Global Scaling - Praxis für Energie- und Informationsmedizin
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<strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong><br />
Für Geniesser <strong>und</strong> Nicht-Eilige<br />
Was ist eigentlich <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong>?<br />
Die ganze Welt des <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> erschliesst sich zunächst nur langsam. Zwar sind die<br />
Gr<strong>und</strong>-Tatsachen nach einer kleinen «Schockphase» durchaus zu verstehen. Die Implikationen,<br />
die sich aus diesem Ansatz ergeben, entschleiern sich aber nur nach <strong>und</strong> nach <strong>und</strong><br />
können auch bei gestandenen Physikern <strong>und</strong> Mathematikern, Technikern, erst recht bei Therapeuten,<br />
Naturärzten <strong>und</strong> Ärzten eine nachhaltige Erschütterung des Weltbildes bewirken.<br />
<strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> ist ein Naturphänomen. Eigentlich ist das Phänomen an sich eine ganz<br />
einfache Sache, es blieb nur lange unentdeckt. Im Aufbau der Materie kann man eine<br />
globale Regelmässigkeit erkennen. Diese Regelmässigkeit basiert auf Logarithmen. Was<br />
ist das nun wieder? Sie kennen es, man braucht es nur nicht alltäglich. Prof. Hartmut Müller,<br />
der Entdecker des <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong>-Phänomens, erklärt das immer ganz einfach. 10 hoch 2<br />
ist = 100, 10 hoch 3 = 1000, 10 hoch 4 = 10´000 etc. die Zahlen 2,3,4 die da «hochgestellt»<br />
werden, sind bereits die zuvor noch etwas fremd klingenden «Logarithmen».<br />
Hier bezeichnen sie Logarithmen auf der Basis 10. 10 hoch 2 heisst nichts anderes als<br />
10 x 10, also 2 x 10 mit sich selbst multipliziert. 10 hoch 3 ist = 10 x 10 x 10 <strong>und</strong> 10 hoch 4<br />
natürlich 10 x 10 x 10 x 10. Man sieht bereits an diesem kleinen, überschaubaren Beispiel,<br />
dass die grossen Zahlenschritte in unserem gängigen Zahlensystem von 100 zu 1000 <strong>und</strong><br />
zu 10´000 im System der Logarithmen kleine Schritte bedeutet; von 2 nach 3, nach 4. Der<br />
Logarithmus geht also in gewisser Weise viel effizienter mit Zahlen um als das normale<br />
(lineare) System. Damit können auch leicht sehr grosse Zahlenmengen gehandhabt werden.<br />
In der Natur kommen typischerweise gigantisch grosse Zahlen vor. Die Anzahl der Atome in<br />
einem Apfel können wir mit normalen Zahlen nicht mehr beschreiben. Und wie viele Äpfel<br />
haben Platz auf der Erde, <strong>und</strong> wie klein ist die Erde in unserem Sonnensystem <strong>und</strong> wie klein<br />
dieses in unserer Milchstrasse <strong>und</strong> wie klein diese im All?<br />
Der erste Schock: Die Natur kann nicht nur mit Logarithmen besser beschrieben werden, sie<br />
ist selbst logarithmisch aufgebaut.<br />
Dies zeigt eben das <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong>-Phänomen. Das ist noch keine <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie.<br />
Letzere versucht, das Ganze zu beschreiben. Das <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong>-Phänomen ist ein<br />
Naturphänomen. Es ist überall zu finden wo Materie ist, ob belebt oder unbelebt. Erste Hinweise<br />
wurden bereits vor r<strong>und</strong> 40 Jahren entdeckt. Dass es sich um ein globales Phänomen<br />
handelt, hat erst Prof. Hartmut Müller entdeckt vor r<strong>und</strong> 20 Jahren.<br />
Den Anfang machte Richard P. Feynman (California Institue of Technology), der 1969 einen<br />
Artikel verfasste über die «logarithmische Skaleninvarianz (englisch <strong>Scaling</strong>) von Teilchenresonanzen».<br />
Skaleninvarianz heisst, dass die gef<strong>und</strong>enen Gesetzmässigkeiten unabhängig<br />
von untersuchten Grössen (Masse, Ladung, Frequenz, <strong>Energie</strong> etc) auftreten, falls man nur<br />
eine Bedingung einhält; die Untersuchungsresultate werden logarithmisch <strong>und</strong> nicht linear<br />
zu Darstellung gebracht.<br />
Simon E. Shnoll (Lomonosov Universität Moskau, Pushchino Scientific Center bei Moskau)<br />
ein russischer Physiker <strong>und</strong> Biologe schrieb 1998 einen Artikel über die «Skaleninvarianz<br />
<strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> <strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> <strong>Informationsmedizin</strong> | Akad. Lehrpraxis der University of <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong><br />
