Geschäftsbericht 2007 (PDF 2,3MB) - VR-Bank eG
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />
Volksbank - Raiffeisenbank
Die Geschäftsstellen<br />
der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong> Schopfheim-Maulburg<br />
Hauptgeschäftsstellen:<br />
Bahnhofstraße 2<br />
79650 Schopfheim Telefon: 076 22 /683 -0 Montag bis Mittwoch und Freitag<br />
Telefax: 076 22 /683 -1099 8.00–12.15 Uhr, 14.00–16.30 Uhr<br />
Hermann-Burte-Straße 5 E-Mail: info@vr-b.de Donnerstag<br />
79689 Maulburg Internet: www.vr-b.de 8.00–12.15 Uhr, 14.00–18.00 Uhr<br />
Geschäftsstellen:<br />
Adelhausen<br />
Telefon: 076 22 /683 -1730<br />
Dienstag<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15.00–18.00 Uhr<br />
Fahrnau<br />
Telefon: 076 22 /683 -1640<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00–12.15 Uhr<br />
14.00–16.30 Uhr<br />
Mittwoch Nachmittag geschloss-<br />
sen<br />
Donnerstag<br />
bis 18.00 Uhr geöffnet<br />
Gersbach<br />
Telefon: 076 22 /683 -1660<br />
Montag und Freitag<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
14.30–18.00 Uhr<br />
Geschwend<br />
Telefon: 076 22 /683 -1670<br />
Montag<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
10.00–12.30 Uhr<br />
Freitag<br />
14.30–18.00 Uhr<br />
Häg-Ehrsberg<br />
Telefon: 076 22 /683 -1650<br />
Dienstag<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
10.00–12.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15.00–18.00 Uhr<br />
Hausen<br />
Telefon: 076 22 /683 -1680<br />
Montag<br />
8.30–12.15 Uhr<br />
14.00–16.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
8.30–12.15 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Höllstein<br />
Telefon: 076 22 /683 -1750<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
8.30–12.15 Uhr<br />
14.00–16.30 Uhr<br />
Freitag<br />
8.30–12.15 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Zell<br />
Telefon: 076 22 /683 -1630<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00–12.15 Uhr<br />
14.00–16.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
bis 18.00 Uhr geöffnet
Verwaltung unserer <strong>Bank</strong><br />
Vorstand<br />
Günther Heck, Geschäftsleiter<br />
Bernhard Schlageter, Geschäftsleiter<br />
Prokuristen<br />
Stefan Kramer<br />
Bereichsleiter Unternehmenssteuerung<br />
Ines Niederschuh<br />
Bereichsleiterin Produktionsbank<br />
Jürgen Wenk<br />
Bereichsleiter Privatkunden/Vertrieb<br />
Siegfried Zettler<br />
Bereichsleiter Firmenkunden<br />
Verbandszugehörigkeit<br />
Badischer Genossenschaftsverband<br />
76137 Karlsruhe<br />
Zentralbank<br />
DZ <strong>Bank</strong> AG<br />
60322 Frankfurt<br />
Aufsichtsrat<br />
Immo Leisinger<br />
Vorsitzender,<br />
Geschäftsführer der IHK Hochrhein-Bodensee<br />
Konstanz/Schopfheim<br />
Horst Sutter<br />
stellv. Vorsitzender,<br />
Leiter kfm. Verwaltung, Personalleiter i. R.,<br />
Schopfheim-Gersbach<br />
Ludwig Asal<br />
Geschäftsführer, Todtnau-Geschwend<br />
Friedrich Brüderlin<br />
Geschäftsführer, Schopfheim<br />
Dieter Gebhardt<br />
Bau- und Kunstschlossermeister, Schopfheim<br />
Willi Haas<br />
Freier Architekt, Maulburg<br />
Erwin Maier<br />
Geschäftsführer, Häg-Ehrsberg<br />
Karlheinz Müller<br />
Geschäftsführer, Maulburg<br />
Peter Neumann<br />
Geschäftsführer, Maulburg<br />
Andreas Philipp<br />
Steuerberater, Schopfheim
Vorwort des<br />
Vorstandes<br />
Die Entwicklung unserer <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> ist im Geschäftsjahr<br />
<strong>2007</strong> erfolgreich verlaufen.<br />
In allen wichtigen Geschäftsbereichen konnten erfreuliche<br />
Zuwachsraten verzeichnet werden. So konnte das<br />
betreute Kundenanlagevolumen um ca. 12 Mio. auf<br />
ca. 293 Mio. Euro (+ 4,2 %) gesteigert werden.<br />
Im Kreditgeschäft konnten die Kreditzusagen an unsere<br />
mittelständische Firmenkundschaft gegenüber dem<br />
Vorjahr nochmals gesteigert werden. Die Nachfrage<br />
nach privaten Wohnungsbaukrediten ging jedoch merklich<br />
zurück. Insgesamt konnte unser betreutes Kundenkreditvolumen<br />
um ca. 1 Mio. Euro auf 326 Mio. Euro<br />
gesteigert werden.<br />
Auch im Vermittlungsgeschäft mit unseren Verbundpartnern<br />
R + V, Union Investment, Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall und der Teambank waren wir wiederum<br />
sehr erfolgreich.<br />
Mit der Ertragslage unserer <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> sind wir, vor dem<br />
Hintergrund der anhaltenden flachen Zinsstrukturkurve<br />
und der damit verbundenen Einengung der Zinsmarge,<br />
zufrieden.<br />
In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar<br />
auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder und Kunden<br />
ausgerichtet.<br />
Die hohe Beratungsqualität und Qualifikation unserer<br />
Mitarbeiter wird durch permanente interne und externe<br />
Schulungen weiterentwickelt. Den Weg der perma-<br />
nenten Mitarbeiterentwicklung im Interesse unserer<br />
Mitglieder und Kunden werden wir konsequent fortsetzen.<br />
Bei aller notwendigen Technisierung steht für uns<br />
der persönliche Kontakt und das Gespräch mit unseren<br />
Mitgliedern und Kunden im Vordergrund.<br />
Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Geschäftsjahr<br />
<strong>2007</strong> bedanken wir uns herzlich bei allen<br />
Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern.<br />
Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlichen<br />
Dank und große Anerkennung für die erbrachten<br />
Leistungen und das große Engagement für das<br />
Erreichen unserer geschäftlichen Ziele.<br />
Den Herren des Aufsichtsrates danken wir für die<br />
konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Den Gemeinde- und Ortsverwaltungen unseres<br />
Geschäftsgebietes, dem genossenschaftlichen<br />
Finanzverbund, den Verbänden, <strong>Bank</strong>en, Spitzen- und<br />
Spezialinstituten, die uns bei der Erfüllung unserer<br />
Aufgaben unterstützt haben, gilt ebenfalls unser Dank.<br />
Im April 2008<br />
Günther Heck Bernhard Schlageter
Lagebericht<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2007</strong><br />
der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong>, Schopfheim<br />
I. Geschäftsverlauf<br />
1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft<br />
und der Kreditgenossenschaften<br />
Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat sich<br />
auch im abschlossenen Jahr <strong>2007</strong> fortgesetzt. Die Auftriebsfaktoren<br />
aus dem In- und Ausland waren stark genug,<br />
um erschwerende Einflüsse wie die Mehrwertsteuererhöhung,<br />
die andauernde Stärke des Euro oder die erste<br />
Verunsicherungswelle auf dem internationalen Finanzparkett<br />
zu verkraften. Das Wachstum des preisbereinigten<br />
Bruttoinlandsprodukts (BIP) betrug im Jahresvergleich<br />
2,5 % und lag damit deutlich über dem langfristigen<br />
Trendwachstum des Produktionspotenzials von ca. 1,5 %.<br />
Der Aufschwung wurde gleichermaßen von Impulsen der<br />
Inlands- und Auslandsnachfrage getragen, während die<br />
Entwicklung in 2006 noch überwiegend von der inländischen<br />
Nachfrage bestimmt wurde.<br />
Der private Konsum, mit einem Anteil von 55% am realen<br />
BIP die wichtigste Nachfragekomponente, sank <strong>2007</strong> in<br />
realer Rechnung um 0,3 %. Im Vorjahr war er noch um 1%<br />
expandiert. Der private Konsum entwickelt sich im typischen<br />
Konjunkturmuster parallel zum Volkseinkommen –<br />
anders als Konsumentenstimmungen und -erwartungen,<br />
welche der wirtschaftlichen Entwicklung vorauseilen. Insofern<br />
wäre angesichts der steigenden Beschäftigung und<br />
steigender Nominalhöhe durchaus ein kräftiger Anstieg<br />
angelegt gewesen, wenn die Kaufkraft nicht durch erhebliche<br />
Preissteigerungen und die Mehrwertsteueranhebung<br />
wieder aufgezehrt worden wäre. Der private Konsum<br />
dämpfte damit das gesamtwirtschaftliche Wachstum um<br />
0,2 Prozentpunkte. Die Sparquote stieg leicht von 10,5%<br />
auf 10,8% an.<br />
Die Konsumausgaben des Staates expandierten mit 2%<br />
moderat, was angesichts ihrer geringen absoluten Höhe<br />
einem Wachstumsbeitrag von 0,4 Prozentpunkten entsprach.<br />
Dies war nicht zuletzt der verbesserten Einnahmensituation<br />
der öffentlichen Haushalte zu verdanken, wobei<br />
insbesondere die erhöhten Verbrauchssteuern – wie erwähnt<br />
– spiegelbildlich die Konsummöglichkeiten der<br />
privaten Haushalte belastete.<br />
Die höchste Dynamik der inländischen Verwendungsseite<br />
wiesen die Bruttoanlageninvestitionen auf, die sich um<br />
4,9% ausweiteten. In der Summe waren die Investitionen<br />
für 0,9 Prozentpunkte des gesamtwirtschaftlichen Zuwachses<br />
verantwortlich. Gute Absatz- und Gewinnerwartungen,<br />
günstige Finanzierungskonditionen und eine hohe<br />
Kapazitätsauslastung waren dafür offenkundige Bestimmungsgründe.<br />
Auch in struktureller Betrachtung ergibt sich<br />
ein durchweg positives Bild, wobei die Ausrüstungsinvesti-<br />
tionen mit 8,5 % besonders kräftig zunahmen. Die bis<br />
zum Jahresende <strong>2007</strong> befristete degressive Abschreibung<br />
dürfte hierbei für einen Schub im letzten Quartal des<br />
Jahres verantwortlich gewesen sein. Es folgen die Investitionen<br />
in sonstige Anlagen (+ 6,5 %) und etwas abgeschlagen<br />
die Bauinvestitionen (+ 2,0%). Trotz Abschaffung<br />
der Eigenheimzulage und der Mehrwertsteuererhöhung<br />
ergab sich kein Einbruch der Wohnungsbauinvestitionen,<br />
die etwa auf dem Niveau von 2006 verharrten. Vor allem<br />
die Wirtschaftsbauinvestitionen sind also für den beobachteten<br />
moderaten Anstieg verantwortlich und expandierten<br />
mit plus 4,3%.<br />
Die ungebrochene Nachfrage nach deutschen Gütern bescherte<br />
dem Export ein Plus von 8,3% und war damit<br />
kräftiger als bei den Importen (+ 5,7%). In der Folge<br />
konnte der Außenbeitrag mit 1,4 Prozentpunkten positiv<br />
zum Aufschwung beitragen und erreichte mit plus 168,1<br />
Mrd. Euro einen neuen Höchststand.<br />
Die 75 (Vorjahr 76) badischen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
(<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong>en) haben sich <strong>2007</strong> erneut gut im<br />
Markt behauptet. So erhöhte sich die zusammengefasste<br />
Bilanzsumme der Institute erneut deutlich um 4,2 Prozent<br />
und lag damit erstmals über der 50-Milliarden-Euro-<br />
Grenze (52 Milliarden Euro), das Einlagengeschäft verzeichnete<br />
einen Zuwachs von 3,1 Prozent auf 38,5<br />
Milliarden Euro, und auch die bilanziellen Kundenkredite<br />
setzten mit einem Plus von 2 Prozent auf knapp 28<br />
Milliarden Euro den positiven Trend der Vorjahre fort.<br />
Beim Teilbetriebsergebnis im <strong>Bank</strong>geschäft allerdings<br />
konnten sich die badischen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
wie erwartet nicht vom bundesweiten Trend<br />
abkoppeln; der Wert ging von 0,91 auf 0,74 Prozent der<br />
durchschnittlichen Bilanzsumme zurück.<br />
2. Entwicklung der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong>, Schopfheim<br />
Gesamtgeschäft Berichtsjahr 2006 Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Bilanzsumme 299.792 293.133 6.659 2,3<br />
Außerbilanzielle<br />
Geschäfte *) 82.893 100.971 -18.078 -17,9<br />
*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten),<br />
2 (Andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte.
