Hinter der besten Beratung stehen Menschen. - Raiffeisen

Geschäftsbericht 2006 

Hinter der besten Beratung stehen Menschen.

RLB NÖ-WIEN KONZERN 

MONETÄRE WERTE 

IN MIO. EURO 2006 VERÄNDERUNG 2005 2004 

Erfolgsrechnung 

Zinsüberschuss nach Kreditvorsorge 104,9 10,2% 95,2 85,9 

Provisionsüberschuss 64,9 10,1% 59,0 53,1 

Handelsergebnis 9,3 -22,5% 12,0 11,5 

Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen 365,7 158,4% 141,5 140,0 

Verwaltungsaufwendungen -148,6 -1,1% -150,1 -124,0 

Jahresüberschuss vor Steuern 432,4 99,1% 217,2 179,5 

Konzernjahresüberschuss 427,9 104,9% 208,8 179,2 

Bilanz 

Forderungen an Kreditinstitute 4.559 9,8% 4.151 3.838 

Forderungen an Kunden 6.387 12,8% 5.660 5.003 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 6.144 6,2% 5.784 4.857 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 4.574 10,7% 4.133 4.023 

Eigenkapital (inkl. Gewinn) 1.661 35,0% 1.230 907 

Bilanzsumme 16.473 14,2% 14.428 12.559 

Bankaufsichtliche Kennzahlen 

Risikogewichtete Bemessungsgrundlage (BWG) 8.056 6,7% 7.553 5.942 

Gesamte Eigenmittel 1.093 11,8% 978 717 

Eigenmittelerfordernis 676 7,6% 628 495 

Überdeckungsquote 69,6% 13,9 PP 55,7% 44,8% 

Kernkapitalquote 9,2% 0,0 PP 9,2% 9,3% 

Eigenmittelquote 13,2% 0,6 PP 12,6% 11,7% 

Kennzahlen 

Return on Equity vor Steuern 29,9% 9,6 PP 20,3% 22,6% 

Konzern - Return on Equity 29,6% 10,1 PP 19,5% 22,6% 

Cost/Income Ratio 24,5% -16,5 PP 41,0% 37,0% 

Ergebnis je Aktie in Euro 214,83 104,9% 104,83 89,94 

Return on Assets nach Steuern 2,77% 1,22 PP 1,55% 1,50% 

Risk/Earnings Ratio 22,4% -7,3 PP 29,7% 27,2% 

Zusätzliche Informationen 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Bilanzstichtag 1.133 5,1% 1.078 1.004 

Geschäftsstellen 67 – 66 52 

RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG 

Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien 

Telefon: +43/5/1700 • Telefax: +43/5/1700-901 • E-Mail: info@raiffeisenbank.at 

BLZ: 32000, S.W.I.F.T.-Code: RLNW AT WW • Internet: http://www.raiffeisenbank.at

AUFBAUORGANISATION 

Stand: 1. Jänner 2007 

▲ Stadtdirektion Privatkunden City-Nord 

MAG. INGRID BLASCHKA 

▲ Stadtdirektion Privatkunden Ost 

ERNST JANOSIK 

▲ Stadtdirektion Privatkunden Süd 

WOLFGANG KREJCI 

▲ Stadtdirektion Privatkunden West 

MONIKA KORNTHEIL 

▲ Stadtdirektion Private Banking 

MAG. DR. CHRISTIAN OHSWALD 

▲ Stadtdirektion Handel und Gewerbekunden 

GASTON GIEFING 

▲ Stadtdirektion Beratungsbüros 

BERNHARD GUGGANIG 

■ Vertriebssteuerung Wien 

MAG. MANFRED ASCHAUER 

- Vertriebssteuerung / DANIELA KOHL 

- Produktverantwortung Privatkredite 

/ LUDWIG KREMSER 

- Marktfolge / ROBERT WAGNER 

- Telefonservices / ERNST WINDHÖR 

■ Vertriebsunterstützung 

DR. ANDREAS KRONABITLEITNER 

- Zielgruppenmanagement 

Privatkunden / ANDREAS KIRNBAUER 


Vermögende Privatkunden / 

MAG. WOLFGANG WINDISCH 

■ Zahlungsverkehr 

MAG. (FH) JOHANN FRIEDL 

- ZV-Consulting und Bargeldlogistik / 

JOSEF DEUTENHAUSER 

- Produktentwicklung und Systeme / 

MAG. BERNHARD KRICK 

● MitarbeiterBeratung 

ANDREAS TOIFL 

● Organisation und IT 

Legende: MARKUS WOLLNER 

Geschäftsgruppe 

PRIVAT- UND 

GEWERBE KUNDEN 

VD DR. GEORG KRAFT-KINZ 


KOMMERZKUNDEN 

GD STV. MAG. DR. ROBERT GRUBER 

■ Kommerzkunden Wien 

MAG. MICHAELA RAMMEL 

- Firmenkunden Wien 1 / HEINZ WISGRILL 

- Firmenkunden Wien 2 / DR. ANDREAS APPEL 

- Institutionelle Kunden / MAG. ROBERT EICHINGER 

■ Kommerzkunden NÖ 

MAG. HERMANN KALENDA 

- Firmenkunden NÖ 1 / MAG. MARTIN RAPF 

- Firmenkunden NÖ 2 / ROBERT WALENTA 

- Landwirtschaftliche Unternehmen 

und Institutionen / DR. ROBERT HORAK 


Firmenkunden / MAG. HERMANN KALENDA 

- Förderconsulting / MAG. KARIN HEILING 

■ Sonder- und Projektfinanzierung 

GERHARD RIEDEL 

- Kommunalservice und Infrastruktur / 

MAG. ALFRED GREIMEL 

- Corporate Finance und strukturierte Finanzierung / 

MAG. ROBERT MAIER 

- Immobilienprojektfinanzierung / N. N. 

- Projektfinanzierung Wohnbau / 

DR. WOLFGANG HEIDL 

- Wohnbauförderung / ANTON HECHTL 

■ Internationales Geschäft 

MAG. FELIX MAYR 

- Internationale Finanzierungen und 

Correspondent Banking / 

MAG. CLAUDIA WESTERMAYR 

- Dokumentengeschäft und Handelsfinanzierungen 

MAG. IRENE KAMMERHOFER-GARTNER 

- Exportfinanzierungen / MAG. ALFRED GÖTSCH 

■ Kredit Backoffice 

DR. GERNOT HOFFELNER 

- Kreditbüro / MAG. WOLFGANG LEHOFER 

- Kreditservice und zentrale 

Kontenführung / DR. GERNOT HOFFELNER 

- Vertragsabwicklung Privat- und Gewerbekunden / 

MAG. ANASTASIOS VOULGARIS 

● Centrope 

DR. ANDREAS HOPF 

● Recht 

DR. MATTHIAS WRITZE 

■ Hauptabteilung ● Abteilung direkt dem Geschäftsgruppenleiter zugeordnet ▲ Stadtdirektion - Abteilung


■ Treasury 

DIPL. BW. TIM GEISSLER 

- Devisenhandel und Sales 

JOSEF MANTLER 

- Wertpapierhandel und Sales 

MAG. HERWIG HAIDN 

- Geldhandel 

CHRISTIAN STANGL 

- Aktiv-/Passivmanagement 

JOCHEN BONK 

- Treasury Consulting 

CHRISTIAN TUNKL 

FINANZMÄRKTE 

VD MAG. DR. GERHARD REHOR 

■ Veranlagungsprodukte 

MAG. REGINA REITTER 

- Investment Consulting 

CHRISTOPH BÖCK 

- Produktverantwortung Wertpapiere und Sparen 

MAG. HARALD SCHODER 

- Wertpapierabwicklung 

ANTON TRAGSCHITZ 

● Institutionelles Asset Management 

UWE EHRISMANN 


■ Raiffeisenbanken-Service 

JOHANNES BERNSTEINER 

- Unternehmensentwicklung / MAG. FRANZ KATTNER 

- Vertriebsentwicklung / MARKUS SCHIKOWITZ 

- Betriebswirtschaftliche Beratung / 

MAG. JÜRGEN NIEDERMAYR 

■ Marketing 

DR. WILFRIED HANREICH 

- Führungsteam: 

MAG. ROMANA SARKLET, 

WERNER SCHEDIWY, 

MAG. GEROLD SEIDL, 

WOLFGANG TRAUTMANN 

■ Innenrevision 

DKFM. HEINZ ELSINGER 

- Revision Eigengeschäft / HERBERT HAINDL 

- Revision Kundengeschäft / LEO WOKRINEK 

■ Rechnungswesen und Controlling 

DI REINHOLD GROSSEBNER 

- Buchhaltung und Bilanzierung / 

MAG. JOSEF PIEWALD 

- Controlling / MAG. FRIEDRICH URBANEK 

- Risikocontrolling Gesamtbank / 

DR. FRANZ JAKOB 

- Treasury Services / MAG. MANFRED SZAKUSITS 

- Treasury Mid-Office / N.N. 

■ Kreditrisikomanagement 

MAG. HEINZ DONATH 

- Bilanz- und Unternehmensanalyse / 

MAG. KARL INFANGER 

- Materielle Kreditkontrolle / MAG. HEINZ DONATH 

- Risikoverwaltung / DR. PETER SCHÖFMANN 

- Sondergestion / DR. PETER RAMSAUER 

● Personal 

MAG. NORBERT WENDELIN 

● Beteiligungen 

MAG. DR. KURT MIESENBÖCK 

RAIFFEISENBANKEN / 

MANAGEMENT-SERVICE 

GD DKFM. PETER PÜSPÖK 

Pressesprecher, Public Relations 

PETER WESELY

INHALT 

INHALT 

3 Dr. Christian Konrad, Bericht des Aufsichtsrats (1) 

4 Vorwort von Generaldirektor Dkfm. Peter Püspök (1) 

8 Chronik des Jahres 2006 (1) 

10 Raiffeisen – Nachhaltigkeit wird gelebt (2) 

18 Die Niederösterreichischen Raiffeisenbanken (3) 

26 Privat- und Gewerbekunden in Wien (4) 

34 Kommerzkunden (5) 

42 Centrope / International (6) 

50 Finanzmärkte (7) 

58 Beteiligungen (8) 

68 Konzernlagebericht (9) 

85 Konzernabschluss 2006 

nach International Financial Reporting Standards (IFRS) 

1

HINTER DER BESTEN BERATUNG STEHEN MENSCHEN. 

Der Geschäftsbericht 2006 der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien zeigt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Sie prägen das Profil der Bank. Ihre Professionalität, aber auch ihre Individualität, sind die starke Basis für den 

Erfolg der Bank. Manchmal offen erkennbar, manchmal etwas hintergründig formuliert, laden Texte auf den 

Bildseiten zur Spurensuche ein. Wenn sich so zwischen der Freizeitaktivität und dem Profil der Bank Parallelen 

zeigen, ist dies in diesem Geschäftsbericht nicht ganz zufällig.

BERICHT DES AUFSICHTSRATES 

BERICHT 

DES AUFSICHTSRATES 

2 3 

1 

Der Aufsichtsrat der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG (RLB NÖ-Wien) hat im Geschäftsjahr 2006 

in Erfüllung seiner gesetzlichen Aufgaben fünf Sitzungen und drei Ausschusssitzungen abgehalten, wobei der 

Vorstand jeweils über die Entwicklung der Geschäfte und die Lage des Unternehmens berichtet hat. In 

Angelegenheiten, in denen nach Satzung oder Geschäftsordnungen die Zustimmung des Aufsichtsrates erforderlich 

ist, wurde diese eingeholt. 

Die ordentliche Hauptversammlung der RLB NÖ-Wien fand am 24. Mai 2006 

statt. 

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 und der Lagebericht sowie der 

Konzernabschluss nach den Bestimmungen der „International Financial 

Reporting Standards“ (IFRS) zum 31. Dezember 2006 und der Konzernlagebericht 

wurden vom Österreichischen Raiffeisenverband als gesetzlicher 

Bankprüfer sowie im Auftrag des Vorstandes von Ernst & Young 

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. im Rahmen einer 

freiwilligen aktienrechtlichen Prüfung geprüft und mit uneingeschränkten 

Bestätigungsvermerken versehen. Der Aufsichtsrat hat sich dem Ergebnis der 

Abschlussprüfungen angeschlossen, die vom Vorstand vorgelegten Jahresabschlüsse 

samt Lageberichten geprüft und den Jahresabschluss der RLB NÖ- 

Wien zum 31. Dezember 2006, der damit gemäß § 125 Abs. 2 Aktiengesetz festgestellt 

ist, gebilligt. 

Ein Gewinnverteilungsvorschlag erübrigt sich auf Grund des geltenden Ergebnisabführungsvertrages vom 

27. April 2001 mit der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien reg.Gen.m.b.H. 

Generaldirektor Dkfm. Peter Püspök beendet auf eigenen Wunsch nach neunjähriger Tätigkeit seine Funktion 

als Vorstandsvorsitzender der RLB NÖ-Wien. Der Aufsichtsrat der RLB NÖ-Wien hat in seiner Sitzung vom 

13. März 2007 dies zur Kenntnis genommen. Als Nachfolger wurde Mag. Erwin Hameseder mit Wirkung ab 

1. Juli 2007 einstimmig bestellt. 

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre im Geschäftsjahr 

2006 geleistete Arbeit. 

Der Aufsichtsrat 

Ök.Rat Dr. Christian Konrad 

Vorsitzender 

Wien, am 12. April 2007

GESCHÄFTSBERICHT 2006 

VORWORT DES GENERALDIREKTORS 

Das Jahr 2006 war für die RLB NÖ-Wien das bei weitem beste Jahr in ihrer Unternehmensgeschichte. Das hat 

viele Gründe. Die kontinuierliche qualitätsorientierte Weiterentwicklung aller Geschäftsbereiche in den vergangenen 

Jahren, die gezielte Personalentwicklung – gestützt von einer stark am Menschen ausgerichteten 

Unternehmenskultur – und die Faktoren unternehmerisches Denken, Kreativität und Engagement sind dabei 

sicherlich wesentliche Positionen. 

Im Jahr 2006 gab es aber einige weitere Faktoren, die sich zwar nicht alle nur positiv, aber in Summe doch mehrheitlich 

günstig für unsere Bank ausgewirkt haben. Einige sollen besonders hervorgehoben werden: 

Die gute konjunkturelle Entwicklung hat sowohl das Volumenswachstum unserer Bankgeschäfte (durch erhöhte 

Investitionsneigung und höheren Betriebsmittelbedarf), als auch die Bonitätsentwicklung unserer Kunden positiv 

beeinflusst. Schon lange konnten wir kein Wirtschaftswachstum erzielen wie in diesem Jahr – nämlich über drei Prozent. 

Unterschiedlich hat sich die im Jahr 2006 von der Europäischen Zentralbank verfolgte Politik der Leitzinssatzerhöhungen 

ausgewirkt. Während in der Bewertung der festverzinslichen Wertpapiere ein schwieriges Jahr zu verzeichnen 

war, hat die Bewegung auf den Zinsmärkten viele Chancen für das Consulting-Geschäft der Bank gebracht. 

MITBEWERBER VERÄNDERN IDENTITÄT UND PROFIL 

Langfristig der wesentlichste Trend für die RLB NÖ-Wien als größte Regionalbank in der Centrope-Region (Wien, 

Prag, Bratislava und Budapest) war aber die Entwicklung bei unseren wichtigsten Konkurrenzinstituten. Der 

Spielraum für ein Institut wie die RLB NÖ-Wien, das sich auf seine Regionalbankfunktion konzentriert, wird immer 

größer: einerseits durch die Verlagerung der Eigentümerschaft und damit der Letztentscheidungskompetenz 

einiger großer Konkurrenten ins Ausland, andererseits gibt es eine starke Fokussierung einiger österreichischer 

Institute auf die höchst ertragreichen Aktivitäten in Osteuropa, wodurch Aufmerksamkeit und Interesse für den 

Heimatmarkt abnehmen. 

ERFOLG DER TOCHTER RZB 

Durch unsere Einbindung in die Raiffeisen-Bankengruppe und speziell in unserer Funktion als größter Eigentümer 

der Raiffeisen Zentralbank (RZB) mit einem Anteil von 31,3 Prozent sind wir aber auch Nutznießer der überaus 

erfolgreichen Entwicklung der RZB-Gruppe – und hier wiederum der Raiffeisen International (RI) – im Jahr 2006. 

Durch die sehr gute Entwicklung des eigenen Bankgeschäftes der RZB zusätzlich zu dem hervorragenden 

Geschäftsjahr im operativen Bereich der Raiffeisen International (RI) sowie durch a.o. Erträge aus Beteiligungsverkäufen 

ist die RLB NÖ-Wien durch die „at equity-Konsolidierung“ in eine neue Dimension der finanziellen 

Stärke vorgestoßen. Mit den Verhältniszahlen Eigenkapitalverzinsung 29,6 Prozent und Gesamtkapitalverzinsung 

2,77 Prozent zählen wir in dieser Kategorisierung gemessen nunmehr zu den stärksten der europäischen 

Banken.

AUSBAU DES EIGENEN BANKGESCHÄFTES 

Für die RLB NÖ-Wien ist der außerordentliche Erfolg ihrer Tochter und Enkeltochter 

(RZB und RI) zwar äußerst erfreulich, die Anstrengung und der Ehrgeiz unserer rund 

1.200 Mitarbeiter liegen aber vor allem im Ausbau des eigenen Bankgeschäftes in 

unserer Region. Dass wir in unserem angestammten Geschäft ebenfalls von einem 

hervorragenden Jahr sprechen können, verdanken wir vor allem der Professionalität 

und der sehr guten Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere diesbezügliche 

Ausnahmestellung wurde uns erst vor wenigen Wochen im Rahmen 

einer Auszeichnung der Organisation „Great Place to work“ als einer der zehn 

besten Arbeitgeber Österreichs bestätigt. 

Partnerschaft ist ein Kulturprinzip, das die Arbeit in unserem Haus prägt. Denn die 

Grundlage unseres Erfolges ist eine Kultur des Vertrauens und der Verantwortung 

innerhalb der Bank. Diese Kultur wirkt bis hin zu den Kunden und macht uns als 

Bankpartner immer attraktiver. Spürbar wird das erhöhte Vertrauen durch 15.000 

Neukunden (netto), die wir im Jahr 2006 gewinnen konnten. 

Mit diesem Zuwachs wird auch unsere vor sechs Jahren gestartete Personal- 

Expansionsstrategie gerechtfertigt. Die Investition in vornämlich junge, intensiv ausgebildete 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist vor allem ein Versprechen für die 

Zukunft unseres Weges der qualitätsvollen BeraterBank. 

Der substanzielle Erfolg des guten Ergebnisses im Jahr 2006 zeigt sich auch darin, 

dass die RLB NÖ-Wien in ihrer Ertragskraft auf sehr diversifizierte Geschäftsquellen 

zurückgreifen kann. Sowohl bei den Kundengruppen – Privat- und Gewerbekunden, 

Kommerzkunden, Institutionelle Kunden – als auch bei den Produkten und 

Dienstleistungen besteht eine breite Streuung in den Ertragsquellen. 

VORWORT 

DES GENERALDIREKTORS 

JAHRESÜBERSCHUSS 

DES RLB NÖ-WIEN KONZERNS 

in Mio. Euro, per 31. 12. 06 

INTENSIVIERUNG VON SERVICE UND DIENSTLEISTUNGEN 

FÜR DIE NÖ RAIFFEISENBANKEN 

Partnerschaft, das ist auch die Grundhaltung, im Verhältnis zu den Eigentümern. Die gute Ertragsentwicklung des 

Eigengeschäftes der RLB NÖ-Wien hat dazu geführt, dass die vor einigen Jahren noch selbstverständliche 

Abhängigkeit der RLB NÖ-Wien vom Geschäft mit den Eigentümern nicht mehr gegeben ist. Der Schwerpunkt in 

der Beziehung zu den NÖ Raiffeisenbanken konnte daher auf die Intensivierung der Beratung und Verstärkung der 

Dienstleistungen für diese wichtigsten Kunden der Bank gelegt werden. Die Unterstützung der NÖ Raiffeisenbanken 

und die gemeinsame ständige strategische und operative Weiterentwicklung ist auch deswegen geboten, 

weil unsere Eigentümer in einem äußerst harten Wettbewerb vor allem mit den anderen dezentralen Banken, nämlich 

den Sparkassen und Volksbanken, stehen. Durch den intensiven Konkurrenzdruck haben sich die Institute 

sowohl in Bezug auf ihre Kosten, als auch in der Dienstleistungsqualität und bei den Konditionen in den letzten 

Jahren sehr zum Vorteil ihrer Kunden entwickelt. 

2004 179,2 

208,8 

2005 

427,9 

2006 

4 5 

1 

500 

400 

300 

200 

100 

ENTWICKLUNG DER BILANZSUMME 

DES RLB NÖ-WIEN KONZERNS 

in Mio. Euro, gerundet, per 31. 12. 06 

2004 12.559 

14.428 

2005 

16.473 

2006 

0 

21.000 

18.000 

15.000 

12.000 

9.000 

6.000 

3.000 

0

HÖCHST PROFESSIONELLE RISIKOSTEUERUNG 

Gute Jahre soll man aber auch dazu nutzen, um für mögliche Rückschläge vorzusorgen. Dies konnten wir 2006 

in finanzieller Hinsicht durch entsprechende konservative Bewertungen erreichen. Speziell wurde dabei der 

Verfeinerung der Risikosteuerung und der Messsysteme hohe Aufmerksamkeit gewidmet. Es ist das erklärte Ziel 

der Bank, diesbezüglich höchst professionelle Prozesse im Einsatz zu haben. 

CSR – DIE RLB NÖ-WIEN LEBT VERANTWORTUNG 

Den Gründungsideen und der Kultur unserer Bank entsprechend haben wir 2006 auch begonnen, uns mit dem 

Thema CSR (Corporate Social Responsibility) zu beschäftigen und konnten dabei erfreulicherweise feststellen, 

dass wir auch ohne den Begriff bisher verwendet zu haben, die Idee von CSR bereits leben. Die gedankliche 

Schärfung des Themas durch die Schaffung des Begriffes CSR wird die RLB NÖ-Wien nun auch dazu nutzen, ihre 

Aktivitäten auf diesem Gebiet noch bewusster zu gestalten und auch öffentlich entsprechend darzustellen. 

Die Dynamik des in den letzten Jahren überdurchschnittlichen Wachstums wird sich auch im Jahr 2007 fortsetzen. 

Das operative Geschäft der Bank sollte wieder qualitativ und quantitativ wachsen. Das Ergebnis nach IFRS, 

das 2006 durch a.o. Ereignisse bei der RI mitgeprägt war, wird im Jahr 2007 zwar nicht erreichbar sein, das Jahr 

2005 sollte aber deutlich übertroffen werden. Der erfreuliche Bericht, den ich Ihnen über das Jahr 2006 legen 

konnte, hat viele Mütter und Väter. Zu allererst sind unsere rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu nennen, 

denen ich auch an dieser Stelle meinen aufrichtigen persönlichen Dank übermittle. Ebensoviel liegt mir am Dank 

an unsere Aufsichtsorgane, die uns umsichtig begleitet haben. Doch der größte Dank gilt auch heuer wieder 

unseren Kunden. Ihr Vertrauen, um das wir uns täglich immer wieder neu bemühen wollen, hat dieses erfolgreiche 

Jahr 2006 ermöglicht. 

Zum Abschluss noch ein persönliches Wort des Abschieds. Ich habe mich entschlossen, mit diesem erfolgreichen 

Ergebnis auch meinen Abschied von der Funktion des Vorstandsvorsitzenden der RLB NÖ-Wien AG zu verbinden 

und mein Mandat zu beenden. Der Aufsichtsrat hat dieser Entscheidung zugestimmt und mit 1. Juli 2007 wird 

Mag. Erwin Hameseder der neue Generaldirektor der RLB NÖ-Wien. Für mich waren es neun sehr bewegte und 

intensive Jahre an der Spitze der RLB NÖ-Wien, die nun eine der stärksten Banken Österreichs ist. Diese Bank und 

ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die NÖ Raiffeisenbanken und Kunden sind mir sehr ans Herz gewachsen. 

Vor allem hat es mir sehr viel Freude gemacht, mit Ihnen allen in einer Atmosphäre des Respekts, des Vertrauens 

und der Freundschaft zusammenzuarbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass die RLB NÖ-Wien mit ihrer Kultur der 

Professionalität und der Menschlichkeit sich weiterhin gut entwickeln wird. 

Ihr 

Dkfm. Peter Püspök 

Generaldirektor

VORWORT 

DES GENERALDIREKTORS 

(v. l. n. r.): DKFM. PETER PÜSPÖK, Generaldirektor der RLB NÖ-Wien seit 1. August 1998; geboren 1946; Hochschule 

für Welthandel Wien; 1971 Chase Manhatten Bank (Frankfurt, Wien, New York, Düsseldorf); 1977 Eintritt in die RZB, ab 1987 

Mitglied des Vorstandes der RZB. DR. GEORG KRAFT-KINZ, Vorstandsdirektor der RLB NÖ-Wien seit 1. Juli 2003, 

Geschäftsgruppe Privat- und Gewerbekunden; geboren 1962; Universität Graz (Jus); 1988 CA Bankverein; 1992 Industrie; 

seit 1. Februar 1995 bei der Raiffeisenbank Wien, Mitglied des Vorstandes (2001). MAG. DR. ROBERT GRUBER, 

Generaldirektor Stellvertreter der RLB NÖ-Wien seit 1. August 2001, Geschäftsgruppe Kommerzkunden; geboren 1956; 

Wirtschaftsuniversität Wien; 1983 Eintritt in die RZB; 1993 Magna Konzern, Vorstandsmitglied und Mitglied in Aufsichtsräten; 

1997 Porsche Holding, Geschäftsführer. MAG. DR. GERHARD REHOR, Vorstandsdirektor der RLB NÖ-Wien seit 1. Juli 

2003, Geschäftsgruppe Finanzmärkte; geboren 1959; Wirtschaftsuniversität Wien; 1986 Vorstandsassistent in der GZB; 

1990 Geschäftsführer Raiffeisen Vermögensverwaltungsges.m.b.H.; 1998 Eintritt in die RLB NÖ-Wien. 

6 7 

1

RLB NÖ-WIEN CHRONIK 2006 

JÄNNER: 

18. Jänner 2006: Wien und Bratislava rückten näher: Anfang des Jahres 2006 

wurde die neue Schnellbootverbindung zwischen den beiden Nachbarstädten, 

der Twin City Liner, präsentiert. Er startete im Frühsommer durch und verzeichnete 

mit Ende des Linienbetriebs im November 2006 bereits rund 70.000 Passagiere. (1) 

27. Jänner 2006: RLB NÖ-Wien und Stadt Wien setzten gemeinsame 

Meilensteine im Mozart-Jahr 2006. Die RLB NÖ-Wien ist Partner des Ende Jänner 

eröffneten generalsanierten „Mozarthaus Wien“ im 1. Bezirk. Darüber hinaus war sie 

Sponsor der Aufführungen von Mozarts kirchenmusikalischem Werk. (2) 

FEBRUAR: 

1. Februar 2006: Raiffeisen in Wien bat zum Gratis-Schitag auf die 

Hohe-Wand-Wiese und setzte damit einen besonderen Service-Akzent für alle 

Wienerinnen und Wiener. Mehr als 3.000 Besucher folgten der Einladung. (3) 

MÄRZ: 

24. März 2006: Nahversorger und dadurch den Standort 

Wien zu stärken, ist das Anliegen der Raiffeisen Grätzelförderung. 

Herzstück der innovativen Aktion von Raiffeisen 

in Wien und der Wirtschaftskammer Wien war der geförderte 

Grätzel-Aktionskredit mit Zinsgarantie. Insgesamt 

11,5 Mio. Euro stellte Raiffeisen in Wien 2006 im Rahmen 

der Initiative als Kreditvolumen für Klein- und 

Mittelständische Unternehmen zur Verfügung. (4) 

Für ihr Mobilitätsmanagement wurde die RLB NÖ-Wien im März 2006 

vom Umweltministerium als „klima:aktiv mobil“-Projektpartner ausgezeichnet. 

Damit werden Initiativen, wie etwa die Citybikes, Fahrräder als innovatives und 

umweltfreundliches öffentliches Verkehrsmittel, gewürdigt. 

APRIL: 

Mit 1. April 2006 präsentierte sich die Zentrale der RLB NÖ-Wien am Donaukanal nach einer 

gründlichen Sanierung: Die Mitarbeiterbüros wurden rundum erneuert. 

Zusätzlich bietet das neu geschaffene Raiffeisen Forum Seminarräume und 

einen Veranstaltungssaal für bis zu 380 Personen. Die feierliche Eröffnung mit 

Gästen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft fand vorab am 31. März statt. (5) 

MAI: 

24. Mai 2006: Rund 1.000 Raiffeisen Freunde waren zur Präsentation der Bilanz 

der RLB NÖ-Wien für das Jahr 2005 gekommen. Die Jahrestagung stand 2006, 

anlässlich der EU-Ratspräsidentschaft, ganz im Zeichen der Europäischen Union. 

Unter den prominenten Gastrednern waren BM Dr. Ursula Plassnik, 

NÖ LH Dr. Erwin Pröll und Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl. (6) 

3 

2 

1 

6 

5 

4

7 

9 

14 

8 

CHRONIK DES JAHRES 2006 

8 9 

1 

JULI: 

5. Juli 2006: Kompetenz und Eigeninitiative, die nachhaltige Wirkung zeigen, das zeichnete die Preisträger 

des Sicherheitsverdienstpreises NÖ 2006 aus. Die mit 7.000 Euro dotierte Ehrung an engagierte 

Exekutivbeamte und Zivilisten wurde von Innenministerin Liese Prokop verliehen. 

Sie würdigte nicht nur außergewöhnliche Leistungen von Polizisten, 

sondern auch jene von mutigen Zivilisten. (7) 

13. Juli 2006: Für Erholung suchende Wienerinnen und Wiener 

gibt es seit Anfang Juli 2006 eine neue Attraktion am Donaukanal: 

einen frei zugänglichen Sandstrand mit gemütlichen Liegen, die 

zum Sonnenbad einladen. Der Badestrand ist ein weiteres Projekt, 

das die RLB NÖ-Wien zur Belebung des Donaukanals unterstützt. (8) 

AUGUST: 

26. August 2006: In Wallsee wurde traditionell der Event „Hydrokultur“, als ein Highlight des Raiffeisen 

Clubs Niederösterreich veranstaltet. 7.000 Jugendliche besuchten die Beachparty, in deren Rahmen 

auch das Landesfinale der Raiffeisen Volleyball Beach Series 2006 stattfand. 

10 Der Raiffeisen Club zählt in Niederösterreich rund 140.000 Mitglieder. (9) 

11 

SEPTEMBER: 

2. September 2006: Die RLB NÖ-Wien war Partner der Wiener Linien und 

der Stadt Wien anlässlich der Feste zur Eröffnung der Verlängerung der U1 

nach Leopoldau. Rund 3.000 WienerInnen und NiederösterreicherInnen 

ließen sich Anfang September die Chance zur Gratisfahrt nicht entgehen und 

besuchten die Konzerte und zahlreichen feierlichen Programmpunkte. (10) 

7. September 2006: Über 11.000 Menschen waren am Wien Energie 

Business Run 2006 am Start, um gemeinsam im Team fünf Kilometer (von der Trabrennbahn 

zum Riesenrad und zurück) zu laufen und zu walken. Mehr als 3.600 Teams aus 

über 700 Unternehmen liefen beim größten Firmenlauf Österreichs in der Wiener Krieau und 

5.000 Zuschauer feuerten an. Raiffeisen war mit rund 100 Teams mit dabei. (11) 

OKTOBER: 

5. Oktober 2006: Eine neue Initiative zur Förderung der Orgelmusik wurde ins Leben gerufen: 

Der Verein „Wiener Orgelkonzerte” eröffnete in der Michaelerkirche mit 350 Besuchern 

12 seine erste Konzertreihe mit über neun Konzerten in ganz Wien. (12) 

31. Oktober 2006: Beim offiziellen „Startschuss“ zum Weltspartag trafen sich über 500 Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter der RLB NÖ-Wien zu einem Frühstück vor der Wiener Staatsoper, 

die dann auf dem Rückweg in ihre Filialen Sympathiegeschenke an die Passanten 

verteilten. Beim VIP-Empfang im Raiffeisenhaus Wien – heuer erstmals im neu gegründeten 

Raiffeisen Forum – konnten rund 900 Gäste begrüßt werden. (13) 

13 

NOVEMBER: 

13./22. November 2006: Erfolgreich in der Centrope-Region: Rund 300 Kunden haben 

innerhalb einer Woche der Expertise der RLB NÖ-Wien ihre Aufmerksamkeit gegeben – 

beim Länderforum Slowakei und Tschechien sowie beim Centrope Forum. Passend zur 

sich dynamisch entwickelnden Wirtschaftsregion Centrope präsentierten darüber hinaus 

neun Designer (je drei aus Brünn, Bratislava und Wien) ihre Kollektionen. (14) 

14

Nachhaltiger Erfolg braucht 

Blindtext, Blindtext Blindtext 

gelebte soziale Verantwortung 

das ist ein Blindtext. 

- persönliches Engagement 

Blind text Blind text 

bringt die Langzeitwirkung. 

Blindtext das, ist 


MAX MUSTERMANN, MUSTERHAUS 2006 

RAIFFEISEN IST MEHR ALS EIN ERFOLGREICHER FINANZDIENSTLEISTER. 

RAIFFEISEN STEHT FÜR EINE WERTEWELT, IN DER MENSCHEN FÜR 

MENSCHEN DA SIND. 

RAIFFEISEN IST EINE GELEBTE PHILOSOPHIE, DIE DEN SCHUTZ UND DIE 

FÖRDERUNG DES INDIVIDUUMS UND SEINES REGIONALEN LEBENS- 

RAUMES ZUM ZIEL HAT. 

VERTRAUEN, KOMPETENTE BERATUNG UND LANGFRISTIGE SICHERHEIT – 

DARAUF BAUT RAIFFEISEN ALS GRÖSSTE ÖSTERREICHISCHE BANKEN- 

GRUPPE MIT EINER 120-JÄHRIGEN TRADITION. 

RAIFFEISEN – EINE WERTEGEMEINSCHAFT VON MENSCHEN MIT VERANT- 

WORTUNG FÜR MENSCHEN. 

DIE RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN IST EINE BANK, 

DIE REGIONALE ORTSVERBUNDENHEIT MIT DER LEISTUNGSFÄHIGKEIT 

EINES INTERNATIONALEN BANKINSTITUTES VERBINDET. 

” 

FÜR EIN SOZIALES KLIMA IM LAND 

BRAUCHT ES ERFOLGREICHE 

UNTERNEHMEN, DIE OFFEN SIND FÜR DIE 

SOZIALEN NÖTE DER MENSCHEN. DIE RLB 

NÖ-WIEN ZEIGT HIER, WIE RAIFFEISEN 

INSGESAMT, GROSSE VERANTWORTUNG. 

DDr. Michael Landau, 

Caritasdirektor der Erzdiözese Wien

DIE KARDINAL-KÖNIG-PATENSCHAFT FÜR 

DAS CARITAS-BETREUUNGSZENTRUM 

„GRUFT“ UND DIE MENSCHEN DORT IST 

FÜR UNS EIN WESENTLICHER BEITRAG, 

UM MENSCHEN IN KRISENSITUATIONEN 

NACHHALTIGE UNTERSTÜTZUNG GEBEN 

ZU KÖNNEN. 

” 

Ursula Beran 

mit ihrem Gruft-Kochteam: 

Michael Wirsta, Kurt Schausberger, 

Anita Krc, Rosi Thurner

Kochen in der Gruft – Raiffeisenabendessen für wohnungslose Frauen und Männer. 

Seit Jänner 2006 kochen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RLB NÖ-Wien und der Raiffeisen-Holding NÖ- 

Wien in ihrer Freizeit regelmäßig Abendessen für die Frauen und Männer in der Gruft. Ob Putengeschnetzeltes 

in unterschiedlichen Variationen, Linsen mit Speck und Semmelknödel oder Chili con Carne 

– bis zu 150 Portionen werden pro Abend in dieser Einrichtung der Caritas Wien ausgegeben. 

Mehr als 30 Abendessen für jeweils rund 120 Menschen sind über diese Initiative bis jetzt umgesetzt worden. 

Über das Netzwerk von Kunden und Geschäftspartnern werden darüber hinaus Sach- und Geldspenden 

organisiert. Unter anderem wird mit dem Geld der Partnerschaft ein Psychiater für die Frauen und Männer in 

dieser 24- Stunden-Caritas-Betreuungseinrichtung für wohnungslose Menschen mitfinanziert.

Ursula Beran, 

Vertriebsassistentin, Private Banking, Looshaus

1862 GRÜNDETE FRIEDRICH WILHELM RAIFFEISEN (1818–1888), 

ALS ANTWORT AUF DIE HERAUSFORDERUNGEN DES GESELL- 

SCHAFTLICHEN UND WIRTSCHAFTLICHEN STRUKTURWANDELS, 

DEN DARLEHENSKASSENVEREIN IN ANHAUSEN (DEUTSCHLAND). 

DIESE LOKALE UND AUTONOME DARLEHENSKASSE, IN DER 

KUNDEN GLEICHZEITIG IN DER FORM DER MITGLIEDSCHAFT 

EIGENTÜMER WAREN, STIESS AUF HOHE RESONANZ, UND BALD 

WURDE AUS DER INITIALZÜNDUNG EIN WIRTSCHAFTLICHER FAKTOR 

IM BANK- UND WARENGESCHÄFT – DIE GENOSSENSCHAFTEN. 

GENOSSENSCHAFTEN SIND DEZENTRAL ORGANISIERT UND WIRT- 

SCHAFTLICH AUTONOM. SIE BILDEN UNTER DEM PRINZIP DER 

SUBSIDIARITÄT UND SOLIDARITÄT MEHRSTUFIGE WERTSCHÖP- 

FUNGSKETTEN UND SIND DURCH EIN GEMEINSAMES WERTESYS- 

TEM FREIWILLIG VERBUNDEN. 

HEUTE BEKENNEN SICH WELTWEIT IN MEHR ALS 100 LÄNDERN ÜBER 

500 MILLIONEN MITGLIEDER ZUR IDEE VON FRIEDRICH WILHELM 

RAIFFEISEN – EIN BEWEIS UND EINE HOFFNUNG, DASS DIE 

ENTWICKLUNG MATERIELLER WERTE NUR AUF DER BASIS UND DER 

ACHTUNG HUMANER PRINZIPIEN BERECHTIGT UND SINNVOLL IST. 

IN NIEDERÖSTERREICH WURDE 1898 DIE „NIEDERÖSTERREICHISCHE 

GENOSSENSCHAFTS-CENTRALCASSE REGISTRIERTE GENOSSEN- 

SCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG“ GEGRÜNDET, DIE GEBURTS- 

STUNDE DER HEUTIGEN RLB NÖ-WIEN. 

RAIFFEISEN – 

NACHHALTIGKEIT WIRD 

GELEBT 

Was 1862 von Friedrich Wilhelm Raiffeisen begonnen 

wurde, wird auch heute von Raiffeisen gelebt. Hilfe zur 

Selbsthilfe und nachhaltiges Engagement für 

Menschen, Gesellschaft und (heute selbstverständlich) 

Umwelt – das ist wesentlich für die Identität von 

Raiffeisen – und damit auch für die Identität der 

RLB NÖ-Wien. 

Basis für das nachhaltige Engagement in der Gesellschaft 

ist der wirtschaftliche Erfolg. Doch auch der Weg 

dorthin unterliegt dem Anspruch des menschengerechten 

Wirtschaftens. 82 genossenschaftlich organisierte Raiffeisenbanken 

sind in Niederösterreich Eigentümer und 

wesentliche Träger der Identität der RLB NÖ-Wien – 

auch dort, wo sie in der Großstadt Wien ein urbanes 

Profil entwickelt. 

RAIFFEISEN GIBT DEM GELD 

SINN 

Die örtliche Raiffeisenbank in Niederösterreich ist 

wesentliche Mitgestalterin des Lebensraumes vor Ort. 

Als Impulsgeber für die regionale Entwicklung steht sie 

hinter guten Ideen und unterstützt deren Verwirklichung. 

So versucht Raiffeisen eine Philosophie zu leben, die 

letztlich den Schutz und die Förderung des Individuums und dessen regionalen 

Lebensraumes zum Ziel hat. 

Gewinn, Umsatz und Marktanteile sind die Ziele, um die sich im Wirtschaftsleben 

alles dreht. Bei den NÖ Raiffeisenbanken sind dies Ergebnisse, die sich aus der 

Umsetzung ihres zentralen Auftrags ergeben: der Förderung der Mitglieder. Der 

langfristige Erfolg der Kunden und Mitglieder ist damit wichtiger als die kurzfristige 

Maximierung des Gewinns. Mitglieder- und Kundenzufriedenheit ist das höchste Ziel 

der NÖ Raiffeisenbanken.

IN STADT UND LAND 

MITLEBEN 

Die örtliche Raiffeisenbank ist wesentliche Mitgestalterin 

des Lebensraumes in den Gemeinden in 

Niederösterreich. Als Impulsgeber für die regionale 

Entwicklung steht sie hinter guten Ideen und unterstützt 

deren Verwirklichung. Aus der Entwicklung der 

genossenschaftlichen Idee ist Raiffeisen eng mit den 

Menschen verbunden – sie sind Mitglieder, Kunden, 

Partner – in der Gemeinde, in der Region. In Wien werden 

unter dem Motto „Nachbar schafft Hilfe“ soziale 

und kulturelle Initiativen unterstützt. 

Über das kommerzielle Geschäft hinaus wird einer 

Vielzahl an kulturellen Aktivitäten die konkrete Arbeit 

ermöglicht. Dazu gehören u.a. die Wiener Festwochen, 

das Designforum, die Neue Oper Wien, das Theater in 

der Josefstadt und in Kooperation mit der Niederösterreich-Kultur 

(NÖKU) das Festspielhaus St. Pölten 

und die Kunstmeile Krems. 

GREAT PLACE TO WORK 

Insbesondere der Umgang mit den Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern ist ein wesentlicher Mosaikstein für 

den Erfolg der RLB NÖ-Wien. Dies wurde auch durch 

eine im Jahr 2006 durchgeführte mehrmonatige Studie 

des Great Place to Work® Institute Österreich bestätigt. 

In einer objektiven, anonymisierten Befragung von 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden „Österreichs 

Beste Arbeitgeber 2007“ ermittelt. 

Im Februar 2007 stand es dann fest: Die RLB NÖ-Wien 

hat beim Ranking von Österreichs besten Arbeitgebern 

wieder einen Spitzenplatz erreicht und ist unter den Top 

Ten gelandet. Mit diesem Erfolg hat die RLB NÖ-Wien 

neuerlich dokumentiert, dass sie unter den großen 

Banken der beste Arbeitgeber in Wien ist. Zufriedene 


NACHHALTIGKEIT WIRD GELEBT 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen wesentlich zum 

wirtschaftlichen Erfolg bei, denn die Grundhaltungen 

von Vertrauen und Verantwortung sind z.B. entscheidende 

„Beschleunigungsfaktoren im Unternehmen“. 

Menschen fordern und fördern, an ihrer beruflichen und 

ihrer persönlichen Weiterentwicklung interessiert sein, 

darauf legt das Management der RLB NÖ-Wien in der 

Personalentwicklung Wert. Ein umfangreiches Paket an 

Sozialleistungen ist für Mitarbeiter ein zusätzlicher 

Grund zur Zufriedenheit. 

CSR IN DER RLB NÖ-WIEN 

Seit Sommer 2006 setzt sich ein Team um Generaldirektor 

Dkfm. Peter Püspök intensiv und strukturiert 

mit dem Themenkreis von Corporate Social Responsibilty 

(CSR) auseinander. 

In einem CSR-Short-Report erfolgte eine erste Bestandsaufnahme. 

Mittlerweile ist ein CSR-Steuerungskreis 

gebildet worden, in dem Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter aus allen Geschäftsgruppen an einer Erhebung 

und Bewertung von CSR relevanten Inhalten 

und Aktivitäten in der RLB NÖ-Wien arbeiten. Dieser 

Prozess wird im Sommer 2007 abgeschlossen werden. 

Neben dem umfangreichen Engagement in den 

Bereichen Kultur, Soziales, Sport und Umwelt ist eine 

wesentliche Dimension das persönliche Engagement 

von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wie es z.B. auch 

in der Aktion „Abendessen für wohnungslose Menschen 

der Gruft“ zum Ausdruck kommt. 

Hier ist das persönliche Engagement des Vorstandes 

in unterschiedlichen sozialen und kulturellen Initiativen 

bestätigend für eine Grundhaltung, nach der es ein 

wichtiger Wert ist, wenn Menschen über ihr berufliches 

Engagement hinaus für andere aktiv sind. 

