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Programmübersicht Jazz an der Ruhr

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Know what I me<strong>an</strong>?<br />

Eher per Zufall wurde die Orgel zum schwergewichtigen<br />

Instrument <strong>der</strong> B<strong>an</strong>d „Know<br />

what I me<strong>an</strong>?“. Im Frühjahr 1998 trafen <strong>der</strong><br />

Gitarrist Christi<strong>an</strong> Hammer und Pi<strong>an</strong>ist Martin<br />

Scholz das erste Mal zusammen. Es war<br />

einer jener für Pi<strong>an</strong>isten eher misslichen<br />

Auftritte, bei denen kein Klavier vorh<strong>an</strong>den<br />

war. Aus diesem Grunde kam kurzerh<strong>an</strong>d die<br />

Orgel von Martin Scholz zum Einsatz, die seit<br />

Jahren im Proberaum st<strong>an</strong>d. Das Konzert<br />

gel<strong>an</strong>g und weitere Auftritte schlossen sich<br />

<strong>an</strong>. Der Kern einer neuen B<strong>an</strong>d war geboren.<br />

Nach einiger Zeit wurde die B<strong>an</strong>d durch Alex Morsey am Kontrabass, Mickey Neher am<br />

Schlagzeug und durch den Düsseldorfer Sänger und Rapper Tunja, als Seelenverw<strong>an</strong>dte,<br />

vervollständigt. Zu hören ist dies auf <strong>der</strong> aktuellen CD „Tower Grooves“.<br />

Das Programm aus vornehmlich Eigenkompositionen verspricht ordentliche Grooves, Swing,<br />

Bop und überschäumende Spielfreude mit dem Sound <strong>der</strong> 50er/60er Jahre im mo<strong>der</strong>nen<br />

Gew<strong>an</strong>d.<br />

Tunja – voc Martin Scholz – org<br />

Christi<strong>an</strong> Hammer – g Alex Morsey – b<br />

Mickey Neher – dr<br />

www.jazzhammer.de<br />

Andi Kissenbeck’s Club Boogaloo<br />

Im „CLUB BOOGALOO“ ist stylischer Orgeljazz<br />

<strong>an</strong>gesagt, bei dem <strong>der</strong> Groove im Vor<strong>der</strong>grund<br />

steht. Die Palette reicht von Swing-<br />

und Bebop-Rhythmen bis hin zu Shuffle,<br />

Funk und Boogaloo. Hinzu kommen Blueselemente<br />

und <strong>der</strong> unverkennbar warme<br />

Sound <strong>der</strong> Hammond B 3. Mal virtuos, mal<br />

cool, mal instrumental, mal mit Ges<strong>an</strong>g, immer<br />

jedoch voller Energie.<br />

Diese verschwen<strong>der</strong>isch gut ausgestattete<br />

B<strong>an</strong>d swingt und funkt sich ohne Umwege<br />

zurück in die Zukunft. Hammond B3-Org<strong>an</strong>ist<br />

und B<strong>an</strong>dlea<strong>der</strong> „Brother“ Andi Kissenbeck und seine versierten Mitstreiter haben sich<br />

auf gut abgeh<strong>an</strong>gene Hardbop-Melodien mit aufregenden Funk-, R&B-, und Latin-Rhythmen<br />

spezialisiert. Ebenso hip wie gekonnt, spielen diese jungen Meister mit den t<strong>an</strong>zbaren Traditionen<br />

des Sp<strong>an</strong>ish Harlem <strong>der</strong> Sechziger auf bisher zwei umjubelten Alben und in unzähligen<br />

Live-Auftritten. Das 2008 erschienene Debüt-Album „Hammond‘s Delight“ wurde<br />

von <strong>der</strong> Zeitschrift <strong>Jazz</strong> Thing für die Next Generation Reihe ausgewählt.<br />

Andi Kissenbeck – org Peter Weniger – sax<br />

Torsten Goods – g, voc Tobias Backhaus – dr<br />

www.clubboogaloo.com Foto: Marc Dietenmeier<br />

Barbara Dennerlein & Bebab<br />

Ihre CDs wurden mit Auszeichnungen,<br />

mehrfach mit <strong>Jazz</strong> Awards und<br />

dem Preis <strong>der</strong> deutschen Schallplattenkritik<br />

bedacht, die CD „Take Off“<br />

erreichte sogar Platz 1 <strong>der</strong> <strong>Jazz</strong>-<br />

Charts und wurde als meistverkauftes<br />

<strong>Jazz</strong>-Album gefeiert. Nun gastiert<br />

eine <strong>der</strong> „besten <strong>Jazz</strong>-Interpretinnen<br />

<strong>der</strong> Welt“ am 17. Juni in Mülheim<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Ruhr</strong> und führt uns in<br />

das Reich <strong>der</strong> Hammondorgel B3.<br />

Als Dreizehnjährige verfügte sie bereits<br />

über erste Bühnenerfahrung<br />

und zwei Jahre später trat sie sogar<br />

regelmäßig in Klubs auf. Mit gerade<br />

einmal 20 Jahren wurde sie als „Orgel-Tornado“<br />

aus München gefeiert.<br />

Dennerlein gehört zum Kreis <strong>der</strong> wenigen deutschen<br />

Künstler mit weltweiter Reputation. Sie präsentiert sich<br />

auf ihren Veröffentlichungen und in ihren Konzerten als<br />

kompetente Vertreterin einer neuen Generation von<br />

<strong>Jazz</strong>-Musikern und wurde dadurch zur Protagonistin ihres<br />

Instrumentes, <strong>der</strong> legendären Hammond B 3. Doch<br />

beson<strong>der</strong>s faszinierend wirkt Barbara Dennerlein live.<br />

Als wichtigster und erfolgreichster deutscher <strong>Jazz</strong>-Export<br />

sind ihr die großen internationalen Festivalbühnen<br />

ebenso vertraut wie namhafte Klubs. Zudem dokumentieren<br />

zahlreiche Rundfunk- und Fernsehmitschnitte ihre<br />

internationalen Erfolge. Mit ihrer Formation „Bebab“<br />

sowie Solo wird Barbara Dennerlein diesseits und jenseits<br />

des Atl<strong>an</strong>tiks gleichermaßen von Kritikern und Publikum<br />

gefeiert. Der Name „Bebab“ spielt mit Bebop<br />

und Barbara, weist auf etwas Eigenes hin, für das es<br />

keinen etablierten Begriff, keine Schublade gibt.<br />

Barbara Dennerlein weiß um die Werte <strong>der</strong> Tradition, und<br />

sie ist im mo<strong>der</strong>nen <strong>Jazz</strong>, im Hier und Jetzt zu Hause.<br />

Dennerlein hat mit internationalen Stars <strong>der</strong> <strong>Jazz</strong>-Szene wie Ray An<strong>der</strong>son, R<strong>an</strong>dy Brecker,<br />

Roy Hargrove, Bob Berg, Dennis Chambers u.v.a. sowohl auf <strong>der</strong> Bühne als auch im Studio<br />

zusammengearbeitet.<br />

Barbara Dennerlein – Hammond Orgel, footpedal bass, synth<br />

Christi<strong>an</strong> Kappe – tp, frh<br />

Jörg Kaufm<strong>an</strong>n – sax<br />

Fabi<strong>an</strong>o Pereira – g, voc<br />

Drori Mondlak – dr, perc<br />

www.barbaradennerlein.com<br />

Fotos: Joh<strong>an</strong>nes Tichy<br />

06 07

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