Fortbildung In Deutschland – Von Nord Nach Süd - Zentralverband ...
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SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
<strong>Fortbildung</strong> in <strong>Deutschland</strong> <strong>–</strong><br />
von <strong>Nord</strong> nach <strong>Süd</strong><br />
<strong>Nach</strong> ihrer Ausbildung zum Augenoptiker<br />
stehen viele vor der großen Entscheidung,<br />
Augenoptiker zu bleiben oder sich fortzubilden.<br />
Mit einer <strong>Fortbildung</strong> zum<br />
Augenoptikermeister, zum staatlich<br />
geprüften Augenoptiker oder<br />
zum Bachelor bzw. Master der<br />
Augen optik eröffnet sich ihnen<br />
der Zugang zu leitenden Positionen<br />
sowohl im Betrieb als auch<br />
in der augenoptischen <strong>In</strong>dustrie.<br />
Die Aufgabenfelder sind viel -<br />
fältig und die Möglichkeiten<br />
spannend! Eine Übersicht<br />
über <strong>Fortbildung</strong>sstandorte<br />
in <strong>Deutschland</strong> finden Sie als<br />
Entscheidungshilfe auf den<br />
folgenden Seiten.<br />
* kein Anspruch auf Vollständigkeit<br />
Redaktion: Henrike Lerch<br />
Augenoptikermeister:<br />
Fielmann Akademie Schloss Plön<br />
Fachakademie Hankensbüttel<br />
NDOC Schwarmstedt<br />
BTZ Rathenow<br />
ZVA-Bildungszentrum Knechtsteden<br />
BFW Karlsruhe<br />
IFB Karlsruhe<br />
Dormagen<br />
Köln<br />
Diez<br />
Hankensbüttel<br />
Schwarmstedt<br />
Karlsruhe<br />
Wolfsburg<br />
Aalen<br />
Plön<br />
Lübeck<br />
Staatlich geprüfter Augenoptiker /<br />
Augenoptikermeister:<br />
FSAO Jena<br />
HFA Köln<br />
Optonia Diez<br />
FFA München<br />
Jena<br />
München<br />
Sonderdruck<br />
aus DOZ 01 / 2011<br />
Rathenow<br />
© Basiskarte: www.kartenwelten.de<br />
Berlin<br />
Bachelor / Master Augenoptik:<br />
FH Lübeck<br />
Beuth Hochschule Berlin<br />
FH Ostfalia<br />
FH Jena<br />
ZVA-Bildungszentrum Knechtsteden<br />
FH Aalen<br />
Hochschule München<br />
DOZ 01 | 2011<br />
1
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
Fielmann Akademie Schloss Plön<br />
Die Fielmann Akademie Schloss Plön<br />
ist eine gemeinnützige Bildungsstätte<br />
der Augenoptik. Auf Schloss Plön in<br />
Schleswig-Holstein ist ein Schulungszentrum<br />
für die gesamte augenoptische<br />
Branche entstanden. Das Schloss<br />
ist ein Kulturdenkmal, das in Zusammenarbeit<br />
mit der Denkmalpflege in<br />
alter Pracht wiedererstanden ist. Jährlich<br />
werden hier mehr als 6.000 Augenoptiker<br />
geschult.<br />
Ziel der Ausbildung<br />
Ziel der Teilnahme am Meistervorbereitungskurs<br />
an der Fielmann Akademie<br />
Schloss Plön ist der Erwerb des Titels Augenoptikermeister.<br />
Augenoptikermeister<br />
sind berechtigt, ein augenoptisches Fachgeschäft<br />
zu leiten. Sie dürfen alle Tätigkeiten<br />
wahrnehmen, die zum Beruf des<br />
Augenoptikers gehören und tragen die<br />
Verantwortung für die Qualifizierung der<br />
Auszubildenden. An der Meisterschule<br />
wird augenoptische Fachkompetenz vermittelt.<br />
Alle Fächer werden nachhaltig<br />
unterwiesen und durch Seminareinheiten<br />
vertieft. <strong>In</strong>tensive Praktika begleiten<br />
die Unterweisung in Refraktion und Kontaktlinse.<br />
Das Berufsbild des Augenoptikers<br />
befindet sich im Wandel. Immer<br />
mehr biomedizinische Anteile werden<br />
vom Augenoptiker übernommen.<br />
2 DOZ 01 | 2011<br />
Schwerpunkte<br />
An der Fielmann Akademie werden verstärkt<br />
Fächer wie Physiologische Optik,<br />
Low Vision, Biomedizin, Überprüfung<br />
von Sehfunktionen und Screening-Verfahren<br />
angeboten. Über eine optimale<br />
Vorbereitung auf die Prüfung hinaus erhalten<br />
die Meisterschüler Kenntnisse in<br />
Betriebswirtschaft, Personal- und Organisationsentwicklung<br />
sowie Mitarbeiterführung.<br />
Der Rahmenlehrplan dieser<br />
Fächer entspricht den Anforderungen<br />
der Meisterprüfungsordnung.<br />
Meisterschüler<br />
Die Anzahl der Teilnehmer an der Fielmann<br />
Meisterschule ist auf 24 begrenzt.<br />
Es wird in kleinen Gruppen geübt, eine<br />
optimale Betreuung ist das Ziel. Die<br />
Auswahl der Teilnehmer erfolgt auf der<br />
Grundlage eines Aufnahmegesprächs.<br />
Auswahlkriterien sind neben dem augenoptischen<br />
Fachwissen Durchsetzungsver -<br />
mögen, Einsatzbereitschaft, Führungspotenzial<br />
und positiver Umgang mit<br />
Menschen. Regelmäßige Beurteilungen<br />
garantieren ein hohes Lernniveau. Die<br />
Aufnahmegespräche für den Kurs 2012<br />
finden im Oktober 2011 statt.<br />
Räumlichkeiten<br />
und Ausstattung<br />
Ort der <strong>Fortbildung</strong> ist die Fielmann Akademie<br />
Schloss Plön. Der eindrucksvolle<br />
Residenz-Neubau aus der Zeit des Dreißigjährigen<br />
Krieges ist ein herausragendes<br />
Beispiel für Architektur zwischen Renaissance<br />
und Barock. <strong>In</strong> Zusammenarbeit<br />
mit der Denkmalpflege wurde das Gebäude<br />
mit Millionenaufwand restauriert.<br />
Die technischen und räumlichen Bedingungen<br />
sind auf die <strong>Fortbildung</strong> zugeschnitten:<br />
Vorlesungsräume, Praktikumslabore,<br />
Refraktionseinheiten, videogestützte<br />
Zentriersysteme und augenoptische<br />
Werkstätten bieten moderne Ausstattung.<br />
Schule: Fielmann Akademie<br />
Schloss Plön<br />
Abschluss: Augenoptikermeister<br />
Zugangsvoraussetzung: Abgeschlossene<br />
Berufsausbildung als Augen -<br />
optikergeselle. 18 Monate Berufs -<br />
erfahrung in der Augenoptik,<br />
Bestehen des Aufnahmeverfahrens<br />
der Fielmann Akademie Schloss Plön<br />
Dauer und Beginn: 18 Monate in<br />
Vollzeit, weitere <strong>In</strong>formationen unter<br />
www.fielmann-akademie.com<br />
Kosten: 10.000 Euro, 1.200 Euro<br />
Prüfungsgebühren, Meister BAföG<br />
kann beantragt werden<br />
Besonderheiten: neben den klassischen<br />
augenoptischen Fächern bietet<br />
die Fielmann Akademie Lerneinheiten<br />
in Betriebsführung und Mitarbeiterführung,<br />
Fächer wie Deutsch, Englisch<br />
und Kommunikation gehören zum<br />
Standardprogramm der Ausbildung<br />
Kontaktadresse: Fielmann Akademie<br />
Schloss Plön, Schloss, 23406 Plön,<br />
Ansprechpartner: Frau Manja Peschel,<br />
Tel.: 04522 801507, E-Mail: info@<br />
fielmann-akademie.com, <strong>In</strong>ternet:<br />
www.fielmann-akademie.com
FH Lübeck<br />
Der Studiengang wird von der Fachhochschule<br />
Lübeck in Kooperation mit<br />
der Fielmann Akademie Schloss Plön<br />
durchgeführt. Eingeschrieben sind die<br />
Studierenden an der FH Lübeck, die<br />
auch den Abschluss vergibt. Der Studiengang<br />
ist im Fachbereich Angewandte<br />
Naturwissenschaften angesiedelt. Studienorte<br />
sind Plön und Lübeck. Das<br />
Curriculum wurde von der FH Lübeck<br />
und der Fielmann Akademie gemeinsam<br />
erarbeitet. Die Fachhochschule<br />
bringt hier vor allem ihre Kompetenzen<br />
im Bereich der Natur- und Wirtschaftswissenschaften<br />
sowie ihre langjährige<br />
Erfahrung in der Lehre und bei der<br />
Konzeption von Studiengängen ein. Die<br />
Fielmann Akademie fungiert als Experte<br />
für die augenoptische Lehre, Forschung<br />
und Praxis.<br />
Ziel des Studiums<br />
Der Studiengang hat das Ziel, die Absolventen<br />
auf wissenschaftlicher Basis für<br />
eine berufliche Tätigkeit in der Augenoptik/Optometrie<br />
auszubilden. Das Studium<br />
zeichnet sich daher durch eine praxis -<br />
nahe und wissenschaftlich fundierte Ausbildung<br />
aus. Im Zentrum steht die Vermittlung<br />
umfangreicher optometrischer<br />
und biomedizinischer Kenntnisse. Eine<br />
wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung<br />
bereitet auf Führungsaufgaben in der<br />
Augenoptik vor.<br />
Schwerpunkte<br />
Naturwissenschaftlich-technische Grundlagenkenntnisse<br />
bilden die Basis des Studiums.<br />
Darauf aufbauend werden fachspezifische<br />
Kenntnisse unter anderem in<br />
den Bereichen Augenglasbestimmung,<br />
Kontaktlinsenanpassung, Biomedizin,<br />
physiologische Optik, Optik und Technik<br />
der Sehhilfen, Tests von Sehfunktionen<br />
und Low Vision auf hohem Niveau vermittelt.<br />
Hierbei nehmen Praktika, in denen<br />
die Studierenden Problemstellungen<br />
selbstständig oder in Gruppen erarbeiten,<br />
einen besonderen Stellenwert ein.<br />
Die Absolventen werden künftig in leitenden<br />
Funktionen der augenoptischen<br />
Branche tätig sein. Hierauf werden sie in<br />
Lehrveranstaltungen zu Unternehmensführung,<br />
Personalmanagement, Marketing<br />
und Recht systematisch vorbereitet.<br />
Das theoretische Basiswissen aus Vor -<br />
lesungen wird durch Praxisworkshops<br />
ergänzt, die mit Fallaufgaben aus augenoptischen<br />
Unternehmen arbeiten. Die<br />
Praxisrelevanz der Ausbildung ist somit<br />
garantiert.<br />
Darüber hinaus werden die Studierenden<br />
befähigt, sich fachlich kompetent mit<br />
anderen Vertretern des Gesundheits -<br />
Schule: Fachhochschule Lübeck und<br />
Fielmann Akademie Schloss Plön<br />
Abschluss: Bachelor of Science<br />
Augenoptik/Optometrie<br />
Zugangsvoraussetzung: Fachhochschulreife<br />
und abgeschlossene<br />
Berufsausbildung als Augenoptiker<br />
Dauer und Beginn: 6 Semester<br />
inklusive eines zehnwöchigen<br />
Prak tikums, Beginn zum jeweiligen<br />
Wintersemester<br />
Kosten: keine Studiengebühren,<br />
Semesterbeitrag 100,10 Euro (dieser<br />
enthält ein Semesterticket für den<br />
Lübecker Nahverkehr)<br />
Besonderheiten: Neben den augen -<br />
optisch-optometrischen <strong>In</strong>halten<br />
bietet das Studium eine umfangreiche<br />
betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />
Kontaktadresse: Fachhochschule<br />
Lübeck, Stephensonstraße 3,<br />
23562 Lübeck, Ansprechpartner:<br />
Prof. Grein, Tel.: 0451-3005017,<br />
E-Mail: grein@fh-luebeck.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.fh-luebeck.de<br />
wesens und der Wirtschaft auszutauschen.<br />
Daher haben die Darlegung interdisziplinärer<br />
Zusammenhänge und die<br />
kooperative Zusammenarbeit mit angrenzenden<br />
Fachdisziplinen einen hohen<br />
Stellenwert.<br />
Praxis- und Projektphasen<br />
<strong>In</strong> den zahlreichen augenoptischen Praktika<br />
lernen die Studierenden den Umgang<br />
mit unterschiedlichen Sehproblemen.<br />
Hierfür stehen Labore mit moderner<br />
Ausstattung zur Verfügung. Während<br />
der Praktika in den Bereichen Optometrie,<br />
Kontaktlinsenanpassung und Low<br />
Vision werden regelmäßig externe Probanden<br />
beraten und versorgt.<br />
Vor Beginn der Bachelorarbeit ist ein<br />
mindestens zehnwöchiges Berufsprak -<br />
tikum vorgesehen. Es ermöglicht den<br />
Studierenden, erlerntes Wissen und Fähigkeiten<br />
anzuwenden und zu vertiefen,<br />
sowie praktische Erfahrungen in künf -<br />
tigen Aufgabenfeldern zu machen. Tätigkeiten<br />
in den Kerngebieten Augenglas -<br />
bestimmung und Kontaktlinsenanpassung<br />
sind Pflicht. Zusätzlich sind Erfahrungen<br />
in der Sehbehindertenberatung,<br />
in Forschungsinstituten, Wirtschaftsunternehmen<br />
oder Kliniken möglich und<br />
erwünscht.<br />
Abschluss<br />
Am Ende des Studiums fertigen die Studierenden<br />
eine Bachelorarbeit an, mit<br />
der sie ihre Fähigkeit zu wissenschaftlichem<br />
Arbeiten unter Beweis stellen. Der<br />
Abschluss Bachelor of Science berechtigt<br />
zur Weiterbildung zum Master of Science<br />
und anschließend zur Promotion.<br />
DOZ 01 | 2011<br />
3
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
Fachakademie Hankensbüttel<br />
Die Fachakademie für Augenoptik in<br />
Hankensbüttel ist seit 1982 die erste<br />
Adresse im <strong>Nord</strong>en für Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung in der Augenoptik und<br />
die einzige Fachakademie in <strong>Deutschland</strong>,<br />
die sich im Eigentum einer Augenoptiker-<strong>In</strong>nung<br />
befindet. Dies wird als<br />
Garant für unsere hohe Qualität gesehen.<br />
Neben Meisterkursen, der überbetrieblichen<br />
Ausbildung und gängigen<br />
Seminaren werden immer wieder neue<br />
und zeitgemäße Angebote für die <strong>Fortbildung</strong><br />
entwickelt. Ob Optometrist<br />
(ZVA), Kalkulation für Augenoptiker<br />
oder die neue Weiterbildung zum Heilpraktiker<br />
<strong>–</strong> mit Blick in die Zukunft liefert<br />
Hankensbüttel bereits frühzeitig<br />
innovative Bildungsangebote.<br />
Kooperation<br />
Seit dem Jahr 2000 besteht eine enge<br />
Kooperation mit der Ostfalia Hochschule<br />
für angewandte Wissenschaften am Hochschulstandort<br />
Wolfsburg. <strong>In</strong> Verbindung<br />
mit der Augenoptikerschule Hankensbüttel<br />
und der Fachakademie wird hier ein<br />
Studiengang für Augenoptik mit integrierter<br />
Ausbildung angeboten. Durch die<br />
Vernetzung der Bildungspartner können<br />
Synergieeffekte für alle Bildungsbereiche<br />
genutzt und optimiert werden.<br />
4 DOZ 01 | 2011<br />
Meisterprüfung<br />
<strong>In</strong> der Fachakademie erfolgt die Vorbereitung<br />
auf die Meisterprüfung entsprechend<br />
den Vorgaben der neuen Meisterprüfungsordnung<br />
in allen Teilen (I <strong>–</strong> IV).<br />
Die Erfahrungen aus über 25 Jahren kommen<br />
hier den Meisterschülern zugute.<br />
Die Ausbildung erfolgt durch ein quali -<br />
fiziertes Dozententeam in Kleingruppen<br />
(ca. 16 Teilnehmer). <strong>In</strong> der Schlussphase<br />
werden offene Praktika mit externen Probanden<br />
durchgeführt. Die Meisterprüfung<br />
