OFC NEWS - Kickers Offenbach

Offizielle Stadionzeitung Kickers Offenbach 

OFC NEWS 

Saison 2011/2012 | Spieltag 2/3 | Ausgabe 1 | Preis 0,50 ! 

Meisterschaftsspiel | Mi., 03.08.2011, 19:00 Uhr | Stadion Bieberer Berg 

Kickers Offenbach – SV Sandhausen 

Meisterschaftsspiel | Sa., 06.08.2011, 14:00 Uhr | Stadion Bieberer Berg 

Kickers Offenbach – SpVgg U‘haching 

Vorwort von 

Thomas Kalt: 

Der Geschäftsführer 

über die 

neue Saison 

Seite 3 

Interview mit 

Arie van Lent: 

Der Trainer über 

Humor, Hans Meyer 

und die Ziele 

Seiten 4 und 5 

Bild: © Hübner 

Das sind die 

Neuen beim OFC: 

Die Welt des 

Fußballs beginnt in 

Offenbach 

Seiten 21 und 24

FRANKFURTER 

WAHRZEICHEN 

DAS GROSSE BIER 

VOM TURM 

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Vorwort OFC NEWS 3 

„Willkommen auf 

der Baustelle im Sparda- 

Bank-Hessen-Stadion.“ 

Liebe OFC-Fans, 

wenn Sie heute zum ersten Mal 

nach dem letzten Heimspiel gegen 

Dresden wieder den Bieberer Berg 

betreten, werden Sie die Wirkungsstätte 

der Kickers nicht mehr wiedererkennen. 

Nur die noch bis Oktober stehende 

Henninger-Trbüne erinnert an die alten 

Zeiten. Wie Sie unschwer erkennen 

können, befinden wir uns mitten in der 

Hochphase der Bauarbeiten. Neben der 

Vorfreude auf das, was uns erwartet, 

gilt es aber gerade jetzt auch die Umstände 

und Widrigkeiten eines solchen 

Umbruchs zu akzeptieren. Das bedeutet 

auch für Sie ein hohes Maß an Toleranz 

und Verständnis. Im Vorfeld der ersten 

beiden Heimspiele gegen Sandhausen 

und Unterhaching haben die Bauverantwortlichen 

gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen 

alles unternommen, um 

Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie 

möglich zu gestalten und die Umstände 

so gering wie nur nötig zu halten. 

Auch unsere Mannschaft erlebt heute 

ihre Heimpremiere in neuer Umgebung. 

Mit dem Saisonstart in Heidenheim 

konnten wir zunächst in der ersten Halbzeit 

sehr zufrieden sein, bis dann die 

Verletzung von Robert Wulnikowski für 

minutenlange Aufregung in der Mannschaft 

gesorgt hat. Diese Phase hat leider 

Heidenheim eiskalt ausgenutzt und 

so mussten wir mit leeren Händen die 

Rückfahrt antreten. So sehr die Niederlage 

auch alle ärgerte, die zu erkennenden 

spielerischen Ansätze machen uns 

aber umso optimistischer, in den beiden 

anstehenden Heimspielen gegen Sandhausen 

und Unterhaching nun auch die 

ersten Punkte auf dem Haben-Konto 

verbuchen zu können. 

Insgesamt sollten wir aber dem stark 

verjüngten Kader um den neuen Cheftrainer 

Arie van Lent etwas Zeit zum 

Entwickeln einräumen. Eine Saison in 

der ausgeglichenen dritten Liga hat 38 

Spieltage. Uns allen ist leider noch zu 

bewusst, dass auch ein extrem guter 

Start wie in der letzten Saison keinen 

Erfolg im Saisonfinale garantiert. Im 

Umkehrschluss bedeutet das auch, dass 

eben die eine Niederlage in Heidenheim 

– oder eben auch andere immer 

mögliche Rückschläge in den nächsten 

Wochen – über die Platzierung am Saisonende 

nichts aussagen. Die Mannschaft 

ist neu formiert und braucht Zeit 

und Geduld, um ihr optimales Leistungspotenzial 

zu entwickeln. Wenn wir 

die Geduld aufbringen und das Team 

auch in schweren Phasen unterstützen, 

werden wir eine gute Saison erleben! 

Eine Saison, in die wir ohne den Anspruch 

gestartet sind, einen der ersten 

drei Aufstiegsplätze zu erreichen. Wir 

wollen zunächst einmal von Spiel zu 

Spiel denken und schauen was „drin“ 

ist in dieser dritten Liga. Dann wird sich 

der Weg unseres Teams schon zeigen. 

Dass wir die Ziele nicht progressiver formulieren 

liegt in der Tatsache begründet, 

dass wir – nach dem im letzten Jahr 

deutlich erhöhten Etat – in dieser Saison 

wieder mit einem ursprünglichen Drittliga-Etat 

agieren. Dieser bewegt sich im 

Übrigen etwa in der Höhe aus den ersten 

beiden Drittliga-Jahren nach dem 

Abstieg (ca. 5,0 Millionen Euro netto 

und knapp 6,0 Millionen Euro brutto). Es 

ist also nicht so, dass wir in diesem Jahr 

mit einem unterdurchschnittlichen Budget 

agieren, sondern eben im letzten 

Jahr mit einem überdurchschnittlichen 

Budget ganz gezielt versucht haben, die 

Rückkehr in die zweite Liga zu ermöglichen. 

Vielleicht waren der Wunsch und 

die Sehnsucht so groß, das am Schluss 

der daraus resultierende Druck alle gelähmt 

hat? Aber das sollten wir jetzt alle 

endgültig abhaken! 

Jetzt ist es wie es ist! Jetzt geht der Blick 

nach vorne und trotz des sportlichen 

Rückschlages im letzten Jahr hat Kickers 

Offenbach einen Quantensprung in die 

Zukunft gemacht. Mit dem Sport- und 

Thomas Kalt 

OFC-Geschäftsführer 

Trainingsgelände am Wiener Ring und 

dem neuen Sparda-Bank-Hessen-Stadion 

haben wir endlich die Voraussetzungen 

geschaffen, um in der Zukunft nun 

auf struktureller und wirtschaftlicher Augenhöhe 

unseren Wettbewerbern begegnen 

zu können. Und diese Tatsache 

wird mittelfristig den OFC dahin führen, 

wo wir ihn alle haben wollen! 

Es ist schön, dass Sie uns auf diesem 

Weg begleiten! Vielen Dank dafür und 

herzlich willkommen im Sparda-Bank- 

Hessen-Stadion. 

Schöne Grüße, 

Ihr Thomas Kalt 

Geschäftsführer, OFC Kickers GmbH 

Impressum 


Herausgeber: OFC-Kickers 1901 e.V. 

Bieberer Str. 282 · 63071 Offenbach 

Telefon 0 69 / 98 19 01-0 · Fax -50 

Internet: www.ofc.de 

Mitarbeiter dieser Ausgabe: 

Fotos: Reiner Gamer, Jan Hübner, 

Reinhard Roskaritz, Andreas Schmidt 

Texte: Thorsten Siegmund, Thomas Reinicke, 

Hermine Fees 

Redaktion: redaktion-ofcnews@ofc.de 

Anzeigenleitung: 

the sportsman media group 

www.thesportsman.tv 

Telefon: 0 69 / 85 09 56 20 

Druck: Druckerei E. Sauerland GmbH 

Jahnstraße 8 · 63505 Langenselbold 

info@druckerei-sauerland.de 

www.druckerei-sauerland.de 

Entwurf/Gestaltung/Satz: 

Sislak Design Werbeagentur GmbH 

Badestraße 14 · 63628 Bad Soden 

info@sislakdesign.de · www.sislak-design.de

4 OFC NEWS 

„Viel gelernt 

von Hans Meyer“ 

OFC-News: Herr van Lent, wo haben 

Sie Ihr Profil bei Facebook versteckt? 

Sind Sie dort vertreten? 

Arie van Lent (Chefrainer Kickers 

Offenbach): Nein. 

OFC-News: Und die Profile Ihrer 

Spieler bei Facebook ... 

van Lent: ... kenne ich nicht und 

möchte ich auch nicht kennen. Das 

ist mir egal. 

OFC-News: Was für ein Trainertyp 

sind Sie? 

van Lent: Ich bin umgänglich, nehme 

mich selbst nicht so wichtig, 

strahle eine gewisse Lockerheit aus. 

Aber wenn es los geht, dann müssen 

alle bei der Sache sein. 

OFC-News: Auf einer Skala von 1 

bis 10 – wieviel Humor haben Sie, wo 

würden Sie ihn ansiedeln? 

van Lent: Das weiß ich wirklich 

nicht, ich kann auch über mich 

selbst lachen, vielleicht ist das ein 

kleines Indiz. 

OFC-News: Testen wir es: Sie sind 

Deutscher niederländischer Herkunft. 

Können Sie uns erklären, warum Holländer 

auf deutschen Autobahnen 

immer auf der linken Spur fahren? 

van Lent: Das weiß ich auch nicht. 

Aber ich fahre auch immer links, da ich 

überhole. Das ist schon in Ordnung. 

OFC-News: Kickers Offenbach ist 

Ihre dritte Trainerstation nach dem 1. 

FC Kleve und Rot-Weiß Ahlen – von 

welchem Trainer seiner Karriere hat 

sich der ehemalige Stürmer Arie van 

Lent am meisten abgeschaut? 

van Lent: Auch bei den Trainern, 

die mich trainiert haben, gab es Eigenschaften, 

die ich gut und weniger 

gut fand. Ich versuche keinen zu kopieren, 

ich will authentisch sein. Aber 

wenn Sie nachfragen: Hans Meyer in 

Mönchengladbach war so ein Trainer, 

unter dem ich spielte und von dem 

ich sage: Hey, die Art gefällt mir. 

OFC-News: Was gefällt Ihnen an 

Meyers Art? Es gibt Menschen, die 

fürchten seinen Zynismus? 

Trainer-Interview Trainer-Interview 

van Lent: Er war sehr fair, zeigte 

aber auch, wenn ihn etwas zu sehr 

nervte. Er hat alle gleich behandelt, 

obwol es natürlich Stammspieler 

gab. Sein Umgang mit den Spielern 

war prima, davor kann ich nur den 

Hut ziehen. Er war in Ordnung. 

OFC-News: Meyer ist heute Vize- 

Präsident bei Borussia Mönchengldbach, 

haben Sie noch Kontakt? 

van Lent: Nein. 

OFC-News: Werder Bremen, 

Greuther Fürth, Oldenburg, Mönchengladbach, 

Eintracht Frankfurt, 

Rot-Weiß Essen waren Ihre Stationen 

als Spieler, Kleve und Ahlen die Stationen 

als Trainer: Wo befindet sich Ihr 

Lebensmittelpunkt? 

van Lent: In Korschenbroich sind 

meine Familie und ich sesshaft. Es 

ist wichtig, solch ein Zentrum zu haben, 

schon wegen der Kinder und 

der Familie. 

OFC-News: Was ist drin für die Kickers 

in dieser Saison? 


van Lent: In unserem ersten Spiel in 

Heidenheim haben wir vieles sehr 

gut gemacht. Wir sind noch nicht am 

Limit, können uns noch steigern. 

OFC-News: Wann würden Sie von einer 

erfolgreichen Spielzeit sprechen? 

van Lent: Darauf muss ich zwar leider 

eine Wischi-Waschi-Antwort geben, 

aber gut: Wenn alle zufrieden 

sind – mit der Platzierung, mit den 

Spielen, mit den Leistungen. Da kann 

sich jetzt jeder etwas aussuchen. 

OFC-News: Eine der gestellten Aufgaben 

war auch, möglichst wieder 

eine Einheit zu formen aus Spielern, 

Fans, Vorstand, Trainer ... 

van Lent: ... es ist unsere Pflicht als 

Mannschaft voranzugehen, dann gehen 

die Fans mit und alle ziehen an 

einem Strang. Wir haben eine homogene 

Mannschaft, die gewillt ist. 

OFC-News: Welche Rolle spielt das 

neue Sparda-Bank-Hessen-Stadion 

am Bieberer Berg? 

van Lent: Der Bieberer Berg ist Tradition. 

Um konkurrenzfähig zu bleiben 

zu anderen Vereinen, musste 

der Neubau her. Wir wollen alles 

tun, damit dieses Stadion möglichst 

voll wird. Dieses Stadion wird Spaß 

machen, es tut richtig gut. 

OFC-News: In Ahlen schafften Sie 

ein kleines Fußballwunder – größtmöglicher 

sportlicher Erfolg mit dem 

Klassenerhalt unter widrigen wirtschaftlichen 

Bedingungen, schließlich 

folgte dann doch noch die Insolvenz 

und der Zwangsabstieg. 

van Lent: Sportlicher Erfolg wie 

in Ahlen funktioniert nur, wenn alle 

auf ein Ziel hinarbeiten, ihren Optimismus 

nicht verlieren und nicht 

aufgeben, auch wenn es mal nicht 

so läuft. Die Zahlungsunfähigkeit 

war natürlich bitter, aber die 

Jungs sind alle gut untergekommen. 

Auch das ist ein Ergebnis 

der Arbeit. 

OFC-News: Ihr Wunsch für Offenbach? 

Optimismus behalten, gemeinsam 

auf ein Ziel hinarbeiten, 

nicht aufgeben? 

van Lent: Ja. 

OFC-News: Ihre Favoriten auf die 

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van Lent: Osnabrück wird eine Rolle 

spielen, die haben ihren Kader weitgehend 

zusammengehalten; Wehen- 

Wiesbaden wird das Rennen machen, 

die haben gut eingekauft; Saarbrücken 

spielte vergangene Saison eine 

starke Rückrunde, mit denen rechne 

ich auch. Bielefeld kommt auch dazu. 

OFC-News: Und Offenbach? 


van Lent: Wir wollen lange den 

Anschluss halten und es spannend 

machen. 

OFC-News: Jetzt warten gleich 

zwei Heimspiele auf die Kickers. Wie 

schätzen Sie die Gegner Sandhausen 

und Unterhaching ein? 

van Lent: Sandhausen startete letzte 

Runde nicht gut, spielte aber eine starke 

Rückrunde, spielt sehr guten Fußball, 

ist gefährlich. Ähnlich gut schätze 

ich auch Unterhaching ein. Wir haben 

natürlich beide beobachtet. Aber wir 

wollen unser Spiel aufziehen. Und 

wenn wir Vollgas geben, können wir 

jeden Gegner schlagen. 

