Jahresbericht 2005/2006 - SHL
Jahresbericht 2005/2006 - SHL
Jahresbericht 2005/2006 - SHL
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Vom Bund anerkannte Höhere Gastgewerbliche Fachschule<br />
__________________________________________________________________<br />
Eine Stiftung der Hotel & Gastro Union<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
Schweizerische Hotelfachschule Luzern<br />
Adligenswilerstrasse 22 Telefon +41 (0)41 417 33 33<br />
Postfach 4870 Telefax +41 (0)41 417 33 34<br />
CH-6002 Luzern E-Mail info@shl.ch<br />
Internet www.shl.ch<br />
Karl Eugster, Präsident Stiftungsrat<br />
Kurt Imhof, Schuldirektor<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Vorwort des Präsidenten 2<br />
2 Organe 4<br />
2.1 Stiftungsrat 4<br />
2.2 Geschäftsleitender Ausschuss 5<br />
2.3 Kontrollstelle 5<br />
2.4 Diplomprüfungskommission 5<br />
3 Aus den Sitzungen der Stiftungsorgane 6<br />
3.1 Stiftungsrat 6<br />
3.2 Geschäftsleitender Ausschuss 6<br />
4 Strukturelles / Personelles 7<br />
4.1 Organisationsstruktur <strong>SHL</strong> 7<br />
4.2 Dozentinnen und Dozenten 8<br />
4.3 Referentinnen und Referenten 11<br />
4.4 Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten 12<br />
5 Schulbetrieb 13<br />
5.1 Bericht des Direktors 13<br />
5.2 Statistisches 14<br />
5.3 Diplomlehrgang HF/<strong>SHL</strong> 16<br />
5.4 Unterrichtsfächer 17<br />
5.5 Projektarbeiten und Diplomstudien 18<br />
5.6 Diplomierte im Schuljahr <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> 19<br />
6 Jahresrechnung 20<br />
6.1 Jahresrechnung, Bilanz und Kontrollstellenbericht 20<br />
6.2 Beiträge der öffentlichen Hand 20<br />
(in einem separaten Finanzbericht zusammengestellt)<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 1 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
1 Vorwort des Präsidenten<br />
Die HF-Szene ist in Bewegung<br />
Die Verordnung über die Mindestvorschriften für die Anerkennung von Bildungsgängen<br />
und Nachdiplomstudien der höheren Fachschulen und die Leitfäden des BBT und der<br />
Eidgenössischen Kommission für höhere Fachschulen für die Rahmenlehrpläne, die Bildungsgänge<br />
und die Nachdiplomstudien setzen hohe Standards für die Anerkennung.<br />
Die Eidgenössische Kommission hat mit ersten Anerkennungsentscheiden die Richtung<br />
vorgegeben: sie will die verlangte hohe Qualität der Bildungsgänge und die hohe Qualifikation<br />
der Absolventen sicherstellen. Die Schweizerische Hotelfachschule Luzern steht<br />
voll und ganz hinter dieser Position.<br />
Die Konferenz Höhere Fachschulen will die Position der höheren Fachschulen in der höheren<br />
Berufsbildung sowie in der nationalen und europäischen Bildungslandschaft stärken.<br />
Die Vorteile dieser spezifisch schweizerischen Form der höheren Berufsbildung sollen<br />
stärker zum Tragen kommen und den Absolventen auf dem Arbeitsmarkt und den<br />
Bildungsinstitutionen im Bildungsmarkt das verdiente Ansehen sichern. Die Schweizerische<br />
Hotelfachschule Luzern unterstützt die Initiative aus den Kreisen der höheren<br />
Fachschulen der Technik.<br />
Im Gastgewerbe haben die repräsentativen Berufsorganisationen - hotelleriesuisse,<br />
GastroSuisse und Hotel & Gastro Union - die Trägerschaft für den Rahmenlehrplan HF<br />
Hotellerie und Gastronomie übernommen; sie haben die sechs als HF anerkannten Hotelfachschulen<br />
sowie die Vereinigung der Hotelfachschulen ASEH und mit ihr die in englischer<br />
Sprache unterrichtenden Hotelfachschulen in die Trägerschaft eingebunden. Eine<br />
Arbeitsgruppe unter der Führung der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern erarbeitet<br />
zurzeit den Rahmenlehrplan für die höheren Fachschulen der Hotellerie und Gastronomie.<br />
Der Rahmenlehrplan definiert ein gemeinsames Berufs- und Kompetenzprofil<br />
Im Rahmenlehrplan wird - im Sinne von Mindeststandards - ein gemeinsames Berufs-<br />
und Kompetenzprofil für die Absolventen von HF Hotellerie und Gastronomie definiert.<br />
Die Träger und die Hotelfachschulen sind sich einig, dass die Mindeststandards auf hohem<br />
Niveau festzulegen sind. Es liegt im Interesse der Branche und der schweizerischen<br />
Hotelfachschulen, insbesondere aber der Absolventen, dass der Titel „dipl. Hôtelier-<br />
Restaurateur HF / dipl. Hôtelière-Restauratrice HF“ auf dem nationalen und internationalen<br />
Arbeitsmarkt hohes Ansehen geniesst. Der Bildungsplatz Schweiz hat im Bereich der<br />
Hotelfachschulen als Folge unseriöser Machenschaften englischsprachiger Anbieter im<br />
ferneren Ausland einiges wieder gut zu machen. Darum liegt es im Interesse der anerkannten<br />
Schulen, dass die staatliche Anerkennung als höhere Fachschule eine klare<br />
Marke setzt zwischen Absolventen von Hotelfachschulen HF und anderen Hotelschulen.<br />
Es wäre dienlich, wenn weitere Kantone - wie der Kanton Luzern dies tut - die ihr zur<br />
Verfügung stehenden Mittel nutzen würden, den Ruf schädigende Institute wo immer<br />
möglich vom Markt zu halten.<br />
