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übern Bach

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Garten & Außenanlage<br />

Der offene Entwässerungsgraben vorm Haus<br />

und der funktionale, aber wenig attraktive alte<br />

Übergang vor der Umbaumaßnahme.<br />

20 ❘<br />

Brücke<br />

Bauen &<br />

Renovieren 9-10/05<br />

<strong>übern</strong> <strong>Bach</strong> Zuerst das Fundament ...<br />

dann der Weg zum Steg …<br />

Diesmal gehen wir<br />

unter die Brücken-<br />

bauer. Die Konstruk-<br />

tion aus Holz und<br />

Edelstahl wurde im<br />

Rahmen der Umge-<br />

staltung eines Vor-<br />

gartens individuell<br />

angefertigt. Aller-<br />

dings erst nach ein<br />

paar Vorarbeiten …<br />

Bauen &<br />

Renovieren 9-10/05 ❘ 21


Garten & Außenanlage<br />

1. Für die beiden Fundamentkronen müssen<br />

Schalungen angefertigt werden. Mit der Kreissäge<br />

werden hierfür OSB-Platten zugeschnitten.<br />

7. Während der Beton abbindet, werden die alten<br />

Gehwegplatten entfernt und der Weg für den<br />

Unterbau 25 Zentimeter tief ausgekoffert.<br />

m das anfallende Ober-<br />

Uflächenwasser abzuleiten,<br />

wurden bei Siedlungshäusern<br />

im hohen Norden Deutschlands<br />

früher an der Straßenfront<br />

offene Entwässerungsgräben<br />

angelegt. Das Wasser<br />

nimmt seinen Weg durch den<br />

so genannten Sielzug zum<br />

Siel, einem verschließbaren<br />

Durchlass im Deich. Der<br />

Aushub dieser Entwässe-<br />

rungsgräben wurde daneben<br />

als Erdwall aufgeschüttet und<br />

bepflanzt. Derartige Wallhecken<br />

tragen hier die Bezeichnung<br />

„Knick“. Die ganze<br />

Gestaltung hat etwas<br />

Wehrhaftes.<br />

Natürlich musste der Hauszugang<br />

über eine Brücke ermöglicht<br />

werden. Diese fiel<br />

in der Ausführung meist eher<br />

zweckbestimmt und nüch-<br />

ZU HAUSE<br />

MIT SOMFY.<br />

2. Jeweils zwei lange Stücke und zwei kurze<br />

Stücke werden rechtwinkelig gestoßen und zu<br />

einem einfachen Rahmen verschraubt.<br />

8. Anschließend wird eine ungefähr 20 Zentimeter<br />

dicke Schicht aus Baustoff-Recycling-<br />

Material eingebracht …<br />

tern aus, wie etwa in unserem<br />

Fall: Drei Betonplatten,<br />

ein einfaches Stahlrohrgeländer<br />

– das war’s.<br />

Um der beschriebenen<br />

Anlage die abweisende, verschlossene<br />

Anmutung zu<br />

nehmen, ohne die bestehenden<br />

Biotope des Wasserlaufes<br />

und der Wallbepflanzung<br />

zu zerstören – entsprechend<br />

den Auflagen der Umweltbe-<br />

3. In die etwa 80 Zentimeter tiefen Fundamentgräben<br />

wird eine spezielle Fertigbetonmischung<br />

geschüttet und dabei …<br />

9. … und mit Hilfe eines Flächenrüttlers in der<br />

gesamten Fläche gleichmäßig verdichtet. Dellen<br />

müssen nebenbei ausgefüllt werden.<br />

hörde – wurde eine neue Zugangsführung<br />

mit einer weit<br />

