06.12.2012 Aufrufe

Fachgebiet Thema - Initiative Bayerischer Untermain

Fachgebiet Thema - Initiative Bayerischer Untermain

Fachgebiet Thema - Initiative Bayerischer Untermain

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Regionalwettbewerb Unterfranken<br />

Wettbewerbsdokumentation<br />

5. und 6. März 2009<br />

Stadthalle am Schloss, Aschaffenburg<br />

BAYERN IN RHEIN-MAIN


2<br />

Grußwort der Gastgeber<br />

Jetzt ist es soweit! Der JUGEND FORSCHT Regionalwettbewerb Unterfranken wird am 5. und 6. März 2009<br />

in Aschaffenburg ausgetragen und unsere unterfränkischen Jungforscher präsentieren ihre mit viel Engagement<br />

erarbeiteten Wettbewerbsbeiträge. Die Bandbreite der Arbeiten ist dabei sehr weit gefächert und<br />

umfasst z. B. die Erfindung einer Besteck-Sortier-Maschine, die Züchtung eines Schneckenhauses, Fragen<br />

der Plattentektonik oder zur Bremskraft beim Zug und vieles, vieles mehr.<br />

Der diesjährige Regionalwettbewerb Unterfranken kann sich mit 160 Teilnehmern, die sich auf 86 Projektteams<br />

verteilen, über einen neuen Anmelderekord freuen. Damit ist das steigende Interesse von Kindern<br />

und Jugendlichen sowohl am Wettbewerb im Einzelnen, aber auch an naturwissenschaftlichen und technischen<br />

Fragestellungen im Allgemeinen deutlich zu spüren. Wir hoffen, dass dies ein lang anhaltender<br />

Trend bleibt und zu nachhaltigen Effekten bei Berufs- oder Studienwahl führt. Sehr gerne unterstützen wir<br />

daher in unserer besonders produktionsorientierten Region den Wettbewerb und freuen uns, dass wir mit<br />

der Regionalmarketing-INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN als diesjähriges Patenunternehmen an<br />

der Erfolgsstory JUGEND FORSCHT mitwirken können.<br />

Wir hoffen, dass der Geist von JUGEND FORSCHT möglichst viele junge Leute ansteckt, aber auch, dass<br />

möglichst viele Lehrer und Unternehmer begeistert werden, um den interessierten Schülerinnen und<br />

Schülern wertvolle Unterstützungsmöglichkeiten anbieten zu können. Die enge Zusammenarbeit von<br />

Schule und Wirtschaft sichert uns eine gute Zukunft.<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Klaus Herzog<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt Aschaffenburg<br />

Dr. Ulrich Reuter<br />

Landrat<br />

Landkreis Aschaffenburg<br />

Roland Schwing<br />

Landrat<br />

Landkreis Miltenberg


Inhalt<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Jugend forscht – talentschmiede mit Modellcharakter seite 4<br />

regionalsieger 2009 n 1 – n 3<br />

statistik – auf einen Blick seite 5<br />

Jury seite 6 - 7<br />

Wettbewerbsleitung, Projektmanagement seite 8<br />

Projektübersicht seite 9<br />

Partner und förderer des Wettbewerbs heftmitte<br />

Projektvorstellung<br />

fachbereich Arbeitswelt seite 14<br />

fachbereich Biologie seite 22<br />

fachbereich chemie seite 45<br />

fachbereich geo- und raumwissenschaften seite 57<br />

fachbereich Mathematik und Informatik seite 61<br />

fachbereich Physik seite 64<br />

fachbereich technik seite 81<br />

3


4<br />

Jugend forscht – talentschmiede mit Modellcharakter<br />

„Wir suchen die forscher von morgen!“ das Motto, unter dem der damalige stern-chefredakteur henri nannen<br />

1965 zur ersten runde von Jugend forscht aufrief, hat nichts von seiner programmatischen Bedeutung<br />

verloren. der Bedarf an naturwissenschaftlich-technischen spitzenkräften ist in deutschland unvermindert<br />

hoch. Angesichts rückläufiger Schülerzahlen und des zunehmenden globalen Wettbewerbs wird<br />

sich der hierzulande bereits bestehende fachkräftemangel sogar noch verschärfen. Vor diesem hintergrund<br />

leistet Jugend forscht einen wichtigen Beitrag, die Begabungspotenziale zu identifizieren und<br />

auszuschöpfen, die wir in Wirtschaft und Wissenschaft so dringend benötigen.<br />

Jugend forscht ist heute europas größter Jugendwettbewerb im Bereich naturwissenschaften und<br />

technik. dieses Jahr haben sich bundesweit wieder über 10.000 Jugendliche angemeldet. Auch in unterfranken<br />

ist die Zahl der teilnehmer erfreulicherweise wieder angestiegen.<br />

Alle teilnehmer präsentieren ihre Arbeiten zuerst in einem der 61 regionalwettbewerbe. die besten<br />

Arbeiten gehen weiter zur Landes- und von dort bis zur Bundesebene. die Bewertung der eingereichten<br />

Arbeiten und die ermittlung der sieger obliegt einem Jurorenteam, das sich aus Vertretern von schulen,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft zusammensetzt.<br />

die enge regionale Zusammenarbeit von schule und Wirtschaft war von Anfang an eine Leitidee von<br />

Jugend forscht. eine effektive förderung des natur- und ingenieurwissenschaftlichen nachwuchses<br />

muss und kann nur vor Ort stattfinden. Diese Zielsetzung wird bei Jugend forscht in hervorragender<br />

Weise erfüllt: schätzungen zufolge entscheiden sich 9 von 10 erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmern<br />

später für ein studienfach aus dem naturwissenschaftlichen Bereich.<br />

der Wettbewerb hat deshalb für eine produktions- und innovationsorientierte region wie den Bayerischen<br />

untermain, aber auch den gesamten regierungsbezirk unterfranken, eine große Bedeutung.<br />

Beim Wettbewerb gibt es zwei<br />

Alterssparten:<br />

„Schüler exPerImentIeren“<br />

für alle, die maximal 14 Jahre alt<br />

sind.<br />

„Jugend forScht“ für alle,<br />

die zwischen 15 bis 21 Jahren<br />

alt sind.<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

… und sieben fachgebiete:<br />

• Arbeitswelt<br />

• Biologie<br />

• Chemie<br />

• Geo- und Raumwissenschaften<br />

• Mathematik/<br />

Informatik<br />

• Physik<br />

• Technik<br />

z.B. Arbeitssicherheit, gesundheitsschutz, Alltagserleichterung<br />

für Behinderte, ergonomie etc.<br />

rund um die „belebte umwelt“, z.B. biomedizinische,<br />

biochemische, molekularbiologische<br />

fragestellungen<br />

analytische oder physikalische chemie<br />

z.B. geographie, geologie, geophysik, Archäologie,<br />

Paläontologie, Astronomie, raumfahrttechnik<br />

„in der Welt der Zahlen, formen und formeln“,<br />

Informationswissenschaft oder computertechnologie<br />

Mechanik, Akustik, optik usw.<br />

Bauen und Konstruieren, z.B. robotertechnik<br />

oder Verfahrenstechniken


„Molekulare Küche, Eisbär Oskar und Hydrantenwartung“ –<br />

Vielfältige Themen bei den Regionalsiegern 2009<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Die Sieger<br />

Am Freitag, den 6. März wurden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung die Sieger im unterfränkischen<br />

Regionalentscheid JUGEND FORSCHT – SCHÜLER EXPERIMENTIEREN gekürt.<br />

Die Übergabe der Preise und Urkunden in der Stadthalle<br />

Aschaffenburg übernahmen Regierungspräsident Dr. Paul<br />

Beinhofer, Aschaffenburgs Oberbürgermeister Klaus<br />

Herzog sowie Regionalwettbewerbsleiter Joachim Fertig<br />

vor etwa 400 Gästen aus Schule, Wirtschaft und Politik.<br />

Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer brachte zum<br />

Ausdruck, dass es gerade in Zeiten, wo die Stichworte<br />

Wirtschaftskrise, Auftragsrückgang und Arbeitslosigkeit in<br />

aller Munde sind, essentiell ist, gezielte Nachwuchsgewinnung<br />

und -förderung zu betreiben und den Wissenstransfer<br />

zwischen Schulen/Hochschulen und der Wirtschaft zu<br />

verstärken. So kann die Spitzenposition Unterfrankens als<br />

High-Tech-Region und Forschungsstandort gefestigt<br />

werden.<br />

In seiner Bergrüßung betonte Oberbürgermeister Klaus<br />

Herzog wie wichtig es ist, auch schon als Jungforscher die<br />

richtigen Fragen zu stellen und kreative und originelle<br />

Antworten zu entwickeln. Sich nicht nur mit dem Wissen<br />

aus Lehrbüchern zufrieden zu geben, sondern stattdessen<br />

– frei nach dem Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Du<br />

willst es wissen“ – den Dingen auf den Grund gehen und<br />

„es wissen zu wollen“, sei eine weitere wichtige Tugend<br />

angehender Forscher. All diese Eigenschaften, gepaart mit<br />

viel Fleiß und Disziplin, hätten die Teilnehmer des Regionalwettbewerbs<br />

JUGEND FORSCHT Unterfranken unter<br />

Beweis gestellt, so Herzog weiter.<br />

N 1


N 2<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Die Sieger<br />

Folgende Teilnehmer bzw. Projektgruppen haben sich nach der Beurteilung der Jury für die Landeswettbewerbe<br />

„JUGEND FORSCHT“ in München und „SCHÜLER EXPERIMENTIEREN“ in Dingolfing<br />

qualifiziert:<br />

<strong>Fachgebiet</strong> Arbeitswelt<br />

• Schüler experimentieren:<br />

Kann man Edelstahltöpfe tauglich für Induktionskochfelder machen?: Mattis Reisner und Linus<br />

Keidel vom Christian-Ernestinum-Gymnasium in Bayreuth (die aus zeitlichen Gründen am Wettbewerb<br />

in Unterfranken teilgenommen haben)<br />

• JUGEND FORSCHT:<br />

HyWaQuick (Schnelle Hydranten-Wartung): Christian Hagel, Christopher Weis und Nicolas Wolz von<br />

der Firma haacon aus Collenberg-Kirschfurth<br />

<strong>Fachgebiet</strong> Biologie<br />

• Schüler experimentieren:<br />

Umsetzen des Steuerns der Vögel im Flug auf die Richtungsänderung bei Flugzeugen:<br />

Svenia Kriegebaum und Lena Hümmler vom Jack-Steinberger Gymnasium in Bad Kissingen.<br />

• Schüler experimentieren:<br />

Sprache optisch darstellen: Tobias Hage vom Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach<br />

• JUGEND FORSCHT:<br />

Biosphäre 3: Felix Derleth und Marcel Greubel vom Jack-Steinberger-Gymnasium in Bad Kissingen<br />

<strong>Fachgebiet</strong> Chemie:<br />

• Schüler experimentieren:<br />

Haben Sie Mundgeruch? Wir haben was dagegen: Mit Cyclodextrin gegen Halitosis!:<br />

Gabriel Salg und Nicolas Scheidig vom Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach<br />

• JUGEND FORSCHT:<br />

Neues aus der molekularen Küche: „Zuckertüten“ schützen Vitamin C:<br />

Timo Imhof und Thomas Fuchs vom Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach<br />

<strong>Fachgebiet</strong> Mathematik / Informatik:<br />

• JUGEND FORSCHT:<br />

Oskar, der kleine Eisbär – ein objektorientiertes Programmpaket für den Informatik-Unterricht:<br />

Martin Schmidt, Stefan Klein und Johannes Reinhard vom Gymnasium Marktbreit<br />

<strong>Fachgebiet</strong> Physik:<br />

• Schüler experimentieren:<br />

Strom aus Schall:<br />

Alexander Nieto und Fabian Albert vom Jack-Steinberger-Gymnasium in Bad Kissingen<br />

• JUGEND FORSCHT:<br />

Messung des Drehwinkels von linear polarisiertem Licht verschiedener Wellenlängen im Magnetfeld<br />

für Glas (Faraday-Effekt):<br />

Larissa Schüll und Marco Buhlheller vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Schweinfurt<br />

<strong>Fachgebiet</strong> Technik:<br />

• Schüler experimentieren:<br />

Entwicklung eines beheizbaren Fahrradsattels:<br />

Philipp Hefter, Paul Klement und Jan Sauer vom Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach<br />

• JUGEND FORSCHT:<br />

Folienabzieher: Julia Geyer, Stefan Hohm und Mathias Körbel von Reis Robotics aus Obernburg


www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Die Sieger<br />

Neben diesen ersten Preisen, die neben dem Weiterkommen auf die Landesebene auch einen Geldpreis<br />

in Höhe von 90,- Euro pro Arbeit umfassten, gab es zahlreiche Buchpreise. Den Sonderpreis<br />

„Umwelttechnik und Naturschutz“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geht an Frederic Cadera und<br />

Rufat Badalov vom Gymnasium Veitshöchsheim mit der Arbeit „Öl-Wasser-Trennung“.<br />

Die Teilnehmer selbst wählten den schönsten Stand. Dieser Sonderpreis der Patenfirma INITIATIVE<br />

BAYERISCHER UNTERMAIN ging an Maximilian Kippnich vom Rhön-Gymnasium Bad Neustadt für<br />

seine Präsentation der Arbeit „Risikofaktoren für zerebro-vaskuläre Krankheiten beim jungen Menschen“.<br />

Für Schulen, die mit mindestens vier Arbeiten bzw. Projekten vertreten waren, wurde von Vertretern<br />

der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien und Realschulen in Unterfranken, der Schulpreis<br />

vergeben. Empfänger waren die Leiter bzw. Vertreter folgender Schulen:<br />

• Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt mit 13 Arbeiten<br />

• Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach mit 13 Projekten<br />

• Spessart-Gymnasium Alzenau mit 10 Arbeiten,<br />

• Gymnasium Marktbreit mit 8 eingereichen Projekten<br />

• Jack-Steinberger-Gymnasium Bad Kissingen mit 6 Wettbewerbsbeiträgen<br />

• Rhön-Gymnasium in Bad Neustadt mit 4 Arbeiten und<br />

• der staatlichen Realschule Hofheim mit ebenfalls 4 Arbeiten.<br />

N 3


statistik – auf einen Blick<br />

- 1985<br />

teilnehmerstruktur<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

weiblich männlich gesamt<br />

schü ex Jufo schü ex Jufo schü ex Jufo gesamt<br />

teilnehmer 15 13 45 87 60 100 160<br />

Projekte 31 55 86<br />

teilnehmer<br />

Arbeitswelt 1 1 9 6 10 7 17<br />

Biologie 8 3 15 11 23 14 37<br />

chemie 2 1 6 14 8 15 23<br />

geo- / raumwiss. 1 2 3 1 5 6<br />

Mathe / Informatik 5 5 5<br />

Physik 5 4 22 4 27 31<br />

technik 3 1 11 26 14 27 41<br />

teilnehmerentwicklung 1985 - 2009<br />

-<br />

- 1987<br />

-<br />

- 1989<br />

-<br />

- 1991<br />

-<br />

- 1993<br />

-<br />

- 1995<br />

-<br />

- 1997<br />

entwicklung: --- insgesamt - - - männlich · · · weiblich<br />

die organisation des regionalwettbewerbs erfolgt seit 2006 im Wechsel zwischen der<br />

chancen-region Mainfranken und der InItIAtIVe BAYerIscher unterMAIn.<br />

-<br />

- 1999<br />

-<br />

- 2001<br />

-<br />

- 2003<br />

-<br />

- 2005<br />

-<br />

- 2007<br />

-<br />

- 2009<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Anzahl der teilnehmer<br />

5


6<br />

Arbeitswelt<br />

Biologie<br />

chemie<br />

geo- und raumwissenschaften<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

ehrenamtlich dabei: die Jury<br />

dipl.-Ing. dorothea Abert ostd Peter Klör<br />

strin Isabell hefner strin dr. eleonore hose<br />

stdin dr. Maria speer dr. christine Wallrapp<br />

dipl.-Ing. hans dresch ostd friedrich steigerwald<br />

dr. thomas Weber<br />

dr. Jürgen Jung M. A. Manfred reber


mathematik<br />

Physik<br />

technik<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

ehrenamtlich dabei: die Jury<br />

ostr dipl.-Phys.<br />

Albrecht Kliem str Alexander Pabst<br />

Prof. dr. hans-georg stark<br />

ostd dr. Kurt Blaschke str dr. Michael Müller<br />

std Peter schüller<br />

dr. gerald heimann dipl.-Ing. Johannes oswald<br />

dr. thomas roth<br />

7


8<br />

die Wettbewerbsleitung für den<br />

regionalentscheid unterfranken<br />

liegt seit 12 Jahren bei<br />

ostd Joachim fertig vom<br />

Johannes-Butzbach-gymnasium<br />

in Miltenberg.<br />

jufo.ufr@t-online.de<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Wettbewerbsleitung & Projektmanagement<br />

die InItIAtIVe BAYerIscher unterMAIn ist die regionalmarketing- und regionalmanagement-Organisation<br />

am Bayerischen <strong>Untermain</strong>. Sie wird finanziert und unterstützt von Stadt und<br />

Landkreis Aschaffenburg, Landkreis Miltenberg, IhK Aschaffenburg, handwerkskammer für unterfranken,<br />

der regierung von unterfranken sowie dem Bayerischen Wirtschaftsministerium.<br />

Kernaufgabe ist es, den Bayerischen untermain als bayerischen teil des rhein-Main-gebiets darzustellen.<br />

Über Marketing- und Projektarbeiten möchte die InItIAtIVe eine nachhaltige stärkung der regionalen<br />

Wettbewerbsfähigkeit erreichen, die Zusammenarbeit in der region auf<br />

ausgewählten feldern organisieren sowie die stärken der region als<br />

Wirtschafts- und Lebensraum darstellen. Mit einer Vielzahl von eigenen<br />

Projekten soll zudem eine nachhaltig wirkende regionalentwicklung<br />

angestoßen und unterstützt werden.<br />

starkes netzwerk für den nachwuchs<br />

die spezialität der deutschen Wirtschaft hat sich stets in der stärke in naturwissenschaften und technik<br />

gezeigt. Seit Jahren leiden die Unternehmen jedoch an einem Mangel an qualifizierten Nachwuchstechnikern<br />

und -ingenieuren. technische Ausbildungsplätze und Ingenieurstellen bleiben unbesetzt. Im auf die<br />

