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magazin 4 2007 - Schleswig-Holsteinischer Fussballverband eV

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USSBALL<br />

USSBALL MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

Strahlende Kinderaugen...<br />

Hier spricht der<br />

Präsident<br />

Strahlende Kinderaugen<br />

und große Begeisterung<br />

bei den Kids,als U21-Bundestrainer<br />

Dieter Eilts und seine<br />

Spieler Dennis Aogo,Andreas<br />

Beck, Aaron Hunt und JanRosenthal<br />

das Mini-Spielfeld an<br />

der Albert Schweitzer-Schule<br />

in Lübeck mit einem Trainingsspiel<br />

einweihten. Icherinnerte<br />

mich an meine Jugend,<br />

als ich mit Freunden in<br />

einem kleinen Dorfinder NähevonKielauchgernFußballspielen<br />

wollte. Man schrieb<br />

das Jahr 1957, einen Sportplatz<br />

hatten wir nicht, wohl<br />

aber eine Kiesgrube mit einer<br />

ebenen Fläche. Mein Vater<br />

und sein Freund, Zimmerpolier<br />

von Beruf, besorgten<br />

Holzlatten, bauten uns einTor<br />

und wir hatten den Bolzplatz<br />

Es stellt sich vor...<br />

Ob es nun Zufall oder doch<br />

mehr Vorbestimmung gewesen<br />

ist, dass ich heute beim<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen<br />

Fußballverband arbeiten darf,<br />

vermag ich nicht zu sagen. Ein<br />

Glücksfall ist es für mich aber<br />

mit Sicherheit. Das gilt nicht<br />

nur aus meiner Sicht als gebürtiger<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteiner<br />

und langjähriger Torwart in<br />

schleswig-holsteinischenVereinen,<br />

sondern ganz wesentlich<br />

auch mit Blick auf meine<br />

beruflichen Interessen.<br />

Aufgewachsen in Timmdorfbei<br />

Malente,startete meine<br />

Laufbahn beim dortigen<br />

TSVund führte mich in die Ju-<br />

der damaligen Zeit. Wirspielten<br />

dortbevorzugt „Hamburger“:<br />

einer imTor, einVerteidiger,zweiAngreifer<br />

–natürlich<br />

mit wechselnden Positionen –<br />

gute tägliche Trainingseinheiten<br />

auf dem Bolzplatz. In die<br />

Vereine kam man damals erst<br />

mit 10 Jahren, um bei den<br />

Knaben zu spielen. DieZeiten<br />

haben sich verändert…<br />

So manche Fußballerkarriere<br />

hat auf dem Bolzplatz<br />

begonnen. Sport für die Jugendlichen<br />

ist wichtig –Kinder<br />

müssen sich bewegen.<br />

Der Fußball setzt mit dem<br />

Projekt 1000 Mini-Spielfelder<br />

ein Zeichen. Im Zusammenspiel<br />

mit der Schule führt der<br />

Wegmeist vom Bolzplatz in<br />

die Vereine. Durch deren engagierte<br />

Jugendarbeit finden<br />

die Jungen und Mädchen eine<br />

sportliche Heimat und bekommen<br />

positive Grundwerte<br />

vermittelt, so wie es nur der<br />

Vereinssportkann. So wie früher<br />

muss der Fußball auch außerhalb<br />

desVereins nah an die<br />

Menschen kommen. Fußballspielende<br />

Kinder und Jugendliche<br />

gehören wieder mehr in<br />

das Bild unserer Städte und<br />

Dörfer. Das war die Intention<br />

des DFB: Hierzu stellt er für<br />

den Bauder Bolzplätzeeinen<br />

Millionenbetrag zur Verfügung,<br />

der durch Mittel aus<br />

gendmannschaften des TSV<br />

Neustadt und Holstein Kiel.<br />

Im Herrenbereich habe ich<br />

bei den Oberligisten Sereetz,<br />

Pansdorf, Hoisdorf und Meiendorf<br />

gespielt. Besonders<br />

spannend und lehrreich warendie<br />

drei JahrebeimVfB LübeckinderRegionalligaund2.<br />

Liga, mit dem Höhepunkt,<br />

dass ich das Halbfinale im<br />

DFB-Pokal im ausverkauften<br />

Bremer Weserstadion als Auswechselspieler<br />

erleben durfte.<br />

Für den SHFV habe ich alle<br />

Jugendmannschaften durchlaufen<br />

und durfte vorder WM<br />

1994 in Kiel mit der U21 gegen<br />

die DFB-Auswahl antreten.<br />

dem HatTrick Programm der<br />

UEFA noch aufgestockt wird,<br />

insgesamt ein Investment von<br />

rund 40 Millionen Euro.Weitere<br />

Ziele sind die Schaffung<br />

von Fußballinfrastruktur an<br />

Schulen, die Förderung der<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Schule und Verein aber auch<br />

