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Niederösterreichische - web and software development

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Nr. 26 • 22. September 2006<br />

<strong>Niederösterreichische</strong><br />

P.b.b., Erscheinungsort 3432 Tulln, Verlagspostamt 3100 St. Pölten – GZ 02Z031639 M<br />

Business<br />

not as usual!<br />

Seite 6<br />

Busatis erhält<br />

„Achieving<br />

Excellence Award“<br />

Seite 8<br />

Foto: Waldhäusl/Bearbeitung: Kneissl


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 2 – INHALT Nr. 26, 22. September 2006<br />

Impressum<br />

<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger: Wirtschaftskammer Niederösterreich.<br />

Verlagsort: St. Pölten – Herstellungsort:<br />

Tulln. Redaktion: Dr. Arnold Stivanello,<br />

Christa Schimek, Andrea Geißlhofer, Mag.<br />

Birgit Moser, Mag. Andreas Steffl, Fritz Zeisel<br />

(Grafik). Alle L<strong>and</strong>sbergerstraße 1, 3100<br />

St. Pölten, Tel. 02742/851/0. E-Mail: kom<br />

munikation@wknoe.at Nachdruck von<br />

Aufsätzen, auch auszugsweise, gestattet;<br />

dies gilt jedoch nicht für namentlich gezeichnete<br />

Artikel. Druck: Goldmann-Druck<br />

AG, 3432 Tulln, Königstetter Straße 132,<br />

Telefon 02272/606-0. Zuschriften an Kommunikationsmanagement<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich, L<strong>and</strong>sbergerstraße<br />

1, 3100 St. Pölten. Reklamationen wegen<br />

der Zustellung an das nächste Postamt.<br />

Anzeigenrelevanz: 2. Quartal 2006:<br />

Druckauflage: 68.127. Verbreitete Auflage<br />

Inl<strong>and</strong>: 67.677. Verbreitete Auflage<br />

Stammbundesl<strong>and</strong>: 63.727.<br />

Inseratenverwaltung: Medienpoint Werbeund<br />

VerlagsgesmbH, 3543 Krumau/Kamp,<br />

Tiefenbach 3, Telefon 02731/84 71, Fax<br />

02731/80 20/33, ISDN 02731/80 20/71,<br />

E-Mail: noewi@medienpoint.at<br />

In dieser Ausgabe<br />

Nachfolger, übernehmen Sie! Seite 3<br />

WKÖ-News Seite 4<br />

Junge Wirtschaft – Frau in der Wirtschaft Seite 5<br />

Business not as usual! Seite 6<br />

Kleine Tipps – Große Wirkung/Busatis Seite 8<br />

Finanz-Check Seite 9<br />

Funktionärsakademie Seite 10<br />

Rechtspolitik Seite 11<br />

Außenwirtschaft Seite 12<br />

Bildung/Umwelt, Technik und Innovation Seite 14<br />

Wirtschaftsförderung Seite 15<br />

Fit für die Wirtschaft Seite 17<br />

Gewerbe, H<strong>and</strong>werk Seite 18<br />

Industrie Seite 21<br />

H<strong>and</strong>el Seite 22<br />

Transport, Verkehr Seite 23<br />

Tourismus, Information + Consulting Seite 24<br />

Aus den Bezirksstellen Seite 27<br />

Kleinanzeigen, Anbote, Seite 44<br />

Nachfolgebörse Seite 45<br />

Niederösterreich neu entdeckt Seite 46<br />

Freizeit Seite 47<br />

Buntgemischt Seite 48<br />

Inseratenverwaltung<br />

Erfolgreich inserieren<br />

in der „NÖ Wirtschaft“!<br />

zielgerichtet – vielseitig – profitabel<br />

Werbe- und VerlagsgesmbH<br />

3543 Krumau/Kamp • Tiefenbach 3<br />

Die Anzeigenprofis von<br />

medienpoint beraten<br />

Sie gerne!<br />

Anzeigenberatung:<br />

Peter Knabl DW 27<br />

Anneliese Plamoser DW 35<br />

Günter Resch DW 14<br />

Kleinanzeigen:<br />

Monika Reigner DW 36<br />

Anzeigenverkaufsleitung:<br />

Gabriele Gaukel<br />

Tel. 02731/8471<br />

Fax 02731/8020-33<br />

Mail: noewi@medienpoint.at


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BETRIEBSÜBERGABE – Seite 3<br />

Betriebsübergabe – gewusst wie:<br />

Nachfolger, übernehmen Sie!<br />

In ganz Österreich stehen in den nächsten zehn<br />

Jahren 50.000 Unternehmen zur Übergabe an. Ist<br />

auch Ihr Betrieb betroffen? Die NÖWI hat sich bei<br />

den Experten schlau gemacht.<br />

Laut einer Studie der Wirtschaftskammer<br />

Österreich<br />

(WKÖ) wurden im Jahr<br />

2005 in Österreich mehr als<br />

5800 Betriebe übergeben. Die<br />

Foto: WKNÖ<br />

Mag. Susanne Übellacker,<br />

Vorsitzende der Jungen<br />

Wirtschaft NÖ.<br />

„Übernahmeintensität“ beträgt<br />

dabei 1,7 Prozent. Unter<br />

„Übernahmeintensität“ versteht<br />

man den Prozentsatz der übergebenen<br />

Betriebe im Verhältnis<br />

Mag. Susanne Übellacker,<br />

Vorsitzende der JW<br />

NÖ, im Interview:<br />

NÖWI: Was sind die<br />

Vorteile einer Betriebsübernahme?<br />

Übellacker: Aus Studien<br />

wissen wir, dass sich rund<br />

zwei Drittel aller Übernehmer<br />

wieder für eine Betriebsübernahmeentscheiden<br />

würden. Die Vorteile<br />

einer Betriebsübernahme<br />

liegen auf der H<strong>and</strong>: Man<br />

kann auf eine bestehende<br />

Struktur zurückgreifen und<br />

profitiert von den gut eingearbeiteten<br />

Mitarbeitern<br />

und vom vorh<strong>and</strong>enen<br />

Kundenstock. Auch sind die<br />

Erfahrungen des Übergebers sehr wertvoll für die zukünftige<br />

Planung. Ich weiß das aus eigener Erfahrung – ich selbst habe<br />

im Vorjahr den Baustoffh<strong>and</strong>el meiner Eltern übernommen.<br />

Es ist aber auch wichtig, sich mit gleichaltrigen Branchenkollegen<br />

auszutauschen – am besten im Netzwerk der „Jungen<br />

Wirtschaft NÖ“.<br />

NÖWI: Ihr Unternehmen wurde also „innerfamiliär“ übergeben.<br />

Ist das immer die beste Lösung?<br />

Übellacker: Das kommt darauf an! Mir haben meine Eltern<br />

immer vermittelt, dass die Selbstständigkeit eine schöne Aufgabe<br />

ist. Deshalb war es für mich klar, dass ich den Betrieb<br />

einmal übernehme. Wenn die Kinder den Betrieb aber nicht<br />

weiterführen wollen, ist es vielleicht besser, einem verdienten<br />

Mitarbeiter oder einer verdienten Mitarbeiterin dieses Angebot<br />

zu machen – denn nur wer mit Begeisterung in die<br />

Selbstständigkeit geht, wird auch wirtschaftlichen Erfolg haben.<br />

NÖWI: Welche Tipps können Sie „Übernahmewilligen“ geben?<br />

Übellacker: Man sollte das Unternehmen auf jeden Fall<br />

nach betriebswirtschaftlichen Grundlagen durchleuchten – eine<br />

transparente Aufstellung aller relevanten Geschäftsbereiche<br />

ist die beste Grundlage für die Verh<strong>and</strong>lung eines realistischen<br />

Preises. Es ist wichtig, die Finanzstruktur, die Ausstattung,<br />

den Kundenstamm und die Konkurrenzsituation des<br />

Unternehmens unter die Lupe zu nehmen – am besten mit<br />

Hilfe der Experten der WKNÖ!<br />

zur Zahl der aktiven Kammermitglieder<br />

zu Jahresbeginn – im<br />

Klartext: 2005 wurde jedes 59.<br />

Unternehmen übergeben. „In<br />

den kommenden zehn Jahren<br />

werden es über 50.000 Betriebe<br />

in ganz Österreich sein. Das<br />

klingt vielleicht nicht dramatisch,<br />

aber wenn Sie bedenken,<br />

wie viele hunderttausende Beschäftigte<br />

da betroffen sind -<br />

das könnte für unseren Wirtschaftsst<strong>and</strong>ort<br />

fatale Folgen<br />

haben!“, warnt die Präsidentin<br />

der Wirtschaftskammer Niederösterreich,<br />

Sonja Zwazl, davor,<br />

das Thema „Unternehmensnachfolge“<br />

auf die leichte<br />

Schulter zu nehmen.<br />

Niederösterreichweit waren<br />

es im Vorjahr 705 Betriebe, die<br />

in neue Hände gelegt wurden.<br />

Im Bundesvergleich nimmt unser<br />

Bundesl<strong>and</strong> damit den dritten<br />

Platz hinter Wien und der<br />

Steiermark ein. Am „übernahmefreudigsten“<br />

erweist sich<br />

die Gastronomie. Knapp ein<br />

Foto: WKNÖ<br />

Mag. Dieter Bader, Leiter des<br />

Gründerservice NÖ.<br />

Drittel aller Übernahmen findet<br />

in dieser Branche statt. Auf<br />

den Plätzen zwei und drei finden<br />

sich die Unternehmensberater<br />

und das Bauhilfsgewerbe.<br />

Die Bezirksstelle ist der Erstansprechpartner<br />

für alle, die<br />

sich mit dem Gedanken einer<br />

Betriebsübergabe oder -nahme<br />

tragen. Ist der Nachfolger einmal<br />

gefunden, so bieten wir<br />

ebenfalls kostenlose Teamberatungen<br />

an, im Rahmen derer<br />

Steuer-, Wirtschafts- und Arbeitsrechtsexperten<br />

beide Seiten<br />

beraten. In unserem Gründerservice<br />

kann jeder den<br />

„Nachfolgeleitfaden“ anfordern.<br />

Infos gibt es auch unter<br />

www.gruenderservice.at<br />

Mag. Dieter Bader, Leiter<br />

des Gründerservice<br />

NÖ, im Interview:<br />

NÖWI: Laut einer Studie<br />

der Wirtschaftskammer Österreich<br />

planen lediglich 18<br />

Prozent der Übergeber<br />

konkret die Übergabe.<br />

Wann sollte man mit den<br />

Vorbereitungen beginnen?<br />

Bader: Sich erst einige<br />

Monate vor der geplanten<br />

Übergabe damit ausein<strong>and</strong>erzusetzen<br />

ist auf keinen<br />

Fall zu empfehlen. Generell<br />

haben sich drei Jahre<br />

Vorbereitungszeit als<br />

sinnvoll erwiesen.<br />

NÖWI: Was sind die wichtigsten Punkte, die man bei der<br />

Übergabe beachten sollte?<br />

Bader: Der Übergeber sollte prinzipiell abklären, wann er<br />

in Pension gehen kann und den Übergabetermin danach ausrichten.<br />

Auch der Auswahl des Übernehmers (ob extern oder<br />

aus der Familie) sollte Sorgfalt gewidmet werden. Nutzen Sie<br />

z. B. unser Portal www.nachfolgeboerse.at! Wenn Sie innerfamiliär<br />

übergeben, sollten Sie sich – wenn Sie mehrere Kinder<br />

haben – Gedanken über die Erbschaftsregelung machen.<br />

Eine bedachte Auswahl der Art der Unternehmensübergabe<br />

(Schenkung, Verkauf oder Verpachtung) hat schon so manchem<br />

Unternehmer steuerliche Vorteile gebracht. Es empfiehlt<br />

sich in jedem Fall, einen Experten zu Rate zu ziehen!<br />

NÖWI: Und an wen kann sich der Übergeber wenden?<br />

Bader: Nicht nur der Übergeber, auch der Übernehmer<br />

kann bei uns in der Wirtschaftskammer NÖ ausführliche Beratungen<br />

in Anspruch nehmen.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 4 – WKÖ Nr. 26, 22. September 2006<br />

Liebe Wirtschafttreibende!<br />

Nationalratswahlen stehen<br />

vor der Tür, die vergangene Legislaturperiode<br />

liegt hinter uns und<br />

wir konnten als<br />

wirtschaftliche<br />

Interessenvertretung<br />

auf der politischen<br />

Ebene viel<br />

Positives für unsere<br />

Betriebe erreichen.<br />

Und unsere Betriebe<br />

haben es dem<br />

L<strong>and</strong> gedankt: Beschäftigungsrekord,<br />

Gründungsrekord,<br />

Exportrekord usw.<br />

sichern Wohlst<strong>and</strong>, Lebensqualität<br />

und das soziale Netz.<br />

Leitl: Österreich unter den Top 3 in Europa<br />

positionieren!<br />

Mit einem umfassenden Forderungsprogramm<br />

an die<br />

nächste Bundesregierung traten<br />

WKÖ-Präsident Christoph Leitl<br />

und Generalsekretär-Stv. ReinholdMitterlehner<br />

an die<br />

Öffentlichkeit.Schwerpunkte<br />

sind<br />

Maßnahmen<br />

zur Weiterentwicklung<br />

des Wirt-<br />

schafts-,Bildungs- und<br />

Forschungsst<strong>and</strong>ortes,<br />

Christoph Leitl<br />

Präsident und Generalsekretär präsentieren Forderungsprogramm der WKÖ an die<br />

nächste Regierung.<br />

Reinhold Mitterlehner und<br />

Christoph Leitl<br />

um Österreich in den nächsten<br />

Jahren in all diesen Bereichen<br />

unter Europas Top-3 zu positionieren.<br />

Die wichtigsten Ziele der<br />

WKÖ bis 2010 fasste Präsident<br />

Leitl in folgenden Kernpunkten<br />

zusammen:<br />

• 200.000 Arbeitsplätze mehr<br />

in 4 Jahren (von derzeit 3,36<br />

auf 3,55 unselbstständig Beschäftigte).<br />

• Senkung der Arbeitslosenquote<br />

auf 4% (derzeit: 5,2%).<br />

„Österreich hat die fünftnied-<br />

Österreich steht in vieler Hinsicht<br />

besser da, als vergleichbare<br />

Länder, manche<br />

größere Länder<br />

in unserer Nachbarschaft<br />

beneiden<br />

uns. Nun, auch bei<br />

uns ist nicht alles<br />

perfekt und viel<br />

bleibt noch zu tun.<br />

Eine bessere soziale<br />

Absicherung, vor<br />

allem der kleineren<br />

Unternehmer, ein<br />

Nahversorgungssicherungspaket<br />

und<br />

eine weitere steuerliche<br />

Entlastung, sind vordringlich.<br />

rigste Arbeitslosenquote in der<br />

EU. Wir wollen aber unter die<br />

Top drei. Die WKÖ will Vollbeschäftigung<br />

in Österreich bis<br />

2016“.<br />

• Erhöhung<br />

der Exportquote<br />

von<br />

derzeit 55,8<br />

auf 62%.<br />

„Das Ziel<br />

von 100 Mrd.<br />

ist zum greifen<br />

nahe.<br />

Wir wollen<br />

die Schweiz<br />

überholen<br />

und mit<br />

Schweden gleichziehen“.<br />

• Forschungsquote von 3%.<br />

„Damit rücken wir zur internationalen<br />

Spitzenklasse auf“.<br />

• Bildung stärker ins Visier nehmen.<br />

„Bildung ist unsere<br />

Ressource und einer der<br />

Hauptpunkte einer nachhaltigen<br />

Wachstumsorientierung“.<br />

• Fortsetzung des erfolgreichen<br />

Coaching-Programms für arbeitslose<br />

Jugendliche.<br />

• Senkung der Steuer- und Abgabenquote<br />

auf 38%.<br />

• 400.000 Selbstständige in<br />

Die Nationalratswahlen am<br />

1. Oktober 2006 bringen die<br />

politische Weichenstellung für<br />

die nächsten vier Jahre, somit<br />

bis zum Jahr 2010. Wichtige<br />

Entscheidungen müssen getroffen<br />

werden. Sie als Wirtschafttreibende<br />

sind gewohnt<br />

Verantwortung zu tragen, zu<br />

entscheiden und damit zu gestalten.<br />

Ich bitte Sie daher heute<br />

darum Ihr Wahlrecht wahrzunehmen.<br />

Und damit mitzugestalten,<br />

nicht nur über die<br />

Zukunft Österreichs, sondern<br />

auch über die Zukunft Ihres<br />

Unternehmens.<br />

Mit herzliche Grüßen<br />

Ihr<br />

Österreich. „Heute hat die WK-<br />

Organisation mit 368.900 Mitgliedern<br />

um 42% mehr als vor<br />

60 Jahren. In 4 Jahren wollen<br />

wir mit 400.000 Unternehmern<br />

um 10% mehr Mitglieder haben<br />

als heute. Die WKÖ setzt<br />

weiter auf eine Gründeroffensive!“,<br />

so Leitl.<br />

Um die ehrgeizigen Ziele zu<br />

erreichen, müssen etliche Rahmenbedingungen<br />

verbessert<br />

werden, führte der Präsident<br />

weiter aus. Gerade im Steuerbereich<br />

gehe es um die Erledigung<br />

weiterer Hausaufgaben:<br />

Erstens müsste die massive<br />

steuerliche Ungleichbeh<strong>and</strong>lung<br />

von Selbstständigen und<br />

Unselbstständigen beseitigt<br />

werden (Stichwort: Einführung<br />

eines steuerlich begünstigten<br />

Jahressechstels für Selbstständige<br />

nach dem Vorbild des 13.<br />

und 14. Gehalts bei Unselbstständigen).<br />

Zweitens eine Steuertarifentlastung<br />

bei Lohn- und<br />

Einkommensteuer. Drittens<br />

fordert die WKÖ als rechtsformneutraleUnternehmensbesteuerung<br />

eine optionale Betriebssteuer<br />

auch für Einkommensteuerpflichtige.<br />

Derzeit<br />

WKÖ begrüßt neues<br />

Bachelor-Studium<br />

„Wirtschaftsrecht“<br />

In ihrem Entwicklungsplan für<br />

die Jahre 2006 bis 2012 hat die<br />

Linzer „Johannes Kepler Universität“<br />

(JKU) ihre Aufbauschwerpunkte<br />

neu definiert. Ab dem<br />

heurigen Studienjahr bietet die<br />

JKU ein neues innovatives Bachelor-Studium„Wirtschaftsrecht“<br />

an. Die Studiendauer beträgt<br />

6 Semester, der Absolvent<br />

darf sich nach dem erfolgreichen<br />

Abschluss Bachelor of Business<br />

Law (LL.B.) bzw. Bachelor of Tax<br />

Law (LL.B.) nennen.<br />

Michael L<strong>and</strong>ertshammer,<br />

Leiter der Abt. für Bildungspolitik<br />

in der WKÖ, begrüßt die<br />

Initiative der Uni Linz und ihre<br />

innovativen Ansätze im neuen<br />

Bachelor-Studium: „Derzeit<br />

gibt es in Österreich rund<br />

33.000 Bachelor-Studenten. Bis<br />

2012 wird sich die Zahl der<br />

Studienanfänger um 30% erhöhen,<br />

daher ist eine Erweiterung<br />

der Universitätsangebote<br />

für die künftigen Studierenden<br />

genau der richtige Weg.“<br />

sind Kapitalgesellschaften (25%<br />

KÖSt) besser gestellt als Einzelunternehmen.<br />

Viertens:<br />

Wegfall der Erbschaftsteuer<br />

und diverser Bagatellsteuern.<br />

Fünftens eine Lohnnebenkostensenkung<br />

für Arbeitnehmer<br />

ab 55. Werden alle Steuervorschläge<br />

der Wirtschaft umgesetzt,<br />

so würden die Betriebe<br />

und Selbstständigen um etwa<br />

1,5 Mrd. Euro entlastet, rechnete<br />

Leitl vor.<br />

WKÖ-General Mitterlehner<br />

sprach sich mit Nachdruck für<br />

eine aktive Arbeitsmarktpolitik<br />

aus. Dazu gehörten die effizientere<br />

Gestaltung der Zumutbarkeitsbestimmungen,<br />

ein<br />

Ausbau der Beschäftigungsanreize,<br />

ein verstärkter Einsatz der<br />

unternehmensnahen Weiterbildung<br />

in Implacement-Stiftungen,<br />

Qualitätssicherung bei<br />

Aus- und Weiterbildungsprogrammen<br />

des AMS sowie ein<br />

Erfolgsprämienmodell bei der<br />

Arbeitsvermittlung, wonach<br />

speziell bei der Vermittlung von<br />

Langzeitarbeitslosen verstärkt<br />

private Anbieter herangezogen<br />

werden sollen.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 JUNGE WIRTSCHAFT • FRAU IN DER WIRTSCHAFT – Seite 5<br />

Die GO! Gründer Offensive i2b & GO!,<br />

das BIZ St. Pölten und die first step Beratergruppe<br />

laden Sie herzlich ein zu<br />

Unternehmens- und Familienvermögen<br />

absichern – gestalten (steuerlich optimieren)<br />

– vermehren<br />

am Dienstag, dem 26. September 2006, um 18 Uhr,<br />

im Business- & Innovationszentrum St. Pölten,<br />

Heinrich-Schneidmadlstraße 15, 3100 St. Pölten<br />

Vortragende: Mag. Sylvia Schmied-Blab, Ludwig & Schmied-<br />

Blab, Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuh<strong>and</strong><br />

OEG und Dr. Anton Hintermeier, Rechtsanwalt<br />

Begrüßung: Mag. Dieter Bader, Geschäftsführer der Jungen<br />

Wirtschaft NÖ<br />

Moderation: Dr. Thomas Reischauer, Reischauer Consulting<br />

Im Anschluss laden wir Sie sehr herzlich im Rahmen einer Vernissage<br />

auf die Dachterrasse zu Sekt und Brötchen ein.<br />

Inhalt:<br />

Unternehmens- und Familienvermögen aus erb-, familien-, haftungs-<br />

und steuerrechtlicher Sicht:<br />

• Unterschied Unternehmensvermögen und Familienvermögen<br />

• Absicherung des Privatvermögens des Unternehmers<br />

• Vorzüge der GmbH<br />

• Unternehmens- und Familienvermögen optimal gestalten<br />

• Privatstiftung und deren Vorteile<br />

✂<br />

Anmeldung mittels Fax an 02742/90 01/DW 49 33 10, telefonisch<br />

unter 02742/90 01/DW 33 10 oder per E-Mail an office@biz-st-poelten.at<br />

Name: ................................................................................<br />

Firma: ................................................................................<br />

Adresse: ..............................................................................<br />

Telefon: ..............................................................................<br />

E-Mail: .......................... Homepage: ................................<br />

Es kommen .................... Personen<br />

O Ich kann leider nicht kommen, senden Sie mir aber bitte<br />

nähere Informationen über diese Veranstaltung.<br />

O Ja, ich nehme eine kostenlose Beratungsstunde bei einem<br />

First-Step-Berater meiner Wahl in Anspruch.<br />

Achtung: Vortragsunterlagen nach der Veranstaltung zum<br />

Download.<br />

Den Link finden Sie unter www.biz-st-poelten.at<br />

✂<br />

Einladung zur grenzüberschreitenden<br />

Unternehmerinnenkonferenz:<br />

Frauen als Unternehmerinnen<br />

und Managerinnen<br />

Die Südböhmische Assoziation der Unternehmerinnen<br />

und Managerinnen (JAPM) veranstaltet in Kooperation<br />

mit dem Verein Willkommen Nachbar und den<br />

Grenzüberschreitenden Impulszentren eine<br />

Informations- und Kontaktveranstaltung für<br />

Unternehmerinnen und Managerinnen (und solche,<br />

die es werden möchten!) aus Tschechien und<br />

Niederösterreich.<br />

Die Konferenz wird simultan<br />

übersetzt und bietet die<br />

Möglichkeit, sich viele neue<br />

Impulse und Ideen zu holen.<br />

Verschiedene Unternehmerinnenorganisationen<br />

aus<br />

Tschechien und Österreich<br />

stellen ganz unterschiedliche<br />

Ansätze, Programme, Projekte<br />

und Informationen vor, die<br />

Frauen darin unterstützen sollen,<br />

als Unternehmerinnen<br />

oder Managerinnen erfolgreich<br />

zu sein. Ausblicke gibt’s dabei<br />

auch nach Frankreich und<br />

Amerika.<br />

Firmen wie Ikea und Avon<br />

berichten über die Möglichkeiten<br />

für Frauen in Managementpositionen<br />

in ihrem<br />

Unternehmen, Kleinunternehmerinnen<br />

sprechen darüber,<br />

wie sie es schaffen, erfolgreich<br />

zu sein. Diskutiert wird auch<br />

das „Mentoring“ als Methode<br />

zur Karriereentwicklung und<br />

Inspiration. Die Unternehmerinnen<br />

haben auch die Mög-<br />

lichkeit, ihre Betriebe/Produkte<br />

bei der Konferenz zu präsentieren.<br />

Nutzen Sie diese spannende<br />

Möglichkeit für Frauen aus<br />

Tschechien und Österreich,<br />

neue Kontakte zu knüpfen,<br />

sich auszutauschen und neue<br />

Perspektiven zu gewinnen!<br />

Ort und Zeit: Hotel Maly˘ Pivovar,<br />

Ceské Budejovice, 14.<br />

Oktober 2006, 8.30 bis 16.30<br />

Uhr.<br />

Teilnahme: Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Die gemeinsame<br />

Anreise wird bei Bedarf organisiert.<br />

Die Unternehmerinnen<br />

haben die Möglichkeit,<br />

ihren Betrieb bei der Veranstaltung<br />

zu präsentieren.<br />

Anmeldung und nähere Informationen<br />

GIZ Thayal<strong>and</strong>,<br />

Mag. Cornelia Hammerschlag,<br />

giz.thayal<strong>and</strong>@aon.at, Tel:<br />

02843/26 1 35 oder 0664/<br />

240 11 84.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 6 – BUSINESS NOT AS USUAL Nr. 26, 22. September 2006<br />

Business not as usual!<br />

Vom Atlantik bis zum arabischen Meer erstreckt sich<br />

die arabische Welt. 8000 km 2 und 300 Millionen<br />

Einwohner, wirtschaftliche Zuwachsraten, von denen<br />

wir nur träumen können. Sind Geschäfte mit dieser<br />

Region auch nur ein Traum?<br />

Keinesfalls. „Niederösterreich<br />

hat eine äußerst positive<br />

H<strong>and</strong>elsbilanz mit<br />

dem arabischen Raum“, meinte<br />

Dr. Christian Moser, Vizepräsident<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich, beim Infoabend<br />

„Der arabische Raum<br />

– eine Region mit höchst attraktiven<br />

Geschäftschancen“ in<br />

der Wirtschaftskammer-Zentrale<br />

in St. Pölten. „Etwa 18 Prozent<br />

aller österreichischen Exporte<br />

in diese Länder kommen<br />

aus unserem Bundesl<strong>and</strong>!“ Zu<br />

den stärksten Partnern zählen<br />

Vereinigte Arabische Emirate,<br />

Saudi-Arabien und Ägypten.<br />

Wer nun glaubt, dass „nur die<br />

Großen“ in diesen Ländern aktiv<br />

sind, der irrt. Ein mittelständischer<br />

Hollabrunner Steinmetzbetrieb<br />

zeigt konkret vor,<br />

wie es gehen kann. Was wie ein<br />

Märchen aus 1000 und einer<br />

Nacht klingt, ist hier Wirklichkeit<br />

geworden. Begonnen hat es<br />

mit dem Materialeinkauf in Persien.<br />

„Von Exportieren war da<br />

noch keine Rede“, erzählt Christina<br />

Hasenkopf, weiblicher Mastermind<br />

des gleichnamigen HollabrunnerSteinmetzunternehmens.<br />

Eines typisch niederös-<br />

terreichischen KMU-Betriebes,<br />

welcher 1965 vom Senior Hasenkopf<br />

gegründet worden ist.<br />

1973 hat dann Sohn Johann das<br />

Unternehmen übernommen.<br />

Gattin Christina erinnert sich:<br />

„Zwei Chefs und einen Mitarbeiter<br />

zählte damals unsere Firma!“<br />

Wer hätte da schon ans<br />

Exportieren in den arabischen<br />

Raum gedacht? Andererseits –<br />

für fremde Länder und Kulturen<br />

habe sie sich schon immer interessiert.<br />

Ja und dann gab es<br />

eben den Materialeinkauf in<br />

Persien. „Und von Persien in die<br />

Golfregion ist es ja doch nicht<br />

so weit“, meinte sie schmunzelnd<br />

vor der staunend lauschenden<br />

Zuhörerschar.<br />

Lebensart studieren<br />

Thema der Veranstaltung, zu<br />

der die Außenwirtschaftsabteilung<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich geladen hatte,<br />

waren die Geschäftschancen<br />

für niederösterreichische<br />

Firmen im arabischen Raum.<br />

Das Erfolgsrezept, das die Hollabrunner<br />

Geschäftsfrau präsentierte,<br />

ist ebenso einfach<br />

wie bestechend. „Zuerst einmal<br />

müssen Sie L<strong>and</strong> und Leute<br />

mögen, dann sollten Sie ihre<br />

Lebensart studieren. Sie müssen<br />

sich einfach für die <strong>and</strong>ere<br />

Kultur interessieren!“. Wer da<br />

meint, er könne so nur einmal<br />

auf die Schnelle „abcashen“,<br />

wird Schiffbruch erleiden.<br />

An Ort und Stelle<br />

Dem kann Ing. Leopold<br />

Hochpöchler vom niederösterreichischen<br />

Paradeunternehmen<br />

DOKA nur beipflichten: „Ohne<br />

Liebe zum jeweiligen L<strong>and</strong> geht<br />

gar nichts. Sie müssen sich intensiv<br />

mit den Bedürfnissen der<br />

jeweiligen Region ausein<strong>and</strong>ersetzen!“<br />

Da der kleine Steinmetzbetrieb<br />

aus dem Weinviertel,<br />

dort die zur Umdasch-Gruppe<br />

zählende Doka Schalungstechnik,<br />

mit einem weltweiten<br />

Vertriebsnetz und jeder Menge<br />

internationaler Geschäftserfahrung.<br />

Und doch sind beide Strategien<br />

bei der „Eroberung“ neuer<br />

Märkte nahezu ident. Die<br />

Idee zu einem Fußwaschbecken<br />

„Footsplash“ kann einem nur<br />

kommen, wenn man sich so<br />

wie Frau Hasenkopf an Ort und<br />

Stelle mit L<strong>and</strong> und Leuten ausein<strong>and</strong>ersetzt.<br />

Wenn auch das<br />

Produkt nicht der Renner war,<br />

so machte die Firma damit auf<br />

arabischen Messen von sich reden<br />

und kam auf diese Weise<br />

ins Geschäft.<br />

„Es ist ein ungeschriebenes<br />

Gesetz im Geschäftsleben, dass<br />

sich der Verkäufer an den Käufer<br />

anpassen muss“, weiß auch<br />

Mag. Mohamed Ali Ibrahim von<br />

AT Consult Unternehmensberatung.<br />

„Das ist überall auf der<br />

Fotos: Hofmann<br />

Netzwerke aufbauen: Ing. Leopold Hochpöchler, Dr. Eva Hahn, Mag. Gudrun Hager, Christina<br />

Hasenkopf, Dr. Abdelfattah M. Baharia, Dr. Christian Moser, Mag. Mohamed Ali Ibrahim,<br />

