0 48 35 - 97 10 50 Hausbesuche: 0 48 35 - Gewerbeverein Albersdorf
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grußwort der kirchengemeinde <strong>Albersdorf</strong><br />
Von Pastor eckhard berndt<br />
Liebe Gemeinde zu Weihnachten 20<strong>10</strong>!<br />
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war<br />
bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe<br />
war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch<br />
dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts<br />
gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben,<br />
und das Leben war das Licht der Menschen.<br />
Und das Licht scheint in der Finsternis,<br />
und die Finsternis hat’s nicht begriffen.“<br />
(Johannes 1, 1–5)<br />
– dies ist der sogenannte „Prolog“ des<br />
Johannesevangeliums, die Weihnachtsgeschichte<br />
einmal in ganz anderer Form,<br />
nicht in der geläufi gen Fassung wie bei<br />
Lukas (2, 1–20). Diese Fassung ist nicht so<br />
anschaulich wie die lukanische, schon gar<br />
nicht so romantisch und unmittelbar das<br />
Herz anrührend wie die Geburtsgeschichte<br />
von Bethlehem, eher theologisch-abstrakt<br />
und darum auch nicht so<br />
beliebt. Es kann aber auch mal gut sein,<br />
das Moment des Rührseligen, das auch<br />
36 <strong>Albersdorf</strong> 2.20<strong>10</strong><br />
schon bis zum „Gehtnichtmehr“ verkitscht<br />
wurde, in den Hintergrund der<br />
Betrachtung zu stellen, um einige deutliche<br />
und erleuchtende Gedanken zu<br />
„Weihnachten“ anzustellen, um die Bedeutung<br />
des Festes neu zu erkennen. Es<br />
geht tatsächlich um das, war nach unserem<br />
christlichen Glauben „die Welt im<br />
Innersten zusammenhält“. Und<br />
das ist das „Wort“, genauer: das<br />
Wort Gottes!<br />
So sagt es<br />
schlicht, aber<br />
unmissverständlich,<br />
der Johannes-Prolog.<br />
Ohne das Wort gäbe es<br />
diese Welt nicht, gäbe es uns nicht,<br />
weil Gott uns durch sein Wort geschaffen<br />
hat, durch sich selbst eigentlich,<br />
durch seine Schöpferkraft – wie aus<br />
den auf den Prolog folgenden Versen<br />
gänzlich hervorgeht: durch Christus. Ja:<br />
Jesus Christus ist das Wort, ist das Wort<br />
Gottes überhaupt. Gott war sozusagen<br />
schon immer „3 in eins“, stand seiner<br />
Schöpfung, unserer Welt, schon immer<br />
3-fach gegenüber, als Vater-Schöpfer,<br />
Sohn-Retter und Heiliger-Geist-Tröster.<br />
Gott hat sich niemals verändert, sondern<br />
war schon immer DERSELBE:<br />
die absolute Form der Liebe,<br />
aus der wir sind, in der wir<br />
sind, zu der wir ewig kommen<br />
sollen! Aber die Welt<br />
hat’s nicht begriffen,<br />
wollte es nicht, sondern<br />
wollte sich<br />
Gott gegenüber<br />
frei machen, sozusagen„emanzipieren“,<br />
und hat sich durch<br />
diese Sünde in die furchtbarsten<br />
Knechtschaften und schlimmste Sklaverei<br />
überhaupt begeben, so wurde die Welt<br />
Zu Weihnachten...<br />
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