MDK-24P-reha-linck Kopie.indd - MEC
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zielgerichtet versOrgung sichern<br />
Medizinischer dienst der KranKenversicherung rheinland-pfalz<br />
<strong>MDK</strong><br />
Rheinland-Pfalz<br />
Medizinisches<br />
Excellence Center<br />
Rehabilitation<br />
01
01<br />
Medizinischer d ienst der KranK enversicherung r heinland-pfalz<br />
<strong>MDK</strong><br />
Rheinland-Pfalz<br />
zielgerichtet<br />
versO rgung<br />
sichern
INHALT<br />
<strong>MEC</strong><br />
1. Das Medizinische Excellence Center (<strong>MEC</strong>) Rehabilitation 04<br />
2. Produkte und Dienstleistungen 06<br />
2.1 Beratung 08<br />
2.1.1 Beratung bei Fragen zur Versorgungsstruktur im Bereich Rehabilitation 08<br />
2.1.2 Beratung bei Fragen der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagement 08<br />
2.1.3 Mitarbeit in Gremien, Unterstützung bei Verhandlungen 08<br />
2.1.4 Projekte und Studien 08<br />
2.2 Grundsatzgutachten und Expertisen 09<br />
2.3 Fortbildungen und Seminare 09<br />
3. Organisationskonzept 10<br />
3.1 Kernteam 10<br />
3.2 Wissenschaftliche Beratung 10<br />
3.3 Methodische und organisatorische Unterstützung 10<br />
3.3.1 Planung und Durchführung von Projekten und Studien 10<br />
3.3.2 Statistik und Epidemiologie 11<br />
3.3.3 EDV-Programmierung 11<br />
3.3.4 Qualitäts- und Projektmanagement 11<br />
3.3.5 Infrastruktur 11<br />
3.4 Definierte Verbindungsstellen zu vorhandener 11<br />
Fachkompetenz im <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz<br />
4. Personen 12<br />
4.1 Kernteam 12<br />
4.1.1 Leiterin 12<br />
4.1.2 Mitarbeiter 12<br />
4.2 Methodische und organisatorische Unterstützung 14<br />
4.2.1 Planung und Durchführung von Studien 14<br />
4.2.2 Statistik und Epidemiologie 14<br />
4.2.3 EDV 14<br />
4.2.4 Qualitäts- und Projektmanagement 15<br />
4.2.5 Infrastruktur 15<br />
4.3 Wissenschaftliche Beratung 16<br />
5. Referenzen 20<br />
03
04<br />
1. Das Medizinische Excellence Center<br />
(<strong>MEC</strong>) Rehabilitation<br />
Medizinische Rehabilitation<br />
wird immer wichtiger<br />
Die Altersstruktur der deutschen Bevölkerung ändert sich.<br />
Das Durchschnittsalter steigt, der Anteil älterer Menschen<br />
nimmt zu - und damit der Bedarf, Einschränkungen infolge<br />
chronischer Erkrankungen dauerhaft zu bewältigen.<br />
Die Nachfrage nach medizinischer Rehabilitation wird zunehmen<br />
und der Schwerpunkt der Rehabilitation wird sich<br />
verschieben, um den spezifi schen Anforderungen älterer<br />
Menschen gerecht werden zu können. Damit einher geht<br />
eine Verlagerung der Kosten von der Renten- zur Krankenversicherung.<br />
In der aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion beobachtet<br />
man eine verstärkte Hinwendung zur medizinischen<br />
Rehabilitation, unmittelbar greifbar am Beispiel der aktuellen<br />
Änderungen in den Sozialgesetzbüchern V, IX und XI.
Qualität in der medizinischen Rehabilitation<br />
Effektive medizinische Rehabilitation setzt den reibungslosen<br />
Ablauf komplexer Prozesse voraus. Planung und<br />
Durchführung der Rehabilitationsmaßnahmen erfordern<br />
– ganz im Sinne moderner Dienstleistungsprozesse - eine<br />
enge Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen<br />
über die Grenzen der Versorgungssektoren (stationär/<br />
ambulant) hinaus. Um diese Dienstleistung dauerhaft auf<br />
einem hohen Qualitätsniveau anbieten zu können, ist die<br />
Anwendung zeitgemäßer Managementmethoden unabdingbar.<br />
Ein wesentliches Instrument ist hierbei das Qualitätsmanagement<br />
(QM). Es stellt sicher, dass<br />
klare Ziele formuliert werden,<br />
Verantwortlichkeiten, Kompetenzen<br />
und Abläufe eindeutig geregelt sind und<br />
die Prozesse und Ergebnisse mittels geeigneter<br />
Kenngrößen überwacht werden.<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement sind somit<br />
unverzichtbare Werkzeuge in der medizinischen Rehabilitation.<br />
Der Gesetzgeber hat diese Werkzeuge in den<br />
Sozialgesetzbüchern (SGB) V und IX verpflichtend für die<br />
Rehabilitationseinrichtungen festgelegt.<br />
Neu sind seit dem Jahr 2007 die Kostenübernahme für<br />
die Auswertung von Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
durch die Krankenkassen (§ 137d Abs. 1 SGB V) und die<br />
Verpflichtung der Einrichtungen zur Zertifizierung (§ 20<br />
Abs. 2, 2a SGB IX).<br />
Was bedeutet das für die<br />
Gesetzlichen Krankenkassen?<br />
<strong>MEC</strong><br />
Im Interesse einer wirtschaftlich sinnvollen Verwendung<br />
der Versichertenbeiträge sollten nur solche Rehabilitationskonzepte<br />
umgesetzt werden, die einen nachgewiesenen<br />
Nutzen für die Versicherten haben. Effektivität und<br />
Effizienz der Methoden und Konzepte müssen überprüfbar<br />
sein – und überprüft werden. Im Lichte der eingangs<br />
erwähnten Verschiebung des Schwerpunktes in der Rehabilitation<br />
hin zur Bewältigung chronischer Krankheiten<br />
werden schließlich die Ziele der GKV zunehmend die Ziele<br />
der Rehabilitation bestimmen.<br />
Nur solche Qualitätssicherungsmaßnahmen sollten fi nanziert<br />
werden, die zur Qualitätsverbesserung beitragen<br />
können – orientiert an den Ergebnissen der Rehabilitation,<br />
gemessen mithilfe validierter Messmethoden. Die<br />
Auswertungen müssen Vergleiche von Einrichtungen auf<br />
der Ebene der Ergebnisqualität erlauben.<br />
Ein Zertifizierungsverfahren, durch das der Nachweis eines<br />
funktionierenden Qualitätsmanagementsystems erbracht<br />
werden soll, muss den Aspekt der Ergebnisqualität<br />
berücksichtigen. Entscheidend für den Versicherten und<br />
seine Krankenkasse ist das Ergebnis der Rehabilitation<br />
insbesondere im Hinblick auf die Nachhaltigkeit. Struktur<br />
und Prozesse leisten ihren Beitrag zur Erreichung der Rehabilitationsziele<br />
- entscheidend bleibt das Resultat. Aus<br />
Sicht der Versicherten schenkt ein geeignetes QM-System<br />
daher der Ergebnisqualität besondere Aufmerksamkeit.<br />
Dass Kosten und Nutzen eines QM-Systems und der damit<br />
verbundenen Zertifizierung in einem angemessenen<br />
Verhältnis stehen müssen, ist selbstverständlich.<br />
05
01 06<br />
2. Produkte und Dienstleistungen<br />
Beratung und Begutachtung auf dem Gebiet der medizinischen<br />
Rehabilitation gehören von je her zu den Kernleistungen<br />
des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz. Seine Spezialisten,<br />
die über ein umfangreiches Wissen und weit reichende<br />
