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Unser Frohnau - CDU Frohnau - CDU Reinickendorf

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<strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong><br />

Zeitschrift der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> | Nr. 63 | Dezember 2011 | www.cdu-frohnau.de<br />

Informiert: <strong>Reinickendorf</strong> nach der Wahl<br />

Portraitiert: Schulleiter Stefan Albrecht<br />

Triumphiert: TV <strong>Frohnau</strong> wird Deutscher Meister<br />

Recherchiert: Neues aus Schule, Verein und Kirche


2<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Rechtzeitig zur Adventszeit<br />

können wir Ihnen eine<br />

neue Ausgabe von „<strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong>“ präsentieren.<br />

Nach der Wahl im<br />

September hat sich politisch<br />

bereits vieles bewegt. Was<br />

dabei wichtig für <strong>Frohnau</strong><br />

und <strong>Reinickendorf</strong> ist, lesen<br />

Sie in diesem Heft.<br />

Dass der verstorbene Regisseur<br />

Christoph Schlingensief<br />

und Boxer Arthur Abraham<br />

in <strong>Frohnau</strong> auf den Hund<br />

gekommen sind, und dass<br />

im September ein Weltrekord<br />

in einer Extremsportart<br />

in <strong>Frohnau</strong> aufgestellt wurde,<br />

erfahren Sie ebenfalls hier.<br />

Wir haben wieder eine Fülle<br />

an Nachrichten aus <strong>Frohnau</strong><br />

für Sie zusammengetragen.<br />

Dahinter steckt viel Fleiß der<br />

ehrenamtlichen Redaktion<br />

und der vielen Autoren von<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“. Ihnen - und<br />

auch unseren geschätzten<br />

Werbekunden - sei zum<br />

Jahresende herzlich gedankt.<br />

Ohne sie wäre die Zeitschrift<br />

in dieser Form nicht möglich!<br />

Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

info@cdu-frohnau.de<br />

Telefon: 496 12 46<br />

Impressum<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />

Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />

Verlag, Layout & Druck:<br />

Akolut UG (haftungsbeschränkt),<br />

Edelhofdamm 52,<br />

13465 Berlin, hallo@akolut.de<br />

Chefredakteur:<br />

Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />

uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Redaktion: Dr. Frank Steffel,<br />

Katrin und Jürn Jakob Schultze-<br />

Berndt, Frank Marten, Lorenz<br />

Weser, Gordon Huhn, Eberhard<br />

Malitzki, Brigitte und Uwe Kremer,<br />

Jürgen Busse, Hans-Peter<br />

Marten, Dr. Gabriele Pollert


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />

3<br />

Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />

Die vergangenen Wochen<br />

waren sehr bewegt. Die<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er <strong>CDU</strong> hat<br />

am 18. September mit 38,4<br />

Prozent das berlinweit beste<br />

Ergebnis erreicht. Die <strong>Frohnau</strong>erinnen<br />

und <strong>Frohnau</strong>er<br />

wählten Jürn Jakob Schultze-<br />

Berndt mit 49 Prozent, dem<br />

besten <strong>CDU</strong>-Ergebnis in<br />

Berlin, direkt ins Berliner<br />

Abgeordnetenhaus. Er war<br />

als Fraktionsvorsitzender<br />

zwölf Jahre lang maßgeblich<br />

an vielen kommunalpolitischen<br />

Erfolgen im Bezirk<br />

beteiligt. Für dieses erneute<br />

große Vertrauen danke ich<br />

Ihnen ganz herzlich.<br />

Die <strong>Frohnau</strong>er <strong>CDU</strong>-Vorsitzende<br />

Katrin Schultze-Berndt<br />

wurde erneut zur Stadträtin<br />

für Schule, Bildung und Kultur<br />

gewählt. Insbesondere für<br />

die vielen Schulen und kulturellen<br />

Einrichtungen, wie das<br />

Centre Bagatelle oder den<br />

Künstlerhof in <strong>Frohnau</strong>, ist<br />

das eine gute Nachricht.<br />

Als neuen Vorsteher hat<br />

die Bezirksverordnetenversammlung<br />

den parteilosen<br />

<strong>Frohnau</strong>er Dr. Hinrich<br />

Lühmann gewählt. Wir sind<br />

uns sicher, dass der langjährige<br />

Rektor des Humboldt-<br />

Gymnasiums in Tegel unsere<br />

Kommunalpolitik bereichert.<br />

Erstmalig hatte die <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

<strong>CDU</strong> parteilose<br />

Experten auf die vorderen<br />

Frank Steffel, Vorsitzender<br />

der <strong>CDU</strong> <strong>Reinickendorf</strong>.<br />

Plätze ihrer Liste gesetzt.<br />

Das ist einmalig in Berlin. Wir<br />

wollen die beste Politik für<br />

<strong>Reinickendorf</strong> unabhängig<br />

vom Parteibuch. Daher<br />

werden wir diese Parteienöffnung<br />

weiter fortsetzen.<br />

Ich bin dankbar, dass immer<br />

wieder <strong>Frohnau</strong>erinnen und<br />

<strong>Frohnau</strong>er die Kommunalpolitik<br />

in unserem Ortsteil<br />

und im Bezirk voranbringen.<br />

Daher möchte ich Sie ermuntern,<br />

sich auch in Zukunft<br />

für unser <strong>Frohnau</strong> stark zu<br />

machen.<br />

Gemeinsam mit der SPD<br />

werden wir künftig Berlin<br />

regieren. Ich habe mich<br />

in den Koalitionsverhandlungen<br />

dafür stark gemacht,<br />

dass Wirtschaft und Mittelstand<br />

wieder zu Schwerpunktthemen<br />

der Politik<br />

werden. Dazu zählen für mich<br />

die Stärkung unserer vielen<br />

kleinen mittelständischen<br />

Unternehmen und ein klares<br />

Bekenntnis zur wirtschaftlichen<br />

Nachnutzung des Flughafens<br />

Tegel.<br />

Ein großer Erfolg ist die<br />

Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetzes.<br />

Dafür habe ich mich bei den<br />

Koalitionsverhandlungen sehr<br />

stark eingesetzt. Wir haben<br />

das Gesetz als einzige Partei<br />

schon immer abgelehnt.<br />

Deshalb sind wir froh, dass<br />

wir die SPD in den Verhandlungen<br />

zum Umdenken<br />

bewegen konnten.<br />

Es war eine Zumutung für<br />

die <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er,<br />

teilweise sehr plötzlich<br />

bis zu 30 000 Euro für<br />

den Ausbau ihrer Straßen<br />

bezahlen zu müssen. Ich<br />

bin sehr froh, dass das jetzt<br />

vorbei ist. Die betroffenen<br />

Anwohner der Alemannenstraße<br />

und vieler weiterer<br />

Straßen in <strong>Frohnau</strong> und <strong>Reinickendorf</strong><br />

können sich freuen.<br />

Insbesondere viele ältere<br />

Menschen und junge Familien<br />

in unserem Bezirk müssen<br />

nicht mehr befürchten, mit<br />

untragbaren Kosten belastet<br />

zu werden.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren<br />

Familien besinnliche Feiertage<br />

und einen gesunden und<br />

fröhlichen Jahreswechsel.<br />

Herzliche Grüße<br />

Dr. Frank Steffel, MdB


4<br />

Wahl 2011<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

„Es geht um Sachpolitik statt um Parteiengezänk“<br />

Frank Balzer bleibt Bürgermeister, Stephan Schmidt führt die <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />

Weiter mit vollem Einsatz für <strong>Reinickendorf</strong>:<br />

Frank Balzer (l.) wurde als Bezirksbürgermeister<br />

bestätigt, Stephan Schmidt<br />

ist neuer <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender.<br />

Am 27. Oktober 2011<br />

wurde Frank Balzer<br />

durch die Bezirksverordnetenversammlung<br />

(BVV)<br />

zum Bezirksbürgermeister<br />

von <strong>Reinickendorf</strong> gewählt.<br />

Damit konnte die <strong>CDU</strong> den<br />

Wählerauftrag erfolgreich<br />

umsetzen.<br />

Mit 26 Mandaten stellt die<br />

<strong>CDU</strong> die mit Abstand größte<br />

Fraktion im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong>.<br />

Ich wurde Ende<br />

September einstimmig<br />

zum neuen Fraktionsvorsitzenden<br />

gewählt.<br />

Dieses große Vertrauen ist<br />

Ansporn und Motivation für<br />

mich, die Fraktion in den<br />

kommenden Jahren erfolgreich<br />

zu führen.<br />

Die FDP ist nun nicht mehr<br />

im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong><br />

vertreten. Es stellte sich<br />

somit die Frage, ob die<br />

<strong>CDU</strong> mit ihrer<br />

Mehrheit<br />

im Bezirksamt<br />

(<strong>CDU</strong>:<br />

3 Stadträte,<br />

SPD: 2)<br />

w o m ö g l i c h<br />

permanent<br />

gegen andere<br />

Konstellationen<br />

in der<br />

BVV Politik<br />

durchsetzen<br />

sollte, oder<br />

ob man mit<br />

den anderen Fraktionen<br />

vernünftige, konfliktfreie<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

sucht.<br />

Mit der SPD haben wir uns<br />

auf eine sinnvolle Ressortaufteilung<br />

im Bezirksamt<br />

verständigt. Mit Bürgermeister<br />

Frank Balzer und den<br />

Stadträten Katrin Schultze-<br />

Berndt und Martin Lambert<br />

sind die wesentlichen<br />

Bereiche wie Senioren,<br />

Sport, Finanzen, Bauen,<br />

Schule, Bildung und Kultur<br />

nach wie vor in der Verantwortung<br />

der <strong>CDU</strong>. Ein<br />

gutes Ergebnis!<br />

Mit Bündnis 90/Die Grünen<br />

wurde eine Vereinbarung<br />

geschlossen, die nicht nur<br />

eine Zählgemeinschaft zur<br />

Wahl des Bezirksbürgermeisters<br />

beinhaltete, sondern<br />

eine echte Partnerschaft<br />

beiderseitigen Vertrauens<br />

für die nächsten fünf Jahre<br />

ist. Da wir uns gemeinsam<br />

politische Ziele gesteckt<br />

haben, ist dies eine große<br />

Chance, den Bezirk mit<br />

einer schwarz-grünen BVV-<br />

Mehrheit weiter nach vorne<br />

zu bringen. Mehr transparente<br />

Bürgerbeteiligung,<br />

Ehrenamtsförderung oder<br />

die Stärkung der Schulen<br />

durch einen bezirklichen<br />

Projektmittelfonds sind nur<br />

einige Vorhaben.<br />

Die solide Haushaltspolitik<br />

ohne Schulden wird<br />

fortgesetzt.<br />

Es geht um Sachpolitik<br />

statt Parteiengezänk.<br />

Mit dem parteilosen<br />

Mitglied der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />

Dr. Hinrich Lühmann,<br />

ehemaliger Direktor des<br />

Humboldt-Gymnasiums,<br />

haben wir einen neuen<br />

Bezirksverordnetenvorsteher<br />

gewählt, der für<br />

einen pragmatischen Politikstil<br />

steht, dem ich mich<br />

als Fraktionsvorsitzender<br />

ebenfalls verpflichtet fühle.<br />

Ich freue mich auf sehr<br />

spannende und gewiss<br />

erfolgreiche Jahre im<br />

Rathaus <strong>Reinickendorf</strong>!<br />

Stephan Schmidt<br />

Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktion in der BVV<br />

<strong>Reinickendorf</strong>


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... und auf einmal sehen Sie mehr !<br />

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6 Wahl 2011<br />

Wahl 2011: Kontinuität und Stabilität<br />

im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong><br />

Ein Team aus Alten und Jungen, Frauen und Männern,<br />

<strong>CDU</strong>-Mitgliedern und parteilosen Experten wird in den<br />

kommenden fünf Jahren Politik für <strong>Reinickendorf</strong> gestalten.<br />

Erfahrene Bezirksverordnete<br />

und neue Gesichter,<br />

so kann man die neue <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktion im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong><br />

beschreiben.<br />

Gleich zehn Mitglieder sind<br />

neu unter den Verordneten.<br />

Auf Initiative des <strong>CDU</strong>-<br />

Kreisvorsitzenden Dr. Frank<br />

Steffel (MdB) kandidierten<br />

erstmalig parteilose Quereinsteiger<br />

auf den vorderen<br />

Plätzen der <strong>CDU</strong>. Dieser<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er Weg ist<br />

einmalig in Berlin.<br />

Mit 41,6 Prozent hat die<br />

<strong>CDU</strong> das herausragende<br />

Wahlergebnis aus dem Jahr<br />

2006 gehalten. Die <strong>CDU</strong><br />

stellt künftig 26 Bezirksverordnete<br />

im <strong>Reinickendorf</strong>erKommunalparla-<br />

ment. Ein weiterer Erfolg:<br />

Extremisten von Links und<br />

Rechts sind auch in Zukunft<br />

nicht vertreten. Ein gutes<br />

Ergebnis für <strong>Reinickendorf</strong>.<br />

Einstimmig wurde Stephan<br />

Schmidt (37) in der konstituierenden<br />

Sitzung der <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktion zum neuen Fraktionsvorsitzenden<br />

gewählt.<br />

Damit folgt er auf Jürn Jakob<br />

Schultze-Berndt, der zwölf<br />

Jahre lang die Geschicke<br />

der <strong>Reinickendorf</strong>er Kommunalpolitik<br />

maßgeblich mit<br />

steuerte.<br />

Mit fünf Bezirksverordneten,<br />

einer Stadträtin und dem<br />

Vorsteher ist <strong>Frohnau</strong> im<br />

Rathaus sehr gut vertreten.<br />

Katrin Schultze-Berndt (42)<br />

bleibt verantwortlich für<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Schule, Bildung und Kultur.<br />

