06.12.2012 Aufrufe

Programm Nr. 8 Herbst & Winter 2011 / 2012 Tel ... - OnTour-Berlin

Programm Nr. 8 Herbst & Winter 2011 / 2012 Tel ... - OnTour-Berlin

Programm Nr. 8 Herbst & Winter 2011 / 2012 Tel ... - OnTour-Berlin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

März <strong>2012</strong><br />

Schlossführung mit Schwerpunkt Walther-Ratenau-Gedenkstätte,<br />

Mittagessen<br />

Bitte anmelden!<br />

Fr 16.03.12<br />

Oberschöneweide – eine spannende<br />

Zukunft für den historischen<br />

Standort der Elektroindustrie<br />

<strong>Berlin</strong> war einmal „Elektropolis“. Noch<br />

heute kann man in Oberschöneweide<br />

beeindruckende Bauten der Elektroindustrie<br />

aus dem vorigen Jahrhundert<br />

besichtigen. Um 1900 entstand hier u.a.<br />

das Elektrizitätswerk Oberspree, das<br />

Kabelwerk, das Transformatorenwerk<br />

und die Akkumulatorenfabrik Oberspree.<br />

Nach 1990 wurden nahezu alle Werkhallen<br />

geschlossen. Heute zieht wieder Leben<br />

in Oberschöneweide ein. Die Hochschule<br />

für Wirtschaft und Technik bietet<br />

hier Studiengänge für Umwelttechnik<br />

und Regenerative Energien an. In einer<br />

modernen Fabrikhalle werden Halbleitersensoren<br />

produziert. Die Eröffnung von<br />

Ateliers und Ausstellungen in den historischen<br />

Werkhallen macht aus Oberschöneweide<br />

einen neuen Ort der Kreativität.<br />

Die Zukunft dieses Gebietes verspricht<br />

also ebenso spannend zu werden wie die<br />

Geschichte der Elektroindustrie es in der<br />

Vergangenheit war. (Monika Mews)<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr am S-Bhf. Schöneweide,<br />

Ausgang Schnellerstrasse (vor<br />

dem Presse- und Buchladen)<br />

Dauer: ca. 2 Std. Preis: 9 €<br />

Bitte anmelden!<br />

Sa 17.03.12<br />

Die Potsdamer Altstadt – mit<br />

Besichtigung des Jan Boumann<br />

Hauses im Holländischen Viertel<br />

„Aus diesem Eyland soll ein Paradies<br />

werden“ - das war über Jahrhunderte<br />

das Ziel von verschiedenen Hohenzollern<br />

für Potsdam. Dieses Paradies wurde<br />

zu DDR-Zeiten stark vernachlässigt,<br />

doch inzwischen wurden viele Gebäude<br />

mit Liebe zum Detail restauriert. Sie vermitteln<br />

einen Einblick in die wechselvolle<br />

Geschichte Potsdams und laden zu einem<br />

Spaziergang durch die historischen<br />

Straßen und Gassen ein. Sie sehen u.a.<br />

die neu erstrahlende Nikolaikirche, die<br />

Schlossbaustelle, den Neuen Markt, die<br />

Kirche St.Peter-und-Paul, die Brandenburger<br />

Straße, das Nauener Tor und das<br />

Holländische Viertel. Hier besichtigen Sie<br />

ein im 18. Jh. im niederländischen Stil erbautes<br />

Giebelhauses, eines der vielen<br />

Bauwerke, die von der preußischen Toleranzpolitik<br />

gegenüber den Einwanderern<br />

zeugen. (Maren Richter)<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr vor dem Hbf.<br />