reizvolleren Brückenanlage<br />

in Angriff genommen.<br />

Für den neuen Brückenzugang<br />

wurde der Erdwall<br />

nur in diesem Bereich abgegraben<br />

und der frühere<br />

Durchgang mit dem dabei<br />

angefallenen Aushub aufgehüllt.<br />

Die Höhen der Brückenfläche<br />

und des späteren<br />

Somfy ruht. Noch. Aber gleich geht’s los.<br />

Somfy weckt das Haus – von ganz alleine.<br />

4. … lagenweise, etwa alle 10 Zentimeter in der<br />

Schütthöhe gewässert. Mischen oder Nachverdichten<br />

ist dabei nicht nötig.<br />

10. Dann bringt man als Pflasterbett eine feine Sandschicht<br />

ein, verdichtet auch diese mit dem Rüttler und zieht den Sand<br />

mit Richtscheit und Abziehschienen ab.<br />

Pflasterbelages kann man in<br />

so einem Fall mit einer<br />

Schlauchwaage oder auch<br />

mit Hilfe von Lasermesswerkzeugen<br />

festlegen. Man<br />

setzt dabei im Weg- und<br />

Flächenverlauf mehrere Pflöcke<br />

als Höhenmarkierungen<br />

aller künftigen Belagsoberkanten.<br />

Für die Brücke mussten<br />

neue Fundamente gegossen<br />

Der Tag beginnt. Somfy öffnet zeitgesteuert die<br />

Rollläden. Später als sonst. Wochenende!<br />

5. Die Fundamentkronenschalungen werden nun<br />

mit gewünschtem Abschlussniveau eingebaut<br />

und waagerecht ausgerichtet.<br />

werden. Die Schalungen für<br />

die überstehenden Fundamentkronen<br />

wurden aus<br />

OSB-Platten gebaut.<br />

In mühevoller Handarbeit<br />

wurden etwa achtzig Zentimeter<br />

tiefe Fundamentgräben<br />

ausgehoben. Dafür war das<br />

Betonieren selbst nicht so anstrengend<br />

wie normalerweise:<br />

Zum Einsatz kam ein<br />

spezieller Montagebeton mit<br />

11. Im so genannten wilden Verband werden<br />

die Pflastersteine ausgelegt. Fünferlei Längen<br />

stehen zur Wahl, Zuschnitte sind nicht nötig.<br />

den Eigenschaften „selbstmischend,<br />

selbstverdichtend<br />

und schnellreaktiv“. Dieser<br />

Beton wurde lagenweise direkt<br />

aus dem Sack in die<br />

Gräben geschüttet und nach<br />

jeweils etwa zehn Zentimetern<br />

Aufbauhöhe einfach per<br />

Gartenschlauch gewässert –<br />

ganz ohne Rühren oder<br />

Stampfen. Zum Abschluss<br />

des Betongusses wurden die<br />

So schön. Und so einfach. Per Knopfdruck geht die Garage<br />

zu. Funktioniert drinnen wie draußen. Das ist Komfort.<br />

6. Dann werden auch die Schalungen mit dem<br />

Spezialbeton gefüllt, gewässert und dann<br />

schließlich oben bündig glatt abgezogen.<br />

Tipp<br />

Wenn man hässliche, alte Betonplatten<br />

in vieleckige Teilstücke<br />

zerschlägt, lassen<br />

sich damit pfiffige Ideen verwirklichen<br />

und man muss<br />

nichts entsorgen. Neu verlegt<br />

entsteht zum Beispiel ein<br />

Polygonalplattenweg oder<br />

wie hier eine Trockenmauer.<br />

Papa schläft. Die Sonne blendet. Gut, dass man mit Somfy<br />

die Sonne auch mal aussperren kann – per Handsender.


