Der Junior.pdf - JLK
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Anpfiff<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
es ist wieder einmal April und somit Zeit für unseren 21.<br />
Osterlehrgang.<br />
Wie jedes Jahr, in der Woche vor Ostern, treffen sich im LLZ Wannsee<br />
die Schiedsrichter des <strong>JLK</strong>´s und dürfen voller Stolz Schiedsrichter<br />
Kollegen und Gäste aus den verschiedensten Bundesländern begrüßen.<br />
Außerdem ist es seit einigen Jahren so, dass<br />
wir neben den nationalen Gästen auch noch Gäste aus Wien begrüßen<br />
dürfen und mit Ihnen die Woche in Berlin genießen können.<br />
Und auch dieses Jahr steht neben den sportlichen Einheiten die Schiedsrichter im Fokus.<br />
Neben vielen interessanten Vorträgen und natürlich dem „geliebten“ Regeltest steht<br />
zudem wieder etwas an, was nicht im Geringsten mit der Schiedsrichterei zu tun hat.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Junior</strong> stellt Euch den Verlauf eines ganzen Jahres im <strong>JLK</strong> dar.<br />
Wer jedoch auch die „kleineren Nebenaktivitäten“ oder vergangenes, etc. einmal einsehen<br />
möchte, der ist auf der <strong>JLK</strong>-Homepage, welche beim Osterlehrgang einjähriges Jubiläum<br />
feiert, genau richtig, denn dort findet ihr alles zum <strong>JLK</strong>.<br />
Dieser 21.Osterlehrgang wird wie vorherigen, wieder einmal unvergesslich! An dieser Stelle<br />
ist auch auf die große organisatorische Meisterleistung hinzuweisen und ein großer Dank<br />
auszusprechen, an die Leitung die uns dieses Erlebnis ermöglicht.<br />
Danke Uwe, Jens und Pierre für diese organisatorischen Meisterleistungen das ganze Jahr.<br />
Denn neben dem Osterlehrgang gibt es noch andere Organisationsaufgaben, wie die<br />
Treffen, die Sichtungslehrgänge, die <strong>JLK</strong>-Fahrten und vieles mehr...<br />
Ein weiteres Dankeschön geht an alle, die sich im Laufe des Jahres Zeit genommen haben,<br />
für uns <strong>JLK</strong>´ler da zu sein. Sei es als Coach für einen einzelnen, eine Beobachtung, bei der<br />
Ihr bei Wind und Wetter alles analysiert habt um uns zu fördern. Sei es ein Vortrag<br />
während einer <strong>JLK</strong>-Veranstaltung, bei dem Ihr uns die Augen geöffnet habt.<br />
Dankeschön Euch allen, für diese unermüdliche Arbeit und das Engagement.<br />
Nun folgt der <strong>Junior</strong> 2012.<br />
Viel Spaß beim Lesen...<br />
Lukas Schwanke<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 2
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Der</strong> <strong>JLK</strong> Bildet aus .................................................................... Seite 4<br />
<strong>Der</strong> letzte Osterlehrgang ............................................................ Seite 5-6<br />
Berliner Pokalspiele .................................................................. Seite 7-8<br />
DFB Pokalfinale ....................................................................... Seite 9<br />
Freundschaftsspiel ................................................................... Seite 10<br />
Frauen WM 2011 ...................................................................... Seite 11<br />
Sommerlehrgang ...................................................................... Seite 12<br />
Lehrgang in Wien ..................................................................... Seite 13-14<br />
<strong>JLK</strong> Fahrt .............................................................................. Seite 15<br />
Weihnachtsfeier ...................................................................... Seite 16<br />
Regely Turnier ........................................................................ Seite 17<br />
Sichtungslehrgang Januar ........................................................... Seite 18<br />
Hallenrunde ........................................................................... Seite 19-20<br />
Winterlehrgang ....................................................................... Seite 21-24<br />
Rätsel .................................................................................. Seite 25<br />
Ablaufplan ............................................................................. Seite 26-27<br />
Abpfiff ................................................................................. Seite 28-29<br />
Rätsel Lösungen ...................................................................... Seite 30<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 3
<strong>Der</strong> <strong>JLK</strong> bildet aus!<br />
Am Samstag, dem 15.10.2011 fand die Laufprüfung des SR-Anfängerlehrgangs statt, den<br />
der <strong>JLK</strong> in 5 Modulen die letzten Wochen ausgebildet hatte.<br />
Die Laufprüfung bestanden alle Schiedsrichter, bei der schriftlichen Prüfung bestanden<br />
bis auf 4 alle auf Anhieb, 2 mussten durch die Nachprüfung, in der sie dann die nötige<br />
Punktzahl erreichten und 2 andere erreichten leider nicht die geforderte<br />
Mindestpunktzahl von 18/30 Punkten.<br />
Insgesamt lag die Erfolgsquote des Lehrganges also bei ca. 86%.<br />
Allen neuen Schiedsrichtern herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg und vor allem Spaß<br />
bei den ersten Spielleitungen!<br />
Tim Horacek<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 4
<strong>Der</strong> letzte Osterlehrgang<br />
Wie jedes Jahr wurde der Osterlehrgang<br />
auch in diesem Jahr bereits mit großer<br />
Vorfreude erwartet. <strong>Der</strong> Osterlehrgang<br />
ist der längste, informativste und<br />
umfangreichste Lehrgang des <strong>JLK</strong> des<br />
Jahres. Neben den <strong>JLK</strong>´lern erwarten<br />
uns Gäste aus ganz Deutschland und<br />
hochkarätige Referenten.<br />
Anreise im vergangenen Jahr war bis<br />
11:00, wobei bis<br />
9:00 das<br />
Frühstücken möglich<br />
war. Die Eröffnung<br />
des Lehrgangs<br />
erfolgte durch Uwe<br />
Specht und gleich zu<br />
beginn des<br />
Lehrgangs erwartete<br />
uns ein Höhepunkt,<br />
besonders für die<br />
Gäste. Zusammen<br />
fuhren wir zum<br />
Bundesligaspiel von Hertha BSC und dem<br />
VfL Osnabrück. Damals zwar noch<br />
zweite Liga, und im nächsten Jahr<br />
vielleicht auch wieder, aber neben dem<br />
großen Stadion konnte Hertha auch<br />
selber überzeugen und gewann mit 4:0.<br />
Nicht so gut sah es unser Gast, der<br />
gleichzeitig auch leidenschaftlicher VfL-<br />
Fan ist.<br />
Weniger entspannt war der zweite Tag<br />
des Lehrgangs. Zunächst stand der<br />
berühmt berüchtigte Cooper-Test an,<br />
während die andere Gruppe den<br />
Jahreshauptregeltest schrieb<br />
Anschließend, wobei zwischendurch nur<br />
das Mittagessen anstand, ging es mit<br />
einer sportlichen Einheit weiter, die es<br />
in sich hatte. Anschließend gab es noch<br />
einen Regenerationslauf, der vermutlich<br />
bitter nötig war.<br />
Zum ersten Mal an diesem Tag sitzen<br />
durften wir beim Vortrag von Günther<br />
Wilk über die Erfahrungen als<br />
Schiedsrichter im Kontrast zu den<br />
Anforderungen von früher und heute.<br />
Wer dann noch etwas Energie in den<br />
Beinen hatte, durfte sich beim<br />
Hallenturnier endgültig die letzte Kraft<br />
rauben.<br />
Am Montag wurde<br />
dann der Regeltest<br />
ausgewertet. Also<br />
konnten die<br />
Teilnehmer<br />
aufatmen. Sehr<br />
interessant war das<br />
Rollenspiel. Wer<br />
will nicht mal die<br />
Rolle des Spielers<br />
einnehmen?<br />
Hemmungen waren<br />
dabei aber ein<br />
großes Fremdwort. Die Schiedsrichter<br />
hatten sehr schwere Aufgaben zu lösen.<br />
Folglich war es sehr hilf- und lehrreich,<br />
die Videos im Nachhinein ausführlich<br />
auszuwerten.<br />
Am Abend erwartete uns ein Quiz. Die<br />
eingeteilten Gruppen mussten<br />
