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Ausgabe 3<br />
Liebe<br />
Weinfreunde<br />
Der Herbst hat<br />
schon etwas Zwiespältiges:<br />
Zum<br />
einen ist er untrügliches<br />
Zeichen<br />
für das Ende des<br />
geliebten Sommers<br />
– zum anderen ein<br />
Schauspiel erster<br />
Güte!<br />
Denn wenn zwischen Pfälzer<br />
Wald und Rheinebene<br />
die Farbtöpfe der Natur<br />
explodieren, gibt es sicher<br />
kaum jemanden, den diese<br />
Inszenierung kalt lässt. Fast<br />
täglich ändern sich die Kolorationen<br />
der Blätter an<br />
Reben und Bäumen – was<br />
heute noch satt-rot ist, leuchtet<br />
wenig später bereits in<br />
einem strahlenden Gelb.<br />
Wer diese faszinierende<br />
Choreografie am eigenen<br />
Leibe erleben möchte, der ist<br />
bei den beiden Bad Dürkheimer<br />
Partnern Wein<strong>gut</strong><br />
»Mesel« und »Mercure-<br />
Hotel« bestens aufgehoben:<br />
Neben Kost, Logis und<br />
edlen Tropfen haben die<br />
Erlebnis-Spezialisten jede<br />
Menge Aktionen in petto!<br />
Viel Spaß dabei,<br />
Ihr<br />
Es ist vier Uhr früh, stockdunkle<br />
Nacht und die Temperaturen<br />
schwanken im einstelligen Bereich.<br />
Wenn sich andere noch im<br />
kuschelwarmen Bett wälzen,<br />
knattert im Wein<strong>gut</strong> Mesel<br />
bereits die fast haushohe Erntemaschine<br />
über den Neuberg.<br />
Herbstzeit ist Lesezeit und<br />
für den Winzer sicherlich der<br />
härteste Abschnitt im Jahreskalender.<br />
Müssen doch die Trauben,<br />
nachdem sie jede Sonnenstunde<br />
in sich aufgesogen haben,<br />
zügig und vor allem kühl vom<br />
Rebstock in die Presse befördert<br />
werden, damit sie nicht unkontrolliert<br />
zu gären beginnen.<br />
»Und das erreicht man nur dann,<br />
wenn keine Sonne scheint«, er-<br />
Der<br />
Bacchus-Bote<br />
Wein<strong>gut</strong> Mesel & Mercure Hotel an den Salinen<br />
klärt Klaus Mesel. Also nachts!<br />
Doch im Unterschied zu seinen<br />
Vorfahren, die ganze Weinberge<br />
mühsam per Hand abernten<br />
mussten, haben<br />
es der Winzermeister<br />
und seine<br />
Familie heutzutage<br />
deutlich einfacher.<br />
Mit der<br />
hochtechnisiertenErntemaschine,<br />
die das Lese<strong>gut</strong><br />
schnell und<br />
gründlich von<br />
den Stöcken rüttelt,<br />
schaffen es<br />
Herbst 2004<br />
Im Herbst macht der Winzer die Nacht zum Tag<br />
Außendienst vor Sonnenaufgang<br />
Technik im Dienste der Qualität:<br />
Die moderne Erntemaschine<br />
Pure Handarbeit: Die Vorfahren der Mesels<br />
die Mesels, weitaus mehr qualitativ<br />
hochwertige Trauben zu<br />
ernten, als dies durch die konventionelle<br />
»Handlese« möglich<br />
wäre.<br />
Die ersten Tendenzen ihrer<br />
gegenwärtigen Nachtarbeit stehen<br />
denn auch schon fest: »Es<br />
wird – im Gegensatz zu letztem<br />
Jahr – viel mehr leichte, säurereiche<br />
und fruchtbetonte Weine<br />
geben«, meint Mesel. »Sie werden<br />
aromenreicher sein und<br />
vor allem beim Riesling perfekte<br />
Grundlagen für unsere Sekte<br />
liefern!« Man darf gespannt<br />
sein...<br />