Arbeitswelt vorbereitenden schulalltag bleibt jedoch meist wenig Zeit, die faszination dieser thematik<br />

aufzuzeigen und die schüler für technik und naturwissenschaften zu begeistern.<br />

um dieser tendenz entgegenzuwirken, sollen am Bayerischen untermain Interessen, Begabung und<br />

Kreativität der jungen generation in technik und naturwissenschaften im rahmen eines 5-Punkte-Programms<br />

gefördert werden. Mit der Konzeptionierung und durchführung wurde die Zentec gmbh vom<br />

Industrieausschuss der IhK Aschaffenburg beauftragt.<br />

die durchführung des regionalwettbewerbs Jugend forscht ist einer der Programmbausteine.<br />

nähere Informationen unter: www.nachwuchsfoerderung.zentec.de<br />

(v. l.)<br />

Alexander fleckenstein<br />

(Projektassistent)<br />

Jutta Wotschak<br />

(Projektassistentin)<br />

Markus seibel<br />

(Patenbeauftragter)<br />

Zentec gmbh<br />

geschäftsbereich InItIAtIVe BAYerIscher unterMAIn<br />

Industriering 7<br />

63868 großwallstadt<br />

regionalmanagement@bayerischer-untermain.de<br />

www.bayerischer-untermain.de<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de


ArBeItSWelt<br />

BIologIe<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektübersicht<br />

eine magnetische Stecknuss mit Plastikummantelung stand: 1<br />

Maximilian schüll, Björn Borna, tobias Vey<br />

entwurf einer trainingswand für fußballtorhüter stand: 2<br />

georg Lützelberger<br />

feuchtigkeits-leuchte stand: 3<br />

Maximilian schüll, Björn Borna<br />

Studie: trainingsprogramm zur linderung und Prävention von rückenschmerzen stand: 4<br />

nina graf<br />

Besteck-Sortiermaschine stand: 5<br />

florian finkeldei, Yannick stade, Max gößwein<br />

fleck weg mit Bio-hausmitteln stand: 6<br />

Benno hoch, clara Zehe, timo rütters<br />

hausmittel oder Waschmittel? stand: 7<br />

Lukas dod, Janik graf<br />

Kann man edelstahltöpfe tauglich für Induktionskochfelder machen? stand: 8<br />

Mattis reisner, Linus Keidel<br />

Bestimmung und Beschreibung eines unbekannten lippenblütlers stand: 9<br />

georg Lützelberger, hannes elsen<br />

Biosphäre 3 stand: 10<br />

felix derleth, Marcel greubel<br />

der Biber im landkreis rhön-grabfeld stand: 11<br />

tobias grygier<br />

Die desinfizierende Wirkung von Mikrowellen stand: 12<br />

nico fröhlich<br />

die Wirkung von extrakten aus Walnussbaumblättern stand: 13<br />

auf Holzschutz und Pflanzenwachstum<br />

Jonas schaab, sebastian hock<br />

Einfluss des Lichts auf die Entwicklung von Pflanzen stand: 14<br />

Lisa neppel<br />

gedächtnisleistungen und lernprozesse stand: 15<br />

carolin götz<br />

Herztöne analysieren mit einem MP3-Player stand: 16<br />

steffen englert<br />

Kauen statt Putzen? Die Wirksamkeit von Zahnpflegekaugummis stand: 17<br />

Karolina hofmann<br />

risikofaktoren für zerebro-vaskuläre Krankheiten beim jungen menschen stand: 18<br />

Maximilian Kippnich<br />

9


10<br />

chemIe<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektübersicht<br />

Schutz und Erhalt der Fledermaus am Rhön-Gymnasium stand: 19<br />

Benedikt Volkheimer<br />

der lotuseffekt: Blatt mit dreck, der Schmutz muss weg, stand: 20<br />

Wasser drauf und siehe da, die Schmutzpartikel sind nicht mehr da.<br />

Marius Memmel, Max stevenson<br />

Die Stabilität der Knochen – beeinflusst von Fluorid stand: 21<br />

hendrik straub, steven shenouda<br />

Schadet Haargel und Haarspray dem Haar? stand: 22<br />

fabian heusler, Jürgen horacek, Johannes tessmer<br />

herstellung von Parfümen und ätherischen Ölen stand: 23<br />

Aylin hati, Yonca Kilikarslan<br />

Kaffeeersatz aus naturprodukten stand: 24<br />

Angelika schlotter, sascha Lutz, selina heißwolf<br />

Kann man unterschiede zwischen verschiedenen Wassersorten feststellen? stand: 25<br />

carolin schulte, naemi fischer<br />

Salz oder Zahnpasta – was ist besser für die Zähne? stand: 26<br />

Moritz hoffmann, Max elstner<br />

Sprache optisch darstellen – hilfe für gehörlose stand: 27<br />

tobias hage<br />

umsetzen des Steuerns der Vögel im flug auf die richtungsänderung stand: 28<br />

bei flugzeugen<br />

svenja Kriegebaum, Lena hümmler<br />

Verhalten von gerste unter Wasser stand: 29<br />

Marvin Klecker, Leon seeger<br />

Wachstumsfortschritt von Bohnen und Kresse bei verschiedenen stand: 30<br />

düngungsmethoden<br />

hendrik Arns<br />

Wie wirksam sind Seifen und desinfektionsmittel wirklich? stand: 31<br />

Patrick funke<br />

die selbst kochende dose stand: 32<br />

dominik hofmann, Maximilian schultes, christian elsässer<br />

erforschung des Vitamin c-haushalts einer Zitrone in Abhängigkeit stand: 33<br />

von der lagerung<br />

Andreas dragoun<br />

Klimabrunnen 3max stand: 34<br />

tim Kratky, sergej schmidt<br />

Nachweis von Acrylamid in Kartoffelchips stand: 35<br />

sebastian hobert


GEo-/RAuMWiS.<br />

MATHE/iNFoRM.<br />

PhySIK<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektübersicht<br />

neues aus der molekularen Küche: „Zuckertüten“ schützen Vitamin c stand: 36<br />

timo Imhof, thomas fuchs<br />

oxalsäuregehalt im rhabarber stand: 37<br />

Lisa straub, Maximilian Leipold<br />

Von den Wurzeln bis in die Spitzen oder Quantitative Bestimmung von nikotin stand: 38<br />

in verschiedenen Teilen von Tabakpflanzen<br />

Markus sauer<br />

Zusammenspiel von Kupfer und saurem regen bei der Verhinderung stand: 39<br />

von dachbewuchs<br />

Michael Bretz, florian Zeller, Benjamin heim<br />

Die Cola-Mentos-Fontäne – Wirkungsweise eines besonderen Katalysators stand: 40<br />

hannes riegler, robin sadrinna<br />

Haben Sie Mundgeruch? Wir haben was dagegen: Mit Cyclodextrin gegen Halitosis! stand: 41<br />

gabriel salg, nicolas scheidig<br />

der Kulikiller stand: 42<br />

esther räth, Lena elsner<br />

Wir züchten ein Schneckenhaus: Versuche zur mineralisation von Biomaterialien stand: 43<br />

Philipp hingerl, Maximilian Plönissen<br />

100 millionen Jahre in einer Stunde: Plattentektonik im Wachsmodell stand: 44<br />

stepan Konrad, christoph schüßler<br />

dendrochronologie – nachweis der Klimaerwärmung in den Jahresringen von Bäumen stand: 45<br />

Anne Kniesel<br />

relative Wirksamkeit von treibhausgasen stand: 46<br />

Maximilian Lange, Pascal fries<br />

der Solarteich – mit einem naturphänomen die Sonnenenergie nutzen stand: 47<br />

sarah Volpe<br />

AES – Addy Encryption Standard stand: 48<br />

Adrian Wöltche<br />

der Zauberwürfel – ein mathematisches Spielzeug stand: 49<br />

Martin Krebs<br />

oskar der kleine eisbär – stand: 50<br />

ein objektorientiertes Programmpaket für den Informatik-unterricht<br />

Martin schmidt, stefan Klein, Johannes reinhard<br />

Aerodynamik verschiedener Flügelprofile stand: 51<br />

Kai hüser<br />

die Bremsen des Zuges am Beispiel des Ice 3 stand: 52<br />

Konstantin dieterle, dominik schneider, david Berthel<br />

11


12<br />

technIK<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektübersicht<br />

Bumerbee – Kreuzung zwischen Bumerang und flugscheibe stand: 53<br />

Philipp Kunkel, constantin Prawitt<br />

die farbstoffsolarzelle nach grätzel: neue Ansätze zu einem alten thema stand: 54<br />

dominik Kerpes, rüdiger Kampfmann<br />

Die Physik des Flummis stand: 55<br />

David Löffler, Michael Starker<br />

e-gitarre im eigenbau stand: 56<br />

tobias hofherr, Kevin Wolz<br />

erstellung eines Wärmepads stand: 57<br />

Jana Baumann<br />

ohne Kugellager dreht sich nichts! stand: 58<br />

Lukas Wedemann, Marius Moede<br />

messung des drehwinkels von linear polarisiertem licht verschiedener stand: 59<br />

Wellenlängen im Magnetfeld für Glas (Faraday-Effekt)<br />

Larissa schüll, Marco Buhlheller<br />

nanopartikel in flüssigkeiten stand: 60<br />

Johannes schleichert<br />

Öl-Wasser-trennung stand: 61<br />

frederic cadera, rufat Badalov<br />

Psychooptik – Welchen Einfluss hat sichtbares Licht auf die Hautleitfähigkeit? stand: 62<br />

sandra stürmer, Melanie ullrich, diem trinh nguyen<br />

Strom aus tee – die Solarzelle aus der Küche stand: 63<br />

heinrich Leicht<br />

untersuchung des Sturmglases stand: 64<br />

tim Meisenzahl, Andreas Jäger, Alexander Böhm<br />

reißfestigkeit von Papier stand: 65<br />

christian Pfeuffer<br />

Strom aus Schall stand: 66<br />

Alexander nieto, fabian Albert<br />

untersuchung von Kühlmöglichkeiten stand: 67<br />

Bastian Kerber<br />

Automatische Fotografie scheuer Tiere – stand: 68<br />

Entwicklung eines computergestützten Auslösesystems für Spiegelreflexkameras<br />

Alexander staab<br />

der lotuseffekt stand: 69<br />

Marius hauck, Johannes Becker


www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektübersicht<br />

entwicklung und Bau eines knallgasbetriebenen Verbrennungsmotors stand: 70<br />

Jan Weinkaemmerer, Matthias Walter<br />

EPSCAM – Enhanced Pedestrian Safety Camera stand: 71<br />

Benjamin heinz, Andreas Pels<br />

fahrradbeleuchtung stand: 72<br />

felix tremmel, Bastian Pöschl,frederic Wendel<br />

folienabzieher stand: 73<br />

Julia geyer, stefan hohm, Mathias Körbel<br />

HyWaQuick (Schnelle Hydranten-Wartung) stand: 74<br />

christian hagel, christopher Weis, nicolas Wolz<br />

iglove 1.0 – der handschuh als maus-ersatz stand: 75<br />

Peter ehrlich, sebastian Zehnter<br />

mechanische Bremsenergie-rückgewinnung beim fahrrad stand: 76<br />

christian holzapfel, Peter rumpel, Andreas rumpel<br />

modell eines 2-rotorigen Windkraftrades stand: 77<br />

Manuel Pacyga, Jonas Oberfichtner, Kilian Ludwig<br />

Strom wie aus dem nichts stand: 78<br />

david stein<br />

Verbesserung der Effizienz einer Solarzelle durch die Verwendung eines Spiegels stand: 79<br />

Martin Masuch, simon Masuch<br />

Bonbon öffne dich! – Wie bekomme ich mein Bonbon aus der Packung? stand: 80<br />

tino schwarz<br />

der mechanische flaschenöffner stand: 81<br />

dennis turvey, Michael schmutzer<br />

entwicklung eines beheizbaren fahrradsattels stand: 82<br />

Philipp hefter, Paul Klement, Jan sauer<br />

geschwindigkeitsabhängige Veränderung von Bodenschwellen stand: 83<br />

in verkehrsberuhigten Straßen<br />

tobias rückel, svenja rückel<br />

leonardo da Vinci – nachbau und Verbesserung eines hebekrans stand: 84<br />

Marie Tafler, Hannah Leopoldsberger<br />

Solarschiff „SolArWIng“ stand: 85<br />

Lukas Brenneis, tim Kasper, Phillipp disser<br />

VentomAx – Wie kann man durch kontrolliertes lüften wertvolle energie einsparen? stand: 86<br />

Maximilian diez<br />

13


14<br />

thema<br />

eine magnetische stecknuss mit<br />

Plastikummantelung<br />

maximilian Schüll<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: hofheim<br />

Betreuer/in: Matthias huck<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Björn Borna<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: hofheim<br />

fachgebiet<br />

Arbeitswelt<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: entwicklung einer alltagstauglichen stecknuss mit der eisenschrauben auch in schlecht<br />

erreichbaren stellen montiert werden können.<br />

01<br />

staatliche realschule hofheim<br />

Jahnstraße 12<br />

97461 hofheim<br />

realschule.hofheim@t-online.de<br />

www.realschule-hofheim.de<br />

Tobias Vey<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: hofheim


thema<br />

entwurf einer trainingswand für<br />

fußballtorhüter<br />

georg lützelberger<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

Betreuer/in: Barbara Lützelberger<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Arbeitswelt<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: die trainingswand aus Bruchsteinen dient dem selbstständigen training der reaktionen<br />

des Torhüters beim Fangen des Balls. Der durch die Bruchsteinoberfläche der Wand abgelenkte Ball erfordert<br />

beim fangen höchste Konzentration und sorgt für optimale trainingseffekte.<br />

02<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de<br />

15


16<br />

thema<br />

feuchtigkeits-Leuchte<br />

maximilian Schüll<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: hofheim<br />

Betreuer/in: Matthias huck<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Björn Borna<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: hofheim<br />

fachgebiet<br />

Arbeitswelt<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wir wollen einen einfachen schaltkreis bauen, mit dem wir im Blumentopf die feuchtigkeit<br />

kontrollieren können. Wenn es im Blumentopf feucht genug ist, leuchtet die Led gelb, wenn es nicht feucht<br />

genug ist, leuchtet sie rot.<br />

03<br />

staatliche realschule hofheim<br />

Jahnstraße 12<br />

97461 hofheim<br />

realschule.hofheim@t-online.de<br />

www.realschule-hofheim.de


thema<br />

fachgebiet<br />

studie: trainingsprogramm zur Linderung Arbeitswelt<br />

und Prävention von rückenschmerzen –<br />

getestet an 30 Betroffenen<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer: 04<br />

nina graf<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: ochsenfurt<br />

Betreuer/in: dr. christina oßwald<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

gymnasium Marktbreit<br />

neue obernbreiter straße 21<br />

97340 Marktbreit<br />

Vs-etting@t-online.de<br />

www.gymnasium-marktbreit.de<br />

Kurzfassung: Meine wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit rückenbeschwerden in der heutigen<br />

gesellschaft und wie man sie durch tägliches training lindern kann. nach einer allgemeinen Vorstellung<br />

der am häufigsten betroffenen rückenpartien werde ich ein trainingsprogramm zur Prävention und Linderung<br />

von rückenschmerzen präsentieren, welches mit hilfe von sportwissenschaftlern, orthopäden und<br />

Physiotherapeuten erarbeitet wurde. eine studie, die ich an 30 Personen mit den verschiedensten rückenleiden<br />

durchgeführt habe, wird zeigen, ob das von mir zusammengestellte Programm effektiv genug<br />

war, oder was man hätte individueller gestalten müssen.<br />

17


18<br />

thema<br />

Besteck-sortier-Maschine<br />

florian finkeldei<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: Alzenau-Albstadt<br />

Betreuer/in: thomas henz<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

yannick Stade<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Alzenau-Michelbach<br />

fachgebiet<br />

Arbeitswelt<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: grund: Wir haben die Besteck-sortier-Maschine gebaut, weil wir das sortieren des Besteckes<br />

leid sind. Aufbau: die Besteck-sortier-Maschine sortiert dadurch, dass das Besteck durch ein großes<br />

und ein kleines raster fällt. Anwendung:unsere Besteck-sortier-Maschine ist besonders für großküchen<br />

geeignet, um Personallöhne zu reduzieren.<br />

05<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de<br />

max gößwein<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Alzenau-Michelbach


thema<br />

fleck weg mit Bio-hausmitteln<br />

Benno hoch<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Mellrichstadt<br />

Betreuer/in: Matthias Wölfling<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

clara Zehe<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: Mellrichstadt<br />

fachgebiet<br />

Arbeitswelt<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Bei unserem Projekt haben wir biologische hausmittel auf ihre Wirksamkeit getestet. dafür<br />

haben wir zunächst hausmittel im Internet und verschiedener Literatur gesucht und diese dann einem<br />

härtetest unterzogen. dafür haben wir eine starke Verschmutzung erzeugt, wie sie im extremfall auch im<br />

Alltag auftreten kann. Anschließend wurde der jeweilige fleck nach Anleitung behandelt und dann das<br />

ergebnis überprüft. Außerdem haben wir, wenn sich eine reinigungswirkung gezeigt hat, für das jeweilige<br />

hausmittel eine chemische erklärung gesucht.<br />

unsere Versuche haben gezeigt, dass gallseife sehr vielseitig anwendbar ist und auch hartnäckige flecken<br />

beseitigt, und somit in keinem haushalt fehlen sollte.<br />

06<br />

Martin-Pollich-gymnasium Mellrichstadt<br />

sonnenlandstraße 21<br />

97638 Mellrichstadt<br />

martin-pollich-gymnasium@t-online.de<br />

www.mpg-met.lk-rg.de<br />

timo rütters<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Mühlfeld<br />

19


20<br />

thema<br />

hausmittel oder Waschmittel?<br />

lukas dod<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: uffenheim<br />

Betreuer/in: dr. christina oßwald<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Janik graf<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: seinsheim<br />

fachgebiet<br />

Arbeitswelt<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Verschiedene textilmaterialien werden mit unterschiedlichen Verschmutzungen, wie z.B.<br />

obstflecken, rotwein, Kaffee oder Öl in Berührung gebracht. Anschließend wird der reinigungseffekt<br />

eines herkömmlichen Waschmittels, eines fleckensalzes und die Wirkung eines hausmittels (z.B. salz,<br />