Erfahrungen auf dem Gebiet der Rehabilitation verfügen,<br />
beraten die Krankenkassen seit vielen Jahren bei allen<br />
Fragen rund um dieses Thema. Von der Beratung in der<br />
Fallsteuerung bis hin zur wissenschaftlichen Begleitung<br />
neuer Versorgungskonzepte (z. B. geriatrische Rehabilitation<br />
in Rheinland-Pfalz) reicht das Spektrum möglicher<br />
Dienstleistungen des Medizinischen Excellence Centers<br />
Rehabilitation für die Krankenkassen. Mit anderen Worten:<br />
Wir beraten Sie bei jeder Frage rund um die medizinische<br />
Rehabilitation.<br />
Ergebnisorientierte Qualitätssicherung mittels validierter<br />
Methoden ist einer der Einsatzbereiche von EVA-Reha®,<br />
einer Software, die vom <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz entwickelt<br />
wurde und die mittlerweile in über 60 geriatrischen, neurologischen,<br />
orthopädischen und kardiologischen Rehabilitationseinrichtungen<br />
bundesweit zur Prozesssteuerung<br />
und zur Qualitätssicherung eingesetzt wird. Flankiert von<br />
klassischen Werkzeugen der Qualitätssicherung wie Befragungen<br />
von Patienten und Mitarbeitern erlaubt EVA-<br />
Reha® indikationsspezifisch die Messung relevanter Qua-
litätsparameter. Dabei ist das System flexibel und kann für<br />
weitere Indikationsbereiche angepasst werden. Ein Modul<br />
für die Psychosomatik wird derzeit entwickelt.<br />
Das Medizinische Excellence Center Rehabilitation übernimmt<br />
für Sie die komplette Qualitätssicherung von der<br />
Konzeption bis zur Datenauswertung und Ableitung von<br />
Verbesserungsmaßnahmen – maßgeschneidert nach Ihren<br />
Bedürfnissen. Wir beraten Sie bei der Auswahl geeigneter<br />
Instrumente und Parameter zur Qualitätssicherung,<br />
begleiten deren Einführung und Umsetzung in den Einrichtungen,<br />
werten die Daten aus und stellen Ihnen die<br />
Auswertungen in dem von Ihnen gewünschten Format<br />
zur Verfügung. Die Diskussion der Ergebnisse mit den<br />
Einrichtungen und die Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen<br />
aus den Ergebnissen sowie die Nachverfolgung<br />
deren Umsetzung sind weitere Aufgaben, die wir gerne<br />
für Sie übernehmen.<br />
Mit den Qualitätssiegeln „Geriatrische Rehabilitation“<br />
und „Neurologische Rehabilitation“ verfügt Rheinland-<br />
Pfalz bereits über zertifizierte QM-Systeme für Rehabilitationseinrichtungen.<br />
Die Geschäftsstelle der beiden Siegel,<br />
beim <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz angesiedelt, überwacht die<br />
Standards, die dem System zu Grunde liegen, und führt<br />
die notwendigen Zertifizierungsschritte durch. Das dabei<br />
praktizierte Verfahren lehnt sich eng an die internationalen<br />
Standards für Zertifizierungsverfahren von Managementsystemen,<br />
wie z. B. DIN EN ISO 9001, an.<br />
<strong>MEC</strong><br />
Die Stärke des Medizinischen Excellence Centers Rehabilitation<br />
sind seine Mitarbeiter. Ausgewiesene Spezialisten<br />
auf den Gebieten Rehabilitation und Qualitätsmanagement<br />
stehen Ihnen für Ihre Anfragen als unmittelbare<br />
Ansprechpartner zur Verfügung. Weitere Experten für methodische<br />
Fragen, EDV, Statistik und für Veranstaltungsmanagement<br />
arbeiten für das Centrum sowohl im <strong>MDK</strong><br />
Rheinland-Pfalz als auch in den zahlreichen kooperierenden<br />
wissenschaftlichen Einrichtungen.<br />
Wir bieten Ihnen alle Dienstleistungen aus einer Hand<br />
- von der Beratung bei der Auswahl von Methoden und<br />
Systemen in der Rehabilitation über die systematische<br />
Begleitung und Bewertung neuer Methoden und die Bewertung<br />
von Rehabilitationskonzepten bis zur Durchführung<br />
kompletter Qualitätssicherungsprogramme und der<br />
Zertifizierung von Rehabilitationseinrichtungen.<br />
07
2.1<br />
Beratung<br />
2.1.1<br />
Beratung bei Fragen zur Versorgungsstruktur<br />
im Bereich Rehabilitation<br />
Wir sehen es als besondere Herausforderung an, die Krankenkassen<br />
bei der Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen<br />
im Bereich der medizinischen Rehabilitation<br />
zu beraten. Dies betrifft sowohl die stationäre als auch<br />
die ambulante Patientenversorgung. Dabei können wir<br />
für Sie regional begrenzte oder bundesweite Studien als<br />
Beratungsgrundlage und zur Informationsgewinnung<br />
durchführen. Diese können u. a. die Entwicklung von Verweildauerkorridoren<br />
für <strong>reha</strong>bilitative Fallgruppen oder<br />
Stellungnahmen zu fachspezifischen Fragen der gesundheitlichen<br />
Versorgung im Rahmen der Beurteilung von<br />
Qualität und Wirtschaftlichkeit betreffen.<br />
08<br />
2.1.2<br />
Beratung bei Fragen der Qualitätssicherung<br />
und des Qualitätsmanagements<br />
Welche Kriterien erlauben eine Aussage über die Qualität<br />
der medizinischen Rehabilitation? Welches Qualitätsmanagement-System<br />
ist am besten geeignet, Qualitätsverbesserungen<br />
in Rehabilitationseinrichtungen anzuregen<br />
und umzusetzen? Wie zertifiziert man Rehabilitationseinrichtungen?<br />
Diese und andere Fragen beantworten wir<br />
Ihnen gerne.<br />
2.1.3<br />
Mitarbeit in Gremien, Unterstützung<br />
bei Verhandlungen<br />
Wir bieten Ihnen fachkompetente Beratung in allen Tätigkeitsfeldern<br />
rund um die medizinische Rehabilitation. Wir<br />
unterstützen Sie bei fachspezifischen Themen, die häufig<br />
kurzfristig für die Tätigkeit in Ausschüssen und Gremien<br />
benötigt werden. Insbesondere für spezifische Fach- und<br />
Detailfragen in den zugehörigen Arbeitsausschüssen und<br />
Arbeitsgruppen, aber auch in Verhandlungen mit Leistungserbringern<br />
kann das Medizinische Excellence Center<br />
Rehabilitation seine Kenntnisse für Sie einbringen.<br />
2.1.4<br />
Projekte und Studien<br />
Das Medizinische Excellence Center Rehabilitation bietet<br />
Ihnen Beratung bei Versorgungsfragen hinsichtlich der<br />
ambulanten, teilstationären und stationären Behandlung<br />
sowie zu Abgrenzungsfragen.<br />
Wir pflegen den fachlichen Austausch zu Fachgesellschaften<br />
sowie Rehabilitationseinrichtungen und werten fortlaufend<br />
Informationen und Studienergebnisse aus. Die<br />
hieraus gewonnenen Informationen bereiten wir gerne<br />
für Sie auf.<br />
Wir unterstützen Sie bei wissenschaftlichen Untersuchungen,<br />
der Planung, Durchführung, wissenschaftlichen Begleitung<br />
und Auswertung bis hin zur Ergebnispräsentation<br />
wissenschaftlicher Projekte. Von der Konzeption bis<br />
zur Publikation erhalten Sie bei uns alles aus einer Hand.
