Greifswalder SV 04 Spielstat - Tennis Borussia Berlin

Editorial
Liebe Fans und Freunde!
Im Nachhinein weiß nun jeder: wäre man nur mitgefahren
nach Rostock und hätte teilgehabt an der Partie im
Volksstadion, die nicht nur spektakulär 4:4, sondern
auch mit Toren im Minutentakt endete. Langeweile kam
da wirklich nicht auf. Dieses Spiel unserer Veilchen
gegen Hansa Rostocks Bundesligareserve war nicht nur
Werbung für den Sport an sich, es war vor allem auch
wichtige Überzeugungsarbeit in Richtung jener, die dem
Aufschwung unter Trainer Johann Gajda noch nicht so
recht trauen wollten. Zu viel Liga-Durchschnitt habe man
besiegt, war ein Einwand. Nun maß man sich mit einem
der beiden Großen, und auch gegen den konnte unser
Team bestehen. Gut, vier Treffer in einer Partie hatte
TeBe bislang noch nicht kassieren müssen – dies ging
den Rostockern aber ebenso. Bei allen Mängeln, die
gegen diesen starken Kontrahenten offenbar wurden,
zeigten unsere Veilchen doch auch eine früher oft
vermisste Stärke – den unbedingten Sieges- und
Einsatzwillen.
Dabei ist die Ostseewoche für TeBe noch nicht vorbei.
Bereits heute kann man sich erneut mit Nordlichtern
messen, diesmal gastiert der Greifswalder SV im
Mommsenstadion. Und der Umstand, dass dieser
Aufsteiger nach zehn Spieltagen den vierten
Tabellenplatz belegt, zeigt schon, dass hier erneut keine
„Durchschnittsmannschaft“ auf dem Rasen stehen wird,
sondern ein Gegner, der vom einstigen Rostock-Coach
Andreas Zachhuber bestens auf die Oberliga eingestellt
worden ist und unseren Spielern sicher alles abverlangt.
Ein guter Grund also, den Elan aus Rostock auch ins heimische
Stadion mitzubringen. Hier bietet sich dann auch
für alle am vergangenen Wochenende daheim
Gebliebenen eine Chance, das Verpasste nachzuholen
und ihre Borussia mit aller Kraft zu unterstützen.
HL
Alte Rhinstr. 16 12681 Berlin Tel. 030 5491 2113 www.justbig.de mail@justbig.de
Berliner-Pilsner-Pokal
Berliner-Pilsner-Pokal, 3. Hauptrunde
Di 6.11.2007
Tennis Borussia – SF Kladow
Mi 7.11.2007
SV Sparta Lichtenberg – SV Yesilyurt
Reinickendorfer Füchse – Spandauer SV
Türkiyemspor – SV Blau Weiss
FC Nordost – BFC Dynamo
Sbd 10.11.2007
SCC – NSC Cimbria-Trabzonspor
So 11.11.2007
Meteor 06 – VfB Hermsdorf
Lichtenrader BC – Mariendorfer SV
SSC Teutonia – Hertha 03 Zehlendorf
Friedrichshagener SV – FC Spandau 06
SV Nord Wedding – SW Spandau
Köpenick/Oberspree – VSG Altglienicke
Hilalspor – SF Neukölln-Rudow
BSV Hürtürkel – FC Al-Kauthar
BFC Südring – FCK Frohnau
Di 13.11.2007
SV Empor – FC Union
Torschützen im Pokal
7 Savran
4 Yilmaz
1 Aydin, Can, Ergirdi, Kadow, Petrowsky
Seite 7
Thorsten Glückselig
Nils Kremmin
Florian Wagner
Hendrik Bendt
Alexander Bürge
Dennis Gabler
Thomas Hoch
Marco Jahn
Sebastian Waldbrunn
Marco Zieglschmid
Nico Haagaard
Bastian Heidenreich
Kolja Hentschel
Jan Filip Laase
René Langpap
Frederik Rauhut
Christian Rohde
Konstantin „Tino“ Schulze
Marcel Skrzipczyk
Alexander Strehl
Oliver Waldbrunn
Orhan Cicek
Joucef Oukil
Jörn Schmitt
Pablo Thiel
Ronald „Ronny“ Tornow
Sven Trautmann
Trainer
Thorsten Schrade
Co-Trainer
Ingo Saurin
Physiotherapeut
Florian Hohner
Schiedsrichter
Kerem Gül
Die Wirtschaftspartner
TeBe bedankt sich bei seinen Sponsoren
Treasure AG K.I.T. Hotel am Borsigturm Axel Lange BBWO 1892
Saturn Berliner Pilsner Fleesensee Toshiba Tornado Sport Dietz
Motor Company
Just Big AWOG JOB AG Pfenning Holiday Inn Trinity
BVB Fielmann Eduard Winter Fräscentrum BerlinHaus Veolia
Rosenhof Forner SSB Schweizerland Krongut Bornstedt
Rosenstolz Lvus FrischDienstBerlin ABTEC KNS SI
Abendblatt
Seite 8
Heft # 51 Preis 1, 00 Euro 29.10.2007 Saison 2007/2008 NOFV-Oberliga/Nord, 11. Spieltag
www.tebe.de Berliner-Pilsner-Pokal, 3. Hauptrunde
vs.
