projekt justizzentrum graz-jakomini - Hohensinn Architektur
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hohensinn<br />
architektur<br />
<strong>projekt</strong><br />
<strong>justizzentrum</strong> <strong>graz</strong>-<strong>jakomini</strong><br />
Für die bestehende Justizanstalt Graz-Jakomini angrenzend an das Landesgericht aus dem 19ten Jahrhundert. soll ein<br />
neues Eingangs- und Verwaltungsgebäudes errichtet werden. Wesentlich hierfür sind die Einbettung der funktionalen<br />
Erfordernisse, die durch einen modernen Strafvollzug entstehen, in das umgebende Stadt- und Anstaltsgefüge und ferner einen<br />
reibungslosen und einwandfreien Betrieb für den gesamten Komplex des Justizzentrums Jakomini langfristig, und auch in zukünf-<br />
tigen Ausbaustufen zu ermöglichen. Ziel des Entwurfes ist, die freistehende Lage der alten Justizanstalt in Verbindung mit dem<br />
Landesgericht in seiner städtischen Umgebung zu erfassen und somit den Solitärcharakter des denkmalgeschützten<br />
Komplexes zu unterstreichen und die Neubauten ebenso kompakt und erweiterbar zu gruppieren.<br />
Die funktionalen Besonderheiten und Verflechtungen innerhalb des Gebäudekomplexes werden im architektonischen<br />
Erscheinungsbild thematisiert, und auch nach Außen hin sichtbar gemacht. Die transparente Verlängerung der Haupter-<br />
schließungsachse verbindet die neuen Bauteile mit dem Altbestand und lässt vor allem Ausblicke für Besucher und Bedien-<br />
stete in die umliegenden Freibereiche zu. Entspannungs- sowie Freiraumzonen und Zwischenbereiche für ein angenehmes<br />
Arbeitsumfeld auf der einen Seite, genauso wie Transparenz auf der anderen, bieten einen Mehrwert, werden bis an die Fassaden<br />
des Gebäudes sichtbar und prägen den Entwurf.<br />
So liegt zum Beispiel der Gestaltung der Außenhaut der Gedanke zugrunde, offene Bedingungen in den Verwaltungs- und<br />
Besucherbereichen zu schaffen. Gleichzeitig geht die Transparenz in sensibleren Bereichen in semitransparente bzw. opake<br />
Glasflächen über. Der Innenraum bleibt stets in hellem und freundlichem Licht, wodurch ein angenehmes Klima geschaffen<br />
wird.<br />
hohensinn architektur, Grieskai 80, 8020 Graz / Austria, T.+43 316 811188, office@hohensinn-architektur.at, www.hohensinn-architektur.at
hohensinn<br />
architektur<br />
daten<br />
<strong>justizzentrum</strong> <strong>graz</strong>-<strong>jakomini</strong><br />
Anschrift Austria - 8010 Graz, Conrad von Hötzerndorferstraße<br />
Bauherr BIG – Bundesimmobiliengesellschaft mbH<br />
Nutzer und Mieter Bundesministerium für Justiz, A-1070 Wien, Museumstraße 7<br />
Nutzung Die denkmalgeschützte Justizanstalt Graz-Jakomini, bestehend<br />
Projektleitung / BIG Services<br />
aus Gerichtsgebäude und Justizanstalt wird teilweise saniert und um<br />
ein Eingangs- und Verwaltungsgebäude erweitert und nach aktuellsten<br />
sicherheitstechnischen Standards ausgerüstet.<br />
-entwicklung Immobiliengesellschaft des Bundes mbH<br />
Generalplanung <strong>Hohensinn</strong> <strong>Architektur</strong><br />
Wettbewerb EU-weiter, offener, 2stufiger Generalplanerwettbewerb<br />
1.Preis / 2008<br />
Projektleitung DI Anita Huber<br />
Team DI Raphael Gruber, Eva Haselwander, DI Pair Dicke, BM Christian Herold<br />
Nutzfläche 3.580 m²<br />
Planungsbeginn 01/2009<br />
Entwurfsabgabe 07/2009<br />
Baukosten netto ca. EUR 8,4 Mio.<br />
Statik Thomas Lorenz ZT GmbH<br />
Haustechnik / Energie TB Ing. Pechmann<br />
Bauphysik Consulting Engineers GmbH & Co KEG, Rosenfelder & Höfler<br />
Sicherheitstechnik pi-Planungs GmbH<br />
Visualisierung DI Martin Frühwirth<br />
hohensinn architektur, Grieskai 80, 8020 Graz / Austria, T.+43 316 811188, office@hohensinn-architektur.at, www.hohensinn-architektur.at