Im Bereich der Schulgebäudesanierung<br />

und Weiterentwicklung<br />

von Bildungs- und<br />

Kulturangeboten in <strong>Reinickendorf</strong><br />

stehen große Herausforderungen<br />

an. Die <strong>Frohnau</strong>er<br />

Bezirksstadträtin hat in den<br />

letzten Jahren bewiesen,<br />

dass sie diese Aufgaben<br />

mit Bravour meistern kann.<br />

Der für die <strong>CDU</strong> kandidierende,<br />

aber parteilose<br />

ehemalige Direktor des<br />

Humboldt-Gymnasium, Dr.<br />

Hinrich Lühmann, wurde am<br />

27. Oktober ebenfalls mit<br />

großer Mehrheit zum neuen<br />

Bezirksverordnetenvorsteher<br />

gewählt.<br />

Die <strong>Frohnau</strong>er Kommunalpolitiker<br />

Lorenz Weser (29)<br />

und Frank Marten (46) sind<br />

in den Fraktionsvorstand<br />

aufgerückt und verantworten<br />

gemeinsam mit<br />

dem neuen Vorsitzenden<br />

Stephan Schmidt (37)<br />

maßgeblich die <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Politik. Weitere <strong>Frohnau</strong>er<br />

Bezirksverordnete<br />

sind Gordon Huhn, Hans-<br />

Peter Marten und Sandra<br />

Weith-Höinghaus.<br />

Sonja Schmidtmann<br />

So kontaktieren Sie die <strong>Frohnau</strong>er<br />

Mandatsträger: <strong>CDU</strong>-Bürgerbüro<br />

Großkopfstraße 6-7, 13403 Berlin<br />

Tel.: (030) 496 12 46<br />

E-Mail: info@cdu-frohnau.de


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Wahl 2011<br />

7<br />

Ihr Abgeordneter<br />

Jürn Jakob Schultze-<br />

Berndt (44)<br />

gewinnt den Abgeordnetenhauswahlkreis<br />

<strong>Frohnau</strong>,<br />

Hermsdorf und Freie<br />

Scholle mit 49 Prozent<br />

Erststimmenanteil. Das<br />

ist das beste Wahlkreisergebnis<br />

der <strong>CDU</strong> in Berlin. Er<br />

knüpft damit an die guten<br />

Wahlergebnisse der vergangenen<br />

Jahre an.<br />

Ihre Bezirksstadträtin<br />

Katrin<br />

Schultze-Berndt (42),<br />

Bezirksstadträtin für<br />

Schule, Bildung und Kultur<br />

Ihre <strong>Frohnau</strong>er Bezirksverordneten<br />

Dr. Hinrich Lühmann<br />

(67), BVV-Vorsteher<br />

Frank Marten (46),<br />

Schatzmeister und verkehrspolitischer<br />

Sprecher<br />

Hans-Peter Marten (68),<br />

Vorsitzender der Senioren<br />

Union <strong>Reinickendorf</strong><br />

Lorenz Weser (29), stellv.<br />

Fraktionsvorsitzender und<br />

baupolitischer Sprecher<br />

Gordon Huhn (36),<br />

haushaltspolitischer<br />

Sprecher<br />

Sandra Weith-Höinghaus<br />

(38), Mitglied im Schul-<br />

und Kulturausschuss


8<br />

Aktuelles<br />

<strong>Frohnau</strong> mit neuem Flüsterasphalt<br />

Baustadtrat Martin<br />

Lambert (<strong>CDU</strong>) freut<br />

sich über den Einbau des<br />

Lärm mindernden Straßen-<br />

belages „Porous<br />

Mastic Asphalt“<br />

(PMA), der berlinweit<br />

erstmalig<br />

in der Zeltinger<br />

Straße in<br />

<strong>Frohnau</strong> Verwendung<br />

fand. „Von<br />

der offenporigen<br />

Oberflächenstrukturversprechen<br />

wir uns<br />

einen deutlich<br />

geringeren Lärmpegel<br />

für die<br />

Anwohner“, so<br />

Lambert. „Experten gehen<br />

zudem von einer deutlich<br />

längeren Nutzungsdauer<br />

des Belages aus, was letzt-<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Weltrekord im Treppenlauf in <strong>Frohnau</strong> aufgestellt<br />

Mit 30 kg bepackt lief<br />

Michael Griesmeier in<br />

sechs Stunden 20.002<br />

Treppenstufen.<br />

Erstmals in Berlin wurde ein neuer<br />

Asphalt verwendet, der auch lange<br />

Winter ohne große Schäden überstehen<br />

können soll.<br />

Am 10. September<br />

stellte der Extremsportler<br />

Michael Griesmeier<br />

einen neuen Weltrekord<br />

auf: In 6 Stunden<br />

überwand er 20.002 Treppenstufen,<br />

bepackt mit<br />

einem 30 kg schweren<br />

Rucksack. Griesmeiers<br />

Motivation, den bisher<br />

bestehenden Rekord zu<br />

knacken, bestand darin,<br />

die Leistungsfähigkeit von<br />

Menschen unter Beweis<br />

zu stellen, die sich vegan<br />

ernähren, also auf den<br />

Verzehr jeglicher tierischer<br />

Produkte verzichten.<br />

Als Ort für den Rekord<br />

wählte er das Buddhistische<br />

Haus <strong>Frohnau</strong> aus.<br />

Dieses verfügt mit seinen<br />

73 Treppenstufen zum<br />

einen über eine ausreichend<br />

große Treppe. Zum<br />

anderen gebietet die Lehre<br />

Buddhas den Respekt vor<br />

allen irdischen Lebewesen<br />

und verbietet, jegliche<br />

Lebewesen zu töten. Ein<br />

Video des Treppenlaufes<br />

ist auf www.youtube.com<br />

zu sehen, wenn man nach<br />

„Weltrekord im Treppenlauf“<br />

sucht.<br />

Tobias Siesmayer<br />

lich alle Steuerzahler freut.<br />

Die letzten drei kalten<br />

und langen Winter haben<br />

auf den PMA-Streckenabschnitten<br />

in Nordrhein-<br />

Westfalen jedenfalls keine<br />

Spuren hinterlassen.“<br />

In die Asphaltierung der<br />

Zeltinger Straße wurden<br />

290.000 Euro investiert.<br />

Der Einbau des Gussasphalts<br />

wird von der Senatsverwaltung<br />

für Gesundheit,<br />

Umwelt und Verbraucherschutz<br />

begleitet. Sie wird<br />

die Lärmentwicklung<br />

im Vergleich zu den<br />

anderen Straßenbelägen<br />

untersuchen.<br />

Tobias Siesmayer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />

9<br />

Frische Produkte mit der persönlichen Note<br />

Die Situation auf dem <strong>Frohnau</strong>er Wochenmarkt<br />

Der <strong>Frohnau</strong>er Wochenmarkt<br />

wurde im August<br />

1949 mit 70 Ständen<br />

eröffnet. Der jetzige<br />

Betreiber, Herr Ralf Hengstmann,<br />

hat das Gelände<br />

1996 übernommen. Dank<br />

seiner Initiative gibt es noch<br />

unseren Wochenmarkt. Zur<br />

Zeit präsentieren sich von<br />

Donnerstag bis Sonnabend<br />

noch acht Stammhändler.<br />

Angeboten werden Fleisch,<br />

Geflügel, Wurst und Fisch<br />

sowie Feinkost, Honig, Käse,<br />

Obst und Gemüse. Den<br />

größten Stand mit Blumen<br />

und Pflanzen betreiben Ralf<br />

Hengstmann und Thomas<br />

Rosin, die auch noch Montag<br />

und Dienstag präsent sind.<br />

Gelegentlich kommen noch<br />

ein paar Tageshändler hinzu.<br />

Es wird immer schwieriger,<br />

heutzutage einen Marktstand<br />

zu betreiben. Das<br />

hängt von vielen Faktoren<br />

ab. Morgens um drei Uhr<br />

aufstehen im Sommer wie<br />

Winter ist manchen Händlern<br />

zu anstrengend. Die<br />

Behörden mit ihren immer<br />

neuen Auflagen und Richtlinien<br />

machen es den Marktbetreibern<br />

nicht einfach.<br />

Auch die Tatsache, dass der<br />

Eigentümer des Marktgeländes,<br />

die Deutsche Bahn<br />

AG, nur Einjahresverträge<br />

abschließt, fördert nicht die<br />

Investitionsbereitschaft aller<br />

Händler.<br />

Das Kaufverhalten vieler<br />

Kunden hat sich erheblich<br />

geändert. Heutzutage will<br />

man es bequem haben,<br />

einkaufen möglichst rund<br />

um die Uhr, immer im<br />

Warmen stehen und alles<br />

unter einem Dach. Es bleibt<br />

nur zu wünschen, dass<br />

Menschen wie Herr Hengstmann<br />

weitermachen und es<br />

viele Mitstreiter gibt.<br />

Wir <strong>Frohnau</strong>er sollten uns<br />

bewusst sein, dass wir mit<br />

Acht Stammhändler<br />

versorgen uns mit den<br />

Dingen des täglichen<br />

Bedarfs. Wer neben<br />

Frische und Qualität auch<br />

den persönlichen Kontakt<br />

schätzt, sollte dem<br />

Wochenmarkt einen Besuch<br />

abstatten.<br />

unserem Kaufverhalten über<br />

das Schicksal des Wochenmarktes<br />

bestimmen. Die<br />

Händler legen viel Wert auf<br />

Frische und Qualität und sind<br />

deshalb nicht teurer als der<br />

Supermarkt, denn auch dort<br />

hat Qualität ihren Preis.<br />

Uwe Kremer<br />

Wir wünschen unseren Gästen eine schöne Adventszeit<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Restaurant<br />

Adriatic<br />

Edelhofdamm 10 • 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />

Tel.: (030) 401 21 08<br />

www.restaurant-adriatic.de<br />

Genießen Sie bei uns bis zum neuen Jahr<br />

Hirsch- & Wildschweinbraten, Gänsebrust & Gänsekeule.


10<br />

Portrait<br />

„Offen und gelassen gegenüber Neuerungen“<br />

Schulleiter Stefan Albrecht im Portrait<br />

Dass Stefan Albrecht<br />

Schulleiter der<br />

Renée-Sintenis-Schule<br />

ist, hat er seinem<br />

Herzen zu verdanken.<br />

Im Jahre 2007 bewarb<br />

er sich an zwei Berliner<br />

Schulen, an der Nelson-<br />

Mandela-Schule in<br />

Wilmersdorf und an der<br />

Renée-Sintenis-Grundschule<br />

in <strong>Frohnau</strong>. An<br />

die Nelson-Mandela-<br />

Schule zog ihn der<br />

Verstand. Immerhin<br />

ist sie eine staatliche<br />

internationale bilinguale<br />

Schule mit gutem<br />

Ruf. Dass dann doch<br />

sein Herz entschieden<br />

hat und die Wahl auf<br />

<strong>Frohnau</strong> fiel, hat er nicht<br />

bereut.<br />

Er wohnt zwar in Waidmannslust,<br />

doch liebt er<br />

die Gartenstadt, denn die<br />

<strong>Frohnau</strong>er haben, wie er<br />

sagt, ähnliche Wertvorstellungen<br />

und Normen wie er<br />

selbst. Was er in <strong>Frohnau</strong><br />

besonders schätzt, ist die<br />

gelungene Mischung von Altund<br />

Neubürgern. Er hat die<br />

Erfahrung gemacht, dass<br />

man hier offen und gelassen<br />

gegenüber Neuerungen und<br />

neuen Mitbürgern ist.<br />

Stefan Albrecht ist Urberliner.<br />

Er wurde am 29.<br />

Mai 1964 in <strong>Reinickendorf</strong><br />

Seit 2005 leitet der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Stefan Albrecht die Renée-Sintenis-<br />

Schule in <strong>Frohnau</strong>.<br />

geboren und ist in Hermsdorf<br />

aufgewachsen. Sein<br />

Abitur legte er 1982 an der<br />

Bertha-von-Suttner-Schule<br />

ab. Nach dem Studium mit<br />

Schwerpunkt Geschichte<br />

unterrichtete er zunächst an<br />

der Märkischen Grundschule<br />

im Märkischen Viertel,<br />

eine deutsch-französische<br />

Europaschule.<br />

Fünf Jahre später ging er<br />

als Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

für Methodik und<br />

Didaktik in der Lehrerbildung<br />

an die Technische Universität<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