5 

Bild: © Hübner

DaS TEaM 2011/2012 

16 

Daniel Endres 

Tor 

Geburtstag: 16.05.1985 

beim OFC seit: 2011 

Nationalität: D 

letzter Verein: K. Offenbach 

Arie van Lent 

Chef-Trainer 

25 

Maurice Paul 

Tor 




letzter Verein: E. Frankfurt 

28 

Robert Wulnikowski 

Tor 




letzter Verein: Spfr. Siegen 

Manfred Binz 

Co-Trainer 

René Keffel 

Torwarttrainer 

4 

Markus Husterer 

Abwehr 




letzter Verein: FSV Frankfurt 

5 

Stefan Kleineheismann 

Abwehr 




letzter Verein: Gr. Fürth II 

6 

Stefan Hickl 

Abwehr 





Ramon Berndroth 

Sportkoordinator 

13 

Christopher Lamprecht 

Abwehr 




letzter Verein: Holstein Kiel 

17 

Stefano Cincotta 

Abwehr 



Nationalität: D/ITA 

letzter Verein: E. Frankfurt 

21 

Christian Telch 

Abwehr 




letzter Verein: Mainz 05 II 

Michael Sternkopf 

Organisationsleiter 

22 

Baris Odabas 

Mittelfeld 




letzter Verein: Darmstadt 98 

23 

Marcel Stadel 

Abwehr 




letzter Verein: H. Kassel 

Eugen Wich 

Zeugwart 

8 

Sead Mehic 

Mittelfeld 



Nationalität: BOS 


10 

Elton da Costa Junior 

Mittelfeld 



Nationalität: BRA 

letzter Verein: FC Augsburg 

11 

Markus Hayer 

Mittelfeld 




letzter Verein: G. Windeck 

Eric Wege 

Zeugwart 

14 

Lars Bender 

Mittelfeld 




letzter Verein: TuS Koblenz 

15 

André Hahn 

Mittelfeld 




letzter Verein: TuS Koblenz 

18 

Daniel Henrich 

Mittelfeld 




letzter Verein: FC Eschborn 

Thomas Frühauf 

Mannschaftsarzt 

19 

Nicolas Feldhahn 

Mittelfeld 




letzter Verein: W. Bremen II 

20 

Jannik Sommer 

Mittelfeld 




letzter Verein: K. Offenb. II 

24 

Andre Fliess 

Mittelfeld 




letzter Verein: R.-W. Frankfurt 

Wulf Schwietzer 

Mannschaftsarzt 

27 

Daniel Gunkel 

Mittelfeld 




letzter Verein: Pan. Agrinio 

Dieter Schäfer 

Physiotherapeut 

Kevin Schmidt 

Physiotherapeut 

7 

Pascal Testroet 

Sturm 




letzter Verein: W. Bremen II 

9 

Thomas Rathgeber 

Sturm 




letzter Verein: SpVgg U‘haching 

26 

Kai Hesse 

Sturm 




letzter Verein: FC K‘lautern 

12 

Die Fans 

immer dabei seit 1901

8 

Mission erfüllt, Klassenerhalt 

geschafft: Gerd Dais hat seine 

Aufgabe am Ende der vergangenen 

Saison erledigt – und seinen 

guten Ruf in Sandhausen 

bestätigt. 

„Gerd Dais steht für die erfolgreichste 

Zeit des SV Sandhausen. Er 

soll uns vor dem Absturz bewahren 

und den Klassenerhalt in dieser Saison 

schaffen. Für mich gab es keine 

Alternative und ich bin froh, dass 

Gerd Dais für diese schwierige Mission 

bereit ist. Wir wünschen ihm 

viel Erfolg!“ Das sagte Sandhausens 

Präsident Jürgen Machmeier im Februar 

2011 – und gerade einmal 

ein Jahr, nachdem Dais im Februar 

2010 als Trainer des SVS beurlaubt 

worden war. Das Geschäft kann 

schnelllebig sein, und doch spricht 

Der Gegner: 

SV Sandhausen 

es für den Trainer und seine Arbeit, 

dass ihn der Vereinsvorstand wieder 

zurückholte. Es sollte wieder Ruhe 

einkehren am Hardtwald, nachdem 

der Verein als Mitfavorit gehandelt 

worden war, 13 neue Spieler verpflichtete, 

aber am 24. Spieltag auf 

einen Abstiegsplatz rutschte. Man 

sah in dieser Situation nur die Möglichkeit, 

sich nach Frank Leicht mit 

Pavel Dotchev auch vom zweiten 

Trainer zu trennen und zurück zu 

den Wurzeln zu kehren. Nach nicht 

einmal 52 Wochen war Gerd Dais 

wieder da. Mit einem „Ich traue mir 

die Mission zu“ machte er sich an 

die Arbeit. Die war so erfolgreich, 

dass sein Vertrag im April bis 2013 

verlängert wurde. 

Über eine weitere Personalie wurde 

neu entschieden: Manager des 

Drittligisten ist nun Otmar Schork, 

ein Kenner der Fußballszene im 

Raum Rhein-Main-Neckar. 

Mit David Ulm und Regis Dorn spielen 

zwei Ex-Offenbacher im Sandhäuser 

Trikot. Der dritte, Stefan 

Zinnow, hat den Verein verlassen. 

Der Klub entsprach der Bitte, den 

Vertrag aufzulösen. Zinnow hat mit 

dem Profifußball abgeschlossen, 

zu zahlreich waren die Verletzungen 

zuletzt. „Oberliga“ nennt er als 

höchste Spielklasse, die er sich und 

seinem Körper künftig zutraut. 

Der Gegner Der Gegner 

OFC NEWS OFC NEWS 

Hinten, v. l. n. r.: Peter Prokop, Kristjan Glibo, Frank Löning, Daniel Schulz, Marco Pischorn, Regis Dorn, Danny Blum, 

Tim Rubink, Michael Schick 

Mitte, v. l. n. r.: Cheftrainer Gerd Dais, TW-Trainer Uwe Nägele, Co-Trainer Thorsten Damm, Betreuer Walter 

Krautschneider, Yannick Imbs, Marcel Kandziora, Sören Halfar, Jan-Andre Sievers, Aykut Öztürk, Roberto Pinto, 

Mannschaftsarzt Dr. Georg Mavridis, Athletiktrainer Thomas Gwechenberger, Physiotherapeut Christopher Weichert, 

Geschäftsführer Otmar Schork, Präsident Jürgen Machmeier 

Vorne, v. l. n. r.: David Ulm, David Blacha, Marcel Busch, Philipp Kühn, Daniel Ischdonat, Julian Böttger, Dominik 

Rohracker, Julian Schauerte, Tim Danneberg 

Es fehlen: Jan Fießer und Physiotherapeutin Britta Knebel 

Gerd Dais 

Trainer des SV 

Sandhausen 

Der trainer 

GERD DAIS 

119 Spiele für den SV Waldhof 

Mannheim absolvierte 

der Ex-Profi zwischen 1987 

und 1992, der am 11. August 

48 Jahre alt wird. Karlsruher 

SC, FC Homburg und der SV 

Sandhausen waren weitere 

Stationen seiner Spielerlaufbahn. 

In der Jugend spielte 

Dais bei den Vereinen SG 

Heidelberg-Kirchheim und 

VfR Mannheim. Als Trainer 

arbeitete er bei den Vereinen 

SG Dielheim, FC Nöttingen 

(zweimal), FV Lauda und SV 

Sandhausen. 

Beim SVS arbeitet er seit 

Februar 2011 zum dritten 

Mal. Zunächst war er Co- 

Trainer der Mannschaft Mitte 

der Neunziger und kehrte im 

Oktober 2005 als Cheftrainer 

zurück. Er führte den SV 

Sandhausen von der Oberliga 

Baden-Württemberg in die 3. 

Liga. Im Februar 2010 wurde 

er entlassen – und ein Jahr 

später wieder engagiert. 

Zugänge: 

• David Blacha (Rot Weiss Ahlen) 

• Marcel Busch (Rot Weiss Ahlen) 

• Jan Fießer (SV Wehen Wiesbaden) 

• Sören Halfar (Wacker Burghausen) 

• Yannick Imbs (Kehler FV) 

• Marcel Kandziora 

(Borussia Dortmund II) 

• Philipp Kühn (Rot Weiss Ahlen) 

• Aykut Öztürk (FC Carl Zeiss Jena) 

Daten KompaKt 

ERFOLGE DES 

SV SANDHAuSEN 

• Nordbadischer 

Amateurmeister 1977 

• Deutscher 

Amateurvizemeister 1977 

• Deutscher Amateurmeister 

1978, 1993 

• Badischer Pokalsieger 

1977, 1978, 1981, 1982, 1983, 

1985, 1986, 1995, 2006, 2007, 

2010, 2011 

• Teilnehmer DFB-Pokal 

1978, 1979, 1982, 1983, 1984, 

1986, 1987, 1994, 1996, 2006, 

2007, 2010, 2011 

• Meister Oberliga 

Baden-Württemberg 1981, 

1985, 1987, 1995, 2000, 2007 

• Aufsteiger Regionalliga Süd 

2007 

• Qualifikation 3. Liga 2008 

• 8. Platz am Saisonende 

2008/09 in der 3. Liga 

• 14. Platz 3. Liga 2009/2010 

• 12. Platz 3. Liga 2010/2011 

Zu- uND ABGäNGE BEIM SV SANDHAuSEN 

VOR DER SAISON 2011/2012 

Abgänge: 

• Emre Öztürk (Göztepe Izmir) 

• Frederic Löhe (Bor. Mönchengladbach 

– war ausgeliehen) 

• Sreto Ristic (Karriere Ende) 

• Roland Benschneider (Ziel unbek.) 

• Sebastian Fischer (Ziel unbekannt) 

• Nico Hillenbrand (Ziel unbekannt) 

• Daniel Jungwirth (Ziel unbekannt) 

• Jeff Kornetzky (Ziel unbekannt) 

• Michael Stickel (Ziel unbekannt) 

• Stefan Zinnow (Ziel unbekannt) 

SV SANDHAuSEN 

Die Mannschaft 

TOR 

30 Daniel Ischdonat 

28 Philipp Kühn 

16 Julian Böttger 

ABWEHR 

2 Marcel Busch 

3 Michael Schick 

4 Kristjan Glibo 

5 Daniel Schulz 

6 Sören Halfar 

15 Marco Pischorn 

21 Marcel Kandziora 

22 Tim Rubink 

23 Jan-André Sievers 

MITTELFELD 

7 David Blacha 

8 Roberto Pinto 

10 David Ulm 

11 Julian Schauerte 

13 Tim Danneberg 

14 Jan Fießer 

15 Danny Blum 

26 Dominik Rohracker 

31 Peter Prokop 

STuRM 

9 Frank Löning 

18 Regis Dorn 

20 Yannick Imbs 

27 Aykut Öztürk 

TRAINER 

Cheftrainer: Gerd Dais 

Co-Trainer: Thorsten Damm 

Torwart-Trainer: Uwe Nägele 

Konditonstrainer: 

Thomas Gwechenberger 

9

10 

zusammengestellt von Thomas Reinicke 


BEKANNTE EHEMALIGE TRAINER DES SVS 

• Hans-Jürgen Boysen, 

Ex-Bundesligaabwehrspieler, 

104 Einsätze in der ersten Liga; 

stieg mit dem SVS einmal auf - 

1994 in die Regionalliga; Aufstiegstrainer 

auch mit den Offenbacher 

Kickers. Trainiert heute 

den Zweitligisten FSV Frankfurt. 

• Willi Entenmann (67), 

absolvierte 237 Bundesligaspiele 

sowie acht Zweitligaspiele 

für den VfB Stuttgart; er erzielte 

28 Tore. Entenmann arbeitete 

er von 1982 bis 1990 beim VfB 

Stuttgart als Amateur-, Assistenz- 

und Cheftrainer. Danach 

Der Gegner 

Saison Liga Ergebnis Torschützen Zusch. 

1986/87 

1986/87 

2007/08 

pflichtspielstatistiK: KicKers offenbach – sV sanDhausen 

2. Bundesliga 

Aufstiegsrunde 

2. Bundesliga 

Aufstiegsrunde 

DFB-Pokal, 

1. Runde 

OFC – SVS 2:0 (1:0) 1:0 Stumpf (18.), 2:0 Koutsoliakos (48.) 11.000 

SVS – OFC 2:1 (1:0) 1:0 Emmerling (17.), 2:0 Löw (80.), 2:1 Kloss (81.) 6.000 

SVS – OFC 0:4 (0:1) 0:1 Agritis (20.), 0:2 Mokhtari (71.), 0:3 Toppmöller (80.), 0:4 Sieger (90., FE) 4.000 

2008/09 3. Liga SVS – OFC 0:2 (0:0) 0:1 Morys (57.), 0:2 Tosunoglu (83.) 4.700 

2008/09 3. Liga OFC – SVS 0:3 (0:1) 0:1 Müller (8.), 0:2 Öztürk (62.), 0:3 Müller (65.) 5.300 

2009/10 3. Liga OFC – SVS 3:3 (2:1) 

trainierte er den 1. FC Nürnberg, 

die SpVgg Unterhaching, den SV 

Sandhausen (2000 - 2003, VfR 

Aalen und den SGV Freiberg. 

• Rüdiger Menges, 

spielte beim SV Waldhof Mannheim 

in der Jugend mit den späteren 

Nationalspielern Karlheinz 

und Bernd Förster sowie Paul 

Steiner in einer Mannschaft. Er 

spielte insgesamt zwölf Jahre 

beim SV Sandhausen, geann dort 

dreimal die Meisterschaft der 

Oberliga Baden-Württemberg. 

Später trainierte Menges zwei 

Jahre den SVS. 

0:1 Dorn (15.), 1:1 Huber (34.), 2:1 Ulm (41.), 2:2 Eberlein (53.), 3:2 Zinnow (76.), 

3:3 Dorn (87.) 

2009/10 3. Liga SVS – OFC 1:1 (1:0) 1:0 Jungwirth (5., FE), 1:1 63. Tosunoglu (63., FE im Nachschuss) 1.600 

2010/11 3. Liga SVS – OFC 0:2 (0:1) 0:1 Occean (28.), 0:2 Feldhahn (85.) 7.500 

2010/11 3. Liga OFC – SVS 1:2 (0:0) 0:1 Löning (49.), 0:2 Benschneider (52.), 1:2 Occean (53.) 7.000 

Spiele Sieg Unentschieden Niederlage Tore 

Gesamtbilanz 9 4 2 3 16:11 

Heimbilanz 4 1 1 2 6:8 

Auswärtsbilanz 5 3 1 1 10:3 

Kickers Offenbach – SV Sandhausen, aus Sicht OFC 

• Günter Sebert, 

trainierte die Sandhäuser 2003 

bis 2005. Der Ex-Fußballspieler 

ist mit 592 Einsätzen Rekordspieler 

des SV Waldhof Mannheim. 

• Gerd Dais, 

trainierte den SV Sandhausen 

2005 bis 2010, war 1996 bis 

1997 bereits Co-Trainer beim 

SVS - und sitzt heute wieder auf 

der Trainerbank beim SV Sandhausen. 

7.200 

Der Gegner OFC NEWS 

BEKANNTE EHEMALIGE SpIELER DES SV SANDHAuSEN 

• Rainer Scharinger, 

Ex-Profi, heute Trainer des 

Karlsruher SC 

• Matthias Dehoust, 

Ex-Waldhof Mannheim, Ex-Worm. 

Worms und U-21-Nationalspieler 

(1 Sp.); 90 Zweitligaspiele 

• Stefan Emmerling, 

Ex-Bundesligaprofi, der 1987 bis 

2000 249 Bundesliga- und 106 

Zweitligaspiele für den 1. FC Kaiserslautern, 

SG Wattenscheid 09, 

Daten KompaKt 

HöHEpuNKTE IN 

DER HISTORIE DES 

SV SANDHAuSEN 

Gründung im Kriegsjahr 1916 

Von 1970 bis 1995/96 gehörte 

der SVS der Amateuroberliga 

Baden-Württemberg ohne Unterbrechung 

an – ein Rekord, der 

einmalig im Bereich des DFB ist 

Platz zwei in der Meisterschaft 

bedeutete 1976/77 die Qualifikation 

für die Deutsche Amateurmeisterschaft. 

Sandhausen drang 

bis ins Finale vor, unterlag bei 

Fortuna Düsseldorf 0:1, spielte 

daheim vor 10 000 Zuschauern 

nur 2:2. 

In der darauffolgenden DFB-Pokal- 

Runde zog man durch Siege über 

1.FC Traber Berlin-Mariendorf 

(3:1) und SC Gladenbach /Hessen 

(5:1) in die 3. Pokalrunde ein. Vor 

heimischen Publikum unterlag 

man Eintracht Braunschweig mit 

0:4 vor 13 000 Zuschauer im heimischen 

Waldstadion. Zweifacher 

Torschütze war Paul Breitner. 