Potsdam, Ausgang Babelsberger Straße<br />

Dauer: ca. 2 Std. Preis: 9 € zzgl.<br />

2 € Eintritt Jan Boumann Haus<br />

Bitte anmelden!<br />

BERLINER<br />

KRIMINAL<br />

THEATER<br />

Palisadenstr. 48<br />

<strong>Berlin</strong>-Friedrichshain<br />

www.kriminaltheater.de<br />

030-47 99 74 88<br />

So 18.03.12<br />

Mord ist ein grausames Geschäft<br />

– <strong>Berlin</strong>er Kriminalgeschichte<br />

im Scheunenvietel<br />

Tatort Mulackstraße: Die Prostituierte<br />

Luise Peters lag nur spärlich bekleidet<br />

vor der Chaiselongue in einer Blutlache.<br />

Neben diesem Fall hören Sie unter anderem<br />

von der Gladow-Bande, die <strong>Berlin</strong><br />

in Angst und Schrecken versetzte und<br />

von der spektakulären Festnahme des<br />

18-jährigen Bandenchefs. Es wird die<br />

Rede sein von der <strong>Berlin</strong>er Mordinspektion<br />

und Kommissar Ernst Gennat, der<br />

auch der „Geniale Dicke“ genannt wurde.<br />

Auch die politisch motivierten Taten,<br />

wie dem Mord an zwei Polizeibeamten<br />

durch Erich Mielke und dem Progrom im<br />

November 1923 sind nicht zu vergessen.<br />

Am grausigen Fundort von Leichenteilen<br />

sind Sie einem Serientäter auf der Spur;<br />

oder war es gar eine Serientäterin? (Karl-<br />

Heinz Barthelmeus)<br />

Treffpunkt: 11:00 Uhr vor dem S-Bhf.<br />

Hackescher Markt, Ausgang Hackesche<br />

Höfe Dauer: ca. 2,5 Std. Preis: 9 €<br />

Bitte anmelden!<br />

Di 20.03.12<br />

Der Dorotheenstädtische Friedhof<br />

– „Da liegt allerhand große<br />

Leute“<br />

So singt Wolf Biermann über den Dorotheenstädtischen<br />

Friedhof, der wohl<br />

bekanntesten Begräbnisstätte <strong>Berlin</strong>s.<br />

Unter schlichten Steinen oder großen<br />

Monumenten, unauffälligen Kreuzen<br />

oder kunstvoll gestalteten Skulpturen<br />

fanden berühmte Architekten, Bildhauer,<br />

Dramatiker, Journalisten, Komponisten,<br />

Philosophen, Politiker, Schauspieler,<br />

Schriftsteller, Theaterregisseure oder<br />

Widerstandskämpfer ihre letzte Ruhe.<br />

Der Gang über den kleinen Friedhof an<br />

der Chausseestraße erinnert an die Worte<br />

und die Werke namhafter Persönlichkeiten,<br />

die das geistige Leben Preußens<br />

und Deutschlands prägten. (Annekathrin<br />

Stoll) Treffpunkt: 14:00 Uhr am Eingang<br />

zum Friedhof (Chausseestraße<br />

126, 10115 <strong>Berlin</strong>-Mitte) Dauer: ca. 2<br />

Std. Preis: 9 € Bitte anmelden!<br />

Fr 23.03.12<br />

Zur Kaffeezeit beim Friedrichshagener<br />

Dichterkreis<br />

(s. Beschreibung vom 14.10.11)<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr auf dem S-Bahnsteig<br />

Friedrichshagen Dauer: ca. 2,5<br />

Std. Preis: 9 € Bitte anmelden!<br />

Sa 24.03.12<br />

Das Geheimnis der Bruderschaft<br />

– Besuch des Logenhauses der<br />

Großen National-Mutterloge „Zu<br />

den drei Weltkugeln“<br />

Ihren Ursprung hat die älteste der deutschen<br />

Großlogen in der 1740 vom jungen<br />

preußischen König Friedrich II.<br />

mitgegründeten Loge. Seit 1958 hat<br />

sie ihren Sitz in der Heerstraße. Neben<br />

einem imposanten Tempel und Gesellschaftsräumen<br />

befindet sich hier das<br />

Freimaurerische Museum mit einmaligen<br />

historischen Dokumenten und ritualen<br />

Gegenständen. Im Anschluss an die<br />

Hausführung können Sie sich im Ge-<br />

März <strong>2012</strong><br />

spräch mit einem Freimaurer selbst ein<br />

Bild über die Rituale und das Geheimnis<br />

der Bruderschaft machen. (Reinhart<br />

Grahl)<br />

Treffpunkt: 11:00 Uhr vor dem Logenhaus<br />

(Heerstraße 28, 14052 <strong>Berlin</strong>, Nähe<br />

S-Bhf. Heerstraße) Dauer: ca. 2,5 Std.<br />

Preis: 9 € Bitte anmelden!<br />

So 25.03.12<br />

Die Villenkolonie Grunewald<br />

– prächtige Villen und ihre<br />

prominenten Bewohner<br />

Sie ist schon immer etwas Besonderes<br />

gewesen und noch heute eine der <strong>Berlin</strong>er<br />

Topadressen. Während der Glanzzeit<br />

des Wilhelminischen Deutschlands<br />

entstanden in der am Ende des Kurfürstendamms<br />

gelegenen Kolonie hochherrschaftliche<br />

Villen. In einer geschlossenen<br />

Gesellschaft lebte hier, wer Rang und<br />

Namen hatte: Bankiers, Unternehmer,<br />

Professoren, Schauspieler, Literaten und<br />

Künstler. Der Spaziergang entlang imposanter<br />

Villen erinnert an die Bewohner<br />

dieser Kolonie. (Annekathrin Stoll)<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr vor dem S-Bhf.<br />

Grunewald, Ausgang Fontanestraße<br />

Dauer: ca. 2,5 Std. Preis: 9 €<br />

Bitte anmelden!<br />

Mo 26.03.12<br />

Leute machen Kleider, Kleider<br />

machen Leute – die Geschichte<br />

der <strong>Berlin</strong>er Konfektion<br />

Die Geschichte der Schneiderei und des<br />

Kleiderhandels geht bis ins Mittelalter zurück.<br />

Ja, sie ist so alt, daß der <strong>Berlin</strong>er<br />

Bär im Stadtwappen Nadel, Faden und<br />

Fingerhut tragen müßte. Bei dieser Führung<br />

erfahren Sie alles über diesen wichtigen<br />

Handelszweig – vom Beginn, über<br />

die Blütezeit bis zur Vernichtung. Wer<br />

waren die „Stern-Mädchen“ und welche<br />

wichtige Rolle spielten die „Frühstückskeller“?<br />

(Eva Ghosh)<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr Rathaus- / Ecke<br />

Spandauer Str. vor Rathaus-Cafe<br />

Dauer: ca. 2,5 Std. Preis: 9 €<br />

Bitte anmelden!<br />

22 <strong>Tel</strong>: 030 / 67 51 50 46 www.ontour-berlin.de<br />

23<br />

neu!<br />

neu!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!