Stadionheft zum Spiel gegen den ASV Pegnitz
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<strong>Spiel</strong>bericht SV Friesen - SG QUELLE<br />
Der SV Friesen kam <strong>gegen</strong> die SG Quelle aus Fürth<br />
durch Tore von Woitschitzke (35.) und Sudol (63.)<br />
– bei einem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Särchinger<br />
(52.) – <strong>zum</strong> ersten Sieg der Saison.<br />
Bereits vor Anpfiff musste Quelle-Coach Frühwald<br />
seine Mannschaft das erste Mal umstellen. Der<br />
etatmäßige Innenverteidiger und <strong>Spiel</strong>führer Meier<br />
musste nach dem Aufwärmen auf Grund einer Leistenverletzung<br />
passen. Nach gut einer halben Stunde<br />
musste dann auch noch der für Meier nachgerückte<br />
Sremcevic nach einem Zusammenprall mit einem<br />
Friesener <strong>Spiel</strong>er mit Kreislaufproblemen vom Platz.<br />
Die Heimelf ließ keinen Zweifel daran, dass sie an<br />
einnetzte. Kurz darauf hatte Neuzugang Brand zwei<br />
gute Chancen zu verzeichnen. Jedoch setzte er seine<br />
Kopfbälle abermals nach einer Ecke der Oberfranken<br />
zu hoch an und der Ball ging jeweils knapp über<br />
die Querlatte.<br />
Der SV Friesen (in grün) feierte mit einem 2:1 <strong>gegen</strong><br />
Quelle Fürth seinen ersten Saisonsieg.<br />
Foto: Färber<br />
Foto: Färber<br />
diesem Tag <strong>den</strong> ersten Dreier der Saison lan<strong>den</strong> wollten.<br />
Sie ging von Beginn an motiviert und konzentriert<br />
zu Werke. Die erste Chance hatte <strong>den</strong>noch<br />
die Quelle aus Fürth. In der 3. <strong>Spiel</strong>minute setzte<br />
Reinholz einen Ball nach einer Ecke von Höhenberger<br />
aus kurzer Distanz knapp neben <strong>den</strong> Pfosten der<br />
Oberfranken. Fast im Gegenzug konnte sich dann<br />
auch Quelle-Keeper Döllfelder <strong>gegen</strong> Köcher das erste<br />
Mal auszeichnen. Danach waren Torraumszenen<br />
aber Mangelware. Friesen auf Sicherheit bedacht,<br />
Quelle zwar optisch überlegen, ließ aber <strong>den</strong> letzten<br />
entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Pass vermissen. So musste dann<br />
folgerichtig eine Standardsituation für das 1:0 der<br />
Hausherren herhalten. Genau in einer Drangphase<br />
der Fürther war es Woitschitzke, der nach einem Eckball<br />
im Fünf-Meter-Raum am schnellsten reagierte und<br />
<strong>den</strong> Ball aus kurzer Distanz <strong>zum</strong> 1:0 für die Lang-Elf<br />
Zur Pause musste dann auch noch der Fürther Ried<br />
auf Grund einer Knieverletzung in der Kabine bleiben.<br />
So kam Neuzugang Djoufack zu seinem ersten<br />
Einsatz. Nach dem Wechsel war es eine etwas<br />
offenere Partie. In der 50. Minute setzte sich Särchinger<br />
gut im Strafraum der Friesener durch, jedoch<br />
fand sein Querpass am Fünf-Meter-Raum keinen Abnehmer.<br />
Zwei Minuten später machte es Särchinger<br />
besser. Von Avci schön in Szene gesetzt markierte er<br />
mit einem satten Schuss im Strafraum <strong>den</strong> Ausgleichstreffer.<br />
In der 63. Minute spielte dann Höhn <strong>den</strong> Ball<br />
auf Höhe der Mittellinie durch die Schnittstelle der<br />
Fürther Viererkette und der kurz zuvor eingewechselte<br />
Sudol konnte alleine auf Torwart Döllfelder zugehen.<br />
Mit seiner ganzen Routine ließ der dem Quelle-Keeper<br />
keine Chance und schloss zur 2:1-Führung ins<br />
lange Eck ab. In der Folge zeigten sich die Gäste<br />
zwar bemüht und drängten auf <strong>den</strong> Ausgleich, ließen<br />
aber vor dem Tor die letzte Konsequenz bzw.<br />
Entschlossenheit vermissen. Der SV Friesen stellte sich<br />
<strong>den</strong> Gästen mit Kampfgeist und einer entschlossenen<br />
Mannschaftsleistung ent<strong>gegen</strong> und retten so verdient<br />
die Führung über die Zeit.