Hannover 96 und MSV Duisburg 

bestritt; heute arbeitet er als Trainer 

(Ex-Emden, Ex-Ahlen) 

• Hans-Dieter „Hansi“ Flick, 

heute Assistent von Bundestrainer 

Joachim Löw. 

• Hans-Peter Makan, 

Libero, wurde mit dem VfB Stuttgart 

1983/84 Deutscher Meister 

• Markus Münch, 

Ex-Bundesligaspieler; sein wich- 

Zwischen 1980 und 1990 lagen 

die wohl erfolgreichsten Jahr der 

Vereinsgeschichte: mehrfacher 

Badischer Meister, Oberliga 

Meister, zahlreiche Teilnahmen 

am DFB-Pokal; Deutscher Amateurmeister. 

Der SVS hält nach wie vor den 

Rekord für das torreichste Spiel 

im DFB-Pokal und besiegte in 

der ersten Hauptrunde im August 

1995 den VfB Stuttgart mit 13:12 

nach Elfmeterschießen. 

In der Saison 1999/2000 wurde 

der Ex-Bundesligacoach Willi Entenmann 

neuer Trainer. Der Erfolg 

kam zurück. Der SVS wurde 

souverän Meister der Oberliga 

mit 14 Punkten vor dem FV Lauda. 

Der Oberliga-Meister musste in 

eine Aufstiegsrunde, um sich für 

die Regionalliga zu qualifizieren. 

Hier unterlag man dem SSV Jahn 

Regensburg knapp. 

Im Jahr 2005 startete der SVS mit 

Gümter Sebert auf der Trainerbank 

– aber im September gab 

es den Wechsel zur Gerd Dais. 

tigstes Tor war für Bayer Leverkusen 

der Ausgleich zum 1:1 

(82.) gegen den 1. FC Kaiserslautern 

am 18. Mai 1996 – Bayer 

blieb drin, Lautern stieg ab. 

• Rainer Zietsch, 

265 Bundesliga- und 67 Zweitligaspiele, 

18 Tore, 42 gelbe, 2 

gelb-rote und 2 rote Karten. Seit 

1. Oktober 2006 Geschäftsführer 

des Jugend- und Amateurbereichs 

1. FC Nürnberg. 

Er führte das Team kurz nach der 

Winterpause auf den ersten Tabellenplatz, 

Hoffnungen auf den 

Aufstieg wurden wach. Doch das 

Team konnte die gezeigten Leistungen 

nicht bestätigen und beendete 

die Spielzeit auf Platz 5. 

In die Punktspielrunde 2006/07 

ging der SVS mit dem Duo Trainer 

Gerd Dais und Manager Tobias 

Gebert. Das Aufstiegsrennen 

wurde zu einem Dreikampf zwischen 

dem SSV Ulm, Heidenheimer 

SB und dem SV Sandhausen, 

der sich durchsetzte und in die 

Regionalliga Süd aufstieg. 

In der Regionalligasaison 2007/ 

08 verfehlte die Mannschaft den 

Aufstieg in die 2. Bundesliga und 

schloss die Runde mit Platz 5 ab, 

womit die Qualifikation für die 

neue 3. Fußball-Liga erreicht 

wurde. Die erste Saison 2008/09 

beendete der SV Sandhausen mit 

einer ausgeglichenen Bilanz auf 

Platz 8, die zweite Spielzeit beendete 

der SVS als Tabellen-14, die 

dritte auf Rang zwölf. 

11

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Der Gegner: 

SpVgg unterhaching 

21,8 Jahre, so wurde das Durchschnittsalter 

der Mannschaft der 

Spielvereinigung Unterhaching 

errechnet. Ohne große Namen, 

aber mit viel Begeisterung wollen 

die Unterhachinger das Ziel 

„Klassenerhalt“ schaffen. 

„Wir sind überzeugt, es reicht für die 

3. Liga“, sagt der neue Co-Trainer Manuel 

Baum, der mit Chefcoach Heiko 

Herrlich und Ex-Profi Roman Tyce die 

Mission angeht. „Auch wenn die Spieler 

null bis wenig Erfahrung haben. 

Aber das ist eben jetzt unser Weg. In 

der Vorbereitung haben alle einen 

großen Sprung gemacht.“ 

Hinten, v. l. n. r.: 

Lennart Hasenbeck (31), Deniz Sari (2), Patrick Ziegler (4), Patrick Amrhein (10), Valonis Kadrijaj (13), 

Michael Hefele (26), Alexander Winkler (19), Jonas Hummels (17), Florian Niederlechner (11), 

Markus Schwabl (23). 

Mitte, v. l. n. r.: 

Physiotherapeutin Nelly Le Berre, Physiotherapeut Christoph Sollors, Mannschaftsarzt Dr. Georg Öttl, 

Mannschaftsbetreuer Wolfgang Binderberger, Ömer Kanca (28), Yannic Thiel (15), Maximilian Drum (18), 

Filip Krstic (24), Mijo Tunjic (9), Roland Sternisko (21), Felix Stemmer (16), Torwart-Trainer Wolfgang Kellner, 

Chef-Trainer Heiko Herrlich, Co-Trainer Roman Tyce, Co-Trainer Manuel Baum. 

Vorne, v. l. n. r.: 

Daniel Pedro Minorelli (8), Michael Vitzthum (27), Michael Stegmayer (3), Stephan Thee (6), 

Matthias Luginger (25), Stefan Riederer (12), Sebstian Wolf (33), Korbinian Müller (22), Sascha Bigalke (30), 

Marcel Avdic (20), Abdenour Amachaibou (7), Yasin Yilmaz (5). 

Wie sieht das im Liga-Alltag aus? 

„Warten wir mal ab.“ Die Jungen 

müssen Verantwortung übernehmen. 

So wurde Jonas Hummels neuer Kapitän. 

Der gerade mal 20 Jahre alte 

Bruder von Mats Hummels (Meister 

mit Borussia Dortmund) spielt seine 

erste Profisaison. Sein Trainer Heiko 

Herrlich (er kam für Klaus Augenthaler) 

lobte den jungen Führungsspieler 

und Innenverteidiger: „Er hat ein 

absolut positives Auftreten und übernimmt 

Verantwortung.“ 

Der Ex-Bundesligist hatte keine andere 

Wahl als einen radikalen Schnitt und 

das Risiko in Kauf zu nehmen. Ohne 

Trikotsponsor und ohne Hauptsponsor 

fehlt das Geld. Zum Ende der Spielzeit 

2010/2011 lief der Vertrag mit 

Hauptsponsor Generali Versicherungen 

aus, der jährlich etwa eine Million 

Euro zur Verfügung stellte. Die Lizenz 

erhielten die Hachinger dennoch, 

mussten aber stark am Etat kürzen, 

strichen diesen um etwa die Hälfte zusammen 

und geben nun 1,3 Millionen 

Euro als finanzieller Aufwand für die 

dritte Liga an. 

Der Gegner Der Gegner 


Heiko 

Herrlich 

Trainer SpVgg 

Unterhaching 

Daten KompaKt Der trainer 

SpORTLICHE 

ERFOLGE 

• 1976: Aufstieg in die A-Klasse 

• 1977: Aufstieg in die Bezirksliga 

• 1979: Aufstieg in die Landesliga 

• 1981: Aufstieg in die 

Bayernliga (damals 

dritthöchste Spielklasse) 

• 1983: Meister der Bayernliga 



& Aufstieg in die 2. Bundesliga 


und erneuter Aufstieg in die 

2. Bundesliga 

• 1995: Meister der neugeschaffenen 

Regionalliga Süd 

und dritter Aufstieg in die 2. 

Bundesliga 

• 1999: Aufstieg in die 1. 

Bundesliga (Abstieg nach 

zwei Spielzeiten) 

• 2001: Deutscher Hallenmeister 

• 2003: Meister der Regionalliga 

Süd und vierter Aufstieg 

in die 2. Bundesliga 

• 2008: Qualifikation zur neu 

geschaffenen Dritten Liga und 

Gewinn des bayerischen 

Toto-Pokals 

Zugänge: 

Patrick Amrhein (Eintr. Braunschweig), 

Felix Stemmer (FC B. München U19), 

Sebastian Wolf (TSV 1860 München 

U19), Florian Niederlechner (FC Ismaning), 

Jonas Hummels (zweite Mannschaft), 

Filip Krstic (vereinslos), Sascha 

Bigalke (Hertha BSC), Yannic Thiel 

(Vereinigte Staaten, Hastings College), 

Deniz Sari (VfR Jettingen), Roland Sternisko 

(TSV 1860 München II) 

Abgänge: 

Tim Jerat (Arminia Bielefeld), Torben 

HEIKO HERRLICH 

In ihm glauben die Hachinger einen 

Trainer gefunden zu haben, 

der in das Jugendkonzept passt. 

Herrlich arbeitete zuletzt in der 

Saison 2009/2010 für ein halbes 

Jahr als Coach des VfL Bochum. 

Seine meiste Erfahrung als Coach 

sammelte er im Nachwuchsbereich. 

Herrlichs junge Trainerkarriere 

begann 2005, als er die A- 

Jugend von Borussia Dortmund 

übernahm. Nachdem Herrlich 

2007 mit einem Sieg im Derby 

gegen Schalke 04 den Westfalenpokal 

gewonnen hatte, wechselte 

der 39-jährige Ex-Profi zum 

DFB. Dort übernahm er zunächst 

die U17-Auswahl und belegte mit 

ihr bei der WM 2007 den dritten 

Platz - das bis dahin beste Ergebnis 

einer deutschen U17 seit 1985. 

Ein Jahr später, im August 2008, 

wechselte der frühere Stürmer 

schließlich zu den U19-Junioren, 

bevor er zum VfL Bochum ging. 

In seiner aktiven Zeit kam Mittelstürmer 

Herrlich auf 258 Bundesligaeinsätze 

(76 Tore) für 

Borussia Dortmund, Borussia 

Mönchengladbach und Bayer Leverkusen. 

In fünf Einsätzen für die 

deutsche Nationalmannschaft erzielte 

er einen Treffer. 

Zu- & ABGäNGE BEI DER SpVGG u‘HACHING 

Hoffmann (unbek.), Stefan Alschinger 

(unbek.), Andreas Brysch (BC 

Aichach), Sebastian Mitterhuber (unbek.), 

Gardar Gunnlaugsson (unbek.), 

Marc Nygaard (Helmond Sport), Leandro 

Grech (VfR Aalen), Maximilian 

Birner (FC Amberg), Sebastian Mützel 

(unbek.), Robert Zillner (SpVgg 

Greuther Fürth), Darius Kampa (unbek.), 

Christian Hain (unbek.), Orkan 

Balkan (unbek.), Roman Tyce (Karriereende, 

Co-Trainer Unterhaching ab 

2011/12), Thorsten Schulz (VfR Aalen) 

SpVGG uNTERHACHING 

Die Mannschaft 

TOR 

30 Stefan Riederer 

33 Sebastian Wolf 

ABWEHR 

3 Michael Stegmayer 

14 Patrick Ziegler 

17 Jonas Hummels 

24 Filip Krstic 

26 Michael Hefele 

27 Michael Vitzthum 

30 Sascha Bigalke 

MITTELFELD 

2 Deniz Sari 

5 Yasin Yilmaz 

8 Daniel Pedro Minorelli 

10 Patrick Amrhein 

15 Yannic Thiel 

16 Felix Stemmer 

18 Stephan Thee 

20 Marcel Avdić 

21 Roland Sternisko 

23 Markus Schwabl 

28 Abdenour Amachaibou 

30 Sascha Bigalke 

STuRM 

9 Mijo Tunjic 

11 Florian Niederlechner 

13 Valonis Kadrijaj 

29 Ömer Kanca 

TRAINER 

Cheftrainer: Heiko Herrlich 

Co-Trainer: Roman Tyce 

15

16 

zusammengestellt von Thomas Reinicke 


MIT KöSTNER IN DIE ERSTE LIGA 

Der erfolgreichste Trainer in der 

Vereinsgeschichte der Spielvereinigung 

Unterhaching ist Lorenz- 

Günther Köstner, der den Verein 

1999 in die Bundesliga und dort in 

der ersten Saison auf den 10. Platz 

führte. 

Der Gegner 

pflichtspielstatistiK: KicKers offenbach – spVgg unterhaching 

Saison Liga Ergebnis Torschützen Zusch. 

1994/95 Regionalliga Süd U‘hachg – OFC 3:0 (0:0) 1:0 Garcia (75.), 2:0 Garcia (82.), 3:0 Garcia (82.) 1.000 

1994/95 Regionalliga Süd OFC – U‘hachg 0:2 (0:1) 0:1 Bartsch (44.), 0:2 Reich (55.) 2.000 

2002/03 Regionalliga Süd OFC – U‘hachg 2:3 (0:1) 

0:1 Zimmermann (16.), 0:2 Straube (65.), 1:2 Petry (67.), 2:2 Knappmann (83.), 

2:3 Copado (89.) 

2002/03 Regionalliga Süd U‘hachg – OFC 2:1 (0:1) 0:1 Petry (14.), 1:1 Copado (46.), 2:1 Vaccaro (55.) 2.000 

2005/06 2. Bundesliga U‘hachg – OFC 2:0 (1:0) 1:0 N’Diaye (28.), 2:0 Adzic (90.) 3.200 

2005/06 2. Bundesliga OFC – U‘hachg 4:1 (2:1) 

Übersicht der Trainer seit 1977: 

• 1977–1987 Peter Grosser 

• 1987–1989 Karsten Wettberg 

• 1989–1990 Jürgen Sundermann 

• 1990–1991 Rudi Fuchs 

• 1991–1993 Rainer Adrion 

• 1993 Peter Grosser 

• 1993–1994 Gerd Roggensack 

• 1994–1997 

Lorenz-Günther Köstner 

• 1997–1998 Willi Entenmann 

• 1998–2001 

Lorenz-Günther Köstner 

0:1 Omodiagbe (4.), 1:1 Türker (36., Foulelfmeter), 2:1 Dorn (45.), 3:1 Sieger (52.), 

4:1 Dorn (61.) 

2006/07 2. Bundesliga OFC – U‘hachg 1:1 (1:1) 1:0 Sieger (37.), 1:1 Spizak (44.) 9.200 

2006/07 2. Bundesliga U‘hachg – OFC 2:0 (1:0) 1:0 Feldhahn (16.), 2:0 Kolomaznik (81.) 3.000 

2008/09 3. Liga OFC – U‘hachg 3:1 (1:1) 0:1 Haas (22., Eigentor), 1:1 Mesic (42.), 2:1 Hysky (52.), 3:1 Zinnow (69.) 6.100 

2008/09 3. Liga U‘hachg – OFC 1:0 (0:0) 1:0 Villar (87.) 3.200 

2009/10 3. Liga U‘hachg – OFC 1:2 (1:0) 1:0 Schweinsteiger (5.), 1:1 Christian Pospischil (67.), 1:2 Ulm (82.) 2.300 

2009/10 3. Liga OFC – U‘hachg 1:3 (1:2) 1:0 Hesse (17.), 1:1 Goldschmitt (22., ET), 1:2 Schweinsteiger (30.), 1:3 Leandro (59.) 6.300 

2010/11 3. Liga U‘hachg – OFC 1:1 (1:0) 1:0 Nygaard (39.), 1:1 Rathgeber (64.) 3.600 

2010/11 3. Liga OFC – U‘hachg 1:0 (1:0) 1:0 Rathgeber (32.) 7.200 

Spiele Sieg Unentschieden Niederlage Tore 

Gesamtbilanz 14 4 2 8 16:23 

Heimbilanz 7 3 1 3 12:11 

Auswärtsbilanz 7 1 1 5 4:12 

Kickers Offenbach – SpVgg Unterhaching, aus Sicht OFC 

• 2001–2002 Rainer Adrion 

• 2002 Anton Schrobenhauser 

• 2002–2004 Wolfgang Frank 

• 2004 Heribert Deutinger 

• 2004–2005 Andreas Brehme 

• 2005–2007 Heribert Deutinger 

• 2007 Werner Lorant 

• 2007-2010 Ralph Hasenhüttl 

• bis 22. März 2010 Matthias Lust 

• März 2010 - Juni 2011 

Klaus Augenthaler 

• seit 1. Juli 2011 Heiko Herrlich 

5.000 

10.000 

Der Gegner OFC NEWS 

Ex-HACHINGER: VON BENDER BIS ZIMMERMAN 

Ralf Bucher ist das „Urgestein“; die SpVgg 

war 1989-2009 seine einzige Station als 

Profi-Fußballer. Die Hachinger Fans nannten 

ihn liebevoll „Bucherinho“. Ralf Bucher 

beendete nach der Saison 2008/09 als 

letzter Spieler aus der BL-Mannschaft der 

SpVgg seine aktive Zeit. 

