Ein Kompetenz-Callcenter im Hochsauerland ... - Ski-Club Bestwig
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OBERHOF<br />
<strong>Ski</strong>-Langlauf-Tour nach Oberhof 2011<br />
Es ist <strong>im</strong>mer das Gleiche! Wie schon früher in der Schule!<br />
Seit 5 Monaten weiß der Schreiber dieser Zeilen um die Notwendigkeit<br />
eines schriftlichen Protokolls, aber es bedarf erst<br />
der sanften Ermahnung durch unseren agilen Fahrtenleiter<br />
Bernd Gerdsmann, damit der Bericht über die <strong>Ski</strong>-Langlauf-<br />
Tour vom 28 .1 .–30 .1 .2011 endlich fertig gestellt wird .<br />
Also schließe ich bei warmen sonnigen Temperaturen von<br />
26°C und einem halb vollen kalten Glas Weißwein die Augen<br />
und versuche mich zu erinnern: Was ist geblieben von dieser<br />
traditionellen Wintersport-Tour?<br />
– Geblieben ist die Erinnerung an einen kalten, sonnigen<br />
Wintertag, wo zu früher Morgenstunde unser Youngster<br />
und Neuzugang Volker Müller mit einem komfortablen<br />
Kleinbus die Gruppe der besonders ehrgeizigen Sportler<br />
einsammelt .<br />
– Nach kurzweiliger Fahrt erwartet uns bei strahlendem Sonnenschein<br />
und idealen Schneeverhältnissen das Sporthotel<br />
Oberhof mit bereits bezugsfertigen Z<strong>im</strong>mern, so dass wir<br />
schon um 12.15 Uhr den <strong>Ein</strong>stieg in die unmittelbar am Hotel<br />
beginnende Langlauf-Loipe antreten konnten . Dieser<br />
<strong>Ski</strong>-Prolog führt uns vorbei am <strong>im</strong>posanten Biathlon-Stadion<br />
zum Wegekreuz Wachsenrasen und zurück zum Treffpunkt<br />
„Grenzadler“, wo in lockerer Runde die notwendige<br />
Auffüllung des Flüssigkeitdefizites erfolgt.<br />
– Am späten Nachmittag ausgelassene Wiedersehens-Zeremonie<br />
an der Bar mit den restlichen Teilnehmern nach<br />
einem Jahr Abstinenz. Alle 13 Sportler freuen sich auf den<br />
morgigen Auftakt der 16 . <strong>Ski</strong>-Langlauf-Tour .<br />
– Der Abend beginnt mit einer Überraschung der Hotelküche:<br />
„Italienisches Abendmenue!“ Jedoch, der Ausflug von<br />
der gewohnt guten thüringischen Kost in die internationale<br />
Gourmet-Küche gerät zum Fiasko von Service und<br />
Geschmack. <strong>Ein</strong> völlig aufgelöster Hoteldirektor hetzt von<br />
10<br />
Tisch zu Tisch und versucht, die teils erbosten, teils amüsierten<br />
Gemüter mit Freibier und Williams-Birne zu besänftigen.<br />
Es gelingt ihm. Und das Versprechen, in Zukunft die<br />
traditionelle thüringische Küche zu bewahren, auch.<br />
– So innerlich vorgewärmt, erfolgt der gemeinsame Ab-
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