Zitrone etc.) getestet. Ziel der untersuchung ist den Verbrauch an Waschmitteln und somit die umweltbelastung<br />

zu reduzieren, indem gezielt für bestimmte Verschmutzungen naturprodukte<br />

07<br />

gymnasium Marktbreit<br />

neue obernbreiter straße 21<br />

97340 Marktbreit<br />

Vs-etting@t-online.de<br />

www.gymnasium-marktbreit.de


thema<br />

Kann man edelstahltöpfe tauglich für<br />

Induktionskochfelder machen?<br />

mattis reisner<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: Bayreuth<br />

Betreuer/in: Markus Lenk<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

linus Keidel<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Bayreuth<br />

fachgebiet<br />

Arbeitswelt<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Mattis‘ Mutter schaut gerne Kochsendungen und wollte nun ein modernes Induktionsfeld zu<br />

Weihnachten. Mit dem soll man sehr gut und energiesparend kochen können, es soll aber angeblich nur<br />

mit magnetisierbaren töpfen funktionieren. Weil wir dafür neue töpfe brauchten und Mattis‘ Vater keine<br />

neue töpfe kaufen wollte, suchte ich, Mattis reisner, und mein freund, Linus Keidel, nach einer Lösung.<br />

Wir kamen schließlich auf diese Idee: Wenn man einsätze aus magnetisierbaren Metallen unter oder in<br />

einen normalen topf geben könnte, dann könnte der topf theoretisch induktionsherdtauglich werden.<br />

Wir entschieden uns für stahlblech, weil dieses zum einen leicht zu beschaffen ist und zum anderen einen<br />

hohen eisenanteil besitzt. dieser eisenanteil ist wichtig, damit das Material magnetisierbar ist.<br />

um die ideale dicke herauszufinden, führten wir unsere Versuche mit stahlblechplatten verschiedener<br />

dicken (1,0mm; 1,5mm; 2,0mm) durch.<br />

Wir haben für verschiedene topf-, Kochfeld- und stahlblechplatten-Kombinationen die Zeiten bis zum<br />

sieden von 1,0 l Wasser und den jeweiligen energieverbrauch gemessen.<br />

08<br />

christian-ernestinum-gymnasium<br />

Bayreuth<br />

Albrecht-dürer-straße 2<br />

95448 Bayreuth<br />

sekretariat@gce.bayreuth.de<br />

www.gce-bayreuth.de<br />

* teilnahme am regionalwettbewerb oberfran-<br />

ken aus terminlichen gründen nicht möglich.<br />

21


22<br />

thema<br />

Bestimmung und Beschreibung eines<br />

unbekannten Lippenblütlers<br />

georg lützelberger<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

Betreuer/in: Barbara Lützelberger<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

hannes elsen<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: schwebheim<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Pflanzenbestimmung mittels Abbildungen und dichotomem Bestimmungschlüssel; Pharmazeutische<br />

Spezifizierung der Droge<br />

09<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de


thema<br />

Biosphäre 3<br />

felix derleth<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Bad Kissingen<br />

Betreuer/in: harald Brensing<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

marcel greubel<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Bas Kissingen<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Können Pflanzen in einem geschlossenen Glasgefäß überleben? (Biosphäre) Aufbau anhand<br />

von Versuchen.<br />

10<br />

Jack-steinberger-gymnasium<br />

Bad Kissingen<br />

steinstraße 18<br />

97688 Bad Kissingen<br />

gym-kg@gmx.de<br />

www.jack-steinberger-gymnasium.de<br />

23


24<br />

thema<br />

der Biber im Landkreis rhön-grabfeld<br />

Tobias Grygier<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: hohenroth<br />

Betreuer/in: frank oliver fuchs<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: der europäische Biber durchlebte in den vergangenen Jahrhunderten eine schwierige Zeit.<br />

Welche Probleme stellen sich hierzulande dem wieder eingebürgerten tier und wie kann ihm geholfen werden?<br />

In meiner Jugend forscht-Arbeit habe ich mich mit dieser fragestellung auseinandergesetzt und den<br />

Biberbestand im Landkreis rhön-grabfeld und diversen nachbarlandkreisen analysiert. nach einer kurzen<br />

Systematik wird die Biologie des Castor fiber unter anderem bezüglich der Aspekte der morphologischen<br />

Kennzeichen, der Lebenserwartung und ernährung betrachtet. Bevor die geschichte der Verbreitung und<br />

eine Kartierung der Bibervorkommen präsentiert werden, folgt eine Analyse der Lebensweise des tieres<br />

aus der ordnung der rodentia. Im folgenden wird auf die Probleme und möglichen Lösungen eingegangen.<br />

Das Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen, sowie andere externe Partner schildern Konfliktsituationen<br />

mit dem nagetier. Abschließend sollen mögliche Lösungsvorschläge für ein friedliches Miteinander vorgestellt<br />

und das vom freistaat Bayern eingeführte Amt des Biberbeauftragten erläutert werden.<br />

11<br />

rhön-gymnasium Bad neustadt<br />

franz-Marschall-straße 7<br />

97616 Bad neustadt<br />

direktorat@rhoen-gymnasium.de<br />

www.rhoen-gymnasium.de


thema<br />

Die desinfizierende Wirkung von Mikrowellen<br />

nico fröhlich<br />

Alter: 20<br />

Wohnort: Bad Kissingen<br />

Betreuer/in:<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Kann eine wirkungsvolle Desinfizierung von Spüllappen mithilfe von Mikrowellen erfolgen?<br />

Unbenutzte Spüllappen werden mit definierten Keimen benetzt und anschließend für einige Sekunden bei<br />

bestimmten Watt-Zahlen in die Mikrowelle gelegt und anschließend auf den Keimgehalt hin untersucht. Zur<br />

Überprüfung der Praxistauglichkeit werden im haushalt verwendete spüllappen ebenfalls untersucht.<br />

12<br />

Jack-steinberger-gymnasium<br />

Bad Kissingen<br />

steinstraße 18<br />

97688 Bad Kissingen<br />

gym-kg@gmx.de<br />

www.jack-steinberger-gymnasium.de<br />

25


26<br />

thema<br />

fachgebiet<br />

die Wirkung von extrakten aus<br />

Biologie<br />

Walnussbaumblättern auf holzschutz<br />

und Pflanzenwachstum<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer: 13<br />

Jonas Schaab<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: daxberg<br />

Betreuer/in: Peter Wamser<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Sebastian hock<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: hösbach<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de<br />

Kurzfassung: Walnussbäume zeichnen sich durch ihre wohlschmeckenden nüsse und ihr hochwertiges<br />

holz aus. Außerdem ist seit langem bekannt, dass die im herbst herabfallenden Blätter und nusshüllen<br />

die Keimung von Konkurrenzpflanzen verhindern, was dem Inhaltsstoff „Juglon“ zugeschrieben wird. Das<br />

aus den Nüssen gewonnene Öl wird im ökologischen Möbelbau als Pflegemittel eingesetzt. In der vorliegenden<br />

Arbeit werden mittels Wasserdampfdestillation extraktionen aus Walnussblättern und fruchthüllen<br />

hergestellt. Diese werden in Pflanzenöl aufgenommen und auf ihre Holzschutzeigenschaften an verschiedenen<br />

hölzern, die der Witterung ausgesetzt werden, getestet. daneben wird versucht, den stoff „Juglon“<br />

zu synthetisieren. extrakt und synthetisches Juglon sollen dann auf ihre holzschutzeigenschaft untersucht<br />

werden.


thema<br />

Einfluss des Lichts auf die Entwicklung<br />

von Pflanzen<br />

lisa neppel<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: gelchsheim<br />

Betreuer/in: dr. christina oßwald<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: schon immer haben sich die Wissenschaftler mit der erforschung des komplexen Prozesses<br />

der fotosynthese beschäftigt. In verschiedensten Versuchen haben sie erforscht und herausgefunden,<br />

welche faktoren bei der fotosynthese eine wichtige rolle spielen. dabei haben sie entdeckt, das Licht<br />

nicht nur ein sehr wichtiger faktor bei dem Ablauf der fotosynthese ist, sondern den begrenzenden faktor<br />

darstellt. In meinem wissenschaftlichen Projekt werden einige Versuche durchgeführt, die beweisen, dass<br />

nicht jede Pflanze dieselbe Reaktion auf ein bestimmtes Licht zeigt. Es wurden drei verschiedene Arten<br />

von Wasserpflanzen über einen Zeitraum von ca. 2 Monaten jeweils mit Rotlicht, Blaulicht und Tageslicht<br />

bestrahlt. Dasselbe wurde auch mit einer Zimmerpflanze, dem Alpenveilchen durchgeführt. Nach Ablauf<br />

der 2 Monate konnte man schon eine unterschiedliche entwicklung des Wachstums erkennen. um aber<br />

den endgültigen Beweis für die Abhängigkeit der Lichtstärke zu liefern, wurde ein sauerstoffnachweis bei<br />

jeder Pflanze durchgeführt. Dazu wurde in ein Gefäß mit Wasser das Lösungsmittel Indigokarmin getropft,<br />

das zu einer Blaufärbung führte. um die ganze Lösung dann wieder zu entfärben wurde natriumdithionit,<br />

als Reduktionsmittel dazugegeben. Danach wurde die Pflanze in das Gefäß gegeben und je nach Höhe<br />

der sauerstoffproduktion trat die Blaufärbung unterschiedlich ein. es hat sich folglich gezeigt, dass die<br />

unterschiedlichen Wellenlängen des Lichtes, die Entwicklung der Pflanzen unterschiedlich beeinflussen. In<br />

meiner wissenschaftlichen Arbeit wird nun die ursache für diese entwicklung erläutert.<br />

14<br />

gymnasium Marktbreit<br />

neue obernbreiter straße 21<br />

97340 Marktbreit<br />

Vs-etting@t-online.de<br />

www.gymnasium-marktbreit.de<br />

27


28<br />

thema<br />

gedächtnisleistungen und Lernprozesse<br />

carolin götz<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: obernbreit<br />

Betreuer/in: dr. christina oßwald<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Meine wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit Lernprozessen und der Analyse vier<br />

verschiedener Lerntypen. nach einer allgemeinen erklärung von gedächtnisprozessen und Lernleistungen<br />

werden die vier Lerntypen (visuell, auditiv, haptisch, kommunikativ) näher erläutert und untersucht. dazu<br />

wird eine eigens angefertigte testreihe vorgestellt, die unter schülern von zehn bis 19 Jahren durchgeführt<br />

wurde. die tests beschränken sich auf die Prüfung des visuellen und auditiven gedächtnisses. dabei<br />

wurden den testpersonen jeweils 20 Begriffe visuell, auditiv bzw. in einer Kombination von beidem dargeboten<br />

und anschließend die Merkfähigkeit getestet. die ergebnisse werden ausführlich dargestellt und<br />

ausgewertet.<br />

15<br />

gymnasium Marktbreit<br />

neue obernbreiter straße 21<br />

97340 Marktbreit<br />

Vs-etting@t-online.de<br />

www.gymnasium-marktbreit.de


thema<br />

herztöne analysieren mit einem MP3-Player<br />

Steffen englert<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Waldaschaff<br />

Betreuer/in: Peter Wamser<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: „MP3-Player hören herztöne besser als ein stethoskop“, berichteten verschiedene Zeitungen<br />

am 29.9.2007. diese gewagte these stellte ein kanadischer Arzt, namens neil skjodt, auf einem<br />

Kongress der european resiratory society in stockholm auf. die vorliegende Arbeit soll diese these überprüfen.<br />

dazu werden die herztöne verschiedener Probanden, die einen herzfehler besitzen, mit einem<br />

handelsüblichen mp3-Player aufgenommen. nachdem die digitalen tondaten auf einen computer transferiert<br />

sind, werden sie mit hilfe eines geeigneten Programms ausgewertet. eventuell könnte diese Art der<br />

herztonanalyse die diagnosemöglichkeiten eines Arztes erleichtern.<br />

16<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de<br />

29


30<br />

thema<br />

Kauen statt Putzen? die Wirksamkeit von<br />

Zahnpflegekaugummis<br />

Karolina hofmann<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Bürgstadt<br />

Betreuer/in: ulrike Maier<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wirken Zahnpflegekaugummis wirklich wie zähneputzen zwischendurch? Mikrobiologische<br />

untersuchungen und Messen des ph-Wertes des speichels sollen darüber Aufschluss geben.<br />

17<br />

Volksschule Bürgstadt<br />

schulstraße 1<br />

63927 Bürgstadt<br />

poststelle@buergstadt.de<br />

www.volksschule-buergstadt.de


thema<br />

risikofaktoren für zerebro-vaskuläre<br />

Krankheiten beim jungen Menschen<br />

maximilian Kippnich<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: salz<br />

Betreuer/in: Martina geuder<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland nach Herzinfarkt und Krebs.<br />

Jedes Jahr ereignen sich in deutschland nach unterschiedlichen schätzungen 185.000 – 220.000 schlaganfälle<br />

und es müssen zwischen 650.000 und 945.000 Patienten mit Zustand nach schlaganfall versorgt<br />

werden. Im Zuge des demografischen Wandels werden diese Zahlen aber noch weiter ansteigen. Die<br />

Weltgesundheitsorganisation Who nennt daher den zerebrovaskulären Insult die kommende „epidemie<br />

des 21. Jahrhunderts“. Allgemein sind die Leidtragenden eines schlaganfalls nur Ältere, aber dennoch<br />

können auch Jugendliche und junge erwachsene einen solchen bekommen. Pro Jahr gibt es 9.000 bis<br />

14.000 junge schlaganfall-Betroffene (unter 45 Jahren) in deutschland. In Ausnahmefällen können sogar<br />

Kinder von dieser Krankheit betroffen sein, nämlich ungefähr 300 pro Jahr in deutschland. In meiner<br />

„Jugend forscht“-Arbeit habe ich im sommer 2009 40 schüler der Kollegstufe 13 des rhön-gymnasiums<br />

Bad Neustadt auf bestimmte Risikofaktoren untersucht. Danach habe ich eine Klassifizierung anhand der<br />

oben genannten risikofaktoren vorgenommen, mit dem ergebnis, dass mehr als jeder 4. schüler ein nicht<br />

unerhebliches Schlaganfallrisiko hat. Hierauf habe ich ein individuelles Risikoprofil erstellt und an die Teilnehmer<br />

ausgehändigt. In der 2. Befragung an Weihnachten 2009 soll herauskommen, in wie weit sich das<br />

Risikoprofil eines jeden einzelnen durch meine Aufklärungskampagne verändert hat.<br />

18<br />

rhön-gymnasium Bad neustadt<br />

franz-Marschall-straße 7<br />

97616 Bad neustadt<br />

direktorat@rhoen-gymnasium.de<br />

www.rhoen-gymnasium.de<br />

31


32<br />

thema<br />

schutz und erhalt der fledermaus<br />

am rhön-gymnasium<br />

Benedikt Volkheimer<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: rödelmaier<br />

Betreuer/in: Martina geuder<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Im Zuge der anstehenden renovierungsarbeiten am rhön-gymnasium stehen viele Veränderungen<br />

bevor. die geplanten Isolierungsarbeiten an der Außenhülle des gebäudes würden den Lebensraum<br />

zahlreicher fledermäuse zerstören. da sich der Verlust der Quartiere nur begrenzt durch den einbau<br />

von nistkästen kompensieren lässt, stellt sich die frage, wie man renovierungs- und Isolierungsarbeiten<br />

so gestallten kann, dass trotzdem ein erhalt der tiere ermöglicht wird. Bestandsaufnahmen ergaben, dass<br />

vor allem Breitflügel- und Zwergfledermäuse gegenwärtig Unterschlupf finden. Nach Analyse der Besonderheiten<br />

und Vorlieben dieser Arten werden Maßnahmen diskutiert, die bei der generalsanierung des<br />

gebäudes von den Architekten berücksichtigt werden sollen, so dass der Verbleib dieser gefährdeten und<br />

faszinierenden tiere am rhön-gymnasium sichergestellt wird.<br />

19<br />

rhön-gymnasium Bad neustadt<br />

franz-Marschall-straße 7<br />

97616 Bad neustadt<br />

direktorat@rhoen-gymnasium.de<br />

www.rhoen-gymnasium.de


thema<br />

fachgebiet<br />

der Lotuseffekt: Blatt mit dreck, der schmutz Biologie<br />

muss weg, Wasser drauf und siehe da, die<br />

schmutzpartikel sind nicht mehr da.<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer: 20<br />

marius memmel<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Werneck<br />

Betreuer/in: dr. eleonore hose<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

max Stevenson<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Werneck<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de<br />

Kurzfassung: Was ist das Geheimnis der Oberfläche eines Kohlrabiblattes und kann man diese Oberfläche<br />

herstellen? Wir haben es versucht und haben es geschafft!<br />

„Was macht den Lotuseffekt so besonders?“ Bei unseren nachforschungen sind wir zu der feststellung<br />

gekommen, dass die Wassertropfen kugelrund bleiben solange sie auf der rauen, noppigen Oberfläche<br />

des Kohlrabiblattes sind.<br />

Der Lotuseffekt beruht auf einer wasserabweisenden Oberfläche. Bei unseren Versuchen hinterfragen wir,<br />

wie die Kohlrabiblattoberfläche auf Spülmittellösungen reagiert und ob man diese selbst herstellen kann.<br />

Wir haben versucht die Oberfläche von Kohlrabiblättern mit Seidenstrümpfen, 2%iger Spülilösung,<br />

schmutzpartikeln und Wasser zu behandeln. Anschließend haben wir die ergenbisse des Kohlrabiblattes<br />

mit denen des Salatblattes verglichen. Außerdem haben wir die veränderten Oberflächen mit Schmutzpartikeln<br />

behandelt und auf diese reaktionen geachtet.<br />

Im zweiten teil unserer experimente behandelten wir zwei glasplättchen, eines haben wir berußt und<br />

eines nicht. Wir pipettierten Wassertropfen auf beide glasplättchen und verglichen die reaktionen. das<br />

ergebnis beim berußten Plättchen ist dasselbe wie beim Kohlrabiblatt und beim unberußten wie beim<br />

salatblatt.<br />

33


34<br />

thema<br />

die stabilität der Knochen –<br />

beeinflusst von Fluorid<br />

hendrik Straub<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: urspringen<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Steven Shenouda<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: urspringen<br />