Der Rahmenlehrplan soll die Rahmenbedingungen regeln und den einzelnen Schulen<br />
genügend Raum für ihr individuelles Profil lassen. Die Minimalstandards sollen ein hohes<br />
Niveau festlegen; darauf basierend formulieren dann die einzelnen Hotelfachschulen ihren<br />
Bildungsgang mit ihrem Profil und ihren Ausbildungsschwerpunkten.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 2 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern
Für die Zulassung zum Studium HF Hotellerie und Gastronomie ist ein Abschluss auf<br />
Sekundarstufe II Voraussetzung, wobei für die Mindestdauer des Studiums gemäss der<br />
Verordnung über die Mindestvorschriften zwischen einschlägigen, d.h. gastgewerblichen,<br />
Berufsabschlüssen und anderen Abschlüssen auf Sekundarstufe II zu unterscheiden ist.<br />
In der Praxis erfüllen die anerkannten höheren Fachschulen diese Vorgabe schon heute.<br />
Ebenso verfügen die höheren Fachschulen schon bisher über erprobte Verfahren zur<br />
Anerkennung von Bildungsleistungen, die anderweitig erworben wurden. Es muss aber<br />
Sache der einzelnen (privaten) Schulen bleiben, zu prüfen, von welchen Teilen ihres Bildungsgangs<br />
Absolventen aufgrund anderweitig erworbener Kompetenzen dispensiert<br />
werden können.<br />
Jede Hotelfachschule hat ihre eigene Kultur, ihre Leitbilder, ihre Tradition<br />
Die Bildungsgänge der sechs anerkannten Hotelfachschulen haben je ihre eigene Kultur<br />
- aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Trägerschaft, ihrer Ausbildungsziele und ihres Zielpublikums.<br />
Ihre Bildungsgänge vermitteln - glücklicherweise - nicht nur Fach- und Führungskompetenzen<br />
im technischen Sinne, sondern eben auch kulturelle Werte, Leitbilder<br />
und Traditionen. Eine in englischer Sprache unterrichtende Schule mit tausend - vorwiegend<br />
asiatischen - Studierenden und einem entsprechenden Campusbetrieb wird eine<br />
andere Kultur pflegen als die Schweizerische Hotelfachschule Luzern mit jährlich hundert<br />
Diplomierten, deren Studierende vorwiegend aus der Schweiz und dem deutschen<br />
Sprachraum kommen und deren „Campus“ die Bildungs- und Tourismus-Stadt Luzern<br />
ist.<br />
Ein gemeinsamer Rahmenlehrplan der Branche<br />
Die Arbeit am gemeinsamen Rahmenlehrplan nähert die Vorstellung der Hotelfachschulen<br />
und der Berufsorganisationen über die Führung der Unternehmen in der Branche<br />
einander an. Die anspruchsvollste, aber auch die ertragreichste Diskussion bei der Erarbeitung<br />
des Rahmenlehrplans ist, sich innerhalb der Branche über das Berufs- und<br />
Kompetenzprofil und die Fach- und Führungskompetenzen der künftigen Kader und Unternehmer<br />
zu verständigen. Das zwingt alle Beteiligten zu Klarheit und Offenheit, zu<br />
Transparenz und Konsistenz, zur Ausrichtung auf die Zukunft und zur Aufgabe von vorgefassten<br />
Meinungen.<br />
Wenn ein guter Rahmenlehrplan eine gemeinsame Vorstellung unter Hoteliers und Wirten<br />
und Führungskadern, unter den Sozialpartnern und unter den bisherigen und neuen<br />
Anbietern HF sowie - ist man versucht zu sagen - unter Modernisten und Traditionalisten<br />
von dem schafft, was eine als HF anerkannte schweizerische Hotelfachschule ist, ob die<br />
Unterrichtssprache nun deutsch, französisch, italienisch oder englisch ist, ob sie als<br />
staatliche oder private Einrichtung auf dem Markt auftritt, ob sie gewinnstrebend oder als<br />
Nonprofit-Institution geführt wird, ob sie als Verbandseinheit, als Stiftung oder als Aktiengesellschaft<br />
konstituiert ist, dann macht die höhere Berufsbildung in Hotellerie und Gastronomie<br />
- und die Branche - einen historischen Schritt in die Zukunft.<br />
Luzern, im Januar 2007 Karl Eugster<br />
Präsident des Stiftungsrats <strong>SHL</strong><br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 3 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
2 Organe<br />
2.1 Stiftungsrat<br />
Karl Eugster, Präsident Geschäftsführer<br />
Präsident seit September 1987 Hotel & Gastro Union<br />
Bruno Poma, Vizepräsident Präsident<br />
Vizepräsident seit September 1987 Hotel & Gastro Union<br />
Fritz Erni Direktor<br />
Mitglied seit Januar 1996 Art Deco Hotel Montana, Luzern<br />
Daniel Forrer dipl. Hôtelier-Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Mitglied seit Februar 1990<br />
Sabine Jaggy-Kaufmann Rektorin Hochschule für Wirtschaft<br />
Professor, lic. phil. nat., MBA HSW Luzern<br />
Mitglied seit Januar 2003<br />
Georges Knecht eidg. dipl. Küchenchef<br />
Mitglied seit September 1987 Leiter Küchen Universitätsspital Bern<br />
Präsident Schweizer Kochverband<br />
Präsident Prüfungskommission<br />
Höhere gastgewerbliche Fachprüfungen<br />
Arthur Mätzener Ehem. Direktor<br />
Mitglied seit Januar 2003 Hirslanden Klinik St. Anna, Luzern<br />
Eduard Meister Stabschef<br />
Mitglied seit November 2001 Bildungsdirektion Stadt Luzern<br />
Gianni A. Moresi, lic. rer. pol Stv. Direktor Amt für Berufsbildung<br />
Mitglied seit Juni 1994 des Kantons Tessin<br />
Paul Schmidt Mitglied Vorstand<br />