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der Feinstruktur statistischer Verteilungen». Er hat mehr als 40 Jahre Arbeit investiert <strong>und</strong><br />
die Zusammenhänge bereits in den 60er-Jahren entdeckt – wagte es aber erst 1998 eine<br />
Veröffentlichung zu publizieren. Aus seinen unglaublich akribischen Arbeiten resultiert nicht<br />
nur eine sehr hohe Sicherheit in den darauf basierenden Konklusionen. Es ergeben sich<br />
auch Zusammenhänge, welche die Vorstellungskraft arg strapazieren aber der strengen<br />
Prüfung im Laboratorium vollkommen stand halten.<br />
Leonid L. Chislenko (Staatliche Universität Moskau) schrieb 1981 eine Abhandlung über<br />
«die Logarithmische Skaleninvarianz in den Häufigkeitsverteilungen der Spezies in Abhängigkeit<br />
von Körpergösse <strong>und</strong> -masse. An diesem Beispiel soll der Schleier gehoben werden<br />
<strong>und</strong> gezeigt werden, dass das <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong>-Phänomen wirklich einfach zu verstehen ist.<br />
Man wusste natürlich auch vor Chislenko, dass sehr kleine Lebewesen in schier unendlicher<br />
Zahl, sehr grosse Lebewesen dagegen nur in kleiner Zahl vorkommen. Es gibt also eine<br />
insgesamt abnehmende Häufigkeit der Lebewesen, ausgehend von den kleinen zu den<br />
grossen. Man nahm an, dass die Kurve der Häufigkeit in etwa eine Hyperbel beschreibt<br />
<strong>und</strong> hatte damit recht – grob gesehen. Aber es gibt da einen feinen Unterschied, der erst<br />
bei akribischer Arbeit zu Tage tritt. Wenn man eine Grafik erstellt, in der in der Y-Achse<br />
die Häufigkeit linear erfasst wird, in der X-Achse aber die Grössen der Lebewesen in<br />
logarithmischem Massstab aufgetragen werden, zeigt sich ein verblüffendes Phänomen:<br />
Bestimmte Grössen der Lebewesen treten gehäuft auf, dann folgt eine Zone eines Grössen-<br />
Massstabes, der keinem Lebewesen zugeordnet werden kann <strong>und</strong> daraufhin folgt plötzlich<br />
wieder eine Häufung von Lebewesen mit einer anderen, höheren Grösse. Chislenko wählte<br />
den logarithmischen Maßstab der X-Achse (der Grössen der Organismen) aus uns bereits<br />
bekannten Gründen. Die immensen Dimensions-Unterschiede vom Grippevirus bis zum<br />
Blauwal würde einfache jede Darstellung in einem linearen System unmöglich machen.<br />
Damit tritt das <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong>-Phänomen aber deutlich zu Tage. Materie, auch belebte<br />
Materie kann nicht jede Grösse haben. In der Evolution setzten sich nur ganz bestimmte<br />
Dimensionen als lebensfähig durch. Das Warum war zunächst unklar. Es ist ja auch nicht zu<br />
begreifen, wer dem Fuchs verbieten würde grösser oder kleiner zu sein als er heute ist. Es<br />
war ein System gef<strong>und</strong>en, aber es bestand zunächst keine Möglichkeit die Zusammenhänge<br />
zu verstehen.<br />
Es folgten viele weitere Entdeckungen, die immer zum selben Resultat kamen. Die Materie,<br />
ob belebt oder unbelebt folgt aus unbekannten Gründen einer logarithmischen Gesetzmässigkeit.<br />
Warum das bisher Keiner entdeckte, hat einen verblüffend einfachen Gr<strong>und</strong>. Unsere<br />
Sinnensorgane funktionieren selbst logarithmisch. Wir leben also in einer logarithmisch aufgebauten<br />
Welt <strong>und</strong> nehmen selbst mit unseren Sinnesorganen nur die Logarithmen eines<br />
Signals war, nicht die lineare Intensität des Signals. Anders <strong>und</strong> etwas mathematischer gesagt:<br />
Die Stärke einer Sinnesempfindung ist proportional zum Logarithmus der Reizstärke.<br />
Das ist keine Erfindung von <strong>Global</strong>-<strong>Scaling</strong>-Fanatikern. Diese Gesetzmässigkeit ist in der<br />
Sinnesphysiologie als Weber-Fechner-Gesetz bekannt <strong>und</strong> man beachte die Lebensdaten<br />
der Entdecker: Heinrich Weber 1795-1878, Gustav Theodor Fechner 1801-1878.<br />
Unser Gehör funktioniert bezüglich Lautstärke logarithmisch, wir haben uns daher längst<br />
daran gewöhnt als Mass <strong>für</strong> die Lautstärke dB zu verwenden. Dies ist eine logarithmische<br />
Einheit. Die Tonleiter unseres musikalischen Systems besteht aus einer logarithmischen<br />
Folge von Frequenzen. So nehmen wir z.B. Frequenzverdoppelung, eine Vervierfachung<br />
oder das Achtfache der Gr<strong>und</strong>frequenz als Oktaven war.<br />
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Auch unsere Netzhaut verarbeitet nur die Logarithmen der Anzahl der aufprallenden<br />
