Unser Frohnau - CDU Frohnau - CDU Reinickendorf
Unser Frohnau - CDU Frohnau - CDU Reinickendorf
Unser Frohnau - CDU Frohnau - CDU Reinickendorf
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<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong><br />
Zeitschrift der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> | Nr. 63 | Dezember 2011 | www.cdu-frohnau.de<br />
Informiert: <strong>Reinickendorf</strong> nach der Wahl<br />
Portraitiert: Schulleiter Stefan Albrecht<br />
Triumphiert: TV <strong>Frohnau</strong> wird Deutscher Meister<br />
Recherchiert: Neues aus Schule, Verein und Kirche
2<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Rechtzeitig zur Adventszeit<br />
können wir Ihnen eine<br />
neue Ausgabe von „<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>“ präsentieren.<br />
Nach der Wahl im<br />
September hat sich politisch<br />
bereits vieles bewegt. Was<br />
dabei wichtig für <strong>Frohnau</strong><br />
und <strong>Reinickendorf</strong> ist, lesen<br />
Sie in diesem Heft.<br />
Dass der verstorbene Regisseur<br />
Christoph Schlingensief<br />
und Boxer Arthur Abraham<br />
in <strong>Frohnau</strong> auf den Hund<br />
gekommen sind, und dass<br />
im September ein Weltrekord<br />
in einer Extremsportart<br />
in <strong>Frohnau</strong> aufgestellt wurde,<br />
erfahren Sie ebenfalls hier.<br />
Wir haben wieder eine Fülle<br />
an Nachrichten aus <strong>Frohnau</strong><br />
für Sie zusammengetragen.<br />
Dahinter steckt viel Fleiß der<br />
ehrenamtlichen Redaktion<br />
und der vielen Autoren von<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“. Ihnen - und<br />
auch unseren geschätzten<br />
Werbekunden - sei zum<br />
Jahresende herzlich gedankt.<br />
Ohne sie wäre die Zeitschrift<br />
in dieser Form nicht möglich!<br />
Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
info@cdu-frohnau.de<br />
Telefon: 496 12 46<br />
Impressum<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />
Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />
Verlag, Layout & Druck:<br />
Akolut UG (haftungsbeschränkt),<br />
Edelhofdamm 52,<br />
13465 Berlin, hallo@akolut.de<br />
Chefredakteur:<br />
Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />
uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Redaktion: Dr. Frank Steffel,<br />
Katrin und Jürn Jakob Schultze-<br />
Berndt, Frank Marten, Lorenz<br />
Weser, Gordon Huhn, Eberhard<br />
Malitzki, Brigitte und Uwe Kremer,<br />
Jürgen Busse, Hans-Peter<br />
Marten, Dr. Gabriele Pollert
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
3<br />
Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />
Die vergangenen Wochen<br />
waren sehr bewegt. Die<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er <strong>CDU</strong> hat<br />
am 18. September mit 38,4<br />
Prozent das berlinweit beste<br />
Ergebnis erreicht. Die <strong>Frohnau</strong>erinnen<br />
und <strong>Frohnau</strong>er<br />
wählten Jürn Jakob Schultze-<br />
Berndt mit 49 Prozent, dem<br />
besten <strong>CDU</strong>-Ergebnis in<br />
Berlin, direkt ins Berliner<br />
Abgeordnetenhaus. Er war<br />
als Fraktionsvorsitzender<br />
zwölf Jahre lang maßgeblich<br />
an vielen kommunalpolitischen<br />
Erfolgen im Bezirk<br />
beteiligt. Für dieses erneute<br />
große Vertrauen danke ich<br />
Ihnen ganz herzlich.<br />
Die <strong>Frohnau</strong>er <strong>CDU</strong>-Vorsitzende<br />
Katrin Schultze-Berndt<br />
wurde erneut zur Stadträtin<br />
für Schule, Bildung und Kultur<br />
gewählt. Insbesondere für<br />
die vielen Schulen und kulturellen<br />
Einrichtungen, wie das<br />
Centre Bagatelle oder den<br />
Künstlerhof in <strong>Frohnau</strong>, ist<br />
das eine gute Nachricht.<br />
Als neuen Vorsteher hat<br />
die Bezirksverordnetenversammlung<br />
den parteilosen<br />
<strong>Frohnau</strong>er Dr. Hinrich<br />
Lühmann gewählt. Wir sind<br />
uns sicher, dass der langjährige<br />
Rektor des Humboldt-<br />
Gymnasiums in Tegel unsere<br />
Kommunalpolitik bereichert.<br />
Erstmalig hatte die <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
<strong>CDU</strong> parteilose<br />
Experten auf die vorderen<br />
Frank Steffel, Vorsitzender<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Plätze ihrer Liste gesetzt.<br />
Das ist einmalig in Berlin. Wir<br />
wollen die beste Politik für<br />
<strong>Reinickendorf</strong> unabhängig<br />
vom Parteibuch. Daher<br />
werden wir diese Parteienöffnung<br />
weiter fortsetzen.<br />
Ich bin dankbar, dass immer<br />
wieder <strong>Frohnau</strong>erinnen und<br />
<strong>Frohnau</strong>er die Kommunalpolitik<br />
in unserem Ortsteil<br />
und im Bezirk voranbringen.<br />
Daher möchte ich Sie ermuntern,<br />
sich auch in Zukunft<br />
für unser <strong>Frohnau</strong> stark zu<br />
machen.<br />
Gemeinsam mit der SPD<br />
werden wir künftig Berlin<br />
regieren. Ich habe mich<br />
in den Koalitionsverhandlungen<br />
dafür stark gemacht,<br />
dass Wirtschaft und Mittelstand<br />
wieder zu Schwerpunktthemen<br />
der Politik<br />
werden. Dazu zählen für mich<br />
die Stärkung unserer vielen<br />
kleinen mittelständischen<br />
Unternehmen und ein klares<br />
Bekenntnis zur wirtschaftlichen<br />
Nachnutzung des Flughafens<br />
Tegel.<br />
Ein großer Erfolg ist die<br />
Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetzes.<br />
Dafür habe ich mich bei den<br />
Koalitionsverhandlungen sehr<br />
stark eingesetzt. Wir haben<br />
das Gesetz als einzige Partei<br />
schon immer abgelehnt.<br />
Deshalb sind wir froh, dass<br />
wir die SPD in den Verhandlungen<br />
zum Umdenken<br />
bewegen konnten.<br />
Es war eine Zumutung für<br />
die <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er,<br />
teilweise sehr plötzlich<br />
bis zu 30 000 Euro für<br />
den Ausbau ihrer Straßen<br />
bezahlen zu müssen. Ich<br />
bin sehr froh, dass das jetzt<br />
vorbei ist. Die betroffenen<br />
Anwohner der Alemannenstraße<br />
und vieler weiterer<br />
Straßen in <strong>Frohnau</strong> und <strong>Reinickendorf</strong><br />
können sich freuen.<br />
Insbesondere viele ältere<br />
Menschen und junge Familien<br />
in unserem Bezirk müssen<br />
nicht mehr befürchten, mit<br />
untragbaren Kosten belastet<br />
zu werden.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren<br />
Familien besinnliche Feiertage<br />
und einen gesunden und<br />
fröhlichen Jahreswechsel.<br />
Herzliche Grüße<br />
Dr. Frank Steffel, MdB
4<br />
Wahl 2011<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
„Es geht um Sachpolitik statt um Parteiengezänk“<br />
Frank Balzer bleibt Bürgermeister, Stephan Schmidt führt die <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
Weiter mit vollem Einsatz für <strong>Reinickendorf</strong>:<br />
Frank Balzer (l.) wurde als Bezirksbürgermeister<br />
bestätigt, Stephan Schmidt<br />
ist neuer <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender.<br />
Am 27. Oktober 2011<br />
wurde Frank Balzer<br />
durch die Bezirksverordnetenversammlung<br />
(BVV)<br />
zum Bezirksbürgermeister<br />
von <strong>Reinickendorf</strong> gewählt.<br />
Damit konnte die <strong>CDU</strong> den<br />
Wählerauftrag erfolgreich<br />
umsetzen.<br />
Mit 26 Mandaten stellt die<br />
<strong>CDU</strong> die mit Abstand größte<br />
Fraktion im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Ich wurde Ende<br />
September einstimmig<br />
zum neuen Fraktionsvorsitzenden<br />
gewählt.<br />
Dieses große Vertrauen ist<br />
Ansporn und Motivation für<br />
mich, die Fraktion in den<br />
kommenden Jahren erfolgreich<br />
zu führen.<br />
Die FDP ist nun nicht mehr<br />
im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong><br />
vertreten. Es stellte sich<br />
somit die Frage, ob die<br />
<strong>CDU</strong> mit ihrer<br />
Mehrheit<br />
im Bezirksamt<br />
(<strong>CDU</strong>:<br />
3 Stadträte,<br />
SPD: 2)<br />
w o m ö g l i c h<br />
permanent<br />
gegen andere<br />
Konstellationen<br />
in der<br />
BVV Politik<br />
durchsetzen<br />
sollte, oder<br />
ob man mit<br />
den anderen Fraktionen<br />
vernünftige, konfliktfreie<br />
Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
sucht.<br />
Mit der SPD haben wir uns<br />
auf eine sinnvolle Ressortaufteilung<br />
im Bezirksamt<br />
verständigt. Mit Bürgermeister<br />
Frank Balzer und den<br />
Stadträten Katrin Schultze-<br />
Berndt und Martin Lambert<br />
sind die wesentlichen<br />
Bereiche wie Senioren,<br />
Sport, Finanzen, Bauen,<br />
Schule, Bildung und Kultur<br />
nach wie vor in der Verantwortung<br />
der <strong>CDU</strong>. Ein<br />
gutes Ergebnis!<br />
Mit Bündnis 90/Die Grünen<br />
wurde eine Vereinbarung<br />
geschlossen, die nicht nur<br />
eine Zählgemeinschaft zur<br />
Wahl des Bezirksbürgermeisters<br />
beinhaltete, sondern<br />
eine echte Partnerschaft<br />
beiderseitigen Vertrauens<br />
für die nächsten fünf Jahre<br />
ist. Da wir uns gemeinsam<br />
politische Ziele gesteckt<br />
haben, ist dies eine große<br />
Chance, den Bezirk mit<br />
einer schwarz-grünen BVV-<br />
Mehrheit weiter nach vorne<br />
zu bringen. Mehr transparente<br />
Bürgerbeteiligung,<br />
Ehrenamtsförderung oder<br />
die Stärkung der Schulen<br />
durch einen bezirklichen<br />
Projektmittelfonds sind nur<br />
einige Vorhaben.<br />
Die solide Haushaltspolitik<br />
ohne Schulden wird<br />
fortgesetzt.<br />
Es geht um Sachpolitik<br />
statt Parteiengezänk.<br />
Mit dem parteilosen<br />
Mitglied der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
Dr. Hinrich Lühmann,<br />
ehemaliger Direktor des<br />
Humboldt-Gymnasiums,<br />
haben wir einen neuen<br />
Bezirksverordnetenvorsteher<br />
gewählt, der für<br />
einen pragmatischen Politikstil<br />
steht, dem ich mich<br />
als Fraktionsvorsitzender<br />
ebenfalls verpflichtet fühle.<br />
Ich freue mich auf sehr<br />
spannende und gewiss<br />
erfolgreiche Jahre im<br />
Rathaus <strong>Reinickendorf</strong>!<br />
Stephan Schmidt<br />
Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-<br />
Fraktion in der BVV<br />
