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Informationen der Hohenloher Krankenhaus gGmbH 2-2011

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<strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong> 2-<strong>2011</strong><br />

Ich fühle mich hier rundum<br />

wohl“, strahlt Silke<br />

Frölich. Sie hat im <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> Öhringen<br />

am 29. Juni ihr drittes<br />

Kind, ihre Tochter Cara, zur<br />

Welt gebracht. Schon bei<br />

den zwei vorhergehenden<br />

Geburten war sie in Öhringen.<br />

Sie war nicht nur von <strong>der</strong> ärztlichen<br />

Versorgung und <strong>der</strong> Betreuung<br />

durch Hebammen<br />

und Krankenschwestern vor,<br />

während und nach <strong>der</strong> Geburt<br />

begeistert, son<strong>der</strong>n auch von<br />

<strong>der</strong> Unterbringung in einem<br />

großzügigen Zimmer. „Es<br />

ist sehr angenehm, dass jedes<br />

Bad jetzt auch mit einer Dusche<br />

ausgestattet ist“, erzählt<br />

die Pfedelbacherin.<br />

Mit dem durchgehenden Einbau<br />

von super Sanitäranlagen<br />

ist die Geburtshilfe-Station<br />

in <strong>der</strong> dritten Etage des <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong>es in<br />

Öhringen noch attraktiver geworden.<br />

Um allen Frauen die<br />

Xundheit<br />

Geburtshilfe wird immer attraktiver<br />

Angenehmer Aufenthalt in schönen Zimmern mit Dusche<br />

Geburt so angenehm als möglich<br />

zu machen, hat das <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> zwei<br />

weitere Zimmer zusätzlich geschaffen<br />

und <strong>der</strong> Wöchnerinnen-Station<br />

neu zugeordnet.<br />

„Wir können damit alle elf<br />

Räume, die als Drei-Bett-Zimmer<br />

ausgelegt sind, in <strong>der</strong> Regel<br />

mit nur zwei Patientinnen<br />

belegen“, freut sich Führungsassistentin<br />

Carmen Stegmeier.<br />

Außerdem wurden auch das<br />

Kin<strong>der</strong>zimmer und das erweiterte<br />

Stillzimmer durch eine<br />

gelungene Renovierung noch<br />

schöner.<br />

Der Ausbau wurde notwendig,<br />

nachdem die Geburtshilfe-Station<br />

in Öhringen in <strong>der</strong><br />

Region - aber auch überregional<br />

- außerordentlich beliebt<br />

ist. Im <strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Öhringen erblicken jährlich<br />