2 

14 15

DIE RLB NÖ-WIEN – EIN ÜBERBLICK 

Bilanzsumme (31. 12. 2006): 16,47 Mrd. Euro. 

Die RLB NÖ-Wien ist damit eine der zehn größten Banken Österreichs. 

Die Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien (RBG NÖ-Wien) hatte in Wien und Niederösterreich per 31. Dezember 2006 

638 Geschäftsstellen und 4.631 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die RBG NÖ-Wien verwaltete (konsolidiert, 

ungeprüft) per 31. Dezember 2006 ca. 16,5 Mrd. Euro an Kundeneinlagen, ca. 13,9 Mrd. Euro Kundenkredit-Volumen. 

IN WIEN AUF EXPANSIONSKURS 

Das Gewerbekundengeschäft für kleine und mittlere Unternehmen, Private Banking sowie das Privatkundengeschäft 

– das sind die Schwerpunkte von „Raiffeisen in Wien. Meine BeraterBank“. 

47 Filialen mit rund 450 Kundenberatern gibt es für den Privatkundenbereich; sechs Private-Banking-Standorte für 

den gehobenen Mittelstand, sechs spezielle Kompetenzzentren für Handel und Gewerbe. Acht Beratungsbüros 

stehen den Kunden ohne die Einschränkung von Öffnungszeiten zur Verfügung. 

EINE STARKE PARTNERSCHAFT FÜR NIEDERÖSTERREICH 

Die RLB NÖ-Wien ist das regionale Spitzeninstitut von 82 (31. 12. 2006) selbständigen Niederösterreichischen Raiffeisenbanken 

mit 571 Geschäftsstellen (31. 12. 2006). Die selbständigen Raiffeisenbanken sind in Niederösterreich 

mit rund 40 Prozent Marktanteil die führende Bankengruppe. Gemäß ihrem Gründungsauftrag und ihrer Satzung 

unterstützt die RLB NÖ-Wien AG die Niederösterreichischen Raiffeisenbanken durch strategische und operative 

Beratung und Betreuung, Clearing und Cash-Management. 

DIE REGIONALBANK FÜR KOMMERZKUNDEN UND 

GEMEINDEN 

Ein differenziertes und gleichzeitig breites Angebot für Kommerzkunden und institutionelle Kunden trägt zum 

Erfolg der RLB NÖ-Wien entscheidend bei. Raiffeisen ist Partner für alle Firmenkunden, das Land NÖ, 

die Stadt Wien, Gemeinden und Institutionen – in der Schwerpunktregion Wien- 

Niederösterreich, aber auch im internationalen Geschäft. Bei Investitionsvorhaben im 

In- oder Ausland profitieren Kunden der RLB NÖ-Wien von der umfassenden 

Förderberatung. Durch die individuelle Recherche von passenden Förderprogrammen 

im In- und Ausland unterstützen die Expertinnen und Experten bei der 

Strukturierung von Investitionsvorhaben.

REGIONALBANK BEGLEITET 

ÜBER GRENZEN 

Die RLB NÖ-Wien ist als die stärkste Regionalbank im 

Osten Österreichs für immer mehr Unternehmen die 

erste Adresse für grenzüberschreitendes wirtschaftliches 

Engagement. Sie ist für ihre Kunden die Beraterbank 

Nummer 1 in der Centrope-Region – der von dynamischem 

Wirtschaftswachstum geprägten Region um 

Prag, Bratislava, Budapest, Wien und St. Pölten. 

Wesentlichen Wettbewerbsvorteil in der Internationalisierung 

von Kunden bringen die Direktbeteiligungen 

der RLB NÖ-Wien an Banken in Bratislava, 

Budapest und Prag sowie die enge Zusammenarbeit 

mit den 16 Netzwerkbanken der Raiffeisen Zentralbank 

(RZB) in den osteuropäischen Staaten. 

Darüber hinaus hat sich die RLB NÖ-Wien als professioneller 

Partner von internationalen Großbanken 

sowie Spezialfinanzierungsinstituten wie European Bank 

Reconstruction and Development (EBRD), Europäische 

Investitionsbank (EIB) oder International Finance 

Corporation (IFC) etabliert. Das funktionierende Netzwerk 

der RLB NÖ-Wien ist beim Zahlungsverkehr, bei 

Akkreditiv- und Garantiegeschäften sowie bei Exportfinanzierungen 

in weiter entfernte und schwierigere 

Märkte ein nicht zu unterschätzender Vorteil. 

RAIFFEISEN IN WIEN – 

ERFOLGREICHE 

WERTPAPIERBANK 

Die RLB NÖ-Wien begeistert Geldanleger als 

Wertpapierbank. Eigene Emissionen, die Zusammenarbeit 

mit den weltbesten Anbietern bei geschlossenen 

Immobilienfonds und bei Schiffsbeteiligungen – hier 

beeindrucken Vielfalt und Qualität. Auszeichnungen 

wie der Alternative Investments Award für Garantieprodukte 

bestätigen die Wertpapierexperten der RLB 


NACHHALTIGKEIT WIRD GELEBT 

NÖ-Wien. Ob Privatkunde, Unternehmer oder Gemeinden 

– sie schätzen die umfassende Beratung. 

Überzeugend bei Unternehmern und Gemeinden 

wirken auch innovative Konstruktionen bei der Zinsund 

Währungsabsicherung und die Beratung bei der 

Optimierung von Zinsen. 

BETEILIGUNGEN – 

PROFUNDE ERTRAGS- 

ORIENTIERUNG 

Die Beteiligungsunternehmen der RLB NÖ-Wien 

ergänzen das bestehende Bankgeschäft und stellen – 

jede Beteiligung für sich – einen starken Wirtschaftsfaktor 

dar. Es gilt, durch die Bündelung der Kräfte einen 

Know-how-Vorsprung zu gewinnen. Die RLB NÖ-Wien 

ist (direkt und indirekt) mit einer 31,3-Prozent- 

Beteiligung der größte Aktionär der Raiffeisen Zentralbank, 

des Zentralinstituts der Raiffeisen-Bankengruppe 

in Österreich. Direktbeteiligungen hält die RLB 

NÖ-Wien auch an Banken in Tschechien, der Slowakei 

und Ungarn. Wichtige Beteiligungen sind weiters: 

Raiffeisen Bausparkasse, Raiffeisen Capital Management, 

Raiffeisen Leasing und viele mehr. 

RAIFFEISEN IST EIN TRAG- 

FÄHIGES NETZ 

Mit den Beteiligungen und den Eigentümern bildet die 

RLB NÖ-Wien ein tragfähiges, zukunftsorientiertes Netz. 

Die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien reg. 

Gen.m.b.H. (Raiffeisen-Holding NÖ-Wien) hält mit 

78,58 Prozent die Mehrheit an der RLB NÖ-Wien. Die 

übrigen Aktien werden von den NÖ Raiffeisenbanken 

gehalten, die von der RLB NÖ-Wien in allen Belangen 

des Bankgeschäfts unterstützt werden. Die NÖ Raiffeisenbanken 

sind auch die wichtigste Eigentümergruppe 

der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. 

2 

16 17

Konzentration Ganze 

auf das 


und auf Details – 


beides ist wesentlich Weg 

für den 


zum Erfolg. 


das ist ein ” 

UNSER LEITBILD ORIENTIERT SICH 

Blindtext. 

SEIT JEHER AUF ‚NACHHALTIGEN 

KUNDENNUTZEN’ ÜBER DAS BANK- 

GESCHÄFT HINAUSGEHEND. OHNE 

MAX MUSTERMANN, MUSTERHAUS KOOPERATION 2006 MIT DER RLB WÄRE DAS 

IN DIESER QUALITÄT NICHT MÖGLICH. 

Dir. Franz Dam, Geschäftsleiter der 

Raiffeisenbank Absdorf 

DIE 82 SELBSTÄNDIGEN RAIFFEISENBANKEN MIT 571 GESCHÄFTSSTELLEN (31. 12. 2006) SIND IN 

NIEDERÖSTERREICH MIT RUND 40 PROZENT MARKTANTEIL DIE FÜHRENDE BANKENGRUPPE. 

GEMÄSS IHREM GRÜNDUNGSAUFTRAG UND IHRER SATZUNG UNTERSTÜTZT DIE RAIFFEISEN- 

LANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG DIE NIEDERÖSTERREICHISCHEN RAIFFEISENBANKEN 

DURCH STRATEGISCHE UND OPERATIVE BERATUNG, BETREUUNG UND ABWICKLUNG, CLEARING 

UND CASH-MANAGEMENT SOWIE DIFFERENZIERTE CONSULTING-ANGEBOTE. DIES ERFOLGT SO- 

WOHL BANKPRODUKTBEZOGEN ALS AUCH ÜBER BANKNAHE BETEILIGUNGSGESELLSCHAFTEN 

(Z. B. BAUSPAREN, INVESTMENTFONDS, VERSICHERUNGEN, LEASING, KREDITBÜRGSCHAFTS- 

GESELLSCHAFTEN).

DIE KÜNFTIGEN HERAUSFORDERUNGEN 

SOWOHL AM MARKT WIE AUCH DIE 

ERFÜLLUNG DER MANNIGFALTIGEN 

AUFSICHTSRECHTLICHEN BESTIM- 

MUNGEN WERDEN DIESER BEWÄHRTEN 

PARTNERSCHAFT NEUE DIMENSIONEN 

ABVERLANGEN. 

” 

Hannes Bernsteiner 

ist seit 30 Jahren begeisterter Karambol-Billardspieler. 

Sein Klub in Stockerau konnte bereits mehrere 

nationale Meistertitel erringen.

Dir. Hannes Bernsteiner, 

Leiter der Hauptabteilung Raiffeisenbanken-Service

Ob private Lebensplanung oder unternehmerische 

Herausforderungen, ob Kultur, Soziales oder Sport, ob 

große Infrastrukturprojekte oder die Förderung von 

Gründerinitiativen: Raiffeisen und die Menschen in 

Niederösterreich leben eine starke Partnerschaft. 

” 

FÜR UNS ALS PRIMÄRBANK IST 

ES VON GROSSER BEDEUTUNG 

IN EINEM STARKEN VERBUND, MIT DER 

Die Stärke von Raiffeisen 

im Einsatz für die Menschen 

im Land beruht auf 

der Stärke der Partner- 

RLB NÖ-WIEN, DIE SUBSIDIARITÄT GUT schaft zwischen den NÖ 

LEBT, ZU ARBEITEN. DAS KNOW-HOW Raiffeisenbanken und der 

DER MITARBEITER DER RLB NÖ-WIEN 

RLB NÖ-Wien. Dabei geht 

IST VON ESSENZIELLER BEDEUTUNG. es um Service, Begleiten 

DIE UMSETZUNG VON BASEL II, OHNE und Unterstützen – „Ge- 

UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE RLB 

meinsam, miteinander sind 

NÖ-WIEN, WÄRE NICHT MÖGLICH, UM wir erfolgreich!“ so lautet 

NUR EIN BEISPIEL ZU NENNEN. 

” 

Dir. Rudolf Lammer, 

Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Region Melk 

das Motto. Beratungskompetenz 

stärken, Kundenorientierung 

konsequent 

sicherstellen – die Hauptabteilungen 

der RLB 

NÖ-Wien unterstützen die 

NÖ Raiffeisenbanken auf ihrem erfolgreichen Weg. 

„Berater Bank 2010“ nennt sich ein Prozess, in dem 

Qualitätsstandards in Service, Beratung und Kundenbetreuung 

als gemeinsame Basis definiert und umgesetzt 

werden. Wirtschaftliche Entwicklung braucht eine 

zukunftsorientierte, tragfähige Basis. Die NÖ Raiffeisenbanken 

bekommen deshalb umfangreiche Unterstützung 

für ihre Gesamtbanksteuerung, Vorbereitung 

auf die Anforderungen durch Basel II, Instrumente zur 

Risikosteuerung, Sicherheit, Aus- und Weiterbildung uvm. 

TOP-AUSBILDUNG FÜR 

TOP-KUNDENBERATUNG 

Hervorragende Kundenberatung setzt eine Top- 

Ausbildung der Mitarbeiter voraus. Mit dem „Berater- 

camp Niederösterreich“ wurde 2006 eine ganz neue 

Ausbildungsform für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 

in der das Training von Kundengesprächen im 

Vordergrund steht, ins Leben gerufen. Zur laufenden 

Perfektionierung wurden die ersten Trainingscenter in 

Niederösterreich eingerichtet. 

Investition in Aus- und Weiterbildung ist in der 

Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien (RBG) eine der 

Grundlagen für den Erfolg. Fach- und Beratungskompetenz 

wird ständig weiterentwickelt. Die Statistik 

weist 2.200 Schulungstage mit 5.500 Teilnehmern aus. 

AUF RAIFFEISEN BAUEN 

Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, 

aber auch Gemeinden, wissen die Kompetenz und das 

Service, das die NÖ Raiffeisenbanken und die RLB 

NÖ-Wien gemeinsam anbieten, zu schätzen. 

Ob Zins- und Währungsmanagement, ob Zinsfrühstück 

oder persönliche Beratung beim Thema Förderungen 

oder die professionelle Unterstützung bei Auslandsaktivitäten: 

die Themenpalette ist groß. 

FINANZIERUNGSPARTNER 

Die Raiffeisen-Bankengruppe hat in Niederösterreich 

im Jahr 2006 ein gefördertes Kreditvolumen von 

123,8 Mio. Euro vergeben. Die NÖ Unternehmen wurden 

somit bei Projekten von insgesamt 213,2 Mio. Euro 

unterstützt. Das Team Förderconsulting hat die NÖ 

Raiffeisenbanken mit 3.809 telefonischen Beratungen 

und 93 Kundenterminen in den Raiffeisenbanken oder 

beim Förderwerber unterstützt. Insgesamt wurden 619 

Förderanträge über das Team Förderconsulting eingereicht. 

Die Aktion „aws Unternehmensdynamik“ (96 

Einreichungen, 28,4 Mio. Euro Fördervolumen) war die 

meistgenutzte Bundesförderaktion. 120 Anträge auf

Zinsenzuschuss und 83 Anträge auf Gewährung eines zinsbegünstigten Landesdarlehens mit einem 

Gesamtfördervolumen von 32,4 Mio. Euro bilden die meist nachgefragten Landesaktionen ab. Darüber hinaus hat 

die Raiffeisen-Bankengruppe durch die Gewährung von 506 Agrarinvestitionskrediten im Wert von 32 Mio. Euro 

die Modernisierung von niederösterreichischen Landwirtschaftsbetrieben unterstützt. 

EIB-GLOBALDARLEHEN – FINANZIERUNGSCHANCE FÜR 

NIEDERÖSTERREICH 

Aus dem neuen Globaldarlehen der Europäischen Investitionsbank stellte die RLB NÖ-Wien den NÖ 

Raiffeisenbanken einen Betrag in Höhe von 20 Mio. Euro für Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung. Diese Mittel 

können von Gemeinden, Vereinen, Versorgungsgesellschaften und privatwirtschaftlichen Unternehmen für die 

anteilige Finanzierung von Vorhaben in den Bereichen Energie, Umwelt, Wasser-/Abwasserver- oder -entsorgung aber 

auch für Investitionsmaßnahmen im Straßenbau oder im Ausbildungs- und Gesundheitswesen verwendet werden. 

INNOVATION BEI 

VERANLAGUNG 

Ertragreich war für die NÖ Raiffeisenbanken und ihre 

Kunden das Jahr 2006 im Bereich der Veranlagungsprodukte 

nicht zuletzt durch Produktinnovationen der 

Geschäftsgruppe Finanzmärkte der RLB NÖ-Wien: z.B. 

Energie Garantiefonds und Top Selection Garantiefonds, 

Raiffeisen Rohstoff Alpha Garant, die fondsgebundene 

Lebensversicherung Topas Best 20 Garant, 

geschlossene Fonds „MPC“ und Immobilienfonds. 

Über 8.500 neue Kundendepots wurden für Raiffeisen 

in Wien und Niederösterreich eingerichtet. 

ERFOLG, KURSGEWINNE 

UND STEIGERUNG DES 

NEUGESCHÄFTES 

Sehr erfreulich entwickelte sich 2006 das von den NÖ 

Raiffeisenbanken verwaltete MuM – „money under 

management“ (Kundenvermögen). Das MuM stieg im 

Vergleich zum Geschäftsjahr 2005 (16,514 Mio. Euro) 

um 7,8 Prozent auf 17,887 Mio. Euro. Markante 

DIE NIEDERÖSTERREICHISCHEN 

RAIFFEISENBANKEN 

KENNZAHLEN DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN 

RAIFFEISENBANKEN PER 31. 12. 2006 

3 

31. 12. 2006 VERÄNDERUNG 31. 12. 2005 

IN MIO. EURO GG. 2005 IN % IN MIO. EURO 

Bilanzsumme 14.800 5,6 14.018 

Primäreinlagen 11.983 6,1 11.296 

Kreditvolumen 7.542 3,1 7.312 

Spareinlagen 9.536 6,2 8.983 

Betriebsergebnis 

Betriebsergebnis 

137 -7,0 147 

in % der Bilanzsumme 0,97 1,10 

EGT 68 -25,0 91 

EGT in % der Bilanzsumme 0,48 0,68 

Kernkapital 1.063 6,3 1.000 

Kernkapitalquote in % 11,8 11,8 

Anrechenbare Eigenmittel 1.301 7,7 1.210 

Eigenmittelquote in % 14,5 14,3 

Anzahl der Hauptstellen 82 83 

Anzahl der Zweigstellen 

Anzahl der 

489 488 

Bankstellen 

Anzahl Mitarbeiterinnen 

571 571 

und Mitarbeiter 3.498 1,9 3.432 

22 23

MONEY UNDER MANAGEMENT 

Niederösterreichische Raiffeisenbanken 

in Mio. Euro per 31. 12. 06 

13.993 

2002 

14.741 

2003 

15.569 

2004 

16.514 

2005 

17.887 

2006 

20.000 

15.000 

10.000 

5.000 

” 

,BERATERBANK‘ - DAS 

IST FÜR DIE RAIFFEISEN- 

BANKEN UND DIE RLB DAS 

GEMEINSAME ZIEL. DAS 

BRINGT SYNERGIE IM BLICK 

AUF KUNDENBERATUNG UND 

MARKT, DAS BEDEUTET AUCH 

GEMEINSAME STÄRKE IN DER 

ZUSAMMENARBEIT. 

” 

Dir. Alois Neumayer, 

Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Wienerwald, 

Obmann der Geschäftsleiter-Vereinigung 

NÖ Raiffeisenbanken 

0 

Steigerungen konnten dabei vor allem bei den Kundenwertpapierdepotbeständen 

und Spareinlagen verzeichnet werden. Ein weiterer großer Teil des Neugeschäftes 

floss in die Raiffeisen Wertpapierfonds. 232 Mio. Euro an Neuveranlagungsvolumen 

konnten in Niederösterreich und Wien gewonnen werden. 

2006 war auch die Nachfrage nach den klassischen Raiffeisen Anleihen sehr hoch: So 

wurden Emissionen der RLB NÖ-Wien in Höhe von über eine Mrd. Euro im Publikum 

platziert und darüber hinaus 18 Mio. Euro an strukturierten kapitalgarantierten 

Emissionen der Vertriebspartner abgesetzt. 

Mit dem Börsegang der bene Büromöbel wurde auch regional Profil gezeigt. In der 

Raiffeisenbank Ybbstal fand eine Kundenveranstaltung für über 300 Topkunden der 

Region Mostviertel statt. Gerade dort war auch das Anlegerinteresse durch den 

besonderen Bezug als regionaler Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber besonders groß – 

über 4,3 Mio. Euro wurden von den NÖ Raiffeisenbankkunden gezeichnet. 

SPAREN MIT VOLLAUTOMATIK 

Seit 1. Jänner 2007 gelten in allen NÖ Raiffeisenbanken neue Bedingungen für das 

Spar- und Einlagengeschäft. Diese wurden im Rahmen eines Projektes mit Beteiligung 

der NÖ Raiffeisenbanken gemeinsam entwickelt. Neu ist, dass die Anpassung der 

Sparzinsen nunmehr, sofern nichts anderes vereinbart wurde, automatisch quartalsweise 

erfolgt, wobei als Messlatte der europäische Zinssatz für kurzfristige 

Einlagen (3-Monats-Euribor) verwendet wird. Ein Modell, das dem Kunden noch mehr 

Sicherheit bietet und damit die Vertrauensbasis weiter stärkt. 

INVESTMENT CONSULTING – INDIVIDUELL UND ERFOLGREICH 

Wesentlich für den Erfolg im Bereich der Veranlagungen ist die Abteilung Investment Consulting. Sie unterstützt 

die Kundenberater der Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien im Veranlagungsgespräch. 

Auf Wunsch des Kundenberaters wird ein Berater der Abteilung Investment Consulting zum Veranlagungsgespräch 

hinzugezogen. Dabei übernimmt der Investment Consultant nie die Rolle des Kundenberaters, sondern 

ist ausschließlich unterstützend als Fachexperte tätig. 

In rund 250 Kundengesprächen wurde gemeinsam mit Beratern in Niederösterreich und Wien ein Gesamtvolumen 

von knapp 200 Mio. Euro veranlagt. Dabei wurden Anleger von Institutionen und Firmenkunden bis hin zu 

Lottogewinnern fachkundig informiert und mit Anlagevorschlägen beraten.

TSC – RAIFFEISEN KUNDEN- UND VERTRIEBSSERVICE DER 

RLB NÖ-WIEN 

Das Telefonservicecenter (TSC) unterstützt die NÖ und Wiener Raiffeisenbanken bei der Abwicklung von 

Bankgeschäften bzw. bei der Gestaltung von Geschäftsbeziehungen. Im Jahr 2006 haben die Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter des TSC insgesamt 458.000 Kundenanrufe entgegengenommen und 48.500 Kundenadressen 

bearbeitet. Durch den Terminvereinbarungsservice des TSC können sich die Beraterinnen und Berater auf die 

Kundenberatung konzentrieren und die Terminvereinbarung den TSC-Mitarbeitern überlassen. 

INTERNET-SICHERHEIT 

Das Internetangebot von Raiffeisen ELBA Internet ist 

sicher – auch durch unhabhängige Experten bestätigt – 

und auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik. 

Für Kunden gibt es immer aktuelle Sicherheitstipps. 

Innovativ die Einführung des m-tan per SMS. Im Fall von 

kriminellen Versuchen Kunden zu schädigen, hat Raiffeisen 

ein dichtes Netz an Maßnahmen geknüpft, um 

Kunden vor Verlusten zu schützen. 

INTERNATIONALISIERUNG 

Bei der Internationalisierung heimischer Unternehmen 

ist die RLB NÖ-Wien ein bewährter Partner – ob in die 

nahe Centrope-Region oder auf einen anderen Kontinent. 

Von den ersten Überlegungen über konkrete Marktforschung 

und Netzwerk zu konkreten Kooperationspartnern 

im Ausland bis hin zu allen Fragen der Finanzierung 

– Raiffeisen bietet umfassenden Service. Die professionelle 

Unterstützung der Auslandsaktivitäten der 

NÖ Raiffeisenbanken und ihrer Kunden ist angesichts der 

Chancen, die sich gerade in der näheren Nachbarschaft 

eröffnen, selbstverständliches Standardprogramm. 

2006 wurden von der Abteilung „Centrope“ der RLB 

NÖ-Wien 256 Beratungsprojekte mit NÖ Raiffeisenbanken 

umgesetzt, das entspricht einer Steigerung von 

rund 20 Prozent gegenüber 2005. 

DIE NIEDERÖSTERREICHISCHEN 

RAIFFEISENBANKEN 

EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT 

GD DKFM. PETER PÜSPÖK 

3 

” 

Frage: Herr GD Püspök, was ist ihr Zukunftswunsch für 

die Raiffeisenbanken in Niederösterreich? 

Püspök: Die genossenschaftlichen Wurzeln sollen spürbar bleiben 

und gepflegt werden. Die Nähe zu den Menschen in der Region 

soll Vorrang haben. Der wirtschaftliche Erfolg wird daraus wachsen. 

Die BeraterBank – das haben Sie immer als das Ziel für die 

NÖ Raiffeisenbanken definiert, warum? 

Dieser Ansatz ist eine perfekte Umsetzung unseres 

Förderauftrages. Denn für uns geht es immer um den konkreten 

Menschen. Bei den sehr komplexen Themen wie Vorsorgen, 

Finanzieren, Anlegen sehen wir zuerst den Kunden mit seinen 

Bedürfnissen und Wünschen, und dann erst das Produkt. Das 

muss uns von anderen Mitbewerbern unterscheiden. Ich bin davon 

überzeugt, dass der wirtschaftliche Erfolg uns Recht geben wird. 

Niederösterreich und Raiffeisen leben eine intensive 

Partnerschaft, ist das eine Erfolgsgeschichte auf ewige Zeiten? 

Wir müssen uns immer wieder neu um die Menschen im Land 

bemühen. Wir kennen das Land, sind Teil der Gemeinden, gestalten 

das Leben in Wirtschaft, Kultur und Sport, aber auch im 

Sozialen mit. Wir tragen hier Verantwortung. Das muss aber jeden 

Tag neu erarbeitet werden, das darf nie zur Routine werden. 

” 

24 25

Blindtext, Blindtexttreffen Blindtext 

und 

den richtigen Ton. 


Blind text Blind 

text Blindtext 

das, ist das ist ein 

Blindtext. 

Wir hören zu 


WIR EROBERN WIEN – DAS IST DER ANSPRUCH DER RAIFFEISEN- 

LANDESBANK NÖ-WIEN IM BLICK AUF PRIVATKUNDEN SOWIE GE- 

SCHÄFTSPARTNER IN HANDEL UND GEWERBE. DER ANSPRUCH LAUTET: 

WIR SIND DIE BESTE BERATERBANK. BERATUNGSGESPRÄCHE MIT 

HOHER QUALITÄT, INTERESSE AM MENSCHEN, VERTRAUEN, VER- 

LÄSSLICHKEIT UND KONTINUITÄT SIND DIE TRAGENDEN ELEMENTE. 

” 

SEITDEM ICH KUNDE DER 

RAIFFEISENLANDESBANK 

NIEDERÖSTERREICH-WIEN BIN, HABE 

ICH DAS GEFÜHL, GUT BETREUT ZU SEIN. 

REGELMÄSSIG ERKUNDIGT SICH MEIN 

Michaela Kohlweiss, 

Dr. Karl Jurka Politik- und 

Marketingberatung GmbH

BERATER NACH MEINER ZUFRIEDENHEIT 

UND BEMÜHT SICH AUF MEINE INDIVI- 

DUELLEN WÜNSCHE EINZUGEHEN. 

PERSÖNLICHE GESPRÄCHE SIND FÜR 

MEINEN BERATER SELBSTVERSTÄNDLICH 

UND NOTWENDIG, UM SEINE KUNDEN 

OPTIMAL BETREUEN ZU KÖNNEN. 

” 

Gerda Braunsteiner singt Sopran im Chor RAIKLANG, 

dem stimmgewaltigen Ensemble aus Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern von RLB NÖ-Wien und Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. 

Raiffeisen- und andere Feste bekommen durch 

RAIKLANG eine besondere Note. – 

Im historischen Wiener Ehrbarsaal des Prayner Konservatoriums 

stellten sie sich Fotografin Aleksandra Pawloff.

Disponentin Gerda Braunsteiner, 

Kundenbetreuerin Mitarbeiterberatung, 

Raiffeisenhaus Wien

RAIFFEISEN IN WIEN – 

EINE URBANE MARKE 

Raiffeisen ist ein Teil von Wien. Seit einer Neuorientierung 

vor knapp sieben Jahren ist der Marktanteil 

auf zehn Prozent 

verdoppelt worden. Mitar- 

” 

ALS WIR IM JAHRE 1986 VOM 

3. IN DEN 18. BEZIRK ÜBER- 

SIEDELTEN, HAT UNS DIE RAIFFEISENbeiterinnen 

und Mitarbeiter 

in 47 Filialen in allen 

Teilen der Stadt, sechs 

LANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN, Private Banking Standorte 

FILIALE WÄHRING, GROSSZÜGIG, 

für den gehobenen Mittel- 

SCHNELL UND UNBÜROKRATISCH 

stand und sechs spezielle 

GEHOLFEN DAS NEUE GEBÄUDE UND Kompetenzzentren für 

DIE ÜBERSIEDELUNG ZU FINANZIEREN. Handel und Gewerbe geben 

Raiffeisen in Wien ein 

AUS DIESEM – AUS UNSERER SICHT – Gesicht. Mit der Positio- 

WICHTIGEN ANLASS ENTWICKELTE SICH nierung als „Beste Be- 

EINE GUTE LANGFRISTIGE ZUSAMMEN- raterBank“ der Region 

ARBEIT IM VERANLAGUNGSBEREICH UND wurden neue Formen des 

IN DER BETREUUNG DER LAUFENDEN Bankgeschäftes für die 

KONTEN. 

Stadt entwickelt. In acht 

Beratungsbüros stehen 

SO STELLE ICH MIR DIE ZUSAMMEN- 

Raiffeisen-Mitarbeiterinnen 

ARBEIT MIT EINEM GELDINSTITUT VOR. und -Mitarbeiter den Kun- 

DIE PERSÖNLICHE BETREUUNG UND 

den ohne Einschränkung 

DIE POSITIVE GESCHÄFTSATMOSPHÄRE von Öffnungszeiten, sieben 

SIND FÜR MICH WICHTIGE VORAUS- 

Tage pro Woche, zur Ver- 

SETZUNGEN FÜR DAUERHAFTE PARTNER- 

SCHAFTEN. 

fügung. 

ICH DARF MICH AN DIESER STELLE FÜR 

DIE GUTE BERATUNG UND BETREUUNG 

DURCH DEN FILIALENLEITER UND SEINE 

MITARBEITER BEDANKEN, UND FREUE 

MICH AUF EINE WEITERE GUTE ZU- 

SAMMENARBEIT. 

” 

Univ.-Prof. Dr. Fritz Karmasin, 

Karmasin Marktforschung 

NAHVER- 

SORGUNG, 

HANDEL UND 

GEWERBE 

Besonderes Anliegen von 

Raiffeisen in Wien ist die 

Nahversorgung. Dieser Einsatz 

bringt Erfolg. Mit einem 

Kunden-Marktanteil von 27 Prozent im Segment 

Handel und Gewerbe nimmt Raiffeisen in Wien mittlerweile 

den zweiten Platz ein. 

Raiffeisen setzt auf einen innovationsfreudigen und 

partnerschaftlichen Weg besonders mit den Nahversorgern, 

den Klein- und Mittelunternehmen in den 

Grätzeln der Stadt und ermöglicht so wirtschaftlichen 

Erfolg. Günstige Kredite – 2006 mit dem speziellen 

Grätzel-Aktionskredit mit Zinssicherung – umfassende 

und innovative Unternehmens-Check- und Coachingangebote 

– dieser Mix der Grätzelförderung 2006 hat 

750 Kunden, davon 250 Neukunden überzeugt. Dabei 

ist die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer 

Wien ein Beitrag zu einem Mehrwert für die Kunden 

bei Vernetzung und Service. 

Im Geschäftsbereich Handel und Gewerbe weist die 

Statistik für 2006 über 600 neue Kunden aus, die für 

den Erfolgsweg mit Raiffeisen in Wien begeistert 

werden konnten. 45 Raiffeisen-Unternehmer- 

Beraterinnen und -Berater fühlen sich für 4.300 

Handel- und Gewerbe-Kunden in Wien verantwortlich. 

4.000 Unternehmer-Beratergespräche im 

Jahr 2006 sind ein eindrucksvoller Beweis für den 

Erfolgsweg der BeraterBank in Wien. 

LEISTUNGSVERSPRECHEN 

GIBT SICHERHEIT 

Basis für das stark wachsende Kundenvertrauen im 

Bereich Handel und Gewerbe ist nicht zuletzt ein klares 

Leistungsversprechen: Raiffeisen-Mitarbeiterinnen und 

-Mitarbeiter treffen die Finanzierungsentscheidungen 

für die Kunden vor Ort unter Kenntnis der lokalen Marktgegebenheiten, 

und die Grundsatzfinanzierungsentscheidungen 

werden innerhalb von drei Werktagen ab 

Vorliegen aller Unterlagen getroffen. Raiffeisen lebt eine 

starke Partnerschaft und fördert Wachstum.

RAIFFEISEN BRINGT LEBEN INS GRÄTZEL 

Raiffeisen in Wien entwickelt ständig neue Ideen, die ein Beitrag zur Lebensqualität in den Grätzeln der Stadt sind. 

Die 47 Filialen setzen dabei Akzente über das Bankgeschäft hinaus. 

„Nachbar schafft Hilfe“ ist eine Initiative, in der Raiffeisen Filialen zu Brennpunkten der Grätzel-Gestaltung werden. 

Ob eine Sozialeinrichtung oder Elterninitiative unterstützt wird oder ein Beitrag zur Gestaltung eines Platzes 

geleistet werden soll. Raiffeisen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter erkennen die Bedürfnisse der Wienerinnen und 

Wiener. Nach dem Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden vorrangig Projekte, die erst „laufen lernen müssen“, unterstützt 

– finanziell, aber auch in der Positionierung. Denn: „Wir wollen gemeinsam mit 

den Menschen im Grätzel agieren und gestalten!“, so die Idee. Beethoven-Kultur- 

” 

Stadt-Wanderweg in Wien-Jedlesee, Turngeräte für einen Spielplatz am Karmelitermarkt 

in Wien-Leopoldstadt, ein Spielraum für Flüchtlingskinder im ehemaligen 

Evangelischen Krankenhaus in Wien-Alsergrund, warmes Essen für eine Obdachlosenküche 

in St. Elisabeth in Wien-Landstraße – die Palette nach dem ersten Jahr 

ist groß. Und das Engagement wird fortgesetzt. 

RAIFFEISEN PRIVATE BANKING WIEN – 

EIN SELBSTBEWUSSTES KONZEPT SETZT 

NEUE MASSSTÄBE 

Das Ziel ist es, in Europa eine für den gehobenen Mittelstand und den Freiberufler 

einzigartige Privatbank mit exzellentem Service und bester Beratung anzubieten – 

Raiffeisen leistet hier Pionierarbeit für ein neues, einzigartiges Private-Banking- 

Verständnis: Nicht nur für die Gruppe der besonders vermögenden Kunden (mehr 

als 1 Mio. Euro liquides Vermögen), sondern auch der Kundengruppe des sogenannten 

gehobenen Mittelstandes (zwischen 300.000 und 1 Mio. Euro liquides 

Vermögen) wird das Service angeboten. Damit erweitert sich die Zielgruppe in Wien 

von 20.000 Kunden auf 100.000 Kunden. Wer aufgrund restriktiver Vermögenslimits 

bei den Mitbewerbern nicht berücksichtigt wird, hat mit Raiffeisen in Wien einen 

Partner, der sich durch exzellenten Service und innovative Ideen auszeichnet. 

Einzigartig ist etwa das Qualitätsversprechen mit Geld-zurück-Garantie (www.privatebanking-raiffeisen.at). 

PRIVAT- UND GEWERBEKUNDEN IN WIEN 

Dazu gehört auch die Kreativität für neue Formen der Anlage. 2006 war die Produkteinführung des Raiffeisen 

Private Banking Portfolios mit einem Absatzvolumen von 33 Mio. Euro in sechs Monaten äußerst erfolgreich. Ein 

sehr gut diversifiziertes Portfolio aus Geldmarkt, Anleihen, Aktien, Immobilien, Hedgefonds, Rohstoffe und Private 

Equity. Es bietet bei ähnlichem Risiko einen deutlich höheren Ertrag als ein gemischtes Aktien/Anleihenportfolio. 

Allerdings wird nicht nur das Veranlagungsservice, sondern es werden auch alle klassischen Bankdienst- 

4 

WIR FEIERN GEMEINSAM 

EIN JUBILÄUM – MIT 

ERÖFFNUNG DER FILIALE 

VOR 35 JAHREN HABE AUCH 

ICH EIN KONTO ERÖFFNET 

(KUNDE DER „ERSTEN STUNDE“ – 

DAMALS NUMMER 17!) – 

UND WIR (MEINE GATTIN 

UND ZWEI MEINER KINDER; 

GESCHÄFTSKONTO) HABEN 

ES BIS HEUTE NICHT BEREUT! 

WIR SCHÄTZEN IHRE 

INDIVIDUELLE, KOMPETENTE 

BETREUUNG IN ALLEN 

BEREICHEN UND DIE IHRER 

MITARBEITER! 

BESTEN DANK FÜR DIE LANGE, 

PROBLEMLOSE ZEIT! 

Univ.-Prof. Dr. Bruno Niederle, 

Andrea Niederle, 

Dr. Barbara Niederle-Biba, 

Dr. Martin Niederle 

30 31 

”

MONEY UNDER MANAGEMENT 

Privat- und Gewerbekunden in Wien 


3.441 

2002 

3.632 

2003 

3.848 

2004 

4.238 

2005 

” 

DURCH EIN PAAR ÜBERSIEDELUNGEN MEINERSEITS KAM ES 

IMMER WIEDER ZU GRÖSSEREN ENTFERNUNGEN ZWISCHEN 

UNS; DIE BANK WAR NICHT MEHR ,UM DIE ECKE‘, WIE AM ANFANG … 

E-MAIL, FAX UND TELEFON ERSETZTEN UNSERE PERSÖNLICHEN 

TREFFEN … ES GIBT ZWISCHEN UNS EIN UNEINGESCHRÄNKTES 

VERTRAUEN, SODASS WIR NACH WIE VOR UNKOMPLIZIERT UND 

SCHNELL HANDELN KÖNNEN. MEIN GELD IST BEI IHR/BEI IHNEN IN 

GUTEN HÄNDEN! 

” 

Dr. Patricia Schultz, Manager Regulatory Affairs, 

GlaxoSmithKline Pharma GmbH 

4.868 

2006 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

leistungen, also auch Finanzierungen angeboten. Ein optimales Beratungsservice 

heißt bei Raiffeisen Private Banking in Wien nicht nur moderne und unabhängige 

Vermögensverwaltung, sondern auch innovative Finanzierungskompetenz. Aus 

diesem Grund wird den Kunden aktives Zins- und Währungsmanagement angeboten, 

das den Zinsvorteil einer Fremdwährung nutzt, gleichzeitig aber das 

Währungsrisiko begrenzt, ohne dass zusätzliche Kosten dafür entstehen, und unabhängig 

davon, bei welchem Institut finanziert wird. 

So können die Kunden von Raiffeisen Private Banking auf eine gelungene 

Zinsabsicherung vertrauen. Durch den Absatz von Zins-Caps für variabel verzinste 

Euro- und CHF-Kredite haben sie sich 2006 trotz steigender Zinsen ein historisch 

günstiges Zinsniveau auf die nächsten fünf Jahre abgesichert. Raiffeisen Private 

Banking Wien ist die Speerspitze der BeraterBank! 

BERATUNGSBÜROS – 

DIE IDEE ENTWICKELT SICH WEITER 

Zwei neue Beratungsbüros (Dornbach-Neuwaldegg und Favoriten) sind bereits kurz 

nach Eröffnung erfolgreicher Beweis für den Bedarf nach dieser neuen Form der 

Bank in der Stadt. Über 5.000 Beratungen, 725 Neukunden sind für die insgesamt 

acht Beratungsbüros ein stattliches Ergebnis. 

Erfolgreich ist auch die Neupositionierung der MitarbeiterBeratung. Von der Top- 

Beratung zu Top-Konditionen profitieren nicht nur 7.200 Kunden aus der „Raiffeisen- 

Familie“. Es wird nun dieser Service auch Unternehmen, die mehr als 500 Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter beschäftigen, erfolgreich angeboten. 

SPAREN UND FINANZIEREN 

Vertrauen und Sicherheit sind wesentliche Faktoren für 

Kunden in der Wahl ihres Finanzpartners. Der Ansatz 

von Raiffeisen in Wien, der auf langfristige faire Kundenbeziehungen 

ausgerichtet ist, wird durch die Nachfrage 

im Bereich Sparen und Finanzieren bestätigt. Ein deutlicher 

und nachhaltiger Zugewinn bei den Spareinlagen 

(+255 Mio. Euro) zeigt, Raiffeisen in Wien punktet 

durch gelungene Kombination von Konditionen und 

Laufzeit. Im Bereich Finanzierungen ist das Ergebnis bei

und 2.000 Kleinkrediten (bis 25.000 Euro) mit einem Volumen von 17,1 Mio. Euro 

Beweis für den Ansatz von Raiffeisen, für die breite Bevölkerung in der 

Bundeshauptstadt Partner sein zu wollen. 

SPEZIALSERVICE – 

FÜR NEUE ZIELGRUPPE 

HAUSVERWALTUNGEN 

„Wir finden kreative und individuelle Lösungen für 

unsere Kunden!“: Dieses Ziel zeigt beispielhaft das 

Angebot für Hausverwaltungen. Das Raiffeisen 

Hausverwaltungspaket bringt mehr Erfolg. Fachmännische 

Beratung, umfassender Service und fundiertes 

Know-how – das ist die Basis für professionelles Geld- 

Management von Hausverwaltungen. Es entlastet 

Organisationskapazitäten und verbessert die Ergebnisse. 

Raiffeisen bietet effizienten Zahlungsverkehr, 

günstige Finanzierung, bestes Förderungs-Know-how, 

individuelle Veranlagung und maßgeschneiderte 

Absicherung. 

TELEFON SERVICE CENTER – 

QUALITÄT NACH INNEN UND 

AUSSEN 

450.000 Kundenanrufe im Jahr 2006 gegenüber 

258.000 im Vorjahr, diese mit dem Anspruch von 

Qualität zu bewältigen, das ist dem Telefon Service 

Center (TSC) der RLB NÖ-Wien gelungen. Für Kunden 

gibt es optimalen Service, auch wenn der Berater gerade 

in einem Kundengespräch ist. Für Berater gibt es 

die Sicherheit, dass Kunden schnellstmöglich die angeforderte 

Unterstützung bekommen. Ob Namensänderung 

oder allgemeine Konditionenanfrage, ob Reklamation 

oder Kontoservice – die 50 Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter finden die passende Lösung. Sicherheit 

bietet auch die Kartensperrhotline im TSC. 

PRIVAT- UND GEWERBEKUNDEN IN WIEN 

ZUKUNFTSAUSSICHTEN 

VD DR. GEORG KRAFT-KINZ 

4 

” 

Frage: Herr Dr. Kraft-Kinz, Raiffeisen in Wien ist auf 

Eroberungskurs – was sind für Sie die Herausforderungen 

für die nächste Zeit? 

Kraft-Kinz: Noch näher zum Kunden, mehr Kundenkontakt – 

wir nehmen Kunden und ihr Leben ernst. Wir bemühen uns um 

die Kunden mit Freude, Zuversicht und Nachhaltigkeit. Das gilt für 

mich als Vorstandsdirektor genauso wie für die Kollegin und den 

Kollegen in der Filiale. Damit werden wir in Wien noch stärker 

spürbar, davon bin ich überzeugt! 

Wie wollen Sie das umsetzen? 

Wir müssen ständig an uns arbeiten. Draußen sein, Zeit haben 

für Gespräche – den Magic Moments der Kunden nahe sein, 

nachspüren, mit ihnen träumen und mit unserer Kompetenz 

Träume Wirklichkeit werden lassen. Wir müssen Kunden 

überraschen mit unserer Bereitschaft, sie zu überraschen – 

denn das erwartet man nicht so schnell von einer Bank. 

Welche Akzente werden dazu in naher Zukunft umgesetzt? 

Auf den Kunden konzentrieren, das ist das Motto, an dem sich 

alles orientiert. Unser hervorragendes Private Banking wird weiter 

ausgebaut – personell und im Serviceanspruch. Initiativen für 

die Nahversorger in Wien, für Handel und Gewerbe, werden 

Innovationsschübe für Klein- und Mittelbetriebe ermöglichen. 

In den Filialen und in den Beratungsbüros werden wir noch 

besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. 

” 

32 33

Der Überblick ermöglicht 


Beschleunigung und Tempo 


Moment,Erfahrung im richtigen und 

Ausdauer geben Sicherheit. 





” 

DIE MITARBEITER DER RLB 

NÖ-WIEN, INSBESONDERE MEIN 

PERSÖNLICHER ANSPRECHPARTNER, 

SIND KREATIV IN DER BERATUNG, 

PROMPT IN DER ERLEDIGUNG, 

Dr. Martin Neidhardt, 

Vorstandsvorsitzender Palmers 

Aktiengesellschaft 

DIE RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN BIETET UNTERNEHMERINNEN UND 

UNTERNEHMERN ZU ALLEN FINANZIERUNGSFRAGEN RASCHE ENTSCHEIDUNGSWEGE AUF BASIS 

KONSEQUENTER KUNDENORIENTIERUNG. 

