Nachmittag - Abaton
Nachmittag - Abaton
Nachmittag - Abaton
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
SPECIALS<br />
Hamburg im Film<br />
Hamburg und die Segelschifffahrt<br />
Zum Hafengeburtstag Anfang<br />
Mai erinnern nicht nur die Großsegler<br />
im Hamburger Hafen, sondern<br />
auch ,Hamburg im Film‘ an<br />
die Geschichte der Hamburger<br />
Segelschifffahrt.<br />
Matinee Am 25. April lassen Dr. Joachim<br />
Paschen und Michael Weigt<br />
vom Hamburger Museum für Film<br />
und Fernsehen Windjammer-Romantik<br />
aufkommen, zeigen Aufnahmen<br />
vom Bau des ersten Segelschulschiffes<br />
der Bundesmarine,<br />
der „Gorch Fock“, und laden<br />
zum Abschluss auf eine Ostsee-Regatta<br />
mit der russischen „Mir“.<br />
Hamburg und die Segelschiffahrt<br />
Termin 25.4. um 11.00<br />
Gäste Joachim Paschen und Michael Weigt<br />
El Sistema<br />
Mit der Stiftung Elbphilharmonie<br />
Vor 30 Jahren begann José Antonio<br />
Abreu, den Kindern der Armenviertel<br />
das Geigenspiel beizubringen.<br />
Heute musizieren 300 000<br />
Kinder in Venezuela im ,Sistema‘!<br />
Der Film zeigt die Arbeit der<br />
Organisation bis hin zum Orchester<br />
des Sistema, dem „Simon Bolivar<br />
Jugendorchester“, das die Stiftung<br />
Elbphilharmonie unter der<br />
Leitung von Stardirigent Gustavo<br />
Dudamel für eine Residenz nach<br />
Hamburg einladen möchte.<br />
El Sistema Termine 11.+18.+25.4. um 11.00<br />
Regie Paul Smaczny, Maria Stodtmeier (Dok.)<br />
BRD 2008 , 90 Min., span. O.m.U., Schulvorst. S.14<br />
VATTENFALL-LESETAGE<br />
Vom 15. bis 22. April ist es wieder<br />
soweit: Überall in Hamburg lesen<br />
Autorinnen und Autoren ihren<br />
neuesten Werken. Hier finden Sie<br />
die Veranstaltungen im <strong>Abaton</strong>.<br />
Der Eintritt ist 2€ für Kinder<br />
und 5€ für Erwachsene.<br />
Reservierungen online über<br />
http://www.vattenfall.de/lesetage.<br />
Sabine Ludwig<br />
Die schrecklichsten<br />
Mütter der Welt<br />
Drei Kinder tauschen ihre<br />
schrecklichen Mütter gegen liebe<br />
Tanten, die ihnen jeden Wunsch<br />
von den Augen ablesen...<br />
Die schrecklichsten Mütter der Welt<br />
Lesung 15.4. um 17.00, ca. 65 Min., ab 9 Jahren<br />
12<br />
<strong>Abaton</strong> April 2010<br />
Nordsee ist Mordsee<br />
AStA-Filmnacht<br />
Am 21. April ist der Kameramann<br />
Wolfgang Treu zu Gast und<br />
beleuchtet am Beispiel<br />
zweier Filme seine Arbeit<br />
mit Hark Bohm (angefragt).<br />
Studentenpreis 6€ für beide Filme.<br />
Moritz, lieber Moritz<br />
Moritz ist 15 und meist allein. Seine<br />
Eltern haben die Großmutter<br />
in ein Altersheim abgeschoben.<br />
Als Moritz sie besucht, bittet sie<br />
ihn um Sterbehilfe...<br />
ASTA-Filmnacht mit ,Moritz‘-<br />
Kameramann Wolfgang Treu<br />
(Hark Bohm ist angefragt).<br />
Moritz, lieber Moritz Regie Hark Bohm<br />
Termin 21.4. um 19.00 mit Gästen<br />
Darsteller Michael Kebschull, Kerstin Wehlmann<br />
BRD 1978, 96 Min., ab 12<br />
Nordsee ist Mordsee<br />
Die Begegnung zwischen dem<br />
deutschen Uwe und dem Asiaten<br />
Dschingis im Hamburg der 70er.<br />
ASTA-Filmnacht mit ,Mordsee‘-<br />
Kameramann Wolfgang Treu<br />
(Hark Bohm ist angefragt).<br />
Nordsee ist Mordsee Regie Hark Bohm<br />
Termin 21.4. um 21.30 mit Gästen<br />
Darsteller Uwe Enkelmann, Dschingis Bowakow<br />
BRD 1975, 86 Min., ab 6<br />
Julia Boehme<br />
Conni und das tanzende Pony<br />
Conni freut sich auf den Reiterhof,<br />
aber so einfach ist das diesmal<br />
nicht...<br />
Connie und das tanzende Pony<br />
Lesung 17.4. um 15.00, ab 7 Jahren<br />
Brigitte Blobel<br />
Glücksucher<br />
Johanna liebt Kapstadt, aber die<br />
Metropole hat auch ihre dunklen<br />
Seiten...<br />
Glücksucher<br />