<strong>Reinickendorf</strong>
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6 Wahl 2011<br />
Wahl 2011: Kontinuität und Stabilität<br />
im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong><br />
Ein Team aus Alten und Jungen, Frauen und Männern,<br />
<strong>CDU</strong>-Mitgliedern und parteilosen Experten wird in den<br />
kommenden fünf Jahren Politik für <strong>Reinickendorf</strong> gestalten.<br />
Erfahrene Bezirksverordnete<br />
und neue Gesichter,<br />
so kann man die neue <strong>CDU</strong>-<br />
Fraktion im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong><br />
beschreiben.<br />
Gleich zehn Mitglieder sind<br />
neu unter den Verordneten.<br />
Auf Initiative des <strong>CDU</strong>-<br />
Kreisvorsitzenden Dr. Frank<br />
Steffel (MdB) kandidierten<br />
erstmalig parteilose Quereinsteiger<br />
auf den vorderen<br />
Plätzen der <strong>CDU</strong>. Dieser<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Weg ist<br />
einmalig in Berlin.<br />
Mit 41,6 Prozent hat die<br />
<strong>CDU</strong> das herausragende<br />
Wahlergebnis aus dem Jahr<br />
2006 gehalten. Die <strong>CDU</strong><br />
stellt künftig 26 Bezirksverordnete<br />
im <strong>Reinickendorf</strong>erKommunalparla-<br />
ment. Ein weiterer Erfolg:<br />
Extremisten von Links und<br />
Rechts sind auch in Zukunft<br />
nicht vertreten. Ein gutes<br />
Ergebnis für <strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Einstimmig wurde Stephan<br />
Schmidt (37) in der konstituierenden<br />
Sitzung der <strong>CDU</strong>-<br />
Fraktion zum neuen Fraktionsvorsitzenden<br />
gewählt.<br />
Damit folgt er auf Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt, der zwölf<br />
Jahre lang die Geschicke<br />
der <strong>Reinickendorf</strong>er Kommunalpolitik<br />
maßgeblich mit<br />
steuerte.<br />
Mit fünf Bezirksverordneten,<br />
einer Stadträtin und dem<br />
Vorsteher ist <strong>Frohnau</strong> im<br />
Rathaus sehr gut vertreten.<br />
Katrin Schultze-Berndt (42)<br />
bleibt verantwortlich für<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Schule, Bildung und Kultur.<br />
Im Bereich der Schulgebäudesanierung<br />
und Weiterentwicklung<br />
von Bildungs- und<br />
Kulturangeboten in <strong>Reinickendorf</strong><br />
stehen große Herausforderungen<br />
an. Die <strong>Frohnau</strong>er<br />
Bezirksstadträtin hat in den<br />
letzten Jahren bewiesen,<br />
dass sie diese Aufgaben<br />
mit Bravour meistern kann.<br />
Der für die <strong>CDU</strong> kandidierende,<br />
aber parteilose<br />
ehemalige Direktor des<br />
Humboldt-Gymnasium, Dr.<br />
Hinrich Lühmann, wurde am<br />
27. Oktober ebenfalls mit<br />
großer Mehrheit zum neuen<br />
Bezirksverordnetenvorsteher<br />
gewählt.<br />
Die <strong>Frohnau</strong>er Kommunalpolitiker<br />
Lorenz Weser (29)<br />
und Frank Marten (46) sind<br />
in den Fraktionsvorstand<br />
aufgerückt und verantworten<br />
gemeinsam mit<br />
dem neuen Vorsitzenden<br />
Stephan Schmidt (37)<br />
maßgeblich die <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Politik. Weitere <strong>Frohnau</strong>er<br />
Bezirksverordnete<br />
sind Gordon Huhn, Hans-<br />
Peter Marten und Sandra<br />
Weith-Höinghaus.<br />
Sonja Schmidtmann<br />
So kontaktieren Sie die <strong>Frohnau</strong>er<br />
Mandatsträger: <strong>CDU</strong>-Bürgerbüro<br />
Großkopfstraße 6-7, 13403 Berlin<br />
Tel.: (030) 496 12 46<br />
E-Mail: info@cdu-frohnau.de
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Wahl 2011<br />
7<br />
Ihr Abgeordneter<br />
Jürn Jakob Schultze-<br />
Berndt (44)<br />
gewinnt den Abgeordnetenhauswahlkreis<br />
<strong>Frohnau</strong>,<br />
Hermsdorf und Freie<br />
Scholle mit 49 Prozent<br />
Erststimmenanteil. Das<br />
ist das beste Wahlkreisergebnis<br />
der <strong>CDU</strong> in Berlin. Er<br />
knüpft damit an die guten<br />
Wahlergebnisse der vergangenen<br />
Jahre an.<br />
Ihre Bezirksstadträtin<br />
Katrin<br />
Schultze-Berndt (42),<br />
Bezirksstadträtin für<br />
Schule, Bildung und Kultur<br />
Ihre <strong>Frohnau</strong>er Bezirksverordneten<br />
Dr. Hinrich Lühmann<br />
(67), BVV-Vorsteher<br />
Frank Marten (46),<br />
Schatzmeister und verkehrspolitischer<br />
Sprecher<br />
Hans-Peter Marten (68),<br />
Vorsitzender der Senioren<br />
Union <strong>Reinickendorf</strong><br />
Lorenz Weser (29), stellv.<br />
Fraktionsvorsitzender und<br />
baupolitischer Sprecher<br />
Gordon Huhn (36),<br />
haushaltspolitischer<br />
Sprecher<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
(38), Mitglied im Schul-<br />
und Kulturausschuss
8<br />
Aktuelles<br />
<strong>Frohnau</strong> mit neuem Flüsterasphalt<br />
Baustadtrat Martin<br />
Lambert (<strong>CDU</strong>) freut<br />
sich über den Einbau des<br />
Lärm mindernden Straßen-<br />
belages „Porous<br />
Mastic Asphalt“<br />
(PMA), der berlinweit<br />
erstmalig<br />
in der Zeltinger<br />
Straße in<br />
<strong>Frohnau</strong> Verwendung<br />
fand. „Von<br />
der offenporigen<br />
Oberflächenstrukturversprechen<br />
wir uns<br />
einen deutlich<br />
geringeren Lärmpegel<br />
für die<br />
Anwohner“, so<br />
Lambert. „Experten gehen<br />
zudem von einer deutlich<br />
längeren Nutzungsdauer<br />
des Belages aus, was letzt-<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Weltrekord im Treppenlauf in <strong>Frohnau</strong> aufgestellt<br />
Mit 30 kg bepackt lief<br />
Michael Griesmeier in<br />
sechs Stunden 20.002<br />
Treppenstufen.<br />
Erstmals in Berlin wurde ein neuer<br />
Asphalt verwendet, der auch lange<br />
Winter ohne große Schäden überstehen<br />
können soll.<br />
Am 10. September<br />
stellte der Extremsportler<br />
Michael Griesmeier<br />
einen neuen Weltrekord<br />
auf: In 6 Stunden<br />
überwand er 20.002 Treppenstufen,<br />
bepackt mit<br />
einem 30 kg schweren<br />
Rucksack. Griesmeiers<br />
Motivation, den bisher<br />
bestehenden Rekord zu<br />
knacken, bestand darin,<br />
die Leistungsfähigkeit von<br />
Menschen unter Beweis<br />
zu stellen, die sich vegan<br />
ernähren, also auf den<br />
Verzehr jeglicher tierischer<br />
Produkte verzichten.<br />
Als Ort für den Rekord<br />
wählte er das Buddhistische<br />
Haus <strong>Frohnau</strong> aus.<br />
Dieses verfügt mit seinen<br />
73 Treppenstufen zum<br />
einen über eine ausreichend<br />
große Treppe. Zum<br />
anderen gebietet die Lehre<br />
Buddhas den Respekt vor<br />
allen irdischen Lebewesen<br />
und verbietet, jegliche<br />
Lebewesen zu töten. Ein<br />
Video des Treppenlaufes<br />
ist auf www.youtube.com<br />
zu sehen, wenn man nach<br />
„Weltrekord im Treppenlauf“<br />
sucht.<br />
Tobias Siesmayer<br />
lich alle Steuerzahler freut.<br />
Die letzten drei kalten<br />
und langen Winter haben<br />
auf den PMA-Streckenabschnitten<br />
in Nordrhein-<br />
Westfalen jedenfalls keine<br />
Spuren hinterlassen.“<br />
In die Asphaltierung der<br />
Zeltinger Straße wurden<br />
290.000 Euro investiert.<br />
Der Einbau des Gussasphalts<br />
wird von der Senatsverwaltung<br />
für Gesundheit,<br />
Umwelt und Verbraucherschutz<br />
begleitet. Sie wird<br />
die Lärmentwicklung<br />
im Vergleich zu den<br />
anderen Straßenbelägen<br />
untersuchen.<br />
Tobias Siesmayer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
9<br />
Frische Produkte mit der persönlichen Note<br />
Die Situation auf dem <strong>Frohnau</strong>er Wochenmarkt<br />
Der <strong>Frohnau</strong>er Wochenmarkt<br />
wurde im August<br />
1949 mit 70 Ständen<br />
eröffnet. Der jetzige<br />
Betreiber, Herr Ralf Hengstmann,<br />
hat das Gelände<br />
1996 übernommen. Dank<br />
seiner Initiative gibt es noch<br />
unseren Wochenmarkt. Zur<br />
Zeit präsentieren sich von<br />
Donnerstag bis Sonnabend<br />
noch acht Stammhändler.<br />
Angeboten werden Fleisch,<br />
Geflügel, Wurst und Fisch<br />
sowie Feinkost, Honig, Käse,<br />
Obst und Gemüse. Den<br />
größten Stand mit Blumen<br />
und Pflanzen betreiben Ralf<br />
Hengstmann und Thomas<br />
Rosin, die auch noch Montag<br />
und Dienstag präsent sind.<br />
Gelegentlich kommen noch<br />
ein paar Tageshändler hinzu.<br />
Es wird immer schwieriger,<br />
heutzutage einen Marktstand<br />
zu betreiben. Das<br />
hängt von vielen Faktoren<br />
ab. Morgens um drei Uhr<br />
aufstehen im Sommer wie<br />
Winter ist manchen Händlern<br />
zu anstrengend. Die<br />
Behörden mit ihren immer<br />
neuen Auflagen und Richtlinien<br />
machen es den Marktbetreibern<br />
nicht einfach.<br />
Auch die Tatsache, dass der<br />
Eigentümer des Marktgeländes,<br />
die Deutsche Bahn<br />
AG, nur Einjahresverträge<br />
abschließt, fördert nicht die<br />
Investitionsbereitschaft aller<br />
Händler.<br />
Das Kaufverhalten vieler<br />
Kunden hat sich erheblich<br />
geändert. Heutzutage will<br />
man es bequem haben,<br />
einkaufen möglichst rund<br />
um die Uhr, immer im<br />
Warmen stehen und alles<br />
unter einem Dach. Es bleibt<br />
nur zu wünschen, dass<br />
Menschen wie Herr Hengstmann<br />
weitermachen und es<br />
viele Mitstreiter gibt.<br />
Wir <strong>Frohnau</strong>er sollten uns<br />
bewusst sein, dass wir mit<br />
Acht Stammhändler<br />
versorgen uns mit den<br />
Dingen des täglichen<br />
Bedarfs. Wer neben<br />
Frische und Qualität auch<br />
den persönlichen Kontakt<br />
schätzt, sollte dem<br />
Wochenmarkt einen Besuch<br />
abstatten.<br />
unserem Kaufverhalten über<br />
das Schicksal des Wochenmarktes<br />
bestimmen. Die<br />
Händler legen viel Wert auf<br />
Frische und Qualität und sind<br />
deshalb nicht teurer als der<br />
Supermarkt, denn auch dort<br />
hat Qualität ihren Preis.<br />
Uwe Kremer<br />
Wir wünschen unseren Gästen eine schöne Adventszeit<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Restaurant<br />
Adriatic<br />
Edelhofdamm 10 • 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />
Tel.: (030) 401 21 08<br />
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Genießen Sie bei uns bis zum neuen Jahr<br />
Hirsch- & Wildschweinbraten, Gänsebrust & Gänsekeule.
