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Architekturbezogene Malerei, Rosa Lachenmeier

Dokumentation der architekturbezogenen Malerei von Rosa Lachenmeier, Ausgabe 2015.

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Körpereinsatz an der Leinwand<br />

Weiträumig erstrecken sich <strong>Rosa</strong> <strong>Lachenmeier</strong>s Leinwand-Ensembles über die Wände des Kunstraums<br />

Stapelhaus, den sie derzeit bespielt. Einzelne Bilder fügen sich mit monochromen Trennstreifen zu vier-,<br />

fünf- oder sechsteiligen Tableaus, die die Wände in Besitz nehmen und auch mal um Raumecken und Kanten<br />

mäandern.<br />

Den Bildinhalten widmet man sich angesichts der ungewöhnlichen Präsentation erst beim zweiten Hinsehen.<br />

Die Malerin verwendet Fotografien von Rohbauten und Baustellengerüsten, die sie mit gefalteten, gerissenen<br />

oder bedruckten Papierstreifen überlagert. Dann erst malt sie Streifen auf, lässt die Farbe in parallelen<br />

Schlieren rinnen oder spritzen, so dass sich krustige Kleckse auf der Leinwand bilden. Zufall und Kalkül sind<br />

bestimmend für diese Werkgruppe, in der ein spannungsreiches Wechselspiel zwischen (strenger) Fotografie<br />

und (variantenreicher) <strong>Malerei</strong> entsteht.<br />

Hanna Styrie , Kölner Rundschau, 10. August 2011<br />

BLACK BEAUTY<br />

Private Sammlung, Basel, seit 2015

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