2.2<br />
Grundsatzgutachten und Expertisen<br />
Wir erstellen für Sie Grundsatzgutachten und Expertisen<br />
zu spezifischen Fragestellungen, wie zur Frage der Abgrenzung<br />
akutmedizinischer und <strong>reha</strong>bilitativer oder ambulanter<br />
und stationärer Versorgung.<br />
2.3<br />
Fortbildungen und Seminare<br />
Das Medizinische Excellence Center Rehabilitation bietet<br />
für Ihre Mitarbeiter Fortbildungen und Seminare zu Themen<br />
aus der Rehabilitation an. Die jeweiligen Lehrinhalte<br />
werden sorgfältig mit den Auftraggebern abgestimmt<br />
und von fachlich und didaktisch ausgewiesenen Dozenten<br />
referiert. Der <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz führt bereits<br />
seit vielen Jahren Informations- und Fortbildungsveranstaltungen<br />
mit durchweg sehr positiven Bewertungen<br />
durch. Wir organisieren Ihre Fortbildungen und Seminare<br />
„inhouse“ bei Ihnen oder aber in unserem hauseigenen<br />
Fortbildungs- und Seminarzentrum.<br />
<strong>MEC</strong><br />
<strong>MEC</strong> <strong>MEC</strong><br />
09
3. Organisationskonzept<br />
Unser innovatives Organisationskonzept garantiert effektive<br />
und qualitativ hochwertige Leistungen, die wir zeitnah<br />
und effizient für Sie erbringen.<br />
Das Medizinische Excellence Center Rehabilitation besteht<br />
aus einem Kernteam, das durch externe wissenschaftliche<br />
Berater sowie methodisch und organisatorisch durch Mitarbeiter<br />
des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz unterstützt wird. Diese<br />
Unterstützungen haben innerhalb des <strong>MEC</strong> eine Dienstleistungsfunktion<br />
und ermöglichen dem Kernteam die<br />
Konzentration auf seine Schwerpunkttätigkeit – die Bearbeitung<br />
Ihrer Aufträge.<br />
Das Kernteam des Medizinischen Excellence Centers Rehabilitation,<br />
die wissenschaftlichen Berater sowie die<br />
methodischen und organisatorischen Unterstützungsfunktionen<br />
sind so besetzt, dass alle wesentlichen Versorgungsbereiche<br />
berücksichtigt sind. Dadurch wird eine<br />
Festlegung auf nur eine inhaltliche Ausrichtung vermieden.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei Bedarf auf<br />
die Fachkompetenz aller Mitarbeiter des <strong>MDK</strong> Rheinland-<br />
Pfalz zuzugreifen. Für wesentliche thematische Schnittstellen<br />
sind Mitarbeiter als feste Verbindungspersonen<br />
benannt. Mit diesem flexiblen Organisationskonzept vermeiden<br />
wir einen aufwändigen Verwaltungsapparat und<br />
unnötigen Personalaufwand und können effizient für Sie<br />
arbeiten.<br />
01<br />
<strong>MEC</strong> Rehabilitation<br />
Wissenschaftliche<br />
Beratung<br />
Kernteam<br />
Methodische /<br />
organisatorische<br />
Unterstützung<br />
3.1<br />
Kernteam<br />
Die Mitarbeiter des Kernteams sind Ansprechpartner<br />
für Auftraggeber und Verhandlungspartner. Sie nehmen<br />
alle eingehenden Aufträge an und koordinieren deren<br />
Bearbeitungsschritte. Die Leiterin des Medizinischen Excellence<br />
Centers Rehabilitation sorgt für eine schnelle<br />
Bearbeitung der Aufträge und stellt einen regelmäßigen<br />
und intensiven Austausch mit den unterstützenden und<br />
beratenden Teams sicher.<br />
3.2<br />
Wissenschaftliche Beratung<br />
Die wissenschaftlichen Berater haben die Aufgabe, die<br />
Mitarbeiter des Kernteams fachlich zu unterstützen. Darüber<br />
hinaus transportieren sie Ergebnisse, Standpunkte<br />
und Meinungen des Medizinischen Excellence Centers<br />
Rehabilitation in die wissenschaftliche Fachwelt und fördern<br />
seine Außendarstellung.<br />
3.3<br />
Methodische und<br />
organisatorische Unterstützung<br />
Für die Konzeption und Durchführung von Projekten und<br />
Studien ist ein hoher methodischer Standard gewährleistet,<br />
der den aktuellen Forschungsstand hinsichtlich<br />
methodischer wie auch statistischer Fragen umfassend<br />
berücksichtigt.<br />
Methodisch und organisatorisch erfolgt die Unterstützung<br />
für das Medizinische Excellence Center Rehabilitation<br />
insbesondere in den fünf Bereichen Planung und<br />
Durchführung von Projekten oder Studien, Statistik und<br />
Epidemiologie, EDV-Programm ierung, Qualitäts- und Projektmanagement<br />
sowie infrastrukturelle Ausstattung.<br />
3.3.1<br />
Planung und Durchführung<br />
von Projekten und Studien<br />
Im Rahmen zahlreicher Projekte und Studien konnte der<br />
<strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz fundierte Erfahrungen in deren Planung<br />
und Durchführung sowie der Auswahl von geeigneten<br />
Assessment-Methoden sammeln.<br />
So hat der <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz europaweit eine der größten<br />
Datenbanken im Bereich Rehabilitation aufgebaut, in<br />
der fortlaufend Informationen aus verschiedenen Assessments<br />
eingehen, die in zahlreichen Rehabilitationseinrichtungen<br />
erhoben werden. Studien werden laufend durchgeführt<br />
und umfassend betreut. Von Mitarbeitern des <strong>MDK</strong><br />
Rheinland-Pfalz liegen bereits zahlreiche Publikationen zu<br />
Themen aus dem Bereich der Rehabilitation vor.<br />
Abbildung:<br />
Organisationsstruktur des<br />
Medizinischen Excellence Centers Rehabilitation
3.3.2<br />
Statistik und Epidemiologie<br />
Der <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz hat bereits in der Vergangenheit<br />
verschiedene Projekte bzw. Studien zur Rehabilitation<br />
durchgeführt. Die hierfür erforderlichen methodischen<br />
Vorarbeiten sowie komplexen statistischen Auswertungen<br />
führten die im Methodenteam vertretenen Experten<br />
mit hoher und anerkannter Sachkompetenz durch.<br />
3.3.3<br />
EDV-Programmierung<br />
Die Bearbeitung spezieller Fragestellungen erfordert oftmals<br />
den Einsatz projektspezifischer EDV-Systeme und<br />
-Programme. Häufig notwendig ist dabei auch die Koordination<br />
der Schnittstellenfunktionen unterschiedlicher<br />
Anwendungen.<br />
Im Medizinischen Excellence Center Rehabilitation unterstützen<br />
erfahrene Programmierer und andere EDV-Spezialisten<br />
das Team.<br />
3.3.4<br />
Qualitäts- und Projektmanagement<br />
Qualitätsmanagement (QM) verstehen wir nicht nur als<br />
eine Dienstleistung neben anderen. Qualitäts- und Projektmanagement<br />