10<br />
Portrait<br />
„Offen und gelassen gegenüber Neuerungen“<br />
Schulleiter Stefan Albrecht im Portrait<br />
Dass Stefan Albrecht<br />
Schulleiter der<br />
Renée-Sintenis-Schule<br />
ist, hat er seinem<br />
Herzen zu verdanken.<br />
Im Jahre 2007 bewarb<br />
er sich an zwei Berliner<br />
Schulen, an der Nelson-<br />
Mandela-Schule in<br />
Wilmersdorf und an der<br />
Renée-Sintenis-Grundschule<br />
in <strong>Frohnau</strong>. An<br />
die Nelson-Mandela-<br />
Schule zog ihn der<br />
Verstand. Immerhin<br />
ist sie eine staatliche<br />
internationale bilinguale<br />
Schule mit gutem<br />
Ruf. Dass dann doch<br />
sein Herz entschieden<br />
hat und die Wahl auf<br />
<strong>Frohnau</strong> fiel, hat er nicht<br />
bereut.<br />
Er wohnt zwar in Waidmannslust,<br />
doch liebt er<br />
die Gartenstadt, denn die<br />
<strong>Frohnau</strong>er haben, wie er<br />
sagt, ähnliche Wertvorstellungen<br />
und Normen wie er<br />
selbst. Was er in <strong>Frohnau</strong><br />
besonders schätzt, ist die<br />
gelungene Mischung von Altund<br />
Neubürgern. Er hat die<br />
Erfahrung gemacht, dass<br />
man hier offen und gelassen<br />
gegenüber Neuerungen und<br />
neuen Mitbürgern ist.<br />
Stefan Albrecht ist Urberliner.<br />
Er wurde am 29.<br />
Mai 1964 in <strong>Reinickendorf</strong><br />
Seit 2005 leitet der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Stefan Albrecht die Renée-Sintenis-<br />
Schule in <strong>Frohnau</strong>.<br />
geboren und ist in Hermsdorf<br />
aufgewachsen. Sein<br />
Abitur legte er 1982 an der<br />
Bertha-von-Suttner-Schule<br />
ab. Nach dem Studium mit<br />
Schwerpunkt Geschichte<br />
unterrichtete er zunächst an<br />
der Märkischen Grundschule<br />
im Märkischen Viertel,<br />
eine deutsch-französische<br />
Europaschule.<br />
Fünf Jahre später ging er<br />
als Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
für Methodik und<br />
Didaktik in der Lehrerbildung<br />
an die Technische Universität<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
und später als Didaktischer<br />
Koordinator in<br />
die Ingenieurbildung,<br />
Bereich Montagetechnik<br />
und Fabrikbetrieb. Hier<br />
lernte der Geisteswissenschaftler<br />
die<br />
naturwissenschaftliche<br />
Herangehensweise der<br />
Ingenieurstudenten<br />
kennen, was ihn bis<br />
heute beeinflusst. Als er<br />
2005 als Schulleiter eine<br />
private internationale<br />
Schule in Barleben bei<br />
Magdeburg aufbauen<br />
half, bekam er eine<br />
Vorstellung davon, wie<br />
Bildung und Wirtschaft<br />
zu beiderseitigem<br />
Nutzen zusammenarbeiten<br />
können.<br />
Nach zwei Jahren zog<br />
es ihn zurück nach<br />
Berlin – aus familiären<br />
Gründen, denn seine Frau<br />
war in Berlin geblieben. Mit<br />
ihm kamen verschiedene<br />
Neuerungen an die Renée-<br />
Sintenis-Schule. Aus dem<br />
bisherigen Schwerpunkt<br />
Sport wurde der neue<br />
Schwerpunkt Naturwissenschaften.<br />
Das heißt aber<br />
nicht, dass es an der Schule<br />
keine sportlichen Highlights<br />
mehr gibt. Die Schüler<br />
nehmen unter anderem am<br />
Vattenfall Crosslauf und am<br />
<strong>Frohnau</strong>er Minimarathon teil,
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Portrait<br />
11<br />
im Mai gibt es eine Waveboard-Woche,<br />
und auch<br />
das Inline-Skating wird nicht<br />
vernachlässigt.<br />
Ein bisschen in den sportlichen<br />
Bereich fällt auch der<br />
Projektzirkus, der alle vier<br />
Jahre die Kinder eine Woche<br />
lang zu Jongleuren, Akrobaten,<br />
Zauberern, ja sogar zu<br />
Feuerschluckern ausbildet.<br />
Zum Abschluss gibt es<br />
mehrere Vorstellungen<br />
in einem großen Zirkuszelt,<br />
das auf dem Schulgelände<br />
aufgebaut wird. Was<br />
der Schulleiter besonders<br />
schätzt, ist die Stärkung der<br />
Schulgemeinschaft, denn<br />
in den Gruppen arbeiten<br />
Schüler von der ersten<br />
bis zur sechsten Klasse<br />
zusammen. 2008 sahen<br />
insgesamt 1200 Gäste die<br />
Zirkusvorstellungen.<br />
Zusammenarbeit ist für<br />
Stefan Albrecht ein wichtiges<br />
Prinzip. So gibt es<br />
einen Kooperationsvertrag<br />
mit der Tegeler Humboldtschule<br />
und der Hermsdorfer<br />
Carl-Bosch-Sekundarschule.<br />
BETTEN<br />
Darin ist die Zusammenarbeit<br />
auf der Leitungsebene,<br />
zwischen den Kollegien<br />
und den Schülern festgeschrieben.<br />
Es geht um Erfahrungsaustausch,<br />
um gemeinsame<br />
Weiterbildung, um<br />
Begabungsförderung, um<br />
die Form des naturwissenschaftlichen<br />
Unterrichts und<br />
um die individuelle Gestaltung<br />
des Übergangs von der<br />
Grund- zur Oberschule.<br />
Etwas Besonderes ist sicherlich<br />
der Kooperationsvertrag,<br />
den die drei <strong>Frohnau</strong>er<br />
Grundschulen mit den elf<br />
hiesigen Kitas geschlossen<br />
haben. Natürlich ist auch<br />
hier der Erfahrungsaustausch<br />
auf allen Ebenen<br />
ein wichtiger Aspekt. Was<br />
speziell die Kleinen aus den<br />
Kitas interessiert, ist die<br />
Schnupperwoche, die ihnen<br />
einen Vorgeschmack auf den<br />
Eintritt in die Schule vermittelt.<br />
Und schließlich sind<br />
da noch die für viele Eltern<br />
attraktiven „Begegnungen<br />
im Foyer“, initiiert vom<br />
Schulleiter und realisiert von<br />
den Eltern, bei denen nicht<br />
nur schulische Themen im<br />
Mittelpunkt stehen.<br />
Bleibt bei so vielen Aktivitäten<br />
noch Zeit für ein<br />
Hobby? Eigentlich nicht,<br />
sagt der Schulleiter, denn<br />
sein Beruf sei sein Hobby.<br />
Aber ein Interesse habe er.<br />
Das sind die „Youngtimer“,<br />
die Autos aus den achtziger<br />
Jahren. Damals konnte man<br />
die einzelnen Marken noch<br />
an ihrem Geruch unterscheiden,<br />
und die Wagen<br />
waren mechanisch robust<br />
und technisch ausgereift.<br />
So fuhr Stefan Albrecht<br />
mit Begeisterung einen VW<br />
Scirocco. Unterdessen ist<br />
ihm die Wartung dieses<br />
Sportwagens zu aufwändig<br />
geworden. Heute tut es ein<br />
Smart. Was wiederum an<br />
die Ziele erinnert, die in dem<br />
oben erwähnten Kooperationsvertrag<br />
mit den beiden<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Oberschulen<br />
stehen. Sie sollen<br />
spezifisch, messbar, akzeptiert,<br />
realistisch und terminiert<br />
sein, kurz: Smart. K.P.<br />
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12<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Zauber im Fontane-Haus<br />
Katrin Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>) präsentierte neues Musikschulmusical<br />
Bildungsstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>)<br />
hat ein weiteres Mal erfolgreich<br />
„Nägel mit Köpfen“<br />
gemacht. Über zweitausend<br />
Besucher sahen im<br />
September im Fontane-<br />
Haus den „Zauberer von<br />
Oss“, die neue Musicalproduktion<br />
der Musikschule<br />
<strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Über 120 Beteiligte betätigten<br />
sich auf, hinter und<br />
vor der Bühne und rissen<br />
das Publikum zu Begeisterungsstürmen<br />
hin.<br />
Die musikalische Basis<br />
für vier bunte und lebendige<br />
Abende legte das 50<br />
Personen starke <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Musicalorchester.<br />
Kultur<br />
Meisterleistung der Musikschule <strong>Reinickendorf</strong>: Die Hauptdarsteller<br />
Spatzenschreck, Dorothy, Blechmann und<br />
Löwe sowie 120 weitere Beteiligte auf, vor und hinter der<br />
Bühne begeisterten über zweitausend Zuschauer mit dem<br />
Musical „Der Zauberer von Oss“.<br />
In gleißend rotem Licht<br />
rannten kleine Minihexen<br />
über die Bühne und<br />
beschworen magische<br />
Kreise, kleine und große<br />
kichernde Schlaraffen<br />
lugten hinter vier großen<br />
fahrbaren Wänden hervor<br />
und bejubelten frenetisch<br />
den Tod der bösen<br />
Hexen. Annina Hempel,<br />
ein musikalisches „Eigengewächs“<br />
der Musikschule<br />
seit der musikalischen<br />
Früherziehung im Kleinkindalter,<br />
spielte und sang<br />
die Dorothy mit großer<br />
Eindringlichkeit und glasklarer<br />
Sopranstimme. Ihre<br />
drei Begleiter auf dem<br />
Weg zum Zauberer von<br />
Oss, die Vogelscheuche<br />
„Spatzenschreck“, der<br />
tapsig, stimmgewaltig<br />
und beeindruckend<br />
ängstlich gespielte Löwe<br />
sowie der Blechmann<br />
avancierten schnell zu<br />
Publikumslieblingen.<br />
Bildungsstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>)<br />
bedankte sich im Anschluss<br />
an die Premiere bei allen<br />
Beteiligten auf der Bühne<br />
und erinnerte dabei auch<br />
an das letzte Jahr: „Mit<br />
dieser Produktion ist es<br />
der Musikschule gelungen,<br />
einen würdigen Nachfolger<br />
für das „Humboldt“-Musical<br />
2010 zu präsentieren.<br />
Vielen Dank an alle Beteiligten<br />
zwischen 6 und 67<br />
Jahren, die mit ihrem Engagement<br />
und den künstlerischen<br />
Leistungen für die<br />
Musikschule <strong>Reinickendorf</strong><br />
Zeichen gesetzt haben.“<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> findet vor<br />
allem beeindruckend, dass<br />
es die Musikschule <strong>Reinickendorf</strong><br />
geschafft hat, mit<br />
Highlights wie den aufgeführten<br />
Musicals, die tolle<br />
konzeptionelle und praktische<br />
Arbeit der Musikschule<br />
über die Bezirksgrenzen<br />
hinweg einem<br />
großen Publikum bekannt<br />
zu machen.<br />
Frank Marten
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />
13<br />
Eine <strong>Frohnau</strong>er Weihnachtsgeschichte<br />
Neue Gutscheine zur Unterstützung des <strong>Frohnau</strong>er Kultur-Hauses<br />
Es begab sich zu der Zeit,<br />
als Kultur überwiegend<br />
am staatlichen Subventionstropf<br />
hing und fast nur<br />
in der Stadtmitte genossen<br />
werden konnte. Da erbte<br />
die Gartenstadt von den<br />
französischen Streitkräften<br />
eine wunderschöne Villa, die<br />
von den verarmten Regierungsfürsten<br />
als Tafelsilber<br />
verkauft werden sollte. Es<br />
erhob sich ein Sturm der<br />
Entrüstung in der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Bevölkerung, die in beispiellosem<br />
privatem Engagement<br />
einen gemeinnützigen Verein<br />
gründete, um dem Land das<br />
Haus für kulturelles Leben<br />
abzukaufen.<br />
Auf dem Kunsthandwerkermarkt<br />
am 17./18.<br />
September 2011 präsentierte<br />
sich der Verein mit<br />
einer vielbeachteten Foto-<br />
Präsentation über die<br />
verschiedenen Nutzungs-<br />
möglichkeiten,<br />
einer Künstler-<br />
Galerie der<br />
bisherigen<br />
Auftritte und<br />
warb erfolgreich<br />
um neue<br />
Mitglieder und<br />
Spenden.<br />
Weil ein denkmalgeschütztes<br />
Gebäude nicht<br />
nur laufende<br />
und Finanzierungskosten,<br />
sondern auch erhebliche<br />
Instandhaltungsmittel<br />
schluckt, müssen weitere<br />
Spender gesucht werden.<br />
Allein die jetzt fällige<br />
Balkonsanierung erfordert<br />
35.000 Euro, von denen<br />
bisher schon erfolgreich<br />
über 50 Prozent gesammelt<br />
wurden. Für den Rest<br />
wird auch Ihre Hilfe dringend<br />
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konnte das Centre Bagatelle<br />
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Dezember-Programm im<br />
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Dezember) sowie in den<br />
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<strong>Frohnau</strong>, vor dem Kulturhaus<br />
Zeltinger Straße 6 sowie im<br />
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14<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Ausstellung „Polish Island“ von Ryszard Górecki<br />
Zur Zeit werden im Centre Bagatelle die<br />
Ausstellung „Polish Island“ mit Bildern<br />
des polnischen Malers und Objektkünstlers<br />
Ryszard Górecki gezeigt. Er stammt<br />
aus Slubice in Polen, ist studierter Kunsterzieher,<br />
Gründer der Galerie Prowincjonalna<br />
in Slubice, Ausstellungskurator und<br />
