Presseheft als PDF
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kinostart: 30. 8. 02<br />
STAB<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Regie: Harald Sicheritz<br />
Drehbuch: Roland Düringer & Harald Sicheritz nach Ideen von Roland Düringer<br />
Drehbuchbearbeitung: Ruth Stadler<br />
Produzenten: Danny Krausz & Kurt Stocker<br />
Herstellungsleitung: Manfred Fritsch<br />
Produktionsleitung: Thomas Konrad<br />
Kamera: Helmut Pirnat<br />
Ton: Walter Amann<br />
Schnitt: Ingrid Koller<br />
Musik: Lothar Scherpe, Peter Herrmann<br />
Sound Design: Philipp Mosser<br />
Ausstattung: Florian Reichmann<br />
Kostüme: Thomas Oláh<br />
Maske: Hannelore Uhrmacher, Claudia Herold, Silke Griesbach<br />
Spezialeffekte: Tissi Brandhofer, Vincenc Rammer, Harald Siebler,<br />
Christian Schmidt, Cesar Abades<br />
Choreographie: Kim Duddy & Cedric Lee Bradley<br />
Casting: Barbara Vögel<br />
Länge: 99 Minuten<br />
Deutsch, Farbe, 35mm, dolby digital<br />
Hergestellt mit Unterstützung von:<br />
Österreichisches Filminstitut, FilmFonds Wien, ORF (Film/Fernseh-Abkommen)<br />
www.poppitz.at<br />
Kinostart: 30. August 2002<br />
Produktion: Dor Film-ProduktionsgmbH, 1170 Wien, Bergsteigg. 36-38<br />
Fon: (+43-1) 42710-0 office@dor-film.at<br />
Verleih: Filmladen Filmverleih-, Produktions- und KinobetriebsgmbH,<br />
1070 Wien, Mariahilferstr. 58/7 Fon: (+43-1) 523 43 62-0<br />
office@filmladen.at<br />
Presse: E & A PR GmbH, 3430 Tulln, Wiener Str. 16<br />
Fon: (+43 – 2272 - 65494-0) barbara.schmidhammer@e-a.at<br />
Download: Fotos und Pressemappe: www.filmladen.at/presse/index.htm<br />
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kinostart: 30. 8. 02<br />
DARSTELLER<br />
Gerry Schartl Roland Düringer<br />
Lena Schartl Marie Bäumer<br />
Patrizia Schartl Nora Heschl<br />
Ben Kai Wiesinger<br />
Fritz Nowak Reinhard Nowak<br />
Grete Nowak Eva Billisich<br />
Uwe Schalk Oliver Korritke<br />
Mercedes Schalk Sabina Riedel<br />
Naomi Schalk Viktoria Stifter<br />
Frau Kübel Maria Hofstätter<br />
Herr Kübel Karl Künstler<br />
Sohn Kübel David Heissig<br />
Rezeptionist Maverick Quek<br />
Doris Antonia Holfelder<br />
Aleadin Özgür Özata<br />
Gabi Sissy Wolf<br />
Thorsten Vinzenz Kiefer<br />
Oliver Hoppenstädt Joseph Hannesschläger<br />
Mai Li Hoppenstädt Sun-Young Spatzek-Yun<br />
Bertram Klingelmeier Alfred Dorfer<br />
Martens Wolfgang Pissecker<br />
Frau Gretz Andrea Händler<br />
Mörtl Gerhard Greger<br />
Witwe Klingelmeier Erika Mottl<br />
Herr Klingelmeier Peter Lerchbaumer<br />
Kunde Walter Kordesch<br />
Kundin Martina Heim-Strohmer<br />
Pate Peter Zacek<br />
Pfarrer Heinritz Dieter<br />
Ground Steward Jakob Seeböck<br />
Stewardess Ida Seeböck<br />
Araber Kolya Manduz<br />
Chefkoch Richard Williams<br />
Tänzer Cedric Lee Bradley<br />
Ronnie Veró Wagner<br />
Sabine Mayer<br />
Kudra Owens<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
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KURZINHALT<br />
So lustig kann nur Urlaub sein...<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Gerry Schartl (Roland Düringer) ist Autoverkäufer, und die schönste Zeit des Jahres hat für ihn<br />
gerade begonnen. Mit Lena, seiner Frau und Patrizia, seiner pubertierenden Tochter sitzt er im<br />
Flugzeug nach Cosamera - einer bezaubernden Ferieninsel. Doch seine Gedanken gelten nicht<br />
dem bevorstehenden All-Inclusive-Urlaub, sondern drehen sich hartnäckig um seine beruflichen<br />
Sorgen. Einschneidende Veränderungen in seiner Firma stehen bevor, und Gerry bangt um<br />
seinen Job.<br />
Doch was sind die Härten des Berufslebens gegen den Stress, der ihm in den nächsten Tagen<br />
bevorsteht. Sein Koffer ist verschwunden, der Bungalow ist eine Zumutung, die Animateure<br />
fordern gnadenlos seine Mitarbeit ein, und noch unerträglicher <strong>als</strong> die österreichischen Urlauber<br />
sind die bundesdeutschen Clubgäste. Lena beginnt heftig mit einem arroganten Piefke zu flirten,<br />
und Patrizia versucht erst gar nicht, dem Liebeshunger des Animationsperson<strong>als</strong> zu<br />
wiederstehen.<br />
Aber Gerry hat ohnehin andere Sorgen: „Poppitz“?! Warum hat Juniorchef Bertram (Gerrys<br />
Zweckfreund aus Karrieregründen) in letzter Zeit so oft mit einem Menschen dieses Namens<br />
telefoniert? Was hat das zu bedeuten? Und who the fuck is Poppitz?<br />
Nach „Hinterholz 8“ ist POPPITZ der lange erwartete neue Kinofilm von Regisseur Harald<br />
Sicheritz und Hauptdarsteller Roland Düringer.<br />
POPPITZ basiert auf Ideen von Roland Düringer, der auch gemeinsam mit Harald Sicheritz das<br />
Drehbuch schrieb.<br />
In weiteren Rollen zu sehen: Marie Bäumer (die Wildwestschönheit aus „Schuh des Manitu“), Kai<br />
Wiesinger, Alfred Dorfer, Reinhard Nowak, Eva Billisich, Maria Hofstätter, die Entdeckung Nora<br />
Heschl, u.v.a.<br />
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SYNOPSIS<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Gerry Schartl (Roland Düringer) ist Autoverkäufer und in seinem Beruf ein Ass. Dennoch rangiert<br />
er im Verkaufsranking seiner Firma nur im Mittelfeld. Denn Gerry manipuliert die Statistik<br />
zugunsten des unfähigen Juniorchefs Bertrams Klingelmeier Und darf sich zum Dank dafür den<br />
maximalen Karrieresprung erwarten, sobald der Senior abtritt.<br />
Doch der Alte stirbt nicht nur unerwartet, sondern auch im ungünstigsten Augenblick. Gerry tritt<br />
nämlich gerade seinen lang gebuchten All-Inclusive-Urlaub mit Frau Lena und Tochter Patrizia<br />
an. Und er muss, je länger er nachdenkt, fürchten, vom Junior ausgebootet zu werden und nach<br />
seiner Rückkehr arbeitslos zu sein.<br />
Doch auch Gerrys Privatleben hat im Moment nichts Erfreuliches zu bieten. Lena und er haben<br />
sich nicht mehr viel zu sagen, und die gemeinsame Urlaubsreise ist hauptsächlich ein Versuch,<br />
die Ehe zu kitten. Gerry behält <strong>als</strong>o seine Job-Sorgen für sich und versucht tapfer, fröhliche<br />
Stimmung vorzutäuschen - was ihm allerdings auf der Ferieninsel Cosamera nur sehr kläglich<br />
gelingt.<br />
Schwer zu entscheiden, was das Schlimmste ist: der nervtötende Kleinkrieg zwischen österreichischen<br />
und bundesdeutschen Clubgästen, das schwer bewachte, nur bedingt menschenwürdige<br />
Urlaubslager, der von gnadenlosen Animateuren inszenierte Dauerstress, oder die Unverdaulichkeit<br />
der Mahlzeiten. Darüber hinaus ist Gerrys Koffer nicht angekommen. Er schafft<br />
es nicht, seinen Berufskampf wenigstens telefonisch zu führen. Er muss miterleben, wie sich<br />
seine Frau immer mehr ihrer deutschen Wurzeln besinnt und auch noch dem Charme des<br />
arroganten Piefkes zu erliegen scheint. Tochter Patrizia beginnt sich zudem noch in der Rolle <strong>als</strong><br />
Jagdbeute der sexhungrigen Animateure zu gefallen.<br />
Gerrys Zukunftsangst schlägt wilde Kapriolen. In immer ärgeren Schreckensszenarien malt er<br />
sich seine trostlose Zukunft aus – immer dramatischer werden die Strategien, die er sich ausdenkt,<br />
um das Schlimmste zu verhindern. Doch plötzlich gerät Gerry auf die heiße Spur des<br />