Mitglied seit Februar 1993 Schweizer Serviceverband<br />
Anton Wandeler eidg. dipl. Küchenchef<br />
Mitglied seit Februar 1992 Mitglied Zentralvorstand<br />
Hotel & Gastro Union<br />
Verena Walther Hauswirtschaftsleiterin FA<br />
Mitglied seit Januar 2004 Mitglied Vorstand<br />
Berufsverband Hauswirtschaft<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 4 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern
Josef Widmer Vorsteher der Gruppe<br />
Mitglied seit Januar 2003 Berufs- und Erwachsenenbildung<br />
Bildungs- und Kulturdepartement<br />
des Kantons Luzern<br />
Marco Wyss Tourismus-Direktor Heidiland<br />
Mitglied seit Januar 2003 dipl. Betriebsökonom FH<br />
dipl. Hôtelier-Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Guido Zanchetta eidg. dipl. Küchenchef<br />
Mitglied seit Januar 2003 Mitglied Zentralvorstand<br />
Hotel & Gastro Union<br />
Daniel Züllig eidg. dipl. Küchenchef<br />
Mitglied seit Februar 1993<br />
2.2 Geschäftsleitender Ausschuss<br />
Karl Eugster, Präsident<br />
Präsident seit September 1987<br />
Bruno Poma, Vizepräsident<br />
Vizepräsident seit September 1987<br />
Anton Wandeler<br />
Mitglied seit Februar 1992<br />
Josef Widmer<br />
Mitglied seit Januar 2003<br />
2.3 Kontrollstelle<br />
PricewaterhouseCoopers AG<br />
Werftstrassse 3, Postfach 4064<br />
6005 Luzern<br />
2.4 Diplomprüfungskommission<br />
Fred Siebenmann, Präsident Wirtschaftsberater SGW<br />
Unternehmensberatung für<br />
Hotellerie und Gastronomie<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 5 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
3 Aus den Sitzungen der Stiftungsorgane<br />
3.1 Stiftungsrat<br />
Die Aufgaben des Stiftungsrates <strong>SHL</strong> sind im Wesentlichen die Behandlung von Anträgen<br />
und Änderungen der Stiftungsurkunde an die Aufsichtsbehörde sowie Änderungen des Reglements<br />
der Stiftung. Im Weiteren genehmigt das Stiftungsratsgremium die Jahresrechnung,<br />
den <strong>Jahresbericht</strong> sowie das Budget für das Folgejahr. Er wählt die Mitglieder des Geschäftsleitenden<br />
Ausschusses und genehmigt die Wahl des Direktors auf Vorschlag des<br />
Ausschusses und bezeichnet die Kontrollstelle.<br />
Der Präsident und die Mitglieder tagten in der Berichtsperiode am 20. April <strong>2006</strong> und behandelten<br />
folgende Geschäfte:<br />
– Genehmigung der Jahresrechnung Kalenderjahr <strong>2005</strong><br />
– Genehmigung des <strong>Jahresbericht</strong>es Schuljahr 2004/<strong>2005</strong><br />
– Genehmigung des Budgets: Kalenderjahr <strong>2006</strong><br />
3.2 Geschäftsleitender Ausschuss<br />
Der Geschäftsleitende Ausschuss ist das Aufsichtsorgan der Stiftung gegenüber der Schule.<br />
Er setzt sich aus dem Präsidenten und 2 bis 6 weiteren Mitgliedern zusammen, die vom<br />
Stiftungsrat aus seiner Mitte gewählt werden.<br />
Zu seinen Aufgaben gehören die Aufsicht aller Tätigkeiten der Schule im Bereich der Unterrichts-<br />
und Betriebsführung. Der Geschäftsleitende Ausschuss genehmigt die Lehrpläne, die<br />
Lernziele und Unterrichtsinhalte, die Schulungsanlässe sowie die Reglemente und Richtlinien<br />
der Schule.<br />
Der Geschäftsleitende Ausschuss tagte während dem Schuljahr <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> an folgenden<br />
Daten: 17. Oktober <strong>2005</strong>, 26. Januar <strong>2006</strong>, 16. März <strong>2006</strong> und 20. April <strong>2006</strong>.<br />
Folgende Geschäfte wurden behandelt:<br />
– Jahresrechnung Kalenderjahr <strong>2005</strong><br />
– <strong>Jahresbericht</strong> Schuljahr 2004/<strong>2005</strong><br />
– Budget Kalenderjahr <strong>2006</strong><br />
– Strategieplanung zur mittel- bis langfristigen Weiterentwicklung <strong>SHL</strong><br />
– Bauprojekt: Flachdachsanierung mit baulicher Erweiterung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 6 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern
4 Strukturelles / Personelles<br />
4.1 Organisationsstruktur <strong>SHL</strong><br />
Administration<br />
Urs Kaufmann<br />
Schulsekretariat<br />
Sonja Kern<br />
Direktionssekretariat<br />
Beatrix Nüssli<br />
Ausbildung/Vizedirektor<br />
Peter Durrer<br />
Sekretariat<br />
Astrid Leusing<br />
Stiftungsrat und Geschäftsleitender Ausschuss<br />
Karl Eugster, Präsident<br />
Küche Produktion<br />
Hans Dietrich<br />
Roland Keel<br />
Heinz Lüchinger<br />
Direktion<br />
Kurt Imhof<br />
Restauration<br />
Christian Baur<br />
Sergio Folloni<br />
Urs Birbaumer<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 7 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong><br />
Informations- und<br />
Kommunikationstechnik<br />
Michael Kurz<br />
Hauswirtschaft<br />
Inma Frias del Rio<br />
Reinigung<br />
Helena Rodriguez<br />
Paula Russo<br />
Technik<br />
Renato Cavazzutti<br />
Hausdienst<br />
Valentino Azevedo<br />
Eric Girardin
4.2 Dozentinnen und Dozenten<br />
Semester 1: Küche/Produktion<br />
Hans Dietrich Semesterleiter<br />
eidg. dipl. Küchenchef<br />
Betriebsausbildner IAP Zürich<br />
