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kinostart: 30. 8. 02<br />

STAB<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Regie: Harald Sicheritz<br />

Drehbuch: Roland Düringer & Harald Sicheritz nach Ideen von Roland Düringer<br />

Drehbuchbearbeitung: Ruth Stadler<br />

Produzenten: Danny Krausz & Kurt Stocker<br />

Herstellungsleitung: Manfred Fritsch<br />

Produktionsleitung: Thomas Konrad<br />

Kamera: Helmut Pirnat<br />

Ton: Walter Amann<br />

Schnitt: Ingrid Koller<br />

Musik: Lothar Scherpe, Peter Herrmann<br />

Sound Design: Philipp Mosser<br />

Ausstattung: Florian Reichmann<br />

Kostüme: Thomas Oláh<br />

Maske: Hannelore Uhrmacher, Claudia Herold, Silke Griesbach<br />

Spezialeffekte: Tissi Brandhofer, Vincenc Rammer, Harald Siebler,<br />

Christian Schmidt, Cesar Abades<br />

Choreographie: Kim Duddy & Cedric Lee Bradley<br />

Casting: Barbara Vögel<br />

Länge: 99 Minuten<br />

Deutsch, Farbe, 35mm, dolby digital<br />

Hergestellt mit Unterstützung von:<br />

Österreichisches Filminstitut, FilmFonds Wien, ORF (Film/Fernseh-Abkommen)<br />

www.poppitz.at<br />

Kinostart: 30. August 2002<br />

Produktion: Dor Film-ProduktionsgmbH, 1170 Wien, Bergsteigg. 36-38<br />

Fon: (+43-1) 42710-0 office@dor-film.at<br />

Verleih: Filmladen Filmverleih-, Produktions- und KinobetriebsgmbH,<br />

1070 Wien, Mariahilferstr. 58/7 Fon: (+43-1) 523 43 62-0<br />

office@filmladen.at<br />

Presse: E & A PR GmbH, 3430 Tulln, Wiener Str. 16<br />

Fon: (+43 – 2272 - 65494-0) barbara.schmidhammer@e-a.at<br />

Download: Fotos und Pressemappe: www.filmladen.at/presse/index.htm<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

DARSTELLER<br />

Gerry Schartl Roland Düringer<br />

Lena Schartl Marie Bäumer<br />

Patrizia Schartl Nora Heschl<br />

Ben Kai Wiesinger<br />

Fritz Nowak Reinhard Nowak<br />

Grete Nowak Eva Billisich<br />

Uwe Schalk Oliver Korritke<br />

Mercedes Schalk Sabina Riedel<br />

Naomi Schalk Viktoria Stifter<br />

Frau Kübel Maria Hofstätter<br />

Herr Kübel Karl Künstler<br />

Sohn Kübel David Heissig<br />

Rezeptionist Maverick Quek<br />

Doris Antonia Holfelder<br />

Aleadin Özgür Özata<br />

Gabi Sissy Wolf<br />

Thorsten Vinzenz Kiefer<br />

Oliver Hoppenstädt Joseph Hannesschläger<br />

Mai Li Hoppenstädt Sun-Young Spatzek-Yun<br />

Bertram Klingelmeier Alfred Dorfer<br />

Martens Wolfgang Pissecker<br />

Frau Gretz Andrea Händler<br />

Mörtl Gerhard Greger<br />

Witwe Klingelmeier Erika Mottl<br />

Herr Klingelmeier Peter Lerchbaumer<br />

Kunde Walter Kordesch<br />

Kundin Martina Heim-Strohmer<br />

Pate Peter Zacek<br />

Pfarrer Heinritz Dieter<br />

Ground Steward Jakob Seeböck<br />

Stewardess Ida Seeböck<br />

Araber Kolya Manduz<br />

Chefkoch Richard Williams<br />

Tänzer Cedric Lee Bradley<br />

Ronnie Veró Wagner<br />

Sabine Mayer<br />

Kudra Owens<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

KURZINHALT<br />

So lustig kann nur Urlaub sein...<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Gerry Schartl (Roland Düringer) ist Autoverkäufer, und die schönste Zeit des Jahres hat für ihn<br />

gerade begonnen. Mit Lena, seiner Frau und Patrizia, seiner pubertierenden Tochter sitzt er im<br />

Flugzeug nach Cosamera - einer bezaubernden Ferieninsel. Doch seine Gedanken gelten nicht<br />

dem bevorstehenden All-Inclusive-Urlaub, sondern drehen sich hartnäckig um seine beruflichen<br />

Sorgen. Einschneidende Veränderungen in seiner Firma stehen bevor, und Gerry bangt um<br />

seinen Job.<br />

Doch was sind die Härten des Berufslebens gegen den Stress, der ihm in den nächsten Tagen<br />

bevorsteht. Sein Koffer ist verschwunden, der Bungalow ist eine Zumutung, die Animateure<br />

fordern gnadenlos seine Mitarbeit ein, und noch unerträglicher <strong>als</strong> die österreichischen Urlauber<br />

sind die bundesdeutschen Clubgäste. Lena beginnt heftig mit einem arroganten Piefke zu flirten,<br />

und Patrizia versucht erst gar nicht, dem Liebeshunger des Animationsperson<strong>als</strong> zu<br />

wiederstehen.<br />

Aber Gerry hat ohnehin andere Sorgen: „Poppitz“?! Warum hat Juniorchef Bertram (Gerrys<br />

Zweckfreund aus Karrieregründen) in letzter Zeit so oft mit einem Menschen dieses Namens<br />

telefoniert? Was hat das zu bedeuten? Und who the fuck is Poppitz?<br />

Nach „Hinterholz 8“ ist POPPITZ der lange erwartete neue Kinofilm von Regisseur Harald<br />

Sicheritz und Hauptdarsteller Roland Düringer.<br />

POPPITZ basiert auf Ideen von Roland Düringer, der auch gemeinsam mit Harald Sicheritz das<br />

Drehbuch schrieb.<br />

In weiteren Rollen zu sehen: Marie Bäumer (die Wildwestschönheit aus „Schuh des Manitu“), Kai<br />

Wiesinger, Alfred Dorfer, Reinhard Nowak, Eva Billisich, Maria Hofstätter, die Entdeckung Nora<br />

Heschl, u.v.a.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

SYNOPSIS<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Gerry Schartl (Roland Düringer) ist Autoverkäufer und in seinem Beruf ein Ass. Dennoch rangiert<br />

er im Verkaufsranking seiner Firma nur im Mittelfeld. Denn Gerry manipuliert die Statistik<br />

zugunsten des unfähigen Juniorchefs Bertrams Klingelmeier Und darf sich zum Dank dafür den<br />

maximalen Karrieresprung erwarten, sobald der Senior abtritt.<br />

Doch der Alte stirbt nicht nur unerwartet, sondern auch im ungünstigsten Augenblick. Gerry tritt<br />

nämlich gerade seinen lang gebuchten All-Inclusive-Urlaub mit Frau Lena und Tochter Patrizia<br />

an. Und er muss, je länger er nachdenkt, fürchten, vom Junior ausgebootet zu werden und nach<br />

seiner Rückkehr arbeitslos zu sein.<br />

Doch auch Gerrys Privatleben hat im Moment nichts Erfreuliches zu bieten. Lena und er haben<br />

sich nicht mehr viel zu sagen, und die gemeinsame Urlaubsreise ist hauptsächlich ein Versuch,<br />

die Ehe zu kitten. Gerry behält <strong>als</strong>o seine Job-Sorgen für sich und versucht tapfer, fröhliche<br />

Stimmung vorzutäuschen - was ihm allerdings auf der Ferieninsel Cosamera nur sehr kläglich<br />

gelingt.<br />

Schwer zu entscheiden, was das Schlimmste ist: der nervtötende Kleinkrieg zwischen österreichischen<br />

und bundesdeutschen Clubgästen, das schwer bewachte, nur bedingt menschenwürdige<br />

Urlaubslager, der von gnadenlosen Animateuren inszenierte Dauerstress, oder die Unverdaulichkeit<br />

der Mahlzeiten. Darüber hinaus ist Gerrys Koffer nicht angekommen. Er schafft<br />

es nicht, seinen Berufskampf wenigstens telefonisch zu führen. Er muss miterleben, wie sich<br />

seine Frau immer mehr ihrer deutschen Wurzeln besinnt und auch noch dem Charme des<br />

arroganten Piefkes zu erliegen scheint. Tochter Patrizia beginnt sich zudem noch in der Rolle <strong>als</strong><br />

Jagdbeute der sexhungrigen Animateure zu gefallen.<br />

Gerrys Zukunftsangst schlägt wilde Kapriolen. In immer ärgeren Schreckensszenarien malt er<br />

sich seine trostlose Zukunft aus – immer dramatischer werden die Strategien, die er sich ausdenkt,<br />

um das Schlimmste zu verhindern. Doch plötzlich gerät Gerry auf die heiße Spur des<br />

geheimnisvollen „Poppitz“, mit dem der Juniorchef so oft und so heimlich telefoniert hat ...<br />