geheimnisvollen „Poppitz“, mit dem der Juniorchef so oft und so heimlich telefoniert hat ...<br />
Die Geschichte des Gerry Schartl, der hin- und hergerissen ist zwischen Existenzangst und Urlaubsfreuden,<br />
zwischen Überheblichkeit und Unterwürfigkeit, zwischen Zukunftshoffnung und<br />
Verzweiflung, hat Roland Düringer erdacht und sich gemeinsam mit Harald Sicheritz auf den Leib<br />
geschrieben.<br />
Nach „Hinterholz 8“ ist POPPITZ der neue Kinofilm von Roland Düringer (Hauptrolle) und Harald<br />
Sicheritz (Regie).<br />
Neben Roland Düringer agieren deutsche Stars wie Marie Bäumer, Kai Wiesinger und Oliver<br />
Korritke, die heimischen Größen Alfred Dorfer, Reinhard Nowak, Eva Billisich, Maria Hofstätter,<br />
die tolle Entdeckung Nora Heschl u.v.a.<br />
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INTERVIEW MIT ROLAND DÜRINGER (von Peter Blau)<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Die Situation erscheint mir vergleichbar mit jener, <strong>als</strong> Du nach dem Erfolg des Programms „Die<br />
Benzinbrüder“ Dein neues Solo präsentieren musstest. Mit Deinem letzten Film „Hinterholz 8“<br />
hast Du Dir die Latte ähnlich hoch gelegt. Spürst Du einen Erwartungsdruck?<br />
Nicht wirklich. „Poppitz“ sollte ja von Anfang an ein Film werden, der in einer anderen Liga<br />
spielt: nämlich in einer internationalen Liga. Ein Film, der auch in Deutschland funktionieren<br />
kann. Und da ist mir <strong>als</strong> Story sofort einmal eingefallen, dass Österreicher in einen dieser All-<br />
Inclusive-Clubs auf Urlaub fahren – und dort zwangsläufig auf die Piefkes treffen. Weil genau so<br />
ist es ja auch in Wahrheit. Die Österreicher haben ja immer eine Freude damit, wenn über die<br />
Piefkes hergezogen wird. Und umgekehrt ist das nicht anders: Die Deutschen freuen sich genau<br />
so, wenn wir <strong>als</strong> die Blöden dastehen. Und im Film kommen ja beide Partien schlecht weg. Hinzu<br />
kommt noch, dass „Poppitz“ von seiner ganzen Art her relativ weit weg ist von dem, was<br />
„Hinterholz 8“ war.<br />
Keine Frage, aber hierzulande wird er doch <strong>als</strong> „Düringer-Film“ kategorisiert werden.<br />
„Hinterholz 8“ war viel mehr ein „Düringer-Film“. Es war meine Geschichte, es war mein Stück,<br />
das ich da dam<strong>als</strong> gespielt habe. Das war einfach von vorn bis hinten ich. Diesmal ist es mehr<br />
ein Film von Harald Sicheritz und Roland Düringer, denn mit Harald hab ich wieder das Buch<br />
geschrieben, und ich spiele die Hauptrolle. So würde ich das sehen. Also es ist nicht so sehr ein<br />
„Düringer-Film“ wie es „Hinterholz 8“ war.<br />
Üblicherweise behandelst Du ja Themen, zu denen Du eine persönliche Beziehung hast. Bei All-<br />
Inclusive-Club kann ich mir das in Deinem Fall nur schwer vorstellen ...<br />
Naja, die ersten Erfahrungen habe ich gesammelt, <strong>als</strong> wir „Kaisermühlen Blues“ gedreht haben.<br />
Da gab es ja eine Sequenz in Tunesien. Und weil ich an den Szenen vom „Blues“ ja ein wenig<br />
mitgeschrieben habe, war ich vorher unten und hab recherchiert, was in diesen Clubs wirklich<br />
passiert. Ich bin dort ziemlich fassungslos mit der Videokamera herumgerannt. Aber prinzipiell<br />
weiß ja eh jeder, wie es in einem Urlaub-Club zugeht. Und es geht ja in „Poppitz“ auch nur<br />
vordergründig um das, was sich dort alles abspielt. Die wirkliche Geschichte ist ja eigentlich eine<br />
ganz ursprünglich menschliche: nämlich, dass jemand das Gefühl hat, etwas bedroht ihn – und<br />
er ist machtlos, dagegen etwas auszurichten. Ein Albtraum: Man ist in einem Käfig gefangen – in<br />
unserem Fall in einem von der Außenwelt abgeschnittenen Ferien-Club – und kann den Lauf der<br />
Dinge daheim nicht beeinflussen.<br />
Sonderliches Mitgefühl kommt für die von Dir gespielte Hauptfigur Gerry Schartl aber trotzdem<br />
nicht auf.<br />
Finde ich nicht. Aber es war mir eine besondere Freude, einen Film zu machen, bei dem ich<br />
einmal wirklich ein Arschloch spiele. Eine Figur, die sich gleich in den ersten zehn, fünfzehn<br />
Minuten <strong>als</strong> Super-Arschloch darstellt. Und auch noch stolz darauf ist, ein Arschloch zu sein, weil<br />
er bis jetzt damit super gefahren ist. Und auf einmal kommt er woanders hin und dort<br />
funktioniert das alles nicht mehr. Er wird zum totalen Würschtel. Plötzlich hat er Schwächen –<br />
und dadurch wird er wieder sympathisch.<br />
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so lustig kann nur urlaub sein<br />
Man hat ja auch fast keine Alternative. Wirkliche Sympathieträger kommen im ganzen Film keine<br />
vor.<br />
Weil ich eindeutige Sympathieträger in Filmen überhaupt nicht mag. Sympathisch ist mir in<br />
„Poppitz“ vor allem die Tochter vom Schartl, die Patrizia. Die ist in Ordnung, finde ich, weil sie<br />
nie taktiert, sondern einfach so ist, wie sie ist. Und der Ben, den der Kai Wiesinger spielt: Der ist<br />
eigentlich auch ein recht feiner Kerl. Aber sonst sind wirklich ziemlich viel Flaschen beieinander.<br />
Schwingen in der Figur der „Patrizia“ eigentlich auch väterliche Sorgen bezüglich der Zukunft<br />
Deiner eigenen Tochter mit?<br />
Ja, möglicherweise ist das so. Das war aber mir aber beim Schreiben nicht wirklich bewusst. Es<br />
war eher so, dass meine Nachbarn eine 14 jährige Tochter haben. Und da weiß ich, was der<br />
Papa gerade mitmacht. Aber so etwas in der Art steht mir in 13 Jahren wahrscheinlich auch<br />
bevor.<br />
Wie hat denn die Zusammenarbeit mit den deutschen Darstellern funktioniert?<br />
Das war eine total schöne Erfahrung. Sehr angenehm, weil mal ganz was anderes. Vom Kai<br />
Wiesinger, der ja internationale Filme dreht und aus einer ganz anderen Ecken kommt <strong>als</strong> ich,<br />
hat man sehr viel lernen können. Und natürlich war der seinerseits ganz überrascht wie ich vor<br />
einer Kamera agiere. Aber ich glaube, am meisten haben die Deutschen geschaut bei der Eva<br />
Billisich und dem Reinhard Nowak. Die spielen ein Ehepaar. Und wie die vor der Kamera agiert<br />
haben, das haben die deutschen Kollegen nicht ganz gepackt. Weil die können zwar total super<br />
exakt alles spielen, was im Buch steht, und natürlich auch Ideen einbringen, aber einfach sagen<br />
„Ich bin jetzt die Figur und jetzt fahr ich da durch die Szene wie ich's grad spür“, das können sie<br />
nicht so. Da war das Duo Billisich/Nowak einfach ein Wahnsinn.<br />
Gedreht habt ihr gewissermaßen in der Höhle des Löwen: in einem All-Inclusive-Club auf Gran<br />
Canaria. Wie war das dort?<br />
Das waren tatsächlich die ersten Dreharbeiten, die ich nicht <strong>als</strong> quälend empfunden habe.<br />
Obwohl das Pensum groß war und obwohl sehr viel Wind gegangen ist. Aber ich habe zum<br />
Beispiel nur drei Schritte von meinem Bungalow zum Set gehabt. Und es gab am Abend immer<br />
so eine feine Lagerstimmung: Da ist man durch die Siedlung gegangen, überall sind die Kollegen<br />
herumgesessen, man hat sich zusammengesetzt, einen Wein aufgemacht ... Das war irgendwie<br />
eine total familiäre Geschichte.<br />
