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Neues Wohnen, neues Leben<br />
Keller isolieren<br />
Endlich ein warmes<br />
Erdgeschoss!<br />
Viele Bewohner von Altbauten o<strong>der</strong> sogenannten Siedlungshäusern aus den 50ern kennen das Problem: Kalte Böden <strong>und</strong><br />
hohe Heizkosten im Erdgeschoss. Kein W<strong>und</strong>er, die Keller dieser Häuser haben in den meisten Fällen keine Dämmung.<br />
Neben Dach <strong>und</strong> Fassade gehört <strong>der</strong> ungedämmte Keller zu den größten „Energielöchern“ im Haus. Da<strong>bei</strong> ist es verhältnismäßig<br />
einfach <strong>und</strong> kostengünstig, etwas dagegen zu tun. Mit einer Dämmung <strong>der</strong> Kellerdecke. Sie hat einen tollen Soforteffekt:<br />
Endlich fußwarme Böden im Geschoss darüber. Natürlich kann eine Kellerdeckendämmung nicht die professionelle<br />
Wärmedämmung des Hauses ersetzen. Aber als Einzelmaßnahme ist sie ein guter Anfang <strong>und</strong> rechnet sich unbedingt.<br />
Foto: Dörken<br />
Lösung mit Mineraldämmplatten<br />
Ungedämmte Kellerdecken können leicht mit<br />
ökologischen <strong>und</strong> massiven Dämmplatten unterseitig<br />
gedämmt werden. Vorteil: Die Platten<br />
lassen sich einfach zuschneiden <strong>und</strong> werden<br />
mit Leichtmörtel dauerhaft an vorhandene<br />
Konstruktionen geklebt, ohne zusätzliche mechanische<br />
Befestigung.<br />
Foto: Xella<br />
■ Spart Energie: mit dem 120 mm<br />
Standard-Element erfüllen Sie die<br />
Wärmedämmanfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
aktuellen EnEV 09 (für Betondecken)<br />
■ Dämmung mit gleichzeitig stoßfester<br />
Systeme an <strong>der</strong> Decke, Gewölbe kein Hin<strong>der</strong>nis<br />
Alternativ Oberfläche<br />
bietet die Industrie umfassende <strong>und</strong> effektive Dämmsysteme,<br />
die speziell auf die nachträgliche Kellerdeckendämmung abgestimmt<br />
sind. Sie bestehen aus Dämmplatten in verschiedenen<br />
■ Handlich im Format 500 x 1000 mm,<br />
Dämmplatten das die Verklebung Verar<strong>bei</strong>tung über Kopf<br />
erleichtert<br />
■ Einfaches Ausschneiden <strong>bei</strong><br />
Installationen<br />
■ Keine Wärmebrücken durch die<br />
praktische Nut- <strong>und</strong> Fe<strong>der</strong>-Verbindung<br />
1 | Platten passend zuschneiden,<br />
auf Aussparungen für Rohr- <strong>und</strong><br />
Kabelleitungen achten<br />
2 | Mit Zahnspachtel Klebespach-<br />
tel auf die Kellerdecke aufziehen<br />
Beton-Spezialisten, EnEV-erprobt<br />
Speziell für Betonkeller- <strong>und</strong> Garagendecken gibt es Systeme<br />
aus stoßfesten Gipsfaserplatten, die mit Dämmstoff bewehrt<br />
sind <strong>und</strong> nach dem Nut-<strong>und</strong> Fe<strong>der</strong>-Prinzip montiert werden.<br />
1 | Die Betondecke muss sauber, eben<br />
<strong>und</strong> trocken sein<br />
Die Betondecke muss<br />
sauber, eben <strong>und</strong><br />
trocken sein<br />
2 | Durch das Element wird in die Decke<br />
vorgebohrt<br />
Dämmung aus einem Guss<br />