KNOW-HOW UND KOMPETENZ BEI DER STRUKTURIERUNG VON FINANZIERUNGEN, IM WISSEN UM 

FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN, FÖRDERUNGEN UND NETZWERKE. 

EIN DIFFERENZIERTES UND GLEICHZEITIG BREITES ANGEBOT FÜR KOMMERZKUNDEN UND INSTI- 

TUTIONELLE KUNDEN TRÄGT ZUM ERFOLG ENTSCHEIDEND BEI. RAIFFEISEN IST PARTNER FÜR 

ALLE FIRMENKUNDEN, DAS LAND NIEDERÖSTERREICH, DIE STADT WIEN, GEMEINDEN UND INSTI- 

TUTIONEN – IN DER SCHWERPUNKTREGION NIEDERÖSTERREICH-WIEN, ABER AUCH IM INTERNA- 

TIONALEN GESCHÄFT.

NIE UNPERSÖNLICH, DABEI IMMER 

FÜR MICH ERREICHBAR – ZUR NOT 

AUCH AN WOCHENENDEN, 

WIE DIE ANGLOAMERIKANER SAGEN: 

„THEY GO THE EXTRA MILE.“ 

” 

Michaela Rammel – Schifahren ist für die 

Top-Finanzexpertin ein willkommener Ausgleich. 

Keine Piste ist ihr zu steil, schon in sehr jungen Jahren ist 

sie erfolgreich Schirennen gefahren. Als Studentin hat sie im 

Winter auch als Schilehrerin gejobbt. So weiß sie um 

die Bedeutung von Erfahrung und Ausdauer.

Dir. Mag. Michaela Rammel, 

Leiterin der Hauptabteilung Kommerzkunden Wien

KONSEQUENTE KUNDENORIENTIERUNG, MASSGESCHNEIDERTE 

PRODUKTE UND PROBLEMLÖSUNGEN SIND DAS ERFOLGSREZEPT 

UNTERNEHMERBERATER – 

SERVICE UND BEGLEITUNG 

DER GESCHÄFTSGRUPPE KOMMERZKUNDEN – EGAL OB 

Unternehmerberater – so die Selbstbeschreibung und 

FIRMENKUNDEN, GEMEINDEN ODER DIE BUNDESLÄNDER WIEN 

das Selbstverständnis der Raiffeisen-Mitarbeiterinnen 

UND NIEDERÖSTERREICH – GESCHÄFTSPARTNER DER RLB 

und -Mitarbeiter. Die Bedürfnisse des Kunden stehen 

NÖ-WIEN SCHÄTZEN KOMPETENZ, SICHERHEIT UND INNOVATIVES an erster Stelle. Dem wird man dadurch gerecht, dass 

DENKEN. ANERKANNT IST AUCH DIE KOMPETENZ IN DER 

über Finanzierungsfragen hinaus, das volle Service 

UMSETZUNG VON PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP MODELLEN 

auch im Bereich Veranlagung, auch im Blick auf Ver- 

UND ALS PARTNER IN GROSSPROJEKTEN. OB IM IMMOBILIEN- 

sicherung, Leasing etc. angeboten wird. Denn die RLB 

BEREICH ODER BEI CORPORATE FINANCE, DIE RLB NÖ-WIEN 

NÖ-Wien ist hier Teil eines dichten Servicenetzes von 

IST ALS BERATERBANK IN WIEN UND NIEDERÖSTERREICH GUT 

Raiffeisen. Service und Koordination liefern daher die 

POSITIONIERT. 

UnternehmerBeraterinnen und -Berater bei der 

” 

Zusammenarbeit mit der Raiffeisen-Leasing, der Raiffeisen 

Versicherung oder Raiffeisen Capital Management. 

Der Grundsatz „One face to the customer“ ist dabei Prinzip und Stärke der 

RLB NÖ-Wien. 

Langfristige Geschäftsbeziehungen, das ist das erklärte Ziel der RLB NÖ-Wien. 

Unternehmen durch Wachstumsphasen zu begleiten, mit dabei zu sein, wenn innovative 

Ideen verwirklicht werden, etwa wenn eine Internationalisierung angestrebt 

wird, aber auch den langen Atem für steinige Passagen zu haben – dafür stehen 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RLB NÖ-Wien mit ihrem UnternehmerBerater- 

Anspruch. So sind sie oft auch schon im Vorfeld von finanziellen Fragen „Sparringpartner“ 

für unternehmerische Weichenstellungen. Es geht um den „Mehr-Wert“ für 

Kunden durch Begleitung und Beratung. 

EINE BANK IST SO GUT 

UND KOMPETENT WIE 

IHRE MITARBEITERINNEN UND 

MITARBEITER. KOMPETENZ 

UND ENGAGEMENT, VERBUN- 

DEN MIT RASCHER REAKTION 

UND ENTSCHEIDUNGSFINDUNG 

DURCH DAS MANAGEMENT 

DER BANK, TRAGEN ZUR ZU- 

FRIEDENHEIT BEI. DIE RLB 

NÖ-WIEN IST SEHR BEMÜHT, 

DIE BEDÜRFNISSE DER 

KUNDEN HERAUSZUFINDEN 

UND AUF DIESE EINZUGEHEN 

UND WEITGEHEND ZU 

ERFÜLLEN. DADURCH GELINGT 

ES IHR IMMER WIEDER, SICH 

VOM MITBEWERB ZU UNTER- 

SCHEIDEN. 

” 

Prok. Mag. Franz Imlinger, 

Leiter Finanz- und Rechnungswesen 

Flughafen Wien AG 

PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP – 

ERFOLGSJAHR 2006 

203.098 Besucher im Mozarthaus Vienna (eröffnet im Jänner 2006) und über 

80.000 Passagiere bei der Schnellbootverbindung Wien-Bratislava „Twin City 

Liner“ (gestartet im Juni 2006), das sind beeindruckende Erfolgsziffern dieser 

herausragenden PPP-Modelle mit der Stadt Wien. Gemeinsam mit der Wien- 

Holding hat die RLB NÖ-Wien hier gezeigt, wie Partnerschaft in Konzeption und 

Umsetzung den wirtschaftlichen Erfolg sichert. Die Spezialgesellschaft Central 

Danube Region GmbH ist ein erfolgreiches Modell der Zusammenarbeit von 

Stadt Wien und RLB NÖ-Wien im Einsatz für die wirtschaftliche Entwicklung 

der Region.

GROSSPROJEKTE 

STADTENTWICKLUNG WIEN 

Im Immobilienbereich stellt die RLB NÖ-Wien ihre 

Kompetenz in Wien durch zwei Großprojekte eindrucksvoll 

unter Beweis. Town-Town ist ein neuer 

Stadtteil im Osten der Bundeshauptstadt und wird 

durch ein Konsortium der Stadt Wien, der Firmengruppe 

Soravia und der STC – Swiss Town Consult AG, 

umgesetzt. Hier ist die RLB NÖ-Wien der Partner der 

ersten Stunde für die Absicherung der Finanzierung. 

Das Projekt Kabelwerk, ein neuer Stadtteil in Wien 

Favoriten, wird zum überwiegenden Teil von der RLB 

NÖ-Wien finanziert. Das mehr als acht Hektar große 

Gelände wird zu einem neuen Stadtteil mit kulturellen 

Einrichtungen, Wohnungen, Büros und Geschäften, 

einem eigenen Kindergarten und einer Parkanlage. 550 

geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption in 

Altbausanierung und Neubau, rund 200 neue 

geförderte Eigentumswohnungen, rund 190 neue 

geförderte möblierte Appartements – das sind nur 

einige der wesentlichen Eckpunkte dieses Projektes. 

ANSPRUCHSVOLLE 

FINANZIERUNGSMODELLE 

Die RLB NÖ-Wien strukturierte 2006 eine Finanzierung 

betreffend den neuen Terminal Sky Link für den 

Flughafen Wien als „Mandated Lead Arranger“ und 

Agent eines Bankengarantiekonsortiums mit österreichischen 

und internationalen Banken. Von der Europäischen 

Investitionsbank wurden geförderte MIttel zur 

Verfügung gestellt, denen ein Investitionsvolumen von 

850 Mio. Euro zugrunde gelegt wurde, wovon rund die 

Hälfte auf den neuen Terminal Sky Link entfällt. 

Auch bei Projekten mit hohem Innovationsgrad und 

anspruchsvoller Finanzierung bewies die RLB NÖ-Wien 

Flexibilität durch den Einsatz von maßgeschneiderten 

Finanzierungsinstrumenten. Hohes Wissen im Verkehrs-, 

KOMMERZKUNDEN 

Energie-, Tourismus- und Immobilienbereich zeichnet die 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RLB NÖ-Wien aus. 

NIEDERÖSTERREICH – 

KOMPETENZ, WISSEN UM 

NETZWERKE 

Erfolg für Kunden, das ist das erste Ziel für Raiffeisen in 

Niederösterreich. Die RLB NÖ-Wien bildet hier mit den 

Raiffeisenbanken in Niederösterreich ein starkes 

Netzwerk, das wirtschaftlichen Erfolg sichert. So sind 

etwa Ideen für Finanzierungsmodelle und Information 

über mögliche Förderungen das Kapital der Raiffeisen 

Beraterinnen und Berater, das in partnerschaftlicher Art 

und Weise nutzbar gemacht 

wird. Jungunternehmer 

profitieren z.B. 

durch effiziente Beratung ” 

zu den Themen Gründungsfinanzierung,passendeFörderungsvarianten 

sowie gegebenenfalls 

alternative Finanzierungsformen. 

Raiffeisen 

setzt auf umfassenden 

Service und in diesem 

Sinn auch praxisorientierte 

Unterstützung. In Kooperation 

mit der Wirtschafts- 

Dir. Peter Hanke, 

kammer NÖ werden u.a. Wien Holding GmbH 

Initiativen zum Thema 

Nachfolge umgesetzt oder 

der „Große Preis des NÖ Gewerbe und Handwerks“ 

vergeben. Die Nähe zum Kunden, die Nähe zum Markt, 

damit garantieren die NÖ Raiffeisenbanken die bedarfsgerechte 

Unterstützung. 

Motivation für unternehmerisches Handeln geben, die 

dynamische Kraft der Unternehmerinnen und Unternehmer 

fördern und in der Entwicklung unterstützen – 

5 

DIE RLB IST FÜR 

UNSER UNTERNEHMEN 

EIN ZUVERLÄSSIGER PARTNER 

IN DIVERSEN PROJEKTEN 

WIE BEISPIELSWEISE DEM 

MOZARTHAUS VIENNA UND 

DER CENTRAL DANUBE. 

AUF GRUND DER KOMPE- 

TENTEN BERATUNG DURCH 

DIE FREUNDLICHEN MITAR- 

BEITER FÜHLT MAN SICH 

BEI DER RLB HERVOR- 

RAGEND BETREUT. 

” 

38 39

” 

…ES 

MACHT 

WIRKLICH 

FREUDE MIT 

SO EINEM 

FREUND- 

LICHEN, 

KOMPETENTEN 

UND INTER- 

ESSIERTEN 

TEAM ZU 

ARBEITEN … 

das ist der Anspruch. Mit innovativen Produkten – etwa 

einem Investitionskredit mit Zinsgarantie – und mit der 

Kombination von strukturierten Finanzierungen und 

optimalem Fördermix setzt die RLB NÖ-Wien auf individuelle 

Lösungen. 

ENGAGEMENT IN UND FÜR 

NIEDERÖSTERREICH 

Die sehr konstruktive Zusammenarbeit mit dem Land 

Niederösterreich sowie der niederösterreichischen 

Entwicklungsgesellschaft ecoplus ermöglichen nachhaltige 

Entwicklung der Region. Im Herbst 2006 wurde 

” 

zum zweiten Mal der Clusterland-Award für die besten 

Kooperationsideen und -projekte zu den Themen Holz, 

Mag. Alejandro Eduardoff, 

CFO, Norbert Schaller Kunststoff, Lebensmittel, Ökobau und Wellbeing aus- 

GmbH 

geschrieben. Die Preisverleihung 

erfolgte im Jänner 

” 

SEIT NUNMEHR ZWEI JAHREN 

ARBEITET DAS HAUS DER BARM- 

HERZIGKEIT MIT GROSSER FREUDE UND 

2007. 

Die RLB NÖ-Wien ist der 

ZUFRIEDENHEIT MIT DER RLB NÖ-WIEN Hauptsponsor dieser ge- 

ZUSAMMEN. DAS HAUS DER BARM- 

meinsamen Initiative mit 

HERZIGKEIT HAT IN DEN LETZTEN 

Land Niederösterreich und 

JAHREN ZWEI KRANKENHÄUSER, EIN 

ecoplus. Cluster sind ein 

PFLEGEHEIM UND 12 WOHNGEMEIN- 

gezieltes, wirtschaftspoliti- 

SCHAFTEN ERRICHTET. IM JAHR 2006 

sches Instrument zur Stär- 

HAT DAS HAUS DER BARMHERZIGKEIT kung der regionalen Wirt- 

DAS GERIATRISCHE KRANKENHAUS IN schaft. 

DER TOKIOSTRASSE ERÖFFNET. WIR 

Die bewährte Zusammen- 

HÄTTEN DIES NIEMALS VERWIRKLICHEN arbeit mit den Nieder- 

KÖNNEN, WÄRE UNS HIER DIE 

österreichischenRaiffeisen- RLB NÖ-WIEN NICHT MIT EINER MASS- banken in der konsortialen 

GESCHNEIDERTEN LÖSUNG ZUR SEITE Finanzierung von kleinen 

GESTANDEN. 

” 

Dr. Wolfgang Huber, MBA, 

Institutsdirektor Aktiengesellschaft 

Haus der Barmherzigkeit 

und mittleren Unternehmen 

wurde fortgesetzt und ausgeweitet. 

In enger Zusammenarbeit 

mit der Geschäftsgruppe 

Finanzmärkte ist der Verkauf von Treasury-Produkten 

auch im Jahr 2006 zur Erfolgsstory geworden. 

Innovative Zins- und Währungsinstrumente für kleinund 

mittelständische Unternehmen bringen für diese 

echte Wettbewerbsvorteile. 

Bestehende Kundenbeziehungen konnten verstärkt, 

Hausbankbeziehungen erweitert werden. Das Internationale 

Geschäft wurde ausgebaut, Corporate 

Finance im Markt gut etabliert. Im Geschäftsbereich 

Kommerzkunden konnten rund 500 Neukunden gewonnen 

werden. 

Das Ergebnis der Geschäftsgruppe konnte dadurch 

überdurchschnittlich gesteigert werden. 

Auch bei der Internationalisierung heimischer Unternehmen 

ist die RLB NÖ-Wien ein bewährter Partner – 

ob auf dem Weg in die nahe Centrope-Region oder auf 

einen anderen Kontinent. Von den ersten Überlegungen, 

über konkrete Marktforschung und Netzwerk zu 

konkreten Kooperationspartnern im Ausland bis hin zu 

allen Fragen der Finanzierung spannt die RLB NÖ-Wien 

den weiten Bogen ihrer Serviceleistungen. 

INTERNATIONAL 

ERFOLGREICH MIT DER 

RLB NÖ-WIEN 

Auch bei Auslandstransaktionen werden intelligente 

Lösungen geboten. Strukturierte Finanzierungen und 

Syndizierungen, Exportfinanzierungen, Akkreditv- und 

Garantiegeschäfte sowie grenzüberschreitender Zahlungsverkehr 

werden organisiert und abgewickelt. Das 

erfolgreiche Standardprogramm ergänzt kompetente 

Beratung bei geförderten Finanzierungen ebenso wie 

bei komplexen Projekt- und Akquisitionsfinanzierungen. 

Schwerpunkte 2006 bildeten Vertriebsinitiativen im Bereich 

Dokumentengeschäft und Handelsfinanzierungen, 

Exportfinanzierung und Auslandsinvestitionen.

Das Geschäftsjahr 2006 brachte der RLB NÖ-Wien insbesondere im Bereich der von 

der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) refinanzierten Auslandsinvestitionen 

überproportionale Zuwächse. 

1.650 KORRESPONDENZ- 

BANKBEZIEHUNGEN 

Die RLB NÖ-Wien begleitet ihre Kunden bei ihren 

Auslandsaktivitäten in die wichtigsten Exportmärkte. 

Dies über kompetente Experten im Haus – die 

Consultants (siehe Kasten) – über ihre Beteiligungen 

und Raiffeisen Partnerbanken in Zentral- und Osteuropa. 

Darüber hinaus hat die RLB NÖ-Wien ein 

effizientes Netzwerk aus 1.650 Korrespondenzbanken, 

davon 630 außerhalb Europas. 

Dieses funktionierende Netzwerk ist beim Zahlungsverkehr, 

bei Akkreditiv- und Garantiegeschäften sowie 

bei Exportfinanzierungen in weiter entfernte und 

schwierigere Märkte ein nicht zu unterschätzender 

Vorteil, den immer mehr Kunden für sich nützen. 

PRODUKTE UND CONSULTING-SERVICES 

DER RLB NÖ-WIEN IM INTERNATIONALEN 

GESCHÄFT 

Exportfinanzierung Dokumentengeschäft 

und Handelsfinanzierungen 

Finanzierung von Auslands- 

Auslandsinvestitionen bankgarantien 

EU- und weitere Inter- Zins- und Währungsnationale 

Förderungen risikomanagement 

Internationale Projekt- Internationaler 

finanzierung Zahlungsverkehr 

Strukturierte Cross-Border Cash 

Finanzierungen Management 

(in Kooperation mit 

internationalen Finanzinstituten) 

Correspondent Banking 

KOMMERZKUNDEN 

ÜBER ZUKÜNFTIGE 

HERAUSFORDERUNGEN 

GD STV. MAG. DR. ROBERT GRUBER 

5 

” 

Frage: Herr Dr. Gruber, was ist für Ihre Geschäftsgruppe 

für das kommende Jahr die größte Herausforderung? 

Gruber: Bestehende Kundenbeziehungen wollen wir kontinuierlich 

festigen, unsere Hausbankbeziehungen ausweiten. Hierfür ist ein 

permanentes Bemühen um eine lebendige Partnerschaft zwischen 

uns und unseren Kunden wesentlich. Dazu gehört auch, dass wir 

Kunden bitten, die positiven Erfahrungen mit uns weiterzuerzählen. 

Und damit ergänzend wieder viele neue zufriedene Kunden zu 

gewinnen. So gilt insgesamt: Alle Voraussetzungen zu schaffen, 

um den qualitativen Wachstumspfad fortzusetzen. 

Welche Schwerpunkte wollen Sie setzen? 

Innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, Kunden beratend 

begleiten, Netzwerke teilen, Wissenstransfer ermöglichen. Im 

Bereich Corporate Finance und bei der Internationalisierung österreichischer 

Unternehmen werden wir uns weiter profilieren. Im 

Bereich Förderungen für Unternehmen wollen wir in der Region die 

Nr. 1 sein. Unser Know-how soll es Unternehmen ermöglichen, ihre 

Startvorteile regional, national und international zu nützen. Unser 

Wissen um Förderungen der EU, der Länder NÖ und Wien und 

der Republik Österreich ist unser Angebot an Unternehmen. 

BeraterBank für Kommerzkunden – wie leben Sie diesen 

Anspruch? 

Verfügbar sein, mit absoluter Professionalität in 

allen Finanzfragen. Langfristig auf vertrauensvoll wachsende 

Beziehungen setzen und Handschlagqualität beweisen. 

Mitverantwortung für den finanziellen Erfolg der Kunden 

übernehmen. Mut zu individuellen Lösungen zeigen. 

” 

40 41

Team Blindtext, Blindtext Im Blindtextunterwegs 

sein, 

das istneue ein Blindtext. Ziele ansteuern, 

in Bewegung bleiben, auf Tempo und 

Gleichgewicht achten. 





KUNDEN WERDEN BEI IHREN EXPORT- UND IMPORTAKTIVITÄTEN SOWIE 

AUSLANDSINVESTITIONEN UMFASSEND BEGLEITET. DABEI IST DAS 

INTERNATIONALE NETZWERK VON RAIFFEISEN EIN WETTBEWERBS- 

VORTEIL BEIM ZAHLUNGSVERKEHR, BEI AKKREDITIV- UND GARANTIE- 

GESCHÄFTEN, BEI EXPORTFINANZIERUNGEN SOWIE BEI UNTERSTÜTZUNG 

UND FINANZIERUNGEN VOR ORT. 

” 

WIR SIND GERNE KUNDE 

DER RLB NÖ-WIEN, WEIL UNS DIE 

RLB NÖ-WIEN BEI UNSEREN INTER- 

NATIONALEN HANDELSGESCHÄFTEN – 

VOR ALLEM IM ARABISCHEN RAUM – 

KR Nabil R. Kuzbari, 

Geschäftsführender Gesellschafter 

der Vimpex Handelsgesellschaft mbH

DURCH DIE SPEZIALISTEN IN DER 

ABTEILUNG DOKUMENTENGESCHÄFT 

UND HANDELSFINANZIERUNGEN ZUR 

SEITE STEHT UND UNS BEI DER 

REIBUNGSLOSEN ABWICKLUNG 

UNTERSTÜTZT. 

” 

Claudia Westermayr ist begeisterte Sportlerin, 

besonders Ausdauersportarten haben es ihr angetan – 

Langlaufen, Laufen und Rennradfahren. Gemeinsam mit den 

Kollegen Josef Deutenhauser, Markus Fritz, 

Markus Schwendenwein und Wolfgang Lehofer bildet sie 

das erfolgreiche Radteam der RLB NÖ-Wien.

Prok. Mag. Claudia Westermayr, 

Leiterin der Abteilung 

Internationale Finanzierung und Correspondent Banking

INTERNATIONAL ERFOLG- 

REICH MIT DER RLB NÖ-WIEN 

Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien ist als 

die stärkste Regionalbank im Osten Österreichs für 

immer mehr Unternehmen die erste Adresse für grenzüberschreitendes 

wirtschaftliches Engagement. 

TOP-KOFINANZIERUNGSPARTNER RLB NÖ-WIEN 

DIE RLB NÖ-WIEN VERFÜGT ÜBER UMFANGREICHES KNOW-HOW 

UND GUTE VERBINDUNGEN ZU DEN WICHTIGSTEN BANKEN 

DER WELT. SO KANN EINE PERFEKTE UMSETZUNG DER FINAN- 

ZIERUNGSPROJEKTE DER KUNDEN GEWÄHRLEISTET WERDEN. 

DIE RLB NÖ-WIEN HAT SICH ALS PROFESSIONELLER PARTNER 

VON INTERNATIONALEN GROSSBANKEN SOWIE SPEZIALFINAN- 

ZIERUNGSINSTITUTEN WIE EUROPEAN BANK RECONSTRUCTION 

AND DEVELOPMENT (EBRD), EUROPÄISCHE INVESTITIONSBANK 

(EIB) ODER INTERNATIONAL FINANCE CORPORATION (IFC) 

ETABLIERT. SPEZIELL DIE ZUSAMMENARBEIT MIT EBRD WURDE 

WEITER INTENSIVIERT, WAS DURCH DAS ERNEUTE RANKING DER 

RLB NÖ-WIEN UNTER DEN TOP-KOFINANZIERUNGSPARTNERN 

UNTERSTRICHEN WIRD. DAS BEDEUTET INTERNATIONALE 

ANERKENNUNG, ABER AUCH EINMAL MEHR WIRTSCHAFTLICHEN 

ERFOLG FÜR DIE RLB NÖ-WIEN UND IHRE KUNDEN. 

Besonders der neue Wirtschaftsraum Centrope, die 

Region um Prag, Budapest, Bratislava und Wien bietet 

besondere Entwicklungsmöglichkeiten. Infrastrukturprojekte, 

Umweltschutzinvestitionen und Umwelttechnologien, 

Biotechnologie und Tourismus, Gesundheitswesen 

und IT-Branche – die Palette der Zukunftsbranchen 

ist hier breit gefächert, wissen die Experten 

der RLB NÖ-Wien. Mehr als 16 Millionen Einwohner – 

das ist auch ein bedeutendes Humankapital und 

Abnehmerpotenzial. 

Über die Centrope-Region hinaus reicht das Netzwerk 

von Raiffeisen in 16 Zentral- und Osteuropäische 

Länder sowie in wichtige Destinationen in Asien und 

Übersee. Die RLB NÖ-Wien kann auf 1.650 Korrespondenzbankbeziehungen 

verweisen, davon 630 

außerhalb Europas. Dieses funktionierende Netzwerk 

ist beim Zahlungsverkehr, bei Akkreditiv- und Garantiegeschäften 

sowie bei Exportfinanzierungen in weiter 

entfernte und schwierigere Märkte ein nicht zu unterschätzender 

Vorteil, den immer mehr Kunden für sich 

nutzen. 

Der eingeschlagene Weg, export- und auslandsorientierte 

Kunden verstärkt zu unterstützen, wurde daher 

auch 2006 konsequent und erfolgreich fortgesetzt. 

Optimierte Lösungen für Handelsfinanzierungen, Exportfinanzierungen 

und Auslandsinvestitionen, maßgeschneiderte 

Produkte, das bieten flexible und kompetente 

Experten durch kundenspezifische Beratung. 

Der Erfolg zeigt sich in einer verstärkten Bedeutung von 

Dokumentengeschäft und Handelsfinanzierungen. 2006 

brachte einen Rekord an Transaktionszahlen sowie fast 

eine Verdoppelung des Volumens. 

Die fortschreitende Internationalisierung der Kunden 

der RLB NÖ-Wien lässt sich aus den hohen Steigerungsraten 

bei der Finanzierung von Exporten und 

Auslandsinvestitionen (über das Exportfinanzierungsverfahren 

der OeKB) ablesen. 

INTERNATIONAL DESK- 

KONZEPT VON RAIFFEISEN – 

SERVICE IM AUSLAND 

Um in den Ländern Zentral- und Osteuropas lückenlose 

Betreuung zu garantieren, hat Raiffeisen das International 

Desk-Konzept entwickelt. Diese Einheiten im 

Ausland sind darauf spezialisiert, den österreichischen

KMU an Ort und Stelle die Wege nach Zentral- und Osteuropa zu ebnen. Ein 

International Desk ist in der Regel in der Corporate-Banking-Einheit der jeweiligen 

NÖ Raiffeisenbank angesiedelt, der umfassende Betreuungsansatz geht aber weit 

über die „klassischen“ Dienstleistungen im Rahmen des Corporate Banking hinaus. 

An den International Desks stehen Ansprechpartner bereit, die Deutsch sprechen. 

Damit fällt besonders für KMU, die oft Sprachschwierigkeiten befürchten, eine wesentliche 

Hemmschwelle weg. Die Betreuer verfügen über ein umfassendes Wissen 

in Bezug auf die österreichischen Spezifika der Unternehmensführung und der 

Finanzierung und können dadurch besonders genau auf die Anforderungen ihrer 

Kunden eingehen. 

SPEZIALGESELLSCHAFTEN 

Ein besonderes Service für Kunden wird mit Spezialgesellschaften geboten: etwa 

der Central Danube Region GmbH und der Wirtschaftsagentur ecoplus. Sonderdienstleistungen 

bietet die RLB NÖ-Wien auch gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, 

mit den Bundesländern Niederösterreich und Wien an. 

SPEZIALABTEILUNG CENTROPE 

BRINGT WETTBEWERBSVORTEIL FÜR 

ÖSTERREICHISCHE UNTERNEHMEN 

Zwanzig Jahre Erfahrung und Direktbeteiligungen an Banken in der Region, Service in Österreich und in den 

neuen Märkten, dieses Angebot der RLB NÖ-Wien gibt Sicherheit. 

Für kleine und mittlere Kommerzkunden ist die Abteilung Centrope der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich- 

Wien der ideale Ansprechpartner. Das gilt für jene, die unterwegs sind, genauso wie für jene, die neu beginnen. 

UMFASSENDES SERVICE 

CENTROPE / INTERNATIONAL 

Die Spezialabteilung Centrope bietet ein umfassendes Servicepaket für alle Staaten der Centrope-Region und 

darüber hinaus fach- und sprachkompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, genaue Beobachter und kompetente 

Partner gemeinsam mit den Netzwerkbanken vor Ort, umfassenden Betreuungsansatz mit Schwerpunkt 

Bankgeschäft, zusammen mit allen Raiffeisenbanken – in Österreich und International, Beratung und Umgang mit 

ausländischen Behörden, Kontakt zu Wirtschaftsprüfern, Anwälten und Notaren, Networking mit anderen 

Organisationen, Firmengründung in Österreich und im Ausland. 

6 

” 

RAIFFEISENLANDESBANK 

NÖ-WIEN IS A VALUED 

CUSTOMER FOR USD 

PAYMENTS OF JP MORGAN 

CHASE FOR MANY YEARS. 

WE ENJOY AN EXCELLENT 

RELATIONSHIP WITH SEVERAL 

GROUPS WITHIN THE BANK, 

RELATIONSHIP MANAGEMENT, 

PAYMENTS PROCESSING, 

TREASURY PAYMENTS, INTER- 

NATIONAL DIVISION, ETC. 

IT IS PEOPLE WHO, FIRST AND 

FOREMOST IN OUR INDUSTRY, 

MAKE A DIFFERENCE. 

AND IT IS THE PEOPLE OF 

RLB NÖ-WIEN THAT MAKE 

THE DIFFERENCE FOR US. 

Renate Fink, Vice President, 

JP Morgan, Treasury Services 

46 47 

”

Unternehmerinnen und Unternehmern werden Informationen, Analysen und Services für den wirtschaftlichen 

Aufbruch und für erfolgreiches Unternehmertum in Zentral- und Osteuropa geboten; von Neuigkeiten über die 

aktuelle Wirtschaftslage und die politische Situation in den Ländern, über die Möglichkeiten der Finanzierung bei 

Beteiligungen und Direktinvestitionen, bis hin zum Steuerrecht. 

Die RLB NÖ-Wien hat die Stärke der Universalbank. Angeboten werden sämtliche Bankdienstleistungen, die für 

einen Exporteur notwendig sind: Kontoeröffnung, Exportfinanzierung, Betriebs- und Investitionsfinanzierung, 

Zahlungsverkehr etc. Der umfassende Servicecharakter ist die Basis für tragfähige Kundenbeziehungen. Kunden 

werden bei ihren Exportaktivitäten und Direktinvestitionen begleitet und unterstützt. Im Verbund mit den 

Netzwerkbanken besteht hier ein besonderer Startvorteil z.B. durch Informationsvorsprung bei Infrastruktur- und 

Umweltthemen vor allem im Hinblick auf die Kommunen. Hier finden viele Investitionen statt, denn es besteht ein 

akuter Nachholbedarf aus den letzten Jahrzehnten. Darüber hinaus hat alles im Zusammenhang mit Konsum 

einen Nachholbedarf und ein großes Entwicklungspotenzial, etwa die Lebensmittel- und Kleidungsbranche, 

sowohl in der Produktion als auch im Handel. Die Bereitschaft der Menschen zu investieren, zeigt sich auch in der 

Tatsache, dass der Kreditbestand der Haushalte steigt. Das Wissen um die Entwicklung der Märkte macht die 

Spezialisten im Netzwerk von Raiffeisen zu wichtigen Partnern. 

” 

FÜR CCC IST ES IMMER EIN WESENTLICHES KRITERIUM 

BEI DER WAHL UNSERER PARTNER SEHR GENAU AUF 

DEREN KOMPETENZ, REPUTATION, SERVICEORIENTIERUNG 

UND DEREN INTERNATIONALE AUSRICHTUNG ZU ACHTEN. 

BEI DER WAHL DES RICHTIGEN FINANZDIENSTLEISTERS FÜR CCC 

WAR DIE ENTSCHEIDUNG EINDEUTIG: DIE RAIFFEISEN IST DIE 

GRÖSSTE BANKENGRUPPE DES LANDES. DARÜBER HINAUS IST 

SIE FÜHRENDER FINANZDIENSTLEISTER IN ZENTRAL- UND OST- 

EUROPA MIT STARKEM FOKUS AUF DIESEN WACHSTUMSMARKT. 

DIE GESCHICHTE UND RAIFFEISEN PHILOSOPHIE ENTSPRICHT 

AUCH UNSERER UNTERNEHMENSPHILOSOPHIE: EIN ÖSTER- 

REICHISCHES UNTERNEHMEN, DAS VOR DEM HINTERGRUND 

DER LIBERALISIERUNG UND ZUSAMMENWACHSEN DER MÄRKTE 

INTERNATIONALE ERFOLGE IN ZENTRAL- UND OSTEUROPA FEIERT. 

DAFÜR BRAUCHEN WIR EINEN STARKEN PARTNER, DER UNSER 

WIRTSCHAFTLICHES DENKEN UNTERSTÜTZT UND WIE WIR DEN 

WETTBEWERB SUCHT UND LIEBT. DIESEN HABEN WIR IN DER 

RLB NÖ-WIEN GEFUNDEN … 

” 

Mag. Thomas Kloibhofer, 

CEO Competence Call Center AG Wien, Linz, Berlin, Zürich, Bratislava 

Das dynamische Wirtschaftswachstum, Steuerbegünstigungen 

(u.a. die Körperschaftssteuer mit 16 Prozent 

in Ungarn), hohe EU-Förderungen in der kommenden 

Finanzperiode bis 2013, die zentraleuropäische Lage, 

niedrige Arbeitslosigkeit, das alles begründet hohe 

Erwartungen. Die Sicherheit für Investoren nimmt zu, 

Centrope wird immer mehr Teil des EU-Binnenmarktes. 

CENTROPE KONTO 

UND CENTROPE KREDIT 

Wettbewerbsvorteil für Kunden bietet auch die grenzüberschreitende 

Produktentwicklung und Betreuung. 

Das neue Centrope Konto und der neue Centrope 

Kredit sind hier punktgenau für den Bedarf von österreichischen 

Unternehmen entwickelt worden, die ihre Geschäftstätigkeit 

in der Centrope-Region dem Wirtschaftsraum 

um Prag, Wien, Bratislava und Budapest 

gestaltend umsetzen. Mehrere Konten im Ausland, 

schnelle und unbürokratische Finanzierung für das 

(neue) Tochterunternehmen in Tschechien, in der

Slowakei oder in Ungarn – Unternehmen, die den 

neuen Wirtschaftsraum Centrope-Region mit den 

neuen Wachstumschancen nützen wollen, schätzen 

die Kundenorientierung der RLB NÖ-Wien. 

Finanzierung in Tschechien, der Slowakei oder Ungarn 

– Vertrag in Wien – so die serviceorientierte Kurzformel 

für den Centrope Kredit der RLB NÖ-Wien. Auf der Basis 

bestehender Geschäftsverbindungen hier in Österreich 

übernimmt die RLB NÖ-Wien die Haftung für die Finanzierungen 

von Tochterunternehmen gegenüber den Netzwerkbanken 

in der Centrope-Region. Die materielle 

Kreditentscheidung erfolgt in diesem Modell durch die 

RLB NÖ-Wien, die transparente und standardisierte 

Konditionengestaltung und die Abwicklung durch den 

Kundenberater in Wien, das stellt einen großen Wert für 

Unternehmen dar, wissen die Experten. Sie unterstützen 

Unternehmen auch bei der optimalen bilanzund 

steuerrechtlichen Gestaltung ihrer Finanzierung. 

CENTROPE IST WIRKLICHKEIT 

IN DEN AUGEN INTER- 

NATIONALER ANLEGER 

Centrope ist Wirklichkeit in den Augen internationaler 

Anleger und Wien die Leitbörse der Region. Auch 

wenn die Aktienmärkte im internationalen Vergleich 

noch ein kleines Volumen haben, das Wachstumspotenzial 

des Wirtschaftsraumes ist beeindruckend. 

Die RLB NÖ-Wien erwartet für die kommenden zehn 

bis 20 Jahre ein Wachstum, das deutlich über dem der 

heutigen Eurozone liegt. 

ERFOLGSPROJEKT 

CENTROPA REGIONAL FUND 

Wer in dieser Region anlegen will, bekommt bei der RLB 

NÖ-Wien den Centropa Regional Fund in der Rechts- 

CENTROPE / INTERNATIONAL 

form eines börsenotierten Genussrechtes. 

Das Ergebnis des erfolgreichen 

Geschäftsjahres 2006 kann sich sehen 

lassen. Im Jahr 2006 erwirtschaftete der 

Fonds eine Wertentwicklung in Höhe von 

13,82 Prozent. Anleger, die bereits zum 

Fondsstart am 31. Mai 2005 gezeichnet 

haben, können sich über eine Wertsteigerung 

zum Jahresende 2006 von 

28,67 Prozent freuen. 

Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Die emittierende 

Raiffeisen Centropa Invest AG hat zum Jahresende 

2006 den Beschluss bekanntgegeben, das Genussrechtsvolumen 

von 50 Mio. Euro auf 500 Mio. Euro in 

Form eines genehmigten Kapitals zu erhöhen. 

Der Raiffeisen Centropa Regional Fund bietet erstmals 

die Möglichkeit für ein breit gestreutes Investment in 

die Wachstumsregion Centrope. Das Kapital wird zu 

gleichen Teilen einerseits in Unternehmensbeteiligungen 

andererseits in Staats- und Unternehmensanleihen 

der Centrope-Region investiert. 

TWIN CITY LINER – ERFOLGS- 

PROJEKT DER RLB NÖ-WIEN 

Centrope ist kein Schlagwort für die RLB NÖ-Wien, das 

belegt auch das direkte Engagement, z.B. in die Infrastruktur 

der Region. Ein Erfolgsprojekt ist der Twin City 

Liner, die Schnellbootverbindung zwischen Wien und 

Bratislava, die im Jahr 2006 den Linienbetrieb aufgenommen 

hat. 

Über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Kundenveranstaltungen 

zum Thema Centrope sind ein anderer 

Beleg für das Engagement und die anerkannte 

Kompetenz der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien im 

Blick auf die Centrope-Region. 

6 

ASSET ALLOCATION 

ZUM 29. DEZEMBER 2006 


11% Cash 

18% 

sonstige 

Anleihen 

22% Staatsanleihen 

48 49 

49% Aktien

Immer wieder Neues 

entdecken, kreativ sein, offen sein für 


das ist„neue ein Blindtext. Welten“. Das richtige 


und umfassende Know-how 


gibt dabei die notwendige Sicherheit. 


RAIFFEISEN IN WIEN IST EINE ERFOLGREICHE WERTPAPIERBANK. DIE 

RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN BEGEISTERT GELD- 

ANLEGER ALS WERTPAPIERBANK: DURCH OPTIMIERUNG DER ZINSEN, 

UNTERNEHMER DURCH ABSICHERUNG DER WÄHRUNGSRISIKEN, 

PRIVATKUNDEN DURCH QUALIFIZIERTE BERATUNG UND INNOVATIVE 

IDEEN BEIM THEMA GELDANLAGE. 


” 

TREASURY CONSULTER GIBT ES VIELE, 

UNTERNEHMEN, DIE BEDARF HABEN, 

AUCH. WENN SICH ZWEI FINDEN, WO DER 

EINE VOR IDEEN SPRÜHT UND IMMER DIE 

PASSENDE STRATEGIE ERARBEITET, UND 

DER ANDERE WÄHRUNGSBEWIRTSCHAF- 

Werner Keltscha, 

Managing Director, Multigate GmbH

TUNG FÜR SEIN IMPORTVOLUMEN EINSETZT, 

DANN WIRD DARAUS EINE WERTVOLLE, 

GEWINNBRINGENDE UND LANGFRISTIGE 

GESCHÄFTSBEZIEHUNG, DIE VON 

VERSTÄNDNIS UND VERTRAUEN GEPRÄGT 

IST. SO GESCHEHEN ZWISCHEN RLB 

NÖ-WIEN UND MULTIGATE GMBH, WIEN. 

” 

Harald Schoder liebt die Vielfalt: 

Marathonlaufen, Bergwandern und Tauchen, unterschiedlicher 

können seine Freizeitwelten kaum sein. Beim Fotoshooting im Wiener 

Amalienbad unterstützten ihn seine Kollegen Peter Rieder, 

Personalabteilung, und Robert Kotal, Organisation und IT.

Abt.-Dir. Mag. Harald Schoder, 

Leiter Abteilung Produktverantwortung Wertpapiere und Sparen

FINANZMÄRKTE 

Das Jahr 2006 wird für die Finanzmärkte als das Jahr der Zinswende in Erinnerung 

bleiben. Nach dem ersten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank im Dezember 

2005 folgten fünf weitere im Ausmaß von jeweils 25 Basispunkten. Der 6-Monats- 

Euribor stieg im Jahresverlauf von rund 2,65 Prozent auf knapp 3,95 Prozent, die 10- 

Jahres-Swaprenditen erhöhten sich von 3,45 auf 4,20 Prozent. Der Euro hat davon 

stark profitiert und sich gegenüber Dollar, Yen und 

Schweizer Franken um rund zehn Prozent verteuert. 

” 

ICH BIN VON DER KOMPETENZ MEINER ANSPRECHPARTNER, 

ABER VOR ALLEM AUCH VON DER RASCHEN UND PROBLEM- Sehr zufrieden werden die meisten Aktienbesitzer sein. 

LOSEN ABWICKLUNG MEINER ANFRAGEN RESTLOS BEGEISTERT. 

Trotz eines Einbruchs im Mai, der insbesondere die 

ICH FÜHLE MICH IN IHRER ABTEILUNG SEHR GUT AUFGEHOBEN 

Emerging Markets betroffen hat, war das Jahr 2006 ein 

UND HOFFE, AUCH IN ZUKUNFT SO GUT UND ERFOLGREICH 

herausragendes Aktienjahr. Besitzer der Raiffeisen Inter- 

BETREUT ZU WERDEN. 

” 

national Aktie haben besonderen Grund zur Freude: 

Beflügelt durch die Ostfantasie und der erfolgreichen 

Luigi Sergi, 

La Frutta Handels GmbH 

Strategie hinter dem Wert, ergab sich ein Kursplus von 

108 Prozent. 

VERBRIEFTE VERBINDLICHKEITEN 

(inkl. Nachrangkapital) in Mio. Euro, 

per 31. 12. 2006, gerundet 

2004 2.104 

2.547 

2005 

2006 3.143 

3.000 

2.500 

2.000 

1.500 

1.000 

500 

0 

DER KUNDE IM FOKUS 

Die Ausrichtung der Geschäftsgruppe Finanzmärkte auf kunden- und salesorientierte 

Geschäfte wurde weiter vorangetrieben. Die Consulting-Einheiten „Treasury- 

Consulting“ und „Investment-Consulting“ haben ihre Kundenbasis kräftig ausgeweitet 

und mit ihrer innovativen und marktorientierten Produktgestaltung optimale 

Lösungen im Bereich Zins- und Währungsmanagement sowie Veranlagungen 

geboten. Eine große Rolle spielt dabei die umfassende Marktinformation der 

Kunden. Zins- und Investmentfrühstücke, „Markt&Trend“ und Vertriebsforen, neue 

Wirtschaftsdatenbank, Kundenveranstaltungen im Dorotheum, im Palais Daun Kinski 

oder während der Fußball-WM haben den Berateransatz der RLB NÖ-Wien deutlich 

unterstreichen können. Und das Ergebnis spricht für sich: In den einzelnen 

Kundensegmenten konnten Steigerungen zwischen 40 und 65 Prozent gegenüber 

dem Vorjahr verzeichnet werden. 

Im Treasury wurde der Bereich Financial Engineering personell und technisch weiter 

ausgebaut. Die komplexen Zusammenhänge an den Finanzmärkten und die hohen 

Volatilitäten im Zins- und Währungsbereich erfordern immer mehr ein genaues 

Monitoring der Positionen sowohl für Kunden als auch im Eigengeschäft. Für 

Raiffeisenbanken und die Kundenbereiche Handel und Gewerbe sowie Kommerz-

kunden wurden zinssensitive Produkte mit derivativen 

Klauseln wie der „Investitionskredit mit Zinsgarantie“, 

der „Grätzelkredit“ und verschiedene Derivate-Pools 

administriert und gegen Marktschwankungen abgesichert. 

Ein weiteres Plus des Financial Engineering: 

Die Produktpalette konnte weiter ausgebaut und das 

Pricing für die Kunden noch attraktiver gestaltet werden. 