verschiedene Situationen zugespielt und<br />
mussten beurteilen sowie entscheiden.<br />
Eine ziemlich knifflige Sache, die aber<br />
mit Bravour von allen Gruppen<br />
bestanden wurde. <strong>Der</strong> Spaß dabei kam<br />
nicht zu kurz.<br />
Am Folgetag erwarteten uns zwei<br />
Referate. Zum einen wurde über die<br />
Führungskraft Schiedsrichter<br />
gesprochen, zum anderen wurde<br />
gelehrt, wie man Spielertypen erkennt<br />
und anschließend nutzen kann. Sehr<br />
informativ!<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 5
<strong>Der</strong> letzte Osterlehrgang<br />
Nun war es Zeit, den Gästen die Stadt<br />
Berlin zu zeigen. Die größte Reisegruppe<br />
wurde die selbsternannte Gruppe<br />
„Sonnenschein“, die die Vorurteile über<br />
die Berliner „Problembezirke“<br />
Kreuzberg oder Neukölln aufarbeitete,<br />
und den Gästen so zeigte, das Berlin<br />
nicht immer so schlimm ist.<br />
Für drei <strong>JLK</strong>`ler stand nun aber eine<br />
Bärenaufgabe an. Unter den Augen von<br />
sämtlichen Teilnehmern und zwei<br />
Beobachtern,<br />
leiteten sie ein<br />
Pokalspiel. Die<br />
anderen wurden<br />
in Gruppen<br />
aufgeteilt, die<br />
ebenfalls<br />
beobachteten.<br />
Am nächsten Tag<br />
wurde das Spiel<br />
ausgewertet.<br />
Außerdem<br />
analysierte Peter<br />
Gabor mit uns ein<br />
Spiel der Bundesliga. Dies verhalf uns<br />
dabei, zukünftig Spiele besser zu<br />
„lesen“, was sich wohl positiv auf<br />
unsere Spielleitungen auswirkt.<br />
Anstrengend war der FIFA-Test, der nun<br />
fester Bestandteil im <strong>JLK</strong> wie auch in<br />
der Bundesliga ist. Zum Ausklang redete<br />
Jörg Toschek über die Taktik des<br />
Schiedsrichters.<br />
Am letzten kompletten Tag des<br />
Lehrgangs wurde uns ein Rückblick über<br />
20 Jahre <strong>JLK</strong> gewährt. Viele Bilder, auf<br />
denen ebenso viele Bundesliga-Schiris in<br />
jungen Jahren zu sehen waren,<br />
erläuterten die Entwicklung des <strong>JLK</strong> gut.<br />
Nun stand aber der heiß ersehnte<br />
Höhepunkt des Lehrgangs an. Die<br />
Erwartungen waren sehr hoch. Herbert<br />
Fandel kam zu uns nach Berlin und gab<br />
uns eine große Übersicht über seine<br />
lange Schiedsrichter- Erfahrung. Er<br />
redete viel über seine Spiele, aber nicht<br />
nur seine Spiele als Deutschlands FIFA-<br />
Schiri. Zudem gab<br />
er uns einen<br />
Einblick, wie ein<br />
Schiedsrichter in<br />
einem<br />
internationalen<br />
Topspiel denkt. Es<br />
stellte sich eines<br />
heraus: Auch Herr<br />
Fandel und seine<br />
Kollegen sind<br />
Menschen.<br />
Zum Ausklang des<br />
Lehrgangs wurde<br />
gegrillt und die Traditionen<br />
fortgeführt...<br />
Ein großartiger Lehrgang, der seinen<br />
Erwartungen nicht zurück blieb. Vielen<br />
Dank an die Leitung, die Gäste, die<br />
Referenten und alle <strong>JLK</strong>`ler, die für viel<br />
Spaß sorgten!<br />
David Jahn & Dominik Kuttig<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 6
Berliner Pokalspiele<br />
Wie schon im Vorjahr 2010 fanden auch<br />
diesmal die jährlichen Pokalendspiele<br />
der D- bis A-<strong>Junior</strong>en im Poststadion<br />
beim Hauptbahnhof statt. Dabei gab es<br />
2 Neuheiten im Gegensatz zu den<br />
Vorjahren:<br />
In diesem Jahr setzte der <strong>JLK</strong> auch das<br />
D-Jugend-Spiel an. Dies begann bereits<br />
um 9:00 Uhr früh, treffen 8:45 für nicht<br />
Schiris dieses Tages. So schlenderten wir<br />
total müde zum Sportplatz, wo das<br />
Gespann um Tim Horacek, Lukas<br />
Schwanke und<br />
Erdem Yazir<br />
jedoch schon<br />
munter beim<br />
Aufwärmen<br />
wartete.<br />
Obwohl<br />
vermutlich viele<br />
enttäuscht<br />
gewesen wären,<br />
„nur“ das D-<br />
Jugend-Spiel<br />
pfeifen zu<br />
können, zeigte sich das Trio hoch<br />
motiviert. Bei diesem Spiel begegneten<br />
sich der 4. (Frohnauer SC) und der 10.<br />
(SC Charlottenburg) der Verbandsliga<br />
Staffel 2. Auf dem Papier eine<br />
eindeutige Sache, doch auf dem<br />
Spielfeld zeigte sich ein anderes Bild.<br />
SCC machte eindeutig das Spiel, bis<br />
Frohnau mit ihrer Führung das Spiel der<br />
Westberliner durcheinander wirbelte.<br />
Relativ schnell kam es auch zum 2:0 der<br />
Reinickendorfer. Das Spiel wurde<br />
aggressiver und es kam zu kleinen<br />
Zankereien auf dem Feld. Doch Tim<br />
löste die Situationen souverän und<br />
brachte die 12-jährigen mit<br />
widerspenstiger Laune auseinander.<br />
in Griff und leistete sich kaum Fehler.<br />
Gratulation!<br />
Auch der 2:1 Anschlusstreffer half den<br />
Charlottenburgern nicht. Ebenfalls<br />
Aufregung brachte eine Szene kurz vor<br />
Schluss, als sich ein ausgewechselter<br />
Spieler aufs Feld schlich, aber nicht<br />
eingriff. Im Rahmen aber eine gute<br />
Leistung des Gespanns!<br />
Nun wartete die zweite Neuheit auf uns.<br />
Zum ersten Mal im Berliner Pokal gab es<br />
einen 4. Offiziellen und Philipp Gentsch<br />
hatte die Ehre der aller erste zu sein!<br />
Beim Spiel Hertha BSC gegen den<br />
Frohnauer SC hatte<br />
er auch alle Hände<br />
voll zu tun. Nachdem<br />
er einen Haufen von<br />
Auswechslungen in<br />
einer<br />
Spielunterbrechung<br />
anzeigen musste und<br />
das gut tat, brach im<br />
Block der Schiris<br />
Jubel aus, da konnte<br />
sich selbst Philipp<br />
kein Schmunzeln<br />
verkneifen. Ja! Jetzt waren wir langsam<br />
wach! Auf dem Feld standen Eric<br />
Borkenhagen, Konstantin Schroeter und<br />
Julien Habeeb. Das Spiel des Meisters<br />
der Regionalliga und des geretteten<br />
Absteigskandidaten der Verbandsliga<br />
Frohnauer SC endetet eindeutig mit 8:1.<br />
Aber Frohnau ging trotz allem mit 1:0 in<br />
Führung. Das geschah aber bereits nach<br />
4 Minuten und so hatte Hertha<br />
ausreichend Zeit, das Spiel zu drehen.<br />
Auch hier leistete das Gespann<br />
großartige Arbeit und hatte die Partie<br />
über die gesamte Zeit in Griff und<br />
leistete sich kaum Fehler. Gratulation!<br />
Nun wartete schon das B-Jugend Finale<br />
und die Fans des Underdogs SC Staaken<br />
waren zahlreich versammelt und<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 7
Berliner Pokalspiele<br />
machten Stimmung. Da hatte der Gegner Tennis Borussia wenig zumelden, aber wie<br />
sagte Rehhagel schon: „Die Wahrheit liegt auf dem Platz“. Und da spielte der Aufsteiger<br />
der Landesliga gegen den Bundesligisten. Etwa wieder ein klares Ding wie im Vorspiel<br />
bei Hertha? Nein! Hier musste das Team von Kai Kaltwasser, Sebastian Winkler, Ekin Erol<br />
und Pascal „Kalle“ Wien steht’s auf 1000% sein. Auch hier ging der Außenseiter mit 1:0<br />
in Führung. Party auf der Tribüne. Das Wunder vom Poststadion? Das Spiel der Borussen<br />
war nach einem Konter total zerstört. Nichts ging mehr. Erst spät nach dem<br />
Seitenwechsel gelang TeBe das wichtige 1:1. Sie packten noch zwei Treffer rauf und<br />
gewannen mit 3:1. Auch in diesem Spiel leistete sich der Schiedsrichter keine Fehler.<br />
Den Assistenten wurde es mit schweren Abseitsentscheidungen nicht leicht gemacht,<br />
aber ich kann auch dieses Vierergespann nur loben! Anschließend wurde das Team des<br />
Underdogs aber mehr gefeiert als TeBe, was verständlich war, denn als Underdog haben<br />
sie eine sensationelle Partie gespielt.<br />
Das Beste kommt zum Schluss heißt es. Dieses Jahr hieß es Bundesliga gegen Bundesliga!<br />
TeBe gegen Hertha BSC. Hier brachte Hertha einige Fans mit, die aber leider Gottes<br />
nicht so friedlich wie die Staakener waren. In der Halbzeitpause musste eine Durchsage<br />
die „Fans“ beruhigen. Doch das kümmerte das Gespann nicht. Hier leitete Oberliga-<br />
Schiri Christian Paul die Partie. An seiner Seite standen Jannick Schmid, Sascha Camenz<br />