Dr. Franz Wiedersich.<br />

Für <strong>and</strong>ere Kultur<br />

interessieren: Christina<br />

Hasenkopf.<br />

Welt so üblich und in den arabischen<br />

Ländern ist es nicht <strong>and</strong>ers!“<br />

Leider belegten Untersuchungen,<br />

dass sich Unternehmen<br />

nur in Ausnahmefällen systematisch<br />

auf das Leben und Arbeiten<br />

im Gastl<strong>and</strong> vorbereiten<br />

würden. Dabei sei der Aufbau<br />

von Beziehungen in den arabischen<br />

Ländern ganz besonders<br />

wichtig: „Es gilt die Devise ‚Business<br />

is personal’!“ Einheimische<br />

Vertriebspartner seien daher<br />

unbedingt zu empfehlen.<br />

Um Netzwerke und Vertrauen<br />

aufzubauen, brauche es aber<br />

seine Zeit. Klingt nicht besonders<br />

ermutigend.<br />

Wie gut,<br />

dass es da die Wirtschaftskammer<br />

gibt. „Nutzen Sie das volle<br />

Dienstleistungsspektrum unserer<br />

Organisation“, lautet der<br />

Ratschlag von Vizepräsident<br />

Moser. „Unser Markt ist die<br />

Welt. Wir sind überall für Sie<br />

da“, assistiert ihm Mag. Gudrun<br />

Hager, stellvertretende<br />

Leiterin der Außenwirtschaft<br />

und übertreibt dabei keineswegs.<br />

106 Außenh<strong>and</strong>elsstellen<br />

mit Marketingsbüros stehen<br />

den WK-Mitgliedern zur Verfügung.<br />

Dazu kommen die AW-<br />

Abteilungen in den jeweiligen<br />

L<strong>and</strong>eskammern. Und natürlich<br />

gibt auch die Österreichischarabische<br />

H<strong>and</strong>elskammer jederzeit<br />

gerne Tipps und organisiert<br />

auch Reisen. „Die nächste<br />

findet vom 17. bis 24. November“<br />

statt, sagt Generalsekretär<br />

Dr. Abdelfattah M. Baharia. Also,<br />

wer möchte mitfahren?<br />

AW Niederösterreich – Ihr<br />

Erstansprechpartner! E-Mail:<br />

aussenwirtschaft@wknoe.at<br />

http://wko.at/noe/aw


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 WKO.AT – Seite 7<br />

Wie viel Zeit brauchen Sie,<br />

um immer bestens informiert zu sein?<br />

KEINE!<br />

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Automatisch bestens informiert.<br />

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<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 8 – KLEINE TIPPS. GROSSE WIRKUNG • BUSATIS Nr. 26, 22. September 2006<br />

MEIN<br />

KOMMENTAR<br />

von von IC-Spartenobmann<br />

Prof. Dr. Dr. Gerd Prechtl<br />

Niemals warten bis<br />

der Teil Hut 1: Der Freizeitunfall brennt!<br />

Krankenst<strong>and</strong> und Zuschüsse<br />

Beratung? Wo? Wie? Wir fragen dazu Wolfgang<br />

Eybl vom „Unternehmerservice“.<br />

Wolfgang Eybl,<br />

Unternehmerservice<br />

Foto: z. V. g.<br />

der WKNÖ.<br />

Mag. Alex<strong>and</strong>ra Höfer,<br />

Bezirksstelle Lilienfeld<br />

„Unternehmerservice“?<br />

Herr Eybl, welche Leistungen<br />

Gibt bieten es Zuschüsse Sie den Mitgliedern zu Entgelt-<br />

Fortzahlungen, der Wirtschaftskammer wenn Nie- der<br />

Dienstnehmer derösterreich an? auf Grund eines<br />

Freizeitunfalls im Kran-<br />

Eybl: Innovationen und<br />

kenst<strong>and</strong> ist?<br />

ökologische Fragestellungen<br />

Höfer: Die Allgemeinen Un-<br />

werden besonders beh<strong>and</strong>elt.<br />

fallversicherungsanstalt (AU-<br />

Wir stellen externes Beratungs-Know-how<br />

VA) leistet schon seit<br />

zur<br />

dem<br />

Verfüersgung.ten<br />

Oktober<br />

Und das<br />

2002<br />

kurzfristigst.<br />

einen Zu-<br />

Unsere<br />

schuss bei<br />

Angebotspalette<br />

Freizeit- und<br />

umArfasstbeitsunfällen<br />

praktisch in alle Höhe relevanten von 50<br />

betriebswirtschaftlichen Prozent des tatsächlich Thefortmen,gezahlten wie etwa Entgelts. Finanzierung,<br />

Marketing, Diese Leistung Personalentwick-<br />

ist allerdings<br />

lung beschränkt oder Strategie. auf die maximale<br />

Dauer von 42 Kalendertagen<br />

pro Wie Arbeitsjahr. schaut es mit den Kosten<br />

aus?<br />

Gibt<br />

Eybl:<br />

es<br />

Die<br />

spezielle<br />

20stündigen<br />

VoraussetBeratungenzungen,<br />

werden<br />

oder gibt<br />

doppelt<br />

es diese<br />

gefördert,<br />

Leistung einerseits automatisch? mit einem<br />

besonders Höfer: Bei Freizeit- günstigen und StunArdensatz,beitsunfällen <strong>and</strong>ererseits gibt es mehrere mit einem<br />

Voraussetzungen.<br />

finanziellen Zuschuss,<br />

der Besonders bis zu 75% hervorzuheben ausmacht. ist<br />

dabei, dass der verunfallte<br />

Dienstnehmer Welche Produkte (Arbeiter, werden An-<br />

gestellte, Lehrlinge usw.) unfallversichert<br />

sein muss und<br />

Entgeltfortzahlung erhält.<br />

Weiters besonders muss nachgefragt?<br />

die Arbeitsunfähigkeit<br />

länger dauern als drei<br />

Kalendertage. Eybl: Finanzierungsfra-<br />

Die<br />

gen<br />

Zuschussleistung<br />

und das Thema „Stra-<br />

erfolgt<br />

jedoch<br />

tegie“<br />

schon<br />

spielen<br />

ab<br />

eine<br />

dem<br />

immer<br />

ersten<br />

Tag<br />

wichtigere<br />

der Arbeitsunfähigkeit.<br />

Rolle. Praktisch<br />

alles, was mit einer neuen<br />

strategischen Ausrichtung<br />

Welche Auflagen betreffen<br />

des Unternehmens zusam-<br />

den Dienstgeber?<br />

menhängt.<br />

Höfer: Der Unternehmer<br />

muss Nahezu in der Regel die Hälfte weniger der als<br />

51 Mitglieder Dienstnehmer der WKNÖ beschäfti- sind<br />

gen.Ein-Personen-Unterneh- Diese men, Voraussetzung also Solisten. gilt aber<br />

auch Benötigen dann als diese erfüllt, <strong>and</strong>ere wenn<br />

durchschnittlich Dienstleistungsangebote nicht mehr<br />

als als 50 Großbetriebe?<br />

Dienstnehmer pro Jahr<br />

– und nicht mehr als 75<br />

Eybl: Bei Ein-Personen-<br />

Dienstnehmer an höchstens<br />

Unternehmen und mittel-<br />

30 Tagen pro Jahr beschäftigt<br />

ständischen Unternehmen<br />

werden.<br />

wird zumeist der ganze Betrieb<br />

in die Betrachtungs-<br />

Viele<br />

weise<br />

Betriebe<br />

miteinbezogen,<br />

bilden sehr<br />

viele währenddessen Lehrlinge aus und größere kommen<br />

Betriebe daher eine auf hohe auf ein Beschäfbetigten-Zahlen.stimmtes Problem Gibt es abzie- da Ausnahmen?lende<br />

Beratung wünschen.<br />

Höfer: Ja, wenn der Dienstgeber<br />

Ihr bis ganz maximal persönlicher 53 Dienstnehmer<br />

Tipp mit beschäftigt großer Wirkung? und<br />

gleichzeitig<br />

Warte niemals<br />

nachweisen<br />

bis<br />

kann,<br />

es<br />

dass<br />

irgendwo<br />

die Beschäftigten-Zahl<br />

zwickt oder gar<br />

von<br />

der<br />

50<br />

Hut<br />

nur<br />

brennt.<br />

deshalb<br />

Je früher<br />

überschritten<br />

Sie sich wird, beraten weil Lehrlinge lassen,<br />

oder desto begünstigte besser sind Behinderte auch die<br />

im Erfolgschancen!<br />

Unternehmen beschäftigt<br />

werden.<br />

Wolfgang Eybl:<br />

Mag. 3100 Alex<strong>and</strong>ra St. Pölten, Höfer Rödlstraße ist Leiterin 1<br />

der Tel.: Bezirksstelle 02742/891-3174 Lilienfeld, DW Babenbergerstraße<br />

www.wko.at/noe/uns 13 in 3180 Lilienfeld.<br />

E-Mail: uns@wknoe.at<br />

http://wko.at/noe/lilienfeld<br />

E-Mail: uns.bwm@wknoe.at<br />

Busatis erhält „Achieving<br />

Excellence Award“<br />

Foto: z. V. g.<br />

Freude über den „Achieving Excellence Award“. V. l. John<br />

Deere-Vertreter Axel Frick, Firmenchef Dkfm. Reinhard Jordan<br />

und Technischer Leiter DI Alois Kröll.<br />

Bereits im sechsten aufein<strong>and</strong>erfolgenden<br />

Jahr konnte<br />

sich die Busatis GmbH die<br />

höchste Qualitätsauszeichnung<br />

von John Deere in Zweibrücken,<br />

den „Achieving Excellence<br />

Award als Partner Supplier“,<br />

sichern. Von den vielen<br />

Lieferanten, die John Deere in<br />

Zweibrücken beschäftigt, ist die<br />

Firma Busatis schon seit mehreren<br />

Jahren der einzige produzierende<br />

Lieferant in Europa,<br />

dem diese höchste Qualitätsauszeichnung<br />

mehrmals und<br />

ohne Unterbrechung verliehen<br />

wurde. Um Busatis für diese<br />

ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />

besonders zu ehren, wurde<br />

der „Partner Award“ dieses<br />

Mal direkt bei Busatis im Werk<br />

in Purgstall überreicht und der<br />

gesamten Belegschaft Dank<br />

und Anerkennung ausgesprochen.<br />

Von John Deere wurde darauf<br />

hingewiesen, dass Busatis<br />

von den ausgezeichneten Lieferanten<br />

„der Beste der Besten“<br />

sei und dies nicht nur für John<br />

Deere in Zweibrücken, sondern<br />

für den gesamten Weltkonzern<br />

gelte. Um als Partner-<br />

Lieferant bezeichnet zu werden,<br />

sind verschiedene Kriterien<br />

wie höchst gesicherte<br />

Qualität, Liefertreue, innovative<br />

Mitarbeit und angemessene<br />

Preisstellung Voraussetzung.<br />

Busatis beliefert John Deere mit<br />

hartbeschichteten Schneidkomponenten<br />

aller Art, besonders<br />

für die großen, leistungsfähigen,<br />

selbstfahrenden<br />

Häcksler, die weltweit zur Ernte<br />

von Gras und Mais eingesetzt<br />

werden.<br />

Erfolgreich inserieren<br />

in der „NÖ Wirtschaft“!<br />

zielgerichtet – vielseitig – profitabel<br />

Werbe- und VerlagsgesmbH<br />

3543 Krumau/Kamp • Tiefenbach 3<br />

Die Anzeigenprofis von<br />

medienpoint beraten<br />

Sie gerne!<br />

Anzeigenberatung:<br />

Peter Knabl DW 27<br />

Anneliese Plamoser DW 35<br />

Günter Resch DW 14<br />

Kleinanzeigen:<br />

Monika Reigner DW 36<br />

Anzeigenverkaufsleitung:<br />

Gabriele Gaukel<br />

Tel. 02731/8471<br />

Fax 02731/8020-33<br />

Mail: noewi@medienpoint.at


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 FINANZCHECK – Seite 9


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 10 – FUNKTIONÄRSAKADEMIE Nr. 26, 22. September 2006<br />

1-TAGES-VERANSTALTUNG<br />

Ein klares „Nein“ muss manchmal sein!<br />

Haben Sie viel zu wenig Zeit für das WESENTLICHE? – Dann<br />

sind Sie bei diesem Seminar richtig. Schon als Kind haben wir<br />

gelernt, nett und hilfsbereit zu sein. Dadurch haben wir verlernt,<br />

„Nein“ zu sagen. Lernen Sie selbstbewusst zu entscheiden, wozu<br />

Sie „Ja“ sagen und wozu Sie „Nein“ sagen. Sie werden dadurch<br />

sicherlich nichts an Sympathie einbüßen... ganz im<br />

Gegenteil – Sie werden an Respekt dazu gewinnen!<br />

Termin: Di., 17. Oktober 2006, 9–17 Uhr<br />

Ort: Hotel Dreikönigshof, 2000 Stockerau, Hauptstraße 29–31<br />

Inhalte:<br />

• Beliebt, trotz Nein – 10 Regeln für Sympathie und Beliebtheit<br />

• Wo und wann fällt es schwer, nein zu sagen?<br />

• Innere Saboteure (Das darf man nicht, das gehört sich<br />

nicht...)<br />

• Selbstwert – Selbstbewusstsein<br />

• Die Wirkung der Körpersprache<br />

• Wie Sie ein „Ja“ zurücknehmen können<br />

• Wie delegieren Sie richtig<br />

• Raus aus der Stressfalle durch eine klare Ausdrucksweise<br />

Trainer: Erfolgsakademie ff, Mag. Birgit Freidorfer<br />

Methode: Fachinput, Reflexion, praktische Beispiele<br />

Kostenbeitrag: € 96,– (inkl. Verpflegung, Arbeitsunterlagen)<br />

Kurs-Nr.: 81009016<br />

Unsere Wirtschaftskammer –<br />

Partner der Unternehmer!<br />

Funktionäre – Unternehmer<br />

mit Wissensvorsprung …<br />

Sie als Funktionär repräsentieren die Wirtschaft! Erleichtern Sie<br />

sich diese Rolle, indem Sie die Leistungen unserer Organisation<br />

kennen und wissen, wie Entscheidungen optimal getroffen werden.<br />

Überzeugend wirken Sie dann, wenn Sie Hintergrundwissen<br />

erkennen lassen – dieses Seminar gibt Ihnen die Chance dazu!<br />

Termin: Mo., 23. Oktober 2006, 14 bis 18 Uhr<br />

Ort: Wirtschaftskammer NÖ, 3100 St. Pölten, L<strong>and</strong>sbergerstraße<br />

1, K 5, Tel. 02742/851<br />

Inhalte:<br />

• Wer macht was in der Wirtschaftskammer?<br />

• Verantwortungs- und Einflussbereiche von Funktionären<br />

• Optimale Kooperation von Funktionären und Mitarbeitern<br />

• Wie planen wir den Erfolg der Wirtschaftskammer NÖ<br />

• Networking beim Abschlusscocktail<br />

Trainer: Mag. Silvia Kienast, Leiterin der Funktionärsakademie<br />

& ExpertInnen der WKNÖ<br />

Methode: Impulsvortrag, Diskussion<br />

Kurs-Nr.: 81071016<br />

Seminare<br />

im Oktober<br />

1,5-TAGES-VERANSTALTUNG<br />

Überzeugungsarbeit –<br />

Unser tägliches Brot<br />

Je besser Sie auf Ihre Kunden wirken, desto einfacher ist es, Ihre<br />

Leistungen zu verkaufen. Das gilt aber nicht nur im Unternehmen.<br />

– Besonders als Funktionär haben Sie es viel leichter,<br />

wenn Ihre Art zu reden und Ihre Argumente entsprechend punkten.<br />

Termin: Mo., 30. Oktober 2006, 14 bis 20 Uhr und<br />

Di., 31. Oktober 2006, 9 bis 16 Uhr<br />

Ort: Hotel Lengbachhof, 3033 Altlengbach 8 www.lengbachhof.at<br />

(toller Wellnessbereich vorh<strong>and</strong>en)<br />

Inhalte:<br />

• Was bedeutet analytisches Zuhören<br />

• Wie funktionieren Argumentationsstrukturen<br />

• Überzeugungsarbeit – verbal und non-verbal – leisten<br />

• Hintergründe – Gesprächspsychologie – erforschen<br />

• Wie reagiere ich schlagfertig<br />

Trainer: Ronny Hollenstein<br />

Methode: Trainerinputs – so, dass es spannend ist, zuzuhören;<br />

viel praktische Übungen<br />

Kostenbeitrag: € 159,– (inkl. Nächtigung/Verpflegung,<br />

Arbeitsunterlagen)<br />

Kurs-Nr.: 81002016<br />

Anmeldungen zu den Veranstaltungen für Funktionäre, Mitglieder<br />

„Frau in der Wirtschaft“ und „Junge Wirtschaft“ (möglichst 2 Wochen<br />

vorher) und Auskünfte: Funktionärsakademie der Wirtschaftskammer<br />

NÖ, L<strong>and</strong>sbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Telefon 02742/851/13 4 01,<br />

Telefax 02742/851/13 2 99, E-Mail: funktionaersakademie@wknoe.at<br />

ANMELDUNG<br />

Name: …………………………………………………………...<br />

Vorname: …………….…… Geburtsdatum: …………………..<br />

Funktionärstätigkeit: …………………………………………….<br />

Sparte: ……………………… Fachgruppe: ……………………<br />

Anschrift: ………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………….<br />

Tel./Fax: …………………………………………………………<br />

E-Mail: …………………………………………………………..


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 RECHTSPOLITIK • WERBUNG – Seite 11<br />

Achtung vor<br />

unerwünschten<br />

Registereintragungen<br />

www.vw-nutzfahrzeuge.at<br />

Rechtspolitik<br />

Seit kurzem verschickt eine<br />

deutsche Firma mit der Bezeichnung<br />

„DAD Deutscher<br />

Adressdienst GmbH“ vorformulierte<br />

Formulare, in denen<br />

die Eintragung bzw. Aktualisierung<br />

von Internetadressen angeboten<br />

wird. In diesen Formularen<br />

wurde auch bereits<br />

die Webadresse vorformuliert<br />

und ist, soweit derzeit ersichtlich,<br />

beinahe jede vorformulierte<br />

Domain auf „.at“ lautend.<br />

Erst im Kleingedruckten wird<br />

in diesen Formularen hingewiesen,<br />

dass der „Registrierungs-“<br />

bzw. „Aktualisierungsauftrag“<br />

der jeweiligen Domain<br />

mit jährlichen Kosten von EUR<br />

958,– verbunden ist und auf<br />

mindestens 3 Jahre läuft.<br />

Nach der österreichischen<br />

Rechtslage ist es verboten, zu<br />

Zwecken des Wettbewerbs für<br />

Eintragungen in Verzeichnisse<br />

wie etwa Branchen-, Telefonoder<br />

ähnliche Register (also<br />

auch Internetregister), mit<br />

Zahlscheinen, Erlagscheinen,<br />

Rechnungen, Korrekturangeboten<br />

oder ähnlichem zu werben<br />

oder diese Eintragungen<br />

auf solche Art unmittelbar anzubieten,<br />

ohne entsprechend<br />

unmissverständlich und auch<br />

grafisch deutlich darauf hinzuweisen,<br />

dass es sich lediglich<br />

um ein Vertragsangebot<br />

h<strong>and</strong>elt. Angesichts des Umst<strong>and</strong>es,<br />

dass bei dem Formular<br />

der deutschen Adressdienst<br />

GmbH erst im Kleingedruckten<br />

ersichtlich ist, dass es sich<br />

einerseits um ein Auftragsangebot<br />

h<strong>and</strong>elt und <strong>and</strong>ererseits<br />

dieser Auftrag auch mit beträchtlichen<br />

Kosten verbunden<br />

ist, kann bei der Vorgehensweise<br />

der genannten deutschen<br />

Gesellschaft davon ausgegangen<br />

werden, dass diese<br />

Der neue VW Crafter. Beeindruckend dynamisch.<br />

Der neue Crafter überzeugt auf der ganzen Linie: Mit einer extrem breiten Schiebetür für bequemes Be- und<br />

Entladen, einer kompletten Serienausstattung und 3 Jahren Garantie*. Immer mit dabei: durchzugsstarke<br />

5-Zylinder-TDI-Motoren mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter und hervorragenden Leistungen bei<br />

niedrigen Verbrauchswerten – dank modernster Common-Rail-Technologie. So bringt Sie der neue Crafter<br />

nicht nur zügig an Ihre Ziele. Sondern auch enorm günstig.<br />

Lassen auch Sie sich beeindrucken. Jetzt bei Ihrem VW Betrieb.<br />

*Im 3. Jahr gilt die Garantie bis zu einer Gesamtlaufleistung von 120.000 km. Abbildung zeigt Mehrausstattungen.<br />

gegen dieses gesetzliche Verbot<br />

verstößt.<br />

Warnung<br />

Internetadressen mit der Endung<br />

„.at“ können in Österreich<br />

nur bei der in Salzburg<br />

ansässigen Internetregistrierungsstelle<br />

„nic.at“ „erworben“<br />

werden (www.nic.at). Eine at-<br />

Domain kann entweder direkt<br />

bei der nic.at oder auch über<br />

einen Provider beantragt werden.<br />

Unterschreibt man das<br />

von der deutschen Gesellschaft<br />

vorformulierte Formular,<br />

kommt in juristischer Hinsicht<br />

ein Vertrag über die Eintragung<br />

einer Domain in einem privaten<br />

Register zust<strong>and</strong>e. Eine Verpflichtung<br />

zur Unterfertigung<br />

dieses Auftragsvertrages besteht<br />

nicht.<br />

Sollte man kein Interesse an<br />

der Eintragung im privaten<br />

„Internetregister Österreich“ haben,<br />

empfiehlt es sich das übermittelte<br />

Formular nicht zu<br />

unterschreiben. Aus Beweisgründen<br />

empfiehlt es sich aber,<br />

das nicht ausgefüllte Formular<br />

aufzubewahren.<br />

Hat man jedoch diesen Auf-<br />

trag irrtümlicherweise unterschrieben,<br />

so bedeutet das<br />

oben zitierte gesetzliche Verbot<br />

noch nicht, dass dieser Vertrag<br />

automatisch ungültig wäre.<br />

Allerdings kann man im Fall einer<br />

gerichtlichen Klage mit guten<br />

Gründen einen Irrtum dagegen<br />

einwenden.<br />

Unterstützung<br />

Auf Grund der juristischen<br />

Einschätzung der Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich, dass<br />

die Vorgehensweise der deutschen<br />

Gesellschaft gegen das<br />

oben zitierte Verbot verstößt,<br />

wurde bereits Kontakt mit dem<br />

Schutzverb<strong>and</strong> gegen unlauteren<br />

Wettbewerb aufgenommen,<br />

der auch bereits rechtliche<br />

Schritte gegen die Vorgehensweise<br />

des deutschen<br />

Unternehmens eingeleitet hat.<br />

Mitglieder, die irrtümlicherweise<br />

das Formular unterschrieben<br />

an die deutsche Gesellschaft<br />

übermittelt haben,<br />

können bei ihrer Innung/Fachgruppe<br />

oder bei der Bezirksstelle<br />

ein Musterrücktrittsschreiben<br />

wegen unterlaufenem<br />

Irrtum erhalten.<br />

Nutzfahrzeuge


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 12 – AUSSENWIRTSCHAFT Nr. 26, 22. September 2006<br />

Neuerscheinungen<br />

Folgende neue Broschüren<br />

zu aktuellen Themen des Ausl<strong>and</strong>sgeschäftes<br />

sind soeben erschienen<br />

und sind über den<br />

Webshop der WKÖ erhältlich.<br />

Nähere Informationen zum<br />

Webshop: http://<strong>web</strong>shop.wko.<br />

at oder unter Tel. 05/90 9 00/<br />

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AWO-Branchenreports –<br />

nur im pdf-Format<br />

• KOREA – Der Markt für Verpackungsmaterial<br />

und Verpackungsmaschinen<br />

in Korea – H<br />

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• NIEDERLANDE – Der Holzmarkt<br />

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• SCHWEIZ – Detailh<strong>and</strong>el in<br />

der Schweiz – H 167/06<br />

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• UNGARN – Bau und Infrastruktur<br />

in Ungarn – H 163/06<br />

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346627&StID=179653<br />

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• CHINA – Maschinen und Anlagen<br />

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• SERBIEN – Holzverarbeitung<br />

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213121&StID=116158<br />

• SERBIEN – Nahrungsmittelindustrie<br />

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Niederösterreich<br />

St. Pölten<br />

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Die Firmenkooperationsbörse der Regionen Niederösterreich, Wien, Burgenl<strong>and</strong>, Bratislava und Trnava<br />

Die zweisprachige Website www.koop5.eu bietet eine Online-Kooperationsbörse,<br />

die jede im Wirtschaftsraum ansässige Firma kostenlos nützen kann. Sie suchen<br />

einen Geschäftspartner in der Slowakei, möchten Ihre Produkte jenseits der<br />

Wien<br />

Burgenl<strong>and</strong><br />

Eisenstadt<br />

Bratislava<br />

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Dieses Projekt wird von der<br />

Europäischen Union (Europäischer<br />

Fonds für regionale<br />

Entwicklung - Interreg<br />

IIIA, Österreich -Slowakei)<br />

kofinanziert.<br />

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BUSINESS SUPPORT<br />

Grenze präsentieren oder halten Ausschau nach einem slowakischen Lieferanten<br />

- jedes Ihrer Angebote wird zweisprachig in dieser Firmenkooperationsbörse veröffentlicht.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter www.koop5.eu


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 AUSSENWIRTSCHAFT • UNTERNEHMERSERVICE • WERBUNG – Seite 13<br />

Suche nach einem<br />

Kooperationspartner aus NÖ<br />

Die Firma STANISLAV ist auf der Suche nach einem österreichischen<br />

H<strong>and</strong>elspartner im Elektronikbereich: Das Unternehmen<br />

beschäftigt sich mit der Herstellung von Anlagen für<br />

die Verbrauchs-, Mess-, Regel- und Testelektronik.<br />

Kooperationswunsch: Die Firma hat fünfzehnjährige Erfahrung<br />

im Bereich von Audioelektronik, HiFi-Technik, High-<br />

Technik, bei den funkgelenkten Brückenkränen. Sie hat bereits<br />

Komponenten für die deutsche Firma Einstein Audio Components<br />

produziert. Stanislav sucht verschiedene Möglichkeiten<br />

von Kooperationen.<br />

Lubor Stanislav – STANISLAV, Severná 16, SK-974 01 Banská<br />

Bystrica, Slowakische Republik, Tel.: 00421/48 412 45 96,<br />

Fax: 00421/48 412 45 96, H<strong>and</strong>y: 00421/905 569 602, E-<br />

Mail: kurucova@sopk.sk<br />

Kontaktperson: Herr Stanislav Lubor<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zeigen Sie, was Sie<br />

haben!<br />

Oder wollen Sie´s<br />

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*Gilt für 36 Monate Laufzeit oder 120.000 km Gesamtleistung. Vito: Kraftstoffverbrauch 8,2–13,2 l/100 km,<br />

CO 2 -Emission 217–315 g/km. Angaben nach Richtlinie 80/1268/EWG in der gegenwärtig geltenden Fassung.<br />

Unternehmerservice<br />

INFORMATIONSTAG<br />

TIP<br />

Patente<br />

MarkenMusterTechnologien<br />

Sie haben eine Idee, Erfindung oder wollen einen Namen, eine Marke oder ein Logo<br />

schützen lassen?<br />

Wissen Sie über den St<strong>and</strong> der Technik in Ihrem Betrieb genau Bescheid? Welche<br />

Entwicklungen und Patente es gibt? Dieser Informationstag gibt Ihnen den Informationsvorsprung.<br />

Datenbankrecherchen nach Firmen, Produkten, technischer Literatur, Patenten und<br />

Gebrauchsmustern helfen Ihnen, den internationalen Mitbewerb zu überblicken.<br />

Ein Patentanwalt steht für Fragen zur Verfügung und für weitergehende Beratung ist<br />

das Innovationsservice der Wirtschaftskammer Niederösterreich zuständig. Diese Information<br />

und Beratung ist kostenlos und wird in Einzelgesprächen durchgeführt.<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Informationstag am:<br />

Montag, 2. Oktober 2006<br />

im Haus der Wirtschaft Mödling<br />

Guntramsdorfer Straße 101, 2340 Mödling<br />

Anmeldung bis 27. 9. 2006 unter Tel. 02742/851/16 5 01.<br />

Nächster Informationstag:<br />

16. Oktober 2006<br />

in der Wirtschaftskammer NÖ,<br />

L<strong>and</strong>sbergerstraße 1, 3100 St. Pölten<br />

Patente- und Datenbankrecherchen, Auskünfte über Normen, Marken und Muster beim<br />

TIP Infoservice in der WKNÖ, L<strong>and</strong>sbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/<br />

851/16 6 10, Fax 02742/851/16 5 99, E-Mail: tip.info.center@wknoe.at<br />

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<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 14 – BILDUNG • UMWELT • TECHNIK • INNOVATION Nr. 26, 22. September 2006<br />

Zum O Ausschneiden und Sammeln O<br />

Bildung<br />

Initiative der WKNÖ greift:<br />

Laufend Anmeldungen<br />

für Schnupperlehre!<br />

Die niederösterreichischen Betriebe reagieren<br />

zunehmend auf die Initiative Schnupperlehre: Die<br />

Unternehmen ergreifen die Gelegenheit beim Schopf,<br />

sich und ihre „Lehrlingsk<strong>and</strong>idaten“ ein<strong>and</strong>er<br />

vorzustellen.<br />

Wie bereits berichtet,<br />

bietet die Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich an, sich im<br />

Rahmen der Schnupperlehre zu<br />

präsentieren. Das ermöglicht<br />

Betrieben, ihre potenziellen<br />

K<strong>and</strong>idaten schon vorab kennen<br />

zu lernen. Und der zu-<br />

künftige Lehrling kann sich bereits<br />

im Vorfeld ein Bild von<br />

seinem späteren Arbeitsalltag<br />

machen. Die angemeldeten Betriebe<br />

werden namentlich in<br />

der „<strong>Niederösterreichische</strong>n<br />

Wirtschaft” und auf der Internetseite<br />

www.frag.jimmy.at veröffentlicht<br />

sowie an Berufs-<br />

§ Neue<br />

Umweltgesetze<br />

Die Abteilung Umwelt, Technik und Innovation der Wirtschaftskammer Niederösterreich<br />

informiert Sie über neu veröffentlichte Gesetze und Verordnungen für den betrieblichen<br />

Umweltschutz.<br />

Bundesgesetze und -verordnungen:<br />

• Schutz der Bediensteten vor der Gefährdung durch Lärm und Vibration<br />

(B-VOLV) BGBl. II Nr. 90/2006<br />

• Qualitätszielverordnung Chemie Oberflächengewässer – QZV Chemie OG BGBl. II Nr. 96/2006<br />

• Änderung der Verordnung über Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freien vorgesehenen<br />

Geräten und Maschinen BGBl. II Nr. 114/2006<br />

• Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Geräten und Schutzsystemen zur<br />

Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen BGBl. II Nr. 136/2006<br />

L<strong>and</strong>esgesetze und -verordnungen:<br />

Folge 6/2006<br />

• NÖ Gentechnik-Vorsorgegesetz LGBl. 6180-0<br />

• NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz LGBl. 5760-0<br />

• Änderung Gesetz über die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in der<br />

L<strong>and</strong>wirtschaft LGBl. 6170-2<br />

• Änderung NÖ Raumordnungsgesetz 1976 LGBl. 8000-21<br />

Bundesgesetzblätter werden im Internet elektronisch unter www.ris.bka.gv.at kundgemacht!<br />

L<strong>and</strong>esgesetzblätter erhalten Sie im Materialamt der NÖ L<strong>and</strong>esregierung,<br />

Tel. 02742/90 05/DW 12 4 05.<br />

Im Internet finden Sie Bundes- und L<strong>and</strong>esrecht unter<br />

www.ris.bka.gv.at<br />

Weitere Informationen zum Thema „Umwelt und Betrieb“:<br />

wko.at/uti<br />

Eine Information der Abteilung Umwelt, Technik und Innovation<br />

Die neuen Teilnehmer an der Aktion sind die Lehrbetriebe:<br />

Manfred Wiesinger GmbH<br />

Thumling 10<br />

3664 Martinsberg<br />

Ansprechperson:<br />

Manfred Wiesinger<br />

Tel.: 02874/62 34<br />

Fax: 02874/62 34-20<br />

orientierungslehrerweitergegeben. Wenn Sie Schülern Ihren Betrieb<br />

im Rahmen einer Schnupperlehre<br />

näher vorstellen wollen,<br />

dann melden Sie sich bei<br />

der Wirtschaftskammer Nieder-<br />

Vers<strong>and</strong>h<strong>and</strong>el Ingrid Hauser<br />

Am Radweg 1<br />

3161 Wiesenfeld,<br />

St. Veit an der Gölsen<br />

Ansprechperson:<br />

Karl Hauser<br />

Tel.: 02763/77 0 45<br />

Fax: 02763/77 0 46<br />

österreich, Alex<strong>and</strong>ra Hierner,<br />

Tel.: 02742/851/17 5 41, oder<br />

per E-Mail: alex<strong>and</strong>ra.hierner<br />

@wknoe.at.<br />

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hier werden Sie gesehen!<br />

Informiert sein –<br />

die<br />

„<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Wirtschaft“ lesen!