Francisco Copado spielte 2000-2005 sowie 

2009 für Haching. Dabei kam er 123 

Mal zum Einsatz und erzielte 61 Tore. Er 

war mit seinen Toren maßgeblich daran 

beteiligt, dass Haching wieder in die 2. 

BL aufstieg und dort auch den Klassenerhalt 

schaffte. Ab März 2010 arbeitete er als 

sportlicher Leiter in Unterhaching, schied 

vor wenigen Monaten aus. 

Alfonso Garcia stand 1992-2001 bei Unterhaching 

unter Vertrag. In den 90er Jahren 

war er in der 2. BL ein Schlüsselspieler 

im Hachinger Team. In der BL konnte er 

seinen Stammplatz nicht behaupten und 

kam nur noch sporadisch zum Einsatz. Insgesamt 

157 Spiele / 22 Tore für Haching. 

geschichte 

1925 Die Spielvereinigung Unterhaching 

wird gegründet 

1931 Die SpVgg Unterhaching 

feiert auf dem Fußballplatz an der 

Jahnstraße den ersten Aufstieg 

1932 Aufstieg in die A-Klasse 

1933 Wegen „politischer 

Unzuverlässigkeit“ wird der Verein 

durch die Nationalsozialisten 

aufgelöst 

1945 Nachdem die Kriegsereignisse 

das Vereinsleben zerstörten, 

wurde die SpVgg unter dem Vorsitz 

von Ökonomierat Erich Weise 

wieder zum Spielbetrieb zugelassen 

und in die B-Klasse eingestuft 

1960 Die SpVgg findet ihre neue 

Heimat in der Grünauer Allee 

1973 Der damalige Bürgermeister 

Engelbert Kupka wird Präsident 

der SpVgg Unterhaching 

1975 Erweiterung des Trainingsgeländes 

um zwei Plätze. Die selbständige 

Bob-Abteilung unter dem 

Vorsitz von Anton Schrobenhauser 

sen. wird gegründet 

Philipp Heerwagen kam 2001 zu Unterhaching 

und wurde in der Regionalliga-Saison 

2002/03 Stammtorhüter. In 151 Spielen 

stand er für Haching im Tor. In der Winterpause 

2006/07 verlieh ihm der kicker das 

Prädikat „Herausragend“ für seine Leistungen 

im Abstiegskampf der 2. BL. 

Darius Kampa machte für Haching 143 

Ligaspiele in der 3. Liga und Regionalliga 

Süd und wurde durch seine Zuverlässigkeit 

im Tor zum Publikumsliebling der 

Fans. Im Rahmen der Umstrukturierung 

2011 wurde sein Vertrag nicht verlängert. 

Matthias Lust verbrachte den Großteil seiner 

Karriere bei Haching – 1995-1999 und 

2001 2005. In mehr als 200 Pflichtspielen 

erzielte er 14 Treffer. Nach seiner aktiven 

Zeit war Lust zunächst Jugendtrainer in Haching; 

unter Trainer Ralph Hasenhüttl stieg 

er zum Co-Trainer der Profimannschaft 

auf. Im März 2010 übernahm er für einige 

Spiele kommissarisch die Rolle des Cheftrainers. 

1976 Eine Erfolgsstory beginnt: 

Meister B-Klasse und somit Aufstieg 

in die A-Klasse 

1977 Auch die A-Klasse ist nur eine 

Durchgangsstation: Meister A-Klasse 

und Aufstieg in die Bezirksliga 

1979 Bezirksliga-Meister und somit 

Aufstieg in die Landesliga. Der 

ehemalige Nationalspieler Peter 

Grosser übernimmt das Traineramt 

1981 Aufstieg in die Bayernliga, 

die damals höchste Amateurliga 

1983 Die Planungen der Gemeinde 

für ein neues Sportzentrum an 

der Biberger Straße beginnen. Die 

SpVgg wird Bayernliga-Meister, 

scheitert jedoch in der Aufstiegsrunde 

zur 2. BL 

1988 Das Team verfehlt in der 

Aufstiegsrunde erneut die Qualifikation 

für die 2. BL 

1989 Aufstieg in die 2. BL 

1990 Abstieg aus der 2. BL 

1992 Das Stadion am Sportpark 

wird eingeweiht, Wiederaufstieg in 

die 2. BL 

Markus Oberleitner spielte in der Saison 

1995/96 und 1997-2001 in Haching. In 145 

Spielen traf er 20 Mal. Sein wohl berühmtestes 

Tor erzielte er am 34. Spieltag der 

Saison 1999/00: der Treffer zum 2:0 gegen 

Bayer Leverkusen machte den FC Bayern 

München zum Deutschen Meister. 

Altin Rraklli, albanischer Nationalspieler, 

wechselte 1997 von Hertha BSC nach Haching. 

Besonders in den BL-Jahren war er 

einer der wichtigsten Torschützen der Hachinger: 

147 Spiele / 29 Tore. 

Tobias Schweinsteiger, älterer Bruder 

von Bastian Schweinsteiger, spielte 2008- 

2010 in Haching. Mit seinen 22 Toren in 

82 Spielen sicherte er den Hachingern sowohl 

2008 die Qualifikation für die neue 3. 

Liga als auch 2010 den Klassenerhalt. 

Matthias Zimmermann spielte 1996-2005 

für Haching. 1999 führte er das Team als 

Kapitän in die 1. BL. In 240 Spielen für Haching 

erzielte er 25 Tore. 


1994 Unterhaching schafft zum 

dritten Mal den Aufstieg in die 2. BL 

1998 Sieg beim DFB-Hallenmasters-Turnier 

in Stuttgart und 

Qualifikation für die Endrunde in 

München 

1999 Das erfolgreichste Jahr der 

SpVgg: Die Profis steigen in die BL 

auf, die Amateure steigen in die 

Landesliga auf und die A-Junioren 

schaffen den Sprung in die höchste 

Spielklasse 

2000 Im ersten BL-Jahr erreicht die 

Mannschaft überraschend Platz 10 

2001 Unterhaching gewinnt den 

DFB-Hallenpokal 2001, Abstieg aus 

der 1. BL 

2002 Abstieg aus der 2.BL 

2003 Meister der Regionalliga 

Süd; Aufstieg in die 2. BL 

2004 Klassenerhalt (2. BL), 

Aufstieg der A-Junioren in die BL, 

Aufstieg der B-Junioren in die Regionalliga 

Süd 


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spielplan: hinrunDe Der saison 2011/2012 

01. Spieltag 

Fr. 22.07. 17:45 1. FC Heidenheim - Kickers Offenbach 2:1 

Sa. 23.07. 14:00 SV Sandhausen - VfR Aalen 2:0 

Sa. 23.07. 14:00 Preußen Münster - SpVgg Unterhaching 1:1 

Sa. 23.07. 14:00 1. FC Saarbrücken - Chemnitzer FC 1:1 

Sa. 23.07. 14:00 Wacker Burghausen - Rot-Weiß Oberhausen 3:2 

Sa. 23.07. 14:00 Rot-Weiß Erfurt - Carl Zeiss Jena 3:0 

Sa. 23.07. 14:00 Jahn Regensburg - SV Babelsberg 03 1:1 

Sa. 23.07. 14:00 SV Wehen Wiesbaden - Werder Bremen II 2:1 

Sa. 23.07. 14:00 Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart II 1:2 

Sa. 23.07. 14:00 SV Darmstadt 98 - VfL Osnabrück 0:1 

04. Spieltag 

Sa. 13.08. 14:00 VfL Osnabrück - Jahn Regensburg -:- 

Sa. 13.08. 14:00 VfB Stuttgart II - Rot-Weiß Erfurt -:- 

Sa. 13.08. 14:00 Werder Bremen II - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 13.08. 14:00 SV Babelsberg 03 - 1. FC Saarbrücken -:- 

Sa. 13.08. 14:00 Carl Zeiss Jena - Preußen Münster -:- 

Sa. 13.08. 14:00 Rot-Weiß Oberhausen - 1. FC Heidenheim -:- 

Sa. 13.08. 14:00 Chemnitzer FC - Kickers Offenbach -:- 

Sa. 13.08. 14:00 SpVgg Unterhaching - SV Sandhausen -:- 

Sa. 13.08. 14:00 SV Darmstadt 98 - Arminia Bielefeld -:- 

Sa. 13.08. 14:00 VfR Aalen - SV Wehen Wiesbaden -:- 

07. Spieltag 

Fr 26.08. 19:00 1. FC Saarbrücken - VfL Osnabrück -:- 

Sa. 27.08. 14:00 SV Sandhausen - SV Wehen Wiesbaden -:- 

Sa. 27.08. 14:00 Preußen Münster - VfB Stuttgart II -:- 

Sa. 27.08. 14:00 Wacker Burghausen - VfR Aalen -:- 

Sa. 27.08. 14:00 Rot-Weiß Erfurt - SV Darmstadt 98 -:- 

Sa. 27.08. 14:00 Jahn Regensburg- Arminia Bielefeld -:- 

Sa. 27.08. 14:00 Chemnitzer FC - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

Sa. 27.08. 14:00 SpVgg Unterhaching - Carl Zeiss Jena -:- 

Sa. 27.08. 14:00 Kickers Offenbach - SV Babelsberg 03 -:- 

Sa. 27.08. 14:00 1. FC Heidenheim - Werder Bremen II -:- 

10. Spieltag 

Fr 16.09. 19:00 SV Wehen Wiesbaden - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 17.09. 14:00 VfL Osnabrück - Kickers Offenbach -:- 

Sa. 17.09. 14:00 VfB Stuttgart II - SpVgg Unterhaching -:- 

Sa. 17.09. 14:00 Werder Bremen II - Chemnitzer FC -:- 

Sa. 17.09. 14:00 SV Babelsberg 03 - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

Sa. 17.09. 14:00 Carl Zeiss Jena - SV Sandhausen -:- 

Sa. 17.09. 14:00 Arminia Bielefeld - 1. FC Saarbrücken -:- 

Sa. 17.09. 14:00 SV Darmstadt 98 - Preußen Münster -:- 

Sa. 17.09. 14:00 VfR Aalen - 1. FC Heidenheim -:- 

So. 18.09. 14:00 Jahn Regensburg - Rot-Weiß Erfurt -:- 

13. Spieltag 

Sa. 15.10. SV Babelsberg 03 - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 15.10. Preußen Münster - Jahn Regensburg -:- 

Sa. 15.10. 1. FC Saarbrücken - Rot-Weiß Erfurt -:- 

Sa. 15.10. SV Babelsberg 03 - Werder Bremen II -:- 

Sa. 15.10. Carl Zeiss Jena - VfB Stuttgart II -:- 

Sa. 15.10. Rot-Weiß Oberhausen - VfL Osnabrück -:- 

Sa. 15.10. Chemnitzer FC - VfR Aalen -:- 

Sa. 15.10. SpVgg Unterhaching - SV Darmstadt 98 -:- 

Sa. 15.10. Kickers Offenbach - Arminia Bielefeld -:- 

Sa. 22.10. VfR Aalen - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

16. Spieltag 

Sa. 05.11. VfL Osnabrück - Werder Bremen II -:- 

Sa. 05.11. VfB Stuttgart II - SV Sandhausen -:- 

Sa. 05.11. 1. FC Saarbrücken - Preußen Münster -:- 

Sa. 05.11. Wacker Burghausen - 1. FC Heidenheim -:- 

Sa. 05.11. Rot-Weiß Erfurt - Kickers Offenbach -:- 

Sa. 05.11. Jahn Regensburg - SpVgg Unterhaching -:- 

Sa. 05.11. SV Wehen Wiesbaden - Chemnitzer FC -:- 

Sa. 05.11. Arminia Bielefeld - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

Sa. 05.11. SV Darmstadt 98 - Carl Zeiss Jena -:- 

Sa. 05.11. VfR Aalen - SV Babelsberg 03 -:- 

19. Spieltag 

Sa. 03.12. VfL Osnabrück - VfR Aalen -:- 

Sa. 03.12. VfB Stuttgart II - SV Darmstadt 98 -:- 

Sa. 03.12. Werder Bremen II - Arminia Bielefeld -:- 

Sa. 03.12. SV Babelsberg 03 - SV Wehen Wiesbaden -:- 

Sa. 03.12. Carl Zeiss Jena - Jahn Regensburg -:- 

Sa. 03.12. Rot-Weiß Oberhausen - Rot-Weiß Erfurt -:- 

Sa. 03.12. Chemnitzer FC - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 03.12. SpVgg Unterhaching - 1. FC Saarbrücken -:- 

Sa. 03.12. Kickers Offenbach - Preußen Münster -:- 

Sa. 03.12. 1. FC Heidenheim - SV Sandhausen -:- 

02. Spieltag 

Di. 02.08. 18:30 SV Babelsberg 03 - Rot-Weiß Erfurt -:- 

Di. 02.08. 18:30 Carl Zeiss Jena - Wacker Burghausen -:- 

Di. 02.08. 18:30 Chemnitzer FC - Preußen Münster -:- 

Di. 02.08. 19:00 Preußen Münster - Arminia Bielefeld -:- 

Di. 02.08. 19:00 VfB Stuttgart II - SV Wehen Wiesbaden -:- 

Di. 02.08. 19:00 Rot-Weiß Oberhausen - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

Di. 02.08. 19:00 VfR Aalen - SV Darmstadt 98 -:- 

Mi. 03.08. 19:00 Werder Bremen II - Jahn Regensburg -:- 

Mi. 03.08. 19:00 SpVgg Unterhaching - 1. FC Heidenheim -:- 

Mi. 03.08. 19:00 Kickers Offenbach - SV Sandhausen -:- 

05. Spieltag 

Di. 16.08. 18:30 Rot-Weiß Erfurt - VfL Osnabrück -:- 

Di. 16.08. 18:30 SpVgg Unterhaching - Chemnitzer FC -:- 

Di. 16.08. 18:30 1. FC Heidenheim - Carl Zeiss Jena -:- 

Di. 16.08. 19:00 SV Sandhausen - Arminia Bielefeld -:- 

Di. 16.08. 19:00 1. FC Saarbrücken - Werder Bremen II -:- 

Di. 16.08. 19:00 Wacker Burghausen - VfB Stuttgart II -:- 

Di. 16.08. 19:00 SV Wehen Wiesbaden - SV Darmstadt 98 -:- 

Mi. 17.08. 19:00 Preußen Münster - SV Babelsberg 03 -:- 

Mi. 17.08. 19:00 Jahn Regensburg - VfR Aalen -:- 

Mi. 17.08. 19:00 Kickers Offenbach - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