Betreuer/in: Michael dreßler, daniela Weber<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wir stellten uns die Frage, welchen Einfluss Fluorid in den Zahnpasten auf Knochen hat.<br />

dazu behandelten wir hühnerknochen annähernd gleicher größe mit verschiedenen Zahnpasten und<br />

testeten ihre Brüchigkeit.<br />

Bei manchen Versuchen bildeten sich leider Bakterien, so dass wir aufgrund der geruchsbildung keine<br />

weiteren tests durchführten. Bei fast allen untersuchungen zeigte sich, dass die stabilität der eingelegten<br />

Knochen deutlich schwächer als die von vergleichbaren Knochen war.<br />

21<br />

Balthasar-neumann-gymnasium<br />

Marktheidenfeld<br />

oberländerstraße 29<br />

97828 Marktheidenfeld<br />

sekretariat@bng-online.de<br />

www.bng-online.de


thema<br />

schadet haargel und haarspray dem haar?<br />

fabian heusler<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: thüngersheim<br />

Betreuer/in: Kristina stüber<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Jürgen horacek<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: himmelstadt<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: In unserem Projekt wollten wir herausfinden, ob Haargel oder Haarspray den Haaren schadet.<br />

Wir haben uns für das thema entschieden, weil wir oft Leute sehen, die sich regelmäßig die haare<br />

stylen, sich aber keine gedanken darüber machen, ob das ihren haaren gut tut oder nicht.<br />

um dies zu untersuchen, behandelten wir unsere haare jeweils zwei Wochen lang mit haarspray und<br />

haargel und betrachteten die struktur der haare unter dem Mikroskop.<br />

22<br />

staatliche realschule Karlstadt<br />

Krönleinsweg 29<br />

97753 Karlstadt<br />

verwaltung@realschule-karlstadt.de<br />

www.realschule-karlstadt.de<br />

Johannes tessmer<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: thüngersheim<br />

35


36<br />

thema<br />

herstellung von Parfümen und<br />

ätherischen Ölen<br />

Aylin Hati<br />

Alter: 10<br />

Wohnort: Marktheidenfeld<br />

Betreuer/in: Michael dreßler, daniela Weber<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

yonca Kilikarslan<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: Marktheidenfeld<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Kann man aus verschiedenen Blumen und gewürzen ein wohlriechendes Parfüm herstellen?<br />

Aus verschiedenen Blütenblättern und gewürzen wird ein Parfüm gewonnen und versucht, dieses<br />

möglichst lang haltbar zu machen.<br />

23<br />

Balthasar-neumann-gymnasium<br />

Marktheidenfeld<br />

oberländerstraße 29<br />

97828 Marktheidenfeld<br />

sekretariat@bng-online.de<br />

www.bng-online.de


thema<br />

Kaffeeersatz aus naturprodukten<br />

Angelika Schlotter<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: rimpar<br />

Betreuer/in: ulrike hartmann<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Sascha lutz<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Würzburg<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: frage- oder Aufgabenstellung: Wie wirken sich verschiedene Mischungsverhältnisse auf<br />

geschmack und farbe aus? Vorgangsweise: unsere gruppe, bestehend aus einer schülerin der sechsten<br />

Jahrgangsstufe (im Alter von 12 Jahren) und zwei schülern der achten Jahrgangsstufe (im Alter von<br />

13 und 15 Jahren), möchte Kaffeeersatz herstellen. Als Ausgangsstoffe dienen verschiedene Zutaten, wie<br />

getreideprodukte (dinkel, gerste) und herbstfrüchte (esskastanie, eventuell eicheln oder weitere früchte).<br />

dabei sollen die Zutaten in unterschiedlichen prozentualen Anteilen zusammengestellt werden, so<br />

dass damit ein anderes Mischungsverhältnis für ein Kaffeeersatzpulver entsteht. Insgesamt sollen in etwa<br />

fünf verschiedene Kaffeeersatzpulver hergestellt werden. Anschließend wird die jeweilige (Kaffeeersatz-)<br />

Probe bei einer einheitlichen und konstanten temperatur und einer Zeitdauer von 20 Min. bei etwa 180°<br />

c geröstet und anschließend gemahlen. die fünf verschiedenen (Kaffeeersatz-)Proben werden dann von<br />

unterschiedlichen testpersonen aus der achten und zehnten Jahrgangsstufe und dem Lehrerkollegium<br />

auf ihren geschmack und ihre farbe anhand eines fragebogens getestet. Im Anschluss daran wird der<br />

fragebogen ausgewertet.<br />

24<br />

Wolffskeel-schule<br />

staatliche realschule Würzburg II<br />

frankenstraße 201<br />

97078 Würzburg<br />

wolffskeel@t-online.de<br />

www.wolffskeelschule.de<br />

Selina heißwolf<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Kürnach<br />

37


38<br />

thema<br />

Kann man unterschiede zwischen<br />

verschiedenen Wassersorten feststellen?<br />

carolin Schulte<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: Mistelgau<br />

Betreuer/in: Markus Lenk<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

naemi fischer<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: Ahorntal<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Vergleich verschiedener Wassersorten bezüglich ihrer Inhaltsstoffe und eigenschaften.<br />

25<br />

christian-ernestinum-gymnasium<br />

Bayreuth<br />

Albrecht-dürer-straße 2<br />

95448 Bayreuth<br />

sekretariat@gce.bayreuth.de<br />

www.gce-bayreuth.de


thema<br />

salz oder Zahnpasta –<br />

was ist besser für die Zähne?<br />

moritz hoffmann<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: retzbach<br />

Betreuer/in: Jutta Volkmann<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

max elstner<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: thüngersheim<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: In der tV-sendung „galileo“ wurde behauptet, dass salz die billigste Zahnpasta überhaupt<br />

sei, ohne dies zu beweisen. Wir wollen nun ausprobieren, ob man salz täglich zum Zähneputzen verwenden<br />

kann. hierzu testen wir an schweinezähnen die Auswirkungen von Zahnpasta und salz. Wir notieren<br />

uns positive und negative Veränderungen an den Zähnen und werten diese aus.<br />

26<br />

staatliche realschule Karlstadt<br />

Krönleinsweg 29<br />

97753 Karlstadt<br />

verwaltung@realschule-karlstadt.de<br />

www.realschule-karlstadt.de<br />

39


40<br />

thema<br />

sprache optisch darstellen –<br />

hilfe für gehörlose<br />

tobias hage<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: Aschaffenburg<br />

Betreuer/in: Peter Wamser<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: gehörlose, wie z.B. herr göhler, der spender der stiftung zur förderung der naturwissenschaftlichen<br />

Bildung am hanns-seidel-gymnasium, begegnen im Alltag mehreren schwierigkeiten. unter<br />

anderem sind sie häufig in ihrer Aussprache nicht gut verständlich, da sie ja ihre eigenen Worte nicht hören<br />

können. Also müsste man die Laute sichtbar machen: Vogelstimmen werden in der Biologie üblicherweise<br />

als sonogramme dargestellt. Mit diesen Klangbildern kann man nicht nur Vogelarten voneinander unterscheiden,<br />

sondern auch dialekte innerhalb einer Art. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, diese Vorgehensweise<br />

auf die menschliche sprache zu übertragen: ein gehörloser soll seine Aussprache einzelner<br />

Worte im Bild mit der „normalen“ Aussprache vergleichen können. unterschiede in Betonung, Länge des<br />

gesamtausdrucks und silbenlängen können erkannt und verbessert werden. Im Idealfall können gehörlose<br />

so individuell ihr sprachvermögen verbessern.<br />

27<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de


thema<br />

umsetzen des steuerns der Vögel im flug<br />

auf die richtungsänderung bei flugzeugen<br />

Svenja Kriegebaum<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: nüdlingen<br />

Betreuer/in: harald Brensing<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

lena hümmler<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: nüdlingen<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Kann ein flugzeug (Modell) wie ein Vogel durch flächenverwindung / Verdrehung bzw.<br />

Flächenverlagerung gesteuert werden? Experimentelle Ermittlung an einem selbstgebauten flugfähigen<br />

Modell. das Modell besteht aus depron, besitzt eine spannweite von ca. 800 mm und hat ein gewicht von<br />

155g. es wird mit einer rc-Anlage gesteuert.<br />

28<br />

Jack-steinberger-gymnasium<br />

Bad Kissingen<br />

steinstraße 18<br />

97688 Bad Kissingen<br />

gym-kg@gmx.de<br />

www.jack-steinberger-gymnasium.de<br />

41


42<br />

thema<br />

Verhalten von gerste unter Wasser<br />

marvin Klecker<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: erlenbach am Main<br />

Betreuer/in:<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

leon Seeger<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Wörth am Main<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Es galt herauszufinden, wie sich Pflanzen bei Überschwemmungen verhalten. Als Beispiel<br />

für eine Pflanze wurde Gerste benutzt, welche nach einer bestimmten Zeit zum Heranwachsen auf eine<br />

bestimmte Wachstumsstufe, d.h. gekeimte Körner/größere Pflanzen unter Wasser gesetzt wurden. Diese<br />

werden nun über einen längeren Zeitraum beobachtet werden. daraufhin wird bei einigen noch überlebenden<br />

Pflanzen das Wasser abgegossen werden. Aus der Beobachtung soll hervorgehen, wie am besten zu<br />

reagieren sei, damit es bei Überschwemmungen zu einem möglichst geringen ernteausfall kommt.<br />

29<br />

hermann-staudinger-gymnasium<br />

erlenbach-obernburg<br />

elsenfelder straße<br />

63906 erlenbach<br />

hsg.erlenbach@t-online.de<br />

www.hsgerlenbach.de


thema<br />

Wachstumsfortschritt von Bohnen und Kresse<br />

bei verschiedenen düngungsmethoden<br />

hendrik Arns<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Lohr am Main<br />

Betreuer/in: daniela Weber, Michael dreßler<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wachsen und entwickeln sich Bohnensamen und Kressesamen unterschiedlich, wenn sie<br />

mit verschiedenen Düngemitteln behandelt werden? Verschiedene Pflanzensamen werden mit Kompost,<br />

handelsüblichen Blumendünger und ohne düngemittel als Kontrollexperiment bei gleichen Bedingungen<br />

wachsen gelassen. die Veränderungen werden beobachtet und untersucht.<br />

30<br />

Balthasar-neumann-gymnasium<br />

Marktheidenfeld<br />

oberländerstraße 29<br />

97828 Marktheidenfeld<br />

sekretariat@bng-online.de<br />

www.bng-online.de<br />

43


44<br />

thema<br />

Wie wirksam sind seifen und<br />

desinfektionsmittel wirklich?<br />

Patrick funke<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: geldersheim<br />

Betreuer/in: dr. eleonore hose<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Biologie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Ich untersuche desinfektionsmittel, seife, Arztseife und kolloidales silber hinsichtlich ihrer<br />

Wirkung auf e. coli bzw. umweltkeime.<br />

31<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de


thema<br />

die selbst kochende dose<br />

dominik hofmann<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Mömbris<br />

Betreuer/in:<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

maximilian Schultes<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: schöllkrippen<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: „Ich hab hunger!“ „da musst du warten bis wir daheim sind, wir haben leider nichts zu essen<br />

dabei.“ – Wer kennt diese situation nicht? Kleine Kinder werden plötzlich hungrig und nichts essbares<br />

ist greifbar. so kamen wir auf unsere Idee, ein fast-food-gericht in einer dose, die durch einen Auslöser<br />

den Inhalt erwärmt, herzustellen. so entsteht in kürzester Zeit ein warmes, genießbares, kostengünstiges<br />

und überall hin mitnehmbares Essen, das z.B. einen Familienausflug retten kann.<br />

32<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de<br />

christian elsässer<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Krombach<br />

45


46<br />

thema<br />

erforschung des Vitamin c-haushalts einer<br />

Zitrone in Abhängigkeit von der Lagerung<br />

Andreas dragoun<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Amorbach<br />

Betreuer/in: ruthard ulrich<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: nimmt der Vitamin c gehalt einer Zitrone ab? Wenn ja, wie? Von diesen fragen handelt<br />

mein Projekt. Mit hilfe verschiedener Ascorbinsäuregehaltsverfahren wird erforscht, um wie viel und bei<br />

welcher Lagerung der Ascorbinsäuregehalt abnimmt. dieses Projekt beinhaltet auch einen Langzeitversuch<br />

über die Abnahme<br />

33<br />

Karl-ernst-gymnasium Amorbach<br />

richterstraße 1<br />

63916 Amorbach<br />

schule@amorgym.de<br />

www.amorgym.de


thema<br />

Klimabrunnen 3max<br />

Tim Kratky<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Bad neustadt<br />

Betreuer/in: frank-oliver fuchs<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Sergej Schmidt<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Bad neustadt<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Klimabrunnen 3max gerüche – sie begleiten unser tägliches Leben, bewusst oder unbewusst.<br />

da schlechte gerüche unerwünscht sind, gibt es eine reihe von hausmitteln zu deren Beseitigung.<br />

und auch die chemische Industrie beschäftigt sich mit diesem Problemkreis. Viele Mittel überdecken den<br />

Geruch allerdings nur kurz. Doch nicht nur unangenehme Gerüche können jedermanns Wohlbefinden stören.<br />

eine reihe gasförmiger umweltgifte ist Verursacher unterschiedlicher Beschwerden, wie reizhusten,<br />

Übelkeit, Migräne oder Augenreizungen. Quellen dieser organischen oder anorganischen umweltgifte sind<br />

unter anderem Baustoffe und Isoliermaterialien, tapeten und Bodenbeläge, Möbel, drucker und Kopiergeräte,<br />

vom Zigarettenrauch ganz zu schweigen. Gute Gerüche hingegen beeinflussen unser vegetatives<br />

nervensystem und zeigen je nach Aromakomponenten eine vitalisierende oder beruhigende Wirkung. der<br />

von uns entwickelte Klimabrunnen 3max stellt sich dieser Problematik. er wirkt in dreifacher hinsicht und<br />

verbindet dabei die Vorteile von raumluftreiniger und raumluftbefeuchter durch: 1. Katalytischen Abbau<br />

und Absorption von geruchsstoffen, 2. Aromatisierung der raumluft, 3. Befeuchtung der raumluft. unser<br />

Klimabrunnen 3max trägt somit zur Verbesserung des „raumklimas“ bei. er wurde aus kostengünstigen, in<br />

jedem Baumarkt erhältlichen Komponenten erstellt und auf seine Wirksamkeit getestet.<br />

34<br />

rhön-gymnasium Bad neustadt<br />

franz-Marschall-straße 7<br />

97616 Bad neustadt<br />

direktorat@rhoen-gymnasium.de<br />

www.rhoen-gymnasium.de<br />

47


48<br />

thema<br />

nachweis von Acrylamid in Kartoffelchips<br />

Sebastian hobert<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: höchberg<br />

Betreuer/in: dr. nikolaus Kocher<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Ziel der Arbeit ist es, den Acrylamidgehalt in verschiedenen Kartoffelchipsorten zu untersuchen.<br />

es wird die entstehung von Acrylamid in Lebensmitteln durch die Maillard-reaktion beschrieben,<br />

einige hinweise zum Verbraucherverhalten werden gegeben. dabei zeigt sich, dass sowohl Lagerung als<br />

auch Verarbeitung der Lebensmittel entscheidend ist für die Acrylamidbildung.<br />

Im Weiteren werden mögliche Auswirkungen auf den menschlichen Köper erarbeitet. dabei stellt sich<br />

heraus, dass bis heute keine relevanten gefahren für den Menschen durch Acrylamid in Lebensmitteln<br />

nachgewiesen sind. Zur quantitativen Bestimmung von Acrylamid in Lebensmitteln wurden fünf verschiedene<br />

Kartoffelchipsorten mit einem gaschromatographen mit nachgeschaltetem Massenspektrometer<br />

aufgearbeitet.<br />

es zeigt sich, dass große unterschiede im Acrylamidgehalt der verschiedenen Kartoffelchipsorten bestehen.<br />

Abschließend erfolgt eine risikoabwägung für den Verzehr von Kartoffelchips.<br />

35<br />

friedrich-Koenig-gymnasium Würzburg<br />

friedrichstraße 22<br />

97082 Würzburg<br />

fkg@fkg-wuerzburg.de<br />

www.fkg-wuerzburg.de


www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Aufzeichnung und Analyse der Kommunikation -<br />

Intelligente Lösungen für Contact Center, Finanzdienstleister und Organisationen<br />

der öffentlichen Sicherheit<br />

Die ASC telecom AG ist ein weltweit führender Anbieter innovativer Lösungen zur Aufzeichnung,<br />

Analyse und Auswertung multimedialer Kommunikation. Lösungen von ASC fördern wertvolle Informationen<br />

zutage, mit denen Unternehmen und Organisationen ihre Wertschöpfung erheblich<br />

verbessern können: Contact Center optimieren die Qualität der Kundenbetreuung, setzen Personal<br />

effizienter ein und steigern ihre Produktivität. Finanzdienstleister erfüllen Dokumentationspflichten,<br />

erreichen höhere Rechtssicherheit und senken ihre Kosten. Rettungsdienste und Sicherheitsbehörden<br />

wiederum verbessern ihre Reaktionsfähigkeit in Not- und Krisensituationen; ASC leistet so<br />

einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit.<br />

Lösungen von ASC sind innovativ. Sie umfassen Workforce-Optimization,<br />

E-Learning und E-Coaching und<br />

passen sich den wachsenden Anforderungen von<br />

Organisationen unterschiedlichster Ausrichtung und<br />

Größenordnung dynamisch an. Dank ihrer offenen<br />

Architektur fügen sie sich nahtlos in bestehende IT-<br />

und Kommunikationslandschaften ein. Bestehende<br />

Investitionen bleiben somit geschützt, während Zeit<br />

und Kosten für die Implementierung auf ein Minimum<br />

reduziert werden.<br />

ASC arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung von Funktionalität, Anwenderfreundlichkeit<br />

und Integrationsfähigkeit ihrer Lösungen. Ewa ein Fünftel des Jahresumsatzes fließt in Forschung<br />

und Entwicklung. Das 1964 gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Hösbach,<br />

Deutschland, verfügt über ein weltweites Partner- und Servicenetz. Mit Tochtergesellschaften<br />

in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, den Vereinigten Staaten, Japan und Singapur sowie<br />

mit zertifizierten Vertriebspartnern in mehr als 60 Ländern ist ASC rund um den Erdball<br />

präsent. Globale Integrationspartnerschaften mit führenden Telekommunikationsausrüstern<br />

sorgen zudem für Interoperabilität der ASC-Lösungen mit nahezu jeder IT-Infrastruktur.<br />