findet in den Praxisräumen an den<br />
bekannten Geräten statt.<br />
Am Nerv der Zeit<br />
Seit 2009 ergänzt der Kurs Optometrist<br />
(ZVA) das Portfolio der Fachakademie.<br />
Durch die fundierte Ausbildung in den<br />
Bereichen Optometrie, Anatomie, Physiologie,<br />
Pathologie und Pharmakologie<br />
ermöglicht es die Qualifikation Optometrist<br />
(ZVA) den teilnehmenden Augen -<br />
optikern, ihr Kompetenzprofil zu erweitern<br />
und dies gegenüber ihren Kunden zu<br />
dokumentieren.<br />
<strong>In</strong>novation in <strong>Deutschland</strong><br />
Neu und in <strong>Deutschland</strong> einmalig ist das<br />
Komplettangebot zur Heilpraktikerausbildung<br />
an der Fachakademie für Augenoptik<br />
in Hankensbüttel. Ein wichtiger<br />
Bestandteil der Ausbildung ist das umfassende<br />
Thema Auge mit der Schwerpunktsetzung<br />
auf Bereichen wie u. a. Irisdiagnostik,<br />
Augenkrankheiten und Augenakupunktur.<br />
Ziel ist es, innerhalb eines<br />
Zeitraumes von ca. zwei Jahren, eine berufsbegleitende<br />
Ausbildung zum Heilpraktiker<br />
anzubieten, die nicht nur mit<br />
der Prüfung zum Heilpraktiker vor dem<br />
Gesundheitsamt endet, sondern zu einer<br />
Praxisreife führen soll. Deshalb sind auch<br />
Bausteine wie z. B. Akupunktur, Homöopathie<br />
und Ernährungslehre integriert,<br />
um eine ganzheitliche Ausbildung anzubieten.<br />
<strong>Nach</strong> erfolgreicher Prüfung ist<br />
der Heilpraktiker befähigt, zu diagnostizieren<br />
und zu therapieren.<br />
Dieses Gesamtkonzept ist in <strong>Deutschland</strong><br />
einmalig und zeigt das Bestreben<br />
Schule: Fachakademie für Augenoptik<br />
Hankensbüttel<br />
Abschluss: Augenoptikermeister,<br />
Optometrist (ZVA), Heilpraktiker<br />
(Schwerpunkt Auge)<br />
Zugangsvoraussetzung: Augenoptikermeister:<br />
bestandene Gesellenprüfung;<br />
Optometrist (ZVA): Augen -<br />
optikermeister; Heilpraktiker:<br />
beschränkungsfrei<br />
Dauer und Beginn: Meisterkurs Teilzeit:<br />
14 Monate, Beginn jeweils April<br />
und September; Optometrist (ZVA)<br />
Teilzeit: 8 Monate, Beginn September;<br />
Heilpraktiker Teilzeit: 20 Monate,<br />
Beginn März<br />
Kosten: Meisterkurs: Teile I bis IV<br />
inkl. Übernachtung und Frühstück,<br />
1.400 Ustd., Komplettpreis 10.897<br />
Euro; Optometrist (ZVA): Komplett -<br />
angebot inkl. Übernachtung und Frühstück<br />
3.350 Euro, Preis ohne Übernachtung<br />
und Frühstück: 2.990 Euro;<br />
Heilpraktiker: Komplettangebot<br />
inkl. Übernachtung und Frühstück<br />
9.700 Euro<br />
Besonderheiten: Praxisorientierung,<br />
Kooperationspartner der Ostfalia<br />
Hochschule für angewandte Wissenschaften<br />
und der Augenoptikerschule<br />
des Landkreises Gifhorn, überbetriebliche<br />
Ausbildung, diverse Seminare,<br />
Förderung u. a. durch das Meister-<br />
BAföG, Ratenzahlung möglich, die<br />
Unterbringung während der Studienzeit<br />
kann kostengünstig im eigenen<br />
Gästehaus erfolgen<br />
Kontaktadresse: Fachakademie<br />
für Augenoptik, Klosterstr. 3, 29386<br />
Hankensbüttel, Tel.: 05832 6052, Fax:<br />
05832 6054, E-Mail: sekretariat@fachakademie-augenoptik.de,<br />
<strong>In</strong>ternet:<br />
www.fachakademie-augenoptik.de<br />
der Fachakademie, sich immer neue Wege<br />
zu Suchen und auch weiterhin immer<br />
einen Schritt voraus zu sein.<br />
Praxisnähe im Vordergrund<br />
Die Qualität der Ausbildung wird ebenfalls<br />
durch das Vorhalten einer modernen<br />
und umfassenden Einrichtung sichergestellt.<br />
So stehen 15 vollständige Refraktionsplätze<br />
mit Polatest sowie 15 vollständige<br />
Kontaktlinsenanpasseinheiten, zwei<br />
moderne Werkstätten und ein Brillenanpassraum<br />
mit Videozentriersystemen ver -<br />
schiedener Hersteller zur Verfügung, um<br />
die Absolventen möglichst optimal für ihre<br />
zukünftigen Aufgaben im Betrieb vorzubereiten.<br />
Praxisnahe Ausbildung gilt für<br />
Hankensbüttel als wesentliches Prädikat.
NDOC Schwarmstedt<br />
„Neue Wege für die Weiterbildung!“<br />
Unter diesem Motto wurde das Fach-<br />
Colleg für Augenoptiker im Zentrum<br />
<strong>Nord</strong>deutschlands eröffnet. Seit 2003<br />
bietet das NDOC hauptsächlich Meis -<br />
terkurse an, in denen es seinen Schülern<br />
bei kleiner Gruppenstärke eine individuelle<br />
und gezielte Weiterbildung<br />
ermöglicht.<br />
Schule<br />
Das Colleg vermittelt ihr Wissen auch als<br />
Autor im Rahmen von Fachartikeln und<br />
Literatur. An den Wochenenden werden<br />
zusätzlich praxisbezogene Seminare<br />
durchgeführt. Hier wird ein breites Programm<br />
geboten, bei dem nicht nur klassische<br />
Themen, sondern auch Ausgefallenes<br />
angesprochen wird. Viele Seminare<br />
sind aus den Wünschen der Augenoptiker<br />
entstanden, so zum Beispiel das<br />
Spaltlampen- oder MKH-Seminar oder<br />
die Kinderoptometrie. Als einzige Meis -<br />
terschule bietet das NDOC eine Weiterbildung<br />
für Quereinsteiger zum Optik -<br />
assistenten an. <strong>In</strong> einem vierwöchigen<br />
Kurs werden den Teilnehmern die Grundlagen<br />
der Augenoptik in Theorie und<br />
Praxis vermittelt.<br />
Schule: NDOC <strong>–</strong> <strong>Nord</strong>deutsches<br />
Optik Colleg<br />
Abschluss: Augenoptikermeister<br />
(Teil I & II der Meisterprüfung)<br />
Zugangsvoraussetzung: bestandene<br />
Gesellenprüfung, Abschluss<br />
im artverwandten Beruf<br />
Dauer und Beginn: Vollzeit:<br />
6 Monate, Beginn Oktober; Teilzeit:<br />
12 Monate (Mo <strong>–</strong> Mi oder Do <strong>–</strong> Sa),<br />
Beginn Mo <strong>–</strong> Mi im September,<br />
Beginn Do <strong>–</strong> Sa März<br />
Kosten: Vollzeit: 10.500 Euro,<br />
500 Euro Frühbucherrabatt,<br />
Monatsraten möglich; Teilzeit:<br />
8.990 Euro, 500 Euro Frühbucher -<br />
rabatt, Monatsraten möglich<br />
Besonderheiten: Meister-BAföG<br />
möglich, moderne Ausstattung,<br />
umfangreiches Seminarangebot<br />
Kontakt: NDOC, Celler Straße 20a,<br />
29690 Schwarmstedt, Tel.: 05071<br />
510265, Fax: 05071 510266,<br />
E-Mail: info@ndoc.info,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.ndoc.info<br />
Klinisches Praktikum<br />
Die Meisterschüler des NDOC können ein<br />
mehrtägiges klinisches Praktikum in der<br />
Augen-Laser-Klinik Detmold absolvieren.<br />
Neben einer Augenarztpraxis mit mehreren<br />
Behandlungsräumen gehören auch<br />
ein Netzhautdiagnose-Bereich, ein OP-<br />
Bereich und die Laserabteilung dazu.<br />
Hauptziel ist es, mehr Einblicke in das<br />
Berufsfeld des Augenarztes zu erhalten<br />
und bei Operationen am Auge live dabei<br />
zu sein. Durch den Kontakt der Klinik -<br />
mitarbeiter und Ärzte mit den Meister -<br />
anwärtern wird ein Erfahrungsaustausch<br />
gefördert.<br />
Oliver Pickert<br />
Güterkreislauf<br />
im augenoptischen<br />
Fachbetrieb<br />
Das vorliegende Fachbuch erläutert<br />
betriebs- und finanzwirtschaftliche<br />
Grundlagen in der Abfolge eines<br />
Güterkreislaufes in seinen Schritten:<br />
n Bedarfsanalyse<br />
n Bestandskontrolle<br />
n Geldmittelfreigabe<br />
n Lieferantenauswahl<br />
n Bestellung<br />
n Beschaffungskontrolle<br />
n Wareneingang<br />
n Zahlungsvorgang<br />
Der Aufbau dieses Fachbuches in Grundlagen<br />
<strong>–</strong> Beispiele <strong>–</strong> Übungen ermöglicht allen<br />
in der Augenoptik Beschäftigten, gleich ob<br />
bei Ausbildung, Studium oder Beruf, einen<br />
direkten Zugang zu Fragestellungen, Lösungen<br />
und Handlungs impulsen in der Güterwirtschaft<br />
augen optischer Fachbetriebe.<br />
Da dieses Buch mit seinen betriebs- und<br />
finanzwirtschaftlichen Ausführungen ein<br />
Novum in der „augenoptischen Literatur“<br />
darstellt, soll es kein abstraktes Fachbuch<br />
mit fachsystematischem Charakter sein,<br />
sondern es verfolgt vielmehr als Ziel, Diskussionen<br />
in Schule, Studium und Betrieb<br />
anzustoßen, um bisher ungenutzte <strong>–</strong> monetäre<br />
und humane <strong>–</strong> Kapazitäten eines<br />
augenoptischen Fachbetriebes zu nutzen.<br />
Format 170 x 240 mm, 252 Seiten<br />
durchgehend farbig<br />
ISBN 978-3-922269-96-0<br />
39,90 €<br />
inklusive ges. MwSt., zzgl. Porto und Verpackung<br />
DOZ-Verlag<br />
Postfach 120201, 69065 Heidelberg<br />
Tel. +49 6221 905170, Fax 905171<br />
DOZ 01 | 2011 5<br />
www.doz-verlag.de
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
BTZ Rathenow<br />
Der Standort Rathenow bietet für<br />
die Aus- und <strong>Fortbildung</strong> eine einma -<br />
lige räumliche <strong>In</strong>tegration von Augenoptiker-Handwerk<br />
und augenoptischer<br />
<strong>In</strong>dustrie und wird auch von den neuen<br />
Bundesländern und Berlin sehr gut angenommen.<br />
Das Netzwerk oabb (optic<br />
allianz berlin brandenburg) sowie die<br />
Optikunternehmen Essilor, Ophthal -<br />
mica, Optotec, Obrira und RO-Optik<br />
sind äußerst kooperativ und ermög -<br />
lichen in der Fort- und Weiterbildung<br />
eine hohe Effizienz von Theorie und<br />
Praxis. Die Lehrinhalte am Bildungsund<br />
Technologiezentrum (BTZ) entsprechen<br />
den neuen Anforderungen an<br />
das Berufsbild des Augenoptikers und<br />
reagieren auf den Markt. Neben der guten<br />
technischen Ausstattung garantieren<br />
13 qualifizierte Dozenten eine den<br />
modernen Anforderungen angepasste<br />
Ausbildung.<br />
6 DOZ 01 | 2011<br />
Augenoptikermeister<br />
Die Meisterausbildung ist 1999 voll an -<br />
gelaufen und bundesweit für Bewerber<br />
offen. Entsprechend der räumlichen und<br />
technischen Ausstattung werden im BTZ<br />
24 Teilnehmer pro Kurs zugelassen.<br />
Jährlich sind drei Meisterklassen in der<br />
Ausbildung. Außerdem wird im Bereich<br />
Teil III (Technischer Fachwirt) und Teil<br />
IV (Ausbildereignungsverordnung) der<br />
Meis tervorbereitung ausgebildet. <strong>Nach</strong><br />
Abschluss der Meisterschule für Augenoptik<br />
haben bisher knapp 200 Prüflinge<br />
die Meisterprüfung bestanden und sind<br />
in die Selbstständigkeit gegangen oder<br />
als Filialleiter im <strong>In</strong>- und Ausland tätig<br />
geworden.<br />
<strong>Fortbildung</strong>sprüfung zum<br />
Optometrist (HwK)<br />
Weiterhin bietet das BTZ eine Ausbildung<br />
zum Optometristen (HwK) an. Diese<br />
Qualifikation ist als Zusatzqualifikation<br />
zur Höherpositionierung des Berufsstandes<br />
zu sehen. Sie basiert auf dem Teil C<br />
des Europadiploms für Augenoptiker. Die<br />
Weiterbildung spricht insbesondere Betriebsinhaber<br />
an, die bereits ein Studium<br />
abgeschlossen haben und nun in komprimierter<br />
Form eine Höherqualifikation anstreben.<br />
Lehrziel ist es, den Teilnehmern neben<br />
dem reinen Frontalunterricht (Gruppengröße<br />
max. 14 Personen) zahlreiche praktische<br />
Übungen und Wiederholungseinheiten<br />
mit moderner Technik zu bieten.<br />
Die Weiterbildung dient der Stärkung der<br />
Kompetenz und Befähigung der Augenoptikermeister.<br />
Somit können frühzeitig<br />
erkannte Auffälligkeiten am Auge durch<br />
den Augenoptiker umgehend der Behandlung<br />
beim Augenarzt zugeführt werden,<br />
um die Behandlungschancen zu optimieren<br />
und Erkrankungen einzudämmen.<br />
Begleitend sollen zielgerichtete koordinierte<br />
Repetitorien dazu verhelfen,<br />
komplexe Sachverhalte leichter abzuspeichern.<br />
Zusätzlich erhalten die Teilnehmer<br />
des Kurses in regelmäßigen<br />
Abständen einen Fragebogen zur indivi-<br />
Schule: Bildungs- und Technologiezentrum<br />
für Augenoptik Rathenow<br />
(BTZ)<br />
Abschluss: Augenoptikermeister,<br />
Optometrist (HwK)<br />
Zugangsvoraussetzung: Augen -<br />
optikermeister: bestandene Gesellenprüfung<br />
im Augenoptiker-Handwerk;<br />
Optometrist (HwK): bestandene<br />
Meisterprüfung im Augenoptiker-<br />
Handwerk<br />
Dauer und Beginn: Augenoptiker -<br />
meister: ca. 2,5 Jahre, Beginn jeweils<br />
September; Optometrist (HwK): ca. 5<br />
Monate<br />
Kosten: Augenoptikermeister: 8.050<br />
Euro; Optometrist (HwK): 2.740 Euro<br />
für <strong>In</strong>nungsmitglieder, 3.240 Euro<br />
für Nichtinnungsmitglieder,<br />
zzgl. Prüfungsgebühren<br />
Besonderheiten: Kombination von<br />
berufsbegleitendem Unterricht und<br />
Blockunterricht<br />
Kontaktadresse: Augenoptikerinnung<br />
des Landes Brandenburg,<br />
Grünauer Fenn 39, 14712 Rathenow,<br />
Ansprechpartner: Herr Röhle oder<br />
Frau Vogel, Tel.: 03385 5341-0,<br />
Fax: 03385 5341-13,<br />
E-Mail: info@optikerinnung-brb.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.optikerinnung-brb.de<br />
duellen Leistungskontrolle. Die Weiterbildung,<br />
die sich an Teilen medizinischer<br />
Grundlagen orientiert, wird durch Fachärzte<br />
für Augenheilkunde durchgeführt,<br />
die über eine langjährige Dozentenerfahrung<br />
und Praxistätigkeit verfügen. Damit<br />
erhalten die Teilnehmer eine überfachliche,<br />
berufsfeldorientierte Weiterbildung.<br />
<strong>In</strong> Rathenow ist die Ausbildung zum Optometrist<br />
(HwK) auf der Grundlage eines<br />
Erlasses und der Genehmigung einer besonderen<br />
Rechtsvorschrift abgesichert.<br />
Unterbringung<br />
Neben dem Standortvorteil für die Ausbildung<br />
ist auch die internatsmäßige Unterbringung<br />
auf einem hohen Niveau angesiedelt.<br />
Ein im Jahre 2000 bezogenes<br />
modernes <strong>In</strong>ternat steht den Meisterschülern<br />
zur Verfügung. Unterkünfte bei<br />
privaten Vermietern können durch die<br />
Geschäftsstelle vermittelt werden.