08. Spieltag 

Fr. 09.09. 19:00 Werder Bremen II - Kickers Offenbach -:- 

Fr. 09.09. 19:00 SV Babelsberg 03 - SpVgg Unterhaching -:- 

Sa. 10.09. 14:00 VfL Osnabrück - Preußen Münster -:- 

Sa. 10.09. 14:00 VfB Stuttgart II - 1. FC Heidenheim -:- 

Sa. 10.09. 14:00 Rot-Weiß Oberhausen - SV Sandhausen -:- 

Sa. 10.09. 14:00 SV Wehen Wiesbaden - Jahn Regensburg -:- 

Sa. 10.09. 14:00 Arminia Bielefeld - Rot-Weiß Erfurt -:- 

Sa. 10.09. 14:00 SV Darmstadt 98 - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 10.09. 14:00 VfR Aalen - 1. FC Saarbrücken -:- 

So. 11.09. 14:00 Carl Zeiss Jena - Chemnitzer FC -:- 

11. Spieltag 

Sa. 24.09. 14:00 Preußen Münster - Arminia Bielefeld -:- 

Sa. 24.09. 14:00 1. FC Saarbrücken - SV Wehen Wiesbaden -:- 

Sa. 24.09. 14:00 Wacker Burghausen - Jahn Regensburg -:- 

Sa. 24.09. 14:00 Rot-Weiß Oberhausen - Werder Bremen II -:- 

Sa. 24.09. 14:00 Chemnitzer FC - VfB Stuttgart II -:- 

Sa. 24.09. 14:00 SpVgg Unterhaching - VfL Osnabrück -:- 

Sa. 24.09. 14:00 Kickers Offenbach - VfR Aalen -:- 

Di. 27..09. 18:30 SV Sandhausen - Rot-Weiß Erfurt -:- 

Di. 27..09. 18:30 Carl Zeiss Jena - SV Babelsberg 03 -:- 

Di. 27..09. 19:00 1. FC Heidenheim - SV Darmstadt 98 -:- 

14. Spieltag 

Sa. 22.10. VfL Osnabrück - Carl Zeiss Jena -:- 

Sa. 22.10. VfB Stuttgart II - SV Babelsberg 03 -:- 

Sa. 22.10. Werder Bremen II - SV Sandhausen -:- 

Sa. 22.10. Wacker Burghausen - 1. FC Saarbrücken -:- 

Sa. 22.10. Rot-Weiß Erfurt - Preußen Münster -:- 

Sa. 22.10. Jahn Regensburg - 1. FC Heidenheim -:- 

Sa. 22.10. SV Wehen Wiesbaden - Kickers Offenbach -:- 

Sa. 22.10. Arminia Bielefeld - SpVgg Unterhaching -:- 

Sa. 22.10. SV Darmstadt 98 - Chemnitzer FC -:- 

Sa. 22.10. VfR Aalen - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

17. Spieltag 

Sa. 19.11. SV Sandhausen - Preußen Münster -:- 

Sa. 19.11. VfB Stuttgart II - VfL Osnabrück -:- 

Sa. 19.11. Werder Bremen II - VfR Aalen -:- 

Sa. 19.11. SV Babelsberg 03 - SV Darmstadt 98 -:- 

Sa. 19.11. Carl Zeiss Jena - Arminia Bielefeld -:- 

Sa. 19.11. Rot-Weiß Oberhausen - SV Wehen Wiesbaden -:- 

Sa. 19.11. Chemnitzer FC - Jahn Regensburg -:- 

Sa. 19.11. SpVgg Unterhaching - Rot-Weiß Erfurt -:- 

Sa. 19.11. Kickers Offenbach - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 19.11. 1. FC Heidenheim - 1. FC Saarbrücken -:- 


Telefon +49 (0) 61 84 - 9 32 79 - 0 



Spielplan 

3. Liga 

03. Spieltag 

Fr. 05.08. 18:30 1. FC Saarbrücken - Carl Zeiss Jena -:- 

Sa. 06.08. 13:30 Preußen Münster - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

Sa. 06.08. 14:00 S V Sandhausen - SV Darmstadt 98 -:- 

Sa. 06.08. 14:00 Wacker Burghausen - SV Babelsberg 03 -:- 

Sa. 06.08. 14:00 Jahn Regensburg - VfB Stuttgart II -:- 

Sa. 06.08. 14:00 SV Wehen Wiesbaden - VfL Osnabrück -:- 

Sa. 06.08. 14:00 Arminia Bielefeld - VfR Aalen -:- 

Sa. 06.08. 14:00 Kickers Offenbach - SpVgg Unterhaching -:- 

Sa. 06.08. 14:00 1. FC Heidenheim - Chemnitzer FC -:- 

So. 07.08. 14:00 Rot-Weiß Erfurt - Werder Bremen II -:- 

06. Spieltag 

Sa. 19.08. 19:00 VfB Stuttgart II - 1. FC Saarbrücken -:- 

Sa. 20.08. 14:00 VfL Osnabrück - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 20.08. 14:00 SV Babelsberg 03 - 1. FC Heidenheim -:- 

Sa. 20.08. 14:00 Carl Zeiss Jena - Kickers Offenbach -:- 

Sa. 20.08. 14:00 Rot-Weiß Oberhausen - SpVgg Unterhaching -:- 

Sa. 20.08. 14:00 Chemnitzer FC - SV Sandhausen -:- 

Sa. 20.08. 14:00 Arminia Bielefeld - SV Wehen Wiesbaden -:- 

Sa. 20.08. 14:00 SV Darmstadt 98 - Jahn Regensburg -:- 

Sa. 20.08. 14:00 VfR Aalen - Rot-Weiß Erfurt -:- 

So. 21.08. 14:00 Werder Bremen II - Preußen Münster -:- 

09. Spieltag 

Di. 13.09. 18:30 Rot-Weiß Erfurt - SV Wehen Wiesbaden -:- 

Di. 13.09. 19:00 SV Sandhausen - Jahn Regensburg -:- 

Di. 13.09. 19:00 Preußen Münster - VfR Aalen -:- 

Di. 13.09. 19:00 1. FC Saarbrücken - SV Darmstadt 98 -:- 

Di. 13.09. 19:00 Wacker Burghausen - Arminia Bielefeld -:- 

Di. 13.09. 19:00 1. FC Heidenheim - VfL Osnabrück -:- 

Mi. 14.09. 18:30 Rot-Weiß Oberhausen - Carl Zeiss Jena -:- 

Mi. 14.09. 18:30 Chemnitzer FC - SV Babelsberg 03 -:- 

Mi. 14.09. 19:00 SpVgg Unterhaching - Werder Bremen II -:- 

Mi. 14.09. 19:00 Kickers Offenbach - VfB Stuttgart II -:- 

12. Spieltag 

Sa. 01.10. VfL Osnabrück - Chemnitzer FC -:- 

Sa. 01.10. VfB Stuttgart II - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

Sa. 01.10. Werder Bremen II - Carl Zeiss Jena -:- 

Sa. 01.10. SV Babelsberg 03 - SV Sandhausen -:- 

Sa. 01.10. Rot-Weiß Erfurt - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 01.10. Jahn Regensburg - 1. FC Saarbrücken -:- 

Sa. 01.10. SV Wehen Wiesbaden - Preußen Münster -:- 

Sa. 01.10. Arminia Bielefeld - 1. FC Heidenheim -:- 

Sa. 01.10. SV Darmstadt 98 - Kickers Offenbach -:- 

Sa. 01.10. VfR Aalen - SpVgg Unterhaching -:- 

15. Spieltag 

Sa. 29.10. SV Sandhausen - 1. FC Saarbrücken -:- 

Sa. 29.10. Preußen Münster - Wacker Burghausen -:- 

Sa. 29.10. Werder Bremen II - VfB Stuttgart II -:- 

Sa. 29.10. SV Babelsberg 03 - VfL Osnabrück -:- 

Sa. 29.10. Carl Zeiss Jena - VfR Aalen -:- 

Sa. 29.10. Rot-Weiß Oberhausen - SV Darmstadt 98 -:- 

Sa. 29.10. Chemnitzer FC - Arminia Bielefeld -:- 

Sa. 29.10. SpVgg Unterhaching - SV Wehen Wiesbaden -:- 

Sa. 29.10. Kickers Offenbach - Jahn Regensburg -:- 

Sa. 29.10. 1. FC Heidenheim - Rot-Weiß Erfurt -:- 

18. Spieltag 

Sa. 26.11. SV Sandhausen - VfL Osnabrück -:- 

Sa. 26.11. Preußen Münster - 1. FC Heidenheim -:- 

Sa. 26.11. 1. FC Saarbrücken - Kickers Offenbach -:- 

Sa. 26.11. Wacker Burghausen - SpVgg Unterhaching -:- 

Sa. 26.11. Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC -:- 

Sa. 26.11. Jahn Regensburg - Rot-Weiß Oberhausen -:- 

Sa. 26.11. SV Wehen Wiesbaden - Carl Zeiss Jena -:- 

Sa. 26.11. Arminia Bielefeld - SV Babelsberg 03 -:- 

Sa. 26.11. SV Darmstadt 98 - Werder Bremen II -:- 

Sa. 26.11. VfR Aalen - VfB Stuttgart II -:- 


Anzeige OFC NEWS 

Nike will mit den 

Offenbacher Kickers 

durchstarten 

Nach einer kurzen Unterbrechung 

werden die Offenbacher Kickers ab 

der kommenden Saison wieder von 

Nike ausgerüstet. Die Kickers und 

der weltgrößte Sportartikelhersteller 

wollen in der Saison 2011/12 auf 

ganzer Linie durchstarten und somit 

eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft 

einleiten. Dabei bleibt Nike 

seiner Firmenphilosophie treu, für 

jeden Sportler Produkte bereit zu 

stellen, die den entscheidenden Unterschied 

auf dem Platz ausmachen. 

Das neue Kickers-Trikot: 

Modernste Funktion und 

neue Optik 

Das augenscheinlichste Symbol der 

Partnerschaft zwischen den Kickers 

und Nike sind die neuen Heim- und 

Auswärtstrikots, die Tradition und innovatives 

Design mit höchster Funktionalität 

harmonisch vereinen. 

Die Trikots sind aus Nike Dri-FIT 

Funktionsmaterial gefertigt. Nike Dri- 

FIT ist durch hydrophile Fasern gekennzeichnet, 

die Feuchtigkeit vom 

Körper sofort aufnehmen und an die 

Außenseite des Trikots transportieren. 

An der Innenseite ist das Material 

so verarbeitet, dass nur ein Teil des 

Stoffes direkt auf der Haut aufliegt. 

Durch diese dreidimensionale Struktur 

erhöht sich die Ventilation. Gleichzeitig 

wird verhindert, dass das Trikot 

am Körper klebt. Der Spieler bleibt 

durch die schnelle Verdunstung länger 

trocken und profitiert von der höheren 

Verdunstungskühlung. 

Innovative Fußballschuhe 

für die Kickers-Spieler 

Die Spieler der Offenbacher Kickers 

erhalten in der kommenden Saison 

die Möglichkeit, mit innovativen 

Produkten aus den Nike Fußballschuh-Serien 

Mercurial, CTR360, 

Total90 oder Tiempo aufzulaufen. 

Der neueste Schuh, der den Offenbachern 

dabei zur Verfügung steht, 

ist der Nike Tiempo Legend IV. 

Wie kein anderer Schuh steht er für 

hervorragendes Ballgefühl, Tradition 

und hochwertige Verarbeitung – 

perfekt abgestimmt auf den modernen 

Fußballer. 

Der Tiempo baut auf Nikes langjähriger 

Erfahrung im Fußballbereich 

auf und bleibt seiner großen Tradition 

ebenso treu wie dem Streben 

nach Innovation. 

Wie seine Vorgänger zeichnet sich 

der Schuh durch seine erstklassige 

Verarbeitung aus, während Details 

in leuchtendem Orange auf Zunge, 

Ferse, Stollen und Schnürung dem 

neuen Modell einen modernen Look 

verleihen. 

Mit diesen Schuhen wollen aufstrebende 

Talente genauso wie die etablierten 

Kickers-Spieler die Fans 

begeistern und attraktiven Fußball 

bieten. 

Weitere Informationen zu den Fußball-Produkten 

von Nike finden Sie 

unter: www.nikefootball.com 

Nike freut sich, die Kickers in dieser 

Saison mit solch innovativen 

Produkten und Technologien unterstützen 

zu können und wünscht eine 

erfolgreiche Saison in der 3. Liga. 

19 

Bild: © Roskaritz


„Be First – das personalisierte Fanpaket“ 

Ihr Name wird Geschichte! 

Wir machen Ihnen ein einmaliges 

Angebot: Suchen Sie sich Ihren 

Lieblingsplatz im neuen Stadion 

aus, wir personalisieren Ihren gewünschten 

Platz mit Namensplakette, 

und Sie haben zudem drei 

Jahre lang das Recht für genau 

diesen Sitz die Dauerkarte zum 

Preis der aktuellen Saison zu erhalten. 

Auch für unsere Stehplatzbesucher 

schaffen wir eine einmalige Möglichkeit: 

Ihre Namensplakette befestigen 

wir unmittelbar in Ihrem „Stammbereich“ 

an der Senkrechten der Stufen 

Ihres jeweiligen Stehplatzblockes 

(1,2 oder 3). Gerade im Block 2 

gilt es, sich ganz besonders schnell 

einen der begehrten 2.800 Plätze zu 

sichern, denn hier – in der geografischen 

und emotionalen Fan-Mitte 

– wird auch im Sparda-Bank-Hessen-Stadion 

das Herz am lautesten 

schlagen und es besonders stimmungsvoll 

zugehen. 

Mit „Be First – das personalisierte 

Fanpaket“ – schreiben Sie Ihre 

persönliche Kickers Geschichte im 

jungfräulichen Sparda-Bank-Hessen- 

Stadion, denn garantiert hat auf diesem 

Platz vor Ihnen noch niemand 

gestanden oder gesessen und mit 

der Mannschaft mitgefiebert. Zeigen 

Sie Ihren Namen, und stärken 

Sie damit Ihre Zugehörigkeit zu den 

Offenbacher Kickers. 

„Wir wollen so die Fans noch näher 

an das neue Stadion und an den 

Verein bringen. Im Grunde wird 

damit jeder, der das personalisier- 

te Fanpaket kauft, seine persönliche 

Geschichte, seinen Namen in 

das Stadion tragen und für immer 

Teil der Historie werden“, so OFC- 

Geschäftsführer Thomas Kalt. „Deshalb 

werden wir auch zu jeder Tribünenöffnung 

eine exklusive Taufparty 

veranstalten, an der neben den ‚Be 

First Fanpaket‘-Besitzern auch Spieler 

der Kickers teilnehmen werden. 

Denn so oft schreibt man ja nicht 

Stadion-Geschichte.“ Neben der 

Tatsache, dass Sie zukünftig Ihren 

Lieblingsplatz im Stadion haben, 

der Ihren Namen trägt, beinhaltet 

„Be First - das personalisierte Fanpaket“: 

alle leistungen im ÜberblicK 

• „Dein platz im Stadion“ 

Persönliche Namensplakette am ausgesuchten 

Platz sowie Vorkaufsrecht für 

die Dauerkarte für genau diesen Sitz- 

bzw. Stehplatzbereich. (Vorkaufsrecht 

muss bis drei Wochen wor Saisonbeginn in 

Anspruch genommen werden.) 