Greifswalder SV 04/ SF Kladow
Spieltag - Tabelle - Torschützen Tennis Borussia - Greifswalder SV 04
Gast: Greifswalder SV 04 Spielstatistik
Der 10. Spieltag 26.10.2007 - 28.10.2007
Lichterf. FC Berlin 1892 - B. Ankaraspor Kulübü 0 : 0
BFC Dynamo - Optik Rathenow 2 : 2
Hertha BSC II - Ludwigsfelder FC 3 : 0
FC Hansa Rostock II - Tennis Borussia 4 : 4
SV Yesilyurt 73 - Greifswalder SV 04 0 : 3
Spandauer SV 1894 - BFC Preussen 1 : 1
Türkiyemspor Berlin - TSG Neustrelitz 2 : 0
Torgelower SV Greif - Germania Schöneiche 0 : 1
Tabelle
SF Kladow
Der 11. Spieltag 03.11.2007 - 04.11.2007
Tennis Borussia - Greifswalder SV 04 - : -
BFC Preussen - SV Yesilyurt 73 - : -
Ludwigsfelder FC - Torgelower SV Greif - : -
Germania Schöneiche - Türkiyemspor Berlin - : -
FC Hansa Rostock II - Lichterf. FC Berlin 1892 - : -
Berlin Ankaraspor Kulübü - Hertha BSC II - : -
TSG Neustrelitz - BFC Dynamo - : -
Optik Rathenow - Spandauer SV 1894 - : -
Sp S U N Tore Diff Pkt
1. Hertha BSC II 10 9 1 0 28 : 2 26 28
2. FC Hansa Rostock II 10 7 2 1 31 : 9 22 23
3. Türkiyemspor Berlin 10 6 1 3 18 : 9 9 19
4. Greifswalder SV 04 10 6 1 3 18 : 11 7 19
5. BFC Dynamo 10 5 3 2 16 : 9 7 18
6. Lichterf. FC Berlin 1892 10 5 3 2 17 : 16 1 18
7. Tennis Borussia 10 5 2 3 25 : 9 16 17
8. Optik Rathenow 10 4 3 3 13 : 11 2 15
9. Torgelower SV Greif 10 3 4 3 12 : 14 -2 13
10. Germania Schöneiche 10 3 4 3 11 : 14 -3 13
11. TSG Neustrelitz 10 3 3 4 11 : 17 -6 12
12. SV Yesilyurt 73 10 2 1 7 9 : 24 -15 7
13. Ludwigsfelder FC 10 1 3 6 7 : 22 -15 6
14. BFC Preussen 10 1 3 6 6 : 24 -18 6
15. Spandauer SV 1894 10 1 1 8 10 : 28 -18 4
16. Berlin Ankaraspor Kulübü 10 0 3 7 8 : 21 -13 3
Torschützen für TeBe: 16 Savran, 6 Fu, 1 Aydin, Ergirdi, Yilmaz
TW-Trainer
Clemens George
Tennis Borussia Berlin Greifswalder SV 04
1 Timo Hampf
31 Manuel Greil
2 Michael Steinhauf
3 Bernd Steinhage
4 Robert Scholl
5 Abdoul Thiam
6 Fuat Kalkan
7 Benjamin Griesert
8 Daniel Petrowsky
9 Michael Fuß
10 Ümit Ergirdi
11 Ali Avcioglu
12 Stanko Galic
13 Mehmet Aydin
14 Amir Mohra
15 Daniel Gottlieb
16 Murat Yilmaz
17 Jonas Weidner
18 Philipp Wanski
19 Mirko Kumovic
20 Felix Below
21 Halil Savran
22 Sascha Kadow
23 Mike Keyser
24 Müslim Can
26 Andreas Biermann
Trainer
Johann Gajda
Zeugwart
Frank Lange
Mannschaftsarzt
Dr. Dietrich Wolter
Walter Baß
Danilo Laß
Marcel Rüh
Maik Sadler
Alexander Glandt
Robert Ittermann
Patrick Jahn
Roman Kasch
Sebastian Matuszeski
Olaf Prieske
Steffen Seering
Dirk Erdmann
André Gellentin
Daniel Köhn
Rico Kusch
Torsten Lemke
Thomas Möller
Stefan Schwandt
Mike Gerth
Lars Kampf
Ronny Krüger
Chriatian Orend
Claas Weinmar
Trainer
Andreas Zachhuber
Torwarttrainer
Norbert Töllner