rund 1.000 Kin<strong>der</strong> das<br />

Licht <strong>der</strong> Welt.<br />

Circa 500 Eltern kommen<br />

aus benachbarten Kreisen.<br />

Die überdurchschnittlich ho-<br />

Silke Frölich<br />

mit Tochter<br />

Cara<br />

he Geburtenrate ist Ergebnis<br />

<strong>der</strong> großen fachlichen Erfahrung<br />

und <strong>der</strong> ruhigen Abgeklärtheit<br />

<strong>der</strong> Hebammen und<br />

<strong>der</strong> vier Fachärzte. Die beiden<br />

Chefärzte Dr. Hartmut Drößler<br />

und Dr. Andreas Koch,<br />

sowie Oberarzt Marian Lyko<br />

und Funktionsoberärztin<br />

Sylvia Schößler sind seit über<br />

zehn Jahren in Öhringen tätig.<br />

Von <strong>der</strong> ersten Befragung bis<br />

zur Entlassung wird jede Patientin<br />

von einem <strong>der</strong> vier Fachärzte<br />

ganz persönlich umsorgt.<br />

Hinzu kommt die kin<strong>der</strong>ärztliche<br />

Betreuung.<br />

Paare schätzen außerdem das<br />

entspannende Ambiente <strong>der</strong><br />

Abteilung, in <strong>der</strong> sich die Eltern<br />

auf Anhieb wohlfühlen.<br />

Seit zehn Jahren kommen etwa<br />

15 Prozent <strong>der</strong> Babys komplikationslos<br />

im Wasser zur Welt.<br />

Und nach <strong>der</strong> Geburt steht je<strong>der</strong><br />

Mutter eine ganz bestimmte<br />

Pflegekraft zur Seite.<br />

INFO Geburtshilfe Öhringen<br />

Tel (0 79 41) 6 92-307<br />

Liebe Leser<br />

Unsere familiäreAtmosphäre,<br />

die<br />

engagierten<br />

und kompetentenMitarbeiter,<br />

ein<br />

gutes Betriebsklima, schöne<br />

Räume, eine gute medizintechnische<br />

Ausstattung, die<br />

Bereitschaft neue Wege zu<br />

gehen und Vorbild zu sein<br />

für an<strong>der</strong>e - das unterscheidet<br />

uns von vielen an<strong>der</strong>en<br />

Kliniken unserer Größenordnung.<br />

Dies trägt wesentlich<br />

dazu bei, auch anerkannte<br />

Fachärzte wie Dr.<br />

Andreas Kühn als Chefarzt<br />

gewinnen zu können.<br />

Hervorragende Chefärzte<br />

sind mit entscheidend für<br />

die Zukunft unseres <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />

So wie Dr. Andreas<br />

Eckle, den wir nach<br />

25-jähriger Chefarzt-Tätigkeit<br />

für unser Haus in<br />

den Ruhestand verabschiedet<br />

haben. Er hat mit <strong>der</strong><br />

Schmerztherapie bei uns<br />

neue Maßstäbe gesetzt und<br />

damit einen großen Anteil<br />

am guten Ruf des <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong>es. Aber<br />

ohne gute, qualifizierte Mitarbeiter<br />

sind auch die Möglichkeiten<br />

eines Chefarztes<br />

begrenzt. Ich bin froh und<br />

dankbar, dass sich sehr viele<br />

unserer Mitarbeiter sehr<br />

stark persönlich für Sie, unsere<br />

Patienten, engagieren.<br />

Wir tun alles, um Ihnen eine<br />

gute medizinische Versorgung<br />

vor Ort in Hohenlohe<br />

zu sichern.<br />

Dieter Bopp<br />

Geschäftsführer<br />

Xundheit 2-<strong>2011</strong> Seite 1


Tag <strong>der</strong> offenen Tür am 9. Oktober<br />

...im <strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Künzelsau und im mediKÜN<br />

Termin bitte vormerken<br />

Viel geboten wird beim<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür am<br />

Sonntag, 9. Oktober, von 11<br />

bis 17 Uhr im <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> Künzels au<br />