Die Geschichte des Gerry Schartl, der hin- und hergerissen ist zwischen Existenzangst und Urlaubsfreuden,<br />

zwischen Überheblichkeit und Unterwürfigkeit, zwischen Zukunftshoffnung und<br />

Verzweiflung, hat Roland Düringer erdacht und sich gemeinsam mit Harald Sicheritz auf den Leib<br />

geschrieben.<br />

Nach „Hinterholz 8“ ist POPPITZ der neue Kinofilm von Roland Düringer (Hauptrolle) und Harald<br />

Sicheritz (Regie).<br />

Neben Roland Düringer agieren deutsche Stars wie Marie Bäumer, Kai Wiesinger und Oliver<br />

Korritke, die heimischen Größen Alfred Dorfer, Reinhard Nowak, Eva Billisich, Maria Hofstätter,<br />

die tolle Entdeckung Nora Heschl u.v.a.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

INTERVIEW MIT ROLAND DÜRINGER (von Peter Blau)<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Die Situation erscheint mir vergleichbar mit jener, <strong>als</strong> Du nach dem Erfolg des Programms „Die<br />

Benzinbrüder“ Dein neues Solo präsentieren musstest. Mit Deinem letzten Film „Hinterholz 8“<br />

hast Du Dir die Latte ähnlich hoch gelegt. Spürst Du einen Erwartungsdruck?<br />

Nicht wirklich. „Poppitz“ sollte ja von Anfang an ein Film werden, der in einer anderen Liga<br />

spielt: nämlich in einer internationalen Liga. Ein Film, der auch in Deutschland funktionieren<br />

kann. Und da ist mir <strong>als</strong> Story sofort einmal eingefallen, dass Österreicher in einen dieser All-<br />

Inclusive-Clubs auf Urlaub fahren – und dort zwangsläufig auf die Piefkes treffen. Weil genau so<br />

ist es ja auch in Wahrheit. Die Österreicher haben ja immer eine Freude damit, wenn über die<br />

Piefkes hergezogen wird. Und umgekehrt ist das nicht anders: Die Deutschen freuen sich genau<br />

so, wenn wir <strong>als</strong> die Blöden dastehen. Und im Film kommen ja beide Partien schlecht weg. Hinzu<br />

kommt noch, dass „Poppitz“ von seiner ganzen Art her relativ weit weg ist von dem, was<br />

„Hinterholz 8“ war.<br />

Keine Frage, aber hierzulande wird er doch <strong>als</strong> „Düringer-Film“ kategorisiert werden.<br />

„Hinterholz 8“ war viel mehr ein „Düringer-Film“. Es war meine Geschichte, es war mein Stück,<br />

das ich da dam<strong>als</strong> gespielt habe. Das war einfach von vorn bis hinten ich. Diesmal ist es mehr<br />

ein Film von Harald Sicheritz und Roland Düringer, denn mit Harald hab ich wieder das Buch<br />

geschrieben, und ich spiele die Hauptrolle. So würde ich das sehen. Also es ist nicht so sehr ein<br />

„Düringer-Film“ wie es „Hinterholz 8“ war.<br />

Üblicherweise behandelst Du ja Themen, zu denen Du eine persönliche Beziehung hast. Bei All-<br />

Inclusive-Club kann ich mir das in Deinem Fall nur schwer vorstellen ...<br />

Naja, die ersten Erfahrungen habe ich gesammelt, <strong>als</strong> wir „Kaisermühlen Blues“ gedreht haben.<br />

Da gab es ja eine Sequenz in Tunesien. Und weil ich an den Szenen vom „Blues“ ja ein wenig<br />

mitgeschrieben habe, war ich vorher unten und hab recherchiert, was in diesen Clubs wirklich<br />

passiert. Ich bin dort ziemlich fassungslos mit der Videokamera herumgerannt. Aber prinzipiell<br />

weiß ja eh jeder, wie es in einem Urlaub-Club zugeht. Und es geht ja in „Poppitz“ auch nur<br />

vordergründig um das, was sich dort alles abspielt. Die wirkliche Geschichte ist ja eigentlich eine<br />

ganz ursprünglich menschliche: nämlich, dass jemand das Gefühl hat, etwas bedroht ihn – und<br />

er ist machtlos, dagegen etwas auszurichten. Ein Albtraum: Man ist in einem Käfig gefangen – in<br />

unserem Fall in einem von der Außenwelt abgeschnittenen Ferien-Club – und kann den Lauf der<br />

Dinge daheim nicht beeinflussen.<br />

Sonderliches Mitgefühl kommt für die von Dir gespielte Hauptfigur Gerry Schartl aber trotzdem<br />

nicht auf.<br />

Finde ich nicht. Aber es war mir eine besondere Freude, einen Film zu machen, bei dem ich<br />

einmal wirklich ein Arschloch spiele. Eine Figur, die sich gleich in den ersten zehn, fünfzehn<br />

Minuten <strong>als</strong> Super-Arschloch darstellt. Und auch noch stolz darauf ist, ein Arschloch zu sein, weil<br />

er bis jetzt damit super gefahren ist. Und auf einmal kommt er woanders hin und dort<br />

funktioniert das alles nicht mehr. Er wird zum totalen Würschtel. Plötzlich hat er Schwächen –<br />

und dadurch wird er wieder sympathisch.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Man hat ja auch fast keine Alternative. Wirkliche Sympathieträger kommen im ganzen Film keine<br />

vor.<br />

Weil ich eindeutige Sympathieträger in Filmen überhaupt nicht mag. Sympathisch ist mir in<br />

„Poppitz“ vor allem die Tochter vom Schartl, die Patrizia. Die ist in Ordnung, finde ich, weil sie<br />

nie taktiert, sondern einfach so ist, wie sie ist. Und der Ben, den der Kai Wiesinger spielt: Der ist<br />

eigentlich auch ein recht feiner Kerl. Aber sonst sind wirklich ziemlich viel Flaschen beieinander.<br />

Schwingen in der Figur der „Patrizia“ eigentlich auch väterliche Sorgen bezüglich der Zukunft<br />

Deiner eigenen Tochter mit?<br />

Ja, möglicherweise ist das so. Das war aber mir aber beim Schreiben nicht wirklich bewusst. Es<br />

war eher so, dass meine Nachbarn eine 14 jährige Tochter haben. Und da weiß ich, was der<br />

Papa gerade mitmacht. Aber so etwas in der Art steht mir in 13 Jahren wahrscheinlich auch<br />

bevor.<br />

Wie hat denn die Zusammenarbeit mit den deutschen Darstellern funktioniert?<br />

Das war eine total schöne Erfahrung. Sehr angenehm, weil mal ganz was anderes. Vom Kai<br />

Wiesinger, der ja internationale Filme dreht und aus einer ganz anderen Ecken kommt <strong>als</strong> ich,<br />

hat man sehr viel lernen können. Und natürlich war der seinerseits ganz überrascht wie ich vor<br />

einer Kamera agiere. Aber ich glaube, am meisten haben die Deutschen geschaut bei der Eva<br />

Billisich und dem Reinhard Nowak. Die spielen ein Ehepaar. Und wie die vor der Kamera agiert<br />

haben, das haben die deutschen Kollegen nicht ganz gepackt. Weil die können zwar total super<br />

exakt alles spielen, was im Buch steht, und natürlich auch Ideen einbringen, aber einfach sagen<br />

„Ich bin jetzt die Figur und jetzt fahr ich da durch die Szene wie ich's grad spür“, das können sie<br />

nicht so. Da war das Duo Billisich/Nowak einfach ein Wahnsinn.<br />

Gedreht habt ihr gewissermaßen in der Höhle des Löwen: in einem All-Inclusive-Club auf Gran<br />

Canaria. Wie war das dort?<br />

Das waren tatsächlich die ersten Dreharbeiten, die ich nicht <strong>als</strong> quälend empfunden habe.<br />

Obwohl das Pensum groß war und obwohl sehr viel Wind gegangen ist. Aber ich habe zum<br />

Beispiel nur drei Schritte von meinem Bungalow zum Set gehabt. Und es gab am Abend immer<br />

so eine feine Lagerstimmung: Da ist man durch die Siedlung gegangen, überall sind die Kollegen<br />

herumgesessen, man hat sich zusammengesetzt, einen Wein aufgemacht ... Das war irgendwie<br />

eine total familiäre Geschichte.<br />

Einerseits ist „Poppitz“ <strong>als</strong>o eine Urlaubs-Satire, andererseits geht es um die Paranoia des Gerry<br />

Schartl, der sich Sorgen um seine berufliche Zukunft macht. In Zeiten wie diesen bestimm kein<br />

Einzelfall.<br />

Ja, da hat sich wirklich massiv was geändert. Als ich in die HTL gegangen bin, hat es in meiner<br />