0


0<br />

PersAZ_126_FEB2009_182x260.qxd:Layout 1 10.02.2009 12:31 Uhr Seite 1<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Helfen Sie uns, damit jeder Augen wie ein Luchs hat.<br />

Schulen vermitteln Theorie und Wissen. Wir vermitteln Praxis und eine berufliche Perspektive. Mit Kontaktlinsen und<br />

Kontaktlinsenpflegemitteln ist CIBA VISION europäischer Marktführer und in über 70 Ländern weltweit erfolgreich.<br />

Und weil es für innovative Lösungen frische Ideen braucht, suchen wir zum 1. September 2009<br />

Auszubildende zum<br />

Produktionstechnologen (m/w)<br />

Der Produktionstechnologe (m/w) ist ein neuer „High-Tech“-Ausbildungsberuf, den wir als eines der ersten Unternehmen<br />

am bayerischen <strong>Untermain</strong> ausbilden.<br />

Produktionstechnologen (m/w) gestalten die flexible Produktion mit: Sie richten Produktionsmaschinen ein, testen<br />

Produktmuster und Prototypen, ermitteln Prozessparameter und programmieren Steuerungen. Weitere Informationen<br />

zu diesem Ausbildungsberuf finden Sie auch unter www.produktionstechnologe.de.<br />

Wir bieten:<br />

• Modernstes Ausbildungsequipment<br />

• Handlungs- und zielorientierte Ausbildung<br />

• Dynamisches Ausbilderteam<br />

• Optimale Ausbildungsunterstützung<br />

• Wechselnde Einsatzmöglichkeiten durch abgestimmte<br />

Versetzungspläne<br />

…darüber hinaus gehören wir zu den besten Arbeitgebern<br />

Deutschlands!<br />

CIBA VISION GmbH<br />

Industriering 1<br />

63868 Großwallstadt<br />

www.cibavision.de<br />

Wir erwarten:<br />

• Abgeschlossene Mittlere Reife<br />

• Technisches Verständnis und logisches Denkvermögen<br />

• Interesse an Neuem<br />

• Teamfähigkeit und Flexibilität<br />

• Zuverlässigkeit und Eigeninitiative<br />

• Hohe Motivation und großes Engagement<br />

• Spaß an der persönlichen Entwicklung<br />

Kommen Sie zu uns und gestalten Sie mit –<br />

Unsere Zukunft steckt voller Chancen!<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen<br />

mit der Kennziffer 126/2008 an unsere<br />

Personalabteilung z. Hd. Frau Will oder per E-Mail an<br />

jobs.cvgw@cibavision.com


www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

0


0<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

HEUN Werkzeugmaschinen<br />

& Industriebedarf GmbH<br />

Wir sind Spezialisten, wenn es um die Entwicklung und Perfektionierung,<br />

Herstellung und den Vertrieb von Funkenerosionsanlagen geht. Unser<br />

Aufgabenfeld bezieht sich auf Hochgeschwindigkeits-Erodierbohrmaschinen.<br />

Unser Lieferprogramm umfasst auch Drahtschneidemaschinen und<br />

Senkerosionsanlagen - sowie Ersatz-, Verschleißteile und Verbrauchsmaterial.<br />

Wir betreuen Sie von der Planung und Entwicklung bis hin zur Lieferung und<br />

Schulung.<br />

Von der Idee zum Produkt - von der Anforderung zur Lösung<br />

Wir überzeugen durch:<br />

�den<br />

anspruchsvollen Qualitätsstandard unserer Produkte<br />

�die<br />

extrem hohen Bearbeitungsleistungen unserer Maschinen<br />

�die<br />

exzellente Praxiserfahrung unseres Unternehmens<br />

�die<br />

Selbstverständlichkeit, individuell auf die Wünsche unserer<br />

Kunden einzugehen und nach Lösungen zu suchen<br />

HEUN Werkzeugmaschinen & Industriebedarf GmbH * Lange Hecke 4 * 63796 Kahl/Main * Tel.: 06188/910510<br />

mit freundlicher Unterstützung von:


www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

REIS - DER ERSTE SCHRITT IN DIE ZUKUNFT<br />

Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik<br />

Walter-Reis-Str. 1 . D-63785 Obernburg . Phone: 06022 503-0 . Fax: 06022 503-110 . info@reisrobotics.de . www.reisrobotics.de<br />

Mit uns bewegen Sie mehr!<br />

Mit mehr als 400 Mitarbeitern und Standorten in Aschaffenburg, Hofheim-<br />

Wallau bei Wiesbaden und im südhessischen Viernheim, vertreibt Suffel die<br />

gesamte Linde-Produktpalette.<br />

Suffel betreut ca. 10 % des deutschen Flurförderzeugmarktes und verkauft<br />

jährlich rund 2.000 neue und 2.000 gebrauchte Flurförderzeuge mit elektro-<br />

oder verbrennungsmotorischem Antrieb. Dafür stehen alle klassischen<br />

Instrumente wie Kauf, Finanzierung, Miete, Rental etc. zur Verfügung. Eine<br />

Rundum-Betreuung ist durch den 24-Stunden-Service, 160 Servicetechniker<br />

und das eigene Ersatzteilelager mit über 23.000 Positionen gewährleistet.<br />

Unser Angebot im Überblick:<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

komplette Linde-Produktpalette neu und gebraucht<br />

Miet-Center in Hofheim-Wallau<br />

Seiten- und 4-Wege-Stapler, Mitnehmstapler, Elektrofahrzeuge, Anhänger<br />

und Hubarbeitsbühnen<br />

ima Center mit Stihl- und Viking-Produkten sowie der kompletten<br />

Kärcher-Produktpalette für den privaten und gewerblichen Bereich<br />

Historie:<br />

1962 Firmengründung durch die Familie Suffel<br />

1972 Eröffnung Standort Rhein-Neckar in Viernheim<br />

1982 Eröffnung Standort Rhein-Main in Hofheim-Wallau<br />

1992 Eröffnung Präsentations- und Trainingszentrum in Aschaffenburg<br />

1996 Eröffnung Service- und Ersatzteilezentrum in Aschaffenburg<br />

2004 Eröffnung ima und Gebrauchtstapler-Center in Aschaffenburg-Leider<br />

Die REIS ROBOTICS Firmengruppe mit dem Headquarter in<br />

Obernburg am Main und sieben internationalen Niederlassungen<br />

ist Marktführer für Automationsanlagen in der Photovoltaikindustrie<br />

und seit mehr als zwei Jahrzehnten einer der bedeutendsten<br />

Systemintegratoren für Automatisierungsanlagen in allen wichtigen<br />

Industriebranchen.<br />

In unserem Unternehmen haben Sie die Möglichkeit zu:<br />

Studium mit vertiefter Praxis<br />

Praktika<br />

Diplomarbeiten<br />

Außerdem bilden wir in folgenden Berufen aus:<br />

Elektroniker (m/w)<br />

Industriekaufleute (m/w)<br />

Industriemechaniker (m/w)<br />

Mechatroniker (m/w)<br />

Techn. Zeichner (m/w)<br />

Werkzeugmacher (m/w)<br />

Wailandtstraße 11, 63741 Aschaffenburg • Tel. 06021 861-0<br />

Fax 06021 861-202 • E-Mail: suffel@suffel.com • www.suffel.com<br />

0


0<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Gerne unterstützen wir das<br />

Projekt „Jugend forscht“<br />

durch die Vergabe des Schulpreises.<br />

Die Förderung von Bildung und Forschung gerade für die Jugend sehen wir als eine unserer<br />

vornehmsten Aufgaben rotarischer Zielsetzung an.<br />

Ove-Jens Kraak, Präsident des Rotary Club Aschaffenburg<br />

Heinz Killinger, Präsident des Rotary Club Miltenberg<br />

Hans-Volker Bohlender, Präsident des Rotary Club Aschaffenburg-Schönbusch<br />

Bernhard Väth, Präsident des Rotary Club Alzenau<br />

Frank Schlottke, Präsident des Rotary Club Obernburg<br />

www.rotary.de


� Teil der Metropolregion<br />

Frankfurt/Rhein-Main<br />

� High-Tech-, Service- und<br />

Beratungsstandort mit Funktion<br />

einer Logistikdrehscheibe<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

STADT STADT ASCHAFFENBURG<br />

ASCHAFFENBURG<br />

www.aschaffenburg.de<br />

www.aschaffenburg.de<br />

� Standort der Automobilzulieferindustrie<br />

und des weltweit zu den<br />

führenden Herstellern gehörenden<br />

Produzenten von Gabelstaplern<br />

Wirtschaftsstandort<br />

und Lagertechnikgeräten<br />

Aschaffenburg<br />

� Hochschulstadt<br />

Stadt Aschaffenburg, Wirtschaftsförderung Dalbergstr. 15 - 63739 Aschaffenburg - Tel. 06021/330-1739 - E-Mail wirtschaftsfoerderung@aschaffenburg.de<br />

ENTDECKEN<br />

ERFAHREN<br />

ERLEBEN<br />

DIE GANZE REGION<br />

MIT BUS UND BAHN<br />

WWW.VAB-INFO.DE<br />

Erleben Sie die Region <strong>Bayerischer</strong> <strong>Untermain</strong> ganz einfach: Mit den<br />

günstigen Tickets der VAB für Busse und Bahnen. Zum Beispiel von<br />

Miltenberg über Aschaffenburg nach Mespelbrunn, mit nur einem Ticket.<br />

Weitere Informationen unter www.vab-info.de.<br />

0


0<br />

9045 VDI Anzeige Quer_Ihr Weg nach oben A5.qxd 10.02.2009 10:01 Seite 1<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Ihr Weg nach oben<br />

Der VDI unterstützt Sie während Ihrer gesamten<br />

Karriere und gibt Ihnen die nötigen Antworten zu<br />

den wichtigsten Fragen:<br />

> Wie bewerbe ich mich erfolgreich?<br />

> Wieviel Gehalt kann ich verlangen?<br />

> Wo und wie kann ich mich weiterbilden?<br />

> Wo kann ich mich mit Kollegen austauschen?<br />

> Wie bleibe ich fachlich auf dem Laufenden?<br />

> Welche Risiken birgt die Selbständigkeit?<br />

> Ist meine Gründungsidee Erfolg versprechend?<br />

Verein Deutscher Ingenieure · Unterfränkischer Bezirksverein e.V. · Georg-Schäfer-Straße 30 · 97421 Schweinfurt<br />

Den Regionalwettbewerb haben ebenso unterstützt:<br />

Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei:<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Werden Sie Mitglied im VDI und profitieren Sie<br />

von unserem Know-how. Wir geben Ihnen die nötigen<br />

Hilfestellungen im Berufsalltag und sind gleichzeitig<br />

Ihre Lobby im Umfeld von Politik und<br />

Gesellschaft.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.vdi-karriere.de<br />

www.vdi-selbstaendigkeit.de<br />

Artur Glöckler<br />

Radeberger Gruppe KG<br />

Selters Mineralquelle Augusta Victoria GmbH


thema<br />

neues aus der molekularen Küche:<br />

„Zuckertüten“ schützen Vitamin c<br />

timo Imhof<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Johannesberg<br />

Betreuer/in: dr. roland full<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

thomas fuchs<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: dammbach<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Die molekulare Küche ist eine Erfindung von Gourmet-Köchen. Gerade weil es da allerlei<br />

hokuspokus zu geben scheint, wollten wir mit dem schutz von Ascorbinsäure-Molekülen in molekularen<br />

höhlen einen seriösen Beitrag zur molekularen Küche leisten. die frage lautet, ob man die Vitamin<br />

c-Verluste beim Kochen und Lagern von obst und gemüse machtlos hinnehmen muss, oder ob es ein<br />

rezept dagegen gibt.<br />

nach der Isolierung und charakterisierung eines echten cyclodextrin-Ascorbinsäure-Komplexes widmeten<br />

wir uns dem Vitamin c-stress in der Küche. schon der blanke Luftkontakt schadet, und kräftiges umrühren<br />

führt durch Luftsauerstoffeintrag zu weiteren Verlusten. hitze ist ein besonders wichtiger Vitamin c-Zerstörer,<br />

aber auch Licht- und pH-Wert-Einflüsse tragen dazu bei. Es gelang uns bei allen Stressfaktoren eine<br />

deutliche schutzfunktion des erlaubten Lebensmittelzusatzstoffes cyclodextrins nachzuweisen. Beim Kochen<br />

minimiert es den Schaden um mehr als 70% und im Dampfkochtopf können die gewaltigen Verluste<br />

immerhin um die hälfte reduziert werden.<br />

unsere molekulare Küche überzeugt auch mit eigenen Produkten. Beim selbst gepressten orangensaft<br />

gelingt es, die Vitamin c-Verluste mit cyclodextrin zu halbieren, beim Kochen sogar zu dritteln. Beim<br />

Pateurisieren eines Kiwi-Saftes können die Vitamin C-Einbußen mit Cyclodextrin um 80% gesenkt werden.<br />

Als Krönung liefert unsere molekulare Küche zum dessert eine Mango- und eine Kiwi-Marmelade, die nicht<br />

nur frischer schmecken, sondern auch einen Vitamin c-gehalt besitzen, der deutlich höher liegt als bei der<br />

herkömmlich eingekochten Maremlade.<br />

36<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de<br />

49


50<br />

thema<br />

oxalsäuregehalt im rhabarber<br />

lisa Straub<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Bastheim<br />

Betreuer/in: friedrich steigerwald<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

maximilian leipold<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: Mellrichstadt<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Auch dieses Jahr beschäftigten wir uns wieder mit dem oxalsäuregehalt im rhabarber und<br />

dessen Veränderung im Laufe der Zeit. Bezogen haben wir unsere Messungen auf ein altes sprichwort,<br />

das besagt, dass man rhabarber ab dem 24. Juni nicht mehr essen sollte. um unsere Messungen, verglichen<br />

zum letzten Jahr, zu optimieren, nutzten wir dieses Mal die trockenmasse als zusätzlichen Parameter.<br />

dabei ergaben sich interessante ergebnisse.<br />

37<br />

Martin-Pollich-gymnasium Mellrichstadt<br />

sonnenlandstraße 21<br />

97638 Mellrichstadt<br />

martin-pollich-gymnasium@t-online.de<br />

www.mpg-met.lk-rg.de


thema<br />

fachgebiet<br />

Von den Wurzeln bis in die spitzen oder chemie<br />

Quantitative Bestimmung von nikotin in<br />

verschiedenen Teilen von Tabakpflanzen<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer: 38<br />

markus Sauer<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: Aschaffenburg<br />

Betreuer/in: Matthias Weiland<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

friedrich-dessauer-gymnasium<br />

Aschaffenburg<br />

schulzentrum<br />

63741 Aschaffenburg<br />

sekretariat@fdg-online.de<br />

www.fdg.ab.by.schule.de<br />

Kurzfassung: Überprüfung und Vergleich verschiedener Analysemethoden; etablierung eines standards;<br />

extraktion und Bestimmung mittels uV/VIs-spektroskopie<br />

51


52<br />

thema<br />

Zusammenspiel von Kupfer und saurem regen<br />

bei der Verhinderung von dachbewuchs<br />

michael Bretz<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Miltenberg<br />

Betreuer/in: hans-donat Kirchgeßner<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

florian Zeller<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: riedern<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Auf einem Foto entdeckten wird, dass unterhalb eines Kupferkamins die Dachfläche vollständig<br />

sauber und unbewachsen war. In unserer Arbeit untersuchen wir, warum Kupfer in Zusammenspiel<br />

mit Regenwasser den Bewuchs von Dächern verhindert bzw. beeinflußt. Vorgehensweise: Wir führen Versuchsreihen<br />

durch, die das Abwaschen von Kupferionen von einem Kupferblech durch Wasser verschiedener<br />

ph-Werte überprüfen. Wir untersuchen die Abhängigkeit des Abwaschens der Ionen von verschiedenen<br />

säuren und verschiedenen Überspüldauern. Wir planen tests mit echtem regenwasser (Mess)geräte<br />

und Analysemethoden: Aquariumpumpe; pH-Meter; Reflektometer zum Kupfernachweis. Stand: Es ist uns<br />

bereits gelungen, quantitativ Kupferionen in Abhängigkeit von Zeit und ph-Wert im überspülenden Wasser<br />

nachzuweisen.<br />

39<br />

Johannes-Butzbach-gymnasium<br />

Miltenberg<br />

Martin-Vierengel-straße 4<br />

63897 Miltenberg<br />

direktorat@jbg-miltenberg.de<br />

www.jbg-miltenberg.de<br />

Benjamin heim<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Miltenberg


thema<br />

die cola-Mentos-fontäne – Wirkungsweise<br />

eines besonderen Katalysators<br />

hannes riegler<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

Betreuer/in: dr. eleonore hose<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

robin Sadrinna<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: die stärke der Mentos-cola-fontäne soll unter verschiedenen Versuchsbedingungen getestet<br />

werden (Temperatur, Durchmesser des Austrittsloches, Oberfläche des Katalysators. . .)<br />

40<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de<br />

53


54<br />

thema<br />

haben sie Mundgeruch? Wir haben was<br />

dagegen: Mit cyclodextrin gegen halitosis!<br />

gabriel Salg<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Weibersbrunn<br />

Betreuer/in: dr. roland full<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

nicolas Scheidig<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Bessenbach<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Mundgeruch – keiner mag darüber sprechen, aber viele haben ihn. In deutschland leidet<br />

jeder dritte bis Vierte unter halitosis, so nennen die Zahnmediziner den schlechten Atem. In der vorliegenden<br />

Arbeit wird der zugelassene Lebensmittelzusatzstoff cyclodextrin als Waffe gegen den Mundgeruch<br />

getestet, mit durchschlagendem erfolg. so können wir einen Beitrag dazu leisten, Menschen im wahrsten<br />

sinne des Wortes einander wieder näher zu bringen. Wir hatten die Möglichkeit in einer spezialisierten<br />

Zahnarztpraxis mit einem hochempfindlichen Halimeter Mundgeruch zu messen und die Wirksamkeit unserer<br />

therapie zu überprüfen. die erkenntnisse sind auch für fachleute erstaunlich. spült man die Mundhöhle<br />

mit einer wässrigen Cyclodextrin-Lösung, dann geht der Mundgeruch spontan um 60 - 70% zurück,<br />

was nachweislich auf die Wirkung von cyclodextrin zurückzuführen ist. Wenn wir mit Knoblauchwasser<br />

künstlichen Mundgeruch erzeugen, dann finden wir „Gestankseinbußen“ von 80 - 99% in der Atemluft.<br />

der Messwert bewegt sich bis zu 45 Minuten nahe an der null-grenze. hausmittelchen wie Petersilie,<br />