Garten & Außenanlage<br />

12. Nach dem Verlegen des Pflasters wird die<br />

Fläche besandet und der Sand mit Besen und<br />

Wasserstrahl in die Steinfugen eingeschlämmt.<br />

17. Beim Verschrauben der Querverbinder werden<br />

hier Sparrenzwingen eingesetzt: Zwingenköpfe<br />

ins Holz schlagen, alles zusammenziehen.<br />

vorbereiteten OSB-Schalungen<br />

eingemessen, verfüllt und<br />

am Schluss die Fundamentkrone<br />

glatt abgezogen.<br />

Der Betonguss brauchte<br />

zwei Tage zum Durchhärten.<br />

Diese Zeit wurde dazu genutzt,<br />

die alten Beton-<br />

Gehwegplatten aufzunehmen<br />

und weiter zu verarbeiten.<br />

Dann wurde mit den Pflasterarbeiten<br />

begonnen.<br />

Wo bleiben sie denn? Garagentor auf, Licht an.<br />

Alles mit einem Handsender. Und da sind sie ja.<br />

13. Später wird die Fläche gefegt und noch einmal<br />

abgerüttelt, diesmal unter Einsatz einer<br />

Neoprenplatte, die die Pflastersteine schont.<br />

18. Konstruktiver Holzschutz: Die gesammte<br />

Brücke ruht auf vier Stützschuhen, die in den<br />

Fundamenten verdübelt werden.<br />

Hierbei wurde die gesamte<br />

Fläche ungefähr 25 Zentimeter<br />

tief abgegraben. Als neuer<br />

Unterbau für die Pflasterung<br />

wurde anschließend<br />

mit einem Mineralgemisch –<br />

Baustoff-Recycling-Material<br />

– zwanzig Zentimeter hoch<br />

aufgefüllt. Dieser Unterbau<br />

wurde mit einem Flächenrüttler<br />

verdichtet. Solche<br />

Maschinen kann man im<br />

Baustoffhandel oder Baumarkt<br />

für rund dreißig Euro<br />

pro Tag leihen.<br />

Das Pflasterbett besteht<br />

aus feinem Sand, der sechs<br />

bis acht Zentimeter dick aufgefüllt<br />

wurde. Auch das<br />

Sandbett wurde noch mit<br />

Hilfe des Rüttlers verdichtet.<br />

Die ganze Fläche wurde<br />

anschließend mit einem<br />

Richtscheit und zwei Füh-<br />

Somfy schaltet und waltet – so, wie Sie es wollen.<br />

Per Handsender oder zeitgesteuert. Rund um die Uhr.<br />

14. Die Basisplatten der Außenleuchten werden<br />

auf alte Betonplatten gedübelt und das Erdkabel<br />

an die Leuchte angeschlossen.<br />

19. Mit der Stichsäge werden die tragenden Teile<br />

so ausgeklinkt, dass sie genau in die Aufnahmen<br />

der Stützwinkel passen.<br />

rungsschienen exakt abgezogen.<br />

Die Höhe wurde dabei<br />

anhand der Markierungspflöcke<br />

ständig kontrolliert.<br />

Dann begann die Verlegung<br />

der Betonpflastersteine.<br />

Pflaster ohne Raster<br />

Gewählt wurde die einfachste<br />

und gleichzeitig am<br />

lebendigsten wirkende Ver-<br />

So viel Komfort. Jetzt ist jeden Tag Wochenende – dafür<br />

wird Somfy schon sorgen. Willkommen zu Hause.<br />

15. Dann wird der Leuchtenkörper auf die Basisplatte<br />

gesteckt und mit kleinen Edelstahlschrauben<br />

per Inbusschlüssel angeschraubt.<br />

20. Damit die einzelnen Teile für die Wangen<br />

beim Verleimen nicht verrutschen, werden sie<br />

hier mit Flachdübelfräsungen versehen, dann …<br />

legeart: Der wilde Verband.<br />

Beim Verlegen sollten keine<br />

Kreuzfugen entstehen. Dank<br />

des verwendeten Systems<br />

Rialta war dies aber einfach<br />

zu vermeiden. Jede Liefereinheit<br />

umfasst hier fünf verschiedene<br />

Steinformate, so<br />

dass sich immer ein passender<br />

Stein findet und Zuschnitte<br />

in den meisten Fällen<br />

nicht notwendig sind.<br />

Die Zeitschaltuhr<br />

Chronis RTS Smart<br />

Der Garagentor-Antrieb<br />

Axorn<br />

16. Brückenbau: Zuerst werden die Außenwinkel<br />

der tragenden Konstruktion verleimt und verschraubt.<br />

Zwingen halten die Bretter zusammen.<br />

21. … mit Flachdübeln verbunden, beleimt und mit vielen<br />

Schraubzwingen verpresst. Verwendet wird ein wasserfester<br />

PU-Kleber, der für den Außenbereich geeignet ist.<br />

Die Pflasterfugen in der<br />

verlegten Fläche wurden mit<br />

Sand verfüllt und mit reichlich<br />

Wasser eingeschlämmt.<br />

Durch das anschließende<br />

Abrütteln der Pflasterfläche<br />

setzten sich die Steine und<br />

die Querstabilität der Fläche<br />

ist durch das Verdichten der<br />

Fugen sichergestellt. Hierbei<br />

wurde der Rüttler mit unterseitiger<br />

Neoprenplatte ein-<br />

Fortsetzung folgt bei Ihrem Somfy Profi.<br />

Die Fernbedienung<br />

Telis Silk<br />

gesetzt, zum Schutz der<br />

Pflasteroberfläche.<br />

Die Anschlusskabel zu den<br />

Gartenleuchten hatte man<br />

schon frühzeitig zu den entsprechenden<br />

Standorten<br />

außerhalb des Pflasters hin<br />

verlegt. Hier wurden die<br />

Leuchten zur Stabilität auf<br />

Gehwegplatten gedübelt, an<br />

die Erdkabel angeschlossen<br />

und ins Gelände integriert.<br />

Somfy macht vieles einfacher. Denn Somfy macht vieles von alleine. Öffnet und schließt Rollläden und<br />

Garagentore. Ganz komfortabel – auf Knopfdruck, per Funk oder zeitgesteuert per Programmierung.<br />

So einfach kann man heute abschalten. Und so einfach kann man Komfort genießen.<br />