Klasse eine Sache bestimmt nicht gegeben: Existenzangst. Keiner hat sich Sorgen gemacht um<br />

seine Zukunft. Und jetzt war ich vor ein paar Jahren wieder in derselben HTL, weil mich meine<br />

ehemalige Deutschlehrerin gebeten hat, bei einer Projektwoche mitzumachen. Und ich habe<br />

genau gemerkt, die scheißen sich einfach alle davor an, was sein wird, wenn die Schule vorbei<br />

ist: kriegen sie einen Job oder kriegen sie keinen. Also, da ist in den letzten Jahren schon eine<br />

Entwicklung in eine f<strong>als</strong>che Richtung passiert. Das ist keine Frage.<br />

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so lustig kann nur urlaub sein<br />

In „Poppitz“ zeigt sich auch wieder Dein Faible für das Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen<br />

...<br />

Ja, das mach ich überhaupt gerne: Leute auf eine vermeintlich sichere Fährte locken. Die<br />

denken dann, super, so ist das <strong>als</strong>o – und dann schwuppdiwupp ein Abbieger. Das war bei den<br />

„Benzinbrüdern“ so und auch bei der „Viertelliterklasse“. Das ist ein Spiel, das ich gern mit dem<br />

Publikum spiele. Daher ist „Poppitz“ auch bestimmt zu kompliziert, um so etwas zu erreichen wie<br />

beispielsweise „Der Schuh des Manitu“. Unser Film ist eher ein bisschen so, wie „Der sechste<br />

Sinn“: Weil er es wert ist, ihn sich ein zweites Mal anzuschauen, gerade wenn man das Ende<br />

schon kennt. Da entdeckt man dann vieles, was einem vorher vielleicht gar nicht aufgefallen ist.<br />

In „Poppitz“ fällt – in Anbetracht des unsäglichen Treibens in dem Ferien-Club – irgendwann der<br />

bedrohliche Satz, dass es zu bedenken gilt, dass diese Menschen alle wahlberechtigt sind.<br />

Und nicht nur das. Sie dürfen auch Auto fahren und sogar Kinder großziehen. Das muss man<br />

immer berücksichtigen. Der Dorfer Fredi hat das in seinem Programm ganz richtig gesagt: er hat<br />

nur Angst vor den Depperten. Nicht vor den Rechten oder den Linken, sondern einfach vor den<br />

Depperten. Entscheidend sind ja immer die, die wählen. Und darum mach ich nichts über tages-<br />

oder parteipolitische Sachen, sondern ich gehe an die Wurzeln: <strong>als</strong>o zu denen, die wählen. Weil<br />

einen Westenthaler gäbe es ja normal nicht. Den muss ja wer machen. Dass es eine<br />

Geisteshaltung oder eben keine gibt, die so etwas zulässt, das ist das eigentlich Bedenkliche.<br />

Wird sich diese Ebene den Betreffenden vermitteln?<br />

Also im Gegensatz zur „Viertelliterklasse“ glaube ich schon, dass sich das bei „Poppitz“ ...<br />

Obwohl, wahrscheinlich werden das wieder viele nicht überreißen. Vordergründig ist es ja ein<br />

lustiger Film.<br />

Warum eigentlich ausgerechnet „Poppitz“?<br />

Weil ich einen Poppitz kenne: einen Autoverkäufer in St. Pölten. Ein Deutscher, der da bei einem<br />

Mitsubishi-Tandler arbeitet. Und Poppitz ist für mich so ein typisch deutscher Name. Einen<br />

Poppitz gibt’s bei uns nicht. Ursprünglich war der Arbeitstitel „Cosamera“. Der Name einer<br />

fiktiven Insel. Aber „Poppitz“ hat uns dann viel besser gefallen.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

INTERVIEW MIT HARALD SICHERITZ (von Peter Blau)<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Der letzte Düringer/Sicheritz-Film „Hinterholz 8“ entstand bei Nässe und Kälte im Wienerwald.<br />

Diesmal waren es fünf Wochen auf Gran Canaria. Das klingt nach deutlich erfreulicheren Bedingungen.<br />

Auf jeden Fall. Es war ein fünfwöchige Expedition, die eigentlich im Großen und Ganzen ziemlich<br />

wundervoll hingehauen hat. Ich sage wundervoll, weil ich jemand bin, der den Zirkus und das<br />

Zirkusleben liebt, und so nahe dran wie bei "Poppitz" waren wir – war ich – noch nie in meinem<br />

Leben. Wenn fünf Wochen Dreharbeiten im Ausland angesagt sind, reisen die Darsteller und<br />

auch der Stab natürlich mit ihren Familien an. Dadurch wachsen Menschen anders zusammen,<br />

<strong>als</strong> wenn sie nur miteinander arbeiten. Eben wie bei einem Wanderzirkus.<br />

Ein friedlicher deutsch-österreichischer Wanderzirkus?<br />

Ich persönlich habe ja mit diesen traditionell behaupteten Animositäten niem<strong>als</strong> ein Problem<br />

gehabt. Jeder Mensch, der sich für einigermaßen kommunikationsfähig hält, sollte mit<br />

Mentalitätsunterschieden umgehen können. Jeweils zur Hälfte deutsche und österreichische<br />

Schauspieler zu haben, war für mich auch eine willkommene Herausforderung. Ich habe mit<br />

allen unglaublich gern gearbeitet. Es gab höchstens kleine Unterschiede in den Umgangsformen.<br />

Zum Beispiel, dass die Österreicher mit dem Konditional verheiratet sind. Das ist einfach so.<br />

Meine Anweisung klingen halt lang nicht so scharf und knackig wie in Deutschland üblich. Ich<br />

leite sie eben ein mit „Könntest du ...“ oder „Wäre es möglich, dass ...“. Das fanden die<br />

deutschen Darsteller anfänglich entweder etwas verwirrend oder zumindest charmant.<br />

Wird der Umstand, dass diesmal deutsche Schauspieler wie Kai Wiesinger oder Maria Bäumer<br />

mitspielen verhindern, dass „Poppitz“ das Dir so verhasste Etikett „Kabarettfilm“ aufgedrückt<br />

wird?<br />

Ich würde es so formulieren: Mir geht es in allen meinen Filmen und in „Poppitz“ ganz besonders<br />

darum, dass das Milieu authentisch ist. Dass die Menschen genau so sprechen und handeln, wie<br />

sie auch in Wirklichkeit sprechen und agieren würden. Und die Darstellung der Wirklichkeit in<br />

einem Film hat nichts Kabarettistisches.<br />

Ist „Poppitz“ dann in Deinen Augen eine Re<strong>als</strong>atire?<br />

Ich bevorzuge den Begriff Stilleben. Oder Sittenbild. Aber das ist natürlich alles mit der Satire<br />

verwandt. Wir haben versucht, eine Situation herzustellen, wo eben Menschen mit derselben<br />

Sprache, die sie aber bekanntlich trennt, zusammentreffen. Dieser Film hat ja ein ziemlich<br />

strenges Handlungskorsett, auch wenn diesem manchmal gar nicht so leicht zu folgen ist. Das<br />

macht meiner Meinung nach auch seinen besonderen Reiz aus: dass man nicht einfach linear<br />

von A nach B erzählt, sondern mit Mitteln arbeitet, die wirklich kinogerecht sind.<br />

Die Sprünge zwischen den verschiedenen Realitätsebenen?<br />

Ja. Oder überhaupt das verschachtelte Erzählen. Beim Sprechen ist es ja ratsam, Visionen<br />

vorher anzukündigen. Im Film musst du das nicht. Was ein Mensch im Kopf hat, lässt sich mit<br />

einem Film einfach ideal erzählen. Und „Poppitz“ ist ja auch eine Reise im Kopf vom Gerry<br />

Schartl.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

Ein Mensch, der in seinem Urlaub einer beruflichen Paranoia verfällt ...<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Ja. Der Roland hat einen untrüglichen Instinkt für Themen, die uns alle im Mark treffen. Beruf<br />

und Urlaub bilden ein Gegensatzpaar, mit dem wir alle irgendwie umgehen. Ganz egal ob wir<br />

jetzt Schüler, Selbständige oder Erwerbstätige sind. Man muss sich <strong>als</strong>o nicht erst mit einem<br />

fremdartigen Problem anfreunden, sondern man steigt unmittelbar in Situationen ein, die jeder<br />

von uns kennt – so oder so.<br />

Klingt in diesem „so oder so“ das tragikomische Element von „Poppitz“ an?<br />

Ja, natürlich. Im Leben, so wie wir alle es täglich führen, folgen ja absurde, komische, tragische<br />

und ganz normale Situationen hart aufeinander. Ich bemühe mich darum, keine dieser Dimensionen<br />

auszuschließen. Dann entstehen nämlich einseitige Betroffenheiten. Das ist etwas, was<br />

ich nicht mag. Wenn man gerade furchtbar heulen muss, weil alles so furchtbar ist, genügt es<br />

gelegentlich, ein paar Schritte - in die Totale - zurückzugehen, um zu merken, dass das eigentlich<br />

auch furchtbar zum Lachen ist. Und es gibt auch in „Poppitz“ ganz viel zu lachen. Und<br />