und später als Didaktischer<br />

Koordinator in<br />

die Ingenieurbildung,<br />

Bereich Montagetechnik<br />

und Fabrikbetrieb. Hier<br />

lernte der Geisteswissenschaftler<br />

die<br />

naturwissenschaftliche<br />

Herangehensweise der<br />

Ingenieurstudenten<br />

kennen, was ihn bis<br />

heute beeinflusst. Als er<br />

2005 als Schulleiter eine<br />

private internationale<br />

Schule in Barleben bei<br />

Magdeburg aufbauen<br />

half, bekam er eine<br />

Vorstellung davon, wie<br />

Bildung und Wirtschaft<br />

zu beiderseitigem<br />

Nutzen zusammenarbeiten<br />

können.<br />

Nach zwei Jahren zog<br />

es ihn zurück nach<br />

Berlin – aus familiären<br />

Gründen, denn seine Frau<br />

war in Berlin geblieben. Mit<br />

ihm kamen verschiedene<br />

Neuerungen an die Renée-<br />

Sintenis-Schule. Aus dem<br />

bisherigen Schwerpunkt<br />

Sport wurde der neue<br />

Schwerpunkt Naturwissenschaften.<br />

Das heißt aber<br />

nicht, dass es an der Schule<br />

keine sportlichen Highlights<br />

mehr gibt. Die Schüler<br />

nehmen unter anderem am<br />

Vattenfall Crosslauf und am<br />

<strong>Frohnau</strong>er Minimarathon teil,


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Portrait<br />

11<br />

im Mai gibt es eine Waveboard-Woche,<br />

und auch<br />

das Inline-Skating wird nicht<br />

vernachlässigt.<br />

Ein bisschen in den sportlichen<br />

Bereich fällt auch der<br />

Projektzirkus, der alle vier<br />

Jahre die Kinder eine Woche<br />

lang zu Jongleuren, Akrobaten,<br />

Zauberern, ja sogar zu<br />

Feuerschluckern ausbildet.<br />

Zum Abschluss gibt es<br />

mehrere Vorstellungen<br />

in einem großen Zirkuszelt,<br />

das auf dem Schulgelände<br />

aufgebaut wird. Was<br />

der Schulleiter besonders<br />

schätzt, ist die Stärkung der<br />

Schulgemeinschaft, denn<br />

in den Gruppen arbeiten<br />

Schüler von der ersten<br />

bis zur sechsten Klasse<br />

zusammen. 2008 sahen<br />

insgesamt 1200 Gäste die<br />

Zirkusvorstellungen.<br />

Zusammenarbeit ist für<br />

Stefan Albrecht ein wichtiges<br />

Prinzip. So gibt es<br />

einen Kooperationsvertrag<br />

mit der Tegeler Humboldtschule<br />

und der Hermsdorfer<br />

Carl-Bosch-Sekundarschule.<br />

BETTEN<br />

Darin ist die Zusammenarbeit<br />

auf der Leitungsebene,<br />

zwischen den Kollegien<br />

und den Schülern festgeschrieben.<br />

Es geht um Erfahrungsaustausch,<br />

um gemeinsame<br />

Weiterbildung, um<br />

Begabungsförderung, um<br />

die Form des naturwissenschaftlichen<br />

Unterrichts und<br />

um die individuelle Gestaltung<br />

des Übergangs von der<br />

Grund- zur Oberschule.<br />

Etwas Besonderes ist sicherlich<br />

der Kooperationsvertrag,<br />

den die drei <strong>Frohnau</strong>er<br />

Grundschulen mit den elf<br />

hiesigen Kitas geschlossen<br />

haben. Natürlich ist auch<br />

hier der Erfahrungsaustausch<br />

auf allen Ebenen<br />

ein wichtiger Aspekt. Was<br />

speziell die Kleinen aus den<br />

Kitas interessiert, ist die<br />

Schnupperwoche, die ihnen<br />

einen Vorgeschmack auf den<br />

Eintritt in die Schule vermittelt.<br />

Und schließlich sind<br />

da noch die für viele Eltern<br />

attraktiven „Begegnungen<br />

im Foyer“, initiiert vom<br />

Schulleiter und realisiert von<br />

den Eltern, bei denen nicht<br />

nur schulische Themen im<br />

Mittelpunkt stehen.<br />

Bleibt bei so vielen Aktivitäten<br />

noch Zeit für ein<br />

Hobby? Eigentlich nicht,<br />

sagt der Schulleiter, denn<br />

sein Beruf sei sein Hobby.<br />

Aber ein Interesse habe er.<br />

Das sind die „Youngtimer“,<br />

die Autos aus den achtziger<br />

Jahren. Damals konnte man<br />

die einzelnen Marken noch<br />

an ihrem Geruch unterscheiden,<br />

und die Wagen<br />

waren mechanisch robust<br />

und technisch ausgereift.<br />

So fuhr Stefan Albrecht<br />

mit Begeisterung einen VW<br />

Scirocco. Unterdessen ist<br />

ihm die Wartung dieses<br />

Sportwagens zu aufwändig<br />

geworden. Heute tut es ein<br />

Smart. Was wiederum an<br />

die Ziele erinnert, die in dem<br />

oben erwähnten Kooperationsvertrag<br />

mit den beiden<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er Oberschulen<br />

stehen. Sie sollen<br />

spezifisch, messbar, akzeptiert,<br />

realistisch und terminiert<br />

sein, kurz: Smart. K.P.<br />

Wir beraten Sie gern in<br />

allen Betten-Fragen und<br />

zeigen Ihnen in unserem<br />

Geschäft ausgewählte<br />

Bettsysteme und hoch-<br />

wertige Matratzen.<br />

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12<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Zauber im Fontane-Haus<br />

Katrin Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>) präsentierte neues Musikschulmusical<br />

Bildungsstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>)<br />

hat ein weiteres Mal erfolgreich<br />

„Nägel mit Köpfen“<br />

gemacht. Über zweitausend<br />

Besucher sahen im<br />

September im Fontane-<br />

Haus den „Zauberer von<br />

Oss“, die neue Musicalproduktion<br />

der Musikschule<br />

<strong>Reinickendorf</strong>.<br />

Über 120 Beteiligte betätigten<br />

sich auf, hinter und<br />

vor der Bühne und rissen<br />

das Publikum zu Begeisterungsstürmen<br />

hin.<br />

Die musikalische Basis<br />

für vier bunte und lebendige<br />

Abende legte das 50<br />

Personen starke <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Musicalorchester.<br />

Kultur<br />

Meisterleistung der Musikschule <strong>Reinickendorf</strong>: Die Hauptdarsteller<br />

Spatzenschreck, Dorothy, Blechmann und<br />

Löwe sowie 120 weitere Beteiligte auf, vor und hinter der<br />

Bühne begeisterten über zweitausend Zuschauer mit dem<br />

Musical „Der Zauberer von Oss“.<br />

In gleißend rotem Licht<br />

rannten kleine Minihexen<br />

über die Bühne und<br />

beschworen magische<br />

Kreise, kleine und große<br />

kichernde Schlaraffen<br />

lugten hinter vier großen<br />

fahrbaren Wänden hervor<br />

und bejubelten frenetisch<br />

den Tod der bösen<br />

Hexen. Annina Hempel,<br />

ein musikalisches „Eigengewächs“<br />

der Musikschule<br />

seit der musikalischen<br />

Früherziehung im Kleinkindalter,<br />

spielte und sang<br />

die Dorothy mit großer<br />

Eindringlichkeit und glasklarer<br />

Sopranstimme. Ihre<br />

drei Begleiter auf dem<br />

Weg zum Zauberer von<br />

Oss, die Vogelscheuche<br />

„Spatzenschreck“, der<br />

tapsig, stimmgewaltig<br />

und beeindruckend<br />

ängstlich gespielte Löwe<br />

sowie der Blechmann<br />

avancierten schnell zu<br />

Publikumslieblingen.<br />

Bildungsstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>)<br />

bedankte sich im Anschluss<br />

an die Premiere bei allen<br />

Beteiligten auf der Bühne<br />

und erinnerte dabei auch<br />

an das letzte Jahr: „Mit<br />

dieser Produktion ist es<br />

der Musikschule gelungen,<br />

einen würdigen Nachfolger<br />

für das „Humboldt“-Musical<br />

2010 zu präsentieren.<br />

Vielen Dank an alle Beteiligten<br />

zwischen 6 und 67<br />

Jahren, die mit ihrem Engagement<br />

und den künstlerischen<br />

Leistungen für die<br />

Musikschule <strong>Reinickendorf</strong><br />

Zeichen gesetzt haben.“<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> findet vor<br />

allem beeindruckend, dass<br />

es die Musikschule <strong>Reinickendorf</strong><br />

geschafft hat, mit<br />

Highlights wie den aufgeführten<br />

Musicals, die tolle<br />

konzeptionelle und praktische<br />

Arbeit der Musikschule<br />

über die Bezirksgrenzen<br />

hinweg einem<br />

großen Publikum bekannt<br />

zu machen.<br />

Frank Marten


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />

13<br />

Eine <strong>Frohnau</strong>er Weihnachtsgeschichte<br />

Neue Gutscheine zur Unterstützung des <strong>Frohnau</strong>er Kultur-Hauses<br />

Es begab sich zu der Zeit,<br />

als Kultur überwiegend<br />

am staatlichen Subventionstropf<br />

hing und fast nur<br />

in der Stadtmitte genossen<br />

werden konnte. Da erbte<br />

die Gartenstadt von den<br />

französischen Streitkräften<br />

eine wunderschöne Villa, die<br />

von den verarmten Regierungsfürsten<br />

als Tafelsilber<br />

verkauft werden sollte. Es<br />

erhob sich ein Sturm der<br />

Entrüstung in der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Bevölkerung, die in beispiellosem<br />

privatem Engagement<br />

einen gemeinnützigen Verein<br />

gründete, um dem Land das<br />

Haus für kulturelles Leben<br />

abzukaufen.<br />

Auf dem Kunsthandwerkermarkt<br />

am 17./18.<br />

September 2011 präsentierte<br />

sich der Verein mit<br />

einer vielbeachteten Foto-<br />

Präsentation über die<br />

verschiedenen Nutzungs-<br />

möglichkeiten,<br />

einer Künstler-<br />

Galerie der<br />

bisherigen<br />

Auftritte und<br />

warb erfolgreich<br />

um neue<br />

Mitglieder und<br />

Spenden.<br />

Weil ein denkmalgeschütztes<br />

Gebäude nicht<br />

nur laufende<br />

und Finanzierungskosten,<br />

sondern auch erhebliche<br />

Instandhaltungsmittel<br />

schluckt, müssen weitere<br />

Spender gesucht werden.<br />

Allein die jetzt fällige<br />

Balkonsanierung erfordert<br />

35.000 Euro, von denen<br />

bisher schon erfolgreich<br />

über 50 Prozent gesammelt<br />

wurden. Für den Rest<br />

wird auch Ihre Hilfe dringend<br />

benötigt: Besuchen<br />

Sie die Veranstaltungen<br />

und Kurse, genießen Sie<br />

ein vielfältiges Kulturprogramm<br />

zu moderaten<br />

Eintrittspreisen.<br />

Namhafte Künstler<br />

unterstützen mit Benefizkonzerten<br />

in einmaliger<br />

Atmosphäre - ein<br />

besonderes Erlebnis:<br />

Künstler „zum Anfassen“<br />

- in direkter Nachbarschaft.<br />

Entdecken Sie<br />

Foto: k.ult-made / Mademann<br />

Mit dem Info-Stand auf dem Kunsthandwerkermarkt<br />

konnte das Centre Bagatelle<br />

wichtige zusätzliche Spender werben.<br />

das abwechslungsreiche<br />

Dezember-Programm im<br />

Veranstaltungskalender.<br />

Sie können auch mit<br />

<strong>Frohnau</strong>-Kultur-Gutscheinen<br />

für eine, drei oder fünf Veranstaltungen<br />

Ihrer Wahl zu<br />

Preisen zwischen zwölf und<br />

50 Euro Super-Weihnachts-<br />

Geschenke erwerben!<br />

Erhältlich bei allen Centre-<br />

Bagatelle-Kultur-Veranstaltungen,<br />

Infoständen (Kunsthandwerkermarkt<br />

3./4.<br />

Dezember) sowie in den<br />

Geschäften Wäsche-Mauruschat<br />

und Grosse-Moden.<br />

Nähere Informationen finden<br />

Sie im Internet unter www.<br />

centre-bagatelle.de, in den<br />

Schaukästen am S-Bahnhof<br />

<strong>Frohnau</strong>, vor dem Kulturhaus<br />

Zeltinger Straße 6 sowie im<br />

Infoflyer.<br />

Karin Brigitte Mademann


14<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Ausstellung „Polish Island“ von Ryszard Górecki<br />

Zur Zeit werden im Centre Bagatelle die<br />

Ausstellung „Polish Island“ mit Bildern<br />

des polnischen Malers und Objektkünstlers<br />

Ryszard Górecki gezeigt. Er stammt<br />

aus Slubice in Polen, ist studierter Kunsterzieher,<br />

Gründer der Galerie Prowincjonalna<br />

in Slubice, Ausstellungskurator und<br />

freischaffender Künstler. Seine zahlreichen<br />

Ausstellungen in Polen, Deutschland und<br />

Dänemark beweisen seine wachsende<br />

Anerkennung und Wertschätzung.<br />

Inzwischen lebt Ryszard Górecki seit 10<br />

Jahren in Berlin und ist zum genauen Beobachter<br />

unserer Welt geworden. Ihn beschäftigt,<br />

dass die Bilder mächtiger werden als<br />

die abgebildete Wirklichkeit. Die durch die<br />

Medien simulierte Welt wird zu einer Scheinwelt,<br />

die in Form einer Hyperrealität die<br />

Herbst/Winter 2011 ist da!<br />

Neu bei uns:<br />

Rosner, TUZZI NERO.<br />

Marina Stockhorst zeigt<br />

neue Bilder in der Galerie:<br />

RAFFAELLO ROSSI<br />

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Kultur<br />

Zeitgenössische Kunst aus Polen: Die<br />

Bilder von Ryszard Górecki greifen auf<br />

minimalistische Weise Symbole aus<br />

unserer Konsum- und Medienwelt auf.<br />

wirkliche Welt zunehmend verdrängt. Eine<br />

Welt, die aus Pixeln auf dem Bildschirm<br />

aus einer Anordnung von Linien, Flächen,<br />

Punkten, Farben besteht. Górecki geht<br />

dabei in minimalistischer Weise vor, indem<br />

er wenige aber unsere Welt bestimmende<br />

Zeichen setzt.<br />

Die Bilder schaffen Distanz, die eher zum<br />

Nachdenken anregt, als dass sie Emotionen<br />

hervorruft. Er macht auf bestimmte<br />

gesellschaftliche Phänomene aufmerksam<br />

und benutzt dabei deren Symbole und<br />

Zeichen aus Werbung, Management, Wirtschaft,<br />

Medienwelt und Konsum.<br />

Ausstellungsdauer noch bis 10.1.2011. Ab<br />

5.12. Besichtigung nur nach telefonischer<br />

Vereinbarung. Infos bei M. Kockelkorn,<br />

Tel 404 4032. Alle Bilder sind käuflich zu<br />

erwerben.<br />

U. Kockelkorn, Vorsitzender des<br />

Kunstverein Centre Bagatelle e.V.