Beuth Hochschule Berlin<br />
Die Beuth Hochschule Berlin offeriert<br />
ein dreiteiliges System von modularisierten<br />
Studiengängen entsprechend<br />
dem Bologna-Prozess für Europa. Basis<br />
ist ein Bachelor-Studiengang Augen -<br />
optik/Optometrie. Darauf folgt ein konsekutiver<br />
Master-Studiengang Augenoptik/Optometrie.<br />
Das dritte Angebot<br />
ist der weiterbildende internationale<br />
Master-Studiengang Clinical Optometry.<br />
Das Studium an der Beuth Berlin ist<br />
ausgerichtet auf eine hoch qualifizierte<br />
Berufsausübung im augenoptischen/<br />
optometrischen Fachbetrieb. Deshalb<br />
bestehen alle drei Studiengänge aus<br />
einem Dreiklang aus den biomedizinischen<br />
Grundlagen, dem Verstehen der<br />
Messvorgänge und der praktischen<br />
Einübung aller Arbeitsweisen, die zur<br />
Untersuchung und zur Versorgung im<br />
Bereich Sehen und Sehhilfen erforderlich<br />
sind.<br />
Bachelor of Science<br />
Augenoptik/Optometrie<br />
Der 2010 überarbeitete Bachelor of Science<br />
ist voll berufsqualifizierend, er führt<br />
zur Eintragung in die Handwerksrolle<br />
und damit zum Erwerb aller Berufsrechte<br />
des Augenoptikermeisters. Der Studiengang<br />
umfasst 6.300 Stunden, davon entfallen<br />
knapp 3.000 Stunden auf Vorlesungen,<br />
Übungen und Praktika, der Rest ist<br />
für Vor- und <strong>Nach</strong>bereitungen, Haus -<br />
arbeiten und die Abschluss-Arbeit vorgesehen.<br />
Durch das ganze Studium ziehen<br />
sich die Modulgruppen Biomedizin,<br />
Optometrische Untersuchung, Contact-<br />
Optik, Brillen, Low Vision und Betriebswirtschaft.<br />
<strong>In</strong> der Biomedizin werden<br />
Grundlagen der Anatomie und Physio -<br />
logie des Sehens, der Sehfunktionen und<br />
der visuellen Verarbeitung vermittelt. Um<br />
die Gesundheit des Auges beurteilen zu<br />
können, gehören auch Pharmakologie<br />
und Pathologie des Sehens dazu. Die<br />
Optometrische Untersuchung enthält neben<br />
der Augenglasbestimmung mit dem<br />
Schwerpunkt der Messung und Wiederherstellung<br />
komfortablen Binokularsehens<br />
(MKH) auch Screeningverfahren,<br />
die Untersuchung auf okuläre Auffälligkeiten<br />
und die Prüfung von Sehfunktionen.<br />
Die Contact-Optik behandelt die<br />
komplette Anpassung von der Anamnese<br />
bis zur abschließenden Kontroll-Unter -<br />
suchung. Als zentrale Tätigkeitsbereiche<br />
deutscher Optometristen haben die Technologie<br />
und die Anpassung von Brillen einen<br />
besonderen Stellenwert im Studium.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Versorgung<br />
Sehbehinderter und die Anpassung<br />
von Vergrößernden Sehhilfen. Das fünfte<br />
Semester ist ein Praxis-Semester. Zum<br />
Ende des Studiums bietet die Beuth eine<br />
Modulgruppe mit klinischen Praktika an,<br />
bei denen die Studierenden unter praxisnahen<br />
Bedingungen die Untersuchung<br />
und die Versorgung von Kunden üben<br />
Schule: Beuth Hochschule für<br />
Technik Berlin<br />
Abschluss: Bachelor of Science<br />
Augenoptik/Optometrie (BAO), Master<br />
of Science Augenoptik/Optometrie<br />
(MAO), Master of Science in Clinical<br />
Optometry (MCO)<br />
Zulassungsvoraussetzung: BAO:<br />
Fachhochschulreife und Gesellenprüfung<br />
Augenoptik (auch mit Realschulabschluss<br />
möglich); MAO: Hochschulabschluss<br />
(Bachelor oder Diplom)<br />
Augenoptik; MCO: überdurchschnittlicher<br />
Bachelor- oder Diplom-Abschluss<br />
Augenoptik, ein Jahr Berufserfahrung<br />
als Augenoptiker<br />
Dauer und Beginn: BAO: 7 Semester,<br />
Beginn Oktober, Bewerbungsschluss<br />
15. Juli (NC); MAO: 3 Semester, Beginn<br />
April, Bewerbungen ab sofort,<br />
Bewerbungsschluss 15. Januar (kein<br />
NC); MCO: 3 Semester, Beginn April,<br />
Voranmeldungen ab sofort<br />
Kosten: BAO: nur Sozialgebühren, zzt.<br />
etwa 130 Euro/Sem.; MAO: nur Sozialgebühren;<br />
MCO: Studiengebühren<br />
(zzt. 8.350 USD/Sem.) und Sozial -<br />
gebühren<br />
Besonderheiten: MCO gemeinsam<br />
mit Salus University, USA, Blockunterricht<br />
7x1 Woche in Berlin und<br />
4 Wochen Optometrie-Klinik in USA,<br />
zusätzlich gibt es einen Brückenkurs<br />
zum Bachelor<br />
Kontaktadresse: Beuth Hochschule<br />
Berlin, Fachgruppe Augenoptik/Optometrie<br />
im FB VII, Studienfachberatung<br />
Augenoptik/Optometrie, Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. Peter Moest,<br />
Tel.: 030 45044710, E-Mail:<br />
peter.moest@beuth-hochschule.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.beuth-hochschule.de<br />
sollen. Den Abschluss des Studiums bildet<br />
eine selbstständige wissenschaftliche<br />
Arbeit, die Bachelor-Arbeit.<br />
Master of Science<br />
Augenoptik/Optometrie<br />
Der dreisemestrige Studiengang liefert<br />
für Hochschul-Absolventen eine weitere<br />
berufliche Vertiefung in der Optometrie.<br />
Er soll im direkten Anschluss an das<br />
Bachelor-Studium absolviert werden, er<br />
ist aber auch nach einer gewissen Berufstätigkeit<br />
zur fachlichen Vertiefung geeignet<br />
und damit auch für Diplom-Absolventen<br />
interessant. Dieses Studium ist dazu<br />
geeignet, die Voraussetzungen für Spezialisierungen<br />
im Augenoptiker-Handwerk<br />
zu erwerben. Der konsekutive Master-<br />
Studiengang der Beuth kostet keine Studiengebühren.<br />
Für Diplom-Absolventen<br />
kann ein Semester Studienleistungen aus<br />
dem Diplom anerkannt werden.<br />
Master of Science in<br />
Clinical Optometry<br />
Das dritte Angebot ist ein weiterbildender<br />
Studiengang zum Master of Science<br />
in Clinical Optometry. Die Beuth bietet<br />
diesen Studiengang gemeinsam mit dem<br />
renommierten Pennsylvania College of<br />
Optometry der Salus University, Philadelphia,<br />
USA, an. Der dreisemestrige Stu -<br />
diengang füllt die Lücke zwischen der<br />
traditionellen deutschen Ausbildung und<br />
dem ECOO-Europadiplom. Mit seiner<br />
umfassenden klinischen Ausbildung befähigt<br />
der Studiengang dazu, überall in<br />
der Europäischen Union als Optometrist<br />
tätig zu sein. Weiterbildende Studiengänge<br />
gehören nicht mehr zur Basis-Versorgung<br />
des Staates, so dass alle Kosten des<br />
Studienganges komplett durch Studiengebühren<br />
gedeckt werden müssen.<br />
DOZ 01 | 2011<br />
7
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
Ostfalia Wolfsburg<br />
Die Ostfalia Hochschule für angewandte<br />
Wissenschaften bietet seit dem Wintersemester<br />
2000/2001 den ausbildungs -<br />
integrierten Studiengang Augenoptik<br />
an. <strong>In</strong> diesem Studiengang wirken die<br />
Fakultät Gesundheitswesen am Ostfalia<br />
Campus Wolfsburg, die Augenoptiker-<br />
<strong>In</strong>nung Hannover mit ihrer Fachakademie<br />
für Augenoptik in Hankensbüttel,<br />
die Augenoptikerschule Hankensbüttel<br />
als Berufsschule des Landkreises<br />
Gifhorn und Augenoptikerbetriebe als<br />
Praxisträger koordiniert zusammen.<br />
8 DOZ 01 | 2011<br />
Schwerpunkte der<br />
dualen Ausbildung<br />
Besonderen Wert wird auf den vollen<br />
Erhalt des dualen Systems durch <strong>In</strong>te -<br />
gration der beruflichen Erstausbildung<br />
mit Ablegung der Gesellenprüfung gelegt.<br />
Im Rahmen des Studiums wird neben<br />
der anwendungsbezogenen Vermittlung<br />
fachspezifischer Fähigkeiten und Methodenkenntnisse<br />
eine fundierte Qualifizierung<br />
für die Übernahme von Managementaufgaben<br />
im Bereich des Augen -<br />
optiker-Handwerkes gewährleistet.<br />
Studienorganisation<br />
Die Regelstudienzeit beträgt sieben<br />
Semester. Ein Jahr vor Aufnahme des<br />
Studiums beginnen die Studieninteressierten<br />
mit der Ausbildung zum Augenoptikergesellen.<br />
Die Ausbildung ist auf<br />
2,5 Jahre verkürzt. <strong>In</strong> den ersten drei<br />
Semestern finden Berufsausbildung und<br />
Studium parallel statt. Die Organisation<br />
der Zeiten in Betrieb, Berufsschule und<br />
Hochschule erfolgt nach dem Block -<br />
modell, das wechselnd Studien- und Ausbildungsphasen<br />
vorsieht. Am Ende des<br />
dritten Semesters legen die Studierenden<br />
die Gesellenprüfung vor der zuständigen<br />
Handwerkskammer ab.<br />
Um den Bezug zur Praxis zu erhalten<br />
und zu intensivieren, finden über die gesamte<br />
Studiendauer wechselnde Studien-<br />
und Praxiswochen statt. Im fünften<br />
und siebten Semester ist jeweils eine<br />
zwölfwöchige Praxisphase integriert.<br />
Typische berufliche<br />
Tätigkeitsfelder<br />
Der Bachelorabschluss ist ein erster berufsqualifizierender<br />
Hochschulabschluss,<br />
der einen direkten Berufseinstieg oder<br />
auch ein weiterqualifizierendes Studium<br />
in einem konsekutiven Masterprogramm<br />
ermöglicht. Eine berufliche Tätigkeit in<br />
der Führung eines Handwerksbetriebes<br />
der Augenoptik/Optometrie ist ebenso<br />
denkbar wie eine Beschäftigung in der<br />
optischen <strong>In</strong>dustrie.<br />
Schule: Ostfalia Hochschule für<br />
angewandte Wissenschaften,<br />
Fakultät Gesundheitswesen<br />
Abschluss: Bachelor of Sience (B.Sc.)<br />
Augenoptik<br />
Zugangsvoraussetzung: Fachhochschulreife<br />
oder ein als gleichwertig<br />
anerkannter Bildungsabschluss.<br />
Vor lage eines Praktikantenvertrages<br />
zur studienbegleitenden Durchführung<br />
von Praxisanteilen im Bereich<br />
des Augenoptiker-Handwerks im<br />
Umfang von mindestens 80 Wochen<br />
Dauer und Beginn: 7 Semester,<br />
Beginn jeweils zum Wintersemester<br />
Kosten der Ausbildung: Studien -<br />
beitrag 500 Euro/Sem., Semester -<br />
beitrag 197 Euro/Sem.<br />
Besonderheiten: Ausbildungsintegriertes<br />
Studium, das zum einen fundierte<br />
augenoptische/optometrische<br />
Kompetenzen vermittelt und zum anderen<br />
durch eine besondere Schwerpunktsetzung<br />
im Bereich der Betriebswirtschaftslehre<br />
gekennzeichnet ist.<br />
Diese Verknüpfung von Augenoptik/<br />
Optometrie und Betriebswirtschaftslehre<br />
ist derzeit einzigartig in<br />
<strong>Deutschland</strong><br />
Kontaktadresse: Ostfalia Hochschule<br />
für angewandte Wissenschaften,<br />
Fakultät Gesundheitswesen, Rothenfelder<br />
Str. 10, 38440 Wolfsburg, Ansprechpartner:<br />
Dipl.-<strong>In</strong>g. (FH) Kristina<br />
Potschka, Tel.: 05361 8922-23460,<br />
Fax: 05361 8922-23462,<br />
E-Mail: k.potschka@ostfalia.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.ostfalia.de/g<br />
Mögliche Aufgabenfelder im Betrieb:<br />
Leitung, Geschäftsführung und Führungsaufgaben<br />
im Handwerksbetrieb, insbesondere<br />
Leitung eines mittelständigen<br />
augenoptischen Unternehmens mit Entwicklung<br />
und Fertigung von Sehhilfen,<br />
Marketing, Kundenbetreuung und Sehberatung<br />
Mögliche Aufgabenfelder in der <strong>In</strong> -<br />
dus trie: Fach- bzw. Querschnittsaufgaben<br />
in der optischen/augenoptischen <strong>In</strong>dus -<br />
trie, in Rehabilitationseinrichtungen oder<br />
Betriebsärztlichen Diensten, in Augenkliniken,<br />
bei Berufsverbänden, in Einrichtungen<br />
der Aus- und Weiterbildung.