Physiotherapeut
Thomas Stierle
Schiedsrichter
Stefan Lupp (Zossen)
Schiedsrichterassistenten
Daniel Köppen, Stefan Lüth
Impressum
Herausgeber: Tennis Borussia Berlin e. V., Waldschulallee 34-42, 14055 Berlin Tel 030 306 96 10 Fax 030 302 9347 Mail: tebelive@tebe.de
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Felix Krüger (v.i.S.d.P.), Hagen Liebing, Frank Misch, Olaf Sievers Christopher Koschwitz, David Naujeck
Layout und Grafik: Kristjana Osterhorn, Berlin Fotos: Christopher Koschwitz Produktion: ww sport & marketing für europrint medien gmbh,
gedruckt auf Bilderdruck seidenmatt 115 g/ qm im StaccatoRaster Redaktionsschluß: 30. 11. 2007
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Betreuer
Fred Rohrbach
Schiedsrichterassistenten
Andy Weißenborn,
Sebastian Hornig
Co-Trainer
Wolfgang Schröder
Mannschaftarzt
Jan Esser
Zeugwart
Uli Feske
Der Star ist der Trainer
Einen Trainer-Promi wie Andreas Zachhuber
bekommt man in der Oberliga nicht oft zu
sehen. Vielleicht ist dieser große Name ein
Grund dafür, dass der Greifswalder SV vor der Saison
verschiedentlich als Mitfavorit auf die Regionalliga-
Qualifikation genannt wurde. Ein weiterer war sicher
der souveräne Aufstieg mit 14 Punkten Vorsprung.
Dass dies allein aber keine Gewähr für eine sorgenfreie
Oberligasaison ist, wussten die Verantwortlichen
recht gut, weshalb sie selbst die Favoritenrolle von sich
wiesen: Eine Saison ohne Abstiegssorgen in der man
„eine gute Rolle spielen“ wolle war das von Trainer
und Sportdirektor ausgegebene Ziel. Dieses zu erreichen,
ist unser Gast auf einem guten Weg: Mit seinem
Sieg beim SV Yesilyurt schob sich der GSV zuletzt wieder
an unseren Veilchen vorbei, die bekanntlich in
Rostock nur bzw. immerhin einen Punkt ergatterten.
Mit jener Zurückhaltung in der (öffentlichen)
Benennung von Saisonzielen führt der GSC den Stil
des Vorgängervereins Greifswalder SC fort, der bis zu
einem 13 Platz in der Abschlusstabelle 2001 und der
Insolvenz im Folgejahr stets genau diese „gute Rolle“
in der Oberliga spielte, die jetzt wieder angestrebt
wird. Viermal in Folge konnte in den Neunzigerjahren
der Landespokal gewonnen werden. 1992 spielte der
GSC als Oberliga-Zweiter um die Deutsche
Amateurmeisterschaft mit. Will man den GSC mit
einem Wort charakterisieren, so kann dieses nur
„Konstanz“ lauten: In einem Jahrzehnt Oberliga führten
gerade einmal drei Trainer Regie: 1995 beerbte
Co-Trainer Hans-Joachim Block seinen Chef Eckard
Ehrke, wurde aber nach einem schlechten Start schon
im September wieder von Lutz Hoffmann abgelöst, mit
dem der Verein dann auch noch in seine letzte
Oberligaspielzeit vor der diesjährigen Rückkehr ging.