und Denis Waegert. Viele strittige Szenen führten dazu, dass Denis die Trainer häufig<br />
beruhigen musste, was ihm gelang. Sascha und Jannick unterstützten nicht <strong>JLK</strong>`ler<br />
Christian Paul optimal. Am Ende setzte sich Hertha in einem spannenden Spiel mit 3:1<br />
durch.<br />
Jeremy Ehlert machte während des gesamten Tages tolle Bilder, die uns an diesen<br />
schönen Tag erinnern werden. Danke dir!<br />
Sämtliche <strong>JLK</strong>`ler überragten mit ihren Leistungen an diesem Tag, obwohl es viele<br />
schwierige Szenen gab. Sie wurden akzeptiert und repräsentierten den <strong>JLK</strong> gut! Leute,<br />
ihr ward großartig!<br />
David Jahn<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 8
DFB-Pokalfinale<br />
Es war einmal wieder soweit, es hieß<br />
Pokalendspiel in Berlin!!!<br />
Im Vorfeld<br />
war die Partie<br />
schon<br />
entschieden,<br />
da der FC<br />
Schalke 04<br />
auf MSV<br />
Duisburg traf.<br />
Jedoch ist das<br />
Feeling<br />
unbeschreibli<br />
ch, man muss<br />
es eben<br />
erlebt haben!<br />
Wie jedes<br />
Jahr trafen<br />
wir uns um 13<br />
Uhr, wo wir unsere Ausweise für das<br />
Olympiastadion bekommen haben. Da<br />
seit letztem Jahr die A-Jugend im<br />
Amateurstadion spielt und nicht mehr<br />
die Frauen, hieß die Partie SC Freiburg<br />
gegen Hansa Rostock.<br />
Während des Spiels zündeten die<br />
Rostocker Fans einige Bengalos, sodass<br />
das große Polizeiaufgebot eingreifen<br />
musste.<br />
Nach dem Spiel der A-Jugend wurde<br />
Spalier für den SC Freiburg im<br />
Olympiastadion gestanden, da Freiburg<br />
im A-Spiel Rostock bezwang.<br />
Nach kurzer Verschnaufpause trafen wir<br />
uns schon wieder, um die<br />
Vorbereitungen, für das große Spiel am<br />
Abend zu treffen. Und dann kam der<br />
große Moment, wo die Spieler an einem<br />
vorbeilaufen,<br />
die maximal 30<br />
Zentimeter von<br />
einem entfernt<br />
sind.<br />
Nach der<br />
deutschen<br />
Nationalhymne<br />
liefen wir auf<br />
unseren<br />
Positionen, die<br />
wir vorher<br />
bekommen<br />
haben, mit<br />
einem<br />
Ersatzball in<br />
der Hand und<br />
schauten uns das Pokalendspiel an.<br />
Schalke dominierte von Anfang das Spiel<br />
und so lautete das Ergebnis 5:0 für<br />
Schalke.<br />
Nach dem Schlusspfiff versammelten wir<br />
uns an der Bühne, wo später Schalke<br />
den Pokal in die Höhe reichen wird.<br />
Nach der Siegerehrung und dem Jubel<br />
von FC Schalke 04, durften wir uns wie<br />
jedes Jahr fotografieren lassen, jedoch<br />
diesmal auf einer Auswechslungsbank.<br />
Nach einem sehr langen, aber sehr<br />
tollen Tag gingen wir müde nach Hause,<br />
hierbei Danke an alle, die das<br />
ermöglicht haben und uns so einen<br />
tollen Tag beschert haben!!!!<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 9
Freundschaftsspiel<br />
Die Auswahlschiedsrichter des <strong>Junior</strong>en-<br />
Leistungskaders trafen am vergangenen<br />
Samstag in einem Freundschaftsspiel auf<br />
die C-<strong>Junior</strong>en von Tennis Borussia.<br />
Zwei Gruppen, die auf dem Platz meist<br />
nicht einer Meinung sind, Spielen<br />
zusammen Fußball: Die 1. C-Jugend von<br />
Tennis Borussia traf am Samstag am<br />
Kühler Weg auf den <strong>Junior</strong>en-<br />
Leistungskader Berlin. Vor dem Spiel<br />
wurde noch ein Vortrag über die Regeln<br />
gehalten und die Spieler konnten den<br />
Schiedsrichtern Fragen stellen.<br />
Um 13:30 pfiff Pascal Wien, vor ca. 15<br />
Zuschauern, das Spiel an. Ein Spiel bei<br />
dem TeBe spielerischen Druck ausübte<br />
und den <strong>JLK</strong> zum Verteidigen zwang.<br />
Das Tor wurde 28 Minuten lang sauber<br />
gehalten, auch dank der grandiosen<br />
Leistung des Ersatztorhüters von TeBe,<br />
der netter Weise das Tor des <strong>JLK</strong><br />
hütete.<br />
Doch dann passierte es – das 1:0 für<br />
TeBe. <strong>Der</strong> <strong>JLK</strong> gab sich bis zum Ende<br />
Mühe und hat sich super geschlagen,<br />
doch am Ende waren die Kräfte am<br />
Ende. Mit 8:0 gewannen am Ende die<br />
lila-weißen Veilchen. <strong>Der</strong> <strong>JLK</strong> hatte aber<br />
2 große Torchancen,<br />
konnte sie aber leider<br />
nicht nutzen. Jedoch<br />
im folgenden<br />
Elfmeterschießen<br />
gewann der <strong>JLK</strong> – ein<br />
Achtungserfolg!<br />
Das Spiel hat gezeigt,<br />
dass Spieler und<br />
Schiedsrichter sich<br />
auch verstehen und<br />
zusammen Spaß haben<br />
können. Danke an die<br />
Jungs für das faire<br />
Spiel! Danke für die<br />
Ermöglichung des<br />
Spiels an Daniel Raphaélian! Und Danke<br />
an die Schiedsrichter!<br />
Ekin Can Erol (Ehemaliger <strong>JLK</strong>ler)<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 10
Frauen-WM 2011<br />
Dieses mal durfte ein Teil des <strong>JLK</strong>'s Dank<br />
Jens als Volunteer bei der Frauen<br />
Weltmeisterschaft 2011 teilnehmen.<br />
Alle Volunteers trafen sich 3 Tage vor<br />
dem Eröffnungsspiel, dazu gehörte auch<br />
der <strong>JLK</strong>. <strong>Der</strong> <strong>JLK</strong> traf sich mit guter<br />
Laune vor dem Olympiastadion und<br />
liefen dann gemeinsam zu dem großen<br />
aufgebauten Zelt auf dem Maifeld. Dort<br />
haben wir die ersten Informationen dazu<br />
bekommen was wir überhaupt machen<br />
müssen und jede<br />
Gruppe, dazu<br />
gehörten auch<br />
ganze<br />
Schulklassen,<br />
haben ihren<br />
eigenen Leiter<br />
bekommen, der<br />
unser<br />
Ansprechpartner<br />
für die nächsten<br />
Tage sein sollte.<br />
Wir waren<br />
Wagenschieber von den Dresden. Die<br />
Wagen stellen die Austragungsorte da.<br />
Am ersten Tag ging es auch gleich los<br />
mit dem Proben, dazu mussten wir ins<br />
Stadion, wo wir unseren Wagen<br />
entgegennahmen. Jeder schnappte sich<br />
eine Position und dann ging es auch<br />
schon los mit dem schieben. Dazu<br />
mussten wir den Wagen aus dem<br />
Marathontor schieben, auf die<br />
Tartanbahn und rechts vor die Ostkurve<br />
stellen. Dann übten wir das Einlaufen<br />
und das alles sehr oft, weil es manche<br />
Gruppen nicht so hinbekommen haben<br />
wie sie es sollten. Dann gab es auch<br />
irgendwann Essen was manchmal<br />
ziemlich lange gedauert hat, wenn man<br />
bedenkt das 2000 Jugendliche in einem<br />
Zelt essen wollen. Am nächsten Tag<br />
haben wir als erstes das Einlaufen in das<br />
Olympiastadion geübt und den Weg zu<br />
unserem Wagen. Tim hat noch eine<br />
Einweisung für den Dresden Banner<br />
bekommen, wann wir die Luft rein und<br />
raus lassen sollen.<br />
Dann konnten wir uns erst mal<br />
ausruhen, weil jetzt die Tänzer/in mit<br />
dem Proben dran waren. So konnten wir<br />
als erstes die Choreografie sehen.<br />
Später gab es noch Essen und dann<br />
haben wir noch einen kompletten<br />
Durchgang gemacht. Am letzten<br />
Probetag kam nun alles<br />
dazu, was bei der<br />
Eröffnungszeremonie<br />
dabei sein muss. Wir<br />
haben wieder das<br />
Einlaufen geprobt und<br />
konnten dann aber als<br />
erstes die komplette<br />
Show sehen. Am<br />
Nachmittag haben wir<br />
unsere Klamotten<br />
bekommen, wo es auch<br />
so die ein oder andere<br />
Unstimmigkeiten mit den Größen gab.<br />
Am Tag der Eröffnung mussten wir noch<br />
einmal alles Proben und dann war es<br />
endlich so weit!<br />
Alle freuten sich auf diesen Moment wo<br />
wir das Zeichen zum Aufstellen<br />
bekommen haben. Draußen vor dem<br />
Olympiastadion mussten wir noch gut 30<br />
Minuten warten und so musste der <strong>JLK</strong><br />
gute Stimmung machen. Die Tänzer und<br />
die Zuschauer waren alle gleich so gut<br />
drauf, dass sie alle mit gesungen haben.<br />
Dann ging es los! Als wir in das Stadion<br />