ZVA-Bildungszentrum<br />
Seit über 30 Jahren führt das ZVA-Bildungszentrum<br />
Augenoptiker erfolgreich<br />
zu ihrer Meisterprüfung. Als<br />
staatlich anerkanntes Kompetenzzentrum<br />
der Augenoptik ist es der Anspruch<br />
der ZVA-Akademie, jedem Teilnehmer<br />
modernstes augenoptisches<br />
Fachwissen auf höchstem Niveau zu<br />
vermitteln. Das akademieeigene, nach<br />
internationalen Standards zertifizierte<br />
Qualitätsmanagement leistet hierbei einen<br />
ebenso wichtigen Beitrag wie die<br />
TÜV-Zertifizierung des Dozententeams,<br />
die staatliche Akkreditierung<br />
des Bachelor-Studiengangs sowie nicht<br />
zuletzt die regelmäßige Kontrolle<br />
durch den ZVA selbst.<br />
Schule: ZVA-Bildungszentrum e.V.;<br />
Akademie der Augenoptik<br />
Abschlüsse: Bachelor of Science<br />
Optometrie; Optometrist (ZVA);<br />
Augenoptikermeister<br />
Zugangsvoraussetzung: Meisterkurse:<br />
Gesellenprüfung im Augenoptiker-Handwerk;<br />
Bachelor (Geselle):<br />
Gesellenprüfung im Augenoptiker-<br />
Handwerk; Bachelor (Meister): Meis -<br />
tertitel im Augenoptiker-Handwerk<br />
Dauer und Beginn: Meisterkurs Block:<br />
28 Monate, Beginn November;<br />
Meisterkurs Teilzeit: 18 Monate,<br />
Beginn Januar; Meisterkurs Vollzeit:<br />
12 Monate, Beginn September;<br />
Bachelor (Geselle): 8 Semester,<br />
Beginn August; Bachelor (Meister):<br />
5 Semester, Beginn August<br />
Kosten: Meisterkurse Block / Teilzeit /<br />
Vollzeit: 5.655 Euro (Teil I <strong>–</strong> IV) unter<br />
Berücksichtigung aller Meister-BAföG-<br />
Zuschüsse; Bachelor (Geselle): 13.825<br />
Euro unter Berücksichtigung aller<br />
Meister-BAföG-Zuschüsse; Bachelor<br />
(Meister): 10.510 Euro<br />
Besonderheiten: Meisterkurse: Wahlmöglichkeit<br />
zwischen Teilzeit- und<br />
Blockkursen (berufsbegleitend) sowie<br />
Vollzeitkursen; Bachelorstudiengänge:<br />
berufsbegleitend, Studienzulassung<br />
mit Gesellenprüfung (bzw. Meister -<br />
prüfung) jedoch ohne Abitur!<br />
Kontaktadresse: ZVA-Bildungszentrum<br />
e.V., Knechtsteden 5,<br />
41540 Dormagen, Tel.: 02133 978890,<br />
Fax: 02133 978891, E-Mail:<br />
post@zva-akademie.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.zva-akademie.de<br />
Ausstattung<br />
Mit ihrer technischen Ausstattung nimmt<br />
die Akademie eine Sonderstellung ein.<br />
Auf über 1.000 qm steht Studenten, Meis -<br />
terschülern und Seminarteilnehmern die<br />
moderne Technik der Augenoptik zur<br />
Verfügung. Die ständige Erweiterung und<br />
Modernisierung der Ausstattung wird vor<br />
allem dadurch ermöglicht, dass das<br />
ZVA-Bildungszentrum als Privatschule<br />
satzungsgemäß nicht gewinnorientiert<br />
arbeitet. Erwirtschaftete Überschüsse<br />
werden ausschließlich zur weiteren Optimierung<br />
von Lehre und Equipment eingesetzt.<br />
Lehre<br />
<strong>In</strong>sgesamt lehren am ZVA-Bildungszentrum<br />
fünf hauptamtliche Dozenten und<br />
über dreißig hochkarätige Lehrbeauftragte<br />
und Professoren. Sie alle verfügen<br />
über eine hohe didaktische Kompetenz<br />
und eine langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung.<br />
Selbstverständlich<br />
sind alle hauptamtlichen Dozenten auch<br />
Mitglieder der Meisterprüfungskommission.<br />
Die Prüfungen finden, im direkten<br />
Anschluss an die <strong>Fortbildung</strong>, in der ZVA-<br />
Akademie statt.<br />
Mit den berufsbegleitenden ZVA-Meisterlehrgängen<br />
steht Augenoptikern der<br />
Weg zur Meisterprüfung offen, die keine<br />
zweijährige Vollzeit-<strong>Fortbildung</strong> absolvieren<br />
wollen. Gesellen, die keine Zeit<br />
verlieren möchten, können den Meistertitel<br />
durch die Teilnahme am zwölfmonatigen<br />
Vollzeit-Kurs zügig erreichen. Die<br />
kompakte <strong>Fortbildung</strong> wird durch spezielle<br />
didaktische Konzepte, Skripte zu allen<br />
Fächern und eine professionelle <strong>In</strong>ternetlernplattform<br />
möglich.<br />
Der in Kooperation mit der Fachhochschule<br />
Jena angebotene achtsemestrige<br />
Bachelor-Studiengang Optometrie stellt<br />
ein absolutes Novum in der deutschsprachigen<br />
augenoptischen Studienlandschaft<br />
dar. Erstmals ist es möglich, in nur<br />
acht berufsbegleitenden Semestern den<br />
international anerkannten Titel Bachelor<br />
of Science Optometrie zu erlangen. Möglich<br />
wird dies durch ein auf die Lern -<br />
anforderungen der berufstätigen Stu -<br />
denten abgestimmtes Lehrkonzept, das<br />
aus geblockten Präsenz- und betreuten<br />
eLearning-Phasen besteht. Als weitere<br />
<strong>In</strong>novation wurde in den Studiengang die<br />
Meisterprüfung integriert, so dass erfolgreiche<br />
Studenten am Ende ihrer Studienzeit<br />
mit zwei angesehen Abschlüssen,<br />
dem Meistertitel des Handwerks und<br />
dem akademischen Bachelor of Science<br />
Optometrie, optimal auf ihr zukünftiges<br />
Berufsleben vorbereitet sind.<br />
Lehrgänge<br />
Abgerundet wird das Schulungsangebot<br />
des ZVA-Bildungszentrums durch ein<br />
umfassendes Seminarprogramm. Ein besonderes<br />
Highlight ist hier der Vorbereitungskurs<br />
auf die Prüfung zum Optometrist<br />
(ZVA). Weiterhin werden verschiedene<br />
Lehrgänge sowie über 20 hochwertige<br />
Fachseminare angeboten.<br />
Schulleben<br />
Während Knechtsteden durch seine ruhige<br />
Atmosphäre der ideale Ort zum Lernen<br />
ist, bieten die nahen Großstädte Köln<br />
und Düsseldorf vielfältige Abwechslung<br />
vom Studienalltag. Darüber hinaus steht<br />
allen Teilnehmern der Fort<strong>–</strong> und Weiterbildungsangebote<br />
des ZVA-Bildungszentrums<br />
die akademieeigene Pension auf<br />
dem Campus mit preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten<br />
und über 40 Zimmern<br />
zur Verfügung.<br />
DOZ 01 | 2011<br />
9
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
FH Jena<br />
Der Berufsstand der Augenoptiker ist<br />
im Wandel von einem handwerksorientierten<br />
zu einem akademischen Beruf.<br />
Im Zuge dieser Harmonisierung entstehen<br />
neue Standards der Ausbildungsinhalte.<br />
Bei der Konzeption der Studieninhalte<br />
wurden sowohl interdisziplinäre<br />
Anforderungen berücksichtigt als auch<br />
internationale Ausbildungsinhalte eingebunden.<br />
Das interdisziplinäre und<br />
innovative Studium der Augenoptik/<br />
Optometrie/Vision Science an der Fachhochschule<br />
Jena vereint die Ausbildung<br />
auf dem Gebiet der Optometrie, der Optik,<br />
der ingenieurtechnischen <strong>In</strong>halte<br />
sowie der Sehwissenschaften und folgt<br />
damit den aktuellen Forderungen an<br />
das Berufsbild.<br />
Bachelor of Science (B.Sc.)<br />
Augenoptik/Optometrie<br />
Das modular aufgebaute Bachelorstudium<br />
umfasst insgesamt sieben Semester.<br />
<strong>In</strong> den ersten Semestern sind mathematisch-naturwissenschaftliche<br />
Fächer sowie<br />
Biomedizin und physikalisch-chemische<br />
Werkstoffeigenschaften als erste<br />
fachspezifische Grundlagenmodule vertreten.<br />
Außerdem werden in immer stärkerem<br />
Maße die fachbezogenen Module,<br />
wie zum Beispiel Optometrie und Kontaktlinse<br />
angeboten.<br />
Das Studium ist durch zwei Praxis -<br />
phasen im Umfang von insgesamt 20 Wochen<br />
geprägt. Im sechsten und siebten<br />
Semester werden vertiefende fachspezifische<br />
Module absolviert. <strong>Nach</strong> der ersten<br />
Praxisphase entscheiden sich die Studenten<br />
für eine der zwei Vertiefungsrichtungen<br />
Optometrie oder Ophthalmotechnologie.<br />
Das Studium wird im siebten<br />
Semester mit der Bachelorarbeit abgeschlossen.<br />
Die Studieninhalte sind nach<br />
dem ECOO-Europadiplom ausgerichtet,<br />
berücksichtigen aber insbesondere auch<br />
technisch-optische Kompetenzen und ein<br />
Verständnis für wissenschaftliche und<br />
interdisziplinäre Zusammenhänge für<br />
einen Einsatz der Absolventen in Praxis,<br />
<strong>In</strong>dustrie, Klinik und Forschung.<br />
10 DOZ 01 | 2011<br />
Schule: Fachhochschule Jena<br />
Abschluss: Bachelor Augenoptik/<br />
Optometrie, Bachelor Optometrie<br />
(berufsbegleitend mit dem ZVA-<br />
Bildungszentrum Knechtsteden),<br />
Master Optometry/Vision Science,<br />
Fort- und Weiterbildungszertifikate<br />
des <strong>In</strong>terdisziplinären Kompetenz -<br />
zentrums Augenoptik, Optometrie,<br />
Ophthalmologische Optik (IAO)<br />
Zugangsvoraussetzung: Vollzeit -<br />
stu dium: Abitur oder Fachhochschulreife<br />
sowie abgeschlossene Lehre<br />
zum Augenoptikergesellen oder<br />
vergleichbare Qualifikation; Berufs -<br />
begleitender Studiengang: (Fach-)<br />
Hochschulzugangsberechtigung,<br />
abgeschlossene Lehre zum Augenoptikergesellen<br />
und erfolgreich<br />
abgelegte Meisterprüfung<br />
Dauer und Beginn: Vollzeitstudium:<br />
Bachelor: 7 Semester, Beginn zum<br />
jeweiligen Wintersemester; Master:<br />
3 Semester, Beginn zum jeweiligen<br />
Sommersemester<br />
Kosten: Keine Studiengebühr; Vollzeitstudiengänge:<br />
Semesterbeitrag<br />
159,40 Euro; Berufsbegleitender Studiengang:<br />
9.360 Euro; Fort- und Weiterbildungen<br />
je nach Kurs und Modul<br />
Besonderheiten: Vollzeitausbildung<br />
erfolgt interdisziplinär mit universi -<br />
tären Einrichtungen der Friedrich-<br />
Schiller-Universität. Im Masterstudiengang<br />
erfolgt u. a. die klinische Ausbildung<br />
an Patienten in Kooperation mit<br />
der Universitätsaugenklinik Jena.<br />
Kontaktadresse: Fachhochschule<br />
Jena, Fachbereich SciTec, Studiengang<br />
Augenoptik/Optometrie, Carl-<br />
Zeiss-Promenade 2, 07745 Jena, Tel.:<br />
03641 205421, Fax: 03641 205422,<br />
E-Mail: optometrie@fh-jena.de, <strong>In</strong>ternet:www.scitec.fh-jena.de/de/augenoptik<br />
und www.iao.fh-jena.de<br />
Bachelor of Science (B.Sc.)<br />
Optometrie <strong>–</strong><br />
berufsbegleitend<br />
Die FH Jena bietet in Zusammenarbeit<br />
mit dem ZVA-Bildungszentrum einen<br />
viersemestrigen Aufbau-Studiengang<br />
Bachelor of Science Optometrie an.<br />
Durch die berufsbegleitende, modulare<br />
Konzeption eröffnet er Augenoptiker -<br />
meistern neue und zukunftsweisende Bildungschancen.<br />
Zu Beginn des Studiums<br />
absolvieren Augenoptikermeister ein naturwissenschaftliches<br />
Einstiegssemester.<br />
Im Anschluss an die Eignungsprüfung<br />
steigen sie dann in das fünfte Studien -<br />
semester ein. Optional kann nach dem<br />
siebten Semester auch die Prüfung zum<br />
Optometristen (ZVA) abgelegt werden.<br />
Master of Science (M.Sc.)<br />
Optometrie/Vision Science<br />
Das Masterstudium umfasst insgesamt<br />
drei Semester. Die ersten beiden Semes -<br />
ter beinhalten Vorlesungen und Praktika<br />
zu den Themenkomplexen Optometrie<br />
und Ophthalmotechnologien sowie fächerübergreifende<br />
Module. Zur individuellen<br />
Vertiefung des Lehrangebotes werden<br />
Wahlpflichtmodule angeboten. Das Studium<br />
ist durch ein Forschungspraktikum<br />
von insgesamt vier Wochen ergänzt.<br />
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
des IAO<br />
Das interdisziplinäre Kompetenzzentrum<br />
Augenoptik, Optometrie und Ophthal -<br />
mologische Optik an der FH Jena bietet<br />
ein breitgefächertes Angebot an Fort -<br />
bildungskursen und Weiterbildungsmodulen<br />
für berufliche Praktiker. Das ak -<br />
tuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />
www.iao.fh-jena.de.