die Förderung der Integration<br />

von Kindern mit Migrationshintergrund<br />

und natürlich die<br />

Umsetzung vonDFB-Kampagnen<br />

auf diesen Plätzen.<br />

Die flächendeckende Verteilung<br />

von Musterplätzen<br />

mit modernem Kunstrasenbelag,<br />

in <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

sind es 28 Minispielfelder,soll<br />

Beispiele für zeitgemäße Fußballanlagen<br />

geben. Der DFB<br />

will und kann nicht in die allgemeineSportstättenförderung<br />

einsteigen –dies ist Aufgabe<br />

der öffentlichen Hand.<br />

Die Minispielfelder zeigen jedoch,<br />

wie eine zum Sportanimierende<br />

Anlage heute beschaffen<br />

sein sollte.<br />

Und wer weiß –vielleicht<br />

beginnt in <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

auf einem der Minispielfelder<br />

ja die Karriere eines weiteren<br />

U21-Nationalspielers?<br />

Ihr Hans-Ludwig Meyer<br />

Außerhalb<br />

des Platzes habe<br />

ich mich an<br />

der Universi- TimCassel.<br />

tät Hamburgintensiv mit den<br />

sozialen Dimensionen und<br />

Potenzialen des Fußballs auseinandergesetzt.<br />

Dass es nach<br />

verschiedenen Engagements<br />

nun der SHFV ist, für den ich<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„<strong>Schleswig</strong>-Holstein kickt<br />

fair“ tätig bin und gemeinsam<br />

mit vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern versuche, das<br />

soziale Potenzial des Verbandes<br />

zu entwickeln, ist vielleicht<br />

tatsächlich ein glücklich<br />

vorbestimmter Zufall. TC<br />

14<br />

NSP Seite 45<br />

Preis: 3,00 Euro<br />

4 <strong>2007</strong><br />

2008<br />

MAGAZIN<br />

Amtliches Mitteilungsorgan des<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen Fußballverbandes<br />