Die Bilanzsumme unserer <strong>Bank</strong> wuchs insbesondere aufgrund<br />
der erfreulichen Entwicklung bei den Kundenforderungen<br />
im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> um 2,3 %.<br />
Die außerbilanziellen Geschäfte gingen deutlich um rund<br />
18 Millionen Euro auf 82,8 Millionen Euro zurück. Dies ist<br />
in erster Linie auf die abgeschwächte Nachfrage nach<br />
Währungskrediten zurückzuführen.<br />
Aktivgeschäft Berichtsjahr 2006 Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Forderungen<br />
an Kunden 209.901 186.070 23.831 12,8<br />
Avale 62.531 81.755 -19.224 -23,5<br />
Wertpapieranlagen 50.263 73.093 -22.830 -31,2<br />
Forderungen<br />
an <strong>Bank</strong>en 20.062 14.744 5.318 36,1<br />
Trotz der Fortsetzung des wirtschaftlichen Aufschwunges<br />
und der damit einhergehenden weiteren Entspannung<br />
am Arbeitsmarkt sowie einem im historischen<br />
Vergleich immer noch niedrigen Zinsniveau konnten die<br />
überdurchschnittlichen Steigerungsraten der vergangenen<br />
zwei Jahre bei den Kundenforderungen nicht mehr<br />
erreicht werden. Dabei war die Entwicklung differenziert.<br />
So konnten die Kreditzusagen an unsere mittelständische<br />
Firmenkundschaft gegenüber dem Vorjahr<br />
nochmals gesteigert werden, die Nachfrage nach privaten<br />
Wohnungsbaukrediten ging jedoch merklich zurück.<br />
Während sich die Forderungen an Kunden wiederum<br />
deutlich erhöhten, verstärkte sich der Rückgang bei den<br />
Avalen gegenüber dem Vorjahr. Dies ist wie im Vorjahr<br />
insbesondere auf die Kursentwicklung des Schweizer<br />
Franken zum Euro zurückzuführen. Insgesamt konnten<br />
die Kundenforderungen einschließlich Avale um 1,7%<br />
gesteigert werden. Der Gesamtbestand unserer Wertpapieranlagen<br />
und Forderungen an <strong>Bank</strong>en hat sich<br />
infolge der Ausweitung der Kundenforderungen<br />
gegenüber dem Vorjahr um rund 17,5 Millionen Euro<br />
auf 70,3 Millionen Euro ermäßigt.<br />
Passivgeschäft Berichtsjahr 2006 Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
<strong>Bank</strong>refinanzierungen<br />
78.947 72.127 6.820 9,5<br />
Spareinlagen 58.749 69.873 -11.124 -15,9<br />
andere Einlagen 118.908 108.597 10.331 9,5<br />
verbriefte<br />
Verbindlichkeiten 16.132 14.808 1.324 8,9<br />
Nachrangverbindlichkeiten<br />
2.492 2.034 458 22,5<br />
Genussrechtskapital 8 731 -723 -98,9<br />
Die <strong>Bank</strong>enrefinanzierungen liegen mit einem Zuwachs<br />
von 9,5 % deutlich über dem Vorjahresniveau. Erstmals<br />
seit drei Jahren konnte der Mittelabfluss bei den<br />
Kundeneinlagen vollständig gestoppt werden; saldiert<br />
ergab sich eine Erhöhung um TEUR 511. Hohen<br />
Steigerungsraten bei den anderen Einlagen und den verbrieften<br />
Verbindlichkeiten standen dabei starke Abflüsse<br />
bei den Spareinlagen gegenüber. Der Trend zu Anlageformen<br />
außerhalb der Bilanz ist aber nach wie vor ungebrochen.<br />
Das betreute Kundenanlagevolumen, das auch<br />
die vermittelten Anlageformen beinhaltet, erhöhte sich<br />
mit 4,3 % deutlich. Zur Stabilisierung unseres Eigenkapitals<br />
bieten wir unseren Kunden seit Ende des Berichtsjahres<br />
<strong>VR</strong>-Vermögensbriefe mit Nachrangabrede und<br />
einer attraktiven Verzinsung an. Der Bestand der Nachrangverbindlichkeiten<br />
hat sich um TEUR 458 erhöht,<br />
während bei dem Bestand an Genussrechtskapital aufgrund<br />
von Fälligkeiten ein Rückgang von TEUR 723 zu<br />
verzeichnen ist.<br />
Dienstleistungs- Berichtsjahr 2006 Veränderung<br />
geschäft TEUR TEUR TEUR %<br />
Erträge aus Wertpapierdienstleistungs-<br />
und<br />
Depotgeschäften 360 320 40 12,5<br />
Vermittlungserträge 695 746 -51 -6,8<br />
Avalprovisionen 856 985 -129 -13,1<br />
Erträge aus<br />
Zahlungsverkehr 1.060 1.014 46 4,5
Die Erträge aus dem Wertpapierdienstleistungs- und<br />
Depotgeschäft und für die Vermittlung von Produkten<br />
unserer genossenschaftlichen Verbundpartner – Bausparkasse<br />
Schwäbisch-Hall, R+V Versicherung, Union<br />
Investment, Teambank – sowie im Immobilien-Vermittlungsgeschäft<br />
bewegten sich insgesamt weiterhin auf<br />
dem erfreulich hohen Niveau des Vorjahres. Die Erträge<br />
aus dem Zahlungsverkehr konnten leicht um 46 TEUR<br />
gesteigert werden. Deutlich abgenommen haben jedoch<br />
die Avalprovisionen. Dies ist auf die rückläufige Nachfrage<br />
nach den von uns vermittelten Währungskrediten<br />
der DZ <strong>Bank</strong> International zurückzuführen. Insgesamt<br />
ging der Provisionsüberschuss aus dem Dienstleistungsgeschäft<br />
um TEUR 104 auf TEUR 2.909 zurück.<br />
Investitionen<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> haben wir Investitionen über 286 TEUR<br />
getätigt. Dabei handelt es sich zu etwa gleichen Teilen<br />
um Neu- und Ersatzbeschaffungen für Betriebsvorrichtungen<br />
und Geschäftsausstattung. Des Weiteren wurden<br />
umfangreiche Modernisierungs- und Erhaltungsmaßnahmen<br />
an den bankeigenen Gebäuden durchgeführt.<br />
Personal und Sozialbereich<br />
Zum 31. Dezember <strong>2007</strong> waren insgesamt 83 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter (Vorjahr 89) bei unserer <strong>Bank</strong><br />
beschäftigt. Unter den 47 weiblichen und 36 männlichen<br />
Betriebsangehörigen befanden sich 22 Teilzeitkräfte<br />
sowie 6 Auszubildende.<br />
Der Aus- und Weiterbildung messen wir seit Jahren<br />
einen hohen Stellenwert bei. Um den sich ständig verändernden<br />
Anforderungen gerecht zu werden, haben<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im vergangenen<br />
Jahr an zahlreichen internen und externen<br />
Schulungsmaßnahmen teilgenommen.<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter partizipieren<br />
über verschiedene freiwillige soziale Leistungen am Geschäftserfolg<br />
unserer <strong>Bank</strong>. Die wichtigsten Komponenten<br />
sind eine zusätzliche erfolgsabhängige Vergütung<br />
und, ab einer Betriebszugehörigkeit von 5 Jahren, die<br />
Beteiligung am Aufbau einer privaten Altersversorgung.<br />
Sonstige wichtige Vorgänge im Geschäftsjahr<br />
Sonstige wesentlichen Vorgänge sowie bedeutsame<br />
Ereignisse und Entwicklungen sind im Geschäftsjahr nicht<br />
eingetreten.<br />
II. Darstellung der Lage sowie der Chancen<br />
und Risiken der voraussichtlichen<br />
Entwicklung der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />
1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement<br />
In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar<br />
auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder und Kunden<br />
ausgerichtet und daraus eine langfristige Unternehmensplanung<br />
entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung<br />
unserer Mitglieder und Kunden in allen Finanzierungsund<br />
Vermögensanlagefragen sicherstellt.<br />
Mit Hilfe von Kennzahlen- und Limitsystemen planen<br />
und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der<br />
Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit<br />
messen wir besondere Bedeutung bei. Die Steuerung,<br />
Überwachung und Kontrolle der Risiken ist in die Unternehmensplanung<br />
und -steuerung integriert und gesamtbankbezogen<br />
ausgerichtet. Durch Funktionstrennungen<br />
in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen<br />
Internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit<br />
der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen<br />
Geschäftsabwicklung sichergestellt.<br />
Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken<br />
ist vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der<br />
Märkte im <strong>Bank</strong>geschäft von erheblicher Bedeutung.<br />
Wir verstehen dies als eine zentrale Aufgabe. Die hierfür<br />
zuständigen Unternehmensbereiche berichten direkt<br />
dem Vorstand.<br />
Im Management der Risiken unterscheiden wir zwischen<br />
Kredit-, Marktpreis- Liquiditäts- und operationellen<br />
Risiken, wobei die Kredit- und Marktpreisrisiken die<br />
Schwerpunkte bilden.<br />
Das Adressausfall- oder Kreditrisiko wird aufsichtsrechtlich<br />
durch den Grundsatz I und die Großkreditvorschriften<br />
quantifiziert und durch die Mindestanforderungen<br />
an das Kreditgeschäft der Kreditinstitute<br />
(MaRisk) qualitativ begrenzt. Darüber hinaus haben wir<br />
Instrumente entwickelt, die der risikoorientierten Kreditbeurteilung<br />
dienen. Im Firmenkundengeschäft setzen<br />
wir, neben der maschinellen Bilanzanalyse, EDV-gestützte<br />
Ratingverfahren ein, die mit Hilfe von Bonitätsmerkmalen<br />
die Kredite in Risikoklassen einteilen.<br />
Das Kreditrisikomanagement, d.h. die Steuerung und<br />
Kontrolle der Kreditrisiken nach den Grundsätzen und<br />
Leitlinien für die Kreditpolitik des Vorstandes, ist in den<br />
Unternehmensbereichen Marktfolge Aktiv und Controlling<br />
angesiedelt. Daneben nimmt eine spezielle Kundenbetreuungsgruppe<br />
die intensive Betreuung problembehafteter<br />
Engagements sowie die Sicherheitenverwertung<br />
und Engagementabwicklung von gekündigten<br />
bzw. insolventen Krediten vor. Wir konnten den<br />
Vorsorgebedarf für Kreditrisiken gegenüber dem Vorjahr<br />
konstant halten.<br />
Das Marktpreisrisiko wird im Rahmen der aufsichtsrechtlichen<br />
Regelungen (Mindestanforderungen an das<br />
Risikomanagement MaRisk) ermittelt. Die Steuerung<br />
erfolgt durch den Unternehmensbereich Controlling.<br />
Ausgerichtet an den Vorgaben eines bankindividuellen<br />
ertrag- und eigenkapitalorientierten Limitsystems erfolgt<br />
die Darstellung der Limitauslastung unter der Annahme<br />
simulierter Zinsstrukturszenarien. Wir halten im Rahmen<br />
unserer Steuerung die Risikopositionen gering.<br />
Angesichts unserer Geschäftsstruktur beruht unser<br />
Marktpreisrisiko, neben dem Kursänderungs- und<br />
Fremdwährungsrisiko, im Wesentlichen auf sich ver-
ändernden Geld- und Kapitalmarktzinsen, dem Zinsänderungsrisiko.<br />
Dieses resultiert primär aus der Vergabe<br />
langfristig zinsgebundener Kredite, die zum Teil durch<br />
kurzfristige Einlagen finanziert werden. Zusätzliche Zinsänderungsrisiken<br />
ergeben sich aus der Liquiditätshaltung<br />
im Rahmen von Geldanlagen bei Kreditinstituten und<br />
dem bankeigenen Wertpapierbestand. Die Messung des<br />
Zinsänderungsrisikos erfolgt mit Hilfe einer dynamischen<br />
Zinselastizitätsbilanz unter Einsatz des Programms<br />
“Zinsmanagement”.<br />
Das Risiko der ungedeckten Fremdwährungspositionen<br />
wird fortlaufend überwacht und ist überschaubar.<br />
Die Steuerung des Liquiditätsrisikos erfolgt über den<br />
aufsichtsrechtlichen Grundsatz II. Die Liquiditätskennzahl<br />
gemäß § 2 Grundsatz II muss mindestens eine Relation<br />
von 1,0 ausweisen. Diese wurde zu keinem Zeitpunkt<br />
unterschritten. Damit war die Zahlungsfähigkeit jederzeit<br />
gegeben. Aufgrund weiterer Restriktionen (bankinterne<br />
Richtlinie) sollen Eigenanlagen in Wertpapieren<br />