Momente, in denen man denkt, „Ist mir auch schon passiert“ oder „Passiert mir hoffentlich nie“.<br />

Dieses Wechselspiel zwischen „komisch“ und „tragisch“ ist für mich das Reizvollste überhaupt.<br />

Und es ist auch das, wo ich mich in der gemeinsamen Arbeit mit Roland Düringer oft und gerne<br />

treffe: Wir haben dieses Nebeneinander, eben weil es so wirklichkeitsnah ist, beide sehr gern.<br />

Und natürlich auch die Macht, die man mit einem Film fast genauso hat wie mit einem Live-<br />

Auftritt: dass man seine Zuschauer „mitnehmen“ kann.<br />

Sind das gewissermaßen die Herzstücke Eurer Kongruenz und Kompatibilität?<br />

Wahrscheinlich. Wiewohl wir es wahrscheinlich noch nie so formuliert haben. Aber es ist ganz<br />

sicher so, dass Roland und ich nicht darüber diskutieren müssen, was jetzt lustig oder richtig ist.<br />

Dadurch, dass wir zumindest einen ähnlichen Zugang zum Leben im Allgemeinen haben, ersparen<br />

wir uns das.<br />

Der von Roland dargestellte Gerry Schartl erzählt seine Geschichte ja zum Teil direkt in die Kamera.<br />

Ein etwas eigenwilliges Stilmittel.<br />

Es war und ist für mich immer ein unglaublich starker Eindruck, wenn Roland Düringer allein auf<br />

der Bühne steht : wie er mit dem Publikum eine Geschichte durchlebt und sie nicht nur wie vom<br />

Katheder aus erzählt. Darin liegt eine seiner großen Stärken. Also war der Schritt, der ja mittlerweile<br />

im Medium Film immer populärer wird - eben dass derjenige, dessen Geschichte du verfolgst,<br />

sie dir auch wirklich erzählt - ein naheliegender. Dadurch, dass er das zum Teil in die<br />

Kamera macht, wirst du <strong>als</strong> Zuschauer noch stärker hineingezogen, weil du ja direkt angesprochen<br />

und aufgefordert wirst, mit ihm mitzugehen und mitzuleben.<br />

Führt aber nicht gerade diese Erzählweise auch zu einer Distanzierung vom Geschehen?<br />

Ich pflichte Dir bei, dass Roland und ich in Kauf nehmen, dass die filmische Illusion nicht zum<br />

durchaus schönen Selbstzweck wird. Dass du nicht 90 Minuten in Märchenwelten wegdriftest.<br />

Aber ich denke, dass die Geschichte spannend, interessant und betreffend genug ist, dass man<br />

dieses Halten der alltäglichen Realität gern hinnimmt.<br />

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so lustig kann nur urlaub sein<br />

In einem realen Ferienclub auf Gran Canaria zu drehen, hat wahrscheinlich seine ganz besonderen<br />

Reize.<br />

Ein großer Vorteil war, dass wir vor Ort dauernd die Gelegenheit hatten, zu studieren, wie es<br />

wirklich ist. Wir hatten dort täglich Hunderte von Konsulenten – in Gestalt der Urlauber. Für unsere<br />

Aufnahmeleiter und meine Regieassistentin war es oft schwierig, unsere Komparsen von<br />

den echten Club-Gästen zu unterscheiden. Ein gutes Zeichen.<br />

Aber natürlich standen wir auch vor den Herausforderungen einer doch anderen Natur: wir<br />

haben 5 Tage Sandsturm gehabt. Vor allem für die Darsteller und die Jungs an der Kamera war<br />

das ziemlich hart. Das sieht und spürt man im Film. Und das ist auch gut so. Man wird zwar nicht<br />

nachvollziehen können, was es für die Darsteller bedeutet, wenn ihr Gewand im Wind so flattert,<br />

dass sie kaum ruhig stehen können, aber es hat zu der Stimmung, die „Poppitz“ in genau diesem<br />

Teil haben soll, massiv beigetragen.<br />

Auch mit Ungeziefer hattet ihr zu kämpfen. Für die Szenen habt Ihr eigens einen Kakerlaken-<br />

Trainer engagiert?<br />

Ja, das fanden vor allem die Kinder am Set unglaublich lustig. Der hat unsere Kakerlaken<br />

betreut und versucht, sie dazu zu bewegen, vor der Kamera das zu machen, was wir von ihnen<br />

gebraucht haben. Das sind aber nicht dressierbare Tiere. Also musste er sich die ganze Zeit mit<br />

ihnen beschäftigen. So wie wir alle, die wir daneben gestanden sind und gewartet haben, dass<br />

der Kakerlak endlich das richtige macht.<br />

Kann man dem Szenario eines typischen All Inclusive Clubs überhaupt noch mit den Mitteln der<br />

Satire beikommen ?<br />

Der Roland hatte das ja schon vorher mit der Videokamera erforscht. Und schon beim ersten<br />

Ansehen des erbeuteten Materi<strong>als</strong> war mir klar: Da werden wir es nicht leicht haben, auch nur<br />

annähernd an die Wirklichkeit heranzukommen. Alles, was im Film zu sehen ist, trifft die Realität<br />

– oder wird von ihr sogar noch übertroffen. Wir haben in diesem Punkt nichts anderes getan, <strong>als</strong><br />

dass wir das Wahre dramatisch verdichtet haben. Ohne damit diese Art von Urlaub zu werten. Es<br />

ist ja nicht so, dass ich einen Film gegen Cluburlaube machen wollte. Es geht mir einfach immer<br />

darum, mit welchem Bewusstsein man an die Dinge des Lebens herangeht. Ganz egal, ob das<br />

der Job ist, der Urlaub oder die Familie. Und wenn „Poppitz“ außer befreiendem Lachen etwas<br />

bewirken kann, dann vielleicht, dass die Menschen mehr darüber nachdenken, wie sie mit sich<br />

und ihrem Leben umgehen.<br />

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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE ROLAND DÜRINGER<br />

Geboren am Weltspartag 1963.<br />

Bis 1983 keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden.<br />

1983 Gründung der Gruppe SCHLABARETT (mit Alfred Dorfer)<br />

1994 Beginn der Solokarriere mit dem Bühnenstück „Hinterholzacht“<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Mein Vater war Beamter. Beim Bund. Beim Bundestheaterverband. Im Burgtheater. Garderobier.<br />

Er zog <strong>als</strong>o die Schauspieler an und aus. Nicht irgendwelche Schauspieler - nein. Burgschauspieler!<br />

Traurig genug, wenn man nicht selbst in die eigene Hose findet. So war ich ein Protektionskind<br />

und saß bereits im zarten Knabenalter von vier Lenzen zum ersten Mal drei Reihen hinter<br />

den Brettern, die die Welt bedeuten. Lumpazivagabundus. Hörbiger, Weck und Anders. Gute<br />

zehn Jahre lang hütete ich zumindest einmal im Monat einen Regieplatz in der dritten Reihe.<br />

Danach hatte ich mich damit abgefunden, daß Schauspieler auf der Bühne unnatürlich reden,<br />

sich nicht wie Menschen bewegen, mit dem Publikum kokettieren, nur selten Figuren differenzieren<br />

- aus lauter Angst, nicht erkannt zu werden, und Emotionen vorheucheln, die dann im obligatorischen<br />

Schreikrampf enden. Ich beschloss, Maschinenbauingenieur zu werden.<br />

Eines Tages wurde ich eines Besseren belehrt. Ein kleiner grauer Pudel betrat, umgeben von<br />

zahlreichen Barden und ebensovielen Statisten, die Bühne. Es war ein kurzer, unfairer Kampf.<br />

Nach wenigen Sekunden war der Hund der Star der Aufführung. Hatte er die bessere Schauspielschule<br />

besucht? Hatte er mehr Bühnenerfahrung? War er bekannt durch Funk und Fernsehen?<br />

Nein. Der Hund war einfach Hund geblieben. Er spielte nicht den Hund. Er war Hund.<br />

Ich beschloss, „Hund“ zu werden.<br />

Seit etlichen Jahren stehe ich nun selbst auf der Bühne. Geschätzte 200 Mal im Jahr. Ich versuche,<br />

„Volkstheater“ im wahren Sinn dieses Wortes zu machen. Theater nicht für eine Handvoll<br />

selbsternannter Kunstinteressierter, sondern für jedermann. Für jenes „gemeine Volk“, dem<br />

auch ich angehöre. Ich möchte meinesgleichen zum Lachen, zum Weinen, zum Ärgern, zum<br />