16.Jahrgang Ausgabe 14


USSBALL<br />

USSBALL MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

C-Lizenz-Ausbildung an der CAU Kiel<br />

Vorsechs Monaten startete<br />

im Sportforum des Instituts<br />

für Sport und Sportwissenschaften<br />

der Christian-Albrechts-Universität<br />

zu Kiel<br />

die Ausbildung der C-Trainer.<br />

Zumersten Malkooperierten<br />

das ISS und der <strong>Schleswig</strong>-<br />

Holsteinische Fußballverband<br />

bei diesem Lehrgang<br />

und boten somit über 20 Studenten<br />

und Studentinnen die<br />

Möglichkeit, die DFB-C-Lizenz<br />

zu erlangen.<br />

Nach der Abschlussprüfung<br />

im MaiinMalente wurde<br />

den 20 erfolgreichen Teilnehmernam23.<br />

Mainun die<br />

ersehnte C-Lizenz des Deutschen<br />

Fußball-Bundes ausgehändigt.Verbandssportlehrer<br />

Michael Prus zeigte<br />

sich angetan vonder Zusammenarbeit<br />

mit den Sportstudenten:<br />

„Ich habe einen sehr<br />

positiven Eindruck von der<br />

Trainerausbildung gewonnen.<br />

Es waren viele gute und<br />

fußballbegeisterte Teilnehmer<br />

dabei, die im Nachwuchs<br />

hoffentlich noch Einiges<br />

bewegen werden.“ Auch<br />

der SHFV-Vizepräsident für<br />

Qualifizierung, Gerhard<br />

Schröder, war vor Ort, um<br />

Seit der Saison 2005/2006<br />

lässt die UEFA Spiele auf<br />

künstlichem Untergrund zu.<br />

Voraussetzung ist, dass die<br />

Unterlage den Qualitätsanforderungen<br />

entspricht, die<br />

beide Dachverbände formuliert<br />

und zur Anpassung der<br />

weltweit gültigen Regeln beschlossen<br />

haben.<br />

DerDFB hat im September<br />

2006 eine Broschüre mit<br />

Empfehlungen für Kunststoffrasenplätzeherausgegeben.<br />

Diewissenschaftlich gestützte<br />

Studie ist von der<br />

DFB-Kommission Sportplatzbau<br />

in Zusammenarbeit<br />

den Teilnehmern zuden erreichten<br />

Erfolgen zu gratulieren:<br />

„Alle Teilnehmer haben<br />

den ersten Schritt in die Trainerwelt<br />

gemacht. Eintheoretisches<br />

Basiswissen wirdnun<br />

durch praktische Erfahrung<br />

gestärkt. Wir hoffen natürlich,<br />

dass viele der Absolven-<br />

ten ihre Erfahrungen im Bereich<br />

des SHFV sammeln und<br />

wünschen uns, dass sie dem<br />

Fußball allgemein als langjährige<br />

Trainer erhalten bleiben.“<br />

Der Lehrgang wird im<br />

nächsten Semester erneut<br />

vom ISS und dem SHFV angeboten.<br />

Er ist aufgeteilt auf<br />

zwei Semester,wobei die fast<br />

120 Lerneinheiten (LE) unterschiedlich<br />

aufWinter-und<br />

Sommersemester verteilt<br />

werden. Im abgelaufenen<br />

Kurs fanden auf dem Gelände<br />

der UniKiel freitags jeweils<br />

zwei LE (à 45 Minuten) Theorieund<br />

2LEPraxis statt. WeiteretheoretischeThemenbereiche<br />

wie Regel- undVerwaltungskunde<br />

wurden an zwei<br />

Die erfolgreichenAbsolventen des C-Lizenz Lehrgangs an der CAU<br />

Kiel mit Michael Prus, Gerhard Schröder und Frank Schlichting.<br />

Samstagen unterrichtet. Geleitet<br />

werden die Theorieund<br />

Praxiskurse von SHFV-<br />

Verbandssportlehrer Michael<br />

Prus; für die allgemeine Organisation<br />

vor Ort zeichnet<br />

Diplom-Pädagoge Frank<br />

Schlichting vom ISS verantwortlich.<br />

Einbesonderer Bestandteil<br />

der Trainerausbildung war<br />

das Modul „Gewaltpräventi-<br />

on“, für dessen Vermittlung<br />

ein gesamter Unterrichtstag<br />

genutzt wurde.Unter der Leitung<br />

der Sozialpädagogin<br />

und Kommunikationstrainerin<br />

Ulrike Lau, die im Rahmen<br />

des gewaltpräventiven<br />

und integrativen Projektes<br />

„<strong>Schleswig</strong>-Holstein kickt<br />

fair“ als Kooperationspartnerindes<br />

SHFV tätig ist, ging es<br />

hier um die Vermittlung von<br />

Möglichkeiten gezielter Konfliktprävention<br />

und Konfliktlösung<br />

für Fußballtrainer. Eine<br />

Qualifikation die im Fußballsporteine<br />

immer größere<br />

Bedeutung gewinnt, um<br />

auch Probleme,die ihren Ursprung<br />

oftmals außerhalb<br />

des Fußballplatzes im gesellschaftlichen<br />

Umfeld des<br />

Sports haben, rechtzeitig vermeiden<br />

zu können. T. KRUSE<br />

Die erfolgreichen Absolventen:<br />

Oliver Axt, JörnBischl, Stefan Braker,<br />

Sabrina Eckhoff, Malte Gertenbach,<br />

Dennis Grundt, Dirk<br />

Hellmann, Finn Jaensch, JanKroschowski,<br />

David Lehwald, Marcel<br />

Musielak, Stephan Ostermann,<br />

Lukas Peters, Johanna Pöpperl,<br />

Kim Schatz, Fabian Seeger, Björn<br />

Sörensen, Timm Sörensen, Tim<br />

Vollmer,Svenvon Levern.<br />

Kunststoffrasen –Das Spielfeld der Zukunft?<br />

mit der Internationalen Vereinigung<br />

Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />

(IAKS) in Köln<br />

erstellt worden und beantwortet<br />

die wichtigsten Fragen<br />

zu Planung, Bauund Betrieb<br />

sowie zu allgemeinen<br />

Qualitätsstandards von<br />

Kunststoffrasenplätzen.<br />

Die IAKS veranstaltet in<br />

Kooperation mit dem <strong>Schleswig</strong>-HolsteinischenFußballverband<br />