Das »Dorint« wurde zum »Mercure Hotel«<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Besen</strong> <strong>kehren</strong> <strong>gut</strong>...<br />
Schon von Weitem ist es nicht zu<br />
übersehen: Da wo früher das<br />
blaue Logo des »Dorint-Hotels«<br />
warb, prangt heute der portugieserrote<br />
Schriftzug »Mercure«!<br />
Nachdem nämlich der Pachtvertrag<br />
mit »Dorint« zum Jahreswechsel<br />
abgelaufen war, entschloss<br />
sich die Eigentümergemeinschaft<br />
des renommierten<br />
Hotels eine Franchise-Vereinbarung<br />
mit der »Mercure«-<br />
Gruppe abzuschließen.<br />
Von der Betriebsphilosophie<br />
des neuen Partners profitieren<br />
die Gäste indes in vielerlei Hin-<br />
sicht: <strong>Neue</strong> attraktive Serviceangebote,<br />
ein Modernisierungsetat<br />
von einer Million Euro sowie die<br />
kundenfreundliche internationale<br />
Vernetzung im Buchungsbereich<br />
sind zukunftsweisende<br />
Fortschritte im hart umkämpften<br />
Dienstleistungssektor.<br />
Zudem wird sich die idyllisch<br />
gelegene Herberge am Kurpark<br />
künftig noch intensiver auf ihren<br />
Standort besinnen: »Das Thema<br />
Wein ist bei uns im Hause ein<br />
roter Faden!«, verspricht René<br />
Castillon, der »alte« und »neue«<br />
Direktor des Hotels...
MERCURE BAD DÜRKHEIM Bacchus-Bote Ausgabe 3 | Herbst 2004<br />
Das Hotel in Zahlen <strong>Neue</strong>r attraktiver Service im »Mercure«<br />
Mercure Hotel<br />
Bad Dürkheim<br />
Kurbrunnenstr. 30<br />
67098 Bad Dürkheim<br />
Hoteldirektor<br />
René Castillon<br />
Unterkünfte<br />
100 Gästezimmer<br />
2 Suiten<br />
Tagungsräume<br />
13 Räume,<br />
von 27 m2 bis 980 m2 BAD DÜRKHEIM<br />
AN DEN SALINEN<br />
★★★★<br />
Gastronomie<br />
•Kelterstube<br />
18 bis 23 Uhr<br />
(Ruhetage Mo./Di.)<br />
•Salinen- und<br />
Parkrestaurant<br />
12 bis 14 Uhr und<br />
18.30 bis 21.30 Uhr<br />
•Café Bar<br />
10 bis 1 Uhr,<br />
So. bis 24 Uhr<br />
•Tanzcafé Baccara<br />
Mittwoch bis Samstag<br />
ab 20 Uhr<br />
Wellness<br />
•Beautyfarm<br />
»Blaue Lagune«,<br />
•Hallenbad, Freibad<br />
•Whirlpool<br />
•Thermalbad<br />
•Sauna, Dampfbad<br />
•Solarium<br />
Extra-Tipp<br />
31. Dezember<br />
Silvester-Gala unter den<br />
Sternen von »Hollywood«:<br />
Großes Buffet, Austernbar,<br />
Live-Musik und das Flair<br />
der besten Filme aller Zeiten!<br />
Kostenloser Heimfahr-Service<br />
bis zu 20 Kilometer<br />
Beginn: 19.30 Uhr in der<br />
»Salierhalle« direkt neben<br />
dem »Mercure«.<br />
Infos und Tickets unter<br />
(0 63 22) 60 10<br />
Der »Schlüssel zur Stadt«<br />
Wer die zahlreichen Höhepunkte<br />
in und um Bad Dürkheim<br />
kennen lernen möchte,<br />
dem bleibt als Gast der weinfrohen<br />
Stadt oftmals recht<br />
wenig Zeit.<br />
Daher bietet das »Mercure«<br />
seit kurzem einen Service an,<br />
der umfassend über die attraktivsten<br />
Highlights informiert.<br />
Unter dem Motto »Der Schlüssel<br />
zur Stadt« wurden zahlreiche<br />
Mitarbeiterinnen eigens geschult<br />
und stellen gemeinsam mit den<br />
Gästen individuelle Erlebnisprogramme<br />