Nachdenken, zum ... Kurz, ich möchte mein Volk unterhalten. Man kann dies auch tun, ohne sich<br />

auf Musikantenstadlniveau zu reduzieren.<br />

Meine Stücke schreibe ich mir selbst, in einer Sprache, die wir alle verstehen und mit Inhalten,<br />

die uns alle betreffen. Mein Theater lebt vom Wiedererkennungseffekt: Sie lachen über Ihren<br />

Nachbarn, Ihr Nachbar lacht über Sie. In Wirklichkeit lachen beide über sich selbst.<br />

Aus Marketinggründen werden meine Stücke <strong>als</strong> „Kabarettprogramme“ verkauft. Als „Volksschauspiel“<br />

könnte ich niemanden hinter seinem Ofen hervor-, oder besser, von seinem Satellitenspiegel<br />

fortlocken. Diesen Umstand hat sich das Theater selbst zu verdanken. Mein Theater<br />

ist in anderen Umständen.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

1994 „HINTERHOLZACHT, 20 Jahre Abrechnung“, Kulisse Wien – gewinnt den „Österreichischen<br />

Kleinkunstpreis 94<br />

„Muttertag“ (Buch: Schlabarett, Regie: Harald Sicheritz) kommt in die österreichischen<br />

Kinos<br />

1995 „SUPERBOLIC“ - das 2. Soloprogramm - Kulisse Wien<br />

„FREISPIEL“ (Buch: A. Dorfer/H. Sicheritz, Regie: H. Sicheritz)<br />

Rolle: Agenturboss Schindler<br />

„KAISERMÜHLEN-BLUES“ - Regie: Harald Sicheritz, Rolle: Joschi Täubler<br />

1997 „DIE BENZINBRÜDER“ - 3. Soloprogramm - Kulisse Wien<br />

Autoverleih (Unternehmensgegenstand: „Verborgung amiganischer<br />

Straßenzerkreuzer“ Firmenphilosophie: „Besser Hubraum <strong>als</strong> Wohnraum“)<br />

1998 „Hinterholzacht“ - Der Kinofilm - Start: 18. 9. 1998 - im Jänner 99 die 600.000 Besucher-Marke<br />

(„Super Golden Ticket“) überschritten. Erfolgreichster österreichischer<br />

Film, seit darüber Aufzeichnungen geführt werden.<br />

„MA 2412“ - Sitcom nach dem Stück „Mahlzeit“ von Schlabarett.<br />

Regie: Harald Sicheritz<br />

1999 Triple Platin für 70.000 verkaufte VHS Cassetten von MA 2412<br />

Goldene Romy für den beliebtesten österreichischen Schauspieler 1998<br />

1999 „Die Bezinbrüder-Show“ in der Stadthalle am 28. und 29. April (1. Termin<br />

nach 3 Wochen ausverkauft, 2. ebenfalls ausverkauft – in Summe fast 16.000<br />

Zuseher)<br />

Die Verkaufsvideos der Benzinbrüdershow (Doppelcassette) und des Filmes<br />

2000<br />

Hinterholzacht erreichen kurz nach bzw. bei Veröffentlichung Platinstatus<br />

Gründung eines Motocrossteams: „Die Benzinbrüder MotoXtreme“ mit Fahrer<br />

Ronald „Ronman“ Grosskopf, Designer Knud Tiroch und einer Honda CR 250<br />

Kinofilm „Der Überfall“ (R: Florian Flicker) Hauptrolle mit Joachim Bissmeier<br />

und Josef Hader – (gewinnen den Brozenen Leoparden der Filmfestspiele von<br />

Locarno für die besten männlichen Darsteller)<br />

Dreh 3. Staffel „MA 2412“ – Ausstrahlung im Frühjahr 2001<br />

Der „Regenerationsabend“ etabliert sich <strong>als</strong> eigenständiges Bühnenprojekt.<br />

2001 „250 ccm – die Viertelliter-Klasse“ - 4. Soloprogramm<br />

Dreh 4. Staffel „MA 2412“ (Ausstrahlung ab 7. 3. 2002) Letzte Staffel!<br />

2001/2002 Beginn der Dreharbeiten für POPPITZ<br />

2002 Aufzeichnung (TV) der Viertelliterklasse im Wiener Burgtheater<br />

Wiederaufnahme des Bühnenstücks „Hinterholzacht“ ab 13. 9. 02 im Wiener<br />

Gasometer.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE MARIE BÄUMER<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Film<br />

1993 5 MILLIONEN UND EIN PAAR ZERQUETSCHTE - Fernsehfilm, ZDF, Polyphon,<br />

Regie: Andy Bausch<br />

1994 BLANKENESE - Fernsehserie, ZDF, Polyphon, Regie: Hermann Leitner<br />

DAS SCHWEIN - Fernsehfilm, SAT 1, Nostro, Regie: Ilse Hoffmann<br />

FREUNDE FÜR’S LEBEN - Fernsehserie, ZDF, NDF, Regie: Wigbert Wickert<br />

1995 MÄNNERPENSION - Kinofilm, Boje Buck Produktion, Regie: Detlev Buck<br />

PARTNER - Fernsehserie, ARD, Bavaria, Regie: Samir<br />

1996 KALTE FÜSSE - Fernsehfilm, RTL, Blue Screen, Regie: Carl Schenkel<br />

SIEBEN MONDE - Kinofilm, Avista Film, Regie: Peter Fratzscher<br />

1997 KÖNIG AUF MALLORCA - Fernsehfilm, ZDF, Multimedia, Regie: Kriystian Martinek<br />

1998 NEONNÄCHTE - Fernsehfilm, RTL, Blue Screen, Regie: Peter-Ily Huemer<br />

1998 LATIN LOVER - Fernsehfilm, RTL, Bioskop Film, Regie: Oskar Roehler<br />

1999 KRIEGER UND LIEBHABER - Fernsehfilm, SWR, Studio Hamburg,<br />

Regie: Udo Wachtveitl<br />

2000 DER SCHUH DES MANITU - Kinofilm, Herb X, Regie: Michael Herbig<br />

DIE AUFERSTEHUNG - int. TV-Zweiteiler, France 2, Filmtre, Bavaria, Regie: Paolo<br />

und Vittorio Taviani<br />

2001 NAPOLEON - internat. TV-Vierteiler, Taurus Film, Regie: Yves Simoneau<br />

ADAM & EVA - Kinofilm, box! Film, Regie: Paul Harather<br />

2002 POPPITZ - Kinofilm, Dor Film, Regie: Harald Sicheritz<br />

DER ALTE AFFE ANGST - Kinofilm, Bioskop Film, Regie: Oskar Roehler<br />

Theater<br />

1995 MENSCHENHASS + REUE<br />

Theater im Zimmer, Hamburg, Regie: Dieter Löbach<br />

1996 SILIKON<br />

Theater im Kampnagel, Hamburg, Regie: Falk Richter<br />

1996 ALLES IN EINER NACHT<br />

Kammerspiele Hamburg, Regie: Falk Richter<br />

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FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE KAI WIESINGER<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Geb. 1966<br />