und im benachbarten Ärztehaus<br />

mediKÜN sein.<br />

Den Besuchern steht an diesem<br />

Tag das gesamte Haus<br />

mit allen Abteiltungen offen.<br />

Highlights sind unter an<strong>der</strong>em<br />

<strong>der</strong> neue Cardio-MRT im mediKÜN,<br />

die Endoskopie und<br />

die Operationssäle. In den OPs<br />

sind Demonstrationen geplant.<br />

Und die Besucher können mit<br />

Hilfe von Gummibärchen testen,<br />

ob sie sich für den Beruf<br />

Xundheit 2-<strong>2011</strong> Seite<br />

Am 9. Oktober lädt das<br />

<strong>Krankenhaus</strong> Künzelsau mit<br />

dem mediKÜN zum Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür ein<br />

des Chirurgen eignen würden.<br />

Die Gäste können sich davon<br />

überzeugen, dass die technische<br />

Ausstattung des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

auf dem neuesten medizinischen<br />

Stand ist. Durch<br />

eine ganze Reihe von Umbauten<br />

wurde das <strong>Krankenhaus</strong><br />

Notfall? 24 h Zentralambulanz<br />

...in Öhringen und Künzelsau - Zugleich Zentralaufnahme<br />

Interdisziplinär und kompetent<br />

werden Patienten<br />

in <strong>der</strong> Zentralambulanz <strong>der</strong><br />

Krankenhäuser in Öhringen<br />

und Künzelsau bei einem<br />

Notfall behandelt. Ín den<br />

Räumen <strong>der</strong> Zentralambulanz<br />

in <strong>der</strong> ersten Etage <strong>der</strong><br />

beiden Kliniken befinden<br />

sich auch die Zentralaufnahmen<br />

- erste Anlaufstation<br />

bei einem Aufenthalt im<br />

<strong>Krankenhaus</strong>.´<br />

In Öhringen bewährt sich<br />

diese Organisation <strong>der</strong> Zentralaufnahme<br />

und <strong>der</strong> Zentralambulanz<br />

seit zehn Jahren.<br />

Das <strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

in Künzelsau versorgt<br />

die Patienten seit einem Jahr<br />

Vor einem Jahr umgebaut: die<br />

Räume <strong>der</strong> Zentralambulanz in<br />

Künzelsau<br />

erfolgreich nach diesem Konzept.<br />

Hier arbeiten Chirurgen<br />

und Internisten Hand in<br />

Hand. Das ist vor allem dann<br />

wichtig, wenn ein Patient mit<br />

Schmerzen unklarer Ursache<br />

als Notfall kommt. Die Zentralambulanz<br />

steht an beiden<br />

Standorten rund um die Uhr<br />

bereit - auch für Arbeitsunfälle.<br />

Bei einem stationären Aufenthalt<br />

melden sich die Patienten<br />

in <strong>der</strong> Zentralaufnahme<br />

an. Bevor sie auf Station kommen,<br />

werden sie in <strong>der</strong> Zentralambulanz<br />

untersucht - bei<br />

Bedarf interdisziplinär.<br />

Außerdem werden in <strong>der</strong> Zentralambulanz<br />

Patienten be-<br />

so verän<strong>der</strong>t, dass sich die Patienten<br />

wohlfühlen. Ein weiteres<br />

Stockwerk wird für die<br />

psychiatrische Tagesklinik und<br />

Ambulanz auf das Gebäude<br />

aufgesetzt. Mittags und am<br />

Nachmittag wird den Gästen<br />

ein leckeres Essen serviert.<br />

handelt, die mit einem <strong>der</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong>ärzte einen Behandlungstermin<br />

vereinbart<br />

haben.<br />

In Künzelsau wurden die Räume<br />

<strong>der</strong> Zentralambulanz vor<br />

einem Jahr umgebaut und neu<br />

ausgestattet. In Öhringen läuft<br />

die Planung für den Umbau,<br />

<strong>der</strong> voraussichtlich Anfang<br />

2012 erfolgen wird: Dadurch<br />

entstehen drei zusätzliche Behandlungsräume.<br />

Damit ist<br />

die Intimsphäre <strong>der</strong> Patienten<br />

noch besser gewährleistet.<br />

„Trotz allem sind aber Wartezeiten<br />

nicht immer zu vermeiden,<br />

da mit geringer Besetzung<br />

gearbeitet werden muss“, so<br />

Geschäftsführer Dieter Bopp.<br />

Viele Chancen<br />

Freiwilliger<br />

Dienst im<br />

<strong>Krankenhaus</strong><br />

Soziales Engagement können<br />

die jungen Leute beweisen,<br />

die sich für den Bundesfreiwilligendienst<br />

im<br />

<strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

entscheiden. Junge Menschen,<br />

die mindestens 16<br />

Jahre alt sein müssen (in vielen<br />

Bereichen besser 18 Jahre!),<br />

werden beispielsweise<br />

in <strong>der</strong> Pflege auf den Stationen<br />

eingesetzt, im OP, in<br />

<strong>der</strong> EDV, in <strong>der</strong> Technik<br />

o<strong>der</strong> im Hol- und Bringdienst.<br />

Die Teilnehmer bekommen<br />

dabei Einblick in das Gesundheitswesen<br />

o<strong>der</strong> nutzen<br />

die Zeit für die berufliche<br />

Orientierung beziehungsweise<br />

Neuorientierung.<br />

Für viele junge Menschen<br />

ist <strong>der</strong> Bundesfreiwilligendienst<br />

eine gute Möglichkeit,<br />

die Zeit bis zum Beginn<br />

des Studiums o<strong>der</strong><br />

einer Ausbildung sinnvoll<br />

zu überbrücken. Sie bekommen<br />

Taschengeld und<br />

Verpflegung. Dauer: 6 bis<br />

18 Monate.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Verantwortlich: Geschäftsführer<br />

Dieter Bopp<br />

Design & Redaktion:<br />

Mediabüro Süd GmbH<br />

www.mediabuero-sued.de


Gute Kooperation mit <strong>Hohenloher</strong> Fachärzten<br />

Konsiliarfachärzte stehen zur Verfügung - Behandlung von Patienten mit Schwindel<br />

Genau 14 nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Ärzte unterstützen<br />

ihre Kollegen im <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> bei <strong>der</strong><br />