• „Keinen Cent mehr“ 

Preissicherungsgarantie für drei Jahre 

Dauerkarte. (Ligaunabhängig: Dauerkarte 

wird nicht im Voraus für drei Jahre, sondern 

jeweils zu Saisonbeginn bezahlt.) 

• „Exklusive Be First- 

Tauf-Eröffnungsparty mit 

Spielern des OFC“ 

Eintrittskarte für die All Inclusive Tauf- 

Feier (kostenlose Speisen und Getränke), 

die am Tag vor der jeweiligen Tribüneneröffnung 

exklusiv veranstaltet wird. 

(Karte berechtigt zur Teilnahme an der Feier, auf 

der sich der jeweilige Sitz- bzw. Stehplatz befindet.) 

• „Meins“ 

Ihre erstes Bild im neuen Stadion – 

unsere Profisportfotografen setzen 

Sie exklusiv während Ihrer „Be First 

Tauferöffnungsparty“ in Szene. 

„Be First“-Fan-Aktion 

„Be First – das personalisierte 

Fanpaket“ ist für 

79,– Euro 

im Fanshop oder online 

unter WWW.OFC.DE 

erhältlich – 

worauf warten Sie? 

*Da es zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen genauen 

Bestuhlungsplan des neuen Stadions gibt, können 

Sie sich zunächst den Block und den Bereich 

auswählen, in dem Sie künftig sitzen möchten. 

• „Be First Schal“ 

Exklusiv produzierter und nicht im 

Einzelverkauf erhältlicher Schal für die 

„Be First Fanpaket Inhaber“. 

• „Fans für Fans“ 

5,– Euro Spende an die Interessengemeinschaft 

Stadionbau (IGS) zur freien 

Verfügung für fanorientierte Maßnahmen 

im neuen „Sparda-Bank-Hessen 

Stadion“ 

• „Be First FanpaketCard“ 

FanpaketCard in den OFC-Farben – 

gilt als Eintrittskarte für die jeweiligen 

Tribünentaufpaten und ermöglicht 

einen 50prozentigen Sonderrabatt auf 

eine spätere Stadionführung. 

• „Be VIp“ 

Alle „Be Firs Fanpaket“ Besitzer 

nehmen an der Verlosung für einen einmaligen 

Zugang für zwei Personen zum 

VIP-Bereich vor einem Heimspiel teil – 

inklusive exklusiver Stadionführung. 

Die neuen Spieler der Kickers 

„Die große Welt 

des Fußballs beginnt 

in Offenbach“ 

pascal Testroet (20, vom SV Werder 

Bremen, Vertrag bis 2013): 

Das Leuchten in den Augen war 

unübersehbar, als Pascal Testroet 

bei seiner Vertragsunterzeichnung 

das erste Mal auf dem Rasen des 

Sparda-Bank-Hessen-Stadions am 

Bieberer Berg stand. „Das wird ein 

tolles Stadion. Hier spielen zu dürfen, 

ist einfach grandios“, freute sich 

Testroet. Der 20jährige der sich 

selbst als typischen Strafraumstürmer 

beschreibt, hatte auch Anfragen 

aus der 2.Liga, doch die Perspektive 

bei den Kickers überzeugte 

ihn. Vor zwei Jahren unterschrieb 

Testroet bei Werder Bremen seinen 

ersten Profivertrag – mit 18 Jahren. 

Der Sprung in die Bundesliga gelang 

ihm unter Thomas Schaaf jedoch 

nicht, Stammspieler war er dagegen 

bei der U23 in der 3. Liga. In 

der zurückliegenden Saison war er 

Topscorer der Norddeutschen mit 

sechs Toren und fünf Torvorlagen. 

Im Kickers-Sturm ist er als Nachfolger 

von Olivier Occean gesetzt. In 

den Vorbereitungsspielen konnte 

er seine Torgefährlichkeit bereits 

andeuten und traf insgesamt 15mal. 

Lars Bender (23, von TuS Koblenz, 

Vertrag bis 2012): 

Rein optisch gesehen könnte man 

vermuten, dass der neue Rechtsaußen 

bei den Kickers mit den beiden 

berühmten Bender-Zwillingen 

aus Leverkusen und Dortmund 

verwandt ist. „Das wurde ich 

schon oft gefragt, ich bin es 

aber nicht“, stellt Lars Bender 

mit einem Schmunzeln klar. Der 

23jährige wurde in Koblenz geboren 

und entwickelte sich in seiner 

Heimat auch zum Fußballprofi. 

Die letzten zehn Jahre stand er bei 

der TuS unter Vertrag, war dort in 

der abgelaufenen Saison Stammspieler 

und absolvierte insgesamt 

34 Spiele (drei Tore). Vor dem Koblenzer 

Abstieg kam er auch 13mal 

in der 2.Liga zum Einsatz. Jetzt kickt 

Lars Bender erstmals 90 Kilometer 

von der eigenen Heimat entfernt in 

Offenbach. „Das ist eine neue Erfahrung 

für mich, aber ich freue mich 

drauf“, sagt er. Die Nähe zur Heimat 

und die intensiven Bemühungen 

von Trainer Arie van Lent haben ihn 

letztlich überzeugt, bei den Kickers 

für ein Jahr zu unterschreiben. 

André Hahn (20, von TuS Koblenz, 


Die Vielseitigkeit zeichnet André 

Hahn aus. „Er ist als Rechtsfuß auf 

der linken Offensivseite zu Hause“, 

verrät OFC-Sportkoordinator Ramon 

Berndroth: „In seiner Zeit in 

Hamburg hat er aber auch im Sturm 

gespielt.“ In Hamburg gehörte Hahn 

zwischen 2008 und 2010 zwei Jahre 

lang dem Kader der zweiten Mannschaft 

des Hamburger SV in der 

Regionalliga Nord an. Für die U23 

bestritt er insgesamt 38 Spiele. Über 


den FC Oberneuland führte sein 

Weg im letzten Sommer zum Ligakonkurrenten 

TuS Koblenz, wo er 

auf Anhieb Stammspieler wurde (16 

Spiele, zwei Tore). Der 20jährige ist 

schnell, kopfballstark und immer 

wieder zieht es ihn auch vors gegnerische 

Tor. 

Stefan Hickl (23, vom FSV Frankfurt, 


Ein paar Sprüche musste er sich 

schon anhören, nachdem sein Wechsel 

nach Offenbach bekannt wurde – 

schließlich spielte Stefan Hickl acht 

Jahre lang auf der anderen Mainseite 

für den FSV Frankfurt. Dort schaffte 

er vor drei Jahren auch den Sprung 

in den Profikader. „Ich trage jetzt das 

rote Trikot und werde für die Kickers 

100 Prozent geben“, verspricht die 

neue Nummer sechs beim OFC. 

Über das Image des Jugendspielers 

kam er beim FSV nicht hinaus, das 

möchte er nun ablegen. „Ich möchte 

mich im neuen Team zu einer Persönlichkeit 

entwickeln“, formuliert 

Hickl seine eigenen Ansprüche. Im 

Defensivbereich ist der 23jährige 

vielseitig einsetzbar, Arie van Lent 

plant mit ihm vorrangig rechts hinten 

in der Viererabwehrkette. 

––> Weiter auf Seite 24 

21

offenbacher 

Kickers 

Hintere Reihe v. l.: Betreuer Eric Wege, Betreuer Eugen Wich, Stefan Kleineheismann, Lars Bender, Thomas Rathgeber, Nicolas Feldhahn, Stefan Hickl, Marcel Stadel, Kai Hesse, Dipl.-Physiotherapeut Dieter Schäfer, 

Mannschaftsarzt Thomas Frühauf 

Mittlere Reihe v. l.: Organisationsleiter Michael Sternkopf, Sportkoordinator Ramon Berndroth, Christian Telch, Jannik Sommer, Elton da Costa Junior, Markus Hayer, Markus Husterer, André Hahn, Pascal Testroet, 

Trainer Arie van Lent, Co-Trainer Manfred Binz, Torwarttrainer René Keffel 

Vordere Reihe v. l.: Mannschaftsarzt Dr. Wulf Schwietzer, Sead Mehic, Christopher Lamprecht, Daniel Gunkel, Robert Wulnikowski, Maurice Paul, Daniel Henrich, Stefano Cincotta, Baris Odabas, Physiotherapeut Kevin Schmidt 

3. Liga 

Foto: © Andreas Schmidt 

saison 2011/2012


––> Fortsetzung von Seite 21 

Stefan Kleineheismann 

(23, von der SpVgg Greuther Fürth 

II, Vertrag bis 2013): 

Als Kapitän der U23 von Greuther 

Fürth kämpfte Stefan Kleineheismann 

im Mai noch um den Aufstieg 

in die 3. Liga. Während seine Mannschaft 

am Saisonende nur Vierter 

wurde und den Aufstieg verpasste, 

verbesserte sich der 23jährige mit 

seinem Wechsel zum OFC nun doch 

noch um eine Spielklasse. „Fürth 

wollte mit mir verlängern, doch es 

fehlte mir eine klare Aussage, ob 

ich künftig im Profikader dabei sein 

werde“, erzählt Kleineheismann. Die 

Hängepartie war die Chance für die 

Kickers. Der OFC sicherte sich die 

Dienste des Defensivallrounders für 

die nächsten zwei Jahre. Für den 

gebürtigen Fürther ist es die ers- 

te Station als Fußballer abseits der 

Heimat. „Es ist an der Zeit, endlich 

die große weite Welt kennen zu lernen“, 

sagt er. Und die beginnt für ihn 

in Offenbach ... 

Jannik Sommer (19, von Kickers 

Offenbach II, Vertrag bis 2013): 

Sein Debüt bei den Profis feierte er 

am 33. Spieltag der vergangenen 

Saison beim 2:0 Heimerfolg gegen 

Wacker Burghausen. Zwei weitere 

Kurzeinsätze kamen bis zum Saisonende 

hinzu. Mit seinem erfrischenden 

und unbeschwerten Auftreten 

konnte Jannik Sommer schnell 

überzeugen. In der Sommerpause 

unterschrieb er nun seinen ersten 

Profivertrag – für die nächsten zwei 

Jahre. Der 19jährige kommt aus dem 

eigenen Nachwuchsbereich und ist 

Die neuen Spieler der Kickers 

ein Offensiv-Allrounder. Am wohlsten 

fühlt er sich selbst auf der „rechten 

Außenbahn“. 

Baris Odabas (20): Schon in den 

letzten zwei Jahren trainierte der 

20jährige, der weiterhin einen Amateurvertrag 

besitzt, regelmäßig bei 

den Profis mit. Zu mehr als einem 

Kurzeinsatz am letzten Spieltag der 

Saison 2009/2010 gegen Bayern 

München II reichte es bisher aber 

nicht. Nun könnte Baris Odabas seine 

Chance bekommen, denn er kann auf 

der linken Seite in der Viererabwehrkette 

spielen. Eine Position, die derzeit 

noch als Problemzone im neuen 

Team gilt. Odabas hinterließ in den 

Testspielen einen guten Eindruck. „Er 

ist von drei Kandidaten für diese Position“, 

sagt Trainer Arie van Lent. 

Bilder: © Hübner / Roskaritz 

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Splitter OFC NEWS 33 

Schulaktion „Leistung 

zahlt sich aus“ 

Eine Dauerkarte als Belohnung 

Stolz zeigen Sonja Loncaric (Zweite 

von links), Julia Ott (Zweite von rechts) 

und Lukas Löffler (rechts), Schülerinnen 

und Schüler des Schulsportzentrums 

der Albert-Schweitzer Schule, 

ihre Dauerkarten in die Kamera. Diese 

gab es kostenlos und als Belohnung 

für herausragende Leistungen 

im letzten Schuljahr. 

Insgesamt 38 Schülerinnen und 

Schüler der achten Jahrgangsstufe 

in Stadt und Kreis Offenbach, die 

bei der Schulaktion der Offenbacher 

Kickers „Leistung zahlt sich aus“ mitgemacht 

hatten, konnten gegen Vorlage 

ihrer Zeugnisse ihr Geschenk 

der Offenbacher Kickers in Empfang 

nehmen. Voraussetzung war die Note 

„eins“ in einem Hauptfach (Deutsch, 

Mathematik, Fremdsprachen), die 

Verbesserung in einem dieser Fächer 

um zwei Noten im zweiten 

Schulhalbjahr, oder die Versetzung in 

die neunte Klasse, trotz des Vermerks 

„Versetzung gefährdet“ im Halbjahreszeugnis. 

So wie bei Sonja Loncaric. Eine 

Fremdsprache, Spanisch, machte ihr 

zu schaffen. „Ich habe aus der Zei- 

tung von der Aktion erfahren. Das 

war ein toller Anreiz und hat mich 

sehr motiviert“, sagt sie. Sonja Loncaric 

schaffte die Versetzung und 

erhielt eine Dauerkarte – dadurch 

ist sie auch ein neuer Kickers-Fan 

geworden. „Vorher war ich nie im 

Stadion, diese Saison war ich einige 

Male da“, erklärt die 15jährige, die 

sich auch schon mit neuen Fanutensilien 

ausgestattet hat – eine Mütze, ein 

Schal und auch ein rotes Trikot trägt 

sie mittlerweile bei jedem Besuch auf 

dem Bieberer Berg. 

Dort geht Lukas Löffler schon seit 

vielen Jahren hin. „Kurz vor meiner 

Einschulung war ich das erste Mal 

hier oben“, berichtet er. Die Note 

eins in Mathematik machte es möglich. 

Nach Vorlage des Zeugnisses 

bekam auch er seine Dauerkarte. 

Julia Ott konnte eine „eins“ in Spanisch 

vorweisen. Sie ist, wie ihre gesamte 

Familie, schon seit einigen Jahren 

Mitglied im Fanclub „Öttifront“ 

und bei jedem Kickers-Spiel dabei – 

im Block 2a auf der Waldemar-Klein- 

Tribüne hat sie ihren festen Platz. In 

dieser Saison sparte sie durch ihre 

starke schulische Leistung eine Menge 

Geld. In der Vergangenheit kaufte 

sich Julia Ott immer Einzelkarten für 

jedes Heimspiel, diesmal musste sie 

für die Saisonkarte nichts zahlen. 

Aktuelles & 

News unter: WWW.OFC.DE 

Gemischte Erinnerungen 

haben die Offenbacher Kickers an 

die Heimspiele gegen Sandhausen 

und Unterhaching aus der Vorsaison. 

Gegen Sandhausen verloren 

die Kickers im Januar auf eigenem 

Platz mit 1:2. Der Treffer von Olivier 

Occean in der 53. Minute kam 

zu spät, zu diesem Zeitpunkt führte 

Sandhausen bereits mit 2:0 durch 

Tore von Löning und Benschneider. 

Thomas Rathgeber war der Mann 

des Spiels gegen Unterhaching. Er 

schoss den einzigen Treffer beim 

1:0-Erfolg Anfang April. 

Acht Siege in neun Spielen 

bei 69:4 Toren war die Bilanz der 

Offenbacher Kickers in den Vorbereitungsspielen 

vor der Saison 

2011/2012. Die meisten Tore gelangen 

Stürmer Pascal Testroet, der 

insgesamt 15mal traf. Den deutlichsten 

Sieg gab es beim 16:0 über den 

TSV 08 Kassel, beim 1:2 gegen den 

Zweitligisten Karlsruher SC musste 

der OFC die einzige Niederlage 

hinnehmen. Nach dem Führungstreffer 

durch André Hahn in der 71. 

Minute drehte der KSC noch das 

Spiel. Die Tore erzielten Simon Zoller 

und Klemen Lavric. 