VERÄNDERTE NACHFRAGE 

IM EMISSIONSBEREICH 

Mit rund 1,13 Mrd. Euro lag das Emissionsvolumen 

2006 in etwa auf Vorjahresniveau, wobei deutlich mehr 

Anleihen bei Institutionellen Kunden in Österreich und 

Deutschland platziert werden konnten. Hier ist die RLB 

NÖ-Wien als Emittent immer besser etabliert. Durch die 

flache Zinskurve hat sich jedoch das Marktverhalten 

deutlich verändert. Während die Anleger in den Vorjahren 

mit strukturierten Produkten auf Kurvensteilheit 

und niedrige Geldmarktzinsen gesetzt haben, hat sich 

die Nachfrage 2006 klar in Richtung kurzlaufender 

Fixzinsanleihen und einfacher, kündbarer Produkte verschoben. 

Im Segment der Wohnbauanleihen platzierte 

die RLB NÖ-Wien mit 79,5 Mio. Euro mehr als 50 Prozent 

der Produktion der Raiffeisen Wohnbaubank und 

generierte Mittel für die Refinanzierung von Wohnbauprojekten 

der NÖ Raiffeisenbanken und am 

Wiener Platz. 

VERÄNDERUNGEN IM 

EIGENGESCHÄFT 

Die flache Zinskurve hat sich 2006 als größte 

Herausforderung im Aktiv-Passiv-Management der 

Bank erwiesen. Klassisches „Buy-and-Hold“ sowie 

Fristentransformationsstrategien werden schwieriger. 

Die gestiegenen Refinanzierungskosten erfordern ein 

flexibleres Veranlagen, ohne die Bank zu stark den 

täglichen Schwankungen auszusetzen. Das breite 

Anlagespektrum, von klassischen Geld- und Kapitalmarktveranlagungen 

über Aktien und Alternative Investments, 

hat dem Treasury der Bank auch 2006 

einen sehr guten Ergebnisbeitrag geliefert. Mit einem 

RoE vor Steuern von 27 Prozent konnte die Geschäftsgruppe 

Finanzmärkte wieder eine hervorragende 

Verzinsung des eingesetzten Kapitals erreichen. 

ASSET MANAGEMENT 

FINANZMÄRKTE 

Im Asset Management arbeitet die RLB NÖ-Wien eng 

mit ihrer Tochtergesellschaft „Raiffeisen Capital 

Management“ zusammen, deren Fonds im Volumen 

von 3.373,8 Mio. Euro bei Kunden der RBG NÖ-Wien 

platziert sind. 

7 

Der Erfolg von Produkten der RLB NÖ-Wien überzeugt. 

Beim „Centropa Regional Fund“ konnte die Erfolgsstory 

fortgesetzt werden. Das Jahr 2006 bescherte den 

Anlegern weitere 13,82 Prozent Performance. Nach der 

ersten Ausschüttung im März 2006 von 4,– Euro erfolgt 

nun für das Geschäftsjahr 2006 eine Ausschüttung von 

6,– Euro (sechs Prozent vom Nominale). „Investieren 

Sie wie die RLB NÖ-Wien“ – unter diesem Motto profitieren 

die Kunden vom Veranlagungs-Know-how der 

Bank. Mit dem „Raiffeisen Private Portfolio“ für Kunden 

des Private Banking und dem „Total Return Fonds“, der 

insbesondere Institutionelle Kunden anspricht, wurden 

zwei neue Anlagekonzepte 

WERTEENTWICKLUNG 

angeboten, die den An- RAIFFEISEN CENTROPA REGIONAL FUND 

legern eine überdurch- 2006 

schnittliche Performance 

130 

beisehrniedrigenSchwan- 

125 

kungsbreiten garantieren, 

120 

beide nach dem Abso- 

115 

lute-Return-Investment 110 

stil. Ein sehr richtungs- 105 

weisendes und innova- 

100 

18. 01. 2006 

12. 02. 2006 

15. 03. 2006 

12. 04. 2006 

15. 05. 2006 

13. 06. 2006 

12. 07. 2006 

54 55 

09. 08. 2006 

07. 09. 2006 

05. 10. 2006 

06. 11. 2006 

04. 12. 2006

TREASURY ALS DIENSTLEISTER FÜR DIE BANK 

• 81.747 EINZELGESCHÄFTE WURDEN IM JAHR 2006 IM 

TREASURY ABGESCHLOSSEN 

• ALLE DEVISEN-, ZINS- UND WERTPAPIERGESCHÄFTE FÜR 

FILIALEN, NÖ RAIFFEISENBANKEN UND DIE ZENTRALE 

WERDEN IM TREASURY KONTRAHIERT 

• TREASURY UNTERSTÜTZT DIE KUNDENBETREUER MIT 

MARKTDATEN, ANALYSEN UND CHARTS 

• DER UMSATZ IM TREASURY BETRUG KNAPP EINE BILLION EURO 

• TREASURY SORGT FÜR DIE REFINANZIERUNG VON KREDIT- 

GESCHÄFTEN IN DER RLB NÖ-WIEN UND BEI DEN NÖ RAIFF- 

EISENBANKEN 

• TREASURY ERFÜLLT DIE NOTWENDIGEN REGULATORISCHEN 

UND GESETZLICHEN ANFORDERUNGEN AN DIE BANK WIE 

MINDESTRESERVE, LIQUIDITÄTSRESERVE UND DECKUNGSSTOCK 

• TREASURY BIETET POOL-LÖSUNGEN FÜR DERIVATE PRODUKTE, 

UM JEDEN KUNDENWUNSCH ABDECKEN ZU KÖNNEN 

• TREASURY SCHULT MITARBEITER, GESCHÄFTSFÜHRER UND 

KUNDEN IN VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN GRUNDLAGEN UND 

FINANZMARKTTHEMEN 

• TREASURY EMITTIERT ANLEIHEN, DIE NACH DEN WÜNSCHEN 

DER KUNDEN AUSGESTATTET SIND 

• IM ZUSAMMENARBEIT MIT DEM CONTROLLING KÜMMERT 

SICH TREASURY UM DIE GESAMTE LIQUIDITÄTS- UND 

EIGENMITTELPLANUNG 

• UM OPTIMALE LÖSUNGEN FÜR DAS KUNDEN- UND 

EIGENGESCHÄFT ZU FINDEN, ARBEITET TREASURY MIT 

130 BANKEN AUS DER GANZEN WELT ZUSAMMEN 

tives Konzept in Zeiten hoher Volatilitäten an den 

Finanzmärkten. 

DIE NÖ RAIFFEISENBANKEN 

ALS KUNDEN 

Zu den wichtigsten Kunden der Geschäftsgruppe 

Finanzmärkte zählen die Raiffeisenbanken in Niederösterreich. 

Das Treasury der RLB NÖ-Wien unterstützt 

inzwischen 62 von 82 Banken im Rahmen des Aktiv- 

Passiv-Managements und in der Veranlagung der Nostrobestände. 

17 Fonds wurden speziell für die Nostroverantwortung 

der NÖ Raiffeisenbanken aufgelegt. Neben 

dem fachlichen Input ist die technische Unterstützung 

wichtig: Die Modellerstellung sowie die administrativen 

Tätigkeiten im Zuge des Releasewechsels in den entsprechenden 

EDV-Tools für die Gesamtbanksteuerung 

wurden umgesetzt. Somit ist gewährleistet, dass die NÖ 

Raiffeisenbanken mit aktuellen Marktpreisen und Simulationen 

für unterschiedliche Zinsszenarien, wie von der 

Oesterreichischen Nationalbank gefordert, versorgt 

sind. Gleichfalls leistete die RLB NÖ-Wien Unterstützung 

bei den Prüfungen der Finanzmarktaufsicht 

(FMA) bei einigen NÖ Raiffeisenbanken. 

Gemeinsam mit den NÖ Raiffeisenbanken wurde das 

Projekt „Liquiditätsmanagement“ initiiert. Ziel ist die 

Schaffung eines modernen Steuerungs- und Risikomesssystems 

für die Raiffeisen-Bankengruppe zur Sicherung 

der Liquidität. 

„MONEY UNDER MANAGEMENT“ (MUM) – 

MARKTANTEIL IN ALLEN ZIELGRUPPEN AUSGEBAUT 

Das erste Halbjahr 2006 war kundenseitig durch enorme Zuwachsraten im Wertpapiergeschäft gekennzeichnet. 

So wurde anlässlich des „Post“-Börseganges mit einer attraktiven Kunden-Roadshow und einem platzierten 

Volumen von 10,6 Mio. Euro das 100.000ste Wertpapierdepot bei einer NÖ Raiffeisenbank eröffnet. Das Thema 

Energie bewegt viele Bürger. Schwankende Rohöl- und Heizstoffpreise betreffen jedermann, und so ist Energie

auch als Investitionsthema en vogue. Vom Raiffeisen Energie-Garantiefonds wurden 

100 Mio. Euro von RLB NÖ-Wien Kunden gezeichnet. 

Im zweiten Halbjahr, nach der Verunsicherung auf den Aktienmärkten im Mai und 

Juni, waren kurzfristige Anleihen und Spareinlagen die Lieblinge der Anleger. 

Insgesamt konnte die Raiffeisen-Bankengruppe Niederösterreich-Wien ihr MuM 

stärker steigern als der Markt, wobei bei den privaten Anlegern Spareinlagen überdurchschnittlich 

dazu beigetragen haben. Anders im Kommerzkundensegment, wo 

die Wertpapier-Depotstände weit über Durchschnitt gewachsen sind. 

VERSICHERUNG UND BAUSPAREN 

Über ihre Tochtergesellschaften betreibt die RLB NÖ- 

Wien das Versicherungsagenturgeschäft (RVB) für die 

Raiffeisen Versicherung sowie das Geschäft als unabhängiger 

Makler (RVD). 

Die RVD-Gruppe wurde auch 2006 mit Akquisitionen im 

Transportmaklerbereich (Dr. Sieber & Co, Wien/Linz, 

Veritas Treuhandgesellschaft für Versicherungsüberprüfung 

und -vermittlung GmbH, Fernitz bei Graz) zur 

Nummer 3 im Markt der Versicherungsmakler weiter 

ausgebaut. Für die gemeinsame Neuausrichtung der 

Gruppe wurde 2006 ein Strategieprojekt durchgeführt. 

Wesentliche Ergebnisse daraus sind die Zusammenfassung 

aller Makleraktivitäten unter der neuen 

Dachmarke AKTUELL-Gruppe und die Verstärkung des 

Managements in der Maklerei und in der Agentur, um 

die identifizierten Potenziale effizient und rasch umsetzen 

zu können. 

In der Personenversicherung, wurde ein weiterer 

Consultingbereich, das betriebliche Vorsorgemanagement, 

etabliert – eine Beratungsschiene, in der 

Raiffeisen führend am Markt ist, wird so strategisch 

gestärkt und neu positioniert. Im Retailgeschäft wurde 

sowohl bei Personenversicherung als auch beim 

Bausparen die dominante Marktposition erfolgreich 

verteidigt. 

DEN BLICK NACH VORNE 

VD MAG. DR. GERHARD REHOR 

FINANZMÄRKTE 

7 

” 

Frage: Herr Dr. Rehor, die RLB NÖ-Wien macht mit 

Produktinnovationen und beachtlichen Ergebnissen auf 

sich aufmerksam – was sind dafür die treibenden Kräfte ? 

Rehor: Der frühe Vogel fängt den Wurm! Bei uns steht das Thema 

Innovation ganz oben auf der Agenda. Eigene Emissionen, die 

Zusammenarbeit mit den weltbesten Anbietern bei geschlossenen 

Immobilienfonds und bei Schiffsbeteiligungen – Vielfalt, Qualität 

und Tempo stimmen. 

Was freut Sie besonders? 

Auszeichnungen wie der Alternative Investments Award für 

Garantieprodukte aus unserem Haus, in erster Linie aber 

zufriedene Kunden, etwa aufgrund innovativer Konstruktionen 

bei der Zins- und Währungsabsicherung. 

Beraterbank und Wertpapierbank – wie leben Sie das? 

Wir leben eine Consulting-Kultur. Unsere Berater hören den Kunden 

zu, analysieren umfassend und dann kommen erst die konkreten 

Empfehlungen für Anlagestrategien und Produkte. Bei uns gibt es 

keine Null acht fünfzehn-Lösungen, sondern hochqualifizierte, 

motivierte Beraterinnen und Berater. 

” 

56 57

Klare Entscheidungen für 


ein Ziel treffen, aufbrechen, 


Ausdauer zeigen, den Erfolg 

text Blind Blind text 

genießen. Aus der Vielfalt wächst 



Stärke, die Sicherheit gibt. 

PARTNERSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT ZEICHNET ALLE BETEILI- 

GUNGSUNTERNEHMEN DER RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTER- 

REICH-WIEN AUS: KRÄFTE ZU BÜNDELN, UNTER BEWAHRUNG DER EIGENEN 

INDIVIDUALITÄT, GENERIERT EINEN HOHEN GRAD AN INNOVATION UND 

STÄRKT DIE MARKTPOSITIONEN ALLER PARTNER. 


” 

DIE BETEILIGUNGSUNTERNEHMEN 

DER RLB NÖ-WIEN ERGÄNZEN DAS 

BESTEHENDE BANKGESCHÄFT UND 

STELLEN – JEDE BETEILIGUNG FÜR SICH – 

EINEN STARKEN WIRTSCHAFTSFAKTOR

DAR. ES GILT, DURCH DIE BÜNDELUNG 

DER KRÄFTE EINEN KNOW-HOW- 

VORSPRUNG ZU GEWINNEN. 

” 

Seit 16 Jahren trägt Rainer Franz 

die Verantwortung um die Tatra Banka mit, seit zehn 

Jahren ist er deren Generaldirektor und hat sie zur 

drittgrößten Bank der Slowakei gemacht. Mehr als 500.000 

Privatkunden und 2.100 Firmenkunden werden betreut. 

Ausgleich findet Rainer Franz in der Natur beim Wandern.

Dkfm. Rainer Franz, MBA, 

Generaldirektor der Tatra Banka

RZB-KONZERN-BILANZSUMME 

nach IFRS, in Mrd. Euro per 31. 12. 06 

68 

2004 

94 

2005 

116 

2006 

RZB-KONZERN-JAHRESÜBER- 

SCHUSS VOR STEUERN 

nach IFRS, in Mio. Euro per 31. 12. 06 

692 

2004 

930 

2005 

1.286* 

2006 

150 

120 

90 

60 

30 

0 

1.500 

1.200 

900 

600 

300 

*Einschließlich Einmaleffekte (aus dem Verkauf 

der JSCB Raiffeisenbank Ukraine und des 

Minderheitsanteils an der JSC Bank TuranAlem) 

1.882 Mio. Euro. 

0 

RAIFFEISEN ZENTRALBANK: 

STARKES ORGANISCHES WACHSTUM 

MIT REKORDERGEBNIS 

Das Jahr 2006 stand für die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) ganz im 

Zeichen der Zahl 100. Gleich dreimal konnte der RZB-Konzern wichtige 

Einhunderter-Marken überspringen: Bei der Bilanzsumme mit mehr als 100 Mrd. 

Euro, beim Ranking mit dem Aufstieg unter die 100 größten Banken der Welt und die 

Raiffeisen International Bank-Holding AG mit einem Anstieg des Aktienkurswertes 

auf über 100 Euro (der Emissionskurs am 25. April 2005 betrug 32,50 Euro). Darüber 

hinaus brachte das Jahr 2006 der RZB wiederum ein Rekordergebnis, das von 

Einmaleffekten noch zusätzlich verstärkt wurde. 

STARKES BANKENNETZWERK 

Die Raiffeisen International Bank-Holding AG, eine voll konsolidierte Tochter der RZB, 

hat nach der Übernahme der ukrainischen Bank Aval im Jahr 2005 im Berichtsjahr 

die JSCB Raiffeisenbank Ukraine an die ungarische OTP Bank Plc. verkauft. Mit der 

Akquisition der russischen Impexbank, die auf die Betreuung von Privatkunden sowie 

Klein- und Mittelbetrieben spezialisiert ist und über ein landesweites Filialnetz verfügt, 

stieg die RZB zur größten internationalen Bankengruppe auf dem russischen 

Finanzmarkt auf. Der Erwerb der tschechischen eBanka unterstützt die 

Wachstumsstrategie der RZB am tschechischen Bankenmarkt. 

Die Raiffeisen International betreibt eines der führenden Bankennetzwerke in Zentralund 

Osteuropa mit Tochterbanken und Leasinggesellschaften in 16 Märkten. Über 

12 Millionen Kunden werden in rund 2.850 Geschäftsstellen betreut. In acht Märkten 

befindet sich die jeweilige Netzwerkbank unter den drei größten Banken. 

Repräsentanzen in Litauen und der Republik Moldau ergänzen die regionale 

Präsenz. Die RZB hält 70 Prozent der Aktien der Raiffeisen International, der Rest 

befindet sich im Streubesitz und notiert an der Wiener Börse. 

ERGEBNIS WEITER AUSGEBAUT 

Im vergangenen Jahr ist die Bilanzsumme des RZB-Konzerns um 23,2 Prozent auf 

115,6 Mrd. Euro angestiegen, wobei dieses Wachstum primär aus eigener Kraft 

stammt. Das Ergebnis vor Steuern aus dem laufenden Geschäft liegt bei 1.286 Mio. 

Euro; dazu kommen noch die Einmaleffekte (aus dem Verkauf der früheren

JSCB Raiffeisenbank Ukraine und dem Verkauf von 

Anteilen an der kasachischen JSC Bank TuranAlem), 

die rund 600 Mio. Euro ausmachen. Insgesamt beträgt 

der Jahresüberschuss nach Steuern 1.035 Mio. Euro 

(einschließlich der Einmaleffekte mehr als 1.631 Mio. 

Euro). 

Die anrechenbaren Eigenmittel des RZB-Konzerns 

erhöhten sich um 46 Prozent auf 7.614 Mio. Euro: 

Damit beträgt die Eigenmittelüberdeckung 34,7 

Prozent. Trotz stark gestiegener Eigenkapitalbasis – die 

Eigenmittelquote liegt bei 10,8 Prozent – beträgt die 

Eigenkapitalrendite (RoE) vor Steuern ohne Berücksichtigung 

der Einmaleffekte 26,7 Prozent (2005: 23,9 

Prozent). Trotz hohem Expansionstempo hat sich auch 

die Cost/Income-Ratio der RZB verbessert: Fielen im 

Jahr 2005 für jeden Euro Ertrag noch 58,9 Cent an 

Kosten an, waren es 2006 nur mehr 56,7 Cent. 

Per Jahresende 2006 beschäftigte der RZB-Konzern 

55.434 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (2005: 46.243). 

Darin sind rund 5.600 von der Impexbank und rund 970 

von der eBanka eingebrachte Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter enthalten. 

RAIFFEISEN INTERNATIONAL – 

STARK IN ZENTRAL- 

UND OSTEUROPA 

Die RLB NÖ-Wien verfügt über eine starke Position in 

Zentral- und Osteuropa. Über die RZB ist sie indirekt 

am Bankennetzwerk der Raiffeisen International 

beteiligt. Darüber hinaus profitiert sie über direkte 

Beteiligungen an der slowakischen Tatra Banka a.s., 

Bratislava, der tschechischen Raiffeisenbank a.s., 

Prag, und der ungarischen Raiffeisen Bank Zrt., 

Budapest, vom dynamischen Wachstum in diesen 

Regionen. 

BETEILIGUNGEN 

Gegenüber dem Vorjahr stieg die Bilanzsumme der 

drittgrößten slowakischen Bank, der 1991 gegründeten 

Tatra Banka a.s., um über 24 Prozent auf sechs 

Mrd. Euro. Das Ergebnis 

vor Steuern stieg um rund 

34 Prozent auf 96 Mio. Euro 

(2005: 71,5 Mio. Euro). 

Rund 650.000 Privatkunden 

(+6 Prozent) und 

2.800 Firmenkunden 

(+34 Prozent) beanspruchten das umfangreiche 

Angebot an Produkten und Dienstleistungen in 145 

Geschäftsstellen. Deutlich gesteigert wurde im 

Berichtsjahr sowohl die Summe der Einlagen wie auch 

die Summe der Forderungen. Die Einlagen stiegen um 

fast ein Fünftel auf 4,6 Mrd. Euro, Forderungen sogar 

um fast 48 Prozent auf über drei Mrd. Euro. 

8 

” 

DIE RLB NÖ-WIEN VERFÜGT 

MIT DER RAIFFEISEN 

INTERNATIONAL ÜBER EINE 

STARKE POSITION IN ZENTRAL- 

UND OSTEUROPA. 

” 

Auf dem tschechischen Markt ist die Raiffeisenbank 

a.s. seit 1993 aktiv. In 53 Geschäftsstellen (2005: 50) 

boten 1.239 Mitarbeiter rund 

190.000 Privat- und Firmen- KREDITVOLUMEN TATRA BANKA 

kunden ein umfassendes 


3.500 

Produktportfolio. Sie stei- 

3.000 

gerte ihr Ergebnis vor 

2.500 

Steuern im Vergleich zum 

2.000 

Vorjahr um 71 Prozent auf 

1.500 

27 Mio. Euro (2005: 15,8 Mio. 

1.000 

Euro). Die Bilanzsumme stieg 

500 

gegenüber dem Vorjahr um 

25 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro. 

0 

Einen Wachstumsschub 

wird die Fusion mit der im 

KREDITVOLUMEN RB a.s. PRAG 


Oktober 2006 von der Raiff- 

3.000 

eisen International erworbe- 

2.500 

nen eBanka a.s. bewirken, 

2.000 

die im Jahr 2008 abge- 

1.500 

schlossen sein soll. Zu- 

1.000 

sammen genommen be- 

500 

treuten die Raiffeisenbank 

0 

1.762 

2004 

1.179 

2004 

2.152 

2005 

2005 1.549 

3.060 

2006 

2006 2.483 

62 63

KREDITVOLUMEN RB RT., 

BUDAPEST 


3.426 

2004 

796 

2004 

4.022 

2005 

2005 1.020 

5.198 

2006 

2006 1.053 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

” 

DER AUFWÄRTSTREND IM 

ALLGEMEINEN ZINSNIVEAU 

SORGTE FÜR STEIGENDE 

ATTRAKTIVITÄT DER BAUSPAR- 

DARLEHEN. 

” 

FINANZIERUNGSLEISTUNG 2006 

FÜR DEN WOHNBAU-ÖSTERREICH 


0 

1.500 

1.200 

900 

600 

300 

0 

a.s. und die eBanka a.s. Ende 2006 rund 310.000 Kunden in 115 Geschäftsstellen 

und zehn Business Centers. 

Die ungarische Raiffeisen Bank Zrt. erhöhte ihre Bilanzsumme gegenüber dem 

Vorjahr um 28,5 Prozent auf 6,3 Mrd. Euro (2005: 4,9 Mrd. Euro). Die 1986 gegründete 

Bank ist damit das sechstgrößte Institut in Ungarn. Das Jahresergebnis vor 

Steuern stieg gegenüber 2005 um 30 Prozent auf 109 Mio. Euro (2005: 84 Mio. 

Euro). 2.655 Mitarbeiter boten in 122 Geschäftsstellen über 400.000 Privat- und 

36.500 Firmenkunden eine breite Palette an Produkten und Serviceleistungen. 

22 dieser Filialen wurden im Berichtsjahr neu eröffnet. Die Kreditsumme im 

Firmenkundengeschäft wuchs deutlich um 29 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Einlagen in 

diesem Kundensegment stiegen um eindrucksvolle 36 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro. 

Dies entspricht einem Marktanteil von rund 12 Prozent. 

RAIFFEISEN BAUSPARKASSE: ERFOLGREICHE 

BAUSPARENTWICKLUNG 2006 

2006 war für die Raiffeisen Bausparkasse ein erfolgreiches Jahr. Der Aufwärtstrend 

im allgemeinen Zinsniveau sorgte für steigende Attraktivität der Bauspardarlehen, die 

als einziges Finanzierungsinstrument mit einem sechsprozentigen Zinscap ausgestattet 

sind. Dazu gewann der Wohnbau – und hier vor allem der Sanierungssektor – 

nach Jahren eher zögerlicher Entwicklung kräftig an Fahrt. 

Der Raiffeisen Bausparkasse gelang es, diese guten Rahmenbedingungen optimal 

zu nutzen: Das hohe Finanzierungsvolumen des Jahres 2005 mit einem Zuwachs 

von 28 Prozent konnte im Vorjahr nochmals um drei Prozent ausgeweitet werden. 

Insgesamt wurden 1,05 Mrd. Euro an Baugeld ausbezahlt, das stellt einen 

Marktanteil von 35 Prozent dar und ist die zweithöchste Finanzierungsleistung in der 

46-jährigen Geschichte des Unternehmens. Über dem Bundesdurchschnitt lag die 

Nachfrage in Niederösterreich und Wien, die zu diesem erfreulichen Ergebnis mit einer 

Finanzierungsleistung von 239,1 Mio. Euro (+8 Prozent) kräftig beitrugen. 

ATTRAKTIVES FINANZIERUNGSINSTRUMENT 

Niedrige Zinsen, interessante Finanzierungsmodelle, die sechsprozentige Zinssatzobergrenze 

sowie individuelle Darlehenslaufzeiten machten Bausparen im 

Vorjahr zu einer höchst attraktiven Finanzierungsform, nicht nur für Bau- und Wohnwünsche, 

sondern auch für Bildungs- und Pflegemaßnahmen. Ein Schwerpunkt der

Unternehmenskommunikation lag im Vorjahr darin, die 

mit Herbst 2005 neu eingeführten Verwendungszwecke •DIE LEBHAFTE NACHFRAGE NACH DARLEHEN BEWIRKTE 

Bildung und Pflege zu forcieren, um die Sensibilität und IM VORJAHR EINEN WEITEREN ANSTIEG DER GESAMTdas 

Eigen-Engagement der Bevölkerung für diese ÖSTERREICHISCHEN AUSLEIHUNGEN UM VIER PROZENT AUF 

wichtigen Zukunftsthemen zu steigern.• 

5,03 MRD. EURO, WOMIT EIN MARKTANTEIL VON 35 PROZENT 

ERZIELT WURDE. ÜBER DEM BUNDESDURCHSCHNITT LAG 

DIE NACHFRAGE NACH DARLEHEN IN NIEDERÖSTERREICH 

LEBHAFTES NEUGESCHÄFT 

UND WIEN: MIT 1,06 MRD. EURO AN AUSLEIHUNGEN LAG DER 

ZUWACHS BEI DREI PROZENT. 

Deutlich über Plan lag die Entwicklung des Neugeschäfts: 

Bundesweit wurden 275.700 neue Bausparverträge 

abgeschlossen, das entspricht einem Marktanteil 

von 32 Prozent. 67.700 Bausparverträge steuerten dazu die Bundesländer Niederösterreich und Wien bei. 

Die Einlagen erreichten 2006 im gesamten Bundesgebiet ein Niveau von 5,84 Mrd. Euro, das entspricht einem 

Marktanteil von 32 Prozent. Davon wurden 1,36 Mrd. Euro von Bausparern aus Niederösterreich und Wien angespart. 

Seit Anfang der 90er-Jahre ist die Raiffeisen Bausparkasse auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas vertreten. 

Ausgezeichnete Ergebnisse wurden bei den ausländischen Beteiligungen in der Slowakei, in Tschechien, 

Kroatien und Rumänien erzielt: 316.000 neue Bausparverträge – und damit deutlich mehr als am österreichischen 

Heimmarkt – wurden 2006 in diesen vier Ländern abgeschlossen. Die gute Neugeschäftsentwicklung in den vergangenen 

Jahren zeigt, dass es gelungen ist, die Bausparidee auch in breiten Kreisen der Bevölkerung Zentralund 

Osteuropas zu verankern. 

RAIFFEISEN CAPITAL MANAGEMENT: 

ÜBERLEGENER MARKTFÜHRER 

Nach dem Rekordjahr 2005 konnten auch im Vorjahr deutliche Zuwächse verzeichnet 

werden: Das Fondsvolumen wuchs um 4,6 Mrd. Euro oder 13,3 Prozent auf 

39,3 Mrd. Euro. Damit ist RCM aus der Position des Marktführers heraus fast 

doppelt so stark gewachsen wie der österreichische Gesamtmarkt für 

Investmentfonds (+7,5 Prozent). Die Position als Nummer 1 am österreichischen 

Fondsmarkt konnte somit um 1,2 Prozentpunkte ausgebaut werden (Marktanteil per Ultimo 2006: 23,5 Prozent). 

Unter Hinzurechnung der Advisory-Mandate verwaltete RCM mit Jahresende 2006 rund 42 Mrd. Euro. 

DYNAMISCHE ENTWICKLUNG 

BETEILIGUNGEN 

Die erfolgreiche Entwicklung von RCM wird von drei starken Säulen getragen: Institutionelles Geschäft, 

Publikumsgeschäft und Auslandsgeschäft entwickeln sich überaus dynamisch. Im Publikumsfonds-Bereich ver- 

8 

RAIFFEISEN CAPITAL 

MANAGEMENT (RCM) 

BLEIBT 2006 ÜBERLEGENER 

MARKTFÜHRER. 

” 

” 

64 65

FONDSVOLUMEN RCM 2006 

in Mrd. Euro per 31. 12. 06 

26,8 

2004 

34,7 

2005 

•DAS INTERNATIONALE GESCHÄFT WIRD IMMER STÄRKER 

ZUM AUSHÄNGESCHILD VON RCM: IM OKTOBER WURDE DIE 

5-MRD.-EURO-MARKE ÜBERSCHRITTEN; INSGESAMT WUCHS 

DAS VOLUMEN INTERNATIONALER KUNDEN 2006 UM MEHR 

ALS 60 PROZENT. IM IN- WIE AUSLAND WURDE RCM VIELFACH 

AUSGEZEICHNET; DER AWARD-REGEN BELEGT AUCH AUF 

QUALITATIVER SEITE DIE UNANGEFOCHTENE FÜHRUNGS- 

ROLLE DER NUMMER 1 IM HEIMISCHEN FONDSGESCHÄFT. 

39,3 

2006 

MIT KNAPP 19 PROZENT 

MARKTANTEIL IST DIE 

RAIFFEISEN-LEASING DIE 

ERFOLGREICHSTE ÖSTER- 

REICHISCHE LEASINGGESELL- 

SCHAFT AUF DEN EURO- 

PÄISCHEN MÄRKTEN. 

” 

” 

40 

30 

25 

20 

15 

10 

0 

waltete RCM mit Jahresende ein Fondsvolumen von 17,6 Mrd. Euro (+12,8 Prozent). 

Wie in den Vorjahren verbuchte RCM auch im institutionellen Bereich ein kräftiges 

Wachstum: plus 13,7 Prozent auf 21,7 Mrd. Euro. Damit liegt die Nummer 2 bei institutionellen 

Fonds mehr als zehn Prozent hinter dem klaren Marktführer RCM.• 

ÜBERDURCHSCHNITTLICHE PERFORMANCE 

Die Performance der Raiffeisenfonds lag im zwischenzeitlich wechselvollen, letztlich 

aber sehr positiven Aktienjahr 2006 einmal mehr deutlich über dem Durchschnitt 

österreichischer Investmentfonds, die Outperformance 

gelang quer über die gesamte Produktpalette. 

Produktseitig erfolgte im Frühjahr des abgelaufenen 

Jahres die Auflage des Raiffeisen-Energie-Garantiefonds, 

der ein Zeichnungsvolumen von rund 330 Mio. 

Euro auf sich vereinen konnte, im Sommer folgte mit 

dem Raiffeisen-Stabilitätsfonds erstmals ein Produkt, 

welches das Absolute-Return-Konzept einem breiten 

Publikum zugänglich macht und im Herbst der Raiffeisen-TopSelection-Garantiefonds 

(Zeichnungsvolumen 

200 Mio. Euro). 

WIEDER EIN TOP-JAHR 

FÜR DIE RAIFFEISEN-LEASING-GRUPPE 

Mit einem Neugeschäftsvolumen von 3.433 Mio. Euro konnte die Raiffeisen-Leasing- 

Gruppe in Europa das Vorjahresergebnis, welches das beste seit Bestehen des 

Unternehmens war, um erfreuliche 20 Prozent steigern. Das Unternehmen ist mit 

einem Marktanteil von knapp 19 Prozent die erfolgreichste österreichische Leasinggesellschaft 

auf den europäischen Märkten. 

In Österreich wurde von der Raiffeisen-Leasing ein Neugeschäftsvolumen inklusive 

Cross-Border-Finanzierungen in Höhe von 1.069 Mio. Euro (-7 Prozent) bei 13.840 

Verträgen erzielt. Auf die Sparte Kfz-Leasing entfallen 294 Mio. Euro, auf Mobilien- 

Leasing 292 Mio. Euro und auf Immobilien-Leasing inklusive Eigenprojekte 483 Mio. 

Euro. In Niederösterreich und Wien wurde Neugeschäft in Höhe von 205 Mio. Euro 

generiert, was einem Anstieg um 14 Prozent entspricht.

RAIFFEISEN-LEASING-GRUPPE: AUSBLICK 

Für 2007 ist in Österreich geplant, den Markt weiterhin so effizient und erfolgreich zu 

bearbeiten wie in den vergangenen Jahren. Im Ausland werden die Ökoenergieprojekte 

kontinuierlich ausgebaut. 

BETEILIGUNGEN 

Darüber hinaus soll im ersten Halbjahr – nach dem bereits geglückten Start der 

Raiffeisen-Leasing in Deutschland, Italien, der Schweiz sowie in Schweden – eine 

Repräsentanz in Finnland gegründet werden. Dieses Land bietet einen prosperierenden 

Markt, der von der Tochtergesellschaft in Stockholm aus betreut werden, und wo der Schwerpunkt in der 

Betreuung der Kommunen liegen soll. So wird mit diesem Markt nicht nur lokales Geschäft aufgebracht werden, 

sondern es werden auch Impulse für das mittlerweile einzigartige Raiffeisen-Osteuropa-Netzwerk erwartet. 

WEITERE BETEILIGUNGEN 

„AKTUELL“ RAIFFEISEN VERSICHERUNGS-MAKLERDIENST GESELLSCHAFT M.B.H., 

CENTRAL DANUBE REGION MARKETING & DEVELOPMENT GMBH, DIE NIEDER- 

ÖSTERREICHISCHE LEASING GESELLSCHAFT M.B.H., E-FORCE INTERNET-ENTWICK- 

LUNGEN FÜR E-BUSINESS GMBH, EMCOM BETEILIGUNGS GMBH, GELDSERVICE AUSTRIA 

LOGISITIK FÜR WERTGESTIONIERUNG UND TRANSPORTKOORDINATION GMBH, HOBEX AG, 

KAPITALBETEILIGUNGS AKTIENGESELLSCHAFT, KREBEG FINANZIERUNGSBERATUNGS 

GMBH, MODAL-GESELLSCHAFT FÜR BETRIEBSORIENTIERTE BILDUNG UND MANAGEMENT 

GMBH, NÖ BETEILIGUNGSFINANZIERUNGEN GMBH, NÖ BÜRGSCHAFTEN GMBH, OESTER- 

REICHISCHE NATIONALBANK, ÖPAG PENSIONSKASSEN AKTIENGESELLSCHAFT, ÖVK 

HOLDING GMBH, R-ELECTRONIC-BILL-PRESENTMENT BETEILIGUNGS-GMBH, RAIFFEISEN 

CENTROPA INVEST VERWALTUNGS- UND BETEILIGUNGS AG, RAIFFEISEN INFORMATIK 

GMBH, RAIFFEISEN SOFTWARE SOLUTION UND SERVICE GMBH, RAIFFEISEN WOHN- 

BAUBANK AKTIENGESELLSCHAFT, RAIFFEISEN-DATENNETZ GESELLSCHAFT M.B.H., RLKG 

RAIFFEISEN-LEASING GESELLSCHAFT M.B.H., RSC RAIFFEISEN DATEN SERVICE CENTER 

GMBH, S.W.I.F.T. SCRL, STRATEGIE TEAM STRATEGIEBERATUNG GMBH, TSC TELEFON 

INFO-SERVICE CENTER GMBH, WIENER BÖRSE AG, WIENER KREDITBÜRGSCHAFTS- 

GESELLSCHAFT M.B.H., CENTROPA BUSINESS CONSULTING GMBH, OESTERREICHISCHE 

KONTROLLBANK AG, WIENER RISIKOKAPITALFONDS GES.M.B.H. 

8 

NACH DEM BEREITS GE- 

GLÜCKTEN START DER 

RAIFFEISEN-LEASING IN 

DEUTSCHLAND, ITALIEN, DER 

SCHWEIZ SOWIE IN SCHWEDEN 

SOLL EINE REPRÄSENTANZ IN 

FINNLAND GEGRÜNDET 

WERDEN. 

” 

” 

66 67

Bereit sein für den Szenenwechsel und 

Blindtext, wissen, Blindtext Blindtext das Leben hat oft 

das ist eigene ein Blindtext. Regeln. Neue 

Situationen wollen mit Kreativität 



und Einsatz bewältigt werden. 



DER RÜCKBLICK AUF EIN ERFOLGREICHES JAHR IST FÜR EINE BANK EINE MOMENTAUFNAHME. 

GEWINN IST LETZTLICH AUCH EIN SYMBOL FÜR KUNDENVERTRAUEN, KUNDENWERTSCHÄTZUNG, 

ABER AUCH KREATIVITÄT, MOTIVATION, EINSATZ, KOMPETENZ UND UNTERNEHMERISCHES 

DENKEN UND HANDELN DER MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER. 

DAS ALLES GILT ES ABER IMMER WIEDER NEU ZU ENTWICKELN, BEI JEDEM „SZENENWECHSEL“. 

” 

DER KONZERNJAHRESÜBER- 

SCHUSS STIEG UM BEACHTLICHE 

104,9 PROZENT ODER 219,1 MIO. EURO 

AUF 427,9 MIO. EURO. DER RLB NÖ-WIEN 

KONZERN WIRD DEN EINGESCHLAGENEN

ERFOLGREICHEN WEG DER ,BESTEN 

BERATERBANK‘ ZUM WOHLE DER 

KUNDEN FORTSETZEN. 

” 

Wolfgang Windisch liebt das Theater. 

In einer Laiengruppe hat er schon so manche Rolle übernommen. 

Für das Fotoshooting hat er auf der Bühne der Kammerspiele 

den Knieriem aus Nestroys Lumpazivagabundus gegeben.

Prok. Mag. Wolfgang Windisch, 

Abteilungsleiter Zielgruppenmanagement 

Vermögende Privatkunden

KONZERNLAGEBERICHT 2006 

GESCHÄFTSVERLAUF UND 

WIRTSCHAFTLICHE LAGE 

Das wirtschaftliche Umfeld 

Die österreichische Wirtschaft befand sich im Jahre 2006 

in einem außerordentlichen Wirtschaftsaufschwung. Die 

heimische Volkswirtschaft wuchs um 3,2 Prozent und erzielte 

damit das höchste Wachstum seit sechs Jahren. 

Österreich lag damit auch über dem EU-Durchschnitt. 

Getragen wurde diese Entwicklung von einer 

boomenden Exportwirtschaft und einer deutlich belebten 

Investitionsnachfrage der Industrie. Vor allem die Bauinvestitionen 

überstiegen die Vorjahreswerte, insbesondere 

gewann der Wohnbau an Schwung. Dagegen hat 

sich der Konsum der privaten Haushalte nur verhalten 

entwickelt. Die Konsumausgaben stiegen um zwei 

Prozent und die Sparquote um knapp 0,25 Prozentpunkte. 

Der Verbraucherpreisindex 

stieg 2006 um 

• AUFGRUND DER HOCHKONJUNKTUR 

VERBESSERTE SICH DIE LAGE AM 

lediglich 1,4 Prozent.• 

ARBEITSMARKT WEITER. MIT 1,7 PROZENT Das Wirtschaftswachstum 

BESCHÄFTIGUNGSAUSWEITUNG WURDE im Euro-Raum fiel 2006 

IM JAHRESDURCHSCHNITT 2006 DER 

mit 2,7 Prozent mehr als 

HÖCHSTE BESCHÄFTIGUNGSANSTIEG doppelt so hoch aus als 

DER LETZTEN 15 JAHRE ERZIELT. 

im Jahr zuvor. Sowohl die 

DIE ARBEITSLOSENQUOTE LAG MIT 4,9 günstige Entwicklung der 

PROZENT LAUT EUROSTAT-DEFINITION Exporte als auch die Bele- 

UNTER DEM VORJAHR UND IM 

bung der Investitionen 

EUROPÄISCHEN SPITZENFELD. 

stützten das Wachstum. 

Insbesondere die deutsche 

Wirtschaft hat die Krise der 

vergangenen Jahre überwunden 

und wurde zum Wachstumsmotor in Europa. 

Die lebhafte Konjunktur im Euro-Raum bestimmte auch 

entscheidend die Entwicklung der mitteleuropäischen 

EU-Länder. Das Wirtschaftswachstum erreichte in 

diesem Raum 2006 mit 5,2 Prozent den höchsten Wert 

der letzten Jahre. 

Der Wachstumspfad der Weltwirtschaft blieb 2006 

weiterhin äußerst dynamisch. Gestützt von den aufstrebenden 

Volkswirtschaften Chinas und Indiens war 

das Wachstum der Weltwirtschaft mit fünf Prozent sehr 

robust. Die Abschwächung der Konjunktur in den USA 

wirkte dämpfend auf die Weltwirtschaft, der Rückgang 

der Rohölpreise im zweiten Halbjahr verbesserte aber 

die Stimmung auf den Märkten. 

Die Geld- und Kapitalmärkte 

Das Jahr 2006 war geprägt von einer Reihe von Zinsanhebungen 

durch die Europäische Zentralbank (EZB), 

die ihre expansive Geldpolitik schrittweise zurückführte. 

Die langfristigen Renditen entwickelten sich weltweit 

nach unten. Die Folge war eine starke Abflachung der 

Zinsstruktur im Euro, die 10-jährige Benchmark- 

Rendite lag mit 4,0 Prozent zum Jahresende nur mehr 

um 40 Basispunkte über dem Drei-Monats-Geld. 

Der ATX beendete das Börsenjahr 2006 mit einer 

neuen Rekordmarke von 4.463 Punkten. Die Aktienbörsen 

holten den Einbruch vom Mai und Juni des 

Jahres im dritten und vierten Quartal wieder auf und 

stiegen bis zuletzt deutlich darüber hinaus. Die stärkste 

Performance bei den ATX-Werten zeigte 2006 die 

Raiffeisen International Bank-Holding AG-Aktie, deren 

Kurs sich gegenüber Ende 2005 mehr als verdoppelt 

hatte. 

Die Ergebnisentwicklung 2006 – 

Verdoppelung des Konzernergebnisses 

Vor diesem Hintergrund konnte der RLB NÖ-Wien 

Konzern im Geschäftsjahr 2006 ein ausgezeichnetes 

Ergebnis erzielen und die stetige Verbesserung der 

letzten Jahre weit übertreffen.

• Das starke Geschäftswachstum erhöhte die Bilanzsumme um 14,2 Prozent oder 2,0 Mrd. Euro auf 16,5 Mrd. Euro. 

• Der Konzernjahresüberschuss stieg um beachtliche 104,9 Prozent oder 219,1 Mio. Euro auf 427,9 Mio. Euro. 

Darin enthalten ist als Einmaleffekt der anteilige Verkaufserlös von 130,9 Mio. Euro aus dem Verkauf der JSCB 

Raiffeisenbank Ukraine und eines Minderheitsanteils an der kasachischen JSC Bank TuranAlem durch den 

RZB-Konzern. Auch ohne diesen Einmalerlös beläuft sich der anteilige Konzernjahresüberschuss auf 

297,1 Mio. Euro, was eine Steigerung von 88,3 Mio. Euro oder 42,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 

• Der Jahresüberschuss vor Steuern erreichte mit 432,4 Mio. Euro einen um 99,1 Prozent über dem Vorjahr 

liegenden Wert. 

• Diese ausgezeichneten Ergebnisverbesserungen sind zum größten Teil auf das Ergebnis aus at equity bilanzierten 

Unternehmen, in dem die außerordentliche Entwicklung des RZB-Konzerns zum Ausdruck kommt, 

zurückzuführen. Dieses erhöhte sich um 224,2 Mio. Euro oder 158,4 Prozent auf 365,7 Mio. Euro. 

Ohne den Einmalerlösen aus Beteiligungsverkäufen der RZB beträgt die Steigerung 39,7 Prozent oder 

93,4 Mio. Euro. 

• Die weiteren bestimmenden Ertragspositionen waren der Zinsüberschuss in der Höhe von 135,1 Mio. Euro, 

das Provisionsergebnis mit 64,9 Mio. Euro sowie das sonstige betriebliche Ergebnis mit 32,2 Mio. Euro. 

• Die Verwaltungsaufwendungen sanken durch aktives Kostenmanagement im Jahre 2006 um 1,6 Mio. Euro 

oder 1,1 Prozent auf 148,6 Mio. Euro. 

