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.garage dortmund kooperiert mit 3rd Wednesday berufsbegleitende ...

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WbI.Kompakt im Gespräch <strong>mit</strong><br />

Jobcenter-Vizechef Jörg Dannenberg<br />

Jörg Dannenberg war über zehn<br />

Jahre Wettbewerbsleiter der Gründungswettbewerbe<br />

start2grow<br />

und seit 2005 auch Teamleiter für<br />

Existenzgründungsförderung bei<br />

der Wirtschaftsförderung Dortmund.<br />

Seit Februar 2011 ist er stell-<br />

vertretender Geschäftsführer des<br />

Jobcenter Dortmund. Der Diplom-<br />

Verwaltungs- und Diplom-Kommunalwirt<br />

ist verheiratet und interessiert<br />

sich privat für Musik,<br />

Kunst und Kultur. Seine weiteren<br />

Vorlieben sind gutes Essen, Wein<br />

und Zigarren.<br />

Ist nach Ihrem Wechsel die Unterstützung<br />

von Existenzgründern und Selbstständigen<br />

noch <strong>mit</strong> Ihre Aufgabe?<br />

Ich verfolge weiterhin aufmerksam das<br />

Gründungsgeschehen. Das Jobcenter<br />

Dortmund hat sich durch Gründung des<br />

Teams Selbstständige im November 2008<br />

genau auf diese Zielgruppe eingestellt.<br />

Dort werden Existenzgründer in jeder Hinsicht umfassend betreut. Insbesondere in der Vorbereitungsphase bis zur<br />

Selbstständigkeit steht das Team Selbstständige <strong>mit</strong> Rat und Tat zur Seite. Ein gutes Konzept und eine umfassende<br />

Beratung sind zwei Grundlagen, um als Selbstständiger dauerhaft am Markt zu bestehen.<br />

Sie haben in Ihrer früheren Funktion häufig die .<strong>garage</strong> <strong>dortmund</strong> besucht und sie als Kooperationspartner für<br />

start2grow gewonnen. Welche Bedeutung hat für Sie die .<strong>garage</strong> in Dortmund?<br />

Ich bin froh, dass in Dortmund das Potenzial der .<strong>garage</strong> früh erkannt wurde. Das Jobcenter und die Wirtschaftsförderung<br />

arbeiten seit Jahren erfolgreich <strong>mit</strong> der .<strong>garage</strong> <strong>dortmund</strong> zusammen. Die .<strong>garage</strong> ist ein fester Bestandteil<br />

des Dortmunder Gründungsnetzwerkes. Diese Partnerschaft zahlt sich zum Nutzen für die Existenzgründerinnen<br />

und -gründer aus.<br />

Was ist für Sie das Wichtigste, das Sie nach Ihrer langjährigen Erfahrung in der Unterstützung von Selbstständigen<br />

und Existenzgründern empfehlen können?<br />

Wichtig für eine Unternehmensgründung sind die Gründerpersönlichkeit, die Geschäftsidee und die Finanzierung.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> unseren Partnern von der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, der Handwerkskammer<br />

und der Wirtschaftsförderung werden die Konzepte durch das Team Selbstständige in unserem Hause einer<br />

genauen und tiefgreifenden Prüfung unterzogen. Und auch die in der .<strong>garage</strong> durch die breite Unterstützung<br />

vieler dort versammelter Experten weiterentwickelten Konzepte müssen so ausgereift sein, dass sie ein dauerhaft<br />

tragfähiges Instrument für die Verwirklichung der Geschäftsidee sein können. Auf der anderen Seite sollte sich ein<br />

Gründer oder eine Gründerin nicht durch kritische Nachfragen oder auftauchende Probleme entmutigen lassen,<br />

sondern diese als Unterstützung und zu meisternde Herausforderung ansehen. Wichtig ist, dass man selbst von<br />

der Geschäftsidee überzeugt ist und für sie „brennt“.<br />

Wie sehen Sie die Zukunft der Betreuung der Langzeitarbeitslosen im Jobcenter Dortmund?<br />

Das Jobcenter Dortmund wird weiterhin zuverlässiger Partner aller Akteure auf dem Arbeitsmarkt sein. Insbesondere<br />

die Langzeitarbeitslosigkeit <strong>mit</strong> ihren vielfältigen, auch psychosozialen Folgen gilt es zu bekämpfen.<br />

Dabei wird nach wie vor die Förderung von Existenzgründungen ein Instrument sein, das bei der Reduzierung<br />

der Langzeitarbeitslosigkeit als wichtiger Baustein auch künftig Platz haben wird.<br />