grundsätzlich nur bei ausreichender Marktliquidität der<br />
Wertpapiere getätigt werden. Generell stufen wir das<br />
Liquiditätsrisiko aufgrund des in der genossenschaftlichen<br />
Gruppe installierten Liquiditätsausgleichs als<br />
gering ein.<br />
Neben den Kredit-, Marktpreis- und Liquiditätsrisiken hat<br />
sich unsere <strong>Bank</strong> auf operationelle Risiken (z.B. Betriebsrisiken<br />
im EDV Bereich, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge,<br />
Rechtsrisiken, Betrugs- und Diebstahlrisiken,<br />
allgemeine Geschäftsrisiken) einzustellen. Unser diesbezügliches<br />
innerbetriebliches Überwachungssystem wird<br />
systematisch ausgebaut und trägt dazu bei, die operationellen<br />
Risiken zu identifizieren und so weit wie möglich<br />
zu begrenzen.<br />
Dem Betriebsrisiko begegnen wir mit laufenden Investitionen<br />
in neue EDV-Systeme über die von uns beauftragte<br />
Rechenzentrale sowie durch die ständige Optimierung<br />
der Arbeitsabläufe. Im Bereich der Handelstätigkeit<br />
wird die Minimierung des Betriebsrisikos darüber<br />
hinaus unter anderem durch die klare Funktionstrennung<br />
von Handel, Abwicklung, Rechnungswesen<br />
und Überwachung unterstützt. Im Kreditgeschäft trägt<br />
die funktionale Trennung in die Bereiche Markt und<br />
Marktfolge und die danach ausgerichtete Organisation<br />
zur Minimierung operationeller Risiken bei.<br />
Dem Rechtsrisiko wird durch die Verwendung der im<br />
Verbund entwickelten standardisierten Formulare begegnet.<br />
Bei Rechtsstreitigkeiten binden wir die Rechtsabteilung<br />
des Badischen Genossenschaftsverbandes e.V.<br />
oder andere externe Dienstleister rechtzeitig in die Abwicklung<br />
ein. Es besteht zudem banküblicher Versicherungsschutz.<br />
Über die Steuerung beziehungsweise Minimierung dieser<br />
Risikoarten hinaus prüft die Interne Revision regelmäßig<br />
die Systeme und Verfahren sowie die wichtigsten<br />
Arbeitsabläufe. Dieser umfassende Steuerungsansatz<br />
erlaubt sowohl die frühzeitige Identifikation von Risiken,<br />
die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage haben können, als auch die frühzeitige<br />
Einleitung von entsprechenden Gegensteuerungsmaßnahmen.<br />
2. Vermögenslage<br />
Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung<br />
und Solvabilität gemäß § 10 KWG stellen sich<br />
gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:<br />
Eigenmittel, Berichtsjahr 2006 Veränderung<br />
Solvabilität TEUR TEUR TEUR %<br />
Eigenkapital lt. Bilanz*) 20.675 20.293 382 1,9<br />
Eigenmittel 23.903 20.193 3.710 18,4<br />
Solvabilitätskennziffer**) 10,3% 8,4%<br />
*) Hierzu rechnen die Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten),<br />
10 (Genussrechtskapital), 11 (Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken)<br />
und 12 (Eigenkapital).<br />
**) Gesamtkennziffer gemäß Grundsatz I<br />
Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße<br />
für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet<br />
neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare<br />
Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Der von<br />
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach<br />
den Bestimmungen des KWG aufgestellte Grundsatz<br />
über die Eigenmittelausstattung wurde von uns im<br />
Geschäftsjahr <strong>2007</strong> gut eingehalten.<br />
Unter Berücksichtigung einer vom Vorstand und Aufsichtsrat<br />
zur kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals<br />
beschlossenen Vorwegzuweisung von 0,3 Mio. EUR zu<br />
den Ergebnisrücklagen, die noch der Zustimmung der<br />
Vertreterversammlung bedarf, beträgt unser Kernkapital<br />
17,4 Mio. EUR; das sind 5,8% der Bilanzsumme.<br />
Die Höhe unseres erwirtschafteten Eigenkapitals entspricht<br />
insgesamt dem Durchschnitt der Kreditgenossenschaften<br />
in Baden. Unsere Unternehmensplanung sieht<br />
auch in den kommenden Jahren durch über dem Bilanzsummenwachstum<br />
liegende Dotierungen der Ergebnisrücklagen<br />
eine weitere Stärkung der Eigenkapitalbasis vor.<br />
Kundenforderungen<br />
Struktur und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebietes<br />
ermöglichten uns weiterhin eine insgesamt ausgewogene<br />
branchen- und größenmäßige Streuung unserer<br />
Ausleihungen.<br />
Die durch die Vertreterversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen<br />
für die einzelnen Kreditnehmer sowie<br />
sämtliche Kreditrichtlinien des KWG wurden während des<br />
gesamten Berichtszeitraumes eingehalten.<br />
Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum<br />
Jahresende <strong>2007</strong> wieder mit besonderer Vorsicht bewertet.<br />
Die für erkennbare bzw. latente Risiken in angemessener<br />
Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen,<br />
Einzel- und Pauschalrückstellungen sowie<br />
Vorsorgereserven wurden von den entsprechenden<br />
Bilanzposten abgesetzt.
Durch unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen vertretbaren<br />
und berechtigten Kreditwünschen unserer<br />
mittelständischen Kundschaft entsprechen.<br />
Wertpapieranlagen<br />
Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich<br />
wie folgt zusammen:<br />
Wertpapiereinlagen Berichtsjahr 2006 Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Anlagevermögen 0 67.590 -67.590 -100<br />
Liquiditätsreserve 50.263 5.504 44.759 813,2<br />
Der Wertpapierbestand hat sich um 22,8 Millionen Euro<br />
deutlich vermindert und beträgt nur noch ca. 16,7 % der<br />
Bilanzsumme. Aus steuerlichen Gründen haben wir den<br />
gesamten Bestand aus dem Anlagevermögen in die<br />
Liquiditätsreserve umgewidmet. Es handelt sich überwiegend<br />
um festverzinsliche Titel deutscher Emittenten mit<br />
guter Bonität und um Investmentfonds. Zur Vermeidung<br />
von Bonitätsrisiken haben wir ein Limitsystem eingeführt.<br />
Direktanlagen in Aktien werden nicht getätigt.<br />
Der Bestand wird monatlich auf Ratingveränderungen<br />
überwacht. Der gesamte Wertpapierbestand ist nach<br />
dem Niederstwert bewertet. Die Kursreserven zum<br />
Bilanzstichtag betrugen noch 444 TEUR. Aufgrund der<br />
Restlaufzeitenstruktur und unserer kurzfristigen Zinseinschätzung<br />
gehen wir von überschaubaren Abschreibungsrisiken<br />
im Jahr 2008 aus.<br />
In den Forderungen an Kreditinstitute sind Schuldscheindarlehen<br />
in Höhe von nominal 13 Millionen Euro mit eingebetteten<br />
Zinsderivaten enthalten, die wir zinsinduziert<br />
auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben<br />
haben. Wir erwarten aufgrund unserer Zinsprognose für<br />
die Zukunft keine wesentlichen Beeinträchtigungen der<br />
Ertrags- und Vermögenslage aus diesen Schuldscheindarlehen.<br />
Investmentfonds, für die aufgrund der aktuellen<br />
Marktverwerfungen derzeit keine Marktpreise veröffentlicht<br />
werden, sind mit einem Volumen von TEUR 1.250<br />
zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Dabei<br />
wurden Abschläge für das Bonitätsrisiko, Liquiditätsrisiko<br />
sowie für die zuletzt vorgenommene Ausschüttung vorgenommen.<br />
Die Abschreibungen auf den niedrigeren<br />
Wert (Ausfallrisiko) erfolgten in Höhe der erwarteten<br />
Verluste bei den im Fonds investierten Anlagen und<br />
beliefen sich auf TEUR 93.<br />
Derivatgeschäfte<br />
Im Rahmen von Produktumwandlungen haben wir Zinsswaps<br />
über insgesamt 11 Millionen Euro abgeschlossen.<br />
Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des B<strong>VR</strong><br />
Unsere <strong>Bank</strong> ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes<br />
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds<br />
und dem Garantieverbund besteht.<br />
3. Finanz und Liquiditätslage<br />
Die Zahlungsbereitschaft unserer <strong>Bank</strong> war in <strong>2007</strong><br />
jederzeit gegeben. Den zur Liquiditätsmessung vorgesehenen<br />
Grundsatz haben wir immer eingehalten. Den<br />
Mindestreserveverpflichtungen sind wir stets nachgekommen.<br />
Eine zukünftige Gefährdung unserer Liquiditätslage<br />
ist derzeit nicht erkennbar.<br />
4. Ertragslage<br />
Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft<br />
stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:<br />
Erfolgskomponenten Berichtsjahr 2006 Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Zinsüberschuss 1) 7.013 7.678 -665 -8,7<br />
Provisionsüberschuss 2) 2.909 3.013 -104 -3,5<br />
Verwaltungsaufwendungen<br />
7.005 7.372 -367 -5,0<br />
a) Personalaufwendungen 4.638 4.820 -182 -3,8<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
2.367 2.552 -185 -7,2<br />
Bewertungsergebnis 3) -1.436 -744 -692 -93,0<br />
Ergebnis der normalen<br />
Geschäftstätigkeit 1.668 2.200 -532 -24,2<br />
Außerordentliches<br />
Ergebnis 0 2.191 -2.191 -100<br />
Steueraufwand 762 -19 781<br />
Jahresüberschuss 907 910 -3 -0,3<br />
1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3<br />
2) GuVPosten 5 abzüglich GuV-Posten 6<br />
3) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16<br />
Bis zur Mitte des Jahres <strong>2007</strong> sind die Zinsen über alle<br />
Laufzeitenbereiche hinweg um durchschnittlich ca. 0,5<br />
% gestiegen. In der zweiten Jahreshälfte erlebten wir<br />
dann einen signifikanten Anstieg der kurzfristigen<br />
Geldmarktzinsen, während sich die Zinsen im Laufzeitbereich<br />
ab zwei Jahren sogar leicht zurückbildeten. Dies<br />
führte zum 31.12.<strong>2007</strong> zu einer inversen Zinsstrukturkurve,<br />
das heißt die kurzfristigen Geldmarktzinsen<br />
waren höher als die langfristigen Kapitalmarktzinsen.<br />
In Verbindung mit dem immer härter werdenden
Wettbewerb führte dies zu einer Einengung der<br />
Zinsmarge und einem weiteren starken Rückgang des<br />
Zinsüberschusses um 665 TEUR oder 8,7 % auf 7.013<br />
TEUR. Der Rückgang beim Provisionsüberschuss um<br />
104 TEUR auf 2.909 TEUR resultiert hauptsächlich aus<br />
der abgeschwächten Nachfrage nach<br />
Währungskrediten der DZ <strong>Bank</strong> International und dem<br />
damit verbundenen Rückgang bei den Avalprovisionen.<br />
Die Verwaltungsaufwendungen, die im Jahr 2006 sehr<br />
stark durch Sondereinflüsse geprägt waren, sind im<br />
Jahr <strong>2007</strong> deutlich um 367 TEUR oder 5%<br />
zurückgegangen.<br />
Die Risikoaufwendungen im Kreditgeschäft haben sich<br />
gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Durch unsere<br />
umsichtige Kreditpolitik wollen wir auch in Zukunft<br />
unser Bewertungsergebnis positiv beeinflussen. Der<br />
Anstieg beim Bewertungsergebnis ist ausschließlich auf<br />
erhöhte Abschreibungen auf unseren Wertpapierbestand<br />
und strukturierte Schuldscheindarlehen infolge<br />
des gestiegenen Zinsniveaus zurückzuführen. Der<br />
Jahresüberschuss von 907 TEUR ermöglicht eine angemessene<br />
Rücklagendotierung und die Ausschüttung<br />
einer attraktiven Dividende.<br />
Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung rechnen wir<br />
auch im Geschäftsjahr 2008 mit einer soliden<br />