Diese Beständigkeit zeigte sich auch im Kader, in den
bei einer geringen Fluktuation stets Spieler aus der
eigenen Zweiten und der Jugend eingebaut wurden.
Auch hier knüpft der GSV an die GSC-Tradition an:
Zwei Abgängen in der Sommerpause stehen ganze
vier Neuzugänge sowie ein aufgerückter A-
Jugendlicher gegenüber.
fk
NOFV-Oberliga Nord
9. Spieltag - Fr 19.10.2007 - 19.00 Uhr - Mommsenstadion
Tennis Borussia - SV Yesilyurt 5:1 (3:0)
Aufstellung: Greil - Wanski, Below, Mohra - Steinhauf
(56. Kalkan) - Aydin, Ergirdi, Yilmaz (66. Kadow),
Biermann - Fuß, Savran (72. Keyser)
Schiedsrichter: Christoph Marschner (Berlin)
Tore: 1:0 (2.) Savran, 2:0 (25.) Savran, 3:0 (29.) Aydin,
4:0 (63.) Savran, 5:0 (73.) Fuß, 5:1 (88.) Senel
Zuschauer: 347
Gelbe Karten: Ergirdi, Savran - Birtane (alle F)
10. Spieltag - So 28.10.2007 - 13.00 Uhr - Volksstadion
Hansa Rostock II - Tennis Borussia 4:4 (2:1)
Aufstellung: Greil - Wanski, Below, Keyser (29. Mohra)
- Steinhauf - Aydin, Ergirdi, Yilmaz (38. Kalkan),
Biermann - Fuß, Savran
Schiedsrichter: André Stolzenburg (Neuruppin)
Tore: 1:0 (22.) Jänicke, 2:0 (35.) Tüting, 2:1 (41.)
Savran, 2:2 (61.) Ergirdi, 2:3 (70.) Savran, 3:3 (72.)
Jänicke, 3:4 (81.) Savran, 4:4 (82.) Binder
Zuschauer: 220
Gelbe Karten: Gyaki, R. Lange - Mohra (alle F)
2. Männer, Landesliga, Staffel 2
9. Spieltag - So 21.10.2007 - 15.00 Uhr - Grabensprung
Fortuna Biesdorf - TeBe II 0:1 (0:1)
Aufstellung: Hampf - Chehabi (76. Scheimann) - Filiz,
Joao - Steinhage, Dada, Ulusan, Borkowski (89.
Cintoglu), Plum - Manz (83. Salja), Heller
Schiedsrichter: Mielenz (Friedrichshagener SV)
Tor: 0:1 (12.) Ulusan Zuschauer: 35
10. Spieltag - So 28.10.2007 - 14.00 Uhr -
Hans-Rosenthal-Sportanlage
TeBe II - SV Nord Wedding 0:1 (0:0)
Aufstellung: Koch - Joao, Filiz, Steinhage - Plum, Eckl,
Borkowski, Nitezki, Ulusan – Ivanovs, Nentor
Schiedsrichter: Turac (1. FC Schöneberg)
Tor: 0:1 (65.) Knappmeyer Zuschauer: 40

Mannschaftsfoto Tennis Borussia Berlin II
Tennis Borussia II - Landesliga 2. Abteilung Saison 2007/ 2008
Tennis Borussia Berlin II Fundstück - Service
Die andere Reserve
Denkt man bei Tennis Borussia an Reserveteams,
dann kommt zuerst oft nicht das eige-
ne, sondern die zweiten Mannschaften von
Hertha BSC und Hansa Rostock in den Sinn
– die Übermächtigen, die in der Oberliga
regieren, weil mit Hilfe geparkter
Neueinkäufe für den Profibereich und
Bundesliga-Rekonvaleszenten oft eine wahre
Übermacht auf dem Platz steht. Ähnlich mag
vielleicht auch die Landesligakon-kurrenz
über TeBe II denken, aber Trainer Frank
Misch hat da, wie schon im letzten Jahr, ganz
andere Probleme. Zum Beispiel, dass die
erste Mannschaft aufgrund der eigenen
Verletztensituation gar nicht im Stande ist,
seine Reihen zu füllen. Auch, dass seine
Spieler keine Vollprofis im Wartestand, sondern
Schüler, Auszubildende oder
Berufstätige sind, die sich das Engagement
im Sport erst einmal durch den täglichen
Broterwerb „verdienen“ müssen. Und viel
mehr noch, dass seine „Zweite“ in der letzten
Saison dennoch derart stark auftrumpfte,
dass man noch bis zum letzten Spieltag um
den Verbandsligaaufstieg mitspielte.