Petersilienwurzel und Ingwer können dagegen nicht „anstinken“. In langen gaschromatographischen untersuchungsreihen,<br />

bei denen die Empfindlichkeit des Messgeräts um den Faktor 100.000 niedriger liegt,<br />

überprüften wir die hauptinhaltsstoffe des Knoblauchgestanks auf ihre Absorptionsfähigkeit gegenüber<br />

cyclodextrin-Lösung. Auch hier bestätigt sich, dass ein starker effekt erst dann eintritt, wenn das cyclodextrin<br />

im Wasser gelöst ist.<br />

41<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de


thema<br />

der Kulikiller<br />

esther räth<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Kerbfeld<br />

Betreuer/in: Matthias huck<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

lena elsner<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: rottenstein<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wir haben uns die frage gestellt, wie man Kugelschreiber optimal, effektiv und sauber<br />

entfernen kann. diese Überlegung hat sich uns gestellt, da es jedem einmal schon passiert ist, dass er<br />

sich verschrieben hat. dies ist sehr ärgerlich, da es – bis jetzt – keine Möglichkeit gibt diese „Verschreiber“<br />

gut weg zu machen. Man kann zwar flecken für füller löschen, aber das funktioniert noch nicht für Kugelschreiber.<br />

Jemandem ist es doch auch schon mal gelungen eine gute entfernungsmethode für tinte zu<br />

entwickeln. Wieso sollte es uns deswegen nicht gelingen? Kugelschreiberflecken zu entfernen. Das wäre<br />

eine praktische Erfindung und würde vielen Schülern und Schülerinnen den normalen Schulalltag erleichtern.<br />

42<br />

staatliche realschule hofheim<br />

Jahnstraße 12<br />

97461 hofheim<br />

realschule.hofheim@t-online.de<br />

www.realschule-hofheim.de<br />

55


56<br />

thema<br />

Wir züchten ein schneckenhaus: Versuche<br />

zur Mineralisation von Biomaterialien<br />

Philipp hingerl<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: haibach<br />

Betreuer/in: dr. roland full<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

maximilian Plönissen<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: haibach<br />

fachgebiet<br />

chemie<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Architekten, Bauingenieure oder statiker können nur staunen, wenn sie sehen, welche gebilde<br />

die natur aus simplem calciumcarbonat – dem hauptbestandteil von Kreide und Kalkstein – fertigt.<br />

Insgesamt liegt hier eine ungewöhnliche Mischung aus anorganischen und organischen substanzen vor.<br />

Auch Knochen und Zähne kommen aus dem „Baukasten“ der natur. hier ist calciumphosphat das bevorzugte<br />

anorganische Baumaterial. dazu gehört auch der Zahnschmelz, die härteste substanz im menschlichen<br />

Körper. Bei der Biomineralisation wird die Abscheidung von calciumcarbonat oder calciumphosphat<br />

von einer organischen Matrix reguliert. so entsteht z.B. Knochen durch Kristallisation von calciumphosphat<br />

in hohlräumen zwischen benachbarten Kollagen-strängen.<br />

Zunächst fanden wir heraus, dass ein schneckenhaus ein unglaublicher co 2 -speicher ist. ein gramm<br />

bindet ca. 200 ml dieses treibhausgases. Im reagenzglas und in selbst konstruierten PVc-schläuchen<br />

simulierten wir dann verschiedene Verfahren zur Biomineralisation mit calciumchlorid sowie natriumhydrogencarbonat-<br />

und dinatriumhydrogenphosphat-Lösungen. Als organische Matrix wurden gelatine, aber<br />

auch pflanzliche (Agar) und synthetische (Polyacrylat) Hydrogele eingesetzt. Fast immer kommt es zur<br />

Abscheidung der gewünschten Biomaterialien, die man auch isolieren und weiter untersuchen kann. Am<br />

meisten faszinierte uns aber die Ausbildung von periodischen ringmustern, die sich vor allem bei einfachdiffusionen<br />

wie von geisterhand gesteuert im reagenzglas ausbilden. sie sind in der chemie als „Liesegangsche<br />

ringe“ bekannt.<br />

43<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de


thema<br />

100 Millionen Jahre in einer stunde:<br />

Plattentektonik im Wachsmodell<br />

Stepan Konrad<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: haibach<br />

Betreuer/in: dr. roland full<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

christoph Schüßler<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: haibach<br />

Projektvorstellung<br />

fachgebiet<br />

geo-/raumwissenschaften<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Kurzfassung: das was die erde bewegt, kann auch Professoren und schüler bewegen. Prof. Bodenschatz<br />

vom Max-Planck-Institut in göttingen zeigt eindrucksvoll, dass der Mensch nicht nur ein denkendes<br />

Wesen, sondern auch „homo ludens“ sein kann. In einer kleinen Wachswannespielt er „Plattentektonik“<br />

und sein spiel hat uns angesteckt. Mit unterstützung einiger hilfreicher Industrieunternehmen aus der region<br />

gelang es uns, einen leistungsstarken Wachssimulator zu bauen. Mit ihm können komplexe geophysikalische<br />

Vorgänge, die sich über Jahrmillionen in den tiefen des Atlantik am Mittelozenaischen rücken<br />

abspielen, in Minuten und stunden nachvollzogen werden.<br />

Beim experimentieren in der Wachswanne gelang es uns, in einer Versuchsreihe zu divergierenden Plattengrenzen,<br />

das Seafloor Spreading in der Wachswanne so darzustellen, wie es am Mittelozeanischen<br />

rücken erscheint. die simulation näherte sich so weit der realität, dass auch die versetzten Bruchkanten<br />

der mittelozeanischen transform-störung im Modell sichtbar wurden. eine wirkliche sensation war für uns<br />

die erzeugung einer Mikroplatte. Wir konnten die entstehung einer solchen Platte genauestens beobachten<br />

und dokumentieren. Bei den konvergierenden Platten konnten wir die faltung einer Kruste bis zur<br />

entstehung eines faltengebirges dokumentieren. Auch die subduktion, das Abtauchen einer Wachsplatte<br />

unter eine andere, konnten wir im Modell bestens studieren.<br />

Insgesamt zeigen die experimente im Wachssimulator eindrucksvoll, dass es gelingt, 100 Millionen Jahre<br />

der erdgeschichte in einer stunde nachzuspielen und dabei auch ohne den einsatz von riesigen finanzmitteln<br />

und supercomputern tiefgreifende einsichten zu gewinnen.<br />

44<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de<br />

57


58<br />

thema<br />

dendrochronologie – nachweis der Klimaerwärmung<br />

in den Jahresringen von Bäumen<br />

Anne Kniesel<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: hösbach<br />

Betreuer/in: Peter Wamser<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektvorstellung<br />

fachgebiet<br />

geo-/raumwissenschaften<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Kurzfassung: die erwärmung des Klimas wird seit Jahrzehnten in den Klimadaten, va. in Monats- und<br />

Jahresdurchschnittstemperaturen festgestellt. Über die Auswirkungen dieser Klimaerwärmung auf die umwelt<br />

und den Menschen wird viel spekuliert und diskutiert.<br />

hier werden mittels der dendrochronologie die Auswirkungen des Klimawandels auf das Wachstum der<br />

Baumarten eiche, Buche, Lärche und fichte im Landkreis Aschaffenburg (hohe Warte) bestimmt. durch<br />

Vergleich der Klimadaten mit den Jahresringbreiten der Bäume in den letzten 27 Jahren, sollen Zusammenhänge<br />

zwischen temperatur/niederschlag und Baumwachstum aufgezeigt werden.<br />

Als ergebnis kann festgehalten werden, dass Laubbäume durch den Klimawandel im Landkreis Aschaffenburg<br />

eindeutig in ihrem Wachstum eingeschränkt werden. dies lässt sich z.B. bei eichen zurückführen auf<br />

zu geringe Winterniederschlagsmengen.<br />

nadelbäume wachsen dagegen unter den immer wärmeren und feuchteren Bedingungen zunehmend<br />

besser, da sie ausreichend niederschläge und fichten zusätzlich wärmere temperaturen benötigen, um<br />

gute Photosyntheseleistungen zu erbringen.<br />

45<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de


thema<br />

relative Wirksamkeit von treibhausgasen<br />

maximilian lange<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Bischofsheim<br />

Betreuer/in: Peter Wamser<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Pascal fries<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Bischofsheim<br />

Projektvorstellung<br />

fachgebiet<br />

geo-/raumwissenschaften<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Kurzfassung: Als globale erwärmung bzw. Klimakiller bezeichnet man den während der vergangenen<br />

Jahrzehnte beobachteten allmählichen Anstieg der durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und<br />

der Meere sowie die erwartete weitere erwärmung in der Zukunft. Ihre hauptsächliche ursache liegt nach<br />

dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Verständnis „sehr wahrscheinlich“ in der Verstärkung des anthropogenen<br />

treibhauseffektes. der treibhauseffekt lässt sich allgemein auf treibhausgase wie Wasserdampf<br />

(h 2 0), Kohlenstoffdioxid (co 2 ), Methan (ch 4 ), distickstoffoxid (no 2 ) und fluorierte Verbindungen (FCKW,<br />

fKW) sowie Aerosole zurückführen, deren individueller Beitrag aus ihrer atmosphärischen Konzentration<br />

und ihrer spezifischen Wirksamkeit resultiert. So übertrifft das relative Treibhauspotenzial von Methan dasjenige<br />

von Kohlenstoffdioxid beispielsweise um den faktor 23. Im gegensatz zur bereits beim regionalwettbewerb<br />

2007 in der untersuchung „ein Prüfstand für Klimakiller: die Absorption von Wärmestrahlung<br />

durch treibhausgase“ vorgestellten Anordnung, zeichnet sich die von uns vorgestellte Versuchsapparatur<br />

dadurch aus, dass die relative Wirksamkeit einzelner gase ermittelt werden kann, wie eigene Messungen<br />

bestätigen. Zudem eignet sich unsere Apparatur ideal für demonstrationen im schulunterricht, da sie die<br />

Vorzüge einer schnellen Messung und einfachen Bedienung mit einer hohen Anschaulichkeit verbindet, da<br />

der Einfluss von Sonne (Licht- und Wärmestrahlung!), Wolken, Atmosphäre und Erdoberfläche im Modell<br />

erfahrbar werden.<br />

46<br />

rhön-gymnasium Bad neustadt<br />

franz-Marschall-straße 7<br />

97616 Bad neustadt<br />

direktorat@rhoen-gymnasium.de<br />

www.rhoen-gymnasium.de<br />

59


60<br />

thema<br />

der solarteich – Mit einem naturphänomen<br />

die sonnenenergie nutzen<br />

Sarah Volpe<br />

Alter: 10<br />

Wohnort: Aschaffenburg<br />

Betreuer/in: thomas geßner<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektvorstellung<br />

fachgebiet<br />

geo-/raumwissenschaften<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Kurzfassung: es wird eine klimaneutrale energiegewinnung untersucht. es soll anhand eines Modells die<br />

energiegwinnung mit einem solarteich experimentell nachgewiesen werden. Aufgrund des temepraturunterschieds<br />

in unterschiedlichen tiefen, wäre eine energiegewinnung über Wärmepumpen möglich. es wird<br />

ein solarteich-Modell nachgebaut. Mit diesem wird im kleinen Maßstab das naturphänomen experimentell<br />

nachgebildet und Messungen daran vorgenommen.<br />

47<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de


thema<br />

Aes – Addy encryption standard<br />

Adrian Wöltche<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Bad Kissingen<br />

Betreuer/in: Jürgen schreier<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektvorstellung<br />

fachgebiet<br />

Mathematik / Informatik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Kurzfassung: die namenswahl habe ich getroffen, da mein spitzname Addy ist – es handelt sich hierbei<br />

um einen Verschlüsselungs- und entschlüsselungsalgorithmus auf Basis einer monoalphabetischen und<br />

polyalphabetischen Verschlüsselung. diese wurden erweitert und an ein Passwort gekoppelt. der text wird<br />

mit beiden Verschlüsselungsverfahren bearbeitet, wobei das eine von der Passwortlänge und das andere<br />

vom Inhalt abhängt. Vorrangig ist der Algorithmus für deutsche texte. die Basisverfahren wurden so erweitert,<br />

das eine entschlüsselung praktisch unmöglich ist.<br />

48<br />

Jack-steinberger-gymnasium<br />

Bad Kissingen<br />

steinstraße 18<br />

97688 Bad Kissingen<br />

gym-kg@gmx.de<br />

www.jack-steinberger-gymnasium.de<br />

61


62<br />

thema<br />

der Zauberwürfel –<br />

ein mathematisches spielzeug<br />

martin Krebs<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: rottershausen<br />

Betreuer/in: Jürgen schreier<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektvorstellung<br />

fachgebiet<br />

Mathematik / Informatik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Kurzfassung: der hauptteil der Arbeit wird über die mathematische struktur des Würfels sein. davon<br />

ausgehend werde ich dann das Lösen des Würfels diskutieren. Anschließend werde ich mir noch einige<br />

gedanken zur optimalen Lösung machen.<br />

49<br />

Jack-steinberger-gymnasium<br />

Bad Kissingen<br />

steinstraße 18<br />

97688 Bad Kissingen<br />

gym-kg@gmx.de<br />

www.jack-steinberger-gymnasium.de


www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Projektvorstellung<br />

thema<br />

fachgebiet<br />

oskar der kleine eisbär –<br />

Mathematik / Informatik<br />

ein objektorientiertes Programmpaket für<br />

den Informatik-unterricht<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer: 50<br />

martin Schmidt<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Martinsheim<br />

Betreuer/in: Rainer Löffler<br />

Stefan Klein<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: gollachostheim<br />

schule/unternehmen<br />

gymnasium Marktbreit<br />

neue obernbreiter straße 21<br />

97340 Marktbreit<br />

Vs-etting@t-online.de<br />

www.gymnasium-marktbreit.de<br />

Johannes reinhard<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: eibelstadt<br />

Kurzfassung: Wir wollen eine objektorientierte Programmiersprache sowie eine dazugehörige Programmumgebung<br />

entwerfen mit der in einer 3d-Welt dargestellte objekte mittels eines eingegebenen Quellcodes<br />

erzeugt und gesteuert werden können. Vorgehensweise: nach entwicklung der sprachkonzepte,<br />

schlüsselwörter und der syntax unserer Programmiersprache wird ein compiler programmiert, der einen<br />

in unserer Programmiersprache eingegebenen sourcecode in einen Bytecode übersetzt. Mit der von uns<br />

programmierten Programmumgebung wird eine drei dimensionale Polarwelt dargestellt. die Programmierumgebung<br />

stellt die in dem Bytecode enthaltenen Anweisungen zur erstellung und Bewegung von objekten<br />

(eisbären, Piguine, eskimos etc.) in der dreidimensionalen Welt (eine schwimmende eisscholle) um.<br />

eventuell wird ein eigener editor, sowie die darstellung eines Klassenbaums sowie diverse editiertools in<br />

die Programmumgebung mit eingebaut.<br />

63


64<br />

thema<br />

Aerodynamik verschiedener Flügelprofile<br />

Kai hüser<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: Zell<br />

Betreuer/in: christoph schuller<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Da ich als am Fliegen Interessierter mehr über die Aerodynamik verschiedener Flügelprofile<br />

erfahren wollte, wurden verschiedene selbstgebaute Flügelprofile in einem Windkanal auf deren Auftriebskraft<br />

und deren Widerstandskraft hin untersucht. Damit lies sich feststellen, welches Flügelprofil sich am<br />

besten für einen flugzeugtyp eignet und welches das aerodynamischste ist. da die Auftriebs- und Widerstandskraft<br />

mit einer Zunahme der Windgeschwindigkeit ansteigen, wurde die Zunahme auf eine Proportionalität<br />

hin untersucht. Aus dem Anlass, dass flugzeuge immer effektiver werden sollen, werden in den<br />

letzten Jahren Winglets an den flügelenden verbaut, die Verwirbelungen reduzieren sollen. daher wurde<br />

untersucht, ob diese Verwirbelungen eine große rolle spielen und ob man diese mit der neuen technologie<br />

verringern oder auch ganz vermeiden kann.<br />

51<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de


thema<br />

die Bremsen des Zuges am Beispiel<br />

des Ice 3<br />

Konstantin dieterle<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Münnerstadt<br />

Betreuer/in: Petra Bieber<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

dominik Schneider<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Münnerstadt<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: fakt: Immer wieder ereignen sich mehr oder weniger schlimme unfälle von Zügen der<br />

deutschen Bahn. der grund hierfür sind festgefahrene Bremsen. dies kann durch hohe hitze durch die<br />

reibungswärme, die beim Bremsen entsteht, oder durch Kälte im Winter beim Anfahren passieren. Bis<br />

jetzt lässt sich dies aber noch durch keine technische Maßnahme verhindern. deshalb erwägen wir es,<br />

eine Art „Warnsystem“ in den Zügen zu installieren.<br />

unsere Idee ist es, eine Wärmebildkamera in einer witterungsfesten, wasserdichten und durchsichtigen<br />

Kapsel „einzuschließen“. dies würde dann ein Wärmebild der Bremsen vor dem Anrollen des Zuges<br />

machen und ein simples computerprogramm wird einen Abgleich zwischen den ‚realitätsbildern’ und den<br />

vorher eingespeisten ‚optimal-’ und ‚nichtoptimalbildern’ anfertigen, und liefert schließlich dem triebfahrzeugführer<br />

die Information für jedes einzelne rad, beziehungsweise für jeden Wagon übersichtlich und<br />

ausgewertet angezeigt, ob die Bremsklötze angelegt oder lose sind. die Informationen lassen sich nach<br />

Bedarf natürlich auch noch genauer anzeigen.<br />

52<br />

Johann-Philipp-von-schönborngymnasium<br />

Münnerstadt<br />

dr.-ortloff-Weg 1<br />

97702 Münnerstadt<br />

sek.sgm@t-online.de<br />

www.schoenborn-gymnasium.com<br />

david Berthel<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: rannungen<br />

65


66<br />

thema<br />

Bumerbee – Kreuzung zwischen Bumerang<br />

und flugscheibe<br />

Philipp Kunkel<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Laufach<br />