Einerseits ist „Poppitz“ <strong>als</strong>o eine Urlaubs-Satire, andererseits geht es um die Paranoia des Gerry<br />
Schartl, der sich Sorgen um seine berufliche Zukunft macht. In Zeiten wie diesen bestimm kein<br />
Einzelfall.<br />
Ja, da hat sich wirklich massiv was geändert. Als ich in die HTL gegangen bin, hat es in meiner<br />
Klasse eine Sache bestimmt nicht gegeben: Existenzangst. Keiner hat sich Sorgen gemacht um<br />
seine Zukunft. Und jetzt war ich vor ein paar Jahren wieder in derselben HTL, weil mich meine<br />
ehemalige Deutschlehrerin gebeten hat, bei einer Projektwoche mitzumachen. Und ich habe<br />
genau gemerkt, die scheißen sich einfach alle davor an, was sein wird, wenn die Schule vorbei<br />
ist: kriegen sie einen Job oder kriegen sie keinen. Also, da ist in den letzten Jahren schon eine<br />
Entwicklung in eine f<strong>als</strong>che Richtung passiert. Das ist keine Frage.<br />
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so lustig kann nur urlaub sein<br />
In „Poppitz“ zeigt sich auch wieder Dein Faible für das Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen<br />
...<br />
Ja, das mach ich überhaupt gerne: Leute auf eine vermeintlich sichere Fährte locken. Die<br />
denken dann, super, so ist das <strong>als</strong>o – und dann schwuppdiwupp ein Abbieger. Das war bei den<br />
„Benzinbrüdern“ so und auch bei der „Viertelliterklasse“. Das ist ein Spiel, das ich gern mit dem<br />
Publikum spiele. Daher ist „Poppitz“ auch bestimmt zu kompliziert, um so etwas zu erreichen wie<br />
beispielsweise „Der Schuh des Manitu“. Unser Film ist eher ein bisschen so, wie „Der sechste<br />
Sinn“: Weil er es wert ist, ihn sich ein zweites Mal anzuschauen, gerade wenn man das Ende<br />
schon kennt. Da entdeckt man dann vieles, was einem vorher vielleicht gar nicht aufgefallen ist.<br />
In „Poppitz“ fällt – in Anbetracht des unsäglichen Treibens in dem Ferien-Club – irgendwann der<br />
bedrohliche Satz, dass es zu bedenken gilt, dass diese Menschen alle wahlberechtigt sind.<br />
Und nicht nur das. Sie dürfen auch Auto fahren und sogar Kinder großziehen. Das muss man<br />
immer berücksichtigen. Der Dorfer Fredi hat das in seinem Programm ganz richtig gesagt: er hat<br />
nur Angst vor den Depperten. Nicht vor den Rechten oder den Linken, sondern einfach vor den<br />
Depperten. Entscheidend sind ja immer die, die wählen. Und darum mach ich nichts über tages-<br />
oder parteipolitische Sachen, sondern ich gehe an die Wurzeln: <strong>als</strong>o zu denen, die wählen. Weil<br />
einen Westenthaler gäbe es ja normal nicht. Den muss ja wer machen. Dass es eine<br />
Geisteshaltung oder eben keine gibt, die so etwas zulässt, das ist das eigentlich Bedenkliche.<br />
Wird sich diese Ebene den Betreffenden vermitteln?<br />
Also im Gegensatz zur „Viertelliterklasse“ glaube ich schon, dass sich das bei „Poppitz“ ...<br />
Obwohl, wahrscheinlich werden das wieder viele nicht überreißen. Vordergründig ist es ja ein<br />
lustiger Film.<br />
Warum eigentlich ausgerechnet „Poppitz“?<br />
Weil ich einen Poppitz kenne: einen Autoverkäufer in St. Pölten. Ein Deutscher, der da bei einem<br />
Mitsubishi-Tandler arbeitet. Und Poppitz ist für mich so ein typisch deutscher Name. Einen<br />
Poppitz gibt’s bei uns nicht. Ursprünglich war der Arbeitstitel „Cosamera“. Der Name einer<br />
fiktiven Insel. Aber „Poppitz“ hat uns dann viel besser gefallen.<br />
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INTERVIEW MIT HARALD SICHERITZ (von Peter Blau)<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Der letzte Düringer/Sicheritz-Film „Hinterholz 8“ entstand bei Nässe und Kälte im Wienerwald.<br />
Diesmal waren es fünf Wochen auf Gran Canaria. Das klingt nach deutlich erfreulicheren Bedingungen.<br />
Auf jeden Fall. Es war ein fünfwöchige Expedition, die eigentlich im Großen und Ganzen ziemlich<br />
wundervoll hingehauen hat. Ich sage wundervoll, weil ich jemand bin, der den Zirkus und das<br />
Zirkusleben liebt, und so nahe dran wie bei "Poppitz" waren wir – war ich – noch nie in meinem<br />
Leben. Wenn fünf Wochen Dreharbeiten im Ausland angesagt sind, reisen die Darsteller und<br />
auch der Stab natürlich mit ihren Familien an. Dadurch wachsen Menschen anders zusammen,<br />
<strong>als</strong> wenn sie nur miteinander arbeiten. Eben wie bei einem Wanderzirkus.<br />
Ein friedlicher deutsch-österreichischer Wanderzirkus?<br />
Ich persönlich habe ja mit diesen traditionell behaupteten Animositäten niem<strong>als</strong> ein Problem<br />
gehabt. Jeder Mensch, der sich für einigermaßen kommunikationsfähig hält, sollte mit<br />
Mentalitätsunterschieden umgehen können. Jeweils zur Hälfte deutsche und österreichische<br />
Schauspieler zu haben, war für mich auch eine willkommene Herausforderung. Ich habe mit<br />
allen unglaublich gern gearbeitet. Es gab höchstens kleine Unterschiede in den Umgangsformen.<br />
Zum Beispiel, dass die Österreicher mit dem Konditional verheiratet sind. Das ist einfach so.<br />
Meine Anweisung klingen halt lang nicht so scharf und knackig wie in Deutschland üblich. Ich<br />
leite sie eben ein mit „Könntest du ...“ oder „Wäre es möglich, dass ...“. Das fanden die<br />
deutschen Darsteller anfänglich entweder etwas verwirrend oder zumindest charmant.<br />
Wird der Umstand, dass diesmal deutsche Schauspieler wie Kai Wiesinger oder Maria Bäumer<br />
mitspielen verhindern, dass „Poppitz“ das Dir so verhasste Etikett „Kabarettfilm“ aufgedrückt<br />
wird?<br />
Ich würde es so formulieren: Mir geht es in allen meinen Filmen und in „Poppitz“ ganz besonders<br />
darum, dass das Milieu authentisch ist. Dass die Menschen genau so sprechen und handeln, wie<br />
sie auch in Wirklichkeit sprechen und agieren würden. Und die Darstellung der Wirklichkeit in<br />
einem Film hat nichts Kabarettistisches.<br />
Ist „Poppitz“ dann in Deinen Augen eine Re<strong>als</strong>atire?<br />
Ich bevorzuge den Begriff Stilleben. Oder Sittenbild. Aber das ist natürlich alles mit der Satire<br />
verwandt. Wir haben versucht, eine Situation herzustellen, wo eben Menschen mit derselben<br />
Sprache, die sie aber bekanntlich trennt, zusammentreffen. Dieser Film hat ja ein ziemlich<br />
strenges Handlungskorsett, auch wenn diesem manchmal gar nicht so leicht zu folgen ist. Das<br />
macht meiner Meinung nach auch seinen besonderen Reiz aus: dass man nicht einfach linear<br />
von A nach B erzählt, sondern mit Mitteln arbeitet, die wirklich kinogerecht sind.<br />
Die Sprünge zwischen den verschiedenen Realitätsebenen?<br />
Ja. Oder überhaupt das verschachtelte Erzählen. Beim Sprechen ist es ja ratsam, Visionen<br />
vorher anzukündigen. Im Film musst du das nicht. Was ein Mensch im Kopf hat, lässt sich mit<br />
einem Film einfach ideal erzählen. Und „Poppitz“ ist ja auch eine Reise im Kopf vom Gerry<br />
Schartl.<br />
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Ein Mensch, der in seinem Urlaub einer beruflichen Paranoia verfällt ...<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Ja. Der Roland hat einen untrüglichen Instinkt für Themen, die uns alle im Mark treffen. Beruf<br />