sind für uns wichtige Instrumente bei<br />
der Bearbeitung Ihrer Aufträge. Im Team „Qualitäts- und<br />
Projektmanagement“ sorgen erfahrene QM-Spezialisten<br />
dafür, dass die intern angewendeten Methoden und die<br />
Dienstleistungen für unsere Auftraggeber sowohl dem<br />
aktuellen Forschungsstand als auch bestmöglichen Qualitätsstandards<br />
genügen.<br />
• Räumlichkeiten<br />
• Fortbildungszentrum<br />
• Verpfl egung<br />
• technische Ausstattung<br />
• Druck und Publikation<br />
<strong>MEC</strong> Rehabilitation<br />
• Beratung in Fachfragen<br />
• Kontakte zu Spezialisten<br />
• Wissenschaftliches Review<br />
• Transport von Ergebnissen<br />
und Standpunkten<br />
• Leitung des <strong>MEC</strong><br />
• Auftragsverarbeitung<br />
• Austausch mit Auftraggebern<br />
• Ergebnisdokumentation<br />
• Kontakt zu Gremien<br />
• Information und Komunikation<br />
• Marketing<br />
3.3.5<br />
Infrastruktur<br />
Das Team Infrastruktur zeichnet für die moderne Ausstattung<br />
des Medizinischen Excellence Centers Rehabilitation<br />
verantwortlich. Es übernimmt sämtliche Beschaffungen,<br />
die Ausstattung mit technischem Gerät, organisiert die<br />
Dienstreisen, die Tagungsräumlichkeiten und die Veranstaltungstechnik.<br />
Bei Veranstaltungen im Fortbildungszentrum<br />
des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz übernimmt es die Verpflegung,<br />
betreut die Teilnehmer und Referenten und ist<br />
bei der Zimmerreservierung behilflich.<br />
Sofern Sie spezielle Publikationswünsche haben, übernimmt<br />
das Team Infrastruktur für Sie die Weiterbearbeitung<br />
Ihrer Manuskripte – entweder in unserer hauseigenen<br />
oder in unserer Partnerdruckerei.<br />
3.4<br />
Definierte Verbindungsstellen<br />
zu vorhandener Fachkompetenz<br />
im <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz<br />
Der <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz kann auf ein breites Spektrum<br />
fachlich ausgewiesener Mitarbeiter zurückgreifen und gewährleistet<br />
daher in allen medizinischen Fachdisziplinen<br />
und Versorgungsbereichen eine hohe Fachkompetenz.<br />
<strong>MEC</strong><br />
<strong>MEC</strong><br />
• Studiendesign<br />
• Statistik u. Epidemiologie<br />
• EDV-Programmierung<br />
• Qualitäts- und<br />
Projektmanagement<br />
Abbildung:<br />
Aufgabenverteilung innerhalb des<br />
Medizinischen Excellence Centers Rehabilitation<br />
11
4. Personen<br />
Das Personalkonzept des Medizinischen Excellence Centers<br />
Rehabilitation ist flexibel angelegt, um Ihre Aufträge<br />
fachlich qualifiziert und zeitnah bearbeiten zu können.<br />
Alle Mitarbeiter der Medizinischen Excellence Center des<br />
<strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz stehen dem <strong>MEC</strong> Rehabilitation gemäß<br />
den auftragsbezogenen Anforderungen zur Verfügung.<br />
4.1 Kernteam<br />
4.1.1 Leiterin<br />
Dr. Sigrid Linck-Eleftheriadis war von 1979 bis 1996 in<br />
verschiedenen Krankenhäusern (Innere Medizin, Intensivmedizin,<br />
Chirurgie, Anästhesie) und in einer stationären<br />
Rehabilitationseinrichtung (muskuloskeletale, entzündlich-rheumatische<br />
Erkrankungen) tätig. Seit 1996 arbeitete<br />
sie als ärztliche Gutachterin beim <strong>MDK</strong> Rheinland-<br />
Pfalz mit den Tätigkeitsschwerpunkten Rehabilitation,<br />
DRG-Begutachtung, Arbeitsunfähigkeit, Arzneimittelbegutachtung,<br />
rheumatologische Fragestellungen und Behandlungsfehler.<br />
Seit 2007 ist Sie Referentin für Rehabilitation und Leiterin<br />
des Fachteams Rehabilitation des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz.<br />
Daneben ist sie seit 2001 Vertreterin des <strong>MDK</strong> Rheinland-<br />
Pfalz in der Prüfungskommission ambulante Rehabilitation<br />
in Rheinland-Pfalz, seit 2004 beratende Ärztin in der<br />
Apheresekommission der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Rheinland-Pfalz und seit 2005 Vertreterin des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz<br />
in der Clearingstelle (DRV RLP und verschiedene<br />
Kassen) zur Klärung der Kostenträgerschaft medizinischer<br />
Rehabilitationsleistungen mit Weiterleitung nach<br />
§ 14 SGB IX.<br />
Sie ist maßgeblich beteiligt an der Qualitätsberichtserstattung<br />
auf Basis des Datenbankprogramms EVA-Reha®<br />
und an dessen Weiterentwicklung. Das kardiologische<br />
Modul von EVA-Reha hat Sie entscheidend mitgestaltet.<br />
Als Mitglied der Gemeinsamen Kommission des Qualitätssiegels<br />
Neurologische und Geriatrische Rehabilitation<br />
ist sie mit verantwortlich für die Formulierung der Standards<br />
für neurologische und geriatrische Rehabilitationseinrichtungen<br />
in Rheinland-Pfalz.<br />
12<br />
Dr. med. Sigrid<br />
Linck-Eleftheriadis<br />
Ärztin für Innere Medizin,<br />
Rheumatologie<br />
Ärztin für<br />
Physikalische und<br />
Rehabilitative Medizin<br />
Zusatzbezeichnung<br />
Sozialmedizin<br />
TQM Assessorin (<strong>MDK</strong>)<br />
LEITERIN <strong>MEC</strong><br />
Dr. Linck-Eleftheriadis ist seit Jahren anerkannte Seminarleiterin<br />
und gestaltet unterschiedlichste Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Sie wird in Kürze die Weiterbildung zur<br />
Qualitätsmanagerin im Gesundheits- und Sozialwesen<br />
bei der DGQ abschließen.<br />
4.1.2 Mitarbeiter<br />
Carsten Blumenröther<br />
Arzt für Neurologie<br />
Zusatzbezeichnung<br />
Rehabilitationswesen<br />
Carsten Blumenröther war nach seiner neurologischpsychiatrischen<br />
Weiterbildung als Oberarzt an einem<br />
neurologischen Fachkrankenhaus und als Leitender Arzt<br />
an einer neurologischen Rehabilitationseinrichtung tätig.<br />
Neben seiner klinisch-medizinischen Tätigkeit war Carsten<br />
Blumenröther an der Konzeption klinischer Informationssysteme<br />
beteiligt.<br />
Als Mitglied der Gemeinsamen Kommission des Qualitätssiegels<br />
Neurologische Rehabilitation ist er mit verantwortlich<br />
für die Formulierung der Standards für neurologische<br />
Rehabilitationseinrichtungen in Rheinland-Pfalz<br />
Dr. phil. Klaus Freidel<br />
Diplompsychologe<br />
Qualitätsmanager<br />
im Gesundheits-<br />
und Sozialwesen<br />
TQM Assessor (<strong>MDK</strong>)<br />
