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Das Großsteingrab<br />
noch die oberen etwa 60 bis 70 cm sichtbar sind. Die beim Ausgraben des<br />
nordöstlichen Abschlußsteins entstandene und von Rodde erwähnte Vertiefung<br />
(RODDE 1826, S. 141) ist ebenfalls aufgefüllt und verschwunden.<br />
Abb. 4: Erhaltener Rest der Kammer(Grundriß), Maßstab etwa 1 : 80<br />
Abschlußsteine<br />
Abschlußstein Südwest: Blockiger, rundlichlanggestreckter Stein, wie<br />
üblich wohl einer der größten der Kammer und von den erhaltenen Trägersteinen<br />
der größte.<br />
Abschlußstein Nordost: Nicht mehr vorhanden.<br />
Trägersteine<br />
Trägerstein NW1: Ebenfalls rundlichblockiger Stein, an dem auffällt, daß<br />
er zur Kammer hin keine gerade, sondern eine flachwinklig abgeknickte<br />
Innenseite hat.<br />
Trägerstein NW 2: Stein kleineren Formats mit leidlich gerader Innenseite<br />
ohne weitere Besonderheiten. Vielleicht noch in alter Lage?<br />
Trägerstein NW3: Der kleinste und niedrigste aller noch vorhandenen<br />
Steine. Steht innerhalb der Flucht der nordwestlichen Kammerinnenseite.<br />
Vermutlich bei der Steinentnahme leicht in die Kammer gekippt.<br />
Trägerstein NW 4: Nicht mehr vorhanden.<br />
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