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The King's Speech - Abaton

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4<br />

NEUE FILME<br />

Serengeti<br />

Ein Paradies in Bildern<br />

Unter einem endlosen Himmel<br />

breiten sich Ebenen aus, flach<br />

wie ein Tisch, am fernen Horizont<br />

verschwimmen Berge im Dunst.<br />

Von Dezember bis Mai kann man<br />

in einem üppig grünen Land in<br />

Herden von mehreren 10 000 Tieren<br />

geraten. Den Rest des Jahres<br />

flimmert die Luft über verdorrten<br />

Halmen und weit über dem Horizont<br />

tanzt die Fata Morgana ferner<br />

Gazellen oder Strauße...<br />

Reinhard Radkes Bilder dieses besonderen<br />

Ortes auf der Erde werden<br />

kommentiert von Hardy Krüger<br />

jr., der als Kind oft mit den<br />

Eltern auf ihrer Farm in der Serengeti<br />

gelebt hat.<br />

Premiere mit Regisseur Reinhard<br />

Radke, Produzent Tom Synnatzschke<br />

und den Naturfilmern Oliver<br />

Goetzl und Ivo Nörenberg am<br />

31. Januar um 20 Uhr.<br />

Vorstellung mit Gast Produzent<br />

Tom Synnatzschke, Oliver Goetzl<br />

und Ivo Nörenberg berichten in<br />

der Matinee am 6. Februar von<br />

den Fährnissen der Dreharbeiten.<br />

Serengeti<br />

Premiere am 31.1. um 20.00, Start ab 3.2.,<br />

Vorstellung mit Gast 6.2. um 11.00<br />

Regie, Kamera Reinhard Radke (Dok.)<br />

Zeitlupenaufnahmen Ivo Nörenberg<br />

Zusätzliche Aufnahmen Oliver Goetzl,<br />

Simon Werry und Peter Glaub<br />

Sprecher Hardy Krüger jr.<br />

Producer Tom Synnatzschke<br />

BRD/GB 2010, 103 Min., dt.F., ab 6, SVs Seite 14<br />

<strong>Abaton</strong> Februar 2011<br />

Das Lied in mir<br />

Jessica Schwarz Powerplay<br />

Auf der Reise zu einem Wettkampf<br />

in Santiago de Chile sitzt<br />

die Schwimmerin Maria auf dem<br />

Flughafen von Buenos Aires. Unbewusst<br />

summt sie ein altes Wiegenlied<br />

mit ... und wird sich plötzlich<br />

klar, daß sie Melodie und Verse<br />

des Liedes kennt.<br />

Verstört irrt sie durch den<br />

Flughafen, verpasst den Anschlussflug.<br />

Dann ist der Pass<br />

weg, Maria muss in einem Hotel<br />

übernachten. Sie beginnt nach der<br />

Vergangenheit zu forschen, aus<br />

der dieses Lied kommt.<br />

Maria ruft in Deutschland an.<br />

Ihr „Vater“ ist 24 Stunden später<br />

zur Stelle – fest entschlossen, zu<br />

vertuschen und zu leugnen...<br />

30000 Menschen sind während<br />

der Diktatur „verschwunden“.<br />

Immer wieder wurden ihre<br />

Kinder zur Adoption freigegeben.<br />

Regisseur Florian Cossen machte<br />

das Schicksal der Kinder der Verschwundenen<br />

zum <strong>The</strong>ma seines<br />

ersten Films und fand in Jessica<br />

Schwarz eine beeindruckende<br />

Hauptdarstellerin.<br />

Das Lied in mir Regie Florian Cossen<br />

Start ab 10.2.<br />

Kamera Mathias Fleischer<br />

Darsteller Jessica Schwarz, Michael Gwisdek,<br />

Rafael Ferro, Carlos Portaluppi, Marcela Ferrari<br />

BRD/Argentinien 2009 , 95 Min., dt.F., ab 12<br />

Der ganz große Traum<br />

Seit 1874 ist der Ball im Spiel<br />

Deutschland war in den 1870ern<br />

ein Land preußischer Strenge.<br />

Daß die Schüler an einem Braunschweiger<br />

Gymnasium Englisch<br />

lernen sollen, ist eine unerhörte<br />

Neuheit. Tatsächlich verstehen<br />

die Schüler nicht, was sie mit der<br />

Sprache eines anderen Landes<br />

sollen. Doch ihr Lehrer Konrad<br />

Koch hat etwas aus England mitgebracht,<br />

mit dem er sie schnell<br />