Photonen. Von Kerzenlicht bis Sonnenschein ändert sich die Zahl der Photonen, welche die<br />
Netzhaut treffen um ein Milliardenfaches, der Logarithmus (hier auf Basis der natürlichen<br />
Zahl n) ändert dabei nur um das Zwanzigfache.<br />
Wir sehen, hören, fühlen, riechen logarithmisch in einer logarithmisch aufgebauten Welt –<br />
<strong>und</strong> meinen alles sei linear. Dabei haben die Untersuchungen längst gezeigt, dass sowohl<br />
im Mikrokosmos als auch im Makrokosmos die logarithmische Häufigkeitsverteilung die<br />
Regel ist.<br />
Auch die Häufigkeitsverteilung von Zellen <strong>und</strong> Zellorganellen in Abhängigkeit von ihrer Grösse<br />
ist logarithmisch verteilt; in der Sprache des <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> sagt man: ist logarithmisch<br />
skaleninvariant.<br />
Das hat folgende Konsequenz, die unmittelbar <strong>für</strong> die moderne Form der Informations- <strong>und</strong><br />
<strong>Energie</strong>medizin eminent wichtig ist: ob ein System ges<strong>und</strong> oder krank ist, lässt sich daran<br />
erkennen, ob die physikalischen Parameter seiner wichtigsten Eigenschaften logarithmisch<br />
normal verteilt sind oder nicht. Die Logarithmische Normalverteilung ist ein zentrales<br />
Kriterium einer optimalen Struktur <strong>und</strong> Funktion!<br />
Wichtig dabei ist aber zu berücksichtigen, dass es sich immer nur um statistische Datenmengen<br />
handelt. Ich kann also nicht bei einem Menschen, der ausgewachsen 164 cm gross<br />
ist behaupten, er sei nicht ges<strong>und</strong>. Alle Aussagen gelten streng nur <strong>für</strong> grössere statistische<br />
Datenmengen. Das <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong>-Phänomen ist ein statistisches Phänomen. Einzelwerte<br />
können abweichen, auf Dauer werden sie aber mit grösster Wahrscheinlichkeit in irgend<br />
einer Weise von der Natur korrigiert werden.<br />
Es war dann die Pioniertat von Professor Hartmut Müller, mit seiner 1982 veröffentlichten<br />
<strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie, eine überzeugende Begründung <strong>für</strong> das, von mittlerweile vielen<br />
Wissenschaftlern bestätigte, <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Phänomen zu finden.<br />
Geboren 1954 im Thüringer Wald (politisch korrekt ausgedrückt; geboren in einem neuen<br />
deutschen B<strong>und</strong>esland) in einer Försterfamilie delegierte man ihn als Gymnasiumsbesten<br />
zum Auslandstudium nach Leningrad. 1973 begann er dort mit dem Studium der Physik<br />
<strong>und</strong> Philosophie (eigentlich vorgesehen war das Studium der Politologie, das er auch noch<br />
absolvierte). 1978 erhielt er sein Diplom <strong>und</strong> begann an der Akademie der Wissenschaften<br />
der UdSSR eine Aspirantur. Sein Forschungsgebiet lag in der Methodologie <strong>und</strong> Planung<br />
physikalischer Experimente. 1978 lehrte er parallel im Volgograder Polytechnischen Institut<br />
(Russische Föderation). Hartmut Müller leitete eine grosse Zahl von Experimenten, die auf<br />
dem Boden einer «alternativen Physik» oder besser gesagt einer wirklich ganzheitlichen<br />
neuen Wissenschaftlichkeit entwickelt wurden <strong>und</strong> erhielt dadurch tiefe Einblicke in ungeheure<br />
neue Entdeckungen. Die Entdeckungen sprengten dermassen das «herkömmliche<br />
Format», dass einige beteiligte Wissenschaftler die geballte Härte des Systems zu spüren<br />
bekamen. Dennoch blieben die wichtigsten Resultate in einem engen Kreis erhalten.<br />
Seit 1991 lebt Hartmut Müller wieder in Deutschland. In einer kurzen Notiz zu seiner Biografie<br />
findet man den lapidare Abschnitt: «Die Ergebnisse meiner wissenschaftlichen Arbeit<br />
konnte ich wegen einer 1989 unterschriebenen zehnjährigen Schweigepflicht gegenüber<br />
der Russischen Föderation nicht veröffentlichen.» Dies war eine <strong>für</strong> alle direkt an diesen<br />
bahnbrechenden Experimenten Beteiligten allgemein gültige <strong>und</strong> verbindliche «Spielregel».<br />
Seit 1999 darf er wieder über diese Forschungen sprechen – <strong>und</strong> wer sich wirklich etwas<br />
Gutes antun will, egal von welcher Profession er her kommt, kann seine Kurse oder auch einen<br />
ganze Lehrgang in <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> in München besuchen am Institut <strong>für</strong> Raum-<strong>Energie</strong>-<br />
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Forschung GmbH i.m. Leonard Euler. Näheres findet man unter www.globalscaling.de.<br />
