"Gute Substitutionspraxis" (GSP) Leitlinie - DPhG
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Grundsätze für die generische Substitution<br />
Unter Berücksichtigung der vorgenannten Aspekte<br />
werden aus pharmazeutischer Sicht folgende<br />
Rahmenbedingungen für eine generische<br />
Substitution für notwendig gehalten:<br />
• Vermeidung eines häufigen<br />
Präparatewechsels insbesondere bei<br />
Indikationen, die eine besonders gute<br />
Einstellung der Patienten und eine<br />
konstante medikamentöse Therapie<br />
erfordern, sowie bei Stoffen mit enger<br />
therapeutischer Breite.<br />
• Auswahl von therapeutisch gleichwertigen<br />
Präparaten.<br />
• Sorgsame Umstellung bei kritischen<br />
Darreichungsformen.<br />
• Berücksichtigung von Faktoren, die für die<br />
Compliance der Patienten von Bedeutung<br />
sind.<br />
Die in diesem Zusammenhang relevanten<br />
Kriterien werden nachfolgend im Detail erläutert.<br />
<strong>DPhG</strong> <strong>Leitlinie</strong> <strong>GSP</strong><br />
3/2002 Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft e.V. | 6