und Urlaub bilden ein Gegensatzpaar, mit dem wir alle irgendwie umgehen. Ganz egal ob wir<br />
jetzt Schüler, Selbständige oder Erwerbstätige sind. Man muss sich <strong>als</strong>o nicht erst mit einem<br />
fremdartigen Problem anfreunden, sondern man steigt unmittelbar in Situationen ein, die jeder<br />
von uns kennt – so oder so.<br />
Klingt in diesem „so oder so“ das tragikomische Element von „Poppitz“ an?<br />
Ja, natürlich. Im Leben, so wie wir alle es täglich führen, folgen ja absurde, komische, tragische<br />
und ganz normale Situationen hart aufeinander. Ich bemühe mich darum, keine dieser Dimensionen<br />
auszuschließen. Dann entstehen nämlich einseitige Betroffenheiten. Das ist etwas, was<br />
ich nicht mag. Wenn man gerade furchtbar heulen muss, weil alles so furchtbar ist, genügt es<br />
gelegentlich, ein paar Schritte - in die Totale - zurückzugehen, um zu merken, dass das eigentlich<br />
auch furchtbar zum Lachen ist. Und es gibt auch in „Poppitz“ ganz viel zu lachen. Und<br />
Momente, in denen man denkt, „Ist mir auch schon passiert“ oder „Passiert mir hoffentlich nie“.<br />
Dieses Wechselspiel zwischen „komisch“ und „tragisch“ ist für mich das Reizvollste überhaupt.<br />
Und es ist auch das, wo ich mich in der gemeinsamen Arbeit mit Roland Düringer oft und gerne<br />
treffe: Wir haben dieses Nebeneinander, eben weil es so wirklichkeitsnah ist, beide sehr gern.<br />
Und natürlich auch die Macht, die man mit einem Film fast genauso hat wie mit einem Live-<br />
Auftritt: dass man seine Zuschauer „mitnehmen“ kann.<br />
Sind das gewissermaßen die Herzstücke Eurer Kongruenz und Kompatibilität?<br />
Wahrscheinlich. Wiewohl wir es wahrscheinlich noch nie so formuliert haben. Aber es ist ganz<br />
sicher so, dass Roland und ich nicht darüber diskutieren müssen, was jetzt lustig oder richtig ist.<br />
Dadurch, dass wir zumindest einen ähnlichen Zugang zum Leben im Allgemeinen haben, ersparen<br />
wir uns das.<br />
Der von Roland dargestellte Gerry Schartl erzählt seine Geschichte ja zum Teil direkt in die Kamera.<br />
Ein etwas eigenwilliges Stilmittel.<br />
Es war und ist für mich immer ein unglaublich starker Eindruck, wenn Roland Düringer allein auf<br />
der Bühne steht : wie er mit dem Publikum eine Geschichte durchlebt und sie nicht nur wie vom<br />
Katheder aus erzählt. Darin liegt eine seiner großen Stärken. Also war der Schritt, der ja mittlerweile<br />
im Medium Film immer populärer wird - eben dass derjenige, dessen Geschichte du verfolgst,<br />
sie dir auch wirklich erzählt - ein naheliegender. Dadurch, dass er das zum Teil in die<br />
Kamera macht, wirst du <strong>als</strong> Zuschauer noch stärker hineingezogen, weil du ja direkt angesprochen<br />
und aufgefordert wirst, mit ihm mitzugehen und mitzuleben.<br />
Führt aber nicht gerade diese Erzählweise auch zu einer Distanzierung vom Geschehen?<br />
Ich pflichte Dir bei, dass Roland und ich in Kauf nehmen, dass die filmische Illusion nicht zum<br />
durchaus schönen Selbstzweck wird. Dass du nicht 90 Minuten in Märchenwelten wegdriftest.<br />
Aber ich denke, dass die Geschichte spannend, interessant und betreffend genug ist, dass man<br />
dieses Halten der alltäglichen Realität gern hinnimmt.<br />
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so lustig kann nur urlaub sein<br />
In einem realen Ferienclub auf Gran Canaria zu drehen, hat wahrscheinlich seine ganz besonderen<br />
Reize.<br />
Ein großer Vorteil war, dass wir vor Ort dauernd die Gelegenheit hatten, zu studieren, wie es<br />
wirklich ist. Wir hatten dort täglich Hunderte von Konsulenten – in Gestalt der Urlauber. Für unsere<br />
Aufnahmeleiter und meine Regieassistentin war es oft schwierig, unsere Komparsen von<br />
den echten Club-Gästen zu unterscheiden. Ein gutes Zeichen.<br />
Aber natürlich standen wir auch vor den Herausforderungen einer doch anderen Natur: wir<br />
haben 5 Tage Sandsturm gehabt. Vor allem für die Darsteller und die Jungs an der Kamera war<br />
das ziemlich hart. Das sieht und spürt man im Film. Und das ist auch gut so. Man wird zwar nicht<br />
nachvollziehen können, was es für die Darsteller bedeutet, wenn ihr Gewand im Wind so flattert,<br />
dass sie kaum ruhig stehen können, aber es hat zu der Stimmung, die „Poppitz“ in genau diesem<br />
Teil haben soll, massiv beigetragen.<br />
Auch mit Ungeziefer hattet ihr zu kämpfen. Für die Szenen habt Ihr eigens einen Kakerlaken-<br />
Trainer engagiert?<br />
Ja, das fanden vor allem die Kinder am Set unglaublich lustig. Der hat unsere Kakerlaken<br />
betreut und versucht, sie dazu zu bewegen, vor der Kamera das zu machen, was wir von ihnen<br />
gebraucht haben. Das sind aber nicht dressierbare Tiere. Also musste er sich die ganze Zeit mit<br />
ihnen beschäftigen. So wie wir alle, die wir daneben gestanden sind und gewartet haben, dass<br />
der Kakerlak endlich das richtige macht.<br />
Kann man dem Szenario eines typischen All Inclusive Clubs überhaupt noch mit den Mitteln der<br />
Satire beikommen ?<br />
Der Roland hatte das ja schon vorher mit der Videokamera erforscht. Und schon beim ersten<br />
Ansehen des erbeuteten Materi<strong>als</strong> war mir klar: Da werden wir es nicht leicht haben, auch nur<br />
annähernd an die Wirklichkeit heranzukommen. Alles, was im Film zu sehen ist, trifft die Realität<br />
– oder wird von ihr sogar noch übertroffen. Wir haben in diesem Punkt nichts anderes getan, <strong>als</strong><br />
dass wir das Wahre dramatisch verdichtet haben. Ohne damit diese Art von Urlaub zu werten. Es<br />
ist ja nicht so, dass ich einen Film gegen Cluburlaube machen wollte. Es geht mir einfach immer<br />
darum, mit welchem Bewusstsein man an die Dinge des Lebens herangeht. Ganz egal, ob das<br />
der Job ist, der Urlaub oder die Familie. Und wenn „Poppitz“ außer befreiendem Lachen etwas<br />
bewirken kann, dann vielleicht, dass die Menschen mehr darüber nachdenken, wie sie mit sich<br />
und ihrem Leben umgehen.<br />
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kinostart: 30. 8. 02<br />
FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE ROLAND DÜRINGER<br />
Geboren am Weltspartag 1963.<br />
Bis 1983 keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden.<br />
1983 Gründung der Gruppe SCHLABARETT (mit Alfred Dorfer)<br />
1994 Beginn der Solokarriere mit dem Bühnenstück „Hinterholzacht“<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Mein Vater war Beamter. Beim Bund. Beim Bundestheaterverband. Im Burgtheater. Garderobier.<br />
Er zog <strong>als</strong>o die Schauspieler an und aus. Nicht irgendwelche Schauspieler - nein. Burgschauspieler!<br />
Traurig genug, wenn man nicht selbst in die eigene Hose findet. So war ich ein Protektionskind<br />
und saß bereits im zarten Knabenalter von vier Lenzen zum ersten Mal drei Reihen hinter<br />
den Brettern, die die Welt bedeuten. Lumpazivagabundus. Hörbiger, Weck und Anders. Gute<br />
zehn Jahre lang hütete ich zumindest einmal im Monat einen Regieplatz in der dritten Reihe.<br />
Danach hatte ich mich damit abgefunden, daß Schauspieler auf der Bühne unnatürlich reden,<br />