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Rubrik


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Interview<br />

17<br />

Die Gesamtpersönlichkeit des Kindes stärken<br />

Interview mit der <strong>Frohnau</strong>er Diplom-Pädagogin Dr. Gabriele Pollert<br />

Frau Dr. Pollert, im Oktober<br />

ist das Buch Schülerleben<br />

im Schneider Verlag Hohengehren<br />

erschienen. Worum<br />

geht es da?<br />

Das vorliegende Buch habe<br />

ich zusammen mit der Journalistin<br />

Rita Peter geschrieben.<br />

Wir geben eine auch für<br />

Nicht-Fachleute verständliche<br />

Einführung in die Schulsozialarbeit,<br />

ihre Entwicklung, ihre<br />

Zielsetzungen, Zielgruppen,<br />

rechtlichen Grundlagen und<br />

Rahmenbedingungen, ihre<br />

Leitmaximen, Methoden<br />

und Arbeitsbereiche. Die<br />

Vorworte von Frau Dr. Ursula<br />

von der Leyen und Herrn Senator a.D. Prof.<br />

Dr. E. Jürgen Zöllner spiegeln die politische<br />

und gesellschaftliche Relevanz der Thematik<br />

wider.<br />

Welche besonderen Akzente setzen Sie mit<br />

diesem Buch?<br />

Wir beschreiben mit Hilfe von Porträts<br />

Schüler und Schülerinnen, die im System<br />

Schule Konflikte und Krisen durchlaufen.<br />

Anhand dieser biographischen Skizzen wird<br />

sichtbar, dass die Lebenssituationen von<br />

jungen Menschen heute sehr viel konfliktgeladener<br />

sind als noch vor 15 oder 20<br />

Jahren. Gleichzeitig veranschaulichen diese<br />

Porträts die konkrete Arbeit von sozialpädagogischen<br />

Fachkräften und machen das<br />

komplexe Tätigkeitsfeld und die Potenziale<br />

von Schulsozialarbeit deutlich.<br />

Was hat Sie motiviert, dieses Thema<br />

aufzugreifen?<br />

Als Erziehungswissenschaftlerin mit Soziologie<br />

im Nebenfach war mir die Sozia-<br />

Gabriele Pollert kennt die<br />

Problemwelten junger<br />

Menschen. Ihr Wissen hat sie<br />

in einem Buch veröffentlicht.<br />

lisation junger Menschen<br />

schon immer ein Anliegen<br />

und deshalb engagierte ich<br />

mich hauptberuflich stets<br />

im Bereich der Kinder- und<br />

Jugendhilfe. Als Geschäftsführerin<br />

der Theophanu<br />

gemeinnützigen GmbH mit<br />

Sitz in <strong>Frohnau</strong> bin ich für<br />

die Sozialpädagogen an<br />

unterschiedlichen privaten<br />

Schulen in Berlin und Brandenburg<br />

zuständig und habe<br />

demzufolge viel Einblick in die<br />

Problemlagen der Schüler<br />

und Schülerinnen.<br />

Sie sind die Vorsitzende<br />

des Trägervereins senfkorn<br />

e.V., der die Christliche Montessori-Kita in<br />

<strong>Frohnau</strong> betreibt. Gibt es Berührungspunkte<br />

zu Ihrem Buch?<br />

Der stetige Wandel unserer Gesellschaft,<br />

die veränderten Familienstrukturen und die<br />

damit einhergehende Berufstätigkeit beider<br />

Eltern führen zu dem dringenden Bedarf, die<br />

Betreuung sowohl der Klein- als auch der<br />

Schulkinder sicherzustellen. In Deutschland<br />

vollzieht sich eine Veränderung, die in Nachbarländern<br />

bereits seit vielen Jahren Standard<br />

ist.<br />

Ein wesentliches Ziel der schulischen Begleitung<br />

und der Kita-Betreuung ist die Stärkung<br />

und Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit<br />

des Schülers beziehungsweise des Kindes,<br />

insbesondere die Stärkung der Ich-Kompetenz,<br />

der Sozial-Kompetenz und der Sach-<br />

Kompetenz - allesamt relevante Anliegen<br />

des Buches.<br />

Frau Dr. Pollert, vielen Dank für das Gespräch.<br />

Lorenz Weser


18<br />

Schule<br />

ABC Schülerclub feiert 10-jähriges Bestehen<br />

Zauberer Peter Biermann unterhält die<br />

Kinder anlässlich der 10-Jahres-Feier des<br />

ABC Schülerclubs.<br />

In neuen Räumen, aber in gewohnter Umgebung,<br />

haben die Mitglieder des ABC Schülerclub<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Frank Balzer und Stadtrat Martin Lambert<br />

sowie dem Rektor der Victor-Gollancz-<br />

Schule und Mitarbeitern der Bezirksverwaltung<br />

das 10-jährige Bestehen gefeiert.<br />

2001 wurde er von Eltern gegründet, weil<br />

die nah gelegene Victor-Gollancz-Schule<br />

Hortplätze nicht in ausreichender Zahl<br />

anbieten konnte. Seitdem werden von<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

zweitäglich wechselnden Betreuern durchschnittlich<br />

20 bis 25 Kinder betreut, von<br />

Schulende bis gegen 16 Uhr. Sie erhalten<br />

warmes Essen, erledigen unter Aufsicht<br />

die Hausarbeiten, basteln und spielen<br />

im Aufenthaltsraum und können sich im<br />

Sport raum sowie im Abenteuerparadies<br />

Lesser Park austoben. Ausflüge an schulfreien<br />

Tagen in den Zoo, Kletterpark oder<br />

Waldschule runden das Angebot ab.<br />

Der Verein, so betont der Vorstand, sieht<br />

sich nicht in Konkurrenz zum Schulhort,<br />

sondern als Ergänzung. Wenn Kinder die<br />

familiäre Atmosphäre vorziehen, so sind<br />

sie hier richtig. Außerdem gibt es keine<br />

Altersbeschränkung.<br />

Zu Hause ist der Schülerclub im 1. Stock<br />

des ehemaligen Jugendhauses „Terra“, der<br />

durch die Eltern mit tatkräftiger Unterstützung<br />

durch den Bezirk renoviert worden<br />

ist. Ohne eine Straße zu kreuzen, erreichen<br />

die Kinder den Hort.<br />

Der Vorstand dankt den Kindern für ihre<br />

Begeisterung und ihre Neugierde, den<br />

Eltern für ihr Vertrauen und das Zupacken<br />

beim Umzug und schließlich dem Bezirk<br />

für die Überlassung der Räume.<br />

Harald Rimpau, ABC Schülerclub


f<br />

f Rubrik<br />

f f<br />

f<br />

unser Team:<br />

aktuell<br />

Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

f<br />

ins Neue Jahr!<br />

Seit Kurzem befindet sich unser Praxislabor im<br />

Gebäude „Galerie Sonnengarten“. So können wir<br />

auf kürzestem Weg auf die professionelle Arbeit<br />

unserer Zahntechniker zurückgreifen.<br />

wir sind für Sie da:<br />

Mo Di Mi Do Fr<br />

9 – 19 9 – 19 9 – 19 9 – 19 8 – 19<br />

Märkische Allee 76<br />

(Galerie Sonnengarten)<br />

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Ihre Zahnärzte:<br />

f<br />

f<br />

Zahnarzt<br />

Dr. Björn Claessen<br />

Tätigkeitsschwerpunkt:<br />

Implantologie<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Friderike Claessen<br />

Tätigkeitsschwerpunkt:<br />

Kieferorthopädie<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Ines Kalkreuter


Mobiles Bürgeramt<br />

im Vitanas Senioren<br />

Centrum <strong>Frohnau</strong><br />

Bildmitte & rechts: Mitarbeiterinnen des Bürgeramtes <strong>Reinickendorf</strong><br />

• Personalausweise und Reisepässe beantragen<br />

• Ausgabe und Annahme von Anträgen wie z. B.<br />

Wohngeld sowie Ausgabe von Anträgen auf<br />

Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch<br />

(Sozialhilfe, Grundsicherung, Elterngeld)<br />

• Anträge auf GEZ-Befreiung; Melde-, Führerschein-<br />

und Fundsachenangelegenheiten, etc.<br />

Jeden Dienstag von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong><br />

Welfenallee 37-43, Haltestelle „Welfenallee“<br />

13465 Berlin · � (030) 406 39 - 101 · www.vitanas.de<br />

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eiskalter Wind aus NordOst<br />

ergiebiger Regen<br />

gefühlte Temperatur -3°<br />

macht aber nix…<br />

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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Schule / Kirche<br />

21<br />

Sintenis-Schulhof mit neuem Gesicht<br />

Die jungen Fassadenmaler posieren stolz vor dem Motiv „Wasserwelten“. Das rechte<br />

Bild wurde zu dem Thema „Phantasietiere an Land“ bunt gestaltet.<br />

Im Rahmen eines Wahlpflichtkurses<br />

haben 15 Schülerinnen und Schüler<br />

unserer Schule die Betonpfeiler zum Hof<br />

neu gestaltet. Aus Arbeiten des Renée-<br />

Sintenis-Kunstpreises wurden Entwürfe<br />

entwickelt, die durch Projektionen mit<br />

OH-Projektoren auf die Säulen übertragen<br />

wurden. Zum Thema „Wasserwelten“ und<br />

„Phantasietiere an Land“ entstanden in<br />

intensiver Nachmittagsarbeit montageähnliche<br />

Bilder. Das farbenfrohe und ansprechende<br />

Ergebnis trägt mit dazu bei, dass<br />

sich alle in unserer Schule wohl fühlen und<br />

sich mit ihr identifizieren können. Zu Recht<br />

konnte die Gruppe stolz auf die positiven<br />

Reaktionen sein.<br />

Günter Krauke,<br />

Renée-Sintenis-Grundschule<br />

Taizé-Treffen in <strong>Frohnau</strong> zum Jahreswechsel<br />

Vom 28. Dezember 2011 bis<br />

zum 1. Januar 2012 findet<br />

das 34. Europäische Jugendtreffen<br />

der ökumenischen<br />

Gemeinschaft von Taizé in<br />

Berlin statt. Über 30.000<br />

Jugendliche aus ganz Europa<br />

werden auf dem Pilgerweg<br />

des Vertrauens erwartet. Auch<br />

unsere Kirchengemeinden in<br />

<strong>Frohnau</strong> sind morgens mit<br />

Gebeten und Gesprächskreisen<br />

beteiligt. Ab mittags<br />

gibt es Workshops und Abendgebete<br />

in den Messehallen.<br />

30.000 Jugendliche<br />

suchen eine Unterkunft<br />

für das Taizé-<br />

Treffen in Berlin.<br />

Es werden noch Gastgeber für<br />

die Jugendlichen gesucht: Sie<br />

bringen Isomatten und Schlafsäcke<br />

mit – zwei Quadratmeter<br />

im Warmen, ein herzliches Willkommen<br />

und ein einfaches Frühstück<br />

reichen aus! Die Jugendlichen<br />

sind tagsüber außer<br />

Haus. Am 1. Januar ist Zeit für<br />

ein Mittagessen mit den Gästen.<br />

Wer einen Platz anbieten<br />

möchte, meldet sich in seiner<br />

Kirchengemeinde. Weitere Informationen:<br />

www.taize-berlin.de.<br />

Christine Boehl


22<br />

Sport<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

TV <strong>Frohnau</strong> gewinnt Deutsche Meisterschaften<br />

Das 60+Damen-Team des TV <strong>Frohnau</strong><br />

präsentiert stolz den Meisterpokal, der jetzt<br />

ein Jahr lang in <strong>Frohnau</strong> seine Heimat hat.<br />

Mit fünf Damen, Dr. Brigitte Hoffmann,<br />

Helga Trojahn, Angelika Thiele, Beatrix<br />

Bakker-Thyedmers und Mannschaftskapitän<br />

Gabriele Konieczka, reiste die Tennisvereinigung<br />

<strong>Frohnau</strong> Anfang September zur<br />

Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />

der Damen 60+ nach Freiburg.<br />

Am ersten Wettkampftag besiegten die<br />

<strong>Frohnau</strong>er den Gastgeber Freiburg mit<br />

5:1. Im Endspiel sollte es dann gegen den<br />

Vorjahresmeister aus Dortmund gehen, der<br />

zuvor das Münchener Team ebenfalls mit<br />

5:1 in die Schranken wiesen.<br />

Beide Mannschaften lieferten sich einen<br />

harten Kampf. Nach den Einzelbegegnungen<br />

lautete es 2:2 unentschieden. Die<br />

Entscheidung sollte also im Doppel fallen.<br />

Hier bewiesen die <strong>Frohnau</strong>er Damen Nervenstärke<br />

und Kampfgeist. In beiden Partien<br />

wurde ein 1:4 Rückstand im ersten Satz<br />

aufgeholt und der Satz mit 7:5 gewonnen.<br />

Den zweiten Satz gewannen das Doppel<br />

Hoffmann/Konieczka mit 6:3 und das<br />

Doppel Thiele/Trojahn mit 6:4. Damit war<br />

das Finale mit 4:2 gewonnen und der Pokal<br />

nach <strong>Frohnau</strong> geholt.<br />

Am Abend fand dann die Übergabe des<br />

Meisterpokals durch den Vorsitzenden des<br />

Freiburger TC statt, an die sich eine ausgelassene<br />

Feier anschloss.<br />

Der Wanderpokal wird nun ein Jahr lang<br />

unser schönes Clubhaus in <strong>Frohnau</strong> zieren.<br />

Helga Trojahn, TV <strong>Frohnau</strong>


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />

23<br />

<strong>Frohnau</strong>er Diskurse im Centre Bagatelle<br />

Nach dem großen Erfolg<br />

seiner Jahresthemen<br />

(2010: Humboldt-Zyklus,<br />

2011: Reihe Nachbarland<br />

Polen) präsentiert das Centre<br />

Bagatelle 2012 eine Vortragsreihe<br />

unter dem Titel „<strong>Frohnau</strong>er<br />

Diskurse - Vorträge<br />

über Geschichte, Kultur und<br />

Kulturgeschichte“. Eingeladen<br />

werden Referenten, deren<br />

Vorträge in den vergangenen<br />

Jahren besonders begeisternd<br />

und anregend waren.<br />

Prof. Dr. Manfred Geier,<br />

wissenschaftlicher Publizist<br />

mit dem Schwerpunkt Philosophie,<br />

dem Publikum in bester<br />

Erinnerung mit seinem Vortrag über die<br />

Brüder Humboldt vor zwei Jahren, wird am<br />

25.Januar die Reihe mit der Frage eröffnen<br />

„Sind die Europäer Kantianer, und wenn ja,<br />

Prof. Eckart Altenmüller<br />

zeigt anschaulich,<br />

welche Auswirkungen<br />

das Musizieren auf<br />

unser Gehirn hat.<br />

welche Gründe könnten sie<br />

dafür haben?“<br />

„Vom Neandertal in den<br />

Konzertsaal - zur Evolution<br />

des Musizierens“: In einem<br />

Gesprächskonzert am 18.<br />

Februar wird Prof. Dr. Eckart<br />

Altenmüller, Neurowissenschaftler<br />

und Flötist, eine<br />

musikalische und wissenschaftliche<br />

Reise in die hirnphysiologischenAuswirkungen<br />

des Musizierens von<br />

der Steinzeit bis zur zeitgenössischen<br />

Musik unternehmen<br />

- mit Musikbeispielen auf der<br />

Knochenflöte, der Traversflöte<br />

und der modernen Böhmflöte.<br />

Die Reihe wird mit einem Vortrag monatlich<br />

fortgesetzt. Weitere Informationen unter:<br />

www.centre-bagatelle.de<br />

Julia Haußner, Centre Bagatelle<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>Frohnau</strong> auf Reisen<br />