Betreuer/in: claus-Peter horn<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

constantin Prawitt<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: schimborn<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Von Bumerangs geht weniger gefahr durch das Werfen aus, als durch das fangen. Vor<br />

allem kunstvolles fangen, wie es z.B. bei frisbeewettbewerben üblich ist, wird durch die rotation der flügel<br />

erschwert und oft mit schmerzen bestraft. deshalb versuchten wir ein fluggerät zu entwickeln, das als<br />

Bumerang startet und als flugscheibe zurückkehrt.<br />

53<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de


thema<br />

die farbstoffsolarzelle nach grätzel:<br />

neue Ansätze zu einem alten thema<br />

dominik Kerpes<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Laufach<br />

Betreuer/in: dr. roland full<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

rüdiger Kampfmann<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: Mömbris<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: die 2,5 Milliarden Jahre alte fotosynthese ist für die forscher unserer Welt das unerreichte<br />

Modell einer „Bio-solarzelle“. Ihr am nächsten kommt die 1991 entdeckte grätzel-Zelle. Bei der die funktionsweise<br />

der Fotosynthese grüner Pflanzen technisch nachempfunden wird. Wir wollten die Grätzel-Zelle<br />

nicht neu erfinden, wir wollten sie nur ein bißchen optimieren, ohne uns von dem Gedanken irritieren<br />

zu lassen, dass hochkompetente forscherteams weltweit das gleiche Ziel verfolgen. für eine grätzel-<br />

Zelle braucht man ein leitfähiges gas, einen halbleiter, einen farbstoff und einen speziellen elektrolyten.<br />

schwächen besitzt die grätzel-Zelle bei den Komponenten farbstoff, elektrolyt und Lösungsmittel. hier<br />

setzten wir mit unserer optimierungsstrategie an. dabei bevorzugten wir die Zellanordnung des fotogalvanischen<br />

Elementes. In ausgedehnten Versuchsreihen untersuchten wir den Einfluss verschiedener Elektrolyte<br />

und sensibilisatoren auf die physikalischen Kennwerte der Zelle. die besten ergebnisse hinsichtlich<br />

der stabilität der Messwerte und der gesamtleistung liefern dabei solche Zellen, die mit dem in der forschung<br />

favorisierten rutheniumkomplex und/oder ionischer flüssigkeit (ein exotisches, nicht verdampfungsfähiges<br />

flüssigsalz) ausgestattet sind. Auf diese Weise lassen sich steigerungen gegenüber konventionellen<br />

Farbstoffen und Elektrolyten von fast 200% erreichen.<br />

54<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de<br />

67


68<br />

thema<br />

die Physik des flummis<br />

David Löffler<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Mömbris<br />

Betreuer/in: thomas henz<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

michael Starker<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Alzenau<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: flummis dienen nicht immer in erster Liste als spielzeug. es lassen sich auch Berechnungen<br />

mit ihnen anstellen. Wir ermitteln experimentell und rechnerisch die Bahnkurve des flummis und<br />

versuchen, einen Zusammenhang mit ihren stoffeigentschaften herzustellen. dazu lassen wir die flummis<br />

aus einer waagerechten ebene mit einer bestimmten geschwindigkeit abspringen (vergleiche waagerechter<br />

Wurf) und lesen die Werte aus einem dazugehörigen Koordinatensystem ab.<br />

55<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de


thema<br />

e-gitarre im eigenbau<br />

tobias hofherr<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: eichenbühl<br />

Betreuer/in: heinz reiser<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Kevin Wolz<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: dorfprozelten<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Alle teile vom Korpus über die elektronik bis zum schlagbrett werden individuell von hand<br />

gefertigt. Anschließend soll die Qualität/Zusammensetzung der töne untersucht werden (fourier, cassy).<br />

56<br />

Johannes-Butzbach-gymnasium<br />

Miltenberg<br />

Martin-Vierengel-straße 4<br />

63897 Miltenberg<br />

direktorat@jbg-miltenberg.de<br />

www.jbg-miltenberg.de<br />

69


70<br />

thema<br />

erstellung eines Wärmepads<br />

Jana Baumann<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Maßbach<br />

Betreuer/in: Bastian Paskuda<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wie funktioniert eigentlich ein Wärmepad? diese frage habe ich mir gestellt und dazu<br />

einige Überlegungen angestellt. Was bringt die flüssigkeit im Inneren des Pads zum kristallisieren? Wie<br />

entsteht dadurch Wärme? Um die Funktionsweise solcher Pads herauszufinden, möchte ich selbst gerne<br />

eines mit wenig Aufwand herstellen.<br />

Vorgehensweise: Beutel mit natriumthiosulfat füllen, mit gefrierklammer und sekundenkleber wasserdicht<br />

verschließen, in kochendes Wasser geben, Metallplättchen aktivieren.<br />

57<br />

olympia-Morata-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

Ignaz-schön-straße 9<br />

97421 schweinfurt<br />

sekretariat@omgym.de<br />

www.omgym.de


thema<br />

ohne Kugellager dreht sich nichts!<br />

lukas Wedemann<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: reichenbach<br />

Betreuer/in: Petra Bieber<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

marius moede<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: reichenbach<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wenn man Kugellager betrachtet, sieht man nur das Äußere, und nicht wie komplex ein<br />

Kugellager sein kann. um dieses komplexe system genauer zu verstehen, haben wir uns auf bestimmte<br />

themen, wie reibung, erwärmung und schmierung spezialisiert. Bei der Betrachtung dieser Punkte, stellten<br />

sich uns einige herausforderungen in Materialbeschaffung heraus.<br />

da es Kugellager schon sehr lange gibt, wurde auch schon sehr viel daran verbessert, und so stellte sich<br />

wieder ein Problem in der suche nach einem Verbesserungsvorschlag dar.<br />

trotz dieser Verbesserungen und den gut gewählten Materialien ist uns bei der untersuchung der schmierung<br />

eingefallen, dass wir die normal üblichen Öle mit Pflanzenölen ersetzen oder oder auch miteinander<br />

vermischen könnten. uns ist leider bis jetzt aus organisatorischen gründen noch nicht gelungen die Idee<br />

mit Versuchen zu unterlegen, weshalb wir erst zum Wettbewerb unsere genauen ergenbisse vorstellen<br />

können.<br />

58<br />

Johann-Philipp-von-schönborngymnasium<br />

Münnerstadt<br />

dr.-ortloff-Weg 1<br />

97702 Münnerstadt<br />

sek.sgm@t-online.de<br />

www.schoenborn-gymnasium.com<br />

71


72<br />

thema<br />

fachgebiet<br />

Messung des drehwinkels von linear polari- Physik<br />

siertem Licht verschiedener Wellenlängen im<br />

Magnetfeld für glas (faraday-effekt)<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer: 59<br />

larissa Schüll<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: grafenrheinfeld<br />

Betreuer/in: rainer fischer<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

marco Buhlheller<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: grafenrheinfeld<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de<br />

Kurzfassung: Vorgehensweise: Ausmessung des Magnetfeldes, Vermessung der Leds, Berechnung der<br />

theoretischen Verdet-Konstante, Messung der transmission, Berechnung des drehwinkels, Berechnung<br />

der praktischen Verdet-Konstante. thema: Vergleich der Werte.


thema<br />

nanopartikel in flüssigkeiten<br />

Johannes Schleichert<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: Poppenhausen<br />

Betreuer/in: Barbara Lützelberger<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Mit hilfe eines Partikelmessgerätes sollen ganz alltägliche flüssigkeiten auf das Vorhandensein<br />

von nanopartikeln überprüft werden, sowie, falls vorhanden, Aussagen über ihre größe und die<br />

Konzentration, in der sie vorliegen, gemacht werden.<br />

60<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de<br />

73


74<br />

thema<br />

Öl-Wasser-trennung<br />

frederic cadera<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: Margetshöchheim<br />

Betreuer/in: Axel schubert<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

rufat Badalov<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: rimpar<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wie kann man Öl und Wasser unter Ausnutzung einfacher physikalischer Zusammenhänge<br />

trennen? dazu kann man sich das unterschiedliche Auslaufverhalten der flüssigkeiten aus röhren wegen<br />

unterschiedlicher Oberflächenspannung zunutze machen. Im Vordergrund steht die Wahl des geeigneten<br />

rohrdurchmessers.<br />

61<br />

gymnasium Veitshöchheim<br />

günterslebener straße 45<br />

97209 Veitshöchheim<br />

sekr@verw.gym-vhh.de<br />

www.gymnasium-veitshoechheim.de


thema<br />

fachgebiet<br />

Psychooptik – Welchen Einfluß hat sichtba- Physik<br />

res Licht auf die hautleitfähigkeit<br />

(als Indiz für die emotionale reaktion)?<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer: 62<br />

Sandra Stürmer<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

Betreuer/in: Bastian Paskuda<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

melanie ullrich<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

olympia-Morata-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

Ignaz-schön-straße 9<br />

97421 schweinfurt<br />

sekretariat@omgym.de<br />

www.omgym.de<br />

Diem Trinh Nguyen<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

Kurzfassung: Winterdepressionen? entspannung in der sauna? Ausschüttung von glückshormonen im<br />

sonnenlicht? hat sich nicht schon jeder einmal gefragt, warum farben so eine extreme Wirkung auf uns<br />

haben? dies fängt schon beim ersten eindruck seines gegenübers an, denn umfragen zufolge wirken<br />

einige farben besonders anziehend, andere eher kalt und abweisend. Auch ist bekannt, dass bei einigen<br />

entspannungsmethoden bestimmte farben eingesetzt werden, um die entspannung zu verstärken. doch<br />

was steckt eigentlich dahinter? Wie wirken sich die Farben genau auf das Empfinden der Menschen aus?<br />

Wir haben hierzu Messungen durchgeführt und die Auswirkung von sichtbarem Licht auf die hautleitfähigkeit,<br />

die uns als Indiz für die emotionale reaktion dient, genauer betrachtet.<br />

hierbei sollte man sich zuerst über die chemische sowie physikalische Zusammensetzung von sichtbarem<br />

Licht klar sein, aber auch allgemeine psychologische erkenntnisse mit einbeziehen. Was wir herausgefunden<br />

haben, könnt ihr an unserem stand begutachten.<br />

75


76<br />

thema<br />

strom aus tee –<br />

die solarzelle aus der Küche<br />

heinrich leicht<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

Betreuer/in: dr. eleonore hose<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Ich baue Solarzellen, die nach dem Prinzip der pflanzlichen Photosynthese funktionieren.<br />

Als Enerigeakzeptor dienen verschiedene Pflanzenfarbstoffe, die in ihrer Effektivität verglichen werden.<br />

63<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de


thema<br />

untersuchung des sturmglases<br />

tim meisenzahl<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Laudenbach<br />

Betreuer/in: rolf-roland dahlmann<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Andreas Jäger<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Kleinheubach<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: untersuchungen die zeigen sollen, ob: es Änderungen im glas gibt, diese wirklich vom<br />

Wetter abhängig sind, und wovon die Änderungen beeinflussbar sind. Geplante Vorgehensweise: Nach<br />

der herstellung mehrerer sturmgläser mit verschiedenen Mischungen werden diese über einen Zeitraum<br />

beobachtet. diese Änderungen werden mit dem tatsächlichen und dem vorausgesagten Wetter des<br />

Wetterberichtes verglichen. dabei werden verschiedene sturmgläser an verschiedenen standorten, von<br />

mehreren Personen im Landkreis Miltenberg beobachtet. Zudem werden Einflüsse die auf das Glas wirken<br />

gezielt, verändert (z.B. Wärme, druck, usw.) Anmerkung: damit wir ergebnisse aus dem ganzen Landkreis<br />

bekommen, wird uns von weiteren Klassenkameraden geholfen.<br />

64<br />

staatliche realschule Miltenberg<br />

nikolaus-fasel-straße 12<br />

63897 Miltenberg<br />

realschule.miltenberg@t-online.de<br />

www.realschule-miltenberg.de<br />

Alexander Böhm<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Kleinheubach<br />

77


78<br />

thema<br />

reißfestigkeit von Papier<br />

christian Pfeuffer<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: ochsenfurt<br />

Betreuer/in: Alexandra graf<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Welches gewicht muss man an ein Blatt Papier hängen bis es reißt? es werden verschiedene<br />

Papierarten und stärken auch unter verschieden Bedingungen (feuchtigkeit,...) mit gewichten<br />

beschwert, so lange bis dieses reißt.<br />

65<br />

gymnasium Marktbreit<br />

neue obernbreiter straße 21<br />

97340 Marktbreit<br />

Vs-etting@t-online.de<br />

www.gymnasium-marktbreit.de


thema<br />

strom aus schall<br />

Alexander nieto<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: nüdlingen<br />

Betreuer/in: tobias geibel<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fabian Albert<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Waldfenster<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: In unserem Projekt geht es um den Bau einer Machine, die schall in strom umwandeln soll.<br />

das Projekt ähnelt sehr dem Prinzip eines Mikrophons, denn wir benutzen auch Induktion zur stromgewinnung<br />

aus schall. Wir haben rahmen gebaut und in diesen eine leichte holzplatte aufgehängt, damit<br />

sie später beim Auftreffen von schall schwingt. An der Platte haben wir sehr starke Magnete befestigt, die<br />

später mit der Platte schwingen und zwar in einer selbstgewickelten spule. durch Induktion wird strom in<br />

kleinen, aber messbaren Mengen, induziert. Wir haben dazu Messungen gemacht. Außerdem haben wir<br />

einen Lautsprecher umgebaut, dass er, wenn man daran spricht, auch strom induziert. Wir wollen noch<br />

mit Piezo-Kristallen experimentieren und außerdem einen „superlautsprecher/Mikrophon“ bauen mit einer<br />

spule mit vielen Windungen und einem sehr starken Magneten, damit mehr strom induziert wird. Wie wir<br />

mit dem Projekt anfingen wussten wir nicht, dass unser Projekt dem Prinzip eines Mikrophons ähnelte,<br />

aber wir werden unser Projekt noch weiter ausbauen. Wir freuen uns auf den Wettbewerb.<br />

66<br />

Jack-steinberger-gymnasium<br />

Bad Kissingen<br />

steinstraße 18<br />

97688 Bad Kissingen<br />

gym-kg@gmx.de<br />

www.jack-steinberger-gymnasium.de<br />

79


80<br />

thema<br />

untersuchung von Kühlmöglichkeiten<br />

Bastian Kerber<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: Alzenau<br />

Betreuer/in: robert Quarg<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

Physik<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Ich werde versuchen eine Art Bio-Kühlschrank zu bauen. die Kühlung erfolgt durch eine<br />

Verdunstung. die flüssigkeit, die verdunstet, besteht aus einem Wasser-Alkoholgemisch. Auf die Idee kam<br />

ich, aufgrund meines ersten Projektes, namens „die selbst erwärmende thermoskanne“.<br />

67<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de


thema<br />

fachgebiet<br />

Automatische Fotografie scheuer Tiere – technik<br />

entwicklung eines computergestützten Auslösesystems<br />

für Spiegelreflexkameras<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer: 68<br />

Alexander Staab<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: goldbach<br />

Betreuer/in: claus-Peter horn<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de<br />

Kurzfassung: das Ziel der Wettbewerbsarbeit ist es, ein Aufnahmesystem zu entwickeln, mit dem es<br />

möglich ist, scheue Tiere in ihrem gewohnten Lebensraum in der Dämmerung mit einer hochauflösenden<br />

digitalen Spiegelreflexkamera und einem computergestützten Auslösesystems vollautomatisch zu fotografieren.<br />

81


82<br />

thema<br />

der Lotuseffekt<br />

marius hauck<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Alzenau<br />

Betreuer/in: thomas henz<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Johannes Becker<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Alzenau-Albstadt<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Die Blätter der Lotuspflanze haben eine sehr erstaunliche Eigenschaft: Sie sind in der Lage<br />

nur durch ihre besonders geformte Oberfläche sehr viele verschiedene, flüssige Stoffe abperlen zu lassen.<br />

Diesen „Lotuseffekt“ haben wir versucht mit Abdrücken von anderen abweisenden Pflanzenblättern (Kohlrabi-<br />

bzw. Rosenblätter) zu kopieren und ihn dadurch auf im Alltag vorkommende Oberflächen zu übertragen.<br />

Wie schon erwähnt haben wir, um dies zu erreichen, Abdrücke von den Blättern genommen, (diese<br />

Abdrücke sind wasserabweisend) und versuchen nun diese in eine form zu bringen, um sie auf verschiedene<br />

Oberflächen zu übertragen.<br />

69<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de


thema<br />

entwicklung und Bau eines<br />

knallgasbetriebenen Verbrennungsmotors<br />

Jan Weinkaemmerer<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Winterhausen<br />

Betreuer/in: Alexandra graf<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

matthias Walter<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: uffenheim<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: die Kohlenstoffdioxidbelastung der erde und der damit verbundene Klimawandel stellt das<br />

umfassendste und am schwersten zu lösende umweltproblem dar. deshalb ist es uns ein Anliegen, auf<br />

diesem Gebiet erfinderisch tätig zu werden. Da wir Wasserstoffknallgas als Treibstoff für Verbrennungsmotoren<br />

für die umweltfreundlichste Alternative zu fossilen Brennstoffen halten, haben wir uns die entwicklung<br />

und den Bau eines Knallgasmotors zum Ziel gesetzt. Zur Verwirklichung dieser Idee wird von uns ein<br />

umbau eines Modell-Vakuummotors zu einem voll funktionstüchtigen Knallgasmotor angestrebt, wobei die<br />

erzeugung des Knallgasgemisches durch elektrolyse erfolgen soll.<br />

70<br />

gymnasium Marktbreit<br />

neue obernbreiter straße 21<br />

97340 Marktbreit<br />

Vs-etting@t-online.de<br />

www.gymnasium-marktbreit.de<br />

83


84<br />

thema<br />

ePscAM –<br />

enhanced Pedestrian safety camera<br />

Benjamin heinz<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Alzenau<br />

Betreuer/in: thomas henz<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Andreas Pels<br />