Lesung 21.4. um 18.00, ab 14 / für Erwachsene<br />
Verbranntes Geld<br />
Hintergründe der Finanzkrise<br />
Waren sich die Akteure der Immobilienblase<br />
des Risikos eines gewaltigen<br />
Finanzcrashs bewusst?<br />
Die Dokumentation von Kersten<br />
Schüßler fragt nach Drahtziehern<br />
und Verantwortlichen.<br />
Film + Diskussion Der Rechtsanwalt<br />
P.J. Jänicke moderiert am 28.4. das<br />
Gespräch mit Dr. Carsten Sieling<br />
vom Finanzausschuss des Bundestages<br />
und Dr. Günter Hörmann von<br />
der Verbraucherzentrale Hamburg.<br />
Verbranntes Geld Regie Kersten Schüßler<br />
Termin mit Gästen 28.4. um 18.30<br />
BRD 2009, 52 Min., dt.F.<br />
Cannes Rolle<br />
Die besten Werbefilme aus 2009<br />
MTP Hamburg holt die besten<br />
Werbespots der Welt ins <strong>Abaton</strong>.<br />
Infos auf www.mtp.org/hamburg.<br />
Termin 19.4. um 20.00<br />
Balancing the Cosmos<br />
Living Tradition in a Modern Maya-City<br />
Vom 16.-18.4. geben die Thementage<br />
„Mesoamerika“ im Museum für<br />
Völkerkunde einen Einblick in das<br />
Fachgebiet der Mesoamerikanistik.<br />
Am 17. April zeigen wir dazu ,Balancing<br />
the Cosmos‘ über noch<br />
praktizierte Riten aus der Zeit der<br />
Maya in einer Stadt in Guatemala.<br />
Balancing the Cosmos<br />
Termin 17.4. um 17 Uhr<br />
Regie Andrew Weeks (Dokumentarfilm)<br />
2009, 110M., span./maya m. engl. Kommentar/UT<br />
Werner Grassmann<br />
Hinter der Leinwand<br />
Werner Grassmann gründete das<br />
„Studio 1“, sein erstes kleines Programmkino<br />
mit 25 Sitzen, in den<br />
50er-Jahren in Hamburg. 1970<br />
baute er das „<strong>Abaton</strong>“ auf. Grassmann<br />
berichtet aus dem Leben<br />
eines begeisterten Cineasten und<br />
über den abenteuerlichen Wiederaufbau<br />
der deutschen Filmkultur<br />
der 50er- bis 70er-Jahre.<br />
Hinter der Leinwand<br />
Lesung 18.4. um 19.00, für Erwachsene<br />
Moderation Konstanze Görres-Ohde<br />
Film + Psychoanalyse<br />
Mitglieder der Psychoanalytischen<br />
Arbeitsgemeinschaft am<br />
Michael-Balint-Institut stellen<br />
ausgewählte Filme vor.<br />
In der Matinee am 2. Mai spricht<br />
der Psychoanalytiker Dr. Ilan<br />
Gans über Jeroen Krabbés Film...<br />
Kalmans Geheimnis<br />
Antwerpen 1970. Um sich etwas<br />
dazuzuverdienen, betreut die junge<br />
Chaja die Kinder der Familie<br />
Kalman. Chaja ist selbst Jüdin,<br />
aber eine streng traditionelle jüdische<br />
Familie wie die Kalmans<br />
hat sie noch nie gesehen. Wenn<br />
da nicht der fünfjährige Simcha<br />
wäre und sein Lächeln, hätte sie<br />
den Job nicht angenommen.<br />
Aber auch Chajas Vater lebt<br />
in der Vergangenheit. Er spricht<br />
immer von, fahndet und gräbt<br />
schließlich nach zwei Koffern, die<br />
er auf der Flucht vor den Nazis<br />
verbuddelt hatte...<br />
Matinee am 2. Mai mit dem Psychoanalytiker<br />
Dr. Ilan Gans.<br />
Kalmans Geheimnis – Left Luggage<br />
Termin mit Gast 2.5. um 11.00<br />
Regie Jeroen Krabbé<br />
Darsteller Isabella Rossellini, Maximilian Schell,<br />
Laura Fraser, Adam Monty, Marianne Sägebrecht<br />
NL 1998, 96 Min., dt.F., ab 12<br />
Im Anschluss an seine Lesung<br />
präsentiert Werner Grassmann<br />
den von ihm produzierten Film<br />
des Regisseurs Gabor Altorjay...<br />
Tscherwonez<br />
Tom Dokoupil von der Band<br />
„Wirtschaftswunder“ spielt einen<br />
russischen Matrosen, der<br />
in Hamburg seinen verschollenen<br />
Bruder sucht – verfolgt vom<br />
KGB, Polizei, Journalisten und<br />
Waffenhändlern.<br />
Tscherwonez Regie Gabor Altorjay<br />
Termin mit Gast 18.4. um 20.45<br />
Darsteller Tom Dokoupil, Angelo Galizía,<br />
Sheryl Sutton, Eva Buchmüller, István Balint<br />
BRD 1982, 97 Min., s/w<br />
Eintritt 5€ bei Besuch der Lesung