1992 Bayerischer Filmpreis <strong>als</strong> Schauspieler in KLEINE HAIE<br />

1997 Bayerischer Filmpreis <strong>als</strong> Schauspieler in 14 TAGE LEBENSLÄNGLICH und in HUNGER<br />

Kino<br />

2002 FALLEN ANGELS - KinofilmFallen Productions<br />

Rolle: TOM CRAVEN, Regie IAN DAVID DIAZ<br />

2001-02 POPPITZ – Kinofilm - DOR Film<br />

Rolle BEN, Regie HARALD SICHERITZ<br />

2000 LEO UND CLAIRE – Kinofilm - Perathon Film-Fernsehproduktion<br />

Rolle GESTAPOMANN, Regie JOSEPH VILSMAIER<br />

EMIL UND DIE DETEKTIVE – Kinofilm - Lunaris Film- und Fernsehproduktion<br />

Rolle KNUT TISCHBEIN, Regie FRANZISKA BUCH<br />

1998 AFTER THE TRUTH – NICHTS ALS DIE WAHRHEIT – Kinofilm - Helkon Media -<br />

Filmproduktion - Hauptrolle PETER ROHM, Regie ROLAND SUSO RICHTER<br />

1997 COMEDIAN HARMONISTS - Kinofilm - Perathon Film-Fernsehproduktion<br />

Hauptrolle ERWIN BOOTZ, Regie JOSEPH VILSMAIER<br />

1996 HUNGER - Kinofilm - Perathon Film-Fernsehproduktion<br />

Hauptrolle SIMON (Bayerischer Filmpreis 1997 für Darsteller), Regie DANA<br />

VAVROVA<br />

14 TAGE LEBENSLÄNGLICH – Kinofilm - Helkon Media Filmproduktion<br />

Hauptrolle Konrad von Seidlitz (Bayerischer Filmpreis 1997 für Darsteller)<br />

Regie ROLAND SUSO RICHTER<br />

1995 GREENHORN - Kino/Roadmovie - Plaza Media GmbH<br />

Hauptrolle JOACHIM, Regie RAINER KAUFMANN<br />

STILL MOVIN‘ – Kinofilm - F & B Entertainment GmbH<br />

Hauptrolle FELIX, Regie NIKOLAUS STEIN VON KAMIENSKI<br />

STADTGESPRÄCH – Kinofilm - Studio Hamburg<br />

Hauptrolle RENÉ KRAUß, Regie RAINER KAUFMANN<br />

1994 THE SUNSET BOYS - Kinofilm BRD/Norwegen/USA - Tag Traum Film- und<br />

Videoproduktion - Mit Robert Mitchum und Cliff Robertson<br />

Gastrolle FRITZ, Regie LEIDULF RISAN<br />

DER BEWEGTE MANN – Kinofilm - Olga Filmproduktion<br />

Gastrolle GUNNAR, Regie SÖNKE WORTMANN<br />

1993 FRAUEN SIND WAS WUNDERBARES – Kinofilm - Hager-Moss Filmproduktion<br />

Hauptrolle ZENO, Regie SHERRY HORMANN<br />

1991 KLEINE HAIE – Kinofilm - Olga Filmproduktion<br />

Hauptrolle JOHANNES (Bayerischer Filmpreis 1992 für Darsteller)<br />

Regie SÖNKE WORTMANN<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Fernsehen<br />

2000 AM ENDE DER HOCHZEITSNACHT - SAT.1 – Film - Network Movie<br />

Rolle MARTIN, Regie OLAF KREINSEN<br />

DRACULA - TV Italien/BRD – Serie - Taurus<br />

Rolle SEWARD, Regie ROGER YOUNG<br />

MURDER ON THE ORIENT EXPRESS - ZDF/GB – Film - hopecharm limited<br />

Rolle PHILLIPPE LATOUCHE, Regie CARL SCHENKEL<br />

SESAMSTRASSE – NDR – Serie - Studio Hamburg<br />

Rolle RITTER/STARGAST<br />

ANTONIA – ZWISCHEN LIEBE UND MACHT - SAT.1 – Zweiteiler - Bavaria Film<br />

Hauptrolle LEONHARDT OPPENDORFF, Regie JÖRG GRÜNLER<br />

1998 HIGHWAY SOCIETY – SEHNSUCHT NACH JACK – ARD – Film - Marietta Rissenbeek<br />

Filmproduktion - Hauptrolle JACK, Regie MIKA KAURISMÄKI<br />

1997 TERROR IN THE MALL – FLUTKATASTROPHE IM SHOPPINGCENTER<br />

Internationale TV-Coproduktion - UFA Filmproduktion<br />

Rolle CHRIS, Regie NORBERTO BARBA<br />

STIRB FÜR MICH - PRO 7 – Film - Modern Media Filmproduktion GmbH<br />

Hauptrolle CHRISTIAN SCHÄFER, Regie MICHAEL GUTMANN<br />

1993 BACKBEAT - TV Großbritanien/USA/Schweden – Film - Scala Ltd.<br />

Nebenrolle KLAUS VOORMANN, Regie IAIN SOFTLEY<br />

1991 YOUNG INDIANA JONES CHRONICLES Internat. TV-Serie – Young Indy Worldwide<br />

Production Ltd. - Episodenrolle JÜRGEN, Regie DAVID HARE<br />

Theater<br />

1992 CLAVIGO - Prinzregententheater München - One Night Stand Prinzregententheater<br />

Rolle CLAVIGO, Regie GIL MEHMERT<br />

1991 FEGEFEUER IN INGOLSTADT - Bayerisches Staatsschauspiel München<br />

Regie EDWIN NOEL<br />

ELEKTRA - Bayerisches Staatsschauspiel, Rolle OREST, Regie KIRSTEN ESCH<br />

1990 HAROLD & MAUDE - Teamtheater München, Rolle HAROLD, Regie STEFAN MÄRKI<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE NORA HESCHL<br />

Geboren 1987<br />

Hobbies: reiten, schwimmen, singen, tanzen – und ihr Hund<br />

Ausbildung: Tanzforum Wien<br />

2000/2001 Jugendmusical „X-mas – eine schöne Bescherung“<br />

Show „Stars of tomorrow“ der Kindermusicalcompany<br />

2002 POPPITZ<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Patrizia - die hübsche, früh pubertär aufsässige Tochter von Gerry und Lena Schartl in POPPITZ -<br />

zu besetzen, war eine große Herausforderung. Uns war von vornherein bewusst, dass wir uns da<br />

auf der Suche nach einer genialen Neuentdeckung befanden. Und wir hatten genau diesen<br />

Erfolg! Die 13jährige Oberwarter Gymnasiastin Nora Heschl machte unter mehr <strong>als</strong> 40<br />

Bewerberinnen im zweiten Casting-Durchlauf (Thema: Rollenimprovisation) überzeugend das<br />

Rennen. Und schon bei der Kostümprobe war klar, dass Nora ihre allererste Rolle vor der<br />

Kamera so bravourös meistern würde, wie wir es dann beim Drehen erleben durften.<br />

- Harald Sicheritz -<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE ALFRED DORFER<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

seit 1961<br />

Studium an der Uni Wien (Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie)<br />

1982 Schauspielstudium bei Seeböck, Tötschinger, Schwarz, Molcho, Pillmann, Ganser.....<br />

1984 Gründung der Kabarettgruppe SCHLABARETT, Programm "Am Tag davor"<br />

1985 "Atompilz von links" SCHLABARETT (Österreichischer Kleinkunstförderungspreis)<br />

Salzburger Szene: mit Ghelderodes "Ballade vom großen Makabren"<br />

"Sommernachtstraum" (mit H. Seeböck)<br />

1986 "Kultur gegen alle" (SCHLABARETT)<br />

1987 Salzburger Stier für "Kultur gegen alle", Woody Allens "Tod" und "Gott" (SCHLABARETT)<br />

1988 "Sein und Schwein" (SCHLABARETT), "Planlos" (SCHLABARETT)<br />

1989 "Freizeitmesse" mit J. Hader, "Rikiki" (Cami) bei den Wr. Festwochen<br />

1990 "Fröstl" (SCHLABARETT), Regie bei "Educating Rita" mit Seeböck/ Mottl<br />

1991 "Muttertag" (SCHLABARETT), "Indien" mit J. Hader<br />

Dieses Stück wird seit 92 an diversen deutschen Theatern gespielt.<br />

1992 "Mahlzeit" (SCHLABARETT)<br />

ÖSTERREICHISCHER KLEINKUNSTPREIS für "Indien"<br />

1993 "Alles Gute" Dorfers erstes Soloprogramm mit Band (Peter Herrmann,Günther Paal,<br />

Lothar Scherpe). Verfilmung von "Indien" (240.000 Zuschauer)<br />

1994 2. Soloprogramm "Ohne Netz", Verfilmung von "Muttertag“<br />

THOMAS PLUCH DREHBUCHPREIS für "Indien"<br />

1995 Start von "Indien" in deutschen Kinos, Kinofilm "Freispiel"<br />

1996 3. Soloprogramm "Badeschluß" - goldene Romy 1996 (beliebester Schauspieler)<br />

1997 ausgedehnte Bundesländertour mit "Badeschluß", Gastspiele in Deutschland<br />

Hauptrolle im Fernsehfilm "Qualtingers Wien" (Buch: Dorfer/Sicheritz)<br />

1998 Sitcom "MA 2412" nach dem SCHLABARETT-Stück "Mahlzeit" mit Roland Düringer.<br />

1999 Triple Platin (70.000 verkaufte Videocassetten) für "MA 2412"<br />

Drehbuch und Hauptrolle bei "Wanted" (erfolgreichster österr. Kinofilm 1999)<br />

Drehbuch für den Fernsehfilm "Die Jahrhundertrevue"<br />

2000 4. Soloprogramm „heim.at“, goldene Romy 2000 (beliebester Schauspieler)<br />

2001 Frühjahr – „Golden Ticket 2000“ für „Wanted“ <strong>als</strong> erfolgreichster österreichischer Kinofilm<br />

4. Staffel MA 2412<br />

2002 DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS 2002 in der Sparte Kabarett für „heim.at“, verliehen am<br />

17. 2. im Mainzer Forum-Theater unterhaus.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE EVA BILLISICH<br />

1983 – 86 Schauspielausbildung<br />

1993 – 95 Animationsausbildung<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