mit dem 75.000 Zuschauern liefen und<br />
die uns zujubelten, hatte, glaube ich,<br />
jeder Gänsehaut pur! Auch wenn wir die<br />
Choreografie schon X mal gesehen<br />
haben war sie trotzdem jetzt am<br />
besten. Es lief alles nach Plan.<br />
Fabio Flanderka<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 11
Sommerlehrgang<br />
Einiges ist passiert in den letzten 2 1/2<br />
Tagen, in denen sich der <strong>JLK</strong> zu einem<br />
weiteren Wochenendlehrgang im LLZ<br />
Wannsee versammelte, fangen wir<br />
chronologisch an.<br />
Zunächst durften wir<br />
einen Gast<br />
begrüßen. Jakob<br />
Alaaeddine bekam<br />
die Chance, sich bei<br />
diesem Lehrgang zu<br />
beweisen und man<br />
entschied sich<br />
letztendlich auf<br />
Grund seines guten<br />
Auftretens und<br />
seiner Testergebnisse seine Aufnahme in<br />
den <strong>JLK</strong> dem SR-Ausschuss<br />
vorzuschlagen.<br />
Herzlichen Glückwunsch dafür!!<br />
Dann erreichte uns kurz vor dem<br />
Lehrgang die traurige Nachricht, dass<br />
Constantin Sträter (<strong>JLK</strong>-Sprecher) aus<br />
persönlichen Gründen nicht mehr im <strong>JLK</strong><br />
bleiben kann.<br />
Consti, auch hier noch einmal danke für<br />
die vielen lustigen Erlebnisse und viel<br />
Erfolg in deinen weiteren Tätigkeiten!!<br />
Um einen Nachfolger für Constantin zu<br />
finden, stand am Freitag also ein<br />
weiterer Punkt an: Die Wahl eines neuen<br />
<strong>JLK</strong>-Sprechers. Hier konnte sich Lukas<br />
Schwanke durchsetzen und bildet mit<br />
Tim Horacek nun das Sprecherteam.<br />
Lukas, Glückwunsch zur Wahl!<br />
Am Samstag besuchte uns der<br />
ehemaliger JLkler Stefan Paffrath, der<br />
in einem 3 stündigem, praxisnahen<br />
Vortrag über Konzentration und<br />
Kommunikation interessante Einblicke in<br />
viele Punkte gab und aus dem jeder<br />
bestimmt den ein oder anderen Tipp für<br />
kommende Spiele mitgenommen hat.<br />
Dieser Lehrgang stand natürlich auch<br />
unter dem großen Punkt<br />
"Verabschiedungen".<br />
Denis, Kai, Pascal, Eric, Philipp und<br />
Konstantin nutzten den Samstagabend,<br />
um sich von den <strong>JLK</strong>lern<br />
und der Leitung zu<br />
verabschieden und das<br />
auf beeindruckende Art<br />
und Weise. Euch 6en viel<br />
Erfolg in den neuen<br />
Spielklassen, man sieht<br />
sich auf den Plätzen!<br />
Ebenfalls hatten wir<br />
noch zwei weitere<br />
Gäste, zum einen Robert<br />
Racz mit seiner<br />
Freundin, die das Wochenende in Berlin<br />
verbrachten und den EX-<strong>JLK</strong>ler<br />
Christoph Beblik, der uns noch einen<br />
schönen und gesangvollen Abend<br />
bescheerte, danke euch beiden für den<br />
Besuch!<br />
Am Sonntag wurden dann noch die<br />
Kader/Coaches für die neue Saison<br />
verkündet. Alles in allem war es ein<br />
vollgepackter, spaßiger und<br />
erfolgreicher Lehrgang, der uns in<br />
jedem Falle gut auf die neue Saison<br />
vorbereitet hat! Daher noch einmal der<br />
Dank an Uwe, Pierre und Jeanne für die<br />
Organisation.<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 12
Lehrgang in Wien<br />
Im vergangenen Jahr durften wir zwei<br />
Schiris plus einen Leiter des <strong>JLK</strong>`s nach<br />
Wien schicken. Begeistert bekamen wir<br />
täglich die neusten Informationen. Ein<br />
Rückblick.<br />
Erst abends um 21:20 hob der Flieger<br />
aus Berlin nach Wien in die Luft. Um<br />
kurz vor 23 Uhr landete sie und die<br />
Berliner wurden vom Wiener Robert<br />
Racz empfangen. Für die nächsten zwei<br />
Nächte wurden die <strong>JLK</strong>`ler in einer<br />
Jugendherberge untergebracht, über die<br />
es nicht den geringsten Grund gab sich<br />
zu beklagen. Doch von Müdigkeit fehlte<br />
jede Spur und so wurde zunächst eine<br />
Cocktailbar aufgesucht, - natürlich<br />
wurde nichts Alkoholisches getrunken.<br />
Es wurde ordentlich Sozi getrunken, die<br />
Abkürzung für Soda und Zitrone.<br />
Am nächsten Tag brachen die Schiris<br />
zunächst ins Schloss Schönbrunn auf,<br />
von dessen Anblick die Berliner<br />
überwältigt waren. Anschließend ging es<br />
hoch auf den Donau-Turm. Bei schönem<br />
Wetter und 27 Grad konnte man aus<br />
150m weit oben eine schöne Aussicht<br />
auf Wien genießen. Neben dem<br />
genannten wurden noch viele weitere<br />
Sehenswürdigkeiten Wiens besucht. Kai<br />
Kaltwasser schickte täglich eine Mail<br />
und auch die in Berlin gebliebenen<br />
Schiris konnten die Freude Kais<br />
empfinden.<br />
An Tag drei ging es dann die 320 km<br />
nach Faak. Dort fand der geplante<br />
Lehrgang zusammen mit den<br />
Österreichern statt. Die Berliner waren<br />
von den Möglichkeiten der Herberge<br />
glücklich überrascht. Als „5-Sterne-<br />
Hotel“ mit „5 Tennisplätzen“, „Booten“<br />
und dem „Faaker See vor der Tür“<br />
wurde es uns beschrieben. Traumhaft!<br />
Neben den sportlichen Möglichkeiten<br />
wurde aber auch das Essen als der<br />
„Hammer“ beschrieben. Natürlich stand<br />
auch neben der Lehrgangseröffnung viel<br />
Sport und ein Vortrag eines<br />
österreichischen 2.-Liga-Schiris auf dem<br />
Programm.<br />
Am zweiten Tag des Lehrgangs stand<br />
zunächst ein anspruchsvolles<br />
Trainingsprogramm und ein ebenso<br />
anspruchsvoller Regeltest auf dem<br />
Programm. Es folgte sogar ein Vortrag<br />
eines UEFA-Beauftragten! Unglaublich<br />
anstrengend muss ein Triathlon,<br />
bestehend aus 150m schwimmen, 2km<br />
laufen und 10 km Rad fahren, gewesen<br />
sein. Die Ehre der Berliner konnte<br />
dennoch mit ansehnlichen Plätzen<br />
gesichert werden. Die restliche Zeit<br />
wurde mit erbitterten<br />
Tischtennisduellen vertrieben.<br />
Bereits um 7:15 begann der nächste Tag<br />
für die Teilnehmer, und zwar nicht<br />
entspannt. Nach einem, natürlich sehr<br />
leckerem, Frühstück wurde sofort Sport<br />
gemacht. Es folgte ein Vortrag, aber nun<br />
mussten die Berliner auch einmal<br />
gestehen: Es war schwer, den<br />
Österreicher zu verstehen. Die Freude<br />
ließ natürlich dennoch nicht nach. Um<br />
die Qualität des Essens zu beweisen,<br />
wurde einmal ein Buffet beschrieben:<br />
Lachs und Kalbsbraten ließen den<br />
zurückgebliebenen Berlinern das Wasser<br />
im Mund zusammenlaufen. Wie gerne<br />
wären wir dann dort gewesen! Als<br />
Referent folgte der Arzt der U19<br />
Nationalmannschaft, der die Teilnehmer<br />
über Sportverletzungen aufklärte.<br />
Sicherlich ebenfalls ein interessantes<br />
Thema. Am Abend wurde von der<br />
gesamten Gruppe ein Tischtennisturnier<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 13
Lehrgang in Wien<br />
ausgetragen. Auch hier zeigten die<br />
Berliner Talent.<br />
Am folgenden Tag gab es sogar eine<br />
Fußballeinheit, die von einem Trainer<br />
mit UEFA-Lizenz durchgeführt wurde.<br />
Mal sehen, wann die Teilnehmer in den<br />
Profibereich als Spieler wechseln. Es<br />
folgte ein Quiz, dass die Teilnehmer in<br />
Gruppen gegeneinander austragen<br />
mussten. <strong>Der</strong> Spaßfaktor fehlte nicht.<br />
Was folgt ist klar: Das Essen. Ich glaube<br />
mittlerweile ist jedem klar, dass es<br />
einfach lecker war und es deshalb<br />
immer wieder erwähnt wurde. Gruppen<br />
hatten nun die Aufgabe, Vorträge selbst<br />
vorzubereiten und zu halten,<br />
offensichtlich waren auch diese<br />
Vorträge interessant und informativ.<br />
Leider musste eine sportliche Einheit am<br />
Abend aufgrund von Gewitter<br />
abgebrochen werden. Kurzerhand wurde<br />
auf eine Disko umgewichen.<br />
Am letzten Tag in Österreich wurde<br />
dennoch viel gelehrt und Spaß gehabt.<br />
Ein Vortrag wurde über die<br />
Kommunikation gehalten, und an dieser<br />
Stelle ein Zitat:<br />
„Gedacht ist nicht gesagt,<br />