ERLÄUTERUNG DER ERTRAGS-, FINANZ- 

UND VERMÖGENSANLAGE 

Gewinn- und Verlustrechnung 2006 

Im Jahr 2006 konnte der Zinsüberschuss auf dem sehr 

hohen Niveau von 135,1 Mio. Euro gehalten werden. Zu 

diesem Ergebnis trugen vor allem die starke Kreditausweitung 

im Kundengeschäft und der steigende 

Zinstrend im Retailgeschäft positiv bei. So erhöhte sich 

das Kundenkreditvolumen im Jahresvergleich um 

12,8 Prozent. Das Spareinlagengeschäft war der 

Wachstumsträger auf der Einlagenseite mit einem 

Zuwachs von 20,1 Prozent. • 

KONZERNLAGEBERICHT 

9 

• DIE ERTRAGSLAGE IM KREDITGESCHÄFT KONNTE DURCH DIE 

FORTGESETZTE RISIKOORIENTIERTE VERGABEPOLITIK IM 

KOMMERZKUNDENGESCHÄFT SOWIE DURCH EINE STETIGE 

AUSWEITUNG DES PRIVATKUNDENGESCHÄFTES VERBESSERT 

WERDEN. DIE MARGENVERENGUNG IM KREDITGESCHÄFT 

WURDE DURCH EINE GÜNSTIGERE ENTWICKLUNG AUF DER 

EINLAGENSEITE KOMPENSIERT. 

72 73

•DIE RISIKOVORSORGEN IM KREDITGESCHÄFT BEINHALTEN NETTO- 

ZUFÜHRUNGEN (ZUFÜHRUNGEN ABZÜGLICH AUFLÖSUNGEN) VON 

31,2 MIO. EURO NACH 40,3 MIO. EURO IM VORJAHR. WEITERS SIND 

DIREKTABSCHREIBUNGEN VON FORDERUNGEN IN HÖHE VON 

0,7 MIO. EURO ENTHALTEN, NACHDEM IM VORJAHR 0,9 MIO. EURO 

ANFIELEN. IM JAHRE 2006 SIND EINGÄNGE AUS ABGESCHRIEBENEN 

FORDERUNGEN VON 1,7 MIO. EURO, NACH 1,1 MIO. EURO IM 

VORJAHR, LUKRIERT WORDEN. DER RÜCKGANG DES BEDARFS AN 

KREDITVORSORGEN RESULTIERT ZU EINEM ERHEBLICHEN TEIL 

AUS DEM KOMMERZKUNDENBEREICH. 

Dem Rückgang der Ergebnisbeiträge aus derivaten 

Finanzinstrumenten im Zinsüberschuss stehen positive 

Bewertungsveränderungen von derivaten Finanzinstrumenten, 

die im sonstigen betrieblichen Ergebnis ausgewiesen 

werden, gegenüber.• 

Hinsichtlich der Erläuterungen der Finanzrisiken im RLB 

NÖ-Wien Konzern sowie zu den Zielen und Methoden 

im Risikomanagement wird auf den ausführlichen 

Risikobericht im Anhang (Notes 29) verwiesen. 

Der Provisionsüberschuss konnte 2006 um 10,1 Prozent 

oder 6,0 Mio. Euro auf 64,9 Mio. Euro erneut gesteigert 

werden. Die Steigerung stammt zum größten Teil aus 

der positiven Entwicklung des Wertpapiergeschäftes. Das ist umso bemerkenswerter, als bereits im Jahr 2005 

bedingt durch den Börsegang der Raiffeisen International Bank-Holding AG eine erhebliche Steigerung des 

Provisionsergebnisses gegeben war. Von der Verbreiterung der Kundenbasis und der Intensivierung der 

Geschäftsbeziehungen profitierten insbesondere die Provisionen aus dem Zahlungsverkehr, dem Devisengeschäft 

und dem Kreditgeschäft. 

Das Handelsergebnis erreichte mit 9,3 Mio. Euro nicht das Niveau des letzten Jahres. Die Marktturbulenzen des 

zweiten Quartals schlugen sich in einem schwächeren Ergebnis nieder, das im zweiten Halbjahr nicht mehr zur 

Gänze egalisiert werden konnte. 

Das Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen, das ist der anteilige Konzernjahresüberschuss des RZB- 

Konzerns, fiel mit 365,7 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahr. Darin enthalten ist als Einmaleffekt 

der anteilige Erlös von 130,9 Mio. Euro aus dem Verkauf der JSCB Raiffeisenbank Ukraine und eines 

Minderheitsanteils an der kasachischen JSC Bank TuranAlem. Ohne diesen Einmaleffekt beträgt die Steigerung 

39,7 Prozent oder 93,4 Mio. Euro. 

Das Ergebnis aus Finanzinvestitionen ist gekennzeichnet durch den im Jahr 2005 enthaltenen Veräußerungsgewinn 

aus dem Börsegang der Raiffeisen International Bank-Holding AG in Höhe von 33,3 Mio. Euro. 

Die Verwaltungsaufwendungen sind im Jahre 2006 um 1,6 Mio. Euro oder 1,1 Prozent auf 148,6 Mio. Euro zurückgegangen. 

Die Verwaltungsaufwendungen gliedern sich in 80,5 Mio. Euro Personalaufwand, 64,6 Mio. Euro Sachaufwand 

und 3,4 Mio. Euro Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte. 

Der Anstieg im Personalaufwand von 8,4 Mio. Euro ist einerseits auf die gestiegenen Gehaltsaufwendungen durch 

die Kollektivvertragsanpassungen und andererseits auf die fortgesetzte Ausweitung des Personalstandes für das 

Privatkundengeschäft in Wien zurückzuführen.

Der Sachaufwand stieg im Jahr 2006 um 3,5 Mio. oder 

5,7 Prozent auf 64,6 Mio. Euro. Der Umbau des 

Raiffeisenhauses Wien, des zentralen Standortes der 

RLB NÖ-Wien, konnte erfolgreich abgeschlossen werden. 

Aktives Kostenmanagement hat die Entwicklung 

der wichtigsten Aufwandspositionen dennoch begrenzt. 

Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle 

Vermögenswerte lagen 2006 bei 3,4 Mio. Euro und damit 

weit unter dem Vorjahreswert, der von einer über 

die ordentliche Abschreibung hinausgehenden Wertminderung 

eines Softwareprogramms bestimmt war. 

Das sonstige betriebliche Ergebnis lag mit 32,2 Mio. 

Euro vor allem aufgrund des besseren Bewertungsergebnisses 

aus Derivaten im Bankbuch um 13,9 Mio. 

Euro über dem Vorjahreswert. 

Die Verbundkosten zwischen der RLB NÖ-Wien und 

den Niederösterreichischen Raiffeisenbanken wurden 

abermals reduziert. 

Der Jahresüberschuss vor Steuern erreichte mit 

432,4 Mio. Euro einen um 99,1 Prozent über dem 

Vorjahr liegenden Wert. 

Im Jahre 2006 errechnete sich ein Steueraufwand im 

Ausmaß von 4,5 Mio. Euro (Vorjahr: 8,4 Mio. Euro). Bei 

den laufenden Steuern vom Einkommen und Ertrag 

handelt es sich hauptsächlich um den anteiligen Körperschaftsteueraufwand 

aus der Steuerumlagenvereinbarung 

mit der Raiffeisen Holding NÖ-Wien, dem 

Gruppenträger der steuerlichen Unternehmensgruppe. 

Der Konzernjahresüberschuss stieg um beachtliche 

104,9 Prozent oder 219,1 Mio. Euro auf 427,9 Mio. 

Euro. Ohne den oben beschriebenen Einmaleffekt aus 

den Beteiligungsverkäufen im RZB-Konzern ergibt sich 

ein Konzernjahresüberschuss von 297,1 Mio. Euro, der 

um 42,3 Prozent über dem Vorjahr liegt. 

Segmentberichterstattung 2006 

Als Basis der primären Segmentberichterstattung nach 

IAS 14 dient das interne Managementberichtswesen 

der RLB NÖ-Wien, wobei die Kundenverantwortung im 

Mittelpunkt steht. Dabei unterscheidet die RLB NÖ- 

Wien die folgenden Segmente: 

•Privat- und Gewerbekunden 

•Kommerzkunden 

•Finanzmärkte 

•Beteiligungen 

•Management-Service 

Der Jahresüberschuss vor 

Steuern des RLB NÖ-Wien 

Konzerns in Höhe von 

432,4 Mio. Euro setzt sich 

aus den nachfolgenden 

Ergebnisbeiträgen der Segmente 

zusammen: 


9 

•NEBEN EINER DEUTLICHEN GESCHÄFTS- 

AUSWEITUNG, INSBESONDERE BEI 

DEN SPAREINLAGEN MIT EINEM PLUS 

VON 254,7 MIO. EURO, UND DEM 

GEWINN VON NETTO 13.350 NEUKUNDEN 

KONNTE VOR ALLEM DIE MARGENVER- 

BESSERUNG IM EINLAGENGESCHÄFT 

UND DIE STEIGERUNG BEI DEN 

PROVISIONEN ZU EINEM ENTSCHEI- 

DENDEN SPRUNG IM ERGEBNIS 

BEITRAGEN. DER JAHRESÜBERSCHUSS 

Das Segment der Privat- VOR STEUERN ERREICHTE ERSTMALS 

und Gewerbekunden um- EINEN WERT VON 18,0 MIO. EURO 

fasst das Retailgeschäft NACH 12,4 MIO. EURO IM VORJAHR. 

der Wiener Filialen und DAMIT KONNTE EIN RETURN ON EQUITY 

deckt damit den Bedarf an VOR STEUERN VON 16,8 PROZENT 

Bankdienstleistungen der ERZIELT WERDEN. 

Privatkunden ab, insbesondere 

deren Beratung 

in Fragen der Finanzierungen 

und Veranlagungen. Die Private-Banking-Teams 

servicieren mit ihrer professionellen Beratung die vermögenden 

Privatkunden in Wien, die Handel- und 

Gewerbekompetenzzentren unterstützen die Klein- und 

Mittelbetriebe, die Beratungsbüros stehen unabhängig 

von Öffnungszeiten den Kunden zur Verfügung. Das 

Jahr 2006 war für diese Geschäftsgruppe äußerst 

erfolgreich. Erstmals konnten wesentliche Effekte aus 

der Expansionsstrategie gewonnen werden.• 

74 75

Die Geschäftsgruppe Kommerzkunden weist auch 2006 wieder eine äußerst erfreuliche Entwicklung in ihren 

Tätigkeitsbereichen auf. Maßgeschneiderte Produkte und Problemlösungen sowie intensive Kundenorientierung 

für die Kommerzkunden der Centrope-Region sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren. Die konsequente 

Akquisitionsstrategie wurde ebenso weiterverfolgt wie die Vertiefung der Beziehungen zu den bestehenden 

Kunden. Die ertragsorientierte Geschäftspolitik führte 2006 wiederum zu einer starken Geschäftsausweitung und 

einer weiteren Steigerung im Zinsüberschuss, aber auch zu einer Reduktion der notwendigen Risikovorsorgen. 

Diese Faktoren führten im Kommerzkundensegment zu einem Jahresüberschuss vor Steuern von 42,7 Mio. Euro 

nach 27,1 Mio. Euro im Vorjahr. Mit einem durchschnittlich eingesetzten Kapital von 

428 Mio. Euro konnte ein Return on Equity von 10,0 Prozent erwirtschaftet werden. 

•DAS TREASURY-CONSULTING KONNTE 

DIE STARK NACHGEFRAGTEN BERATUNGS- Auch das Segment der Finanzmärkte konnte das Jahr 2006 erfolgreich abschließen. 

AKTIVITÄTEN BEI EINEM IMMER 

Das Aktiv-/Passiv-Management verfolgte konsequent die risiko- und ertragsopti- 

GRÖSSEREN KUNDENKREIS FORT- 

mierte Steuerung des Strukturbeitrages der Bank und lieferte damit einen wichtigen 

SETZEN. DIE EMISSIONSTÄTIGKEIT 

Beitrag zum Zinsergebnis. Neben der erfolgreichen Eigenpositionierung waren auch 

BILDETE EINEN WEITEREN SCHWER- 

der Wertpapier-, Devisen- und Geldhandel bedeutsame Ertragsbringer.• 

PUNKT BEI DEN AKTIVITÄTEN DER 

GESCHÄFTSGRUPPE FINANZMÄRKTE. Das Segment Beteiligungen lieferte mit 343,2 Mio. Euro den weitaus größten Beitrag 

DER JAHRESÜBERSCHUSS VOR STEU- zum Jahresüberschuss vor Steuern. Der überwiegende Teil davon entfiel auf das 

ERN ERREICHTE MIT 30,4 MIO. EURO 

anteilig einfließende Ergebnis des RZB-Konzerns. Darin enthalten sind auch die 

WIEDERUM EINEN SEHR HOHEN WERT. anteiligen Einmalerlöse der RZB in Höhe von 130,9 Mio. Euro aus dem Verkauf der 

DURCH DIE TURBULENZEN AUF DEN 

JSCB Raiffeisenbank Ukraine und eines Minderheitsanteils an der kasachischen JSC 

GELD- UND KAPITALMÄRKTEN IM 

Bank TuranAlem. Ohne diesen Einmalerlös beläuft sich das Segmentergebnis auf 

ZWEITEN QUARTAL LAG DAS ERGEBNIS 212,3 Mio. Euro und liegt damit um 39,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit einem 

ETWAS UNTER DEM VORJAHR. DEN- 

durchschnittlichen zugeordneten Konzerneigenkapital von 767 Mio. Euro konnte ein 

NOCH WURDE EIN RETURN ON EQUITY Return on Equity vor Steuern von 44,8 Prozent erwirtschaftet werden. 

VOR STEUERN VON 26,6 PROZENT ERZIELT. 

Das Segment Management-Service umfasst einerseits sämtliche Aktivitäten, die die 

RLB NÖ-Wien im Rahmen ihrer Verbundfunktion als Spitzeninstitut der 

Niederösterreichischen Raiffeisenbanken für diese erbringt, andererseits werden hier 

Erträge und Aufwendungen aus marktunterstützenden Tätigkeiten erfasst. Im Jahr 2006 erreichte dieses Segment 

ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis in Höhe von -1,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr durch eine über die 

ordentlichen Abschreibungen hinausgehende Wertminderung einer Software-Investition noch ein negativer 

Ergebnisbeitrag von -10,1 Mio. Euro angefallen war.

Bilanzentwicklung 2006 

Die Bilanzsumme des RLB NÖ-Wien Konzerns ist gegenüber dem Vorjahr um 2.045,3 Mio. Euro oder 14,2 Prozent 

auf 16.473,5 Mio. Euro angewachsen. Das zeigt die außerordentliche Dynamik des Geschäftswachstums im Jahr 

2006. 

Aktivseitig haben in erster Linie die Forderungen an Kunden zu diesem Wachstum beigetragen, aber auch die 

Forderungen an Kreditinstitute sowie die at equity bilanzierten Unternehmen erfuhren beachtliche Steigerungen. 

Die passivseitige Erhöhung der Bilanzsumme war von einer Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber 

Kreditinstituten sowie Kunden, hier insbesondere Spareinlagen, und der verbrieften Verbindlichkeiten bestimmt. 

Weiters konnte eine massive Eigenkapitalstärkung verzeichnet werden. 

Aktiva 

Die Forderungen an Kreditinstitute stiegen im Jahre 

2006 um 407,5 Mio. Euro oder 9,8 Prozent auf 4.558,7 

Mio. Euro, davon war zum Jahresende ein Volumen von 

668,3 Mio. Euro täglich fälliges Geld.• 

Das sonstige Finanzumlaufvermögen stieg im abgelaufenen 

Jahr um 148,0 Mio. Euro auf 1.068,1 Mio. Euro. 

Das Volumen von zum Börsehandel zugelassenen 

festverzinslichen Wertpapieren wurde ebenso ausgeweitet 

wie das der nichtfestverzinslichen Wertpapiere 

im Umlaufvermögen. 

Die Finanzanlagen erfuhren im Laufe des Jahres 2006 

einen weiteren Anstieg auf 1.955,4 Mio. Euro. Ausgeweitet wurden hier vor allem die Schuldverschreibungen und 

andere festverzinsliche Wertpapiere, die als held-to-maturity kategorisiert sind. 

Die Steigerung der at equity bilanzierten Unternehmen in Höhe von 382,5 Mio. Euro auf 1.486,7 Mio. Euro ist zur 

Gänze auf das höhere Eigenkapital des RZB-Konzerns zurückzuführen, das entsprechend dem Beteiligungsverhältnis 

einfließt. 

Passiva 


Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind im Jahr 2006 um 360,1 Mio. Euro oder 6,2 Prozent auf 

6.143,7 Mio. Euro angewachsen. Der Anteil der Einlagen von Niederösterreichischen Raiffeisenbanken beträgt 

2.438,4 Mio. Euro oder knapp 40 Prozent aller Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Die Passivstruktur des 

RLB NÖ-Wien Konzerns ist durch die Funktion der RLB NÖ-Wien als Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe 

9 

•DIE FORDERUNGEN AN KUNDEN NAHMEN UM 726,7 MIO. EURO 

ODER 12,8 PROZENT AUF 6.386,9 MIO. EURO ZU UND STELLEN MIT 

RUND 39 PROZENT DER AKTIVA DIE GRÖSSTE UND WIRTSCHAFTLICH 

WICHTIGSTE AKTIVPOSITION DAR. INSBESONDERE DIE AUSLEIHUN- 

GEN AN KOMMERZ- UND PRIVATKUNDEN SOWIE AN ÖFFENTLICH- 

RECHTLICHE KÖRPERSCHAFTEN TRUGEN ZUM GESTIEGENEN 

GESCHÄFTSVOLUMEN BEI, DAS KUNDEN-KREDITGESCHÄFT WAR 

SOMIT EXPANSIV, QUALITATIVES WACHSTUM STAND ABER IMMER 

IM VORDERGRUND. DIE ERTRAGSORIENTIERTE RISIKOPOLITIK 

WURDE EBENSO KONTINUIERLICH WEITERGEFÜHRT WIE DAS 

AKTIVE MANAGEMENT DES BESTEHENDEN KREDIT-PORTEFEUILLES. 

76 77

Niederösterreich-Wien geprägt. Die Niederösterreichischen Raiffeisenbanken halten die gesetzlichen Liquiditätsreserven 

bei der RLB NÖ-Wien. Die RLB NÖ-Wien ist in Niederösterreich nicht selbst im Retail-Banking tätig. 

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden nahmen um 440,6 Mio. Euro oder 10,7 Prozent auf 4.573,7 Mio. Euro zu. 

Vom Jahresendwert entfielen 1.522,5 Mio. Euro auf Spareinlagen, was einer ausgezeichneten Steigerung von 20,1 

Prozent entspricht. 

Die verbrieften Verbindlichkeiten wiesen zusammen mit dem Nachrangkapital ein Wachstum von 595,2 Mio. Euro 

oder 23,4 Prozent auf 3.142,6 Mio. Euro auf. Diese Entwicklung bringt den Trend zur Veranlagung in höher 

verzinslichen Veranlagungsformen zum Ausdruck. 

Die Primärmittel, das sind die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden inklusive aller verbrieften Verbindlichkeiten, 

bilden mit 7.716,3 Mio. Euro rund 47 Prozent der Bilanzsumme. 

Eigenkapitalentwicklung 

Das bilanzielle Eigenkapital des RLB NÖ-Wien Konzerns konnte im abgelaufenen Jahr um insgesamt 430,8 Mio. 

Euro gestärkt werden und erreichte inklusive Fremdanteile 2006 eine Höhe von 1.661,1 Mio. Euro. Der Anstieg 

resultierte zu einem großen Teil aus dem at equity Ergebnis des RZB-Konzerns. 

•AUFSICHTSRECHTLICHE EIGENMITTEL 

(GEMÄSS § 24 IN VERBINDUNG MIT § 30 BWG FÜR DEN RLB NÖ-WIEN 

KONZERN) 

DIE GESAMTEN ANRECHENBAREN EIGENMITTEL DES RLB NÖ-WIEN 

KONZERNS ERREICHTEN ZUM 31. 12. 2006 EINE GRÖSSE VON 

1.093,2 MIO. EURO. DEM GEGENÜBER STEHT EIN AUFSICHTS- 

RECHTLICHES EIGENMITTELERFORDERNIS VON 644,5 MIO. EURO, 

SODASS SICH ZUM BILANZSTICHTAG DES JAHRES 2006 EINE 

EIGENMITTELÜBERDECKUNG VON 448,7 MIO. EURO ODER 

69,6 PROZENT DES ERFORDERNISSES ERGIBT. 

SOWOHL DIE KERNKAPITALQUOTE ALS AUCH DIE EIGENMITTEL- 

QUOTE KONNTEN AUF SEHR HOHEM NIVEAU GEHALTEN WERDEN, 

UND ZWAR AUF 9,2 PROZENT (GESETZLICHES MINDESTER- 

FORDERNIS: 4,0 PROZENT) BZW. 13,2 PROZENT (GESETZLICHES 

MINDESTERFORDERNIS: 8,0 PROZENT). 

FINANZIELLE 

LEISTUNGSINDIKATOREN 

Erfolgskennzahlen 

Im internationalen Vergleich konnten wesentliche 

Kennzahlen klar verbessert werden: 

Die Cost/Income-Ratio – Betriebsaufwendungen im 

Verhältnis zu Betriebserträgen – konnte von 41,0 Prozent 

im Jahr 2005 auf 24,5 Prozent verbessert werden. 

Bereinigt man die Erträge um den oben erwähnten 

Sondereffekt, liegt die Cost/Income-Ratio mit 31,2 

Prozent noch immer deutlich unter dem Vorjahreswert. 

Der Konzern-Return on Equity – die Eigenkapitalverzinsung 

bezogen auf das durchschnittliche 

Eigenkapital – erhöhte sich von 19,5 Prozent im Jahr 

2005 auf 29,6 Prozent im Jahr 2006.•

BESONDERE VORGÄNGE NACH DEM BILANZSTICHTAG 

Es gab bis dato noch keine außerordentlichen Geschäftsfälle oder sonstige Vorgänge, die von besonderem 

öffentlichen Interesse wären oder sich wesentlich im Jahresabschluss 2007 auswirken würden. 

FILIALEN 

Derzeit verfügt die RLB NÖ-Wien in Wien über 67 Standorte, davon 47 Filialen mit rund 450 Kundenberatern für 

den Privatkundenbereich, sechs Private Banking Standorte für gehobene Privatkunden und sechs spezielle 

Kompetenzzentren für Handel und Gewerbe. 

Acht Beratungsbüros stehen den Kunden ohne Einschränkung von Öffnungszeiten 

zur Verfügung. Die Beratungsgespräche richten sich ganz nach den Terminwünschen 

der Kunden. Auch der Ort der Beratung kann durch den Kunden gewählt 

werden. Er entscheidet, wo das Gespräch stattfindet, im Beratungsbüro oder in den 

eigenen vier Wänden. Mit diesem modernen und zukunftsweisenden Schritt trägt die 

RLB NÖ-Wien einerseits ihrem serviceorientierten Beratungskonzept und andererseits 

ihrer lokalen Verbundenheit Rechnung. 

Im Ausland bestehen weder Zweigniederlassungen noch Filialen. 

NICHT-FINANZIELLE 

LEISTUNGSINDIKATOREN 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

Die RLB NÖ-Wien setzte im vergangenen Jahr ihre Mitarbeiterexpansion für alle 

Kundengruppen als beratungsfokussierte Bank weiter fort: Mehr als 4.000 

Bewerbungen wurden bearbeitet, 1.200 Einzelgespräche geführt sowie 40 

Assessment-Center mit über 200 Teilnehmern abgehalten. Rund 160 neue 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter starteten 2006 in der RLB NÖ-Wien.• 


Vom ersten Tag an wird die Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein intensives Ausbildungsprogramm 

in Form von „Trainings on the Job“ und Seminarbesuchen gefördert. Im Jahresvergleich waren 

die Bildungstage 2006 mit rund 9.080 Tagen stabil auf hohem Niveau. Das Abteilungsleitertraining, das Pool- 

Programm für Nachwuchsführungskräfte, Patenschulungen sowie das Trainee-Programm für Jungakademiker 

bilden weiter und die neue Generation von TeamleiterInnen und Top-KundenbetreuerInnen heran. 

9 

•IN DER PERSONALSUCHE DER RLB 

NÖ-WIEN NEHMEN VOR ALLEM KO- 

OPERATIONEN MIT HÖHEREN SCHULEN, 

UNIVERSITÄTEN UND FACHHOCH- 

SCHULEN EINEN HOHEN STELLENWERT 

EIN. VORTRÄGE VON FÜHRUNGS- 

KRÄFTEN UND DIE PRÄSENZ AUF BE- 

RUFSMESSEN UNTERSTÜTZTEN BEI DER 

DECKUNG DES HOHEN BEDARFS AN 

NEUEN MITARBEITERINNEN UND 

MITARBEITERN. EIN GELUNGENES 

MODELL WAR 2006 DER KARRIERETALK 

MIT ÜBER 200 SCHÜLERINNEN UND 

SCHÜLERN. DIE FACHEXPERTEN DER 

RLB NÖ-WIEN GABEN IN KOOPERATION 

MIT DEM FONDS DER WIENER KAUF- 

MANNSCHAFT KARRIERETIPPS FÜR 

JUNGE BERUFSEINSTEIGER. 

78 79

•AUCH DIE GESUNDHEIT UND DAS 

WOHLBEFINDEN AM ARBEITSPLATZ DER 

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER 

NIMMT IN DER RLB NÖ-WIEN EINEN 

WICHTIGEN PLATZ EIN: IM RAHMEN DES 

WELLNESS-PROGRAMMS WURDEN VON 

DEN MITARBEITERINNEN UND MITAR- 

BEITERN EINE REIHE VON FACHEX- 

PERTEN-VORTRÄGEN BESUCHT, DIE ZU 

UNTERSCHIEDLICHEN THEMEN RUND 

UM GESUNDHEIT UND FITNESS INFOR- 

MIERTEN. 

EIN GEMEINSAMER WANDERTAG RUN- 

DETE WIE SCHON IN DEN JAHREN 

ZUVOR DAS WELLNESS-PROGRAMM AB. 

UM DIE KÖRPERLICHE FITNESS DER 

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER 

Im Personalmanagement 

der RLB NÖ-Wien wird der 

Mitarbeiterzufriedenheit 

ein besonders hoher 

Stellenwert eingeräumt. 

Eine Vielzahl von Aktivitäten, 

die im abgelaufenen 

Jahr gesetzt wurden, 

wie z. B. das Einführungsprogramm 

für neue Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter, 

das aus Welcome 

Day und einer persönlichen 

Begrüßung durch 

den Vorstand am Einführungstag 

besteht, tragen 

dem Rechnung.• 

ZU FÖRDERN, WIRD IHNEN VON DER 

Diese zahlreichen Aktivi- 

TURN- UND SPORTUNION RAIFFEISEN täten spiegeln sich unter 

NÖ-WIEN EIN BREITES SPORTLICHES 

anderem im Ergebnis des 

BETÄTIGUNGSFELD ANGEBOTEN, 

jährlich von „GREAT PLACE 

WELCHES AUCH GERNE ANGENOMMEN TO WORK” mit der Tages- 

WIRD. 

zeitung „Die Presse” und 

dem Wirtschaftsmagazin 

DAS ANGEBOT EINER KOSTENLOSEN 

„trend” als Medienpartner 

VORSORGEUNTERSUCHUNG WURDE 

veranstalteten Wettbewerbs 

VON RUND 350 MITARBEITERINNEN UND „Österreichs beste Arbeit- 

MITARBEITERN WAHRGENOMMEN. 

geber” wider: Bereits zweimal 

wurde die RLB NÖ- 

Wien AG von ihren Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern 

unter die besten Arbeitgeber Österreichs gewählt. 

Bewertet wurden die Unternehmen dabei mittels einer 

Zufallsstichprobe zu den Aspekten Glaubwürdigkeit, 

Respekt, Fairness, Stolz und Teamorientierung. Das 

positive Ergebnis der Studie zeigt sich in der RLB NÖ- 

Wien auch in der geringen Personalfluktuation sowie 

den geringen Krankenstandstagen. 

Umwelt 

Die RLB NÖ-Wien nimmt Umweltschutzmaßnahmen, wie 

Verwendung energiesparender Geräte, Einsatz umweltschonender 

Reinigungsmittel, Mülltrennung usw., im 

Alltag ernst. 

Als besondere darüber hinausgehende Maßnahme werden 

die RLB NÖ-Wien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

durch die Zahlung eines sogenannten „Umweltbeitrages” 

zur Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel 

motiviert. Dabei handelt es sich um einen 

Zuschuss zum Kaufpreis einer Jahresnetzkarte der 

Wiener Linien. 

Für Wienerinnen und Wiener stellt die RLB NÖ-Wien in 

Kooperation mit der Stadt Wien Fahrräder als innovatives 

und umweltfreundliches öffentliches Verkehrsmittel 

zur Verfügung. Für ihr Mobilitätsmanagement 

wurde die RLB NÖ-Wien 2006 vom Umweltministerium 

als „klima:aktiv mobil“ Projektpartner ausgezeichnet. 

Das Engagement der RLB NÖ-Wien AG für die Umwelt 

kommt auch im Rahmen der geschäftlichen Aktivitäten 

zum Ausdruck, da die Finanzierung von Umweltinvestitionen 

einen immer wichtigeren Stellenwert einnimmt 

– so vor allem im Bereich der erneuerbaren 

Energie, wie Windkraft, Biomasse und Biogas. 

Darüber hinaus ist die RLB NÖ-Wien im Energy- 

Contracting aktiv. Dieses stellt ein betriebswirtschaftlich 

überzeugendes Modell dar, um ein Gebäude energetisch 

und im Sinne der Energieeffizienz auch kostenmäßig 

zu optimieren. Gleichzeitig kommen die Energieeffizienzmaßnahmen 

der Umwelt zugute, da durch das 

Energy-Contracting bei gleichbleibenden Komfortwerten 

weniger Energie verbraucht wird. Der messbare 

Nutzen für die Umwelt drückt sich dabei in einer erheblichen 

CO2-Ersparnis aus.

Forschung und Entwicklung 

Bezüglich Forschung und Entwicklung gibt es branchenbedingt keine relevanten Aktivitäten. 

Öffentliches Engagement 


2006 bewiesen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RLB NÖ-Wien großes Engagement für ein soziales 

gesellschaftliches Anliegen, indem sie im Rahmen der Kardinal König Patenschaft von Raiffeisen und Kurier für 

die Klientinnen und Klienten der Obdachloseneinrichtung „Gruft“ kochten. Rund 30 Abendessen, im Durchschnitt 

für 120 Frauen und Männer, wurden in dieser Caritaseinrichtung finanziert und realisiert. 

Dieser Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht ganz im Zeichen der sozialen Verantwortung, die von der 

RLB NÖ-Wien gelebt wird. So wurden 2006 eine Reihe von Aktivitäten gesetzt, die den regionalen Lebensraum 

der Kunden lebenswerter gestalten. 

Die RLB NÖ-Wien AG unterstützt – über das kommerzielle Geschäft hinausgehend – eine Vielzahl kultureller 

Aktivitäten, wie etwa die Wiener Festwochen, das Designforum, die Neue Oper Wien und im Rahmen der 

Kooperation mit der Niederösterreich-Kultur (NÖKU) das Donaufestival, das Festspielhaus St. Pölten und die 

Kunstmeile Krems. 

Gemeinsame Projekte mit der Stadt Wien, die die Attraktivität der Stadt noch weiter steigern sollen, wie z. B. die 

Sanierung des Mozarthauses oder die Errichtung einer Schnellbootverbindung zwischen Wien und Bratislava, 

waren 2006 höchst erfolgreich. 

Darüber hinaus setzte die RLB NÖ-Wien unter dem Motto „Nachbar schafft Hilfe“ auch ganz individuelle Akzente 

in den einzelnen Grätzeln Wiens: einen Beethoven-Kultur-Stadt-Wanderweg in Wien-Jedlesee, Spielgeräte für 

einen Spielplatz am Karmelitermarkt in Wien-Leopoldstadt, ein Spielraum für 

Flüchtlingskinder im ehemaligen Evangelischen Krankenhaus in Wien-Alsergrund, 

warmes Essen für die Obdachlosenküche in St. Elisabeth in Wien-Landstraße – die •DIE ATTRAKTIVITÄT EINES LEBENS- 

Palette ist groß.• 

RAUMES WIRD AUCH MASSGEBLICH 

VOM FREIZEITANGEBOT GEPRÄGT. 

Das Thema Sicherheit der Menschen wird zunehmend wichtiger für das regionale DIE FÖRDERUNG SPORTLICHER 

Zusammenleben. Deshalb setzt die RLB NÖ-Wien AG auch hier Aktivitäten gemein- VERANSTALTUNGEN – HIER INSBEsam 

mit der Exekutive – so z. B. mit dem Sicherheitsverdienstpreis für Wien und SONDERE LAUFVERANSTALTUNGEN, 

Niederösterreich für Exekutivbeamte und Zivilisten. 

WIE Z. B. BUSINESS RUN, FRAUENLAUF, 

FRIEDENSLAUF – WIRD IN DER RLB 

NÖ-WIEN EBENFALLS GROSS GE- 

SCHRIEBEN. 

9 

80 81

AUSBLICK AUF 2007 

Die österreichische Wirtschaft ist zuversichtlich in das Jahr 2007 gestartet. Der private Konsum wird sich durch die 

niedrige Inflation etwas beschleunigen. Die Exportwirtschaft wird weiterhin starke Impulse für das Wirtschaftswachstum 

liefern. Die gute Entwicklung in unserem Nachbarland Deutschland wird trotz Mehrwertsteuererhöhung 

anhalten. 

Die bevorzugte Lage Österreichs in der Mitte der Europäischen Union sowie die Nähe zu den dynamischen 

Wirtschaften der mittel- und osteuropäischen EU-Länder bietet ausgezeichnete Chancen für die weitere Aufwärtsentwicklung. 

Der zusammenwachsende Markt der Centrope-Region unterstützt und beeinflusst die anhaltende 

Konjunkturdynamik im Osten Österreichs. 

Der RLB NÖ-Wien Konzern wird den eingeschlagenen erfolgreichen Weg der „Besten Beraterbank“ zum Wohle 

der Kunden fortsetzen. Die Unterstützung der kommerziellen Wünsche der Privat- und Gewerbekunden in Wien und 

der Kommerzkunden in Wien und der Centrope-Region wird weiterhin das zentrale Anliegen sein. Mit innovativen, 

modernen Finanzdienstleistungen setzt der RLB NÖ-Wien Konzern auf Nachhaltigkeit und Mehrwert für seine 

Kunden. Die Servicierung der Niederösterreichischen Raiffeisenbanken hat nach wie vor einen hohen Stellenwert. 

Im Einklang mit der Mittelfristplanung erwartet der RLB NÖ-Wien Konzern für 2007 eine fortgesetzte Bilanzsummensteigerung. 

Dabei werden das Kommerz- und auch das Privatkundengeschäft die Wachstumsträger sein. 

Alle Geschäftsgruppen haben eine kontinuierliche Steigerung der Betriebserträge nach Risiko geplant, die höher 

als der Kostenanstieg ausfallen soll, sodass sich auch die Cost/Income-Ratio verbessert. Die wichtigen 

Marktinitiativen „Wien erobern“ und „Centrope“ sowie das erfolgreiche Treasury- und Beteiligungsgeschäft werden 

konsequent weiter verfolgt. Insgesamt sollen durch diese Aktivitäten ein nachhaltiges Wachstum des RLB 

NÖ-Wien Konzerns und eine kontinuierliche positive, wirtschaftliche Weiterentwicklung gesichert sein. 

Generaldirektor Dkfm. Peter Püspök beendet auf eigenen Wunsch seine Funktion als Vorstandsvorsitzender der 

RLB NÖ-Wien. Er setzt damit den schon länger geplanten Schritt, mit Erreichen des Pensionsalters, aus dem 

Vorstand auszuscheiden. Der Aufsichtsrat der RLB NÖ-Wien hat in seiner Sitzung vom 13. März 2007 diesen 

Wunsch zur Kenntnis genommen. 

Als Nachfolger von Dkfm. Peter Püspök wurde Raiffeisen-Holding NÖ-Wien Generaldirektor Mag. Erwin Hameseder 

mit Wirkung ab 1. Juli 2007 einstimmig bestellt. 

Er übernimmt diese Funktion zusätzlich zu seiner Funktion in der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. Diesem Beschluss 

haben am 16. März 2007 Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien zugestimmt. Ebenfalls mit 

1. Juli 2007 neu in den Vorstand der RLB NÖ-Wien kommt der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Mag. Michael Rab, 

bisher Generalrevisor-Stellvertreter des Österreichischen Raiffeisenverbandes. 

Wien, 26. März 2007

Der Vorstand 


Generaldirektor Generaldirektor Stv. 

Dkfm. Peter PÜSPÖK Mag. Dr. Robert GRUBER 

Vorstandsdirektor Vorstandsdirektor 

Dr. Georg KRAFT-KINZ Mag. Dr. Gerhard REHOR 

9 

82 83

KONZERNABSCHLUSS 2006 

nach International Financial Reporting Standards (IFRS) 

SEITE 85

SEITE 86

INHALTSVERZEICHNIS 

SEITE 87 

KONZERNABSCHLUSS NACH IFRS 89 

A. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 89 

B. BILANZ 90 

C. EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG 91 

D. KAPITALFLUSSRECHNUNG 93 

E. NOTES 94 

Grundlagen der Konzernrechnungslegung nach IFRS 95 

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 98 

Details zur Gewinn- und Verlustrechnung 113 

Details zur Bilanz 123 

Erläuterungen zu Finanzinstrumenten 143 

Zusätzliche Informationen 159 

Beteiligungsübersicht (gemäß § 265 Abs. 2 HGB) 172 

Organe 180

SEITE 88

KONZERNABSCHLUSS NACH IFRS 

A. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 

SEITE 89 

in TEUR NOTES 2006 2005 

Zinserträge (1) 532.448 442.084 

Zinsaufwendungen (1) -397.307 -306.715 

Zinsüberschuss (1) 135.141 135.369 

Risikovorsorge (2) -30.212 -40.159 

Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 104.929 95.210 

Provisionserträge (3) 96.550 92.816 

Provisionsaufwendungen (3) -31.607 -33.837 

Provisionsüberschuss (3) 64.943 58.979 

Handelsergebnis (4) 9.262 12.031 

Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen 365.726 141.519 

Ergebnis aus Finanzinvestitionen (5) 3.930 41.274 

Verwaltungsaufwendungen (6) -148.563 -150.147 

Sonstiges betriebliches Ergebnis (7) 32.188 18.322 

Jahresüberschuss vor Steuern 432.415 217.188 

Steuern vom Einkommen und Ertrag (8) -4.482 -8.371 

Jahresüberschuss nach Steuern 427.933 208.817 

Anteile anderer Gesellschafter am Erfolg -1 0 

KONZERNJAHRESÜBERSCHUSS 427.932 208.817 

NOTES 2006 2005 

Konzernjahresüberschuss in TEUR (9) 427.932 208.817 

Anzahl ausgegebener Stammaktien (Stück) 1.991.973 1.991.973 

Unverwässertes Ergebnis je Aktie 214,83 104,83 

Es waren keine Wandel- und Optionsrechte im Umlauf, daher entspricht das unverwässerte Ergebnis je Aktie dem verwässerten 

Ergebnis je Aktie.

SEITE 90 

B. BILANZ 

AKTIVA in TEUR NOTES 2006 2005 

Barreserve (11) 43.745 40.750 

Forderungen an Kreditinstitute (12, 32, 33) 4.558.722 4.151.237 

Forderungen an Kunden (13, 32, 33) 6.386.926 5.660.191 

Risikovorsorge (14, 33) -250.408 -245.951 

Handelsaktiva (15, 32, 33) 759.165 490.540 

Sonstiges Finanzumlaufvermögen (16, 32, 33) 1.068.059 920.113 

Finanzanlagen (17, 32, 33) 1.955.429 1.878.677 

At equity bilanzierte Unternehmen (32) 1.486.708 1.104.206 

Immaterielle Vermögenswerte (18) 1.841 2.190 

Sachanlagen (19) 10.592 10.252 

Sonstige Aktiva (20, 33) 452.656 415.998 

Bilanzsumme Aktiva 16.473.435 14.428.203 

PASSIVA in TEUR NOTES 2006 2005 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (21, 32, 33) 6.143.765 5.783.541 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (22, 32, 33) 4.573.680 4.133.129 

Verbriefte Verbindlichkeiten (23, 32) 2.591.517 2.108.939 

Handelspassiva (24, 32, 33) 473.133 341.906 

Sonstige Passiva (25, 33) 415.257 335.209 

Rückstellungen (26, 33) 63.854 56.641 

Nachrangkapital (27, 32) 551.110 438.507 

Eigenkapital (28) 1.661.119 1.230.331 

Anteile der Gesellschafter des 

Mutterunternehmens 1.661.063 1.230.331 

Anteile fremder Gesellschafter 56 0 

Bilanzsumme Passiva 16.473.435 14.428.203

C. EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG 

SEITE 91 

GEZEICHNETES KAPITAL- GEWINN- 

KONZERN- 

JAHRES- ANTEILE ANDERER 

in TEUR 

KAPITAL RÜCKLAGEN RÜCKLAGEN ÜBERSCHUSS GESELLSCHAFTER GESAMT 

Eigenkapital 1.1.2006 199.197 181.701 849.433 0 0 1.230.331 

Jahresüberschuss 427.932 1 427.933 

Vertragliche Ergebnisabführung -25.000 -25.000 

Einstellung in Gewinnrücklagen 402.932 -402.932 0 

Cash flow hedge Rücklage 2.657 2.657 

Available-for-sale Rücklage 

Anteilige erfolgsneutrale 

Eigenkapitalveränderungen der at 

23.096 2 23.098 

equity bilanzierten Unternehmen 3.391 3.391 

Steuerlatenz -1.344 -1.344 

Sonstige Veränderungen 0 53 53 

Eigenkapital 31.12.2006 199.197 181.701 1.280.165 0 56 1.661.119 

GEZEICHNETES KAPITAL- GEWINN- 

KONZERN- 

JAHRES- ANTEILE ANDERER 

in TEUR 

KAPITAL RÜCKLAGEN RÜCKLAGEN ÜBERSCHUSS GESELLSCHAFTER GESAMT 

Eigenkapital 1.1.2005 199.197 181.701 525.768 0 0 906.666 

Jahresüberschuss 208.817 208.817 


Einstellung in Gewinnrücklagen 184.817 -184.817 0 

Cash flow hedge Rücklage -6.008 -6.008 

Available-for-sale Rücklage 

Anteilige erfolgsneutrale 

Eigenkapitalveränderungen der at 

1.266 1.266 

equity bilanzierten Unternehmen 145.282 145.282 

Steuerlatenz -1.686 -1.686 

Sonstige Veränderungen -6 -6 

Eigenkapital 31.12.2005 199.197 181.701 849.433 0 0 1.230.331

SEITE 92 

Das Grundkapital der RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG (RLB NÖ-Wien) gemäß Satzung beträgt 

EUR 199.197.300,00. Das gezeichnete Kapital setzt sich aus 1.991.973 auf Namen lautende Stückaktien im Nominale von 

EUR 199.197.300,00 zusammen. 

Die Entwicklung der in den Gewinnrücklagen gebuchten cash flow hedge Rücklage (vor Abzug latenter Steuern), availablefor-sale 

Rücklage (vor Abzug latenter Steuern) und der Betrag der direkt im Eigenkapital erfassten latenten Steuern stellt sich 

wie folgt dar: 

CASH FLOW HEDGE AVAILABLE-FOR-SALE 

IM EIGENKAPITAL 

ERFASSTE LATENTE 

in TEUR 

RÜCKLAGE 

RÜCKLAGE 

STEUERN 

Stand 1.1.2006 12.658 5.055 -1.686 

Nettoveränderungen im Geschäftsjahr 2.657 23.098 -1.344 

Stand 31.12.2006 15.315 28.153 -3.030 

CASH FLOW HEDGE 

in TEUR 

RÜCKLAGE 1) 

AVAILABLE-FOR-SALE 

IM EIGENKAPITAL 

ERFASSTE LATENTE 

RÜCKLAGE 

STEUERN 

Stand 1.1.2005 18.666 3.789 0 

Nettoveränderungen im Geschäftsjahr -6.008 1.266 -1.686 

Stand 31.12.2005 12.658 5.055 -1.686 

1) Bei Beendigung der Sicherungsbeziehung durch Schließung des Sicherungsinstrumentes verbleiben die kumulierten Gewinne oder Verluste aus dem 

Sicherungsinstrument, die erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst wurden, zunächst im Eigenkapital. Die im Eigenkapital verbleibenden Bewertungsgewinne 

oder –verluste des Sicherungsinstrumentes werden entsprechend der ursprünglich vorgesehenen Sicherungswirkung auf die cash flows des 

Grundgeschäfts sukzessive erfolgswirksam aufgelöst. Veränderungen dieses Postens werden ab 2006 als Bestandteil der cash flow hedge Rücklage 

dargestellt. Der Vergleichswert für das Jahr 2005 wurde durch eine Umgliederung aus dem Posten sonstige Veränderungen in den Posten cash flow 

hedge Rücklage in Höhe von TEUR -5.297 entsprechend angepasst. 