Geschäftsentwicklung und einem zufrieden stellenden<br />
Ergebnis.<br />
5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage<br />
Unsere Vermögens-, Finanz- und Liquiditätslage ist<br />
geordnet. Mit der Ertragslage unserer <strong>Bank</strong> sind wir<br />
zufrieden.<br />
Insbesondere durch die Überwachung und Steuerung<br />
des Kredit- und Wertpapierportfolios sowie der<br />
Marktpreisrisiken im Rahmen der<br />
Gesamtbanksteuerung können wir Chancen und<br />
Risiken der künftigen Entwicklung frühzeitig erkennen<br />
und erforderliche Steuerungsmaßnahmen zur<br />
Risikobegrenzung treffen.<br />
Derzeit gehen wir nicht von Risiken aus, die die künftige<br />
Entwicklung unserer <strong>Bank</strong> wesentlich beeinträchtigen.<br />
III.Vorgänge von besonderer Bedeutung<br />
nach dem Schluss des Geschäftsjahres<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem<br />
Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.<br />
IV. Voraussichtliche Entwicklung<br />
(Prognosebericht)<br />
Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der<br />
Kreditgenossenschaften wird nach unseren Einschätzungen<br />
auch in den kommenden Jahren von dem<br />
verstärkten Wettbewerb, dem dadurch weiter steigenden<br />
Margendruck sowie den steigenden Anforderungen<br />
an die Produkt- und Beratungsqualität geprägt.<br />
Wir rechnen in den nächsten beiden Jahren mit einem<br />
anhaltenden konjunkturellen Aufschwung, allerdings<br />
mit etwas weniger Dynamik wie in den Vorjahren.<br />
Weitere Ölpreissteigerungen, die Auswirkungen der<br />
Immobilienkrise und ein damit verbundener Konjunkturabschwung<br />
in den USA können die Entwicklung<br />
der Deutschen Wirtschaft jedoch negativ beeinflussen.<br />
Für die kommenden Geschäftsjahre 2008 und 2009 erwarten<br />
wir bei den derzeitigen Konjunkturprognosen<br />
moderate Zuwächse bei der Bilanzsumme, den<br />
Kundenkrediten sowie bei dem betreuten Kundenanlagevolumen.<br />
Bei den Kundenkrediten erwarten wir jeweils 2%<br />
Wachstum in den kommenden Jahren. Den Schwerpunkt<br />
sehen wir, wie im vergangenen Geschäftsjahr,<br />
bei den längerfristigen Zinsbindungen im Euro-Bereich,<br />
während wir bei den vermittelten Fremdwährungskrediten<br />
zumindest im Geschäftsjahr 2008 von einem<br />
weiteren Rückgang ausgehen.<br />
Beim betreuten Kundenanlagevolumen gehen wir in<br />
2008 und 2009 von etwa gleichen Steigerungsraten<br />
aus. Mit marktgerechten Konditionen, attraktiven<br />
Produkten und der ganzheitlichen Beratung wollen wir<br />
unser betreutes Kundenanlagevolumen weiter stärken.<br />
Im bilanzwirksamen Einlagengeschäft erwarten wir –<br />
nachdem der Mittelabfluss im vergangenen Jahr vollständig<br />
gestoppt werden konnte – leichte Zuwächse.<br />
Die insgesamt ausgewogenen Fälligkeitsstruktur unseres<br />
Zinsbuches gewährleistet nach unseren Planungen<br />
eine jederzeitige Zahlungsbereitschaft.<br />
Für die Ertragslage ist auch in den kommenden zwei<br />
Jahren die Entwicklung der Zinsspanne von entscheidender<br />
Bedeutung. Wir rechnen wegen der derzeit<br />
flachen Zinsstrukturkurve und dem harten Wettbewerb<br />
für das Geschäftsjahr 2008 mit einem weiter fallenden<br />
und für das Geschäftsjahr 2009 mit einem dann wieder<br />
moderat steigenden Zinsüberschuss. Die Stabilisierung<br />
des zuletzt rückläufigen Zinsüberschusses steht im<br />
Mittelpunkt unserer Aktivitäten.<br />
Bei den Sach- und Personalaufwendungen erwarten<br />
wir keine wesentlichen Veränderungen. Bei in etwa<br />
gleichbleibenden Verwaltungsaufwendungen und<br />
einem eher weiter rückläufigen Zins- und Provisionsüberschuss<br />
wird sich das Teilbetriebsergebnis weiter<br />
reduzieren. Bei der Forderungsbewertung gehen wir<br />
von einer leicht erhöhten Risikovorsorge aus.
In den kommenden Jahren planen wir eine weitere<br />
Stärkung des Eigenkapitals durch eine über dem Bilanzsummenwachstum<br />
liegende Dotierung der<br />
Ergebnisrücklagen. Die aufsichtsrechtlichen<br />
Anforderungen werden wir auch in den kommenden<br />
zwei Jahren gut einhalten.<br />
Unsere gute Vermögenslage, die damit verbundene<br />
Risikotragfähigkeit und unsere sehr guten regionalen<br />
Marktkenntnisse versetzen uns in die Lage auch künftige<br />
Ertragschancen für unsere Mitglieder, Kunden und<br />
Mitarbeiter zu nutzen. Bestandsgefährdende Risiken,<br />
die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der <strong>Bank</strong> hätten, sind nicht zu<br />
erkennen.<br />
Die konsequente Vertriebsausrichtung sowie die permanente<br />
Qualifizierung des Mitarbeiterstammes bilden<br />
weiterhin einen geschäftspolitischen Schwerpunkt<br />
unseres Hauses.<br />
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem<br />
Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR<br />
906.581,16 – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages<br />
von EUR 3.013,70 sowie nach den im Jahresabschluss mit<br />
EUR 300.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die<br />
Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 609.594,86) – wie folgt<br />
zu verwenden:<br />
Schopfheim, 3. März 2008<br />
<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong>, Schopfheim<br />
Der Vorstand<br />
Günther Heck Bernhard Schlageter<br />
Insgesamt rechnen wir auch in den Jahren 2008 und<br />
2009 mit einem zufrieden stellenden Ergebnis, das uns<br />
eine angemessene Dotierung der Rücklagen und die<br />
Ausschüttung einer attraktiven Dividende erlaubt. Ziel<br />
unserer <strong>Bank</strong> ist es, uns voll auf die Bedürfnisse unserer<br />
Mitglieder und Kunden zu konzentrieren und ein jederzeit<br />
verlässlicher Partner zu sein.<br />
Schopfheim, 3. März 2008<br />
<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong>, Schopfheim<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />
EUR<br />
Ausschüttung einer Dividende<br />
von 4,75 % 232.193,75<br />
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />
a) Gesetzliche Rücklage 125.000,00<br />
b) Andere Ergebnisrücklagen 250.000,00<br />
Vortrag auf neue Rechnung 2.401,11<br />
609.594,86
Aktivseite<br />
Jahresbilanz<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 2.821.044,33 2.475<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 3.267.125,12 3.565<br />
darunter: bei der<br />
Deutschen Bundesbank 3.267.125,12 ( 3.565 )<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 6.088.169,45 0<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die<br />
zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar 0,00 ( 0 )<br />
b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar 0,00 ( 0 )<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 540.938,99 6.548<br />
b) andere Forderungen 19.521.180,47 20.062.119,46 8.169<br />
4. Forderungen an Kunden 209.901.312,90 186.070<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert 138.671.993,50 ( 122.732 )<br />
Kommunalkredite 1.040.154,47 ( 1.103 )<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 ( 0 )<br />
ab) von anderen Emittenten 00 0,00 17.973<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 ( 0 )<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 997.295,90 1.135<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 997.295,90 ( 1.135 )<br />
bb) von anderen Emittenten 38.452.031,01 39.449.326,91 47.982<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 36.712.458,76 ( 45.976 )<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 39.449.326,91 26<br />
Nennbetrag 0,00 ( 25 )<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 10.813.596,05 5.977<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen 7.839.461,08 7.839<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 477.374,23 ( 477 )<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00 ( 0 )<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 40.856,34 7.880.317,42 41<br />
darunter:<br />
bei Kreditgenossenschaften 28.200,00 ( 28 )<br />
bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00 ( 0 )<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 ( 0 )<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00 ( 0 )<br />
9. Treuhandvermögen 190.106,23 211<br />
darunter: Treuhandkredite 190.106,23 ( 211 )<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 10.075,00 11<br />
12. Sachanlagen 2.765.200,98 2.907<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 2.468.149,31 1.938<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 163.576,82 239<br />
Summe der Aktiva 299.791.950,53 293.133
zum 31.12. <strong>2007</strong> Passivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 1.209.271,11 0<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 77.738.215,69 78.947.486,80 72.127<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten 48.831.389,05 61.215<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten 9.917.288,51 58.748.677,56 8.657<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 59.109.179,70 60.710<br />
bb)mit vereinbarter Laufzeit<br />
oder Kündigungsfrist 59.798.509,91 118.907.869,61 177.656.367,17 47.887<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 16.131.829,04 14.808<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 16.131.829,04 0<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere 0,00 ( 0 )<br />
eigene Akzepte und<br />
Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0 )<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 190.106,23 211<br />
darunter: Treuhandkredite 190.106,23 ( 211 )<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 284.624,58 1.006<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 396.672,01 455<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 2.411.164,00 2.396<br />
b) Steuerrückstellungen 0,00 132<br />
c) andere Rückstellungen 2.900.618,22 5.311.782,22 2.846<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 2.491.829,05 2.034<br />
10. Genussrechtskapital 7.500,00 731<br />
darunter: vor Ablauf<br />
von zwei Jahren fällig 7.500,00 ( 723 )<br />
11. Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken 3.500.000,00 3.500<br />
11a.Sonderposten aus der Währungsumrechnung 198.309,96 389<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital 4.940.848,61 4.968<br />
b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage 2.975.000,00 2.750<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 6.150.000,00 9.125.000,00 5.700<br />
d) Bilanzgewinn 609.594,86 14.675.443,47 611<br />
Summe der Passiva 299.791.950,53 293.133<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften<br />
und Gewährleistungsverträgen 62.531.318,41 81.755<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 62.531.318,41 0<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 9.361.601,03 9.361.601,03 8.216<br />
darunter: Lieferverpflichtungen<br />
aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0 )
für die Zeit vom 01.01.<strong>2007</strong> bis 31.12.<strong>2007</strong><br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit und Geldmarktgeschäften 12.231.467,67 11.182<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