gesagt ist nicht richtig gehört,<br />
gehört ist nicht richtig verstanden,<br />
verstanden heißt nicht einverstanden,<br />
einverstanden heißt nicht umgesetzt,<br />
umgesetzt heißt noch lange nicht<br />
behalten.“<br />
-Paul Wazlawik-<br />
Dann folgte ein Vortrag von einem FIFA-<br />
Assistenten. Wie gesagt, es fehlte wohl<br />
nicht an hochkarätigen Referenten.<br />
Doch leider stand schon dann die<br />
Lehrgangsauswertung statt, die ja<br />
meistens das Ende kennzeichnet. So<br />
auch in Österreich und die<br />
Verabschiedung der fiel tatsächlich sehr<br />
schwer. Es hatte unglaublich viel Spaß<br />
gemacht. An dieser Stelle auch einmal<br />
das Dankeschön an die Österreicher für<br />
einen super Aufenthalt in ihrer Heimat!<br />
Kai Kaltwasser und Konstantin Schroeter<br />
(Ehemalige <strong>JLK</strong>ler)<br />
Zusammenfassung von David Jahn<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 14
<strong>JLK</strong> Fahrt<br />
Alle Mann trafen sich bestens gelaunt<br />
beim BFV, um dann in die Busse nach<br />
Hannover einzusteigen. Nach einer<br />
munteren Fahrt, mit kurzem Halt bei MC<br />
Donalds, kamen wir dann in den frühen<br />
Abendstunden in unserer aufregenden<br />
Jugendherberge nahe der AWD-Arena<br />
an. Schnell die Zimmer bezogen und<br />
dann fing auch schon der erste Punkt in<br />
unserem Plan an. Das Niedersachsen-<br />
<strong>Der</strong>by der HBL zwischen Hannover-<br />
Burgdorf und Hildesheim. Das Spiel war<br />
zwar nicht allzu spannend, dennoch war<br />
die Stimmung in der Halle einfach nur<br />
stark. Mit leerem Magen fuhren wir dann<br />
mal wieder zu unserem weitverbreiteten<br />
Lieblingsrestaurant MC Donalds. Dort<br />
entwickelten wir uns zu richtigen<br />
Stimmungskanonen und brachten etwas<br />
Leben in das etwas leerere Restaurant.<br />
Gut gelaunt machten wir uns auf den<br />
Rückweg Richtung Herberge. Es war<br />
spät, man war etwas müde, doch an<br />
Schlaf wollte keiner denken. Bis es dann<br />
in den späteren Stunden ruhig wurde.<br />
Frisch gestärkt mit einer Mütze Schlaf<br />
und einem ordentlichen Frühstück stand<br />
dann auch die Stadtbesichtigung<br />
Hannovers an. Mit den Öffis machten wir<br />
uns auf den Weg zum Kröpcke,<br />
Hannovers Alexanderplatz, wo wir auf<br />
unseren Führer trafen. Bei einem<br />
kleinen Fußmarsch entdeckten wir die<br />
schönen kulturellen Seiten der Stadt.<br />
Danach durften wir uns in kleinen<br />
Gruppen frei in der Stadt bewegen. Die<br />
Kälte jedoch machte etwas zu schaffen,<br />
sodass wir uns mehr im Warmen<br />
vergnügten. Anschließend stand der<br />
Höhepunkt des Tages an. Wir besuchten<br />
das Bundesliga-Spiel zwischen Hannover<br />
96 und Bayer Leverkusen. Bei der<br />
Stimmung, die dort herrschte, vergaß<br />
man fast die Kälte. Trotzdem war das<br />
Spiel mit dem Endergebnis 0:0 sehr fad.<br />
Dann gingen wir zu einem schicken<br />
Restaurant, wo wir uns alle etwas<br />
entspannen und aufwärmen konnten.<br />
Müde machten wir uns zurück, manche<br />
packten ihre Koffer und manche<br />
chillten. Am nächsten Tag hatten<br />
Janick, Basti und Ekin ihr Herrenspiel in<br />
Hannover. Die anderen wurden in<br />
Gruppen eingeteilt und beobachteten<br />
das Spiel. Die drei Referees leiteten das<br />
Spiel mehr als ordentlich. Nach der<br />
Fussballmagerkost fuhren wir dann zum<br />
Post SV um dort das Spiel mit Nils, dem<br />
Beobachter, noch mal ganz genau<br />
auseinanderzunehmen. Wir saßen dann<br />
zu Tisch, stärkten uns noch mal für die<br />
anstehende Rückfahrt und waren dann 3<br />
Stunden später ohne größeren Stopp<br />
behutsam alle in Berlin angekommen.<br />
Ein großer Dank gebührt vor allem der<br />
Leitung, die dieses super Wochenende<br />
für uns gestaltet hat und zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.<br />
Danke euch!<br />
Markus Lux (Ehemaliger <strong>JLK</strong>ler)<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 15
Weihnachtsfeier<br />
Am 3. Dezember 2011 fand unsere<br />
diesjährige Weihnachtsfeier des <strong>JLK</strong><br />
statt. Das siegreiche Team des letzten<br />
Jahres hatte die ehrenvolle Aufgabe,<br />
unsere Weihnachtsfeier zu organisieren.<br />
Die war wohl nicht einfach, da das<br />
Organisationskomitee mit rauchenden<br />
Köpfen<br />
Vorschläge<br />
präsentiert<br />
e. Aber<br />
letztendlich<br />
wurde doch<br />
im kleinen<br />
Kreis die<br />
Entscheidun<br />
g gefällt.<br />
Auch die<br />
Essensfrage<br />
konnte<br />
schließlich<br />
geklärt<br />
werden.<br />
Nachdem uns der Veranstaltungsort<br />
genannt wurde, waren wir schon<br />
gespannt wie Kängurufleisch schmecken<br />
würde. Wir trafen uns im Kangaroo Land<br />
um dort gemeinsam etwas zu essen.<br />
Neben der australischen Küche wurden<br />
natürlich auch internationale Gerichte<br />
angeboten. Somit war für jeden<br />
Geschmack etwas dabei. Nachdem wir<br />
uns reichlich gestärkt hatten, wollten<br />
wir uns sportlich betätigen. Also los<br />
ging’s in die ABC- Fußballworld. Dort<br />
wartete bereits unser Fußballkäfig mit<br />
Kunstrasen auf uns. Fußballschuhe an –<br />
kurz warm machen – Trikotvergabe – und<br />
rauf auf das Feld. Es war für uns schon<br />
etwas merkwürdig, dass diesmal wir die<br />
Spieler waren und uns 2 Schiedsrichter<br />
das Spiel erklären wollten. Dann ging es<br />
endlich los, die Teams waren eingeteilt,<br />
die Positionen waren besetzt und wir<br />
warteten auf den Anpfiff von Uwe. <strong>Der</strong><br />
Ball war öfters schneller als der<br />
Schiedsricht<br />
er selbst,<br />
aber er<br />
hatte<br />
natürlich zu<br />
jeder Zeit<br />
das Spiel im<br />
Griff. Man<br />
kann von<br />
einer guten<br />
Leistung<br />
reden. Nach<br />
rund 2<br />
Stunden,<br />
einem<br />
Fingerbruch<br />
und Trinkpausen stand der Sieger<br />
schließlich fest.<br />
Wir Danken dem Organisationsteam für<br />
diesen tollen Abend und freuen uns auf<br />
nächstes Jahr.<br />
Dominik Kuttig<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 16
Regely Turnier<br />
Am 14. Januar 2012 trafen sich die Berliner Schiedsrichter zur Abendveranstaltung des<br />
37. Ewald Regely Turniers. Darunter natürlich auch der <strong>JLK</strong>. Nachdem im vergangenen<br />
Jahr die Lehrgemeinschaft Treptow den Pokal holte, waren sie auch der diesjährige<br />
Veranstalter. Als Location wurde das Scandic Hotel am Potsdamer Platz ausgewählt, ein<br />
sehr nobles und modernes Hotel, dass auch eine gute Atmosphäre schaffte. Ebenso das<br />
Essen, über das wohl keiner klagen konnte, hat sehr gut gemundet! Auch für die nötige<br />
Unterhaltung im Abendprogramm wurde gesorgt, wie zum Beispiel der Live-DJ oder auch<br />
der „Zauberer“ mit seinen Tänzerinnen. So feierten die Schiedsrichter, auch mit Gästen<br />
aus Wien bis spät in die Nacht. Vor allem die Weißenseer hatten etwas zu feiern – den<br />
diesjährigen Gewinn des Ewald-Regely-Turniers. Somit wünschen wir den Weißenseern<br />
viel Glück beim veranstalten des nächsten Turniers und danken der LG Treptow für<br />
einen rundum gelungenen Tag/Abend!<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 17
Sichtungslehrgang Januar<br />
Tag1 (Freitag)<br />
Wir haben uns um 17 Uhr im Foyer<br />
getroffen, anschließend haben wir<br />
unsere Sachen auf das Zimmer gebracht<br />
und sind dann in den Konferenzraum<br />
gegangen. Im Konferenzraum hat sich<br />
zuerst jeder Vorgestellt, auch die <strong>JLK</strong><br />
Leitung. Wir haben dort angegeben, wie<br />
wir heißen, unsere Hobbys, aus welcher<br />
LG wir kommen, was unsere Ziele im<br />
Lehrgang sind, unsere Lieblingsvereine<br />
und Schuhgrößen usw. Anschließend<br />
gingen wir nach der Begrüßung zum<br />
Abendessen, das im Esszimmer<br />