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 WIFI • WERBUNG – Seite 15<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Mit Begeisterung zum Erfolg<br />

Jörg Löhr ist einer der angesehensten und<br />

kompetentesten Management- und<br />

Persönlichkeitstrainer im deutschsprachigen Raum.<br />

Am 3. Oktober 2006 können Sie in einem<br />

erfrischenden, lehrreichen und zugleich<br />

motivierenden Spaziergang durch die Welt der<br />

Persönlichkeit erleben, was die Basis für persönlichen<br />

Erfolg darstellt.<br />

Am Dienstag, 3. Oktober<br />

2006 von 13 bis 16.30 Uhr, gestaltet<br />

Jörg Löhr einen spannenden<br />

Vortrag zu dem Thema<br />

„Mit Begeisterung zum Erfolg“.<br />

Freuen Sie sich auf ein wahres<br />

Feuerwerk an spannenden und<br />

motivierenden Inhalten sowie<br />

begeisternden Metaphern. Bei<br />

der Veranstaltung werden auch<br />

10 Bücher des Erfolgsautors<br />

Jörg Löhr „Mit Begeisterung<br />

zum Erfolg“ verlost.<br />

Foto: © Jörg Löhr<br />

Authentisch, kurzweilig und<br />

spannend vermittelt Jörg Löhr,<br />

wie Sie Strategien für mehr Lebensfreude<br />

entwickeln. Das<br />

vermittelte Wissen hilft Ihnen<br />

zu begeistern, mitzureißen und<br />

gibt Ihnen einen entscheidenden<br />

Anstoß zu mehr Ausstrahlung<br />

und Persönlichkeit.<br />

„Begeisterung ist eine positive<br />

Energie, die sich ausbreitet,<br />

wie ein Lauffeuer“, meint Jörg<br />

Löhr. Wer in seinem Inneren<br />

das Feuer der Begeisterung entfacht,<br />

der denkt, fühlt und h<strong>and</strong>elt<br />

<strong>and</strong>ers – nämlich leidenschaftlich<br />

und tatkräftig; er wird<br />

erfolgreich im Leben. Begeiste-<br />

rung nimmt Angst, nervöse<br />

Spannungen, gibt Kraft, Energie,<br />

schafft Wohlbefinden. Begeisterung<br />

ist Ausdruck von<br />

Freude. Sie ist Grundlage allen<br />

Fortschritts, mit ihr gelingen<br />

Leistungen.<br />

Wer Menschen begeistert,<br />

kann auf Zwang und Druck<br />

verzichten.<br />

In diesem Vortrag lernen die<br />

Teilnehmer/innen :<br />

• Wie Sie die richtige Einstellung<br />

finden<br />

• Was die Basis für Erfolg ist<br />

• Wie Sie Ihre Erfolgschancen<br />

entscheidend verbessern<br />

• Wie Sie tatsächlich ins H<strong>and</strong>eln<br />

kommen<br />

• Was entscheidende persönliche<br />

Erfolgsfaktoren für Ihre<br />

Zukunft sind<br />

Jörg Löhr zählt seit Jahren zu<br />

den angesehensten und kompetentesten<br />

Management- und<br />

Persönlichkeitstrainern im<br />

deutschsprachigen Raum. SAT<br />

1 beurteilt: „Jörg Löhr ist Europas<br />

Persönlichkeitstrainer Nr.<br />

1“. Er berät und trainiert Spitzensportler<br />

und Nationalteams<br />

ebenso wie renommierte<br />

Unternehmen, sowie zahlreiche<br />

namhafte Banken.<br />

Nähere Informationen sowie<br />

Anmeldungen unter www.noe.<br />

wifi.at, sowie beim Kundenservice<br />

unter Tel. 02742/890/<br />

20 00 oder kundenservice@<br />

noe.wifi.at<br />

Wirtschaftsförderungsinstitut<br />

der WKNÖ, Mariazeller<br />

Straße 97, 3100 St. Pölten, Tel.<br />

02742/890/22 36, Fax DW<br />

21 00, gerlinde.haider@noe.<br />

wifi.at<br />

New Design University:<br />

Der Master of Design<br />

für alle Kreativen!<br />

Beim Informationsabend am 8. September im WIFI St.<br />

Pölten konnten sich Interessierte über den<br />

Masterstudiengang „Innovations- und<br />

Gestaltungsprozesse“ informieren.<br />

Foto: Lukesch<br />

Infoabend der New Design University. Die Vorstellung des<br />

„Blue Sky Projects“.<br />

Der Studiengangsleiter Dr.<br />

Peter Stasny und sein Team<br />

st<strong>and</strong>en dem interessierten<br />

Publikum Rede und Antwort.<br />

Entsorgungsprofi für Gewerbeabfälle<br />

Saubermacher - Ihr Entsorgungspartner für ...<br />

s ä m t l i c h e Gewerbeabfälle<br />

Demontagen<br />

Outsourcing-Lösungen<br />

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für eine lebenswerte Umwelt<br />

Auf besonderes Interesse stieß<br />

die Tatsache, dass der Master of<br />

Design für „Innovations- und<br />

Gestaltungsprozesse“ an der<br />

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<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 16 – WIFI • WERBUNG Nr. 26, 22. September 2006<br />

New Design University St. Pölten<br />

sowohl für Hochschulabsolventen<br />

als auch für Berufstätige<br />

zugänglich ist.<br />

Das Studienprogramm basiert<br />

auf Projektarbeiten im<br />

Team und dem kreativen Transfer<br />

von Wissen und Technologie.<br />

Erfolgreiche Berufstätige<br />

können ihre bisherige Praxis<br />

einbringen und neue Konzepte<br />

erarbeiten. Aktuelles Beispiel<br />

des ersten Jahrgangs ist das<br />

„Blue Sky Project“: Es verbindet<br />

unterschiedliche Stadtteile<br />

von St. Pölten mit einer Hochschaubahn<br />

und plant auch ein<br />

Student Village ein. Ziel des<br />

Master-Studiengangs ist es, in-<br />

Saubermacher -<br />

Entsorgungslösungen nach Maß<br />

Das Entsorgungs- und VerwertungsunternehmenSaubermacher<br />

mit St<strong>and</strong>orten in<br />

Krems und Wien bietet seinen<br />

Kunden eine umfassende<br />

Dienstleistungspalette. Das<br />

weit reichende Know-how<br />

und die starke Kundennähe<br />

ermöglichen es dem Unternehmen<br />

maßgeschneiderte<br />

Entsorgungslösungen für<br />

jede Branche anzubieten und<br />

seinen Kunden durch gezieltes Outsourcing sich auf ihr Kerngeschäft zu<br />

konzentrieren. Als verlässlicher Partner in allen Umwelt- und Entsorgungsfragen<br />

werden Dienstleistungen wie zB die Entsorgung von Gewerbemüll<br />

sowie die Reinigung von Tanks und Ölabscheidern oder die gesetzeskonforme<br />

Entsorgung und Verwertung von gefährlichen Abfällen mit absoluter<br />

Präzision und Expertenwissen im H<strong>and</strong>umdrehen erledigt.<br />

Von A wie „Akten- und Datenvernichtung“ über R wie „Reinigung“ bis zu Z<br />

wie „Zahnärztepaket“ wird jeder Auftrag zuverlässig und zeitgerecht vom<br />

geschulten Fachpersonal<br />

Saubermacher Dienstleistungs AG<br />

Altweidlinger Straße 1<br />

A-3500 Krems<br />

Tel.: 059 800 – 4400<br />

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novativ für Bereiche wie regionale<br />

Planung, Design und Produktentwicklung<br />

oder Kulturmanagement<br />

zu gestalten und<br />

neue Lösungsansätze zu finden.<br />

Innerhalb von vier Semestern<br />

werden den maximal 16 Studierenden<br />

pro Jahrgang die<br />

Module in Blockveranstaltungen<br />

vermittelt. Bei Interesse<br />

einfach unter katrin.lagler@<br />

ndu.ac.at oder 02742/890 DW/<br />

24 12 melden!<br />

Kontakt: Privatuniversität der<br />

Kreativwirtschaft, New Design<br />

University, Tel. 02742/890/<br />

24 12, Fax: 02742/890/24 13,<br />

E-Mail: office@ndu.ac.at<br />

Die Stimme fließt …<br />

Seminar mit Sprachtrainerin Ingrid Amon:<br />

27. September, 9 bis 17 Uhr im<br />

Seminarzentrum Schwaighof, St. Pölten<br />

Stellen Sie sich vor, die Stimme<br />

fließt aus Ihrem ganz entspannten<br />

Körper! Das Volumen<br />

Ihrer Stimme hängt nicht von<br />

der Anstrengung ab. Stimmfülle<br />

entsteht aus der Entspan-<br />

nung. Je mehr Sie sich anstrengen,<br />

umso gestresster und gepresster<br />

wird Ihre Stimme.<br />

Sie können Ihre Stimme verändern!<br />

Die Entwicklung und<br />

der Gebrauch Ihrer Stimme ist<br />

angelernt. Sie können in jedem<br />

Lebensalter die Wahl treffen,<br />

zum vollen Klang zurückzukehren.<br />

Lassen Sie sich auf das<br />

„Abenteuer Stimme“ ein!<br />

Im Seminar mit Ingrid Amon<br />

erhalten Sie viele praktische<br />

Tipps, wie Sie mit Ihrer Stimme<br />

beeindrucken können!<br />

Mi, 27. September, 9 bis 17<br />

Uhr im Seminarzentrum<br />

Schwaighof, St. Pölten, Teilnahmebeitrag:<br />

€ 425,–.<br />

Lösen Sie Ihren WK-Bildungsscheck<br />

ein!<br />

Foto: TMS<br />

Medienleute mit Kochlöffel: Zum ungewöhnlichen Arbeitsgerät<br />

griffen Journalistinnen und Journalisten beim Kochworkshop in<br />

der WIFI-Tourismusschule St. Pölten unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Chefkoch Labenbacher. Sichtlich gemundet hat<br />

das Ergebnis: Tourismusschulen-Direktor „Shorty“ Kurzbauer mit<br />

seinem Stellvertreter Wilhelm Veigl, Beate Steiner (NÖN), Heinz<br />

Harauer (KURIER), Helmut Weber (Unser St. Pölten), Leopold<br />

Labenbacher, Barbara Purlisch (NÖN) und WKNÖ-Pressechef<br />

Arnold Stivanello (v. l. n. r.).<br />

Nutzen Sie die Gewinnpotenziale des<br />

Einkaufs! Einkäufer/innen-Lehrgang<br />

startet am 13. Oktober im WIFI Mödling<br />

Ein professioneller Einkauf ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches<br />

Unternehmen. Gerade kleine und mittlere Betriebe<br />

können in einer schnelllebigen, globalisierten Wirtschaft<br />

nicht darauf verzichten, die Gewinnpotenziale der Beschaffung<br />

zu nutzen. Der Einkäufer/innen-Lehrgang vermittelt Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen<br />

aus produzierenden Betrieben, die<br />

Einkaufsfunktionen haben, jenes Wissen, das sie benötigen,<br />

um den Einkauf erfolgreich durchzuführen. Die Teilnehmer/innen<br />

erhalten eine Grundausbildung im Einkaufs- und Beschaffungsbereich.<br />

Von der Bedarfsplanung und von Analysemethoden<br />

wird über Einkaufsabwicklung und Lieferantenverh<strong>and</strong>lungen<br />

bis zu Rechtsfragen das erforderliche Wissen<br />

praxisnah vermittelt. Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung<br />

ab. Sie erhalten nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges<br />

ein Zeugnis.<br />

Start des Lehrganges im WIFI Mödling: 13. Okt. 2006, jew.<br />

Fr. von 15 bis 22 Uhr und Sa. 9 bis 17 Uhr, TN-Beitrag: 1490,–<br />

EUR.<br />

Information und Anmeldung: WIFI Niederösterreich, Tel:<br />

02742/890/20 00, Fax: 02742/890/21 00, E-Mail:kundenservice@noe.wifi.at,<br />

www.noe.wifi.at


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 FIT FÜR DIE WIRTSCHAFT – Seite 17<br />

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<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 18 – GEWERBE • HANDWERK Nr. 26, 22. September 2006<br />

3 L<strong>and</strong>esinnung<br />

der Dachdecker<br />

und Pflasterer<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

der Dachdecker und<br />

Pflasterer<br />

am Samstag, dem 7. Oktober<br />

2006, um 16 Uhr im WIFI St.<br />

Pölten, Julius Raab Saal, Mariazeller<br />

Straße 97, 3100 St. Pölten.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung, Eröffnung und<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

und des Tagungsprotokolls<br />

2005<br />

3. Bericht des L<strong>and</strong>esinnungsmeisters<br />

Ing. KommR Walter<br />

Buchegger<br />

4. Finanzbericht<br />

5. Grundumlage, Vereinheitlichung<br />

der Bemessungsgrundlage<br />

und Erhöhung,<br />

Beschluss<br />

6. Ehrungen<br />

7. „Schwierige Zeiten? Gute<br />

Zeiten für Dachdecker und<br />

Spengler? Was ist zu tun,<br />

um sich stärker zu profilieren<br />

als <strong>and</strong>ere?“<br />

Joachim Bullermann, Verkaufstrainer<br />

und Marketingberater<br />

8. Diskussion und Allfälliges<br />

Gemäß § 61 WKG iVm § 27<br />

GO ist jedes Mitglied berech-<br />

tigt, seine Meinung zur Grundumlagenerhöhung<br />

bis 29. September<br />

2006 in der Geschäftsstelle<br />

der L<strong>and</strong>esinnung der<br />

Dachdecker und Pflasterer NÖ<br />

(E-Mail: dachdecker@wknoe.<br />

at) zu äußern.<br />

Der Rechnungsabschluss<br />

2005, das Tagungsprotokoll<br />

2005 und der Voranschlag<br />

2007 liegen zur Einsichtnahme<br />

in der Innungsgeschäftsstelle<br />

auf.<br />

5 L<strong>and</strong>esinnung<br />

der Glaser<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

der NÖ Glaser<br />

findet am Freitag, dem 20.<br />

Oktober 2006, um 14 Uhr, in<br />

der Wirtschaftskammer NÖ,<br />

3100 St. Pölten, L<strong>and</strong>sbergerstraße<br />

1 statt.<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Genehmigung der Tagesordnung<br />

4. Genehmigung des Protokolls<br />

der letzten L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

5. Bericht des L<strong>and</strong>esinnungsmeisters<br />

6. Bericht des Bundesinnungsmeisters<br />

7. Finanzbericht<br />

8. Grundumlagen ab 2007 –<br />

Zimmermeister aus Luxemburg, Südtirol, Bayern und<br />

Niederösterreich besichtigten das Benediktinerstift in Melk.<br />

Foto: z. V. g.<br />

Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage<br />

– Erhöhung<br />

– Beschlussfassung*<br />

9. Vortrag Manet – Walter<br />

Stackler<br />

10. Diskussion und Allfälliges<br />

* Gemäß § 61 WKG in Verbindung<br />

mit § 27 GO ist jedes<br />

Mitglied berechtigt, die Meinung<br />

zur geplanten Grundumlagenerhöhung<br />

bis 13. Oktober<br />

2006 in der Geschäftsstelle der<br />

L<strong>and</strong>esinnung der Glaser<br />

(L<strong>and</strong>sbergerstraße 1, 3100 St.<br />

Pölten, E-Mail: glaser@wknoe.<br />

at) kundzutun.<br />

Der Rechnungsabschluss<br />

2005, das Tagungsprotokoll<br />

2005 und der Voranschlag<br />

2007 liegen zur Einsichtnahme<br />

in der Innung auf.<br />

8 L<strong>and</strong>esinnung<br />

Holzbau<br />

Traditionelles<br />

Internationales<br />

Verbändetreffen<br />

der Zimmermeister<br />

Das bereits traditionelle<br />

Internationale Verbändetreffen<br />

9 L<strong>and</strong>esinnung der Tischler<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung der NÖ Tischler:<br />

Fitte Tischler –<br />

gesunde Betriebe!<br />

Die L<strong>and</strong>esinnungstagung am 21. Oktober steht heuer<br />

unter dem Motto „Gesundheit“: Sowohl für den<br />

einzelnen Tischler, als auch für den Betrieb als<br />

Ganzes. Nutzen Sie den L<strong>and</strong>esinnungstag, um sich<br />

wertvolle Anregungen und Tipps für ein aktives Leben<br />

zu holen!<br />

Um die Gesundheit Ihres Betriebes<br />

hat sich Dr. Werner<br />

Beutelmeyer vom market-Institut<br />

so seine Gedanken gemacht.<br />

Welche Rolle nimmt<br />

der Tischler in der Welt von<br />

morgen ein? Wie werden wir<br />

wohnen? Welche Dienstleistungen<br />

sucht der Konsument?<br />

Der Medienprofi Dr. Beutelmeyer<br />

verpackt diesen Themenkreis<br />

unter dem Motto: Die<br />

Zukunft liegt in der Kunst des<br />

der Zimmerer f<strong>and</strong> heuer von<br />

7. bis 9. September in Baden<br />

statt. Rund 65 Teilnehmer aus<br />

Luxemburg, Bayern, Südtirol<br />

und Niederösterreich nutzten<br />

die Gelegenheit zum Erfahrungs-<br />

und Meinungsaustausch<br />

und lernten das Bundesl<strong>and</strong><br />

durch ein interessantes Rahmenprogramm<br />

mit kulturellen<br />

und touristische Höhepunkten<br />

kennen.<br />

Neben einer Besichtigung<br />

von Stift Melk konnten sich die<br />

Gäste auch während einer<br />

Schifffahrt bei strahlendem<br />

Sonnenschein von der Schönheit<br />

des Donautales überzeugen<br />

und bei einem Casinobesuch<br />

in Baden ihr Glück am<br />

Spieltisch versuchen. Ein weiteres<br />

Highlight war der Besuch<br />

der Spanischen Hofreitschule<br />

in Wien bei der so genannten<br />

„Morgenarbeit“.<br />

Dass daneben auch Fachliches<br />

nicht zu kurz kommen<br />

sollte, bewies die bayrische Delegation<br />

durch ihre Arbeitssitzung,<br />

die vor dem abschließenden<br />

gemeinsamen Abendessen<br />

im Schloss Weikersdorf<br />

abgehalten wurde.<br />

Verführens. Nutzen Sie Trends<br />

für Ihren Betrieb!<br />

Selbstverständlich stehen Ihnen<br />

am 21. Oktober auch wieder<br />

viele Profis im Rahmen unserer<br />

Ausstellung zur Verfügung,<br />

so dass Sie sich ein Bild<br />

über die diversen Lieferanten<br />

machen und die eine oder <strong>and</strong>ere<br />

Innovation entdecken<br />

können.<br />

Ein Schwerpunkt wird sich<br />

auch wieder den Lehrlingen


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 GEWERBE • HANDWERK – Seite 19<br />

widmen. Hier sind wir heuer<br />

besonders stolz auf den Erfolg<br />

des niederrösterreichischen Teams<br />

beim Bundeslehrlingswettbewerb.<br />

Hannes Stockinger<br />

(Lehrbetrieb Raimund<br />

Helm, Ybbsitz) und Roman Katzengruber<br />

(Lehrbetrieb Umdasch<br />

Shop Concept, Amstetten)<br />

siegten im 2. bzw. 3. Lehrjahr<br />

und S<strong>and</strong>ra Haslinger<br />

(Lehrbetrieb Wallner GmbH,<br />

St. Panthaleon) machte den 1.<br />

Platz im 1. Lehrjahr. Als erste<br />

weibliche Siegerin rief sie ein<br />

besonders großes Echo an medialer<br />

Berichterstattung hervor.<br />

Die Tagung präsentiert sich<br />

auch heuer wieder als familienfreundliche<br />

Veranstaltung,<br />

wo auch die Kleinsten nicht zu<br />

kurz kommen. So wird Ihr<br />

Nachwuchs während der gesamten<br />

Tagung kindgerecht betreut.<br />

Und bei unserer traditionellen<br />

Tombola gibt es wieder<br />

viele attraktive Preise zu gewinnen.<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

Die L<strong>and</strong>esinnungstagung der<br />

Tischler findet am Samstag,<br />

dem 21. Oktober 2006 um 9<br />

Uhr im WIFI St. Pölen, 3100<br />

St. Pölten, Mariazeller Straße<br />

97, statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung,<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />

Grußworte<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Genehmigung des Protokolles<br />

der L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

2005 (dieses liegt in<br />

der Geschäftsstelle und bei<br />

der Tagung am Innungsst<strong>and</strong><br />

zur Einsichtnahme auf)<br />

4. Fitte Tischler, „gesunde Betriebe“,<br />

Aktivitäten der<br />

niederösterreichischen<br />

Tischler, KommR Gottfried<br />

Wiel<strong>and</strong>, L<strong>and</strong>esinnungsmeister<br />

der Tischler<br />

5. Vortrag Dr. Werner Beutelmeyer,Market-Marktforschungsinstitut,<br />

Trends für<br />

den eigenen Betrieb nutzen,<br />

„Verführen ist das Konzept<br />

der Zukunft“<br />

6. Finanzielle Gebarung<br />

a) Rechnungsabschluss<br />

2005 – Bericht<br />

b) Grundumlagen ab 2007<br />

– Beschlussfassung *<br />

GF Mag. Alex<strong>and</strong>er Vogl<br />

und LIM-Stv. Ing. Helmut<br />

Mitsch<br />

7. Ehrung der l<strong>and</strong>esbesten<br />

Lehrlinge und Bundeslehrlingswettbewerb,<br />

LIM-Stv.<br />

Ing. Helmut Mitsch, LIM-<br />

Stv. KommR Johann Ostermann<br />

8. Diskussion und Allfälliges<br />

* Gem. § 61 Abs. 2 WKG in<br />

Verbindung mit § 27 Abs. 2<br />

der Geschäftsordnung wird zur<br />

geplanten Harmonisierung und<br />

Erhöhung der Grundumlage<br />

darauf hingewiesen, dass jedes<br />

Mitglied berechtigt ist, seine<br />

Meinung zur Grundumlagenerhöhung<br />

bis 13. 10. 2006 an<br />

die Geschäftsstelle der L<strong>and</strong>esinnung<br />

(Tel. 02742/851/<br />

19 1 71, Fax 02742/851/<br />

19 1 79, E-Mail: holz.che<br />

mie@wknoe.at zu äußern.<br />

10<br />

L<strong>and</strong>esinnung der<br />

Karosseriebauer,<br />

einschließlich<br />

Karosseriespengler<br />

und Karosserielackierer<br />

sowie der Wagner<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

Wir laden die Mitglieder der<br />

L<strong>and</strong>esinnung der Karosseriebauer,<br />

einschließlich Karosseriespengler<br />

und Karosserielackierer<br />

sowie der Wagner<br />

Niederösterreich herzlich zur<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung am<br />

Samstag, dem 7. Oktober<br />

2006, 9.30 Uhr, in die Wirtschaftskammer<br />

NÖ, L<strong>and</strong>sbergerstraße<br />

1, 3100 St. Pölten,<br />

ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung,<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Genehmigung des Protokolls<br />

der L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

2005<br />

4. Bericht des L<strong>and</strong>esinnungsmeisters<br />

KommR Ferdin<strong>and</strong><br />

J<strong>and</strong>l<br />

5. Bundesinnungsmeister Arthur<br />

Clark – Aktuelles aus<br />

dem Reparaturgewerbe<br />

6. Rechnungsabschluss 2005<br />

– Berichterstattung<br />

7. Grundumlage ab 2007 –<br />

Beschlussfassung<br />

8. Vortrag: „Kostenvoranschlag,<br />

Gewährleistung<br />

und Garantie“ von Mag.<br />

Dr. Ernst Schrödl<br />

9. Ehrung der Jungmeister<br />

10. Allfälliges und Diskussion<br />

Im Anschluss an die Tagung<br />

finden ein Mittagessen, eine<br />

kurze Führung durch das neue<br />

Kammergebäude, ein gemeinsamer<br />

Besuch des NÖ L<strong>and</strong>esmuseums<br />

und ein gemütliches<br />

Beisammensein in der Weinschenke<br />

der Fam. Korntheuer<br />

auf Einladung der Innung statt.<br />

Der Rechnungsabschluss<br />

2005 und das Protokoll der<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung 2005 liegen<br />

zur Einsichtnahme in der<br />

L<strong>and</strong>esinnung auf.<br />

11 L<strong>and</strong>esinnung<br />

der Bodenleger<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

der Bodenleger NÖ<br />

findet am 12. Oktober 2006<br />

um 14.30 Uhr in der L<strong>and</strong>esberufsschule<br />

Lilienfeld, Berghofstraße<br />

14-28, 3180 Lilienfeld<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung,<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Genehmigung des Protokolls<br />

der L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

2005 *<br />

4. Grußwort und Bericht BIM<br />

KommR Sebastian Gitterle<br />

5. Bericht des L<strong>and</strong>esinnungsmeisters<br />

6. Finanzielle Gebarung<br />

a) Grundumlagen ab 2007 –<br />

Beschlussfassung **<br />

b) Rechnungsabschluss<br />

2005 – Berichterstattung *<br />

c) Voranschlag 2007 – Berichterstattung<br />

*<br />

7. Fachvortrag: „Problem mit<br />

zementgebundenen Ausgleichsschüttungen(Styroporbeton)“<br />

von KommR<br />

Otto Mayrhofer<br />

8. Diskussion und Allfälliges<br />

9. Zunftfeier mit anschließender<br />

Übergabe der Zunftbriefe<br />

an die neuen Meister<br />

* Die Unterlagen liegen im<br />

Innungsbüro und bei der Tagung<br />

zur Einsichtnahme auf.<br />

** Die Bemessungsgrundlagen<br />

der Grundumlage gem. §


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 20 – GEWERBE • HANDWERK Nr. 26, 22. September 2006<br />

123 Abs. 8a WKG müssen ab<br />

dem 1. 1. 2007 in allen Fachgruppen<br />

des Fachverb<strong>and</strong>es<br />

vereinheitlicht werden. Ein Beschluss<br />

bedeutet für die Fachgruppenmitglieder<br />

jedoch nur<br />

eine formale Angelegenheit, da<br />

der tatsächlich eingehobene<br />

Grundumlagenbetrag in NÖ<br />

gleich bleiben wird.<br />

28 L<strong>and</strong>esinnung<br />

der Buchbinder,<br />

Kartonagewarenund<br />

Etuierzeuger<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

Die L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

der L<strong>and</strong>esinnung der Buchbinder,<br />

Kartonagewaren- und<br />

Etuierzeuger findet am Freitag,<br />

dem 13. Oktober 2006 um 10<br />

Uhr in der Bezirksstelle Baden,<br />

Bahngasse 8, 2500 Baden,<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Genehmigung der Tagesordnung<br />

4. Genehmigung des Protokolls<br />

der letzten L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

5. Bericht der L<strong>and</strong>esinnungsmeisterin<br />

Christine Weiner<br />

6. Finanzielle Gebarung:<br />

a) Rechnungsabschluss<br />

2005 – Bericht<br />

b) Voranschlag 2007 – Bericht<br />

7. Vereinheitlichung/Erhöhung<br />

der Grundumlage 2007*<br />

8. Diskussion und Allfälliges<br />

* Der Geschäftsordnung zufolge<br />

ist jedes Mitglied berechtigt,<br />

seine Meinung zur<br />

Grundumlagenerhöhung innerhalb<br />

einer Frist, die eine<br />

Woche nicht unterschreiten<br />

darf, zu äußern. Detailinformationen<br />

und Unterlagen zur<br />

geplanten Vereinheitlichung/<br />

Erhöhung der Grundumlage<br />

werden den Mitgliedsbetrieben<br />

mit der Einladung zur L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

zugesendet. Die<br />

Unterlagen werden Mitgliedern<br />

auch gerne auf telefonische<br />

Bestellung (02742/851/<br />

19 1 60) zuges<strong>and</strong>t. Die Innungsmitglieder<br />

können ihre<br />

Meinung zur geplanten Vereinheitlichung/Erhöhung<br />

der<br />

Grundumlage 2007 bis 6. 10.<br />

2006 per Post (L<strong>and</strong>esinnung<br />

der Buchbinder, Kartonagewaren-<br />

u. Etuierzeuger, L<strong>and</strong>sbergerstraße<br />

1, 3100 St. Pölten),<br />

Fax (02742/851/19 1 69)<br />

oder E-Mail (dienstleister.ge<br />

werbe@wknoe.at) an die Innung<br />

senden.<br />

29<br />

31<br />

L<strong>and</strong>esinnung der<br />

Tapezierer, Dekorateure<br />

und Sattler<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

Die L<strong>and</strong>esinnungstagung der<br />

Tapezierer, Dekorateure und<br />

Sattler NÖ findet am Mittwoch,<br />

dem 25. Oktober 2006, um<br />

14.30 Uhr, in der Wirtschaftskammer<br />

NÖ, 3100 St. Pölten,<br />

L<strong>and</strong>sbergerstraße 1 statt.<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Genehmigung der Tagesordnung<br />