zusammen. Und<br />
wer’s trotzdem nicht schafft, der<br />
sollte einfach wiederkommen...<br />
<strong>Neue</strong> Speisekarte in der »Kelterstube«<br />
Lust am Schlemmen<br />
Dass die Pfalz mehr zu bieten hat<br />
als »Weck«, »Worscht« und »Saumagen«<br />
beweist die Küche des<br />
»Mercure« immer wieder.<br />
Die neue Speisekarte des Spezialitätenrestaurants»Kelterstube«<br />
verknüpft die heimischen<br />
marktfrischen Produkte gekonnt<br />
mit kulinarischen Einflüssen<br />
rund ums Mittelmeer. So kön-<br />
Der<br />
Kompetent in Sachen »Erlebnis-Touren«:<br />
Die Mitarbeiterinnen des »Mercure«<br />
nen sich die Gäste mit einer Fasananbrust<br />
auf Wirsinggemüse,<br />
sautierten Apfelspalten, Calvadossauce<br />
und Trüffelöl-Püree<br />
ebenso genial verwöhnen lassen<br />
wie etwa mit einem gebratenen<br />
Filet vom Victoriabarsch mit<br />
Pilzkruste an einer Bier-Honig-<br />
Sauce! Wahre Urlaubsgefühle,<br />
die durch den Magen gehen...<br />
Bilder von Erika Latigan<br />
Kunst im Hotel<br />
Mit den Bildern von Erika Latigan<br />
beweist das »Mercure« ein<br />
weiteres Mal, dass ein Hotel<br />
durchaus auch zur anspruchsvollen<br />
Galerie taugen kann.<br />
Im Foyer sowie in den Fluren<br />
und in der Bar stellt die in Russland<br />
geborene Künstlerin einen<br />
faszinierenden Querschnitt ihres<br />
Schaffens vor. Wuchtige Farbigkeit,<br />
expressive Formen und<br />
packende Bildkompositionen<br />
kennzeichnen ihren Stil, der<br />
sicher auch in Bad Dürkheim<br />
seine Freunde finden wird.<br />
Weine für<br />
Genießer<br />
Eine hohe Qualitätsprämisse<br />
in punkto Wein ist gerade<br />
für ein Hotel, das sich<br />
inmitten des Pfälzer Rebenmeers<br />
befindet, Ehrensache!<br />
Daher hat das »Mercure«<br />
seine ohnehin schon stattlich<br />
sortierte regionale Weinkarte<br />
mit einer eigenen Kollektion<br />
ergänzt: »Grand Vins<br />
Mercure« nennt das Haus<br />
seine erlesenen Gewächse,<br />
die so kostbar sind, dass sie<br />
anderswo nur in Flaschen<br />
kredenzt werden. In der<br />
hoteleigenen Weinstube jedoch<br />
sind die ausgezeichneten<br />
»Grand Cru« aus berühmten<br />
französischen Chateaux<br />
ebenso im offenen<br />
Ausschank zu haben wie<br />
ihre deutschen Pendants<br />
der unterschiedlichsten Anbaugebiete.<br />
Ein Genuss, den man sich<br />
auf der Zunge zergehen lassen<br />
sollte...<br />
Weihnachtsfeiern »all inclusive«<br />
Lassen Sie sich und Ihre Freunde am »Fest der Feste« so richtig verwöhnen:<br />
Genießen Sie im festlich dekorierten Restaurant des »Mercure«<br />
ein köstliches 3-Gang-Menü, Aperitif, Sekt und Wein zum Pauschalpreis !<br />
Infos und Reservierungen unter (0 63 22) 60 10
Ausgabe 3 | Herbst 2004 Bacchus-Bote<br />
Elwetrittche halten die Region in Atem<br />
Wer einmal in den Weinbergen<br />
rund um Bad Dürkheim einem<br />
Grüppchen begegnet, das seltsame<br />
Laute ausstößt, mit Stangen,<br />
Laternen und Ledersäcken bewaffnet,<br />
mit Weinflaschen, Traminertrester<br />
und Schaufeln ausgestattet<br />
ist, der sollte sich nicht<br />