Heinz Lüchinger Küchenchef/Fachdozent<br />
Gastronomiekoch mit eidg. Fachausweis<br />
Roland Keel Fachdozent<br />
eidg. dipl. Küchenchef/Produktionsleiter<br />
Marianne Dubs Ausbildungs- und Beratungsstelle für<br />
Lebensmittelhygiene, Luzern / Allinova GmbH<br />
eidg. dipl. Betriebsleiterin / Ausbilderin FA<br />
Urs Kaufmann Leiter Administration/Logistik<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Michael Kurz Leiter Informations- und Kommunikationstechnik<br />
Verkaufskoordinator mit eidg. FA<br />
Lehrlingsbetreuer IWB<br />
ECDL Examiner<br />
Semester 2: Restauration<br />
Christian Baur Semesterleiter<br />
eidg. dipl. Maître d’hôtel<br />
Betriebsausbildner IAP Zürich<br />
Sergio Folloni Leiter Gastronomie/Fachdozent<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Urs Birbaumer Assistent Semesterleiter, Student <strong>SHL</strong><br />
Marianne Dubs Ausbildungs- und Beratungsstelle für<br />
Lebensmittelhygiene, Luzern / Allinova GmbH<br />
eidg. dipl. Betriebsleiterin / Ausbilderin FA<br />
Urs Kaufmann Leiter Administration/Logistik<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Michael Kurz Leiter Informations- und Kommunikationstechnik<br />
Verkaufskoordinator mit eidg. FA<br />
Lehrlingsbetreuer IWB<br />
ECDL Examiner<br />
Kaufmännische Vorbereitungskurse (fakultativ)<br />
Urs Kaufmann Leiter Administration/Logistik<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Michael Kurz Leiter Informations- und Kommunikationstechnik<br />
Verkaufskoordinator mit eidg. FA<br />
Lehrlingsbetreuer IWB<br />
ECDL Examiner<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 8 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern
Kaufmännische Vorbereitungskurse (Fortsetzung)<br />
Marita Capol Sprachdozentin für Erwachsene (F)<br />
Licentiatus Philosophiae, Universität Freiburg<br />
Staatliches Gymnasiallehrerdiplom<br />
Nathalie Nussli Büro für Übersetzungen D-F-E, Zürich<br />
dipl. Übersetzerin Französisch/Englisch (DOLBA)<br />
Semester 3: Empfang/Administration<br />
Christa Augsburger-Eichenberger Personalfachfrau mit eidg. Fachausweis<br />
Hôtelière/Restauratrice HF/<strong>SHL</strong><br />
Marianne Dubs Ausbildungs- und Beratungsstelle für<br />
Lebensmittelhygiene, Luzern<br />
eidg. dipl. Betriebsleiterin<br />
Sonja Hablützel-Tester, lic.phil. I Büro für Kommunikation, Weggis<br />
Fachhochschuldozentin (Atis/I)<br />
Francine Humbrecht, Sprachdozentin für Erwachsene (F)<br />
Nathalie Nussli Büro für Übersetzungen D-F-E, Zürich<br />
dipl. Übersetzerin Französisch/Englisch (DOLBA)<br />
Michel Péclard Buchhalter mit eidg. Fachausweis<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Stefan Peter, lic.iur. Rechtsanwalt<br />
Michael Kurz Leiter Informations- und Kommunikationstechnik<br />
Verkaufskoordinator mit eidg. FA<br />
Lehrlingsbetreuer IWB<br />
ECDL Examiner<br />
Semester 4: Betriebswirtschaft<br />
Franziska Gautschi Hotelier/Restaurateur HF<br />
Dipl. Personalfachfrau<br />
Lehrpatent Primarschulen (BE)<br />
Peter Durrer Vizedirektor <strong>SHL</strong><br />
Leiter Ausbildung <strong>SHL</strong><br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Isabelle Fischer Sprachdozentin für Erwachsene (F)<br />
Studium Philosophie, Geschichte (Frankreich)<br />
Marcel Furer dipl. Verkaufsleiter SGMI<br />
Tourismusfachmann HF<br />
Urs Kaufmann Leiter Administration/Logistik<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 9 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
Semester 4: Betriebswirtschaft (Fortsetzung)<br />
Martin Schwegler, lic.iur. Rechtsanwalt<br />
Anwaltskanzlei, Menznau<br />
Sonja Hablützel-Tester, lic.phil. I Büro für Kommunikation, Weggis<br />
Fachhochschuldozentin (Atis/I)<br />
Zeno Böhm Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
dipl. Betriebsökonom FH<br />
Skrollan Schwyn Marketingplanerin mit eidg. Fachausweis<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Olivier Dollé, lic.iur. Rechtsanwalt, Anwaltskanzlei Dollé<br />
Bernadette White College of Higher Education, South Hampton (GB)<br />
Certificate "Teaching of English as a Foreign Language<br />
to Adults" (GB)<br />
Ulrike Wollenmann Büro für Werbung / Gestaltung, Luzern<br />
Abschluss in Grafik, Illustration, Werbung<br />
und Kunstgeschichte (D, USA)<br />
Andrea Kuonen Personalleiterin<br />
Hôtelière/Restauratrice HF/<strong>SHL</strong><br />
Bruno Fuchs dipl. Betriebsökonom FH<br />
EMAS Management & Auditing AG<br />
Semester 5: Unternehmensführung<br />
Christa Augsburger-Eichenberger Personalfachfrau mit eidg. Fachausweis<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Thomas Rothkoegel Dipl. Fondsberater IAF<br />
Dipl. Vorsorge- und Vermögensberater<br />
TR Business Group<br />
Peter Durrer Vizedirektor <strong>SHL</strong><br />
Leiter Ausbildung/Praktika <strong>SHL</strong><br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Martin Eltschinger Audit & Consulting AG, Oberrieden<br />
eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />
eidg. dipl. Bankfachmann<br />