und Schuldbuchforderungen 1.925.625,55 14.157.093,22 2.148<br />
2. Zinsaufwendungen 7.567.537,37 6.589.555,85 6.075<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 288.292,04 308<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 135.422,76 116<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 423.714,80 0<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 3.136.648,50 3.232<br />
6. Provisionsaufwendungen 227.174,34 2.909.474,16 219<br />
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 11.531,62 10<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 865.871,13 295<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa)Löhne und Gehälter 3.722.104,14 3.712<br />
ab)Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für Altersversorgung und für Unterstützung 915.583,75 4.637.687,89 1.108<br />
darunter: für Altersversorgung 281.629,84 ( 446 )<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 2.367.319,50 7.005.007,39 2.552<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 428.631,17 436<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 262.092,34 242<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.658.408,48 930<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen auf Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -1.658.408,48 0<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren 222.254,03 222.254,03 186<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 3<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.668.262,21 2.200<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 2.191<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 2.191 )<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 741.634,22 -47<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 20.046,83 761.681,05 28<br />
24a.Einstellungen in Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken 0,00 3.500<br />
25. Jahresüberschuss 906.581,16 910<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.013,70 1<br />
909.594,86 911<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />
909.594,86 911<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 100.000,00 100<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen 200.000,00 300.000,00 200<br />
29. Bilanzgewinn 609.594,86 611
Anhang<br />
A. Allgemeine Angaben<br />
• In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und<br />
Verlustrechnung ergaben sich gegenüber dem<br />
Vorjahr keine Änderungen.<br />
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und<br />
Bewertungsmethoden<br />
• Die Bilanz wurde unter teilweiser Verwendung des<br />
Jahresergebnisses aufgestellt.<br />
Von der Möglichkeit der Verrechnung des Aufwandsposten<br />
13 mit dem Ertragsposten 14 lt. § 32<br />
RechKredV und des Aufwandspostens 15 mit dem<br />
Ertragsposten 16 lt. § 33 RechKredV haben wir<br />
Gebrauch gemacht.<br />
• Die Vermögensgegenstände der Barreserve (ausgenommen<br />
Sortenbestand), die Forderungen an Kreditinstitute<br />
sowie die sonstigen Vermögensgegenstände<br />
wurden mit dem Nennwert bzw. den<br />
Anschaffungskosten und soweit erforderlich mit<br />
dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.<br />
Bei Schuldscheindarlehen bzw. Namensbriefen von<br />
Kreditinstituten, bei denen aufgrund eingebetteter<br />
Zinsderivate eine Minderverzinslichkeit möglich ist,<br />
beliefen sich die vorgenommenen zinsinduzierten<br />
Abschreibungen auf TEUR 628. Wechsel im Bestand<br />
sind zum Zeitwert angesetzt.<br />
• Die Forderungen an Kunden wurden mit dem<br />
Nennwert angesetzt, wobei der Unterschiedsbetrag<br />
zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag<br />
in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten<br />
aufgenommen wurde. Dieser<br />
Unterschiedsbetrag wird grundsätzlich planmäßig,<br />
und zwar zinsanteilig aufgelöst. Die den Forderungen<br />
an Kunden anhaftenden Bonitätsrisiken<br />
haben wir durch Bildung von Einzelwertberichtigungen<br />
und unversteuerten Pauschalwertberichtigungen<br />
in ausreichendem Umfang abgedeckt. Die<br />
Ermittlung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen<br />
erfolgte auf der Grundlage des<br />
Schreibens des BMF vom 10. Januar 1994.<br />
• Die in den Bilanzposten “Schuldverschreibungen und<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere” und “Aktien und<br />
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere” ausgewiesenen<br />
Wertpapiere der Liquiditätsreserve wurden<br />
nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.<br />
Bei Wertpapieren im Girosammeldepot wurden die<br />
Anschaffungskosten bei gleicher Wertpapiergattung<br />
nach der Durchschnittsmethode ermittelt. Bei einem<br />
Investmentfonds, für den aufgrund der aktuellen<br />
Marktverwerfungen derzeit keine Marktpreise veröffentlicht<br />
werden, wurden Abschläge für das<br />
Liquiditätsrisiko sowie für die zuletzt vorgenommene<br />
Ausschüttung vorgenommen. Das Volumen des so<br />
bewerteten Fonds beläuft sich auf TEUR 1.250.<br />
• Schuldverschreibungen, deren Tilgung zum<br />
Nennwert vom Nichteintritt eines Kreditereignisses<br />
bei einem Referenzaktivum abhängt (Credit Linked<br />
Notes), wurden wegen des geringen Ausfallrisikos<br />
aufgrund der breiten Streuung und des guten<br />
Ratings als einheitlicher Vermögensgegenstand bilanziert<br />
und bewertet.<br />
• Die entsprechend IDW RH BFA 1.003 als strukturierte<br />
Produkte bezeichneten Vermögensgegenstände<br />
bzw. Verbindlichkeiten werden, da sie lediglich ein<br />
Zinsänderungs- und Emittentenrisiko enthalten, als<br />
einheitlicher Vermögensgegenstand bzw. einheitliche<br />
Verbindlichkeit bilanziert und bewertet.<br />
• Die Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei<br />
Genossenschaften wurden mit den Anschaffungskosten<br />
bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert<br />
angesetzt.<br />
• Die Bewertung der Sachanlagen und immateriellen<br />
Anlagewerte erfolgte zu den Anschaffungskosten<br />
und, soweit abnutzbar, vermindert um planmäßige<br />
Abschreibungen. Steuerliche Sonderabschreibungen<br />
wurden in Vorjahren vorgenommen. Den planmäßigen<br />
Abschreibungen liegen die der geschätzten<br />
Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungssätze<br />
zugrunde, die auch steuerlich geltend gemacht werden.<br />
Sachanlagen wurden im Anschaffungsjahr pro<br />
rata temporis abgeschrieben. Geringwertige<br />
Wirtschaftsgüter wurden im Jahr der Anschaffung<br />
voll abgeschrieben.<br />
• Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zum<br />
jeweiligen Rückzahlungsbetrag. Unterschiedsbeträge<br />
zwischen dem Rückzahlungsbetrag einer Verbindlichkeit<br />
und dem niedrigeren Ausgabebetrag haben<br />
wir in den Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten<br />
eingestellt. Der Unterschiedsbetrag wird planmäßig<br />
auf die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt.<br />
• Pensionsrückstellungen sind entsprechend versicherungsmathematischer<br />
Gutachten (Grundlage<br />
Heubeck Richttafeln 2005 G) in vollem Umfang mit<br />
einem Zinssatz von 3,5% passiviert. Gegenüber dem<br />
Vorjahr wurde bei den Berechnungen ein Zuschlag<br />
für erwartete Tarifsteigerungen von 3 % berücksichtigt.<br />
Hierdurch ergab sich eine um rd. TEUR 52<br />
höhere Zuweisung.<br />
Die anderen Rückstellungen sind in Höhe der voraussichtlichen<br />
Inanspruchnahme nach vernünftiger kaufmännischer<br />
Beurteilung gebildet.<br />
Der Belastung aus Einlagen mit steigender<br />
Verzinsung und aus Zinszuschlägen sowie sonstigen<br />
über den Zins hinausgehenden Vorteilen für Einlagen<br />
wurde durch Rückstellungsbildung in angemessenem<br />
Umfang Rechnung getragen.<br />
Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden<br />
Geschäften sind in Höhe der voraussichtlichen
Inanspruchnahme nach vernünftiger kaufmännischer<br />
Beurteilung gebildet.<br />
Für unterlassene Instandhaltungen gemäß § 249 Abs. 1<br />
Satz 3 HGB haben wir eine Rückstellung eingestellt.<br />
• Eventualverbindlichkeiten wurden mit dem Nennbetrag<br />
abzüglich erforderlicher Risikovorsorge angesetzt.<br />
• Währungsguthaben und Währungsverbindlichkeiten<br />
haben wir gemäß § 340h Abs. 1 HGB mit dem<br />
Kassakurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Die sich aus<br />
der Umrechnung ergebenden Aufwendungen wurden<br />
grundsätzlich in der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
C. Entwicklung des Anlagevermögens <strong>2007</strong><br />
Anschaffungs-/ Zugänge (a) Umbuchungen (a) Abschreibungen Buchwerte am Abschreibungen<br />
Herstellungskosten Zuschreibung (b) Abgänge (b) (kumuliert) Bilanzstichtag Geschäftsjahr<br />
(volle<br />
des Geschäftsjahres<br />
EUR) EUR EUR EUR EUR EUR EUR<br />
Immaterielle 115.472 11.667 (a) 0 (a) 114.417 10.075 12.747<br />
Anlagewerte 0 (b) 2.647 (b)<br />
Sachanlagen<br />
a) Grundstücke 4.669.502 0 (a) 0 (a) 2.626.125 2.043.377 154.028<br />
und Gebäude 0 (b) 0 (b)<br />
b) Betriebs- und<br />
Geschäftsaus- 2.907.282 274.511 (a) 0 (a) 2.387.516 721.824 261.857<br />
stattung 0 (b) 72.453 (b)<br />
a 7.692.256 286.178 (a) 0 (a) 5.128.058 2.775.276 428.632<br />
0 (b) 75.100 (b)<br />
Anschaffungskosten Veränderungen (saldiert) Buchwerte am Bilanzstichtag<br />
EUR EUR EUR<br />
Wertpapiere des 66.781.775 -66.781.775 0<br />
Anlagevermögens<br />
Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
bei Genossenschaften 7.885.503 -5.186 7.880.317<br />
b 74.667.278 -66.786.961 7.880.317<br />
Summe a und b 82.359.534 10.655.593<br />
D. Erläuterungen zur Bilanz<br />
• In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 16.341.765 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche<br />
Zentralbank enthalten.<br />
• Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:<br />
berücksichtigt. In den Fällen, in denen keine besondere<br />
Deckung vorlag, wurden Umrechnungserträge<br />
in den auf der Passivseite gesondert ausgewiesenen<br />
Sonderposten aus der Währungsumrechnung eingestellt.<br />
• Die abgeschlossenen derivativen Finanzinstrumente<br />
(Zinsswaps) werden nach den Grundsätzen des<br />
Imparitäts- und Realisationsprinzips einzeln bewertet.<br />
Dienen sie jedoch der Bildung von<br />
Bewertungseinheiten, wurden sie nicht gesondert<br />
bewertet.<br />
bis mehr mehr mehr<br />
3 Monate als 3 Monate als ein Jahr als 5 Jahre<br />
bis ein Jahr bis 5 Jahre<br />
EUR EUR EUR EUR<br />
Andere Forderungen an<br />
Kreditinstitute (A 3b)<br />
(ohne Bausparguthaben) 6.710.642 2.000.000 0 10.374.000<br />
Forderungen an Kunden (A 4) 5.659.906 11.209.647 47.095.724 133.927.893<br />
Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert.<br />
In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 11.993.350 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten.<br />
• Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5)<br />
werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 11.434.900 fällig.