FSAO Jena<br />
Die Fachschule für Augenoptik in Jena<br />
wurde am 21. April 1917 als Groß -<br />
herzogliche Optikerschule gegründet<br />
und ist damit die zweitälteste Optikerschule<br />
<strong>Deutschland</strong>s. Seit 1952 trägt<br />
die Schule den Namen ihres langjäh -<br />
rigen Direktors Hermann Pistor. Auf<br />
Grund der <strong>In</strong>tegration in das Staatliche<br />
Berufsbildende Schulzentrum Jena-<br />
Göschwitz kann die Fachschule außer<br />
ihren traditionellen Stärken auch die<br />
dortigen u.a. in der Fremdsprachenausbildung,<br />
im IT-Bereich und der Humanbiologie<br />
nutzen.<br />
Ausstattung<br />
Bemerkenswert ist Jena als (augen)optisches<br />
Kompetenzzentrum in Forschung,<br />
Lehre und Produktion durch die Klinik für<br />
Augenheilkunde der Friedrich-Schiller-<br />
Universität Jena, die Fachhochschule<br />
Jena, die Orthoptistenausbildung an der<br />
Staatlichen Berufsbildenden Schule für<br />
Gesundheit und Soziales, die berufliche<br />
Erstausbildung am Schulzentrum, die<br />
überbetriebliche Ausbildungsstätte der<br />
Augenoptikerinnung Thüringen, Carl<br />
Zeiss Meditec AG, Jenalens Kontaktlin-<br />
Schule: Fachschule für Augenoptik<br />
„Hermann Pistor“<br />
Abschluss: Staatlich geprüfter<br />
Augenoptiker, Augenoptikermeister,<br />
Fachhochschulreife<br />
Zugangsvoraussetzung: mindestens<br />
mittlere Reife und einjährige Berufs -<br />
tätigkeit als bestandener Geselle im<br />
Augenoptiker-Handwerk<br />
Dauer und Beginn: 2 Jahre, Beginn<br />
jeweils zum Schuljahresanfang in<br />
Thüringen, Bewerbung bis 31. März<br />
Kosten: kein Schulgeld (keine Studiengebühren)<br />
Besonderheiten: viele Gastvorträge,<br />
Seminare, Praktika durch Vertreter<br />
aus <strong>In</strong>dustrie, Verbänden usw., etwa<br />
3.000 Unterrichtsstunden, davon ca.<br />
1.000 Stunden Praktika<br />
Kontaktadresse: Fachschule für<br />
Augenoptik „Hermann Pistor“ im<br />
SBSZ Jena-Göschwitz, Rudolstädter<br />
Straße 95, 07745 Jena, Tel.: 03641<br />
294643 oder 294669, Fax: 03641<br />
294688, E-Mail: fs@sbsz-jena.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.sbsz-jena.de/fsao<br />
sen GmbH, Jen-Ophtalmo, Jenoptik AG<br />
und andere. Mit dem Optischen Museum<br />
wird eine gute Zusammenarbeit bezüglich<br />
der Organisation gemeinsamer Veranstaltungen<br />
gepflegt. Seit 2009 sind die<br />
Räumlichkeiten mit moderner Ausstattung<br />
wie dem i-Profiler, Keratographen<br />
und einem Computerperimeter ausgestattet.<br />
<strong>In</strong> diesem Umfeld werden zwei<br />
Mal im Jahr Seminare zur Auffrischung<br />
und Weiterbildung zu den Themen Kontaktlinsen,<br />
Spaltlampeninspek tion, MKH,<br />
Screening und Low Vision durchgeführt.<br />
Schwerpunkte<br />
Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen<br />
in den Lehrgebieten Praktische Augenglasbestimmung,<br />
Kontaktlinsenanpassung,<br />
Vergrößernde Sehhilfen und Sondersehhilfen.<br />
Spezialisiert wird die Ausbildung<br />
in den Bereichen der Low-Vision-Anpassung,<br />
der Schießbrillenanpassung und<br />
der Arbeit mit verschieden Zentriersys -<br />
temen. Trotzdem wird im Fach Projekt -<br />
arbeit weiterhin eine Brille gefertigt. Zur<br />
Schulphilosophie gehört die Ausbildung<br />
von Kopf, Herz und Hand! Die Personalstrategie<br />
der Fachschule Jena führte zu<br />
einem nun abgeschlossenen Genera -<br />
tionswechsel und hoher Spezialisierung<br />
in einigen Fächern. Alle Praktika finden<br />
in Gruppen zu je acht Schülern statt. Vorrangig<br />
ist die <strong>Fortbildung</strong> fachlich, betriebswirtschaftlich<br />
und arbeitspädagogisch<br />
so konzipiert, dass der Absolvent<br />
als Unternehmer bzw. leitender Mitarbeiter<br />
qualifiziert ist.<br />
Prüfungen und Abschlüsse<br />
Die FSAO nimmt jährlich 48 Augenoptikergesellen<br />
auf. Aus Gründen der Qualitätssicherung<br />
wird die Zulassungszahl<br />
nicht erhöht. Bei höherer Bewerberzahl<br />
findet ein Auswahlverfahren gemäß Thüringer<br />
Fachschulordnung statt. An der<br />
Fachschule unterziehen sich die Fachschüler<br />
der Prüfung zum Staatlich geprüften<br />
Augenoptiker sowie der Meisterprüfung<br />
durch die Handwerkskammer<br />
für Ostthüringen Gera (etwa 1.000 Euro<br />
Prüfungsgebühr). Fakultativ kann durch<br />
erfolgreiches Absolvieren einer schriftlichen<br />
Ergänzungsprüfung in Mathematik<br />
die Fachhochschulreife erlangt werden.<br />
Schulleben<br />
Eine Vielzahl von schulischen und studentischen<br />
Traditionen bestimmen das<br />
Schulklima und -leben mit. So gehören<br />
Fußballspiele zwischen den Ausbildungsjahrgängen,<br />
Faschings- und Weihnachtsfeier,<br />
Frühjahrs- und Herbstwanderung<br />
u.v.m. zum festen Bestandteil des Schullebens.<br />
Eine besondere Veranstaltung ist<br />
der jährlich stattfindende Zuckertütenball,<br />
zu dem ehemalige Absolventen und<br />
Vertreter der <strong>In</strong>dustrie eingeladen werden.<br />
DOZ 01 | 2011<br />
11
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
HFA Köln<br />
Die Höhere Fachschule für Augenoptik<br />
in Köln (HFAK) ist eine renommierte<br />
Fachschule in Westdeutschland. Sie besteht<br />
seit 58 Jahren. Mehr als 4.000 Absolventinnen<br />
und Absolventen haben<br />
die HFAK erfolgreich durchlaufen. Viele<br />
von ihnen wurden Führungskräfte<br />
der deutschen Augenoptik.<br />
Durch die breit angelegte <strong>Fortbildung</strong><br />
in Augenoptik, Optometrie, Kommunikation<br />
und Betriebsführung sind die<br />
Absolventen der HFAK sehr vielseitig.<br />
Deshalb sind sie auf allen Gebieten der<br />
modernen Augenoptik flexibel einsetzbar.<br />
Das wissen die zukünftigen Arbeitgeber<br />
zu schätzen.<br />
Schwerpunkte<br />
Die Schwerpunkte der <strong>Fortbildung</strong> an<br />
der HFAK sind Refraktionsbestimmung,<br />
Kontaktlinsenanpassung und moderne<br />
optometrische Untersuchungsverfahren.<br />
Darüber hinaus wird viel Wert auf die<br />
Fächer Betriebswirtschaft, Betriebsführung,<br />
und Kommunikation gelegt. Zu den<br />
weiteren Fächern zählen Brillenanpassung,<br />
Vergrößernde Sehhilfen, EDV und<br />
<strong>In</strong>strumentenoptik. Die Unterrichtsin -<br />
halte orientieren sich an der späteren<br />
praktischen Tätigkeit als Führungskraft<br />
in einem augenoptischen Fachgeschäft.<br />
Die HFAK vermittelt außerdem fundierte<br />
Kenntnisse in Physiologie, Humanbiologie<br />
und Pathologie, die über die Anforderungen<br />
der Meisterprüfungsordnung<br />
hinausgehen. Der Unterricht wird<br />
ergänzt durch zahlreiche Übungen mit<br />
modernen Screening-Testgeräten und erweiterten<br />
Augenuntersuchungsverfahren.<br />
Unterricht<br />
Die HFAK bietet fachtheoretischen Unterricht<br />
und zahlreiche Praktikumsveranstaltungen.<br />
Durch das intensive Üben im<br />
Praktikum wird die Fachtheorie anschaulich<br />
und begreifbar. Durch die ausführ -<br />
liche praktische Unterweisung in allen<br />
Untersuchungstechniken der Augenoptik<br />
sind unsere Absolventen fit für die Anforderungen<br />
der Zukunft.<br />
12 DOZ 01 | 2011<br />
Schule: Höhere Fachschule für Augenoptik<br />
Köln (HFAK bzw. HFA Köln)<br />
Abschluss: Staatlich geprüfter<br />
Augenoptiker, Augenoptikermeister,<br />
auf Wunsch Fachhochschulreife<br />
Zugangsvoraussetzung: Mittlerer<br />
Schulbildungsabschluss, Berufs -<br />
schulabschluss, Gesellenprüfung<br />
im Augenoptiker-Handwerk, <strong>Nach</strong>weis<br />
von 6 Monaten Gesellentätigkeit<br />
bis zum Beginn der staatlichen<br />
Abschlussprüfung<br />
Dauer und Beginn: 4 Semester,<br />
Beginn jeweils März und September.<br />
Die Bewerbungsfrist endet ca. am<br />
15. Juni bzw. 31. Dezember jeden<br />
Jahres. Die genauen Termine und<br />
Fristen können im <strong>In</strong>ternet nach -<br />
gelesen werden.<br />
Kosten: keine Studiengebühren,<br />
keine Prüfungsgebühren, 62 Euro<br />
Materialkostenanteil pro Semester<br />
Besonderheiten: Zusatzausbildung<br />
nach dem Unternehmermodell,<br />
Gastvorträge durch auswärtige Referenten<br />
aus Forschung und <strong>In</strong>dustrie,<br />
kostenlose Teilnahme an regelmäßigen<br />
Weiterbildungsveranstaltungen<br />
der WVAO, Semesterfahrten zu optischen<br />
Firmen, freiwillige Optometrie-<br />
Zusatzkurse<br />
Kontaktadresse: Höhere Fachschule<br />
für Augenoptik Köln, Ansprechpartner:<br />
Frau Fischer, Bayenthalgürtel 6-8,<br />
50968 Köln, Tel.: 0221 34808-0, Fax:<br />
0221 341428, E-Mail: info@hfak.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.hfak.de<br />
Alle Studierenden werden in den praktischen<br />
Übungen wie zum Beispiel Refraktionsbestimmung,Kontaktlinsenanpassung<br />
und Screeningtests in kleinen<br />
Gruppen betreut. Dadurch sind eine individuelle<br />
Betreuung und der persönliche<br />
Kontakt zu den Dozenten gewährleistet.<br />
Der Werkstattunterricht wurde deutlich<br />
auf die im Betrieb wichtigen Aspekte<br />
reduziert.<br />
Abschlüsse<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> endet mit der staatlichen<br />
Abschlussprüfung und der Meisterprüfung<br />
im Augenoptiker-Handwerk. Dazu<br />
ist anzumerken, dass alle Absolventen<br />
der HFA Köln aufgrund der hohen Ausbildungsqualität<br />
auch ohne Meisterprüfung<br />
in die Handwerksrolle eingetragen werden<br />
und den Augenoptikerberuf selbstständig<br />
ausüben dürfen. Man erhält also<br />
zwei vollwertige Berufsabschlüsse.<br />
Schulgebühren<br />
Die HFAK ist eine staatlich anerkannte<br />
Fachschule, die vom Land <strong>Nord</strong>rhein-<br />
Westfalen und dem <strong>Zentralverband</strong> der<br />
Augenoptiker (ZVA) gemeinsam finanziert<br />
wird. Aus diesem Grund werden für<br />
den Besuch der HFAK keine Studien -<br />
gebühren erhoben. Pro Semester wird<br />
lediglich ein Materialkostenanteil von<br />
62 Euro erhoben.<br />
Lage und Ausstattung<br />
Das Gebäude der HFAK und die gesamte<br />
Einrichtung wurden in den letzten Jahren<br />
umfassend modernisiert. Die Fachschule<br />
ist in allen Bereichen mit modernen optischen<br />
<strong>In</strong>strumenten, Augenuntersuchungsgeräten,<br />
Maschinen und Computern ausgestattet,<br />
so dass die Studierenden alle<br />
gängigen Refraktionsverfahren, Anpassmethoden<br />
und Messtechniken erlernen<br />
können. Die Schule liegt vier Kilometer<br />
südlich der <strong>In</strong>nenstadt am Rande eines<br />
Villenviertels 200 Meter vom Rhein.<br />
S-Bahn und Bus halten in unmittelbarer<br />
Nähe.<br />
Schulleben<br />
Neben der schulischen <strong>Fortbildung</strong> pflegen<br />
wir ein reges außerschulisches<br />
Zusammenleben. Sportveranstaltungen,<br />
Feste und das umfangreiche Freizeitangebot<br />
der Kulturmetropole Köln machen<br />
die Fachschulzeit zu einem abwechslungsreichen<br />
und interessanten Lebensabschnitt,<br />
an den man sich später gern<br />
zurückerinnert.