355009<br />

...einfach wissen<br />

wie’s geht!<br />

Randbereiche<br />

stabilisieren<br />

Damit die Randsteine später<br />

nicht wegkippen, werden sie<br />

nochmals hochgenommen und<br />

das Sandlager gegen trockenes<br />

Betongemisch getauscht. Dieses<br />

reagiert dann beim Einwässern<br />

und beginnt auszuhärten.<br />

Unter 0 18 05 / 25 21 31 (0,12 €/min.) oder www.somfy.de erfahren Sie,<br />

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Garten & Außenanlage<br />

22. Damit die Schweifung der Brückenwange<br />

gleichmäßig wird, kommt eine Schablone aus<br />

dünnem Holzwerkstoff zum Einsatz.<br />

25. Bei einer Elementdicke von 7 Zentimeter ist<br />

fürs Zusägen mit der Stichsäge ein extralanges<br />

Sägeblatt notwendig.<br />

28. Die Bretter der Lauffläche werden mit Edelstahlschrauben<br />

befestigt. Distanzhölzer sorgen<br />

dabei für regelmäßige Abstände.<br />

Dann wurde mit dem Bau<br />

der Brücke begonnen. Alle<br />

Hölzer wurden nach Vorgabe<br />

der Skizze (vgl. S. 28) zugeschnitten.<br />

Für die Unterkonstruktion<br />

wurde das<br />

Hartholz Bangkirai ausgewählt,<br />

für die Brückenwan-<br />

Bauen & 26 ❘ Renovieren 9-10/05<br />

23. Nach dem Zusägen werden die Wangen<br />

mit einem Bandschleifer nachgearbeitet und<br />

anschließend noch fein geschliffen.<br />

26. Sämtliche Teile aus Holz werden zum Schutz<br />

gegen die Witterung mit Holzöl behandelt. Alles<br />

wird zweimal gestrichen.<br />

29. Mit Malerkrepp wird die Anordnung der<br />

Geländerpfosten markiert und die Halteflansche<br />

nach dieser Vorgabe seitlich angeschraubt.<br />

gen, Seitenteile und die Lauffläche<br />

das leichtere und kostengünstigere<br />

Thermoholz.<br />

Zuerst wurden die beiden<br />

Außenwinkel der tragenden<br />

Konstruktion verleimt und<br />

verschraubt. Hilfreich bei<br />

der Verschraubung der<br />

Querverbinder waren so genannte<br />

Sparrenzwingen, deren<br />

Köpfe man einfach in die<br />

Kanthölzer einschlägt und so<br />

auf extralange Zwingen verzichtet<br />

werden kann.<br />

Die Brücke ruht auf vier<br />

Stützschuhen aus Edelstahl,<br />

24. Auch für die vier aufgesetzten Seitenteile,<br />

die ein wenig wie Ohren wirken, werden mehrere<br />

Hölzer miteinander verleimt.<br />

27. Im nächsten Arbeitsgang werden die Wangen<br />

und die kleinen Seitenteile positioniert und mit<br />

dem tragenden Unterbau verbunden.<br />

30. Beim Zuschneiden der Geländer-Elemente<br />

arbeitet man am besten mit einem Trennständer.<br />

Man braucht eine Trennscheibe für Edelstahl.<br />

die auf die Fundamente gedübelt<br />

wurden. Diese halten<br />

die Holzkonstruktion auf<br />

Bodendistanz und schützen<br />

sie vor aufsteigender Feuchtigkeit.<br />

Die Brückenwangen wurden<br />

aus zusammengeleimten


Garten & Außenanlage<br />