lange wundern – er sollte sich<br />
vielmehr beherzt anschließen...<br />
Denn bei der leicht skurrilen<br />
Wandergruppe handelt es sich<br />
um eine gestandene Jagdgesellschaft,<br />
die auf der Suche nach<br />
den legendären Pfälzer »Elwetrittche«<br />
ist. Ob man das Objekt<br />
der Begierde beim großen Halali<br />
tatsächlich zu Gesicht bekommt,<br />
hängt jedoch stark vom<br />
eigenen Verhalten, vom entsprechenden<br />
Vorwissen und<br />
wesentlich von der konsumierten<br />
Weinration ab.<br />
Und genau diese Grundlagen<br />
schafft Winzermeister Klaus<br />
Mesel. Als erfahrener Fachmann<br />
in Sachen »Trittchologie« weiß<br />
er nämlich genau, wie er den<br />
neugierigen Gästen zum begehrten<br />
Diplom als »Erfolgreicher<br />
Elwetrittche-Jäger (EEJ)«<br />
verhelfen kann. So müssen die<br />
künftigen Jägersleut’ beispielsweise<br />
wissen, was eine »Geruchs-<br />
Tarnung« ist, wozu eine »Elwetrittche-Sack-Kordel«<br />
taugt und<br />
wie die typischen sechs Meter<br />
langen Stangen effektiv eingesetzt<br />
werden können.<br />
Sind diese Voraussetzungen<br />
erst mal geschaffen, kann’s los<br />
gehen. Unter der Leitung von<br />
Rolf Jochum, dem offiziellen<br />
»Revierbeauftragten«, stapfen<br />
die frischgebackenen und standesgemäß<br />
getarnten Jäger <strong>gut</strong><br />
gelaunt ins Pfälzer Rebenland,<br />
um dem Geheimnis umwitterten<br />
Tier gehörig auf die Pelle zu<br />
rücken.<br />
Doch auch »Trittche« hat<br />
gelernt und zeigt ihre großen<br />
Kulleraugen nicht jedem. Erst<br />
Der<br />
Feuchte Jagd im Wingert<br />
Fachleute in Sachen Elwetrittche: Winzermeister<br />
Klaus Mesel und der »Revierbeauftragte« Rolf Jochum<br />
wenn mindestens zwei Schoppen<br />
auf der Pirsch geleert wurden,<br />
wird sie etwas zutraulicher<br />
und nähert sich sachte dem Jagdgefolge.<br />
Denn schließlich handelt<br />
es sich um eine Ur-Pfälzer<br />
Kreatur – und da geht ohne<br />
Wein erst mal gar nichts!<br />
Wer sich auf dieses spannende<br />
und amüsante Abenteuer zwischen<br />
Wald und Reben einlassen<br />
möchte, sei vertrauensvoll an<br />
Winzer Mesel verwiesen, der sich<br />
gemeinsam mit Rolf Jochum<br />
wohl am besten auskennt,<br />
wenn es um das mysteriöse<br />
Pfälzer Kult-Tierchen geht.<br />
WEINGUT MESEL<br />
Das Gut in Zahlen<br />
Wein<strong>gut</strong> Mesel<br />
Am Neuberg 8<br />
67098 Bad Dürkheim<br />
Inhaber<br />
Stefan & Klaus Mesel<br />
Weinbau<br />
9 Hektar Rebfläche<br />
60 % Weißweine:<br />
Riesling, Kerner, Ehrenfelser,<br />
Müller-Thurgau,<br />
Grau- und Weißburgunder,<br />
Chardonnay, Gewürztraminer.<br />
40 % Rotweine:<br />
Cabernet Cubin, Spätburgunder,<br />
Dornfelder, St.Laurent,<br />
Merlot und Cabernet<br />
Mitos.<br />
Specials<br />
•Eigene Destillerie,<br />
Brände und Liköre<br />
•Sektkellerei<br />
•Wurst- und<br />
Backspezialitäten<br />
•Weinproben<br />
mit Programm<br />
(bis 60 Personen)<br />
•Geschenk- und<br />
Versandservice<br />
frei Haus<br />
Souvenir und Sammelobjekt: Keramikarbeiten von Christa Mesel<br />
Schmuckstücke aus dem Brennofen<br />