freischaffender Künstler. Seine zahlreichen<br />
Ausstellungen in Polen, Deutschland und<br />
Dänemark beweisen seine wachsende<br />
Anerkennung und Wertschätzung.<br />
Inzwischen lebt Ryszard Górecki seit 10<br />
Jahren in Berlin und ist zum genauen Beobachter<br />
unserer Welt geworden. Ihn beschäftigt,<br />
dass die Bilder mächtiger werden als<br />
die abgebildete Wirklichkeit. Die durch die<br />
Medien simulierte Welt wird zu einer Scheinwelt,<br />
die in Form einer Hyperrealität die<br />
Herbst/Winter 2011 ist da!<br />
Neu bei uns:<br />
Rosner, TUZZI NERO.<br />
Marina Stockhorst zeigt<br />
neue Bilder in der Galerie:<br />
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Kultur<br />
Zeitgenössische Kunst aus Polen: Die<br />
Bilder von Ryszard Górecki greifen auf<br />
minimalistische Weise Symbole aus<br />
unserer Konsum- und Medienwelt auf.<br />
wirkliche Welt zunehmend verdrängt. Eine<br />
Welt, die aus Pixeln auf dem Bildschirm<br />
aus einer Anordnung von Linien, Flächen,<br />
Punkten, Farben besteht. Górecki geht<br />
dabei in minimalistischer Weise vor, indem<br />
er wenige aber unsere Welt bestimmende<br />
Zeichen setzt.<br />
Die Bilder schaffen Distanz, die eher zum<br />
Nachdenken anregt, als dass sie Emotionen<br />
hervorruft. Er macht auf bestimmte<br />
gesellschaftliche Phänomene aufmerksam<br />
und benutzt dabei deren Symbole und<br />
Zeichen aus Werbung, Management, Wirtschaft,<br />
Medienwelt und Konsum.<br />
Ausstellungsdauer noch bis 10.1.2011. Ab<br />
5.12. Besichtigung nur nach telefonischer<br />
Vereinbarung. Infos bei M. Kockelkorn,<br />
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Rubrik
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Interview<br />
17<br />
Die Gesamtpersönlichkeit des Kindes stärken<br />
Interview mit der <strong>Frohnau</strong>er Diplom-Pädagogin Dr. Gabriele Pollert<br />
Frau Dr. Pollert, im Oktober<br />
ist das Buch Schülerleben<br />
im Schneider Verlag Hohengehren<br />
erschienen. Worum<br />
geht es da?<br />
Das vorliegende Buch habe<br />
ich zusammen mit der Journalistin<br />
Rita Peter geschrieben.<br />
Wir geben eine auch für<br />
Nicht-Fachleute verständliche<br />
Einführung in die Schulsozialarbeit,<br />
ihre Entwicklung, ihre<br />
Zielsetzungen, Zielgruppen,<br />
rechtlichen Grundlagen und<br />
Rahmenbedingungen, ihre<br />
Leitmaximen, Methoden<br />
und Arbeitsbereiche. Die<br />
Vorworte von Frau Dr. Ursula<br />
von der Leyen und Herrn Senator a.D. Prof.<br />
Dr. E. Jürgen Zöllner spiegeln die politische<br />
und gesellschaftliche Relevanz der Thematik<br />
wider.<br />
Welche besonderen Akzente setzen Sie mit<br />
diesem Buch?<br />
Wir beschreiben mit Hilfe von Porträts<br />
Schüler und Schülerinnen, die im System<br />
Schule Konflikte und Krisen durchlaufen.<br />
Anhand dieser biographischen Skizzen wird<br />
sichtbar, dass die Lebenssituationen von<br />
jungen Menschen heute sehr viel konfliktgeladener<br />
sind als noch vor 15 oder 20<br />
Jahren. Gleichzeitig veranschaulichen diese<br />
Porträts die konkrete Arbeit von sozialpädagogischen<br />
Fachkräften und machen das<br />
komplexe Tätigkeitsfeld und die Potenziale<br />
von Schulsozialarbeit deutlich.<br />
Was hat Sie motiviert, dieses Thema<br />
aufzugreifen?<br />
Als Erziehungswissenschaftlerin mit Soziologie<br />
im Nebenfach war mir die Sozia-<br />
Gabriele Pollert kennt die<br />
Problemwelten junger<br />
Menschen. Ihr Wissen hat sie<br />
in einem Buch veröffentlicht.<br />
lisation junger Menschen<br />
schon immer ein Anliegen<br />
und deshalb engagierte ich<br />
mich hauptberuflich stets<br />
im Bereich der Kinder- und<br />
Jugendhilfe. Als Geschäftsführerin<br />
der Theophanu<br />
gemeinnützigen GmbH mit<br />
Sitz in <strong>Frohnau</strong> bin ich für<br />
die Sozialpädagogen an<br />
unterschiedlichen privaten<br />
Schulen in Berlin und Brandenburg<br />
zuständig und habe<br />
demzufolge viel Einblick in die<br />
Problemlagen der Schüler<br />
und Schülerinnen.<br />
Sie sind die Vorsitzende<br />
des Trägervereins senfkorn<br />
e.V., der die Christliche Montessori-Kita in<br />
<strong>Frohnau</strong> betreibt. Gibt es Berührungspunkte<br />
zu Ihrem Buch?<br />
Der stetige Wandel unserer Gesellschaft,<br />
die veränderten Familienstrukturen und die<br />
damit einhergehende Berufstätigkeit beider<br />
Eltern führen zu dem dringenden Bedarf, die<br />
Betreuung sowohl der Klein- als auch der<br />
Schulkinder sicherzustellen. In Deutschland<br />
vollzieht sich eine Veränderung, die in Nachbarländern<br />
bereits seit vielen Jahren Standard<br />
ist.<br />
Ein wesentliches Ziel der schulischen Begleitung<br />
und der Kita-Betreuung ist die Stärkung<br />
und Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit<br />
des Schülers beziehungsweise des Kindes,<br />
insbesondere die Stärkung der Ich-Kompetenz,<br />
der Sozial-Kompetenz und der Sach-<br />
Kompetenz - allesamt relevante Anliegen<br />
des Buches.<br />
Frau Dr. Pollert, vielen Dank für das Gespräch.<br />
Lorenz Weser
18<br />
Schule<br />
ABC Schülerclub feiert 10-jähriges Bestehen<br />
Zauberer Peter Biermann unterhält die<br />
Kinder anlässlich der 10-Jahres-Feier des<br />
ABC Schülerclubs.<br />
In neuen Räumen, aber in gewohnter Umgebung,<br />
haben die Mitglieder des ABC Schülerclub<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Frank Balzer und Stadtrat Martin Lambert<br />
sowie dem Rektor der Victor-Gollancz-<br />
Schule und Mitarbeitern der Bezirksverwaltung<br />
das 10-jährige Bestehen gefeiert.<br />
2001 wurde er von Eltern gegründet, weil<br />
die nah gelegene Victor-Gollancz-Schule<br />
Hortplätze nicht in ausreichender Zahl<br />
anbieten konnte. Seitdem werden von<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
zweitäglich wechselnden Betreuern durchschnittlich<br />
20 bis 25 Kinder betreut, von<br />
Schulende bis gegen 16 Uhr. Sie erhalten<br />
warmes Essen, erledigen unter Aufsicht<br />
die Hausarbeiten, basteln und spielen<br />
im Aufenthaltsraum und können sich im<br />
Sport raum sowie im Abenteuerparadies<br />
Lesser Park austoben. Ausflüge an schulfreien<br />
Tagen in den Zoo, Kletterpark oder<br />
Waldschule runden das Angebot ab.<br />
Der Verein, so betont der Vorstand, sieht<br />
sich nicht in Konkurrenz zum Schulhort,<br />
sondern als Ergänzung. Wenn Kinder die<br />
familiäre Atmosphäre vorziehen, so sind<br />
sie hier richtig. Außerdem gibt es keine<br />
Altersbeschränkung.<br />
Zu Hause ist der Schülerclub im 1. Stock<br />
des ehemaligen Jugendhauses „Terra“, der<br />
durch die Eltern mit tatkräftiger Unterstützung<br />
durch den Bezirk renoviert worden<br />
ist. Ohne eine Straße zu kreuzen, erreichen<br />
die Kinder den Hort.<br />
Der Vorstand dankt den Kindern für ihre<br />
Begeisterung und ihre Neugierde, den<br />
Eltern für ihr Vertrauen und das Zupacken<br />
beim Umzug und schließlich dem Bezirk<br />
für die Überlassung der Räume.<br />
Harald Rimpau, ABC Schülerclub
f<br />
f Rubrik<br />
f f<br />
f<br />
unser Team:<br />
aktuell<br />
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
f<br />
ins Neue Jahr!<br />
Seit Kurzem befindet sich unser Praxislabor im<br />
Gebäude „Galerie Sonnengarten“. So können wir<br />
auf kürzestem Weg auf die professionelle Arbeit<br />
unserer Zahntechniker zurückgreifen.<br />
wir sind für Sie da:<br />
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f<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Schule / Kirche<br />
21<br />
Sintenis-Schulhof mit neuem Gesicht<br />
Die jungen Fassadenmaler posieren stolz vor dem Motiv „Wasserwelten“. Das rechte<br />
Bild wurde zu dem Thema „Phantasietiere an Land“ bunt gestaltet.<br />
Im Rahmen eines Wahlpflichtkurses<br />
haben 15 Schülerinnen und Schüler<br />
unserer Schule die Betonpfeiler zum Hof<br />
neu gestaltet. Aus Arbeiten des Renée-<br />
Sintenis-Kunstpreises wurden Entwürfe<br />
entwickelt, die durch Projektionen mit<br />
OH-Projektoren auf die Säulen übertragen<br />
wurden. Zum Thema „Wasserwelten“ und<br />
„Phantasietiere an Land“ entstanden in<br />
intensiver Nachmittagsarbeit montageähnliche<br />
Bilder. Das farbenfrohe und ansprechende<br />
Ergebnis trägt mit dazu bei, dass<br />
sich alle in unserer Schule wohl fühlen und<br />
sich mit ihr identifizieren können. Zu Recht<br />
konnte die Gruppe stolz auf die positiven<br />
Reaktionen sein.<br />
Günter Krauke,<br />
Renée-Sintenis-Grundschule<br />
Taizé-Treffen in <strong>Frohnau</strong> zum Jahreswechsel<br />
Vom 28. Dezember 2011 bis<br />
zum 1. Januar 2012 findet<br />
das 34. Europäische Jugendtreffen<br />
der ökumenischen<br />
Gemeinschaft von Taizé in<br />
Berlin statt. Über 30.000<br />
Jugendliche aus ganz Europa<br />
werden auf dem Pilgerweg<br />
des Vertrauens erwartet. Auch<br />
unsere Kirchengemeinden in<br />
<strong>Frohnau</strong> sind morgens mit<br />
Gebeten und Gesprächskreisen<br />
beteiligt. Ab mittags<br />
gibt es Workshops und Abendgebete<br />
in den Messehallen.<br />
30.000 Jugendliche<br />
suchen eine Unterkunft<br />
für das Taizé-<br />
Treffen in Berlin.<br />
Es werden noch Gastgeber für<br />
die Jugendlichen gesucht: Sie<br />
bringen Isomatten und Schlafsäcke<br />
mit – zwei Quadratmeter<br />
im Warmen, ein herzliches Willkommen<br />
und ein einfaches Frühstück<br />
reichen aus! Die Jugendlichen<br />
sind tagsüber außer<br />
Haus. Am 1. Januar ist Zeit für<br />
ein Mittagessen mit den Gästen.<br />
Wer einen Platz anbieten<br />
möchte, meldet sich in seiner<br />
Kirchengemeinde. Weitere Informationen:<br />
www.taize-berlin.de.<br />
Christine Boehl
22<br />
Sport<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
TV <strong>Frohnau</strong> gewinnt Deutsche Meisterschaften<br />
Das 60+Damen-Team des TV <strong>Frohnau</strong><br />
präsentiert stolz den Meisterpokal, der jetzt<br />
ein Jahr lang in <strong>Frohnau</strong> seine Heimat hat.<br />
Mit fünf Damen, Dr. Brigitte Hoffmann,<br />
Helga Trojahn, Angelika Thiele, Beatrix<br />
Bakker-Thyedmers und Mannschaftskapitän<br />
Gabriele Konieczka, reiste die Tennisvereinigung<br />
<strong>Frohnau</strong> Anfang September zur<br />
Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
der Damen 60+ nach Freiburg.<br />
Am ersten Wettkampftag besiegten die<br />
<strong>Frohnau</strong>er den Gastgeber Freiburg mit<br />
5:1. Im Endspiel sollte es dann gegen den<br />
Vorjahresmeister aus Dortmund gehen, der<br />
zuvor das Münchener Team ebenfalls mit<br />
5:1 in die Schranken wiesen.<br />
Beide Mannschaften lieferten sich einen<br />
harten Kampf. Nach den Einzelbegegnungen<br />
lautete es 2:2 unentschieden. Die<br />
Entscheidung sollte also im Doppel fallen.<br />
Hier bewiesen die <strong>Frohnau</strong>er Damen Nervenstärke<br />
und Kampfgeist. In beiden Partien<br />
wurde ein 1:4 Rückstand im ersten Satz<br />
aufgeholt und der Satz mit 7:5 gewonnen.<br />
Den zweiten Satz gewannen das Doppel<br />
Hoffmann/Konieczka mit 6:3 und das<br />
Doppel Thiele/Trojahn mit 6:4. Damit war<br />
das Finale mit 4:2 gewonnen und der Pokal<br />
nach <strong>Frohnau</strong> geholt.<br />
Am Abend fand dann die Übergabe des<br />
Meisterpokals durch den Vorsitzenden des<br />
Freiburger TC statt, an die sich eine ausgelassene<br />
Feier anschloss.<br />
Der Wanderpokal wird nun ein Jahr lang<br />
unser schönes Clubhaus in <strong>Frohnau</strong> zieren.<br />
Helga Trojahn, TV <strong>Frohnau</strong>
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />
23<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurse im Centre Bagatelle<br />
Nach dem großen Erfolg<br />
seiner Jahresthemen<br />
(2010: Humboldt-Zyklus,<br />
2011: Reihe Nachbarland<br />
Polen) präsentiert das Centre<br />
Bagatelle 2012 eine Vortragsreihe<br />
unter dem Titel „<strong>Frohnau</strong>er<br />
Diskurse - Vorträge<br />
über Geschichte, Kultur und<br />
Kulturgeschichte“. Eingeladen<br />