Alter: 20<br />

Wohnort: Alzenau<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: die Projektarbeit „ePscAM – enhanced Pedestrian safety camera“ beschäftigt sich mit der<br />

entwicklung eines kamerabasierten systems zur Verbesserung der fußgängersicherheit, welches sowohl<br />

fußgänger zu erkennen als auch deren Position im weltumspannenden Koordinatennetz zu berechnen in<br />

der Lage ist. die so gewonnenen daten können anschließend zur gezielten Ampelsteuerung und Information<br />

weiterer Verkehrsteilnehmer genutzt werden. den grundbaustein des systems stellt hierbei eine auf die<br />

fahrbahn gerichtete Kamera dar, deren Bilddaten in echtzeit mittels selbstgeschriebener software analysiert<br />

und nach fußgängern abgesucht werden. Aufeinanderfolgende einzelbilder werden dazu zwecks<br />

erkennung bewegter objekte zunächst voneinander subtrahiert. Anschließend werden, um potentielle<br />

fußgänger von redundanten gegenständen trennen zu können, deren Maße und größenverhältnisse mit<br />

zuvor experimentell bestimmten durchschnittswerten aus der Bevölkerung verglichen. unter Kenntnis der<br />

Koordinaten des Kamerastandorts sowie einiger weiterer Parameter kann anschließend die Position der<br />

herausgefilterten potentiellen Fußgänger mit großer Genauigkeit berechnet werden. Diese Daten können<br />

auf kabelgebundenem wie auch auf kabellosem Übertragungsweg dem jeweiligen Anwendungsszenario<br />

entsprechend unterschiedlichen drittgeräten bereitgestellt werden, welche die Informationen ihrerseits für<br />

sicherheitsfördernde Maßnahmen weiterverarbeiten.<br />

Zur weitestgehenden Vermeidung von Beeinträchtigungen des Systems durch visuelle Störeinflüsse wird<br />

die Bildanalyse durch zahlreiche filter ergänzt. so werden etwa Bildrauschen, langsame Bildveränderungen<br />

und Bewegungen kleiner gegenstände unterdrückt. durch Verwendung des hsV-farbraums wird<br />

zudem eine Beeinträchtigung durch wechselnde Lichtverhältnisse verringert. Aufgrund einer modularen<br />

Programmierweise können darüber hinaus im Bedarfsfall an verschiedenen stellen im Programmverlauf<br />

zusätzliche filter eingefügt werden.<br />

Insgesamt ist die erkennungsrate und genauigkeit nach aktuellen tests unter realbedingungen sehr gut<br />

und liegt weiter über dem erwartungshorizont.<br />

71<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de


thema<br />

fahrradbeleuchtung<br />

felix tremmel<br />

Alter: 15<br />

Wohnort: Marktbreit<br />

Betreuer/in: Alexandra graf<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Bastian Pöschl<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: oberickelsheim<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: die sicherheit im straßenverkehr ist ein großes Problem, das oft mit fehlender sichtbarkeit<br />

einhergeht. Wir wollen eine Beleuchtung entwickeln, die Vorder-, rücklicht und Blinklichter umfasst,<br />

so dass insbesondere der bei dunkelheit schlecht erkennbare richtungswechsel sicherer wird. Leichte<br />

Bedienbarkeit ist ein weiteres Ziel unserer Arbeit.<br />

72<br />

gymnasium Marktbreit<br />

neue obernbreiter straße 21<br />

97340 Marktbreit<br />

Vs-etting@t-online.de<br />

www.gymnasium-marktbreit.de<br />

frederic Wendel<br />

Alter: 14<br />

Wohnort: Marktsteft<br />

85


86<br />

thema<br />

folienabzieher<br />

Julia Geyer<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: Laudenbach<br />

Betreuer/in: christian herr<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Stefan hohm<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: niedernberg<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Zur Beschriftung der Bedienelemente an schaltschränken und Bedientableaus werden<br />

spezielle Aluminiumschilder verwendet. die sichtbare seite dieser schilder wird mit einer schutzfolie gegen<br />

Kratzer und Verschmutzung geschützt. das Abziehen der schutzfolie, das bisher von hand gemacht<br />

wurde, ist sehr zeitaufwändig. so kamen wir auf die Idee diesen Vorgang zu automatisieren. unser Ziel<br />

ist es die schutzfolie vom Blech (ca. 50mm x 25mm x 1mm) abzuziehen ohne dieses zu beschädigen und<br />

gleichzeitig die rückseite zu markieren. die Zykluszeit soll nur wenige sekunden betragen und die schilder<br />

sollen am ende einheitlich gestapelt werden.<br />

73<br />

reis robotics<br />

Walter-reis-straße 1<br />

63785 obernburg<br />

info@reisrobotics.de<br />

www.reisrobotics.de<br />

mathias Körbel<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: sulzbach


thema<br />

hyWaQuick (schnelle hydranten-Wartung)<br />

christian hagel<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: Mönchberg<br />

Betreuer/in: gerhard trunk<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

christopher Weis<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: Mönchberg<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: hydranten sind völlig nebensächlich. Bis sie dringend gebraucht werden! durch unsere<br />

Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr hatten wir schon des Öfteren Probleme mit Unterflurhydranten, die<br />

nur teils oder sogar ganz funktionsunfähig waren. die vorhandenen Werkzeuge und hilfsmittel erwiesen<br />

sich als unzulänglich. damit diese hydranten und die dazugehörigen Absperrventile des Wassernetzes<br />

einwandfrei funktionieren, entstand die Idee, die Wartung und Instandhaltung mit spezifischen Handwerkzeugen<br />

zu erleichtern und zu verbessern. die regelmäßige Wartung ist gesetzlich vorgeschrieben und<br />

festgelegt. durch die speziell entwickelten Werkzeuge wird die Wartung kostengünstiger und schneller,<br />

da festsitzende hydranten gelöst werden können und somit ein aufwendiges Austauschen entfällt. Zudem<br />

wird die Arbeit durch die individuell einstellbare Arbeitshöhe ergonomischer. da keine mineralischen<br />

schmierstoffe gegen Korrodieren des hydrantendeckels verwendet werden, ist die Wartung umweltfreundlich.<br />

74<br />

haacon hebetechnik gmbh<br />

Josef-hamann-straße 6<br />

97896 freudenberg<br />

jugendforscht@haacon.de<br />

www.haacon.de<br />

nicolas Wolz<br />

Alter: 19<br />

Wohnort: rüdenau<br />

87


88<br />

thema<br />

iglove 1.0 –<br />

der handschuh als Maus-ersatz<br />

Peter ehrlich<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

Betreuer/in:<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Sebastian Zehnter<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: Waigolshausen<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Zielsetzung unseres Projektes ist es, die normale Pc-Maus durch einen mit sensoren ausgerüsteten<br />

handschuh zu ersetzen.<br />

75<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de


thema<br />

Mechanische Bremsenergie-rückgewinnung<br />

beim fahrrad<br />

christian holzapfel<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: schonungen<br />

Betreuer/in: rainer fischer<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Peter rumpel<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: Werneck<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Wir wollen beim Bremsvorgang energie mechanisch speichern, und diese dann bei einem<br />

energieraubenden Prozess, wie zum Beispiel dem Anfahren, wieder einspeißen.<br />

76<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de<br />

Andreas rumpel<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Werneck<br />

89


90<br />

thema<br />

Modell eines 2-rotorigen Windkraftrades<br />

Manuel Pacyga<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Kleinmünster<br />

Betreuer/in: Matthias huck<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Jonas oberfichtner<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: Altenmünster<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Ist ein doppeltes Windrad effektiver als ein normales? Wir wollen herrausfinden, ob ein<br />

zweirotoriges Windrad mehr energie produziert als ein einfaches.<br />

77<br />

staatliche realschule hofheim<br />

Jahnstraße 12<br />

97461 hofheim<br />

realschule.hofheim@t-online.de<br />

www.realschule-hofheim.de<br />

Kilian ludwig<br />

Alter: 17<br />

Wohnort: fuchsstadt


thema<br />

strom wie aus dem nichts<br />

david Stein<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: hergolshausen<br />

Betreuer/in: dr. eleonore hose<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: die stromgewinnung mit erneuerbaren energien gewinnt zunehmend an Bedeutung. der<br />

Wirkungsgrad bei vielen der dazu verwendeten techniken ist noch sehr gering. es liegt an der Wissenschaft,<br />

diesen zu verbessern. es gibt auch schon sehr gute Ansätze, so wurde auf der Basis des sog.<br />

seebeckeffekts eine Art thermogenerator konstruiert, das Peltierelement. dieses wandelt grob gesagt<br />

hindurchfliessende Wärme in elektrischen Strom um. Klingt eigentlich einfach, ist es aber leider nicht. Ich<br />

habe im rahmen dieser Arbeit den Versuch gewagt, ein solches zu bauen und zu untersuchen. Mit hilfe<br />

einer Anleitung zur Konstruktion eines „thermoelements“ gelang mir dies beides. nun galt es, die güte<br />

meines Werkes festzustellen, wozu ich die entstehende spannung/stromstärke im Verhältnis zum temperaturunterschied<br />

beider seiten des thermogenerators ermittelte. die erhaltenen daten einmal von meiner<br />

eigenkonstruktion, sowie von einem gekauften Peltierelement, verglich ich und stellte zu meinem großen<br />

entsetzen fest, dass bei mir keine stromstärke zu messen war, beim gekauften dagegen schon, doch dazu<br />

später mehr. Bei einer onlinerecherche entdeckte ich schließlich, dass ich nicht wie ursprünglich geplant,<br />

ein Peltierelement gebaut hatte, sondern einen thermogenerator, was leider nicht dasselbe ist.<br />

78<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de<br />

91


92<br />

thema<br />

Verbesserung der Effizienz einer Solarzelle<br />

durch die Verwendung eines spiegels<br />

martin masuch<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

Betreuer/in: rainer fischer<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Simon masuch<br />

Alter: 16<br />

Wohnort: schweinfurt<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

Jugend forscht<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Versuch die Effizienz einer Solarzelle durch preiswerte Mittel zu steigern. Dies versuchen<br />

wir durch den einsatz von spiegeln oder ähnlichen Materialien zu erreichen. Wobei unser Ziel ist, die Lichtenergie<br />

auf der solarzelle, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen, zu konzentrieren.<br />

79<br />

Alexander-von-humboldt-gymnasium<br />

schweinfurt<br />

geschwister-scholl-straße 4<br />

97424 schweinfurt<br />

info@humboldt-gym-sw.de<br />

www.humboldt-gym-sw.de


thema<br />

Bonbon öffne dich! – Wie bekomme ich mein<br />

Bonbon aus der Packung?<br />

tino Schwarz<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Kahl am Main<br />

Betreuer/in: thomas henz, robert Quarg<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Ich habe mein Projekt gewählt,weil ich mir die frage gestellt habe, wie man ein Bonbon,<br />

ohne es anzufassen, öffnen kann. da mir dies aber niemand beantworten konnte, habe ich mich entschlossen,<br />

dieser frage nachzugehen. dieses Projekt beruht auf Lego Mindstorms und soll lediglich aus Legobausteinen<br />

realisiert werden.<br />

80<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de<br />

93


94<br />

thema<br />

der mechanische flaschenöffner<br />

Dennis Turvey<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: Kahl am Main<br />

Betreuer/in: robert Quarg<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

michael Schmutzer<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Alzenau<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Mithilfe von Lego Mindstorm haben wir vor, einen flaschenöffner zu bauen. dieser greift<br />

mit zwei Zangen den schraubverschluss einer flasche und dreht sich so, dass der Verschluss aufgedreht<br />

wird.<br />

81<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de


thema<br />

entwicklung eines beheizbaren<br />

fahrradsattels<br />

Philipp hefter<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: hösbach-Bahnhof<br />

Betreuer/in: claus-Peter horn<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Paul Klement<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: hösbach-Bahnhof<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: In der kalten Jahreszeit ist das fahrradfahren auch deshalb wenig angenehm, weil man auf<br />

dem kalten sattel sitzt. deshalb wollten wir eine heizung für den sattel entwickeln. Bei unseren ersten Versuchen<br />

verwendeten wir günstig zu erwerbende Wärmekissen, wollen aber auch eine weitere heizquelle<br />

testen. die Wirksamkeit der heizung soll in der Praxis sowohl durch technische Messgeräte als auch durch<br />

unsere „Popometer“ getestet werden.<br />

82<br />

hanns-seidel-gymnasium hösbach<br />

An der Maas 2<br />

63768 hösbach<br />

sekretariat.gymnasium@hanns-seidelgymnasium.de<br />

www.hanns-seidel-gymnasium.de<br />

Jan Sauer<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: hösbach-Bahnhof<br />

95


96<br />

thema<br />

geschwindigkeitsabhängige Veränderung<br />

von Bodenschwellen in verkehrsberuhigten<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

straßen Standnummer: 83<br />

tobias rückel<br />

Alter: 10<br />

Wohnort: geiselwind<br />

Betreuer/in: thomas rückel<br />

Svenja rückel<br />

Alter: 8<br />

Wohnort: geiselwind<br />

schüler experimentieren<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

drei-franken-Volksschule geiselwind<br />

friedrichstraße 6<br />

96160 geiselwind<br />

drei-franken-schule@t-online.de<br />

www.geiselwind.de/schule<br />

Kurzfassung: Vor zwei Jahren wurden in unserem ort Bodenschwellen auf der straße vor dem Kindergarten<br />

angebracht. die meisten Leute waren anfangs sehr darüber begeistert, da jetzt die fahrzeuge nicht<br />

mehr so schnell an schulen und Kintergärten furhren. dieses Jahr (2008) wurde nach einem Beschluss im<br />

gemeinderat eine Bodenschwelle am Kindergarten wieder beseitigt, weil Landwirte mit rechtlichen schritten<br />

drohten, falls es z.B. zu einem Achsbruch kommen würde. deshlab machten wir uns gedanken, wie<br />

wir dieses Problem lösen könnten.


thema<br />

Leonardo da Vinci – nachbau und<br />

Verbesserung eines hebekrans<br />

Marie Tafler<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Würzburg<br />

Betreuer/in: Kristina Kurz<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

hannah leopoldsberger<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: Würzburg<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Zunächst wurde mit fischer-technik der Kran von Leonardo da Vinci nachgebaut und anschließend<br />

nach Verbesserungsmöglichkeiten für die Praxis geforscht.<br />

84<br />

Matthias-grünewald-gymnasium<br />

Würzburg<br />

Zwerchgraben 1<br />

97074 Würzburg<br />

schule@staugustin.de<br />

www.staugustin.de<br />

97


98<br />

thema<br />

solarschiff „soLArWIng“<br />

lukas Brenneis<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: Karlstein<br />

Betreuer/in:<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

tim Kasper<br />

Alter: 12<br />

Wohnort: Krombach-oberschur<br />

fachgebiet<br />

technik<br />

schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

schule/unternehmen<br />

Projektvorstellung<br />

Kurzfassung: Mit diesem Versuch wollen wir untersuchen, ob es möglich ist, ein schiff mit solarstrom zu<br />

betreiben.<br />

85<br />

spessart-gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de<br />

Phillipp disser<br />

Alter: 11<br />

Wohnort: Karlstein


<strong>Thema</strong><br />

VENTOMAX – Wie kann man durch kontrolliertes<br />

Lüften wertvolle Energie einsparen?<br />

Maximilian Diez<br />

Alter: 13<br />

Wohnort: Alzenau<br />

Betreuer/in: Thomas Henz, Robert Quarg<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

<strong>Fachgebiet</strong><br />

Technik<br />

Schüler experimentieren<br />

Standnummer:<br />

Schule/Unternehmen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Kurzfassung: Energie wird immer kostbarer. Vor allem beim Heizen im Winter und auch beim Kühlen<br />

im Sommer wird sehr viel Energie benötigt. Dabei wird durch unkontrolliertes Lüften sehr viel unnötige<br />

Energie verschwendet. Fragestellung: Wie kann man die Energieverschwendung beim Lüften vermeiden?<br />

Da hatte ich eine Idee und stellte mir folgende Aufgabe: Baue ein Gerät, das anzeigt, wann man lüften<br />

sollte und wann nicht. Eigentlich weiß man ja, wie man lüften sollte, nur vergisst oder verpasst man oft<br />

den richtigen Zeitpunkt. Das muss nicht sein! Meine Erfindung „VENTOMAX“ hilft, wertvolle Energie durch<br />

kontrolliertes Lüften einzusparen. VENTOMAX misst die Innen- und Außen-Temperatur und ermittelt den<br />

günstigsten Zeitpunkt zum Lüften. Er gibt optische und akustische Signale aus, wann man lüften kann oder<br />

wann man z.B. ein Fenster wieder schließen soll. Das funktioniert im Winter wie auch im Sommer. Im 2.<br />

Schritt kann man zusätzlich zu der Erkennung noch eine automatische Lüftung anschließen. Dies kann ein<br />

automatisch kontrollierter Ventilator oder Fensterlüfter sein. Weiterhin lässt sich ein Computer anschließen,<br />

mit dem man die Temperatur über die Zeit speichern und wieder abfragen kann. An die Signalausgänge<br />

können noch beliebige weitere Funktionen angeschlossen werden. VENTOMAX soll so wenig wie möglich<br />

eigene Energie verbrauchen.<br />

86<br />

Spessart-Gymnasium Alzenau<br />

Brentanostraße 55<br />

63755 Alzenau<br />

sekretariat@spessart-gymnasium.de<br />

www.spessart-gymnasium.de


www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

IMPRESSUM<br />

Die Region <strong>Bayerischer</strong> <strong>Untermain</strong> ist der bayerische Teil des Rhein-Main-Gebiets und<br />

bietet ideale Voraussetzungen zum Investieren, Leben und Arbeiten.<br />

Hier liegen Laubwald und High-Tech, Fachwerk und Modernität, Tradition und Weltoffenheit<br />

dicht beieinander und Frankfurt direkt vor der Haustür.<br />

Der Bayerische <strong>Untermain</strong> – Bayern in Rhein-Main<br />

INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN<br />

c/o ZENTEC GmbH<br />

Regionalmanagement<br />

Industriering 7<br />

D-63868 Großwallstadt<br />

Tel.: 06022 26-2180<br />

Fax: 06022 26-2181<br />

regionalmanagement@bayerischer-untermain.de<br />

www.bayerischer-untermain.de<br />

www.jugend-forscht-unterfranken.de<br />

Mehr Informationen zu Jugend forscht unter www.jugend-forscht.de<br />

Redaktion:<br />

Dipl. Geogr. Markus Seibel<br />

Jutta Wotschak<br />

Alexander Fleckenstein<br />

Gestaltung: www.raum70.de<br />

Bildnachweis:<br />

Stiftung Jugend forscht e.V.<br />

<strong>Initiative</strong> <strong>Bayerischer</strong> <strong>Untermain</strong><br />

ChancenRegion Mainfranken

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!