Kurt Imhof Direktor <strong>SHL</strong><br />
Lizenzierter Trainer Achieve Learning AG<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Abid M. Ramid, dipl.-Ing.agr. Agraringenieur<br />
Monika Schleiss Büro für Hotel-Marketing, Weggis<br />
Certificate „System-Marketing“ (HSG)<br />
Hotelier/Restaurateur HF (EHL)<br />
Peter Stadelmann, lic.iur. Rechtsanwalt und Notar<br />
Anwaltskanzlei/Notariat, Luzern<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 10 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern
4.3 Referentinnen und Referenten<br />
Persönlichkeiten aus Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst stellten sich unseren Studierenden<br />
der Semester Betriebswirtschaft und Unternehmensführung zur Verfügung, um persönliche<br />
Erfahrungen und aktuelle Trends zu vermitteln.<br />
Referat: Presse – Umgang und Kommunikation mit Presse<br />
Markus Köchli Stv. Chefredaktor<br />
Handelszeitung Zürich<br />
Referat: Finanzmanagement –Bewertungsfragen Hotellerie<br />
Unternehmensbewertung, Hotelfinanzierung<br />
Fred Siebenmann Wirtschaftberater SGW<br />
Fred Siebenmann Unternehmensberatung<br />
für Hotellerie und Gastronomie<br />
Präsident Prüfungskommission <strong>SHL</strong><br />
Referat: Nonverbale Kommunikation<br />
Grundbegriffe der nonverbalen Kommunikation<br />
Simon van Grieken van Grieken Consulting<br />
Kommunikation – Persönlichkeitsentwicklung<br />
Referat: Medienlandschaft Schweiz<br />
Elektronische Medien – Radio und Fernsehen<br />
Kurt Zurfluh Redaktor Radio DRS<br />
und Schweizer Fernsehen<br />
Referat: KOPAS – Kontaktperson für Arbeitssicherheit<br />
Ferdinand Huber dipl. Hôtelier-Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
eidg. dipl. Berufsbildner<br />
KOPAS-Referent<br />
Ferdinand Huber Gastronomie-Schulungen, Adligenswil<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 11 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
4.4 Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten<br />
Für die Durchführung der mündlichen Semester- und Diplomabschlussprüfungen sowie der<br />
Diplomarbeit im Rahmen der eidgenössischen Abschlussprüfungen, haben sich nachfolgend<br />
genannte Prüfungsexpertinnen und -experten zur Verfügung gestellt.<br />
Semester 1: Küche/Produktion<br />
Dieter Bayl, Luzern Ausbildungsleiter G’Art, Luzern<br />
eidg. dipl. Küchenchef<br />
Gick Fredy eidg. dipl. Küchenchef / Fachdozent BBZL<br />
Hans Schneider, Aarau Inhaber Gasthof zum Schützen AG, Aarau<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Elizabeth Schuler, Meggen eidg. dipl. Küchenchef / Fachdozentin BBZL<br />
Walter Rentsch, Aarau eidg. dipl. Küchenchef<br />
Gasthof zum Schützen AG, Aarau<br />
Semester 2: Restauration<br />
Urs Langenegger, Luzern Direktor The Hotel, Luzern<br />
Hotelier/Restaurateur HF/<strong>SHL</strong><br />
Alois Kaiser, Pilatus Kulm Direktor Pilatus Kulm / Bellevue<br />
Restaurateur/Hotelier HF<br />
Walther Ueltschi, Zürich Fachdozent Hotel & Gastro formation, Weggis<br />
Semester 3: Empfang / Administration<br />
Französisch<br />
Margrit Cornaz, Luzern Sprachdozentin Französisch<br />
Englisch<br />
Edgar Wollenmann, Luzern Übersetzer Englisch/Französisch<br />
Simultandolmetscher Englisch/Französisch<br />
Semester 4: Betriebswirtschaft<br />
Französisch<br />
Liliane Berchtold, Luzern Sprachdozentin Französisch<br />
Englisch<br />
Edgar Wollenmann, Luzern Übersetzer Englisch<br />
Simultandolmetscher Englisch/Französisch<br />
Semester 5: Unternehmensführung<br />
Finanzmanagement<br />
René Rothmund, Chur Inhaber Rothmund Verwaltungs AG, Chur<br />
Marketing<br />
Alfred Antonietti, Benken/SG Hotelier/Restaurateur <strong>SHL</strong><br />
eidg. dipl. Marketingleiter und eidg. dipl. Verkaufsleiter<br />
Personalmanagement<br />
Beat Imhof, Dr. phil. I, Basel Direktor National Versicherungen, Basel<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 12 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern
5 Schulbetrieb<br />
5.1 Bericht des Direktors<br />
Unterricht:<br />
Semester Küche/Produktion: Einführung des neuen Kalkulationsprogramms, entwickelt durch Dozent<br />
Roland Keel. Hat sich bewährt, ohne erwartete Einführungsschwierigkeiten.<br />
Semester Restauration: Praktische Ausbildung im Speisesaal während des Mittagservices wurde überarbeitet.<br />
Alle Servicearten werden gleichzeitig statt gestaffelt umgesetzt auf Stationen verteilt. (Gueridon,<br />
Schöpf – Teller- und Bankettservice) Ausbildungsresultate sind gut. Betreuung und Überwachung<br />
wird anspruchsvoller. Wird als Pilotprojekt weitergeführt.<br />
Semester Unternehmensführung : neue „ Linienführung“ im Semesterablauf. Die schriftlichen Abschlussprüfungen<br />
finden anfangs Woche dreizehn statt, anschliessend zehn Tage Diplomarbeit und in<br />
der fünfzehnten Woche mündliche Abschlussprüfungen. Als Resultat sind wesentliche Verbesserungen<br />
erkennbar wie grössere Ruhe in den Abschlusswochen und Entlastung der Dozierenden. Positives<br />
Echo auch von Seiten der Studierenden.<br />