stattfand. Nach dem Essen gingen wir in<br />
den Konferenzraum, wo Tim und Lukas<br />
uns eine Präsentation über den <strong>JLK</strong><br />
vorgetragen haben. Nach dem Vortrag<br />
kam dann der Regeltest Nr.1. Nach dem<br />
Test trafen wir uns noch mal kurz und<br />
besprachen, was wir als nächstes tun.<br />
Zum Schluss des Tages hatten wir dann<br />
eine sportliche Einheit in der Halle.<br />
Nach der sportlichen Einheit, wurde uns<br />
gesagt, dass morgen Frühsport ansteht.<br />
Jeder sollte somit um 7 Uhr der Kabine<br />
sein<br />
Tag 2 (Samstag)<br />
An diesem Morgen um 7 Uhr gab es<br />
Frühsport, dazu trafen wir uns in der<br />
Kabine und zogen uns dort Schuhe an<br />
und gingen ein wenig laufen.<br />
Anschließend gingen wir in den<br />
Hintergarten des LLZ und machten da<br />
einige Kraftübungen und einen<br />
Steigerungslauf. Nach dem Frühsport<br />
war das Frühstück dran .Nach dem<br />
Frühstück haben wir den Cooper- Test<br />
durchgeführt. Wir haben danach den<br />
Regeltest Nr.2 geschrieben. Bevor wir<br />
zum Mittagessen gegangen sind, wurden<br />
uns Gruppenarbeiten zugeteilt, an<br />
denen wir gearbeitet haben. Danach<br />
kam, wie schon genannt, das<br />
Mittagessen. Anschließend haben wir<br />
den Regeltest Nr.1 ausgewertet. Nach<br />
der Auswertung sind wir zum<br />
Regenerationslauf angetreten wo eine<br />
Gruppe ihre Gruppenarbeit vorgestellt<br />
hat. Wir haben anschließend den<br />
Regeltest Nr.2 ausgewertet. Nach der<br />
Auswertung kam das Abendessen. Nach<br />
dem Abendessen haben wir die anderen<br />
Gruppenarbeiten zum Teil angehört.<br />
Anschließend kam der Regeltest Nr.3.<br />
Wir besprachen noch ein Paar Themen<br />
und haben dann den Regeltest Nr.3<br />
ausgewertet. Nun folgte das spaßige<br />
Fußballturnier.<br />
Tag 3 (Sonntag)<br />
Auf meinem Wunsch machten wir an<br />
diesem morgen Frühsport. Anschließend<br />
räumten wir unsere Zimmer und<br />
brachten unsere Sachen in den<br />
Konferenzraum. Nach der Räumung des<br />
Zimmers stand das letzte Frühstück an.<br />
Nach dem Frühstück kamen die<br />
restlichen Gruppenarbeiten dran. Nach<br />
den restlichen Vorträgen gingen wir in<br />
die Halle, um noch eine sportliche<br />
Einheit durchzuführen. Anschließend<br />
trafen wir uns im Konferenzraum und<br />
werteten den Lehrgang aus, den 8<br />
Schiris mit der Auflage eines Probespiels<br />
erfolgreich bestanden, und einer, der<br />
lediglich die Laufprüfung wiederholen<br />
muss. Nach der Auswertung kam das<br />
Mittagessen. Anschließend trafen wir<br />
uns noch mal im Konferenzraum und<br />
jeder sagte was zum Lehrgang und dann<br />
verabschiedeten wir uns und gingen<br />
nach Hause.<br />
Cüneyt Dubrice<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 18
Hallenrunde<br />
Am 22.01.2012 fand die Endrunde der<br />
Berliner Hallenmeisterschaft der C-<br />
<strong>Junior</strong>en in der Charlottenburger<br />
Sömmering - Sporthalle statt.<br />
In dieser Endrunde waren viele bekannte<br />
Mannschaften vertreten, wie z.B.<br />
Hertha BSC, FC Hertha 03 Zehlendorf<br />
oder Tennis Borussia. Den C-<strong>Junior</strong>en<br />
ging die Endrunde der D-<strong>Junior</strong>en<br />
voraus, dadurch war schon für<br />
ausreichend Stimmung gesorgt. Die<br />
Sporthalle konnte zudem viele<br />
Zuschauer verzeichnen. Demnach<br />
musste nur noch der Ball anfangen zu<br />
rollen.<br />
Um 14 Uhr war es dann auch soweit und<br />
der Anstoß wurde ausgeführt,<br />
angepfiffen durch das<br />
Schiedsrichtergespann um Schiedsrichter<br />
Tim-David Horacek und den Assistenten<br />
Janick Schmid und Sascha Camenz.<br />
Außerdem war Jakob Alaaeddine<br />
ebenfalls als Schiedsrichter vor Ort.<br />
Diese vier Schiedsrichter des <strong>JLK</strong><br />
leiteten im Rotationsprinzip dieses<br />
Fußballturnier. Schiedsrichter war es ein<br />
sehr spannendes und aufregendes<br />
Turnier, zumal viele und bedeutende<br />
BFV Funktionäre anwesend waren, sowie<br />
der gesamte <strong>JLK</strong>. Demzufolge lag auf<br />
uns eine große Verantwortung, die wir<br />
zu meistern hatten und erfolgreich<br />
gemeistert haben.<br />
Das erste Spiel wurde zwischen dem<br />
1.FC Union und Tennis Borussia<br />
bestritten. Das Auftaktspiel war geprägt<br />
von sehr viel fußballerischem Können<br />
und ebenfalls großem Fairplay. Mit<br />
voranschreitender Zeit wurden die<br />
Spiele allmählich schneller, hitziger und<br />
emotionaler. Dafür sorgten unter<br />
anderem auch die Fans, die natürlich<br />
wollten, dass ihre Lieblingsmannschaft<br />
den Titel mit nach Hause nimmt. Wir<br />
Schiedsrichter hatten also von nun an<br />
mehr zu tun. Die endgültige Endrunde<br />
war schnell erreicht und es gab schon<br />
einige Mannschaften, die durch viele<br />
Tore und/oder Teamfähigkeit intensiv<br />
auf sich aufmerksam gemacht haben.<br />
Schließlich war das Finale erreicht und<br />
es standen sich Hertha BSC und FC<br />
Hertha 03 Zehlendorf gegenüber. Das<br />
Finale durfte der Schiedsrichter Janick<br />
Schmid mit Unterstützung seiner<br />
Assistenten Jakob Alaaeddine und Tim-<br />
David Horacek leiten. Janick Schmid<br />
bekam diese Ehre, weil er zuvor eine<br />
sehr souveräne und fehlerfreie Leistung<br />
gezeigt hatte. Das Spiel entwickelte sich<br />
zu einem richtigen Krimi zwischen den<br />
beiden Kontrahenten. Schließlich<br />
ertönte um ca. 18 Uhr der Abpfiff durch<br />
Janick Schmid und Hertha 03 gewann<br />
mit 2:1 gegen Hertha BSC. Damit war<br />
das Turnier um die Berliner<br />
Hallenmeisterschaft 2012 zu Ende, FC<br />
Hertha 03 Zehlendorf war neuer Berliner<br />
Hallenmeister und durfte den BFV bei<br />
den NOFV - Hallenmeisterschaften<br />
vertreten. Ebenfalls war dies auch der<br />
Schlusspfiff für die vier Berliner<br />
Schiedsrichter, die mit sehr viel<br />
Engagement dieses große<br />
Fußballereignis leiteten. Anschließend<br />
erfolgte die Siegerehrung der<br />
teilnehmenden Mannschaften. Die<br />
Schiedsrichter wurden auch geehrt und<br />
mit jeweils einer Medaille<br />
ausgezeichnet.<br />
Abschließend kann man sagen, dass das<br />
Turnier allen anwesenden Personen sehr<br />
viel Spaß bereitet hat und die<br />
Schiedsrichter sich dadurch enorm<br />
weiter gebildet haben.<br />
Jakob Alaaeddine<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 19
Hallenrunde<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 20
Winterlehrgang<br />
Angefangen hat alles im Januar. Nils<br />
Voigt rief mich an und fragte mich, ob<br />
ich Lust und Zeit hätte an einem<br />
Lehrgang in Berlin teilzunehmen.<br />
Natürlich habe ich mich sofort dafür<br />
bereit erklärt und ich bekam die<br />
Einzelheiten erklärt. Da Nils<br />
Verbindungen nach Berlin aufgebaut hat<br />
und der Jugendleistungskader nach<br />
Hannover kam um ein Spiel zu pfeifen<br />
und sich die Stadt anzugucken, baten<br />
diese einen Gastplatz auf einem <strong>JLK</strong>-<br />
Lehrgang an. Morgens ging ich noch für 2<br />
Stunden in die Schule und dann ging es<br />
nach Hause und an das Kofferpacken.<br />
Mein Lehrwart holte mich gegen 11:20<br />
Uhr ab und nach einer 2 stündigen Fahrt<br />
kamen wir endlich in Berlin an. Vorher<br />
gingen wir noch schnell etwas essen und<br />
dann setzten wir unseren Weg fort.<br />
Unser Ziel war die Sportschule.<br />
Sie liegt etwas außerhalb Berlins, am<br />
Wannsee. Dort angekommen gingen wir<br />
mit guter Laune und Vorfreude auf das<br />
kommende Wochenende zur Rezeption.<br />
Gleich begrüßte uns Uwe Specht, der<br />
Leiter des Lehrgangs. Ich bekam ein<br />
Doppelzimmer. Meinen Zimmernachbarn<br />
kannte ich bis dahin noch nicht. Es<br />
waren allgemein erst wenige weitere<br />
Schiedsrichter erschienen. Ich legte<br />