(SHFV), der Arbeitsgemeinschaft<br />

Deutscher<br />

Sportämter (ADS) und der<br />

Sektion (IAKS) Deutschland<br />

eine Fachtagung vom 11.-12.<br />

Juni in der Verbandssportschule<br />

Malente,inder die Ergebnisse<br />

der DFB-Studie und<br />

weitere Informationen rund<br />

um das Thema Kunststoffrasen<br />

vorgestellt werden.<br />

DasSeminar richtet sich an<br />

Kommunen und Vereine und<br />

soll Bauherren und Klubverantwortlichen<br />

die Entschei-<br />

NSP Seite 47<br />

dungen bei der Planung und<br />

Umsetzung von Bauprojekten<br />

erleichtern. Es vermittelt<br />

neutrale Beurteilungskriterien<br />

für die Gebrauchstauglichkeit<br />

aus sportfunktioneller<br />

und ökonomischer Sicht<br />

unter Berücksichtigung der<br />

Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes.<br />

Informationen zur Organisation<br />

und Anmeldung erhalten Sie unter:<br />

Internationale Vereinigung<br />

Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />

e.V. (IAKS), Am Sportpark Müngersdorf<br />

3,50933 Köln. Tel.: +49-<br />

(0)221-16 80 23-0, Fax: +49-(0)221-<br />

16 80 23-23, E-Mail: iaks@iaks.info.


USSBALL<br />

USSBALL MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

Der KielNET Trikot-Tausch: Alt gegen Neu<br />

Löcher in den Stutzen, aufgelöste<br />

Rückennummern<br />

oder verwaschene Vereinsfarben?<br />

Das muss nicht länger<br />

sein! Denn jeden Monat<br />

aufs Neue können Jugend-<br />

Fußballmannschaften aus<br />

der Kieler Region einen kompletten<br />

Satz neuer Trikots,<br />

Shorts und Stutzen gewinnen.<br />

Gemeinsam mit den<br />

Kieler Nachrichten und dem<br />

Sport- und Event-Marketing<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein verschenkt<br />