Diagnosestellung und <strong>der</strong><br />

medizinischen Versorgung.<br />

„Dafür sind wir den Ärzten<br />

zum Dank verpflichtet“, erklärt<br />

Diana Rudolph, die im<br />

<strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

die Abteilung Patientenmanagement<br />

& Medizincontrolling<br />

leitet. Diese vertrauensvolle<br />

Kooperation mit<br />

den so genannten Konsiliarärzten<br />

nützt vor allem den<br />

Patienten <strong>der</strong> <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong> an<br />

den Standorten in Künzelsau<br />

und Öhringen.<br />

Konsiliarärzte werden in <strong>der</strong><br />

Regel dann beigezogen, wenn<br />

<strong>der</strong> Arzt im <strong>Krankenhaus</strong><br />

bei <strong>der</strong> Diagnosestellung ihre<br />

Kenntnisse als Facharzt benötigt.<br />

Etwa die Hälfte <strong>der</strong> Konsiliarärzte<br />

hat durch die Arbeit als<br />

Belegarzt sowieso enge Kontakte<br />

mit dem <strong>Krankenhaus</strong>.<br />

HNO-Arzt<br />

So zum Beispiel Dr. Matthias<br />

Krist, <strong>der</strong> seine Praxis im<br />

Ärztehaus mediKÜN direkt<br />

beim <strong>Krankenhaus</strong> hat. Von<br />

seiner 16-jähringen Tätigkeit<br />

als Konsiliararzt profitieren<br />

vor allem Patienten, die unter<br />

Schwindel leiden. Eine ambulante<br />

Abklärung dieses fachübergreifenden<br />

Problems ist<br />

für den Patienten in <strong>der</strong> Regel<br />

sehr umständlich, mit langfris-<br />

Hörscreening bei Neugeborenen<br />

Von 1.000 Kin<strong>der</strong>n kommen<br />

zwei bis drei mit einer behandlungsbedürftigen<br />

Hörstörung<br />

zur Welt. Wird diese Störung<br />

monatelang o<strong>der</strong> gar jahrelang<br />

nicht entdeckt, kann sich dies<br />

auf die gesamte Entwicklung<br />

negativ auswirken: Nur wenn<br />

ein Kind hören kann, lernt es<br />

normal zu sprechen. Von <strong>der</strong><br />

Qualität seiner Hör-Sprachentwicklung<br />

hängen auch seine<br />

tigen Terminplanungen, langen<br />

Wartezeiten und meist mit<br />

dem Besuch mehrerer Fachärzte<br />

verbunden.<br />

Unter Fe<strong>der</strong>führung von Dr.<br />

Matthias Kramer, Chefarzt <strong>der</strong><br />

Inneren Medizin in Künzelsau,<br />

wurde deshalb das Modell einer<br />

Verzahnung von ambulanter<br />

und stationärer Versorgung<br />

entwickelt - die kurzstationäre<br />

Schwindelabklärung konzentriert<br />

in einer Hand: Wer akuten<br />

Schwindel hat, kann im<br />

Rahmen eines stationären<br />

Aufenthalts in Künzelsau versorgt<br />

werden. Bei diesem Versorgungskonzept,<br />

von dem<br />

auch die Hausärzte profitieren,<br />

stehen alle mo<strong>der</strong>nen Untersuchungsmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong><br />

Inneren Medizin, <strong>der</strong> HNO-<br />

Heilkunde und <strong>der</strong> Radiologie<br />

zur Verfügung.<br />

Kardiologe<br />

Die Internisten arbeiten auch<br />

häufig mit dem Kardiologen<br />

psychosozialen und emotionalen<br />

Möglichkeiten sowie seine<br />

Chancen im Berufsleben ab.<br />

Deshalb ist das Hörscreening<br />

außerordentlich wichtig. Die<br />

Krankenschwestern (im Bild<br />

Heike Klenk mit Baby Sophia)<br />

<strong>der</strong> Öhringer Wöchnerinnenstation<br />

testen das Hörvermögen<br />

mit einem Screeninggerät<br />

bereits in den ersten Tagen<br />

nach <strong>der</strong> Geburt.<br />

Prof. Dr. Christoph Karle zusammen,<br />

wenn es um Herz-<br />

Probleme von Patienten geht.<br />

Kin<strong>der</strong>ärzte<br />

Längst Routine ist die Kooperation<br />

<strong>der</strong> gynäkologisch-geburtshilflichen<br />

Abteilung des<br />

<strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

Öhringen mit den Kin<strong>der</strong>ärzten<br />

Dr. Andreas Baumann<br />

und Dr. Robert Wagner. Die<br />

beiden nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzte<br />

untersuchen generell die Neugeborenen<br />

und sind nach je<strong>der</strong><br />

Geburt sofort vor Ort. Ebenso<br />

wie ihr Künzelsauer Kollege<br />

Dr. Marcel Monn werden<br />

sie bei Bedarf aber auch bei<br />

an<strong>der</strong>en medizinischen Fragestellungen<br />

in Bezug auf Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche beigezogen.<br />