4. Genehmigung des Protokolls<br />

der letzten L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

5. Bericht des L<strong>and</strong>esinnungsmeisters<br />

6. Bericht des Bundesinnungsmeisters<br />

7. Finanzbericht<br />

8. Grundumlagen ab 2007 –<br />

Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage<br />

– Erhöhung<br />

– Beschlussfassung*<br />

9. Diskussion und Allfälliges<br />

*Gemäß § 61 WKG in Verbindung<br />

mit § 27 GO ist jedes<br />

Mitglied berechtigt, die Meinung<br />

zur geplanten Grundumlagenerhöhung<br />

bis 19. Oktober<br />

2006 in der Geschäftsstelle der<br />

L<strong>and</strong>esinnung der Tapezierer,<br />

Dekorateure und Sattler<br />

(L<strong>and</strong>sbergerstraße 1, 3100 St.<br />

Pölten, E-Mail: tapezierer@<br />

wknoe.at) kundzutun.<br />

Der Rechnungsabschluss<br />

2005, das Tagungsprotokoll<br />

2005 und der Voranschlag<br />

2007 liegen zur Einsichtnahme<br />

in der Innung auf.<br />

L<strong>and</strong>esinnung der<br />

Bekleidungsgewerbe<br />

Galamodeschau<br />

in Baden<br />

Am 22. September 2006 findet<br />

um 20 Uhr die alljährliche<br />

Galamodeschau der L<strong>and</strong>esin-<br />

nung der Bekleidungsgewerbe<br />

statt! Wie jedes Jahr präsentieren<br />

die Modellhersteller ihre<br />

Kreationen im Hotel Schloss<br />

Weikersdorf in Baden. Kartenreservierungen<br />

unter dienst<br />

leister.gewerbe@wknoe.at oder<br />

02742/851/DW 19 1 62. Kartenpreis<br />

pro Stück € 25,–.<br />

40<br />

L<strong>and</strong>esinnung der<br />

Gärtner und Floristen<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

der Gärtner<br />

und Floristen<br />

Die L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

der Gärtner und Floristen NÖ<br />

findet am 14. Oktober 2006<br />

um 14 Uhr im Stift Herzogenburg<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung,<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Genehmigung des Protokolls<br />

der L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

2005 *<br />

4. Bericht des L<strong>and</strong>esinnungsmeisters<br />

5. Berichte der Berufsgruppensprecher(L<strong>and</strong>schaftsgärtner,<br />

Floristen, Friedhofsgärtner)<br />

6. Finanzielle Gebarung<br />

a) Grundumlagen ab 2007 –<br />

Beschlussfassung **<br />

b) Rechnungsabschluss<br />

2005 – Berichterstattung*<br />

c) Voranschlag 2007 – Berichterstattung<br />

*<br />

7. Kabarettprogramm „Humor<br />

vom Feinsten“ mit Otti<br />

Schwarz<br />

8. Firmenjubiläen – Ehrungen<br />

9. Diskussion und Allfälliges<br />

* Die Unterlagen liegen im<br />

Innungsbüro und bei der Tagung<br />

zur Einsichtnahme auf.<br />

** Die Bemessungsgrundlagen<br />

der Grundumlage gem. §<br />

123 Abs. 8a WKG müssen ab<br />

dem 1. 1. 2007 in allen Fachgruppen<br />

des Fachverb<strong>and</strong>es<br />

vereinheitlicht werden. Ein Beschluss<br />

bedeutet für die Fachgruppenmitglieder<br />

jedoch nur<br />

eine formale Angelegenheit, da<br />

der tatsächlich eingehobene<br />

Grundumlagenbetrag in Niederösterreich<br />

gleich bleiben<br />

wird.<br />

50 L<strong>and</strong>esinnung<br />

der Zahntechniker<br />

L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

Die L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

der Zahntechniker findet am<br />

Freitag, dem 13. Oktober<br />

2005, 14.30 Uhr, in der Akademie<br />

für Österreichs Zahntechnik<br />

in 2500 Baden, Hötzendorfplatz<br />

11, statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Genehmigung der Tagesordnung<br />

4. Genehmigung des Protokolls<br />

der letzten L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

5. Bericht des L<strong>and</strong>esinnungsmeisters<br />

KommR Alfred<br />

Kwasny<br />

6. Finanzielle Gebarung<br />

a) Rechnungsabschluss<br />

2005 – Bericht<br />

b) Voranschlag 2007 – Bericht<br />

7. Vereinheitlichung der<br />

Grundumlage*<br />

8. Allfälliges und Diskussion<br />

* Der Geschäftsorndung zufolge<br />

ist jedes Mitglied berechtigt,<br />

seine Meinung zur<br />

Grundumlagenvereinheitlichung<br />

innerhalb einer Frist,<br />

die eine Woche nicht unterschreiten<br />

darf, zu äußern. Detailinformationen<br />

und Unterlagen<br />

zur geplanten Vereinheitlichung<br />

der Grundumlage<br />

werden den Mitgliedsbetrieben<br />

mit der Einladung zur L<strong>and</strong>esinnungstagung<br />

zuges<strong>and</strong>t.<br />

Die Unterlagen werden Mitgliedern<br />

auch gerne gegen telefonische<br />

Bestellung (02742/<br />

851/19 1 60) zuges<strong>and</strong>t. Die<br />

Innungsmitglieder können ihre<br />

Meinung zur geplanten Vereinheitlichung<br />

der Grundumlage<br />

bis 6. 10. 2006 per Post<br />

(L<strong>and</strong>esinnung der Zahntechniker,<br />

L<strong>and</strong>sbergerstraße1,<br />

3100 St. Pölten), Fax (02742/<br />

851/19 1 69) oder E-Mail<br />

(dienstleister.gewerbe@wknoe.<br />

at) an die Innung senden.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 INDUSTRIE • WERBUNG – Seite 21<br />

5<br />

Fachgruppe der<br />

chemischen Industrie<br />

20 Jahre Sunpor<br />

Am Freitag, dem 1. September<br />

2006, luden Olav Nils Sunde<br />

und Ing. Franz Schmitzberger<br />

zum 20-jährigen Firmenjubiläum<br />

der Fa. Sunpor Kunststoff<br />

GmbH am St<strong>and</strong>ort St.<br />

Pölten ein.<br />

Zahlreiche Ehren- und Festgäste,<br />

darunter auch L<strong>and</strong>eshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll und<br />

IV-Präsident Dr. Veit Sorger<br />

nahmen am Festakt teil. Seitens<br />

der Wirtschaftskammer NÖ<br />

und der Sparte Industrie NÖ<br />

gratulierten Bezirksstellenob-<br />

mann Ing. Norbert Fidler und<br />

Mag. Stefan Gratzl zum runden<br />

„Firmengeburtstag“. Ing. Fidler<br />

überreichte im Beisein von<br />

WKÖ-Vizepräsident Dr. Hans-<br />

Jörg Schelling eine Gratulationsurkunde.<br />

Die Sunpor Kunststoff<br />

GmbH produziert am St<strong>and</strong>ort<br />

St. Pölten jährlich rund 80.000<br />

Tonnen Granulat für EPS-<br />

Kunststoff, der Exportanteil<br />

liegt bei 85 Prozent. Wöchentlich<br />

verlassen rund 75 Lkw mit<br />

1500 Tonnen Kunststoffgranulat<br />

das St. Pöltner Werk, die<br />

Produktion wurde in den letzten<br />

20 Jahren fast verzehnfacht.<br />

Hauptabnehmer sind die<br />

Baubranche (Gebäudedäm-<br />

Foto: Fotostudio Wolfgang Mayer<br />

Von links: Bezirksstellenobmann Ing. Norbert Fidler, Dr.<br />

Wolfgang Eickhoff, Ing. Franz Schmitzberger, WKÖ<br />

Vizepräsident Dr. Hans Jörg Schelling, Mag. Stefan Gratzl.<br />

mung) sowie die Verpackungsund<br />

Freizeitindustrie – so<br />

stammt das Material für jeden<br />

zweiten Fahrradhelm in Europa<br />

von Sunpor. Das Unternehmen<br />

steht zu 100 Prozent im<br />

Eigentum des norwegischen<br />

Konzerns O. N. Sunde AS, beschäftigt<br />

110 Mitarbeiter und<br />

erwirtschaftet einen Umsatz<br />

von 100 Millionen Euro. Bis<br />

2008 werden in St. Pölten für<br />

10 Millionen Euro Investitionsprogramme<br />

realisiert; auf<br />

einer Fläche von 40.000 Quadratmetern<br />

wird in Unterradlberg<br />

eine moderne Rohstofflogistik<br />

geplant.<br />

harl<strong>and</strong>.at


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 22 – HANDEL • WERBUNG Nr. 26, 22. September 2006<br />

MEIN STANDPUNKT<br />

Ing. Herbert Gutscher, Obmann des NÖ L<strong>and</strong>esproduktenh<strong>and</strong>els<br />

Vom Getreide bis zur Semmel –<br />

Lebensmittelsicherheit!<br />

Lebensmittelsicherheit steht<br />

im Focus des <strong>Niederösterreichische</strong>nL<strong>and</strong>esproduktenh<strong>and</strong>els.<br />

Der L<strong>and</strong>esproduktenh<strong>and</strong>el<br />

ist das erste und wichtigste<br />

Glied in der Lebensmittelkette.<br />

Hier werden Getreide, Raps<br />

und <strong>and</strong>ere Feldfrüchte sorgfältig<br />

übernommen und aufbereitet.<br />

Darum werden hier die<br />

Grundlagen für einen hohen<br />

Qualitätsst<strong>and</strong>ard der Lebensmittel<br />

(wie Semmeln, Kipferl,<br />

Müsli,...) schon durch den L<strong>and</strong>esproduktenh<strong>and</strong>el<br />

gelegt.<br />

Das Gremium des L<strong>and</strong>esproduktenh<strong>and</strong>els<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich<br />

hat nun eine Initiative für ein<br />

Qualitätsmanagement in der Lebensmittelproduktion<br />

ins Leben<br />

gerufen. Unter besonderer Mitwirkung<br />

von Herrn Obmannstellvertreter<br />

DI Ernst Gauhs soll<br />

ein bisher einzigartiges EDV-<br />

System gewährleisten, dass die<br />

Lebensmittelsicherheit und Produktechtheit<br />

der einzelnen regionalen<br />

Markenartikel garantiert<br />

ist.<br />

Diese Methode (automatisierte<br />

elektronische Rückverfolgbarkeit)<br />

ermöglicht, dass alle<br />

aussagekräftigen Qualitätsmerkmale<br />

für ein jeweiliges<br />

Markenendprodukt zwischen<br />

den Produktions- und H<strong>and</strong>elspartnern<br />

abrufbar und nachlesbar<br />

sind. Es ist somit die „Rückverfolgbarkeit<br />

in der Produktionskette“<br />

auf Knopfdruck jedem<br />

Glied in der Herstellungs-<br />

und H<strong>and</strong>elsstufe klar dokumentierbar<br />

gemacht.<br />

Die Börse für l<strong>and</strong>wirtschaftliche<br />

Produkte Wien fungiert als<br />

unabhängige Clearingstelle, die<br />

Objektivität für die Teilnehmer<br />

des Systems gewährleistet. Dieses<br />

Konzept basiert auf der LebensmittelinitiativeNiederösterreich,<br />

die durch L<strong>and</strong>eshauptmannstellvertreter<br />

Ernest<br />

Gabmann und L<strong>and</strong>esrat Plank<br />

unterstützt wird und soll auf<br />

weitere Produktionsgebiete<br />

Niederösterreichs ausgeweitet<br />

werden soll.<br />

Folgende Ziele sollen<br />

verwirklicht werden:<br />

a) überbetriebliche Abstimmung<br />

der Lebensmittelrückverfolgbarkeitssysteme<br />

in der Wertschöpfungskette<br />

in Niederösterreich<br />

b) Aufbau und Vermarktung eines<br />

einheitlichen betriebsübergreifendenRückverfolgbarkeitssystems<br />

für Lebensmittel<br />

aus Niederösterreich, für die der<br />

niederösterreichische Getreideh<strong>and</strong>el<br />

eine notwendige Grundlage<br />

ist.<br />

Der Vorteil für Unternehmen<br />

liegt daran, dass sie die Daten<br />

von Vorlieferanten abfragen<br />

können und diese Daten als<br />

umfassendes Service ihren Kunden<br />

anbieten bzw. eine transparente<br />

Rückverfolgbarkeit in<br />

der Produktionskette gewährleisten<br />

können.<br />

Vor allem soll aber dadurch<br />

auch eine Risikominimierung<br />

stattfinden und der hohe Sicherheitsgrad<br />

der österreichischen<br />

Lebensmittel weiter ausgebaut<br />

werden. Es ist somit ein<br />

Weg gefunden, Konsumenten<br />

weitere Informationen über die<br />

Zusammensetzung von Lebensmitteln<br />

zu geben und das<br />

Vertrauen der Konsumenten in<br />

niederösterreichische Lebensmittel<br />

weiter zu stärken.<br />

Der kreative Firmenwerbeartikel von kaltgepresst.at<br />

… ab nun läuft alles<br />

wie geschmiert …<br />

Wir haben unseren St<strong>and</strong>ort im Herzen von NÖ und stellen<br />

kaltgepresstes Sonnenblumen- und Rapsöl mit Rohstoffen<br />

aus der Region her.<br />

Wir bieten an: Diese 2 Öle als Firmenwerbeartikel in 0,75l<br />

Flaschen mit Ihrem firmeneigenen Werbeaufkleber der von<br />

uns, nach Ihren Wünschen auf der Flaschenseite erstellt wird.<br />

Unsere Öle sind unraffiniert und haben einen hohen Anteil<br />

an ungesättigten Fettsäuren. Verwendbar sind sie für Salate,<br />

zum Braten, Frittieren usw.<br />

Welche Vorteile bringt Ihnen dieses Produkt für Sie als Firma?<br />

Diese 2 Öle sind eine kreative<br />

Alternative zu den üblichen<br />

Werbegeschenken.<br />

Der Kunde nimmt dieses<br />

Produkt fast täglich in die<br />

H<strong>and</strong> und nimmt daher das<br />

Logo Ihrer Firma oft wahr.<br />

Außerdem sind diese Speiseöle<br />

ein preisgünstiges und<br />

natürliches Produkt, das Ihre<br />

Kunden auf alle Fälle begeistern<br />

wird.<br />

Ölmühle S. Schicklgruber,<br />

www.kaltgepresst.at/werbeartikel,<br />

office@kaltgepresst.at


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 TRANSPORT • VERKEHR • WERBUNG – Seite 23<br />

7 Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe<br />

Einladung<br />

Bezirksveranstaltungen<br />

Arbeitszeitrecht NEU<br />

Digitales Kontrollgerät (Datensicherung usw.)<br />

Die Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe erlaubt sich, Sie zu<br />

einer Bezirksveranstaltung einzuladen:<br />

1. Termin: 2. 10. 2006, 18.30 Uhr – Hotel Schlossblick – Familie Ecker,<br />

2821 Lanzenkirchen, Frohsdorf, Hauptstraße 275, für die Bezirke Baden,<br />

Neunkirchen, Wiener Neustadt, Mödling, Bruck/Leitha.<br />

2. Termin: 5. 10. 2006, 18.30 Uhr – Donaurestaurant Tuttendörfl, 2100<br />

Korneuburg, Tuttendörfl 6, für die Bezirke Korneuburg, Schwechat, Wien-<br />

Umgebung (Gerasdorf), Mistelbach, Hollabrunn, Gänserndorf.<br />

3. Termin: 10. 10. 2006, 18.30 Uhr – Gasthof Schierhuber, Hamerlingsaal,<br />

3910 Zwettl, Galgenbergstraße 3, für die Bezirke Zwettl, Gmünd,<br />

Waidhofen/Thaya, Horn, Krems.<br />

4. Termin: 12. 10. 2006, 18.30 Uhr – Gasthaus Berger, 3264 Gresten,<br />

Gaminger Straße 10, für die Bezirke Amstetten, Melk, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs.<br />

5. Termin: 24. 10. 2006, 18.30 Uhr – Wirtschaftskammer Niederösterreich,<br />

3100 St. Pölten, L<strong>and</strong>sbergerstraße 1, für die Bezirke St. Pölten, Lilienfeld,<br />

Tulln, Wien-Umgebung (Purkersdorf, Klosterneuburg)<br />

Sollte Ihnen der für Ihren Bezirk vorgesehene Termin nicht entsprechen,<br />

können Sie gerne an einer der <strong>and</strong>eren Veranstaltungen teilnehmen!<br />

Wir bitten um Anmeldung bis jeweils 1 Woche vor der Veranstaltung!<br />

Programm:<br />

• Begrüßung<br />

• Kurzbericht aus der Fachgruppe und dem Fachverb<strong>and</strong> – Obmann Heinz<br />

Schierhuber<br />

• „Das neue Lenker-Arbeitszeitrecht“ – Mag. Hans Binder, BMWA<br />

• „Digitales Kontrollgerät – Datenübernahme, Auswertung und effiziente<br />

Datensicherung“ – Christian Graf von Bentzel, Tacho Easy<br />

Im Anschluss lädt die Firma TACHO EASY zu einem Buffet ein.<br />

Diese Veranstaltung soll vor allem eine offene und zwanglose Erörterung<br />

der aktuellen Probleme unserer Branche unter Kollegen ermöglichen<br />

und einem besseren Verständnis in der Kollegenschaft dienen. In wirtschaftlich<br />

so schwierigen Zeiten ist es besser zu kooperieren als zu konkurrieren.<br />

✂<br />

ANMELDEKARTE BEZIRKSVERANSTALTUNGEN<br />

Bitte per Fax an 02742/851/19 5 19<br />

Bitte den gewünschten Termin ankreuzen!<br />

● 2. 10. 2006, 18.30 Uhr – Hotel Schlossblick – Familie Ecker, 2821 Lanzenkirchen,<br />

Frohsdorf, Hauptstraße 275<br />

● 5. 10. 2006, 18.30 Uhr – Donaurestaurant Tuttendörfl, 2100 Korneuburg,<br />

Tuttendörfl 6<br />

● 10. 10. 2006, 18.30 Uhr – Gasthof Schierhuber,Hamerlingsaal, 3910<br />

Zwettl, Galgenbergstraße 3<br />

● 12. 10. 2006, 18.30 Uhr – Gasthaus Berger, 3264 Gresten, Gaminger<br />

Straße 10<br />

● 24. 10. 2006, 18.30 Uhr – Wirtschaftskammer Niederösterreich, 3100<br />

St. Pölten, L<strong>and</strong>sbergerstraße 1<br />

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Adresse: ................................................................................................<br />

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Internet. Unaufhaltsam verändert das Internet die Such- und Kaufgewohnheiten<br />

der Konsumenten.<br />

Im Vordergrund steht dabei die schnelle, einfache und zielgenaue Suche<br />

nach Produkten, Marken oder Dienstleistungen. www.productscout.at<br />

ist dafür das Instrument der Wahl.<br />

Tag für Tag suchen und finden tausende Leser in www.productscout.at.<br />

Österreichweit spannt sich der Bogen der Produkt-Suchbegriffe, (Stichworte)<br />

die direkt zur Bezugsquelle in nächster Umgebung führen. Von A<br />

wie Alpinbekleidung über N wie Navigationssystem bis Z wie Zahnbeh<strong>and</strong>lung<br />

unter Hypnose usw.<br />

Der User wählt den gesuchten Begriff aus der Produkt-Suchbegriff Liste<br />

oder gibt ihn ein. Die Suche ist natürlich mit Bundesl<strong>and</strong>, PLZ, Ort oder<br />

Bezirk kombinierbar, so dass ein „punktgenaues“ Ergebnis ermöglicht wird.<br />

Bei uneingeschränkter Suche wird das Ergebnis nach Bundesl<strong>and</strong>, PLZ,<br />

Ort, Bezirk und innerhalb dieser alphabetisch gelistet.<br />

Natürlich können Sie die<br />

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Oder Sie inserieren hier in der NÖ Wirtschaft,<br />

dem einzigen Medium ohne Streuverlust! 02731/8471


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 24 – TOURISMUS • FREIZEIT • INFORMATION • CONSULTING Nr. 26, 22. September 2006<br />

E-Mail-Werbung –<br />

aber richtig!<br />

oder<br />

Was Sie nach der neuen Rechtslage bei Ihren<br />

Werbe- und Massen-E-Mails, Newslettern und<br />

Co in der Tourismusbranche beachten müssen!<br />

am Dienstag, dem 3. Oktober 2006,<br />

um 15.00 Uhr,<br />

Hotel „Laabnerhof“, 3053 Laaben 32,<br />

Tel. 02774/83550<br />

Referent: Dr. Peter Kubanek – stv. Leiter der Abteilung<br />

für Rechtspolitik der WKNÖ<br />

Dauer: ca. 3 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: € 25,–<br />

Mit 1. März 2006 ist eine Novelle zum Telekommunikationsgesetz<br />

in Kraft getreten. Mit dieser Novelle wurde das<br />

bereits bisher bestehende Spam-Verbot wesentlich verschärft,<br />

sodass nun B2C als auch B2B ein gleicher Regelungsmechanismus<br />

besteht. Dennoch sind Werbe-E-Mails nicht völlig<br />

verboten. Was Sie als Berater bzw. Versender von Werbe-<br />

E-Mails, Newsletter und Co. in der Praxis beachten müssen,<br />

erfahren Sie kompakt und kompetent in diesem Seminar.<br />

Seminarinhalt mit Schwerpunkt „Tourismus“:<br />

• Das neue generelle Verbot für Werbe- und Massen-E-Mails<br />

• Was nach der alten Rechtslage noch möglich war<br />

• Was nach der neuen Rechtslage nicht mehr zulässig ist<br />

• Aus für Newsletter und Co?<br />

• Die neuen Ausnahmen im Detail<br />

• Darf an Stammkunden/Gäste noch gemailt werden?<br />

• Was darf an Stammkunden/Gäste noch gemailt werden?<br />

• Welche Angaben müssen in Werbe-E-Mails gemacht<br />

werden?<br />

• Impressumspflichten nach dem Mediengesetz für Newsletter<br />

• E-Mail-Fallen in der Tourismusbranche<br />

• Praxistipps für den Umgang mit Beschwerden<br />

• Wie wehre ich mich gegen Klags<strong>and</strong>rohungen?<br />

Im Anschluss laden wir Sie sehr herzlich zu einem Imbiss<br />

ein.<br />

Sofortige Anmeldungen bitte unter E-Mail: tf1@wknoe.at.<br />

Den Zahlschein übermitteln wir Ihnen nach Erhalt Ihrer Anmeldung.<br />

Die Anmeldung ist mit der Einzahlung gültig.<br />

Achtung: Beschränkte Teilnehmerzahl!<br />

Anreise: Mit dem Auto ist der Laabnerhof über die<br />

Autobahn A 1, Salzburg-Wien, Abfahrt Altlengbach zu erreichen.<br />

Achtung: Eintrag ins<br />

Branchenverzeichnis<br />

kann teuer werden!<br />

Verschiedene Firmen bieten<br />

Einschaltungen in diversen Branchenverzeichnissen<br />

an. Sie senden<br />

den Betrieben ihre Firmendaten<br />

zu und ersuchen, die Richtigkeit<br />

zu überprüfen und das<br />

Formular umgehend ausgefüllt<br />

zurückzusenden. Hier ist besondere<br />

Vorsicht angebracht, da in<br />

der Regel mit der Unterfertigung<br />

des „Formulars“ ein entgeltlicher<br />

Vertrag zust<strong>and</strong>e kommt. Zusätzlich<br />

zu den Kosten für die<br />

Einschaltung im Branchenverzeichnis<br />

kommt, dass der Vertrag<br />

auch meistens gleich für mehrere<br />

Jahre abgeschlossen wird.<br />

Tipp: Bevor Sie unterschreiben<br />

und Branchenteileinschaltungen<br />

zurücksenden, auch das<br />

Kleingedruckte lesen oder einen<br />

Experten zu Rate ziehen.<br />

Seminar: „Werkverträge – Praxistipps<br />

für beratende Berufe!“<br />

Die Sparte Information und Consulting der WKNÖ lädt Sie<br />

herzlich zum Intensivseminar ein:<br />

Werkverträge – Praxistipps für beratende Berufe<br />

am Donnerstag, dem 12. Oktober 2006, 17:00 Uhr,<br />

WIFI Mödling,<br />

Guntramsdorfer Straße 101, 2340 Mödling<br />

Referent: RA Mag. Wolfgang Kapek<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: € 25,–<br />

Worauf müssen Sie in der Praxis bei Werkverträgen achten,<br />

welche Gefahren lauern und wie schützen Sie sich davor?<br />

Antwort auf diese und <strong>and</strong>ere Fragen erhalten Sie kompakt<br />

und kompetent in diesem Seminar.<br />

Inhalt:<br />

• Was ist ein Werkvertrag und wofür ist die Definition des<br />

Werkes/der zu erbringenden Leistung(en) wichtig?<br />

• Welche Bedeutung haben AGB?<br />

• Die richtige Entlohnungsform (nach Zeit, pro Einheit, pauschal?)<br />

• Welche Vorteile/Tücken liegen in diesen Systemen?<br />

• Wie schütze ich mein geistiges Eigentum?<br />

• Was passiert, wenn was passiert? (Gewährleistung, Schadenersatz,<br />

Haftungsbegrenzung)<br />

Im Anschluss laden wir Sie sehr herzlich zu einem Imbiss<br />

ein.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Ihre Anmeldung nehmen Sie bitte unter der E-Mail:<br />

ic@wknoe.at vor. Den Zahlschein übermitteln wir Ihnen nach<br />

Erhalt Ihrer Anmeldung.<br />

Sichern Sie sich gleich Ihren sicheren Platz!


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 IT-SAFE – Seite 25<br />

Datensicherheit schafft Vorsprung<br />

Die IT-Sicherheitsaktion für KMU<br />

der Sparte Information und Consulting<br />

Die Sparte Information und Consulting und ihre Partner stellen Ihnen ein umfangreiches Angebot im<br />

Bereich IT-Sicherheit zur Verfügung. Alle Informations-Angebote sind kostenlos, die Sicherheits-Überprüfungen<br />

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<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 26 – INFORMATION • CONSULTING Nr. 26, 22. September 2006<br />

1 Fachgruppe<br />

Abfall- und<br />

Abwasserwirtschaft<br />

Fachgruppentagung<br />

der Fachgruppe Abfall- und<br />

Abwasserwirtschaft NÖ findet<br />

am Freitag, dem 13. Oktober<br />

2006, um 16.30 Uhr, im Gasthof<br />

Bachlerhof, Abetzdorf 1,<br />

3331 Kematen/Ybbs statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung,<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Genehmigung des Protokolls<br />

der Fachgruppentagung<br />

2005*<br />

4. Bericht des Obmannes der<br />

Fachgruppe KommR Karl<br />

Sommerbauer<br />

4<br />

Fachgruppe Unternehmensberatung<br />

und Informationstechnologie<br />

Die Jury tagt: Staatspreis<br />

Consulting wird<br />

am 3. Oktober vergeben<br />

Am 3. Oktober 2006 werden Österreichs beste<br />

Ingenieur- und Consultingleistungen im Wiener<br />

MuseumsQuartier mit dem Staatspreis Consulting<br />

ausgezeichnet.<br />

Vergeben wird der Staatspreis,<br />

der 1990 ins Leben gerufen<br />

wurde, vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Arbeit<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Austrian Consultants Association<br />

(ACA) und dem Fachverb<strong>and</strong><br />

Unternehmensberatung<br />

und IT (UBIT). Die ACA ist die<br />

Plattform der Bundessektion Ingenieurkonsulenten<br />

in der<br />

Bundeskammer der Architekten<br />

und Ingenieurkonsulenten sowie<br />

des Fachverb<strong>and</strong>es Technische<br />

Büros – Ingenieurbüros in<br />

der Wirtschaftskammer. Am 11.<br />

und 12. September tagten die<br />

beiden hochkarätig besetzten<br />

Jurys, um die Siegerprojekte<br />

2006 zu ermitteln.<br />

Der Staatspreis Consulting ist<br />

in die beiden Kategorien Ingenieurconsulting<br />

und Unterneh-<br />

5. Finanzangelegenheiten:<br />

a) Rechnungsabschluss<br />

2005* – Berichterstattung<br />

b) Voranschlag 2007* – Berichterstattung<br />

6. Grundumlagen ab 2007, österreichweiteVereinheitlichung<br />

der Bemessungsgrundlage<br />

– Beschlussfassung<br />

7. Allfälliges und Diskussion<br />

Im Zuge des Rahmenprogrammes<br />

lädt die Fachgruppe<br />

um 14 Uhr zu einer Exkursion<br />

in eine der modernsten Kunststoffrecyclinganlagen,<br />

die MBA<br />

Polymers Austria Kunststoffverarbeitungs<br />

GmbH, Wirtschaftspark<br />

Kematen, 3331 Kematen/Ybbs<br />

ein. (Treffpunkt: im<br />

Eingangsbereich des Gebäudes).<br />

* Die Unterlagen liegen zur<br />

Einsichtnahme im Fachgruppenbüro<br />

auf.<br />

mensberatung/IT-Consulting<br />

aufgeteilt, in denen jeweils bis<br />

zu sechs nominierte Projekte in<br />

die engere Wahl kamen. Alle<br />

Preisträger des Constantinus<br />

2006, des großen österreichischen<br />

IT- und Beraterpreises,<br />

waren automatisch für den<br />

Staatspreis qualifiziert.<br />

„Mit dem Staatspreis soll die<br />

hohe Qualität der heimischen<br />

Consultingleistungen einer breiten<br />

Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden“, so ACA-Präsident<br />

Dipl.-Ing. Andreas Gobiet.<br />

„Qualität wird in der Branche<br />

zunehmend zum entscheidenden<br />

Wettbewerbsfaktor“, ergänzt<br />

Dr. Friedrich Bock, Obmann<br />

des Fachverb<strong>and</strong>es Unternehmensberatung<br />

und Informationstechnologie<br />

(UBIT) in der<br />

Wirtschaftskammer Österreich.<br />

Schwerpunkte<br />

Die Staatspreis-Schwerpunkte<br />

in der Kategorie Ingenieurconsulting<br />

liegen in den Bereichen<br />

Umwelt und Alternativenergien,<br />

Infrastruktur, Urbane<br />

Planung, Forschung und neue<br />

Technologien sowie „Hervorragende<br />

Einzelprojekte“. Die<br />

Schwerpunkte im Bereich UBIT<br />

sind Informationstechnologie,<br />

Kommunikation und Netzwerke,<br />

Management Consulting,<br />

Open Source sowie Personal &<br />

Training.<br />

Beurteilungskriterien sind die<br />

Qualität der technischen Leistung,<br />

der Innovationsgehalt, die<br />

Wirtschaftlichkeit, die Umweltund<br />

Gesellschaftsrelevanz, die<br />

Exportfähigkeit sowie die tatsächliche<br />

Exportleistung.<br />

Der Staatspreis für Consulting<br />

wird unterstützt von Siemens,<br />

RZB, Mobilkom, VAV,<br />

BA-CA, Kommunal Kredit, den<br />

Österreichischen Lotterien und<br />

UBM.<br />

5 Fachgruppe<br />

der Technischen<br />

Büros, Ingenieurbüros<br />

Fachgruppentagung<br />

2006<br />

der Fachgruppe Technische Büros,<br />

Ingenieurbüros NÖ am<br />

12. Oktober 2006 um 16.45<br />

Uhr, im Magna-Racino, Racino-Platz<br />

1, 2483 Ebreichsdorf.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Genehmigung der Tagesordnung<br />