Eine solide Ausbildung <strong>und</strong> am Besten auch praktische Erfahrung in einem eigenen Arbeitsbereich<br />
ist ein ideales Mitbringsel. Es gibt wahrscheinlich keinen Beruf, keine Tätigkeit, die<br />
durch die Erkenntnisse der <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie nicht wesentliche neue Impulse erhalten<br />
kann. Mich persönlich hat der glasklare Duktus des Vortrages, die unerbittliche Schulung in<br />
exaktem Denken <strong>und</strong> das bei offensichtlicher Genialität bescheidene Auftreten Müllers sehr<br />
berührt. Vor allem aber haben es mir zwei Kernsätze angetan, die immer wieder zu Gehör<br />
gebracht wurden. Frei formuliert:<br />
95 % Fachwissen <strong>und</strong> Kompetenz im zu untersuchenden Bereich ist Voraussetzung. Dann<br />
folgt 5% Rechnen mit der Mathematik der <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie. Dann aber wenn ein<br />
Resultat vorliegt: «Spielt euch der Natur gegenüber nie als Lehrer auf, bleibt in der Position<br />
des Schülers. Staunt <strong>und</strong> lernt <strong>und</strong> versucht, die Zusammenhänge zu begreifen.»<br />
Und worum handelt es sich nun?<br />
Alle Materie schwingt. Das kennen wir, hören es überall <strong>und</strong> sprechen es auch gerne mal<br />
locker aus. Und warum schwingt alles? Alle Atome schwingen, alle Materie besteht aus Atomen.<br />
Und warum bewegt sich Alles? Erstaunliche Antwort: Die Bewegung, die Schwingung<br />
ist eine Existenzbedingung. Um existieren zu können ist eine Bewegung, eine Veränderung<br />
in Raum <strong>und</strong> Zeit eine unabdingbare Voraussetzung. Über die Veränderung in Raum <strong>und</strong><br />
Zeit wird <strong>Energie</strong> produziert <strong>und</strong> das ist die Voraussetzung <strong>für</strong> eine Existenz. Die Eigenschwingung<br />
ist aber die energetisch effizienteste Form der Bewegung. Das System, das in<br />
Eigenschwingung ist, schwingt in seiner Resonanzfrequenz. Dazu ist der geringst mögliche<br />
<strong>Energie</strong>aufwand nötig.<br />
Zur Klarheit: Wellen, wie z.B. Lichtwellen, breiten sich in Raum <strong>und</strong> Zeit aus. Man geht davon<br />
aus, dass es keine höhere Ausbreitungs-Geschwindigkeit als die Lichtgeschwindigkeit<br />
geben kann – <strong>und</strong> doch ist dies möglich! Schwingungsprozesse sind nicht an dieses Limit<br />
geb<strong>und</strong>en. Schwingungsprozesse entstehen dadurch, dass eine Ursprungswelle an einer<br />
Grenzfläche (z.B. Begrenzung eines materiellen Körpers) reflektiert wird. Mit der Zeit, wenn<br />
diese Welle hin <strong>und</strong> her bewegt wird verstärken sich die Resonanzen <strong>und</strong> nicht resonierenden<br />
Wellen werden unterdrückt. Mathematisch ausgedrückt muss die Hälfte der Wellenlänge<br />
(der hin <strong>und</strong> her eilenden Welle) ganzzahlig in die Grösse des Mediums passen. Dies ist<br />
die Resonanzbedingung.<br />
Es entsteht mit der Zeit eine stehende Welle <strong>und</strong> die Wellenlänge dieser stehenden Welle ist<br />
abhängig von der Grösse des Mediums. Stehende Wellen (inklusive dem Muster ihrer Oberschwingungen)<br />
hören aber auf, hin <strong>und</strong> her eilende Wellen zu sein. Sie bleiben an Ort <strong>und</strong><br />
erfassen das Medium als Ganzes, sie werden zur Schwingung des ganzen Mediums. Das<br />
Medium hat seine Eigenschwingung erreicht <strong>und</strong> ist nun maximal stabil gegenüber äusseren<br />
Einflüssen. Eine Schwingung erfasst das Medium immer als Ganzes. Irgendwelche Effekte,<br />
die auf dieses schwingende System ausgeübt werden betreffen immer das Medium als Ganzes.<br />
So ist am einen Ende ein neu auf das System gerichteter Effekt wirksam, am anderen<br />
Ende ist die Auswirkung aber im selben Moment spürbar. Damit ist keine Zeitdifferenz mehr<br />
nachweisbar <strong>für</strong> die Ausbreitung eines Effektes, weil dieser nicht mehr das Medium durchläuft<br />
sondern sich sofort im ganzen Medium auswirkt. Die Grenze der Lichtgeschwindigkeit<br />
ist hier nicht gültig. Und so erstaunlich dies klingt, das kann man auch technisch seit Jahren<br />
nachweisen mit so genannten Tunneling-Experimenten.<br />
Untersucht man nun solche Eigenschwingungen stellt man fest, dass sie logarithmisch<br />
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fraktale Strukturen aufweisen. Ein Medium kann eben nicht von sich aus mit beliebigen<br />
Frequenzen schwingen, sondern nur mit ganz bestimmten. Es schwingt nur mit Frequenzen,<br />