Optonia Diez<br />
Die private Fachschule Optonia besteht<br />
seit 1987 und bietet seither erfolgreich<br />
Augenoptiker-Meisterkurse in Vollzeit,<br />
Blockform und ganz neu in berufs -<br />
begleitender Teilzeitform an. Abgerundet<br />
wird das Ausbildungsprogramm<br />
der Optonia durch Meisterkurse in der<br />
Hörgeräteakustik und Seminare bzw.<br />
Weiterbildungsangebote für die Funktionaloptometrie,Augenglasbestimmung,<br />
Kontaktlinsenanpassung und<br />
Werkstatttechnik. Das Premiumangebot<br />
der Optonia ist ein Fachschulkurs<br />
Schule: Optonia <strong>–</strong> Private Fachschule<br />
für Augenoptik Diez, staatlich anerkannte<br />
Ergänzungsschule<br />
Abschluss: Staatlich anerkannter<br />
Augenoptiker inkl. Betriebswirt (WA)<br />
und/oder Augenoptikermeister<br />
Zulassungsvoraussetzung: Gesellenprüfung<br />
im Augenoptiker-Handwerk<br />
Dauer und Beginn: Fachschulaus -<br />
bildung mit Betriebswirt: 2 Jahre,<br />
Beginn jeweils nach den Sommer -<br />
ferien; Meisterkurs: 9 Monate Vollzeit<br />
oder 11 Monate Blockform, Beginn jeweils<br />
Februar und August; Teilzeitkurs<br />
(Neu in 2011): 24 Monate, Beginn<br />
April 2011 mit E-Learning und 34 Wochenendkursen<br />
inkl. <strong>In</strong>tensivtraining<br />
Kosten: Augenoptikermeister:<br />
650 Euro/Monat*;<br />
Fachschule: 600 Euro/Monat*;<br />
Teilzeitkurs: 275 Euro/Monat*<br />
* zzgl. Anzahlung, Materialkosten<br />
und Anmeldegebühr; Rabatte bis 10 %<br />
bei Gesamtzahlung zu Kursbeginn<br />
Besonderheiten: integriert in das<br />
Fachschulstudium ist die Ausbildung<br />
zum Betriebswirt und Grundlagen -<br />
ausbildung in der Hörgeräteakustik.<br />
Aufgefüllt wird das Ausbildungsprogramm<br />
mit Trainingseinheiten in<br />
den Bereichen Kommunikation und<br />
Marketing. Der neue Teilzeitkurs ist<br />
eine Mischung aus Heim-Studium und<br />
Wochenendkursen an der Optonia,<br />
dadurch kann eine Meisterausbildung<br />
begleitend zum Beruf stattfinden<br />
Kontaktadresse: Optonia, Wilhelmvon-Nassau-Park<br />
8, 65582 Diez,<br />
Ansprechpartner: Ottmar Hofmann<br />
(Schulleiter) oder Rainer Billert (stellv.<br />
Schulleiter), Tel.: 06432 2191, Fax:<br />
06432 2312, E-Mail: info@optonia.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.optonia.de<br />
mit integrierter Zusatzausbildung zum<br />
Betriebswirt (WA). Dieser Fachschulkurs<br />
beinhaltet zusätzlich die Vermittlung<br />
von Basiswissen in der Hörgeräteakustik.<br />
Das Konzept im Überblick<br />
Die Optonia bietet ihren Schülern eine<br />
angenehme Atmosphäre, in der sie lernen,<br />
leben und sich vor allem wohl fühlen<br />
können. Dazu werden die Schüler vor,<br />
während und nach der Ausbildung individuell<br />
und menschlich unterstützt. Die<br />
hohe Erfolgsquote bei allen Prüfungen<br />
bestätigt das.<br />
Ausstattung<br />
Die Schüler lernen in modern ausgestatteten<br />
Lehr-, Übungs- und Werkstatträumen.<br />
Zur Verfügung stehen über 20 Einheiten<br />
für die Augenglasbestimmung und<br />
Kontaktlinsenanpassung, eine komplett<br />
eingerichtete augenoptische Werkstatt<br />
und Spezialabteilungen für Vergrößernde<br />
Sehhilfen, Brillenanpassung und Hörgeräteakustik.<br />
Desweiteren ist in allen<br />
Gebäuden ein kabelloser kostenfreier<br />
<strong>In</strong>ternetzugang möglich. Für Übungszwecke<br />
stehen die Räumlichkeiten nach<br />
Unterrichtsende (auch am Wochenende)<br />
zur Verfügung.<br />
Beratung<br />
Das Optonia-Team berät gern in allen<br />
Fragen zur beruflichen Weiterbildung<br />
und Fragen zur finanziellen Förderung<br />
(z. B. BaföG). Ein Beratungsgespräch in<br />
Diez wird mit einem Rundgang durch die<br />
Ausbildungsstätten verbunden.<br />
Unterbringung<br />
Der Optonia-Campus liegt in einem parkähnlichen<br />
Gelände und umfasst vier<br />
Gebäude, von denen drei als Apartment-<br />
Häuser genutzt werden. Für die Studierenden<br />
stehen ca. 70 Einzel- und Doppel-<br />
Apartments zu einem günstigen Preis<br />
zur Verfügung. Frühstück und Mittag -<br />
essen sind in der hauseigenen Cafeteria<br />
möglich. Kostenfreie Parkplätze sind vor<br />
allen Gebäuden in ausreichender Zahl<br />
vorhanden.<br />
DOZ 01 | 2011<br />
13
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
bfw Karlsruhe<br />
Die staatlich anerkannte Fachschule für<br />
Augenoptik (bfw) gibt es nun fast schon<br />
25 Jahre in Karlsruhe. <strong>In</strong> verschiedenen<br />
Lehrgangformen wird auf die Meisterprüfung<br />
im Augenoptiker-Handwerk<br />
vorbereitet. Sämtliche Meisterlehr -<br />
gänge erfüllen die Voraussetzungen für<br />
eine Förderung über das Meister-<br />
BAföG. Die Zahlungsweise kann individuell<br />
abgestimmt werden, so dass eine<br />
Berücksichtigung der persönlichen Ver -<br />
hältnisse möglich ist. Auskunft über<br />
die Fördermöglichkeiten und die dafür<br />
zuständigen Stellen erteilt das bfw-<br />
Sekretariat.<br />
Lehrgänge<br />
Aus drei verschiedenen Lehrgangsformen<br />
kann der <strong>In</strong>teressent zwischen Vollzeit-,<br />
Teilzeit- sowie Blockkurs wählen.<br />
Im Vollzeitkurs findet der Unterricht<br />
zwölf Monate lang von Montag bis Freitag<br />
statt. Diese effektive Form der Aus -<br />
bildung bereitet auf alle vier Teile der<br />
Meisterprüfung vor. Die Teile III und IV<br />
finden in den ersten beiden Monaten des<br />
Vollzeitkurses statt und werden direkt im<br />
Anschluss mit Ablegen der Prüfung vor<br />
der Handwerkskammer abgeschlossen.<br />
14 DOZ 01 | 2011<br />
So können sich die Schüler von da an<br />
dann voll auf die augenoptischen <strong>In</strong>halte<br />
der weiteren Ausbildung konzentrieren.<br />
Der Teilzeitkurs, langjährig bewährt,<br />
läuft insgesamt 18 Monate und bereitet<br />
auf die fachlichen Teile I und II der<br />
Meisterprüfung vor. Hier findet der<br />
Unterricht regelmäßig am Mittwoch und<br />
Samstag ab 14 Uhr statt. Die Teilnehmer<br />
können ihren Arbeitsplatz somit nahezu<br />
vollständig erhalten. Im Blockkurs findet<br />
der Unterricht einmal im Monat von Freitag<br />
bis Sonntag über einen Zeitraum von<br />
22 Monaten statt. Auch dieser Kurs bereitet<br />
auf die Meisterprüfung in den Teilen I<br />
und II vor. Da die Termine der Kurse langfristig<br />
bekannt gegeben werden, kann ein<br />
bestehendes Arbeitsverhältnis voll bestehen<br />
bleiben.<br />
Die Schule<br />
Die Absolventen werden auf Führungspositionen<br />
im Augenoptikerfachgeschäft<br />
und der <strong>In</strong>dustrie vorbereitet. Daher wird<br />
in der Ausbildung großen Wert auf eine<br />
praxisnahe Ausbildung gelegt. <strong>In</strong>sbesondere<br />
in den Fächern Augenglasbestimmung<br />
und Kontaktlinsenanpassung stehen<br />
praxiserfahrene Dozenten hinter der<br />
Ausbildung.<br />
Schule: Staatlich anerkannte<br />
Fachschule für Augenoptik im<br />
Berufsfortbildungswerk (bfw)<br />
Ergänzungsschule des Landes<br />
Baden-Württemberg<br />
Abschluss: Augenoptikermeister<br />
Zugangsvoraussetzung: eine erfolgreich<br />
abgeschlossene Berufsausbildung<br />
im Augenoptiker-Handwerk<br />
Dauer und Beginn: Vollzeit:<br />
12 Monate, Beginn März und Oktober;<br />
Teilzeit: 18 Monate, Beginn Oktober;<br />
Blockkurs: 22 Monate, Beginn März<br />
Kosten: Vollzeit Teil I und II: 6800 Euro;<br />
Vollzeit Teil III und IV: 1098 Euro;<br />
Teilzeit Teil I und II: 4999 Euro;<br />
Blockform Teil I und II: 4999 Euro<br />
Besonderheiten: wählbar zwischen<br />
Vollzeit-, Teilzeit- und Blockkursen<br />
Kontaktadresse: Staatlich anerkannte<br />
Fachschule für Augenoptik, Redten -<br />
bacherstraße 5, 76133 Karlsruhe, Tel.:<br />
0721 20599-0, Fax: 0721 20599-44,<br />
E-Mail: poremba.petra@bfw.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.die-meister-macher.de<br />
Der Unterricht findet in modernen Unterrichts-<br />
und Praktikumsräumen statt.<br />
Exkursionen zu verschiedenen Firmen,<br />
Kliniken oder weltweiten Messen erweitern<br />
das Wissen und den Horizont der<br />
Teilnehmer. Die Weiterentwicklung der<br />
Persönlichkeit und der sozialen Kompetenz<br />
ist eine der Kernaufgaben des bfw.<br />
Freie Zeit kann von den Teilnehmern für<br />
Praktika genutzt werden <strong>–</strong> die Räumlichkeiten<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Die Mitten im Herzen von Karlsruhe<br />
gelegene Schule ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
gut zu erreichen. Die Zimmersuche<br />
gestaltet sich in Karlsruhe<br />
noch recht einfach, bei der Suche kann<br />
zudem auf bestehende Kontakte zurückgegriffen<br />
werden.<br />
Tag der offenen Tür<br />
<strong>In</strong>formationen erhalten <strong>In</strong>teressenten<br />
von dem bfw-Sekretariat sowie auf der<br />
Webseite www.die-meister-macher.de.<br />
Regelmäßig finden <strong>In</strong>formationsveranstaltungen<br />
statt, bei denen neben den <strong>In</strong>formationen<br />
zu Meisterkursen und Seminaren<br />
meist die Möglichkeit besteht, an<br />
Vorträgen teilzunehmen. Nächster Termin<br />
ist Sonntag, 13. Februar 2011, ab 14<br />
Uhr. Das Programm befindet sich auf der<br />
Webseite www.die-meister-macher.de.
ifb Karlsruhe<br />
Das <strong>In</strong>stitut für Berufsbildung (ifb) in<br />
Karlsruhe ist seit 1988 eine staatlich<br />
anerkannte private Fachschule mit den<br />
Ausbildungsschwerpunkten Augenoptik<br />
und Optometrie. 2003 wurde das<br />
Schulungsprogramm durch den Fachbereich<br />
Hörgeräteakustik erweitert.<br />
Ergänzend zur theoretischen und praktischen<br />
Meisterausbildung in diesen<br />
Fachrichtungen werden zusätzlich unternehmerische<br />
Kernkompetenzen für<br />
zukünftige Führungsaufgaben vermittelt.<br />
Schwerpunkte der fachlichen Ausbildung<br />
im Bereich Augenoptik sind<br />
Refraktionsbestimmung, Kontaktlinsen -<br />
anpassung, Optometrie, Screening und<br />
Low Vision. Die Ausbildungsinhalte orientieren<br />
sich nicht nur am bundeseinheitlichen<br />
Rahmenlehrplan sondern auch<br />
am Anforderungsprofil der freien Wirtschaft<br />
und werden daher ständig den sich<br />
wandelnden Bedürfnissen angepasst.<br />
Lehrgangsformen<br />
Die Lehrgangsformen sind individuell auf<br />
die Wünsche der Schüler abgestimmt.<br />
Das ifb bietet vom zehnmonatigen Vollzeitunterricht,<br />
über berufsbegleitenden<br />
Block- und Teilzeitunterricht auch internetunterstützten<br />
Teilzeitunterricht an. So<br />
findet jeder <strong>In</strong>teressent das für ihn<br />
passende Lehrgangskonzept und kann<br />
zudem jederzeit in eine andere Lehrgangsform<br />
wechseln, wenn sich seine<br />
private oder berufliche Situation ändern<br />
sollte.<br />
Dozenten<br />
Im ifb hat sich ein qualifiziertes und motiviertes<br />
Dozententeam zusammengefunden.<br />
Regelmäßig durchgeführte Teilnehmerbefragungen<br />
und Weiterbildungen<br />
sichern die sehr gute fachliche Kompetenz<br />
und versierte Didaktik in einer angenehmen<br />
Unterrichtsatmosphäre.<br />
Schule: Staatlich anerkannte private<br />
Fachschule für Augenoptik, Opto -<br />
metrie und Hörgeräteakustik GmbH<br />
Abschluss: Augenoptikermeister,<br />
Hörgeräteakustikermeister<br />
Zugangsvoraussetzung: keine Gesellenzeit<br />
erforderlich, Augenoptikergeselle<br />
oder Hörgeräteakustikergeselle,<br />
oder als Quereinsteiger Meisterbrief in<br />
einem anderen Handwerk gemäß der<br />
Zulassungsbestimmungen der HWK<br />
Dauer und Beginn: Augenoptiker-<br />
Meisterlehrgänge: 10 bis 18 Monate;<br />
Lehrgänge für Teil III + IV der Meisterprüfung:<br />
8 Wochen; Hörgeräteakustikmeisterkurs:<br />
5 Monate; Beginn jeweils<br />
Frühjahr und Herbst<br />
Kosten: Augenoptiker-Meisterlehrgänge:<br />
5.275 Euro bis 7.275 Euro;<br />
Lehrgänge Teil III + IV der Meisterprüfung:<br />
1.375 Euro; Hörgeräteakustikmeisterkurs:<br />
3.800 Euro<br />
Besonderheiten: starker Praxisbezug,<br />
Praxisräume jederzeit zu Übungszwecken<br />
geöffnet, kostenloser unbegrenzter<br />
<strong>In</strong>ternetzugang, Wechsel<br />
der Lehrgangsform während des<br />
Lehrgangs möglich, Seminarkosten<br />
werden auf Meisterlehrgänge angerechnet,<br />
diverse Seminarangebote<br />
Kontaktadresse: ifb-<strong>In</strong>stitut für<br />
Berufsbildung-GmbH, Kriegsstr. 216a,<br />
76135 Karlsruhe, Tel.: 0721 848377,<br />
Fax: 0721 845937, E-Mail:<br />
info@ifb-Karlsruhe.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.ifb-Karlsruhe.de<br />
Unterrichtsräume und<br />
Ausstattung<br />
Der Unterricht findet in freundlich gestalteten,<br />
gut ausgestatteten Unterrichtsräumen<br />
statt. Eine Besonderheit des ifb ist<br />
nicht nur die freie <strong>In</strong>ternetverfügbarkeit<br />
an schuleigenen Arbeitsrechnern, sondern<br />
auch der freie Zugang der Teil -<br />
nehmer zu allen Praxis-Laboren auch<br />
außerhalb der regulären Unterrichts -<br />
zeiten. So kann jeder Teilnehmer bis zu<br />
seiner Prüfung die erforderliche Praxisroutine<br />
in Refraktion, Kontaktlinsenanpassung<br />
und Optometrie erlangen.<br />
Lage<br />
Die Schule liegt zentrumsnah im Herzen<br />
von Karlsruhe und ist mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln schnell vom Hauptbahnhof<br />
oder der City erreichbar. Für die<br />
Wohnungs- oder Zimmervermittlung bestehen<br />
mehrjährige Kontakte mit privaten<br />
Vermietern und Hotels in der Nähe<br />
der Schule.<br />
Staatliche Förderung<br />
Die staatliche Anerkennung durch das<br />
Regierungspräsidium Stuttgart und<br />
das Oberschulamt Karlsruhe garantiert<br />
die Qualität der Lehrgänge und der<br />
unterrichtenden Dozenten. Somit sind<br />
alle Lehrgänge gemäß der BAföG- und<br />
Meister-BAföG-Richtlinien förderungs -<br />
fähig.<br />
DOZ 01 | 2011<br />
15
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
Hochschule Aalen<br />
Der Studiengang Augenoptik und Hörakustik<br />
an der Hochschule in Aalen<br />
bietet ein attraktives Studium mit breit<br />
gefächerten Berufsmöglichkeiten. Hier<br />
bietet sich europaweit die einzige<br />
Chance an, sich gleichzeitig für Hörakustik<br />
und Augenoptik zu qualifizieren.<br />
Diese zukunftsträchtige Fächerkombination<br />
eröffnet Ihnen weitere Perspektiven.<br />
<strong>Nach</strong> einem erfolgreichen Studium<br />
von sieben Semestern erhalten die<br />
Studenten als Abschluss den Bachelor<br />
of Science. Er ist berufsqualifizierend<br />
und berechtigt dazu, einen eigenen Augenoptik-<br />
und/oder Hörakustik-Betrieb,<br />
ein Kontaktlinseninstitut oder eine Filiale<br />
zu leiten. Auch weitere Bereiche<br />
der Gesundheitsdienstleistung stehen<br />
offen, wie z. B. die Tätigkeit in Kliniken<br />
und Arztpraxen. Aufgrund der breit<br />
angelegten Qualifikation und der vielfältigen<br />
