Gemeindebrief - Startseite | Kirchengemeinde St. Nikolai Bad Sachsa

Im Interview6„Ein ziemlich gutes Team“Susanne Tappe-Bräuning ist Vorsitzende des Kirchenvorstands derSt. Nikolai-Kirchengemeinde und damit entscheidend an der Leitung derKirchengemeinde beteiligt. Kurz vor dem Ende der Amtszeit des aktuellenKirchenvorstands gibt sie einen Einblick in ihre Arbeit und wagt einenBlick auf die Herausforderungen der nächsten Wahlperiode.Frau Tappe-Bräuning, Sie sind eine derganz wenigen ehrenamtlichen Kirchenvorstandsvorsitzendenim Kirchenkreis.Wie kam es dazu?Die Aufgabe ist mit einem relativhohen Zeitaufwand verbunden. Ichhabe erst etwas gebraucht, ummich in die kirchliche Verwaltungsarbeiteinzuarbeiten. Dabei hat esmir sicher geholfen, dass ich gelernteJuristin bin, aber es ist trotzdemeine echte Herausforderung.Im Gemeindebüro schaue ich zunächstdie Post an die Kirchengemeindedurch und entscheide,wer was bearbeitet oder was ichselbst erledige. Dann bin ich invielen Dingen Ansprechpartnerinfür das Kirchenkreis-Ich war bereits stellvertretendeKirchenvorstandsvorsitzende.Alsamt undHerr Dr. Traupe inden Kindergarten.den RuhestandHin-ging, habe ichzu kommtdann 2009 vorübergehenddie Vorbe-denreitung undVorsitz übernommen.Als Herrder Kir-Susanne Tappe-Bräuning (r.) im Gespräch mit Bernd Menzel L e i t u n gMenzel kam, haben wir es so aufgeteilt,chenvorstandssitzungen, die Teilzendedass ich weiterhin Vorsitnahmean der wöchentlichenbleibe und er stellvertretenderDienstbesprechung der haupt-Vorsitzender wird.amtlichen Mitarbeiter und dieWas sind die Anforderungen an eine Verwaltung der Häuser der Kirchengemeinde,was auch dieKirchenvorstandsvorsitzende? Sie sindja sehr oft bereits morgens früh imVermietungen betrifft.Kirchenbüro anzutreffen.Das geht für meinen Begriff weitüber das hinaus, was man unter Ehrenamtversteht. Warum investierenSie so viel Zeit gerade in der Kirche?Die Kirche gehört für mich schonimmer als ganz fester Bestandteilzu meinem Leben dazu. Wenn ichals Kind den elterlichen Hof verließ,schaute ich auf die Kirche.Mit meinem Engagement möchteich dazu beitragen, dass die Kir-