4. Genehmigung des Protokolls<br />

der letzten Fachgruppentagung<br />

5. Bericht des Obmannes über<br />

Aktuelles und Umsetzungen<br />

6. Vortrag der Fachverb<strong>and</strong>sgeschäftsführerin<br />

Dr. Ulrike<br />

Ledochowski: „Neues aus<br />

dem Fachverb<strong>and</strong>“<br />

7. Finanzangelegenheiten:<br />

a) Rechnungsabschluss<br />

2005 (Bericht)*<br />

b) Voranschlag 2007 (Beschluss)*<br />

8. Beschlussfassung über die<br />

Grundumlage ab 2007**<br />

9. Diskussion und Allfälliges<br />

Im Anschluss an die Fachgruppentagung<br />

finden Fachvorträge<br />

zum Thema „Planungsexport“<br />

statt:<br />

1. „Bewegen im Wirtschaftsraum<br />

– Möglichkeiten für<br />

Ingenieurbüros“ (Ing. Friedrich<br />

Bauer)<br />

2. „Absicherung und Finanzierung<br />

im Exportgeschäft“<br />

(Mag. Birgit Plank)<br />

3. „Das Unterstützungsangebot<br />

der ARGE Planungs- und<br />

Beratungsexport an die Ingenieurbüros<br />

und Unternehmensberater“<br />

(DI Erich<br />

Krimmel)<br />

4. „Leistungsangebot der Ecoplus“<br />

(Mag. Helmut Miernicki)<br />

Ab 19.30 Uhr lädt die Fachgruppe<br />

zum Sektempfang und<br />

anschl. Gala-Dinner mit Showprogramm<br />

ein.<br />

*Das Protokoll der letzten<br />

Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss<br />

2005 und der<br />

Voranschlag 2007 liegen im<br />

Fachgruppenbüro zur Einsicht<br />

auf.<br />

**Gem. § 61, WKG, in Verbindung<br />

mit § 27, Abs. 2 der<br />

Geschäftsordnung wird zur geplanten<br />

Erhöhung (Anpassung)<br />

der Grundumlage darauf hingewiesen,<br />

dass jedes Mitglied<br />

berechtigt ist, seine Meinung<br />

zur Grundumlagenerhöhung<br />

bis 3. 10. 2006 – per Post<br />

(Wirtschaftskammer NÖ, Fachgruppe<br />

Technische Büros, Ingenieurbüros,L<strong>and</strong>sbergerstraße<br />

1, 3100 St. Pölten, Fax:<br />

02742/851/DW 19 7 19) oder<br />

per E-Mail (ing.bueros@<br />

wknoe.at) zu äußern.<br />

Sie wollen in der „NÖ Wirtschaft“ inserieren?<br />

medienpoint<br />

Ihr Kontakt zu Niederösterreichs Wirtschaft<br />

Tel. 02731/84 71 • Fax 02731/80 20-33


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE – Seite 27<br />

Aus den Bezirken<br />

Amstetten http://wko.at/noe/amstetten<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Mitarbeiterpool Gastgewerbe in Vorbereitung. Betriebe<br />

interessieren sich für die Richtlinien des Mitarbeiterpools<br />

Gastgewerbe. Die Aktion der Wirtschaftskammer Amstetten mit<br />

ihren Partnern AMSNÖ, L<strong>and</strong> NÖ und dem Trägerverein<br />

Transjob sichert dem Gastgewerbe die rasche Verfügbarkeit von<br />

Fachkräften in der Region. Damit sollte die Region auch optimal<br />

für eine herannahende L<strong>and</strong>essausstellung gerüstet sein. Im Bild<br />

von links: Dir. Ludwig Kleinlehner, GF Werner Pitzl, Melitta Ott,<br />

Johann Bachler, Sabine Kondelik, Stephan Kraus, Harald Vetter,<br />

Franz Harthaller, Mag. Andreas Geierlehner.<br />

Mitarbeiterpool<br />

Gastgewerbe<br />

in Vorbereitung<br />

Der Tourismusbereich<br />

braucht gut ausgebildete Arbeitskräfte.<br />

Der Mitarbeiterpool<br />

im Gastgewerbe schafft hier<br />

Abhilfe.<br />

• Was ist der Mitarbeiterpool?<br />

Der Mitarbeiterpool besteht<br />

aus qualifizierten Gastronomiefachkräften,<br />

die vom AMS<br />

ausgebildet wurden, und aus<br />

registrierten Gastgewerbebetrieben,<br />

die auf diese Kräfte zurückgreifen<br />

können (Teil- und<br />

Vollzeitbeschäftigung möglich).<br />

Ziel des Mitarbeiterpools ist eine<br />

langfristige Bindung an den<br />

Betrieb und Schaffung eines<br />

fundierten Personal-Leasing-<br />

Pools im Mostviertel.<br />

• Für wen ist diese Plattform<br />

geeignet?<br />

Einerseits für WiedereinsteigerInnen,<br />

UmsteigerInnen und<br />

junge Erwachsene, für die eine<br />

Lehre nicht mehr in Frage<br />

kommt. Andererseits für Betriebe,<br />

die Spitzenzeiten abdecken<br />

müssen, oder rasch qualifizierte<br />

Arbeitskräfte benötigen.<br />

• Vorteile für Betriebe und ArbeitnehmerInnen:<br />

Betrieben stehen qualifizierte<br />

Kräfte rasch zur Verfügung,<br />

und die ArbeitnehmerInnen<br />

sind durchgehend bei einem<br />

Trägerverein beschäftigt, was<br />

sich optimal auf den Versicherungsschutz<br />

und zukünftige<br />

Pensionen auswirkt. Nähere Infos<br />

unter www.mitarbeiterpool.at<br />

Informiert sein –<br />

die<br />

„<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Wirtschaft“ lesen!<br />

Foto: z. V. g.<br />

„Alles Auto“ kürt die beste Werkstätte. Die Fachzeitschrift<br />

„Alles Auto“ kürte die 100 besten Kfz-Werkstätten Österreichs.<br />

Dabei konnte sich Mazda Lietz mit seinen Kundendienstteams<br />

von Amstetten, Wieselburg und Linz-Urfahr als beste Mazda-<br />

Werkstätte von NÖ und OÖ auszeichnen. „Ein großer Teil des<br />

Gesamtergebnisses ergibt sich aus Kundenbewertungen“,<br />

berichtet August Pöchacker von Lietz-Wieselburg über den<br />

Testablauf. „Und die waren durchwegs positiv“, ergänzt Johann<br />

Schölnhammer vom Lietz-Kundendienstteam in Amstetten. Lietz<br />

zählt seit dem Jahr 2000 jährlich zu den „ausgezeichneten“<br />

Werkstätten Österreichs. „Dass wir heuer der beste<br />

oberösterreichische Mazda-Betrieb in der Wertung sind, freut<br />

uns ganz besonders!“ bemerkt Martin Fröhlich,<br />

Kundendienstleiter der jüngsten Lietz-Filiale in Linz-Urfahr. Im<br />

Bild von links: Johann Schölnhammer, Martin Fröhlich, August<br />

Pöchacker.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 28 – BEZIRKE Nr. 26, 22. September 2006<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

CHK24 liefert Softwarelösungen für KMU. Die Firma Christian<br />

Kunz ist ein professioneller, erfahrener Dienstleister im Bereich<br />

der Softwareentwicklung für Klein- und Mittelbetriebe. Die<br />

Stärken liegen im Bereich der Herstellung und Anpassung der<br />

Software sowie die EDV-technische Begleitung der betrieblichen<br />

Organisation. Der modulare Aufbau von CHK24 Software<br />

ermöglicht den nationalen und internationalen Einsatz der<br />

maßgeschneiderten Programme in sämtlichen<br />

Wirtschaftskreisläufen. Die Wirtschaftskammer besuchte den<br />

dynamischen Betrieb und überzeugte sich vom fundierten<br />

Know-how in der Bahnhofstraße 2. Im Bild von links: Gottfried<br />

Kienast, Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer, Geschäftsleiter<br />

Ing. Christian Kunz, Ing. Johann Wurm, Mag. Andreas<br />

Geierlehner.<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Herbstausstellung mit Schachner und Preßl. Blumen und<br />

Textilien verbindet unter <strong>and</strong>erem auch eines: guter Geschmack.<br />

Diesen Beweis lieferten Floristikmeister Berta Schachner und<br />

Trachtenmodenspezialist Christine Preßl im Rahmen der<br />

gemeinsamen Herbstausstellung in Wolfsbach. Im Ambiente<br />

eines Gärtnereibetriebes präsentierte die Firma Preßl<br />

Trachtenmoden die neue Herbstkollektion auf dem „Catwalk“,<br />

Berta Schachner begeisterte mit ihren floristischen<br />

Arrangements. Im Bild von links nach rechts: Franz Schachner,<br />

Bgm. Franz Sturm, LAbg. Mag. Johann Heuras, Berta Schachner,<br />

Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer, Sonja Hausberger,<br />

Mag. Andreas Geierlehner, Michaela Schmutz, Christine Preßl,<br />

Manuela Frühwirt.<br />

Verkehrsbeschränkungen<br />

in Amstetten<br />

Zur Durchführung von verkehrsbeeinträchtigendenArbeiten<br />

(Fernwärme-Grabarbeiten)<br />

verfügt die Stadtgemeinde Amstetten<br />

umfangreiche Verkehrsbeschränkungen<br />

in folgenden<br />

Straßenbereichen: Mozartstraße,<br />

Bahnhofstraße, Kreuzung<br />

Kubastastraße und Waldmüllerstraße<br />

sowie Kreuzung Beethovenstraße.<br />

Es wird zwar durch<br />

die Baumaßnahmen zu keinen<br />

nennenswerten Straßensperren<br />

kommen (Ausnahme Bahnhofstraße<br />

Höhe Kreuzung mit der<br />

Preinsbacherstraße), jedoch ist<br />

mit Einbahnstraßenregelungen,<br />

Wartepflichten, Fahrbahnverengungen,Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

sowie Halteund<br />

Parkverboten zu rechnen.<br />

Die Verkehrsbeschränkung wird<br />

voraussichtlich von 8. September<br />

bis 21. Dezember 2006<br />

dauern.<br />

Baden http://wko.at/noe/baden<br />

Foto: Dr. Anton Nevlacsil<br />

30-jähriges Firmenjubiläum Fa. Diklic. Familie Diklic (Bildmitte)<br />

im Kreise der großen Gratulantenschar anlässlich des 30jährigen<br />

Firmenjubiläums.<br />

30-jähriges<br />

Firmenjubiläum<br />

der Firma Diklic<br />

Ihr 30-jähriges Firmenjubiläum<br />

feierte die Tischlerei Diklic<br />

in Anwesenheit zahlreicher<br />

Ehrengäste, Kunden und Geschäftspartner.<br />

Die Bau- und<br />

Möbeltischlerei wurde 1976<br />

von Heinz Diklic sen., unterstützt<br />

von seinem ältesten Sohn<br />

und seiner Gattin, in einer einfachen<br />

Werkstätte gegründet.<br />

Innerhalb der letzten drei Jahrzehnte<br />

wuchs der Betrieb personell<br />

und auch räumlich konstant<br />

an. Heute sind 20 Mitarbeiter<br />

in einer Betriebsstätte mit<br />

1400 Quadratmetern beschäftigt.<br />

Als Geheimnis der stetigen<br />

Aufwärtsentwicklung nennt der<br />

erfolgreiche Unternehmer sein<br />

Motto, dass Qualität vor billigen<br />

Produkten gehe und die<br />

Einbindung der ganzen Familie<br />

in den Betrieb wichtig sei. Alle<br />

vier Söhne sind Tischler, drei<br />

davon Meister. Eine Tochter absolvierte<br />

die HTL für Innenaus-<br />

bau, die zweite wurde Buchhalterin,<br />

beide arbeiten in der<br />

Firma mit.<br />

Im Jänner des Vorjahres<br />

übernahm Heinz Diklic jun.,<br />

der jüngste Sohn des Firmengründers,<br />

den inzwischen zu<br />

einer Ges.m.b.H. umgew<strong>and</strong>elten<br />

Betrieb.<br />

Seitens der Wirtschaftskammer<br />

überbrachten die Bezirksstellenausschussmitglieder<br />

KommR Gerhard Waitz und<br />

Rene Hompasz und Bezirksstellenleiter<br />

Mag. Max Vols die<br />

Glückwünsche.<br />

Sie wollen in der<br />

„NÖ Wirtschaft“<br />

inserieren?<br />

medienpoint<br />

Ihr Kontakt zu<br />

Niederösterreichs<br />

Wirtschaft<br />

Tel. 02731/84 71<br />

Fax 02731/80 20-33


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE • WERBUNG – Seite 29<br />

Foto: Conny de Beauclair<br />

40 Jahre Bio-Energie durch Polytechnik. LR DI Josef Plank,<br />

Sonja Zwazl, Präsidentin der NÖ Wirtschaftskammer, Johanna<br />

Pia und Leo Schirnhofer bei der feierlichen Eröffnung des neuen<br />

Polytechnik Betriebsgebäudes (von links).<br />

40 Jahre Bio-Energie<br />

durch Polytechnik<br />

Anlässlich des 40-jährigen<br />

Gründungsjubiläums eröffnete<br />

das Vorzeige-Unternehmen<br />

„Polytechnik“ das neu adaptierte<br />

Head Office in Weissenbach/Triesting.<br />

WKNÖ-Präsidentin Sonja<br />

Zwazl betonte die wirtschaftliche<br />

Bedeutung der Bio-Energie.<br />

Bei einem Jahresumsatz von<br />

Bruck/Leitha http://wko.at/noe/bruck<br />

Erfolgsfaktor „Positive<br />

Lebenseinstellung“<br />

„Eine positive Lebenseinstellung<br />

ist der Erfolgsfaktor Nummer<br />

1“, meinte Motivationstrainer<br />

Günther Panhölzl. Der<br />

äußerst agile Motivationstrainer<br />

rund 24 Mio. Euro ist ein Ende<br />

des Booms nicht abzusehen.<br />

Geschäftsführer Leo Schirnhofer<br />

ortet die Gründe im wachsenden<br />

Problembewusstsein:<br />

„Besonders in Japan, Korea und<br />

China besteht eine große<br />

Nachfrage nach unseren Produkten.<br />

Auch diese Länder haben<br />

erkannt, dass das weltweite<br />

Energieproblem langfristig<br />

nicht ohne Biomasse zu lösen<br />

ist.“<br />

begeisterte in seinem zweistündigen<br />

Vortrag 60 UnternehmerInnen<br />

in der WKNÖ-<br />

Bezirksstelle Bruck/Leitha.<br />

Über die sieben emotionalen<br />

Energiequellen des Erfolges gibt<br />

auch sein Buch Aufschluss, das<br />

jeder Teilnehmer als Geschenk<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Fit für den Aufschwung mit Günther Panhölzl. Von links:<br />

Günther Panhölzl, Marianne Bastel, Ing. Klaus Köpplinger, Mag.<br />

Helmut Hums.<br />

, Ladenbau-Design<br />

, Ladenbau-Konzept<br />

, Display<br />

, Regalsysteme<br />

, Kassentische<br />

, Duftmarketing<br />

02745 / 28 28 · www.vrana.at<br />

Viel Erfolg!<br />

VRANA<br />

Ladenbau GMBH<br />

Foto: Jason co.at<br />

Sagenhaftes Bruck. Für ein stressfreies Einkaufen öffnen die<br />

Geschäfte in der Brucker FUZO am 22. September 2006<br />

bis 21 Uhr.<br />

mit nach Hause nehmen konnte.<br />

„Der neue WK-Saal muss<br />

energetisch aufgeladen sein“,<br />

so Panhölzl, da er selten ein so<br />

aufmerksames Publikum erlebt<br />

hatte.<br />

Sagenhaftes Bruck<br />

Unter dem Motto „Sagenhaftes<br />

Bruck“ sind die Ge-<br />

schäfte am 22. September 2006<br />

bis 21 Uhr geöffnet. Der<br />

Abendeinkauf ist eine Kooperation<br />

der Werbegemeinschaft<br />

Bruck mit der Bundesh<strong>and</strong>elsakademie.<br />

Dieser Event und<br />

ein entsprechendes Logo war<br />

für die Schüler das Maturaprojekt.<br />

Eine Märchenrätselrallye<br />

führt durch die Geschäfte der<br />

Innenstadt.<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Bezirksstellenleiterkonferenz zu Gast in Bruck. WKNÖ-<br />

Direktor Dr. Franz Wiedersich (Bildmitte) leitete die NÖ-weite<br />

Bezirksstellenleiterkonferenz im neuen Saal der Bezirksstelle<br />

Bruck.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 30 – BEZIRKE Nr. 26, 22. September 2006<br />

Gänserndorf http://wko.at/noe/gaenserndorf<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

„Gesundheit – Schönheit – Lebensraum“. Von rechts: Initiatorin<br />

Gabriele Amon, Unternehmerin Eva-Maria Hoser aus Lassee,<br />

Mitinitiatorin Christine Schnurpfeil und WKNÖ-<br />

Bezirksstellenleiter Kurt Schlögelhofer im Kulturhof von<br />

Aderklaa.<br />

Gesundheit – Schönheit<br />

– Lebensraum<br />

Unter diesem Motto f<strong>and</strong> im<br />

Kulturhof Aderklaa der Infotag<br />

von 14 Unternehmerinnen zu<br />

den verschiedensten Lebensbereichen<br />

statt: Kundalini Yoga,<br />

Klangschalenmassage, Aromatherapie,<br />

Kinesiologie, Planung<br />

und Design, Wohnraumgestaltung,<br />

Feng Shui sowie Kosmetik,<br />

Farb- und Stilberatung,<br />

Energetix, Magnet Therapy und<br />

Modeschmuck.<br />

Bei dieser Präsentation bot<br />

man Interessierten und Kunden<br />

vor allem das persönliche Gespräch<br />

und eine ganz individuelle<br />

Beratung.<br />

Die Initiatorin und Wiener<br />

Unternehmerin Gabriele Amon<br />

hat sich aus Liebe zur Region<br />

Marchfeld und zur Einmaligkeit<br />

des Kulturhofes von der<br />

Unternehmerin Maria Litschauer<br />

in Aderklaa dazu inspirieren<br />

lassen, die Ausgewogenheit<br />

zwischen Mensch und<br />

Natur in besonderer Atmosphäre<br />

einzufangen und<br />

wiederzugeben.<br />

Das rege Interesse hat den<br />

Bemühungen der Initiatorin<br />

und ihrer 13 Unternehmerkolleginnen<br />

Rechnung getragen.<br />

Generalversammlung<br />

der Raika<br />

Orth/Donau<br />

Und wieder legt die Raiffeisenkasse<br />

Orth an der Donau<br />

anlässlich der Generalversammlung<br />

eine Erfolgsbilanz<br />

vor, die sich sehen lassen kann<br />

und in einigen Punkten – so<br />

der Revisionsbericht – über<br />

dem niederösterreichischen<br />

Durchschnitt liegt. „Und das“,<br />

so der Obmann der Raiffeisenkasse<br />

Orth, Johann Michalitsch,<br />

„obwohl wir uns einerseits unserer<br />

Aufgabe als Bank, hohe<br />

Zinserträge zu erwirtschaften,<br />

bewusst sind. Andererseits wollen<br />

wir auch Verantwortung für<br />

die Region, die Kultur und das<br />

Vereinsleben übernehmen.“<br />

Die Geschäftsberichte von<br />

Direktor Johannes Böck und<br />

Direktor Georg Pregesbauer<br />

wurden ebenso wie die Anträge<br />

des Vorsitzenden des Aufsichtsrates<br />

Wilhelm Bittenauer<br />

einstimmig zur Kenntnis genommen.<br />

Johann Michalitsch<br />

dankte vielen Ehrengästen und<br />

Kollegen, auch dem Leiter der<br />

WKNÖ-Bezirksstelle Gänserndorf,<br />

Kurt Schlögelhofer für seine<br />

Teilnahme an der Generalversammlung.<br />

Röntgenzug der NÖ L<strong>and</strong>esregierung:<br />

Kostenlose Untersuchung<br />

im Bezirk Gänserndorf<br />

Der Röntgenzug wird zur Unterstützung der Bezirksverwaltungsbehörden<br />

zur Vollziehung des Tuberkulosegesetzes in diversen Einrichtungen<br />

verwendet. Darüber hinaus wird er zur aktiven Fallfindung<br />

in der Bevölkerung eingesetzt, er steht dadurch allen Klein- und Mittelbetrieben<br />

in der Gastronomie kostenlos zur Verfügung. Selbstverständlich<br />

kann die kostenlose Untersuchung auch von <strong>and</strong>eren sensiblen<br />

Bereichen, wie Lebensmittelh<strong>and</strong>el oder Fleischer, beansprucht<br />

werden. Gerade das rechtzeitige Erkennen von Veränderungen der<br />

Lunge, welches bestmöglich mit einem Röntgenbild erfolgt, ist für eine<br />

erfolgreiche Beh<strong>and</strong>lung von größter Wichtigkeit.<br />

Einsatz des Röntgenzuges im Bezirk Gänserndorf:<br />

Die NÖ L<strong>and</strong>essanitätsdirektion, Abteilung Umwelthygiene, gibt<br />

bekannt, dass der Röntgenzug des Amtes der NÖ L<strong>and</strong>esregierung im<br />

Verwaltungsbezirk Gänserndorf wie folgt zum Einsatz kommen wird:<br />

10. 10., 9–12 Uhr: 2232 Deutsch Wagram,<br />

13–16 Uhr: Marktplatz<br />

11. 10. 9–12 Uhr: 2295 Oberweiden,<br />

vor dem Gemeindeamt<br />

14–17 Uhr: 2295 Baumgarten, Feuerwehrhaus<br />

13. 10., 9–12 Uhr: 2261 Angern/March,<br />

Gemeindeamt, Bahnstraße 5<br />

14–17 Uhr: 2261 Zwerndorf, Feuerwehrhaus<br />

16. 10., 9–12 Uhr: 2285 Leopoldsdorf/M.,<br />

Rathausplatz,<br />

13–16 Uhr: gegenüber dem Gemeindeamt<br />

18. 10., 9–12 Uhr: 2284 Untersiebenbrunn,<br />

13–16 Uhr: Volksschule<br />

19. 10., 9–12 Uhr: 2263 Dürnkrut,<br />

13–14 Uhr: Schlossplatz<br />

15.30–17.30 Uhr: Fa. Lahofer, 2214 Auersthal,<br />

Bahnstraße 25<br />

20. 10., 9–12 Uhr: 2292 Engelhartstetten,<br />

Parkplatz hinter dem Gemeindeamt<br />

14–17 Uhr: 2286 Haringsee, Hauptstraße 3,<br />

vor der Volksschule<br />

25. 10., 9–12 Uhr: 2243 Matzen-Raggendorf,<br />

13–16 Uhr: Jubiläumsplatz 7,<br />

Parkplatz vor der Sonderschule<br />

31. 10., 9–12 Uhr: 2223 Hohenruppersdorf,<br />

13–16 Uhr: vor dem Gemeindeamt<br />

3. 11., 9–12 Uhr: 2245 Velm-Götzendorf, L<strong>and</strong>str. 50,<br />

vor dem Feuerwehrhaus<br />

14–17 Uhr: 2244 Spannberg,<br />

Parkplatz des Gemeindeamtes<br />

6. 11., 9–12 Uhr: 2282 Markgrafneusiedl,<br />

Altes Dorf 64, Feuerwehrhaus<br />

14–17 Uhr: 2291 Lassee, Hauptplatz (Raika)<br />

7. 11., 9–12 Uhr: 2251 Ebenthal, Hauptstr. 88<br />

beim Feuerwehrhaus<br />

14–17 Uhr: 2272 Ringelsdorf-Niederabsdorf,<br />

Parkplatz der Volksschule<br />

8. 11., 9–12 Uhr: 2222 Bad Pirawarth,<br />

Prof. Knesl-Platz 1<br />

14–17 Uhr: 2221 Groß-Schweinbarth,<br />

Feuerwehrplatz<br />

10. 11., 9–12 Uhr: 2264 Jedenspeigen,<br />

13–16 Uhr: vor dem Gemeindeamt<br />

13. 11., 9–12 Uhr: Fa. OMV, Protteser Str. 40<br />

13–16 Uhr: 2230 Gänserndorf<br />

14. 11., 9–12 Uhr: Fa. OMV, Protteser Str. 40<br />

2230 Gänserndorf<br />

14–17 Uhr: Fa. OMV, 2232 Aderklaa<br />

16. 11., 9–12 Uhr: 2293 Marchegg,<br />

13–16 Uhr: beim Rathaus<br />

17. 11., 9–12 Uhr: 2273 Hohenau an der March,<br />

13–16 Uhr: Rathausplatz 1<br />

20. 11., 9–12 Uhr: 2181 Palterndorf-Dobermannsdorf,<br />

13–16 Uhr: vor der Volksschule<br />

21. 11., 9–12 Uhr: Fa. Agrana Zucker GmbH,<br />

13–16 Uhr: Bahnstraße 4, 2285 Leopoldsdorf/M.<br />

22. 11., 9–12 Uhr: Fa. Agrana Zucker GmbH,<br />

13–16 Uhr: Bahnstraße 4, 2285 Leopoldsdorf/M.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE – Seite 31<br />

Fotos: Bezirksstelle<br />

Wirtschaftsgespräch im L<strong>and</strong>haus Café Groß Enzersdorf. Bild links: Kurt Schlögelhofer, Ing.<br />

Othmar Müller, Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer und Obmann Herbert Röhrer.<br />

Abg z. NR Heribert<br />

Donnerbauer<br />

im Gespräch<br />

Stadträtin a. D. Ingeborg<br />

Broz, Obfrau des Erlebnisvereines<br />

der Stadtgemeinde Gr.<br />

Enzersdorf, lud ins Gasthaus<br />

Lindmaier zu einem Wirtschaftsgespräch.<br />

Gesprächspartner Abg. z. NR<br />

Mag. Heribert Donnerbauer ist<br />

als Weinviertler Wirtschaftsvertreter<br />

mit den spezifischen<br />

Problemen der Unternehmer<br />

im Bezirk Gänserndorf bestens<br />

vertraut. Er hat in den von der<br />

WKNÖ Bezirksstelle organisiertenUnternehmergesprächen<br />

viele Anliegen aus der Region<br />

für seine politische Tätigkeit<br />

mitnehmen können. So<br />

konnte er ganz konkret zu dem<br />

einen oder <strong>and</strong>eren Anliegen<br />

der Unternehmer Stellung beziehen<br />

und hat durch seine<br />

Orts- und Sachkenntnis ein hohes<br />

Verständnis für die Bemühungen<br />

des Bezirkes, sich für<br />

die Herausforderungen der<br />

kommenden Jahre zu rüsten.<br />

Die Themen, die die Unter-<br />

Die<br />

„NÖ Wirtschaft“<br />

im Internet:<br />

http://wko.at/noe<br />

E-Mail-Adresse<br />

der Redaktion:<br />

kommunikation@<br />

wknoe.at<br />

nehmerInnen mit ihm erörterten,<br />

reichten von Raumordnungsfragen<br />

bis hin zu Entwicklungspotenzial<br />

und Bildungsfragen.<br />

Mag. Heribert<br />

Donnerbauer zeigte sich von<br />

den Leistungen der Gr. Enzersdorfer<br />

Wirtschaft beeindruckt<br />

und wird die Anliegen mit ins<br />

Parlament nehmen. Neben Viktor<br />

und Ingeborg Broz nahmen<br />

an den Gesprächen Johann Anton<br />

und Elisabeth Neubauer,<br />

Ing. Ursula Effenberger, Helmut<br />

Zottel, Anneliese Takaz, Eva<br />

Treiber, Gerry Team, Andreas<br />

Gaubitsch, Wolfgang Alexowsky,<br />

Manfred Nemeth sowie die<br />

Wirtschaftsvertreter Obmann<br />

Herbert Röhrer, Ing. Othmar<br />

Müller und Kurt Schlögelhofer<br />

teil.<br />

25 Jahre<br />

Niedermayer-Müller<br />

Es war schon ein Spitzenaufgebot<br />

an Polit- und Wirtschaftsprominenz,<br />

das sich anlässlich<br />

des 25-jährigen Firmenjubiläums<br />

in der „Autoklinik“<br />

einf<strong>and</strong>.<br />

In Großhofen, der kleinsten<br />

Gemeinde Niederösterreichs,<br />

ATC ein Unternehmen mit H<strong>and</strong>schlagqualität!<br />

Wir vergaben unser Gewerk von der Planung über<br />

die Einreichung bis zur Fertigstellung und Übergabe<br />

in die Hände der Firma ATC und machten damit<br />

beste Erfahrung. Nicht nur perfekte Abwicklung<br />

sondern auch die Begleitung während der<br />

Bauphase war mustergültig.<br />

Unser Tenor: Danke und gerne wieder!<br />

Familie Roher aus Wieselburg<br />

www.gutgebaut.at<br />

begrüßten die einladenden<br />

Erich und Mario Müller sowie<br />

Ing. Anton Niedermayer zahlreiche<br />

Ehrengäste, unter ihnen<br />

auch die Nationalräte Mag.<br />

Heribert Donnerbauer, Dr.<br />

Werner Fasslabend, Wirtschaftsvertreter<br />

Herbert Röhrer,<br />

Ing. Othmar Müller, Margrit<br />

Kreitl, KommR Horst Petschenig<br />

und Kurt Schlögelhofer.<br />

Obmann Herbert Röhrer, der<br />

in seinem Statement auch den<br />

Werdegang des Unternehmens<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

25 Jahre Niedermayer-Müller. Erich Müller und Ing. Anton<br />

Niedermayer mit Festgästen.<br />

Flexible Lösungen für einen starken Auftritt<br />

Abb. Abb. Roher Roher Halle Halle<br />

skizzierte, sprach Dank und<br />

Anerkennung für den kontinuierlichen<br />

Firmenaufbau aus.<br />

Mit berechtigtem Stolz führte<br />

Erich Müller durch sein<br />

Unternehmen und präsentierte<br />

den heutigen St<strong>and</strong> der Technik<br />

im Bereich Kfz.<br />

Trotz oder wegen aller<br />

gegenwärtiger technischer Raffinesse<br />

pflegt Erich Müller seine<br />

große Sammlung an Oldtimern<br />

– von der k. u. k. Kutsche<br />

bis zum Jaguar aus dem Jahre<br />

1949.<br />

Gänserndorf –<br />

lange Einkaufsnacht<br />

„Gans im Glück“ war das<br />

Motto der heurigen langen Einkaufsnacht<br />

der Bezirkshauptstadt<br />

Gänserndorf. Ein buntes<br />

Treiben bot sich dem Betrachter,<br />

der sich durch den Straßenzug<br />

Bahnstraße und Hauptstraße<br />

schlängelte – ein tolles<br />

Warenangebot und ein Stelldichein<br />

der Bezirks-VIP’s.<br />

Mit Freude hat der Obmann<br />

des Gänserndorfer Werbeteams,<br />

Mag. Norbert Panny, die<br />

– sonst nach 19 Uhr eher ruhige<br />

– Bezirkshauptstadt mit Leben<br />

erfüllt gesehen.<br />

ATC Generalunternehmungen GmbH, Mostviertelstr. 5, 3100 St. Pölten, T: 02742/22992, office@gutgebaut.at


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 32 – BEZIRKE Nr. 26, 22. September 2006<br />

Gmünd http://wko.at/noe/gmuend<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Bezirksbeste Lehrlinge geehrt. Die bezirksbesten Lehrlinge bei<br />

der Freisprechfeier in der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle<br />