Spezialisierungsmöglichkeiten<br />
während des Studiums sind die Absolventen<br />
aber auch für eine Position in<br />
der <strong>In</strong>dustrie hervor ragend qualifiziert.<br />
Modell Neubau<br />
16 DOZ 01 | 2011<br />
Master in Vision Science &<br />
Business (Optometry)<br />
Falls über ein vertieftes medizinisches<br />
und optometrisches Wissen hinaus<br />
weiterführende Kompetenzen erworben<br />
werden sollen, bietet sich der Aalener<br />
Master in Vision Science und Business<br />
(Opto metry) an. Dieser berufsbegleitende<br />
Masterstudiengang läuft über vier<br />
Semester und qualifiziert auf hohem<br />
Niveau für die optometrische Arbeit am<br />
Patienten und natürlich auch für eine<br />
Promotion an in- und ausländischen Universitäten.<br />
Die Vorlesungen im berufs -<br />
begleitenden Masterstudiengang werden<br />
zum größten Teil von amerikanischen<br />
Professoren gehalten. Desweiteren besteht<br />
die Möglichkeit von Studienaufenthalten<br />
an den renommierten US-amerikanischen<br />
Partnerhochschulen New England<br />
College of Optometry, Boston, MA und<br />
College of Optometry Pacific University,<br />
Forest Grove, OR.<br />
Auslandsaufenthalte<br />
Einen Teil des Bachelorstudiums kann an<br />
<strong>In</strong>stituten ausländischer Partneruniversitäten<br />
des Studiengangs ab solviert werden,<br />
z. B. in Australien am Brien Holden<br />
Vision <strong>In</strong>stitut, in den USA, in Kanada, in<br />
Spanien, Italien oder Chile. So qualifizieren<br />
sich die Studenten in den führenden<br />
Metropolen der Optometrie fachlich und<br />
sprachlich weiter, sammeln Auslandserfahrung<br />
und entwickeln nachhaltig ihre<br />
Persönlichkeit.<br />
Schule: Hochschule für Technik und<br />
Wirtschaft Aalen<br />
Abschluss: Bachelor (B. Sc.) Augen -<br />
optik, Bachelor (B.Sc.) Augenoptik<br />
und Hörakustik, Master (M. Sc.) Vision<br />
Science and Business (Optometry)<br />
Zugangsvoraussetzung: Allgemeine<br />
oder fachgebundene Hochschulreife<br />
Dauer und Beginn: 7 Semester, Beginn<br />
März und Oktober, Bewerbungsschluss<br />
15. Januar und 15. Juli<br />
Kosten: Bachelor: 500 Euro pro Semester;<br />
Master: insgesamt 12.990 Euro<br />
Besonderheiten: ein integriertes praktisches<br />
Studiensemester, ein Studiensemester<br />
<strong>In</strong>ternationale Optometrie<br />
im Ausland möglich, welches voll auf<br />
die Studienzeit angerechnet wird,<br />
Bachelorarbeiten weltweit an Partnerhochschulen<br />
möglich, integrierte<br />
Vertiefungsrichtung Hörakustik, berufsbegleitender<br />
Masterstudiengang<br />
Kontaktadresse: Hochschule Aalen,<br />
Studiengang Augenoptik/Augenoptik<br />
und Hörakustik, Beethovenstr. 1,<br />
73430 Aalen, Tel.: 07361 9733-14,<br />
Fax: 07361 9733-15, E-Mail:<br />
sekretariat.augenoptik@htw-aalen.de,<br />
Studienberatung: Prof. Dr. Jürgen<br />
Nolting, E-Mail: juergen.nolting@htwaalen.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.htw-aalen.de<br />
Praktisches<br />
Studiensemester<br />
Das Praxissemester dient dem Kennenlernen<br />
und der Erprobung verschiedener<br />
Berufsfelder. Hier werden wertvolle Kontakte<br />
geknüpft und Erfahrungen für den<br />
weiteren Lebensweg gesammelt. Auch<br />
ein Auslandsaufenthalt an einer Partnerklinik<br />
in Malawi ist möglich.<br />
Ausstattung<br />
Noch in diesem Jahr wird der sieben<br />
Mio. Euro teure Neubau mit seinen 1.777<br />
Quadratmetern für den Bachelor- und<br />
Masterstudiengang fertiggestellt werden.<br />
Damit verdoppelt sich die jetzige<br />
Nutzfläche. Unter anderem stehen dann<br />
ein Labor zur Anpassung und ein Technik-Labor<br />
zur Herstellung von Kontakt -<br />
linsen, je ein Labor für Optik-Grundlagen<br />
und Technische Optik, ein audiovisuelles<br />
Labor, Labore für Audiologie, Audiometrie<br />
und Otoplastik, ein Refraktions labor, eine<br />
augenoptische Werkstatt und als Höhepunkt<br />
ein schalltoter Raum für Forschung<br />
und Lehre zur Verfügung. Auch tolles<br />
Equipment wird den Studierenden und<br />
Lehrenden im Neubau zur Verfügung stehen,<br />
gesponsert von Carl Zeiss Meditec.
FFA München<br />
Die Fachschule für Augenoptik (FFA)<br />
ist in Bayern die einzige Vollzeitschule,<br />
die berufliche Aufstiegsfortbildung im<br />
Bereich der Augenoptik ermöglicht.<br />
Die Ausbildung in Vollzeit erlaubt ein<br />
optimales Erlernen und Erarbeiten aller<br />
für den beruflichen Alltag in der Augenoptik<br />
nötigen und möglichen Arbeitsmethoden<br />
und Tätigkeiten sowie ein<br />
tiefer greifendes Verständnis für augenoptische<br />
Zusammenhänge. Im Bereich<br />
Betriebswirtschaft wird fundiertes Managementwissen<br />
mit Controlling und<br />
Marketing für die Führung eines augenoptischen<br />
Betriebes vermittelt.<br />
Abschlüsse<br />
Die erfolgreich abgelegte Staatliche Abschlussprüfung<br />
berechtigt zum Führen<br />
des Titels Staatlich geprüfter Augen -<br />
optiker und damit zum selbstständigen<br />
Ausüben des Augenoptiker-Handwerks.<br />
Durch Ablegen von Teil IV der Meisterprüfung<br />
(Berufs- und Arbeitspädagogik)<br />
Schule: Städtische Fachschule für<br />
Augenoptik München<br />
Abschluss: Staatlich geprüfter Augenoptiker<br />
und Augenoptikermeister,<br />
Fachhochschulreife (optional)<br />
Zugangsvoraussetzung: Berufsschulabschluss,<br />
Gesellenprüfung im<br />
Augenoptiker-Handwerk, 12 Monate<br />
einschlägige Gesellentätigkeit<br />
Dauer und Beginn: 2 Jahre Vollzeit -<br />
unterricht, Beginn jeweils September,<br />
Anmeldeschluss 15. Dezember für den<br />
Studienbeginn im darauf folgenden<br />
September<br />
Kosten: 375 Euro Schulgeld pro Schulhalbjahr<br />
zzgl. 45 Euro Materialkosten<br />
pro Semester, die Staatliche Abschluss -<br />
prüfung ist kostenfrei; ca. 160 Euro<br />
Gebühr für die Meisterprüfung<br />
Besonderheiten: Förderung nach<br />
BAföG, AFBG (Meister-BAföG) oder<br />
„Begabtenförderung Berufliche<br />
Bildung“<br />
Kontaktadresse: Städtische Fach -<br />
schule für Augenoptik, Marsplatz 8,<br />
80335 München, Tel.: 089 233-38900,<br />
Fax: 089 233-38988, E-Mail:<br />
info@ffa-muenchen.de,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.ffa-muenchen.de<br />
erwirbt man zusätzlich den Meistertitel.<br />
Die Vorbereitung auf die Meisterprüfung<br />
und die Abnahme sind in den Unterrichtsablauf<br />
integriert.<br />
Mit bestandener Abschlussprüfung<br />
haben die Absolventen eine allgemeine<br />
Hochschulzugangsberechtigung erworben.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit,<br />
die allgemeine Fachhochschulreife durch<br />
Besuch eines Ergänzungsunterrichts und<br />
Ablegen einer einzigen Prüfung im Fach<br />
Mathematik zu erlangen.<br />
Zeit für Weiterbildung<br />
<strong>In</strong> den zwei Jahren der Weiterbildung <strong>–</strong><br />
mit den in Bayern auch für allgemein<br />
bildende Schulen üblichen Ferien <strong>–</strong><br />
haben die Schüler im Pflichtunterricht<br />
36 bzw. 38 Schulstunden Unterricht pro<br />
Woche. Je nach <strong>In</strong>teressenlage und<br />
<strong>Nach</strong>frage werden zusätzlich unterschiedliche<br />
Wahlfächer angeboten. Im<br />
Wahlfach Arbeitssicherheit kann eine<br />
Prüfung zum Unternehmermodell der<br />
Berufsgenossenschaft abgelegt werden.<br />
Seit 2010 besteht eine Kooperation<br />
mit der Hochschule München, die den<br />
dualen Bachelor-Studiengang Augen -<br />
optik/Optometrie anbietet. Zulassungsvoraussetzungen<br />
und <strong>In</strong>formationen erhalten<br />
Sie direkt von der Hochschule<br />
unter www.hm.edu.<br />
Lehrplan<br />
Der Lehrplan der FFA wurde in Kooperation<br />
mit dem <strong>Zentralverband</strong> der Augenoptiker<br />
sowie dem bayerischen Landes -<br />
innungsverband an die Praxisthemen<br />
des Augenoptikerberufs und das aktuelle<br />
Meisterberufsbild angepasst. Das Spektrum<br />
der Pflichtfächer umfasst ein sinnvoll<br />
aufeinander abgestimmtes Ver -<br />
hältnis von theoretischen <strong>In</strong>halten zum<br />
praktischen Einsatz dieses Wissens. Die<br />
Vermittlung der Theorie und der zeit -<br />
gleiche Einsatz in den Praktika greifen<br />
stimmig ineinander. Alle Fachgebiete<br />
werden nach aktueller wissenschaftlicher<br />
Erkenntnis gelehrt und mit zeitgemäßen<br />
Unterrichtsmethoden erarbeitet.<br />
Technische Ausstattung<br />
Moderne Technologie ist an der FFA<br />
selbstverständlich. Live-Projektion und<br />
Videodokumentation ermöglichen in klei -<br />
nen Praktikumsgruppen den Lernerfolg.<br />
Computerunterstützte Systeme in der<br />
Kontaktlinsen- und Brillenanpassung sowie<br />
der Refraktionsbestimmung sind<br />
Standard. Für physiologische Übungen<br />
und zum Screening steht hochwertige<br />
Untersuchungstechnik wie Pentacam,<br />
Tonometer, automatisches Perimeter und<br />
Funduskamera zur Verfügung.<br />
Leben in München<br />
München gilt als eine der schönsten<br />
Städte <strong>Deutschland</strong>s. <strong>In</strong> ihrer Vielfalt einzigartig<br />
bieten München und Bayern abwechslungsreiche<br />
landschaftliche Schönheit,<br />
kulturellen Reichtum sowie exklusive<br />
Sportmöglichkeiten zu jeder Jahreszeit.<br />
So gehören gemeinsame Sport-, Kulturund<br />
Freizeitaktivitäten sowie die legendären<br />
Schulfeste zu den Highlights rund<br />
um die Weiterbildung.<br />
DOZ 01 | 2011<br />
17
SPEZIAL FORTBILDUNG<br />
Hochschule München<br />
Die Hochschule München bietet in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Fachschule<br />
für Augenoptik (FFA) München einen<br />
dualen Studiengang Augenoptik/Optometrie<br />
an, mit dem in 4,5 Jahren die Berufsausbildung<br />
im Augenoptik-Handwerk<br />
sowie der akademische Grad eines<br />
Bachelor of Science in Augenoptik/<br />
Optometrie erworben werden kann.<br />
Zielsetzung<br />
Durch die duale Struktur des Studiengangs<br />
ist eine für die Augenoptik/Optometrie<br />
unbedingt notwendige praxisorientierte<br />
Grundlagenausbildung gewährleistet.<br />
Auf die praktische Ausbildung in<br />
der Augenoptik, mit Ablegung einer<br />
Gesellenprüfung nach fünf Semestern,<br />
erfolgt bereits parallel dazu die akademische<br />
Ausbildung mit Erlangung des akademischen<br />
Grads Bachelor of Science.<br />
18 DOZ 01 | 2011<br />
Damit wird das Berufsfeld für die Absolventen<br />
nach einer kompakten Ausbildungs-<br />
und Studienzeit von 4,5 Jahren<br />
wesentlich erweitert. Die profunde Vermittlung<br />
der für das Verständnis des Sehvorgangs<br />
notwendigen medizinischen<br />
Grundlagen ermöglicht den Absolventen<br />
in ihrer zukünftigen Tätigkeit eine umfassendere<br />
Beratung und Hilfestellung für<br />
die Kunden hinsichtlich deren Sehvermögen.<br />
Alle in der derzeit gültigen Berufsordnung<br />
für Augenoptiker vorgesehenen<br />
Möglichkeiten können somit fachkundig<br />
und verantwortungsbewusst durchgeführt<br />
werden.<br />
Schwerpunkte<br />
Die <strong>In</strong>halte des Studiengangs sind stark<br />
an dem ECOO Europadiplom in Augenoptik<br />
und Optometrie und dem angelsächsischen<br />
B.Sc. of Optometry ausgerichtet.<br />
Die Lehrgebiete Augenoptik/Optometrie<br />
und die Vermittlung der damit verbundenen<br />
medizinischen Sachverhalte stehen<br />
im Vordergrund. Hierbei wird jedoch<br />
nicht auf die für die Fakultät typische Vermittlung<br />
naturwissenschaftlicher, mathematischer<br />
und ingenieurwissenschaftlicher<br />
Grundlagen verzichtet. <strong>In</strong> den fachübergreifenden<br />
Modulen werden zudem<br />
wichtige Kenntnisse in der Betriebsorganisation<br />
und Betriebsführung vermittelt.<br />
Zusammenarbeit mit<br />
der FFA München<br />
Durch die enge Zusammenarbeit mit der<br />
Fachschule für Augenoptik (FFA) München<br />
in Form einer intensiven Nutzung<br />
der dort vorhandenen Geräteausstattung<br />
und der Mitwirkung des dortigen hoch<br />
qualifizierten Lehrkörpers wird der gewünschte<br />
Praxisbezug garantiert. Die<br />
technische Ausstattung der FFA ist auf<br />
dem neuesten Stand. Für den praktischen<br />
Unterricht steht in der Regel jeweils für<br />
zwei Studierende gemeinsam eine komplette<br />
Einheit zur Refraktionsbestimmung<br />
bzw. zur Kontaktlinsenanpassung<br />
zur Verfügung. Für Messungen bzw. Beobachtungen<br />
zur Physiologie und Pathologie<br />
des Auges verfügt die FFA zusätzlich<br />
über modernste Geräte.<br />
Schule: Hochschule München<br />
(in Kooperation mit der Fachschule<br />
für Augenoptik München)<br />
Abschluss: Bachelor of Science<br />
(B.Sc.) Augenoptik/Optometrie<br />
Zulassungsvoraussetzung: Abitur,<br />
Fachhochschulreife; Ausbildungsoder<br />
Praktikantenvertrag, der gewährleistet,<br />
dass im 5. Semester die<br />
Gesellenprüfung im Augenoptiker-<br />
Handwerk abgelegt werden kann,<br />
oder eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
im Augenoptik-Handwerk<br />
Dauer und Beginn: 7 Semester,<br />
Beginn September, das erste Aus -<br />
bildungsjahr findet im Augenoptik-<br />
Betrieb statt, das Studium startet im<br />
2. Jahr jeweils zum Wintersemester<br />
Kosten: Studienbeiträge:<br />
430 Euro/Sem., Studentenwerksbeitrag:<br />
42 Euro/Sem.<br />
Kontakt: Hochschule München,<br />
Fakultät 06, Lothstraße 34,<br />
80335 München, Telefon (Dekanat):<br />
089 1265-1601 oder -1602,<br />
E-Mail: dekanat06@hm.edu,<br />
<strong>In</strong>ternet: www.hm.edu/fk06<br />
Ausbildungsprofil<br />
Das mit dem geplanten dualen Studiengang<br />
geschaffene Ausbildungsprofil ist<br />
neuartig und zukunftsorientiert. Die zusätzliche<br />
medizinische Komponente in<br />
der Ausbildung erweitert das Tätigkeitsfeld<br />
der Absolventen wesentlich. So können<br />
durch die von den Optometristen<br />
angewandten modernen Methoden frühzeitig<br />
Auffälligkeiten im Auge erkannt<br />
werden, die dann von den Ärzten für<br />
Augenheilkunde behandelt werden können.<br />
Ähnliches gilt auch für die Früh -<br />
erkennung von internistischen „Volkskrankheiten“<br />
mit ophthalmologischer<br />
Symptomatik.<br />
Das Studium prädestiniert die Absolventen<br />
zum Führen eines eigenen Fachbetriebs<br />
oder einer Filiale der Augenoptik<br />
mit der Möglichkeit, auch die Ausbildung<br />
von Augenoptikern vorzunehmen.<br />
Daneben ist ein Einsatz in Augenkliniken<br />
und Facharztpraxen, sowie in der <strong>In</strong>dus -<br />
trie möglich.<br />
Durch das duale Studium wird die Befähigung<br />
erworben, aufbauend auf einer<br />
grundlegenden praktischen Ausbildung<br />
auch wissenschaftliche Tätigkeiten durchführen<br />
zu können. Damit bildet der Bachelor<br />
der Augenoptik/Optometrie das<br />
Bindeglied zwischen augenoptischem<br />
Betrieb und Augenheilkunde.