Das Fach Französisch bleibt auch in diesem Jahr im dritten und vierten Semester das „Sorgenkind“ im<br />
Unterrichtsangebot. Die Ausbildungsziele wurden nur bedingt erreicht infolge fehlender Eintrittsvoraussetzungen<br />
insbesondere bei Berufsleuten. Mit dem einmonatigen Sprachkurs im Sommer können die<br />
Defizite nicht aufgeholt werden. Eine durch externe Experten verstärkte Arbeitsgruppe beschäftigt sich<br />
mit dieser Thematik.<br />
Personell:<br />
Personelle Abgänge nach dem letzten Schuljahr wurden wie folgt neu besetzt:<br />
Stefan Peter übernimmt das Fach Recht im Semester drei von Frau Monika Fässler, welche infolge<br />
Weiterbildung ihr Pensum nicht mehr Weiterführung konnte.<br />
Oliver Dollé übernimmt das Fach Recht im Semester vier von Frau Fässler.<br />
Bruno Fuchs übernimmt das Fach Rechnungswesen im Semester vier von Hans Dall’Omo, welcher<br />
krankheitshalber ein Jahr vor der Pensionierung die Unterrichtstätigkeit beenden muss.<br />
Im Semester 5 übernimmt Thomas Rothkoegel das Fach Versicherungen von Hans Dall’Omo.<br />
Bernadette White übernimmt das Fach Englisch im Semester 4 von Michel Rey, welcher infolge Weiterbildung<br />
das Pensum zur Verfügung gestellt hat.<br />
Urs Birbaumer löst als Assistent Restauration für das laufende Schuljahr Luc Schindler ab.<br />
Die neuen Dozierenden haben sich ausnahmslos rasch und gut in den Unterrichtsbetrieb <strong>SHL</strong> eingelebt<br />
und erreichten gute Ausbildungsresultate. Die schriftlich formulierten Lernziele und die für alle Fächer<br />
dokumentierte Unterrichtsplanung waren hierbei sehr unterstützend. Methodisch didaktische Ausbildung<br />
(SVEB 1) ist für die Neuen geplant.<br />
Peter Durrer ist vom Geschäftsleitenden Ausschuss per Mai zum Vizedirektor ernannt worden. In dieser<br />
Funktion konzentriert er sich insbesondere auf Planung und Koordination der Unterrichtsinhalte<br />
sowie auf das Praktikantenwesen. Die Ernennung ist sowohl bei Mitarbeitenden, Dozierenden und<br />
Studierenden auf positives Echo gestossen.<br />
Tagesbetrieb/ Infrastruktur:<br />
Flachdachsanierung im Verwaltungsgeschoss drängt sich auf. Offerten wurden eingeholt.<br />
Das schulische Raumangebot insbesondere im Bereich Gruppenarbeitsräume genügt den Anforderungen<br />
neuer Unterrichtsformen nicht mehr. (Projektarbeiten, Lehrgespräche) Erweiterungsmöglichkeiten<br />
und Optimierungen werden in Betracht gezogen. Ein erstes Konzept für die Erweiterung des „Clubs“<br />
liegt vor.<br />
Fazit:<br />
Das Schuljahr <strong>2005</strong>/06 war in erster Linie geprägt durch neue Dozierende in wichtigen Fachbereichen.<br />
Die Resultate sind erfreulich und stimmen auch für die Zukunft positiv. Der Gesamtbetrieb verlief nach<br />
Planung und die guten Resultate der Studierenden bestätigen eine hohe Ausbildungsqualität.<br />
Luzern, im Januar 2007 Kurt Imhof, Direktor<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 13 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
5.2 Statistisches<br />
Studierende nach Geschlecht (Schuljahre 1996/97 bis <strong>2005</strong>/06)<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
302 (50%) 302 (50%)<br />
Damen Herren<br />
270 (46%) 319 (54%)<br />
289 (49%) 305 (51%)<br />
280 (49%) 296 (51%)<br />
311 (54%) 270 (46%)<br />
1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 <strong>2005</strong>/06<br />
Studierende nach Nationalität (Schuljahre 1996/97 bis <strong>2005</strong>/06)<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
515 (85%) 89<br />
515 (87%) 74<br />
Schweiz Ausland<br />
532 (90%) 62<br />
532 (92%) 44<br />
518 (89%) 63<br />
1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 <strong>2005</strong>/206<br />
Studierende nach Altersgruppen (Schuljahr <strong>2005</strong>/06)<br />
Altersgruppen: 20–23 Jahre 24–27 Jahre 28–31 Jahre ab 31 Jahre<br />
Semester 1 91 29 1 0<br />
Semester 2 94 41 0 0<br />
Semester 3 63 66 6 0<br />
Semester 4 25 66 6 1<br />
Semester 5 1 76 22 1<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 14 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern<br />
301 (53%) 267 (47%)<br />
518 (91%) 50<br />
337 (54%) 291 (46%)<br />
553 (88%) 75<br />
315 (51%) 304 (49%)<br />
546 (88%) 73<br />
322 (55%) 266 (45%)<br />
507 (86%) 81<br />
308 (52%) 281 48%)<br />
514 (87%) 75
Studierende nach Schweizer Kantonen (Schuljahre 2001/02 bis <strong>2005</strong>/06)<br />
Kantone 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/<strong>2005</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong><br />
Aargau 56 54 47 43 38<br />
Appenzell Innerrhoden 2 1 1 2 1<br />
Appenzell Ausserrhoden 4 4 4 4 5<br />
Basel Stadt 24 30 27 21 26<br />
Basel Landschaften 42 33 32 25 23<br />
Bern 46 72 63 56 51<br />
Freiburg 2 4 2 4 2<br />
Genf 0 0 0 0 0<br />
Glarus 2 3 4 4 2<br />
Graubünden 28 33 32 28 25<br />
Jura 0 0 0 0 0<br />
Luzern 70 62 60 52 77<br />
Neuenburg 0 0 0 0 0<br />
Nidwalden 5 7 7 9 9<br />
Obwalden 9 9 10 12 11<br />
Schaffhausen 4 7 5 2 4<br />
Schwyz 18 13 23 10 14<br />
Solothurn 17 23 21 19 13<br />
St. Gallen 29 32 30 33 27<br />