werden Referenten, deren<br />
Vorträge in den vergangenen<br />
Jahren besonders begeisternd<br />
und anregend waren.<br />
Prof. Dr. Manfred Geier,<br />
wissenschaftlicher Publizist<br />
mit dem Schwerpunkt Philosophie,<br />
dem Publikum in bester<br />
Erinnerung mit seinem Vortrag über die<br />
Brüder Humboldt vor zwei Jahren, wird am<br />
25.Januar die Reihe mit der Frage eröffnen<br />
„Sind die Europäer Kantianer, und wenn ja,<br />
Prof. Eckart Altenmüller<br />
zeigt anschaulich,<br />
welche Auswirkungen<br />
das Musizieren auf<br />
unser Gehirn hat.<br />
welche Gründe könnten sie<br />
dafür haben?“<br />
„Vom Neandertal in den<br />
Konzertsaal - zur Evolution<br />
des Musizierens“: In einem<br />
Gesprächskonzert am 18.<br />
Februar wird Prof. Dr. Eckart<br />
Altenmüller, Neurowissenschaftler<br />
und Flötist, eine<br />
musikalische und wissenschaftliche<br />
Reise in die hirnphysiologischenAuswirkungen<br />
des Musizierens von<br />
der Steinzeit bis zur zeitgenössischen<br />
Musik unternehmen<br />
- mit Musikbeispielen auf der<br />
Knochenflöte, der Traversflöte<br />
und der modernen Böhmflöte.<br />
Die Reihe wird mit einem Vortrag monatlich<br />
fortgesetzt. Weitere Informationen unter:<br />
www.centre-bagatelle.de<br />
Julia Haußner, Centre Bagatelle<br />
Die Jugendfeuerwehr <strong>Frohnau</strong> auf Reisen<br />
Am 14. Oktober 2011 begab sich die<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Frohnau</strong> auf Bahnreise<br />
in das Ostseebad Binz auf Rügen. Petrus<br />
meinte es an diesen Tagen gut mit uns. Bei<br />
frischen 11 Grad gab es durchweg Sonne.<br />
Samstag unternahmen wir eine Bootsfahrt<br />
zum Königsstuhl, einem wirklich mächtigen<br />
Kreidefelsvorsprung. Der Rasende Roland,<br />
eine nostalgische Dampfeisenbahn durfte<br />
natürlich auch nicht fehlen und schloss sich<br />
somit der Bootstour an. Besonders schön<br />
waren jedoch die Spielabende in großer<br />
Runde im kleinen Zimmer.<br />
Nach einem herrlichen Spaziergang am<br />
Strand und einigen nassen Füßen ging es am<br />
Sonntagmittag wieder zurück mit der Bahn<br />
nach Berlin. <strong>Unser</strong> Dank gilt dem Förderverein<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />
e.V., ohne den die Reise so nicht möglich<br />
gewesen wäre.<br />
Christian Heyn, Jugendbetreuer
24<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> in neuem Gewand<br />
Die neue Schutzkleidung<br />
erfüllt die Anforderungen an<br />
den harten Feuerwehralltag<br />
optimal.<br />
Die Berliner Feuerwehr<br />
trägt eine neue<br />
Schutzkleidung. Nach über<br />
10 Jahren in Schwarz,<br />
erstrahlen die Einsatzkräfte<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Frohnau</strong> jetzt in einem Sand-<br />
Farbton. Trotz des geringen<br />
Gewichts ist die Schutzkleidung<br />
sowohl thermisch als<br />
auch mechanisch hoch<br />
belastbar und zusätzlich<br />
sehr widerstandsfähig<br />
gegenüber Säuren und<br />
Laugen. Durch die neue<br />
Farbgebung und reflektierende<br />
Elemente werden<br />
die Einsatzkräfte viel<br />
besser wahrgenommen.<br />
Trageschlaufen zur<br />
Rettung in Not geratener<br />
Feuerwehrleute, große<br />
Taschen und Vorrichtungen<br />
für Funkgerät und<br />
Taschenlampe runden die<br />
neue Schutzkleidung ab.<br />
Der Winter naht – Halten<br />
Sie die Hydranten eisfrei!<br />
Wir nähern uns wieder<br />
der kalten Jahreszeit.<br />
Während die Gehwege bei<br />
Schnee gründlich gekehrt<br />
werden, wird oft vergessen,<br />
den vor der Haustür befindlichen<br />
Hydranten frei zu<br />
halten. Oft wird dieser noch<br />
bis zu einen Meter hoch mit<br />
Eis und Schnee zugedeckt.<br />
Sich hieraus ergebende<br />
Verzögerungen bei der<br />
Brandbekämpfung können<br />
Menschenleben kosten<br />
und erschweren massiv die<br />
Arbeit der Einsatzkräfte!<br />
Das Straßenreinigungsgesetz<br />
schreibt vor, den<br />
Gehweg inklusive vorhandener<br />
Hydranten frei von<br />
Schnee und Eis zu halten!<br />
Ob sich vor ihrem Grund-<br />
Ein verschneiter Hydrant<br />
kann Menschenleben kosten!<br />
stück ein Hydrant befindet,<br />
erkennen sie an dem obenabgebildetenHinweisschild.<br />
Hinter dem „H“ für<br />
Hydrant ist der Wasserrohrdurchmesser<br />
und darunter<br />
die Entfernung des<br />
Hydranten vom Hinweisschild<br />
in Metern angegeben.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Frohnau</strong> wünscht allen<br />
<strong>Frohnau</strong>ern eine schöne<br />
Adventszeit.<br />
Christian Strauß, Wehrleiter
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />
25<br />
<strong>Reinickendorf</strong> ist kulturell vielfältig<br />
Frauen diskutieren über Kulturpolitik in <strong>Reinickendorf</strong><br />
Unter diesem Thema<br />
stand am 15.<br />
September das Frauenfrühstück<br />
der Frauen Union<br />
<strong>Frohnau</strong> im Kaffeehaus<br />
Zeltinger. Als Gast konnten<br />
wir unsere <strong>Frohnau</strong>er Stadträtin<br />
für Schule, Bildung<br />
und Kultur, Katrin Schultze-<br />
Berndt (<strong>CDU</strong>) begrüßen.<br />
Frau Schultze-Berndt zog<br />
eine kulturelle Leistungsbilanz<br />
der vergangenen Wahlperiode,<br />
in der sie vielfältige<br />
interessante Projekte<br />
betreut oder sogar eigens<br />
ins Leben gerufen hat.<br />
„Um attraktive kulturelle<br />
Angebote zu bekommen,<br />
muss man nicht unbedingt<br />
in die City fahren“, betonte<br />
Frau Schultze-Berndt.<br />
„Auch <strong>Reinickendorf</strong> hat<br />
mit diversen Konzertreihen<br />
und einem Musical<br />
ein vielfältiges Programm<br />
zu bieten.“ Oder die <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Graphothek.<br />
Diese verfügt über 5.700<br />
Werke namhafter Künstler.<br />
Das Besondere daran ist,<br />
dass man die Werke nicht<br />
nur einmal ansehen darf,<br />
sondern auch mitnehmen:<br />
Gegen eine Leihgebühr<br />
von 25 Euro können drei<br />
Bilder ein Jahr ausgeliehen<br />
werden. Ein Tipp für Weihnachten:<br />
dieses Angebot<br />
kann beispielsweise auch<br />
Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (l.) bereicherte<br />
das Frauen-Frühstück mit vielen Informationen zum <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Kulturleben.<br />
als Geschenkgutschein<br />
verschenkt werden! Die<br />
Graphothek befindet sich in<br />
der Bibliothek im Fontanehaus<br />
im Märkischen Viertel.<br />
In <strong>Frohnau</strong> gibt es auch<br />
zahlreiche Angebote des<br />
Bezirks amtes wie die Bibliothek<br />
und den Musikgarten<br />
für jüngere Kinder, beides<br />
im Fuchssteiner Weg. Um<br />
das Lesen bei Kindern im<br />
Grundschulalter gezielt zu<br />
fördern existiert seit 2009<br />
zusätzlich der Bücherbus<br />
mit rund 2.500 Medien.<br />
Seit sich die engagierte<br />
Stadträtin für umfassende<br />
Bildungsangebote einsetzt,<br />
ist ein enormer Zugang<br />
an Musikschülern zu<br />
verzeichnen. „Wir haben bei<br />
den jungen Schülern einen<br />
Anstieg von 30 Prozent<br />
und im Ü-60-Bereich von<br />
20 Prozent gegenüber<br />
2006 verzeichnen können“,<br />
berichtet Katrin Schultze-<br />
Berndt stolz. Hier macht<br />
sich auch die Investition<br />
von rund 100.000 Euro für<br />
den Kauf von Musikinstrumenten<br />
bezahlt.<br />
Die Gäste des Frauenfrühstücks<br />
waren vollends<br />
überzeugt: <strong>Reinickendorf</strong><br />
ist kulturell vielfältig!<br />
Wir laden Sie ganz herzlich<br />
ein zum nächsten und<br />
letzten Frauenfrühstück<br />
in diesem Jahr mit einem<br />
Jahresrückblick für <strong>Frohnau</strong><br />
am Donnerstag, den 15.<br />
Dezember 2011 um 9 Uhr,<br />
dieses Mal im „Tafelfürst“<br />
am Fürstendamm.<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
Frauen Union <strong>Frohnau</strong>
26<br />
Vereine<br />
Schäferhundverein feiert Jubiläum<br />
Der Schäferhundverein in <strong>Frohnau</strong><br />
bietet ein breites Betätigungsfeld.<br />
Neben der Zucht und Ausbildung<br />
hat sich der Verein vor allem der<br />
Jugendarbeit verschrieben.<br />
Mehr als fünfzig Mitglieder<br />
und Ehemalige, darunter<br />
Gründungsmitglied Gerhard<br />
Podien (Mitgliedsnummer<br />
1), versammelten sich<br />
am 30. Juli 2011 auf dem<br />
Übungsplatz der Ortsgruppe<br />
<strong>Frohnau</strong> im Verein für Deutsche<br />
Schäferhunde (SV),<br />
um das 50-jährige Bestehen<br />
zu feiern. 1961 wurde die<br />
Ortsgruppe von einigen<br />
Hundeführern der Polizei<br />
und des Zolls in Berlin-West<br />
gegründet. Die Ausbildung<br />
der Hunde erstreckte sich<br />
damals in erster Linie<br />
auf die Nasenarbeit,<br />
die im umliegenden<br />
Wald trainiert wurde,<br />
die Gehorsamsübungen<br />
und den<br />
Schutzdienst, wie es<br />
von den diensthundhaltenden<br />
Behörden<br />
gefordert wurde.<br />
In den vergangenen<br />
50 Jahren hat sich<br />
der Aufgabenbereich<br />
des Vereins jedoch<br />
ständig erweitert.<br />
Heute finden hier<br />
neben dem Schutzhundsport<br />
auch Trainingseinheiten<br />
für Prüfungen zum<br />
verkehrssicheren Begleithund,<br />
Erziehungskurse<br />
für Hunde aller Rassen,<br />
Rettungshundtraining, Zuchtschauen<br />
und Körungen sowie<br />
das Training für Vorführungen<br />
zur Grünen Woche statt.<br />
In den vergangenen Jahrzehnten<br />
konnten die <strong>Frohnau</strong>er<br />
Sportfreunde immer<br />
wieder bei verschiedenen<br />
Wettkämpfen Spitzenplätze<br />
erreichen. In diesem Jahr<br />
gewann die <strong>Frohnau</strong>erin<br />
Taenzer Raumausstatter GmbH<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Corinna Elze sowohl den<br />
Landesgruppen- als auch den<br />
Bundesjugendwettkampf in<br />
ihrer Sparte, was die erfolgreiche<br />
Jugendarbeit des<br />
Vereins unterstreicht. Die<br />
fachlich versierten Trainer<br />
in der OG <strong>Frohnau</strong> bieten<br />
hier die besten Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche<br />
Beschäftigung mit dem Hund<br />
auf vielen Gebieten.<br />
Die vielseitige Arbeit lockte<br />
auch schon einige Prominente<br />
auf den <strong>Frohnau</strong>er<br />
Übungsplatz des Schäferhundvereins.Schlagerproduzent<br />
Jack White begutachtete<br />
hier seinen Rüden bei<br />
der Ausbildung zur Prüfungsstufe<br />
3, Christoph Schlingensief<br />
fand einen Hund, der ihn<br />
auf einer Fernsehdokumentation<br />
begleiten durfte und<br />
Boxprofi Arthur Abraham<br />
kommt mit seinem Schäferhundwelpen<br />
vorbei.<br />
Gabriele Kottsieper,<br />
Vorsitzende<br />
Verein für Deutsche Schäferhunde<br />
(SV) e. V. OG Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />
27<br />
Diskussionen um die Zukunft des Kulturkreis<br />
Die 1. Vorsitzende<br />
Frau Hannelore Kulbe<br />
begrüßte am 25. Oktober<br />
2011 33 Vereinsmitglieder<br />
zur Hauptversammlung<br />
des Kulturkreis <strong>Frohnau</strong> e.V.<br />
Sie sprach über die Situation<br />
des Vereins, welcher<br />
durch ihre Rücktrittsabsicht<br />
noch immer einen<br />
Nachfolger sucht. Das<br />
Fortbestehen könnte durch<br />
Übernahme entweder vom<br />
Haus- und Grundbesitzerverein<br />
<strong>Frohnau</strong> oder des<br />
Kulturvereins Centre Bagatelle<br />
gesichert werden.<br />
Dies setzt den Beitritt aller<br />
Mitglieder in persönlicher<br />
Entscheidung voraus. Alternativ<br />
bestehe die Möglichkeit<br />
in abgespeckter Form<br />
weiter zu bestehen. Nach<br />
reger Diskussion wurde<br />
mit 22 Ja-Stimmen, 8 Nein-<br />
Stimmen und 3 Enthaltungen<br />
ein Beschluss<br />
für den Fortbestand des<br />
Vereines gefasst. Die Weihnachtsfeier<br />
im Centre<br />
Bagatelle ist für den 13.<br />
Dezember festgelegt. Im<br />
Anschluss an die Hauptversammlung<br />
fand die beliebte<br />
Weinprobe statt.<br />
Eberhard Malitzki<br />
Nach reger Diskussion<br />
stimmten die Vereinsmitglieder<br />
gegen den Übertritt<br />
in einen anderen Verein und<br />
für den Fortbestand des<br />
Kulturkreis <strong>Frohnau</strong> e.V.