In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an Beteiligungsunternehmen sind:<br />
börsenfähig davon: nicht nicht mit dem<br />
börsennotiert börsennotiert Niederstwert<br />
bewertete<br />
börsenfähige<br />
Wertpapiere<br />
EUR EUR EUR EUR<br />
Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere (A 5) 39.449.327 37.569.664 1.879.663 0<br />
Aktien und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere (A 6) 3.387.006 1.863.200 1.523.806 0<br />
• In den Bilanzposten “Treuhandvermögen” und<br />
“Treuhandverbindlichkeiten” sind ausschließlich<br />
Kredite ausgewiesen, die wir im eigenen Namen für<br />
fremde Rechnung halten.<br />
• Im Aktivposten “Sachanlagen” sind Grundstücke und<br />
Bauten, die wir im Rahmen eigener Tätigkeit nutzen,<br />
in Höhe von EUR 1.982.300 und Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattungen in Höhe von EUR 721.824<br />
enthalten.<br />
• In dem Posten “Sonstige Vermögensgegenstände” ist<br />
als wesentlicher Einzelbetrag der abgezinste<br />
Anspruch auf Auszahlung (ab 2008) des Körper-<br />
schaftsteuerguthabens nach § 37 Absatz 5 KStG in<br />
Höhe von EUR 1.271.530 enthalten.<br />
• Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind<br />
Unterschiedsbeträge zwischen dem Ausgabebetrag<br />
und dem höheren Rückzahlungsbetrag von<br />
Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 163.577 (Vorjahr<br />
EUR 239.278) enthalten.<br />
• Im Rahmen von echten Pensionsgeschäften wurden<br />
Wertpapiere mit einem Buchwert von EUR<br />
17.828.442 übertragen. Der für die Übertragung<br />
erhaltene Betrag wurde passiviert.<br />
• In dem folgenden Posten ist ein Vermögensgegenstand für den eine Nachrangklausel besteht, enthalten<br />
Posten / Unterposten Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR<br />
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 48.143 155.128<br />
• In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten<br />
im Gegenwert von EUR 3.632.443<br />
enthalten.<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR<br />
Forderungen an Kreditinstitute (A 3) 19.950.770 14.649.370<br />
Forderungen an Kunden (A 4) 108.971 117.084<br />
Schuldverschreibungen und<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) 4.451.254 0<br />
• In folgenden Posten sind enthalten:<br />
• Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:<br />
• In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
sind EUR 71.484.511 Verbindlichkeiten<br />
gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen<br />
Zentralbank enthalten.<br />
bis mehr mehr mehr<br />
3 Monate als 3 Monate als ein Jahr als 5 Jahre<br />
bis ein Jahr bis 5 Jahre<br />
EUR EUR EUR EUR<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten mit vereinbarter Laufzeit<br />
oder Kündigungsfrist (P 1b) 33.645.332 4.507.422 16.578.304 22.859.592<br />
Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten (P 2ab) 1.912.626 7.556.441 308.683 0<br />
Andere Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kunden mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist (P 2bb) 29.918.626 16.003.569 9.849.620 3.213.516<br />
Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert.
• Von den begebenen Schuldverschreibungen (P 3a)<br />
werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Jahr<br />
EUR 2.000.000 fällig.<br />
• Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind<br />
Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen<br />
in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag<br />
von EUR 101.610 (Vorjahr EUR 127.330) enthalten.<br />
• Zu den nachrangigen Verbindlichkeiten (Passivposten<br />
9) ergeben sich folgende Angaben:<br />
• Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen für nachrangige<br />
Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 114.256 an.<br />
• Mittelaufnahmen, die 10 % des Gesamtbetrages der<br />
nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen, erfolgen<br />
zu folgenden Bedingungen:<br />
Betrag/EUR Währung Zinssatz Fälligkeit<br />
in %<br />
255.646 DM 5,9 Januar 2008<br />
1.000.000 Euro 5,8 Juli 2012<br />
700.000 Euro 5,3 Januar 2013<br />
Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung ist ausgeschlossen.<br />
Die Verbindlichkeiten sind im Falle des<br />
Insolvenzverfahrens oder der Liquidation der <strong>Bank</strong><br />
erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen<br />
Gläubiger zurückzuzahlen. Eine Umwandlung in<br />
andere Eigenkapitalformen ist nicht möglich.<br />
Für die weiteren nachrangigen Verbindlichkeiten<br />
gelten die gleichen wesentlichen Bedingungen.<br />
Die mit den Gläubigern der nachrangigen<br />
Verbindlichkeiten getroffenen Nachrangabreden entsprechen<br />
§ 10 Abs. 5a Nr. 1 und 3 KWG. Die<br />
Restlaufzeit der nachrangigen Verbindlichkeiten liegt<br />
zwischen 1 Monat und fünf Jahren 15 Tagen. Die<br />
nachrangigen Verbindlichkeiten sind mit Zinssätzen<br />
von 3,10 % bis 5,90 % ausgestattet.<br />
• In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind<br />
folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Beteiligungsunternehmen sind:<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten (P 1) 74.542.108 62.514.698<br />
verbriefte<br />
Verbindlichkeiten (P 3) 3.035.370 3.026.995<br />
• In den Schulden (einschließlich Eventualverbindlichkeiten)<br />
sind Fremdwährungsposten im Gegenwert<br />
von EUR 61.497.605 enthalten.<br />
• Die unter Passivposten 12a “Gezeichnetes Kapital”<br />
ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich<br />
wie folgt:<br />
Geschäftsguthaben<br />
EUR EUR<br />
a) der verbleibenden Mitglieder 4.823.285<br />
b) der ausscheidenden Mitglieder 116.364<br />
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 1.200<br />
Rückständige fällige Pflichteinzahlungen<br />
auf Geschäftsanteile 687<br />
• Die Ergebnisrücklagen (P 12c) haben sich wie folgt<br />
entwickelt:<br />
Gesetzliche andere<br />
Rücklage Ergebnisrücklagen<br />
EUR EUR<br />
Stand 01.01.<strong>2007</strong> 2.750.000 5.700.000<br />
Einstellungen<br />
– aus Bilanzgewinn<br />
– des Vorjahres 125.000 250.000<br />
– aus Jahresüberschuss<br />
– des Geschäftsjahres 100.000 200.000<br />
Stand 31.12.<strong>2007</strong> 2.975.000 6.150.000<br />
• In der nachfolgenden Tabelle sind die am Bilanzstichtag<br />
noch nicht abgewickelten Derivatgeschäfte<br />
mit Fälligkeitsstruktur sowie Nominalbeträgen zusammengefasst.<br />
Die Adressenrisiken sind als Kreditrisikoäquivalente<br />
entsprechend den Eigenkapitalvorschriften<br />
des KWG-Grundsatzes I angegeben.<br />
(Angaben Nominalbetrag<br />
in TEUR) Restlaufzeit<br />
5 Summe<br />
Jahr Jahre Jahre<br />
Zinsbezog. Geschäfte<br />
OTC-Produkte<br />
Zins-Swap 2.000 9.000 0 11.000<br />
(Gleiche Währung)<br />
beizulegender<br />
Zeitwert negativ (–) -231<br />
Adressenrisiko 13<br />
Der aus dem Marktwert abgeleitete beizulegende<br />
Zeitwert wurde anhand der aktuellen Zinsstrukturkurve<br />
am Bilanzstichtag nach der Barwertmethode<br />
berechnet. Hierbei wurden die Zahlungsströme (Cash<br />
Flows) mit dem risiko- und laufzeitadäquaten Marktzins<br />
diskontiert. Eine besondere Berücksichtigung des<br />
Zeitwertes ist jedoch in Höhe eines Teilbetrages von<br />
nominal TEUR 10.641 nicht erforderlich, da die Bewertung<br />
des unter Berücksichtigung des Zinsswaps<br />
entstandenen Finanzproduktes gemäß den allgemeinen<br />
handelsrechtlichen Grundsätzen erfolgt. Für den<br />
auf den übrigen Teilbetrag entfallenden negativen<br />
Zeitwert (-EUR 17) war eine Rückstellung (Passivposten<br />
7c) zu bilden.
• Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten<br />
sind durch Übertragung von<br />
Vermögensgegenständen gesichert:<br />
Passivposten Gesamtbetrag der als<br />
Sicherheit übertragenen<br />
Vermögenswerte<br />
in EUR<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten (P 1) 33.562.260<br />
E. Erläuterungen zur Gewinn- und<br />
Verlustrechnung<br />
• Die Provisionserträge aus für Dritte erbrachte<br />
Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung,<br />
insbesondere für die Immobilienvermittlung,<br />
Vermittlung von Reisen, Vermittlung von<br />
Bausparverträgen, Vermittlung von<br />
Investmentfondsanteilen und Vermittlung von<br />
Versicherungen nehmen in der Ertragsrechnung<br />
einen festen Bestandteil ein.<br />
• In den Sonstigen betrieblichen Erträgen<br />
(GuV-Posten 8) sind EUR 532.108 Kursgewinne aus<br />
Fremdwährungspositionen und EUR 165.735 Erträge<br />
aus der Auflösung von Rückstellungen enthalten.<br />
• Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen<br />
unter Berücksichtigung von Abweichungen zum<br />
steuerlichen Ergebnis ausschließlich auf das Ergebnis<br />
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.<br />
F. Sonstige Angaben<br />
• Auf die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstands<br />
sowie des Aufsichtsrats und früherer Organmitglieder<br />
wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.<br />
• Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren<br />
Hinterbliebenen bestehen zum 31.12.<strong>2007</strong><br />
Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 1.809.234.<br />
• Die Forderungen an und aus eingegangenen<br />
Haftungsverhältnissen betrugen für Mitglieder des<br />
Vorstands EUR 401.917 und für Mitglieder des<br />
Aufsichtsrats EUR 1.344.637.<br />
• Nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte<br />
Verpflichtungen bestehen in Form einer möglichen<br />
Leistungsverpflichtung in Höhe von EUR 736.340<br />
gegenüber dem Bundesverband der Deutschen<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. aus der<br />
Zugehörigkeit zum Garantieverbund durch Abgabe<br />
einer Garantieerklärung.<br />
• Die Zahl der <strong>2007</strong> durchschnittlich beschäftigten<br />
Arbeitnehmer betrug:<br />
Vollzeit- Teilzeitbeschäftigte<br />
beschäftigte<br />
Prokuristen 4 0<br />
Sonstige kaufmännische<br />
Mitarbeiter 51 30<br />
55 30<br />
Außerdem wurden durchschnittlich 9 Auszubildende<br />
beschäftigt.<br />
• Mitgliederbewegung<br />
Zahl der Anzahl der Haft-<br />
Mitglieder Geschäfts- summen<br />
anteile EUR<br />
Anfang <strong>2007</strong> 9.017 33.645 10.093.500<br />
Zugang <strong>2007</strong> 341 973 291.900<br />
Abgang <strong>2007</strong> 256 886 265.800<br />
Ende <strong>2007</strong> 9.102 33.732 10.119.600<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder<br />
haben sich im Geschäftsjahr<br />
vermindert um EUR 3.840<br />
Die Haftsummen haben<br />
sich im Geschäftsjahr<br />
vermehrt um EUR 26.100<br />
Höhe des Geschäftsanteils EUR 150<br />
Höhe der Haftsumme EUR 300
• Der Name und die Anschrift des zuständigen<br />
Prüfungsverbandes lauten:<br />
Badischer Genossenschaftsverband e.V.<br />
Lauterbergstraße 1<br />
76137 Karlsruhe<br />
• Mitglieder des Vorstandes<br />
Heck, Günther, Geschäftsleiter<br />
Schlageter, Bernhard, Geschäftsleiter<br />