deren durch 2 geteilte Wellenlängen in einem ganzzahligen Verhältnis stehen zur Grösse<br />
des Mediums (Resonanzbedingung).<br />
Ein Fraktal zeichnet sich durch seine Selbstähnlichkeit aus. Jedes Teil sieht in seiner Feinstruktur<br />
wieder gleich aus wie das Ganze. Das Grosse wiederholt sich im Kleinen unendlich<br />
weiter. Selbstähnlichkeit ist aber mathematisch nur möglich, wenn etwas mit einem konstanten<br />
Faktor multipliziert oder dividiert wird. Das aber ist ein logarithmisches Gesetz. Jedes<br />
Fraktal ist also logarithmisch aufgebaut.<br />
Eigenschwingungen erzeugen logarithmisch fraktale Strukturen. Durch Verdrängung in<br />
den stark bewegten Schwingungsbäuchen <strong>und</strong> dem gegenüber Ansammlung in den nicht<br />
bewegten Schwingungsknoten entsteht eine logarithmisch fraktale Verteilung der Materie<br />
im schwingenden Medium.<br />
Die Experimente von Chladni können uns verstehen helfen, was hier gemeint ist. Man<br />
belegt eine Metallplatte mit Sand <strong>und</strong> streicht sie am Rand mit einem Geigenbogen an. Es<br />
entsteht eine (hier aufgezwungene) Schwingung in der Platte, die auch als Ton hörbar ist.<br />
Die Platte bewegt sich aber nicht als Ganzes gleichförmig auf <strong>und</strong> ab. Die stehende Welle,<br />
die von Geigenbogen erzwungen wurde, bewirkt Schwingungsbäuche mit grosser auf <strong>und</strong><br />
ab -Bewegung <strong>und</strong> Schwingungsknoten, die sich kaum bewegen. Auf den stark bewegten<br />
Schwingungsbäuchen wird der Sand weggeschleudert <strong>und</strong> kommt an den unbewegten<br />
Schwingungsknoten zum Stillstand. Es entsteht ein Muster, eine regelmässige Verteilung<br />
des Sandes, die abhängig ist von der Schwingung, die das Medium durchmachte. Der<br />
Vergleich hinkt etwas, weil hier einem Medium von Aussen eine Schwingung aufgezwungen<br />
worden ist, die nicht genau der Eigenschwingung entspricht. Die Muster sind daher etwas<br />
grob <strong>und</strong> Fraktale kaum erkennbar. Das Prinzip der Anhäufung der Materie in den Schwingungsknoten<br />
ist so aber leicht zu verstehen<br />
Fassen wir zusammen:<br />
Bewegung ist eine unabdingbare Existenzvoraussetzung der Materie<br />
Die effizienteste Bewegungsform ist die Eigenschwingung (Resonanz).<br />
Ein exakt logarithmisch-fraktales Spektrum wird nur durch eine Eigenschwingung erzeugt.<br />
Materie ist immer bestrebt in den Eigenschwingungsmodus zu kommen weil, dies der<br />
energetisch effizienteste Zustand ist. Die Effizienz bestimmt in der materiellen Welt nichts<br />
weniger als die Lebensdauer eines Systems. Über lange Zeiträume gelangt Materie immer<br />
durch die Kraft der Resonanzen in den Eigenschwingungsmodus.<br />
Die Verteilung der Materie im Mikrokosmos <strong>und</strong> im Makrokosmos ist logarithmisch-fraktal<br />
<strong>und</strong> sie ist logarithmisch skaleninvariant. Skaleninvarianz heisst, die relativen Mass-Stäbe<br />
bleiben immer gleich. Die Grössenverhältnisse des Atoms zum Atomkern sind genau gleich<br />
wie diejenigen von Sonnensystem <strong>und</strong> Sonne…<br />
Das gipfelt vorläufig in einer unglaublichen aber mit sehr grosser Sicherheit zutreffenden<br />
Aussage: Materie ist so aufgebaut, wie sie schwingt.<br />
Spätestens jetzt sollten sie Hühnerhaut bekommen.<br />
Wie bereits gesagt ist die logarithmische Skaleninvarianz (jetzt verstehen sie ja die «Gau-<br />
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nersprache» bereits besser) ein statistisches Phänomen.<br />
Diese logarithmische Skaleninvarianz, oder wie oben genannt das <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Phänomen<br />
ist statistisch sehr breit erforscht <strong>und</strong> in unzähligen Beispielen bestätigt worden. Sie<br />
sind zu finden in den statistischen Daten von<br />
Elementarteilchen<br />
Atomen<br />
Molekülen<br />
Kristallen<br />
DNS-Nukleotidsequenzen<br />
Zellen, Zellorganellen<br />
Organismen <strong>und</strong> Populationen<br />
Planeten, Monden, Asteroiden<br />
Sternen, Sternhaufen, Galaxien<br />
Der kosmischen Hintergr<strong>und</strong>strahlung<br />
In physikalischen Zufallsprozessen<br />
Und in der hochentwickelten Technik<br />
Nochmals zur Deutlichkeit: <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Phänomen:<br />
Materie schwingt im energetisch effizientesten Modus, im Eigenschwingungsmodus <strong>und</strong><br />
besitzt dabei ein logarithmisches Spektrum. Daraus resultiert der logarithmische Aufbau<br />