Gmünd.<br />

Freisprechfeier in der Bezirksstelle Gmünd<br />

Bezirksbeste Lehrlinge geehrt<br />

Die Ehrung der bezirksbesten<br />

Lehrlinge f<strong>and</strong> im Festsaal<br />

der Bezirksstelle Gmünd statt.<br />

Bei dieser Feier konnten mehr<br />

als 30 Ehrenpreise, Urkunden<br />

und Leistungsabzeichen an<br />

Lehrlinge übergeben werden,<br />

die außergewöhnliche Leistungen<br />

bei Lehrabschlussprüfungen<br />

und Lehrlingswettbewerben<br />

erbracht hatten.<br />

Den Festakt eröffnete Be-<br />

Raumordnungsprogramm<br />

der Stadtgemeinde<br />

Schrems:<br />

Änderung<br />

Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />

Schrems beabsichtigt,<br />

für die Katastralgemeinde<br />

Schrems den geltenden Flächenwidmungsplanabzuändern.<br />

Gleichzeitig wird das Örtliche<br />

Entwicklungskonzept neu<br />

dargestellt und in den Katastralgemeinden<br />

Schrems und<br />

Kottinghörmanns abgeändert.<br />

Der Entwurf wird durch<br />

sechs Wochen, das ist in der<br />

Zeit von 1. September 2006 bis<br />

13. Oktober 2006 während der<br />

Amtsstunden im Stadtamt zur<br />

allgemeinen Einsicht aufgelegt.<br />

Jedermann ist berechtigt,<br />

innerhalb der Auflagefrist zum<br />

Entwurf der Änderung des örtlichenRaumordnungsprogrammes<br />

schriftlich Stellung zu nehmen.<br />

zirksstellenobmann Ing. Peter<br />

Weißenböck, der die Bedeutung<br />

der Lehrausbildung würdigte.<br />

Abg. z. NR Dkfm. Dr.<br />

Günter Stummvoll betonte,<br />

dass das wichtigste Kapital der<br />

Wirtschaft die Arbeitskräfte<br />

seien und jede Investition in<br />

die eigene Ausbildung eine Investition<br />

in die Zukunft sei. Er<br />

bedankte sich auch bei den anwesenden<br />

Ausbildern für die<br />

hervorragende Arbeit bei der<br />

Ausbildung ihrer Lehrlinge.<br />

WIFI-Zweigstellenleiter Erwin<br />

Schierhuber berichtete über die<br />

Arbeitnehmerförderung des<br />

L<strong>and</strong>es NÖ für Aus- und<br />

Weiterbildungen für WIFI-Kurse.<br />

Weiters betonte er die<br />

Wichtigkeit der Weiterbildung<br />

und informierte über fachspezifische<br />

WIFI-Kurse für die weitere<br />

Laufbahn der Gesellinnen<br />

und Gesellen.<br />

Im Anschluss daran überreichten<br />

Bezirksstellenobmann<br />

Ing. Peter Weißenböck, Abg. z.<br />

NR Dkfm. Dr. Stummvoll und<br />

Bezirksstellenleiter Mag. (FH)<br />

Andreas Krenn die Urkunden,<br />

Leistungsabzeichen und WIFI-<br />

Gutscheine an die Lehrlingsbesten.<br />

Folgende Gesellinnen und<br />

Gesellen haben die Lehrabschlussprüfung<br />

mit Auszeichnung<br />

abgelegt: Werner Brantner,<br />

Georg Keinrath, Thomas<br />

Poiss, Mario Sitz, Karl Zach<br />

und Mario Zechmeister (alle Fa.<br />

Moeller); Bernadette Pollak,<br />

Gertrud Stöger und Andrea<br />

Weigl-Pollack (alle Fa. Moorheilbad<br />

Harbach); Markus<br />

Gratzl, Alfred Kranner und<br />

Marc Schanza (alle Firma<br />

MKE); Benjamin Boigenzahn<br />

(Fa. Reitter); Christoph Fehringer<br />

(Fa. Maly); Gerold Floh (Fa.<br />

Karl Kaufmann); Jürgen Goigitzer<br />

(Fa. Andreas Apfelthaler);<br />

Christopher Harter (Fa. Hinger);<br />

Christian Haumer (Fa. Mokesch),<br />

Daniel Herzog (Fa. Billa);<br />

Sonja Karner (Fa. Schönauer);<br />

Andreas Klopf (Fa. Ottilie<br />

Gabmann); Michael Krauskopf<br />

(Fa. Leyrer + Graf); Anita Pölzl<br />

(Fa. Sport Stöckl); S<strong>and</strong>ra Strohmeier<br />

(Stadtgemeinde Litschau);<br />

Martina Weigl-Pollack<br />

(Fa. Steinhauser).<br />

Das Leistungsabzeichen in<br />

Gold erhielten: Werner Brantner<br />

(Fa. Moeller); Mario Kahl<br />

(Fa. Raiffeisen-Lagerhaus); Mi-<br />

chael Krauskopf (Fa. Leyrer +<br />

Graf) und Andrea Weigl-Pollack<br />

(Fa. Moorheilbad Harbach).<br />

Das Leistungsabzeichen in<br />

Silber erhielten: Stefan Mario<br />

Grudl und Mario Zechmeister<br />

(beide Fa. Moeller); Anita Kolm<br />

(Fa. Fürnkranz); Claudia Kugler<br />

(Fa. Leopold Berger).<br />

Das Leistungsabzeichen in<br />

Bronze erhielten: Jürgen Bauer<br />

und Roman Wurz (beide Fa.<br />

Moeller); Michael Hobiger (Fa.<br />

Mokesch) und Thomas Mayer<br />

(Fa. Raiffeisen-Lagerhaus).<br />

Eine Anerkennungsurkunde<br />

erhielt Regine Hofbauer (Fa.<br />

MKE).<br />

Seitens des Lebensmittelh<strong>and</strong>els<br />

wurde Daniel Herzog<br />

(Fa. Billa), von Bezirksvertrauensmann<br />

Karl Walenta ein kleines<br />

Geschenk überreicht.<br />

Hollabrunn http://wko.at/noe/hollabrunn<br />

20-jähriges Mitarbeiterjubiläum<br />

bei der<br />

Bäckerei Kegelreiter<br />

Am 14. September 2006 lud<br />

Bäckermeisterin Monika Kegelreiter<br />

zu einer sehr persönlichen<br />

Mitarbeiterehrung in die<br />

Backstube in Hohenwarth.<br />

Mag. Thomas Stegmüller von<br />

der Bezirksstelle Hollabrunn<br />

der Wirtschaftskammer NÖ<br />

überbrachte die Gratulationen<br />

und Glückwünsche und überreichte<br />

Herrn Helmut Moser ei-<br />

ne Urkunde sowie eine Medaille<br />

anlässlich des nunmehr<br />

20-jährigen Bestehens des<br />

Dienstverhältnisses beim Betrieb<br />

Kegelreiter.<br />

Bei der anschließenden sehr<br />

persönlich gehaltenen, kleinen<br />

Feier in der Bäckerei Kegelreiter<br />

kam aber ganz klar hervor,<br />

dass es sich hierbei nicht nur<br />

um ein schlichtes Dienstverhältnis,<br />

sondern um eine ausgesprochen<br />

loyale Partnerschaft<br />

zwischen Dienstnehmer und<br />

Dienstgeber h<strong>and</strong>elt. Bäcker-<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

20-jähriges Mitarbeiterjubiläum bei Bäckerei Kegelreiter.<br />

Firmenchefin Monika Kegelreiter und Bezirksstellenreferent<br />

Mag. Thomas Stegmüller gratulieren dem Mitarbeiter Helmut<br />

Moser (Bildmitte), zur langjährigen Firmentreue.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE – Seite 33<br />

meisterin Monika Kegelreiter:<br />

„Unser Helmut ist eine Säule<br />

des Betriebes. Täglich steht er<br />

um 1.15 Uhr auf und kommt<br />

immer pünktlich um 1.30 Uhr<br />

in den Betrieb, zu einem Zeitpunkt,<br />

wo <strong>and</strong>ere vielleicht erst<br />

vom Gasthaus oder vom Heurigen<br />

heimkehren.“ Aber nicht<br />

nur die Chefin bedankte sich<br />

bei Herrn Moser, auch die gan-<br />

ze Familie war bei der Betriebsfeier<br />

anwesend und gratulierte<br />

dem Jubilar. Mag. Thomas<br />

Stegmüller betonte, wie<br />

wichtig loyale und verlässliche<br />

Mitarbeiter für einen Kleinbetrieb<br />

wie die Bäckerei in Hohenwarth<br />

sind, da Unternehmenserfolge<br />

auch in hohem<br />

Maße von treuen Mitarbeitern<br />

mitgetragen werden.<br />

Horn http://wko.at/noe/horn<br />

Raiffeisenbank Eggenburg: Neueröffnung. Von links:<br />

Generalanwalt Präsident Ök.-Rat Dr. Christian Konrad,<br />

Dir. Monika Büger, Stadtpfarrer GR Pater Otto Parzer,<br />

Dir. Gerhard Kabesch, Obmann OI Rudolf Kaufmann,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Dipl.-Ing. Edwin Hochwimmer.<br />

Foto: z. V. g.<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Förderungen für Betriebe. Zahlreiche interessierte Unternehmer<br />

folgten der Einladung der Wirtschaftskammer Horn und nahmen<br />

an der gemeinsamen Informationsveranstaltung von<br />

Raiffeisenbank, AMS und Wirtschaftskammer mit dem Thema<br />

„Förderungen für Betriebe“ im Gasthaus Gottfried Falk in<br />

Thunau am siebten September teil. Bankspezialisten<br />

informierten über die aktuellen Unternehmensförderungen, das<br />

AMS über Dienstleistungen und Einstellungsförderungen für<br />

Mitarbeiter und die WKNÖ-Bezirksstelle Horn über<br />

Unterstützungsmöglichkeiten aus dem Existenzsicherungsfonds.<br />

Im Bild von links: Gerhard Maier, Ferdin<strong>and</strong> Schopp, Ing. Mag.<br />

Werner Groiß, Dir. Mag. Gerhard Preiß, Dir. Werner Scheidl,<br />

Mag. Sabina Müller, Christian Mock und Harald Schöffmann.<br />

Korneuburg http://wko.at/noe/korneuburg<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Frau in der Wirtschaft – Jahreshauptversammlung. Im Hotel-<br />

Restaurant Dreikönigshof in Stockerau f<strong>and</strong> am 8. September<br />

die Jahreshauptversammlung der „Frau in der Wirtschaft“ statt.<br />

An der Tagesordnung st<strong>and</strong>en neben der Veranstaltungsplanung<br />

für 2007 auch das Unternehmerinnenforum am 27. 9. 2006 und<br />

anschließend ein Vortrag über die Vorteile des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement. Vereinbart wurde auch gleich das<br />

nächste Treffen, ein Unternehmerinnen-Frühstück, am 10.<br />

Oktober um 8.15 Uhr bei der Firma Blaha Büromöbel, in<br />

Korneuburg, Kleinengersdorfer Straße 100. Bei diesem Frühstück<br />

spricht Nika Krenn über Unternehmerinnen-Network. Im Bild<br />

von links nach rechts: Nika Krenn, die Bezirksvorsitzende Silvia<br />

Kelterer, dahinter Hedwig Kroppenberger,<br />

L<strong>and</strong>esinnungsmeisterin Gertrude Scharinger, Ingrid Uhlir und<br />

Johanna Hopfeld.<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Christine Watzinger – eine erfolgreiche Stockerauerin. Die<br />

junge engagierte Stockerauerin konnte sich beim<br />

Bundeslehrlingswettbewerb für Tourismusberufe in Lochau<br />

(Vorarlberg) als Spartensiegerin im Lehrberuf „Hotel- und<br />

Gastgewerbeassistentin“ durchsetzen und erreichte Gold mit<br />

Exzellent. Vizepräsident Dr. Christian Moser und<br />

Bezirksstellenobmann KommR Peter Hopfeld würdigten<br />

nunmehr den Erfolg von Christine Watzinger in einer kleinen<br />

Feierstunde in der Bezirksstelle Stockerau. Von links:<br />

Bezirksstellenleiter Dr. Konrad Strappler, Bezirksstellenobmann<br />

KommR Peter Hopfeld, Johannes Bartosch, „die goldene“<br />

Christine Watzinger und Vizepräsident Dr. Christian Moser.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 34 – BEZIRKE Nr. 26, 22. September 2006<br />

Krems http://wko.at/noe/krems<br />

Lehrlingsseminare<br />

im Oktober<br />

und November 2006<br />

in Krems<br />

Die Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />

NÖ veranstaltet in ihrem<br />

Arbeitskreis „Schule und<br />

Wirtschaft“ in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftskammer seit<br />

mehreren Jahren Lehrlingsseminare.<br />

Bei diesen Seminaren haben<br />

die Lehrlinge die Möglichkeit,<br />

ihr Wissen um wirtschaftliche<br />

und betriebliche Belange zu erweitern.<br />

Im Herbst werden in der<br />

Wirtschaftskammer Krems jeweils<br />

von 8.30 bis 16.30 Uhr<br />

folgende Seminare angeboten:<br />

• 9. Oktober: Modul I „Der<br />

Lehrling als Berufseinsteiger“<br />

für Lehrlinge im 1. und 2.<br />

Lehrjahr aus allen Branchen<br />

• 6. November: Modul II „Der<br />

Lehrling auf dem Weg zur<br />

Fachkraft“ für Lehrlinge aus<br />

allen Lehrjahren und aus allen<br />

Branchen<br />

Kosten: EUR 68,– pro Teilnehmer<br />

(inkl. Seminarunterlagen,<br />

ohne Verpflegung); für teilnehmende<br />

Bäckerlehrlinge sind<br />

die Seminare kostenlos, da die<br />

Beiträge von der L<strong>and</strong>esinnung<br />

der Bäcker übernommen werden.<br />

Interessierte Lehrbetriebe erhalten<br />

nähere Informationen<br />

bei der Bezirksstelle Krems, Tel.<br />

02732/83 2 01/31 0 21 oder<br />

unter http://wko.at/noe/krems<br />

Info-Veranstaltung<br />

„Unternehmensnachfolge“<br />

am<br />

5. Oktober in Krems<br />

Die Bezirksstelle Krems der<br />

WKNÖ, TPA Horwath Wirtschaftstreuh<strong>and</strong><br />

und Steuerberatung<br />

GmbH und Raiba Krems<br />

laden am 5. Oktober 2006 ab<br />

13 Uhr zum kostenlosen Seminar<br />

„Unternehmensnachfolge –<br />

Übergabe/Verkauf aber richtig“<br />

in die Raiba Krems.<br />

Experten aus Gewerbe-,<br />

Steuer- sowie Vertragsrecht und<br />

Finanzierungsprofis erläutern<br />

die wesentlichen Aspekte der<br />

Unternehmensnachfolge anh<strong>and</strong><br />

praxisnaher Beispiele.<br />

Die Seminar-Details finden<br />

Sie unter http://wko.at/noe/<br />

krems unter „Veranstaltungen“.<br />

Anmeldung bei TPA Krems,<br />

Petra Koller, Tel. 02732/<br />

70 2 80/0<br />

Lilienfeld http://wko.at/noe/lilienfeld<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Hausmesse im Installationsbetrieb Feichtinger.<br />

Bezirksstellenobmann Ing. Karl Oberleitner und WK-Chefin<br />

Mag. Alex<strong>and</strong>ra Höfer gratulierten zur gelungenen Hausmesse.<br />

Von links: Ing. Karl Oberleitner, das Unternehmerehepaar<br />

Günther und Roswitha Krippel, Mag. Alex<strong>and</strong>ra Höfer, sowie<br />

Franz, Kurt und Monika Feichtinger.<br />

Hausmesse im<br />

Installationsbetrieb<br />

Feichtinger<br />

Eigentlich wollte sich die<br />

Unternehmerfamilie Feichtinger<br />

gemeinsam mit dem Unternehmerehepaar<br />

Krippel am<br />

vergangenen Wochenende bei<br />

der St. Veiter Gewerbemesse<br />

präsentieren.<br />

Die Absage dieser Messe<br />

konnte die beiden Betriebe<br />

aber nicht von ihrem Vorhaben<br />

abbringen. Flexibel wie sie<br />

sind, haben sie einfach umdisponiert<br />

und eine eigene Hausmesse<br />

im Schauraum der Firma<br />

Feichtinger veranstaltet, bei der<br />

besonders auf den Alternativenergiesektor<br />

großes Augenmerk<br />

gelegt wurde und Neues<br />

aus der Schwimmbadtechnik<br />

ausgestellt wurde.<br />

Seitens der WK-Bezirksstelle<br />

Lilienfeld besuchten Obmann<br />

Ing. Karl Oberleitner und Mag.<br />

Alex<strong>and</strong>ra Höfer die Hausmesse.<br />

Melk http://wko.at/noe/melk<br />

Foto: Karl Lahmer/KL-media<br />

10 Jahre Hanfwelt Riegler-Nurscher. V. l. BH-Stv. Mag. Franz<br />

Kemetmüller, Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch,<br />

Stefan und Barbara Riegler-Nurscher, BBK-Obmann Leopold<br />

Lechner und GR Maria Gruber.<br />

10 Jahre Hanfwelt<br />

Riegler-Nurscher<br />

Für Bezirksstellenobfrau Abg.<br />

z. NR Herta Mikesch ist die<br />

Kombination von der Erzeugung<br />

qualitativ hochstehender<br />

biologischer Produkte und der<br />

gewerblichen Vermarktung mit<br />

hohem Exportanteil eine ideale<br />

Symbiose. Mit der Umstellung<br />

auf Hanfprodukte vor<br />

zehn Jahren ist Josef Riegler-<br />

Nurscher, der vor vier Jahren<br />

im Alter von 50 Jahren verstorbene<br />

Betriebsgründer, ein Pionier<br />

gewesen. Dass seine Familie<br />

mit großem Enthusiasmus<br />

sein Werk weiterführt, war<br />

beim diesjährigen Hanffest am<br />

10. September zu sehen.<br />

Tochter Barbara, für den Vertrieb<br />

zuständig, und Sohn Stefan,<br />

der L<strong>and</strong>wirt, konnten über<br />

3000 Besucher begrüßen. Un-<br />

ter ihnen BH-Stellvertreter Mag.<br />

Franz Kemetmüller, Bgm.<br />

Hans- Jürgen Resel, Waltraud<br />

Schmid- Priwitzer von der L<strong>and</strong>es-L<strong>and</strong>wirtschaftskammer,<br />

Bauernkammerobmann Leopold<br />

Lechner und Bezirksstellenleiter<br />

Mag. Friedrich Ferner.<br />

Hanf wird auf fünf Hektar<br />

gepflanzt und zu Öl, Hanftee,<br />

Hanfnudeln, Hanfmüsli, Knabberkernen<br />

und Dämmstoffen<br />

verarbeitet. In der Ölmühle<br />

werden auch Sonnenblumen,<br />

Raps, Lein, Walnuss und Disteln<br />

gepresst und gehen in den<br />

Vertrieb.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE – Seite 35<br />

Foto: Leopold Rank<br />

10 Jahre Stadtmarketing Pöchlarn. Bezirksstellenobfrau Abg. z.<br />

NR Herta Mikesch (5. v. r.) ehrt in Anwesenheit von<br />

Bürgermeister Ing. Alfred Bergner (3. v. r.), Citymanager Alfred<br />

Pech (l.) und der Kollegen des Stadtmarketings (v. l.), Hermine<br />

Stranz, Walter Rupp, Otmar Fuchs, Josef Stummer, Hans Kuttner,<br />

Josef Prirschl und Anton Macsek, Obfrau Herta Potapow-<br />

Kittenberger (4. v. l.).<br />

10 Jahre Stadtmarketing<br />

Pöchlarn<br />

Das Stadtmarketing Pöchlarn<br />

feierte kürzlich sein 10-jähriges<br />

Jubiläum mit einem wunderschönen<br />

Weinfest im romantischen<br />

Schlosspark von Pöchlarn.<br />

Mit Schmankerl aus NÖ,<br />

Burgenl<strong>and</strong>, Steiermark und Italien<br />

wurden die Gäste verwöhnt.<br />

Die Stadtkapelle Pöchlarn<br />

sorgte für die musikalische<br />

Umrahmung.<br />

Bezirksstellenobfrau Abg. z.<br />

NR Herta Mikesch zeichnete<br />

bei dieser Veranstaltung die<br />

langjährige Obfrau des Stadtmarketings,<br />

Herta Potapow-Kittenberger,<br />

für ihre Verdienste<br />

um die Pöchlarner Wirtschaft<br />

mit der „Silbernen Ehrennadel<br />

der Sparte H<strong>and</strong>el“ aus.<br />

Zu Gast war auch die steirischeMost-Fruchtsaft-Edelbr<strong>and</strong>-Königin<br />

Bernadette I.<br />

Bürgermeister Ing. Alfred Bergner<br />

betonte in seiner Festrede<br />

die gute Zusammenarbeit von<br />

Stadtgemeinde und Wirtschaft.<br />

Die nächsten Ziele sind bereits<br />

gesetzt – eine Belebung<br />

der Innenstadt ist geplant und<br />

steht vor der Verwirklichung.<br />

Obfrau Herta Potapow-Kittenberger:<br />

„Stadtgemeinde und<br />

Stadtmarketing haben viel für<br />

die Lebens- und Wohnqualität<br />

in Pöchlarn geschaffen, die Einkaufsstadt<br />

wird auch zukünftig<br />

als wichtiger regionaler Nahversorger<br />

in der Region Donaubrücke<br />

Pöchlarn aktiv bleiben“.<br />

Foto: Karl Srb<br />

Leopold Karner eröffnet Gasthaus in St. Leonhard am Forst.<br />

Das Gasthaus neben der Kirche in St. Leonhard/Forst eröffnete<br />

kürzlich Leopold Karner mit seiner Geschäftsführerin Anita<br />

Schagerl (beide Bildmitte). Als Gratulanten stellten sich (v. l.)<br />

Bgm. Hans-Jürgen Resel, GR Maria Gruber, Vize-Bgm. Ewald<br />

Beigelbeck und Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch<br />

ein.<br />

Foto: Karl Lahmer/KL-media<br />

Firma Haubenberger: 3. Platz beim JobOskar 2006.<br />

Vizepräsident KommR Kurt Trnka (r.) überreicht an Florian<br />

Schedelmayer (2. v. r.) die Anerkennungsurkunde. Caritas-<br />

Direktor Mag. Friedrich Schuhböck (2. v. l.) und<br />

Bezirksstellenleiter Mag. Friedrich Ferner gratulierten.<br />

Firma Haubenberger:<br />

3. Platz beim<br />

JobOskar 2006<br />

Für die Integration von drei<br />

Mitarbeitern mit Behinderungen<br />

in den Betrieb erhielt die<br />

Firma Haubenberger aus Petzenkirchen<br />

beim „JobOskar“<br />

von Caritas und Bundessozialamt<br />

in der Kategorie Großbetriebe<br />

den 3. Platz verliehen.<br />

Florian Schedelmayer (2. v. r.)<br />

von der Firma Haubenberger<br />

nahm die Anerkennung im<br />

WIFI St. Pölten von WKNÖ-<br />

Vizepräsident KommR Kurt<br />

Trnka (r.) entgegen. Als Gratulanten<br />

stellten sich Caritas-Direktor<br />

Mag. Friedrich Schuhböck<br />

(2. v. l.) und Bezirksstellenleiter<br />

Mag. Friedrich Ferner<br />

(l.) ein. Sieger wurde der Flughafen<br />

Schwechat vor der Therme<br />

Laa.<br />

Sprechtag der FG der<br />

Finanzdienstleister,<br />

Obmann<br />

Heribert Laaber<br />

Um Mitgliedern aus den Bereichen<br />

Finanzdienstleistung<br />

und Versicherungsmakler als<br />

Ansprechpartner in Fachfragen<br />

zur Verfügung zu stehen, hält<br />

Obmann Heribert Laaber am 3.<br />

Oktober 2006 von 10 bis 12<br />

Uhr in der Bezirksstelle, Abt-<br />

Karl-Straße 19, einen Sprechtag<br />

ab. Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

wird um Voranmeldung<br />

unter 02752/52 3 64 gebeten.<br />

Foto: Karl Lahmer/KL-media<br />

Sonja Gegenbauer eröffnet Friseursalon in Texing. Zur<br />

Eröffnung des Friseursalons von Sonja Gegenbauer (Bildmitte)<br />

stellten sich Bgm. Herbert Butzenlechner, Bezirksstellenobfrau<br />

Abg. z. NR Herta Mikesch, Mitarbeiterin S<strong>and</strong>ra Br<strong>and</strong>hofer,<br />

Lehrling Alina Reisenbichler und der Sprecher der Texingtaler<br />

Wirtschaft, Walter Eigenthaler, ein.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 36 – BEZIRKE Nr. 26, 22. September 2006<br />

Foto: Karl Lahmer/KL-media<br />

Viel Glück Herta Mikesch! Bezirksinnungs- und Konditormeister<br />

Reinhold Braun aus Marbach wünschte der Bezirksstellenobfrau<br />

Abg. z. NR Herta Mikesch, dass sie sich nach dem 1. Oktober<br />

„ein Stück vom schwarzen Kuchen“ abschneiden kann. Im<br />

Hintergrund Bezirksstellenleiter Mag. Friedrich Ferner.<br />

Bausprechtag<br />

in der BH Melk<br />

Der nächste Bausprechtag<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Melk finden am Freitag, dem<br />

29. September 2006 von 8 bis<br />

12 Uhr im Sitzungssaal der BH<br />

Melk (Altgebäude, 1. Stock,<br />

Abt-Karl Straße 23, 3390 Melk)<br />

statt. Zur Vermeidung von zu<br />

langen Wartezeiten wird um<br />

Anmeldung unter 02752/90 25/<br />

DW 32 2 40 ersucht.<br />

Um sowohl für den Konsenswerber<br />

als auch für den<br />

Behördenvertreter eine optimale<br />

Gesprächs- und Beratungssituation<br />

zu schaffen,<br />

ist es empfehlungswert, bereits<br />

mit schriftlichen Unterlagen<br />

und Plänen vorzusprechen.<br />

Nur so ist eine konkrete<br />

Beurteilung des Projektes<br />

möglich!<br />

Information und Auskünfte<br />

über Ausführungsqualität der<br />

Unterlagen erhalten Sie bei der<br />

WKNÖ, Abteilung Umwelt,<br />

Technik und Innovation unter<br />

02742/851/DW 16 3 02 oder<br />

16 3 01.<br />

Mistelbach http://wko.at/noe/mistelbach<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

besucht<br />

Kürzlich besuchten Bezirksstellenobmann<br />

KommR Rudolf<br />

Demschner und Bezirksstellenleiter<br />

Mag. Klaus Kaweczka<br />

zwei Lehrbetriebe aus dem Bezirk,<br />

die im Rahmen der Blum-<br />

Förderung noch über die „üblichen“<br />

Lehrlinge hinaus, zusätzlich<br />

je zwei jungen Menschen<br />

die Möglichkeit zur Absolvierung<br />

einer Lehre bieten.<br />

Die Betriebe Baumeister Werner<br />

Amon aus Wildendürnbach<br />

und die Zimmerei und Dachdeckerei<br />

Böck Johann Gesellschaft<br />

m.b.H. aus Neuruppersdorf<br />

haben als „alteingesessene“<br />

Lehrbetriebe schon in der Vergangenheit<br />

zahlreiche Lehrlinge<br />

ausgebildet.<br />

Neben den beiden Vertretern<br />

der Wirtschaftskammer bedankten<br />

sich für die jahrelange<br />

Ausbildung von Lehrlingen und<br />

der nunmehrigen zusätzlichen<br />

Bereitschaft hiezu auch Abg. z.<br />

NR Mag. Heribert Donnerbauer<br />

und Bgm. LAbg. Mag. Karl<br />

Wilfing bei den beiden Lehrherren<br />

Werner Amon und Johann<br />

Böck jun. Wie Abg. z. NR<br />

Mag. Heribert Donnerbauer<br />

betonte, gibt es allein im Bezirk<br />

Mistelbach mit Ende Juli 168<br />

und im gesamten Weinviertel<br />

549 mit dem Blum-Bonus geförderte<br />

und somit zusätzliche<br />

Lehrlinge.<br />

Natürlich wurde die Gelegenheit<br />

dieses Besuches auch<br />

zum Erfahrungsaustausch vor<br />

allem hinsichtlich der Lehrlingsausbildung<br />

genutzt.<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Besuch im Lehrbetrieb Werner Amon. V. l. KommR Rudolf<br />

Demschner, Regina Amon, Thomas Schmidt (Lehrling), Mag.<br />

Karl Wilfing, Roman Braun (Lehrling), Mag. Heribert<br />

Donnerbauer und Baumeister Werner Amon.<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Besuch im Lehrbetrieb Böck Johann Gesellschaft m.b.H. V. l.<br />

Mag. Heribert Donnerbauer, Johann und Sabine Böck, KommR<br />

Rudolf Demschner und Mag. Karl Wilfing.<br />

Bausprechtag<br />

bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

In der Bezirkshauptmannschaft<br />

Mistelbach findet am<br />

Freitag, dem 13. Oktober 2006<br />

von 8.30 bis 12 Uhr im 3.<br />

Stock, Zimmer 77, der nächste<br />

Bausprechtag statt. Um längere<br />

Wartezeiten zu vermeiden,<br />

wird um telefonische Terminvereinbarung<br />

(Tel: 02572/<br />

90 25/DW 33 2 51) ersucht.<br />

Um sowohl für den Konsenswerber<br />

als auch für den<br />

Behördenvertreter eine optimale<br />

Gesprächs- und Beratungssituation<br />

zu schaffen, ist<br />

es empfehlenswert, bereits mit<br />

schriftlichen Unterlagen und<br />

Plänen vorzusprechen. Nur so<br />

ist eine konkrete Beurteilung<br />

des Projektes möglich!<br />

Information und Auskünfte<br />

über Inhalte und Ausführungsqualität<br />

der Unterlagen erhalten<br />

Sie bei der Wirtschaftskammer<br />

NÖ, Abteilung Umwelt,<br />

Technik und Innovation unter<br />

02742/851/DW 16 3 01 oder<br />

DW 16 3 02.<br />

Für die geförderte, externe<br />

Beratung zu diesem Thema<br />

wenden Sie sich bitte an Ing.<br />

Helmut Kahrer (02742/891/<br />

31 72).