• Mitglieder des Aufsichtsrates<br />
Leisinger, Immo, - Vorsitzender -<br />
Geschäftsführer der IHK Hochrhein-Bodensee,<br />
Schopfheim<br />
Sutter, Horst, - stellvertretender Vorsitzender -<br />
Verwaltungs- und Personalleiter i.R.<br />
Asal, Ludwig, Geschäftsführer<br />
der Asal GmbH & Co KG<br />
Brüderlin, Friedrich, Geschäftsführer<br />
der Brüderlin Söhne GmbH & Co.<br />
Gebhardt, Dieter, Geschäftsführer<br />
der Schlosserei Schneegass GmbH<br />
Haas, Willi, Geschäftsführer<br />
der Tanneberg & Haas GmbH<br />
Maier, Erwin, Geschäftsführer<br />
der MBT Anlagenbau GmbH<br />
Müller, Karlheinz, Geschäftsführer<br />
der Vomstein GmbH<br />
Neumann, Peter, Geschäftsführer<br />
der G.A.B. Neumann GmbH<br />
Philipp, Andreas, Selbständiger Steuerberater<br />
Schopfheim, 20. Februar 2008<br />
<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong> Schopfheim<br />
Der Vorstand<br />
Günther Heck Bernhard Schlageter
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat hat die ihm nach Gesetz und Satzung<br />
obliegenden Aufgaben wahrgenommen und die<br />
Geschäftsführung der <strong>Bank</strong> laufend überwacht. Er hat<br />
sich vom Vorstand in mehreren Sitzungen und<br />
Besprechungen über die Geschäftspolitik, grundsätzliche<br />
Fragen der Geschäftsführung, über die Lage und<br />
Entwicklung der <strong>Bank</strong> sowie über bedeutsame<br />
Geschäftsvorfälle unterrichten lassen, mit dem Vorstand<br />
darüber beraten und die erforderlichen Beschlüsse<br />
gefasst.<br />
Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte einen Kredit- und<br />
einen Prüfungsausschuss gebildet. Die Ausschüsse haben<br />
in mehreren Sitzungen die erforderlichen Beschlüsse<br />
gefasst und Prüfungshandlungen vorgenommen.<br />
Der Badische Genossenschaftsverband hat die gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Prüfungen durchgeführt. Der<br />
Jahresabschluss und der Lagebericht für das<br />
Geschäftsjahr <strong>2007</strong> sind mit dem uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk versehen worden. Über das<br />
Ergebnis werden wir der Vertreterversammlung berichten.<br />
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den<br />
Lagebericht und den Vorschlag für die<br />
Ergebnisverwendung – unter Einbeziehung eines<br />
Gewinnvortrages – geprüft und in Ordnung befunden.<br />
Wir empfehlen der Vertreterversammlung den<br />
Jahresabschluss zu genehmigen und der vorgeschlagenen<br />
Ergebnisverwendung zuzustimmen.<br />
Immo Leisinger<br />
Gemäß § 24 Ziffer 3 unserer Satzung scheiden aus dem<br />
Aufsichtsrat aus:<br />
– Herr Friedrich Brüderlin<br />
– Herr Dieter Gebhardt und<br />
– Herr Immo Leisinger<br />
Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder ist<br />
satzungsgemäß zulässig und wird der Vertreterversammlung<br />
vorgeschlagen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche<br />
Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />
Schopfheim, im Mai 2008<br />
Immo Leisinger<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Bestätigungsvermerk<br />
des Prüfungsverbandes<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter<br />
Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht<br />
der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong>, Schopfheim, Schopfheim, für das<br />
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2007</strong><br />
geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen<br />
handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung<br />
der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere<br />
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durch-<br />
geführten Prüfung eine Beurteilung über den<br />
Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 53<br />
Abs. 2 GenG, §§ 340k und 317 HGB unter Beachtung<br />
der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festge-<br />
stellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die<br />
Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass<br />
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />
Darstellung des durch den Jahresabschluss unter<br />
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />
Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-<br />
lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt wer-<br />
den. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen wer-<br />
den die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-<br />
nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben<br />
in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht über-<br />
wiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die<br />
Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />
Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die<br />
Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass<br />
unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />
unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />
gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss<br />
den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter<br />
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen ent-<br />
sprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht steht in<br />
Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />
ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft<br />
und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />
Entwicklung zutreffend dar.<br />
Karlsruhe, 21. April 2008<br />
Badischer Genossenschaftsverband e. V.<br />
i. V. Wilhelmy i. V. Haag<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Ein herzliches Dankeschön . . .<br />
. . . unseren Mitgliedern<br />
für 50jährige Mitgliedschaft<br />
Günter Brändlin Schopfheim<br />
Günther Engelke I-Lucignano<br />
Fridolin Fritz Zell<br />
Georg Rudolf Geiger Hasel<br />
Walter Geng Schopfheim<br />
Otto Hank Schopfheim<br />
August Hohler Rheinfelden<br />
Siegfried Hohler Maulburg<br />
Eduard Kähny Rheinfelden<br />
Horst Kähny Rheinfelden<br />
Klaus Kähni Rheinfelden<br />
Egon Keller Rheinfelden<br />
Friedrich Wilhelm Lang Schopfheim<br />
Wilhelm Mönch Grenzach-Wyhlen<br />
. . . unseren Mitarbeitern<br />
für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Andreas Brögin<br />
Stefan Rasztovics<br />
Albert Wachter<br />
für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Ursula Bechtel<br />
Walter Nägelin Schopfheim<br />
Elisabeth Rissmann Schopfheim<br />
Alwin Rütschle Rheinfelden<br />
Hans Sänger Maulburg<br />
Karl Schlozer Steinen<br />
Willi Schultheiß Wies<br />
Ernst Schwald Maulburg<br />
Paul Sprich Zell<br />
Werner Sprich Schopfheim<br />
Franz Villringer Schopfheim<br />
Heinrich Wagner Schopfheim<br />
Alfred Wassmer Maulburg<br />
Werner Weber Hausen<br />
Robert Wehrer Maulburg<br />
für 15 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Angelika Ginzky<br />
Christian Henning<br />
Melanie Kunz<br />
Friedhilde Retter<br />
Ingrid Schaub<br />
für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Michael Harenberg<br />
Christa Kaufmann<br />
Rita Strasser
Überzeugt von unseren Werten:<br />
über 16 Millionen Mitglieder<br />
Die Mitgliedschaft: einzigartig im Markt<br />
Dass die genossenschaftliche Idee aktueller denn je ist, zeigt die beeindruckende Zahl von<br />
mehr als 16 Millionen Mitgliedern deutscher Kreditgenossenschaften. Mit ihren Geschäftsguthaben<br />
von insgesamt rund 9,4 Milliarden Euro bilden die Mitglieder das Fundament<br />
unserer erfolgreichen <strong>Bank</strong>engruppe. Als Gegenleistung nehmen wir die Verantwortung<br />
gegenüber unseren Mitgliedern und Kunden in der Region ernst und stellen die Förderung<br />
ihres wirtschaftlichen Erfolgs in den Mittelpunkt.<br />
Gemeinsam stark: Genossenschaftsbanken<br />
und ihre Mitglieder<br />
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken stellten<br />
im vergangenen Geschäftsjahr einen neuen<br />
Mitglieder-Rekord auf: Dagmar Meinders aus<br />
Rhauderfehn ist das 16-millionste Mitglied. Die<br />
Zustimmung unserer Mitglieder zu den genossenschaftlichen<br />
Werten der Selbsthilfe,<br />
Selbstverwaltung und Selbstverantwortung<br />
ist so hoch wie nie. Zudem verdeutlichen 30<br />
Millionen Kunden auch den Stellenwert der<br />
Genossenschaft als Unternehmensform: So gibt<br />
es mittlerweile dreimal mehr Mitglieder von<br />
Genossenschaftsbanken als deutsche Aktionäre.<br />
Die genossenschaftliche Idee von Hermann<br />
Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
überzeugt nach wie vor – gerade in einer<br />
Welt, in der auch kleine und mittelständische<br />
Betriebe sich zunehmend dem globalen Wettbewerb<br />
stellen müssen. Der Förderauftrag<br />
einer Volksbank Raiffeisenbank bedeutet, dass<br />
sie gemeinsam mit starken Verbundpartnern<br />
mittelständischen Unternehmen hilft, sich<br />
im harten Wettbewerb erfolgreich zu<br />
positionieren.<br />
Wir sind daher überzeugt, dass auch das von<br />
Partnerschaft und Mitbestimmung geprägte<br />
Geschäftsmodell der Kreditgenossenschaften<br />
ein Modell mit Zukunft ist. Denn es vereint<br />
dezentrales Unternehmertum und hohe Eigenverantwortlichkeit<br />
mit dem bewährten Netzwerk<br />
des FinanzVerbundes.<br />
Mitgliedschaft mit vielen Vorteilen<br />
Die Mitgliedschaft und der damit verbundene<br />
wirtschaftliche Förderauftrag sind ein absolutes<br />
Alleinstellungsmerkmal innerhalb der deutschen<br />
Finanzdienstleistungslandschaft. Als Mitglied<br />
unserer <strong>Bank</strong> genießen Sie eine ganze Reihe von<br />
Vorteilen: Sie sind als Anteilseigner und Kapitalgeber<br />
über die jährliche Rendite am Erfolg „Ihrer<br />
<strong>Bank</strong>“ beteiligt und können in der General- oder<br />
Vertreterversammlung in vielen Bereichen über<br />
die Zukunft der <strong>Bank</strong> mitbestimmen.<br />
Darüber hinaus halten wir gemeinsam mit den<br />
genossenschaftlichen Verbundunternehmen<br />
exklusive, speziell für unsere Mitglieder entwickelte<br />
Angebote bereit: Mit unseren Mitgliederprodukten<br />
sichern wir Ihnen attraktive<br />
Leistungen zu wertvollen Vorteilskonditionen.<br />
Attraktive<br />
Leistungen<br />
zu besten<br />
Konditionen
Sparen,<br />
gewinnen und<br />
Gutes tun<br />
Gewinnen – sparen – helfen:<br />
Machen Sie sich und andere zu Gewinnern<br />
<strong>VR</strong>-GewinnSparen: mehr als eine Lotterie<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> haben Gewinnsparer bundesweit rund 180 Millionen Gewinnsparlose ihrer<br />
Genossenschaftsbank vor Ort erworben. Auch unsere Kunden sparten im vergangenen Jahr<br />
auf diese Weise und freuten sich über ihre Gewinne. Mit ihrem Einsatz haben sie sich auch<br />
für gemeinnützige Projekte vor Ort engagiert – ein Gewinn für alle Seiten.<br />
„Drei in einem“: Geldanlage, Nervenkitzel<br />
und soziales Engagement<br />
Ein Sparbuch, mit dem Sie Spannung pur erleben<br />
können, sich ein solides finanzielles Polster<br />
