KREUZ-WORT - Heilig-Kreuz
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Seite 27<br />
Auch gar nicht so einfach war es für die regnete oder als der „Glockenturm“<br />
Hausmannschaft, die nötige Ausstattung aufgesetzt wurde. „Aber witzig war das<br />
fürs Lambertihaus zu bekommen. „O, wie schon: im Schnee, mit Holzschuhen auf<br />
passte Küster Brügge auf, dass wir ihm der Leiter, und dann und wann ein<br />
nichts von seinen Schätzen aus der Schnäpschen...“ „Oder nach der<br />
Basilika holten! Einmal wollten wir nach Erstkommunion: da mussten wir ja auch<br />
einem <strong>Kreuz</strong> schauen. Da ließ er uns noch das Frühstück machen für die<br />
abblitzen: Sie können hier ruhig gucken Lehrpersonen und die Mitarbeiter. Und bei<br />
wir haben kein <strong>Kreuz</strong> über. Die Bauern in alledem musste wenigstens einer<br />
Altenrheine können wohl eins spenden... nüchtern bleiben, damit die Dankandacht<br />
Trotzdem haben wir irgendwie eins noch würdig laufen konnte.“<br />
bekommen.“ „Aber wir mussten immer<br />
aufpassen, dass die uns nicht die “Die schlimmste Zeit aber war die der<br />
aufgetragenen Sachen aus der Basilika Discos, die später immer mehr ins Chaos<br />
unterschoben!“ Heute lässt sich herzhaft liefen. Und wenn dann montags eine<br />
darüber lachen, denn aus dem Marienstift Beerdigung war, galt es nach Mitternacht<br />
und durch eigene Einkäufe aus dem Erlös noch die Wände abzuschrubben. Wir<br />
des Lambertifestes kam dann doch eine waren eben multifunktional im Einsatz.<br />
gute Ausrüstung zustande. Was aber wunderbar klappte war die<br />
dreißigjährige gute Zusammenarbeit mit<br />
Am Anfang gab es ja noch ernsthafte Pastor König und dem Hausvorstand“<br />
Hoffnungen, dass es in Altenrheine mal Und all das, meint Pfarrer Meinolf<br />
eine eigene Pfarrei St. Lamberti geben Winzeler, hat wirklich ein nachdrückliches<br />
würde. Pastor König nahm zu Anfang Dankeschön verdient! Wir verabschieden<br />
seines Dienstes die Grundsteinlegung die beiden Küsterehepaare am Weißen<br />
bestimmt in dem Bewusstsein vor, dass Sonntag, dem 15. April 2007, in der<br />
der Bezirk später mal abgepfarrt würde. heiligen Messe um 8.30 Uhr aus dem Amt<br />
Wenn man das heute bedenkt! „Am und laden herzlich ein, an dem Tag<br />
14.12.1975 war der erste Gottesdienst Dankeschön zu sagen.<br />
und bald schon waren wir mit der ersten<br />
Beerdigung konfrontiert auch nicht so<br />
einfach. Am 28.3.1976 war dann<br />
Weihbischof Laurenz Böggering zur<br />
Weihe da. Und wie voll früher die<br />
Gottesdienste waren!“ „Seitdem hatten<br />
wir 11 Kapläne im Scheuersack! 31 Jahre<br />
lang, immer mussten wir da sein<br />
verschlafen haben die Kapläne, besonders<br />
J.M. (Name der Redaktion bekannt).“<br />
Und die Stunden haben die Eheleute auch<br />
nicht gezählt. Da gingen noch Ehrenamt<br />
und Nebenamt in eins. Die Gemeinde<br />
weiß es zu schätzen! Aber irgendwie<br />
wurde auch stillschweigend vorausgesetzt,<br />
dass es immer klappt. Auch bei<br />
den Baustellen, etwa als es durchs Dach