meine Tasche nieder und zog meinen<br />
Trainingsanzug an, da es üblich ist in<br />
einem Sportschule nicht mit Jeans oder<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 21
Winterlehrgang<br />
Hemd durch die Gegend zu gehen.<br />
Neben der Rezeption befand sie eine Art<br />
Sitzecke mit mehreren Sofas und einem<br />
Sessel. Ich lernte direkt am Anfang die<br />
Ersten kennen. Ob ich die Namen mir<br />
merken konnte, ist eine andere Frage.<br />
Nach und nach trafen die restlichen<br />
Teilnehmer ein. Alle befanden sich mehr<br />
oder weniger in meiner Altersklasse und<br />
ich hatte keine Probleme ins Gespräch<br />
zu kommen. Dann lernte ich auch Lukas<br />
kennen, der sich sein Zimmer mit mir<br />
teilte und schließlich auch Tim, der als<br />
Ansprechpartner im <strong>JLK</strong> diente.<br />
Zunächst gingen wir in den Keller und<br />
ich sah schon beim Runtergehen die<br />
Krökel- und Billardtische. Doch zum<br />
Spielen kamen wir nur in den Pausen<br />
und am Abend. Unser Weg führte in<br />
einen Raum mit Tischen, Stühlen und<br />
Smartboard. Dort stellte sich jeder vor<br />
und ich konnte alle Personen sehen.<br />
Dann erfuhr ich auch, dass es sowohl<br />
Anwärter, als auch sogenannte „<strong>JLK</strong>'ler“<br />
gab. Die Anwärter mussten sich erst<br />
beweisen um in den berühmten Berliner<br />
Jungschiedsrichterkader aufgenommen<br />
zu werden. Die anderen hatten dies<br />
schon getan. Allgemein herrschte<br />
Disziplin, dennoch konnten die<br />
Lehrwarte locker mit ihren Zuhörern<br />
reden. Es wurden die ersten<br />
Einzelheiten und allgemeinen<br />
Informationen besprochen. Um 18 Uhr<br />
gab es Abendbrot.<br />
Nach unserem ersten Essen in der<br />
Sportschule gab es auch schon den<br />
ersten Regeltest. Mit einem relativ<br />
guten Gefühl gab ich den ersten von drei<br />
noch folgenden Tests ab. Wir hörten uns<br />
einen interessanten Vortrag über<br />
Alkohol an. Welche Auswirkungen er hat<br />
und wie es auf den Schiedsrichter wirkt.<br />
Gehalten wurde er von einem<br />
Schiedsrichter, der gerade Medizin<br />
studiert. Nach einem sehr gelungen<br />
Vortrag ging es in die Sporthalle. Wir<br />
mussten uns als erstes warmlaufen und<br />
machten danach eine Übung, in der man<br />
gegen drei weitere Teams antrat. Mit<br />
Bällen in der Hand mussten wir durch<br />
eine Art Hindernissparkur und am Ende<br />
eine Frage beantworten. Bei falscher<br />
Antwort gab es 10-15 Liegestütze zu<br />
bewältigen. Welches Teammitglied als<br />
erstes den Startpunkt erreichte holte<br />
somit einen Punkt für seine Mannschaft.<br />
Beeindruckend war das gegenseitige<br />
Anfeuern, da jeder gewinnen wollte.<br />
Trotz großer Anstrengungen machte es<br />
viel Spaß. Am Abend hieß es ab 23 Uhr<br />
Nachtruhe. Vorher wurde noch eine<br />
Person geduscht. Das passiert, wenn<br />
man zum Beispiel durch sein Verhalten<br />
negativ auffällt. Als Ausgleich wurde<br />
man mit Gesang mit Klamotten unter<br />
die Dusche getragen. Um 24 Uhr<br />
versammelten sich alle noch einmal in<br />
der Eingangshalle, da am nächsten Tag<br />
Yannik 18 Jahre alt wurde. Nach Gesang<br />
und Gratulationen gingen wir auf unsere<br />
Zimmer. Erschöpft schlief ich schließlich<br />
ein.<br />
Am nächsten Tag hieß es um 7:55 zum<br />
Frühstücken treffen. Wer zu spät kam<br />
musste für jede Minute über der<br />
besprochenen Zeit, 10 Liegestütze<br />
machen.<br />
Nach dem Essen bekamen wir die<br />
Chance einen überaus lehrreichen<br />
Vortrag zu hören. Das Thema war<br />
Facebook. Sehr interessant war, was der<br />
Referent alles über jeden von uns<br />
wusste, ohne uns jemals gekannt zu<br />
haben. Danach ging es wieder in die<br />
Halle um Sport zu machen. <strong>Der</strong> FIFA-<br />
Test viel (leider) aus, da es einfach zu<br />
kalt war und die Lehrwarte der Meinung<br />
waren, dass es uns überlasten würde.<br />
Um 12 gab es Mittagessen.<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 22
Winterlehrgang<br />
Nach einem zufriedenstellendem Essen<br />
wurden wir in Gruppen eingeteilt und<br />
beobachteten eine Situation, die wir<br />
anschließend analysieren sollten. Nach<br />
beendeter Arbeit wurden die<br />
Leistungsprofile der Teilnehmer<br />
ausgewertet. Daraufhin mussten wir<br />
einen weiteren Test schreiben.<br />
Um 18 Uhr gab es wie gewohnt<br />
Abendessen. Schließlich folgte auch der<br />
Beitrag meines Lehrwarts. Seine<br />
Aufgabe war es, eine Szene mit uns in<br />
der Sporthalle darzustellen und diese im<br />
Nachhinein auf Video zu analysieren.<br />
<strong>Der</strong> Dreh machte sehr viel Spaß. Auch<br />
bei der Analyse lachte man viel. Es<br />
folgte ein weiterer Test. Diesmal aber<br />
wurde eine Frage eingeblendet und wir<br />
mussten die Antwort schnell auf einen<br />
Zettel schreiben. Leider kamen wir<br />
nicht mehr zum Fußballturnier. Dafür<br />
feierten wir mit einem Kasten Bier und<br />
einem Kasten Cola alle zusammen den<br />
Geburtstag von Yannik. Man spielte<br />
Spiele oder krökelte draußen. Natürlich<br />
musste Nils noch auf die Idee kommen,<br />
dass ich geduscht werden müsste.<br />
Leider fand er schnell seine Anhänger<br />
und schon war ich unter der Dusche.<br />
Später saß man noch zusammen im<br />
Zimmer und tauschte Geschichten aus.<br />
Am späten Abend gingen wir dann aber<br />
noch schlafen.<br />
8 Uhr war Frühstück angesagt und<br />
Zimmer ausräumen. Danach zogen wir<br />
unsere Sportsachen an und liefen<br />
zunächst auf dem Wannsee. Dies war<br />
allerdings eher kurz, da schon nach<br />
kurzer Zeit das Eis meldete, dass wir zu<br />
schwer waren. Somit setzten wir<br />
unseren Lauf auf einem Weg, direkt<br />
neben dem See, fort. Angekommen<br />
duschten wir natürlich und<br />
versammelten uns wieder unten. Dort<br />
bekamen wir unsere Regeltests. Zu<br />
meinem Bedauern ging meiner nicht gut<br />
aus und ich war enttäuscht von mir<br />
selbst. Trotzdem ließ ich mir nicht die<br />
Laune verderben und der nächste<br />
Programmpunkt stand auf der<br />
Tagesordnung: „<strong>Der</strong> runde Tisch“. Das<br />
bedeutet, dass die Lehrwarte eine<br />
Reflexion ihres Eindruckes über das<br />
Wochenende wiedergeben. Es wurde<br />
unter anderem kritisiert, dass nicht<br />
alles perfekt verlief. Punkte wie<br />
Disziplin oder Verhalten wurde<br />
angesprochen. Danach verließen sie den<br />
Raum und die Jungschiedsrichter hatten<br />
die Chance ihre Meinung zu sagen, ohne<br />
das eine außenstehende Person zu hört.<br />
Genaueres bleibt jetzt außen vor. Nach<br />
einer Stunde waren wir fertig und die<br />
anderen kamen wieder rein. Zum<br />
Schluss bekamen Nils und ich noch das<br />
ein oder andere Gastgeschenk und dann<br />
wurde der offizielle Teil beendet. Es<br />
gab ein letztes Mittagessen und dann<br />
verabschiedeten sich die anderen. Mein<br />
Lehrwart und ich sagten dem Rest auch<br />
noch auf Wiedersehen und ich bedankte<br />
mich für die Einladung.<br />
Und so endete ein sehr lehrreiches und<br />
einmaliges Wochenende, als Gast im <strong>JLK</strong><br />
in Berlin.<br />
Marcel Taube (SR aus Hannover)<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 23
Winterlehrgang<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 24
Rätsel<br />
Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Rätsel! Also viel Spaß beim Lösen!<br />
1. Tabellenletzter der 2. Bundesliga des 17. Spieltages<br />
2. Berliner FIFA-Schiedsrichter (Manuel….)<br />
3. Die Regel 13 beschäftigt sich mit dem…<br />
4. Deutscher Torwart Titan<br />
5. Einer der Innenverteidiger von Werder Bremen<br />
6. Torschützenkönig der Saison 2009/2010<br />
7. <strong>Der</strong> „Prinz von Köln“<br />
8. Aktueller Trainer von Hertha BSC<br />