Dr. Klaus Freidel leitete als Qualitätsbeauftragter am St.<br />
Josefs-Hospital in Wiesbaden die Stabsstelle Qualitätsmanagement,<br />
bevor er als Leiter der Geschäftsstellen der<br />
Qualitätssiegel „Geriatrische Rehabilitation“ und „Neurologische<br />
Rehabilitation“ sowie als Referent im Bereich<br />
Rehabilitation neue Aufgaben beim <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz<br />
übernahm. Geriatrische und neurologische Rehabilitationseinrichtungen<br />
in Rheinland-Pfalz können im Rahmen<br />
eines Zertifizierungsverfahrens ein Qualitätssiegel erhalten.<br />
Dr. Freidel koordiniert alle dafür notwendigen Schritte.<br />
Dr. Freidel ist Mitglied des Fachteams Rehabilitation<br />
des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz. Die Aufgaben als Referent im<br />
Bereich Rehabilitation reichen von der Bewertung von<br />
Rehabilitationskonzepten bis zur praktischen Umsetzung<br />
statistischer und konzeptioneller Belange von EVA-Reha®,
dem rechnergestützten Evaluationssystem von Rehabilitationsleistungen,<br />
das in Rheinland-Pfalz in allen Rehabilitationseinrichtungen<br />
der geriatrischen, der neurologischen<br />
und auch der orthopädischen Rehabilitation<br />
eingesetzt wird. Dr. Freidel kann dabei auf seine Erfahrungen<br />
aus der Rehabilitationsforschung zurückgreifen.<br />
Als Koordinator des Reha-Forschungsverbundes Niedersachsen/Bremen<br />
leitete er 1999-2001 die an der Universität<br />
Bremen angesiedelte Geschäftsstelle.<br />
Dr. med.<br />
Hartmut Schoenemann<br />
Arzt für<br />
Innere Medizin<br />
Arzt für Anästhesiologie<br />
Zusatzbezeichnungen<br />
Geriatrie,<br />
Rettungsmedizin<br />
TQM-Assessor<br />
Neben langjähriger klinischer und wissenschaftlicher<br />
Tätigkeit am Universitätsklinikum Marburg und mehrjähriger<br />
Tätigkeit als leitender Oberarzt am Zentrum für<br />
Geriatrie des HELIOS-Klinikum Erfurt ist Dr. Hartmut<br />
Schoenemann nach berufsbegleitendem Studium am<br />
Institut Kurt Bösch, Sion (Schweiz), Mitglied der European<br />
Academy for Medicine of Ageing. Betriebswirtschaftliche<br />
Kenntnisse erwarb er im Rahmen eines erfolgreichen<br />
berufsbegleitenden Studiums an der Fernuniversität Hagen.<br />
Seit 2003 ist Dr. Schoenemann für den <strong>MDK</strong> Rheinland-<br />
Pfalz als Leiter des Beratungs- und Begutachtungszentrums<br />
Mainz tätig. Darüber hinaus betreut er als Mitglied<br />
des Leitungskreises des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz das landesweite<br />
Fachteam Stationäre Versorgung und ist für den<br />
<strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz fachlicher Ansprechpartner des<br />
Kompetenzzentrums Geriatrie der <strong>MDK</strong>-Gemeinschaft.<br />
Als Mitglied der Gemeinsamen Kommission des Qualitätssiegels<br />
Geriatrische Rehabilitation ist er mit verantwortlich<br />
für die Formulierung der Standards für geriatrische<br />
Rehabilitationseinrichtungen in Rheinland-Pfalz.<br />
Dr. med.<br />
Andreas Willeke<br />
Arzt für<br />
Innere Medizin,<br />
Angiologie<br />
Dr. Andreas Willeke absolvierte seine internistische<br />
und angiologische Weiterbildung am Klinikum Darmstadt<br />
sowie am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-<br />
Universität Frankfurt, wo er zuletzt als Angiologe klinisch<br />
tätig war. Darüber hinaus war er drei Jahre in der kardiologischen<br />
Rehabilitationsklinik Wetterau der Deutschen<br />
Rentenversicherung Bund tätig. Bevor er im Juli 2008<br />
die Koordination des Bereichs Rehabilitation beim <strong>MDK</strong><br />
Rheinland-Pfalz übernahm, war er als Referent beim Gemeinsamen<br />
Bundesausschuss für die Geschäftsführung<br />
des Unterausschusses Disease-Management-Programme<br />
verantwortlich. Er hat u. a. die inhaltliche Weiterentwicklung<br />
der strukturierten Behandlungsprogramme für Patienten<br />
mit Diabetes mellitus und koronarer Herzkrankheit<br />
sowie die Neuentwicklung eines Moduls für Patienten mit<br />
chronischer Herzinsuffizienz und die Neukonzeption der<br />
elektronischen DMP-Dokumentation beim Gemeinsamen<br />
Bundesausschuss koordiniert. Zu den Aufgaben von<br />
Dr. Andreas Willeke gehören insbesondere die Weiterentwicklung<br />
qualitätsorientierten Dokumentationssystems<br />
EVA-Reha® in der medizinischen Rehabilitation und die<br />
Betreuung von Projekten auf dem Gebiet chronischer<br />
Krankheiten im Rahmen der wettbewerblichen Beratungs-<br />
und Serviceleistungen des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz.<br />
<strong>MEC</strong><br />
01
4.2 Methodische und<br />
organisatorische Unterstützung<br />
In den fünf Bereichen zur methodischen und organisatorischen<br />
Unterstützung arbeiten folgende Experten:<br />
4.2.1 Planung und Durchführung von Studien<br />
Dr. Manfred Nosper ist Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Supervisor BDP und weitergebildet in Sozialmedizin und<br />
Rehabilitationswesen. Er verfügt über eine mehr als<br />
25-jährige klinische Erfahrung in der stationären und <strong>reha</strong>bilitativen<br />
Versorgung psychisch kranker Menschen.<br />
Im <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz nimmt Dr. Nosper Aufgaben als<br />
Referent im Bereich Psychiatrie und Neurologie wahr. Im<br />
Rahmen seiner <strong>reha</strong>bilitationswissenschaftlichen Projekte<br />
veröffentlichte Dr. Nosper mehr als 30 Originalarbeiten<br />
und Buchbeiträge zu Forschungsfragen im Bereich der<br />
psychosomatischen, neurologischen und geriatrischen<br />
Rehabilitation sowie zu gesundheitsökonomischen Fragen.<br />
Er hat wesentlichen Anteil an der Entwicklung und<br />
Umsetzung der softwarebasierten Qualitätsdokumentation<br />
Eva-Reha®, die der <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz in Kooperation<br />
mit Krankenkassen einsetzt, um Rehabilitationseinrichtungen<br />
zu evaluieren. Im Jahr 2002 wurde ihm für<br />
eine vergleichende Studie zur Wirksamkeit von Schlaganfallversorgung<br />
der Preis für Hirnforschung in der Geriatrie<br />
verliehen.<br />
14<br />
Dr. phil. Dipl.-Psych.<br />
Manfred Nosper<br />
4.2.2 Statistik und Epidemiologie<br />
Dr. Bernd Röhrig ist Diplom-Physiker und promovierte an<br />
der Universität Jena. Seit dieser Zeit beschäftigte er sich<br />