KielNET ein komplett<br />

neues Outfit in den entsprechenden<br />

Vereinsfarben.<br />

Genau diesenWunsch hatten<br />

auch die D-Jugend-Mädchen<br />

desWiker SV.Mit durchlöcherten<br />

Hosen, verwaschenen<br />

und darüber hinaus viel<br />

zu großen Shirts, die sie von<br />

den Jungs auftragen mussten,<br />

konnten sie sich kaum<br />

noch aufs Spielfeld wagen<br />

und schickten daher einen<br />

Hilferuf an die Trikot-<br />

Tausch-Redaktion. Ein Foto<br />

der aktuellen Kleidungssitua-<br />

Die DFB-Ehrenamtssieger<br />

des Jahres <strong>2007</strong> der Landesverbände<br />

Bremen, Hamburg<br />

und <strong>Schleswig</strong>-Holstein wurden<br />

am 27. April imRahmen<br />

einer Ehrungsveranstaltung<br />

ausgezeichnet. Ausrichter<br />

war der Hamburger Fußball-<br />

Verband.<br />

Die D-Jugend-Mädchen des Wiker SV freuen sichüber die neuenTrikots.<br />

tion genügte der Jury, umsie<br />

vonder Notwendigkeit neuer<br />

Trikots zu überzeugen. Und<br />

am 10. Maiwar es dann auch<br />

endlich soweit: Auf der Bühne<br />

des KIDS Festivals bekamen<br />

die Nachwuchs-Kickerinnen<br />

Ihren neuen Satz Trikots<br />

überreicht.<br />

Jugendmannschaften mit<br />

ähnlichen Problemen können<br />

ebenfalls auf eine derartige<br />

Abhilfe hoffen und sich<br />

jederzeit für die Aktion Tri-<br />

Ehre, wem Ehre gebührt!<br />

Zu diesem Anlass lud der<br />

Sportstaatsrat der Freienund<br />

Hansestadt Hamburg,<br />

Herr Andreas Ernst, zu einem<br />

Empfang im Restaurant„Parlament“<br />

und führte die Ehrungen<br />

mit den Ehrenamtsbeauftragten<br />

der drei beteiligtenFußball-Landesverbände<br />

durch. Neben<br />

einer<br />

Hafenrundfahrt<br />

stand auch<br />

der Besuch<br />

des Bundesligaspieles<br />

Hamburger<br />

SV gegen<br />

Schalke 04<br />

auf dem<br />

Ehre, wemEhre gebührt! Die Kreisehrenamtssieger<br />

des SHFV nachder Urkundenübergabe.<br />

kot-Tausch bewerben. Jeden<br />

Monat wird eine neue Gewinnermannschaft<br />

gesucht.<br />

Teilnehmen können alle Jugend-Vereins-Fußballmannschaften<br />

aus Kiel und Umgebung,<br />

die eine originelle<br />

Kurzbewerbung - in jedem<br />

erdenklichen Format -abliefern.<br />

Nähere Informationen:<br />

www.trikottausch.kielnet.de.<br />

Jetzt bewerben und neue Trikots<br />

gewinnen! Einfach ab<br />

Programm. Seit 1997 verleiht<br />

der Deutsche Fußball-Bund<br />

in Zusammenarbeit mit seinen<br />

Landesverbänden jährlich<br />

den DFB-Ehrenamtspreis.<br />

Aus den Kreisen und<br />

Bezirken wählen die Ehrenamtsbeauftragten<br />

mit viel<br />

Fingerspitzengefühl 360<br />

Preisträger aus,die –stellvertretend<br />

für viele hochengagierte<br />

Vereinsmitarbeiter –<br />

für ihre hervorragenden ehrenamtlichen<br />

Leistungen<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Rund 25 000 Menschen<br />

engagieren sich in <strong>Schleswig</strong>-<br />

Holstein für den MannschaftssportNr.<br />

1. Egal ob Jugendtrainer,<br />

Kassenwart,<br />

Schiedsrichter, Platzwart<br />

oder Fußballobmann, sie alle<br />

sorgen zuverlässig für einen<br />

NSP Seite 49<br />

die Post mit dem Stichwort<br />

"KielNET Trikot-Tausch" per<br />

E-Mail an trikottausch@kielnet.de<br />

oder trikot-tausch@kieler-nachrichten.de,<br />

per Post an KielNET<br />

GmbH, Postfach 4160, 24100<br />

Kiel oder Kieler Nachrichten,<br />

Marketing -Werbung, Fleethörn<br />

1-7, 24103 Kiel. Viel<br />

Glück wünschen KielNET,<br />

Kieler Nachrichten und<br />

Sport- und Event-Marketing<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein!<br />

reibungslosenTrainings- und<br />

Spielablauf und das Tagfür<br />

Tag. STEPHAN GRUNWALD<br />

Die DFB-Ehrenamtspreis Kreissieger<br />

<strong>2007</strong> -<strong>Schleswig</strong>: Wolfgang<br />

Schäfing (FC Angeln 02), Plön: Florian<br />

Dräger (Eintracht Plön), Nordfriesland:<br />

Momme Jürgensen (TSV<br />

Süderlügum), Ostholstein: Wolfgang<br />

Kröger (BSG Eutin), Herzogtum-Lauenburg:<br />

Detlef Flint (SV<br />

Müssen), Rendsburg-Eckernförde:<br />

Stephan Bock (TuS Felde),<br />

Dithmarschen: Norbert Delrieux<br />

(SSV Henstedt), Segeberg: Marc<br />

Gorrissen (SV Westerrade), Steinburg:<br />

Wilhelm Wrigg (SV Puls),<br />

Stormarn: Gökhan Akdemir (SV<br />

Türkspor Bad Oldesloe), Flensburg:<br />

Hans-Peter Wagner, (TSB<br />

Flensburg), Neumünster: Rainer<br />

Wegener (SV Boostedt), Kiel: Petra<br />

Hänisch (SC Comet Kiel), Lübeck:<br />

Ahmet Akar (TuS Lübeck 93).


