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DIE JUNGEN ZILLERTALER

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JUZI-LIVE | <strong>DIE</strong> <strong>JUNGEN</strong> ZILERTALER | DAS FANMAGAZIN<br />

JUZI live - „Die jungen Zillertaler“ Fanmagazin Ausgabe 1/2010 | 14.Jahrgang | Seite 15<br />

Musikantenstadl auf Tournee 2010<br />

Kinder wie die Zeit vergeht - im Jahre<br />

2001 durften „Die jungen Zillertaler“<br />

erstmals bei einem Tournee-Programm<br />

mit dabei sein. Schon lange davor hatten<br />

sie als Gruppe gemeinsam musiziert<br />

und viele Auftritte vor großem Publikum<br />

und Fernsehsendungen bei verschiedensten<br />

Sender gemeistert, doch damals<br />

war die Tournee „Musikantenstadl<br />

unterwegs - präsentiert von Karl Moik“,<br />

die sie in die größten Hallen Deutschlands<br />

führte, ein absoluter Höhepunkt<br />

ihres bisherigen musikalischen Schaffens.<br />

2010 hatten sie nun ein weiteres<br />

Mal die große Ehre, bei so einem großen<br />

Live-Programm dabei zu sein. Dabei beschränkten<br />

sich die Aktivitäten diesmal<br />

nicht nur auf Deutschland - es wurde<br />

auch in der Schweiz, in Frankreich, in<br />

Belgien und Österreich gespielt,<br />

Sonst ist eigentlich vieles beim „alten“<br />

geblieben. Wie schon damals mit Karl<br />

9 Jahre machen den Unterschied deutlich -<br />

Francine und Daniel haben die Haarlängen<br />

gewechselt - und, ok: sie sind auch „ein wenig“<br />

älter geworden...<br />

Moik hat der Musikantenstadl auch<br />

2010 einen souveränen Moderator,<br />

nämlich Andy Borg, der nicht nur mit<br />

Sprache, sondern auch mit Gesang das<br />

Publikum begeistert. Als musikalisches<br />

Fundament diente im Jahr 2010 Wolfgang<br />

Lindner jun. mit seinen „Jungen<br />

Stadlmusikanten“. Auch hier hat ein Generationswechsel<br />

stattgefunden - 2001<br />

war es noch Wolfgang Lindner sen., der<br />

als musikalischer Leiter fungierte. Mit<br />

Tanzlehrerin Francine lehrt das „Fliegerlied“ -<br />

Bravo! Null Fehler! 1+!<br />

Herlinde Lindner (Mutter von Wolfgang<br />

Lindner jun.) durften sich alle Beteiligten<br />

Künstler auf eine hervorragende<br />

Chorsängerin freuen, die auch mit einer<br />

perfekten Soloeinlage das Publikum begeisterte.<br />

Man hat fast das Gefühl, als<br />

sei bei Herlinde die Zeit stehen geblieben,<br />

denn schon 2001 machte sie ihren<br />

Part mit der selben Hingabe und sympa-<br />

thischen Art. Das gleiche kann man von<br />

Francine Jordi behaupten. So brachte<br />

sie schon 2001 mit ihrer charmanten Art<br />

das Publikum zum Toben, dies hat sich<br />

auch 2010 nicht geändert. Somit gab es<br />

für „Die jungen Zillertaler“ nach 9 Jahren<br />

ein Tournee-Wiedersehen mit Francine<br />

Jordi. Wie man auf den Fotos erkennen<br />

kann, hat sich optisch nicht viel verändert,<br />

doch musikalisch hat sich sowohl<br />

bei Francine als auch bei den JUZIs sehr<br />

viel getan. Als weiteres musikalisches<br />

Highlight verzauberte Angela Wiedl mit<br />

ihrem Papa Willi das Publikum. Ihre Spezialität<br />

ist das Jodeln, das sie nicht nur<br />

in traditionellem Stil beherrscht. Angela<br />

Wiedl verbindet sogar Jodelmelodien mit<br />

modernen Rhythmen, so konnte man<br />

z.B. zu einem Jodler von Angela das Fernseh-Ballet<br />

des MDR Rock‘n‘Roll tanzen<br />

sehen. Die ganze Show wurde nämlich<br />

zusätzlich zur musikalischen Darbietung<br />

von den Tänzern des MDR-Ballets unterstützt<br />

- eine wahre Augenweide, wie graziös<br />

und akrobatisch sie sich bewegten.<br />

Für die Schlagerfreunde w a r<br />

bei diesem Programm d a s<br />

„Nockalm Quintett“<br />

zuständig, die mit ihren einfühlsamen<br />

Melodien, interpretiert von Friedl Würcher,<br />

die Tournee-Gäste erfreuten. „Die<br />

jungen Original Oberkrainer“ sorgen für<br />

Oberkrainer-Klänge und rundeten das<br />

Tournee-Programm mit sehr bodenständiger<br />

Musik ab. Somit war für jeden etwas<br />

dabei.<br />

Wie man an den verschiedensten mu-<br />

Der „Zwergenvirus“ hat beim Tourneeabschluss endgültig alle Beteiligten „befallen“<br />

sikalischen Beiträgen sehen kann, war<br />

beim Musikantenstadl auf Tournee<br />

für reichlich Abwechslung gesorgt, ein<br />

buntes Programm, durch das Andy Borg<br />

in seiner gewohnt witzigen und spontanen<br />

Art führte. Jeder Besucher kann<br />

mit Sicherheit bestätigen, dass die Zeit<br />

wie im Flug verging und so hieß es schon<br />

bald wieder „Servus, Pfiat Gott und auf<br />

Wiedersehen!“ - nein, so hieß es 2001 -<br />

im Jahr 2010 muss es natürlich heißen<br />

„Des woar die Stadlzeit…“<br />

Schrecksekunde beim Tourschluss in Wien:<br />

Beim Einladen der Koffer wurde Daniel von<br />

einem scheinbar Geisteskranken attakiert und<br />

bis ins Hotel verfolgt. Klären konnte das am<br />

Ende nur die Polizei , zu Schaden kam Gott sei<br />

Danke niemand.

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