9. Sturmpartner von Cissé in Newcastle<br />
10. Londoner Fußballklub, auch „The Gunners“ genannt<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 25
Ablaufplan<br />
Samstag, 31.03.2012<br />
bis 11 Uhr Anreise<br />
12:00 Uhr Eröffnung des Lehrgangs Uwe Specht<br />
12:15 Uhr Mittag<br />
13:15 Uhr Vorstellung der Teilnehmer Uwe Specht<br />
16:30 Uhr Abfahrt Bundesligaspiel Uwe Specht / Jens May<br />
Hertha BSC - Vfl Wolfsburg <strong>JLK</strong> Sprecher<br />
Sonntag, 01.04.2012<br />
08:00 Uhr Frühstück<br />
09:15 Uhr Trainingseinheit Wolfgang Sturm / Jens May<br />
Stadion Wannsee<br />
12:15 Uhr Mittag<br />
13:30 Uhr Jahresregeltest Gruppe 1 Uwe Specht / Jens May<br />
Konferenzraum<br />
14:15 Uhr Jahresregeltest Gruppe 2 Uwe Specht / Jens May<br />
Konferenzraum<br />
15:00 Uhr Lauftraining Jens May<br />
16:00 Uhr Kaffeepause<br />
16:30 Uhr Das SR Team Inka Müller<br />
18:00 Uhr Abendessen<br />
19:30 Uhr Nachbetrachtung BL-Spiel Ralf Böhm<br />
Montag, 02.04.2012<br />
07:30 Uhr Frühstück<br />
08:15 Uhr Abfahrt zum Momsenstadion<br />
09:00 Uhr Laufprüfung (FIFA-Test) Jens / Pierre / Uwe<br />
13:00 Uhr Mittagessen<br />
14:00 Uhr Von der Ermahnung bis zum FaD Daniel Siebert<br />
Gruppe 1<br />
15:00 Uhr Von der Ermahnung bis zum FaD Daniel Siebert<br />
Gruppe 2<br />
16:00 Uhr Kaffeepause<br />
16:30 Uhr Leistungsprofile Uwe Specht<br />
18:00 Uhr Abendessen<br />
19:00 Uhr Videoquiz Robert Wessel<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 26
Ablaufplan<br />
Dienstag, 03.04.2012<br />
08:00 Uhr Frühstück<br />
09:00 Uhr Spieltaktiken Rudy Raab<br />
11:00 Uhr praktischer Teil Spieltaktiken Rudy Raab<br />
12:15 Uhr Mittagessen<br />
14:00 Uhr Auswertung Regeltest Tomas Pust<br />
15:30 Uhr Kaffeepause<br />
16:00 Uhr Wannseelauf Jens May<br />
17:00 Uhr Bedeutung des mentalen Trainings<br />
für leistungsorientierte SR Vincent Rödel<br />
18:00 Uhr Abendessen<br />
19:00 Uhr Bedeutung des mentalen Trainings<br />
für leistungsorientierte SR Vincent Rödel<br />
Mittwoch, 04.04.2012<br />
08:00 Uhr Frühstück<br />
09:00 Uhr Abseitsschulung / Sprinttraining Pierre Wawretschka<br />
12:15 Uhr Mittagessen<br />
14:30 Uhr Führung Olympiastadion<br />
Freizeit<br />
19:30 Uhr Friedrichstadtpalast „Yma - zu schön, um wahr zu sein“<br />
Donnerstag, 05.04.2012<br />
09:00 Uhr Frühstück<br />
10:00 Uhr <strong>Der</strong> Spielbeginn Bodo Brandt-Chollé<br />
12:15 Uhr Mittagessen<br />
13:15 Uhr Berliner Leistungstest Jens May<br />
16:00 Uhr Kaffeepause<br />
17:30 Uhr Abendessen/Grillen <strong>JLK</strong> Sprecher<br />
18:15 Uhr Spielertypen Felix Zwayer<br />
21:00 Uhr Ausklang des Lehrgangs <strong>JLK</strong>-Sprecher<br />
Freitag, 06.04.2012<br />
Bis 08:00 UhrZimmer räumen<br />
08:00 Uhr Frühstück<br />
09:00 Uhr Lehrgangsauswertung Lehrgangsleitung<br />
10:00 Uhr Abreise<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 27
Abpfiff<br />
Liebe Referenten, liebe Leitung, liebe Teilnehmer, liebe Leser,<br />
jetzt ist es also wieder soweit. Ein weiterer – der insgesamt 21. –<br />
Osterlehrgang liegt hinter uns.<br />
Ein Osterlehrgang, der mit Sicherheit wie seine Vorgänger in die<br />
Annalen dieser Saison, dieses Jahres und der Geschichte des <strong>JLK</strong>s<br />
eingehen und von dem garantiert mehr als ein Erlebnis bei künftigen<br />
Abenden zur Erheiterung beitragen wird – vorab ein Dankeschön an<br />
alle Beteiligten der Geschichten ;-).<br />
An dieser Stelle sollte man ein paar Worte über die „Macher“ des diesjährigen<br />
Lehrgangs verlieren.<br />
Uwe, Pierre und Jens haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten mit der<br />
Vorbereitung und Planung beschäftigt. Sie waren es, die uns all die hervorragenden<br />
Referenten, all die Programmpunkte und all die Highlights beschert haben und mehr als<br />
ein paar Stunden für uns investierten.<br />
Dafür, ihr drei, bedanke ich mich im Namen aller <strong>JLK</strong>ler und aller Teilnehmer des<br />
diesjährigen Osterlehrgangs 2012, ohne euer Engagement wäre solch eine Veranstaltung<br />
nicht möglich!<br />
Ein weiterer Dank gilt allen Referenten, die uns zu ganz unterschiedlichen Themen von<br />
ihren persönlichen Erfahrungen berichtet und uns weitere Hilfen gegeben haben, die wir<br />
hoffentlich auf den Fußballplätzen und vielleicht auch außerhalb nutzen können. Ich<br />
denke, dass es auch in dieser Woche wieder viele interessante Vorträge und Debatten<br />
gegeben hat.<br />
Zwischen jeweils zwei Osterlehrgängen geschieht immer sehr viel. Ob die<br />
Pokalendspiele, die Veranstaltungen, die Lehrgänge oder die Fahrt nach Hannover, auch<br />
nach dem „Jubiläumslehrgang“ im letzten Jahr ist so einiges passiert. Daher ist es gut<br />
und erfreulich, dass wir diese Zeitschrift, den <strong>Junior</strong>, in den Händen halten können, um<br />
noch einmal alles Revue passieren zu lassen. Das wäre ohne all die Autoren der<br />
Berichte, die sich auf den Seiten wiederfinden, nicht möglich, aber ohne einen<br />
Chefredakteur, der den Überblick behält, alles zusammensucht und den <strong>Junior</strong><br />
letztendlich drucken lässt, unvorstellbar.<br />
Danke David, dass du dich als Jonnys (alias „die Legende“) Nachfolger um unsere<br />
Zeitschrift bemühst, danke aber auch allen „freiwilligen“ ;-) Schreibern, die unseren<br />
Gästen einen Einblick in die Geschehnisse des <strong>JLK</strong> geben!<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 28
Abpfiff<br />
Am Ende der Saison verlassen mit Janick, Sascha und mir drei Schiedsrichter den <strong>JLK</strong><br />
Richtung Herrenbereich, die letzten Zeilen will ich aus diesem Grund in eigener Sache<br />
nutzen. Nach 3 (Sascha), 3 ½ (Meine Wenigkeit) und rekordverdächtigen 5 ½ (Janick)<br />
Jahren <strong>JLK</strong>, der einen großen Teil des Alltags – gerade der Wochenenden – ausmachte,<br />
wird sich mit Sicherheit das ein oder andere spürbar verändern. Wir können auf jeden<br />
Fall auf eine erfolgreiche und spaßige Zeit, in der wir viele Schiedsrichter, viele<br />
Charaktere erleben durften, zurückblicken. Für diese Zeit wollen wir uns auch an dieser<br />
Stelle kurz schon einmal bedanken, wissend, dass einige „Aktionen“, wie die<br />
Probespiele, noch anstehen:<br />
Danke der aktuellen Leitung um Jeanne, Pierre und Uwe, danke auch Ralf und Carsten<br />
die einige Zeit als Teil der Leitung ihren Teil für uns beigetragen haben, auch, wenn<br />
Janick der Einzige von uns ist, der Carsten in der Leitung erlebte, Danke allen Coaches,<br />
die bei Erwähnung aller einzelnen den Rahmen sprengen würden, Danke allen<br />
Referenten, allen Gästen, Danke an alle, die uns durch unsere Zeit als<br />
Jugendleistunsgkader-Schiedsrichter durch begleiteten – es war eine tolle Zeit, die wir<br />
nie vergessen werden!<br />
Tim Horacek<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 29
Rätsel-Lösungen<br />
1. Rostock<br />
2. Graefe<br />
3. Freistoss<br />
4. Kahn<br />
5. Naldo<br />
6. Džeko<br />
7. Podolsku<br />
8. Rehhagel<br />
9. Ba<br />
10. Arsenal<br />
Sponsoren<br />
Think Big ist ein gemeinsames Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und<br />
Telefónica Germany.<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 30
Vielen Dank!<br />
Vielen Dank an euch drei für die Organisation des Oster-Lehrganges und<br />
unseren anderen tollen Aktivitäten!<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 31
<strong>JLK</strong>-Leitung: Uwe Specht, Jens May & Pierre Wawretschka<br />
<strong>Junior</strong>-Leitung: David Jahn, Patrick Unger<br />
Design, Textplatzierung etc.: Patrick Unger<br />
Wir bedanken uns bei allen, die die Artikel geschrieben haben, Fotos gemacht<br />
haben usw.<br />
<strong>JLK</strong> Berlin Osterlehrgang 2012 Seite 32