kontinuierlich mit biometrischen und epidemiologischen<br />
Fragestellungen bzw. Projekten, zuerst am Statistikinstitut<br />
des Universitätsklinikums Jena, seit 2006 am Institut<br />
für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik<br />
(IMBEI) am Universitätsklinikum Mainz. Hierbei betreute<br />
er medizinische Projekte von der Studienplanung (Design)<br />
über das gesamte Datenmanagement (Dateneingabe,<br />
Datentransformation und Plausibilitätsprüfungen) bis zur<br />
biometrische Auswertung (mit SAS® und SPSS®) und grafischen<br />
Darstellung der Ergebnisse. Durch die Auswertung<br />
und Betreuung verschiedener klinischer, epidemiologischer<br />
und experimenteller Studien (z. B. „Feldstudie<br />
Brustkrebs“, „Geriatrische Onkologie“, „Studie zur Kariesprävalenz<br />
und -prävention“ diverser Tierversuche sowie<br />
Promotionsarbeiten) erwarb er fundierte Kenntnisse in<br />
der Planung von Studien, der Erstellung statistischer Analysepläne<br />
und der biometrischen Auswertung. Zu den<br />
weiteren Aufgaben gehörten die Verfassung von Abschlussberichten<br />
und Publikation der Studienergebnisse<br />
in nationalen und internationalen Journalen.<br />
Seit 2008 ist Dr. Röhrig im <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz für Statistik<br />
und Epidemiologie zuständig.<br />
4.2.3 EDV<br />
Dr. rer. nat.<br />
Bernd Röhrig<br />
Karin Semler<br />
Karin Semmler ist Diplom-Informatikerin und leitet im<br />
<strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz das Referat EDV. Nach Abschluss des<br />
Informatikstudiums 1994 war sie zunächst in der Entwicklungsabteilung<br />
eines Herstellers für Krankenhausinformationssysteme<br />
tätig und nahm seit 1996 dort unterschiedliche<br />
Leitungsaufgaben wahr, zuletzt als<br />
stellvertretende Bereichsleiterin Applikations support.<br />
Von 1999 – 2003 war sie Projektleiterin in Consultingun-
ternehmen. Neben der Organisationsberatung und Leitung<br />
von großen IT-Projekten mit Budgetverantwortung<br />
für Industrie und Behörden mit den Schwerpunkten Gesundheitswesen<br />
und öffentliche Verwaltung war Karin<br />
Semler fachlich vor allem für den Bereich Gesundheitswesen<br />
zuständig.<br />
Als Referatsleiterin EDV im <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz ist sie<br />
seit 2004 für die Be treuung, Weiterentwicklung und<br />
Bereit stellung des für die Begutachtung und Beratung eigenentwickelten<br />
Softwarepakets MEDIKOS® sowie weiterer<br />
Softwareprodukte (u. a. EVA-Reha®) verantwortlich,<br />
die sowohl innerhalb des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz als auch<br />
z.B. bei Rehabilitationseinrichtungen eingesetzt werden.<br />
4.2.4 Qualitäts- und Projektmanagement<br />
Mario Schüller<br />
Mario Schüller ist Diplom-Kaufmann univ. und leitet die<br />
Stabsstelle Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung<br />
des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz. Er ist verantwortlich<br />
für alle Maßnahmen rund um das Qualitätsmanagementsystem<br />
des <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz, der nach DIN EN ISO<br />
9001 zertifiziert ist. Die European Foundation for Quality<br />
Management (EFQM) verlieh dem <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz<br />
im Jahr 2007 die Auszeichnung „Recognised for Excellence“.<br />
Zu den weiteren Aufgaben von Mario Schüller gehören<br />
die betriebswirtschaftliche und organisatorische<br />
Koordination der Wettbewerbsfelder und die Optimierung<br />
der Prozessstruktur. Er ist zuständig für den Bereich<br />
Öffentlichkeitsarbeit im <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz.<br />
4.2.5 Infrastruktur<br />
Frank Jünger<br />
Frank Jünger ist Diplom-Betriebswirt (FH), Master of Arts<br />
(M.A.) Personalentwicklung, Qualitätsbeauftragter und<br />
Interner Auditor sowie EFQM-Assessor beim <strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz.<br />
Frank Jünger absolvierte zunächst eine Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann und studierte an der Fachhochschule Ludwigshafen<br />
Betriebswirtschaftslehre. Anschließend war er<br />
7 Jahre bei einer Bank als Leiter Aus- und Weiterbildung,<br />
dann als Personalleiter tätig.<br />
Seit März 2001 ist Frank Jünger beim <strong>MDK</strong> Rheinland-<br />
Pfalz beschäftigt. Er übernahm dort das Referat Personalwesen.<br />
Mit Abschluss seiner Fortbildung zum DGQ Qualitätsbeauftragten<br />
und Internen Auditor wurde er zusätzlich<br />
zum Qualitätsbeauftragten des Fachbereichs Verwaltung<br />
ernannt. Seit 2006 ist er zudem Leiter des Referates Finanzen.<br />
Verschiedene Projekte werden von ihm verantwortlich<br />
gesteuert, beispielhaft hierfür die Projekte Audit<br />
Beruf und Familie, Implementierung eines Berufsakademie-Studienganges<br />
innerhalb des <strong>MDK</strong> Rheinland-<br />
Pfalz und die Gesundheitsprävention.<br />
15
4.3 Wissenschaftliche Beratung<br />
Die folgenden wissenschaftlichen Berater unterstützen<br />
das Medizinische Excellence Center Diabetes, Dialyse,<br />
Herz und Gefäße:<br />
Prof. Dr. rer. nat. Maria Blettner<br />
ist Direktorin des Instituts für Medizinische Biometrie,<br />
Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Johannes Gutenberg-Universität<br />
Mainz.<br />
Frau Prof. Dr. Blettner studierte 1972 –1978 Statistik sowie<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. 1978 – 1981<br />
war sie Wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung<br />
Statistik der Universität Dortmund. 1982 war sie Statistikerin<br />
und Programmiererin in der Marketing Systems<br />
GmbH, Essen, 1983 – 1985 Statistikerin für Analytical Epidemiology<br />
Programme bei der International Agency for<br />
Research on Cancer, World Health Organisation, Lyon,<br />
Frankreich. 1985– 1988 war sie als Statistikerin (Special<br />
Expert) tätig (Radiation Epidemiology Branch, Program of<br />
Epidemio-logy and Biostatistics, National Cancer Institute,<br />
Bethesda, USA). 1987 promovierte sie zum Dr. rer nat. am<br />
Fachbereich Statistik, Universität Dortmund. 1988 – 1989<br />
Dozentin für Medizinische Statistik, Department of Statistics<br />
and Department of Community Health, University of<br />