Frauenärzte<br />

Das <strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Künzelsau nutzt die<br />

Fachkompetenz <strong>der</strong> Gynäkologen<br />

Dr. Thomas Tisch-<br />

Von <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Konsiliararzt Dr.<br />

Krist profitieren vor allem<br />

die Patienten mit Schwindel<br />

ler, Dr. Jan-Peter Zugel<strong>der</strong><br />

und Dr. Karin Mutschler.<br />

Urologen<br />

Bei urologischen Fragen sind<br />

die Künzelsauer Urologen Dr.<br />

Jürgen Grups und Dr. Christian<br />

Renner Ansprechpartner.<br />

Augenärzte<br />

Bei <strong>der</strong> Augenheilkunde kooperiert<br />

man mit Heinz Pfrang<br />

und Dr. Hartmut Klink.<br />

Rheumatologe<br />

Und als Spezialist für Rheumatologie<br />

steht Dr. Georg Wiesmüller<br />

zur Verfügung.<br />

Hautarzt<br />

Partner bei <strong>der</strong>matologischen<br />

Fragen ist Dr. Michael Häberle.<br />

„Damit sind fast alle Fachdisziplinen<br />

weitgehend abgedeckt“,<br />

freut sich Diana Rudolph.<br />

Kontakt<br />

Einrichtungen<br />

Hohenlo h er <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>gGmbH</strong><br />

Kastellstr. 5<br />

74613 Öhringen<br />

Tel (0 79 41) 6 92-0<br />

Fax (0 79 41) 6 92-222<br />

info@hk-gmbh.net<br />

www.hk-gmbh.net<br />

<strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> Künzelsau<br />

Stettenstr. 32<br />

Tel (0 79 40) 1 48-0<br />

<strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Öhringen<br />

Kastellstr. 5<br />

Tel (0 79 41) 6 92-0<br />

Xundheit 2-<strong>2011</strong> Seite 3


Dr. Kühn „würdiger Nachfolger“ von Dr. Eckle<br />

Eindrucksvolle Abschiedsfeier für Chefarzt mit vielen prominenten Gästen<br />

Dr. Andreas Kühn hat<br />

alles, was ein Chefarzt<br />

braucht, hohe fachliche<br />

Kompetenz und viele<br />

menschliche Qualitäten.“<br />

Das bescheinigte Prof. Dr.<br />

Claude Krier, Klinischer Direktor<br />

des Klinikums Stuttgart,<br />

dem für die Anästhesiologie<br />

und Schmerztherapie<br />

an beiden Standorten verantwortlichen<br />

neuen Chefarzt<br />

des <strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />

Dr. Kühn ist<br />

Nachfolger von Dr. Andreas<br />

Eckle, <strong>der</strong> mit einer festlichen<br />

Veranstaltung in den<br />

Ruhestand verabschiedet<br />

wurde.<br />

Dr. Eckle leitete 25 Jahre lang<br />

als Chefarzt die Anästhesie-Abteilung<br />

am <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong>, zunächst<br />

in Künzelsau, ab 1999 an beiden<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-Standorten.<br />

2000 übernahm er zusätzlich<br />

als Ärztlicher Direktor beson<strong>der</strong>e<br />

Verantwortung für<br />

die <strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>gGmbH</strong>. Vor seiner Wahl zum<br />

Chefarzt unter 47 Bewerbern<br />

war Dr. Eckle sieben Jahre als<br />

Oberarzt am Haller Diak tätig.<br />

Landrat Helmut M. Jahn, <strong>der</strong><br />

Aufsichtsratsvorsitzende <strong>der</strong><br />

<strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>gGmbH</strong>, würdigte die große<br />

Leistung Dr. Eckles bei <strong>der</strong><br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> Anästhesie-Abteilung,<br />

<strong>der</strong> aktiven<br />

Begleitung <strong>der</strong> <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong> und<br />