28<br />
Neuer Verein in <strong>Frohnau</strong><br />
Eine Gruppe <strong>Frohnau</strong>er<br />
Frauen und Mütter haben<br />
einen Verein gegründet,<br />
den Secondino e.V. in Gründung,<br />
mit dem Ziel etwas<br />
für Kinder in <strong>Frohnau</strong> und<br />
Umgebung zu tun.<br />
Ihre erste Aktion war ein<br />
<strong>Frohnau</strong>er Kinder- und Babymarkt<br />
im Gemeindesaal der<br />
St. Hildegard-Gemeinde.<br />
Anders als sonst auf<br />
Flohmärkten gab es keine<br />
Stände für die Verkäufer,<br />
sondern jedes Teil, das<br />
verkauft werden sollte,<br />
wurde gekennzeichnet mit<br />
der vergebenen Nummer<br />
des Verkäufers, Preis und<br />
Vereine<br />
Die Gründerinnen des<br />
neuen Vereins: Andrea<br />
Borgmann-Witting, Janine<br />
Kordes, Malgorzata Bleckmann,<br />
Dr. Katharina Raca-<br />
Waßmann, Ana Karina Miltz<br />
Größe. Das war im Vorfeld<br />
viel Arbeit, aber für die<br />
Besucher wunderbar über-<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
sichtlich. Von den Erlösen<br />
der verkauften Artikel<br />
verbleiben 40 Prozent<br />
beim Verein. Mit diesem<br />
Geld sollen Projekte nur<br />
für Kinder aus <strong>Frohnau</strong>,<br />
Hermsdorf, Heiligensee<br />
oder auch Glienicke finanziert<br />
werden. Da es sich<br />
um einen gemeinnützigen<br />
Verein handelt, verzichtete<br />
die kath. Gemeinde auf die<br />
Miete, so dass das Konzept<br />
erfolgreich begonnen<br />
werden konnte. <strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong> gratuliert zu dieser<br />
Initiative und wünscht viel<br />
Erfolg.<br />
Brigitte Kremer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
29<br />
Bei Gehörproblemen rechtzeitig reagieren<br />
Hörprobleme stellen<br />
sich meist schleichend<br />
ein und deshalb werden<br />
sie anfangs kaum wahrgenommen.<br />
Mögliche Anzeigen<br />
einer Hörminderung sind<br />
häufiges Nachfragen oder<br />
zu lautes Einstellen des<br />
Fernsehers. Zusätzlich wird<br />
der Eindruck gewonnen,<br />
dass der Gesprächspartner<br />
nuschelt.<br />
Ursache hierfür ist, dass<br />
bestimmte Signale nicht<br />
mehr ans Gehirn weitergeleitet<br />
werden.<br />
Das Gehirn vergisst mit<br />
der Zeit diese Signale und<br />
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30<br />
Kurzmeldungen<br />
Gedenken zum 9. November<br />
Der neue <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzende,<br />
Stephan Schmidt, hielt eine Ansprache<br />
der Erinnerung und Mahnung.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Vor der Johannes Kirche versammelten<br />
sich am 9. November, wie in jedem<br />
Jahr, die <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er,<br />
um unserer Nachbarn in <strong>Frohnau</strong> zu<br />
gedenken, die während der NS-Herrschaft<br />
aus unserer Mitte herausgerissen und<br />
größtenteils ermordet wurden. Um den<br />
Verfolgten ein Gericht zu geben, stellte<br />
Herr Werner Lehmann einige Opfer anhand<br />
von Kurzbiografien vor.<br />
Anschließend hielt der neue Vorsitzende<br />
der <strong>CDU</strong>-Fraktion in der BVV <strong>Reinickendorf</strong>,<br />
Stephan Schmidt, eine kurze<br />
Ansprache der Erinnerung und Mahnung<br />
und schloss mit dem Worten von Wilhelm<br />
von Humboldt: „Nur wer die Vergangenheit<br />
kennt, hat eine Zukunft.“<br />
Gordon Huhn<br />
Kasinoturm: Eigentümer sagt Sanierung zu<br />
Seit gut einem Jahr sind<br />
der <strong>Frohnau</strong>er Kasinoturm<br />
und das darin befindliche<br />
Restaurant nun für Besucher<br />
gesperrt. Hintergrund<br />
sind herabfallende Deckenteile,<br />
von denen eine Gefahr<br />
für Leib und Leben ausgeht.<br />
Der Restaurantbetreiber<br />
hatte, nach eigener Aussage,<br />
bereits im Vorfeld den Eigentümer<br />
wiederholt auf bauliche<br />
Mängel hingewiesen, ohne<br />
dass dieser dahingehend<br />
etwas unternommen hätte.<br />
Jetzt hat sich die Hausverwaltung<br />
des Kasinoturmes<br />
schriftlich an das Bezirks amt<br />
gewandt und mitgeteilt,<br />
man wolle eine umfassende<br />
Die Hausverwaltung hat<br />
schriftlich eine umfassende<br />
Sanierung zugesagt,<br />
den Zeitpunkt aber offen<br />
gelassen.<br />
denkmalgerechte Sanierung<br />
des Objektes durchführen<br />
lassen. Ein genauer<br />
Zeitplan für die Sanierung<br />
wurde jedoch nicht<br />
genannt.<br />
Da das Gebäude unter<br />
Denkmalschutz steht, ist<br />
der Eigentümer gesetzlich<br />
verpflichtet, das Gebäude<br />
vor Gefährdungen zu<br />
schützen. Tut er dies<br />
nicht, kann das Bezirks amt<br />
notfalls ersatzweise<br />
eingreifen. Dazu sieht die<br />
untere Denkmalschutzbehörde<br />
derzeit keine Veranlassung,<br />
wird das Objekt<br />
jedoch weiterhin im Auge<br />
behalten. Tobias Siesmayer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />
31<br />
Innovative Technik zur Augenprüfung übergeben<br />
Noch besseres Sehen ist möglich<br />
Nach fast 40jähriger Firmengeschichte<br />
und 12jährigem Bestehen in Glienicke<br />
ist der Optiker an der Oranienburger<br />
Chaussee zur festen Größe im Wirtschaftsleben<br />
im Berliner Norden geworden. Nun<br />
führte Bernd Schmelzer die neueste<br />
Technik für noch besseres Sehen ein:<br />
den I.Profiler von ZEISS. Damit reiht er<br />
sein Geschäft in den exklusiven Kreis der<br />
rund 200 deutschen Standorte für diese<br />
neueste Technik ein, und präsentiert damit<br />
im Norden von Berlin die Möglichkeit, Brillengläser<br />
mit 100stel Stärken-Genauigkeit<br />
anzupassen. Der bisher übliche Wert von<br />
1/25stel wird damit um ein Mehrfaches<br />
übertroffen.<br />
Die Vorteile dieser modernsten und<br />
neuesten Technik ließen sich bei der<br />
Übergabe von ZEISS auch viele Gäste<br />
erklären. Besonders das Sehen bei jetzt<br />
herrschender Dunkelheit, die räumliche<br />
Wahrnehmung, Kontraststeigerung<br />
und das Farbsehen werden mit dem<br />
neuen Verfahren deutlich verbessert.<br />
Gepaart mit der passenden Glasfertigung<br />
entstehen Brillengläser, so individuell<br />
wie Fingerabdruck. Das bringt mehr<br />
Sicherheit u.a. beim Sehen im nächtlichen<br />
Straßenverkehr.<br />
Bernd Schmelzer freut sich nun sehr auf<br />
diesem noch höheren Qualitätsniveau<br />
arbeiten zu können. Ohnehin fühlt er<br />
sich im Norden sehr wohl. Er meint „Hier<br />
herrscht in jeder Hinsicht ein freundliches<br />
Klima. Qualität und Beratung finden großen<br />
Anklang bei den Kunden aus Berlin und<br />
Oberhavel. Hier finden wir hervorragende<br />
Bedingungen für Unternehmen, die für Ihre<br />
Kunden innovativ und kundenorientiert<br />
investieren. So lassen sich Spitzentech-<br />
Zeiss-Manager T. Dölling (l.) übergibt<br />
Bernd Schmelzer die Urkunde und Zertifikat.<br />
Interessierte können sich kostenfrei<br />
von der Qualität der neuen Technik<br />
überzeugen.<br />
nologie und Fortschritt leicht umsetzen<br />
und machen damit Berlins Norden zum<br />
attraktiven Dienstleistungs- und Gewerbestandort.“<br />
Das sah auch ZEISS, der Qualitätsanbieter<br />
für Augenoptik so und überreichte<br />
mit einer Urkunde dem Glienicker<br />
Optiker das Recht mit dem I.Profiler Brillen<br />
von höchster Qualität zu fertigen.<br />
In den nächsten Wochen haben alle Interessierten<br />
die Möglichkeit das neueste<br />
Verfahren kennen zu lernen. Ein kostenloser<br />
und unverbindlicher Sehtest mit<br />
Ergebnisprotokoll geben jedem Interessierten<br />
die Gelegenheit, sich von der<br />
Qualität der neuen Technik zu überzeugen.<br />
Karin Müller, Schmelzer Augenoptik<br />
Schmelzer Augenoptik, Oranienburger Chaussee 5<br />
Telefon: 033056 948 45<br />
Mo.-Fr. 10 - 20, Sa. bis 16 Uhr<br />
www.das-wunder-von-glienicke.de
32<br />
Kultur<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
2012: Neue Konzertreihe im Centre Bagatelle<br />
Benefizkonzerte mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und „The Beez“<br />
Dorian Xhoxhi und weitere erstklassige Künstler spielen<br />
2012 für den Erhalt des Centre Bagatelle. Bereits am 1.<br />
Januar geht es mit Jazz, Folk und Chanson los.<br />
Unter dem Namen<br />
„<strong>Frohnau</strong> 102“ wird die<br />
im Jahr 2010 zur 100-Jahr-<br />
Feier <strong>Frohnau</strong>s ins Leben<br />
gerufene sehr erfolgreiche<br />
Konzertreihe nun im 3 Jahr<br />
fortgesetzt. Im festlichen<br />
Eröffnungskonzert<br />
am 22.1. spielen Aline<br />
Champion (Violine),<br />
Dorian Xhoxhi (Violine)<br />
und Ignacy Miecznikowski<br />
(Bratsche) von<br />
den Berliner Philharmonikern<br />
Werke von<br />
Mozart und Dvorak zu<br />
Gunsten des Centre<br />
Bagatelle.<br />
Auch die Reihe Junger<br />
Künstler präsentiert<br />
ein besonderes<br />
Eröffnungskonzert:<br />
zur Matinee am 15.<br />
Januar bringen Prof. Walter<br />
Küssner, Bratsche (Berliner<br />
Philharmoniker) und Noriko<br />
Sugiyama, Klavier (Dozentin<br />
der UdK) diesmal ihre Kinder<br />
mit: Jubal, Viola (12 Jahre),<br />
Elena, Violine (10 Jahre)<br />
und Leon, Cello (7 Jahre),<br />
mehrfache 1. Preisträger<br />
bei „Jugend musiziert“. Zu<br />
Gunsten des Centre Bagatelle<br />
spielen sie gemeinsam<br />
Werke von Sarasate, de<br />
Fesch, Pachelbel, Viotti,<br />
Kreisler, Bruch...<br />
The Beez eröffnen am 1.<br />
Januar die Reihe „Jazz, Folk<br />
und Chanson“: Ihre unnachahmlichen,<br />
manchmal<br />
kaum erkennbaren Coverversionen<br />
weltbekannter<br />
Pop-Hits sind so einmalig,<br />
dass man die Originale nur<br />
noch für die zweitbeste<br />
Variante hält. Großartige<br />
Unterhaltung! Weitere<br />
Informationen auf unserer<br />
Internetseite.<br />
Julia Haußner<br />
Centre Bagatelle<br />
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Unerhört und doch verstanden?<br />
Wie (Nicht-) Hören die Welt verändert<br />
Aus einem Brief von Otto P. an seinen alten Schulkameraden Ernst F.<br />
„Lieber Ernst,<br />
vor drei Wochen war es wieder soweit – diese nervende<br />
gemütliche Runde in familiärer Atmosphäre.<br />
Die ganze Bagage liebe Familie war um mich<br />
herum und ich verstand leider nur Bahnhof nicht<br />
gleich alles auf Anhieb. Wie Du weißt, steht es mit<br />
dem Hören nicht mehr so gut bei mir. Dafür bin<br />
ich ja nun schon langsam ein Pro� im Lippenlesen<br />
und weiß was die Erbschleicher meine Lieben so<br />
lästern Nettes von sich geben. Lauter Nichtigkeiten<br />
wichtige Sachen haben sie zu besprechen und über<br />
Keinen Jeden haben sie Gutes zu berichten. Und<br />
die verzogenen lieben, kleinen Kinder – wie habe<br />
ich sie satt! ins Herz geschlossen. Diese un� ätigen<br />
Bemerkungen lieben Worte, die sie immer füreinander<br />
übrig haben. Ich lese von Ihren Lippen ab<br />
höre sie noch ganz deutlich:„Das ist alles? Mehr<br />