TV<br />

Aufzeichnung aller Kabarettprogramme mit Schlabarett<br />

1994 Morgenküsse / Regie: Peter Patzak<br />

1996 Kaisermühlenblues / Regie: Harald Sicheritz<br />

1997 Qualtingers Wien / Regie: Harald Sicheritz<br />

On the Soap / 6 tlg. TV Serie / Regie: M. Dimali<br />

1998 MA 2412 / Regie: Harald Sicheritz<br />

1999 Jahrhundertrevue / Regie: Harald Sicheritz<br />

2000 Kommissar Rex / Regie: Bodo Fürneis<br />

Trautmann / Regie: Harald Sicheritz<br />

2001 MA 2412 / letzte Staffel<br />

Dolce Vita / Regie: Claudia Jüptner<br />

2002 Julia / Regie: Walter Bannert<br />

Hattrick / Regie: Walter Bannert<br />

Kino<br />

1987 E.I.S. / Regie: Mittermeier<br />

1993 Muttertag / Regie: Harald Sicheritz<br />

1994 Freispiel / Regie: Harald Sicheritz<br />

1997 Hinterholz 8 / Regie: Harald Sicheritz<br />

1999 Wanted / Regie: Harald Sicheritz<br />

2002 Poppitz / Regie: Harald Sicheritz<br />

Theater/Musical<br />

On the Soap, Kindersägen/R: M. Dimali (Drachengasse), Das Fest der Krokodile/R: E.<br />

Makepeace (Künstlerhaus), Ballade des großen Makabren/R: R. Tötschinger (Szene Salzburg),<br />

Aids-Rettet die Liebe/R: M. Scheday (Bühne im Hof), Frauenschmerzen/R: K. Pieber (Kulisse),<br />

Amphitryon-Götterschmerzen/R: u. Brée (Metropol), Charlotte Ringlotte, Popelaks Reise<br />

(Theatro piccolo)<br />

Theater und Kabarettproduktionen SCHLABARETT:<br />

Tod/Gott (Regie: Seeböck), Die Kunst der Komödie (Regie: Seeböck), Planlos (Schlabarett -<br />

Regie: Seeliger), Kultur gegen alle (Schlabarett), Fröstl (Schlabarett), Muttertag (Schlabarett –<br />

Regie: E. Steinhauer) – in Österreich und Deutschland<br />

Autorentätigkeit:<br />

3 Kabarettprogramme zusammen mit Alfred Dorfer und Roland Düringer, 1 Theaterstück<br />

zusammen mit Alfred Dorfer, Radio-Sketches mit Dorfer und Düringer, 1 Kabarettprogramm für<br />

Reinhard Nowak „Der Nowak-Report 1999“, 3 Kinderbücher (im Dachs-Verlag): Charlotte<br />

Ringlotte, Popelaks Reisen, Wedel und Krebsenspeck, Liedtexte für diverse Music<strong>als</strong>, 2<br />

Kinderstücke: Charlotte Ringlotte, Wedel und Krebsenspeck<br />

Regiearbeiten:<br />

Der Flieger und der Wal (Theatro piccolo), Der wilde Max (Simsa/Rosmanith)<br />

Kabarettpreis „Salzburger Stier“ 1987 für Kultur gegen alle<br />

(Schlabarett – Alfred Dorfer, Roland Düringer)<br />

Preis der Deutschen Schallplattenkritik für Charlotte Ringlotte mit dem Theatro piccolo.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE REINHARD NOWAK<br />

Geb. 1964<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Kino<br />

2002 POPPITZ , Regie: Harald Sicheritz<br />

2000 KOMM, SÜSSER TOD, Regie: Wolfgang Murnberger<br />

1999 ENE MENE MU UND TOT BIST DU, Regie: Houchang Allahyari – Hauptrolle<br />

WANTED, Regie: Harald Sicheritz<br />

1997 DAS SIEGEL, Regie: Xaver Schwarzenberger<br />

HINTERHOLZ 8, Regie: Harald Sicheritz<br />

1996 SCHWARZFAHRER, Regie: Nikolaus Leytner<br />

1995 FREISPIEL, Regie: Harald Sicheritz<br />

1993 MUTTERTAG, Regie: Harald Sicheritz – Hauptrolle<br />

TV (Auswahl)<br />

2001 DOLCE VITA & CO, Regie: Claudia Jüptner<br />

2000 DOLCE VITA & CO, Regie: Erhard Riedlsperger<br />

KOMMISSAR REX, Regie: Bodo Fürneisen<br />

1999 JULIA – EINE UNGEWÖHNLICHE FRAU, Regie: Walter Bannert u.a.<br />

DIE JAHRHUNDERTREVUE, Regie: Harald Sicheritz<br />

FINK FÄHRT AB, Regie: Harald Sicheritz – Hauptrolle<br />

1995/99 KAISERMÜHLENBLUES, Regie: E. Riedlsperger, H. Sicheritz<br />

1998 AUS HEITEREM HIMMEL, Regie: Britte Dresewski<br />

1996/98 DIE KRANKEN SCHWESTERN (Comedy), Regie: Werner Sobotka<br />

1997 QUALTINGERS WIEN, Regie: Harald Sicheritz<br />

1996 STOCKINGER, Regie: Hans Werner<br />

LIEBLING KREUZBERG, Regie: Vera Loebner<br />

LOVERS, Regie: Xaver Schwarzenberger<br />

DIE BRÄUTE, Regie: Johannes Fabrick<br />

1995 AUTSCH, Regie: Paul Harather – Hauptrolle<br />

SCHNELLSCHUSS, Regie: Thomas Roth<br />

DER TOURIST, Regie: Urs Egger<br />

1994 EINE KLEINE ERFRISCHUNG, Regie: Thomas Roth – Hauptrolle<br />

PARKPLATZ, Regie: Kurt Ockermüller<br />

Theater/Kabarett (Auswahl)<br />

STATTHEATER “Der Name der Tulpe“/ „Männerschmerzen“/“Wiener Lust“<br />

SCHLABARETT “Atompilz von links“/“Planlos“/“Muttertag“<br />

SEEBÖCKENSEMBLE “Summanochdsdram“/“Irrtum über Irrtum“/“Dr. Jeckill und<br />

Mr. Hyde“<br />

Solokabarett<br />

“Einer muss der Nowak sein“/“Der Nowakreport“/“Der original Fidele Fritzel“<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE MARIA HOFSTÄTTER<br />

Geboren 1964 in Oberösterreich<br />

1983 - 88 diverse Kabarettproduktionen<br />

danach freie theaterproduktionen<br />

Film<br />

Indien - Regie: Paul Harather<br />

Hinterholz 8, Wanted - Regie: Harald sicheritz<br />

Ameisenstrasse - Regie: Michael Glawogger<br />

Gelbe Kirschen - Regie: Leopold Lummerstorfer<br />

Hundstage - Regie: Ulrich Seidl<br />

(Spezialpreis der Jury in Gijon, Spanien, Herbst 2001)<br />

Zur Zeit "Mini-Rolle" in "Wolfzeit" - Regie: Michael Haneke<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Theater<br />

Freie Produktionen<br />

Zur Zeit "Weiterleben. Eine Jugend" im DieTheaterKonzerthaus - Regie: Nika Sommeregger<br />

Danach mit diesem Stück auf Tournee.<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE OLIVER KORRITKE<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