sich nicht wie Menschen bewegen, mit dem Publikum kokettieren, nur selten Figuren differenzieren<br />
- aus lauter Angst, nicht erkannt zu werden, und Emotionen vorheucheln, die dann im obligatorischen<br />
Schreikrampf enden. Ich beschloss, Maschinenbauingenieur zu werden.<br />
Eines Tages wurde ich eines Besseren belehrt. Ein kleiner grauer Pudel betrat, umgeben von<br />
zahlreichen Barden und ebensovielen Statisten, die Bühne. Es war ein kurzer, unfairer Kampf.<br />
Nach wenigen Sekunden war der Hund der Star der Aufführung. Hatte er die bessere Schauspielschule<br />
besucht? Hatte er mehr Bühnenerfahrung? War er bekannt durch Funk und Fernsehen?<br />
Nein. Der Hund war einfach Hund geblieben. Er spielte nicht den Hund. Er war Hund.<br />
Ich beschloss, „Hund“ zu werden.<br />
Seit etlichen Jahren stehe ich nun selbst auf der Bühne. Geschätzte 200 Mal im Jahr. Ich versuche,<br />
„Volkstheater“ im wahren Sinn dieses Wortes zu machen. Theater nicht für eine Handvoll<br />
selbsternannter Kunstinteressierter, sondern für jedermann. Für jenes „gemeine Volk“, dem<br />
auch ich angehöre. Ich möchte meinesgleichen zum Lachen, zum Weinen, zum Ärgern, zum<br />
Nachdenken, zum ... Kurz, ich möchte mein Volk unterhalten. Man kann dies auch tun, ohne sich<br />
auf Musikantenstadlniveau zu reduzieren.<br />
Meine Stücke schreibe ich mir selbst, in einer Sprache, die wir alle verstehen und mit Inhalten,<br />
die uns alle betreffen. Mein Theater lebt vom Wiedererkennungseffekt: Sie lachen über Ihren<br />
Nachbarn, Ihr Nachbar lacht über Sie. In Wirklichkeit lachen beide über sich selbst.<br />
Aus Marketinggründen werden meine Stücke <strong>als</strong> „Kabarettprogramme“ verkauft. Als „Volksschauspiel“<br />
könnte ich niemanden hinter seinem Ofen hervor-, oder besser, von seinem Satellitenspiegel<br />
fortlocken. Diesen Umstand hat sich das Theater selbst zu verdanken. Mein Theater<br />
ist in anderen Umständen.<br />
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so lustig kann nur urlaub sein<br />
1994 „HINTERHOLZACHT, 20 Jahre Abrechnung“, Kulisse Wien – gewinnt den „Österreichischen<br />
Kleinkunstpreis 94<br />
„Muttertag“ (Buch: Schlabarett, Regie: Harald Sicheritz) kommt in die österreichischen<br />
Kinos<br />
1995 „SUPERBOLIC“ - das 2. Soloprogramm - Kulisse Wien<br />
„FREISPIEL“ (Buch: A. Dorfer/H. Sicheritz, Regie: H. Sicheritz)<br />
Rolle: Agenturboss Schindler<br />
„KAISERMÜHLEN-BLUES“ - Regie: Harald Sicheritz, Rolle: Joschi Täubler<br />
1997 „DIE BENZINBRÜDER“ - 3. Soloprogramm - Kulisse Wien<br />
Autoverleih (Unternehmensgegenstand: „Verborgung amiganischer<br />
Straßenzerkreuzer“ Firmenphilosophie: „Besser Hubraum <strong>als</strong> Wohnraum“)<br />
1998 „Hinterholzacht“ - Der Kinofilm - Start: 18. 9. 1998 - im Jänner 99 die 600.000 Besucher-Marke<br />
(„Super Golden Ticket“) überschritten. Erfolgreichster österreichischer<br />
Film, seit darüber Aufzeichnungen geführt werden.<br />
„MA 2412“ - Sitcom nach dem Stück „Mahlzeit“ von Schlabarett.<br />
Regie: Harald Sicheritz<br />
1999 Triple Platin für 70.000 verkaufte VHS Cassetten von MA 2412<br />
Goldene Romy für den beliebtesten österreichischen Schauspieler 1998<br />
1999 „Die Bezinbrüder-Show“ in der Stadthalle am 28. und 29. April (1. Termin<br />
nach 3 Wochen ausverkauft, 2. ebenfalls ausverkauft – in Summe fast 16.000<br />
Zuseher)<br />
Die Verkaufsvideos der Benzinbrüdershow (Doppelcassette) und des Filmes<br />
2000<br />
Hinterholzacht erreichen kurz nach bzw. bei Veröffentlichung Platinstatus<br />
Gründung eines Motocrossteams: „Die Benzinbrüder MotoXtreme“ mit Fahrer<br />
Ronald „Ronman“ Grosskopf, Designer Knud Tiroch und einer Honda CR 250<br />
Kinofilm „Der Überfall“ (R: Florian Flicker) Hauptrolle mit Joachim Bissmeier<br />
und Josef Hader – (gewinnen den Brozenen Leoparden der Filmfestspiele von<br />
Locarno für die besten männlichen Darsteller)<br />
Dreh 3. Staffel „MA 2412“ – Ausstrahlung im Frühjahr 2001<br />
Der „Regenerationsabend“ etabliert sich <strong>als</strong> eigenständiges Bühnenprojekt.<br />
2001 „250 ccm – die Viertelliter-Klasse“ - 4. Soloprogramm<br />
Dreh 4. Staffel „MA 2412“ (Ausstrahlung ab 7. 3. 2002) Letzte Staffel!<br />
2001/2002 Beginn der Dreharbeiten für POPPITZ<br />
2002 Aufzeichnung (TV) der Viertelliterklasse im Wiener Burgtheater<br />
Wiederaufnahme des Bühnenstücks „Hinterholzacht“ ab 13. 9. 02 im Wiener<br />
Gasometer.<br />
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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE MARIE BÄUMER<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Film<br />
1993 5 MILLIONEN UND EIN PAAR ZERQUETSCHTE - Fernsehfilm, ZDF, Polyphon,<br />
Regie: Andy Bausch<br />
1994 BLANKENESE - Fernsehserie, ZDF, Polyphon, Regie: Hermann Leitner<br />
DAS SCHWEIN - Fernsehfilm, SAT 1, Nostro, Regie: Ilse Hoffmann<br />
FREUNDE FÜR’S LEBEN - Fernsehserie, ZDF, NDF, Regie: Wigbert Wickert<br />
1995 MÄNNERPENSION - Kinofilm, Boje Buck Produktion, Regie: Detlev Buck<br />
PARTNER - Fernsehserie, ARD, Bavaria, Regie: Samir<br />
1996 KALTE FÜSSE - Fernsehfilm, RTL, Blue Screen, Regie: Carl Schenkel<br />
SIEBEN MONDE - Kinofilm, Avista Film, Regie: Peter Fratzscher<br />
1997 KÖNIG AUF MALLORCA - Fernsehfilm, ZDF, Multimedia, Regie: Kriystian Martinek<br />
1998 NEONNÄCHTE - Fernsehfilm, RTL, Blue Screen, Regie: Peter-Ily Huemer<br />
1998 LATIN LOVER - Fernsehfilm, RTL, Bioskop Film, Regie: Oskar Roehler<br />
1999 KRIEGER UND LIEBHABER - Fernsehfilm, SWR, Studio Hamburg,<br />
Regie: Udo Wachtveitl<br />
2000 DER SCHUH DES MANITU - Kinofilm, Herb X, Regie: Michael Herbig<br />
DIE AUFERSTEHUNG - int. TV-Zweiteiler, France 2, Filmtre, Bavaria, Regie: Paolo<br />
und Vittorio Taviani<br />
2001 NAPOLEON - internat. TV-Vierteiler, Taurus Film, Regie: Yves Simoneau<br />
ADAM & EVA - Kinofilm, box! Film, Regie: Paul Harather<br />
2002 POPPITZ - Kinofilm, Dor Film, Regie: Harald Sicheritz<br />
DER ALTE AFFE ANGST - Kinofilm, Bioskop Film, Regie: Oskar Roehler<br />
Theater<br />
1995 MENSCHENHASS + REUE<br />
Theater im Zimmer, Hamburg, Regie: Dieter Löbach<br />
1996 SILIKON<br />
Theater im Kampnagel, Hamburg, Regie: Falk Richter<br />
1996 ALLES IN EINER NACHT<br />
Kammerspiele Hamburg, Regie: Falk Richter<br />
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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE KAI WIESINGER<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Geb. 1966<br />
1992 Bayerischer Filmpreis <strong>als</strong> Schauspieler in KLEINE HAIE<br />
1997 Bayerischer Filmpreis <strong>als</strong> Schauspieler in 14 TAGE LEBENSLÄNGLICH und in HUNGER<br />
Kino<br />
2002 FALLEN ANGELS - KinofilmFallen Productions<br />
Rolle: TOM CRAVEN, Regie IAN DAVID DIAZ<br />
2001-02 POPPITZ – Kinofilm - DOR Film<br />
Rolle BEN, Regie HARALD SICHERITZ<br />
2000 LEO UND CLAIRE – Kinofilm - Perathon Film-Fernsehproduktion<br />
Rolle GESTAPOMANN, Regie JOSEPH VILSMAIER<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE – Kinofilm - Lunaris Film- und Fernsehproduktion<br />