Tessin 9 8 5 5 7<br />
Thurgau 13 14 16 20 18<br />
Uri 3 1 3 2 4<br />
Waadt 0 0 0 0 0<br />
Wallis 20 21 23 21 28<br />
Zug 12 10 10 14 15<br />
Zürich 103 112 121 121 114<br />
Ingesamt : 518 553 546 507 514<br />
Studierende aus anderen Ländern (Schuljahr 2001/02 bis <strong>2005</strong>/06)<br />
Länder: Europa 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/<strong>2005</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong><br />
Belgien (BE) 1 2 3 1 1<br />
Deutschland (DE) 34 53 52 59 64<br />
Frankreich (FR) 0 0 0 0 0<br />
Griechenland (GR) 0 0 0 0 0<br />
Fürstentum Liechtenstein 1 2 1 2 3<br />
Italien (IT) 3 2 3 3 0<br />
Luxemburg (LU) 0 0 1 1 0<br />
Niederlande (NL) 0 0 0 1 1<br />
Norwegen (NO) 0 0 0 0 0<br />
Österreich (AT) 4 5 4 5 2<br />
Polen (PL) 0 0 1 0 0<br />
Portugal (PT) 1 1 0 0 0<br />
Schweden (SE) 2 2 2 1 1<br />
Spanien (ES) 0 1 0 1 1<br />
Türkei (TR) 0 1 0 1 0<br />
Ungarn (HU) 0 1 2 0 0<br />
Andere Länder 4 5 4 6 2<br />
Ingesamt : 50 75 73 81 75<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 15 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
5.3 Diplomlehrgang HF/<strong>SHL</strong><br />
«dipl. Hôtelière-Restauratrice HF/<strong>SHL</strong>» resp.<br />
«dipl. Hôtelier-Restaurateur HF/<strong>SHL</strong>»<br />
Die Aufnahme<br />
setzt das 20. Altersjahr sowie eine abgeschlossene<br />
berufliche oder allgemeinbildende<br />
Ausbildung voraus<br />
Unterrichtssprache ist Deutsch.<br />
Den Puls spüren<br />
Der Praxisbezug<br />
Durch Praktika und aufbauende Führungstätigkeiten<br />
in allen Bereichen werden<br />
die Kenntnisse umgesetzt sowie vertieft, Selbstständigkeit<br />
gefördert und fachliche wie soziale<br />
Kompetenz entwickelt.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 16 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern
5.4 Unterrichtsfächer<br />
Semester 1: Küche/Produktion<br />
Küchenorganisation<br />
Produktionstechnologien<br />
Angebotsgestaltung/Ernährung<br />
Produktekenntnis / LM-Verarbeitung<br />
Qualitätssicherung: Lebensmittelhygiene<br />
Semester 2: Restauration<br />
Serviceorganisation/-technik<br />
Bankettorganisation<br />
Material- und Produktekenntnis<br />
Angebotsgestaltung<br />
Kalkulation, Abrechnung/<br />
Controlling<br />
KVK / Kaufmännische Vorbereitungskurse (fakultativ)<br />
Modul A (kaufm. Fächer)<br />
Rechnungswesen<br />
Mathematische Grundlagen<br />
Semester 3: Empfang/Administration<br />
Front-Office, Gästebuchhaltung<br />
Rechnungswesen 1<br />
Deutsch/Korrespondenz<br />
Englisch/Korrespondenz 1<br />
Französisch/Grammatik 1<br />
Informationstechnik/ECDL<br />
Semester 4: Betriebswirtschaft<br />
Rechnungswesen 2<br />
Betriebsbuchhaltung<br />
Personalorganisation:<br />
Lohn, Personaladministration<br />
Marketing 1<br />
Englisch/Wirtschaftsenglisch 2<br />
Französisch/Korrespondenz 2<br />
Recht 2, Arbeitsrecht<br />
Semester 5: Unternehmensführung<br />
Marketing 2<br />
Finanzmanagement<br />
Personalmanagement<br />
Steuern/Versicherungen<br />
Recht 3<br />
Volkswirtschaft<br />
Medien<br />
Kalkulation<br />
Informationstechnik/ECDL<br />
Landwirtschaftsseminar (extern):<br />
Landwirtschaftliches Bildungs- und<br />
Beratungszentrum Rheinhof Salez<br />
Oenologie<br />
Qualitätssicherung: Deklaration<br />
Informationstechnik/ECDL<br />
Seminar (extern):<br />
Verkaufs- und Verhaltensschulung<br />
Modul B (Fremdsprachen)<br />
Englisch<br />
Französisch<br />
Recht 1<br />
Qualitätssicherung: Lebensmittelhygiene<br />
Hauswirtschaft<br />
Seminar (extern):<br />
Hauswirtschaft in einem Grosshotel<br />
Präsentationstechnik<br />
PowerPoint<br />
Kommunikation<br />
Werbung<br />
Tourismus<br />
Seminare (intern):<br />
Kundenorientierte Qualität (KUQUA)<br />
Nonverbale Kommunikation<br />
Arbeitssicherheit (KOPAS)<br />
Seminar (Kleingruppen):<br />
Kommunikationstraining IMS<br />
Fallstudie (unterrichtsbegleitend):<br />
Betriebskonzept<br />
Diplomarbeit: Gesamtbetriebs-<br />
konzept/Businessplan<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 17 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
5.5 Projektarbeiten und Diplomstudien<br />
Im Semester Unternehmensführung erarbeiten die Studierenden in einem ersten Schritt in<br />
Form von angewandtem Unterricht eine Projektarbeit. Anhand einer spezifischen Aufgabenstellung<br />
aus dem Berufsalltag werden in Kleingruppen fachliche, methodische und konzeptionelle<br />
Fähigkeiten weiter entwickelt, Zusammenhänge aus den Kernfächern Marketing-,<br />
Personal- und Finanzmanagement erkannt und nachvollzogen sowie soziale Kompetenzen<br />
vertieft. Innovative Lösungen, die betriebswirtschaftlichen Anforderungen auf dem<br />
hart umkämpften Konkurrenzmarkt gerecht werden, in schriftlicher und mündlicher Form<br />
überzeugend präsentieren, sind Ziele dieser anspruchsvollen Studien.<br />
Als Bestandteil der Diplomprüfungen stellen die Diplomanden/innen schlussendlich unter<br />
Beweis, dass sie auf dem Stellenmarkt konkurrenzfähig sind, wenn es darum geht, komplexe<br />
