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Up Visite – Ausgabe 2 / 2008 - Hümmling Krankenhaus Sögel

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Intern<br />

Offizielle Eröffnungsfeier Elternschule<br />

„Jungen Eltern eine Hand bieten, die sie führt“<br />

so formulierte Mr. drs. Ben van der Weide,<br />

Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, auf der<br />

Eröffnungsfeier das Ziel des Angebotes der<br />

Elternschule. Ein Team aus Krankenschwestern,<br />

Frauen- und Kinderärzten, Hebammen<br />

sowie Still- und Laktationsberaterinnen bieten<br />

Kurse rund um die Themen Schwangerschaft<br />

und Geburt, Stillen, Ernährung sowie<br />

Erste Hilfe an. „Dieses Angebot ist nur durch<br />

das Engagement unserer Mitarbeiter, das weit<br />

über das normale Maß hinausgeht, und<br />

unsere zahlreichen Kooperationspartner möglich.“<br />

be tonte der stellvertretende Ge schäftsführer<br />

Manfred Möheken. Durch die Vernetzung<br />

mit anderen Einrichtungen kann die<br />

Elternschule schnell Kontakte herstellen,<br />

wenn das eigene Angebot nicht ausreicht.<br />

Hierzu wurde eine Broschüre erstellt, die alle<br />

jungen Eltern an die Hand bekommen. Hier<br />

sind zudem eine Vielzahl von Ansprechpartnern<br />

verzeichnet <strong>–</strong> das Spektrum reicht von<br />

Eltern-Kind-Gruppen über Logopäden bis hin<br />

zu den Mütterzentren <strong>Sögel</strong> und Werlte oder<br />

der Häuslichen Kinderkrankenpflege. Kran-<br />

Am 24.04.08 fand im Rahmen der Berufsorientierungsmaßnahmen<br />

ein „Zukunftstag für<br />

Mädchen und Jungen“ statt. Verteilt auf den<br />

verschiedenen Stationen und Funktionsbereichen<br />

unseres Hauses begannen 19 Jungen<br />

und Mädchen aus der Region einen aufregenden<br />

und informativen Tag. Sie bekamen Einblicke<br />

in Tätigkeiten verschiedener Berufszweige,<br />

die im <strong>Krankenhaus</strong> vorzufinden sind.<br />

Bundesweit wird am 24.04.08 der „Girl´s Day“<br />

durchgeführt. Einzigartig in Niedersachsen<br />

kenschwester und Elternberaterin Ursula Brachem,<br />

die nach dem Besuch eines Seminars<br />

den Anstoß zur Gründung der Elternschule in<br />

<strong>Sögel</strong> gab, erläuterte: „Durch die Veränderun-<br />

Zukunftstag für Mädchen und Jungen<br />

Kompaktes<br />

v. l. n. r.: Karin Knobbe, Mr. drs. Ben van der Weide,<br />

Ursula Brachem, Dr. Birgit Stoßberg, Michaela Behr,<br />

Manfred Möheken<br />

der „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“.<br />

Man hat in Niedersachsen erkannt, dass auch<br />

Jungen ihren Beruf aus einem eingeschränkten<br />

Berufsspektrum wählen und somit ihre<br />

Potentiale nicht ausschöpfen. Hierzu kommt,<br />

dass der demographische Wandel dazu führt,<br />

dass unsere Gesellschaft auf junge Männer in<br />

der Pflege und Erziehung nicht länger verzichten<br />

kann. Deshalb haben wir uns sehr darüber<br />

gefreut, so viele junge Männer begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

In der ersten Juliwoche besuchten die stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende und Parlamentarische<br />

Geschäftsführerin der Landtagsfraktion<br />

Bündnis 90/Die Grünen Ursula Helmhold<br />

und Filiz Polat, Landtagsabgeordnete für den<br />

Landkreis Emsland, den Palliativstützpunkt<br />

am <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong>. Anne<br />

Rameil, Koordinatorin des Palliativstützpunkts,<br />

stellte gemeinsam mit Palliativmediziner<br />

Ulrich Krupp sowie Manfred Möheken<br />

und Jens Eilers von der <strong>Krankenhaus</strong>leitung,<br />

den seit einem Jahr bestehenden Stützpunkt,<br />

gen im Gesundheitssystem, die immer kürzere<br />

Liegezeiten zu Folge haben, sowie den<br />

Wandel von der Groß- zur Patchworkfamilie<br />

wird Hilfe zur Selbsthilfe für junge Eltern<br />

immer wichtiger.“ Deshalb arbeitet die Elternschule<br />

eng mit dem Kindernetzwerk des Landkreises<br />

Emsland zusammen. Michaela Behr<br />

vom Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des<br />

Landkreises stellte das Projekt vor. Ziel des<br />

Kindernetzwerkes sei es, den Familien Hilfsangebote<br />

zu vermitteln oder Termine zu organisieren,<br />

zum Beispiel für Vorsorgeuntersuchungen.<br />

Dr. Birgit Stoßberg, Leiterin des Gesundheitsamtes<br />

des Landkreises, betonte: „Das<br />

Team der Elternschule will junge Familien nun<br />

von der Schwangerschaft bis in die Kleinkinderzeit<br />

begleiten, mit seiner ganzen Erfahrung,<br />

seinem Wissen und seiner ganzen Aufmerksamkeit<br />

<strong>–</strong> das ist eine gute Kombi -<br />

nation.“<br />

Nähere Informationen<br />

zum Angebot der Elternschule gibt es unter<br />

Tel. 0 59 52 <strong>–</strong> 209 589.<br />

Grüne Landtagsabgeordnete besucht Palliativstützpunkt<br />

das Palliativnetz und die Arbeit der Palliativeinheit<br />

vor. Ursula Helmhold war als Sprecherin<br />

für Pflege und Gesundheitspolitik besonders<br />

an der praktischen Unsetzung der speziellen<br />

Palliativversorgung interessiert. Die<br />

Beteiligten wünschten sich eine rasche Um -<br />

setzung der speziellen, ambulanten Palliativversorgung,<br />

die eine Verbesserung der Versorgung<br />

Schwerstkranker und Sterbender zu -<br />

hause ermöglichen soll. Derzeit verhandeln<br />

die Krankenkassen und Verbände noch über<br />

die Einzelheiten.<br />

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