Am OFC-Tippspiel auf 

www.ofc.de kann künftig jeder 

Kickers-Fan teilnehmen. Eine gute 

Möglichkeit, dass eigene Fachwissen 

zu testen und nebenbei auch 

noch tolle Preise zu gewinnen. Der 

beste Tipper nach der Vorrunde bekommt 

ein aktuelles Kickers-Heimtrikot 

mit den Unterschriften der 

gesamten Mannschaft. Der Sieger 

nach 38 Spieltagen erhält eine Stehplatzdauerkarte 

für die kommende 

Saison. Die Registrierung und Anmeldung 

erfolgt über die Kickers- 

Homepage. 

Die Videoleinwand im 

neuen Sparda-Bank-Hessen-Stadion 

ist schon montiert, bis sie funktionsfähig 

ist, wird es noch einige Zeit 

dauern. „Der Technikraum, das neue 

Herz der Leinwand, wird sich in der 

neuen Haupttribüne befinden. Bis 

die Kabel dorthin gezogen sind, werden 

noch ein paar Monate vergehen. 

Das hängt auch mit den Arbeiten 

am Innenausbau der Haupttribüne 

zusammen“, erklärt Thorsten Siegmund, 

Leiter Medien & Kommunikation 

beim OFC. Die Videoleinwand 

soll im Winter, mit der Fertigstellung 

der neuen Haupttribüne, in Betrieb 

genommen werden. 

Drei Flutlichtspiele erleben 

die Fans der Offenbacher Kickers 

bis Mitte September. Das ergab 

die Ansetzung der ersten elf Spieltage 

in der 3.Liga. Neben dem ersten 

Heimspiel gegen Sandhausen finden 

auch die Begegnungen gegen Zweitligaabsteiger 

Rot-Weiß Oberhausen 

(17. August) und den VfB Stuttgart II 

(14. September) an einem Mittwochabend 

um 19 Uhr statt. Am 8. Spieltag 

müssen die Kickers freitags beim SV 

Werder Bremen II (09. September) 

antreten. Alle anderen sechs Begegnungen 

finden an einem Samstagnachmittag 

um 14 Uhr statt. Unter 

anderem auch das Topspiel beim VfL 

Osnabrück (17. September). 

Eine ungewöhnliche 

Location wählten 

die Offenbacher Kickers 

für den offiziellen Fototermin 

vor der neuen Saison. 

Vor den weißen Betonstufen 

der neuen Haupttribüne 

entstanden das neue Mannschaftsfoto 

und die neuen 

Autogrammkarten. Kickers- 

Stürmer Pascal Testroet nutzte 

eine Fotopause und tauschte 

mit einem Baustellenmitarbeiter 

die Arbeitskleidung. Bei 

dieser Gelegenheit entstand 

der Schnappschuss unseres 

Fotografen Andreas Schmidt. 

Der Fanclub reist zu den bevorstehenden 

Auswärtsspielen der 

Offenbacher Kickers beim Chemnitzer 

FC (13. August) und dem FC 

Carl Zeiss Jena (20. August). Beide 

Spiele finden jeweils am Samstag 

um 14 Uhr statt. Der Fahrpreis für 

die Reise nach Chemnitz beträgt 

30,- Euro, nach Jena 25,- Euro. Fragen 

und Anmeldungen sind per 

E-Mail unter kickers01@web.de 

oder telefonisch (0176-96167973) 

möglich. Die Abfahrtszeiten werden 

noch festgelegt und sind 

in den nächsten Tagen auf der 

Homepage des Fanbeauftragen 

(www.fanbeauftragte-ofc.de) 

abrufbar. 

Die Aktion „Ein Los für die Jugend“ geht auch in der 

neuen Saison weiter. In den ersten beiden Heimspielen gibt es wieder 

tolle Preise zu gewinnen – jeweils ein rotes Kickers-Heimtrikot 

mit den Unterschriften der gesamten Mannschaft. Jugendspieler der 

Offenbacher Kickers verkaufen die Lose am Spieltag für den Preis 

von 1,- Euro rund ums Stadion. Die Gewinnerlose werden in den 

nächsten Tagen auf der OFC-Homepage und auf der Jugendseite 

(www.kickersjugend.de) veröffentlicht. 

Bild: © Andreas Schmidt 

Schmerzhafter Saisonstart 

für Kickers-Torhüter Robert 

Wulnikowski. Beim Saisonauftaktspiel 

in Heidenheim zog sich der 

34jährige eine Jochbogenfraktur 

und eine schwere Gehirnerschütterung 

zu. Nach einer Stunde war 

das Spiel für Wulnikowski vorzeitig 

beendet. Auch von dieser Seite aus: 

Gute Besserung, Wulle! 

Bild: © Hübner

34 

OFC Gastrotipp OFC Gastrotipp 


ofc-gastrotipp 

Tabelle des 2. Spieltages 

Randon‘s Vinothek Die Weinstube 

VfL Osnabrück - Arminia Bielefeld 1:1 

Chemnitzer FC - Preußen Münster 2:1 

Rot-Weiß Oberhausen - 1. FC Saarbrücken 0:1 

FC Carl Zeiss Jena - Wacker Burghausen 1:1 

SV Babelsberg 03 - Rot-Weiß Erfurt 1:2 

VfB Stuttgart II - SV Wehen Wiesbaden 1:0 

VfR Aalen - SV Darmstadt 98 2:2 

Kickers Offenbach - SV 1916 Sandhausen 2:1 

SpVgg Unterhaching - 1. FC Heidenheim 1846 3:1 

Werder Bremen II - Jahn Regensburg 2:1 































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Richtiger Tendenztipp = 1 Punkt 

Richtiger Ergebnistipp = 3 Punkte

36 OFC NEWS Ex-Spieler des OFC Ex-Spieler des OFC 


Die Ex-Spieler – 

wo sind sie hin? 

Olivier Occean: 

Mit 16 Toren in 30 Spielen war Olivier 

Occean nicht nur Toptorschütze 

der Offenbacher Kickers in der 

vergangenen Saison, durch seine 

guten Leistungen schaffte er auch 

die Rückkehr in die kanadische Nationalmannschaft. 

Occean weckte 

dadurch auch Begehrlichkeiten bei 

höherklassigen deutschen Klubs. 

Aufgrund einer vertraglich festgeschriebenen 

Ausstiegsklausel konnte 

der 29jährige den OFC in diesem 

Sommer verlassen. Lange Zeit 

schien Zweitligist VfL Bochum die 

besten Chancen für die Verpflichtung 

des Kanadiers zu besitzen, am 

Ende bekam die SpVgg Greuther 

Fürth den Zuschlag. Dort kämpft der 

Kanadier jetzt um den Aufstieg in die 

Bundesliga. Der Weggang von Occean 

brachte den Kickers eine Ablösesumme 

von 200 000 Euro ein. 

Denis Berger: 

Er belebte in der Vorrunde die linke 

Offensivseite der Kickers, bis ihn eine 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Knöchelverletzung zurückwarf. 

22 Spiele absolvierte Denis Berger 

für den OFC nach seinem 

Wechsel vom Ligakonkurrenten 

Jahn Regensburg. In der neuen 

Saison spielt Denis Berger für den 

Zweitligisten VfL Bochum, dort hat 

der 28jährige einen Zweijahresvertrag 

unterschrieben. Den Tipp hatte VFL- 

Trainer Friedhelm Funkel von seinem 

Freund und Ex-Kickers-Coach Wolfgang 

Wolf bekommen. Und Berger 

konnte seinen neuen Chef auf Anhieb 

überzeugen. Im ersten Saisonspiel in 

Düsseldorf stand der Österreicher 

gleich in der Startformation. 

Alexander Huber: 

Drei Jahre lang hatte der er das OFC- 

Trikot getragen, drei Spielzeiten in 

Folge hatte er versucht, mit den Kickers 

aufzusteigen. 90 Ligaspiele 

betritt Alexander Huber für Offenbach. 

Die nächsten zwei Jahre trägt 

der 26jährige das blau-schwarze 

Dress des Zweitligisten FSV Frankfurt 

und spielt damit wieder unter Hans- 

Jürgen Boysen, der zwischen 2008 

und 2009 schon einmal 15 Monate 

lang in Offenbach sein Trainer war. 

Der Start bei den Bornheimern verlief 

für Huber jedoch alles andere 

als optimal. Im Test gegen den 1.FC 

Köln eine Woche vor Saisonstart zog 

er sich einen Außenbandanriss zu. 

Nils Teixeira: 

Auch der Junioren-Nationalspieler 

wechselte in diesem Sommer zum 

FSV Frankfurt, weil er dort eine 

„bessere Perspektive“ sah. Teixeira 

unterschrieb einen Zweijahresvertrag 

bei den Bornheimern bis zum 

30. Juni 2013 und übernahm gleich 

im ersten Saisonspiel die Rolle des 

Linksverteidigers, die er zuvor schon 

beim OFC in zwei Jahren und 68 Ligaspielen 

überzeugend spielte. 

 

 

 

 

 

 

 

 


Steffen Haas: 

Der gebürtige Karlsruher kehrte 

in diesem Sommer in seine Heimat 

zurück und unterschrieb einen 

Zweijahresvertrag beim KSC. Dort 

schaffte er auf Anhieb den Sprung 

in die Startformation. In den letzten 

drei Jahren entwickelte sich 

der 23jährige zu einem Führungsspieler 

beim OFC und wurde unter 

Wolfgang Wolf sogar zwischenzeitlich 

zum Mannschaftskapitän befördert. 

98 Spiele bestritt Haas in drei 

Jahren für den OFC und erzielte 

insgesamt 12 Tore. 

Marius Laux: 

Ein Wiedersehen mit dem Mittelfeldspieler 

gibt es am 18. Spieltag 

der laufenden Saison. Dann sind 

die Offenbacher Kickers zu Gast 

beim 1. FC Saarbrücken, dem neuen 

Klub des 25jährigen. In zwei 

Jahren beim OFC bestritt er 41 

Spiele in der 3. Liga. Eine schwere 

Verletzung (Riss der Patellasehne) 

trübte das Bild und zwang ihn zwischendurch 

zu einer mehrmonatigen 

Zwangspause. Mit dem Wechsel 

nach Saarbrücken folgt Marius 

Laux seinem ehemaligen Mitspieler 

Maik Schutzbach, der bereits 

im letzten Sommer zu den Saarländern 

gewechselt war. 

Mirnes Mesic: 

Drei Jahre lang trug der gebürtige 

Bosnier das Trikot der Offenbacher 

Kickers (77 Spiele/17 Tore). 

In diesem Sommer lief sein Vertrag 

aus und wurde nicht verlängert. 

Seitdem wurde Mirnes Mesic 

mit diversen Klubs in Verbindung 

gebracht, unter anderem mit Ligakonkurrent 

Darmstadt 98 und 

Verbandsligist Kickers Obertshausen. 

Zu einer Einigung kam es bisher 

nicht. 

Joel Damahou: 

Nach der Vertragsauflösung mit 

Joel Damahou im April diesen 

Jahres hat der 24jährige bisher 

noch keinen neuen Arbeitgeber 

gefunden. 

Daniel Goldschmitt: 

Das Offenbacher Eigengewächs 

unterschrieb im Sommer 2008 einen 

Profivertrag beim OFC. Doch 

die letzten drei Jahre waren geprägt 

von vielen Verletzungen und einem 

schweren Kreuzbandriss. Nur 8mal 

kam er für die Kickers in der 3.Liga 

zum Einsatz. 

Marko Kopilas: 

Auch der Kapitän der Offenbacher 

Kickers in der letzten Saison hat 

den Verein verlassen. Der Zweijahresvertrag 

von Marko Kopilas 

lief in diesem Sommer aus. Für die 

Kickers bestritt er 68 Spiele in der 

3. Liga und erzielte drei Tore. Der 

Innenverteidiger befindet sich derzeit 

noch auf der Suche nach einem 

neuen Verein. 

37 

Bild: © Hübner


Einen Umbruch erlebt die U23 

der Kickers in diesem Sommer. 

Mit Günter Stiebig hat der Talentpool 

des OFC einen neuen 

Übungsleiter. 

Genau wie Vorgänger Jürgen Baier 

wechselt er als ehemaliger A-Jugendtrainer 

zur zweiten Mannschaft 

des OFC. Im Sommer verpasste 

Stiebig den Aufstieg in die Bundesliga 

mit der A-Jugend nur knapp, jetzt 

stellt er sich einer neuen Herausforderung. 

Der neue Kader der U23 ist 

so jung wie lange nicht mehr - nicht 

einmal 20 Jahre alt sind seine Jungs 

im Durchschnitt. 

14 Abgänge muss der Trainer ersetzen, 

zehn neue Spieler integrieren. 

Die Vorbereitung stand somit im Zeichen 

der Integration. „Wir wollen die 

Spieler zu einer Einheit zusammenfügen. 

Dialog und konstruktive Kritik 

sind wichtig. Alle sollen akribisch 

miteinander arbeiten“, sagt Stiebig. 

Der 48-jährige ist zufrieden mit dem, 

was der Nachwuchs in den vergangenen 

Wochen geleistet hat. Das 

schlägt sich auch in den Ergebnissen 

nieder. Zu zwei Wochenturnieren trat 

die zweite Garde des OFC an. Einem 

ersten Platz beim E.ON-Cup in Hanau 

folgte ein weiterer Triumph beim 

Fritz-Valendini-Turnier in Lindheim. 

„Alles in allem waren die Testspiele 

sehr erfolgreich. In Lindheim wurden 

wir teilweise schon richtig gefordert“, 

so Stiebig. 

Am Ziel sieht der Trainer seine Jungs 

damit aber noch nicht: „Es gibt schon 

noch ein, zwei Baustellen im Kader. 

Die Defensive haben wir gut hinbekommen, 

Abwehr und Mittelfeld zusammengefügt. 

Vorne ist aber noch 

ein wenig Sand im Getriebe.“ Wie 

bei einem Profiverein üblich, gehen 

die Jugendteams der Kickers dabei 

mit einheitlicher Philosophie vor. Mit 

dem Trainer der Profis Arie van Lent 

und dem neuen Sportkoordinator Ramon 

Berndroth werden die Spielsysteme 

und der Ausbildungsweg abgesprochen. 

„Die Profis haben eine 

Vorbildfunktion“, erklärt Stiebig. 

Von Vorbildern lernen, darum soll es 

für die 23 Talente vor allem gehen. 

Ein festes Saisonziel will der Trainer 

nach Platz fünf im vergangenen Jahr 

nicht nennen: „Ausbildung geht vor 

Tabellenplatz. Wir haben eine Aufgabe: 

die Jungs nach oben heranzuführen. 

Es ist schon etwas anderes, wenn 

in der Hessenliga auf einmal ein ausgebuffter 

Ex-Profi vor einem steht.“ 

Gerade deshalb ist es wichtig, Führungsfiguren 

im eigenen Team zu 

haben. So spielt Kapitän Philipp Hörst 

Leistungszentrum / Kickersjugend 

u23 startet in die Hessenliga 

„Ausbildung geht 

vor Tabellenplatz.“ 

eine tragende Rolle. Das Rückgrat 

der Defensive soll er zusammen mit 

Mario Sternheimer in der Viererkette 

und Dennis Wilhelm auf der zentralen 

Position vor der Abwehr bilden. 

Auch Neuzugang Daniel Sachs weist 

mit 21 Jahren schon Erfahrung auf. 

Und der Nachwuchs lernt schnell. 

Mit Jannik Sommer, Daniel Henrich 

und Baris Odabas bereichern drei 

neue Spieler den Profikader, die in 

der U23 der Kickers gereift sind. Und 

es gibt weitere Talente: „Daniel Dziwniel 

und Andre Fliess haben die Vorbereitung 

bei den Profis mitgemacht. 