Rolle KNUT TISCHBEIN, Regie FRANZISKA BUCH<br />
1998 AFTER THE TRUTH – NICHTS ALS DIE WAHRHEIT – Kinofilm - Helkon Media -<br />
Filmproduktion - Hauptrolle PETER ROHM, Regie ROLAND SUSO RICHTER<br />
1997 COMEDIAN HARMONISTS - Kinofilm - Perathon Film-Fernsehproduktion<br />
Hauptrolle ERWIN BOOTZ, Regie JOSEPH VILSMAIER<br />
1996 HUNGER - Kinofilm - Perathon Film-Fernsehproduktion<br />
Hauptrolle SIMON (Bayerischer Filmpreis 1997 für Darsteller), Regie DANA<br />
VAVROVA<br />
14 TAGE LEBENSLÄNGLICH – Kinofilm - Helkon Media Filmproduktion<br />
Hauptrolle Konrad von Seidlitz (Bayerischer Filmpreis 1997 für Darsteller)<br />
Regie ROLAND SUSO RICHTER<br />
1995 GREENHORN - Kino/Roadmovie - Plaza Media GmbH<br />
Hauptrolle JOACHIM, Regie RAINER KAUFMANN<br />
STILL MOVIN‘ – Kinofilm - F & B Entertainment GmbH<br />
Hauptrolle FELIX, Regie NIKOLAUS STEIN VON KAMIENSKI<br />
STADTGESPRÄCH – Kinofilm - Studio Hamburg<br />
Hauptrolle RENÉ KRAUß, Regie RAINER KAUFMANN<br />
1994 THE SUNSET BOYS - Kinofilm BRD/Norwegen/USA - Tag Traum Film- und<br />
Videoproduktion - Mit Robert Mitchum und Cliff Robertson<br />
Gastrolle FRITZ, Regie LEIDULF RISAN<br />
DER BEWEGTE MANN – Kinofilm - Olga Filmproduktion<br />
Gastrolle GUNNAR, Regie SÖNKE WORTMANN<br />
1993 FRAUEN SIND WAS WUNDERBARES – Kinofilm - Hager-Moss Filmproduktion<br />
Hauptrolle ZENO, Regie SHERRY HORMANN<br />
1991 KLEINE HAIE – Kinofilm - Olga Filmproduktion<br />
Hauptrolle JOHANNES (Bayerischer Filmpreis 1992 für Darsteller)<br />
Regie SÖNKE WORTMANN<br />
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so lustig kann nur urlaub sein<br />
Fernsehen<br />
2000 AM ENDE DER HOCHZEITSNACHT - SAT.1 – Film - Network Movie<br />
Rolle MARTIN, Regie OLAF KREINSEN<br />
DRACULA - TV Italien/BRD – Serie - Taurus<br />
Rolle SEWARD, Regie ROGER YOUNG<br />
MURDER ON THE ORIENT EXPRESS - ZDF/GB – Film - hopecharm limited<br />
Rolle PHILLIPPE LATOUCHE, Regie CARL SCHENKEL<br />
SESAMSTRASSE – NDR – Serie - Studio Hamburg<br />
Rolle RITTER/STARGAST<br />
ANTONIA – ZWISCHEN LIEBE UND MACHT - SAT.1 – Zweiteiler - Bavaria Film<br />
Hauptrolle LEONHARDT OPPENDORFF, Regie JÖRG GRÜNLER<br />
1998 HIGHWAY SOCIETY – SEHNSUCHT NACH JACK – ARD – Film - Marietta Rissenbeek<br />
Filmproduktion - Hauptrolle JACK, Regie MIKA KAURISMÄKI<br />
1997 TERROR IN THE MALL – FLUTKATASTROPHE IM SHOPPINGCENTER<br />
Internationale TV-Coproduktion - UFA Filmproduktion<br />
Rolle CHRIS, Regie NORBERTO BARBA<br />
STIRB FÜR MICH - PRO 7 – Film - Modern Media Filmproduktion GmbH<br />
Hauptrolle CHRISTIAN SCHÄFER, Regie MICHAEL GUTMANN<br />
1993 BACKBEAT - TV Großbritanien/USA/Schweden – Film - Scala Ltd.<br />
Nebenrolle KLAUS VOORMANN, Regie IAIN SOFTLEY<br />
1991 YOUNG INDIANA JONES CHRONICLES Internat. TV-Serie – Young Indy Worldwide<br />
Production Ltd. - Episodenrolle JÜRGEN, Regie DAVID HARE<br />
Theater<br />
1992 CLAVIGO - Prinzregententheater München - One Night Stand Prinzregententheater<br />
Rolle CLAVIGO, Regie GIL MEHMERT<br />
1991 FEGEFEUER IN INGOLSTADT - Bayerisches Staatsschauspiel München<br />
Regie EDWIN NOEL<br />
ELEKTRA - Bayerisches Staatsschauspiel, Rolle OREST, Regie KIRSTEN ESCH<br />
1990 HAROLD & MAUDE - Teamtheater München, Rolle HAROLD, Regie STEFAN MÄRKI<br />
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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE NORA HESCHL<br />
Geboren 1987<br />
Hobbies: reiten, schwimmen, singen, tanzen – und ihr Hund<br />
Ausbildung: Tanzforum Wien<br />
2000/2001 Jugendmusical „X-mas – eine schöne Bescherung“<br />
Show „Stars of tomorrow“ der Kindermusicalcompany<br />
2002 POPPITZ<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Patrizia - die hübsche, früh pubertär aufsässige Tochter von Gerry und Lena Schartl in POPPITZ -<br />
zu besetzen, war eine große Herausforderung. Uns war von vornherein bewusst, dass wir uns da<br />
auf der Suche nach einer genialen Neuentdeckung befanden. Und wir hatten genau diesen<br />
Erfolg! Die 13jährige Oberwarter Gymnasiastin Nora Heschl machte unter mehr <strong>als</strong> 40<br />
Bewerberinnen im zweiten Casting-Durchlauf (Thema: Rollenimprovisation) überzeugend das<br />
Rennen. Und schon bei der Kostümprobe war klar, dass Nora ihre allererste Rolle vor der<br />
Kamera so bravourös meistern würde, wie wir es dann beim Drehen erleben durften.<br />
- Harald Sicheritz -<br />
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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE ALFRED DORFER<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
seit 1961<br />
Studium an der Uni Wien (Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie)<br />
1982 Schauspielstudium bei Seeböck, Tötschinger, Schwarz, Molcho, Pillmann, Ganser.....<br />
1984 Gründung der Kabarettgruppe SCHLABARETT, Programm "Am Tag davor"<br />
1985 "Atompilz von links" SCHLABARETT (Österreichischer Kleinkunstförderungspreis)<br />
Salzburger Szene: mit Ghelderodes "Ballade vom großen Makabren"<br />
"Sommernachtstraum" (mit H. Seeböck)<br />
1986 "Kultur gegen alle" (SCHLABARETT)<br />
1987 Salzburger Stier für "Kultur gegen alle", Woody Allens "Tod" und "Gott" (SCHLABARETT)<br />
1988 "Sein und Schwein" (SCHLABARETT), "Planlos" (SCHLABARETT)<br />
1989 "Freizeitmesse" mit J. Hader, "Rikiki" (Cami) bei den Wr. Festwochen<br />
1990 "Fröstl" (SCHLABARETT), Regie bei "Educating Rita" mit Seeböck/ Mottl<br />
1991 "Muttertag" (SCHLABARETT), "Indien" mit J. Hader<br />
Dieses Stück wird seit 92 an diversen deutschen Theatern gespielt.<br />
1992 "Mahlzeit" (SCHLABARETT)<br />
ÖSTERREICHISCHER KLEINKUNSTPREIS für "Indien"<br />
1993 "Alles Gute" Dorfers erstes Soloprogramm mit Band (Peter Herrmann,Günther Paal,<br />
Lothar Scherpe). Verfilmung von "Indien" (240.000 Zuschauer)<br />
1994 2. Soloprogramm "Ohne Netz", Verfilmung von "Muttertag“<br />
THOMAS PLUCH DREHBUCHPREIS für "Indien"<br />
1995 Start von "Indien" in deutschen Kinos, Kinofilm "Freispiel"<br />
1996 3. Soloprogramm "Badeschluß" - goldene Romy 1996 (beliebester Schauspieler)<br />
1997 ausgedehnte Bundesländertour mit "Badeschluß", Gastspiele in Deutschland<br />
Hauptrolle im Fernsehfilm "Qualtingers Wien" (Buch: Dorfer/Sicheritz)<br />
1998 Sitcom "MA 2412" nach dem SCHLABARETT-Stück "Mahlzeit" mit Roland Düringer.<br />
1999 Triple Platin (70.000 verkaufte Videocassetten) für "MA 2412"<br />
Drehbuch und Hauptrolle bei "Wanted" (erfolgreichster österr. Kinofilm 1999)<br />
Drehbuch für den Fernsehfilm "Die Jahrhundertrevue"<br />
2000 4. Soloprogramm „heim.at“, goldene Romy 2000 (beliebester Schauspieler)<br />
2001 Frühjahr – „Golden Ticket 2000“ für „Wanted“ <strong>als</strong> erfolgreichster österreichischer Kinofilm<br />
4. Staffel MA 2412<br />
2002 DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS 2002 in der Sparte Kabarett für „heim.at“, verliehen am<br />
17. 2. im Mainzer Forum-Theater unterhaus.<br />
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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE EVA BILLISICH<br />
1983 – 86 Schauspielausbildung<br />
1993 – 95 Animationsausbildung<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