Neulich im WbI <strong>mit</strong> Genius und Stella: „Austausch“<br />

Genius, die nächsten vier Wochen werden wir hier<br />

in Mexiko verbringen, dank unserem Austausch-<br />

Programm von GSE (Group Study Exchange).<br />

Vier Mexikaner haben <strong>mit</strong> vier von uns getauscht,<br />

um auf beruflicher Basis mehr von Land und<br />

Leuten kennenzulernen. Toll oder?<br />

Bist du auch neugierig, wer an<br />

meiner Stelle in mein Ersatz-<br />

Goldfischglas kommt?<br />

Namen und Notizen im WbI<br />

• Der Oberhausener Journalist Michael Sch<strong>mit</strong>z ist verstorben. Michael Sch<strong>mit</strong>z hat in<br />

vielen Artikeln über die Arbeit des WbI Oberhausen berichtet und hatte sich bereiterklärt,<br />

nach seiner Pensionierung eine Kolumne für die WbI.Kompakt zu schreiben.<br />

• WbI-Mitarbeiterin Alexandra Scholz hat für Nachwuchs bei den „Kleinen Käfern“ im<br />

WbI gesorgt: Seit 20. Juni ist Franz auf der Welt: 54 cm und 3.800 Gramm. Bereits nach<br />

einem Monat war Franz in allen WbI-Geschäftsstellen zu Gast …<br />

• Im Rahmen einer Verbundausbildung in Kooperation <strong>mit</strong> dem IMBSE hat das WbI eine<br />

neue Auszubildende. Sandra Rotheuler (20) aus Duisburg absolviert hier die betriebspraktische<br />

Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation. Sandra ist bereits in ihrem<br />

zweiten Ausbildungsjahr und derzeit im WbI Essen im Einsatz.<br />

• „Das Obama-Paradox: Warum Amerikaner so vieles an ihrem Präsidenten hassen und ihn<br />

2012 wohl dennoch wiederwählen.“ Dr. Christoph von Marschall, preisgekrönter Journalist<br />

des Berliner Tagesspiegels in Washington und Buchautor über Barack Obama, erklärte<br />

auf Einladung der Wirtschaftsjunioren in der .<strong>garage</strong> <strong>dortmund</strong> das Phänomen Obama.<br />

• Ein Kamerateam vom WDR drehte im WbI Dortmund: Teilnehmerin Birgit Berend<br />

diente als Protagonistin für einen TV-Hintergrundbericht der neuen Arbeitsmarktzahlen.<br />

• Genau vier Jahre unterstützte Carolin Hannen <strong>mit</strong> hohem Engagement die Geschäftsstellen<br />

von WbI und .<strong>garage</strong> als studentische Hilfskraft. Jetzt hat sie ihre Abschlüsse<br />

als Diplom-Kauffrau und Diplom-Handelslehrerin <strong>mit</strong> tollen Ergebnissen absolviert. Nun<br />

zog es sie vom Ruhrgebiet nach Hamburg, wo sie als Consultant arbeitet.<br />

• Annemarie Mersch ist zweifache Juniorenweltmeisterin! Sowohl in der Textkorrektur<br />

am PC als auch in Stenografie erreichte die vom WbI gesponserte Studentin „Gold“ bei<br />

der Weltmeisterschaft in Paris.<br />

WbI prüft Englisch beim BCW<br />

In der internationalen Geschäftswelt zählt<br />

neben Fachkenntnissen vor allem die<br />

Kommunikationsfähigkeit. Englisch als<br />

globale Wirtschaftssprache ist – sofern<br />

das Sprachniveau stimmt – der Schlüssel<br />

zur internationalen Verständigung. Das<br />

Essener BildungsCentrum der Wirtschaft<br />

(BCW) bildet u. a. angehende Büro- und<br />

Industriekaufleute auch im sicheren Umgang<br />

<strong>mit</strong> der englischen Sprache weiter.<br />

Das Weiterbildungsinstitut WbI nimmt die Englisch-Prüfungen stellvertretend für die London<br />

Chamber of Commerce and Industry (LCCI) ab. Mareen Stein vom WbI: „Wir organisieren<br />

den gesamten Ablauf der Prüfung und stellen auch die Prüfer. Die Benotung nimmt dann<br />

London vor.“ Für die erfolgreichen Teilnehmer ist das Zertifikat ein wichtiger Baustein für<br />

die künftige Karriere. Silvia Sprenger vom BCW freut sich für jeden Einzelnen, der das LCCI-<br />

Zertifikat erhalten hat. „Wir stellen immer wieder fest, wie wichtig es ist, in der englischen<br />

Sprache sattelfest zu sein. Ob Geschäftsbrief oder Memo: Korrespondenz in international<br />

agierenden Unternehmen findet vermehrt in englischer Sprache statt.“<br />

... Zur gleichen Zeit in Deutschland ...

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