Geboren 1968<br />

Ausbildung: Prof. Erika Dannhoff<br />

Kino<br />

2002 Poppitz, Österreich, Hauptrolle, Regie: Harald Sicheritz<br />

2002 Tote Fische schwimmen oben, Kurzfilm Filmakademie Baden-Württemberg,<br />

Hauptrolle,<br />

Regie: Neele Leana Vollmar<br />

2001 Das Jahr der ersten Küsse, Regie: Kai Wessel<br />

2001 Opus, Kurzfilm HFF München, Regie: Frieda Wittich<br />

2001 no go, Österreich, Hauptrolle, Regie: Sabine Hiebler und Gerhard Ertl<br />

2000 Die Männer Ihrer Majestät, Österreich/USA, Regie: Stefan Ruzowitzky<br />

2000 Ein göttlicher Job, Hauptrolle, Regie: Torsten Wettcke<br />

2000 Eine Hand voll Gras, Hauptrolle, Regie: Roland Suso Richter<br />

1999 Sumo Bruno, Hauptrolle, Regie: Lenard Krawinkel<br />

1998 Bang, Boom, Bang - Ein todsicheres Ding, Hauptrolle, Regie: Peter Thorwarth<br />

1998 Südsee, Eigene Insel, Regie: Thomas Bahmann<br />

1997 Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit<br />

Hauptrolle, Regie: Marc Rothemund<br />

1997 Fünf Minuten, Kurzfilm, Regie: Britta Krause<br />

1997 Sara Amerika, Regie: Roland Suso Richter<br />

1996 Die Musterknaben, Hauptrolle, Regie: Ralf Huettner<br />

1995 Rohe Ostern, Hauptrolle, Regie: Michael Gutmann<br />

1994 Looosers, Hauptrolle, Regie: Christopher Roth<br />

1990 Keep on Running, Regie: Holm Dressler<br />

TV - Auswahl<br />

2001 Der kleine Mann, Fernsehfilm, BR, Regie: Mathias Steurer<br />

2000 Caroline (AT), Fernsehfilm RTL, Regie: Hannu Salonen<br />

2000 Jenny Berlin – Ende der Angst, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Johannes Fabrick<br />

1999 Die Nacht der Engel, Fernsehfilm, RTL, Regie: Michael Rowitz<br />

1999 Der Elefant in meinem Bett, Fernsehfilm, ProSieben, Regie: Mark Schlichter<br />

1998 Ein Mann wie eine Waffe, ProSieben Fernsehfilm, Regie: Michael Rowitz<br />

1998 Doggy Dog – Eine total verrückte Hundeentführung, Fernsehfilm, RTL,<br />

Regie: Klaus Knoesel<br />

1998 Der Kuß des Killers, Fernsehfilm, RTL, Regie: Michael Rowitz<br />

1998 Weekend mit Leiche, Ferrnsehfilm, SAT 1, Regie: Sven Severin<br />

1998 Zwei Brüder - Auf Leben und Tod, Fernsehreihe, ZDF, Regie: Martin Weinhart<br />

1998 Dunckel, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Lars Kraume<br />

1997/98 Einfach Klasse, 3-Teiler, ZDF, Regie: Michael Rowitz<br />

1997 Die Musterknaben 2, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Ralf Huettner<br />

997 Tut mir leid wegen gestern, Fernsehfilm, SWF, Regie: Anna Justice<br />

1996 Nackt im Cabrio, Fernsehfilm, SAT 1, Regie: Sven Severin<br />

1996 Der Clown, Fernsehfilm, RTL, Regie: Hermann Joha<br />

Rosa Roth - Nirgendwohin, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Carlo Rola<br />

1995 Achterbahn, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Stefan Neuschäfer<br />

1994/95 Zappek, Fernsehserie, ARD, Regie: Stefan Maier u.a.<br />

1990 Heldenfrühling, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Michael Kehlmann<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

1987 Molle mit Korn, Fernsehfilm, ARD, Regie: Uwe Friessner<br />

1985 Eine Klasse für sich, Fernsehserie, ZDF, Regie: Frank Strecker<br />

1980 Sternensommer, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Konrad Sabrautzky<br />

1974 Die 3 Klumberger, Fernsehfilm, ZDF, Regie: Wolfgang Teichert<br />

Theater - Auswahl<br />

1992 Volltreffer, Rolle: Andy, Theater Strahl Berlin, Regie Ferry Ettehad<br />

1988 Die 12 Geschworenen, Rolle: NR 5, Frankisches Theater, Regie: Wolfgang Huhne<br />

Auszeichnungen<br />

2000 Adolf-Grimme-Preis für "Dunckel"<br />

Baden-Badener Tage des Fernsehspiels, Darstellerpreis für "Die Musterknaben"<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

FILMOGRAFIE/BIOGRAFIE HARALD SICHERITZ<br />

2002<br />

POPPITZ<br />

Kinofilm - Regisseur, Co-Autor<br />

MÖBEL LUTZ, VISA<br />

TV-Werbekampagnen - Regisseur<br />

2001<br />

ZWÖLFELÄUTEN<br />

Historischer TV-Film – Regisseur, Dramaturg<br />

Fernsehpreis der Österreichischen Volksbildung 2002<br />

Festivalteilnahmen in Hof, Saarbrücken, Biarritz, Schwerin<br />

MA 2412<br />

4. Staffel der Sitcom-Serie, 8 Folgen – Regisseur, Co-Autor<br />

MÖBEL LUTZ, VISA<br />

TV-Werbekampagnen - Regisseur<br />

2000<br />

TRAUTMANN<br />

Pilotfilm der TV-Krimireihe - Regisseur, Co-Autor<br />

Goldene Romy für die beste Kamera 2000 an Thomas Kürzl<br />

MA 2412<br />

3. Staffel der Sitcom-Serie, 8 Folgen – Regisseur, Co-Autor<br />

MÖBEL LUTZ, VOLKSBANK, 11 88 99, VISA<br />

TV-Werbekampagnen – Regisseur<br />

Silberne CCA-Venus für VISA Kinospot<br />

1999<br />

WANTED<br />

Kinofilm – Regisseur<br />

Österreichischer Filmpreis 2000<br />

Goldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm 2000<br />

Festivalteilnahmen in Saarbrücken, San Diego, Moskau, Kalkutta, Ourense<br />

JAHRHUNDERTREVUE<br />

TV-Film - Regisseur<br />

MA 2412<br />

2. Staffel der Sitcom-Serie, 9 Folgen - Regisseur, Co-Autor<br />

Platin-Videokassette für mehr <strong>als</strong> 30.000 verkaufte Exemplare<br />

MÖBEL LUTZ<br />

TV-Werbekampagne – Regisseur<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

1998<br />

FINK FÄHRT AB<br />

TV-Film - Regisseur, Co-Autor<br />

MA 2412<br />

1. Staffel der SitCom-Serie, 9 Folgen - Regisseur, Co-Autor<br />

Platin-Videokassette für mehr <strong>als</strong> 30.000 verkaufte Exemplare<br />

MÖBEL LUTZ<br />

TV-Werbekampagne - Regisseur<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

1997<br />

HINTERHOLZ 8<br />

Kinofilm - Regisseur, Co-Autor<br />

Super Golden Ticket für 600.000 Kinobesucher in Österreich (erfolgreichster Kinofilm,<br />

seit in Österreich darüber Aufzeichnungen geführt werden)<br />

Österreichischer Filmpreis 1998<br />

Goldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm 1999<br />

Österreichischer Schauspielerpreis 1999 an Roland Düringer<br />

Platin-Videokassette für mehr <strong>als</strong> 30.000 verkaufte Exemplare<br />

Festivalteilnahme in Saarbrücken<br />

QUALTINGERS WIEN<br />

TV-Film - Regisseur, Co-Autor<br />

Erich-Neuberg-Regiepreis 1999<br />

Goldene Romy für die beste Kamera 1999 an Helmut Pirnat<br />

KIKA, TV-MEDIA<br />

TV-Werbekampagnen - Regisseur<br />

1996<br />

KAISERMÜHLEN BLUES<br />

4. Staffel der TV-Serie, 10 Folgen – Regisseur<br />

1995<br />

FREISPIEL<br />

Kinofilm - Regisseur, Co-Autor<br />

Goldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm 1996<br />

Festivalteilnahmen in Minneapolis, Hof, Prag, Shanghai<br />

KAISERMÜHLEN BLUES<br />

3. Staffel der TV-Serie, 10 Folgen - Regisseur<br />

1994<br />

mehrere Treatments und dramaturgische Bearbeitungen für Spielfilme und TV-Serien<br />

1993<br />

MUTTERTAG<br />

Kinofilm - Regisseur,<br />

Co-Autor<br />

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kinostart: 30. 8. 02<br />

so lustig kann nur urlaub sein<br />

bis 1993<br />

OTTO PREMINGER - ANATOMY OF A FILMMAKER<br />

Dokumentarfilm USA/Ö - Co-Regisseur, Herstellungsleiter<br />

OHNE MAULKORB<br />

TV-Magazin - Gestalter und Redakteur (1982-85)<br />

Regisseur und Produktionsleiter von Dokumentarserien, TV-Werbespots, TV-Magazinen<br />

und Musikvideos<br />

Bildregisseur bei zahlreichen Aufzeichnungen von Kleinkunstprogrammen<br />

sonstige Tätigkeiten<br />

Lehrbeauftragter für "Film und Musik" an der Abteilung Film und Fernsehen der<br />

Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien<br />

(1996-2001)<br />

Lektor der Lehrredaktion des Instituts für Kommunikationswissenschaft und der<br />

Zeitschrift "profil" (1996)<br />

Gründer, Texter und Bassist der Musikgruppe WIENER WUNDER - mehrere Tonträger,<br />

Filmmusik u.a. für die Filme "Müllers Büro" und "Muttertag" (seit 1980)<br />

Theaterregisseur - u.a. bei der freien Produktion ZAPPZARAPP (1987)<br />

Feuilletonist bei der "Neuen AZ" (1982-86)<br />

Ausbildung<br />

Seminare für Filmregie bei Lenore DeKoven am American Film Institute, Los Angeles<br />

(1990-91)<br />

Seminar für Filmanalyse bei Krysztof Kieslowski (1994)<br />

Drehbuch-Workshops bei Inga Karetnikova (1994-95)<br />

Studium der Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien<br />

(Dissertation "Wie unterhält das Fernsehen?")<br />

1983 Promotion zum Dr. phil.<br />

geboren<br />

in Stockholm, Schweden (1958)<br />

Kontakt<br />

E & A Public Relations, Erich Schindlecker<br />

Grünwaldgasse 12<br />

A-3430 Tulln<br />

� (+43 2272) 65494 - www.e-a.at<br />

Harald Sicheritz<br />

Girardigasse 1/34<br />

A-1060 Wien<br />

Fon & Fax (+43 1) 5871052 - harald@sicheritz.com - www.sicheritz.com<br />

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