bekomme ich nicht? Voll uncool!“ „Vielen Dank<br />
Opa – das kommt gleich in die Sparbüchse!“. Aus<br />
denen wird mal rein gar nichts etwas Anständiges.<br />
Kein Wunder, bei der nicht vorhandenen exzellenten<br />
Erziehung. Manchmal, lieber Ernst, bin ich ganz<br />
froh, dass ich mir das nicht mehr anhören muss!<br />
Also war ich letzten Freitag beim Hörgeräte-Akustiker.<br />
So ein Laden, wo man nur hingeht wenn’s<br />
gar nicht mehr mit dem Hören geht – dachte ich!<br />
Da habe ich junge Spunde gesehen und dachte, die<br />
hätten sich im Laden verirrt .Aber die hatten alle so<br />
ein kleines Ding hinter dem Ohr. Das hatte ich erst<br />
gar nicht gesehen – Hör-SYSTEM heißt das heute.<br />
Aha - Hör-GERÄT ist wohl nicht mehr fein genug!<br />
Wenn´s aber mehr kann als die früheren Riesen-<br />
Engerlinge in Wurstfarbe und kaum zu sehen ist,<br />
will ich das auch mal probieren. Vielleicht hil� ´s<br />
ja. Die Leute dort sind auch noch anständig erzogen<br />
– Tür aufgehalten, begrüßt, Platz und Ka� ee<br />
angeboten – und kein bisschen aufdringlich. Selbst<br />
bei meinen nervigen Fragen blieben sie ganz ruhig<br />
und haben auch noch ehrlich geantwortet – wo<br />
gibt´s denn heut´ noch sowas?<br />
Dann kam das Unvermeidliche, wovor mich auch<br />
die freundliche Akustikerin nicht bewahren konnte<br />
– die Konfrontation mit der Realität! Was ich in<br />
großer Familienrunde schon befürchtet hatte,<br />
bekam ich hier nach dem ausführlichen Hörtest<br />
schwarz auf weiß – mittelgradiger Hörverlust mit<br />
Hochtonabfall – vermutlich schon über mehrere<br />
Jahre! Aha…was heißt das denn nun? Auf Deutsch:<br />
mittlere (Alters-)Schwerhörigkeit mit deutlichen<br />
Problemen in hohen Frequenzbereichen, wie z.B.<br />
Vogelgezwitscher und Kinderstimmen. Nun ja,<br />
was soll´s? Problem erkannt, mal sehen wie es<br />
weitergeht …?“<br />
Was das alles mit Hörwundern zu tun hat, erzählen<br />
wir Ihnen auf unserer Website www.<br />
� emming-klingbeil.de oder Sie kommen einfach<br />
bei uns vorbei:<br />
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34<br />
Sichtbar und sicher zur Schule<br />
Sicherheitswesten für <strong>Reinickendorf</strong>er Schulanfänger<br />
Sicher zur Schule: Bildungsstadträtin<br />
Katrin Schultze-Berndt und Schulleiter<br />
Stefan Albrecht begutachten die Schulanfänger<br />
mit ihren Sicherheitswesten.<br />
Am 29. September 2011 hat Katrin<br />
Schultze-Berndt, Bezirksstadträtin<br />
für Schule, Bildung und Kultur (<strong>CDU</strong>),<br />
den Schulanfängern der Renée-Sintenis-<br />
Grundschule ADAC-Sicherheitswesten<br />
übergeben: „Die Westen mit den cleveren<br />
Kurzmeldungen<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
„Verkehrsdetektiven“ auf dem Rücken<br />
leuchten gelb und helfen dabei, dass<br />
unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer auf<br />
ihrem Schulweg nicht übersehen werden.<br />
Ich freue mich, dass sich so viele Schulen<br />
an dieser Schulwegsicherung beteiligen!“<br />
unterstreicht Schulstadträtin Schultze-<br />
Berndt (<strong>CDU</strong>) beim Übergabetermin.<br />
Ziel der Gemeinschaftsaktion der ADAC-<br />
Stiftung „Gelber Engel“, der BILD-Hilfsorganisation<br />
„Ein Herz für Kinder“ und der<br />
Deutschen Post ist es, das hohe Unfallrisiko<br />
für Kinder in der dunklen Jahreszeit zu<br />
senken. Alle 27 Minuten wird auf Deutschlands<br />
Straßen ein Kind von einem Auto<br />
erfasst – oft deshalb, weil es nicht oder zu<br />
spät gesehen wurde.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> bittet in diesem Zusammenhang<br />
alle Autofahrer, gerade in der anstehenden<br />
„dunklen“ Jahreszeit um besondere<br />
Aufmerksamkeit, da an unseren<br />
drei <strong>Frohnau</strong>er Grundschulen viele ABC-<br />
Schützen unterwegs sind.<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />
35<br />
Senioren wandern für Rote Nasen<br />
Das „Zukunftsforum“ (ZF), ist eine kleine<br />
Gruppe von Seniorinnen und Senioren<br />
aus acht <strong>Reinickendorf</strong>er Seniorenclubs.<br />
Traditionell veranstaltet das „ZF“ eine jährliche<br />
Sternwanderung, die stets ein soziales<br />
Projekt unterstützt und unter der Schirmherrschaft<br />
des Bezirksbürgermeisters Frank<br />
Balzer (<strong>CDU</strong>) steht. Eine Seniorencombo<br />
und Darbietungen aus den Seniorenfreizeitstätten<br />
runden den Wandertag ab und<br />
lassen die Sternwanderung zu einem festlichen<br />
Ereignis werden.<br />
Am 1. November 2011 konnte Hans-Jürgen<br />
Schmidt, Vorsitzender des „ZF“, dem<br />
Mitgründer der „Rote Nasen Deutschland<br />
e.V. Clowns im Krankenhaus“, Paul Kustermann,<br />
einen Scheck über 2.900,92 Euro<br />
aus der diesjährigen Sternwanderung am 3.<br />
September 2011 überreichen.<br />
Der Verein „Rote Nasen“ bringt durch<br />
speziell für diese Arbeit ausgebildete Clowns<br />
Leichtigkeit und Lachen ins Krankenhaus.<br />
Auch der Vorsitzende der SU <strong>Reinickendorf</strong>,<br />
Hans-Peter Marten (r.), sowie Helga<br />
Hötzl (l.), Seniorenbeauftragte von MdB<br />
Dr. Frank Steffel, sind für den Verein „Rote<br />
Nasen“ gewandert. Paul Kustermann freut<br />
sich über die Spende.<br />
Die Clowns schenken Kraft und Lebensmut,<br />
wecken Humor und Hoffnung und animieren<br />
wichtige körperliche Prozesse, die das<br />
Gesundwerden unterstützen.<br />
Helga Hötzl<br />
<strong>Frohnau</strong>-Kalender für 2012 erschienen<br />
Seit mehreren Jahren<br />
erfreut sich der von Klaus<br />
Pegler produzierte <strong>Frohnau</strong>-<br />
Kalender großer Beliebtheit.<br />
Darin schmückt jeden<br />
Kalendermonat ein ausgewähltes<br />
Foto aus <strong>Frohnau</strong>.<br />
Doch es wäre kein Kalender<br />
von Klaus Pegler, wenn er<br />
es nur bei Bildern belassen<br />
würde. Daher erhält jeder<br />
Monat auf der Rückseite<br />
eine ausführliche schriftliche<br />
Würdigung. Darin geht<br />
es sowohl um die jahreszeit-<br />
lichen Besonderheiten als<br />
auch um die historischen<br />
oder ökologischen Hintergründe<br />
des abgebildeten<br />
Motivs. So lässt sich noch<br />
manche neue Erkenntnis<br />
über <strong>Frohnau</strong> und seine<br />
Umgebung gewinnen.<br />
Der Kalender hat 13<br />
Seiten im Format DIN A4<br />
und ist für 9,95 Euro in<br />
der Buchhandlung Haberland<br />
am Zeltinger Platz 15<br />
erhältlich.<br />
Tobias Siesmayer
36<br />
Kiwanis hilft nicht nur zur Weihnachtszeit<br />
Die Kiwanis-Weihnachtsfeier hat Tradition.<br />
Freundschaften pflegen, Horizonte erweitern:<br />
das sind die Grundpfeiler von<br />
Kiwanis. Denn Kiwanis ist mehr als eine<br />
Organisation, die sich weltweit für Kinder<br />
und Jugendliche einsetzt. Kiwanis ist eine<br />
Lebenseinstellung. Mehr als 600.000<br />
Kiwanier in fast 100 Ländern leben den<br />
Kiwanis-Gedanken. Kiwanier helfen dort,<br />
wo andere Organisationen nicht ausreichend<br />
oder nicht schnell genug helfen<br />
oder eingreifen können.<br />
<strong>Frohnau</strong>er stark in der<br />
Seniorenvertretung<br />
Zwischen dem 7. und 9. November 2011<br />
fanden im Fontane-Haus, der Seniorenfreizeitstätte<br />
Hermsdorf und im Ernst-<br />
Reuter-Saal die Wahlen zur Seniorenvertretung<br />
<strong>Reinickendorf</strong>s statt. Unter den<br />
17 auf fünf Jahre gewählten Seniorenvertretern<br />
hat <strong>Frohnau</strong> eine starke Position,<br />
darunter mit dem <strong>CDU</strong>-Bezirksverordneten<br />
Hans-Peter Marten sowie dem in <strong>Frohnau</strong><br />
aktiven Herrn Uwe Kremer und den<br />
Eheleuten Helga und Johann Hötzl.<br />
Gordon Huhn<br />
Kurzmeldungen<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Am 28. Oktober 2011 fand in unserem<br />
Club Restaurant „Rabennest“ im Waldhotel<br />
<strong>Frohnau</strong> unser traditionelles Eisbeinessen<br />
statt. Gäste aus unseren befreundeten<br />
Kiwanis-Clubs Berlin und Frankfurt/Oder<br />
nahmen daran teil. Für das Weihnachtsfrühstück<br />
der Tagesklinik im Virchow-<br />
Krankenhaus für HIV und AIDS infizierte<br />
Kinder vom Babyalter bis 18 Jahren spendete<br />
unser Club die Süßigkeiten für die<br />
bunten Teller und Naschtüten. Am 26.<br />
November 2011 fand im Centre Bagatelle<br />
unsere mittlerweile traditionelle Kinder-<br />
Weihnachtsfeier mit reichhaltigem Essen<br />
und großem Programm statt. Die Kinder<br />
kamen diesmal aus dem Evangelischen<br />
Jugend- und Fürsorgewerk (EJF).<br />
Neugierig geworden? Dann besuchen Sie<br />
uns unter kiwanis-berlin.de oder kommen<br />
Sie zu einem unserer Clubabende, jeden<br />
1. und 3. Dienstag ab 19.30 Uhr im Waldhotel<br />
<strong>Frohnau</strong>, Schönfließer Str. 83-85.<br />
Jürgen Busse, Präsident Kiwanis <strong>Frohnau</strong><br />
Ergreifen Sie Partei!<br />
> für ein liebenswertes <strong>Frohnau</strong> <<br />
> für eine bürgerliche Politik <<br />
Werden Sie Mitglied der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>!<br />
Wir sind da:<br />
www.cdu-frohnau.de<br />
info@cdu-frohnau.de<br />
Tel. (030) 496 12 46
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />
37<br />
Mitmachen: Weihnachten im Geschenkpaket<br />
Waisenkinder in Weißrussland freuen sich<br />
seit vielen Jahren über die Weihnachtsgeschenke<br />
aus Deutschland.<br />
Auch in diesem Jahr wird diese bekannte<br />
Aktion für die Kinder in Mogilov/Weißrussland<br />
durch den „Verein zur Förderung<br />
gesundheitsgeschädigter und hilfloser<br />
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Kinder aus Mogilov (Weißruss land) e.V.“<br />
durchgeführt. Entscheiden Sie sich, ob<br />
ein Mädchen oder ein Junge Ihre Spende<br />
erhalten soll und legen Sie bitte eine<br />
Altersgrenze zwischen 3-6 oder 7-10<br />
oder 11-14 Jahre fest. Das Päckchen, in<br />
einem stabilen Karton darf als Höchstgewicht<br />
5 kg wiegen. Die Abgabestelle bis<br />
zum 27. Dezember 2011 einschließlich ist<br />
wie schon seit Jahren wieder die Firma<br />
Grosse Moden im Maximiliankorso 1 oder<br />
die ev. Felsengemeinde in der Titiseestraße<br />
7 in 13469 Berlin jeweils zwischen<br />
16 und 18 Uhr. Hier liegen auch die<br />
kompletten Pack- und Zollbeschreibungen<br />
vor. Diese Bestimmungen sind unbedingt<br />
einzuhalten.<br />
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besichtigt mit Ihnen an zwei Tagen die spektakulärsten<br />
Bauprojekte in Dubai und Abu Dhabi. Sie erfahren, auch<br />
abseits von touristischen Pfaden, Hintergrunddetails und<br />
Interessantes über die bisherige und zukünftige Entwicklung<br />
des Wüstenemirates. An den übrigen Tagen erkunden Sie das<br />
Land mit dem Geländewagen, dem Wasserflugzeug und dem<br />
Schiff. Zum Shopping und für eigene Aktivitäten haben Sie<br />
natürlich auch noch genügend Zeit.