Wo sie die Zeit dafür hernimmt,<br />
weiß nur sie allein – denn als<br />
viel beschäftigte »Oma« schafft<br />
es Christa Mesel immer wieder,<br />
in »stillen Stunden« ihrem lieb<br />
gewordenen Hobby zu frönen:<br />
Der Keramik.<br />
Vor allem einfallsreiche Gebrauchsgegenstände<br />
sind es, die<br />
den Ofen der kreativen Winzersfrau<br />
verlassen: Formschöne und<br />
farblich faszinierende Schüsseln<br />
etwa, Teller und Anrichteplatten,<br />
die sogar die Hitze des Backofens<br />
und Mikrowellenstrahlen<br />
mühelos überstehen, sind in der<br />
Werkstatt von Christa Mesel<br />
ebenso zu Hause wie verschiedene<br />
Becher und Tassen. Aber<br />
auch für dekorative Schmuck-<br />
stücke hat Christa Mesel ein<br />
sicheres Gespür: Aus natürlichen<br />
Materialien brennt die Hobbykünstlerin<br />
skurrile Muschelformen,<br />
expressiv gemusterte Kugeln<br />
oder auch – wie die »Drachenfels-<br />
Trittche« – ganze Arrangements<br />
zu einem bestimmten Thema.<br />
A propos »Trittche«: Natürlich<br />
widmet sie auch der »Elwetrittche«<br />
ihre Kreativität und<br />
modelliert das sagenumwobene<br />
Tierchen liebevoll in vielen Varianten.<br />
Pflicht dabei sind allerdings<br />
die »Bacchuslocken«, die<br />
der »Trittche« vorwitzig zu Berge<br />
stehen.<br />
Und damit die ganzen Kreationen<br />
auch lange haltbar sind,<br />
werden sie von Christa Mesel<br />
mit einer Glasur versehen, die sie<br />
hauptsächlich aus Rebasche oder<br />
Basaltstaub gewinnt und die<br />
ihren Exponaten auch farblich<br />
eine unverwechselbare Patina<br />
verleiht.<br />
TERMIN: 14. - 21. November:<br />
Ausstellung der Keramikarbeiten<br />
von Christa Mesel<br />
im »Haus Catoir« gemeinsam<br />
mit dem Hobbykreis Bad Dürkheim.<br />
Infos: 0 63 22-13 31
SERVICE Bacchus-Bote Ausgabe 3 | Herbst 2004<br />
Kontakt<br />
Wein<strong>gut</strong> Mesel<br />
Am Neuberg 8<br />
67098 Bad Dürkheim<br />
Tel.: 0 63 22/13 31<br />
Fax: 0 63 22/49 99<br />
E-Mail:<br />
mesel@t-online.de<br />
Internet:<br />
www.mesel.de<br />
Mercure Hotel<br />
an den salinen<br />
Kurbrunnenstraße 30<br />
67098 Bad Dürkheim<br />
Tel.: 0 63 22/601-0<br />
Fax: 0 63 22/601-603<br />
E-Mail:<br />
H5338-GM@accor.com<br />
Internet:<br />
www.mercure.de<br />
Impressum<br />
Der Bacchus-Bote ist eine<br />
Veröffentlichung<br />
von »barth-design«,<br />
Bad Dürkheim<br />
•Redaktion: barth-design<br />
•Fotos: barth-design; Archiv<br />
Himmelmann; privat<br />
•Gestaltung & Produktion:<br />
Himmelmann<br />
Kommunikation,<br />
Mannheim<br />
Stets aktuell!<br />
Der<br />
Bacchus-Bote<br />
Wenn auch Sie künftig über<br />
die Highlights rund um Wein,<br />
Genuss und Lebenslust in<br />
Bad Dürkheim informiert<br />
werden möchten, geben Sie<br />
uns einfach Bescheid – und<br />
der »Bacchus-Bote« kommt<br />
kostenlos in Ihren Briefkasten!<br />
U NSERE A DRESSE<br />
BARTH-DESIGN<br />
KENNWORT BACCHUS-BOTE<br />
WASSERHOHL 41 A<br />
67098 BAD DÜRKHEIM<br />
TEL: 0 63 22/980 417<br />
FAX: 0 63 22/980 427<br />
BARTH-DESIGN@WEB.DE<br />
Der<br />