der Materie. – Und unsere logarithmische Wahrnehmung der Welt ist eine Folge des logarithmischen<br />
Aufbaus der Welt…<br />
Und die <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie?<br />
Die Schwierigkeit besteht darin, Eigenschwingungen mathematisch darzustellen, sie berechnen<br />
zu können. Leonard Euler musste zugeben, dass er dies nicht schaffte. Die Berechnung<br />
erwies sich als zu komplex. Man sprach von einer «nicht analytischen Funktion» <strong>und</strong> musste<br />
das Problem vertagen. Weil ich keineswegs klüger als Euler bin, erspare ich ihnen hiermit<br />
weitläufige mathematische Abhandlungen – die ich selbst nicht verstehen kann. Könnte ich<br />
das, hätte ich selbst die <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie finden können <strong>und</strong> dann…<br />
Ich kann Folgendes nachvollziehen. Spätere Mathematiker (Gantmacher <strong>und</strong> Krein) fanden,<br />
dass ein System von so genannten Kettenbrüchen ein komplexes fraktales System abbilden<br />
können. Es sind dies offene, bis zur Unendlichkeit weiter führbare Bruchsysteme nach dem<br />
groben Modus geteilt durch – geteilt durch – geteilt durch, wobei die einzelnen Teiler nach<br />
einem jeweils zu bestimmenden Gesetz berechnet werden.<br />
Mit solchen Kettenbrüchen können alle Zahlen abgebildet werden. So z.B. auch die Zahlen<br />
π, der goldene Schnitt <strong>und</strong> die Zahl e. Mit Kettenbrüchen lassen sich auch fraktale Schwingungsmuster<br />
in allen Feinheiten darstellen.<br />
Und was soll nun in so einen Kettenbruch rein wenn ein Fraktal abgebildet werden soll, das<br />
die Eigenschaften der Materie beschreibt?<br />
Atome bestehen aus ca. 600 Sorten von Elementarteilchen, die allerdings alle sehr kurzlebig<br />
sind. Lebensdauer im Bereich von Nanosek<strong>und</strong>en sind die Regel. Das alles kann kein konstant<br />
bleibendes Muster in der Materie erzeugen.<br />
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Zwei Teilchen sind aber extrem langlebig: Proton <strong>und</strong> Elektron. Die errechnete Mindestlebensdauer<br />
eines Protons ist 10 hoch 23 Jahre; oder zum Anfassen: 100´000 Milliarden<br />
Milliarden Milliarden Jahre. Dies ist die Mindest-Lebensdauer, denn noch niemand konnte<br />
einen Protonenzerfall nachweisen. Elektronen leben gleich lange. Damit sind diese beiden<br />
Gesellen allerdings älter als das uns bekannte Universum – <strong>und</strong> damit ist es plötzlich gar<br />
nicht mehr so erstaunlich, dass wir ihre Schwingungsmuster überall im Universum finden<br />
können.<br />
Doch langsam <strong>und</strong> der Reihe nach. Im Kern gibt es noch Neutronen. Hartmut Müller erklärte<br />
uns, die Neutronen seien nur Protonenresonanzen. Das heisst, sie seien energetisch<br />
angeregte Protonen, die aufgr<strong>und</strong> der Anregung noch ein Elektron an sich reissen <strong>und</strong> damit<br />
elektrisch neutral sind. Sie werden offenbar auch in der Teilchenphysik in diesem Sinne<br />
verstanden. Die Lebensdauer eines Neutrons beträgt schlappe 15 Minuten.<br />
In ihren stabilen Anteilen bestehen die Atome also lediglich aus Protonen <strong>und</strong> Elektronen.<br />
Nun wiegt aber ein Proton 1836 mal mehr als ein Elektron <strong>und</strong> damit prägt es die Eigenschaften<br />
des Atoms <strong>und</strong> damit der Materie zu über 99 %. In der Sprache der Schwingungen:<br />
Protonenresonanzen bestimmen zu über 99 % das Verhalten / die Eigenschaften der<br />
Materie.<br />
Ein Mensch von 80 kg besteht also zu über 79 kg aus Protonen <strong>und</strong> diese bestimmen, wie<br />
sich die Materie verhält. Da kann es nicht mehr wirklich erstaunen, dass die Eigenschwingung<br />
des Herzens zum Beispiel mit 67 Schlägen pro Minute Ausdruck einer Protonenresonanz<br />
ist – <strong>und</strong> das lässt sich berechnen, weil Hartmut Müller einen Kettenbruch entwickelt<br />
hat auf der Basis der Protoneneigenschaften. Mit dieser Formel lassen sich 99 % der<br />
materiellen Eigenschaften, 99 % des Verlaufes aller Prozesse berechnen – <strong>und</strong> dies wie der<br />
Erfinder immer wieder betont mit beliebiger mathematischer Genauigkeit.<br />
Wir interessieren uns mit der Formel Müllers also nur noch <strong>für</strong> ein Kettenbruchsystem, das<br />
auf den Eigenschaften der Protonen basiert <strong>und</strong> erfassen so 99 % der Wirklichkeit!<br />
Das Modell ist also eigentlich sagenhaft einfach. Es rechnet immer mit einem Kettenbruchsystem<br />