Fluch der guten Tat: Mit
Condé und Mfouba wurden
gleich zwei Spielgestalter vom
höherklassigen Berliner SC
abgeworben. Abwehrspieler
Bernd Steinhage stieg gleich
zwei Ligen höher – blieb aber
dem Verein beim Wechsel ins
lilaweiße Oberligateam erhalten
und steht dem Trainer
gelegentlich auch jetzt noch
zur Verfügung. So wie Frank
Misch im vergangenen Jahr
einige
Anlaufzeit
brauchte, um ein
verschworenes und erfolgreiches
Team zu formen,
sind auch jetzt noch
Schwierigkeiten zu bewältigen:
Höhen und Tiefen
wechseln sich ab, der
Kader hat noch nicht
vollends zueinander
gefunden und
vor allem nicht
durchgehend die
Treffsicherheit erlangt, die
bei den gelegentlichen Gastauftritten aus
dem Oberligakader (Aydin, Griesert, Yilmaz)
dann doch beachtliche Züge annahm, wie
das 10:0 gegen den 1. FC Neukölln
und das 8:1 gegen Hellas Nordwest
zeigten. Mit einem guten Mittelfeldplatz
ist TeBe II jedoch derzeit
im Soll und beim Engagement
und Sachverstand von Frank
Misch kann man eigentlich auch davon
ausgehen, dass er noch einiges mehr
aus seine „Jungs“ herausholen wird.
HL
„Kopfball war für mich immer so etwas
ähnliches wie Handspiel.“
Günter Netzer
Zitiert nach: http://www.ja-gut-aeh-ich-sagmal.com
Vorverkauf für Oberliga-Spiele
von Tennis Borussia
Kant Kasse
Krummestr. 55, 10627 Berlin
Tel. 030 - 313 45 54, Fax 030 - 312 64 10
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Kombi-Ticket
Nachdem sich das Kombi-Ticket bei den beiden
Testläufen der A- und B- Junioren so gut
bewährt hat, wird es auch in Zukunft, so der
Spielplan es erlaubt, Kombi-Tickets für den
Besuch mehrerer Spiele geben.
Informationen zu diesen Tickets erhält man
über die Website (www.tebe.de) oder direkt
über die Geschäftsstelle.
Interview mit Müslim Can
„Die Motivation ist da“
Christopher Koschwitz im Gespräch mit Müslim Can
Mit ihm hatte keiner gerechnet und plötzlich war er wieder
da: Müslim Can, der schon von 1997 bis 1999 das lilaweiße
Trikot von Tennis Borussia getragen hatte. Nach
acht Jahren in den türkischen Profiligen ist er nun aus
persönlichen Gründen wieder zurück in seiner
Geburtststadt Berlin und trägt erneut Lila-Weiß.
Christopher Koschwitz ließ es sich nicht nehmen,
Müslim Can gleich zum Interview zu bitten.
CK: Müslim, erzähl uns doch erstmal etwas über dich.
MC: Viele kennen mich ja noch bei TeBe. Ich bin in der
Saison 1999/2000 in die Türkei gewechselt und habe
acht Jahre dort gespielt. Jetzt bin ich aus privaten
Gründen wieder zurückgekommen und wieder bei
TeBe gelandet.
CK: Wie war für dich die Zeit in der Türkei?
MC: Es gab gute und schlechte Zeiten. Nun bin ich
aber wieder zurück bei meiner Familie. Es war auch
schwer drüben allein zu leben. Trotzdem gingen die
acht Jahre schnell vorbei und nun bin ich wieder hier.
CK: Wie hast du dich bisher bei TeBe eingelebt?