Am 14. Oktober 2011 begab sich die<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Frohnau</strong> auf Bahnreise<br />

in das Ostseebad Binz auf Rügen. Petrus<br />

meinte es an diesen Tagen gut mit uns. Bei<br />

frischen 11 Grad gab es durchweg Sonne.<br />

Samstag unternahmen wir eine Bootsfahrt<br />

zum Königsstuhl, einem wirklich mächtigen<br />

Kreidefelsvorsprung. Der Rasende Roland,<br />

eine nostalgische Dampfeisenbahn durfte<br />

natürlich auch nicht fehlen und schloss sich<br />

somit der Bootstour an. Besonders schön<br />

waren jedoch die Spielabende in großer<br />

Runde im kleinen Zimmer.<br />

Nach einem herrlichen Spaziergang am<br />

Strand und einigen nassen Füßen ging es am<br />

Sonntagmittag wieder zurück mit der Bahn<br />

nach Berlin. <strong>Unser</strong> Dank gilt dem Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />

e.V., ohne den die Reise so nicht möglich<br />

gewesen wäre.<br />

Christian Heyn, Jugendbetreuer


24<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> in neuem Gewand<br />

Die neue Schutzkleidung<br />

erfüllt die Anforderungen an<br />

den harten Feuerwehralltag<br />

optimal.<br />

Die Berliner Feuerwehr<br />

trägt eine neue<br />

Schutzkleidung. Nach über<br />

10 Jahren in Schwarz,<br />

erstrahlen die Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Frohnau</strong> jetzt in einem Sand-<br />

Farbton. Trotz des geringen<br />

Gewichts ist die Schutzkleidung<br />

sowohl thermisch als<br />

auch mechanisch hoch<br />

belastbar und zusätzlich<br />

sehr widerstandsfähig<br />

gegenüber Säuren und<br />

Laugen. Durch die neue<br />

Farbgebung und reflektierende<br />

Elemente werden<br />

die Einsatzkräfte viel<br />

besser wahrgenommen.<br />

Trageschlaufen zur<br />

Rettung in Not geratener<br />

Feuerwehrleute, große<br />

Taschen und Vorrichtungen<br />

für Funkgerät und<br />

Taschenlampe runden die<br />

neue Schutzkleidung ab.<br />

Der Winter naht – Halten<br />

Sie die Hydranten eisfrei!<br />

Wir nähern uns wieder<br />

der kalten Jahreszeit.<br />

Während die Gehwege bei<br />

Schnee gründlich gekehrt<br />

werden, wird oft vergessen,<br />

den vor der Haustür befindlichen<br />

Hydranten frei zu<br />

halten. Oft wird dieser noch<br />

bis zu einen Meter hoch mit<br />

Eis und Schnee zugedeckt.<br />

Sich hieraus ergebende<br />

Verzögerungen bei der<br />

Brandbekämpfung können<br />

Menschenleben kosten<br />

und erschweren massiv die<br />

Arbeit der Einsatzkräfte!<br />

Das Straßenreinigungsgesetz<br />

schreibt vor, den<br />

Gehweg inklusive vorhandener<br />

Hydranten frei von<br />

Schnee und Eis zu halten!<br />

Ob sich vor ihrem Grund-<br />

Ein verschneiter Hydrant<br />

kann Menschenleben kosten!<br />

stück ein Hydrant befindet,<br />

erkennen sie an dem obenabgebildetenHinweisschild.<br />

Hinter dem „H“ für<br />

Hydrant ist der Wasserrohrdurchmesser<br />

und darunter<br />

die Entfernung des<br />

Hydranten vom Hinweisschild<br />

in Metern angegeben.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Frohnau</strong> wünscht allen<br />

<strong>Frohnau</strong>ern eine schöne<br />

Adventszeit.<br />

Christian Strauß, Wehrleiter


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />

25<br />

<strong>Reinickendorf</strong> ist kulturell vielfältig<br />

Frauen diskutieren über Kulturpolitik in <strong>Reinickendorf</strong><br />

Unter diesem Thema<br />

stand am 15.<br />

September das Frauenfrühstück<br />

der Frauen Union<br />

<strong>Frohnau</strong> im Kaffeehaus<br />

Zeltinger. Als Gast konnten<br />

wir unsere <strong>Frohnau</strong>er Stadträtin<br />

für Schule, Bildung<br />

und Kultur, Katrin Schultze-<br />

Berndt (<strong>CDU</strong>) begrüßen.<br />

Frau Schultze-Berndt zog<br />

eine kulturelle Leistungsbilanz<br />

der vergangenen Wahlperiode,<br />

in der sie vielfältige<br />

interessante Projekte<br />

betreut oder sogar eigens<br />

ins Leben gerufen hat.<br />

„Um attraktive kulturelle<br />

Angebote zu bekommen,<br />

muss man nicht unbedingt<br />

in die City fahren“, betonte<br />

Frau Schultze-Berndt.<br />

„Auch <strong>Reinickendorf</strong> hat<br />

mit diversen Konzertreihen<br />

und einem Musical<br />

ein vielfältiges Programm<br />

zu bieten.“ Oder die <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Graphothek.<br />

Diese verfügt über 5.700<br />

Werke namhafter Künstler.<br />

Das Besondere daran ist,<br />

dass man die Werke nicht<br />

nur einmal ansehen darf,<br />

sondern auch mitnehmen:<br />

Gegen eine Leihgebühr<br />

von 25 Euro können drei<br />

Bilder ein Jahr ausgeliehen<br />

werden. Ein Tipp für Weihnachten:<br />

dieses Angebot<br />

kann beispielsweise auch<br />

Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (l.) bereicherte<br />

das Frauen-Frühstück mit vielen Informationen zum <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Kulturleben.<br />

als Geschenkgutschein<br />

verschenkt werden! Die<br />

Graphothek befindet sich in<br />

der Bibliothek im Fontanehaus<br />

im Märkischen Viertel.<br />

In <strong>Frohnau</strong> gibt es auch<br />

zahlreiche Angebote des<br />

Bezirks amtes wie die Bibliothek<br />

und den Musikgarten<br />

für jüngere Kinder, beides<br />

im Fuchssteiner Weg. Um<br />

das Lesen bei Kindern im<br />

Grundschulalter gezielt zu<br />

fördern existiert seit 2009<br />

zusätzlich der Bücherbus<br />

mit rund 2.500 Medien.<br />

Seit sich die engagierte<br />

Stadträtin für umfassende<br />

Bildungsangebote einsetzt,<br />

ist ein enormer Zugang<br />

an Musikschülern zu<br />

verzeichnen. „Wir haben bei<br />

den jungen Schülern einen<br />

Anstieg von 30 Prozent<br />

und im Ü-60-Bereich von<br />

20 Prozent gegenüber<br />

2006 verzeichnen können“,<br />

berichtet Katrin Schultze-<br />

Berndt stolz. Hier macht<br />

sich auch die Investition<br />

von rund 100.000 Euro für<br />

den Kauf von Musikinstrumenten<br />

bezahlt.<br />

Die Gäste des Frauenfrühstücks<br />

waren vollends<br />

überzeugt: <strong>Reinickendorf</strong><br />

ist kulturell vielfältig!<br />

Wir laden Sie ganz herzlich<br />

ein zum nächsten und<br />

letzten Frauenfrühstück<br />

in diesem Jahr mit einem<br />

Jahresrückblick für <strong>Frohnau</strong><br />

am Donnerstag, den 15.<br />

Dezember 2011 um 9 Uhr,<br />

dieses Mal im „Tafelfürst“<br />

am Fürstendamm.<br />

Sandra Weith-Höinghaus<br />

Frauen Union <strong>Frohnau</strong>


26<br />

Vereine<br />

Schäferhundverein feiert Jubiläum<br />

Der Schäferhundverein in <strong>Frohnau</strong><br />

bietet ein breites Betätigungsfeld.<br />

Neben der Zucht und Ausbildung<br />

hat sich der Verein vor allem der<br />

Jugendarbeit verschrieben.<br />

Mehr als fünfzig Mitglieder<br />

und Ehemalige, darunter<br />

Gründungsmitglied Gerhard<br />

Podien (Mitgliedsnummer<br />

1), versammelten sich<br />

am 30. Juli 2011 auf dem<br />

Übungsplatz der Ortsgruppe<br />

<strong>Frohnau</strong> im Verein für Deutsche<br />

Schäferhunde (SV),<br />

um das 50-jährige Bestehen<br />

zu feiern. 1961 wurde die<br />

Ortsgruppe von einigen<br />

Hundeführern der Polizei<br />

und des Zolls in Berlin-West<br />

gegründet. Die Ausbildung<br />

der Hunde erstreckte sich<br />

damals in erster Linie<br />

auf die Nasenarbeit,<br />

die im umliegenden<br />

Wald trainiert wurde,<br />

die Gehorsamsübungen<br />

und den<br />

Schutzdienst, wie es<br />

von den diensthundhaltenden<br />

Behörden<br />

gefordert wurde.<br />

In den vergangenen<br />

50 Jahren hat sich<br />

der Aufgabenbereich<br />

des Vereins jedoch<br />

ständig erweitert.<br />

Heute finden hier<br />

neben dem Schutzhundsport<br />

auch Trainingseinheiten<br />

für Prüfungen zum<br />

verkehrssicheren Begleithund,<br />

Erziehungskurse<br />

für Hunde aller Rassen,<br />

Rettungshundtraining, Zuchtschauen<br />

und Körungen sowie<br />

das Training für Vorführungen<br />

zur Grünen Woche statt.<br />

In den vergangenen Jahrzehnten<br />

konnten die <strong>Frohnau</strong>er<br />

Sportfreunde immer<br />

wieder bei verschiedenen<br />

Wettkämpfen Spitzenplätze<br />

erreichen. In diesem Jahr<br />

gewann die <strong>Frohnau</strong>erin<br />

Taenzer Raumausstatter GmbH<br />

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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Corinna Elze sowohl den<br />

Landesgruppen- als auch den<br />

Bundesjugendwettkampf in<br />

ihrer Sparte, was die erfolgreiche<br />

Jugendarbeit des<br />

Vereins unterstreicht. Die<br />

fachlich versierten Trainer<br />

in der OG <strong>Frohnau</strong> bieten<br />

hier die besten Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche<br />

Beschäftigung mit dem Hund<br />

auf vielen Gebieten.<br />

Die vielseitige Arbeit lockte<br />

auch schon einige Prominente<br />

auf den <strong>Frohnau</strong>er<br />

Übungsplatz des Schäferhundvereins.Schlagerproduzent<br />

Jack White begutachtete<br />

hier seinen Rüden bei<br />

der Ausbildung zur Prüfungsstufe<br />

3, Christoph Schlingensief<br />

fand einen Hund, der ihn<br />

auf einer Fernsehdokumentation<br />

begleiten durfte und<br />

Boxprofi Arthur Abraham<br />

kommt mit seinem Schäferhundwelpen<br />

vorbei.<br />

Gabriele Kottsieper,<br />

Vorsitzende<br />

Verein für Deutsche Schäferhunde<br />

(SV) e. V. OG Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />

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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />

27<br />

Diskussionen um die Zukunft des Kulturkreis<br />

Die 1. Vorsitzende<br />

Frau Hannelore Kulbe<br />

begrüßte am 25. Oktober<br />

2011 33 Vereinsmitglieder<br />

zur Hauptversammlung<br />

des Kulturkreis <strong>Frohnau</strong> e.V.<br />

Sie sprach über die Situation<br />

des Vereins, welcher<br />

durch ihre Rücktrittsabsicht<br />

noch immer einen<br />

Nachfolger sucht. Das<br />

Fortbestehen könnte durch<br />

Übernahme entweder vom<br />

Haus- und Grundbesitzerverein<br />

<strong>Frohnau</strong> oder des<br />

Kulturvereins Centre Bagatelle<br />

gesichert werden.<br />

Dies setzt den Beitritt aller<br />

Mitglieder in persönlicher<br />

Entscheidung voraus. Alternativ<br />

bestehe die Möglichkeit<br />

in abgespeckter Form<br />

weiter zu bestehen. Nach<br />

reger Diskussion wurde<br />

mit 22 Ja-Stimmen, 8 Nein-<br />

Stimmen und 3 Enthaltungen<br />

ein Beschluss<br />

für den Fortbestand des<br />

Vereines gefasst. Die Weihnachtsfeier<br />

im Centre<br />

Bagatelle ist für den 13.<br />

Dezember festgelegt. Im<br />

Anschluss an die Hauptversammlung<br />

fand die beliebte<br />

Weinprobe statt.<br />

Eberhard Malitzki<br />

Nach reger Diskussion<br />

stimmten die Vereinsmitglieder<br />

gegen den Übertritt<br />

in einen anderen Verein und<br />

für den Fortbestand des<br />

Kulturkreis <strong>Frohnau</strong> e.V.