Bei den Veränderungen der cash flow hedge Rücklage, der available-for-sale Rücklage und der latenten Steuern handelt es 

sich um Erträge und Aufwendungen, die direkt im Eigenkapital erfasst wurden, wobei bei den hier angegebenen 

Nettoveränderungen die erfolgswirksamen Ausbuchungen bereits berücksichtigt wurden. Aus der cash flow hedge Rücklage 

wurde ein Betrag in Höhe von TEUR 3.255 (VJ TEUR 1.489) ausgebucht und im Zinsaufwand erfasst. Aus der available-forsale 

Rücklage wurde ein Betrag in Höhe von TEUR 215 (VJ TEUR 3.789) ausgebucht und als Ertrag im Ergebnis aus 

Finanzinvestitionen erfasst.

D. KAPITALFLUSSRECHNUNG 

SEITE 93 

in TEUR 2006 2005 

Jahresüberschuss vor Anteilen anderer Gesellschafter am Erfolg 427.933 208.817 

Im Jahresüberschuss enthaltene zahlungsunwirksame Posten und 

Überleitung auf den Cash-Flow aus operativer Tätigkeit: 

Abschreibungen (+) /Zuschreibungen (-) auf 

Sach- und Finanzanlagen -1.531 18.083 

Bewertungsergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen -365.727 -141.519 

Auflösung/Dotierung von Rückstellungen und Risikovorsorgen 

Gewinn (-) /Verlust (+) aus der Veräußerung von 

35.756 43.718 

Sach- und Finanzanlagen 1.008 -42.495 

Sonstige Anpassungen (per Saldo) -105.672 -141.042 

Zwischensumme 

Veränderung des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus operativer 

Geschäftstätigkeit nach Korrektur um zahlungsunwirksame Bestandteile: 

-8.233 -54.438 

Forderungen an Kreditinstitute und Kunden -1.132.899 -971.920 

Handelsaktiva -268.623 2.429 

Sonstiges Finanzumlaufvermögen -119.662 384.696 

Sonstige Aktiva -44.234 -68.020 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden 800.013 1.036.355 

Verbriefte Verbindlichkeiten 457.716 393.110 

Handelspassiva 131.227 56.825 

Sonstige Passiva 82.356 4.487 

Erhaltene Zinsen und Dividenden 492.154 396.403 

Gezahlte Zinsen -341.649 -251.241 

Ertragsteuerzahlungen -1.197 -769 

Cash-Flow aus operativer Geschäftstätigkeit 46.969 927.917 

Einzahlungen aus der Veräußerung von: 

Finanzanlagen und Unternehmensanteile 92.961 58.288 

Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 

Auszahlungen für den Erwerb von: 

237 465 

Finanzanlagen und Unternehmensanteile -222.107 -1.007.286 

Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte -3.636 -3.924 

Cash-Flow aus Investitionstätigkeit -132.545 -952.457 

Ein-/Auszahlungen aus nachrangigem Kapital 112.603 50.122 


Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit 88.603 28.372

SEITE 94 

in TEUR 2006 2005 

Zahlungsmittelstand zum Ende der Vorperiode 40.750 36.870 

Cash-Flow aus operativer Geschäftstätigkeit 46.969 927.917 

Cash-Flow aus Investitionstätigkeit -132.545 -952.457 

Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit 88.603 28.372 

Effekte aus Wechselkursänderungen -32 48 

Zahlungsmittelstand zum Ende der Periode 43.745 40.750 

Der Zahlungsmittelstand entspricht der Barreserve. 

E. NOTES 

Unternehmen 

Die RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH- 

WIEN AG (RLB NÖ-Wien) ist das regionale Zentralinstitut 

der Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien und ist beim Handelsgericht 

Wien im Firmenbuch unter FN 203160 s 

registriert. Die Firmenanschrift lautet Friedrich-Wilhelm- 

Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien. 

Die RAIFFEISEN-HOLDING NIEDERÖSTERREICH-WIEN 

registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung 

(Raiffeisen-Holding NÖ-Wien) hält mit 78,58 % die Mehrheit 

an der RLB NÖ-Wien. Der Konzernabschluss der 

Raiffeisen-Holding NÖ-Wien wird gemäß den österreichischen 

Veröffentlichungsregelungen im Firmenbuch 

hinterlegt und in der Raiffeisen Zeitung veröffentlicht. Die 

übrigen Aktien der RLB NÖ-Wien AG werden von den 

Niederösterreichischen Raiffeisenbanken gehalten, die von 

der RLB NÖ-Wien als Zentralinstitut in sämtlichen Belangen 

des Bankgeschäfts unterstützt werden. 

Die RLB NÖ-Wien ist eine Regionalbank, die in ihrem Kerngeschäft 

mit professioneller Beratung und optimalen Bankprodukten 

auf dem regionalen Heimmarkt in Ostösterreich 

und damit in der „Centrope-Region“ tätig ist. Durch ihre 

Beteiligung an der Raiffeisen Zentralbank Österreich 

Aktiengesellschaft (RZB) profitiert sie zudem von der 

Präsenz der Raiffeisen-Bankengruppe in Mittel- und Osteuropa. 

Die Grundpfeiler des Bankgeschäfts der RLB NÖ-Wien 

sind das Privatkunden-, das Kommerzkunden- sowie das 

Eigengeschäft. Als „Raiffeisen in Wien. Meine BeraterBank" 

führt sie in ihren Wiener Filialen und Beratungsbüros das 

Retail-Bankgeschäft durch. Die Teilnahme an syndizierten 

Finanzierungen, das Halten von Bankbeteiligungen sowie 

sonstigen banknahen Beteiligungen in den prosperierenden 

mittel- und osteuropäischen Ländern ergänzen 

die Kernstrategie der RLB NÖ-Wien.

GRUNDLAGEN DER KONZERN- 

RECHNUNGSLEGUNG NACH IFRS 

Grundsätze 

Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2006 mit den 

Vorjahreszahlen 2005 wurde gemäß EU Verordnung (EG) 

Nr. 1606/2002 der Kommission vom 11. September 2002 

in Verbindung mit § 245a HGB (Handelsgesetzbuch, gültig 

bis 31. Dezember 2006; ab 1. Jänner 2007: UGB = Unternehmensgesetzbuch) 

und § 59a BWG (Bankwesengesetz) 

erstellt. Es wurden alle für den Konzernabschluss bereits 

verpflichtend anzuwendenden International Financial 

Reporting Standards und IFRIC-Interpretationen, wie sie 

von der EU angenommen wurden, berücksichtigt. 

Die Grundlage für den Konzernabschluss bilden die auf 

Basis konzerneinheitlicher Standards und die nach IFRS- 

Bestimmungen erstellten Einzelabschlüsse aller vollkonsoldierten 

Unternehmen. Der Einfluss der nicht konsolidierten 

Tochterunternehmen auf die Vermögens-, Finanzund 

Ertragslage des Konzerns im Sinne des Rahmenkonzeptes 

der IAS/IFRS F 29f war von untergeordneter 

Bedeutung. 

Die vollkonsolidierten Gesellschaften sowie das at equity 

bilanzierte Unternehmen erstellen Jahresabschlüsse per 

31. Dezember mit Ausnahme von drei Tochtergesellschaften, 

die mit Stichtag 30. September, 31. Oktober 

bzw. 30. November einbezogen werden, und vier Tochtergesellschaften 

mit Bilanzstichtag 28. Februar bzw. 

31. März, für die Zwischenabschlüsse zum 31. Dezember 

erstellt wurden. Für die Auswirkungen bedeutender 

Geschäftsvorfälle und anderer Ereignisse, die zwischen 

dem Stichtag des Tochterunternehmens und dem 

31. Dezember eingetreten sind, werden entsprechende 

Berichtigungen vorgenommen. 

SEITE 95 

Die Zahlen im vorliegenden Abschluss sind, sofern nicht 

besonders darauf hingewiesen wird, in vollen 1.000 Euro 

dargestellt. In den nachstehend angeführten Tabellen sind 

Rundungsdifferenzen möglich. 

Konsolidierungsmethoden 

Die im Rahmen der Vollkonsolidierung durchgeführten 

Konsolidierungsschritte umfassen die Kapitalkonsolidierung, 

die Schuldenkonsolidierung, die Zwischengewinneliminierung 

sowie die Aufwands- und 

Ertragskonsolidierung. 

Entsprechend IFRS 3 „Unternehmenszusammenschlüsse“ 

wird die Kapitalkonsolidierung für Unternehmenserwerbe 

nach der Erwerbsmethode durchgeführt. Dabei werden die 

erworbenen Vermögenswerte und die übernommenen Verbindlichkeiten 

zum Erwerbsstichtag mit den zu diesem 

Stichtag beizulegenden Werten angesetzt. Die Differenz 

zwischen den Anschaffungskosten und dem erworbenen 

mit dem beizulegenden Zeitwert bewerteten Nettovermögen 

wird bei aktiven Unterschiedsbeträgen als Firmenwert 

ausgewiesen. 

Gemäß IFRS 3 unterliegen Firmenwerte keiner planmäßigen 

Abschreibung, sondern werden einem jährlichen 

Impairment-Test unterzogen. Passivische Unterschiedsbeträge 

werden sofort ergebniswirksam erfasst. 

Unternehmen, auf die der RLB NÖ-Wien Konzern einen 

maßgeblichen Einfluss ausübt, werden at equity bilanziert 

und in der Bilanzposition at equity bilanzierte Unternehmen 

ausgewiesen. Anteilige Jahresüberschüsse aus at equity 

bilanzierten Unternehmen werden im Ergebnis aus at 

equity bilanzierten Unternehmen dargestellt. Bei der at 

equity Bilanzierung werden die gleichen Regeln (Erstkonsolidierungszeitpunkt, 

Berechnung eines Firmenwertes 

oder passiven Unterschiedsbetrages) wie bei Tochtergesellschaften 

angewendet. Als Basis dienen die jeweiligen

SEITE 96 

Abschlüsse der at equity bilanzierten Unternehmen. Wenn 

at equity bilanzierte Unternehmen bei ähnlichen 

Geschäftsvorfällen und Ereignissen von den konzerneinheitlichen 

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden abweichen, 

werden sachgerechte Berichtigungen vorgenommen. 

Anteile an sonstigen Unternehmen werden mit dem Marktwert 

angesetzt. Ist der Marktwert nicht verfügbar bzw. kann 

dieser nicht verlässlich ermittelt werden, erfolgt der Ansatz 

mit den Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Wertberichtigungen. 

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung werden konzerninterne 

Forderungen und Verbindlichkeiten miteinander 

aufgerechnet. 

Zwischengewinne werden dann eliminiert, wenn sie für die 

Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung nicht von 

untergeordneter Bedeutung sind. Bankgeschäfte, die 

zwischen den einzelnen Gesellschaften des Konzerns getätigt 

werden, erfolgen üblicherweise zu Marktkonditionen. 

Die aus Transaktionen mit Unternehmen des Vollkonsolidierungskreises 

resultierenden Aufwendungen und Erträge 

werden eliminiert. 

Konsolidierungskreis 

Im Vollkonsolidierungskreis des RLB NÖ-Wien Konzerns 

sind alle nachstehenden Tochterunternehmen enthalten, 

an denen die RLB NÖ-Wien direkt oder indirekt mehr als 

50 Prozent der Anteile hält oder einen beherrschenden 

Einfluss auf die Geschäfts- bzw. Finanzpolitik ausübt. 

Es sind dies: 

• RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH- 

WIEN AG (Konzernmuttergesellschaft) 

• RLB NÖ-Wien Holding GmbH 

• RLB NÖ-Wien Sektorbeteiligungs GmbH 

• RLB Ostbankenholding GmbH 

• Tatra Holding GmbH 

• RIBHA Holding GmbH 

(früher: VENIA Immobilien-Leasing Gesellschaft m.b.H.) 

• "ARSIS" Beteiligungs GmbH 

• "BARIBAL" Holding GmbH 

• "CYGNA" Beteiligungs GmbH 

• "DEBINA" Holding GmbH 

• "EXEDRA" Holding GmbH 

• "FIBULA" Beteiligungs GmbH 

• "GAVIAL" Holding GmbH 

• "HELIX" Beteiligungs GmbH 

• Raiffeisen Centropa Invest Verwaltungs- und 

Beteiligungs AG 

Die Anzahl der einbezogenen sowie der at equity bilanzierten Unternehmen hat sich wie folgt verändert: 

VOLLKONSOLIDIERUNG EQUITY-METHODE 

ANZAHL EINHEITEN 2006 2005 2006 2005 

Stand 1.1. 13 6 1 1 

im Berichtsjahr erstmals einbezogen 1 8 0 0 

Veränderung durch Umgründungen im Berichtsjahr 0 -1 0 0 

Stand 31.12. 14 13 1 1

Ab 1. Jänner 2006 wird die Raiffeisen Centropa Invest 

Verwaltungs- und Beteiligungs AG erstmalig konsolidiert. 

Diese Tochtergesellschaft gestioniert ein börsenotiertes 

Genussrecht, den Centropa Regional Fund. Der Raiffeisen 

Centropa Regional Fund bietet die Möglichkeit für ein breit 

gestreutes Investment in die Wachstumsregion Centrope, 

das ist die Region um die Städte Prag, Bratislava, Budapest 

und Wien. 

Aufgrund der untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, 

Finanz- und Ertragslage wurde auf die Einbeziehung 

von 18 (VJ 17) verbundenen Tochterunternehmen 

verzichtet. Diese werden zu Anschaffungskosten abzüglich 

allfälliger Wertberichtigungen als Anteile an verbundenen 

Unternehmen unter den Finanzanlagen erfasst. Die Bilanzsumme 

der nicht einbezogenen Unternehmen beträgt 

weniger als 1 Prozent der Summenbilanz des Konzerns. 

Unternehmen, auf die der RLB NÖ-Wien Konzern einen 

maßgeblichen Einfluss auf die Geschäfts- bzw. Finanzpolitik 

ausübt, werden at equity bilanziert. Dies betrifft im 

Berichtsjahr die Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft. 

Die RLB NÖ-Wien AG hält über die RLB NÖ-Wien Holding 

GmbH - neben einem direkten Anteil in Höhe von 0,58 

SEITE 97 

(VJ 0,61) Prozent - einen indirekten Anteil an der Raiffeisen 

Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft in Höhe von 

30,76 (VJ 30,77) Prozent. 

Aufgrund der untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, 

Finanz- und Ertragslage wurde auf die at equity 

Bilanzierung von 12 (VJ 13) assoziierten Unternehmen 

verzichtet. Diese werden zu Anschaffungskosten abzüglich 

allfälliger Wertberichtigungen unter den Finanzanlagen 

erfasst. Die unwesentlichen assoziierten Unternehmen 

würden in zusammengefasster Betrachtung auf Basis der 

aktuellen Daten quotal das Konzerneigenkapital, die 

Konzernbilanzsumme und das Konzernergebnis um 

weniger als ein Prozent verändern. 

Die 24-Prozent-Beteiligung der RLB NÖ-Wien AG an der 

Raiffeisenbank a.s. mit Sitz in Prag (CZ) wurde nicht at 

equity bilanziert, da weder ein maßgeblicher Einfluss vorliegt 

noch eine personelle oder eine sachliche Verflechtung 

in ausreichendem Maße gegeben ist. 

Es waren keine in Fremdwährung aufgestellten Abschlüsse 

in den Vollkonsolidierungskreis einzubeziehen. Eine Aufstellung 

über die vollkonsolidierten Unternehmen, at equity 

bilanzierten Unternehmen und sonstigen Beteiligungen ist 

der Beteilungsübersicht zu entnehmen.

SEITE 98 

BILANZIERUNGS- UND 

BEWERTUNGSMETHODEN 

Finanzinstrumente 

Ein Finanzinstrument ist ein Vertrag, der gleichzeitig bei 

einem Unternehmen zur Entstehung eines finanziellen 

Vermögenswertes und bei einem anderen Unternehmen 

zur Entstehung einer finanziellen Verbindlichkeit oder eines 

Eigenkapitalinstrumentes führt. Gemäß IAS 39 sind alle 

Finanzinstrumente in der Bilanz zu erfassen und zum Zugangszeitpunkt 

mit dem fair value zu bewerten. Das ist in 

der Regel der Transaktionspreis, der dem fair value der 

gegebenen oder erhaltenen Gegenleistung entspricht. Die 

Finanzinstrumente sind in vorgegebene Kategorien einzuteilen 

und die Folgebewertung ist in Abhängigkeit von der 

getroffenen Einteilung durchzuführen. 

Daraus ergeben sich folgende Bewertungskategorien: 

At fair value through profit or loss: At fair value through 

profit or loss kategorisierte finanzielle Vermögenswerte 

oder finanzielle Verbindlichkeiten sind Finanzinstrumente, 

die vom Unternehmen bei der erstmaligen Erfassung entweder 

als held for trading klassifiziert oder als at fair value 

through profit or loss eingestuft werden. 

• Finanzielle Vermögenswerte oder finanzielle Verbindlichkeiten, 

die als Finanzinstrumente der Kategorie 

held for trading eingestuft werden, dienen der Erzielung 

von Gewinnen aus kurzfristigen Schwankungen 

des Marktpreises oder aus der Händlermarge. 

Handelsinstrumente werden mit dem beizulegenden 

Zeitwert bewertet, wobei die Wertänderungen erfolgswirksam 

erfasst werden. Diese Bewertungskategorie 

gilt auch für Passiva, die dem Handelsbestand gewidmet 

werden. 

• Finanzielle Vermögenswerte, finanzielle Verbindlichkeiten 

oder eine Gruppe von Finanzinstrumenten 

(finanzielle Vermögenswerte, finanzielle Verbindlichkeiten 

oder eine Kombination von beidem) werden 

dann beim erstmaligen Ansatz als erfolgswirksam zum 

beizulegenden Zeitwert zu bewertende Finanzinstrumente 

(at fair value through profit or loss) designiert, 

wenn dadurch relevantere Informationen vermittelt 

werden. 

Dieser Vorgabe wird insoferne entsprochen, wenn aufgrund 

dieser Designation Bewertungs- oder Ansatzinkongruenzen 

vermieden oder erheblich verringert werden 

(accounting mismatch). 

Eine Einstufung in diese Kategorie erfolgt auch dann, 

wenn finanzielle Vermögenswerte und/oder finanzielle Verbindlichkeiten 

(einschließlich Derivate) aufgrund einer 

dokumentierten Risikomanagement– oder Anlagestrategie 

im Rahmen von Portfolios gesteuert werden, deren Wertentwicklung 

auf Grundlage des beizulegenden Zeitwertes 

beurteilt und über deren Performance dem Vorstandsvorsitzenden 

sowie dem für Treasury zuständigen Vorstandsmitglied 

regelmäßig berichtet wird. Finanzinstrumente 

mit eingebetteten Derivaten können, soferne 

diese Derivate eine substanzielle wirtschaftliche Auswirkung 

haben, ebenfalls als at fair value through profit or 

loss designiert werden. Können in Finanzinstrumente eingebettete 

Derivate nicht gesondert bewertet werden, dann 

wird das gesamte Finanzinstrument dieser Kategorie a 

priori zugeordnet (fair value obligation). 

Die Einstufung erfolgt zum Zeitpunkt des Erwerbes des 

Finanzinstrumentes. Die unwiderrufliche Designation ist 

durch eine Zusammenfassung in Portfolios dokumentiert, 

die eine jeweils gesonderte Risikobeobachtung und vor 

allem eine an definierten Ergebniszielen orientierte Bewirtschaftung 

ermöglichen. Die Verantwortlichkeit für einzelne 

Portfolios ist durch klare Kompetenzen geregelt und das 

damit verbundene Risiko durch überwachte Linien 

begrenzt. 

Finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die 

beim erstmaligen Ansatz als erfolgswirksam zum beizulegenden 

Zeitwert zu bewertende Vermögenswerte desig-

niert werden (at fair value through profit or loss), sind in 

der Folge mit dem fair value zu bewerten, wobei die Wertänderungen 

erfolgswirksam erfasst werden. Entscheidend 

für die Zuordnung zu dieser Bewertungskategorie ist, dass 

zum Zeitpunkt des Erwerbes bzw. bei der Einstufung zum 

Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung dieses Standards in 

der nunmehr geltenden Fassung eine unwiderrufliche 

Widmung in diese Kategorie erfolgt. Ausgenommen von 

der Bewertung at fair value through profit or loss sind 

Finanzinvestitionen in Eigenkapitalinstrumente, die über 

keinen notierten Marktpreis verfügen und deren fair value 

nicht verlässlich bestimmt werden kann sowie Derivate, 

deren Wert von solchen Eigenkapitalinstrumenten abhängt 

und durch Abgabe solcher Eigenkapitalinstrumente zu begleichen 

sind. Diese Finanzinvestitionen werden der Kategorie 

available-for-sale zugeordnet und mit ihren Anschaffungskosten 

abzüglich allfälliger Wertberichtigungen bewertet. 

Loans and receivables: Kredite und Forderungen sind 

nicht derivative finanzielle Vermögenswerte mit festen oder 

bestimmbaren Zahlungen, die nicht an einem aktiven 

Markt notieren und nicht der Kategorie held for trading, at 

fair value through profit or loss oder available-for-sale zugeordnet 

werden. Diese Finanzinstrumente entstehen 

durch Bereitstellung von Geld, Waren oder Dienstleistungen 

und werden mit den fortgeschriebenen Anschaffungskosten 

unter Anwendung der Effektivzinsmethode 

und Berücksichtigung allfälliger Wertminderungen 

bewertet. 

Held-to-maturity: Dieser Kategorie werden finanzielle Vermögenswerte 

zugeordnet, die mit festen oder bestimmbaren 

Zahlungen ausgestattet sind und bei denen die Absicht 

und die Fähigkeit besteht diese bis zum Zeitpunkt 

der Fälligkeit zu halten. Diese Finanzinstrumente werden 

unter Anwendung der Effektivzinsmethode mit den fortgeschriebenen 

Anschaffungskosten bewertet. Agio- und 

Disagiobeträge werden dabei anteilig berücksichtigt. Abschreibungen 

werden bei bonitätsmäßiger Wertminderung 

SEITE 99 

vorgenommen. Fallen die Gründe hiefür weg, wird bis zu 

den fortgeschriebenen Anschaffungskosten erfolgswirksam 

zugeschrieben. 

Available-for-sale: Zur Veräußerung verfügbare finanzielle 

Vermögenswerte sind jene nicht derivativen finanziellen 

Vermögenswerte, die als zur Veräußerung verfügbar klassifiziert 

sind und nicht als Kredite und Forderungen, bis zur 

Endfälligkeit gehaltene Investitionen oder finanzielle Vermögenswerte, 

die als erfolgswirksam zum beizulegenden 

Zeitwert bewertet werden, eingestuft sind. Bewertet werden 

diese Vermögenswerte mit dem beizulegenden Zeitwert. 

Die Wertänderungen, die sich aus der Bewertung 

ergeben, werden so lange erfolgsneutral in einer gesonderten 

Position des Eigenkapitals ausgewiesen, bis der 

Vermögenswert veräußert wird bzw. eine Wertminderung 

(impairment) eintritt. Eine Wertminderung wird bei Schuldinstrumenten 

erfolgswirksam und bei Eigenkapitalinstrumenten 

erfolgsneutral rückgängig gemacht, wenn der 

beizulegende Zeitwert objektiv steigt. 

Eigenkapitalinstrumente und Fremdkapitalinstrumente, die 

die Kriterien der Kategorien held-to-maturity und loans and 

receivables nicht erfüllen, die über keinen notierten Marktpreis 

verfügen und deren fair value nicht verlässlich bestimmt 

werden kann, werden als available-for-sale kategorisiert 

und mit ihren Anschaffungskosten abzüglich allfälliger 

Wertberichtigungen (at cost) bewertet. 

Passive Finanzinstrumente werden – sofern sie nicht als at 

fair value through profit or loss bzw. held for trading kategorisiert 

sind – mit den fortgeschriebenen Anschaffungskosten 

unter Anwendung der Effektivzinsmethode bilanziert. 

Bezüglich der Bilanzierung finanzieller Verbindlichkeiten 

der Kategorie at fair value through profit or loss bzw. 

held for trading wird auf die obigen Ausführungen verwiesen. 

Rückgekaufte eigene Emissionen werden passivseitig 

abgesetzt.

SEITE 100 

Der fair value bzw. der beizulegende Zeitwert ist jener 

Betrag, zu dem ein Vermögenswert zwischen sachverständigen, 

vertragswilligen und voneinander unabhängigen 

Geschäftspartnern getauscht oder eine Verpflichtung 

beglichen werden kann. Bei börsenotierten 

Finanzinstrumenten entspricht der fair value dem Kurswert. 

Sind keine Marktwerte vorhanden, werden zukünftige cash 

flows eines Finanzinstrumentes mit der jeweiligen Zinskurve 

auf den Bewertungsstichtag mittels finanzmathematischer 

Methoden diskontiert. Kann ein fair value nicht 

verlässlich ermittelt werden, dann erfolgt eine Bewertung 

at cost, also ein Ansatz zu den Anschaffungskosten abzüglich 

allfälliger Wertberichtigungen. 

Eingebettete derivative Finanzinstrumente außerhalb des 

Handelsbestandes werden vom Basiskontrakt getrennt 

und als eigenständiges derivatives Finanzinstrument erfasst, 

falls das gesamte Finanzinstrument nicht zum fair 

value bilanziert wird, Veränderungen des fair values nicht 

in der Gewinn- und Verlustrechnung gebucht werden, die 

wirtschaftlichen Eigenschaften und Risiken des eingebetteten 

Derivats nicht eng mit den wirtschaftlichen Eigenschaften 

und Risiken des Basiskontrakts verbunden sind 

und das eingebettete Derivat tatsächlich die Definitionskriterien 

eines derivativen Finanzinstruments erfüllt. Der 

Basiskontrakt wird anschließend in Abhängigkeit von der 

getroffenen Kategorisierung bilanziert. Die Wertänderung 

aus den abgetrennten und zum fair value bewerteten Derivaten 

wird erfolgswirksam erfasst. Ist eine Bewertung 

eingebetteter Derivate weder beim Erwerb noch an den 

folgenden Abschlussstichtagen möglich, dann wird das 

gesamte strukturierte Produkt als erfolgswirksam zum 

beizulegenden Zeitwert bewertet eingestuft. 

Eigene Anteile sind nach IAS 32 nicht zu aktivieren, 

sondern als Abzug vom Eigenkapital auszuweisen. 

Ein finanzieller Vermögenswert oder eine finanzielle Verbindlichkeit 

wird dann in der Bilanz erfasst, wenn der 

Konzern Vertragspartei der vertraglichen Regelungen des 

Finanzinstruments wird und infolgedessen das Recht auf 

Empfang oder die rechtliche Verpflichtung zur Zahlung von 

flüssigen Mitteln hat. Am Handelsdatum (trade date) orientieren 

sich der erstmaliger Ansatz in der Bilanz, die Bewertung 

in der Gewinn- und Verlustrechnung und die Bilanzierung 

des Abganges eines Finanzinstruments. 

Die Ausbuchung eines finanziellen Vermögenswertes erfolgt 

im Zeitpunkt des Verlustes über die Verfügungsmacht 

bzw. der vertraglichen Rechte an dem Vermögenswert. 

Derivate 

Finanzderivate, die nicht im Rahmen einer designierten 

Sicherungsbeziehung (hedge accounting) oder der oben 

beschriebenen fair value option verwendet werden, werden 

mit dem fair value in der Bilanz angesetzt, wobei Wertänderungen 

erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung 

erfasst werden. 

Für die Abbildung von Sicherungszusammenhängen 

zwischen Grundgeschäften und Derivaten sieht IAS 39 drei 

Formen vor, wonach die Absicherungswirkung zwischen 

den Finanzinstrumenten im Rahmen eines fair value 

hedge, eines cash flow hedge oder eines hedge of a net 

investment in a foreign operation abgebildet werden kann. 

Im RLB NÖ-Wien Konzern wird kein hedge of a net investment 

in a foreign operation durchgeführt, daher wird diese 

Art der Sicherungsbeziehung nicht näher erläutert. 

Fair value hedge: Beim fair value hedge wird ein bestehender 

Vermögenswert oder eine bestehende Verpflichtung 

gegen Änderungen des beizulegenden Zeitwertes 

abgesichert, die aus einem bestimmten Risiko resultieren 

und erfolgswirksam sein werden. Das Sicherungsinstrument 

wird im Rahmen des hedge accounting mit dem 

beizulegenden Zeitwert bewertet, wobei Wertänderungen 

erfolgswirksam erfasst werden. Die Buchwerte des Grundgeschäftes 

werden erfolgswirksam um die Bewertungser-

gebnisse angepasst, die sich auf das abgesicherte Risiko 

zurückführen lassen. Die Sicherungsgeschäfte werden 

formal dokumentiert, fortlaufend beurteilt und als hoch 

wirksam eingestuft. Das bedeutet, dass über die gesamte 

Laufzeit des Sicherungsgeschäfts davon ausgegangen 

werden kann, dass Änderungen des beizulegenden Zeitwerts 

eines gesicherten Grundgeschäfts nahezu vollständig 

durch eine Änderung des beizulegenden Zeitwerts 

des Sicherungsinstruments kompensiert werden, wobei 

die tatsächlichen Ergebnisse in einer Bandbreite von 80 

bis 125 Prozent liegen. 

Cash flow hedge: Beim cash flow hedge wird das Risiko 

volatiler cash flows abgesichert, die aus einem bilanzierten 

Vermögenswert, einer bilanzierten Verbindlichkeit oder 

einer vorgesehenen Transaktion resultieren und erfolgswirksam 

sein werden. Im Rahmen des cash flow hedge 

accounting werden Derivate zur Absicherung künftiger 

Zinszahlungsströme verwendet. Die Entscheidung, in 

welchem Ausmaß Derivate zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos 

herangezogen werden, erfolgt im Rahmen 

des Asset-Liability-Managements. Zukünftige variable 

Zinszahlungen für zinsvariable Forderungen und Verbindlichkeiten 

werden dabei vorwiegend mittels Zinsswaps in 

feste Zahlungen getauscht. Sicherungsinstrumente werden 

zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Das Bewertungsergebnis 

ist in einen effizienten und einen ineffizienten Teil 

zu trennen. Eine Sicherungsbeziehung gilt als effizient, 

wenn zu Beginn und über die gesamte Laufzeit der 

Geschäfte Änderungen des cash flows der Grundgeschäfte 

nahezu vollständig durch Änderungen des cash 

flows der Sicherungsgeschäfte kompensiert werden. Die 

cash flows sind in den ersten zwei Jahren in Monatsbänder, 

vom dritten bis zum fünften Jahr in Quartalsbänder 

und ab dem fünften Jahr in Jahresbänder bezogen 

auf den Bilanzstichtag unterteilt. Der überwiegende Teil 

der cash flows wird in den Jahren 2007 und 2008 erwartet. 

Der effiziente Teil der Wertänderung des Sicherungsinstrumentes 

wird erfolgsneutral erfasst und in einer geson- 

SEITE 101 

derten Position des Eigenkapitals (cash flow hedge Rücklage) 

ausgewiesen. 

Den Wertänderungen dieser Derivate stehen aus den 

Hedge-Beziehungen künftige kompensierende Effekte 

gegenüber, die bilanziell noch nicht erfasst werden dürfen. 

Die cash flow hedge Rücklage wird in den Perioden 

erfolgswirksam aufgelöst, in denen die cash flows der 

gesicherten Grundgeschäfte das Periodenergebnis beeinflussen. 

Der ineffiziente Teil der Sicherungsderivate ist 

erfolgswirksam zu erfassen. 

Kann für ein Hedge-Geschäft nur teilweise eine Effizienz 

der Sicherungsbeziehung nachgewiesen werden, so wird 

der ineffiziente Teil der Bewertung des Sicherungsinstrumentes 

sofort ergebniswirksam erfasst. 

Forderungen 

Forderungen werden mit den fortgeschriebenen Anschaffungskosten 

ohne Abzug von Wertberichtigungen angesetzt. 

Abgegrenzte Zinsen werden in der jeweiligen 

Bestandsposition ausgewiesen. Agio- und Disagiobeträge 

werden auf die Laufzeit verteilt abgegrenzt. 

Zugekaufte Forderungen werden ebenfalls als loans and 

receivables kategorisiert. 

Bei Forderungen, die Grundgeschäfte eines fair value 

hedges sind, wird das Bewertungsergebnis des abgesicherten 

Risikos einbezogen und der Buchwert der Forderung 

entsprechend angepasst (basis adjustment). Forderungen, 

die nicht auf eine originär bankgeschäftliche Beziehung 

zurückzuführen sind, werden in die Bewertungskategorie 

loans and receivables eingestuft und unter den 

sonstigen Aktiva ausgewiesen.

SEITE 102 

Risikovorsorgen 

Risiken des Kreditgeschäftes wird durch die Bildung von 

Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. 

Für die bei Kunden- und Bankforderungen erkennbaren 

Bonitätsrisiken werden nach konzerneinheitlichen Maßstäben 

Vorsorgen in Höhe des erwarteten Ausfalls gebildet, 

aufgelöst, soweit das Kreditrisiko entfallen ist, oder 

verbraucht, wenn die Kreditforderung als uneinbringlich 

eingestuft und ausgebucht wurde. Eine Ausfallsgefährdung 

wird dann angenommen, wenn – unter Berücksichtigung 

der Sicherheiten – der Zeitwert der voraussichtlichen 

Rückzahlungsbeträge und Zinszahlungen unter dem 

Buchwert der Forderung liegt. 

Kredite an ausländische Kreditnehmer werden ebenfalls 

einzeln bewertet, wobei das wirtschaftliche und politische 

Risiko sowie die regionale Lage des jeweiligen Landes 

berücksichtigt wird (Länderrisiko). 

Für Verluste die bis zum Bilanzstichtag eingetreten, aber 

bis zum Bilanzierungszeitpunkt noch nicht bekannt geworden 

sind (incurred but not detected loss), wurden im 

Retailbereich keine Risikovorsorgen gebildet, da nach den 

bisherigen Erfahrungen keine derartigen Ausfälle eingetreten 

sind, die von Relevanz für den Konzernabschluss wären. 

Im Kommerzkundenbereich ist aufgrund der kundenspezifischen 

Ausgestaltung der einzelnen Engagements 

keine aussagekräftige Zusammenfassung nach Risikokategorien 

zur Ermittlung des incurred but not detected loss 

möglich. 

Der Gesamtbetrag der Risikovorsorge, der sich auf bilanzielle 

Forderungen bezieht, wird als eigene Position auf 

der Aktivseite nach den Forderungen offen ausgewiesen. 

Die Risikovorsorge für außerbilanzielle Geschäfte wird als 

Rückstellung bilanziert. 

Direktabschreibungen erfolgen in der Regel nur dann, 

wenn mit einem Kreditnehmer ein Forderungsverzicht vereinbart 

wurde bzw. ein unerwarteter Verlust eingetreten ist. 

Handelsaktiva 

Handelsaktiva dienen der Nutzung von kurzfristigen Marktpreisschwankungen. 

Die zu Handelszwecken dienenden Wertpapiere und derivativen 

Instrumente werden zum fair value bilanziert. Für 

die Ermittlung des fair value werden bei börsenotierten 

Produkten Börsekurse bzw. bei nicht börsenotierten 

Produkten marktnahe Bewertungskurse (Bloomberg, 

Reuters) herangezogen. Sind solche Kurse nicht vorhanden, 

werden bei originären Finanzinstrumenten und 

Termingeschäften interne Preise auf Basis von Barwertberechnungen 

oder bei Optionen anhand von geeigneten 

Optionspreismodellen ermittelt. Die zu Handelszwecken 

dienenden Derivate werden ebenfalls unter dem Handelsbestand 

ausgewiesen. Wenn positive Marktwerte (clean 

price) bestehen, werden diese den Handelsaktiva zugeordnet. 

Bei Bestehen von negativen Marktwerten (clean 

price) sind diese unter der Bilanzposition Handelspassiva 

ausgewiesen. Eine Verrechnung von positiven und 

negativen Marktwerten wird nicht vorgenommen. 

Die Forderungen aus Zinsabgrenzungen der zu Handelszwecken 

dienenden Derivate werden ebenso in der Position 

Handelsaktiva gezeigt. Die Wertänderung des clean 

price wird erfolgswirksam im Handelsergebnis dargestellt. 

Veräußerungs- sowie Bewertungsergebnisse von Handelsaktiva 

werden in der Gewinn- und Verlustrechnung im 

Handelsergebnis ausgewiesen. Das gilt auch für Zins- und 

Dividendenerträge aus Handelsbeständen sowie darauf 

entfallende Refinanzierungszinsen.

Sonstiges Finanzumlaufvermögen 

Diese Position umfasst jene finanziellen Vermögenswerte, 

die weder dem Handelsbestand, den Finanzanlagen noch 

den Krediten und Forderungen zugeordnet sind. Es sind 

dies Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche 

Wertpapiere, Aktien sowie andere nicht festverzinsliche 

Wertpapiere. Die Bewertung erfolgt mit dem fair value, 

wobei diese Wertpapiere at fair value through profit or loss 

kategorisiert sind. Abgegrenzte Zinsen derartiger Finanzinstrumente 

werden ebenfalls in dieser Bestandsposition 

ausgewiesen. Ist ein fair value nicht verlässlich ermittelbar, 

dann erfolgt eine Kategorisierung available-for-sale und 

eine Bewertung at cost. 

Veräußerungs- und Bewertungsergebnisse werden in der 

G&V im Ergebnis aus Finanzinvestitionen bzw. laufende 

Erträge im Zinsergebnis erfasst. 

Finanzanlagen 

Die Position Finanzanlagen umfasst alle festverzinslichen 

Wertpapiere der Kategorie held-to-maturity, nicht dieser 

Kategorie zugeordnete festverzinsliche Wertpapiere, nicht 

festverzinsliche Wertpapiere, wegen Unwesentlichkeit nicht 

konsolidierte Unternehmensanteile und sonstige Beteiligungen. 

Der Bilanzansatz des held-to-maturity Portefeuilles 

erfolgt mit den fortgeschriebenen Anschaffungskosten. 

Die nicht held-to-maturity kategorisierten Wertpapiere, 

Unternehmensanteile und Beteiligungen werden 

der Kategorie available-for-sale zugeordnet. Diese finanziellen 

Vermögenswerte werden – sofern sie börsenotiert 

sind – mit dem jeweiligen Börsekurs zum Bilanzstichtag 

bzw. mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Ist der 

beizulegende Zeitwert nicht verlässlich ermittelbar, dann 

erfolgt eine Bewertung at cost. Erfolgt eine available-forsale-Kategorisierung, 

dann werden Bewertungsergebnisse 

erfolgsneutral in einer gesonderten Rücklage (availablefor-sale 

Rücklage) im Eigenkapital erfasst. Veräußerungs- 

SEITE 103 

ergebnisse werden im Ergebnis aus Finanzinvestitionen 

ausgewiesen. Die available-for-sale Rücklage wird bei Abgang 

des Vermögenswertes erfolgswirksam aufgelöst. 

Wertminderungen im Sinn von IAS 39 (impairment) werden 

erfolgswirksam berücksichtigt. 

Anteile an at equity bilanzierten Unternehmen 

Anteile an at equity bilanzierten Unternehmen werden in 

einer gesonderten Position dargestellt. Die Ergebnisse 

werden ebenfalls gesondert in der G&V gezeigt. 

Immaterielle Vermögenswerte 

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte mit 

bestimmbarer Nutzungsdauer werden mit den Anschaffungskosten, 

vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, 

bilanziert. Den linearen Abschreibungen 

werden betriebsgewöhnliche Nutzungsdauern von 3 - 50 

Jahren zugrunde gelegt. 

Darüber hinausgehende Wertminderungen gemäß IAS 36 

sind vorzunehmen, wenn der Buchwert den erzielbaren 

Betrag übersteigt. Der erzielbare Betrag ist der höhere der 

beiden Beträge aus dem beizulegenden Zeitwert abzüglich 

Veräußerungskosten und dem Nutzungswert eines Vermögenswertes. 

Wenn in folgenden Berichtsperioden ein Anhaltspunkt 

vorliegt, dass die Wertminderung nicht mehr 

besteht, ist die Wertaufholung auf den erzielbaren Betrag 

gemäß IAS 36 geboten. Die Wertaufholung ist begrenzt auf 

die fortgeschriebenen Anschaffungskosten. Bei Firmenwerten 

ist eine Wertaufholung nicht zulässig. 

Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte mit verlässlich 

ermittelbaren Herstellungskosten und wahrscheinlichem 

künftigen wirtschaftlichen Nutzen waren zum Bilanzierungszeitpunkt 

nicht vorhanden.

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Sachanlagen 

Sachanlagen werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. 

Den linearen Abschreibungen werden folgende betriebsgewöhnliche Nutzungsdauern zugrunde gelegt: 

BETRIEBSGEWÖHNLICHE NUTZUNGSDAUER JAHRE 

Gebäude 25 – 50 

Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 – 20 

Einbauten in gemietete Räume werden linear über die 

Mietdauer oder die erwartete betriebsgewöhnliche 

Nutzungsdauer der Einbauten abgeschrieben, je nachdem, 

welcher Zeitraum kürzer ist – in der Regel 10 Jahre. 

Darüber hinausgehende Wertminderungen gemäß IAS 36 

sind vorzunehmen, wenn der Buchwert den erzielbaren 

Betrag übersteigt. Der erzielbare Betrag ist der höhere der 

beiden Beträge aus dem beizulegenden Zeitwert abzüglich 

Veräußerungskosten und dem Nutzungswert eines Vermögenswertes. 

Wenn in folgenden Berichtsperioden ein Anhaltspunkt 

vorliegt, dass die Wertminderung nicht mehr 

besteht, ist die Wertaufholung auf den erzielbaren Betrag 

gemäß IAS 36 geboten. Die Wertaufholung ist begrenzt auf 

die fortgeschriebenen Anschaffungskosten. 

Sonstige Aktiva 

In der Position sonstige Aktiva werden hauptsächlich 

Forderungen, die nicht aus originär bankgeschäftlichen 

Beziehungen resultieren (das sind im Wesentlichen Forderungen 

aus Lieferungen und Leistungen), Steuerforderungen, 

Münzen und Vorräte sowie positive Marktwerte 

von Derivaten, die nicht zu Handelszwecken dienen und 

die Forderungen aus Zinsabgrenzungen dieser Derivate 

ausgewiesen. 

Die Bewertung der Vorräte erfolgt mit dem niedrigeren 

Wert aus Anschaffungskosten und Nettoveräußerungswert. 

Der Nettoveräußerungswert ist der geschätzte, im normalen 

Geschäftsgang erzielbare Verkaufserlös abzüglich der 

geschätzten notwendigen Vertriebskosten. 

Verbindlichkeiten 

Finanzielle Verbindlichkeiten werden – sofern sie nicht als 

at fair value through profit or loss bzw. held for trading 

kategorisiert sind – mit den fortgeschriebenen Anschaffungskosten 

bilanziert. Abgegrenzte Zinsen werden in der 

jeweiligen Bestandsposition ausgewiesen. Agio- und Disagiobeträge 

werden auf die Laufzeit verteilt abgegrenzt. 

Sofern das Zinsänderungsrisiko der Verbindlichkeiten im 

Rahmen eines fair value hedge abgesichert ist, werden die 

Buchwerte um die Wertänderungen, die aus dem Zinsrisiko 

resultieren, angepasst (basis adjustment). 

Verbriefte Verbindlichkeiten 

Bei verbrieften Verbindlichkeiten, die mit den fortgeschriebenen 

Anschaffungskosten bilanziert werden, wird 

eine Differenz zwischen Ausgabe- und Tilgungsbetrag als 

Zu- oder Abschreibung über die Laufzeit verteilt. Nullkuponanleihen 

und ähnliche Verpflichtungen werden mit 

dem Barwert bilanziert.

Der bilanzierte Wert der verbrieften Verbindlichkeiten wird 

um die rückgekauften eigenen Emissionen gekürzt. Sofern 

das Zinsänderungsrisiko der Emissionen im Rahmen eines 

fair value hedge abgesichert ist, werden die Buchwerte um 

die Wertänderungen, die aus dem Zinsrisiko resultieren, 

angepasst (basis adjustment). 