MC: Ich hatte mein letztes Spiel Ende Mai und denke,
dass ich derzeit 60% bis 70% habe, aber in zwei
Wochen denke ich, bin ich 100% fit und kann dann
Tennis Borussia auch richtig helfen kann.
CK: Wie kommst du mit der Mannschaft klar?
MC: Es ist schade, dass der Trainer weg ist. Ich kenne
Dejan noch von damals. Wir haben auch zusammen
gespielt. Die Mannschaft ist sehr jung, es ist eine gute
Mannschaft, aber es dauert natürlich seine Zeit bis wir
eine richtige Gemeinschaft sind.
Veilchenladies
Veilchenladies in Verfolgerrolle
Im Vorfeld des DFB-Pokalspiels gegen den 1.FC Union
herrschte bei den Veilchenladies für Frauenfußballverhältnisse
leichte Unruhe. Die Ligarivalen aus Köpenick
hatten den Kampf um den Spitzenplatz innerhalb der
Stadt ausgerufen. Von den vollmundig angekündigten
Fanmassen der „Eisernen“ war dann jedoch wenig zu
sehen. TeBe begann verhalten. Aus der vorhandenen
Feldüberlegenheit wurden wenig Torchancen fabriziert.
Dafür ging Union nach einem Ballverlust im
Mittelfeld in Führung. Erst nach der Pause konnten die
Veilchenladies ihre Überlegenheit umsetzen. Yaren
erzielte nach einem schönen Spielzug über Brückner
und Straka den verdienten Ausgleich. Als viele schon
mit der Verlängerung rechneten sorgte Brückner, von
Schulz bedient, für die Entscheidung. Eine Abseitsstellung,
wie von Seiten der Gäste vorgeworfen, lag
dabei nicht vor.
Das Achtelfinale im DFB-Pokal findet am 25.
November statt. Veilchenladies müssen dann zum
1.FFC Frankfurt reisen.
Aufstellung: Busack – Retkowski (69. Koop), Krengel,
Liepack, Wilder – Sandmann, Brückner, Özer, Yaren –
Schulz, Straka
Tore: 0:1 (18.) Hansen, 1:1 Yaren (69.), 2:1 Brückner (90.)
CK: Welche Ziele hast du dir gesteckt?
MC: Wie gesagt, ich habe oft mit Dejan telefoniert und
ihm auch gesagt, dass ich dabei helfen will, TeBe wieder
in die Regionalliga zu bringen.
CK: Hat sich mit dem Weggang von Dejan Raickovic
im Training etwas geändert?
MC: Nein, es ist gleich geblieben. Die Jungs wollen
aber endlich wieder gewinnen. Die Motivation ist da.
Wenn wir aufsteigen wollen, müssen wir natürlich die
Spiele Auswärts und zu Hause gewinnen.
CK: Was glaubst du, wo TeBe nach dem 30. Spieltag steht?
MC: Ich denke auf dem ersten oder zweiten Platz.
CK: Vielen Dank Müslim. Wir wünschen dir und der
Mannschaft viel Erfolg für die weitere Saison.
MC: Danke.
Steckbrief Müslim Can
Position: Abwehr/ Mittelfeld
Geburtsdatum: 22.06.1975
Alter: 32
Größe: 1,74 m
Nationalität: Türkei
Fuß: links
bisherige Pflichtspiele für TeBe: 32 Tore:2
bisherige Vereine: Reinickendorfer Füchse, TeBe Berlin,
Altay Izmir, Samsumspor, Kayserispor, Sivasspor,
Orduspor
Ähnlich wie beim Pokalspiel gegen Union bestimmte
TeBe von Anfang an das Geschehen, erspielte sich
jedoch kaum Möglichkeiten. Auf dem schweren Boden
agierten die Veilchenladies vornehmlich mit langen
Bällen und waren damit wenig erfolgreich. Erst als
nach der Halbzeit auch flach kombiniert wurde ergaben
sich gefährliche Szenen. Besonders Straka hatte
mehrere gute Chancen auf dem Fuß. Beinahe hätte
Kiel mit einem Konter das Spielgeschehen auf den
Kopf gestellt, doch Prusas hielt ihre Elf im Rennen. Mit
einem flach getretenen Freistoß erzielte Brückner acht
Minuten vor dem Ende den goldenen Treffer. Die
Veilchenladies bleiben mit diesem wichtigen Erfolg
weiterhin Tabellenzweiter und Spitzenreiter Gütersloh
auf den Fersen.