überzeugt, daß an England was<br />

dran ist: einen Lederball. Kochs<br />

Schüler werden die ersten Fußballspieler<br />

auf deutschem Boden...<br />

Die singende Stadt<br />

Der neue Film von Vadim Jendreyko (,Die Frau mit den 5 Elefanten‘)<br />

Die Oper Stuttgart bringt Wagners<br />

Parsifal unter der Regie von Calixto<br />

Bieito auf die Bühne. Während<br />

die gemeinsame Anstrengung von<br />

1300 Menschen Gestalt annimmt,<br />

streifen Vadim Jendreyko und sein<br />

Kameramann Lothar Heinrich<br />

durch die Räume des Opernhauses<br />

und fangen die Dynamik und<br />

den professionellen Enthusiasmus<br />

der „singenden Stadt“ ein.<br />

Ohne Kommentare stehen die<br />

Bilder für sich. Die Statements der<br />

Mitarbeiter, ihre Diskussionen über<br />

die Machbarkeit des Unmöglichen,<br />

der Kampf der ausländischen Solisten<br />

mit der Wagners Sprache, alle<br />

So weit und groß<br />

Die Natur des Otto Modersohn<br />

Von der Kunstschule in Düsseldorf<br />

zog es den jungen Otto Modersohn<br />

ins norddeutsche Flachland – entschlossen,<br />

ganz seiner Bestimmung<br />

zu leben und fortan die Natur zu<br />

malen. Mit Fritz Mackensen und<br />

anderen gründete er die Künstlerkolonie<br />

Worpswede, wo er später<br />

mit der Malerin Paula Modersohn-Becker<br />

lebte. Rainer Maria<br />

Rilke beschrieb seine Malerei so:<br />

„So Mächtiges, Worte für fast Unsagbares,<br />

enthält dieses Land, die<br />

Sprache Otto Modersohns.“<br />

Daniel Brühl ist in diesem sanft<br />

ironischen Film als Konrad Koch<br />

der Vorbote einer neuen Zeit.<br />

Film im Gespräch In Kooperation<br />

mit der Filmförderung Hamburg<br />

Schleswig-Holstein kommen am<br />

1.3. um 20 Uhr Regisseur Sebastian<br />

Grobler, Mitglieder der Produktion<br />

und weitere Gäste.<br />

Der ganz große Traum<br />

Start ab 24.2., Film im Gespräch 1.3. um 20.00<br />

Regie Sebastian Grobler<br />

Buch Philipp Roth, Johanna Stuttmann<br />

Darsteller Daniel Brühl, Burghart Klaußner,<br />

Justus von Dohnányi, Kathrin von Steinburg<br />

BRD 2010, 105 Min., dt.F., ab 0, Schulvorst. S.14<br />

werden sie Puzzlesteine eines Bildes,<br />

wie wir es selten sehen.<br />

Premiere Der Regisseur Vadim<br />

Jendreyko wird am 6. Februar um<br />

17.30 Uhr zu Gast sein.<br />

Die singende Stadt<br />

Premiere am 6.2. um 17.30, Start ab 10.2.,<br />

fest 12.+13. und 19.2. um 13.00, weit. Termine<br />

Regie Vadim Jendreyko (Dokumentarfilm)<br />

mit Regisseur Calixto Bieito, Solisten der<br />

Stuttgarter Parsifal-Aufführung, Orchester,<br />

Chor und Mitarbeiter der Stuttgarter Oper<br />

BRD 2010, 92 Min., dt.F.<br />

Die Frau mit den 5 Elefanten<br />

Läuft seit 28.1., Termine 29.1.+5.2. um 13.00,<br />

26.2. um 13.00, weitere Termine im März<br />

Regie Vadim Jendreyko (Dokumentarfilm)<br />

CH/BRD, 93 Min., dt.F./teilw. russ. O.m.U., ab 6<br />

Carlo Modersohn kommentiert<br />

Leben und Werk seines Urgroßvaters<br />

im Film ausschließlich mit<br />

Aussagen von Menschen, die Otto<br />

Modersohn kannten.<br />

Premiere Carlo Modersohn kommt<br />

am 30. Januar um 15 Uhr.<br />

So weit und groß<br />

Die Natur des Otto Modersohn<br />

Premiere 30.1. um 15.00, Start ab 3.2.,<br />

fest 5.+6.2. um 13.00, 12.2. um 13.00, 13.2. um 13.30,<br />

19.2. um 13.00, 20.2. um 13.15, 26.+27.2. um 13.00<br />

Regie Carlo Modersohn (Dokumentarfilm)<br />

Sprecher Hanns Zischler u.a.<br />

BRD 2010, 76 Min., dt.F.

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