31. Die Eckpfosten erhalten Edelstahlkugeln<br />

als Abschluss, die<br />

man mit einem pfiffigen Gewindesystem<br />

auf den Rohren anbringt.<br />

Bauen & 28 ❘ Renovieren 9-10/05<br />

32. Die zehn Geländerpfosten werden in die seitlich angebrachten<br />

Halteflansche eingeschoben und festgeschraubt.<br />

Individueller Entwurf: Holzbrücke mit Edelstahlgeländer<br />

1 Unterbau Seite, Bangkirai 200 x 14 x 3,8 cm (2)<br />

2 Unterbau Querholz, Bangkirai 152,4 x 14 x 3,8 cm (2)<br />

3 Lagerholz Lauffläche, Bangkirai 300 x 14 x 3,8 cm (3)<br />

4 Seitenwangen Thermoholz,<br />

Tanne/Fichte 300 x 7 x 4,5 cm (14)<br />

5 Lauffläche Thermoholz,<br />

Tanne/Fichte 143,5 x 14 x 2,8 cm (20)<br />

6 Stützwinkel (4)<br />

Die Geländerteile bestehen<br />

aus jeweils fünf Edelstahlpfosten<br />

mit Füllstabhalterungen.<br />

Drei Pfosten sind durch<br />

Abdeckkappen, zwei durch<br />

Edelstahlkugeln geschlossen.<br />

Die Abstände der drei Füllstabreihen<br />

ergeben sich automatisch<br />

durch die Schraubösen<br />

der Pfosten.<br />

33. Die sanften Abknickungen der<br />

Füllstäbe werden durch kleine, in<br />

die Edelstahlrohre eingeschobene<br />

Gelenkstücke gebildet.<br />

Hölzern gefertigt. Damit die<br />

Werkstücke beim Verleimen<br />

nicht verrutschen, hat man<br />

sie durch das Einbringen von<br />

Flachdübeln dagegen gesichert.<br />

Hierfür wurde ein wasserfester<br />

Polyurethankleber<br />

für den Außenbereich verwendet.<br />

Nach dem Zusägen<br />

der Holzteile und dem Nacharbeiten<br />

mit den Elektrohobel<br />

wurden diese zweimal<br />

mit Holzöl gestrichen und<br />

nach Trocknung auf den Unterbau<br />

montiert.<br />

Den Abschluss der Arbeiten<br />

bildete die Montage des<br />

Edelstahlgeländers. Fürs Zuschneiden<br />

braucht man dabei<br />

eine spezielle Trennscheibe<br />

für Edelstahl. Die Geländerpfosten<br />

wurden mit den an<br />

den Brückenwangen angebrachten<br />

Halteflanschen verschraubt<br />

und die Füllstäbe in<br />

die Ösen der Pfosten eingeschoben<br />

und fixiert.<br />

Weitere Informationen<br />

Folgende Produkte wurden<br />

u.a. verwendet: Beton (Setz fix Beton<br />

ohne Mischen) von Sakret Trockenbaustoffe,<br />

Betonpflaster Rialta<br />

von SF-Kooperation. Holz (Bangkirai,<br />

Thermoholz Fichte) und Öl von<br />

Osmo Holz und Color. Geländer<br />

(Vormatic KGS) und Beschläge von<br />

Vormann. Außenleuchten von Brilliant.<br />

Klebstoffe von Henkel. Dübel<br />

von Fischerwerke. Folgende Werkzeuge<br />

kamen u.a. zum Einsatz:<br />

Elektrowerkzeuge (Schlagbohrer,<br />

Kreissäge, Stichsäge, Lamellofräse,<br />

Bandschleifer) von AEG. Zwingen<br />

(Uniklamp, Kliklamp, Sparrenzwinge,<br />

Tempergusszwinge und Variospannaufsatz)<br />

von Bessey.<br />

■ Fotos: 3D Objekt

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