TV<br />
Aufzeichnung aller Kabarettprogramme mit Schlabarett<br />
1994 Morgenküsse / Regie: Peter Patzak<br />
1996 Kaisermühlenblues / Regie: Harald Sicheritz<br />
1997 Qualtingers Wien / Regie: Harald Sicheritz<br />
On the Soap / 6 tlg. TV Serie / Regie: M. Dimali<br />
1998 MA 2412 / Regie: Harald Sicheritz<br />
1999 Jahrhundertrevue / Regie: Harald Sicheritz<br />
2000 Kommissar Rex / Regie: Bodo Fürneis<br />
Trautmann / Regie: Harald Sicheritz<br />
2001 MA 2412 / letzte Staffel<br />
Dolce Vita / Regie: Claudia Jüptner<br />
2002 Julia / Regie: Walter Bannert<br />
Hattrick / Regie: Walter Bannert<br />
Kino<br />
1987 E.I.S. / Regie: Mittermeier<br />
1993 Muttertag / Regie: Harald Sicheritz<br />
1994 Freispiel / Regie: Harald Sicheritz<br />
1997 Hinterholz 8 / Regie: Harald Sicheritz<br />
1999 Wanted / Regie: Harald Sicheritz<br />
2002 Poppitz / Regie: Harald Sicheritz<br />
Theater/Musical<br />
On the Soap, Kindersägen/R: M. Dimali (Drachengasse), Das Fest der Krokodile/R: E.<br />
Makepeace (Künstlerhaus), Ballade des großen Makabren/R: R. Tötschinger (Szene Salzburg),<br />
Aids-Rettet die Liebe/R: M. Scheday (Bühne im Hof), Frauenschmerzen/R: K. Pieber (Kulisse),<br />
Amphitryon-Götterschmerzen/R: u. Brée (Metropol), Charlotte Ringlotte, Popelaks Reise<br />
(Theatro piccolo)<br />
Theater und Kabarettproduktionen SCHLABARETT:<br />
Tod/Gott (Regie: Seeböck), Die Kunst der Komödie (Regie: Seeböck), Planlos (Schlabarett -<br />
Regie: Seeliger), Kultur gegen alle (Schlabarett), Fröstl (Schlabarett), Muttertag (Schlabarett –<br />
Regie: E. Steinhauer) – in Österreich und Deutschland<br />
Autorentätigkeit:<br />
3 Kabarettprogramme zusammen mit Alfred Dorfer und Roland Düringer, 1 Theaterstück<br />
zusammen mit Alfred Dorfer, Radio-Sketches mit Dorfer und Düringer, 1 Kabarettprogramm für<br />
Reinhard Nowak „Der Nowak-Report 1999“, 3 Kinderbücher (im Dachs-Verlag): Charlotte<br />
Ringlotte, Popelaks Reisen, Wedel und Krebsenspeck, Liedtexte für diverse Music<strong>als</strong>, 2<br />
Kinderstücke: Charlotte Ringlotte, Wedel und Krebsenspeck<br />
Regiearbeiten:<br />
Der Flieger und der Wal (Theatro piccolo), Der wilde Max (Simsa/Rosmanith)<br />
Kabarettpreis „Salzburger Stier“ 1987 für Kultur gegen alle<br />
(Schlabarett – Alfred Dorfer, Roland Düringer)<br />
Preis der Deutschen Schallplattenkritik für Charlotte Ringlotte mit dem Theatro piccolo.<br />
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kinostart: 30. 8. 02<br />
FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE REINHARD NOWAK<br />
Geb. 1964<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Kino<br />
2002 POPPITZ , Regie: Harald Sicheritz<br />
2000 KOMM, SÜSSER TOD, Regie: Wolfgang Murnberger<br />
1999 ENE MENE MU UND TOT BIST DU, Regie: Houchang Allahyari – Hauptrolle<br />
WANTED, Regie: Harald Sicheritz<br />
1997 DAS SIEGEL, Regie: Xaver Schwarzenberger<br />
HINTERHOLZ 8, Regie: Harald Sicheritz<br />
1996 SCHWARZFAHRER, Regie: Nikolaus Leytner<br />
1995 FREISPIEL, Regie: Harald Sicheritz<br />
1993 MUTTERTAG, Regie: Harald Sicheritz – Hauptrolle<br />
TV (Auswahl)<br />
2001 DOLCE VITA & CO, Regie: Claudia Jüptner<br />
2000 DOLCE VITA & CO, Regie: Erhard Riedlsperger<br />
KOMMISSAR REX, Regie: Bodo Fürneisen<br />
1999 JULIA – EINE UNGEWÖHNLICHE FRAU, Regie: Walter Bannert u.a.<br />
DIE JAHRHUNDERTREVUE, Regie: Harald Sicheritz<br />
FINK FÄHRT AB, Regie: Harald Sicheritz – Hauptrolle<br />
1995/99 KAISERMÜHLENBLUES, Regie: E. Riedlsperger, H. Sicheritz<br />
1998 AUS HEITEREM HIMMEL, Regie: Britte Dresewski<br />
1996/98 DIE KRANKEN SCHWESTERN (Comedy), Regie: Werner Sobotka<br />
1997 QUALTINGERS WIEN, Regie: Harald Sicheritz<br />
1996 STOCKINGER, Regie: Hans Werner<br />
LIEBLING KREUZBERG, Regie: Vera Loebner<br />
LOVERS, Regie: Xaver Schwarzenberger<br />
DIE BRÄUTE, Regie: Johannes Fabrick<br />
1995 AUTSCH, Regie: Paul Harather – Hauptrolle<br />
SCHNELLSCHUSS, Regie: Thomas Roth<br />
DER TOURIST, Regie: Urs Egger<br />
1994 EINE KLEINE ERFRISCHUNG, Regie: Thomas Roth – Hauptrolle<br />
PARKPLATZ, Regie: Kurt Ockermüller<br />
Theater/Kabarett (Auswahl)<br />
STATTHEATER “Der Name der Tulpe“/ „Männerschmerzen“/“Wiener Lust“<br />
SCHLABARETT “Atompilz von links“/“Planlos“/“Muttertag“<br />
SEEBÖCKENSEMBLE “Summanochdsdram“/“Irrtum über Irrtum“/“Dr. Jeckill und<br />
Mr. Hyde“<br />
Solokabarett<br />
“Einer muss der Nowak sein“/“Der Nowakreport“/“Der original Fidele Fritzel“<br />
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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE MARIA HOFSTÄTTER<br />
Geboren 1964 in Oberösterreich<br />
1983 - 88 diverse Kabarettproduktionen<br />
danach freie theaterproduktionen<br />
Film<br />
Indien - Regie: Paul Harather<br />
Hinterholz 8, Wanted - Regie: Harald sicheritz<br />
Ameisenstrasse - Regie: Michael Glawogger<br />
Gelbe Kirschen - Regie: Leopold Lummerstorfer<br />
Hundstage - Regie: Ulrich Seidl<br />
(Spezialpreis der Jury in Gijon, Spanien, Herbst 2001)<br />
Zur Zeit "Mini-Rolle" in "Wolfzeit" - Regie: Michael Haneke<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Theater<br />
Freie Produktionen<br />
Zur Zeit "Weiterleben. Eine Jugend" im DieTheaterKonzerthaus - Regie: Nika Sommeregger<br />
Danach mit diesem Stück auf Tournee.<br />
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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE OLIVER KORRITKE<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
Geboren 1968<br />
Ausbildung: Prof. Erika Dannhoff<br />
Kino<br />
2002 Poppitz, Österreich, Hauptrolle, Regie: Harald Sicheritz<br />
2002 Tote Fische schwimmen oben, Kurzfilm Filmakademie Baden-Württemberg,<br />
Hauptrolle,<br />
Regie: Neele Leana Vollmar<br />
2001 Das Jahr der ersten Küsse, Regie: Kai Wessel<br />
2001 Opus, Kurzfilm HFF München, Regie: Frieda Wittich<br />
2001 no go, Österreich, Hauptrolle, Regie: Sabine Hiebler und Gerhard Ertl<br />
2000 Die Männer Ihrer Majestät, Österreich/USA, Regie: Stefan Ruzowitzky<br />
2000 Ein göttlicher Job, Hauptrolle, Regie: Torsten Wettcke<br />
2000 Eine Hand voll Gras, Hauptrolle, Regie: Roland Suso Richter<br />
1999 Sumo Bruno, Hauptrolle, Regie: Lenard Krawinkel<br />
1998 Bang, Boom, Bang - Ein todsicheres Ding, Hauptrolle, Regie: Peter Thorwarth<br />
1998 Südsee, Eigene Insel, Regie: Thomas Bahmann<br />
1997 Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit<br />
Hauptrolle, Regie: Marc Rothemund<br />
1997 Fünf Minuten, Kurzfilm, Regie: Britta Krause<br />
1997 Sara Amerika, Regie: Roland Suso Richter<br />
1996 Die Musterknaben, Hauptrolle, Regie: Ralf Huettner<br />
1995 Rohe Ostern, Hauptrolle, Regie: Michael Gutmann<br />
1994 Looosers, Hauptrolle, Regie: Christopher Roth<br />
1990 Keep on Running, Regie: Holm Dressler<br />
TV - Auswahl<br />
2001 Der kleine Mann, Fernsehfilm, BR, Regie: Mathias Steurer<br />
2000 Caroline (AT), Fernsehfilm RTL, Regie: Hannu Salonen<br />
2000 Jenny Berlin – Ende der Angst, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Johannes Fabrick<br />
1999 Die Nacht der Engel, Fernsehfilm, RTL, Regie: Michael Rowitz<br />