Handelspassiva 

Handelspassiva dienen der Nutzung von kurzfristigen 

Marktpreisschwankungen. 

Die zu Handelszwecken dienenden derivativen Instrumente 

werden zum fair value bilanziert. Für die Ermittlung des fair 

value werden bei börsenotierten Produkten Börsekurse 

oder marktnahe Bewertungskurse (Bloomberg, Reuters) 

herangezogen. Sind solche Kurse nicht vorhanden, werden 

bei Termingeschäften interne Preise auf Basis von 

Barwertberechnungen oder bei Optionen anhand von 

geeigneten Optionspreismodellen ermittelt. Wenn positive 

Marktwerte (clean price) bestehen, werden diese den 

Handelsaktiva zugeordnet. Bei Bestehen von negativen 

Marktwerten (clean price) sind diese unter der Bilanzposition 

Handelspassiva ausgewiesen. Eine Verrechnung von 

positiven und negativen Marktwerten wird nicht vorgenommen. 

Die Verbindlichkeiten aus Zinsabgrenzungen der 

zu Handelszwecken dienenden Derivate werden ebenso in 

der Position Handelspassiva gezeigt. Die Wertänderung 

des clean price wird erfolgswirksam im Handelsergebnis 

dargestellt. 

Veräußerungs- sowie Bewertungsergebnisse von Handelspassiva 

werden in der Gewinn- und Verlustrechnung im 

Handelsergebnis ausgewiesen. Das gilt auch für Zinsaufwendungen 

aus Handelsbeständen. 

Sonstige Passiva 

SEITE 105 

In der Position sonstige Passiva werden insbesondere 

Verbindlichkeiten, die nicht aus originär bankgeschäftlichen 

Beziehungen resultieren, ausgewiesen. Das sind im 

Wesentlichen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, 

Steuerverbindlichkeiten und sonstige Verbindlichkeiten. 

Negative Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten 

sowie die Verbindlichkeiten aus Zinsabgrenzungen, 

die diese Derivate betreffen, werden hier ausgewiesen. 

Die aus dem Ergebnisabführungsvertrag resultierende 

Gewinnabfuhrverpflichtung an die Raiffeisen- 

Holding NÖ-Wien, dem Mutterunternehmen der RLB NÖ- 

Wien AG, wird ebenfalls hier bilanziert. 

Rückstellungen 

Rückstellungen werden gebildet, wenn eine zuverlässig 

schätzbare, rechtliche oder faktische Verpflichtung gegenüber 

Dritten besteht. 

Sämtliche Sozialkapitalrückstellungen (Pensions-, Abfertigungs-, 

Jubiläumsgeld- und Altersteilzeitverpflichtungen) 

werden gemäß IAS 19 „Leistungen an Arbeitnehmer“ nach 

der Projected Unit Credit Methode (Anwartschaftsbarwertverfahren) 

ermittelt. 

Bei den Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

wird zwischen zwei Arten von Altersversorgungsplänen 

unterschieden: 

Beitragsorientierte Pläne – defined contribution plans: Für 

eine Gruppe von Mitarbeitern werden Beiträge an eine 

Pensionskasse überwiesen, die die Mittel verwaltet und die 

Pensionszahlungen durchführt. Darüber hinaus bestehen 

für das Unternehmen keine weiteren Verpflichtungen. Der 

Arbeitnehmer trägt das Erfolgsrisiko der Veranlagung 

durch die Pensionskasse. Den Mitarbeitern wird damit vom 

Unternehmen lediglich die Beitragsleistung an die

SEITE 106 

Pensionskasse, nicht aber die Höhe der späteren Pension 

zugesagt. Bei diesen Plänen stellen die Zahlungen an die 

Pensionskasse laufenden Aufwand dar. 

Leistungsorientierte Pläne – defined benefit plans: Der RLB 

NÖ-Wien Konzern hat einer Gruppe von Mitarbeitern leistungsorientierte 

Pläne (Pensionsstatute, Sonderverträge) 

rechtsverbindlich und unwiderruflich über die Höhe der 

späteren Pension zugesagt. Diese Pläne sind teilweise 

unfunded, d.h. die zur Bedeckung benötigten Mittel verbleiben 

im Unternehmen, und teilweise funded, d.h. die 

Mittel werden über die Pensionskasse oder Versicherungen 

angespart. Bei den Versorgungsleistungen aus den 

Pensionsstatuten, die über die Pensionskasse finanziert 

werden, wird der Anspruch zum Zeitpunkt der Pensionierung 

einmalig festgestellt und sodann in einen beitragsorientierten 

Plan übergeleitet. Dieses Ausscheiden aus den 

versicherungsmathematischen Berechnungen wird in den 

Darstellungen separat ausgewiesen. 

Bei der Pensionsrückstellung werden keine Fluktuationsraten 

angesetzt, da die Zusagen auf einzelvertraglichen, 

individuellen und in Bezug auf die Pension unwiderruflichen 

Zusagen beruhen. 

Für bis einschließlich 2002 eingetretene Mitarbeiter werden 

für die Abfertigungsverpflichtungen gemäß Projected Unit 

Credit Methode nach den allgemein anerkannten Regeln 

der Versicherungsmathematik der Barwert der Gesamtverpflichtung 

sowie die in der Periode hinzuverdienten Ansprüche 

ermittelt. Für alle Mitarbeiter, die ab dem 

1. Jänner 2003 eingetreten sind, werden die Abfertigungsverpflichtungen 

von einer Mitarbeitervorsorgekasse übernommen; 

in diesem Bereich besteht ein beitragsorientiertes 

System. Das Unternehmen zahlt aufgrund gesetzlicher 

Bestimmungen Beiträge an eine Mitarbeitersvorsorgekasse. 

Mit Zahlung der Beträge bestehen für das 

Unternehmen keine weiteren Leistungsverpflichtungen. 

Neben den Invalidisierungsraten, Sterberaten und den 

Faktoren, die sich aus der Beendigung des Dienstverhältnisses 

mit dem Erreichen des Pensionsalters ergeben, 

werden jährliche dienstzeitabhängige Fluktuationsraten 

basierend auf internen Statistiken für vorzeitige Beendigungen 

der Dienstverhältnisse angesetzt. 

Gleiches gilt sinngemäß für die Jubiläumsgeldrückstellung 

(Erreichen des 25. bzw. 35. Dienstjubiläums). Bei der 

Altersteilzeitrückstellung werden die individuellen Zeiträume 

jeder Zusage zur Kalkulation herangezogen. Es 

werden keine Fluktuationsraten angesetzt. 

Die versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste 

bei Abfertigungs- und Pensionsrückstellungen werden 

nach dem Korridorverfahren behandelt. Bei diesem Verfahren 

werden die versicherungsmathematischen Gewinne 

und Verluste erst dann bilanziell erfasst, wenn die im Standard 

festgelegten Grenzen in Höhe von 10 Prozent des 

Barwerts der leistungsorientierten Verpflichtung (DBO) 

oder 10 Prozent des Zeitwerts des Planvermögens zum 

Ende der vorherigen Berichtsperiode überschritten werden, 

wobei die jeweils höhere Bemessungsgrundlage 

maßgeblich ist. Korridorüberhänge werden über die durchschnittliche 

Restaktivitätszeit der aktiven Mitarbeiter laut 

Gutachten amortisiert. 

Als Rechnungszins wird für die Stichtagsbewertung der 

Wert von 4,5 (VJ 4,0) Prozent p.a. gewählt. Das Planvermögen 

wird mit einem erwarteten Veranlagungsertrag von 

5,8 (VJ 5,8) Prozent p.a. bewertet. Künftige Gehaltssteigerungen 

werden mit 3,0 (VJ 3,0) Prozent p.a. bei außerkollektivvertraglich 

entlohnten Mitarbeitern bzw. mit 4,5 

(VJ 4,5) Prozent p.a. bei kollektivvertraglich entlohnten 

Mitarbeitern angenommen, für Pensionisten wird eine 

erwartete Pensionserhöhung von 2,0 (VJ 2,0) Prozent p.a. 

angesetzt. Als biometrische Rechnungsgrundlagen 

werden für alle Sozialkapitalrückstellungen die „AVÖ 1999- 

P-Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung – 

Pagler & Pagler“ in der Ausprägung für Angestellte heran-

gezogen. Die Berechnung erfolgt unter Beachtung des 

frühestmöglichen Pensionsalters für Männer und Frauen. 

Einzig bei der Altersteilzeitrückstellung wird das individuelle 

Pensionsalter herangezogen. 

Die Aufwendungen für Personalrückstellungen werden in 

der Gewinn- und Verlustrechnung in der Position Verwaltungsaufwendungen 

ausgewiesen. 

Sonstige Rückstellungen werden für ungewisse Verbindlichkeiten 

gegenüber Dritten in Höhe der zu erwartenden 

Inanspruchnahme gebildet. Eine Abzinsung von Rückstellungen 

wird nicht vorgenommen, da der aus der Diskontierung 

resultierende Zinseffekt keine wesentlichen Auswirkungen 

auf den Jahresabschluss erwarten lässt. 

Nachrangkapital 

Bei den nachrangigen Verbindlichkeiten, die mit den fortgeschriebenen 

Anschaffungskosten bilanziert werden, 

handelt es sich um nachrangige Verbindlichkeiten im 

Sinne des § 23 Abs. 8 BWG und Ergänzungskapital im 

Sinne des § 23 Abs. 7 BWG. Der bilanzierte Wert ist um die 

rückgekauften eigenen Emissionen gekürzt. Sofern das 

Zinsänderungsrisiko der Emissionen im Rahmen eines fair 

value hedge abgesichert ist, wurden die Buchwerte um die 

Wertänderungen, die aus dem Zinsrisiko resultieren, angepasst 

(basis adjustment). Zugehörige abgegrenzte 

Zinsen werden ebenfalls in dieser Bestandsposition ausgewiesen. 

Wenn die Wertentwicklung und der Rückzahlungsbetrag 

von nachrangigen Verbindlichkeiten von der Wertentwicklung 

eines bestimmten Portfolios von Vermögenswerten 

abhängt, wird durch eine einheitliche at fair value through 

profit or loss Kategoriserung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten 

eine Bewertungsinkongruenz (accounting 

mismatch) vermieden. 

Eigenkapital 

SEITE 107 

Das Eigenkapital setzt sich aus dem eingezahlten Kapital, 

das ist das dem Unternehmen zur Verfügung gestellte 

Kapital (gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklagen) und 

aus dem erwirtschafteten Kapital (Gewinnrücklagen, Haftrücklagen, 

Gewinnvortrag, Jahresergebnis, den nicht erfolgswirksam 

erfassten Ergebnissen aus dem cash flow 

hedge accounting, der available-for-sale Rücklage, 

anteiligen erfolgsneutralen Eigenkapitalveränderungen der 

at equity bilanzierten Unternehmen, direkt im Eigenkapital 

erfassten latenten Steuern sowie den sich aus der IFRS- 

Eröffnungsbilanz ergebenden Umwertungen im Vergleich 

zur HGB/BWG-Bilanz) zusammen. 

Anteile der Minderheitsgesellschafter am Eigenkapital der 

vollkonsolidierten Tochterunternehmen werden in dieser 

Position gesondert gezeigt. 

Ertragsteuern 

Die Bilanzierung und Berechnung von Ertragsteuern erfolgen 

in Übereinstimmung mit IAS 12 nach der bilanzorientierten 

Verbindlichkeitenmethode. Auf temporäre 

Differenzen, die sich aus dem Vergleich zwischen Konzernbuchwerten 

und steuerlichen Buchwerten ergeben 

und sich in den Folgeperioden wieder ausgleichen, werden 

latente Steuern ermittelt. Um den in der Gewinn- und 

Verlustrechnung des IFRS-Abschlusses ausgewiesenen 

laufenden Steueraufwand an den dort ausgewiesenen 

Jahresüberschuss so anzupassen, als wäre das Ergebnis 

des Jahresabschlusses die Steuerbemessungsgrundlage, 

werden latente Steuern gebildet. Die Aktivierung bzw. 

Passivierung der latenten Steuern nimmt die künftigen 

steuerlichen Konsequenzen von Ereignissen der Gegenwart 

und der Vergangenheit vorweg. Eine Saldierung von 

latenten Steueransprüchen und latenten Steuerverpflichtungen 

wird je Steuersubjekt vorgenommen. Eine aus 

steuerlichen Verlustvorträgen resultierende aktive Steuer-

SEITE 108 

latenz wird dann angesetzt, wenn es wahrscheinlich ist, 

dass in Zukunft mit steuerbaren Gewinnen in entsprechender 

Höhe bei dem selben Steuersubjekt zu rechnen 

ist. 

Die RLB NÖ-Wien AG ist ab dem Veranlagungsjahr 2005 

nach § 9 KStG Gruppenmitglied einer steuerlichen Unternehmensgruppe 

mit dem Gruppenträger Raiffeisen- 

Holding NÖ-Wien. Sie hat mit dem Gruppenträger eine 

Steuerumlagenvereinbarung abgeschlossen. Der unter 

anderem auch aus Organschaftsgründen abgeschlossene 

Ergebnisabführungsvertrag bleibt aufrecht. Die steuerliche 

Unternehmensgruppe mit dem Gruppenträger Raiffeisen- 

Holding NÖ-Wien umfasst im Veranlagungsjahr 2006 

neben dem Gruppenmitglied RLB NÖ-Wien AG 69 (VJ 48) 

weitere Gruppenmitglieder. Die Steuerbemessungsgrundlage 

für die gesamte Gruppe ergibt sich aus der Summe 

der Einkünfte des Gruppenträgers sowie der zugerechneten 

steuerlichen Ergebnisse der Gruppenmitglieder 

unter Berücksichtigung der steuerlichen Verlustvorträge 

des Gruppenträgers im gesetzlichen Ausmaß. Die RLB 

NÖ-Wien AG wird anteilig mit Gruppenkörperschaftsteuer, 

die auf Ebene des Gruppenträgers Raiffeisen-Holding NÖ- 

Wien vorgeschrieben wird, belastet. Der entsteuerbare Teil 

des steuerlichen Gewinns der RLB NÖ-Wien AG wird 

seitens des Gruppenträgers Raiffeisen-Holding NÖ-Wien 

mit der vertraglich vereinbarten Steuerumlage belastet. 

Die Bewertung der latenten Steuern erfolgt zum Steuerumlagesatz 

inklusive der durchgeleiteten Körperschaftsteuer 

entsprechend der Steuerumlagenvereinbarung. Die 

im Eigenkapital enthaltenen Bewertungsrücklagen (cash 

flow hedge Rücklage; available-for-sale Rücklage) werden 

ebenfalls um die anteilige Steuerlatenz bereinigt. 

Ertragsteueransprüche bzw. –verpflichtungen werden in 

den Positionen sonstige Aktiva bzw. sonstige Passiva ausgewiesen. 

Latente Steueransprüche und –verpflichtungen 

werden in den Positionen sonstige Aktiva bzw. Steuerrückstellungen 

ausgewiesen. Ertragsabhängige laufende 

wie auch latente Steuern werden in der G&V-Position 

Steuern vom Einkommen und Ertrag, nicht ertragsabhängige 

Steuern in der G&V-Position sonstiges betriebliches 

Ergebnis bilanziert. Abzinsungen für latente Steuern 

werden nicht vorgenommen. 

Gewinn- und Verlustrechnung 

Im Zinsüberschuss werden neben Zinserträgen und – 

aufwendungen auch alle laufenden und einmaligen zinsähnlichen 

Erträge und Aufwendungen ausgewiesen. Die 

zinsund zinsähnlichen Erträge bzw. Aufwendungen werden 

nach der Effektivzinsmethode erfasst und periodengerecht 

abgegrenzt. Daneben finden sich in dieser Position 

alle Zins- und Dividendenerträge aus Wertpapieren, die 

nicht dem Handelsbestand zugeordnet sind, sowie die 

Erträgnisse aus nicht konsolidierten Unternehmensanteilen 

und Beteiligungen. Dividendenerträge werden mit der 

Entstehung des Rechtsanspruchs auf Zahlung erfasst. 

In der Position Risikovorsorge werden alle Aufwendungen 

und Erträge im Zusammenhang mit der Wertberichtigung 

von Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie im 

Zusammenhang mit sonstigen Kreditrisiken, für die durch 

Rückstellungen vorgesorgt wird, dargestellt. 

Der Provisionsüberschuss umfasst alle Erträge und Aufwendungen, 

die im Zusammenhang mit der Erbringung 

von Dienstleistungen rechtsverbindlich entstehen. 

Im Handelsergebnis werden alle realisierten Ergebnisse 

und alle Bewertungsergebnisse aus dem Handel mit Wertpapieren, 

Devisen, Derivaten und die Refinanzierungsaufwendungen 

von finanziellen Vermögenswerten des 

Handelsbestandes ausgewiesen. 

Das Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen trägt 

maßgeblich zum Konzernergebnis bei und wird gesondert 

in einer eigenen Position gezeigt.

Im Ergebnis aus Finanzinvestitionen werden alle realisierten 

Ergebnisse sowie die Bewertungsergebnisse aus 

den Finanzanlagen, Wertpapieren des Finanzumlaufvermögens 

und sonstigen Finanzinstrumenten, die im 

Rahmen der fair value option in die Kategorie at fair value 

through profit or loss eingestuft werden, bilanziert. Daher 

sind Bewertungsergebnisse aus Derivaten sowie von at fair 

value through profit or loss kategorisierten nachrangigen 

Verbindlichkeiten, die im Rahmen der fair value option eine 

betriebswirtschaftliche Bewertungseinheit mit Wertpapieren 

des sonstigen Finanzumlaufvermögens bilden, 

zur Vermeidung einer Ausweisinkongruenz (accounting 

mismatch) in dieser G&V-Position ausgewiesen. Die 

Bewertungsergebnisse, die aus Gründen einer Wertminderung 

(impairment) oder deren Entfall resultieren, werden 

ebenfalls in dieser Position dargestellt. 

Der Verwaltungsaufwand enthält den Personal- und Sachaufwand 

sowie Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 

und Sachanlagen. 

Im sonstigen betrieblichen Ergebnis werden alle Ergebnisse 

aus der Bewertung von sonstigen Derivaten des 

Bankbuches sowie die übrigen betrieblichen Ergebnisse 

des Konzerns dargestellt. 

Pensionsgeschäfte 

Im Rahmen echter Pensionsgeschäfte (Repo-Geschäfte) 

verkauft der Konzern Vermögenswerte an einen Vertragspartner 

und vereinbart gleichzeitig, diese an einem bestimmten 

Termin zu einem vereinbarten Kurs zurückzukaufen. 

Die Vermögenswerte verbleiben in der Bilanz des 

Konzerns und werden nach den Regeln der jeweiligen 

Bewertungskategorie bewertet. Zugleich wird eine Verpflichtung 

in Höhe der erhaltenen Zahlungen passiviert. 

Bei einem Reverse-Repo-Geschäft werden Vermögenswerte 

mit der gleichzeitigen Verpflichtung eines zu- 

SEITE 109 

künftigen Verkaufs gegen Entgelt erworben. Der Ausweis 

erfolgt in den Bilanzpositionen Forderungen an Kreditinstitute 

bzw. Forderungen an Kunden. Zinsaufwendungen 

aus Repo-Geschäften und Zinserträge aus Reverse-Repo- 

Geschäften werden über die Laufzeit abgegrenzt und im 

Zinsüberschuss ausgewiesen. 

Bei unechten Pensionsgeschäften ist der Pensionsgeber 

zwar verpflichtet, den Pensionsgegenstand zurückzunehmen, 

er hat jedoch nicht das Recht, diesen zurückzufordern. 

Über die Rückübertragung entscheidet ausschließlich 

der Pensionsnehmer. Das Recht, den Vermögenswert 

zurückzuübertragen, stellt eine Verkaufsoption 

für den Pensionsnehmer dar, bei der der Pensionsgeber 

die Stillhalterposition einnimmt. Ist die Verkaufsoption 

weit im Geld (deeply in-the-money), erfolgt beim 

Pensionsgeber keine Ausbuchung der Wertpapiere, da die 

damit verbundenen Chancen und Risiken zurückbehalten 

werden. Ist die Verkaufsoption weit aus dem Geld (deeply 

out-of-the-money), dann ist der Rückerwerb sehr unwahrscheinlich 

und das in Pension gegebene Wertpapier ist 

auszubuchen. Wenn die Verkaufsoption weder weit aus 

dem Geld noch weit im Geld ist, dann ist zu überprüfen, 

ob das übertragende Unternehmen (Pensionsgeber) weiterhin 

die Verfügungsmacht über den Vermögenswert hat. 

Wird das Wertpapier auf einem aktiven Markt gehandelt, 

kann von einem Übergang der Verfügungsmacht ausgegangen 

werden und das in Pension gegebene Wertpapier 

wird ausgebucht. Bei einem nicht-marktgängigen finanziellen 

Vermögenswert sind die verpensionierten Wertpapiere 

weiterhin in der Bilanz des Pensionsgebers auszuweisen. 

Treuhandgeschäfte 

Geschäfte, die eine Verwaltung oder Platzierung von Vermögenswerten 

für fremde Rechnung zur Basis haben, 

werden gemäß IAS 30 nicht in der Bilanz ausgewiesen. 

Provisionszahlungen aus diesen Geschäften werden im 

Provisionsüberschuss ausgewiesen.

SEITE 110 

Leasinggeschäfte 

Zur Zeit gibt es kein aktives Leasinggeschäft als Leasinggeber. 

Leasingverhältnisse bestehen nur dahingehend, 

dass der Konzern als Leasingnehmer auftritt. Die für den 

Konzern wesentlichen Leasingvereinbarungen, nämlich 

das Kfz-Leasing, sind gemäß IAS 17 als Operating- 

Leasing zu beurteilen. Die daraus resultierenden Leasingraten 

werden laufend in der G&V-Position Verwaltungsaufwand 

erfolgswirksam erfasst. 

Währungsumrechnung 

Die Währungsumrechnung erfolgt nach den Vorschriften 

des IAS 21. Danach werden nicht auf Euro lautende monetäre 

Vermögenswerte und Schulden mit den marktkonformen 

Kursen (in der Regel EZB-Referenzkurse) zum 

Bilanzstichtag umgerechnet. Jene nicht monetären Vermögenswerte 

und Schulden, die nicht zu Zeitwerten bewertet 

werden, werden mit dem Kurs zum ursprünglichen 

Anschaffungszeitpunkt bilanziert. 

Posten der Gewinn- und Verlustrechnung werden zum 

jeweiligen Zeitpunkt ihres Entstehens mit den aktuellen 

Stichtagskursen sofort in die Bilanzwährung umgerechnet. 

Ermessensausübung und Schätzungen 

Im Konzernabschluss müssen Ermessensspielräume bei 

der Anwendung von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 

ausgeübt und zu einem gewissen Grad Schätzungen 

vorgenommen sowie Annahmen getroffen werden, 

die die bilanzierten Vermögenswerte und Schulden, die 

Angabe von Eventualverbindlichkeiten am Bilanzstichtag 

und den Ausweis von Erträgen und Aufwendungen 

während der Berichtsperiode beeinflussen. 

Bei der Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 

erfolgt die Ermessensausübung des Managements 

unter Beachtung der Zielsetzung des Jahresabschlusses 

aussagekräftige Informationen über die Vermögens-, 

Finanz- und Ertragslage sowie Veränderungen in 

der Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens zu 

geben. 

Hauptanwendungsbereiche für Annahmen und Schätzungen 

liegen in der Bestimmung des fair values bei einigen 

Finanzinstrumenten, der Bilanzierung von Risikovorsorgen 

für künftige Kreditausfälle und Zinsnachlässe, der Bildung 

von Rückstellungen für Pensionen, Abfertigungen und 

ähnlichen Verpflichtungen, sonstigen Rückstellungen, der 

Ermittlung abgezinster cash flows im Rahmen von Impairment-Tests 

und der Festlegung der Nutzungsdauer von 

Vermögenswerten des Anlagevermögens. Die sich tatsächlich 

einstellenden Beträge können von den 

Schätzungen abweichen.

Neue Standards und Interpretationen 

SEITE 111 

Folgende neue bzw. geänderte Standards und Interpretationen sind für Geschäftsjahre, die zum 31.12.2006 enden, anzuwenden: 

NEUE REGELUNGEN 

NEUE STANDARDS 

IFRS 6 

ANZUWENDEN FÜR 

GESCHÄFTSJAHRE 

AB 

BEREITS VON 

DER EU 

ÜBERNOMMEN 

Exploration und Evaluierung von mineralischen 

Ressourcen 1.1.2006 ja 

ÄNDERUNGEN VON STANDARDS 

IAS 19 

Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste, 

Gruppenpläne und Angabepflichten 1.1.2006 ja 

IAS 21 Nettoinvestion in einen ausländischen Geschäftsbetrieb 

Bilanzierung der Sicherung zukünftiger unsicherer Zah- 

1.1.2006 ja 

IAS 39 

lungsströme aus geplanten konzerninternen Transaktionen 1.1.2006 ja 

IAS 39 und IFRS 4 Finanzgarantien 1.1.2006 ja 

NEUE INTERPRETATIONEN 

IFRIC 4 

IFRIC 5 

IFRIC 6 

Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis 

enthält 1.1.2006 ja 

Rechte auf Anteile an Fonds für Entsorgung, Wiederherstellung 

und Umweltsanierung 1.1.2006 ja 

Verbindlichkeiten, die aus der Teilnahme an einem bestimmten 

Markt resultieren: Elektro- und Elektronikschrott 1.12.2005 ja 

Durch die Änderung von IAS 19 „Leistungen an Arbeitnehmer“ 

besteht die Option der Erfassung versicherungsmathematische 

Gewinne und Verluste im Eigenkapital. Der 

RLB NÖ-Wien Konzern hat von dieser Wahlmöglichkeit 

keinen Gebrauch gemacht. Die erweiterten Offenlegungsvorschriften 

des IAS 19 wurden angewendet. 

Der Anwendungsbereich von IAS 39 „Finanzinstrumente: 

Ansatz und Bewertung“ wurde auf von Unternehmen abgegebene 

finanzielle Garantien erweitert. Der überarbeitete 

Standard verlangt die erstmalige Verbuchung von Finanzgarantien 

als Verbindlichkeit zum fair value. Im Konzernabschluss 

des RLB NÖ-Wien Konzerns werden die Finanzgarantien 

bei ratierlicher nachschüssiger Bezahlung der 

Prämie bei marktgerechten Konditionen im Zeitpunkt des 

Vertragsabschlusses mit einem Wert von Null angesetzt. 

Bei dieser Nettodarstellung werden der Prämienbarwert 

und der Verpflichtungsbarwert aus der Finanzgarantie 

gegeneinander aufgerechnet. Bei der Folgebewertung 

werden die Garantien zum höheren der beiden Werte – 

zum Buchwert abzüglich kumulierter Abschreibungen oder 

zum Barwert der erwarteten Zahlungen (wenn eine Zahlung 

bezüglich der Garantie wahrscheinlich geworden ist) 

– bewertet. Diese Änderung hatte keinen wesentlichen 

Einfluss auf den Konzernabschluss des RLB NÖ-Wien 

Konzerns. 

Die anderen angeführten geänderten Rechnungslegungsvorschriften 

haben branchenbedingt bzw. mangels entsprechender 

Geschäftsfälle keine Auswirkungen auf den 

Konzernabschluss.

SEITE 112 

Folgende Standards und Interpretationen, die vom IASB bzw. IFRIC bereits verabschiedet und die noch nicht in Kraft getreten 

sind, wurden im vorliegenden Konzernabschluss nicht vorzeitig angewendet: 

NEUE REGELUNGEN 

ANZUWENDEN FÜR 

GESCHÄFTSJAHRE 

AB 

BEREITS VON 

DER EU 

ÜBERNOMMEN 

NEUE STANDARDS 

IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben 1.1.2007 ja 

IFRS 8 Operative Segmente 1.1.2009 nein 

ÄNDERUNGEN VON STANDARDS 

IAS 1 Zusätzliche Angaben zum Kapital 1.1.2007 ja 

NEUE INTERPRETATIONEN 

IFRIC 7 

Anwendung des Restatement-Ansatzes nach IAS 29 Rechnungslegung 

in Hochinflationsländern 1.3.2006 ja 

IFRIC 8 Anwendungsbereich von IFRS 2 1.5.2006 ja 

IFRIC 9 Neubeurteilung eingebetteter Derivate 1.6.2006 ja 

IFRIC 10 Zwischenberichterstattung und Wertminderung 

Konzerninterne Geschäfte und Geschäfte mit eigenen 

1.11.2006 nein 

IFRIC 11 

Anteilen nach IFRS 2 1.3.2007 nein 

IFRIC 12 Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen 1.1.2008 nein 

Durch IFRS 7 werden sämtliche Angabevorschriften zu 

Finanzinstrumenten in einem Standard zusammengefasst 

und die Angabevorschriften von IAS 30 „Angaben im Abschluss 

von Banken und ähnlichen Finanzinstitutionen“ 

und von IAS 32 „Finanzinstrumente: Angaben und Darstellung“ 

ersetzt. IAS 32 regelt in Zukunft nur noch die Darstellung 

von Finanzinstrumenten. Gleichzeitig wurde IAS 1 um 

Angabepflichten bezüglich des Unternehmenskapitals 

ergänzt. 

IFRS 8 ersetzt IAS 14 „Segmentberichterstattung“ und 

sieht insbesondere die Anwendung des "management 

approach" zur Berichterstattung über die wirtschaftliche 

Entwicklung der Segmente vor. 

Gemäß IFRIC 9 muss eine Beurteilung dahingehend, ob 

ein eingebettetes Derivat vom Trägervertrag abzuspalten 

und getrennt wie ein Derivat zu bilanzieren ist, nur zu dem 

Zeitpunkt vorgenommen werden, zu dem das Unter- 

nehmen Vertragspartei wird. Eine erneute Beurteilung zu 

einem späteren Zeitpunkt ist verboten, es sei denn, es 

kommt zu Änderungen in den Vertragsbedingungen. 

In IFRIC 10 wird festgehalten, dass Wertminderungen in 

Bezug auf Firmenwerte und in Bezug auf bestimmte finanzielle 

Vermögenswerte für die gemäß IAS 36 bzw. IAS 39 

ein Wertaufholungsverbot gilt und die in einem Zwischenabschluss 

erfasst wurden in folgenden Zwischen- oder 

Jahresabschlüssen nicht rückgängig gemacht werden 

dürfen. 

Durch IFRS 7, IFRS 8 und die Änderungen von IAS 1 wird 

es zu entsprechenden Anpassungen in den Notes kommen. 

Die anderen angeführten geänderten Rechnungslegungsvorschriften 

werden branchenbedingt bzw. mangels 

entsprechender Geschäftsfälle keine Auswirkungen 

auf den Konzernabschluss haben.

DETAILS ZUR GEWINN- 

UND VERLUSTRECHNUNG 

(1) Zinsüberschuss 

SEITE 113 

in TEUR 2006 2005 

Zinserträge 500.237 414.355 

aus Forderungen an Kreditinstitute 122.873 83.571 

aus Forderungen an Kunden 236.857 179.313 

aus sonstigem Finanzumlaufvermögen 29.636 31.929 

aus Finanzanlagen 57.487 50.160 

aus derivativen Finanzinstrumenten 53.384 69.382 

Laufende Erträge 32.211 27.729 

aus Aktien und nicht festverzinslichen Wertpapieren 19.057 17.833 

aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 302 296 

aus sonstigen Beteiligungen 12.852 9.600 

Zinsen und zinsähnliche Erträge gesamt 532.448 442.084 

Zinsaufwendungen -397.307 -306.715 

für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten -173.016 -133.524 

für Verbindlichkeiten gegenüber Kunden -104.841 -74.696 

für verbriefte Verbindlichkeiten -83.083 -68.973 

für Nachrangkapital -21.435 -19.800 

aus derivativen Finanzinstrumenten -14.877 -9.671 

Sonstige -55 -51 

Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen gesamt -397.307 -306.715 

Zinsüberschuss 135.141 135.369 

Zinsen und zinsähnliche Erträge und Aufwendungen werden nach der Effektivzinsmethode erfasst und periodengerecht 

abgegrenzt. In den Zinserträgen wird auch die periodengerechte Abschreibung des Agios der Wertpapiere des Anlagevermögens 

ausgewiesen. 

(2) Risikovorsorge 

in TEUR 2006 2005 

Zuführung zur Risikovorsorge -68.659 -63.342 

Auflösung von Risikovorsorge 37.452 23.011 

Direktabschreibungen -689 -931 

Eingänge auf abgeschriebene Forderungen 1.684 1.103 

Gesamt -30.212 -40.159 

Detailangaben über die Risikovorsorgen siehe Punkt (14) Risikovorsorge

SEITE 114 

(3) Provisionsüberschuss 

in TEUR 2006 2005 

Zahlungsverkehr 10.784 9.927 

Kreditbearbeitung und Avalgeschäft 4.713 4.648 

Wertpapiergeschäft 35.652 30.381 

Devisen-, Valuten- und Edelmetallgeschäfte 3.769 3.604 

Sonstige Bankdienstleistungen 10.025 10.419 

Gesamt 64.943 58.979 

Die Provisionserträge betragen TEUR 96.550 (VJ TEUR 92.816), die Provisionsaufwendungen ergeben TEUR 31.607 

(VJ TEUR 33.837). 

(4) Handelsergebnis 

Im Handelsergebnis werden sämtliche Zins- und Dividendenerträge, Refinanzierungskosten, Provisionen sowie realisierte 

bzw. unrealisierte fair value Änderungen aus Handelsbeständen ausgewiesen. 

in TEUR 2006 2005 

Zinsbezogene Geschäfte 1.352 1.332 

hievon aus Wertpapieren -1.573 373 

hievon aus derivativen Handelsgeschäften 2.925 959 

Währungsbezogene Geschäfte 3.091 5.746 

Aktien-/Indexbezogene Geschäfte 4.159 4.264 

hievon aus Wertpapieren 4.102 4.192 

hievon aus derivativen Handelsgeschäften 57 72 

Sonstige Geschäfte 660 689 

Gesamt 9.262 12.031

(5) Ergebnis aus Finanzinvestitionen 

SEITE 115 

in TEUR 2006 2005 

Ergebnis aus Finanzanlagen -666 2.435 

Bewertungsergebnis aus Wertpapieren des Finanzanlagebestandes 509 -55 

Veräußerungsergebnis aus Wertpapieren des Finanzanlagebestandes -710 119 

Bewertungsergebnis aus Unternehmensanteilen -512 -1.621 

Veräußerungsergebnis aus Unternehmensanteilen 47 3.992 

Ergebnis aus at fair value through profit or loss kategorisierten 

Finanzinstrumenten 4.596 5.493 

Bewertungsergebnis 4.941 457 

Veräußerungsergebnis 

Ergebnis aus Wertpapieren des Finanzumlaufvermögens, kategorisiert 

-345 5.036 

available-for-sale 0 33.346 

Veräußerungsergebnis 0 33.346 

Gesamt 3.930 41.274 

Das Ergebnis aus at fair value through profit or loss kategorisierten Finanzinstrumenten umfasst das Ergebnis aus Wertpapieren 

des Finanzumlaufvermögens dieser Bewertungskategorie und das Ergebnis aus sonstigen Finanzinstrumenten, die 

im Rahmen der fair value option in die Kategorie at fair value through profit or loss eingestuft werden. Daher sind Bewertungsergebnisse 

aus Derivaten sowie von at fair value through profit or loss kategorisierten nachrangigen Verbindlichkeiten, 

die im Rahmen der fair value option eine betriebswirtschaftliche Bewertungseinheit mit Wertpapieren des sonstigen Finanzumlaufvermögens 

bilden, zur Vermeidung einer Ausweisinkongruenz (accounting mismatch) in dieser G&V-Position ausgewiesen. 

Die Nettogewinne der Finanzinstrumente, die aufgrund einer dokumentierten Risikomanagement– oder Anlagestrategie im 

Rahmen von Portfolios gesteuert oder zur Vermeidung einer Bewertungs- oder Ausweisinkongruenz (accounting mismatch) 

at fair value through profit or loss bewertet werden, belaufen sich auf TEUR 40.484 (VJ TEUR 39.208) 1 . Dieser Betrag setzt 

sich aus Zinserträgen, Dividenden- und sonstigen Ausschüttungen, Bewertungs- und Veräußerungsergebnissen zusammen. 

Das Veräußerungsergebnis aus Wertpapieren des Finanzumlaufvermögens, kategorisiert available-for-sale, aus dem Vorjahr 

in Höhe von TEUR 33.346 wurde aus dem Verkauf von Aktien der Raiffeisen International Bank-Holding AG im Zuge des 

Börseganges im April 2005 erzielt. 

1 

Aufgrund einer Systemverbesserung in der Datengewinnung kann die diesbezügliche Angabe im Vergleich zum Vorjahr exakter ermittelt werden. Die 

Vorjahreszahl wurde entsprechend angepasst.

SEITE 116 

(6) Verwaltungsaufwendungen 

in TEUR 2006 2005 

Personalaufwand -80.540 -72.166 

hievon Löhne und Gehälter -59.238 -52.811 

hievon soziale Abgaben -14.768 -13.475 

hievon freiwilliger Sozialaufwand -1.328 -1.217 

hievon Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen -5.206 -4.663 

Sachaufwand -64.616 -61.119 

hievon Miet-, Instandhaltungs- und Betriebsaufwand für Gebäude -17.020 -17.016 

hievon EDV-Aufwand -18.789 -17.044 

hievon Werbe- und Repräsentationsaufwand -11.886 -11.716 

hievon sonstiger Sachaufwand -16.921 -15.343 

Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte -3.407 -16.862 

hievon Sachanlagen -2.493 -2.502 

hievon immaterielle Vermögenswerte -914 -14.360 

Gesamt -148.563 -150.147 

Im Sachaufwand sind Miet- und Leasingaufwendungen in Höhe von TEUR 14.823 (VJ TEUR 14.563) enthalten. 

Im Vorjahr mussten über die ordentlichen Abschreibungen hinausgehende Wertminderungen gemäß IAS 36 in Höhe von 

TEUR 11.123 für Softwareinvestitionen vorgenommen werden.

(7) Sonstiges betriebliches Ergebnis 

Im sonstigen betrieblichen Ergebnis sind unter anderem 

die Umsätze und die Aufwendungen aus bankfremden 

Tätigkeiten und die Erträge bzw. Aufwendungen aus dem 

Abgang von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten 

enthalten. Erfolgswirksam zu buchende Wertänderungen 

von Derivaten, die im Zuge des hedge accountings 

SEITE 117 

bilanziert werden, sind in dieser Position saldiert ausgewiesen. 

Weiters sind die Bewertungsänderungen von derivativen 

Finanzinstrumenten, die weder zu Handelszwecken 

gehalten werden noch ein Sicherungsinstrument gemäß 

IAS 39 darstellen, darin enthalten. 

in TEUR 2006 2005 

Ergebnis aus dem hedge accounting 4 203 

Ergebnis aus sonstigen Derivaten 18.732 4.387 

Sonstige betriebliche Erträge 15.794 15.094 

hievon Dienstleistungserträge und Kostenersätze 13.137 13.231 

hievon sonstige betriebliche Erträge 2.657 1.863 

Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.342 -1.362 

hievon Buchwerte des ausgeschiedenen Sach- und Anlagevermögens -149 -465 

hievon Schadensfälle -1.394 -170 

hievon Vertriebsbonifikation 0 -343 

hievon sonstige betriebliche Aufwendungen -799 -384 

Gesamt 32.188 18.322 

(8) Steuern vom Einkommen und Ertrag 

Die Ertragsteueraufwendungen setzen sich wie folgt zusammen: 

in TEUR 2006 2005 

Laufende Steuern vom Einkommen und Ertrag -2.518 -6.442 

hievon Steuerumlage an den Gruppenträger -2.400 -6.432 

hievon laufende Steuern Inland -92 -10 

hievon laufende Steuern Ausland -26 0 

Latente Steuern -1.964 -1.929 

Gesamt -4.482 -8.371

SEITE 118 

Die nachfolgende Überleitungsrechnung zeigt den Zusammenhang zwischen Jahresüberschuss und effektiver Steuerbelastung: 

in TEUR 2006 2005 

Jahresüberschuss vor Steuern 

Rechnerischer Ertragsteueraufwand zum inländischen Steuersatz von 

432.415 217.188 

25 % -108.104 -54.297 

Steuerminderung aufgrund geringerem Steuerumlagensatz 1 ) 

Steuerminderung aufgrund von steuerbefreiten Beteiligungs- und 

8.100 8.482 

steuerbefreiten sonstigen Erträgen 100.365 41.772 

Steuermehrung aufgrund der Änderung des Steuerumlagensatzes 2 ) -346 0 

Steuermehrungen aufgrund von nicht abzugsfähigen Aufwendungen 

Verbrauch Verlustvorträge und Veränderung der Wertberichtigung latenter 

-3.020 -2.053 

Steuern -966 -766 

Sonstiges -511 -1.509 

Effektive Steuerbelastung -4.482 -8.371 

1) Die im Rahmen der Gruppenbesteuerung vereinbarten Steuerumlagesätze sind geringer als der inländische Körperschaftsteuersatz. Diese Zeile stellt 

die daraus resultierende Steuerminderung der tatsächlichen und latenten Ertragsteuern dar. 

2) Die Bewertung der tatsächlichen und latenten Ertragsteuern der RLB NÖ-Wien AG erfolgt zum aktuellen Steuerumlagensatz, der sich gegenüber dem 

Vorjahr erhöht hat. Diese Zeile stellt die Umwertung der ergebniswirksamen Steuerlatenzen des Vorjahres auf den aktuellen Steuerumlagensatz und 

die daraus resultierende Steuermehrung dar. 

(9) Ergebnis je Aktie 

2006 2005 

Konzernjahresüberschuss in TEUR 427.932 208.817 

Anzahl ausgegebener Stammaktien (Stück) 1.991.973 1.991.973 

Unverwässertes Ergebnis je Aktie 214,83 104,83 

Es waren keine Wandel- und Optionsrechte im Umlauf, daher entspricht das unverwässerte Ergebnis je Aktie dem verwässerten 

Ergebnis je Aktie.

(10) Segmentberichterstattung 

Basis für die Segmentberichterstattung ist die interne Management-Erfolgsrechnung. 

Dabei handelt es sich um eine 

stufenweise Deckungsbeitragsrechnung. Erträge und Aufwendungen 

werden verursachungsgerecht zugeordnet. 

Ertragspositionen sind der Zinsüberschuss, der Provisionsüberschuss, 

das Handelsergebnis sowie der sonstige 

betriebliche Erfolg, wobei der Zinsüberschuss auf Basis 

der Marktzinsmethode kalkuliert wird. 

Der Zinsnutzen aus dem Eigenkapital wird auf Basis des 

aufsichtsrechtlichen Kapitalerfordernisses den Segmenten 

zugeordnet und im Nettozinsertrag dargestellt. Die Risikovorsorgen 

im Kreditgeschäft beinhalten Nettoneubildungen 

von Wertberichtigungen für Bonitätsrisiken, Direktabschreibungen, 

aber auch Eingänge aus abgeschriebenen 

Forderungen. Der Verwaltungsaufwand beinhaltet 

direkte und indirekte Kosten. Die direkten Kosten (Personal- 

und Sachkosten) werden von den Geschäftsfeldern 

verantwortet, die indirekten Kosten werden auf Basis von 

vereinbarten Schlüsseln zugeordnet. 

Die Geschäftsgruppen werden wie selbstständige Unternehmen 

mit eigener Kapitalausstattung und Ergebnisverantwortung 

dargestellt. 

Das Kriterium für die Abgrenzung der Geschäftsgruppen 

ist die Betreuungszuständigkeit für die Kunden der RLB 

NÖ-Wien. 

Basis der primären Segmentberichterstattung gemäß IAS 

14 ist die interne Geschäftsspartenrechnung der RLB NÖ- 

Wien, welche die gegebene Managementverantwortung 

innerhalb des RLB NÖ-Wien Konzerns abbildet: 

Die Segmentberichterstattung unterscheidet folgende 

Geschäftsgruppen: 

SEITE 119 

• Die Geschäftsgruppe „Privat- und Gewerbekunden“ 

enthält das Wiener Retailgeschäft. 

Zur Zielgruppe gehören alle Privatpersonen sowie Kleinbetriebe 

und selbständig Erwerbstätige. Die Wiener Standorte 

gliedern sich in Filialen für den Privatkundenbereich, 

Standorte für vermögende Privatkunden (Private Banking 

Wien), spezielle Kompetenzzentren für Handel und Gewerbe 

und in Beratungsbüros. Die Beratungsbüros stehen 

den Kunden ohne Einschränkung von Öffnungszeiten zur 

Verfügung. Auch der Ort der Beratung kann durch den 

Kunden gewählt werden. Mit diesem modernen und 

zukunftsweisenden Schritt trägt die RLB NÖ-Wien einerseits 

ihrem serviceorientierten Beratungskonzept und 

andererseits ihrer lokalen Verbundenheit Rechnung. 