Was der Chefkoch empfiehlt: Pflaumen-Röste auf Eis<br />
Heiß-kalte Verführungen<br />
Kreativkoch Hugues<br />
Darroman bittet zu Tisch<br />
Wenn man Hugues Darroman,<br />
den Chefkoch des Bad Dürkheimer<br />
»Mercure«, nach einem<br />
tollen Rezept zum Nachkochen<br />
fragt, legt er seine Stirne erst<br />
mal in Falten...<br />
Aber wohl kaum deshalb, weil<br />
ihm nichts dazu einfällt, sondern<br />
weil ihm unzählbare Ideen durch<br />
den Kopf schwirren. Ist doch<br />
sein Fundus an selbst kreierten<br />
Köstlichkeiten überreich und<br />
bietet für jede Jahreszeit die<br />
passenden kulinarischen Highlights.<br />
Für die heutige Herbst-/<br />
Winter-Ausgabe hat sich der<br />
kreative Franzose auf die Seite<br />
der »Schleckermäulchen« ge-<br />
Was lange währt...! Neun<br />
Monate stellte der rote Jahrgang<br />
des Jahrhundertsommers<br />
2003 die Weinfreunde auf eine<br />
wahre Geduldsprobe!<br />
Jetzt ist es endlich soweit: Die<br />
»roten Renner« des Wein<strong>gut</strong><br />
Mesel erblicken das Licht der<br />
Genießerwelt. Und das Warten<br />
hat sich gelohnt: Dornfelder,<br />
St. Laurent und Co. überzeugen<br />
mit einer spektakulären Saftigkeit<br />
und schöpfen vollmundig<br />
aus dem Topf ihrer charakteristischen<br />
Aromenvielfalt. Die gestrenge<br />
Fachzeitschrift »Selection«<br />
adelte gar den Mesel’schen<br />
St. Laurent kürzlich mit drei<br />
Sternen.<br />
Korrespondierend zu den roten<br />
Highlights des Guts warten<br />
auch noch die »hochprozentigen<br />
schlagen und verrät die Geheimnisse<br />
einer »heiß-kalten Verführung«,<br />
die man sich nicht nur<br />
als Dessert gönnen sollte...<br />
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN<br />
800 g Pflaumen<br />
150 g Zucker<br />
100 g Butter<br />
Etwas gemahlenen Zimt<br />
150 g gehobelte Mandeln<br />
1/8 l Rotwein<br />
Z UBEREITUNG<br />
Die Pflaumen entsteinen und<br />
vierteln. Den Zucker und die<br />
Butter in einen Topf geben und<br />
Jahrhundertweine aus 2003 jetzt in Flaschen abgefüllt<br />
Spitzenqualitäten in Rot<br />
Brüder« auf ihre Entdeckung:<br />
Sortenreine Trester komplettieren<br />
die Angebotspalette des<br />
Ausnahmejahrgangs 2003.<br />
Unsere Tipps<br />
● St. Laurent, trocken<br />
Waldbeeraromen,<br />
tiefdunkle Farbe, saftig<br />
● Dornfelder, trocken<br />
Sauerkirscharomen,<br />
herbstliche Gerüche,<br />
ausgeprägte Tanninstruktur<br />
● St. Laurent-Trester<br />
markante Tresternote,<br />
voll, beerig, tanninbetont<br />
● Dornfelder-Trester:<br />
feine Würzaromen, rund,<br />
vielschichtig<br />
bei niedriger Temperatur und<br />
ständigem Rühren eine Karamell-Masse<br />
zubereiten. Wenn das<br />
Karamell goldbraun ist, muss es<br />
mit dem Rotwein abgelöscht werden.<br />
Schließlich die Pflaumen<br />
und die Mandeln in die Masse<br />
geben. Das Ganze 5 Minuten<br />
köcheln lassen, mit Zimt abschmecken<br />
und sowohl kalt als<br />
auch warm mit Vanille-Eis<br />
anrichten und servieren.<br />
Guten Appetit!<br />
Weinempfehlung<br />
»Dornfelder, lieblich«<br />
vom Wein<strong>gut</strong> Mesel.