1999 Der Elefant in meinem Bett, Fernsehfilm, ProSieben, Regie: Mark Schlichter<br />
1998 Ein Mann wie eine Waffe, ProSieben Fernsehfilm, Regie: Michael Rowitz<br />
1998 Doggy Dog – Eine total verrückte Hundeentführung, Fernsehfilm, RTL,<br />
Regie: Klaus Knoesel<br />
1998 Der Kuß des Killers, Fernsehfilm, RTL, Regie: Michael Rowitz<br />
1998 Weekend mit Leiche, Ferrnsehfilm, SAT 1, Regie: Sven Severin<br />
1998 Zwei Brüder - Auf Leben und Tod, Fernsehreihe, ZDF, Regie: Martin Weinhart<br />
1998 Dunckel, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Lars Kraume<br />
1997/98 Einfach Klasse, 3-Teiler, ZDF, Regie: Michael Rowitz<br />
1997 Die Musterknaben 2, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Ralf Huettner<br />
997 Tut mir leid wegen gestern, Fernsehfilm, SWF, Regie: Anna Justice<br />
1996 Nackt im Cabrio, Fernsehfilm, SAT 1, Regie: Sven Severin<br />
1996 Der Clown, Fernsehfilm, RTL, Regie: Hermann Joha<br />
Rosa Roth - Nirgendwohin, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Carlo Rola<br />
1995 Achterbahn, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Stefan Neuschäfer<br />
1994/95 Zappek, Fernsehserie, ARD, Regie: Stefan Maier u.a.<br />
1990 Heldenfrühling, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Michael Kehlmann<br />
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kinostart: 30. 8. 02<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
1987 Molle mit Korn, Fernsehfilm, ARD, Regie: Uwe Friessner<br />
1985 Eine Klasse für sich, Fernsehserie, ZDF, Regie: Frank Strecker<br />
1980 Sternensommer, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Konrad Sabrautzky<br />
1974 Die 3 Klumberger, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Wolfgang Teichert<br />
Theater - Auswahl<br />
1992 Volltreffer, Rolle: Andy, Theater Strahl Berlin, Regie Ferry Ettehad<br />
1988 Die 12 Geschworenen, Rolle: NR 5, Frankisches Theater, Regie: Wolfgang Huhne<br />
Auszeichnungen<br />
2000 Adolf-Grimme-Preis für "Dunckel"<br />
Baden-Badener Tage des Fernsehspiels, Darstellerpreis für "Die Musterknaben"<br />
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kinostart: 30. 8. 02<br />
FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE HARALD SICHERITZ<br />
2002<br />
POPPITZ<br />
Kinofilm - Regisseur, Co-Autor<br />
MÖBEL LUTZ, VISA<br />
TV-Werbekampagnen - Regisseur<br />
2001<br />
ZWÖLFELÄUTEN<br />
Historischer TV-Film – Regisseur, Dramaturg<br />
Fernsehpreis der Österreichischen Volksbildung 2002<br />
Festivalteilnahmen in Hof, Saarbrücken, Biarritz, Schwerin<br />
MA 2412<br />
4. Staffel der Sitcom-Serie, 8 Folgen – Regisseur, Co-Autor<br />
MÖBEL LUTZ, VISA<br />
TV-Werbekampagnen - Regisseur<br />
2000<br />
TRAUTMANN<br />
Pilotfilm der TV-Krimireihe - Regisseur, Co-Autor<br />
Goldene Romy für die beste Kamera 2000 an Thomas Kürzl<br />
MA 2412<br />
3. Staffel der Sitcom-Serie, 8 Folgen – Regisseur, Co-Autor<br />
MÖBEL LUTZ, VOLKSBANK, 11 88 99, VISA<br />
TV-Werbekampagnen – Regisseur<br />
Silberne CCA-Venus für VISA Kinospot<br />
1999<br />
WANTED<br />
Kinofilm – Regisseur<br />
Österreichischer Filmpreis 2000<br />
Goldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm 2000<br />
Festivalteilnahmen in Saarbrücken, San Diego, Moskau, Kalkutta, Ourense<br />
JAHRHUNDERTREVUE<br />
TV-Film - Regisseur<br />
MA 2412<br />
2. Staffel der Sitcom-Serie, 9 Folgen - Regisseur, Co-Autor<br />
Platin-Videokassette für mehr <strong>als</strong> 30.000 verkaufte Exemplare<br />
MÖBEL LUTZ<br />
TV-Werbekampagne – Regisseur<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
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kinostart: 30. 8. 02<br />
1998<br />
FINK FÄHRT AB<br />
TV-Film - Regisseur, Co-Autor<br />
MA 2412<br />
1. Staffel der SitCom-Serie, 9 Folgen - Regisseur, Co-Autor<br />
Platin-Videokassette für mehr <strong>als</strong> 30.000 verkaufte Exemplare<br />
MÖBEL LUTZ<br />
TV-Werbekampagne - Regisseur<br />
so lustig kann nur urlaub sein<br />
1997<br />
HINTERHOLZ 8<br />
Kinofilm - Regisseur, Co-Autor<br />
Super Golden Ticket für 600.000 Kinobesucher in Österreich (erfolgreichster Kinofilm,<br />
seit in Österreich darüber Aufzeichnungen geführt werden)<br />
Österreichischer Filmpreis 1998<br />
Goldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm 1999<br />
Österreichischer Schauspielerpreis 1999 an Roland Düringer<br />
Platin-Videokassette für mehr <strong>als</strong> 30.000 verkaufte Exemplare<br />
Festivalteilnahme in Saarbrücken<br />
QUALTINGERS WIEN<br />
TV-Film - Regisseur, Co-Autor<br />
Erich-Neuberg-Regiepreis 1999<br />
Goldene Romy für die beste Kamera 1999 an Helmut Pirnat<br />
KIKA, TV-MEDIA<br />
TV-Werbekampagnen - Regisseur<br />
1996<br />
KAISERMÜHLEN BLUES<br />
4. Staffel der TV-Serie, 10 Folgen – Regisseur<br />
1995<br />
FREISPIEL<br />
Kinofilm - Regisseur, Co-Autor<br />
Goldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm 1996<br />
Festivalteilnahmen in Minneapolis, Hof, Prag, Shanghai<br />
KAISERMÜHLEN BLUES<br />
3. Staffel der TV-Serie, 10 Folgen - Regisseur<br />
1994<br />
mehrere Treatments und dramaturgische Bearbeitungen für Spielfilme und TV-Serien<br />
1993<br />
MUTTERTAG<br />
Kinofilm - Regisseur,<br />
Co-Autor<br />
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so lustig kann nur urlaub sein<br />
bis 1993<br />
OTTO PREMINGER - ANATOMY OF A FILMMAKER<br />
Dokumentarfilm USA/Ö - Co-Regisseur, Herstellungsleiter<br />
OHNE MAULKORB<br />
TV-Magazin - Gestalter und Redakteur (1982-85)<br />
Regisseur und Produktionsleiter von Dokumentarserien, TV-Werbespots, TV-Magazinen<br />
und Musikvideos<br />
Bildregisseur bei zahlreichen Aufzeichnungen von Kleinkunstprogrammen<br />
sonstige Tätigkeiten<br />
Lehrbeauftragter für "Film und Musik" an der Abteilung Film und Fernsehen der<br />
Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien<br />
(1996-2001)<br />
Lektor der Lehrredaktion des Instituts für Kommunikationswissenschaft und der<br />
Zeitschrift "profil" (1996)<br />
Gründer, Texter und Bassist der Musikgruppe WIENER WUNDER - mehrere Tonträger,<br />
Filmmusik u.a. für die Filme "Müllers Büro" und "Muttertag" (seit 1980)<br />
Theaterregisseur - u.a. bei der freien Produktion ZAPPZARAPP (1987)<br />
Feuilletonist bei der "Neuen AZ" (1982-86)<br />
Ausbildung<br />
Seminare für Filmregie bei Lenore DeKoven am American Film Institute, Los Angeles<br />
(1990-91)<br />
Seminar für Filmanalyse bei Krysztof Kieslowski (1994)<br />
Drehbuch-Workshops bei Inga Karetnikova (1994-95)<br />
Studium der Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien<br />
(Dissertation "Wie unterhält das Fernsehen?")<br />
1983 Promotion zum Dr. phil.<br />
geboren<br />
in Stockholm, Schweden (1958)<br />
Kontakt<br />
E & A Public Relations, Erich Schindlecker<br />
Grünwaldgasse 12<br />
A-3430 Tulln<br />
� (+43 2272) 65494 - www.e-a.at<br />
Harald Sicheritz<br />
Girardigasse 1/34<br />
A-1060 Wien<br />
Fon & Fax (+43 1) 5871052 - harald@sicheritz.com - www.sicheritz.com<br />
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