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Clubzeitung 2011 - beim TC Gerolzhofen

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Somit war klar, dass der Titel nur über <strong>Gerolzhofen</strong> zu vergeben war, doch was hat<br />

die restliche Konkurrenz bis dahin abgeliefert? Noch zwei weitere Vereine feierten<br />

Auftaktsiege. Dittelbrunn und Heidingsfeld spielten sich so in die Mitfavoritenrolle.<br />

Zum Duell mit zweitgenannten kam es am vierten Spieltag auf heimischer Anlage.<br />

Viele Zuschauer sowie die Presse wurden vom Spitzenspiel angelockt. Heidingsfeld<br />

unterstrich seine Ambitionen von Beginn an und trat sehr stark auf. Mihael konnte<br />

sein Einzel zwar klar gewinnen, Manuel und Lukas unterlagen jedoch. 1:2 nach der<br />

ersten Runde. Spätestens jetzt war jedem klar, dass heute ein enorm schwieriger<br />

Brocken Richtung Meisterschaft aus dem Weg geräumt werden musste und manch<br />

ein treuer Zuschauer ließ sich zu diesem Zeitpunkt sogar zu einer Wette gegen den<br />

<strong>TC</strong>G hinreißen. Georg konnte schnell zum 2:2 ausgleichen bevor David und Steffen<br />

den <strong>TC</strong>G mit 4:2 in Führung brachten. Es fehlte also ein Doppelpunkt zum Sieg. Was<br />

sich schon am Ende der letzten Saison andeutete zeigten wir nun deutlich. Wir können<br />

sehr gut Doppel spielen! Und so sicherten wir uns alle drei noch zu vergebenden<br />

Punkte und schickten Heidingsfeld dann doch noch mit 7:2 nach Hause.<br />

Ohne David ging es anschließend nach Waldbüttelbrunn. Durch einen kampflosen<br />

Sieg von Mihael und klaren Erfolgen von Georg und Lukas sollte noch mindestens<br />

ein weiterer Punkt im Einzel geholt werden. Steffen verlor knapp im Matchtiebreak<br />

mit 8:10. Manuel musste gegen den bis dahin noch ungeschlagenen Andreas Spanheimer<br />

antreten und redete sich nach seiner unglücklichen Niederlage vier Tage zuvor<br />

gegen Heidingsfeld ein, dass er da wohl sowieso keine Chance hätte. Das unterstrich<br />

er im ersten Teil des Matches dann auch eindrucksvoll und lag mit 0:6 und 0:2<br />

zurück. Somit lag der Druck auf Cayne, der ein sehr enges Match zu bestreiten hatte.<br />

Trotz einiger verbaler Attacken der Waldbüttelbrunner Zuschauer behielt er einen<br />

kühlen Kopf und zeigte vor allem in den entscheidenden Phasen was in ihm steckt.<br />

Mit einem 7:5 und 6:4 fuhr er den wichtigen vierten Punkt ein. Nun wieder zurück zu<br />

Manuel: Er wollte sich anscheinend doch nicht einfach so in sein Schicksal ergeben,<br />

stellte seine Taktik um und zeigte von da an das beste Match der Saison. Er machte<br />

kaum noch Fehler und spielte exzellent. Seinem ursprünglich als übermächtig eingeschätzten<br />

Gegner ließ er von nun an noch ein Spiel und ganze drei Punkte im Matchtiebreak.<br />

Spiel gedreht: von 0:6 / 0:2 zu einem 0:6 / 6:3 / 10:3. Das war eine ausgesprochen<br />

starke Vorstellung. Endstand des Teams lautete 7:2. Zu meiner Schande<br />

muss ich zugeben, dass es nun zum zweiten mal 5:Steffen nach den Einzeln stand.<br />

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