Wenn es etwas mehr sein darf <strong>und</strong> <strong>der</strong> Keller dauerhaft für<br />
Hobby o<strong>der</strong> zum Wohnen genutzt werden soll, empfiehlt sich<br />
die konsequente Dämmung von Decken <strong>und</strong> Wänden. Lösung:<br />
mo<strong>der</strong>ne Wir Stän<strong>der</strong>bauweise beraten Sie mit gern: effizienter Mineralwolle an Wänden<br />
<strong>und</strong> Decken.<br />
Mineraldämmplatten für warme Keller<br />
Universale Mineraldämmplatten eignen sich für eine komplette<br />
Innendämmung beson<strong>der</strong>s dann, wenn <strong>der</strong> Denkmalschutz eine<br />
Außenmaßnahme verbietet. Auch für die Kellerdämmung sind sie<br />
bestens geeignet <strong>und</strong> helfen, bis zu 85 % <strong>der</strong> Wärmeverluste im<br />
Keller zu vermeiden.<br />
Fermacell GmbH<br />
3 | Platten fest in den Kleber eindrücken<br />
Durch das Element wird<br />
in die Decke vorgebohrt<br />
■ Element in den Eckbereichen an<br />
Keller isolieren<br />
<strong>der</strong> Decke mechanisch befestigen<br />
(4 Stück pro Element)<br />
■ Elemente können an <strong>der</strong> Decke z.B<br />
mit Betonschrauben befestigt werd<br />
■ Zur Vermeidung von Wärmebrücke<br />
können die Elemente mit zugelassen<br />
Schlagdübeln o<strong>der</strong> Isolierdornen (z<br />
von Hilti o<strong>der</strong> Ejot) befestigt werde<br />
■ Bei den Dübeln ist auf die vorgeschriebene<br />
Eindringtiefe zu achten<br />
■ Die Montage erfolgt im schleppend<br />
Verband, d.h. das Reststück <strong>der</strong><br />
4 | Nach <strong>und</strong> nach Kleber auf- 5 | Fertig gedämmte<br />
tragen <strong>und</strong> weitere Elemente Kellerdecke<br />
verlegen ersten Reihe dient als erstes Stück<br />
Fotos: Beck + Heun<br />
<strong>der</strong> zweiten Reihe<br />
■ Ein Fugenversatz von mindestens<br />
20 cm ist einzuhalten, Kreuzfugen<br />
sind nicht zulässig<br />
Maßen, im Quadrat, als Paneel o<strong>der</strong> maßgeschnei<strong>der</strong>t sogar<br />
für Kellergewölbe. Die Platten können wahlweise verdübelt,<br />
verschraubt o<strong>der</strong> verklebt werden.<br />
Vorteil dieser Verlegeart: Es entstehen keine Wärmebrücken. Die<br />
Wärmedämm-Vorgaben <strong>der</strong> EnEV 2009 werden durch solche<br />
Spezialisten spielend erfüllt.<br />
Zur Befestigung eignen<br />
sich beson<strong>der</strong>s Schlag-<br />
ist zu achten<br />
dübel o<strong>der</strong> Isolierdornen –<br />
sie verhin<strong>der</strong>n Wärmebrücken<br />
3 | Zur Befestigung eignen sich beson<strong>der</strong>s<br />
Schlagdübel o<strong>der</strong> Isolierdornen –<br />
sie verhin<strong>der</strong>n Wärmebrücken<br />
Foto: G+H Isover<br />
Mit dem Reststück de<br />
Reihe beginnen Sie di<br />
zweite Fotos: – Fermacell auf einen Fug<br />
versatz von mindeste<br />
20 cm ist zu achten<br />
4 | Mit dem Reststück <strong>der</strong> ersten Reihe<br />
beginnen Sie die zweite – auf einen<br />
Fugenversatz von mindestens 20 cm<br />
Foto: G+H Isover<br />
Foto: Redstone Foto: Redstone<br />
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