Es gibt noch zwei, drei weitere, die 

es in nächster Zeit schaffen könnten“, 

sagt Stiebig. 

Doch zunächst gilt alle Konzentration 

dem Saisonstart. Die ersten Bewährungsproben 

haben es in sich. In der 

Hessenliga wartet zum Auftakt Viktoria 

Urberach (Freitag, 5. August, 19 

Uhr, Sportzentrum Wieder Ring), gegen 

die es vergangene Saison zwei 

Niederlagen setzte. Vier Tage später 

geht´s zum 1. FC Eschborn, dem Tabellenvierten 

des Vorjahres. Doch 

die Chemie stimmt schon zu diesem 

frühen Zeitpunkt. Stiebig: „Die Vorfreude 

überwiegt. Nach der guten 

Vorbereitung sind wir optimistisch, 

was den Auftakt betrifft.“ 

Die gesamte OFC-Jugendabteilung bedankt sich bei ihren Hauptsponsoren: 

Alle weiteren Sponsoren sowie Aktuelles über die Jugend finden Sie unter www.kickersjugend.de 

Nico Wagner 

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Rund um den Airport 

Die Stadt, die niemals schläft ... 

Der Flughafen Frankfurt ist nie geschlossen, 

nicht an Weihnachten und vor allem 

nicht nachts. Deshalb nennt man den Airport 

auch „Die Stadt, die niemals schläft“, 

denn auch in den nächtlichen Stunden ist 

am Flughafen jede Menge Betrieb. Hier 

einige Beispiele, was bei Fraport nachts 

vor und hinter den Kulissen alles passiert: 

Die Passagiere stehen an erster Stelle, 

deshalb werden alle größeren Baumaßnahmen 

nachts erledigt, wenn in den Terminals 

kaum noch Betrieb ist. So finden 

täglich rund 70 Baumaßnahmen statt: „In 

die Nacht verlegen wir vor allem Malerarbeiten 

und alles was Lärm und Staub 

verursacht. Auch der Transport von Waren 

durch das Gebäude muss in den 

Nachtstunden geschehen“, berichten 

die Kollegen vom „Flächennutzungsmanagement“. 

Alle Arbeiten, die sich 

am Tag nicht vermeiden lassen, werden 

durch einen Bauzaun abgegrenzt – wer 

FRA kennt, weiß auch ein Lied davon zu 

singen... Aber die Baumaßnahmen sind 

unumgänglich und dienen der Sicherheit 

oder dem Service für die Passagiere. 

Wenn irgendetwas nicht wie gewünscht 

funktioniert, dann werden die Kollegen 

von der Störmeldestelle informiert: 

„Stromausfall, Abflussrohr verstopft oder 

defekte Klimaanlage – alles Fälle für uns“, 

wissen sie zu berichten. Das technische 

Gebäudemanagement ist natürlich auch 

nachts vor Ort, denn solche Schäden 

müssen direkt behoben werden, damit 

der Betrieb des Flughafens weiterlaufen 

kann. In den ruhigeren Nächten mit 

weniger Störmeldungen werden routine- 

mäßige Wartungsarbeiten durchgeführt 

wie zum Beispiel die allgemeine Instandhaltung 

der Beleuchtung. 

In der Gepäckförderanlage hingegen 

geht es nachts erst so richtig los: „Da 

die 73 Kilometer langen Förderbänder 

tagsüber auf Hochtouren laufen, um das 

Gepäck der Passagiere schnellstmöglich 

durch den Flughafen-Keller zu befördern, 

können wir nachts die Wartungs- 

und Reparaturarbeiten durchführen“, erläutern 

die Kollegen, die für die Technik 

zuständig sind. Oft geschieht dies unter 

enormem Zeitdruck, da die Anlage bei 

den ersten Fliegern am Morgen wieder 

anläuft. Um die komplette Anlage einmal 

durchzuchecken, benötigt man übrigens 

ziemlich genau 365 Nächte, also ein Jahr. 

Service rund um die Uhr garantieren die 

Info-Points in den Terminals. In leuchtendem 

blau sind sie kaum zu übersehen, die 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen 

um die Wichtigkeit ihrer Präsenz, gerade 

wenn der Flughafen ansonsten eher wie 

ausgestorben scheint. Das gilt gerade 

bei verspäteten Flügen und verpassten 

Anschlussverbindungen, da fragt manch 

einer nach einem Schlafplatz. Reisende 

mit Kindern haben es schwer, wenn sie 

am Flughafen „gestrandet“ sind: „Vor allem 

wenn sonst kaum jemand vor Ort ist, 

den man ansprechen könnte, ist es wichtig, 

dass die Passagiere eine Anlaufstelle 

haben. Es gibt eigentlich nichts, das wir 

nicht gefragt werden – das ist unabhängig 

von der Uhrzeit“, beschreiben die 

Info-Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. 

Wenn in den Terminals wenige Passagiere 

unterwegs sind, ist das die beste Zeit 

für den Kampf gegen Staub und Schmutz. 

Die Mitarbeiter der Reinigungsgesellschaft 

„GCS“ sind dafür verantwortlich 

und berichten 

von 

„rund 700.000 m 2 Bodenfläche, 250.000 

m 2 Wänden und Decken und 350.000 

Metern Glasfassade. All das will regelmäßig 

gereinigt werden, wir stoßen 

dabei auf alle verschiedenste Arten von 

Verunreinigungen, die uns das eine oder 

andere mal vor eine Herausforderung 

stellen.“ Über 100 Mitarbeiter sind alleine 

pro Nacht im Einsatz, um die Mülleimer 

zu leeren. 

Die Frachtabfertigung hat in der Zeit zwischen 

Abendessen und Frühstück einen 

besonderen Stellenwert. Viele Frachtmaschinen 

landen spät abends oder verlassen 

Frankfurt früh morgens. Während das 

Gepäck der Passagiere in dieser Zeit mit 

geringem Personaleinsatz zu bewältigen 

ist, helfen die Kollegen in der Frachtverladung 

aus. „Auch Aufräumarbeiten erledigen 

wir in dieser Zeit“, verraten die 

Mitarbeiter vom Vorfeld: „Elektrogeräte 

werden aufgeladen, Dieselfahrzeuge 

betankt und alle Geräte werden auf ihre 

angestammten Positionen gebracht, so 

dass die Kollegen bestens vorbereitet in 

den neuen Tag starten können. 

Was fehlt noch? Kaffee! Ohne diesen läuft 

nichts in der Nachtschicht. Deshalb hat 

die „Vorfeld-Kantine“ 22 Stunden am Tag 

geöffnet, genauso lange läuft auch der 

Kaffeeautomat. Auch nachts gehen Schnitzel, 

Steak, Bratwurst und Pommes über 

den Tresen. Dann verpflegen sich 

nicht nur die Fraport-Mitarbeiter 

dort, sondern es gesellen sich 

viele andere Nachtschwärmer 

dazu, beispielsweise 

von den Behörden, den 

Airlines oder den Baufirmen 

– man ist unter 

sich und alle sitzen in 

einem Boot. 

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VfR Aalen 

Stadionweg 5/1 · 73430 Aalen 

Tel.: (0 73 61) 524 88-0 · Fax: (0 73 61) 524 88-20 

www.vfr-aalen.de 

Arminia Bielefeld 

Melanchthonstraße 31 a · 33615 Bielefeld 

Tel.: (05 21) 96 61 10 · Fax: (05 21) 96 61 11 1 

www.arminia-bielefeld.de 

Sportverein Babelsberg 1903 e.V. 

Karl-Liebknecht-Straße 90 · 14482 Potsdam 

Tel.: (03 31) 70 49-80 · Fax: (03 31) 70 49-825 

www.babelsberg03.de 

Chemnitzer FC 

Reichenhainer Straße 154 · 09125 Chemnitz 

Tel.: (03 71) 5 61 58 11 · Fax: (03 71) 5 61 58 12 

www.chemnitzerfc.de 

Werder Bremen II 

Franz-Böhmert-Straße 1c · 28205 Bremen 

Tel.: (0 18 05) 93 73 37 · Fax: (04 21) 49 35 55 

www.werder.de 

Wacker Burghausen 

Elisabethstraße 1 · 84489 Burghausen 

Tel.: (0 86 77) 83 71-11 · Fax: (0 86 77) 91 24-88 

www.sv-wacker.de 

SV Darmstadt 98 

Nieder-Ramstädter-Str. 170 · 64285 Darmstadt 

Tel.: (0 61 51) 66 66 98 · Fax: (0 61 51) 66 66 98 

www.sv98.de 

Rot-Weiß Erfurt 

Arnstädter Straße 55 · 99096 Erfurt 

Tel.: (03 61) 34 76-60 · Fax: (03 61) 34 76-628 

www.rot-weiss-erfurt.de 

1. Fußball-Club Heidenheim 1846 e.V. 

Wilhelmstraße 200 · 89518 Heidenheim 

Tel.: (0 73 21) 6 20-51 · Fax: (0 73 21) 6 20-54 

www.fc-heidenheim.de 

Carl Zeiss Jena 

Oberaue 3 · 07745 Jena 

Tel.: (0 36 41) 76 51-00 · Fax: (0 36 41) 76 51-10 

www.fc-carlzeiss-jena.de 

Das nächste auswärtsspiel 

SAMSTAG, 13. AuGuST, 

14 uHR, IM STADION AN 

DER GELLERTSTRASSE 

BEIM CHEMNITZER FC 

Auswärts mit 

dem OFC 

Anfahrt mit dem pKW 

Aus dem Rhein-Main-Gebiet über 

die A 5 oder die A 66 und A 7 auf 

die A 4 Richtung Dresden. Abfahrt 

Chemnitz-Mitte. Weiter über die B 

95 Richtung Chemnitz-Stadtzentrum, 

am Thomas-Mann-Platz vorbei 

auf der Palmstraße weiter bis Übergang 

Heinrichstraße, Stadion auf 

der linken Seite. 

Auswärts mit dem OFC 

Preußen Münster 

Fiffi-Gerritzen-Weg 1 · 48153 Münster 

Tel.: (02 51) 98 72 70 · Fax: (02 51) 98 72 740 

www.scpreussen-muenster.de 

VfL Osnabrück 

Scharnhorststraße 50 · 49084 Osnabrück 

Tel.: (05 41) 77 08 70 · Fax: (05 41) 77 08 711 

www.vfl.de 

Kickers Offenbach 

Bieberer Straße 282 · 63071 Offenbach 

Tel.: (0 69) 98 19 01-0 · Fax: (0 69) 98 19 01-50 

www.ofc.de 

Jahn Regensburg 

Prüfeninger Straße 57a · 93049 Regensburg 

Tel.: (09 41) 69 83-100 · Fax: (09 41) 69 83-122 

www.ssv-jahn.de 

Rot-Weiß Oberhausen 

Rechenacker 62 · 46049 Oberhausen 

Tel.: (02 08) 97 09 70 · Fax: (02 08) 97 09 797 

www.rwo-online.de 

1. Fußball-Club Saarbrücken 

Berliner Promenade 12 · 66111 Saarbrücken 

Tel.: (0681) 97 14 40 · Fax: (0681) 97 14 414 

www.fcsaarbruecken.de 

SV Sandhausen 

Jahnstraße 1 · 69207 Sandhausen 

Tel.: (0 62 23) 86 81-78 · Fax: (0 62 23) 86 81-79 

www.svsandhausen.de 

VfB Stuttgart II 

Mercedesstraße 109 · 70372 Stuttgart 

Tel.: (0 18 05) 8 32 54 63 · Fax: (07 11) 5 50 07 33 

www.vfb.de 

SpVgg Unterhaching 

Am Sportpark 1 · 82008 Unterhaching 

Tel.: (0 89) 61 55 91-60 · Fax: (0 89) 61 55 91-688 

www.spvgg-unterhaching.de 

SV Wehen Wiesbaden 

Mainzer Straße 98-102 · 65189 Wiesbaden 

Tel.: (06 11) 50 40-10 · Fax: (06 11) 50 40-14 44 

www.svwehen-wiesbaden.de 

Bild: © Spencer - Fotolia.com 

Nur wer mitspielt kann gewinnen. 

Millionen 

gewinnen. 

Jeden Mittwoch. Jeden Samstag. 

Spielteilnahme ab 18 Jahren. LOTTO kann süchtig machen. 

Rat und Hilfe unter: www.spielen-mit-verantwortung.de. 

Infotelefon: 0800 1 372700.

Nächste Haltestelle: 

Bieberer 

Berg 

Wir bringen die Fans ins Stadion! 

Mit der 102 alle 7,5 min hin, nach dem Spiel im 15-Minuten-Takt zurück. 

Nähere Infos unter www.ovb-of.de 

Ganz spontan OFC NEWS 

ganz spontan ... 

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Z 

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... mit stefan Kleineheismann 

GLAUBE HAT FüR MICH ... schon eine Bedeutung, 

auch wenn ich nicht so oft in die Kirche gehe. Durch den 

Fußball habe ich einfach nicht die Zeit dafür, trotzdem bete 

ich immer noch jeden Abend. 

ALS KLEINER JUNGE WOLLTE ICH ... natürlich Fußballprofi werden. Oder mal die Firma 

meines Vaters übernehmen, der hatte eine Schreinerei. Als kleiner Junge eifert man doch immer 

dem Papa nach. 

NACH EINEM GUTEN SPIEL BELOHNE ICH MICH ... wenn sich´s einrichten lässt, mit 

einem schönen Abend mit meiner Freundin Lisa. Sie wohnt noch in Fürth, entweder kommt sie 

am Wochenende vorbei oder ich fahre an freien Montagen hin. 

ZEIT ABSEITS DES FUSSBALLPLATZES VERBRINGE ICH MIT ... Filme schauen. Oder 

auch mit den Jungs aus der Mannschaft, da kann ich gut abschalten. 

SO RICHTIG LACHEN KANN ICH ... über Sitcoms. „Two and a half men“ und „How I met 

your mother“ sind Serien, über die ich mich wegschmeißen kann. 

PROFI SEIN, BEDEUTET FüR MICH ... einen Traum zu leben. Es ist das, was ich schon immer 

wollte. Es gehört dazu, auf Dinge zu verzichten und auf die Ernährung zu achten. Dennoch 

ist es das Schönste, mit seinem Hobby Geld verdienen zu können. 

OFT MACHE ICH URLAUB IN ... in Fürth. An meinen freien Tagen zieht es mich in meine 

Heimatstadt. Im Sommerurlaub war ich schon öfter in der Türkei oder in Spanien. Weil es da 

einfach die geilsten Last-Minute-Angebote gibt. 

NEBEN DEM FUSSBALL BEGEISTERT MICH ... alles, was mit Autos zu tun hat. Ich bin 

gelernter Automobilkaufmann, habe früher bei Audi in Fürth gelernt. Das ist mein zweites Standbein, 

falls es mit dem Fußball nicht funktionieren sollte. 

TAUSCHEN WüRDE ICH EINEN TAG IN MEINEM LEBEN MIT ... Gerard Piqué, dem 

Verteidiger vom C.F. Barcelona. Einfach, um mal zu sehen, ob als Weltstar der Fußball auch noch 

Spaß macht. Ich fürchte, die Jungs haben einfach kein Privatleben mehr. 

AM MEISTEN EKEL HABE ICH ... vor Niederlagen. Wenn man verliert, bin ich viel 

schlechter drauf. Ich befürchte, das bekommt auch gleich jeder in meinem Umfeld mit. 

NIEMALS WüRDE ICH ... Sag niemals nie! 

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Wir ziehen Sportler an! 

Die EVO sponsert Trikots für 

Vereine in der Region 

www.evo-ag.de/trikotsponsoring

OFC NEWS - Kickers Offenbach

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