Problemstellungen kompetent und effizient zu lösen.<br />
Herbstsemester <strong>2005</strong><br />
Projektarbeit Hotelkonzept Region Sempachersee (Kanton Luzern)<br />
Aufgabenstellung Entwickeln eines Hotelkonzeptes in der Region Sempachersee<br />
(Kanton Luzern) und Erstellen eines entsprechenden Businessplanes<br />
für die ersten fünf Betriebsjahre (2007–2001)<br />
Diplomarbeit Schloss Sonnenberg, Stettfurt/TG<br />
Aufgabenstellung Erarbeiten einer Verkaufsdokumentation für das Schloss Sonnenberg,<br />
Stettfurt, adressiert an mögliche Käufer / Investoren<br />
oder<br />
Erarbeiten einer Machbarkeitsstudie für die zukünftige<br />
Bewirtschaftung des Schlosses Sonnenberg, Stettfurt, durch den<br />
gegenwärtigen Besitzer, das Kloster Einsiedeln<br />
Frühjahrsemester <strong>2006</strong><br />
Projektarbeit Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ)<br />
Aufgabenstellung Erstellen eines Betriebskonzept, resp. eines Businessplanes,<br />
für die Personalrestaurants Hagenholz und Josefstrasse sowie<br />
für das Veranstaltungszentrum Hagenholz<br />
Diplomarbeit Art Deco Hotel Montana und Hotel Palace Luzern<br />
Aufgabenstellung Erstellen einer Studie über die Kooperation zwischen den Hotels<br />
Art Deco Hotel Montana Luzern (Fritz Erni, Direktor) und<br />
Hotel Palace Luzern (Andrea Jörger, Direktor)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 18 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern
5.6 Diplomierte im Schuljahr <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong><br />
Im Schuljahr <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> konnten 98 Diplome verliehen werden, davon<br />
davon 55 Damen und 43 Herren.<br />
Stefan Aerni, Zürich Katja Küng, Willisau<br />
Karin Ahlmalm, Stansstad Roger Limacher, Hildisrieden<br />
Simone Akermann, St. Gallen Eric Linsi, Stäfa<br />
Isabelle Amstad, Davos Platz Valentin Lottner, Basel<br />
Edgar Aregger, Zürich Eliane Lundekesi, Zürich<br />
Ruth Arm, Eggiwil Dany Lützel, Buchrain<br />
Melanie Baumann, Wallisellen Marcel Mächler, Gossau<br />
Alexander J. Berkemer, Queidersbach Thomas Mack, Rust<br />
Bettina Bernhard, Zofingen Christian Mäder, Berg<br />
Michael Bittel, Zermatt Sandrine Michlig, Glis<br />
Christine Bleuler, Jona André Münster, Lautertal<br />
Lorenz Bönicke, Dornach Andreas Peyer, Bern<br />
Sandrine Bourdin, Fällanden Mathias Rathgeb, Hombrechtikon<br />
Simone Brogli, Neuenegg Dewi Sri Melati Reinhard, Berlin<br />
Michèle Bruni, Binningen Sascha Ress, Pully<br />
Marc Brunner, Baden Bettina Rohrer, Zürich<br />
Meret Brunner, Bern Christian Rohrer, Kirchberg<br />
Mona Bucher, Langnau am Albis Nadja Rohrer, Stalden<br />
Isabelle Bühler, Hochdorf Katrin Rüfenacht, Aarau<br />
Christoph Burckhardt, Immensee Livia Russell-Weck, Feldmeilen<br />
Gian Carlo Casparis, Maienfeld Fabian Rutishauser, Basel<br />
Diana Domig, Luzern Lorenz Rüttimann, Lenzburg<br />
Yamila Dübendorfer, Luzern Franz Sanchez, Unterehrendingen<br />
Magdalena Dysli, Basel Stephanie Sanders, Zürich<br />
Andrea Eberhardt, Neukirch Sabine Saner, Büsserach<br />
Evelyne Erni, Weggis Priska Saur, Zürich<br />
Jolanda Erny, Embrach Nicole Schatzmann, St. Gallen<br />
Richard Eyer, Sierre Christina Scheuble, Luzern<br />
Anna Felber, Binningen David Schilling, Islikon<br />
Eliane Filliger, Luzern Paul Schlösser, Hattingen<br />
Sandra Fontana, Saas Fee Martin Schnydrig, Glis<br />
Emmanuelle Forney, Puidoux Jürgen Sommer, Luzern<br />
Roland Frei, Adlikon Benjamin Spichtig, Sarnen<br />
Maren Christine Fritzsche, Basel Gregor Stähli, Basel<br />
Corina Livia Gilgen, Trimmis Michael Stehle, Aalen<br />
Esther Gisler, Rothrist Tobias Straka, Küsnacht<br />
Béatrice Gloor, Wenslingen Marielle Suter, Dübendorf<br />
Iris Gloor, Aarau Matthäus Szellö, Zürich<br />
Mario Riccardo Gullotti, Muri b. Bern Céline Thöny, Langnau<br />
Nicole Häfliger, Dierikon Susanne Tobler, Ronco sopra Ascona<br />
Christine Hari, Schwyz Patricia Valentin, Jona<br />
Martin Hueber, Rothenburg Selina Vogel, Benken<br />
Patric Simon Hugi, Rüschlikon Markus von Deschwanden, Adligenswil<br />
Dominique S. Hunziker, Eggersriet Felix Woldt, Zürich<br />
Simone Hüsler, Gerlafingen Gabriele Wüthrich, Pregassona<br />
Rebekka Känzig, Luzern Anna Zavacká, Zürich<br />
Dogan Karakoyun, Gunzgen Cornelia Zenklusen, Glis<br />
Judith Koch, Wolhusen Stefan Ziegler, Ansbach<br />
Christian Krebs, Sirnach Robi Zupan, Ebikon<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern – 19 / 20 – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong>
6 Jahresrechnung<br />
6.1 Jahresrechnung, Bilanz und Kontrollstellenbericht<br />
6.2 Beiträge der öffentlichen Hand<br />
Bundes-, Kantonssubventionen und Beiträge aus Schulabkommen<br />
Die Detailinformationen zur Jahresrechnung Kalenderjahr <strong>2006</strong><br />
sind in einem separaten Finanzbericht zusammengestellt.<br />
Schweizerische Hotelfachschule Luzern<br />
Luzern, im Januar 2007<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> – 20 / 20 – Schweizerische Hotelfachschule Luzern