Bitte wenden * Auf der anderen Seite finden Sie noch mehr * Bitte wenden<br />
Fachbücher für die Augenoptik<br />
A.-Nr. Anz. Autor Titel ISBN-Nr. Euro<br />
45 Adressbuch Augenoptik 2010/2011 ISSN 0948-7735 87,74<br />
53 CD-Rom: Adressbuch Augenoptik 10/11 als PDF 97,58<br />
58 CD-Rom: Adressbuch Augenoptik 10/11 355,81<br />
selektierbar in MS-Anwendungen<br />
Adressbuchpaket 2010/2011 Buch+ CD-Rom (PDF) 177,31<br />
Adressbuchpaket 2010/2011 Buch+ CD-Rom (MS) 415,31<br />
97 Baron/Ebel Kontaktlinsen 978-3-922269-82-3 199,00<br />
09 Benkenstein/Dröge Marketing Management im 978-3-922269-12-0 37,00<br />
augenoptischen Gesundheitshandwerk<br />
59 Berke/Blümle Kontaktlinsenhygiene 978-3-922269-47-2 43,00<br />
72 Berke Allgemeinerkrankungen und das Auge 978-3-922269-63-2 49,90<br />
26 Berke Optometrisches Screening 978-3-922269-90-8 59,90<br />
95 Berke/Rauscher Altern und Auge 978-3-922269-81-6 49,90<br />
89 Berke/Vogel Pharmakologie des Auges 978-3-922269-76-2 49,90<br />
03 Bohn Technologie für Augenoptiker 978-3-922269-35-9 49,90<br />
60 Cagnolati/Berke Neu<br />
Kinderoptometrie 978-3-922269-93-9 74,90<br />
10 Dahl Erfahrungen mit Kinderbrillen nach MKH 978-3-922269-85-4 39,90<br />
18 Dambach Formelsammlung für Augenoptiker 978-3-922269-86-1 12,00<br />
20 Diepes Refraktionsbestimmung · 3. Auflage 978-3-922269-50-2 39,90<br />
90 Diepes/Krause/ Sehbehinderung 978-3-922269-77-9 49,90<br />
Rohrschneider Ursachen Auswirkungen Versorgung<br />
51 Diepes/Blendowske Optik und Technik der Brille · 2. Auflage 978-3-922269-61-8 34,50<br />
25 Dietze* Die optometrische Untersuchung* 978-3-13-142231-6 89,95<br />
15 Enders Die Optik des Auges und der Sehhilfen 978-3-922269-36-6 44,90<br />
42 Faber Durchblicke • Die Kulturgeschichte der Brille 978-3-922269-24-3 44,90<br />
62 Fahrner Brillenkunde: Kopf & Brille 978-3-922269-48-9 12,00<br />
30 Fick Strahlenbegrenzung 978-3-9800643-4-7 8,00<br />
13 Forst Grundlagen der Kontaktlinsenanpassung 978-3-922269-08-3 57,90<br />
50 Goersch Wörterbuch der Optometrie 978-3-922269-43-4 35,00<br />
43 Haase Zur Fixationsdisparation 978-3-922269-28-1 29,90<br />
14 Haase Winkelfehlsichtigkeiten mit Fixationsdisparation 978-3-922269-41-0 27,00<br />
70 Haug/Körbel Opticulum 978-3-922269-60-1 49,90<br />
44 Hering/Baumgärtl Managementpraxis für Augenoptiker 978-3-922269-29-8 39,90<br />
34 Karteikarten weiß, je 1 000 Stück 29,90<br />
31 KGS* Eyedresser Box* 59,00<br />
16 Köhl Die geometrische Optik 978-3-922269-10-6 14,90<br />
06 Köhl/Roth Augenoptik 978-3-922269-18-2 49,90<br />
17 Köhler Neu „Alles für die Augen“ Augenglasbestimmung 978-3-922269-97-7 29,90<br />
mit zeitgemäßen Technologien<br />
81 Köhler Auf die Kunden - fertig - los! 978-3-922269-70-0 24,90<br />
55 Köhler Dienstleistungsmarketing 978-3-922269-38-0 39,00<br />
82 Look/Bliedtner Grundlagen Optik und Technologien in der Augenoptik* 978-3-932886-23-2 29,90<br />
21 Maidowsky Anatomie des Auges 978-3-922269-40-3 50,00<br />
29 Müller-Treiber (Hrsg) Kontaktlinsen Know-how 2.Auflage 978-3-922269-92-2 79,90<br />
23 Mütze/Nehrling/Reuter Brillenglasbestimmung 978-3-922269-49-6 33,00<br />
88 Nagel Formeln der Augenoptik 978-3-922269-75-5 14,90<br />
83 Pawlowski Die Meisterprüfung im AO-Handwerk 978-3-922269-73-1 12,90<br />
01 Pickert Neu Güterkreislauf im augenoptischen Fachbetrieb 978-3-922269-96-0 39,90<br />
64 PIXI-Büchlein Max bekommt eine Brille* 0,95<br />
04 Roth Allgemeine Optik 978-3-922269-19-9 27,90<br />
02 Schikorra Einstärken- und Mehrstärken-Brillengläser 978-3-922269-11-3 49,90<br />
68 Schmahl Visual Merchandising · Arbeitshandbuch 978-3-922269-59-5 29,90<br />
27 Schroth MKH in Theorie und Praxis 978-3-922269-89-2 49,90<br />
07 Schulz/Eber Brillenanpassung 978-3-922269-21-2 49,90<br />
32 Sickenberger* Klassifikation von Spaltlampenbefunden* 978-3-000295-54-6 49,00<br />
41 Tischer Strahlenbegrenzung, CD-ROM, für Windows 978-3-922269-56-4 19,90<br />
85 Tischer Die Praxis der Augenglasbestimmung 978-3-922269-72-4 34,90<br />
56 Trotter Augensymptome 978-3-922269-37-3 33,00<br />
22 Trotter Das Auge 978-3-922269-39-7 33,00<br />
86 Volk/Flap Tap Willi und die Wunderbrille Hörbuch auf CD 978-3-922269-78-6 7,90<br />
87 Weiß Formelnavigator CD 978-3-922269-71-7 16,90<br />
91 Welker* Beratungspsychologie in der Augenoptik* 978-3-89967-353-1 20,00<br />
08 Wittig Nobody Is Perfect 978-3-922269-09-0 27,90<br />
Preise inkl. gesetzl. MwSt. zzgl. Porto und Verpackung. * = aus anderen Verlagen, nicht rabattfähig<br />
Bestellungen sind auch online möglich: www.doz-verlag.de • E-Mail: doz@doz-verlag.de<br />
Bestellformular faxen an die Nummer +49 (0)6221-90 51 71 oder in einen Umschlag stecken und abschicken an:<br />
DOZ-Verlag<br />
Optische Fachveröffentlichung GmbH<br />
Postfach 12 02 01<br />
69065 Heidelberg<br />
<strong>Deutschland</strong><br />
Absender:<br />
Vor- und Zuname, Firma<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort, Land<br />
Datum, Unterschrift<br />
Fachverlag für Augenoptik und Hörakustik: www.doz-verlag.de
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Optische Fachveröffentlichung GmbH<br />
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<strong>Deutschland</strong><br />
Aktuelles Verlagsprogramm<br />
2011<br />
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-> faxen: +49(0)6221 905171<br />
inform Broschüren - Kompaktes Wissen in handlichem Format:<br />
A.-Nr. Anz. Autor Titel ISBN-Nr. Euro<br />
19 Diepes inform Nr. 9, Brillenzentrierung 978-3-922269-23-6 14,90<br />
40 Diepes inform Nr. 10, Augenglasbestimmung 978-3-922269-25-0 24,90<br />
46 Berke inform Nr. 11, NCT-Noncontact-Tonometrie 978-3-922269-30-4 14,90<br />
und Automatische Perimetrie<br />
48 Benkenstein inform Nr. 12, Profilierungsmöglichkeiten 978-3-922269-32-8 14,90<br />
für Augenoptiker<br />
49 Nolting / Wassmer inform Nr. 13, Abbildungsfehler 978-3-922269-33-5 19,90<br />
63 Pestalozzi inform Nr. 14, Diagnostik, Korrektion und 978-3-922269-45-8 16,90<br />
Therapie v. gestört. Binokularsehen<br />
66 Nagl inform Nr. 16, Dienstleistungsmarketing in der 978-3-922269-55-7 16,90<br />
Augenoptik - Ratgeber für die Praxis<br />
77 Wondratschek inform Nr. 17, Funktionaloptometrie 978-3-922269-65-6 24,90<br />
und Visualtraining<br />
78 Wittig inform Nr. 18, Grundlagen 978-3-922269-68-7 39,90<br />
der Kontaktlinsen-Anpassung<br />
80 Starfinger / Schulze / inform Nr. 19, Ortho-K 978-3-922269-69-4 14,90<br />
Berke<br />
92 Hollweg inform Nr. 20, Sportoptik 978-3-922269-79-3 24,90<br />
98 Schreiber inform Nr. 21, Rechtliche Grundlagen 978-3-922269-83-0 16,90<br />
in der Augenoptik<br />
11 Nagl/Wollherr inform Nr. 22 Verkaufen und Beraten 978-3-922269-84-7 16,90<br />
in der Augenoptik<br />
99 Seinsche/Herburg inform Nr. 23 Unternehmensnachfolge 978-3-922269-87-8 16,90<br />
28 Blohm inform Nr. 24 Beratungstraining für Augenoptiker 978-3-922269-88-5 14,90<br />
61 Kovats/Winter Neu inform Nr. 25 Brillenglaszentrierung 978-3-922269-94-6 6,90<br />
DIN EN ISO 21987 in der Praxis<br />
39 Wabner/Hilbich Neu<br />
inform Nr. 26 Kundenbindung Theorie und Praxis 978-3-922269-95-3 14,90<br />
05 Kovats Neu inform Nr. 27 Kontaktlinsen-Anpasshygiene 978-3-922269-98-4 7,90<br />
in derPraxis<br />
Fachbücher für die Hörakustik<br />
A.-Nr. Anz. Autor Titel ISBN-Nr. Euro<br />
94 Ulrich/Hoffmann Hörakustik Theorie und Praxis Neuauflage 978-3-922269-80-9 199,00<br />
zur Zeit vergriffen<br />
in Arbeit!<br />
76 Ulrich /Hoffmann / Hörakustik <strong>–</strong> Basics 978-3-922269-67-0 39,90<br />
Hemmerich<br />
71 Hoffmann / Ulrich / inform Nr. 1, Otoplastik 978-3-922269-62-5 29,90<br />
Wichmann Hörakustik Leitfaden für die Praxis<br />
84 Hoffmann / Ulrich inform Nr. 2, Das Ohr 978-3-922269-74-8 29,90<br />
Hörakustik Anatomie, Physiologie und Pathologie<br />
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Vor- und Zuname, Firma<br />
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PLZ, Ort, Land<br />
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