Friedrich II und den Bewohnern von Reitwein
Friedrich II und den Bewohnern von Reitwein
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Ignatius Jeitteles, Aesthetisches Lexicon, 1836/37 ”... hier, wie<br />
nirgends, kann er seinen Genius frei walten lassen, in der<br />
Darstellung des unermeßlichen Kampfgewühls nicht nur einen<br />
einzelnen Moment, sondern in mehreren Momenten vereint<br />
einen Ueberblick des Ganzen geben, kann die<br />
verschie<strong>den</strong>artigen, oft sehr contrastiren<strong>den</strong> Lei<strong>den</strong>schaften <strong>und</strong><br />
Charaktere schildern, hier Muth, dort Angst, Wuth <strong>und</strong> Schrecken,<br />
Triumph <strong>und</strong> Verzweiflung in <strong>den</strong> interessantesten Situationen zur<br />
lebendigen Anschauung bringen <strong>und</strong> w<strong>und</strong>erbaren Effect<br />
erreichen”.<br />
J.M. <strong>von</strong> Söltl, Die bil<strong>den</strong>de Kunst in München, 1842 „Der Maler<br />
kann <strong>und</strong> darf nur <strong>den</strong> Augenblick einer Begebenheit, oder jene<br />
Scene darstellen, welche eine ganze Reihe <strong>von</strong> Begebenheiten in<br />
sich schließt <strong>und</strong> sichtbar wer<strong>den</strong>, oder doch ahnen läßt.“<br />
Max Schasler, Die Wandgemälde Wilhelm <strong>von</strong> Kaulbachs im<br />
Treppenhaus des Neuen Museums zu Berlin, 1854 „Nicht die<br />
Ringe, wären sie gleich aus Gold gewesen, sondern die Kette<br />
selbst – das war der Nerv der Aufgabe.“<br />
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