USSBALL<br />

USSBALL MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

NSP Seite 50<br />

Ehrung für Hans-Günter Kuhr und Uwe Jacobsen. In der Mitte die<br />

<strong>Schleswig</strong>er Bürgervorsteherin Weiss. Foto: Schlehahn<br />

Ehrung in <strong>Schleswig</strong><br />

Fußballkreis<br />

<strong>Schleswig</strong><br />

Zwei Mitglieder in Gremien<br />

des Bezirkes II wurden<br />

von der Bürgervorsteherin<br />

der Stadt <strong>Schleswig</strong><br />

mit dem Ehrenteller der<br />

Stadt und einer Urkunde<br />

ausgezeichnet.<br />

Hans-Günter Kuhr, Beisitzer<br />

im Bezirksgericht, erhielt<br />

die Auszeichnung für<br />

sein langjähriges ehren-<br />

Preetzer TSV feiert<br />

Fußballkreis<br />

Plön<br />

Die erfolgreichen B-Junioren<br />

des Preetzer TSV<br />

wurden drei Spieltage vor<br />

Saisonende souverän letzter<br />

Die erfolgreichen B-Junioren des PreetzerTSV.<br />

IMPRESSUM<br />

Verantwortlicher,Herausgeber &Anzeigen<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holsteinischer</strong> Fußballverband<br />

Hans-Ludwig Meyer, Präsident<br />

Manfred Hipp, Beauftragter für Kommunikation<br />

Jörn Felchner,Geschäftsführer<br />

amtliches Wirken im Fußballsport<br />

und für besondere<br />

soziale Tätigkeiten.<br />

Uwe Jacobsen, Spielausschussvorsitzender,<br />

erhielt<br />

die Auszeichnung für sein<br />

langjähriges ehrenamtliches<br />

Wirken zum Wohle des<br />

Fußballsports im Fußballkreis<br />

<strong>Schleswig</strong> und im Bezirk<br />

II.<br />

Der Bezirksvorstand gratuliert<br />

zu der besonderen<br />

Ehrung. VOLKER SCHLEHAHN<br />

Bezirksmeister im Bezirk I.<br />

Mit einer Tordifferenz von<br />

+87 Toren und 50 Punkten<br />

ließen sie die Konkurrenz<br />

hinter sich und haben sich<br />

für die neue <strong>Schleswig</strong>-Holstein-Liga<br />

qualifiziert.<br />

Ansprechpartner<br />

Tobias Kruse<br />

„Haus des Sports“<br />

Winterbeker Weg49, 24114 Kiel<br />

Fon0431 /6486-159; Fax0431 /6486-193<br />

Namentlichgekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder,nicht unbedingt die<br />

der Redaktion.<br />

Bildmaterial: Wenn nicht anders beschrieben, vonprivat oder dem SHFV.<br />

SG Oldesloe am Ziel<br />

Fußballkreis<br />

Stormarn<br />

Die Spielgemeinschaft<br />

Oldesloe (Zusammenschluss<br />

aus VfL Oldesloe<br />

und SC Union Oldesloe)<br />

der C-Junioren wurde<br />

überlegener letzter Be-<br />

Die Vorsitzenden der<br />

SHFV-Bezirke I, II, III und IV,<br />

Klann, Bujack, Heick und<br />

Schlehahn, geben bekannt,<br />

dass ihre Auflösungsverbandstage<br />

im Zuge der Strukturreformdes<br />

SHFV wie folgt<br />

zirksmeister im Bezirk IV.<br />

Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zwischen<br />

beiden Vereinen im Jugendbereich<br />

wird nun sogar<br />

über eine Ausweitung<br />

der Kooperation im Herrenbereich<br />

nachgedacht.<br />

KLAUS UNGER<br />

Die erfolgreichen C-Junioren der SG Oldesloe (stehend von<br />

links): Betreuer Kris Tomshin, Niklas Kemm, Florian Petzold, Dennis Eppers,<br />

Mario Lehmann, Maximilian Fries, Rene Prelle, Hannes Boedecker,<br />

Christoph Marz, Finn Schaeffer,Trainer Dieter Kunze, unten vonlinks SteffenKoop,<br />

