S T A D T T H E A T E R S T E Y R S P I E L P L A N 2 0 0 9 | 2 0 1 0
S T A D T T H E A T E R S T E Y R S P I E L P L A N 2 0 0 9 | 2 0 1 0
S T A D T T H E A T E R S T E Y R S P I E L P L A N 2 0 0 9 | 2 0 1 0
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Donnerstag, 7. jänner 2010 • 19.30 Uhr<br />
Verdi-Oper Rousse / Musik von Giacomo Puccini<br />
Turandot<br />
Die ziemlich eigenwillige aber wunderschöne chinesische Prinzessin Turandot versucht der<br />
Heirat zu entgehen, indem sie den zahlreichen adeligen Bewerbern drei so gut wie unlösbare<br />
Rätsel aufgibt. Alle, die den Test nicht bestehen, erleiden das gleiche Schicksal: sie werden<br />
öffentlich enthauptet. Trotzdem wagt sich Kalaf, ein aus seiner Heimat vertriebener Prinz, an<br />
die schwere Aufgabe - mit Erfolg. Dennoch verweigert sich Turandot. Kalaf, von der Prinzessin<br />
hingerissen, ist zu einem Zugeständnis bereit: Sollte es ihr gelingen, innerhalb von 24<br />
Stunden seinen Namen herauszufinden, verzichte er auf die Heirat. Dank der Sklavin Liú, die<br />
ihr Leben aus Liebe zu Kalaf opfert, seinen Namen aber nicht preisgibt, bleibt die Identität<br />
des Prinzen geheim. Schließlich legt Kalaf selbst die Entscheidung in die Hände Turandots,<br />
indem er ihr seinen Namen verrät. Bei Morgengrauen erklärt die Prinzessin vor dem König<br />
und dem Volk, den Namen des Fremden zu kennen: er heiße Gemahl.<br />
Turandot gilt als Puccinis technisch anspruchsvollstes<br />
und gekonntestes Werk. Neben<br />
Nessun dorma schrieb er für die Sklavin<br />
Liú die schönsten und ausdrucksvollsten Melodien<br />
sowie pompöse Ensembleszenen. In<br />
Originalsprache mit deutschen Übertiteln.<br />
Lyrisches Drama in 3 Akten.<br />
Dichtung: Giuseppe Adami und<br />
Renato Simoni.<br />
Regie: Nina Naydenova<br />
Musikalische Leitung: Nayden Todorov<br />
Bühnenbild: Boris Stoynov<br />
Kostüme: Tsvetanka Stoynova<br />
Choreografie: Bonyana Sechanova<br />
Quelle: Konzertdirektion Schlote<br />
OpER<br />
II<br />
17