Liverpool, Liverpool. 1989 – 1997 war sie als Statistikerin<br />
und Epidemiologin der Abteilung für Epidemiologie,<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, tätig. Sie<br />
erhielt 1993 das Zertifikat „Epidemiologie“ der Deutschen<br />
Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie. 1994 habilitierte<br />
sie an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg<br />
und erhielt 1995 die Venia Legendi für das Fach „Epidemiologie<br />
and Medizinische Biometrie“. 1997 –1999 war<br />
sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Unit of Carcinogen<br />
Identification and Evaluation; International Agency for<br />
Research on Cancer (IARC), Lyon, France. 1999 – 2003 hatte<br />
sie den Lehrstuhl für Epidemiologie und Medizinische<br />
Statistik der Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität<br />
Bielefeld inne (C4-Professur) und war 2001 – 2003<br />
Dekanin der Fakultät für Gesundheitswissenschaften,<br />
Universität Bielefeld. Seit Oktober 2003 ist sie Direktorin<br />
des Instituts für Medizinische Biometrie, Epidemiologie<br />
und Informatik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz.<br />
Prof. Dr. oec. troph. Eva Böhler<br />
ist Juniorprofessorin für Sozialmedizin und Public Health<br />
am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der<br />
Universität Mainz.<br />
Prof. Dr. Böhler studierte 1994 – 1999 Oecotrophologie an<br />
der Universität Bonn. 1997 – 1998 arbeitete sie am Institut<br />
für Ernährungswissenschaft der Universität Bonn. 1999 –<br />
2001 studierte sie Public Health, LMU München. Ihre Magisterarbeit<br />
befasste sich mit dem Thema:<br />
Nahrungsmittelallergien und deren Einflussfaktoren - bevölkerungsbezogene<br />
Fall-Kontroll-Studie zu allergischen<br />
Erkrankungen bei Erwachsenen in der Region Augsburg<br />
16<br />
(KORA). Im Jahr 2000 war sie in der Dermatologischen<br />
Klinik „Biederstein“ der TU München tätig, daneben arbeitete<br />
sie im Tumorregister München der LMU München<br />
mit. 2001 – 2005 war sie wissenschaftliche Assistentin am<br />
Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und<br />
Informatik der Universität Mainz. 2004 promovierte sie an<br />
der TU München mit dem Thema: „Einflüsse von Ernährungsparametern<br />
und Medikamenteneinnahme auf die<br />
allergische Sensibilisierung und Erkrankung bei Erwachsenen:<br />
Analyse einer bevölkerungsbezogenen Fall-Kontroll-Studie<br />
in der Region Augsburg (KORA)“. Seit 2005 ist<br />
sie Juniorprofessorin für Sozialmedizin und Public Health<br />
am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der<br />
Universität Mainz.<br />
Prof. Dr. oec. Bernhard J. Güntert<br />
ist Vorstand des Instituts für Management und Ökonomie<br />
im Gesundheitswesen (IMÖG) an der Privaten Universität<br />
für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik<br />
und Technik (UMIT) in Innsbruck.<br />
Prof. Dr. Güntert studierte an der Universität St. Gallen Betriebswirtschaft<br />
mit der Vertiefung Risiko-Management<br />
und Versicherung (lic.oec.HSG) sowie an der School of<br />
Public Health der Loma Linda University, Loma Linda<br />
(CA, USA) und schloss dort mit einem Master of Health<br />
Administration (MHA) ab. Neben seiner Dissertation über<br />
Kennzahlensysteme für die Krankenhausführung arbeitete<br />
er erst als Forschungsassistent von Prof. Dr. Dr. hc.<br />
mult. Hans Ulrich am Institut für Betriebswirtschaft (IfB)<br />
an der Universität St. Gallen, dann als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter des Interdisziplinären Forschungszentrums<br />
für die Gesundheit (IFZ) in St. Gallen. Später leitete er das<br />
IFZ als Direktor. In dieser Zeit bearbeitete Prof. Dr. Güntert<br />
verschiedene Forschungs- und Beratungsprojekte<br />
im Auftrag des Staates, der Industrie und von Gesundheitseinrichtungen.<br />
Gleichzeitig war er Lehrbeauftragter<br />
für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen.<br />
1992 wechselte er als vollamtlicher Dozent an die Universität<br />
St. Gallen und übernahm die operative Leitung der<br />
Forschungsgruppe für Management im Gesundheitswesen<br />
(FMiG). 1993 – 1995 vertrat Prof. Dr. Güntert an der<br />
Universität St. Gallen den Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaften.<br />
Im Jahr 1995 wechselte er als Professor für<br />
Management im Gesundheitswesen an die Fakultät für<br />
Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, die<br />
er von 1998 bis 2000 als Dekan leitete. Er hat Lehraufträge<br />
u. a. an der Universität Klagenfurt, der Medizinischen<br />
Universität Graz, der Universität Zürich, der Hochschule<br />
Zürich und an der FH Burgenland/Pinkafeld.
Prof. Dr. iur. Heinrich Hanika<br />
ist Professor für Wirtschaftsrecht (Vertrags-, Handels- und<br />
Gesellschaftsrecht) und Recht der Europäischen Union an<br />
der Wirtschaftshochschule Ludwigshafen am Rhein - University<br />
of Applied Sciences.<br />
Prof. Dr. Hanika studierte 1979 – 1985 Rechtswissenschaften<br />
und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten<br />
Erlangen-Nürnberg und Würzburg. Nach seinem Rechtsreferendariat<br />
promovierte er 1990 im Fach Rechtswissenschaften<br />
an der Universität Linz (Handels- und Wertpapierrecht,<br />
Immaterialgüterrecht, Arbeits- und Sozialrecht,<br />
Europarecht einschließlich des Rechtes supranationaler<br />
Organisationen).<br />
Von 1989 – 2000 war er Rechtsanwalt (Internationales<br />
Recht, Zivil-, Arbeits-, Handels-, Vertrags-, Wettbewerbs-<br />
und Strafrecht sowie Recht der ehemaligen DDR).<br />
In den Jahren von 1993 – 2000 führte er als Geschäftsführer<br />
und Justitiar die Bezirksärztekammer Pfalz, Neustadt/Weinstraße<br />
(Öffentliches Recht, Zivil-, Strafrecht,<br />
insbesondere Arzt- und Medizinrecht, Wettbewerbsrecht,<br />
Kassenarztrecht, Gesundheitsrecht, Krankenhausrecht,<br />
Krankenversicherungsrecht, Arbeitsrecht im öffentlichen<br />
Dienst, Haushalts- und Rechnungswesen). Von 1995 –<br />
2000 hatte er verschiedene Lehraufträge an den Fachhochschulen<br />
in Ludwigshafen für das Fachgebiet Recht<br />
inne. Seit 2000 hat er eine Professur für Wirtschaftsrecht<br />
(Vertrags-, Handels- u. Gesellschaftsrecht) und Recht der<br />