28<br />

Neuer Verein in <strong>Frohnau</strong><br />

Eine Gruppe <strong>Frohnau</strong>er<br />

Frauen und Mütter haben<br />

einen Verein gegründet,<br />

den Secondino e.V. in Gründung,<br />

mit dem Ziel etwas<br />

für Kinder in <strong>Frohnau</strong> und<br />

Umgebung zu tun.<br />

Ihre erste Aktion war ein<br />

<strong>Frohnau</strong>er Kinder- und Babymarkt<br />

im Gemeindesaal der<br />

St. Hildegard-Gemeinde.<br />

Anders als sonst auf<br />

Flohmärkten gab es keine<br />

Stände für die Verkäufer,<br />

sondern jedes Teil, das<br />

verkauft werden sollte,<br />

wurde gekennzeichnet mit<br />

der vergebenen Nummer<br />

des Verkäufers, Preis und<br />

Vereine<br />

Die Gründerinnen des<br />

neuen Vereins: Andrea<br />

Borgmann-Witting, Janine<br />

Kordes, Malgorzata Bleckmann,<br />

Dr. Katharina Raca-<br />

Waßmann, Ana Karina Miltz<br />

Größe. Das war im Vorfeld<br />

viel Arbeit, aber für die<br />

Besucher wunderbar über-<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

sichtlich. Von den Erlösen<br />

der verkauften Artikel<br />

verbleiben 40 Prozent<br />

beim Verein. Mit diesem<br />

Geld sollen Projekte nur<br />

für Kinder aus <strong>Frohnau</strong>,<br />

Hermsdorf, Heiligensee<br />

oder auch Glienicke finanziert<br />

werden. Da es sich<br />

um einen gemeinnützigen<br />

Verein handelt, verzichtete<br />

die kath. Gemeinde auf die<br />

Miete, so dass das Konzept<br />

erfolgreich begonnen<br />

werden konnte. <strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong> gratuliert zu dieser<br />

Initiative und wünscht viel<br />

Erfolg.<br />

Brigitte Kremer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />

29<br />

Bei Gehörproblemen rechtzeitig reagieren<br />

Hörprobleme stellen<br />

sich meist schleichend<br />

ein und deshalb werden<br />

sie anfangs kaum wahrgenommen.<br />

Mögliche Anzeigen<br />

einer Hörminderung sind<br />

häufiges Nachfragen oder<br />

zu lautes Einstellen des<br />

Fernsehers. Zusätzlich wird<br />

der Eindruck gewonnen,<br />

dass der Gesprächspartner<br />

nuschelt.<br />

Ursache hierfür ist, dass<br />

bestimmte Signale nicht<br />

mehr ans Gehirn weitergeleitet<br />

werden.<br />

Das Gehirn vergisst mit<br />

der Zeit diese Signale und<br />

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bildet die neuronalen Strukturen<br />

zu ihrer Entschlüsselung<br />

zurück. Deshalb fällt<br />

die Umstellung mit einer<br />

Hörgeräteversorgung bei<br />

langer Wartezeit immer<br />

schwerer.<br />

Nur eine rechtzeitige Hörgeräteversorgung<br />

und eine<br />

fachkompetente Hörgeräteanpassung<br />

mit modernen<br />

Hörsystemen unterstützen<br />

den Lernprozess. So<br />

wird aus Hören wieder<br />

Verstehen. Dies wird durch<br />

ein sorgfältiges Anpassverfahren<br />

mittels einer Free<br />

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wird die Sonde vor das<br />

Trommelfell platziert und<br />

die tatsächliche Hörgeräteverstärkung<br />

wird sichtbar.<br />

Unterstützend wirkt sich<br />

hierbei die Videootoskopie<br />

aus, welche das Ohrinnere<br />

sichtbar Golferlebnis macht. Alle im OMAN diese<br />

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richtige Hörgeräteanpassung<br />

wesentlich über den<br />

Hörerfolg entscheidet.<br />

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30<br />

Kurzmeldungen<br />

Gedenken zum 9. November<br />

Der neue <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzende,<br />

Stephan Schmidt, hielt eine Ansprache<br />

der Erinnerung und Mahnung.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Vor der Johannes Kirche versammelten<br />

sich am 9. November, wie in jedem<br />

Jahr, die <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er,<br />

um unserer Nachbarn in <strong>Frohnau</strong> zu<br />

gedenken, die während der NS-Herrschaft<br />

aus unserer Mitte herausgerissen und<br />

größtenteils ermordet wurden. Um den<br />

Verfolgten ein Gericht zu geben, stellte<br />

Herr Werner Lehmann einige Opfer anhand<br />

von Kurzbiografien vor.<br />

Anschließend hielt der neue Vorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong>-Fraktion in der BVV <strong>Reinickendorf</strong>,<br />

Stephan Schmidt, eine kurze<br />

Ansprache der Erinnerung und Mahnung<br />

und schloss mit dem Worten von Wilhelm<br />

von Humboldt: „Nur wer die Vergangenheit<br />

kennt, hat eine Zukunft.“<br />

Gordon Huhn<br />

Kasinoturm: Eigentümer sagt Sanierung zu<br />

Seit gut einem Jahr sind<br />

der <strong>Frohnau</strong>er Kasinoturm<br />

und das darin befindliche<br />

Restaurant nun für Besucher<br />

gesperrt. Hintergrund<br />

sind herabfallende Deckenteile,<br />

von denen eine Gefahr<br />

für Leib und Leben ausgeht.<br />

Der Restaurantbetreiber<br />

hatte, nach eigener Aussage,<br />

bereits im Vorfeld den Eigentümer<br />

wiederholt auf bauliche<br />

Mängel hingewiesen, ohne<br />

dass dieser dahingehend<br />

etwas unternommen hätte.<br />

Jetzt hat sich die Hausverwaltung<br />

des Kasinoturmes<br />

schriftlich an das Bezirks amt<br />

gewandt und mitgeteilt,<br />

man wolle eine umfassende<br />

Die Hausverwaltung hat<br />

schriftlich eine umfassende<br />

Sanierung zugesagt,<br />

den Zeitpunkt aber offen<br />

gelassen.<br />

denkmalgerechte Sanierung<br />

des Objektes durchführen<br />

lassen. Ein genauer<br />

Zeitplan für die Sanierung<br />

wurde jedoch nicht<br />

genannt.<br />

Da das Gebäude unter<br />

Denkmalschutz steht, ist<br />

der Eigentümer gesetzlich<br />

verpflichtet, das Gebäude<br />

vor Gefährdungen zu<br />

schützen. Tut er dies<br />

nicht, kann das Bezirks amt<br />

notfalls ersatzweise<br />

eingreifen. Dazu sieht die<br />

untere Denkmalschutzbehörde<br />

derzeit keine Veranlassung,<br />

wird das Objekt<br />

jedoch weiterhin im Auge<br />

behalten. Tobias Siesmayer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />

31<br />

Innovative Technik zur Augenprüfung übergeben<br />

Noch besseres Sehen ist möglich<br />

Nach fast 40jähriger Firmengeschichte<br />

und 12jährigem Bestehen in Glienicke<br />

ist der Optiker an der Oranienburger<br />

Chaussee zur festen Größe im Wirtschaftsleben<br />

im Berliner Norden geworden. Nun<br />

führte Bernd Schmelzer die neueste<br />

Technik für noch besseres Sehen ein:<br />

den I.Profiler von ZEISS. Damit reiht er<br />

sein Geschäft in den exklusiven Kreis der<br />

rund 200 deutschen Standorte für diese<br />

neueste Technik ein, und präsentiert damit<br />

im Norden von Berlin die Möglichkeit, Brillengläser<br />

mit 100stel Stärken-Genauigkeit<br />

anzupassen. Der bisher übliche Wert von<br />

1/25stel wird damit um ein Mehrfaches<br />

übertroffen.<br />

Die Vorteile dieser modernsten und<br />

neuesten Technik ließen sich bei der<br />

Übergabe von ZEISS auch viele Gäste<br />

erklären. Besonders das Sehen bei jetzt<br />

herrschender Dunkelheit, die räumliche<br />

Wahrnehmung, Kontraststeigerung<br />

und das Farbsehen werden mit dem<br />

neuen Verfahren deutlich verbessert.<br />

Gepaart mit der passenden Glasfertigung<br />

entstehen Brillengläser, so individuell<br />

wie Fingerabdruck. Das bringt mehr<br />

Sicherheit u.a. beim Sehen im nächtlichen<br />

Straßenverkehr.<br />

Bernd Schmelzer freut sich nun sehr auf<br />

diesem noch höheren Qualitätsniveau<br />

arbeiten zu können. Ohnehin fühlt er<br />

sich im Norden sehr wohl. Er meint „Hier<br />

herrscht in jeder Hinsicht ein freundliches<br />

Klima. Qualität und Beratung finden großen<br />

Anklang bei den Kunden aus Berlin und<br />

Oberhavel. Hier finden wir hervorragende<br />

Bedingungen für Unternehmen, die für Ihre<br />

Kunden innovativ und kundenorientiert<br />

investieren. So lassen sich Spitzentech-<br />

Zeiss-Manager T. Dölling (l.) übergibt<br />

Bernd Schmelzer die Urkunde und Zertifikat.<br />

Interessierte können sich kostenfrei<br />

von der Qualität der neuen Technik<br />

überzeugen.<br />

nologie und Fortschritt leicht umsetzen<br />

und machen damit Berlins Norden zum<br />

attraktiven Dienstleistungs- und Gewerbestandort.“<br />

Das sah auch ZEISS, der Qualitätsanbieter<br />

für Augenoptik so und überreichte<br />

mit einer Urkunde dem Glienicker<br />

Optiker das Recht mit dem I.Profiler Brillen<br />

von höchster Qualität zu fertigen.<br />

In den nächsten Wochen haben alle Interessierten<br />

die Möglichkeit das neueste<br />

Verfahren kennen zu lernen. Ein kostenloser<br />

und unverbindlicher Sehtest mit<br />

Ergebnisprotokoll geben jedem Interessierten<br />

die Gelegenheit, sich von der<br />

Qualität der neuen Technik zu überzeugen.<br />

Karin Müller, Schmelzer Augenoptik<br />

Schmelzer Augenoptik, Oranienburger Chaussee 5<br />

Telefon: 033056 948 45<br />

Mo.-Fr. 10 - 20, Sa. bis 16 Uhr<br />

www.das-wunder-von-glienicke.de


32<br />

Kultur<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

2012: Neue Konzertreihe im Centre Bagatelle<br />

Benefizkonzerte mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und „The Beez“<br />

Dorian Xhoxhi und weitere erstklassige Künstler spielen<br />

2012 für den Erhalt des Centre Bagatelle. Bereits am 1.<br />

Januar geht es mit Jazz, Folk und Chanson los.<br />

Unter dem Namen<br />

„<strong>Frohnau</strong> 102“ wird die<br />

im Jahr 2010 zur 100-Jahr-<br />

Feier <strong>Frohnau</strong>s ins Leben<br />

gerufene sehr erfolgreiche<br />

Konzertreihe nun im 3 Jahr<br />

fortgesetzt. Im festlichen<br />

Eröffnungskonzert<br />

am 22.1. spielen Aline<br />

Champion (Violine),<br />

Dorian Xhoxhi (Violine)<br />

und Ignacy Miecznikowski<br />

(Bratsche) von<br />

den Berliner Philharmonikern<br />

Werke von<br />

Mozart und Dvorak zu<br />

Gunsten des Centre<br />

Bagatelle.<br />

Auch die Reihe Junger<br />

Künstler präsentiert<br />

ein besonderes<br />

Eröffnungskonzert:<br />

zur Matinee am 15.<br />

Januar bringen Prof. Walter<br />

Küssner, Bratsche (Berliner<br />

Philharmoniker) und Noriko<br />

Sugiyama, Klavier (Dozentin<br />

der UdK) diesmal ihre Kinder<br />

mit: Jubal, Viola (12 Jahre),<br />

Elena, Violine (10 Jahre)<br />

und Leon, Cello (7 Jahre),<br />

mehrfache 1. Preisträger<br />

bei „Jugend musiziert“. Zu<br />

Gunsten des Centre Bagatelle<br />

spielen sie gemeinsam<br />

Werke von Sarasate, de<br />

Fesch, Pachelbel, Viotti,<br />

Kreisler, Bruch...<br />

The Beez eröffnen am 1.<br />

Januar die Reihe „Jazz, Folk<br />

und Chanson“: Ihre unnachahmlichen,<br />

manchmal<br />

kaum erkennbaren Coverversionen<br />

weltbekannter<br />

Pop-Hits sind so einmalig,<br />

dass man die Originale nur<br />

noch für die zweitbeste<br />

Variante hält. Großartige<br />

Unterhaltung! Weitere<br />

Informationen auf unserer<br />

Internetseite.<br />

Julia Haußner<br />

Centre Bagatelle<br />

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♦ Tag + Nacht 030 / 40 504 20