Manuel Resthöft,Tobias Freymuth, Marc Heinze, Klaas Rathje,<br />

Marcel Besthelsen, Florian Höfel, PatrickKrajinovic. Foto: Unger<br />

Auflösung der Bezirke<br />

terminiert worden sind: Bezirk<br />

Iam28. Juni 2008 in Osdorf,<br />

Bezirk II am 19. Juni<br />

2008 in Gammelund, Bezirk<br />

III am 26. Juni 2008 in Heiligenstedten,<br />

Bezirk IVam14.<br />

Juni 2008 in Travemünde.<br />

Ein letztes Gruppenfoto? Die vier Fußball-Bezirke, denen Harry<br />

Klann (Süd), Udo Bujack(West), Karl-ErichHeick(Ost) und Volker Schlehahn<br />

(Nord, von links nach rechts) vorstehen, werden zum Saisonende<br />

<strong>2007</strong>/08 aufgelöst. Foto: sh:z


USSBALL<br />

USSBALL MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

Neue Kreisliga<br />

Noch sind nicht alle Entscheidungen<br />

bezüglich der<br />

Besetzung der neuen Kreisliga<br />

Dithmarschen/Steinburg<br />

gefallen. Unbekannte sind<br />

noch das Abschneiden des<br />

Itzehoer SV in der Verbandsliga<br />

und die Qualifikation zur<br />

neuen Verbandsliga Süd-<br />

West bzw.Nord-West. DieSG<br />

Vaale/Wacken wirdnicht für<br />

die neue Verbandsliga melden,<br />

dafür wird Fortuna<br />

Glückstadt zusammen mit<br />

Kreisliga-Meister TuSKrempe<br />

in die Relegation gehen,<br />

wenn der ISV die Qualifikation<br />

zur SH-Liga schafft.Wenn<br />

nicht, müsste Hohenwestedt<br />

Relegationsspiele bestreiten.<br />

Aus Dithmarschen spielen<br />

TSV Buchholz und Marner<br />

TV den Qualifikanten für die<br />

Verbandsliga Nord-West aus.<br />

Bezirksligist Ostroher SV hat<br />

bereits für die Dithmarscher<br />

Kreisklasse A gemeldet, so<br />

dass sich die neue Kreisliga<br />

West zum jetzigen Zeitpunkt<br />

aus folgenden Mannschaften<br />

zusammensetzen würde:<br />

TSV Buchholz/Marner<br />

TV, TuS Krempe/Fortuna<br />

Glückstadt, SV Vaale, BSC<br />

Brunsbüttel, SV Hemmingstedt,<br />

TSV Heiligenstedten,<br />

TSV Büsum, TSV Friedrichskoog,<br />

SV Wellenkamp, Türk<br />

Mögliche Aufstockung der Verbandsliga Süd-Ost<br />

Wir weisen darauf hin,<br />

dass der Vorstand des<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen<br />

