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am puls neue bürokonzepte am puls neue bürokonzepte - Bena

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SCHALLGEDAMPFTE<br />

DENKERZELLE<br />

So gar nicht verstaubt und ärmelschonend gibt sich die heimische Finanzverwaltung.<br />

Mit der Umsetzung des "Bürokonzepts 2020" ist der Fiskus fortschrittlicher<br />

als manches Unternehmen. autorin:erikahofbauer<br />

Kosteneinsparung<br />

-<br />

und Ressourcenoptimierung<br />

Schlagwörter aus der Betriebswirtschaft, die in der<br />

öffentlichen Verwaltung zunehmend zum Einsatz<br />

kommen. Im Wiener Finanzministerium ging man<br />

sogar noch einen Schritt weiter: Moderne Konzepte<br />

zur Organisations- und Infrastrukturentwicklung fanden Einzug<br />

in notwendige Überlegungen, wie einerseits ehrgeizige<br />

Sparbemühungen mit optimierten Arbeitsahlaufen kombiniert<br />

werden können.<br />

"Bürokonzept 2020" heißt die Antwort auf die Frage, wie Synergien<br />

innerhalb der Finanzverwaltung erreicht werden können.<br />

Das Konzept, das wissenschaftlich unter anderem von der TU<br />

Wien unter Universitätsprofessor Alexander Redlein begleitet<br />

wurde, ist seit 2004 im Umsetzungsstatus: Arbeiteten im Jahr<br />

2000 noch rund 16.000 Be<strong>am</strong>te an den acht Finanz<strong>am</strong>t-Standorten,<br />

waren es zehn Jahre später nur noch 11.650. Seit 2004<br />

ging auch die angemietete Fläche des Finanzministeriums um<br />

21 Prozent zurück. Ab heuer tritt das Projekt in eine besonders<br />

interessante Phase: Im neu entstehenden Bürokomplex "Wien<br />

Mitte" sollen in dem auf 100.000 Quadratmetern Nut/fläche<br />

ausgelegten Gebäude auf rund 35.000 Quadratmetern acht<br />

Finanzämter sowie die Großbetriebsprüfung ihren Vollbetrieb<br />

aufnehmen. Spätestens 2013 werden die Finanzbe<strong>am</strong>ten in<br />

ihren <strong>neue</strong>n Büros sitzen, derzeit wird an der Detailflächensowie<br />

der Belegungsplanung gefeilt.<br />

VERÄNDERTE ORGANISATION<br />

Die Eckpunkte des Bürokonzeptes skizzierte Gerhard Ptpal, im<br />

Finanzministerium zuständig für die Immobilien des Hauses,<br />

bereits <strong>am</strong> vergangenen internationalen Facility Management-<br />

Kongress an der TU Wien im November, als das Konzept präsentiert<br />

wurde:<br />

-> Wien Mitte in 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße, mit rund<br />

61.000 Quadratmetern<br />

-> Green Worx in 1020 Wien, Lassallestraße, mit rund 19.200<br />

Quadratmetern<br />

-> Silbermöwe in 1030 Wien, Haidingergasse, mit rund 17.500<br />

Quadratmetern<br />

Diese organisatorischen erfordern ein ordentliches<br />

Maß an infrastruktureller Anpassung. Technik-Professor<br />

Redlein zeigt sich stolz, "den ersten Meter" dieses -><br />

VIRTUELLE BÜROS IN TOPLAGE<br />

Ständig besetzte Büros sind inzwischen bei vielen modernen<br />

- Unternehmensformen kaum mehr sinnvoll oder möglich.<br />

"Aktuelle Arbeitsformen, wie Co-Working, Desk-Sharing, Home<br />

oder Mobile Office, verlangen nach effizienten und flexiblen<br />

Bürolösungen", erläutert Alexander Varendorff, Geschäftsführer<br />

des Business Center-Betreibers <strong>Bena</strong> "den Trend einer<br />

Totalflexibilisierung des Arbeitsplatzes in einer <strong>neue</strong>n Dimension".<br />

Das Unternehmen bietet seinen Kunden mit dem ,virtuellen<br />

Büro' nicht nur physisch die Büros an, sondern auch<br />

eine repräsentative Büroadresse in Toplage mit eigener Telefonnummer.<br />

Die Büroservices, wie Empfang oder Sekretariat,<br />

sowie die IT- und Telekommunikationsprodukte können flexibel<br />

kombiniert und an den sechs Wiener Standorten unabhängig<br />

genutzt werden. Varendorff: "Das Büro ist immer genau dort,<br />

wo sich der Kunde gerade befindet."<br />

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