Unerhört und doch verstanden?<br />

Wie (Nicht-) Hören die Welt verändert<br />

Aus einem Brief von Otto P. an seinen alten Schulkameraden Ernst F.<br />

„Lieber Ernst,<br />

vor drei Wochen war es wieder soweit – diese nervende<br />

gemütliche Runde in familiärer Atmosphäre.<br />

Die ganze Bagage liebe Familie war um mich<br />

herum und ich verstand leider nur Bahnhof nicht<br />

gleich alles auf Anhieb. Wie Du weißt, steht es mit<br />

dem Hören nicht mehr so gut bei mir. Dafür bin<br />

ich ja nun schon langsam ein Pro� im Lippenlesen<br />

und weiß was die Erbschleicher meine Lieben so<br />

lästern Nettes von sich geben. Lauter Nichtigkeiten<br />

wichtige Sachen haben sie zu besprechen und über<br />

Keinen Jeden haben sie Gutes zu berichten. Und<br />

die verzogenen lieben, kleinen Kinder – wie habe<br />

ich sie satt! ins Herz geschlossen. Diese un� ätigen<br />

Bemerkungen lieben Worte, die sie immer füreinander<br />

übrig haben. Ich lese von Ihren Lippen ab<br />

höre sie noch ganz deutlich:„Das ist alles? Mehr<br />

bekomme ich nicht? Voll uncool!“ „Vielen Dank<br />

Opa – das kommt gleich in die Sparbüchse!“. Aus<br />

denen wird mal rein gar nichts etwas Anständiges.<br />

Kein Wunder, bei der nicht vorhandenen exzellenten<br />

Erziehung. Manchmal, lieber Ernst, bin ich ganz<br />

froh, dass ich mir das nicht mehr anhören muss!<br />

Also war ich letzten Freitag beim Hörgeräte-Akustiker.<br />

So ein Laden, wo man nur hingeht wenn’s<br />

gar nicht mehr mit dem Hören geht – dachte ich!<br />

Da habe ich junge Spunde gesehen und dachte, die<br />

hätten sich im Laden verirrt .Aber die hatten alle so<br />

ein kleines Ding hinter dem Ohr. Das hatte ich erst<br />

gar nicht gesehen – Hör-SYSTEM heißt das heute.<br />

Aha - Hör-GERÄT ist wohl nicht mehr fein genug!<br />

Wenn´s aber mehr kann als die früheren Riesen-<br />

Engerlinge in Wurstfarbe und kaum zu sehen ist,<br />

will ich das auch mal probieren. Vielleicht hil� ´s<br />

ja. Die Leute dort sind auch noch anständig erzogen<br />

– Tür aufgehalten, begrüßt, Platz und Ka� ee<br />

angeboten – und kein bisschen aufdringlich. Selbst<br />

bei meinen nervigen Fragen blieben sie ganz ruhig<br />

und haben auch noch ehrlich geantwortet – wo<br />

gibt´s denn heut´ noch sowas?<br />

Dann kam das Unvermeidliche, wovor mich auch<br />

die freundliche Akustikerin nicht bewahren konnte<br />

– die Konfrontation mit der Realität! Was ich in<br />

großer Familienrunde schon befürchtet hatte,<br />

bekam ich hier nach dem ausführlichen Hörtest<br />

schwarz auf weiß – mittelgradiger Hörverlust mit<br />

Hochtonabfall – vermutlich schon über mehrere<br />

Jahre! Aha…was heißt das denn nun? Auf Deutsch:<br />

mittlere (Alters-)Schwerhörigkeit mit deutlichen<br />

Problemen in hohen Frequenzbereichen, wie z.B.<br />

Vogelgezwitscher und Kinderstimmen. Nun ja,<br />

was soll´s? Problem erkannt, mal sehen wie es<br />

weitergeht …?“<br />

Was das alles mit Hörwundern zu tun hat, erzählen<br />

wir Ihnen auf unserer Website www.<br />

� emming-klingbeil.de oder Sie kommen einfach<br />

bei uns vorbei:<br />

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34<br />

Sichtbar und sicher zur Schule<br />

Sicherheitswesten für <strong>Reinickendorf</strong>er Schulanfänger<br />

Sicher zur Schule: Bildungsstadträtin<br />

Katrin Schultze-Berndt und Schulleiter<br />

Stefan Albrecht begutachten die Schulanfänger<br />

mit ihren Sicherheitswesten.<br />

Am 29. September 2011 hat Katrin<br />

Schultze-Berndt, Bezirksstadträtin<br />

für Schule, Bildung und Kultur (<strong>CDU</strong>),<br />

den Schulanfängern der Renée-Sintenis-<br />

Grundschule ADAC-Sicherheitswesten<br />

übergeben: „Die Westen mit den cleveren<br />

Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

„Verkehrsdetektiven“ auf dem Rücken<br />

leuchten gelb und helfen dabei, dass<br />

unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer auf<br />

ihrem Schulweg nicht übersehen werden.<br />

Ich freue mich, dass sich so viele Schulen<br />

an dieser Schulwegsicherung beteiligen!“<br />

unterstreicht Schulstadträtin Schultze-<br />

Berndt (<strong>CDU</strong>) beim Übergabetermin.<br />

Ziel der Gemeinschaftsaktion der ADAC-<br />

Stiftung „Gelber Engel“, der BILD-Hilfsorganisation<br />

„Ein Herz für Kinder“ und der<br />

Deutschen Post ist es, das hohe Unfallrisiko<br />

für Kinder in der dunklen Jahreszeit zu<br />

senken. Alle 27 Minuten wird auf Deutschlands<br />

Straßen ein Kind von einem Auto<br />

erfasst – oft deshalb, weil es nicht oder zu<br />

spät gesehen wurde.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> bittet in diesem Zusammenhang<br />

alle Autofahrer, gerade in der anstehenden<br />

„dunklen“ Jahreszeit um besondere<br />

Aufmerksamkeit, da an unseren<br />

drei <strong>Frohnau</strong>er Grundschulen viele ABC-<br />

Schützen unterwegs sind.<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />

35<br />

Senioren wandern für Rote Nasen<br />

Das „Zukunftsforum“ (ZF), ist eine kleine<br />

Gruppe von Seniorinnen und Senioren<br />

aus acht <strong>Reinickendorf</strong>er Seniorenclubs.<br />

Traditionell veranstaltet das „ZF“ eine jährliche<br />

Sternwanderung, die stets ein soziales<br />

Projekt unterstützt und unter der Schirmherrschaft<br />

des Bezirksbürgermeisters Frank<br />

Balzer (<strong>CDU</strong>) steht. Eine Seniorencombo<br />

und Darbietungen aus den Seniorenfreizeitstätten<br />

runden den Wandertag ab und<br />

lassen die Sternwanderung zu einem festlichen<br />

Ereignis werden.<br />

Am 1. November 2011 konnte Hans-Jürgen<br />

Schmidt, Vorsitzender des „ZF“, dem<br />

Mitgründer der „Rote Nasen Deutschland<br />

e.V. Clowns im Krankenhaus“, Paul Kustermann,<br />

einen Scheck über 2.900,92 Euro<br />

aus der diesjährigen Sternwanderung am 3.<br />

September 2011 überreichen.<br />

Der Verein „Rote Nasen“ bringt durch<br />

speziell für diese Arbeit ausgebildete Clowns<br />

Leichtigkeit und Lachen ins Krankenhaus.<br />

Auch der Vorsitzende der SU <strong>Reinickendorf</strong>,<br />

Hans-Peter Marten (r.), sowie Helga<br />

Hötzl (l.), Seniorenbeauftragte von MdB<br />

Dr. Frank Steffel, sind für den Verein „Rote<br />

Nasen“ gewandert. Paul Kustermann freut<br />

sich über die Spende.<br />

Die Clowns schenken Kraft und Lebensmut,<br />

wecken Humor und Hoffnung und animieren<br />

wichtige körperliche Prozesse, die das<br />

Gesundwerden unterstützen.<br />

Helga Hötzl<br />

<strong>Frohnau</strong>-Kalender für 2012 erschienen<br />

Seit mehreren Jahren<br />

erfreut sich der von Klaus<br />

Pegler produzierte <strong>Frohnau</strong>-<br />

Kalender großer Beliebtheit.<br />

Darin schmückt jeden<br />

Kalendermonat ein ausgewähltes<br />

Foto aus <strong>Frohnau</strong>.<br />

Doch es wäre kein Kalender<br />

von Klaus Pegler, wenn er<br />

es nur bei Bildern belassen<br />

würde. Daher erhält jeder<br />

Monat auf der Rückseite<br />

eine ausführliche schriftliche<br />

Würdigung. Darin geht<br />

es sowohl um die jahreszeit-<br />

lichen Besonderheiten als<br />

auch um die historischen<br />

oder ökologischen Hintergründe<br />

des abgebildeten<br />

Motivs. So lässt sich noch<br />

manche neue Erkenntnis<br />

über <strong>Frohnau</strong> und seine<br />

Umgebung gewinnen.<br />

Der Kalender hat 13<br />

Seiten im Format DIN A4<br />

und ist für 9,95 Euro in<br />

der Buchhandlung Haberland<br />

am Zeltinger Platz 15<br />

erhältlich.<br />

Tobias Siesmayer


36<br />

Kiwanis hilft nicht nur zur Weihnachtszeit<br />

Die Kiwanis-Weihnachtsfeier hat Tradition.<br />

Freundschaften pflegen, Horizonte erweitern:<br />

das sind die Grundpfeiler von<br />

Kiwanis. Denn Kiwanis ist mehr als eine<br />

Organisation, die sich weltweit für Kinder<br />

und Jugendliche einsetzt. Kiwanis ist eine<br />

Lebenseinstellung. Mehr als 600.000<br />

Kiwanier in fast 100 Ländern leben den<br />

Kiwanis-Gedanken. Kiwanier helfen dort,<br />

wo andere Organisationen nicht ausreichend<br />

oder nicht schnell genug helfen<br />

oder eingreifen können.<br />

<strong>Frohnau</strong>er stark in der<br />

Seniorenvertretung<br />

Zwischen dem 7. und 9. November 2011<br />

fanden im Fontane-Haus, der Seniorenfreizeitstätte<br />

Hermsdorf und im Ernst-<br />

Reuter-Saal die Wahlen zur Seniorenvertretung<br />

<strong>Reinickendorf</strong>s statt. Unter den<br />

17 auf fünf Jahre gewählten Seniorenvertretern<br />

hat <strong>Frohnau</strong> eine starke Position,<br />

darunter mit dem <strong>CDU</strong>-Bezirksverordneten<br />

Hans-Peter Marten sowie dem in <strong>Frohnau</strong><br />

aktiven Herrn Uwe Kremer und den<br />

Eheleuten Helga und Johann Hötzl.<br />

Gordon Huhn<br />

Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Am 28. Oktober 2011 fand in unserem<br />

Club Restaurant „Rabennest“ im Waldhotel<br />

<strong>Frohnau</strong> unser traditionelles Eisbeinessen<br />

statt. Gäste aus unseren befreundeten<br />

Kiwanis-Clubs Berlin und Frankfurt/Oder<br />

nahmen daran teil. Für das Weihnachtsfrühstück<br />

der Tagesklinik im Virchow-<br />

Krankenhaus für HIV und AIDS infizierte<br />

Kinder vom Babyalter bis 18 Jahren spendete<br />

unser Club die Süßigkeiten für die<br />

bunten Teller und Naschtüten. Am 26.<br />

November 2011 fand im Centre Bagatelle<br />

unsere mittlerweile traditionelle Kinder-<br />

Weihnachtsfeier mit reichhaltigem Essen<br />

und großem Programm statt. Die Kinder<br />

kamen diesmal aus dem Evangelischen<br />

Jugend- und Fürsorgewerk (EJF).<br />

Neugierig geworden? Dann besuchen Sie<br />

uns unter kiwanis-berlin.de oder kommen<br />

Sie zu einem unserer Clubabende, jeden<br />

1. und 3. Dienstag ab 19.30 Uhr im Waldhotel<br />

<strong>Frohnau</strong>, Schönfließer Str. 83-85.<br />

Jürgen Busse, Präsident Kiwanis <strong>Frohnau</strong><br />

Ergreifen Sie Partei!<br />

> für ein liebenswertes <strong>Frohnau</strong> <<br />

> für eine bürgerliche Politik <<br />

Werden Sie Mitglied der<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>!<br />

Wir sind da:<br />

www.cdu-frohnau.de<br />

info@cdu-frohnau.de<br />

Tel. (030) 496 12 46


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />

37<br />

Mitmachen: Weihnachten im Geschenkpaket<br />

Waisenkinder in Weißrussland freuen sich<br />

seit vielen Jahren über die Weihnachtsgeschenke<br />

aus Deutschland.<br />

Auch in diesem Jahr wird diese bekannte<br />

Aktion für die Kinder in Mogilov/Weißrussland<br />

durch den „Verein zur Förderung<br />

gesundheitsgeschädigter und hilfloser<br />

Leserreise DUBAI und ABU DHABI<br />

Spektakuläre Architektur-Highlights unter fachkundiger<br />

deutschsprachiger Reiseleitung erleben:<br />

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Kinder aus Mogilov (Weißruss land) e.V.“<br />

durchgeführt. Entscheiden Sie sich, ob<br />

ein Mädchen oder ein Junge Ihre Spende<br />

erhalten soll und legen Sie bitte eine<br />

Altersgrenze zwischen 3-6 oder 7-10<br />

oder 11-14 Jahre fest. Das Päckchen, in<br />

einem stabilen Karton darf als Höchstgewicht<br />

5 kg wiegen. Die Abgabestelle bis<br />

zum 27. Dezember 2011 einschließlich ist<br />

wie schon seit Jahren wieder die Firma<br />

Grosse Moden im Maximiliankorso 1 oder<br />

die ev. Felsengemeinde in der Titiseestraße<br />

7 in 13469 Berlin jeweils zwischen<br />

16 und 18 Uhr. Hier liegen auch die<br />

kompletten Pack- und Zollbeschreibungen<br />

vor. Diese Bestimmungen sind unbedingt<br />

einzuhalten.<br />

Eberhard Malitzki<br />

17. bis 24. März 2012 - 7 Tage/ 6 Nächte<br />

nur 1.995,- EUR pro Person im DZ,<br />

bis 31.12.2011 mit 3% Frühbucherrabatt!<br />

Der in Dubai lebende deutsche Architekt Dominic Wanders<br />

besichtigt mit Ihnen an zwei Tagen die spektakulärsten<br />

Bauprojekte in Dubai und Abu Dhabi. Sie erfahren, auch<br />

abseits von touristischen Pfaden, Hintergrunddetails und<br />

Interessantes über die bisherige und zukünftige Entwicklung<br />

des Wüstenemirates. An den übrigen Tagen erkunden Sie das<br />

Land mit dem Geländewagen, dem Wasserflugzeug und dem<br />

Schiff. Zum Shopping und für eigene Aktivitäten haben Sie<br />

natürlich auch noch genügend Zeit.


38<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Steffel auf nächtlicher Streife durch <strong>Reinickendorf</strong><br />

Frank Steffel begleitete eine Nacht lang<br />

zwei Polizei-Beamte des Abschnitts 12.<br />

Der <strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordnete<br />

Frank Steffel begleitete eine<br />

Nacht von 21 Uhr bis 4 Uhr zwei Beamte<br />

des Abschnitts 12 bei ihrer Arbeit zwischen<br />

<strong>Reinickendorf</strong>-Ost und <strong>Frohnau</strong>. Bei der<br />

Eilmeldung „Einbruch“ musste alles schnell<br />

gehen – innerhalb kürzester Zeit fuhr der<br />

Kurzmeldungen<br />

Kunsthandwerkermarkt am 2. Advent<br />

Das „Junge Blech“ unter der Leitung<br />

von Sabine Schmidt eröffnet am 3.<br />

Dezember musikalisch den Kunsthandwerkermarkt.<br />

130 Aussteller verwandeln<br />

<strong>Frohnau</strong> dann wieder in ein Paradies für<br />

außergewöhnliche Geschenkideen. Geboten<br />

wird eine Vielfalt an hochwertigen Präsenta-<br />

Streifenwagen vom Märkischen Viertel zum<br />

Tatort in <strong>Frohnau</strong>. Dort wurde glücklicherweise<br />

niemand verletzt, allerdings waren die<br />

Täter bereits geflüchtet.<br />

Frank Steffel: „Der Einblick in die nächtliche<br />

Arbeit unserer Berliner Polizei war<br />

eine beeindruckende und prägende Erfahrung.“<br />

Allerdings musste er erfahren, dass<br />

nicht alle Menschen die Arbeit der Polizei<br />

schätzen: „Ich war erschrocken, mit wie<br />

wenig Respekt die Beamten teilweise behandelt<br />

werden. Die Polizisten und Polizistinnen<br />

bringen vollen Einsatz für unsere Sicherheit.<br />

Dafür verdienen sie mehr Anerkennung.“<br />

Auf die Nacht schaut er gern zurück: „Das<br />

waren unglaublich erlebnisreiche Stunden.<br />

Gerne wiederhole ich eine solche Schicht<br />

bei der Polizei noch einmal. Das nächste Mal<br />

dann im Abschnitt 11 in Tegel.“<br />

Dorothea Maaßen<br />

tionen wie Malerei, Papierdesign, handgefertigte<br />

Taschen, Schmuckkreationen, Puppen<br />

und kuschelige Teddys, allerlei fürs Kinderzimmer<br />

aus Holz und Stoff, edle Wäsche<br />

aus Naturfasern, Jacken und Schals aus<br />

handgewebter Seide und Wolle, Skulpturen<br />

aus Keramik, Porzellan, Lichtobjekte,<br />

Holzdesign als auch weihnachtliche<br />

Dekorationen in allen Variationen. Zahlreiche<br />

karitative Vereine bieten Glühwein und Kekse<br />

an, diese Einnahmen werden für wohltätige<br />

Projekte verwendet.<br />

Am Infostand vom Verein Historische Gaslaternen<br />

Berlin e.V. und dem Bürgerverein<br />

<strong>Frohnau</strong> e.V. werden zudem Unterschriften<br />

für den Erhalt des einzigartigen Gaslaternennetzes<br />

in <strong>Frohnau</strong> gesammelt.<br />

Cornelja Hasler, Kunsthand Berlin


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />

39<br />

<strong>Frohnau</strong>er sammeln für Sozialkaufhaus<br />

2009<br />

öffnete in der Hausotterstr.<br />

3 das erste <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Sozialkaufhaus. Die dort angebotenen Waren<br />