Fußballverbandes in enger<br />

Abstimmung mit dem Verbandsspielausschuss<br />

der<br />

Herren und den Spielausschussobleuten<br />

der Kreise<br />

beschlossen hat, für den<br />

Fall, dass die erste Herrenmannschaft<br />

des VfB Lübeck<br />

in die <strong>Schleswig</strong>-Holstein-<br />

Liga absteigen sollte, und<br />

durch diesenVerein auch eine<br />

zweite Mannschaft ge-<br />

Spor Itzehoe,SCHohenaspe,Itzehoer<br />

SV<br />

II, Heider<br />

SV II, FC<br />

Offenbüttel,<br />

Rot-<br />

Weiß Kie- Frank Willer<br />

bitzreihe<br />

und SSV Hennstedt.<br />

Staffelleiter der neuen<br />

Spielklasse wird der Buchholzer<br />

Frank Willer. Der 41jährig<strong>eV</strong>erwaltungsangestellte<br />

bei der Staatsanwaltschaft<br />

in Hamburg war über<br />

30 JahreimTSV Buchholz als<br />

Spieler und Funktionär (14<br />

JahreFußballobmann) aktiv.<br />

Seit 2005 arbeitet er im Vorstand<br />

des Fußballkreises<br />

Dithmarschen mit, ehe er im<br />

vergangenen Jahr zum Spielausschussobmannauserkoren<br />

wurde. Der neue Staffelleiter<br />

der gemeinsamen<br />

Kreisliga sieht sich als Servicedienstleister.„Wir<br />

sitzen<br />

alle in einem Boot“, sagt er.<br />

„Mir sind partnerschaftliche<br />

Beziehungen zu den Vereinen<br />

wichtig. Deshalb möchte<br />

ich nichts vonoben herab<br />

entscheiden und werde die<br />

Wünsche der Vereine so weit<br />

wie möglich berücksichtigen.“<br />

meldet würde,eben diese in<br />

Anlehnung an §6der Spielordnung<br />

als Absteiger in die<br />

Spannung vor Finale<br />

Spannender könnte die<br />

Konstellation vordem SHFV-<br />

LOTTO-Pokalfinale nicht<br />

sein. Der frisch gebackene<br />

Meister der Oberliga Nord,<br />

Holstein Kiel, trifft auf den finanziell<br />

angeschlagenen Absteiger<br />

aus der Regionalliga<br />

Nord, den VfB Lübeck. Für<br />

beide Teams geht es dabei<br />

um Wiedergutmachung. Der<br />

VfB Lübeck will sich durch<br />

den Pokalsieg unbedingt für<br />

die 1. Hauptrunde im DFB-<br />

Pokal qualifizieren, während<br />

Holstein sich nach zwei Niederlagen<br />

gegen die Reserve<br />

der Grün-Weißen in der abgelaufenen<br />

Oberliga-Saison<br />

im landesinternen Vergleich<br />

rehabilitieren möchte.<br />

Trotz der Brisanz bei der<br />

sportlichen Ausgangslage<br />

wird auf und außerhalb des<br />

Platzes eine faire Stimmung<br />

nach dem Motto „<strong>Schleswig</strong>-<br />

Holstein kickt fair“ erwartet.<br />

Eddy Münch, verantwortliches<br />

Vorstandsmitglied für<br />

das Projekt: „Wir hoffen alle<br />

auf ein leidenschaftliches<br />

Derby, bei dem es auf dem<br />

Platz sportlich richtig zur Sache<br />

geht. Gleichwohl appellieren<br />

wir an Spieler und vor<br />

allem Fans bei aller Rivalität<br />

in letzter Konsequenz fair zu<br />

bleiben.“<br />

neue Verbandsliga Süd-Ost<br />

einzustufen wäre.<br />

Diese Situation war zu Beginn<br />

der Spielserie<br />

<strong>2007</strong>/2008 in keinster Weise<br />

absehbar, und deshalb soll<br />

aus diesem Umstand auch<br />

kein anderer Verein (Quali-<br />

Plätze für die Verbandsliga<br />

Süd-Ost würden um einen<br />

Platz reduziert) Nachteile<br />

erleiden.<br />

Daher wird die Verbandsliga<br />

Süd-Ost für das Spieljahr<br />

2008/2009 im Falle des<br />

NSP Seite 51<br />

Um den ungestörten Ablauf<br />

der Veranstaltung gewährleisten<br />

zu können, hat sich<br />

der SHFV unter der Leitung<br />

von Eddy Münch im Vorfeld<br />

der Partie mit Vertretern der<br />

beiden Vereine,der Fangruppen<br />

und der Polizei zusammengesetzt,<br />

um Problemen<br />

vorzubeugen.<br />

So schwören beide Mannschaften<br />

ihreFans auf friedliches<br />

und faires Verhalten ein.<br />

Als äußeres Zeichen präsentieren<br />

beide Teams beim Einlaufen<br />

das Banner „SH kickt<br />

fair“. In Absprache mit der<br />

Polizei wurde ferner beschlossen,<br />

dass bundesweite<br />

Stadionverbote bei dieser<br />

Partie über das Hausrecht des<br />

SHFV ihreGültigkeit haben.<br />

Für die Spielleitung dieses<br />

fußballerischen Höhepunktes<br />

zum Saisonausklang nominierte<br />

der Verbandsschiedsrichter-Ausschuss<br />

den Schiedsrichter Björn<br />

Hinrichs vom SV Rödemis.<br />

Der 29-jährige, selbst<br />

Schiedsrichter-Assistent in<br />

der 2. Bundesliga, wirddabei<br />

unterstützt von seinen Assistenten<br />

Torben Nesch und AlbertKetelsen.<br />

Karten für das Pokalfinale<br />

gibt es noch an den bekannten<br />

Vorverkaufstellen.<br />

Eintritts obig geschilderter<br />

Situation mit 19 Mannschaften<br />

bestückt, wobei<br />

am Ende der so betroffenen<br />

Spielserie über einen vermehrten<br />

Abstieg eine Reduzierung<br />

auf den originär angestrengten<br />

Normalzustand<br />

von 18 Teams erfolgen<br />

muss. Wir sind uns sicher,<br />

mit dieser Regelung den Interessen<br />

aller Beteiligten gerecht<br />

zu werden und bitten<br />

um entsprechende Kenntnisnahme.<br />

JÖRN FELCHNER

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