Europäischen Union an der Wirtschaftshochschule Ludwigshafen<br />
am Rhein - University of Applied Sciences.<br />
Seine Forschungsschwerpunkte sind Internationales, Europäisches<br />
und Deutsches Arzt-, Gesundheits-, Medizin-<br />
und Pflegerecht sowie Internet-, Telekommunikations-<br />
und Multimediarecht. Hinzu kommen Forschungsprojekte<br />
und umfangreiche Publikationen an den Schnittstellen<br />
des Rechts zu Informatik, Management, Medizin sowie<br />
Ökonomie im Gesundheitswesen.<br />
Prof. Dr. rer. pol. Johannes Möller, MPH<br />
ist Dekan des Fachbereichs „Gesundheit<br />
und Pflege“ der Hamburger Fern-Hochschule (HFH).<br />
Prof. Dr. Möller hat nach mehreren Studienaufenthalten<br />
in USA und Japan an den Universitäten Heidelberg und<br />
Bielefeld in Volkswirtschaftslehre promoviert (1996) und<br />
in Public Health zum Thema „Evaluation von Gesundheitsorganisationen“<br />
habilitiert (2002). Seit 1996 hat Prof.<br />
Dr.Möller mehrere Projekte im Auftrag u. a. des Bundesministeriums<br />
für Gesundheit und der Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) durchgeführt. Bevor Prof. Dr. Möller zur<br />
HFH wechselte, führte er den Lehrstuhl für Management<br />
im Gesundheitswesen an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften<br />
der Universität Bielefeld kommissarisch.<br />
Gesundheitssystemanalysen, Qualitätsmanagement, Projektevaluation<br />
und Gesundheitskommunikation waren<br />
die dortigen Forschungs- und Lehrschwerpunkte. Prof.<br />
Dr. Möller ist Mitglied mehrerer Expertengremien, z. B.<br />
Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur für<br />
Studiengänge, Deutsches Netz Gesundheitsfördernder<br />
Krankenhäuser, Kassenärztliche Bundesvereinigung und<br />
Standards Committee der Weltgesundheitsorganisation<br />
.<br />
17
01<br />
<strong>MDK</strong><br />
Rheinland-Pfalz
zielgerichtet<br />
versOrgung<br />
sichern<br />
01
5. Referenzen<br />
Ausgewählte Zeitschriftenbeiträge<br />
Freidel K, Petermann F, Reichel D, Steiner A, Warschburger P,<br />
Weiß HR: Quality of life in woman with idiopathic scoliosis.<br />
Spine (2002), 27, E87-E91.<br />
Hardt R, Noack M, Santjer G, Hock G, Schilling S:<br />
Long-term evaluation of geriatric treatment outcomes.<br />
Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 33 (2000), 35-37<br />
Hardt R, Noack M, Santjer G, Schilling S, Hock G, Schöll K:<br />
Langzeitevaluation geriatrischer Behandlungsverläufe -<br />
Ergebnisse einer prospektiven Untersuchung<br />
(Teil 2: Schlaganfall-Patienten). European Journal of Geriatrics<br />
2 (2001), 130<br />
Hardt R, Noack M, Santjer G, Schilling S, Hock G, Schöll K:<br />
Langzeitevaluation geriatrischer Behandlungsverläufe.<br />
Ergebnisse einer prospektiven Untersuchung<br />
(Teil 3: Patienten mit stammnahen Affektionen des Skelettsystems).<br />
European Journal of Geriatrics 2 (2001), 186<br />
Noack M, Schilling S, Santjer G, Hock G, Hardt R:<br />
Long-term evaluation of courses of geriatric treatment -<br />
Results of a prospective study (part 1). European Journal of<br />
Geriatrics 2 (2000), 67-75<br />
Noack M, Schneider T, Nosper M: Eva-Reha:<br />
Eine Software zur Unterstützung des ergebnisorientierten<br />
Qualitätsmanagements in der Rehabilitation. Gesundheitswesen<br />
67 (2005), 289-295<br />
Nosper M, Hock G, Hardt R:<br />
Stationäre Behandlung von Schlaganfallpatienten in geriatrischen<br />
und neurologischen Rehabilitationseinrichtungen<br />
(Teil I: Studiendesign). European Journal of Geriatrics<br />
5 (2003), 30-35<br />
20<br />
Nosper M, Hock G, Hardt R:<br />
Stationäre Behandlung von Schlaganfallpatienten in geriatrischen<br />
und neurologischen Rehabilitationseinrichtungen<br />
(Teil II: Ergebnisse). European Journal of Geriatrics 5 (2003),<br />
72-80<br />
Nosper M:<br />
Läßt sich die Zugehörigkeit zur neurologischen Rehabilitation<br />
in den Phasen B, C und D durch FIM-Werte bestimmen?<br />
Rehabilitation 41 (2001), 31-39<br />
Nosper M:<br />
Schlaganfall. Unterschiede im Behandlungserfolg. Geriatrie<br />
Praxis Österreich. Journal für moderne Geriatrie & Gerontologie<br />
5 (2001), 32-34<br />
Warschburger P, Landgraf JM, Petermann F, Freidel K:<br />
Quality of life in children assessed by their parents: Evaluation<br />
of the psychometric properties of the CHQ-PF50 in two<br />
German clinical samples. Quality of Life Research 12 (2003),<br />
291-301.<br />
Windisch W, Freidel K, Schucher B, Baumann H, Wiebel M,<br />
Matthys H, Petermann F:<br />
Evaluation of health-related quality of life using the MOS 36-<br />
Item Short-Form Health Status Survey in patients receiving<br />
noninvasive positive pressure ventilation. Intensive Care<br />
Medicine 29 (2003), 615-621.<br />
Windisch W, Freidel K, Schucher B, Baumann H, Wiebel M,<br />
Matthys H, Petermann F:<br />
The Severe Respiratory Insufficiency (SRI) Questionnaire: A<br />
specific measure of health-related quality of life in patients<br />
receiving home mechanical ventilation. Journal of Clinical<br />
Epidemiology 56 (2003), 752-759.
Herausgeberschaft<br />
Weibler U, Zieres G:<br />
Geriatrie in Rheinland-Pfalz. Iatros Verlag, Nierstein 2003<br />
Weibler U, Zieres G:<br />
Qualitätsmanagementsysteme als Führungsinstrument<br />
für Unternehmen des Gesundheitswesens. Iatros Verlag,<br />
Nierstein 2003<br />
Ausgewählte Buchbeiträge<br />
Freidel K, Petermann, F:<br />
Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der Pädiatrie.<br />
In A. Gerber & K. W. Lauterbach (Hrsg.), Gesundheitsökonomie<br />
und Pädiatrie (S. 147-156). Schattauer Verlag, Stuttgart<br />
2006<br />
21
01<br />
<strong>MDK</strong><br />
Rheinland-Pfalz
zielgerichtet<br />
versOrgung<br />
sichern<br />
01
<strong>MEC</strong><br />
interessenunabhängig<br />
fachkompetent<br />
interdisziplinär<br />
qualitätsorientiert<br />
individuell<br />
innovativ<br />
… alles aus einer Hand !<br />
Kontakt:<br />
<strong>MDK</strong> Rheinland-Pfalz<br />
Dr. med. Sigrid Linck-Eleftheriadis<br />
Referentin<br />
Bereich Rehabilitation<br />
Albigerstr. 19 d<br />
55232 Alzey<br />
Telefon 06731 486-212<br />
Fax 06731 486-284<br />
E-Mail sigrid.<strong>linck</strong>@mdk-rlp.de<br />
Geschäftsführer: Dr. Gundo Zieres<br />
www.mdk-rlp.de