sind ausschließlich Spenden. Die Verkaufserlöse<br />

fließen direkt in die Finanzierung von<br />

Projekten und Aktionen für Kinder und Jugendliche<br />

des Bezirks. Es werden ausschließlich<br />

gespendete Gegenstände wie Bekleidung,<br />

Haushaltsgegenstände, Spielwaren und<br />

ähnliches zu kleinen Preisen verkauft.<br />

„Dieses Jahr wollen wir gerne in <strong>Frohnau</strong><br />

Sachspenden sammeln und diese dem Sozialkaufhaus<br />

zur Verfügung stellen“ sagt die<br />

<strong>Frohnau</strong>er <strong>CDU</strong>-Bezirksverordnete Sandra<br />

Weith-Höinghaus. Der <strong>Frohnau</strong>er Umzugsunternehmer<br />

und Immobilienmakler Dirk Wohltorf<br />

stellt hierfür einen Transporter bereit.<br />

Am 17. Dezember steht der Möbelwagen<br />

für Ihre Spenden am S-Bahnhof bereit.<br />

Die Sammlung findet direkt am Ludolfingerplatz<br />

vor dem Eingang des S-Bahnhofes am<br />

Samstag, den 17.12.2011 in der Zeit von<br />

10-12 Uhr statt. Sandra Weith-Höinghaus<br />

Volkstrauertag<br />

Am diesjährigen Volkstrauertag fand am<br />

Gefallenendenkmal an der Wiltinger<br />

Straße eine würdevolle Gedenkveranstaltung<br />

statt. Im Beisein vom neuen <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Landtagsabgeordneten Jürn Jakob Schultze-<br />

Berndt (<strong>CDU</strong>) und der Bundeswehr Reservistenkameradschaft<br />

„Oberst Staehle“ hielt<br />

Herr Peter Zierbock vom Vorstand des <strong>Frohnau</strong>er<br />

Grundbesitzervereins die Gedenkrede.<br />

Auch einige interessierte <strong>Frohnau</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger wohnten der Feier bei.<br />

Uwe Kremer


40<br />

Partykracher: Die sechs „Fidelen Rentner“<br />

Kennen Sie auch Leute, die jede Feier<br />

mit kleinen künstlerischen Beiträgen in<br />

Schwung bringen? Wenn sich solche Leute<br />

dann mehrmals auf gemeinsamen Feiern<br />

treffen, ergibt sich schnell die Frage „Warum<br />

nicht unsere Beiträge zusammenfassen und<br />

einer größeren Zuhörerschaft vortragen?“<br />

Es macht uns Spaß, gemeinsam zu singen,<br />

vorzutragen und Gäste zu erfreuen. Wir –<br />

das sind die „Fidelen Rentner“ – 1 Akkordeonspieler,<br />

1 Leierkastenmann, 1 Sänger<br />

und 3 Sängerinnen.<br />

Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

<strong>Unser</strong> erstes Programm erhielt den Arbeitstitel<br />

„In, um und aus Berlin“ und brachte<br />

Lieder und Texte von Claire Waldoff, Otto<br />

Reutter, Fredy Sieg und unbekannter<br />

Autoren.<br />

Jeweils im Herbst 2009 bis 2011 haben wir<br />

unsere Darbietungen in der Victor-Gollancz-<br />

Grundschule einem größeren Publikum zu<br />

Gehör bringen können.<br />

<strong>Unser</strong> Erfolg beruht auf schwung- und<br />

humorvollen Beiträgen, die wir vor allem<br />

auch vor dem Vergessenwerden bewahren<br />

wollen. Zudem sind wir „käuflich“ und können<br />

jede Ihrer persönlichen Feier verschönern.<br />

Wir sind auf Geburtstagen, Jubiläen und<br />

Sommerfesten sowie Senioren-Wohnanlagen<br />

und dergleichen erfolgreich aufgetreten.<br />

Kostproben unserer Programme<br />

finden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Horst Peldzinski, Fidele Rentner<br />

Fidele Rentner, Telefon: 401 52 66<br />

www.fidele-rentner.de<br />

15 Jahre Moskauer Kirchensänger<br />

Eine Tradition der Renée-Sintenis-Grundschule<br />

Am Donnerstag, dem 15. Dezember, um<br />

18.30 Uhr ist es wieder soweit: Die<br />

vorweihnachtliche Stimmung wird durch<br />

unsere Kirchensänger und den Schulchor<br />

eingeläutet. Diese Mischung von besinnlichen<br />

Gesängen und fröhlichen Liedern<br />

wird sicher wieder das Foyer der Schule<br />

füllen.<br />

Zu diesem Konzert, das in diesem Jahr<br />

bereits zum 15. Mal stattfindet, sind alle<br />

<strong>Frohnau</strong>er gerne in die Schule eingeladen.<br />

Günter Krauke, Renée-Sintenis-Schule<br />

Renée-Sintenis-Grundschule<br />

Laurinsteig 39-45


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Suchbild<br />

41<br />

Wissen Sie es?<br />

Wer weiß, zu welchem Gebäude dieses<br />

Fenster gehört? Es ist im Zentrum unserer<br />

schönen Gartenstadt. Also Augen auf beim<br />

Spaziergang durch <strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />

Lösungen an:<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o <strong>CDU</strong> <strong>Reinickendorf</strong><br />

Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />

suchbild@unserfrohnau.de<br />

Einsendeschluss: 15. Januar 2012<br />

Die Verlosung wird von der Redaktion<br />

vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt und in der nächsten<br />

Ausgabe von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht.<br />

Viel Erfolg!<br />

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />

1. Preis: Gutscheine im Wert von 30 Euro<br />

2. Preis: Gutscheine im Wert von 20 Euro<br />

3. Preis: Gutscheine im Wert von 20 Euroeinzulösen<br />

im Geschäft Kunzes Fisch-<br />

UMZUG & IMMOBILIE<br />

Suchbild Nr. 63<br />

märkte in der Wilhelm-Külz-Str.14 in Hohen<br />

Neuendorf oder an dem Fischstand auf<br />

dem <strong>Frohnau</strong>er Wochenmarkt.<br />

Suchbild Nr. 62<br />

Die Lösung lautet: Die Schilder befinden<br />

sich am Springbrunnen am Ludolfingerplatz.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern Frau<br />

Pommeränig aus dem Sigismundkorso,<br />

Frau Hoffmann aus der Wiltinger Str.<br />

sowie Frau Peters aus Am Rosenanger<br />

und wünschen guten guten Einkauf bei<br />

Fahrrad und Service in der Welfenallee 1.<br />

Wir danken Herrn Kohnert für die Unterstützung<br />

von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />

Uwe Kremer


42<br />

Termine<br />

<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender für Ihre Pinnwand<br />

WE 3./4.12. | 11-18 Uhr | Zeltinger Platz<br />

kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt<br />

Sa. 17.12. | 10-12 Uhr | Frohn. Brücke<br />

<strong>CDU</strong> Info-Stand. Informieren Sie sich und<br />

diskutieren Sie mit uns.<br />

So. 04.12. | 16.30-17.30 Uhr | CB<br />

Die Weihnachtsreise - Eine Theaterstunde<br />

mit Liedern und Geschichten für Erwachsene<br />

und Kinder. Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung<br />

siehe Infokasten<br />

Di. 06.12. wöchentl. | 14-17 Uhr | Vitanas<br />

Mobiles Bürgeramt Welfenallee 37,<br />

Telefon (030) 406 39 101<br />

Di. 06.12. | 19.30 Uhr | Rabennest<br />

Kiwanis-Stammtisch. � Seite 36<br />

Do. 08.12. | 14-16 Uhr<br />

Telefon-Sprechstunde mit Frank Steffel,<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordneter.<br />

Unter Telefon: (030) 227 72 500<br />

steht er für Ihre Fragen, Probleme und Anregungen<br />

zur Verfügung.<br />

Do. 08.12. | 17:30 Uhr | TV-<strong>Frohnau</strong><br />

Weihnachts-Skat-Abend im Club-Haus.<br />

Anmeldung bei Helga Trojahn. Tel. (030) 401<br />

4950<br />

Do. 08.12. | 19.30-21.00 Uhr | CB<br />

Nachbarland Polen: Jan Matejkos „Die<br />

Schlacht von Grunwald“ mit den Augen<br />

des Historikers gesehen. Eintritt 7/6 Euro,<br />

Kartenvorbestellung siehe Infokasten<br />

So. 11.12. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong> 101: Konzert mit Henja Semmler,<br />

Geige, Sonja Starke und Florent Brémond,<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Viola. Eintritt 10/8/5 Euro, Kartenvorbestellung<br />

siehe Infokasten<br />

Mi. 14.12.| 11-14 Uhr |<br />

Telefonsprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Helga Hötzl, Telefon (030) 49 61 246<br />

Do. 15.12. | 9.00 Uhr | Tafelfürst<br />

Frauenfrühstück der Frauen Union <strong>Frohnau</strong><br />

mit dem Thema: „Jahresrückblick für<br />

<strong>Frohnau</strong>“. � Seite 25<br />

Do. 15.12. | 18.30 Uhr | Renée-Sintenis<br />

Konzert der Moskauer Kirchensänger.<br />

� Seite 40<br />

Fr. 16.12. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />

Reihe Junger Künstler: Klarinettissimo<br />

Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung<br />

siehe Infokasten<br />

Fr. 16.12. | 19.00 Uhr | JU-Club<br />

Weihnachtsfeier der Jungen Union und<br />

Schüler Union <strong>Reinickendorf</strong><br />

Sa. 17.12. | 10-12 Uhr | Frohn. Brücke<br />

<strong>CDU</strong> Info-Stand. Informieren Sie sich und<br />

diskutieren Sie mit uns.<br />

Sa. 17.12. | 10-12 Uhr | Bahnhof <strong>Frohnau</strong><br />

Sammlung für das <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Sozialkaufhaus. � Seite 39<br />

Mi. 28.12. - 01.01.2012<br />

Ökumenisches Taizé-Treffen. � Seite 21<br />

Do. 29.12. |17.00-18.00 Uhr | CB<br />

Lustiger Kinderkino Nachmittag<br />

Do. 29.12. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Musikkollektiv Scho „Russischer Bossa


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Termine<br />

43<br />

Nova aus Berlin“. Eintritt 12/10/6 Euro,<br />

Kartenvorbestellung siehe Infokasten<br />

So. 01.01. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />

The Beez in Concert. Eintritt 12 Euro, erm.<br />

10 Euro, Kinder 6 Euro, Kartenvorbestellung<br />

siehe Infokasten. � Seite 32<br />

Mi. 04.01. | 11-14 Uhr |<br />

Telefonsprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Helga Hötzl, Telefon (030) 496 1246<br />

Do. 12.01. | 14-16 Uhr<br />

Telefon-Sprechstunde mit Frank Steffel,<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordneter.<br />

� siehe 08.12.<br />

So. 15.01. | 11.00-12.30 Uhr | CB<br />

Reihe Junger Künstler: Eröffnungskonzert<br />

„Von Jugend musiziert zum Berliner Philharmoniker.<br />

Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung<br />

siehe Infokasten. � Seite 32<br />

Mi. 18.01. | 11-14 Uhr |<br />

Telefonsprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Helga Hötzl, Telefon (030) 496 1246<br />

So. 22.01. | 10.00 Uhr<br />

Neujahrsempfang der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>.<br />

Einladungen ergehen gesondert.<br />

So. 22.01. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong> 102: Eröffnungskonzert mit<br />

Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.<br />

Eintritt 12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung<br />

siehe Infokasten<br />

Mi. 25.01. | 19-21 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong>er Diskurse: Sind die Europäer<br />

Kantianer? Aufklärung als europäisches<br />

Projekt - Eröffnungsvortrag von Prof. Manfred<br />

Geier. Eintritt 8/7 Euro, Kartenvorbestellung<br />

siehe Infokasten. � Seite 32<br />

So. 29.01. | 14-18 Uhr | CB<br />

Antik-Wäschemarkt mit Kaffee und Kuchen<br />

zu Gunsten des Centre Bagatelle. Sachspenden<br />

an Herrn Granzin (Tel. 406 10 19).<br />

Mi. 01.02. | 11-15 Uhr |<br />

Telefonsprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Helga Hötzl, Telefon (030) 496 1246<br />

Do. 23.02. | 15-16 Uhr<br />

Skypen mit Frank Steffel. Fürgen Sie<br />

„franksteffel“ zu Ihren Skype-Kontakten hinzu<br />

und chatten Sie mit dem <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Bundestagsabgeordneten.<br />

Do. 01.03. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Scottish Folk: Konzert mit The Shee. Eintritt<br />

12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe<br />

Infokasten<br />

So. 04.03. | 11.00-12.45 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong> 102: Kammerkonzert mit Mitgliedern<br />

der Berliner Philharmoniker. Eintritt<br />

12/10/6 Euro, Kartenvorbestellung siehe<br />

Infokasten<br />

Veranstaltungsorte<br />

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6,<br />

13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter<br />

Tel. 030 / 868 70 16 68 oder per E-Mail:<br />

kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />

Rabennest: Waldhotel <strong>Frohnau</strong>, Schönfließer<br />

Str. 83-86, 13465 Berlin<br />

Renée-Sintenis-Grundschule:<br />

Laurinsteig 39, 13465 Berlin<br />

Johanneskirche: Zeltinger Platz 18<br />

JU-Club: Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />

TV-<strong>Frohnau</strong>: Schönfließer Str. 11a<br />

Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong>:<br />

Welfenallee 37, Tel. (030) 406 39 101

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