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE – Seite 37<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

30-Jahre Gasthaus Haselbauer. Gratulierten Herrn Haselbauer<br />

zur 30-jährigen Selbstständigkeit: L<strong>and</strong>esrätin Mag. Johanna<br />

Mikl-Leitner (Bildmitte), Vizepräsident Dr. Christian Moser und<br />

Bezirksstellenobmann KommR Rudolf Demschner (rechts von<br />

ihr).<br />

30 Jahre Gastronom<br />

Otto Haselbauer<br />

Am Freitag, dem 8. September<br />

2006 lud Otto Haselbauer<br />

zur Feier seines 30-jährigen<br />

Firmenjubiläums in sein Gasthaus<br />

„Zum Goldenen Adler“<br />

nach Niederleis ein. Die zahlreich<br />

erschienene Prominenz,<br />

darunter WKNÖ-Vizepräsident<br />

Dr. Christian Moser, L<strong>and</strong>esrätin<br />

Mag. Johanna Mikl-Leitner,<br />

Bezirksstellenobmann KommR<br />

Rudolf Demschner, Bürgermeister<br />

Ing. Manfred Fass aus<br />

Laa/Thaya, Bürgermeister Ing.<br />

Christian Resch aus Mistelbach<br />

und der örtliche Bürgermeister<br />

von Niederleis, Josef Lipp, würdigten<br />

in ihren Festansprachen<br />

und Gratulationen die unternehmerische<br />

Leistung von Otto<br />

Haselbauer, der sich vor 30<br />

Jahren als „Zuagroaster“ in<br />

Niederleis ansiedelte und<br />

durch den stetigen Ausbau seines<br />

Gasthauses zu einer der<br />

wichtigsten Institution des Dorfes<br />

wurde. Besonders betont<br />

wurde in den Ansprachen<br />

auch, dass über 30 Jahre hindurch<br />

jährlich ein bis zwei<br />

Lehrlinge ausgebildet und zum<br />

Großteil auch in die renommiertestenGastronomiebetriebe<br />

Österreichs weitervermittelt<br />

werden konnten. In Anerkennung<br />

dieser Leistungen überreichte<br />

Vizepräsident Dr. Christian<br />

Moser eine Urkunde zum<br />

30-jährigen Bestehen des Betriebes<br />

und gratulierte dem<br />

Ehepaar Haselbauer zu Ihrer<br />

Erfolgsstory. Anschließend lud<br />

der Jubilar zu Freibier und zu<br />

einem erlesenen Büfett ein, das<br />

durch die Blasmusikkapelle<br />

von Niederleis auch musikalisch<br />

untermalt wurde.<br />

Mödling http://wko.at/noe/moedling<br />

Veranstaltungstipps<br />

• Stammtisch der Jungen Wirtschaft,<br />

26. 9. 2006 – 18.30<br />

Uhr. Ort: Heuriger Rudolf<br />

Enigl, 2340 Mödling, Dr.<br />

Hanns-Schürffgasse 4. Wir bitten<br />

um Anmeldung unter Tel.<br />

02236/22 1 96/0 oder per E-<br />

Mail an bstmd@wknoe.at<br />

• Frau in der Wirtschaft –<br />

Unternehmerinnenforum, 27.<br />

9. 2006, gemeinsame Busanreise<br />

– Abfahrt 11.30 Uhr<br />

pünktlich vom Haus der Wirtschaft<br />

(Kostenbeitrag € 27,–).<br />

Rahmenprogramm: „Das<br />

Dungl China-Vital-Zentrum erleben“<br />

– Führung € 7,50,–<br />

13.30 Uhr.<br />

• Unternehmerinnenforum,<br />

17 Uhr, Stift Altenburg. Wir bitten<br />

um rasche Anmeldung unter<br />

Tel 02236/22 1 96/0 oder<br />

per E-Mail an bstmd@wknoe.at<br />

• Stammtisch, Patent- und Datenbanksprechtag,<br />

2. 10. 2006<br />

– tagsüber nach Terminvereinbarung,<br />

Haus der Wirtschaft,<br />

2340 Mödling, Guntramsdorfer<br />

Straße 101. Terminvereinbarung<br />

ist unbedingt erforderlich:<br />

Tel. 02742/851/16 5 01<br />

Silvia Hösel.<br />

• Frau in der Wirtschaft – „Erfolg<br />

mit zielorientierter Marketingstrategie<br />

und punktgenauer<br />

PR bei knappem Budget“,<br />

4. 10. 2006 – 19 Uhr,<br />

Haus der Wirtschaft – Festsaal,<br />

2340 Mödling, Guntramsdorfer<br />

Straße 101.<br />

• Bezirksversammlung der<br />

Fachgruppe Beförderungsgewerbe<br />

mit Pkw, 4. 10. 2006 –<br />

19 Uhr, Haus der Wirtschaft,<br />

Sitzungszimmer, Guntramsdorfer<br />

Straße 101, 2340 Mödling.<br />

Themen:<br />

• Neue Bezirksvertrauensperson<br />

für den Bezirk Mödling,<br />

• Aktuelle Angelegenheiten im<br />

Personenbeförderungsgewerbe.<br />

• Frau in der Wirtschaft –<br />

Wellness-Wochenende: Charisma,<br />

Wellness & Styling, 13.<br />

10. bis 15. 10. 2006. Trainerin-<br />

nen Karin Ployer (Charisma),<br />

Brigitte Weber (Wellness) und<br />

Susanne Voggenberger (Styling).<br />

Exklusivangebot für Frau<br />

in der Wirtschaft: € 319,–. Informationen<br />

und Anmeldung<br />

über www.charisma-wellnessstyling.at<br />

und 0699/111 58 105.<br />

• Lehrlingsseminare<br />

• Lehrlingsseminar I: 16. 10.<br />

2006, € 68,–.<br />

• Lehrlingsseminar II: 18. 10.<br />

2006, € 68,–.<br />

• Lehrlingsseminar III: 19. 10.<br />

2006, € 68,–.<br />

• Gesprächsgestaltung Modul<br />

I: 9. 11. 2006, € 68,–.<br />

• Telefontraining: 10. 11.<br />

2006, € 93,–.<br />

Ort: Haus der Wirtschaft,<br />

Guntramsdorfer Straße 101,<br />

2340 Mödling. Dauer: jeweils<br />

8.30 bis 16.30 Uhr.<br />

Informationen zur Anmeldung<br />

unter Tel. 02236/22 1 96/<br />

0 oder per E-Mail bstmd@<br />

wknoe.at<br />

SVA-Sprechtage<br />

Freitag, 29. 9. 2006, 8 bis<br />

12.30 Uhr, Wirtschaftskammer<br />

Mödling, Guntramsdorfer Straße<br />

101.<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Motorradbegeisterte Mödlinger Unternehmer beim Mödzi-<br />

Ride. Start des so genannten Mödzi-Rides, einer Motorradfahrt<br />

zu Gunsten der Lebenshilfe Mödling war heuer beim KFZ-<br />

Techniker aus der Südstadt und Neogastronomen des<br />

„Gourmettempels-Zum Ölprinzen“ Fritz Petrik (g. rechts). Die<br />

Organisatoren des Mödzi-Rides, Heurigenwirt Christian<br />

Langecker (2. v. l.) und Tourverantwortlicher Thomas Schneider<br />

(links) sorgten mit der Motorradfahrt und dem zweiten<br />

Mödlinger Countryfestival für gute Stimmung, der auch<br />

Bezirksstellenobmann DI Franz Seywerth erlegen war (2. v. r.).<br />

Die Organisatoren boten neben der Charity-Motorradfahrt ein<br />

Westernfestival der feinsten Art mit passendem Musikprogramm,<br />

Miss Country-Wahl, Harley-Davidson-St<strong>and</strong> und Whisky-Bierund<br />

Weinbars.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 38 – BEZIRKE Nr. 26, 22. September 2006<br />

Foto: Bezirksstelle<br />

Exquisites Schmuckdesign bei Cala Moqui. Erst seit März dieses<br />

Jahres führt Martina Czizsek die Werkstatt und das<br />

Accessoiregeschäft in der Perchtoldsdorfer Hochstraße. Die<br />

gelernte Portfoliomanagerin einer großen österreichischen Bank<br />

kehrte nach der Geburt ihres Sohnes diesem Beruf den Rücken<br />

zu und begann, mit Schmuckkreationen ihre Kreativität<br />

umzusetzen. Als Grundelement verwendet sie Edel- und<br />

Halbedelsteine, Perlen oder Korallen in Kombination mit<br />

erlesenen, teilweise antiken Elementen aus Ghana, Bali, Mexico<br />

oder Muranoglas. Seit sechs Jahren ist Martina Czizsek mit<br />

ihrem Schmucklabel Cala Moqui auf internationalen Messen<br />

präsent und freut sich über ihre Zusammenarbeit mit<br />

Modedesignern wie La Hong. Bezirksstellenausschuss-Mitglied<br />

Oliver Fichta und Bezirksstellenleiterin Dr. Karin Dellisch holten<br />

sich Anregungen, die neue Herbst-Winterkollektion von Martina<br />

Czizsek mit schlichter Herbstmode zu kombinieren.<br />

Technische<br />

Beratungen<br />

• Beratungen beim Gebietsbauamt<br />

V. Jeden Dienstag von<br />

8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung<br />

von 16 bis 18 Uhr im<br />

Gebietsbauamt V., Mödling,<br />

Bahnstraße 2 (im Gebäude der<br />

Bezirkshauptmannschaft Mödling).<br />

Anmeldungen unter: Tel.<br />

02236/90 25 DW 45 59, Fax.<br />

02236/90 25 DW 45 5 10 oder<br />

E-Mail post.gba5@noel.gv.at<br />

• Technische Beratung für gewerbebehördlicheBetriebsanlageverfahren.<br />

29. 9. 2006 von<br />

8 bis 11.30 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Mödling,<br />

Bahnstraße 2, 4. Stock, Zimmer<br />

430. Anmeldung unter Tel.<br />

02236/90 25/DW 34 2 38.<br />

Wir empfehlen Ihnen, Detailunterlagen<br />

und Pläne mitzubringen!<br />

Neunkirchen http://wko.at/noe/neunkirchen<br />

Brigitte Dobler<br />

sichert Lebensmittelnahversorgung<br />

in<br />

Gemeinde Enzenreith<br />

Seit kurzem verfügt die Gemeinde<br />

Enzenreith mit dem<br />

von Brigitte Dobler eröffneten<br />

A&O-Markt wieder über ein<br />

Lebensmittelnahversorgungsgeschäft.<br />

Das über sechs Jahre<br />

von Frau Sonja Scheibenbauer<br />

in den Geschäftsräumen des<br />

Erdgeschoßes des Gemeindeamtes<br />

Enzenreith und im Juli<br />

2006 aus privaten Gründen geschlosseneLebensmittelgeschäft<br />

wurde nach Umbauarbeiten<br />

und einer Neugestaltung<br />

des Geschäftes durch die engagierte<br />

Jungunternehmerin<br />

Brigitte Dobler am siebten September<br />

wiedereröffnet.<br />

Bei den Eröffnungsansprachen<br />

hoben Bürgermeister Ing.<br />

Franz Antoni, Mag. Johann Ungersböck(WKNÖ-Bezirksstelle<br />

Neunkirchen), Elmar Ruth<br />

(Expansionsleiter der Firma<br />

Kastner – A&O Markt), und<br />

Foto: z. V. g.<br />

Lebensmittelnahversorgung Brigitte Dobler in Enzenreith.<br />

Im Bild v. l. n. r.: Elmar Ruth, Pfarrer Mag. Ernst Plankl,<br />

Peter und Brigitte Dobler, Bgm. Ing. Franz Antoni und<br />

Mag. Johann Ungersböck.<br />

auch Pfarrer Mag. Ernst Plankl,<br />

der die Segnung des Lebensmittelmarktes<br />

vornahm, die Bedeutung<br />

der Nahversorgung<br />

hervor – ganz besonders für<br />

die ältere Bevölkerung, aber<br />

auch als Kommunikations-<br />

Treffpunkt der Gemeinde für<br />

Jung und Alt.<br />

Die zahlreich erschienenen<br />

Gäste und Ehrengäste aus Politik<br />

und Wirtschaft bedankten<br />

sich bei Brigitte Dobler, die bereits<br />

jetzt von der Gemeindebevölkerung<br />

als qualifizierte<br />

und beliebte Geschäftsfrau und<br />

„Greißlerin“ gesehen wird, für<br />

ihre Entscheidung, dieses Nahversorgungsgeschäft<br />

zu betreiben<br />

und wünschten ihr und ihrer<br />

Familie für die Zukunft alles<br />

Gute.<br />

Informiert sein –<br />

die „<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Wirtschaft“ lesen!<br />

Neunkirchen:<br />

Martina Anderle<br />

eröffnet Damenboutique<br />

„Nobelli“<br />

Die bereits im Frisörgewerbe<br />

und mit einem Textilh<strong>and</strong>elsgeschäft<br />

in Ternitz erfolgreiche<br />

Unternehmerin Martina<br />

Anderle eröffnete kürzlich in<br />

Neunkirchen, Herrengasse 7,<br />

mit der Damenboutique „Nobelli“<br />

ihr zweites St<strong>and</strong>bein im<br />

Bereich Textilh<strong>and</strong>el. In der<br />

neu und geschmackvoll eingerichteten<br />

Boutique haben sich<br />

Martina Anderle und ihr Mitarbeiterteam<br />

Kerstin Tisch und<br />

Elisabeth Weichselbaumer<br />

zum Ziel gesetzt, mit freundlicher,<br />

kompetenter Beratung<br />

und einem ansprechenden<br />

Warensortiment all die individuellen<br />

Wünsche ihrer Kundinnen<br />

bis hin zu topmodischen<br />

Kreationen bestmöglich<br />

zu erfüllen.<br />

Foto: z. V. g.<br />

Neunkirchen: Martine Anderle eröffnet Damenboutique<br />

„Nobelli“. V. l.: Stadtrat Kurt Pichelbauer, Elisabeth<br />

Weichselbaumer, Martina Anderle, Kerstin Tisch, Frau in der<br />

Wirtschaft Waltraud Rigler, Mag. Johann Ungersböck.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE – Seite 39<br />

Für die Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich, Bezirksstelle<br />

Neunkirchen, gratulierten Waltraud<br />

Rigler, Frau in der Wirtschaft,<br />

und Mag. Hans Ungersböck<br />

zu der gelungenen Ge-<br />

staltung des Geschäftes und<br />

der Auswahl und Präsentation<br />

des Warensortiments und<br />

wünschten der kreativen Unternehmerin<br />

Martina Anderle<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Foto: z. V. g.<br />

Wirtschaft in Würflach stellt Branchenverzeichnis vor. Die<br />

Gewerbetreibenden der Gemeinde Würflach stellten im Juli im<br />

Gasthaus Lachner erstmals ein neu aufgelegtes<br />

Branchenverzeichnis vor. Diese Broschüre beinhaltet sämtliche<br />

Gewerbebetriebe und Dienstleistungen, die in Würflach<br />

angeboten werden. Weiters ist auch eine Übersicht der „Ab-<br />

Hof“-Verkaufsbetriebe mit L<strong>and</strong>wirtschaft und Bio-Produkten<br />

enthalten. Die erste Auflage wurde auch an alle Würflacher<br />

Haushalte verteilt und soll einen positiven Impuls für die<br />

Wirtschaft darstellen. Ab Herbst sind auch die Daten aller<br />

Betriebe auf der Homepage der Gemeinde abzufragen.<br />

St. Pölten http://wko.at/noe/stpoelten<br />

Foto: Franz Josef Rupprecht<br />

JobOskar für Autohaus Figl. Bei einer glanzvollen Gala im WIFI<br />

St. Pölten wurden die Preisträger des JobOskars<br />

Niederösterreich 2006 bekannt gegeben. Insgesamt haben sich<br />

63 Betriebe für die Auszeichnung beworben. Mit dem JobOskar<br />

werden Betriebe ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise<br />

um die Integration von MitarbeiterInnen mit Behinderungen<br />

kümmern. Der JobOskar wurde von der Caritas der Erzdiözese<br />

Wien im Auftrag des Bundessozialamts Niederösterreich<br />

organisiert und betreut. Sieger in der Kategorie Mittelbetriebe<br />

(25 bis 100 Mitarbeitern) wurde das Autohaus Markus Figl<br />

GmbH in Neulengbach. „Im Unternehmen Markus Figl werden<br />

ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen auch in ihrem sozialen<br />

Kontext wahrgenommen“, begründete AK-Vizepräsident Peter<br />

Stattmann die Auszeichnung. Auf die Bedürfnisse wird flexibel<br />

eingegangen, auch Unterstützung bei der Bewältigung des<br />

Arbeitsweges ist dem Firmenchef ein Anliegen. Die Sieger des<br />

JobOskar NÖ 2006 nehmen auch an der Verleihung des<br />

bundesweiten JobOskars teil. Im Bild: Bezirksstellenobmann<br />

Ing. Norbert Fidler und WKÖ-Vizepräsident Dr. Hans Jörg<br />

Schelling gratulieren dem Sieger Markus Figl.<br />

Fotos: Bezirksstelle<br />

Hochwasserunterstützung. Nach dem Motto „Schnelle Hilfe ist doppelte Hilfe“, konnten bereits am 8. September von WKÖ-<br />

Vizepräsident Dr. Hans Jörg Schelling und Bezirksstellenobmann Ing. Norbert Fidler die ersten Unterstützungsschecks der WKNÖ<br />

den betroffenen Betrieben im Pielachtal überreicht werden. Bild links oben: Luise Doppler, Bild Mitte oben: Herbert Eberhart,<br />

Bild rechts oben: Günter Grassmann, Bild links unten: Marco Winter, Bild Mitte unten: Gabauer GmbH, Bild rechts unten:<br />

Leopold Gansch.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 40 – BEZIRKE Nr. 26, 22. September 2006<br />

Scheibbs http://wko.at/noe/scheibbs<br />

Foto: Eplinger/NÖN Erlauftal<br />

Ratay Gesellschaft m.b.H. – Lehrlingsausbildung mit Erfolg.<br />

Stolz präsentiert Günther Schagerl das prämierte<br />

Prüfungswerkstück. Im Bild mit (v. l.) Werner Ratay,<br />

Bezirksstellenleiter Mag. Harald Rusch, Abg. z. NR Herta<br />

Mikesch, Markus Ratay und Bezirksstellenobmann<br />

Bgm. Rudolf Daurer.<br />

Ratay Gesellschaft<br />

m.b.H. – Lehrlingsausbildung<br />

mit Erfolg<br />

Günther Schagerl ist 18 Jahre<br />

alt, kommt aus Oberndorf<br />

und hat soeben seine Lehre als<br />

Zimmerer bei der Firma Ratay<br />

Gesellschaft m.b.H. in<br />

Scheibbs abgeschlossen. Beim<br />

jüngsten L<strong>and</strong>eslehrlingswettbewerb<br />

der Zimmerer erreichte<br />

er mit seinem Dachstuhl-<br />

Modell den zweiten Platz.<br />

„Natürlich sind wir immer<br />

sehr stolz auf unsere erfolgreichen<br />

Lehrlinge“, so Markus Ratay,<br />

der den Zimmereibereich<br />

der Firma Ratay leitet. Sein Bruder<br />

Raimund führt die Spenglerei<br />

und Werner Ratay die<br />

Dachdeckerei. „Das ganze<br />

Dach aus einer H<strong>and</strong>“ ist das<br />

Motto, unter welchem die Firma<br />

Ratay als Komplettanbieter<br />

rund ums Dach ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen anbietet.<br />

Insgesamt beschäftigt die Firma<br />

Ratay 45 Mitarbeiter, davon elf<br />

Lehrlinge in den Lehrberufen<br />

Zimmerer, Dachdecker und<br />

Spengler.<br />

„Unsere Klein- und Mittelbetriebe<br />

sind vorbildlich in der<br />

Lehrlingsausbildung. Und genau<br />

das ist auch der Grundstock<br />

für eine funktionierende<br />

Wirtschaft“, betonte Abg. z. NR<br />

Herta Mikesch beim Betriebsbesuch<br />

in der Firma Ratay.<br />

Sehr positiv sieht Werner Ra-<br />

tay auch die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Polytechnischen<br />

Schule Scheibbs. Die meisten<br />

Lehrlinge kommen über die<br />

Schnupperlehre zur Firma Ratay.<br />

Auch Günther Schagerl hat<br />

die Fachgruppe Bau im Poly<br />

Scheibbs besucht. „Ich wollte<br />

schon seit der Hauptschule<br />

irgendetwas mit Holz machen.<br />

Nach einem Lehrausgang in<br />

die Firma Ratay habe ich mich<br />

hier beworben und hatte<br />

Glück. Einen besseren Job als<br />

den des Zimmerers hätte ich<br />

mir nicht wünschen können“,<br />

erzählt Schagerl. Allerdings –<br />

die Umstellung von der Schule<br />

auf die körperliche Arbeit ist<br />

ihm in den ersten zwei bis drei<br />

Monaten nicht leicht gefallen.<br />

„Ich bin nach der Arbeit oft<br />

hundemüde ins Bett gefallen,<br />

obwohl ich von der L<strong>and</strong>wirtschaft<br />

zu Hause einige Arbeit<br />

gewöhnt war“, erinnert sich<br />

Schagerl. Das Schönste an seinem<br />

Beruf? „Die Arbeit im<br />

Freien und die Stimmung, die<br />

beim Aufsetzen eines Giebelbaumes<br />

herrscht“, erklärt der<br />

18-Jährige, der im Jänner zum<br />

Bundesheer einrückt. Danach,<br />

so hoffen Werner und Markus<br />

Ratay, soll er wieder in die Firma<br />

zurückkehren. „Die eigenen<br />

Lehrlinge sind die besten<br />

Mitarbeiter. Sie kennen die Betriebsabläufe<br />

bestens. Das ist<br />

ein großes Plus“, betont Werner<br />

Ratay.<br />

Ärztliche Untersuchungen der Jugendlichen<br />

Scheibbs: von 19. bis 30. Oktober 2006, Bezirksstelle der NÖ<br />

Gebietskrankenkasse, Bahngasse 1.<br />

Tulln http://wko.at/noe/tulln<br />

Foto: Marschik<br />

Grundsteinlegung für das AGRANA Bioethanol-Werk in<br />

Pischelsdorf. Von links: Johann Marihart, Christian Konrad, Alain<br />

de Krasny, Hermann Kühtreiber, Ernst Karpfinger, Wolfgang<br />

Schüssel, Erwin Pröll und Josef Pröll.<br />

Grundsteinlegung<br />

für das AGRANA<br />

Bioethanol-Werk<br />

in Pischelsdorf<br />

Am 7. September 2006 wurde<br />

in Anwesenheit von Bundeskanzler<br />

Dr. Wolfgang Schüssel,<br />

BM DI Josef Pröll sowie LH Dr.<br />

Erwin Pröll und Generalanwalt<br />

Dr. Christian Konrad der<br />

Grundstein für das neue Bioethanol-Werk<br />

in Pischelsdorf<br />

gelegt.<br />

Insgesamt werden 125 Mio.<br />

€ in den St<strong>and</strong>ort investiert.<br />

Die Inbetriebnahme ist für<br />

Herbst 2007 geplant. Am<br />

AGRANA-St<strong>and</strong>ort Pischelsdorf<br />

sollen bis zu 240.000 m 2<br />

Bioethanol p. a. erzeugt werden,<br />

das schwerpunktmäßig<br />

als Benzin-Beimischung in Österreich<br />

eingesetzt werden<br />

wird. 60 neue Arbeitsplätze<br />

werden geschaffen. An der<br />

AGRANA Bioethanol GmbH.<br />

sind zu 25 Prozent die Rüben-<br />

produzenten Beteiligungs<br />

GesmbH. und zu 75 Prozent<br />

die AGRANA beteiligt. Für die<br />

Bioethanol-Produktion in Pischelsdorf<br />

werden vor allem<br />

Weizen, aber auch Mais und<br />

Zuckerrüben-Dicksaft verwendet.<br />

Der Rohstoffbedarf sichert<br />

zahlreiche Arbeitsplätze in der<br />

österreichischen L<strong>and</strong>wirtschaft<br />

langfristig ab. Darüber<br />

hinaus werden am St<strong>and</strong>ort Pischelsdorf<br />

auch bis zu<br />

170.000 Tonnen wertvolles Eiweißfuttermittel<br />

p. a. erzeugt.<br />

Dieses fällt als Nebenprodukt<br />

der Bioethanol-Produktion an<br />

und kann künftig Österreichs<br />

Futtermittelimporte auf Sojabasis<br />

teilweise ersetzen.<br />

Die Bezirksstelle Tulln der<br />

WKNÖ, vertreten durch ihren<br />

Obmann Ing. Franz Reiter ist<br />

überzeugt, dass die gesamte<br />

Region vom Einstieg der<br />

AGRANA in dieses innovative<br />

Geschäftsfeld profitieren wird<br />

und gratuliert an dieser Stelle<br />

noch einmal ganz herzlich.<br />

Inserieren<br />

Sie jetzt zum<br />

Sonderthema<br />

Nutzfahrzeuge<br />

In der NÖ Wirtschaft, ET: 13.10.2006<br />

Tel. 02731/8471<br />

NÖ Wirtschaft - hier werden Sie gesehen!


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE – Seite 41<br />

Wr. Neustadt http://wko.at/noe/wr.neustadt<br />

Fotos: Bezirksstelle<br />

Ausflug der Gastronomie aus den Bezirken Wiener Neustadt<br />

und Neunkirchen. Bild links: Die Gastwirtinnen und Gastwirte<br />

zeigten sich von der Weinkellerei im Schloss Halbturn sehr<br />

beeindruckt. Bild unten: Stießen auf einen gelungenen Ausflug<br />

an: Fachgruppenobmann KommR Rudolf Rumpler und<br />

Bezirksvertrauensmann Hans Fromwald.<br />

Ausflug der Gastronomie<br />

aus den Bezirken<br />

Wiener Neustadt<br />

und Neunkirchen<br />

Eine Gruppe Gastwirtinnen<br />

und Gastwirte der Bezirke Wiener<br />

Neustadt und Neunkirchen<br />

verbrachte unter der Führung<br />

von Fachgruppenobmann<br />

KommR Rudolf Rumpler und<br />

Bezirksvertrauensmann Hans<br />

Fromwald einen wunderschönen<br />

Tag im Burgenl<strong>and</strong>. Ein Besuch<br />

des Mönchhofer Dorfmuseums<br />

und Führungen durch<br />

Fotos: z. V. g.<br />

Junge Wirtschaft bei ACP Wiener Neustadt. Die Junge Wirtschaft Wiener Neustadt nutzte die<br />

Gelegenheit, sich beim traditionellen IT-Event, dem ACP Forum (All Computer Products), über<br />

umfangreiche Lösungen und Services für viele Branchen zu informieren. Bild links von links:<br />

Rol<strong>and</strong> Scherabon (ACP Wien), Andrea List-Margreiter und Johannes Kerschbaumer (Junge<br />

Wirtschaft Wiener Neustadt). Bild rechts: Mag. Biljana Spasojevic (Junge Wirtschaft Wiener<br />

Neustadt) im Ausstellungsbereich des ACP Forums.<br />

Foto: z. V. g.<br />

Unternehmerinnenstammtisch. Durch den Abend wurden die<br />

Unternehmerinnen mit viel Humor und Prägnanz von der<br />

Moderatorin Claudia Cunia, Leiterin des Flugmuseums<br />

AVIATICUM (www.aviaticum.at), geführt. Susanne Zeiler,<br />

Lebens- und Sozialberaterin, berichtete über das Angebot ihrer<br />

Beratungspraxis, von der Unterstützung von Kindern beim<br />

Lernen bis zu ihrem Elternstammtisch. Snjezana Kruppbauer<br />

von der Tanz Oase (www.tanzoase.com) stellte ihre Bauchtanz-<br />

Show, die am 14. Oktober im Stadttheater Wr. Neustadt<br />

stattfinden wird, vor. Den Vortrag übernahm Gabi Wießner mit<br />

dem spannenden Thema „Ruhig und gelassen meistere ich mein<br />

Leben“. Mit einem praktischen Beispiel konnten sich die Damen<br />

gleich von Gabis Know-how überzeugen lassen. Der nächste<br />

Stammtisch findet am 4. Oktober 2006, 19 Uhr, Gasthaus<br />

Dorfmeister, statt. Im Bild v. l. n. r.: Claudia Cunia,<br />

Snjezana Kruppbauer, Susanne Zeiler, Gabi Wießner.<br />

die Ausstellung des Schlosses<br />

Halbturn und die Weinkellerei<br />

mit anschließender Weindegustation<br />

st<strong>and</strong>en am Programm.<br />

Am Nachmittag besuchten die<br />

Ausflügler noch die Mole West<br />

in Neusiedl/See und ließen den<br />

Tag beim gemütlichen Zu-<br />

sammensein mit einem Büfett<br />

– gesponsert von der Firma<br />

AGM – im Gasthof Tikowsky in<br />

Katzelsdorf ausklingen.<br />

10 Jahre Salon Ingrid<br />

Ingrid Lehner feierte das 10jährige<br />

Bestehen ihres Frisiersalons<br />

in Felixdorf, Hauptstraße<br />

9. L<strong>and</strong>esinnungsmeister<br />

KommR Franz Fischer gratulierte<br />

gemeinsam mit Bezirksstellenobmann<br />

Ing. Erich Panzenböck<br />

zum Jubiläum und<br />

überreichte der Unternehmerin<br />

eine Urkunde der Wirtschaftskammer<br />

NÖ.<br />

Die „NÖ Wirtschaft“<br />

im Internet:<br />

http://wko.at/noe<br />

E-Mail-Adresse<br />

der Redaktion:<br />

kommunikation@<br />

wknoe.at


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 42 – BEZIRKE Nr. 26, 22. September 2006<br />

Foto: z. V. g.<br />

Neueröffnung der Sparkasse Kirchschlag. Nach einer<br />

Umbauzeit von knapp einem Jahr eröffnete die Sparkasse<br />

Kirchschlag wieder ihre Pforten. Mit einer Bilanzsumme von<br />

knapp 160 Mio. Euro und rund 8000 Kunden ist die Sparkasse<br />

Kirchschlag mit den Zweigstellen in Krumbach und Bad<br />

Schönau eine wichtige Regionalbank für die Bucklige Welt und<br />

das angrenzende Mittelburgenl<strong>and</strong>. Zur stimmungsvollen<br />

Eröffnungsfeier konnte das Team der Sparkasse 1500 Gäste<br />

begrüßen. Im Bild v. l.: Vorst<strong>and</strong>sdirektor Alfred Klaus,<br />

Bgm. Franz Pichler-Holzer (Vorsitzender des Sparkassenrates),<br />

Moderator Harald Prünster und Vorst<strong>and</strong>sdirektor<br />

Michael Schwarz.<br />

http://wko.at/noe/klosterneuburg<br />

http://wko.at/noe/purkersdorf<br />

Wien-Umgebung http://wko.at/noe/schwechat<br />

WiwO-Leistungsschau<br />

der Klosterneuburger<br />

Wirtschaft<br />

Vom 2. bis 7. Oktober 2006<br />

findet heuer die „Klosterneuburger<br />

Wirtschaftswoche“ (WiwO)<br />

statt.<br />

Diese Eventwoche wurde im<br />

Vorjahr vom Verein „Klosterneuburger<br />

Wirtschaft“ auf<br />

Initiative von Ing. Robert Kueffner<br />

ins Leben gerufen.<br />

Heuer organisiert der Verein<br />

„Klosterneuburger Wirtschaft“<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Arbeitsgruppe „Ideenwerkstatt“<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Klosterneuburg diese Eventwoche,<br />

an der 65 Unternehmen<br />

teilnehmen werden. „Es<br />

ist dem beeindruckenden Einsatz<br />

unserer Schriftführerin<br />

Gerda Eckl zu verdanken,<br />

dass heuer acht Mal so viele<br />

Unternehmen teilnehmen –<br />

Foto z. V. g.<br />

WiwO-Leistungsschau der Klosterneuburger Wirtschaft. Von<br />

links: Gerda Eckl, WKNÖ-Präsidentin BR KommR Sonja Zwazl,<br />

Stadtrat Martin Czerny.<br />

eine Meisterleistung“, zeigt<br />

sich der Obmann des Vereins,<br />

Wirtschaftsstadtrat Martin<br />

Czerny begeistert. Sonja<br />

Zwazl, Präsidentin der WirtschaftskammerNiederösterreich,<br />

unterstützt diese Eventwoche<br />

engagiert und betont:<br />

„Klosterneuburg hat einige<br />

zentrale Plätze mit den vielfältigsten<br />

Angeboten.<br />

Angebote, die für viele Bewohner<br />

der Stadt unbekannt<br />

sind. Mit der Wirtschaftswoche<br />

präsentieren wir den Leuten<br />

unsere Betriebe und unser<br />

breit gefächertes Sortiment. Damit<br />

zeigen wir auch, dass unsere<br />

Nahversorgung bestens<br />

durch die Individualität der einzelnen<br />

Unternehmen funktioniert.“<br />

„Unter dem Motto: herbst |<br />

zeit | LOS! will die Wirtschaft<br />

nicht nur über die reichhaltige<br />

Palette an Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Dienstleistungsangeboten<br />

in der Stadt informieren,<br />

sondern auch Lebensgefühl<br />

vermitteln“, ergänzt Martin<br />

Czerny. „Ich freue mich sehr,<br />

dass so viele Unternehmer bereit<br />

sind, gemeinsam eine<br />

Eventwoche für all unsere Kunden<br />

und Gäste zu gestalten und<br />

hoffe auf zahlreichen Besuch“,<br />

führt Gerda Eckl, die Projektleiterin,<br />

weiter aus.<br />

Die Highlights der Wirtschaftswoche<br />

reichen von langen<br />

Einkaufsabenden über ein<br />

„Frühschoppen“ bis hin zur<br />

Open Air-Modeschau und einem<br />

WiwO-Basketball-Turnier<br />

am 22. September im FZZ<br />

Happyl<strong>and</strong>.<br />

Für das Gewinnspiel mit seinen<br />

attraktiven Preisen erhalten<br />

sie ab sofort in den Betrieben<br />

Teilnahmekarten.<br />

Betriebsbesuche in Fischamend. Bezirksstellenobmann KommR Franz Therner und Bezirksstellenleiter Michael Szikora bei<br />