Aufstellung: Prusas – Retkowski, Krengel, Liepack,
Wilder – Sandmann, Brückner, Özer, Yaren – Schulz
(60. Neubauer) , Straka (85. Koop)
Tor: 0:1 (82.) Brückner
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Termine - Wegbeschreibung
Was - Wann - Wo Wegbeschreibung
So 04.11.07 - 11.00 h - Clausewitzstr.
Hannover 96 - TeBe B
So 04.11.07 - 11.00 h - Eilenriedestadion
A-Junioren Bundesliga NNO: Hannover 96 - TeBe
So 04.11.07 - 14.00 h - Mommsenstadion
Frauen 2. Bundesliga Nord: TeBe - 1. FC Union Berlin
So 04.11.07 - 14.00 h - Wiener Str.
2. Männer Landesliga Berlin (II):
KSF Anadolu-Umutspor - TeBe II
Fr 09.11.07 - 19.30 h - Stadion Lichterfelde
Männer Oberliga: Lichterfelder FC - TeBe
So 11.11.07 - 11.00 h - Mommsenstadion
A-Junioren Bundesliga NNO: TeBe - FC Rot-Weiß Erfurt
So 11.11.07 - 12.00 h - Julius-Hirsch-Sportanlage
TeBe B - Rot-Weiß Erfurt
So 11.11.07 - 14.00 h - Sportforum Waldstadt
Frauen 2. Bundesliga Nord: Turbine Potsdam II - TeBe
Di 06.11.07 - 18.30 h - Julius-Hirsch-Sportanlage
Berliner-Pilsner-Pokal, 2. Runde: TeBe – SF Kladow
So 11.11.07 - 13.00 h - Hans-Rosenthal-Sportanlage
BFV-Pokal 2. Herren, 3. Runde: TeBe II - VfB Hermsdorf II
Fr 16.11.07 - 19.00 h - Mommsenstadion
Männer Oberliga: TeBe - BFC Preussen
Eilenriedestadion, Hannover
Theodor-Heuss-Platz / Clausewitzstr., gegenüber der
Stadthalle (Congress-Centrum); vom Hauptbahnhof mit
den U-Bahn-Linien 1, 2, 8 bis zum Aegidientorplatz, dann
umsteigen in Linie 11 und bis Stadthalle / Congress-
Centrum oder mit den Linien 3, 7, 9 bis zum Kröpcke
und dann umsteigen in die Linie 11 zur Station Stadthalle,
Congress-Centrum.
(Wegbeschreibung: hannover96-nlz.de, dort befindet
sich auch ein Anfahrtplan als pdf-Datei)
Wiener Straße, Kreuzberg
U1, Görlitzer Bahnhof; Bus M29 Glogauer Straße.
Stadion Lichterfelde, Steglitz
S-Bahnhof Lichterfelde-Ost; U9/S-Bahnhof Rathaus
Steglitz, Bus 186.
Sportplatz Waldstadt, Potsdam
Mit der Bahn: Ab Potsdam Hauptbahnhof mit dem Bus
693 bis Drewitzer/Erich-Weinert-Straße oder mit dem
Regionalzug bis Rehbrücke. Dort die Heinrich-Mann-Alle
überqueren und entlang der Bahngleise Richtung Berlin
laufen, das Sportgelände befindet sich in ca. 500 Meter
Entfernung linker Hand.
Mit dem Auto: A115 (AVUS) bis Potsdam-Babelsberg,
dort auf die Nuthe-Schnellstraße Richtung Potsdam-
Zentrum bis Horstweg. Am Ende der Abfahrt links auf
den Horstweg, an der zweiten Ampelkreuzung links.
Dem Straßenverlauf folgen. Ca. 300 Meter nach einer
Straßenbahnschienenüberquerung gegenüber einer
Tankstelle an der Ampel links in die Drewitzer Straße,
dem Straßenverlauf ca. zwei Kilometer folgen. Die
Sportanlage befindet sich rechter Hand. Zum Parken vor
dem Bahnübergang rechts auf einen Sandweg einbiegen.
(Quelle: ffc-turbine.de/stadion.php, dort auch ein Link zu
den Potsdamer Verkehrsbetrieben sowie ein Lageplan)