mannersdorfer einblicke - Mannersdorf am Leithagebirge
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vereine<br />
und<br />
freizeit<br />
Hallo, liebe Freunde der Blasmusik!<br />
Es ist wieder mal so weit:<br />
Der MV <strong>Mannersdorf</strong> steckt mitten in den<br />
Probearbeiten für sein traditionelles<br />
seite 24<br />
„FRÜHLINGSKONZERT“<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 08. Mai 2010<br />
um 18 Uhr Uhr,<br />
im Turnsaal der Volksschule <strong>Mannersdorf</strong><br />
WIR: der Musikverein, die Jungbläser des MV<br />
<strong>Mannersdorf</strong> und die Bläserklasse der VS<br />
<strong>Mannersdorf</strong> sorgen für ein abwechslungsreiches<br />
musikalisches Progr<strong>am</strong>m und für<br />
Verpflegung!<br />
SIE – kommen bitte zahlreich und bringen<br />
gute Laune mit!<br />
Eintritt: FREIE SPENDE<br />
Wir wünschen ein musikalisches Jahr 2010!<br />
MV <strong>Mannersdorf</strong><br />
Sabina Wolf<br />
<strong>mannersdorfer</strong><br />
<strong>einblicke</strong><br />
Musikverein <strong>Mannersdorf</strong> Naturfreunde <strong>Mannersdorf</strong><br />
Naturfreunde <strong>Mannersdorf</strong><br />
„Versteckte“ Russische Kirche<br />
In der Nähe des bei Leithagebirgs-Wanderern<br />
beliebten Rastplatzes „Sieben Linden“<br />
steht eine mächtige Rotbuche. Den schön<br />
gewachsenen Baum ziert eine Besonderheit,<br />
die vermutlich aus der Zeit des 1. Weltkrieges,<br />
möglicherweise aber auch erst währende<br />
des 2.Weltkrieges entstanden ist.<br />
Franz Zintl, der als kleiner Bub so um 1950<br />
herum seinen Vater bei Holzarbeiten begleitete,<br />
erinnert sich, dass sie eine in einen<br />
Baum eingravierte russisch-orthodoxe Kirche<br />
entdeckten. Wahrscheinlich st<strong>am</strong>mt dieses<br />
Andenken von einem russischen, eventuell<br />
auch serbischen Kriegsgefangenen.<br />
Nach Jahrzehnten des Vergessens k<strong>am</strong> diese<br />
Kirche wieder zur Sprache. Franz Zintl<br />
machte sich auf die Suche nach besagtem<br />
Baum und fand ihn wieder. Die Rotbuche<br />
und mit ihr die Kirche sind im Lauf der<br />
Jahre entsprechend gewachsen. Auf Initiative<br />
von Karl Wuketich haben die Naturfreunde<br />
den richtigen Mann, Josef „Joschi“ Hof,<br />
begnadeter Meister der Holzschnitzkunst,<br />
ersucht, dieses einmalige Juwel zu restaurieren.<br />
Wie zu erwarten, ist ihm das bestens<br />
gelungen: Vielen Dank!<br />
ausgabe april 2010