aufbauen und gleichzeitig auch noch helfen<br />
können – das gibt es nur bei Ihrer Genossenschaftsbank:<br />
<strong>VR</strong>-GewinnSparen heißt diese<br />
clevere Art zu sparen. Auch wir bieten unseren<br />
Kunden eine perfekte Mischung aus „gewinnen,<br />
sparen und helfen“, die sich seit vielen<br />
Jahren wachsender Beliebtheit erfreut.<br />
Sparvertrag und Lotterie in einem<br />
Und so einfach funktioniert es: Mit jedem<br />
5 Euro-Los erhalten unsere Gewinnsparer jeden<br />
Monat eine Gutschrift über 4 Euro auf ihrem<br />
Sparbuch. Die Differenz von 1 Euro ist der<br />
Spieleinsatz, mit dem sie sich Monat für Monat<br />
die Chance auf einen Geldgewinn bis 25.000<br />
Euro sichern. Darüber hinaus winken regelmäßig<br />
Mindestgewinne, attraktive Sachgewinne<br />
und Sonderverlosungen.<br />
Mit jedem Los Gutes tun<br />
Mit jedem Los, das unsere Kunden kaufen,<br />
tun sie zudem Gutes: Auf diesem Wege<br />
konnten wir <strong>2007</strong> rund 4.400 Euro gemeinnützigen<br />
und karitativen Zwecken in der<br />
Region zuführen.<br />
Egal ob Sie selbst Ihr Glück versuchen oder<br />
Glück verschenken möchten – weitere<br />
Informationen über die Gewinnsparlose erhalten<br />
Sie in jeder unserer Filialen und unter<br />
www.gewinnsparen.info.<br />
Kundenberaterin Karin Suhr (links) überreicht<br />
den Hauptgewinn über 2.500 Euro an Bianca<br />
Kurz (rechts, mit ihren Kindern)
Preiswerte<br />
Finanzierung<br />
sichern<br />
Objektsuche<br />
von zu Hause aus<br />
Unkompliziert zur Wunschimmobilie –<br />
mit dem Komplettservice „Ihrer <strong>Bank</strong>“<br />
Starke Lösungen für Ihre Immobilie<br />
Ob für den eigenen Bedarf, zur Vermietung oder als Altersvorsorge – die Attraktivität des<br />
Immobilieneigentums ist ungebrochen. Wir begleiten unsere Kunden kompetent und unkompliziert<br />
auf dem Weg zur Wunschimmobilie: mit detaillierten regionalen Marktkenntnissen, mit<br />
einem umfangreichen Immobilienpool sowie maßgeschneiderten Finanzierungs- und<br />
Absicherungslösungen aus einer Hand. Das sind unsere Stärken, auf die Sie bauen können.<br />
Günstige Konditionen nutzen<br />
Die anziehende Konjunktur und die damit ein-<br />
hergehend stärker steigenden Einkommen<br />
machen den Immobilienerwerb oder Moderni-<br />
sierungsinvestitionen für breitere Bevölkerungs-<br />
schichten möglich. Um sich für die nächsten<br />
Jahre eine preiswerte Finanzierung zu sichern,<br />
raten wir unseren Kunden zu Finanzierungsvari-<br />
anten mit möglichst langer Zinsbindung. Dabei<br />
stellt in der Regel beim Immobilienkauf ein Ei-<br />
genkapitalanteil von mindestens 20 % die Fi-<br />
nanzierung auf ein solides Fundament. Und wer<br />
sich die aktuellen Zinssätze für seine künftige<br />
Anschlussfinanzierung sichern möchte, kann<br />
jetzt schon ein sogenanntes Forward-Darlehen<br />
abschließen, das wir zu einem fest vereinbarten<br />
Zeitpunkt in der Zukunft auszahlen.<br />
Rundum-Service aus einer Hand<br />
Vom Kauf über die Absicherung bis zur Immo-<br />
bilienfinanzierung stehen wir unseren Kunden<br />
in enger Zusammenarbeit mit den Verbund-<br />
partnern – der Bausparkasse Schwäbisch Hall,<br />
den genossenschaftlichen Hypothekenbanken<br />
und der R+V Versicherung – mit Rat und Tat<br />
zur Seite: Wir kennen den regionalen Markt<br />
und helfen bei der Objektsuche und -auswahl.<br />
Unser Online-Immobilienpool unter www.vr-<br />
immoservice.de ermöglicht Bauherren und<br />
Erwerbern zudem, sich bequem von zu Hause<br />
aus ein Bild über aktuelle Grundstücks- und<br />
Immobilienangebote zu machen.<br />
Im Rahmen individueller Finanzierungskonzep-<br />
te informieren wir unsere Kunden kompetent<br />
über die jeweils aktuellen regionalen Förder-<br />
programme und die zinsgünstigen Darlehen der<br />
KfW Förderbank. Darüber hinaus gibt es für<br />
Bauherren und Erwerber nach wie vor viele at-<br />
traktive Steuervorteile: Diese reichen von der<br />
verbilligten Vermietung an Angehörige über<br />
den Steuerabzug von Schuldzinsen bis hin zur<br />
Denkmalförderung. In diesem Zusammenhang<br />
empfehlen wir stets, einen Steuerberater ein-<br />
zubinden. So kann die Finanzierung auch unter<br />
steuerlichen Gesichtspunkten optimiert werden.<br />
Nicht zuletzt überzeugen wir unsere Kunden<br />
durch kurze Entscheidungswege vor Ort und<br />
eine zügige Kreditbereitstellung, damit ihre<br />
Wünsche unkompliziert Wirklichkeit werden.
Kreditrisiken unter<br />
der Lupe<br />
Gebremster<br />
Aufschwung<br />
Weltwirtschaft<br />
Wachstum verlangsamt sich<br />
Die Weltwirtschaft verlor <strong>2007</strong> an Fahrt. In den USA kühlte sich die Konjunktur unter dem<br />
Einfluss der Hypothekenkrise ab. In Japan expandierte die Wirtschaft weiter in moderatem<br />
Tempo. Auch im Euroraum blieb die Konjunktur robust, wenngleich das Wachstumstempo von<br />
2006 nicht wieder erreicht wurde.<br />
Auswirkungen der US-Hypothekenkrise<br />
Zu Beginn des Jahres stellten sich die Perspek-<br />
tiven für die Weltkonjunktur noch sehr günstig<br />
dar, doch im Jahresverlauf hat die Konjunktur<br />
in den USA und weltweit durch die Probleme<br />
am US-Hypothekenmarkt deutlich an Dynamik<br />
verloren. Im Sommer kam es in der Folge an den<br />
<strong>Bank</strong>en- und Finanzmärkten zu einer Neube-<br />
wertung der Kreditrisiken. Das Fed reagierte<br />
im September und senkte den Leitzins um<br />
einen halben Prozentpunkt auf 4,75 %.<br />
Weiterer Aufschwung im Euroraum<br />
Im Euroraum setzte sich der Aufschwung <strong>2007</strong><br />
fort – getragen von der Binnenwirtschaft und<br />
vom Außenhandel. Unverändert kräftig wuch-<br />
sen die Exporte in ostasiatische Schwellenländer,<br />
während sich die Ausfuhren in die Industriestaa-<br />
ten etwas weniger dynamisch entwickelten. Die<br />
Binnennachfrage profitierte von immer noch<br />
günstigen Finanzierungsbedingungen. Auch die<br />
Arbeitsmarktlage besserte sich weiter. Die Euro-<br />
päische Zentralbank (EZB) erhöhte in der ersten<br />
Jahreshälfte den Leitzins in zwei Schritten um<br />
insgesamt 50 Basispunkte auf 4,0 %. Aufgrund<br />
der nach unten revidierten Wachstumsprogno-<br />
sen und des zunehmend starken Euro stellte<br />
sie Anfang Oktober aber ein Ende der<br />
Zinserhöhungen in Aussicht.<br />
Moderates Wachstum in Japan<br />
In Japan expandierte die Wirtschaft <strong>2007</strong> mo-<br />
derat. Das Wachstum basierte vor allem auf<br />
dem privaten Verbrauch und den Ausfuhren,<br />
während von den Investitionen der<br />
Unternehmen und vom staatlichen Verbrauch<br />
kaum Impulse ausgingen. Das lange erwartete<br />
Ende der Deflation ließ bei nahezu unverän-<br />
derten Verbraucherpreisen weiter auf sich<br />
warten.
Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
Spannender Vortrag „Gut sein wenn’s drauf ankommt“. Was muss ich<br />
tun, damit ich richtig gut drauf bin, wenn’s drauf ankommt und dann auch<br />
Erfolg zu haben? Das waren die Fragen, die der bekannte Sportpsychologe<br />
und -wissenschaftler, Professor Dr. Hans Eberspächer, bei seinem Vortrag<br />
am 15. November <strong>2007</strong> in der vollbesetzten Maulburger Alemannenhalle<br />
behandelte.<br />
Bei der Vertreterversammlung am 27. Juni <strong>2007</strong><br />
Unsere Mitglieder, welche seit 50 Jahren unserer<br />
<strong>Bank</strong> treu verbunden sind, wurden vom<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden Immo Leisinger geehrt.<br />
Wortgewandt, witzig und lebhaft brachte er seine<br />
Thesen vor. Ob einem etwas gelinge, hänge von<br />
vier Faktoren ab: Glück, dem passenden Werkzeug,<br />
körperlicher Fitness und vor allem der richtigen<br />
mentalen Einstellung. Für die Gäste der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong><br />
gab es an diesem Abend viele Aha-Momente und<br />
nach dem Vortrag wurde noch lebhaft über das<br />
soeben Gehörte diskutiert.<br />
Vertreterversammlung<br />
In der Stadthalle Schopfheim
Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
Der <strong>VR</strong>-PrimaGiro-Club machte einen Ausflug nach<br />
Luzern in das Verkehrshaus.<br />
Am 23. Juni <strong>2007</strong> morgens fuhren in zwei Bussen<br />
unsere jungen Kunden nach Luzern. Eine spannende<br />
Entdeckungstour begann. Es gab Original-Rennautos<br />
zum Reinsitzen und Simultanfahren, auch das<br />
Planetarium beeindruckte.<br />
Aber auch die Flugzeughalle mit Original-Flugzeugen war höchst<br />
spannend.<br />
Es ging weiter mit Original-Lokomotiven mit und ohne Dampf. Und<br />
dann das IMAX-Kino! Riesengroße Leinwand und tolle Filme. Man<br />
hatte die Auswahl zwischen den Naturfilmen über Bären,<br />
Korallenriffen, Alpen oder Pinguinen. Zum Erinnerungsfoto versammelten<br />
sich (fast) alle vor dem Verkehrshaus auf einem VW Käfer,<br />
der vollgeklebt ist mit den Eintrittskarten – jetzt auch von unseren.<br />
Sparwoche vom 29.10. – 2.11.<strong>2007</strong> im Zeichen der Zauberei<br />
Das Motto des Sparwochenrätsels für Kinder/Jugendliche war „Die Geheimnisse der Zauberei“.<br />
So lag es nahe, dass nun ein echter Zauberer abwechselnd in den Geschäftsstellen Maulburg und<br />
Schopfheim seine Zaubereien vor den staunenden Kindern vorführte.
Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
Unsere <strong>Bank</strong>reise führte uns vom 10. bis 17. Mai <strong>2007</strong><br />
nach Griechenland auf die Halbinsel Chalkidiki. Alle drei<br />
„Finger“ wurden besucht: Sithonia, Kassandra und die<br />
Mönchsrepublik Athos. Diese durften wir nur vom Schiff aus<br />
besichtigen, da dort nur männliche Wesen (Mönche und<br />
männliche Tiere) leben dürfen. Allen weiblichen und weltlichen<br />
Besuchern ist dieses Gebiet verwehrt.<br />
18 Collage-Objektbilder waren in der <strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong><br />
in Schopfheim zu sehen.<br />
Der Künstler: Konrad Grund.<br />
Er findet immer etwas auf seinen Mittelmeer-Reisen. Seine<br />
Fundstücke sind aus Holz, Metall oder Sonstiges aus und am<br />
Meer angeschwemmt. Er sammelt, sortiert und verarbeitet.<br />
Was herauskommt, spricht für sich selbst.<br />
Die Ausstellung dauerte vom 22. März bis 26. April <strong>2007</strong>.<br />
Am beeindruckendsten fanden die meisten Teilnehmer die<br />
Felsformationen, auf welchen die Meteora-Klöster „thronen“.<br />
Ein unvergesslicher Anblick! Diese pittoresken Einsiedlerklöster<br />
waren einst nur mit Leitern oder Flaschenzug erreichbar. Auf<br />
dem Weg dorthin umrundeten die Teilnehmer den höchsten<br />
Berg Griechenlands und Sitz der Götter, den Olymp (2917 m).
In Ehren gedenken wir<br />
der verstorbenen<br />
Mitglieder, Kunden und<br />
Geschäftsfreunde
<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />
Volksbank - Raiffeisenbank<br />
Bahnhofstraße 2 Telefon: 07622/683-0<br />
79650 Schopfheim Telefax: 07622/683-1099<br />
Hermann-Burte-Straße 5 E-Mail: info@vr-b.de<br />
79689 Maulburg Internet: www.vr-b.de