von beliebig vielen Protonen, die sich im Eigenschwingungsmodus befinden. Das<br />
daraus resultierende Spektrum ist relativ leicht berechenbar <strong>und</strong> erfasst ALLE Eigenfrequenzen,<br />
die Systeme haben können, die zu 99 % aus Protonen bestehen.<br />
Dies ist, in meinen Augen, nichts weniger als eine (musikalische!) Weltformel.<br />
Die Resultate dieser Kettenbruchformel ergeben ein sogenanntes<br />
«F<strong>und</strong>amentales Fraktal», das die Eigenschaften der verschiedensten<br />
Prozesse unglaublich genau beschreiben kann.<br />
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Wir können ein F<strong>und</strong>amentales Fraktal bilden <strong>für</strong> die verschiedensten Masseinheiten wie<br />
Masse, Frequenz, Temperatur, Zeit etc. In der Formel von Hartmut Müller wird dann einfach<br />
die Masse, die Frequenz etc des Protons eingesetzt <strong>und</strong> schon kann die Berechnung<br />
beginnen.<br />
Die unendlich vielschichtigen Anwendungen kann man sich zunächst nicht vorstellen.<br />
Eigentlich sollte man nicht mehr von einer <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie sprechen, denn die daraus<br />
resultierenden Ergebnisse sind bereits in vielen Bereichen mit Erfolg umgesetzt worden.<br />
Unter anderem auch im Bereich technischer Anwendungen. Dieser Prüfstand ist besonders<br />
hart <strong>und</strong> unerbittlich, weil exakt kontrollierbar. Aber gerade hier bewährt sich <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong><br />
bestens. Entsprechend geschulte Ingenieure können neue Maschinen direkt optimieren, weil<br />
sie berechnen können, welche Dimensionen die mechanischen Teile haben müssen, um<br />
auf Dauer belastbar zu sein, welche Umdrehungszahlen hohe Effizienz <strong>und</strong> Langlebigkeit<br />
garantieren, <strong>und</strong> welche Dimensionen zum Geräteausfall führen müssen. Bisher war nur<br />
ein Weg offen: Versuch <strong>und</strong> Irrtum <strong>und</strong> daher dauerte es manchmal Jahrzehnte, bis eine<br />
Maschine genügend optimiert war. Wie lange hat man beispielsweise an Benzinmotoren<br />
herumgewerkelt bis sie einigermassen taten, was sie sollten – leider tun sie es noch heute<br />
meist recht unvollkommen <strong>und</strong> produzieren mehr Wärme als Leistung.<br />
Die oben beschriebene logarithmisch-fraktale Eigenschwingung, welche den gesamten<br />
Kosmos erfasst, die sogenannte «Vakuumresonanz» ist DER elementare Mechanismus,<br />
welcher den harmonischen Aufbau der Materie in allen Grössen-Massstäben prägt <strong>und</strong><br />
bestimmt. Durch Vakuumresonanzen bildet sich das Spiel der Elementarteilchen, sie<br />
bestimmen den Aufbau der Atome <strong>und</strong> Moleküle, den Tanz der Planeten um die Sonne <strong>und</strong><br />
den Aufbau auch der entferntesten Galaxien. Da wir dieselben Gesetze, dieselben logarithmischen<br />
Prinzipien auch in unserer Musik erleben können ist es tatsächlich naheliegend <strong>und</strong><br />
«erlaubt» von einer Melodie der Schöpfung zu sprechen.<br />
Das ist nicht neu. Bereits Johannes Kepler sprach aufgr<strong>und</strong> seiner Berechnungen von einer<br />
«Harmonia m<strong>und</strong>i» <strong>und</strong> viele philosophische Schulen gehen ebenfalls davon aus, dass «alles<br />
Musik» ist. Novalis wusste ebenfalls, dass Krankheiten eigentlich musikalische Probleme<br />
seien <strong>und</strong> durch Wiederherstellung der allem zugr<strong>und</strong>e liegenden Harmonien geheilt werden<br />
können. Durch die <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie können wir diese Zusammenhänge aber bis in<br />
mathematische Details nachvollziehen <strong>und</strong> damit auch erstmals gezielt anwenden.<br />
Vakuumresonanzen sind im wesentlichen Protonenresonanzen (Massedominanz der<br />
Protonen von r<strong>und</strong> 99 %) <strong>und</strong> diese spielen eine Schlüsselrolle im Aufbau der gesamten<br />
Materie aber auch in allen lebenswichtigen Prozessen. Insbesondere <strong>für</strong> zellbiologische<br />
Prozesse sind die Protonenresonanzen von entscheidender Bedeutung <strong>und</strong> damit steht ein<br />
völlig neuer <strong>und</strong> präzedenzloser Weg offen, gezielt lebenswichtige Prozesse zu stützen <strong>und</strong><br />
wieder her zu stellen.<br />
Gerade wichtige physiologische Rhythmen in unserem Körper entsprechen mit grosser Genauigkeit<br />
spezifischen Bereichen des Spektrums der Protonenresonanzen. Auch im Körper<br />
