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grußwort der kirchengemeinde <strong>Albersdorf</strong><br />

Von Pastor eckhard berndt<br />

Liebe Gemeinde zu Weihnachten 20<strong>10</strong>!<br />

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war<br />

bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe<br />

war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch<br />

dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts<br />

gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben,<br />

und das Leben war das Licht der Menschen.<br />

Und das Licht scheint in der Finsternis,<br />

und die Finsternis hat’s nicht begriffen.“<br />

(Johannes 1, 1–5)<br />

– dies ist der sogenannte „Prolog“ des<br />

Johannesevangeliums, die Weihnachtsgeschichte<br />

einmal in ganz anderer Form,<br />

nicht in der geläufi gen Fassung wie bei<br />

Lukas (2, 1–20). Diese Fassung ist nicht so<br />

anschaulich wie die lukanische, schon gar<br />

nicht so romantisch und unmittelbar das<br />

Herz anrührend wie die Geburtsgeschichte<br />

von Bethlehem, eher theologisch-abstrakt<br />

und darum auch nicht so<br />

beliebt. Es kann aber auch mal gut sein,<br />

das Moment des Rührseligen, das auch<br />

36 <strong>Albersdorf</strong> 2.20<strong>10</strong><br />

schon bis zum „Gehtnichtmehr“ verkitscht<br />

wurde, in den Hintergrund der<br />

Betrachtung zu stellen, um einige deutliche<br />

und erleuchtende Gedanken zu<br />

„Weihnachten“ anzustellen, um die Bedeutung<br />

des Festes neu zu erkennen. Es<br />

geht tatsächlich um das, war nach unserem<br />

christlichen Glauben „die Welt im<br />

Innersten zusammenhält“. Und<br />

das ist das „Wort“, genauer: das<br />

Wort Gottes!<br />

So sagt es<br />

schlicht, aber<br />

unmissverständlich,<br />

der Johannes-Prolog.<br />

Ohne das Wort gäbe es<br />

diese Welt nicht, gäbe es uns nicht,<br />

weil Gott uns durch sein Wort geschaffen<br />

hat, durch sich selbst eigentlich,<br />

durch seine Schöpferkraft – wie aus<br />

den auf den Prolog folgenden Versen<br />

gänzlich hervorgeht: durch Christus. Ja:<br />

Jesus Christus ist das Wort, ist das Wort<br />

Gottes überhaupt. Gott war sozusagen<br />

schon immer „3 in eins“, stand seiner<br />

Schöpfung, unserer Welt, schon immer<br />

3-fach gegenüber, als Vater-Schöpfer,<br />

Sohn-Retter und Heiliger-Geist-Tröster.<br />

Gott hat sich niemals verändert, sondern<br />

war schon immer DERSELBE:<br />

die absolute Form der Liebe,<br />

aus der wir sind, in der wir<br />

sind, zu der wir ewig kommen<br />

sollen! Aber die Welt<br />

hat’s nicht begriffen,<br />

wollte es nicht, sondern<br />

wollte sich<br />

Gott gegenüber<br />

frei machen, sozusagen„emanzipieren“,<br />

und hat sich durch<br />

diese Sünde in die furchtbarsten<br />

Knechtschaften und schlimmste Sklaverei<br />

überhaupt begeben, so wurde die Welt<br />

Zu Weihnachten...<br />

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25767 <strong>Albersdorf</strong> · Norderstr. 4 · Tel. 0 <strong>48</strong> <strong>35</strong>/70 52 · Fax 0 <strong>48</strong> <strong>35</strong>/95 03 71<br />

der Dithmarscher Landeszeitung<br />

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