38<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Steffel auf nächtlicher Streife durch <strong>Reinickendorf</strong><br />
Frank Steffel begleitete eine Nacht lang<br />
zwei Polizei-Beamte des Abschnitts 12.<br />
Der <strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordnete<br />
Frank Steffel begleitete eine<br />
Nacht von 21 Uhr bis 4 Uhr zwei Beamte<br />
des Abschnitts 12 bei ihrer Arbeit zwischen<br />
<strong>Reinickendorf</strong>-Ost und <strong>Frohnau</strong>. Bei der<br />
Eilmeldung „Einbruch“ musste alles schnell<br />
gehen – innerhalb kürzester Zeit fuhr der<br />
Kurzmeldungen<br />
Kunsthandwerkermarkt am 2. Advent<br />
Das „Junge Blech“ unter der Leitung<br />
von Sabine Schmidt eröffnet am 3.<br />
Dezember musikalisch den Kunsthandwerkermarkt.<br />
130 Aussteller verwandeln<br />
<strong>Frohnau</strong> dann wieder in ein Paradies für<br />
außergewöhnliche Geschenkideen. Geboten<br />
wird eine Vielfalt an hochwertigen Präsenta-<br />
Streifenwagen vom Märkischen Viertel zum<br />
Tatort in <strong>Frohnau</strong>. Dort wurde glücklicherweise<br />
niemand verletzt, allerdings waren die<br />
Täter bereits geflüchtet.<br />
Frank Steffel: „Der Einblick in die nächtliche<br />
Arbeit unserer Berliner Polizei war<br />
eine beeindruckende und prägende Erfahrung.“<br />
Allerdings musste er erfahren, dass<br />
nicht alle Menschen die Arbeit der Polizei<br />
schätzen: „Ich war erschrocken, mit wie<br />
wenig Respekt die Beamten teilweise behandelt<br />
werden. Die Polizisten und Polizistinnen<br />
bringen vollen Einsatz für unsere Sicherheit.<br />
Dafür verdienen sie mehr Anerkennung.“<br />
Auf die Nacht schaut er gern zurück: „Das<br />
waren unglaublich erlebnisreiche Stunden.<br />
Gerne wiederhole ich eine solche Schicht<br />
bei der Polizei noch einmal. Das nächste Mal<br />
dann im Abschnitt 11 in Tegel.“<br />
Dorothea Maaßen<br />
tionen wie Malerei, Papierdesign, handgefertigte<br />
Taschen, Schmuckkreationen, Puppen<br />
und kuschelige Teddys, allerlei fürs Kinderzimmer<br />
aus Holz und Stoff, edle Wäsche<br />
aus Naturfasern, Jacken und Schals aus<br />
handgewebter Seide und Wolle, Skulpturen<br />
aus Keramik, Porzellan, Lichtobjekte,<br />
Holzdesign als auch weihnachtliche<br />
Dekorationen in allen Variationen. Zahlreiche<br />
karitative Vereine bieten Glühwein und Kekse<br />
an, diese Einnahmen werden für wohltätige<br />
Projekte verwendet.<br />
Am Infostand vom Verein Historische Gaslaternen<br />
Berlin e.V. und dem Bürgerverein<br />
<strong>Frohnau</strong> e.V. werden zudem Unterschriften<br />
für den Erhalt des einzigartigen Gaslaternennetzes<br />
in <strong>Frohnau</strong> gesammelt.<br />
Cornelja Hasler, Kunsthand Berlin
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />
39<br />
<strong>Frohnau</strong>er sammeln für Sozialkaufhaus<br />
2009<br />
öffnete in der Hausotterstr.<br />
3 das erste <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Sozialkaufhaus. Die dort angebotenen Waren<br />
sind ausschließlich Spenden. Die Verkaufserlöse<br />
fließen direkt in die Finanzierung von<br />
Projekten und Aktionen für Kinder und Jugendliche<br />
des Bezirks. Es werden ausschließlich<br />
gespendete Gegenstände wie Bekleidung,<br />
Haushaltsgegenstände, Spielwaren und<br />
ähnliches zu kleinen Preisen verkauft.<br />
„Dieses Jahr wollen wir gerne in <strong>Frohnau</strong><br />
Sachspenden sammeln und diese dem Sozialkaufhaus<br />
zur Verfügung stellen“ sagt die<br />
<strong>Frohnau</strong>er <strong>CDU</strong>-Bezirksverordnete Sandra<br />
Weith-Höinghaus. Der <strong>Frohnau</strong>er Umzugsunternehmer<br />
und Immobilienmakler Dirk Wohltorf<br />
stellt hierfür einen Transporter bereit.<br />
Am 17. Dezember steht der Möbelwagen<br />
für Ihre Spenden am S-Bahnhof bereit.<br />
Die Sammlung findet direkt am Ludolfingerplatz<br />
vor dem Eingang des S-Bahnhofes am<br />
Samstag, den 17.12.2011 in der Zeit von<br />
10-12 Uhr statt. Sandra Weith-Höinghaus<br />
Volkstrauertag<br />
Am diesjährigen Volkstrauertag fand am<br />
Gefallenendenkmal an der Wiltinger<br />
Straße eine würdevolle Gedenkveranstaltung<br />
statt. Im Beisein vom neuen <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Landtagsabgeordneten Jürn Jakob Schultze-<br />
Berndt (<strong>CDU</strong>) und der Bundeswehr Reservistenkameradschaft<br />
„Oberst Staehle“ hielt<br />
Herr Peter Zierbock vom Vorstand des <strong>Frohnau</strong>er<br />
Grundbesitzervereins die Gedenkrede.<br />
Auch einige interessierte <strong>Frohnau</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger wohnten der Feier bei.<br />
Uwe Kremer
40<br />
Partykracher: Die sechs „Fidelen Rentner“<br />
Kennen Sie auch Leute, die jede Feier<br />
mit kleinen künstlerischen Beiträgen in<br />
Schwung bringen? Wenn sich solche Leute<br />
dann mehrmals auf gemeinsamen Feiern<br />
treffen, ergibt sich schnell die Frage „Warum<br />
nicht unsere Beiträge zusammenfassen und<br />
einer größeren Zuhörerschaft vortragen?“<br />
Es macht uns Spaß, gemeinsam zu singen,<br />
vorzutragen und Gäste zu erfreuen. Wir –<br />
das sind die „Fidelen Rentner“ – 1 Akkordeonspieler,<br />
1 Leierkastenmann, 1 Sänger<br />
und 3 Sängerinnen.<br />
Kurzmeldungen<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
<strong>Unser</strong> erstes Programm erhielt den Arbeitstitel<br />
„In, um und aus Berlin“ und brachte<br />
Lieder und Texte von Claire Waldoff, Otto<br />
Reutter, Fredy Sieg und unbekannter<br />
Autoren.<br />
Jeweils im Herbst 2009 bis 2011 haben wir<br />
unsere Darbietungen in der Victor-Gollancz-<br />
Grundschule einem größeren Publikum zu<br />
Gehör bringen können.<br />
<strong>Unser</strong> Erfolg beruht auf schwung- und<br />
humorvollen Beiträgen, die wir vor allem<br />
auch vor dem Vergessenwerden bewahren<br />
wollen. Zudem sind wir „käuflich“ und können<br />
jede Ihrer persönlichen Feier verschönern.<br />
Wir sind auf Geburtstagen, Jubiläen und<br />
Sommerfesten sowie Senioren-Wohnanlagen<br />
und dergleichen erfolgreich aufgetreten.<br />
Kostproben unserer Programme<br />
finden Sie auf unserer Internetseite.<br />
Horst Peldzinski, Fidele Rentner<br />
Fidele Rentner, Telefon: 401 52 66<br />
www.fidele-rentner.de<br />
15 Jahre Moskauer Kirchensänger<br />
Eine Tradition der Renée-Sintenis-Grundschule<br />
Am Donnerstag, dem 15. Dezember, um<br />
18.30 Uhr ist es wieder soweit: Die<br />
vorweihnachtliche Stimmung wird durch<br />
unsere Kirchensänger und den Schulchor<br />
eingeläutet. Diese Mischung von besinnlichen<br />
Gesängen und fröhlichen Liedern<br />
wird sicher wieder das Foyer der Schule<br />
füllen.<br />
Zu diesem Konzert, das in diesem Jahr<br />
bereits zum 15. Mal stattfindet, sind alle<br />
<strong>Frohnau</strong>er gerne in die Schule eingeladen.<br />
Günter Krauke, Renée-Sintenis-Schule<br />
Renée-Sintenis-Grundschule<br />
Laurinsteig 39-45
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Suchbild<br />
41<br />
Wissen Sie es?<br />
Wer weiß, zu welchem Gebäude dieses<br />
Fenster gehört? Es ist im Zentrum unserer<br />
schönen Gartenstadt. Also Augen auf beim<br />
Spaziergang durch <strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />
Lösungen an:<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o <strong>CDU</strong> <strong>Reinickendorf</strong><br />
Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />
suchbild@unserfrohnau.de<br />
Einsendeschluss: 15. Januar 2012<br />
Die Verlosung wird von der Redaktion<br />
vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt und in der nächsten<br />
Ausgabe von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht.<br />
Viel Erfolg!<br />
Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />
1. Preis: Gutscheine im Wert von 30 Euro<br />
2. Preis: Gutscheine im Wert von 20 Euro<br />
3. Preis: Gutscheine im Wert von 20 Euroeinzulösen<br />
im Geschäft Kunzes Fisch-<br />
UMZUG & IMMOBILIE<br />
Suchbild Nr. 63<br />
märkte in der Wilhelm-Külz-Str.14 in Hohen<br />
Neuendorf oder an dem Fischstand auf<br />
dem <strong>Frohnau</strong>er Wochenmarkt.<br />
Suchbild Nr. 62<br />
Die Lösung lautet: Die Schilder befinden<br />
sich am Springbrunnen am Ludolfingerplatz.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern Frau<br />
Pommeränig aus dem Sigismundkorso,<br />
Frau Hoffmann aus der Wiltinger Str.<br />
sowie Frau Peters aus Am Rosenanger<br />
und wünschen guten guten Einkauf bei<br />
Fahrrad und Service in der Welfenallee 1.<br />
Wir danken Herrn Kohnert für die Unterstützung<br />
von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />
Uwe Kremer
42<br />
Termine<br />
<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender für Ihre Pinnwand<br />
WE 3./4.12. | 11-18 Uhr | Zeltinger Platz<br />
kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt<br />
Sa. 17.12. | 10-12 Uhr | Frohn. Brücke<br />
<strong>CDU</strong> Info-Stand. Informieren Sie sich und<br />
diskutieren Sie mit uns.<br />
So. 04.12. | 16.30-17.30 Uhr | CB<br />
Die Weihnachtsreise - Eine Theaterstunde<br />
mit Liedern und Geschichten für Erwachsene<br />
und Kinder. Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung<br />
siehe Infokasten<br />
Di. 06.12. wöchentl. | 14-17 Uhr | Vitanas<br />
Mobiles Bürgeramt Welfenallee 37,<br />
Telefon (030) 406 39 101<br />
Di. 06.12. | 19.30 Uhr | Rabennest<br />
Kiwanis-Stammtisch. � Seite 36<br />
Do. 08.12. | 14-16 Uhr<br />
Telefon-Sprechstunde mit Frank Steffel,<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordneter.<br />
Unter Telefon: (030) 227 72 500<br />
steht er für Ihre Fragen, Probleme und Anregungen<br />
zur Verfügung.<br />
Do. 08.12. | 17:30 Uhr | TV-<strong>Frohnau</strong><br />
Weihnachts-Skat-Abend im Club-Haus.<br />
Anmeldung bei Helga Trojahn. Tel. (030) 401<br />
4950<br />
Do. 08.12. | 19.30-21.00 Uhr | CB<br />
Nachbarland Polen: Jan Matejkos „Die<br />
Schlacht von Grunwald“ mit den Augen<br />
des Historikers gesehen. Eintritt 7/6 Euro,<br />
Kartenvorbestellung siehe Infokasten<br />
So. 11.12. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong> 101: Konzert mit Henja Semmler,<br />
Geige, Sonja Starke und Florent Brémond,<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Viola. Eintritt 10/8/5 Euro, Kartenvorbestellung<br />
siehe Infokasten<br />
Mi. 14.12.| 11-14 Uhr |<br />
Telefonsprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Helga Hötzl, Telefon (030) 49 61 246<br />
Do. 15.12. | 9.00 Uhr | Tafelfürst<br />
Frauenfrühstück der Frauen Union <strong>Frohnau</strong><br />
mit dem Thema: „Jahresrückblick für<br />
<strong>Frohnau</strong>“. � Seite 25<br />
Do. 15.12. | 18.30 Uhr | Renée-Sintenis<br />
Konzert der Moskauer Kirchensänger.<br />
� Seite 40<br />
Fr. 16.12. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />
Reihe Junger Künstler: Klarinettissimo<br />
Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung<br />
siehe Infokasten<br />
Fr. 16.12. | 19.00 Uhr | JU-Club<br />
Weihnachtsfeier der Jungen Union und<br />
Schüler Union <strong>Reinickendorf</strong><br />
Sa. 17.12. | 10-12 Uhr | Frohn. Brücke<br />
<strong>CDU</strong> Info-Stand. Informieren Sie sich und<br />
diskutieren Sie mit uns.<br />
Sa. 17.12. | 10-12 Uhr | Bahnhof <strong>Frohnau</strong><br />
Sammlung für das <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Sozialkaufhaus. � Seite 39<br />
Mi. 28.12. - 01.01.2012<br />
Ökumenisches Taizé-Treffen. � Seite 21<br />
Do. 29.12. |17.00-18.00 Uhr | CB<br />
Lustiger Kinderkino Nachmittag<br />
Do. 29.12. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Musikkollektiv Scho „Russischer Bossa
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Termine<br />
43<br />
Nova aus Berlin“. Eintritt 12/10/6 Euro,<br />
Kartenvorbestellung siehe Infokasten<br />
So. 01.01. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />
The Beez in Concert. Eintritt 12 Euro, erm.<br />
10 Euro, Kinder 6 Euro, Kartenvorbestellung<br />
siehe Infokasten. � Seite 32<br />
Mi. 04.01. | 11-14 Uhr |<br />
Telefonsprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Helga Hötzl, Telefon (030) 496 1246<br />
Do. 12.01. | 14-16 Uhr<br />
Telefon-Sprechstunde mit Frank Steffel,<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordneter.<br />
� siehe 08.12.<br />
So. 15.01. | 11.00-12.30 Uhr | CB<br />
Reihe Junger Künstler: Eröffnungskonzert<br />
„Von Jugend musiziert zum Berliner Philharmoniker.<br />
Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung<br />
siehe Infokasten. � Seite 32<br />
Mi. 18.01. | 11-14 Uhr |<br />
Telefonsprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Helga Hötzl, Telefon (030) 496 1246<br />
So. 22.01. | 10.00 Uhr<br />
Neujahrsempfang der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>.<br />
Einladungen ergehen gesondert.<br />
So. 22.01. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong> 102: Eröffnungskonzert mit<br />
Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.<br />
Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung<br />
siehe Infokasten<br />
Mi. 25.01. | 19-21 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurse: Sind die Europäer<br />
Kantianer? Aufklärung als europäisches<br />
Projekt - Eröffnungsvortrag von Prof. Manfred<br />
Geier. Eintritt 8/7 Euro, Kartenvorbestellung<br />
siehe Infokasten. � Seite 32<br />
So. 29.01. | 14-18 Uhr | CB<br />
Antik-Wäschemarkt mit Kaffee und Kuchen<br />
zu Gunsten des Centre Bagatelle. Sachspenden<br />
an Herrn Granzin (Tel. 406 10 19).<br />
Mi. 01.02. | 11-15 Uhr |<br />
Telefonsprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Helga Hötzl, Telefon (030) 496 1246<br />
Do. 23.02. | 15-16 Uhr<br />
Skypen mit Frank Steffel. Fürgen Sie<br />
„franksteffel“ zu Ihren Skype-Kontakten hinzu<br />
und chatten Sie mit dem <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Bundestagsabgeordneten.<br />
Do. 01.03. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Scottish Folk: Konzert mit The Shee. Eintritt<br />
12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe<br />
Infokasten<br />
So. 04.03. | 11.00-12.45 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong> 102: Kammerkonzert mit Mitgliedern<br />
der Berliner Philharmoniker. Eintritt<br />
12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe<br />
Infokasten<br />
Veranstaltungsorte<br />
CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6,<br />
13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter<br />
Tel. 030 / 868 70 16 68 oder per E-Mail:<br />
kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />
Rabennest: Waldhotel <strong>Frohnau</strong>, Schönfließer<br />
Str. 83-86, 13465 Berlin<br />
Renée-Sintenis-Grundschule:<br />
Laurinsteig 39, 13465 Berlin<br />
Johanneskirche: Zeltinger Platz 18<br />
JU-Club: Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />
TV-<strong>Frohnau</strong>: Schönfließer Str. 11a<br />
Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong>:<br />
Welfenallee 37, Tel. (030) 406 39 101