sind nicht alle Rhythmen, nicht alle Frequenzen «erlaubt». Einzelne Rhythmen werden «bevorzugt»<br />
<strong>und</strong> gegenüber äusseren Einflüssen in unglaublich starkem Ausmass «verteidigt».<br />
<strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> <strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> <strong>Informationsmedizin</strong> | Akad. Lehrpraxis der University of <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong><br />
Dr. med. Hermann Gisin, Promenade 147, 7260 Davos Dorf, www.praxis-bioresonanz.com
Copyright:<br />
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Bildet man, ausgehend von der Frequenz der Protonen, mit Hilfe der Müller-Formel das<br />
entsprechende f<strong>und</strong>amentale Fraktal der Frequenzen, wird sofort deutlich, dass sich die<br />
Frequenzen, die in sogenannten «Knotenpunkten» stehen als enorm wichtig <strong>für</strong> unsere<br />
Physiologie erweisen. Zu diesen Knotenpunkten des Fraktals hin verdichten sich die (durch<br />
die Auflösung der Müller-Formel berechneten) bevorzugten Messwerte exponentiell. Der<br />
Knotenpunkt entspricht damit im oben erwähnten Beispiel der Chladnischen Klangplatte<br />
einem Schwingungsknoten der angeregten Platte, an dem sich die Materie sammeln. Genauer<br />
gesagt wird die Materie (der Sand auf der Platte) zu diesem Knoten hin immer mehr<br />
verdichtet, weshalb man von «Kompression» sprechen kann. Die Schwingungsbäuche der<br />
Platte schleudern dagegen die Materie weg. Ist der Knotenbereich übersprungen kommt<br />
man daher umgekehrt in das Spannungsfeld einer «Dekompression».<br />
Das Gewöhnungsbedürftige ist nur, dass man dieses Prinzip im F<strong>und</strong>amentalen Fraktal<br />
auch auf Elemente wie Frequenz, Wellenlänge, Temperatur, Grösse (<strong>und</strong> Zeit…!) anwenden<br />
kann. Das heisst durch die Anwendung der Formel von Prof. Hartmut Müller kann jeder in<br />
einer Zahl fassbaren Grösse, jedem einzelnen Messwert, ein Platz in einem entsprechenden<br />
Fraktal zugeordnet werden <strong>und</strong> dieser Platz beschreibt eine wesentliche (wirklich f<strong>und</strong>amentale)<br />
Eigenschaft dieses Wertes: ob er in einer Zone der Kompression liegt, wohin er<br />
in einem natürlichen Prozess strebt, ob er stabil gehalten werden kann oder ob er nur ein<br />
Durchgangsstadium in einem noch nicht abgeschlossenen Prozess darstellt.<br />
Ein eminent wichtiges Beispiel stellt die Herzfrequenz dar. Gemäss dem entsprechenden<br />
F<strong>und</strong>amentalen Fraktal der Müller-Formel liegt der Knotenpunkt exakt bei 67 Schlägen pro<br />
Minuten. Die mittlerweile sehr gut erforschten Eigenschaften des f<strong>und</strong>amentalen Fraktales<br />
ergeben aber nun <strong>für</strong> einen Knotenpunkt spezifische Eigenschaften. Er wird als eine Zone<br />
maximaler Turbulenz bezeichnet <strong>und</strong> der entsprechende Optimalwert (hier 67 Schläge /<br />
Minute) kann daher nie stabil gehalten werden, die Werte müssen andauernd um diesen<br />
Mittelwert pendeln. Nun ist es gerade eine zentral wichtige Eigenschaft der Herzfrequenz,<br />
dass sie um diesen Mittelwert pendeln muss <strong>und</strong> nie stabil sein darf, wenn das ganze System,<br />
welches die Herzfrequenz regelt, ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> regelfähig ist. Die klinische Bedeutung<br />
der sogenannten Herzfrequenzvariabilität wird zunehmend erkannt <strong>und</strong> kann nicht genügend<br />
einprägsam hervorgehoben werden.<br />
Die <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie bildet eine f<strong>und</strong>ierte Gr<strong>und</strong>lage zu einer völlig neuartigen<br />
Forschung gerade auch im medizinischen Gebiet. Dieser F<strong>und</strong>us ist unerschöpflich <strong>und</strong> wir<br />
stehen noch völlig am Anfang. Bereits heute aber können diagnostische <strong>und</strong> therapeutische<br />
Techniken auf dieser Basis völlig neu entwickelt werden <strong>und</strong> erste rein auf <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong><br />
basierende Apparaturen stehen bereist zur Verfügung. Weitere werden sicherlich folgen.<br />
<strong>Praxis</strong> <strong>für</strong> <strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> <strong>Informationsmedizin</strong> | Akad. Lehrpraxis der University of <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong><br />
Dr. med. Hermann Gisin, Promenade 147, 7260 Davos Dorf, www.praxis-bioresonanz.com