Landrat Jahn zeichnete<br />

Dr. Eckle mit <strong>der</strong> Ehrenmedaille<br />

des Hohenlohekreises aus<br />

Xundheit 2-<strong>2011</strong> Seite 4<br />

sein hohes persönliches Engagement<br />

beim Aufbau <strong>der</strong><br />

Schmerztherapie: „Dr. Eckle<br />

ging neue Wege mit dem <strong>Hohenloher</strong><br />

Schmerzzentrum<br />

und konnte Tausenden von<br />

hilfesuchenden Patienten helfen.“<br />

Der Landrat dankte ihm<br />

ebenso wie HK-Geschäftsführer<br />

Dieter Bopp für seine „hervorragende<br />

Arbeit“.<br />

Prof. Krier, früherer Präsident<br />

<strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für<br />

Anästhesiologie, erklärte, Dr.<br />

Eckle habe die Schmerztherapie<br />

aus dem Schattendasein<br />

herausgeholt. Über Dr. Kühn<br />

sagte Krier, dieser zeichne sich<br />

durch hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

gegenüber den Patienten<br />

aus, habe viel Humor,<br />

sei auf Partnerschaft bedacht,<br />

habe hohen Respekt vor allen<br />

Menschen, die im <strong>Krankenhaus</strong><br />

arbeiten, und bringe die<br />

Kompetenz mit, die Schmerztherapie<br />

weiter auszubauen.<br />

Und er sei kompromisslos bei<br />

Operationen, wenn es um die<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Patienten gehe.<br />

Bopp bezeichnete Dr. Kühn<br />

als „würdigen Nachfolger Dr.<br />

Eckles“. Dr. Kühn habe bereits<br />

erfolgreich Schmerzpatienten<br />

behandelt.<br />

Dr. Kühn kündigte an, er werde<br />

die Abteilung im Sinne seines<br />

Vorgängers weiterführen.<br />

INFO Dr. Andreas Kühn, Tel<br />

(0 79 40) 148-295, www.hkgmbh.net/hohenloher_krankenhaus/anaesthesie.html<br />

Dr. Eckle (links) arbeitete<br />

seinen Nachfolger Dr. Andreas<br />

Kühn intensiv in seine neue<br />

Aufgabe als Chefarzt ein<br />

Chefarzt Dr. Andreas Kühn<br />

Mit <strong>der</strong> Familie<br />

umgezogen<br />

Der neue Anästhesie-Chefarzt<br />

Dr. Andreas Kühn war<br />

seit Januar 2010 beim <strong>Hohenloher</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> in<br />

Künzelsau als Oberarzt<br />

<strong>der</strong> Anästhesiologie tätig.<br />

Zuvor war <strong>der</strong> 41-Jährige<br />

am Katharinenhospital in<br />

Stuttgart in <strong>der</strong> Anästhesie<br />

und Schmerztherapie eingesetzt.<br />

Erste berufliche Station<br />

nach dem Studium in Tübingen<br />

war für den gebürtigen<br />

Waiblinger das<br />

Karl-Olga-<strong>Krankenhaus</strong> in<br />

Stuttgart, wo er sich bereits<br />

intensiv mit <strong>der</strong> Schmerztherapie<br />

befasste. Daneben<br />

hat sich Dr. Kühn in den<br />

Bereichen Notfall-, Palliativ-<br />

und Intensivmedizin<br />

weitergebildet.<br />

Er besitzt den Fachkunde-<br />

nachweis Leiten<strong>der</strong> Notarzt.<br />

Am <strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

leitet Dr. Kühn die<br />

Anästhesie. Die Abteilung,<br />

so Kühn, arbeite „hocheffizient,<br />

weil mein Vorgänger<br />

so vieles geleistet hat, was<br />

bewun<strong>der</strong>nswert ist“. Er<br />

lobte bei seiner Amtseinführung<br />

die „vielen wirklich<br />

guten Mitarbeiter“ <strong>der</strong><br />

<strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>gGmbH</strong> und die „familiäre<br />

Atmosphäre“ des Hauses.<br />

Dr. Andreas Kühn ist mit<br />

seiner Frau und seinen beiden<br />

Töchtern nach Künzelsau<br />

umgezogen. Der<br />

Schwabe ist begeistert von<br />

<strong>der</strong> <strong>Hohenloher</strong> Landschaft,<br />

den „weltoffenen<br />

Bürgern“, <strong>der</strong> guten Infrastrukutr<br />

und den Schul-<br />

und Kulturangeboten. Beste<br />

Voraussetzungen für eine<br />

lange Zusammenarbeit.<br />

<strong>Hohenloher</strong> <strong>Krankenhaus</strong> kompetent. freundlich. wohnortnah

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