Betriebsbesuchen in Fischamend: Gasthaus Renate Blaschke (Bild links), Gasthaus Hans Boczy (Bild Mitte) und Blumenh<strong>and</strong>el<br />

Johann Bruckmoser (Bild rechts).<br />

Fotos: z. V. g.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 BEZIRKE – Seite 43<br />

Foto: FIW<br />

Info-Tag für Wiedereinsteigerinnen. FIW-Bezirksvorsitzende<br />

Isabella Rohrer (l.) und Bezirksstellenreferentin<br />

Mag. Birgit Kornthaler.<br />

Info-Tag für Wiedereinsteigerinnen<br />

Beim Info-Tag für Wiedereinsteigerinnen<br />

im AMS<br />

Schwechat wurde auch der<br />

„Karriereweg Unternehmerin“<br />

vorgestellt.<br />

FIW-Bezirksvertreterin Isa-<br />

bella Rohrer und die Bezirksstellenreferentin<br />

Mag. Birgit<br />

Kornthaler st<strong>and</strong>en Rede und<br />

Antwort für alle Fragen im<br />

Zusammenhang mit der<br />

Unternehmensgründung. „Oft<br />

denken Frauen nicht an diese<br />

Möglichkeit, einen Beruf<br />

auszuüben. Mit guten Ideen<br />

und einem ausgefeilten Konzept<br />

bietet die Selbstständigkeit<br />

eine gute Gelegenheit,<br />

Familie und Beruf zu vereinen!“,<br />

ist sich Isabella Rohrer<br />

sicher.<br />

Zwettl http://wko.at/noe/zwettl<br />

Foto: z. V. g.<br />

Vom Rasenmäher zum Einkaufswagerl. Eine gelungene und sehr<br />

gut besuchte Veranstaltung war die Hausmesse der Firmen<br />

Baumgartner, Bröderbauer, Leithner und Menhart in Groß<br />

Gerungs. Im Rahmen der „Linzerstraßen-Einkaufsrally“ wurde<br />

auch das originellste Einkaufswagerl von der Jury, bestehend aus<br />

Bürgermeister Max Igelsböck (2. v. l.), der Bezirksvorsitzenden<br />

von „Frau in der Wirtschaft“, Hermine Fuchs (2. v. r.) und<br />

Bezirksstellenleiter Wolfgang Bauer (r.) prämiiert. Das Ehepaar<br />

Helmreich aus Groß Gerungs hatte einen Rasenmäher originell<br />

und bunt geschmückt zum Einkaufsgefährt umfunktioniert. Der<br />

Obmann der Werbegemeinschaft „Groß Gerungs aktiv“,<br />

L<strong>and</strong>esinnungsmeister-Stv. Johann Leithner (l.) überreichte den<br />

glücklichen Gewinnern einen Gutschein der vier<br />

Veranstaltungsfirmen in der Höhe von € 100,–.<br />

Foto: NÖN<br />

„Waldviertel-pur“ in Wien. Am Hof in der Innenstadt<br />

präsentierte sich Ende August drei Tage lang „Waldviertel-pur“<br />

seinen Wiener Gästen. Rund 70 regionale Anbieter aus den<br />

Bereichen Tourismus, Kultur, Wirtschaft und Kulinarik zeigten<br />

den 35.000 Besuchern, dass die Region im Norden Österreichs<br />

sehr vieles zu bieten hat. Ein buntes Programm – von<br />

actionreich bis „volxtümlich“ – machten das Waldviertel mitten<br />

in der Bundeshauptstadt nicht nur sichtbar, sondern auch<br />

erlebbar. Den feierlichen Startschuss zum Wiener<br />

Waldviertelfest gaben (von links:) Initiator und Firmenchef der<br />

Privatbrauerei Zwettl, Mag. Karl Schwarz, L<strong>and</strong>wirtschaftsminister<br />

Josef Pröll, LHStv. Ernest Gabmann, Überraschungsgast<br />

Bgm. Michael Häupl und L<strong>and</strong>esrat Josef Plank. Besonders<br />

beliebt beim Wiener Publikum waren die kleinen „Waldviertler<br />

Erdäpfelmäuse“ in ihrem originellen Kostüm.<br />

Foto: z. V. g.<br />

Lebendes H<strong>and</strong>werk. „Verachtet mir die Meister nicht, und ehrt<br />

mir ihre Kunst …“ Unter diesem Motto präsentierten sich bei<br />

strahlendem Sonnenschein die Zwettler H<strong>and</strong>werker am<br />

Dreifaltigkeitsplatz im Zentrum von Zwettl. „Lebendes<br />

H<strong>and</strong>werk“ wurde den Besuchern geboten, Schneider, Töpfer,<br />

Messerschleifer, Zuckerbäcker, Schuster und Polsterer gaben ein<br />

genaues Bild von den traditionellen H<strong>and</strong>werkstechniken.<br />

Natürlich durfte auch einmal selbst H<strong>and</strong> angelegt werden, um<br />

vielleicht verborgene Talente und zukünftige Meister ihres<br />

Faches zu entdecken. Mutige wagten die Fahrt mit einer<br />

Hebebühne in schwindelnde Höhen. Belohnt wurden alle mit<br />

einem lustigen Schätz-Gewinnspiel, bei dem es wertvolle<br />

H<strong>and</strong>werks-Preise zu gewinnen gab.<br />

Sonderthemenplan 2006<br />

Vorschau:<br />

Thema Ausgabe Erscheinungsdatum Anzeigenschluss<br />

Nutzfahrzeuge 29 13.10.06 29.09.06<br />

Weihnachtsfeiern<br />

und -geschenke<br />

31 10.11.06 27.10.06<br />

Geschäftsausstattung<br />

und Betriebsbedarf<br />

33 24.11.06 10.11.06<br />

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<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 44 – INDEX • WERBUNG Nr. 26, 22. September 2006<br />

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Kleiner Anzeiger<br />

Anzeigenannahme: E-Mail:<br />

noewi@medienpoint.at,<br />

Fax 02731/80 20-33,<br />

Telefon 02731/84 71,<br />

ISDN 02731/80 20-71.<br />

Anzeigenschluss:<br />

Freitag der Vorwoche, 10 Uhr.<br />

Anschrift Chiffrebriefe:<br />

„<strong>Niederösterreichische</strong> Wirtschaft“,<br />

Medienpoint Werbe- und VerlagsgesmbH,<br />

3543 Krumau/Kamp,<br />

Tiefenbach 3.<br />

Chiffreadressen dürfen laut Pressegesetz<br />

nicht bekanntgegeben werden.<br />

Preise für „Kleinanzeigen“:<br />

Top-Wort € 18,–; pro Wort € 2,–;<br />

fett gedruckte Wörter, Großbuchstaben<br />

und mehr als 15 Buchstaben<br />

€ 3,95; Mindestgebühr € 22,–;<br />

Chiffregebühr € 7,–; zuzüglich<br />

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Verbraucherpreisindex<br />

Vorläufige Werte<br />

Basis Ø 2005 = 100<br />

August 2006 101,9<br />

Veränderungen gegenüber<br />

Vormonat +0,3%<br />

Vorjahr +1,8%<br />

Verkettete Werte<br />

VPI 00 112,7<br />

VPI 96 118,6<br />

VPI 86 155,1<br />

VPI 76 241,1<br />

VPI 66 423,1<br />

VPI I/58 539,1<br />

VPI II/58 540,8<br />

KHPI 38 4082,0<br />

LHKI 45 4736,4<br />

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<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 46 – NIEDERÖSTERREICH NEU ENTDECKT Nr. 26, 22. September 2006<br />

Im westlichen Niederösterreich<br />

rund um den Ötscher wartet<br />

der größte Naturpark Niederösterreichs<br />

„Ötscher- Tormäuer“<br />

mit seinen tief eingeschnittenen<br />

Flussläufen, Almböden mit<br />

prächtiger Alpenflora und steilen<br />

Felsgipfeln mit einer Gesamtfläche<br />

von 154 km 2 auf erlebnishungrige<br />

W<strong>and</strong>erer. Die Ötschergräben<br />

werden auch<br />

„Gr<strong>and</strong> Canyon Österreichs“ mit<br />

dem Treffling-, Lassing- und Mirafall<br />

genannt. Am Hochbärneck<br />

wird das Thema Alm erläutert<br />

und man hat keine Mühe gescheut,<br />

einen Alpengarten und<br />

einen Panoramaw<strong>and</strong>erweg anzulegen.<br />

Im Frühjahr werden zudem<br />

verschiedene Erlebnispfade<br />

errichtet, wo Kinder und Erwachsene<br />

in die Rolle des Entdeckers<br />

schlüpfen können. Bekannt<br />

ist auch der Naturpark für<br />

seine einmalige Tierwelt mit 98<br />

verschiedenen Vogelarten, wovon<br />

22 zu den besonders seltenen<br />

und streng geschützten zählen.<br />

Tief unter die Erde führt ein<br />

weitverzweigtes Höhlensystem,<br />

das sich durch Auswaschungen<br />

im Kalkstein bilden und Tropfsteinhöhlen<br />

mit wunderschönen<br />

Stalagmiten und Stalagtiten formen konnte. Die bekanntesten sind<br />

das Geldloch und das Taubenloch an der sonnigen Südflanke des Ötschers.<br />

Das Taubenloch kann ohne Führung bewältigt werden, während<br />

beim Geldloch der Höhleneingang ein riesiger Schlund ist, von<br />

welchem man in eine rund 3 km tiefe „Röhre“ kommt, die aufrecht<br />

zu begehen ist. Die Gesteinsbildungen in der Ötscher-Tropfsteinhöhle<br />

bei Kienberg-Gaming tragen phantasievolle Namen wie „Hoher<br />

Dom“, „Halle der feurigen Zungen“ oder „Märchenhalle“. An<br />

der tiefsten Stelle der Höhle befindet sich der kristallklare „Untersee“.<br />

Das gesamte Höhlensystem des Ötschers ist mitein<strong>and</strong>er verbunden,<br />

wovon rund 30 km derzeit erforscht sind.<br />

Weiter westlich liegt eingebettet zwischen Gamsstein, Voralpe und<br />

Königsberg Hollenstein an der Ybbs, der Hauptort des Naturparks Eisenwurzen.<br />

Die jahrhundertealte kulturelle Entwicklung im Zusammenspiel<br />

von Eisen, Holz und Wasser prägt diese Gemeinde an<br />

der NÖ Eisenstraße und natürlich auch den Naturpark ,,Eisenwurzen<br />

NÖ“. Berühmt sind die ehemaligen Hammerwerke, so der Treffenguthammer<br />

in Hollenstein, der für Kinder als ,,Zwergenschmiede“<br />

eingerichtet wurde, während der alte Wentsteinhammer im Hammerbachtal<br />

die Geschichte des Eisens erzählt. In Ybbsitz wird Schauschmieden<br />

im Fahrngruber-Hammer, das historische Schaufelschmieden<br />

im Strunzhammer und Messerschmieden im Einödhammer<br />

gezeigt.<br />

Wer sich weniger für Geschichte interessiert, w<strong>and</strong>ert durch waldreiche<br />

Schluchten, über Wasserfälle zu alpinen Gipfeln, zu blumenreichen<br />

Waldmooren und stillen Almen. Hilfestellung leisten die vom<br />

Verein Naturpark Eisenwurzen NÖ aufgestellten Schautafeln, die<br />

über Naturlehrpfade und Führungen, zu den naturkundlichen Kostbarkeiten<br />

dieses weitläufigen Gebietes informieren. Etwas vom Thema<br />

Eisen weicht das Webereimuseum Unterleiten ab, doch die bäuerliche<br />

Bevölkerung stellte bis vor dem l. Weltkrieg Wolle, Leinen<br />

oder Gemische dieser beiden Rohstoffe selbst her. Vom Flachsanbau,<br />

der Schafschur bis zum fertigen Stoff werden die einzelnen mühsamen<br />

Arbeitsschritte erläutert, alles kann man anfassen und ausprobieren.<br />

Seit 1952 wird an der Fachschule Unterleiten auch das Fach<br />

Weben unterrichtet, und die Schule hat für die Öffentlichkeit im Jahr<br />

2000 das Museum eingerichtet. Die Fachschule Unterleiten für Haus-<br />

WIRTSCHAFT • LAND • KULTUR<br />

Helga Högl<br />

Ganz der<br />

Natur verbunden<br />

Fotos: Högl<br />

Mendlingtal, alte Holzknechthütte. Kl. Bild Staumauer in der<br />

Klamm.<br />

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424 62 94 gerne weiter Auskunft.<br />

Östlich von Hollenstein lohnt<br />

sich der Besuch vom Mendlingtal.<br />

Dieser Themenweg beginnt<br />

beim Dorfteich in Lassing und<br />

führt durch die Schlucht des<br />

Mendlingbaches entlang der neu<br />

renovierten HoIztriftanlage bis<br />

zum ehemaligen Hammerherrenhaus<br />

in Hof. Die Attraktion ist<br />

die 100 Jahre alte Venezianersäge,<br />

eine Brettersäge, die das von<br />

den unwegsamen Wäldern zu<br />

beiden Seiten des Baches angeschwemmte<br />

Holz an Ort und<br />

Stelle verarbeiten konnte. Der<br />

wildromantische Triftsteig, das<br />

harte Leben der Holzknechte<br />

und Schmiedegesellen in der Eisenwurzen<br />

wird eindrucksvoll<br />

dargestellt.<br />

Unser nächstes Ausflugsziel ist<br />

der „Naturpark Buchenberg“ mit<br />

dem Wildpark Fuchsbichl bei<br />

Waidhofen an derYbbs. Der Buchenberg<br />

ist eigentlich der Hausberg<br />

der Waidhofener und wurde<br />

1980 Erholungswald und seit<br />

1987 Naturpark. Ziel des Besuches<br />

ist natürlich der Wildpark<br />

mit seinem Streichelzoogehege.<br />

Bereits im Jahr 1969 f<strong>and</strong>en die ersten Tiere, ein Hirsch und zwei Rehe,<br />

ihr neues Zuhause im Wildpark. Heute wird Rotwild, Damwild<br />

und Muffelwild gehalten. Die fliegenden Waldbewohner wie Uhu,<br />

Waldkauz und der Steinkauz werden anlässlich von Spezialführungen<br />

aufgespürt, doch auch der Waschbär, Füchse, Marder und der<br />

seltene Marderhund sind im Wildpark heimisch geworden. Der Verein<br />

„Wildpark Fuchsbichl“ hat engagierte Mitarbeiter, die die Pflege<br />

und Fütterung der Tiere übernehmen und für die anfallenden Kosten<br />

auf Spenden der Besucher hoffen. Die Natur ist nicht nur „der beste<br />

Arzt“, sie ist auch ein guter Lehrer und zu den besonderen Angeboten<br />

hat man sich einiges einfallen lassen: So gibt es einen multisensorischen<br />

Erlebnispfad. In 13 Stationen werden die Wunder der Natur<br />

mit allen Sinnen erfahren: Die Duftorgel vermittelt die verschiedenen<br />

Gerüche des Waldes, mit einem Würfelspielelement können<br />

heimische Holzarten samt ihrer Rinde ertastet werden. Ein Dendrophon<br />

stellt dem Besucher den Gesang der heimischen Hölzer vor.<br />

Der Blick durch das Facettenauge eines Insekts übermittelt ungewöhnliche<br />

Einblicke in die Natur. Auf einer Weglänge von zwei Kilometer<br />

begleiten und informieren den Besucher 13 Erlebnisstationen<br />

und über 90 bunte Tafeln. Wem dies alles noch nicht genug ist,<br />

der kann an einer Waldpädagogischen Führung quer durch den Naturpark<br />

teilnehmen. Mit Spielen und Versuchen vermitteln Forstleute<br />

und Pädagogen Wissenswertes über unseren Wald.<br />

Der Wert des Wassers rückt doch almählich in den Mittelpunkt<br />

von bewusster Lebensqualität. Vom Wasser lernen, heißt, über das<br />

Leben lernen. Wasser ist Lebensmittel und Reinigungsmittel, es belebt,<br />

heilt und spendet Energie. Im Naturpark zeigt das Biotop die<br />

Fähigkeit des Wassers, sich selbst zu regulieren und nach dem Gleichgewicht<br />

zu streben.<br />

Auskünfte und Prospekte: Mostviertel Tourismus, 3250 Wieselburg,<br />

Tel. 07416/52 1 91. Verein Naturpark Ötscher-Tormäuer, 3214 Puchenstuben,<br />

Tel. 02726/238. Kulturpark Eisenstraße, 3341 Ybbsitz,<br />

Tel. 07443/86 6 00/12.<br />

Webereimuseum Unterleiten, 3343 Hollenstein, 1. 5. bis 26. 10.<br />

an Sonn- und Feiertagen von 10–16 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Anmeldung unter Tel. 0664/784 00 12. Magistrat der Stadt<br />

Waidhofen, 3340 Waidhofen/Ybbs Tel. 07442/511/444.


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Nr. 26, 22. September 2006 FREIZEIT – Seite 47<br />

„NIEDERÖSTERREICH<br />

1945 – 1946“ im<br />

L<strong>and</strong>esarchiv St. Pölten<br />

Im Foyer des NÖ L<strong>and</strong>esarchivs<br />

werden bis 30. September<br />

Fotos des Angehörigen der<br />

sowjetischen Besatzungsmacht<br />

Boris Zajcev gezeigt. Der Fotograf<br />

wurde 1921 in Tiflis geboren<br />

und war vom April 1945<br />

bis Juni 1946 als Oberleutnant<br />

des Technischen Dienstes der<br />

Roten Armee in Bruck/Leitha<br />

stationiert. Die bisher unveröffentlichten<br />

Fotos des damaligen<br />

Rotarmisten vermitteln einen<br />

neuen Eindruck von Niederösterreich<br />

in der Kriegs- und<br />

Nachkriegszeit. Sie zeigen u. a.<br />

das Leben der einheimischen<br />

Bevölkerung aus der Sicht eines<br />

sowjetischen Besatzungssoldaten<br />

und geben sehr persönliche<br />

Einblicke in den Alltag<br />

der Rotarmisten in Niederösterreich.<br />

Die Ausstellung in St. Pölten<br />

wird vom Ludwig Boltzmann-<br />

Institut für Kriegsfolgen-For-<br />

schung zusammen mit dem<br />

<strong>Niederösterreichische</strong>n L<strong>and</strong>esarchiv<br />

und dem NÖ Institut<br />

für L<strong>and</strong>eskunde St. Pölten veranstaltet.<br />

Die Ausstellung „Mit den Augen<br />

eines Rotarmisten“ Niederösterreich<br />

1945-1946 ist bis 30.<br />

9. 2006 geöffnet. NÖ L<strong>and</strong>esarchiv<br />

St. Pölten, L<strong>and</strong>hausplatz<br />

1, 3109 St. Pölten. Öffnungszeiten<br />

Mo, Mi, Do 8.30<br />

bis 15.30, Di 8.30 bis 18, Fr.<br />

8.30 bis 12 Uhr.<br />

Info: Tel. 02742/90 05/<br />

16 2 64, www.noel.gv.at,<br />

www.bik.ac.at<br />

Literatur zum Thema: Stefan<br />

Eminger, Ernst Langthaler „Sowjets,<br />

Schwarzmarkt, Staatsvertrag“<br />

erschienen im NP<br />

Buchverlag<br />

Stefan Karner/Barbara Stelzl-<br />

Marx „Die rote Armee in Österreich“,<br />

Beiträge<br />

Musik und Lied zum Bauernst<strong>and</strong><br />

Foto: z. V. g.<br />

Anlässlich des 100 Jahr-Jubiläums<br />

des NÖ Bauernbundes<br />

präsentiert die Volkskultur<br />

Niederösterreich eine Musik-<br />

CD mit Liedern und Weisen<br />

zum Bauernst<strong>and</strong>. Das ausgewählte<br />

Repertoire umfasst Lieder<br />

aus der bäuerlichen Lebenswelt<br />

ebenso wie Liebesund<br />

Tanzlieder, Jodler, Gstanzln<br />

und Schnadahüpfln. Diese Lieder<br />

betreffen sowohl verschiedene<br />

Motive als auch Lebensbedingungen.<br />

Manche erzählen<br />

von der bäuerlichen Idylle,<br />

manche machen sich mit<br />

Scherz und Spott über Men-<br />

schen und Begebenheiten lustig.<br />

Bis in die Mitte des 20.<br />

Jahrhunderts waren ganz allgemein<br />

die Fest- und Lebensbräuche<br />

sehr stark an das bäuerliche<br />

Leben gebunden, wobei<br />

vor allem die Hochzeit einen<br />

besonderen Höhepunkt für<br />

die Familie, die Verw<strong>and</strong>tschaft<br />

und das ganze Dorf bildete.<br />

Die musikalische Gestaltung einer<br />

Hochzeit war daher ein<br />

wesentlicher Teil im Hochzeitsbrauchtum<br />

und eine besondere<br />

Aufgabe für die Musikanten<br />

und alle an der Zeremonie<br />

Beteiligten. Nicht vergessen<br />

wurde von Dorothea<br />

Draxler, Geschäftsführerin der<br />

Volkskultur Niederösterreich,<br />

auf die Aufnahme von Morgenund<br />

Abendliedern, Geistlichen<br />

Liedern und Almliedern.<br />

Präsident der Volkskultur<br />

Niederösterreich Johannes Coreth:<br />

„Das Jubiläum 100 Jahre<br />

NÖ Bauernbund bietet einen<br />

würdigen und schönen Anlass,<br />

gemeinsam mit Sängern und<br />

Musikanten aus bäuerlichen<br />

Familien Lieder und Weisen auf<br />

einen Tonträger einzuspielen.<br />

Damit dokumentiert und präsentiert<br />

sich ein wertvolles<br />

Stück regionaler Identität und<br />

bäuerlicher Volkskultur.“<br />

Der NÖ Bauernbund wurde<br />

am 24. Juni 1906 gegründet<br />

und begeht somit im heurigen<br />

Jahr das Fest des hundertjährigen<br />

Best<strong>and</strong>es. Zu den Aktivitäten<br />

im Jubiläumsjahr gibt es<br />

in 250 Gemeinden in NÖ eine<br />

historische Ausstellung mit dem<br />

Titel „Im Bund mit L<strong>and</strong> und<br />

Musikalischer Funkenflug<br />

P.S. Chefdirigent Kristjan Järvi will mit dem Tonkünstler-Orchester<br />

Niederösterreich ein Feuerwerk abbrennen.<br />

Heuer werden die Funken<br />

sprühen, wenn das Tonkünstler-<br />

Orchester Niederösterreich aufspielt.<br />

Die kommende Saison<br />

steht nämlich unter dem Motto<br />

„Funkenflug“ und wird im Festspielhaus<br />

St. Pölten und in den<br />

<strong>and</strong>eren Spielorten Vertrautes<br />

und auch Unkonventionelles<br />

zu Gehör bringen. Das Motto<br />

gewährt dabei musikalischen<br />

Assoziationen einen großen<br />

Spielraum.<br />

Chefdirigent Kristjan Järvi hat<br />

für die Saison 2006/07 ein<br />

interessantes Programm zusammengestellt,<br />

das von Joseph<br />

Haydn bis zu John Adams und<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

bis zu Arvo Pärt reicht. „Der<br />

Funken soll in der gesamten<br />

Saison auf das Publikum überspringen“,<br />

hofft der Este. Und<br />

das nicht nur, weil „Freude<br />

schöner Götterfunken“ – Beethovens<br />

Neunte in der Version<br />

Gustav Mahlers, die bei der Eröffnung<br />

der Wiener Secession<br />

erklungen ist – ins Ohr geht.<br />

In Niederösterreich feiert das<br />

Orchester ihr Jubiläum zehn<br />

Jahre in der L<strong>and</strong>eshauptstadt<br />

im Festspielhaus mit der be-<br />

Leuten“. Neben der Herausgabe<br />

einer historischen Festschrift,<br />

einem Festakt zum Gründungsdatum<br />

werden Veranstaltungen<br />

auf Bezirks- und Gemeindeebene,<br />

etwa in Form<br />

von Erntedankfesten und –umzügen<br />

das Jubiläum würdigen.<br />

Erhältlich ist die CD zum<br />

Preis von € 18.– beim NÖ<br />

Bauernbund, Ferstlergasse 4,<br />

3100 St. Pölten. Fax 02742/<br />

90 20/240. (H.H.)<br />

liebten Orchesterkonzertreihe<br />

(12 Abo-Konzerte) und einem<br />

Spezial-Abo, das auch zwei<br />

Musiktheaterproduktionen, darunter<br />

Rossinis „Barbier von Sevilla“,<br />

umfasst. Auch im Schloss<br />

Grafenegg sowie in Baden und<br />

in Wiener Neustadt wird Järvi<br />

die Funken sprühen lassen.<br />

Im Wiener Musikverein stehen<br />

die zwölf Sonntagnachmittag-Konzerte<br />

wieder im Mittelpunkt.<br />

Daneben bietet die Reihe<br />

„Take Five“ bei einer musikalischen<br />

Reise Feuriges von<br />

Spanien bis Finnl<strong>and</strong> und endet<br />

mit „Zigeunerweisen“. Neu ist<br />

in der kommenden Saison „Sextett“<br />

mit einem Querschnitt<br />

durch das klassische Repertoire.<br />

Neu aufgelegt wird für das<br />

Publikum eine „Freundschaftskarte“<br />

mit Vorteilen beim Kartenpreis.<br />

Darüber hinaus werden<br />

den Besitzern dieser Karte<br />

Zusatzinformationen über das<br />

Orchester und die Programmgestaltung<br />

geboten.<br />

Informationen und Abo-Bestellungen:<br />

Tel. 01/586 83 83,<br />

Konzerttermine und Programme:<br />

www.tonkuenstler.at<br />

(G.H.)


<strong>Niederösterreichische</strong><br />

Seite 48 – BUNTGEMISCHT Nr. 26, 22. September 2006<br />

Bereits zum 6. Mal findet in<br />

Mödling die Ausstellung<br />

„Teddybären in Mödling“<br />

statt. Den Bärenmachern ist<br />

zum 250. Geburtstag von W.<br />

A. Mozart Einiges eingefallen!<br />

Geöffnet von 14. bis 15.10.,<br />

jew. von 14 bis 19 Uhr in der<br />

Hartigstraße 13.<br />

Tel. 02236/86 65 80.<br />

Die Internationale<br />

Hundemesse „Du und das<br />

Tier“ findet von 30. 9. bis 1.<br />

10., jew. von 9 bis 17 Uhr in<br />

Tulln statt und ist vor allem<br />

Treffpunkt von<br />

Hundezüchtern, -besitzern<br />

und -freunden. In fast jedem<br />

zweiten Haushalt unseres<br />

L<strong>and</strong>es lebt zumindest ein<br />

Tier. www.hundemesse.at<br />

10 Jahre Erdäpfelfest Geras<br />

Aus dem kleinen lokalen<br />

Erdäpfelfest des Jahres 1997<br />

entwickelte sich rasch ein bedeutendes<br />

Straßenfest, das<br />

nicht nur von der heimischen<br />

Bevölkerung, sondern auch<br />

von zahlreichen Gästen vor allem<br />

aus Niederösterreich und<br />

Wien, besucht wird. Kulinarisches,<br />

Volkstümliches, Musik,<br />

Kunsth<strong>and</strong>werk, H<strong>and</strong>werk,<br />

Ausstellungen, Traktor-Oldtimer-Umzug,<br />

das Kinderprogramm,<br />

die Straßendisco Alpha<br />

und Omega, und ein Rahmenprogramm<br />

mit vielen Höhepunkten<br />

bieten jedem etwas.<br />

Auch heuer verspricht das<br />

Erdäpfelfest am 7./8. Oktober<br />

2006, im Zentrum von Geras<br />

Bei Namens- oder Zusende-Adressenänderung faxen Sie uns<br />

bitte diese Allonge,<br />

Fax 02742/851/15 9 00,<br />

oder schicken Sie an: Wirtschaftskammer Niederösterreich,<br />

Kommunikationsmanagement, 3100 St. Pölten, L<strong>and</strong>sbergerstraße 1.<br />

wieder ein besonders Ereignis<br />

zu werden. Eines der Highlights<br />

ist das große Feuerwerk am<br />

Samstag um Mitternacht vor<br />

dem Stift Geras. Der Sonntag<br />

Vormittag beginnt mit einer<br />

Feldmesse unter dem Motto<br />

Waldviertler Erntedank. Die Erdäpfelprinzessin<br />

Kerstin I. wird<br />

das neue Kochbuch „Geraser<br />

Erdäpfelschmankern“ vorstellen.<br />

Die Musikkapelle Langau und<br />

die Trachtenmusikkapelle Theras<br />

ergänzen das Programm.<br />

Das Erdäpfelfest ist ein fester<br />

Best<strong>and</strong>teil im Waldviertler<br />

Herbst geworden. Nicht nur Geras<br />

sondern die gesamte Region<br />

profitiert von dieser Veranstaltung.<br />

www.erdaepfelfest.at<br />

Am 7. und 8. 10. feiert die<br />

Mariazellerbahn „95 Jahre<br />

Elektrischer Betrieb“. Am<br />

Bahnhof Kirchberg an der<br />

Pielach ist das<br />

Modellbahnmuseum geöffnet<br />

und das Sonderpostamt<br />

präsentiert die Sondermarke<br />

zum Jubiläum. Alle Infos zum<br />

Festprogramm und zum<br />

Sonderzug unter<br />

Tel: 02722/73 09/25.<br />

Zum 60. Geburtstag von<br />

Gottfried „Laf“ Wurm gibt<br />

eine Ausstellung im<br />

Barockschlössl Mistelbach<br />

einen Überblick über das 40jährige<br />

Schaffen des<br />

Weinviertler Malers. Im<br />

Rahmen der Eröffnung<br />

verlieh ihm LH Erwin Pröll<br />

das Goldene Ehrenzeichen<br />

des Bundesl<strong>and</strong>es<br />

Niederösterreich.<br />

www.lafwurm.at<br />

NÖ grüßt Russl<strong>and</strong>: Lisa Wolf organisiert eine Ausstellung im<br />

City Museum of Sculpture in St. Petersburg. 30 ihrer Arbeiten<br />

und ebensoviele von Gudrun Kainz sind dort bis 1. 10.<br />

ausgestellt. Im Rahmen der „Offenen Ateliertage“ von 14. bis<br />

15. 10. werden Auszüge dieser Russl<strong>and</strong>-Ausstellung in ihrem<br />

Atelier in Wr. Neustadt zu sehen sein. www.lisawolf.at<br />

Fotos: Archiv Tourismusverb<strong>and</strong> Pielachtal

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