In der Geschäftsgruppe „Privat- und Gewerbekunden“ 

werden weitestgehend standardisierte Produkte wie Sparbücher 

bzw. Spareinlagen, Termineinlagen, Giro- bzw. 

Gehaltskonten, Konsumentenkredite, Überziehungsrahmen, 

Hypothekarkredite und andere „zweckgebundene“ 

Kredite angeboten. 

In diesem Segment ist die RLB NÖ-Wien als einziges 

Institut der Raiffeisengruppe im Wiener Raum tätig und 

unterstützt durch ihr Filialnetz die Aktivitäten der anderen 

Sektorinstitute. 

• Die Geschäftsgruppe „Firmenkunden“ umfasst den 

öffentlichen Sektor, institutionelle Kunden und Kommerzkunden 

der Centrope Region. 

Es beinhaltet das klassische Kreditgeschäft für Kommerzkunden, 

Corporate Finance (Projekt- und Investitionsfinanzierung, 

Akquisitionsfinanzierung, Immobilienfinanzierung), 

Handels- und Exportfinanzierung, Dokumentengeschäft 

sowie die Finanzierung von Gebietskörperschaften 

und Finanzinstituten.

SEITE 120 

Das klassische Kreditgeschäft umfasst Betriebsmittel-, 

Investitions- und Handelsfinanzierungen, wobei die unterschiedlichsten 

Finanzierungsinstrumente zur Anwendung 

kommen (z.B. Kontokorrentkredite, Fixvorlagen, Direktkredite, 

Forderungsankäufe, Risikobeteiligungen). 

Die Abteilung „Ausland“ wickelt die von der Oesterreichischen 

Kontrollbank AG geförderten Exportfinanzierungen 

ab (z.B. gebundene Finanzkredite für Abnehmer, 

begünstigte Finanzierungen für Exporteure). 

Weitere Aufgabengebiete sind die Erstellung von Garantien 

und Akkreditiven für österreichische und internationale 

Kunden. 

„Corporate Finance“ umfasst Projekt- und Investitionsfinanzierungen 

(maßgeschneiderte Finanzierungen von 

abgegrenzten wirtschaftlichen Vorhaben) im Kernmarkt 

sowie alle geförderten Kreditprodukte. Darüber hinaus 

werden Geschäfte mit dem ERP-Fonds und der Europäischen 

Investitionsbank (EIB) abgewickelt. 

• Die Geschäftsgruppe „Finanzmärkte“ umfasst die 

Treasuryaktivitäten des Konzerns, insbesondere das 

Ergebnis aus der Steuerung des Bankbuchs (Strukturbeitrag) 

und das Ergebnis des Handelsbuches. 

„Treasury“ umfasst die Eigenpositionierung mit bilanzmäßigen 

(z.B. Geldmarktdepots) und außerbilanzmäßigen 

Zins- bzw. Kursprodukten (Termingeschäfte, Optionen). 

Darunter fallen Zinsgeschäfte, Währungsgeschäfte, Liquiditätsmanagement 

und das Aktiv/Passiv-Management 

(Fristentransformation). Dazu kommen das Portfoliomanagement 

von Renten, Fonds und kurz- und langfristige 

alternative Investments (Kombination von Wertpapier- 

Produkten mit derivativen Produkten). 

Der Handel mit Finanzinstrumenten erfolgt zentral und 

unterliegt streng kontrollierten Limiten. Während die Eigengeschäfte 

vollständig unter diesem Segment ausgewiesen 

sind, werden Beiträge aus kundenbezogenen 

Treasury-Transaktionen anderen Segmenten zugeordnet. 

Jener Teil des Ergebnisbeitrags, der über den im Markt 

erzielbaren Preisen liegt, wird den Kundenbereichen zugeordnet. 

• Die Geschäftsgruppe „Beteiligungen“ beinhaltet die 

banknahen Beteiligungen, insbesondere die RZB. 

Das Segment beinhaltet vor allem das bank- bzw. finanzinstitutsorientierte 

Beteiligungsportefeuille. Darin enthalten 

sind auch die assoziierten Unternehmen, die at equity 

bilanziert sind. 

• Das Segment „Management Service“ (entspricht 

gemäß Organigramm der Geschäftsgruppe 

Raiffeisenbanken/Management-Service) 

Dieses Segment umfasst alle Aktivitäten, die die anderen 

Geschäftsgruppen bei ihren Marktaktivitäten unterstützen 

sollen. Diese erfolgt insbesondere durch entsprechende 

Marketingmaßnahmen. Sämtliche Aktivitäten im Zusammenhang 

mit den Raiffeisenkassen werden in diesem 

Segment abgebildet. Weiters werden hier Erträge und 

Aufwendungen dargestellt, die inhaltlich keiner anderen 

Geschäftsgruppe zugerechnet werden können. Hier sind 

auch über die planmäßigen Abschreibungen hinausgehende 

Wertminderungen gemäß IAS 36 von Software enthalten. 

Im RLB NÖ-Wien Konzern werden zwei zentrale Steuerungsgrößen 

eingesetzt: 

Der Return on Equity errechnet sich aus dem Verhältnis 

aus dem unversteuerten Gewinn zum durchschnittlich eingesetzten 

Eigenkapital und zeigt die Verzinsung des im 

Geschäftsbereich eingesetzten Kapitals. 

Die Cost/Income-Ratio stellt die Kosteneffizienz der 

Geschäftsbereiche dar. Die Cost/Income-Ratio errechnet 

sich als Quotient aus den Verwaltungsaufwendungen und

der Summe aus Zinsüberschuss, dem Provisionsüberschuss, 

dem Handelsergebnis, dem Ergebnis aus at 

equity bilanzierten Unternehmen und dem sonstigen betrieblichen 

Ergebnis (d.h. ohne Ergebnis aus Finanzinvestitionen 

und Risikovorsorgen). 

SEITE 121 

Der RLB NÖ-Wien Konzern agiert im Wesentlichen im 

Inland im Raum Wien, weshalb die gesamten im Konzernabschluss 

dargestellten Beträge das geographische Segment 

darstellen. 

GESCHÄFTSJAHR 2006 

PRIVAT- UND 

MANAGE- 

GEWERBE- KOMMERZ- FINANZ- BETEILI- MENT 

in TEUR 

KUNDEN KUNDEN MÄRKTE GUNGEN SERVICE GESAMT 

Zinsüberschuss 65.190 70.491 12.698 -18.536 5.298 135.141 

Risikovorsorge -7.128 -23.086 0 3 -1 -30.212 

Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 58.062 47.405 12.698 -18.533 5.297 104.929 

Provisionsüberschuss 33.967 15.250 3.608 -1.075 13.193 64.943 

Handelsergebnis 2.419 2.381 2.998 -148 1.612 9.262 

Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen 0 0 0 365.726 0 365.726 

Ergebnis aus Finanzinvestitionen 0 -505 5.137 -702 0 3.930 

Verwaltungsaufwendungen -78.069 -26.626 -8.828 -2.114 -32.926 -148.563 

Sonstiges betriebliches Ergebnis 1.624 4.825 14.764 95 10.880 32.188 

Jahresüberschuss vor Steuern 18.003 42.730 30.377 343.249 -1.944 432.415 

Durchschn. risikogewichtete Aktiva in Mio. EUR 1.058 4.235 1.130 808 289 7.520 

Durchschn. zugeordn. Eigenkap. in Mio. EUR 107 428 114 767 29 1.445 

Return on Equity vor Steuern 16,8% 10,0% 26,6% 44,8% -6,6% 29,9% 

Cost/Income Ratio 75,6% 28,6% 25,9% 0,6% 106,3% 24,5% 

Das Segment Beteiligungen enthält auch die anteiligen Einmalerlöse der RZB in Höhe von 130,9 Mio. Euro aus dem Verkauf 

der JSCB Raiffeisenbank Ukraine und eines Minderheitsanteils an der kasachischen JSC Bank TuranAlem. Ohne diesen 

Einmalerlös beläuft sich das Segmentergebnis auf 212,3 Mio. Euro.

SEITE 122 

GESCHÄFTSJAHR 2005 

PRIVAT- UND 

MANAGE- 

GEWERBE- KOMMERZ- FINANZ- BETEILI- MENT 

in TEUR 

KUNDEN KUNDEN MÄRKTE GUNGEN SERVICE GESAMT 

Zinsüberschuss 59.017 65.818 25.212 -18.063 3.385 135.369 

Risikovorsorge -7.012 -30.769 0 -2.220 -158 -40.159 

Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 52.005 35.049 25.212 -20.283 3.227 95.210 

Provisionsüberschuss 29.820 13.200 1.783 -2.573 16.749 58.979 

Handelsergebnis 2.654 2.871 4.805 -53 1.754 12.031 

Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen 0 0 0 141.519 0 141.519 

Ergebnis aus Finanzinvestitionen 0 0 5.743 35.531 0 41.274 

Verwaltungsaufwendungen -73.796 -24.503 -6.937 -1.734 -43.177 -150.147 

Sonstiges betriebliches Ergebnis 1.670 532 4.804 -11 11.327 18.322 

Jahresüberschuss vor Steuern 12.353 27.149 35.410 152.396 -10.120 217.188 

Durchschn. risikogewichtete Aktiva in Mio. EUR 940 3.520 962 708 283 6.413 

Durchschn. zugeordn. Eigenkap. in Mio. EUR 96 359 98 488 28 1.069 

Return on Equity vor Steuern 12,9% 7,6% 36,1% 31,3% -35,3% 20,3% 

Cost/Income Ratio 79,2% 29,7% 19,0% 1,4% 130,0% 41,0%

DETAILS ZUR BILANZ 

(11) Barreserve 

SEITE 123 

in TEUR 2006 2005 

Kassenbestand 43.745 40.750 

Gesamt 43.745 40.750 

(12) Forderungen an Kreditinstitute 

in TEUR 2006 2005 

Täglich fällige Guthaben 668.288 529.311 

Termingelder 2.601.858 2.484.152 

Kredite und Darlehen 1.220.169 1.070.426 

Sonstiges 68.407 67.348 

Gesamt 4.558.722 4.151.237 

Die Forderungen an Kreditinstitute teilen sich nach regionalen Aspekten wie folgt auf: 

in TEUR 2006 2005 

Inland 4.088.502 3.789.030 

Ausland 470.220 362.207 

Gesamt 4.558.722 4.151.237 

Abgesehen von Forderungen, die im Zusammenhang mit einem fair value hedge accounting gegen Zinssatzänderungsrisiken 

abgesichert sind, sind die hier bilanzierten Forderungen als loans and receivables kategorisiert. 

Geldmarktforderungen im Sinne des IAS 30 sind in den Termingeldern enthalten.

SEITE 124 

(13)Forderungen an Kunden 

Die Forderungen an Kunden gliedern sich wie folgt: 

in TEUR 2006 2005 

Giro- und Kontokorrentgeschäft 950.390 827.525 

Barvorlagen 923.214 763.104 

Kredite 4.443.593 4.011.018 

Sonstiges 69.729 58.544 

Gesamt 6.386.926 5.660.191 

in TEUR 2006 2005 

Sektor Staat 603.037 442.834 

Privatkunden 914.257 828.532 

Unternehmen 4.227.040 3.894.858 

Finanzintermediäre 642.592 493.967 

Gesamt 6.386.926 5.660.191 

in TEUR 2006 2005 

Inland 5.856.702 5.158.380 

Ausland 530.224 501.811 

Gesamt 6.386.926 5.660.191 

Abgesehen von Forderungen, die im Zusammenhang mit einem fair value hedge accounting gegen Zinssatzänderungsrisiken 

abgesichert sind, sind die hier bilanzierten Forderungen als loans and receivables kategorisiert.

(14) Risikovorsorge 

2006 

in TEUR 

STAND 

1.1. 

ZU- 

FÜHRUNGEN 

AUF- 

LÖSUNGEN VERBRAUCH 

SEITE 125 

STAND 

31.12. 

Bonitätsrisiken 245.951 61.615 -32.752 -24.406 250.408 

Forderungen an KI 4.300 0 -4.300 0 0 

hievon Inland 4.300 0 -4.300 0 0 

Forderungen an Kunden 241.651 61.615 -28.452 -24.406 250.408 

hievon Inland 230.248 60.960 -25.896 -22.513 242.799 

hievon Ausland 11.403 655 -2.556 -1.893 7.609 

Risikovorsorgen aus dem Kreditgeschäft1) 245.951 61.615 -32.752 -24.406 250.408 

Risiken außerbilanzieller Verpflichtungen² ) 11.154 7.044 -4.700 -2.725 10.773 

Gesamt 257.105 68.659 -37.452 -27.131 261.181 

2005 

in TEUR 

STAND 

1.1. 

ZU- 

FÜHRUNGEN 

AUF- 

LÖSUNGEN VERBRAUCH 

STAND 

31.12. 

Bonitätsrisiken 237.106 58.400 -21.808 -27.747 245.951 

Forderungen an KI 4.300 0 0 0 4.300 

hievon Inland 4.300 0 0 0 4.300 

Forderungen an Kunden 232.806 58.400 -21.808 -27.747 241.651 

hievon Inland 213.442 56.246 -17.890 -21.550 230.248 

hievon Ausland 19.364 2.154 -3.918 -6.197 11.403 

Risikovorsorgen aus dem Kreditgeschäft1) 237.106 58.400 -21.808 -27.747 245.951 

Risiken außerbilanzieller Verpflichtungen² ) 7.506 4.942 -1.203 -91 11.154 

Gesamt 244.612 63.342 -23.011 -27.838 257.105 

1) Risikovorsorgen aus dem Kreditgeschäft werden in der Bilanzposition Risikovorsorge ausgewiesen. 

2) Risiken außerbilanzieller Verpflichtungen werden in der Bilanzposition Rückstellungen bzw. sonstige Passiva ausgewiesen.

SEITE 126 

(15)Handelsaktiva 

Die Handelsaktiva umfassen folgende zu Handelszwecken dienende Wertpapiere und derivative Instrumente: 

in TEUR 2006 2005 

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 161.509 107.799 

hievon refinanzierungsfähige Schuldtitel öffentlicher Stellen 0 7.022 

hievon Anleihen und Schuldverschreibungen sonstiger Emittenten 161.509 100.777 

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 122.403 34.423 

hievon Aktien und sonstige Wertpapiere 1.039 2.031 

hievon Investmentfondsanteile 121.364 32.392 

Positive Marktwerte aus derivativen Geschäften 118.291 69.574 

hievon Zinssatzgeschäfte 66.414 52.963 

hievon Wechselkursgeschäfte 51.849 16.215 

hievon aktien-/indexbezogene Geschäfte 28 396 

Abgrenzungen von Derivaten 356.962 278.744 


Gesamt 759.165 490.540 

(16)Sonstiges Finanzumlaufvermögen 

in TEUR 2006 2005 

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 713.189 634.297 

Kategorisiert at fair value through profit or loss 713.189 634.297 

hievon refinanzierungsfähige Schuldtitel öffentlicher Stellen 64.565 52.890 

hievon sonstige Schuldtitel öffentlicher Stellen 41.797 44.296 

hievon Anleihen und Schuldverschreibungen sonstiger Emittenten 606.828 537.111 


Kategorisiert at fair value through profit or loss 354.870 285.816 

hievon Aktien 36.945 12.731 

hievon Investmentfondsanteile 169.494 155.919 

hievon andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 148.431 117.166 

Gesamt 1.068.059 920.113

(17) Finanzanlagen 

SEITE 127 

in TEUR 2006 2005 

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.721.481 1.665.023 

Kategorisiert held-to-maturity 1.688.298 1.662.063 

hievon refinanzierungsfähige Schuldtitel öffentlicher Stellen 593.052 599.199 


hievon Anleihen und Schuldverschreibungen sonstiger Emittenten 1.071.271 1.031.135 

Kategorisiert available-for-sale, bewertet zum fair value 33.183 2.960 


hievon Anleihen und Schuldverschreibungen sonstiger Emittenten 30.571 0 



Kategorisiert available-for-sale, bewertet at cost 67.613 62.606 

Unternehmensanteile 157.011 134.362 


hievon sonstige Beteiligungen 44.876 21.581 

Kategorisiert available-for-sale, bewertet at cost 112.135 112.781 

hievon Anteile an verbundenen Unternehmen, die nicht 

vollkonsolidiert werden1) hievon Anteile an assoziierten Unternehmen, die nicht at equity 

4.958 5.243 

bewertet werden 9.294 9.974 

hievon sonstige Beteiligungen 97.883 97.564 

Gesamt 1.955.429 1.878.677 

1) Darin enhalten sind Partizipationsscheine an der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien in Höhe von TEUR 277 (VJ TEUR 277).

SEITE 128 

(18)Immaterielle Vermögenswerte 

in TEUR 2006 2005 

Anschaffungskosten 

Stand 1.1. 37.529 36.368 

Zugänge 1) 651 1.245 

Abgänge -86 -85 

Umgliederungen -436 0 

Stand 31.12. 37.658 37.528 

Abschreibungen 

Stand 1.1. -35.339 -20.979 

Zuschreibungen 0 0 

Abgänge 0 0 

Abschreibungen im Geschäftsjahr -914 -14.360 

Umgliederungen 436 0 

Stand 31.12. -35.817 -35.339 

Buchwerte 

Stand 1.1. 2.190 15.390 

Stand 31.12. 1.841 2.190 

1) Darin enthalten sind nachträgliche Änderungen der Anschaffungs- oder Herstellungskosten. 

Aus der Kapitalkonsolidierung ergaben sich keine Firmenwerte.

(19) Sachanlagen 

in TEUR 


BETRIEBLICHE GENUTZTE 

GRUNDSTÜCKE UND 

GEBÄUDE 

SEITE 129 

SONSTIGE SACHANLAGEN, 

BETRIEBS- UND GE- 

SCHÄFTSAUSSTATTUNG 

Stand 1.1.2006 2.006 24.150 

Zugänge 1) 0 2.985 

Abgänge 0 -1.889 


Stand 31.12.2006 2.006 25.682 


Stand 1.1.2006 -916 -14.987 


Abgänge 0 1.738 


Umgliederungen 0 -436 

Stand 31.12.2006 -1.124 -15.971 

Buchwerte 

Stand 1.1.2006 1.089 9.163 

Stand 31.12.2006 880 9.712 

1) Darin enthalten sind nachträgliche Änderungen der Anschaffungs- oder Herstellungskosten.

SEITE 130 

BETRIEBLICHE GENUTZTE SONSTIGE SACHANLAGEN, 

GRUNDSTÜCKE UND BETRIEBS- UND GEin 

TEUR 


GEBÄUDE SCHÄFTSAUSSTATTUNG 

Stand 1.1.2005 2.006 25.961 

Zugänge 1) 0 2.679 

Abgänge 0 -4.491 


Stand 31.12.2005 2.006 24.149 


Stand 1.1.2005 -708 -16.803 


Abgänge 0 4.110 



Stand 31.12.2005 -917 -14.986 

Buchwerte 

Stand 1.1.2005 1.298 9.157 

Stand 31.12.2005 

1) Darin enthalten sind nachträgliche Änderungen der Anschaffungs- oder Herstellungskosten. 

1.089 9.163 

Bei den betrieblich genutzten Grundstücken und Gebäuden handelt es sich ausschließlich um Investitionen (bauliche Adaptierungen) 

in derartige Objekte, die sich nicht im Eigenbesitz des Konzerns befinden. 

Die Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen belaufen sich für das folgende 

Geschäftsjahr auf TEUR 16.559 (VJ TEUR 14.620). Der Gesamtbetrag der Verpflichtungen für die folgenden fünf Geschäftsjahre 

beläuft sich auf TEUR 82.018 (VJ TEUR 75.483).

(20) Sonstige Aktiva 

SEITE 131 

in TEUR 2006 2005 

Steuerforderungen 1.709 1.456 

hievon laufende Steuerforderungen 1.709 1.456 

Positive Marktwerte derivativer Sicherungsgeschäfte i.Z.m. fair value hedge 26.452 51.982 

hievon aus zinssatzbezogenen Derivaten 26.452 51.982 

Positive Marktwerte derivativer Sicherungsgeschäfte i.Z.m. cash flow hedge 36.797 86.191 


Positive Marktwerte derivativer Finanzinstrumente, kategorisiert at fair value 

through profit or loss 9.535 2.232 


hievon aus aktien-/indexbezogenen Derivaten 15 0 

Positive Marktwerte sonstiger derivativer Finanzinstrumente 79.058 32.207 


hievon aus währungsbezogenen Derivaten 17.007 14.490 

hievon aus aktien-/indexbezogenen Derivaten 5.952 707 

Zinsabgrenzungen aus derivativen Finanzinstrumenten 168.146 133.290 


hievon aus währungsbezogenen Derivaten 702 470 

Sonstige Aktiva 130.959 108.640 

Gesamt 452.656 415.998 

Soweit die Bedingungen für hedge accounting nach IAS 39 erfüllt sind, werden derivative Finanzinstrumente mit ihrem 

Marktwert (clean price) in der Funktion von Sicherungsinstrumenten ausgewiesen. 

Gemäß IAS 39 werden in dieser Position auch die positiven Marktwerte derivativer Finanzinstrumente gezeigt, die weder zu 

Handelszwecken gehalten werden noch ein Sicherungsinstrument für einen fair value hedge oder einen cash flow hedge 

gemäß IAS 39 darstellen. 

Im Vorjahr waren in den positiven Marktwerten sonstiger derivativer Finanzinstrumente die Marktwerte derjenigen Derivate 

enthalten, die im Rahmen der fair value option aufgrund einer dokumentierten Risikomanagement– oder Anlagestrategie im 

Rahmen von Portfolios gesteuert werden. Ab 2006 werden die Marktwerte dieser at fair value through profit or loss kategorisierten 

Finanzinstrumente gesondert dargestellt. Die Vergleichswerte für das Jahr 2005 wurden entsprechend angepasst.

SEITE 132 

(21)Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 

Die Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt: 

in TEUR 2006 2005 

Täglich fällig 3.157.052 3.195.375 

Termineinlagen 2.599.219 2.326.853 

Aufgenommene Gelder 387.494 261.313 

Gesamt 6.143.765 5.783.541 

in TEUR 2006 2005 

Inland 5.575.032 4.858.058 

Ausland 568.733 925.483 

Gesamt 6.143.765 5.783.541 

Abgesehen von Verbindlichkeiten, die im Zusammenhang mit einem fair value hedge accounting gegen Zinssatzänderungsrisiken 

abgesichert sind, sind die hier bilanzierten Verbindlichkeiten mit den fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. 

Verbindlichkeiten aus Geldmarktgeschäften im Sinne des IAS 30 sind in den Termineinlagen enthalten. 

(22)Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 

Nach Produktgruppen gliedern sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden wie folgt: 

in TEUR 2006 2005 

Sichteinlagen 1.868.396 1.754.034 

Termineinlagen 1.182.779 1.111.295 

Spareinlagen 1.522.505 1.267.800 

Gesamt 4.573.680 4.133.129

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden teilen sich auf folgende Sektoren auf: 

SEITE 133 

in TEUR 2006 2005 

Sektor Staat 396.866 269.301 

Privatkunden 2.257.659 1.891.173 

Unternehmen 1.566.207 1.373.703 

Finanzintermediäre 352.948 598.952 

Gesamt 4.573.680 4.133.129 

Die Verbindlichkeiten stellen sich nach regionalen Aspekten wie folgt dar: 

in TEUR 2006 2005 

Inland 4.216.203 3.834.506 

Ausland 357.477 298.623 

Gesamt 4.573.680 4.133.129 

Abgesehen von Verbindlichkeiten, die im Zusammenhang mit einem fair value hedge accounting gegen Zinssatzänderungsrisiken 

abgesichert sind, sind die hier bilanzierten Verbindlichkeiten mit den fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. 

Verbindlichkeiten aus Geldmarktgeschäften im Sinne des IAS 30 sind in den Termineinlagen enthalten. 

(23) Verbriefte Verbindlichkeiten 

in TEUR 2006 2005 

Begebene Schuldverschreibungen 1.974.966 1.567.713 

Sonstige verbriefte Verbindlichkeiten 616.551 541.226 

Gesamt 2.591.517 2.108.939 

Die hier bilanzierten Verbindlichkeiten sind, abgesehen von Verbindlichkeiten, die im Zusammenhang mit einem fair value 

hedge accounting gegen Zinssatzänderungsrisiken abgesichert sind, mit den fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

SEITE 134 

(24)Handelspassiva 

Die Handelspassiva umfassen folgende zu Handelszwecken dienende derivative Instrumente: 

in TEUR 2006 2005 

Negative Marktwerte aus derivativen Geschäften 119.416 70.350 


hievon Wechselkursgeschäfte 42.768 14.215 

hievon aktien-/indexbezogene Geschäfte 28 396 

Abgrenzungen von Derivaten 353.717 271.556 


Gesamt 473.133 341.906

(25) Sonstige Passiva 

SEITE 135 

in TEUR 2006 2005 

Steuerverbindlichkeiten 11.653 12.397 

hievon laufende Steuerverbindlichkeiten 11.653 12.397 

Negative Marktwerte derivativer Sicherungsgeschäfte i.Z.m. fair value 

hedge 64.202 27.258 

hievon zinssatzbezogene Derivate 64.202 27.258 

Negative Marktwerte derivativer Sicherungsgeschäfte i.Z.m. cash flow 

hedge 29.984 68.236 


Negative Marktwerte derivativer Finanzinstrumente, kategorisiert at fair 

value through profit or loss 8.671 23.768 


hievon währungsbezogene Derivate 6 0 

hievon aktien-/indexbezogene Derivate 205 0 

Negative Marktwerte sonstiger derivativer Finanzinstrumente 65.186 37.295 


hievon währungsbezogene Derivate 15.051 13.772 

hievon aktien-/indexbezogene Derivate 2.196 401 

Zinsabgrenzungen aus derivativen Finanzinstrumenten 139.130 97.508 


hievon währungsbezogene Derivate 2.652 2.171 

Vertragliche Ergebnisabführung 25.000 24.000 


Gesamt 415.257 335.209 

Soweit die Bedingungen für hedge accounting nach IAS 39 erfüllt sind, werden derivative Finanzinstrumente mit ihrem 

Marktwert (clean price) in der Funktion von Sicherungsinstrumenten ausgewiesen. 

Gemäß IAS 39 werden in dieser Position auch die negativen Marktwerte derivativer Finanzinstrumente gezeigt, die weder zu 

Handelszwecken gehalten werden noch ein Sicherungsinstrument für einen fair value hedge oder einen cash flow hedge 

gemäß IAS 39 darstellen. 

Im Vorjahr waren in den negativen Marktwerten sonstiger derivativer Finanzinstrumente die Marktwerte derjenigen Derivate 

enthalten, die im Rahmen der fair value option aufgrund einer dokumentierten Risikomanagement– oder Anlagestrategie im 

Rahmen von Portfolios gesteuert werden. Ab 2006 werden die Marktwerte dieser at fair value through profit or loss kategorisierten 

Finanzinstrumente gesondert dargestellt. Die Vergleichswerte für das Jahr 2005 wurden entsprechend angepasst.

SEITE 136 

(26)Rückstellungen 

in TEUR 2006 2005 

Abfertigungen 16.651 15.665 

Pensionen 19.253 19.025 

Jubiläum, Altersteilzeit 4.330 3.570 

Steuern 10.994 7.626 

hievon für laufende 4.072 4.011 

hievon für latente 6.922 3.615 

Sonstige 12.626 10.755 

Gesamt 63.854 56.641 

Personalrückstellungen 

Die Abfertigungsverpflichtungen zeigten folgende Entwicklung: 

in TEUR 2006 2005 

Barwert der Verpflichtungen (DBO) zum 1.1. 15.768 14.838 

Erfolgsneutral übernommene Verpflichtungen 0 3 

Dienstzeitaufwand 1.102 1.141 

Zinsaufwand 651 739 

Abfertigungszahlungen -767 -447 

Versicherungsmathematischer Gewinn/Verlust des Geschäftsjahres 794 -506 

Barwert der Verpflichtung (DBO) zum 31.12. 17.548 15.768 

Kumulierter nicht erfasster versicherungsmathematischer Gewinn/Verlust -897 -103 

Bilanzansatz 31.12. 16.651 15.665

Die Pensionsverpflichtungen entwickelten sich wie folgt: 

SEITE 137 

in TEUR 2006 2005 


Dienstzeitaufwand 1.780 1.410 

Zinsaufwand 2.529 2.533 

Verlust/Gewinn wegen nachzuverrechnendem Dienstzeitaufwand 222 0 

Abfindungs-/Übertragungszahlungen 0 -200 

Übertragung in beitragsorientierten Plan -591 -981 

Auszahlungen an Begünstigte -2.422 -2.390 

Versicherungsmathematischer Gewinn/Verlust des Geschäftsjahres -3.494 7.901 


Das Planvermögen entwickelte sich wie folgt: 

in TEUR 2006 2005 

Zeitwert des Planvermögens zum 1.1. 36.753 34.443 

Erwarteter Ertrag aus Planvermögen 2.112 1.977 

Abfindungs-/Übertragungszahlungen 0 -200 

Übertragung in beitragsorientierten Plan -477 -834 

Beiträge zum Planvermögen 714 810 

Rentenzahlungen aus Planvermögen -1.057 -1.005 

Versicherungsmathematischer Gewinn/Verlust des Geschäftsjahres -1.087 1.561 


Überleitungsrechnung des Barwertes der Pensionsverpflichtungen und des Zeitwertes des Planvermögens auf die bilanzierten 

Rückstellungen: 

in TEUR 2006 2005 



Nettoverpflichtungen 22.549 24.728 

Kumulierter nicht erfasster versicherungsmathematischer Gewinn/Verlust -3.296 -5.703 

Bilanzansatz 31.12. 19.253 19.025

SEITE 138 

Aufgliederung der Pensionsverpflichtungen nach Finanzierungsmodalität: 

in TEUR 2006 2005 

Barwert der Pensionsverpflichtungen (DBO) zum 31.12. 59.505 61.481 

davon direkt finanzierte Verpflichtungen 14.565 16.753 

davon über Pensionskasse/Versicherung finanzierte Verpflichtungen 44.940 44.728 

Die Struktur des Planvermögens stellt sich wie folgt dar: 

STRUKTUR DES PLANVERMÖGENS 

in Prozent 2006 2005 

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 60,83 62,67 

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 30,85 33,61 

Immobilien 1,14 0,15 

Sonstige 7,18 3,57 

Gesamt 100,00 100,00 

Das Planvermögen enthält keine eigenen Finanzinstrumente oder andere vom RLB NÖ-Wien Konzern genutzten Vermögenswerte. 

Planvermögenserträgnisse: 

in TEUR 2006*) 2005 

tatsächliche Erträge aus Planvermögen: 1.460 2.936 

*) Die endgültige Zuteilung der Erträgnisse aus dem dem RLB NÖ-Wien Konzern zuzurechnenden Planvermögen steht erst nach der Fertigstellung des 

Jahresabschlusses der ÖPAG Pensionskassen AG fest. Daher ist der hier ausgewiesene Wert nur als vorläufiger Endwert zu qualifizieren. 

Die Verpflichtungen für Jubiläumsgelder und Altersteilzeit zeigten folgende Entwicklung: 

in TEUR 2006 2005 


Erfolgsneutral übertragene Verpflichtungen 0 -71 

Dienstzeitaufwand 313 630 

Zinsaufwand 143 200 

Zahlungen -628 -604 

Versicherungsmathematischer Gewinn/Verlust des Geschäftsjahres 932 -476 

Barwert der Verpflichtungen (DBO) zum 31.12. 4.330 3.570

SEITE 139 

Barwerte der leistungsorientierten Verpflichtungen, beizulegender Zeitwert des Planvermögens und erfahrungsbedingte 

Anpassungen: 

in TEUR 

Abfertigungsverpflichtungen 

2006 2005 

Verpflichtungen 17.548 15.768 

Erfahrungsbedingte Anpassungen bei den Verpflichtungen -812 -157 

Pensionsverpflichtungen 


Planvermögen 36.956 36.753 

Nettoverpflichtungen 22.549 24.728 

Erfahrungsbedingte Anpassungen bei den Verpflichtungen -425 1.377 

Erfahrungsbedingte Anpassungen beim Planvermögen 1.087 -1.561 

Jubiläumsgelder- und Altersteilzeitverpflichtungen 


Erfahrungsbedingte Anpassungen bei den Verpflichtungen -881 158 

Schätzung der Beiträge, die im folgenden Jahr in den Plan eingezahlt werden: 

in TEUR 2007 

Abfertigungsverpflichtungen 1.312 

Pensionsverpflichtungen 2.570 

Jubiläumsgelder- und Altersteilzeitverpflichtungen 698 

Aufgliederung der Aufwendungen für beitragsorientierte Pläne: 

in TEUR 2006 2005 

Aufwendungen für beitragsorientierte Pläne 750 585 

davon für beitragsorienierte Pläne - Pensionskasse 523 431 

davon für Mitarbeitervorsorgekasse 227 154

SEITE 140 

Rückstellungen für latente Steuern 

Die latenten Steuern stellen sich folgendermaßen dar: 

in TEUR 2006 2005 

Latente Steuerforderungen 0 0 

Rückstellungen für latente Steuern 6.922 3.615 

Saldo latenter Steuern -6.922 -3.615 

Der Saldo latenter Steuern stammt aus folgenden Bilanzposten: 

in TEUR 2006 2005 

Immaterielle Vermögenswerte 777 805 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 470 984 


Rückstellungen 600 539 

Übrige Bilanzposten 1.104 1.955 

Latente Steueransprüche 24.920 13.930 

Finanzanlagen 6.017 3.132 

Sonstige Aktiva 12.437 12.337 

Handelsaktiva 9.361 2 

Verbriefte Verbindlichkeiten 3.007 291 

Übrige Bilanzposten 1.020 1.783 

Latente Steuerverbindlichkeiten 31.842 17.545 

Saldo latenter Steuern -6.922 -3.615 

Im Konzernabschluss wurden Ansprüche in Höhe von TEUR 1.777 (VJ 766) aus noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträgen 

und abzugsfähigen temporären Differenzen nicht aktiviert, weil aus heutiger Sicht die Verwendung in angemessener 

Zeit nicht realisierbar erscheint.

Sonstige Rückstellungen 

Die sonstigen Rückstellungen entwickelten sich wie folgt: 

SEITE 141 

in TEUR 2006 2005 

Stand 1.1. 10.755 9.919 

Zuführungen 8.352 3.237 

Auflösungen -5.705 -1.519 

Verbrauch -776 -882 

Stand 31.12. 12.626 10.755 

(27) Nachrangkapital 

in TEUR 2006 2005 

Kategorisiert at amoritised cost 518.859 438.507 

Nachrangige Verbindlichkeiten 214.098 175.642 

Ergänzungskapital 304.761 262.865 

Kategorisiert at fair value through profit or loss 32.251 0 

Nachrangige Verbindlichkeiten 32.251 0 

Gesamt 551.110 438.507 

Als nachrangige Verbindlichkeiten, die at fair value through profit or loss kategorisiert sind, werden in dieser Position Genussrechte 

ausgewiesen, die auf unbeschränkte Zeit jedoch mit Kündigungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt wurden. Die 

Genussrechte verbriefen einen obligatorischen Anspruch auf einen aliquoten Anteil am Vermögen eines eigens gebildeten 

Portfolios, das ebenfalls at fair value through profit or loss kategorisiert ist und in der Position sonstiges Finanzumlaufvermögen 

ausgewiesen wird. Bei einer Kündigung entspricht der Rückzahlungsbetrag dem fair value und somit dem hier ausgewiesenen 

Buchwert. Änderungen des Zeitwertes sind vollständig auf Änderungen des Zeitwertes des Portfoliovermögens 

zurückzuführen. 

Die sonstigen hier bilanzierten Verbindlichkeiten sind, abgesehen von Verbindlichkeiten, die im Zusammenhang mit einem 

fair value hedge accounting gegen Zinssatzänderungsrisiken abgesichert sind, mit den fortgeführten Anschaffungskosten 

ausgewiesen.

SEITE 142 

(28)Eigenkapital 

in TEUR 2006 2005 

Anteile der Gesellschafter des Mutterunternehmens 1.661.063 1.230.331 

Gezeichnetes Kapital 199.197 199.197 

Kapitalrücklagen 181.701 181.701 

Gewinnrücklagen 1.280.165 849.433 

Anteile fremder Gesellschafter 56 0 

Gesamt 1.661.119 1.230.331 

Aufgrund des bestehenden Ergebnisabführungsvertrages mit der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, dem Hauptgesellschafter der 

RLB NÖ-Wien AG, wird das nach Dotierung der vertraglich vorgesehenen Rücklagen verbleibende Ergebnis an die 

Raiffeisen-Holding NÖ-Wien abgeführt. Der abzuführende Betrag ist als Verbindlichkeit bilanziert. Die Minderheitsaktionäre 

der RLB NÖ-Wien AG erhalten derzeit als Ausgleich eine garantierte Mindestdividende von der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien.

ERLÄUTERUNGEN ZU 

FINANZINSTRUMENTEN 

(29) Risiken von Finanzinstrumenten 

(Risikobericht) 

Risikopolitik und Risikomanagement 

Basis für die integrierte Risikosteuerung in der RLB NÖ- 

Wien stellt die vom Vorstand beschlossene Risikopolitik 

mit deren begleitenden Strategien dar. Teil der Risikopolitik 

ist auch die Genehmigung der Grundsätze des Risikomanagements, 

die Festlegung von Limiten für alle relevanten 

Risiken sowie die Verfahren zur Überwachung der 

Risiken. 

Das professionelle Management der Risiken von Finanzinstrumenten 

zählt somit zu den Kernaufgaben und damit zu 

den entscheidenden Wettbewerbsfaktoren jeder Bank. 

Hierbei steht die Fähigkeit eines Finanzinstitutes, alle wesentlichen 

Risiken zu erfassen und zu messen, diese zeitnahe 

zu überwachen und zu steuern im Vordergrund. In 

der RLB NÖ-Wien wird daher Risikomanagement als aktive 

unternehmerische Funktion verstanden. Der Fokus liegt 

primär in der Optimierung von Risiko und Ertrag (Rendite) 

- „Management von Chancen und Risiken“ - und nicht 

ausschließlich im „Management des Risikos“. Die Risikopolitik 

und –strategie der RLB NÖ-Wien ist, unter Beachtung 

der Anforderungen aus einem kundenorientierten 

Bankbetrieb im Sinne des Beraterbankgedankens einerseits 

und der Orientierung an den gesetzlichen Rahmenbedingungen 

andererseits, von einem konservativen Umgang 

mit den bankgeschäftlichen und bankbetrieblichen 

Risiken geprägt. 

Risikomanagement und -controlling 

Die RLB NÖ-Wien hat sich seit vielen Jahren das Ziel gesetzt, 

durch den Einsatz effizienter Methoden auf dem 

Gebiet des Risikomanagements und -controllings die 

Rentabilität und Sicherheit der Bank im Interesse der Kunden 

und Eigentümer zu gewährleisten. 

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Klare Verantwortlichkeiten sind die Grundlage des Risikomanagements 

der RLB NÖ-Wien. Alle relevanten Risiken 

der Bank werden ermittelt und unter Berücksichtigung der 

Eigenmittel (Deckungsmassen) strategisch optimal gesteuert. 

Die Risikopolitik ist integraler Bestandteil der Gesamtbanksteuerung, 

d.h. die Ertrags- und Risikosteuerung 

sämtlicher Geschäftsbereiche sind systematisch miteinander 

verknüpft. 

Der Vorstand wird bei der Erfüllung der risikorelevanten 

Aufgaben durch von den Markteinheiten unabhängige 

Risikocontrolling- und Risikomanagementeinheiten sowie 

spezifische Komitees unterstützt. 

Das aktive Gremium, in dem die Risikosituation der Bank 

analysiert wird und die strategischen Risikoentscheidungen 

getroffen werden, ist die Gesamtbankrisikorunde. Die 

Analyse der Gesamtbankrisikosituation erfolgt an Hand 

der Risikotragfähigkeitsanalyse. Bei den strategischen 

Risikoentscheidungen handelt es sich unter anderem um 

die Limitsysteme für die Gesamtbank sowie für die einzelnen 

Geschäftsbereiche. Weiters gehört dazu die Festlegung 

der Risikopolitik, die Einführung neuer Risikosysteme 

sowie die inhaltliche und wertmäßige Bestimmung der 

Standardrisikokosten. Die Gesamtbankrisikorunde setzt 

sich aus dem Vorstand, dem Leiter Kreditrisikomanagement 

und den Leitern der risikonehmenden Hauptabteilungen 

sowie dem Leiter Rechnungswesen und Controlling 

und dem Leiter Innenrevision unter Führung des Risikocontrollings 

zusammen und tagt vierteljährlich. Die endgültigen 

Beschlüsse erfolgen jeweils in der Vorstandssitzung. 

Die Abteilung Risikocontrolling Gesamtbank (RCG) ist in 

die Geschäftsgruppe Raiffeisenbanken/Management 

Service eingegliedert und untersteht der Hauptabteilung 

Rechnungswesen und Controlling. Dadurch ist sichergestellt, 

dass die Abteilung RCG unabhängig von den Marktbereichen 

agiert. Hier laufen alle relevanten Risikoanalysen, 

wie Beteiligungs-, Markt-, Kredit-, Liquiditätsrisiko 

und operationelle Risiken, zusammen. Im Rahmen

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des Risikocontrollingprozesses zählen die tägliche Berechnung, 

die Analyse und das Reporting und die kontinuierliche 

Überwachung der Risiken zu den Kernaufgaben 

dieser Abteilung. Darauf aufbauend werden die Einzelrisiken 

(insbesondere Kredit-, Beteiligungs-, Markt- und 

operationelle Risiken) in einer Gesamtbetrachtung aggregiert 

dargestellt. 

Das Kreditrisiko wird von der Hauptabteilung Kreditrisikomanagement 

(KRM) von der Prüfung des Engagements 

vor Antragstellung bis zur Sanierung von Krisenfällen bis 

hin zur Schadensminimierung im Insolvenzfall betreut, wodurch 

die Bedeutung dieses Risikos für die RLB NÖ-Wien 

ersichtlich wird. Die Weiterentwicklung des Raiffeisen- 

Rating-Systems und des Scoringmodells liegt ebenfalls im 

Aufgabenbereich dieser Hauptabteilung. 

Im Handbuch Risikomanagement der Raiffeisen-Holding 

Gruppe sind alle Aufgaben, Gremien, Berichte, Verfahren 

und organisatorischen Einheiten im Risikomanagementprozess 

definiert und detailliert beschrieben. Dieses wird 

jährlich vom Risikocontrolling Gesamtbank gemeinsam mit 

dem Kreditrisikomanagement und dem Controlling/Risikomanagement 

der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien aktualisiert 

und vom Vorstand der RLB NÖ Wien und der Geschäftsleitung 

der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien beschlossen. Dadurch 

ist sichergestellt, dass innerhalb der Bank ein abgestimmter 

Prozess zur Erfassung, Limitierung, Messung, 

Berichterstattung und Dokumentation der Risiken gegeben 

ist. 

Die Innenrevision der RLB NÖ-Wien prüft als integraler 

Bestandteil des Risikocontrolling- und Risikomanagementsystems, 

ob die RLB NÖ-Wien über adäquate interne Kontrollsysteme 

verfügt. Die Hauptaufgabe der Innenrevision 

liegt in der Überprüfung und Beurteilung der Wirksamkeit 

von Arbeitsabläufen, Prozessen und internen Kontrollen. 

Die Innenrevision arbeitet weisungsfrei im Auftrag des 

Vorstandes der RLB NÖ-Wien. Die Prüfungshandlungen 

dieser Abteilung werden durch Mitarbeiter durchgeführt, 

die nicht in die betrieblichen Arbeitsabläufe eingebunden 

und somit nicht für das Ergebnis der zu überwachenden 

Prozesse verantwortlich sind. Dies stellt die Objektivität der 

Evaluierungen bzw. Empfehlungen sicher. 

Gesamtbankrisikosteuerung – Risikotragfähigkeit 

In der RLB NÖ-Wien werden im Rahmen der Gesamtbankrisikosteuerung 

dem vorhandenen Risikodeckungspotenzial 

(Ertrag, Eigenkapital und stille Reserven) der 

Bank alle maßgeblichen Risiken, die nach gängigen 

Methoden und unter Einsatz entsprechender Systeme ermittelt 

werden, gegenübergestellt. Auf diese Weise wird 

erhoben, ob unter den angenommenen Prämissen auch 

im unwahrscheinlichen Extremfall ausreichend Risikodeckungsmasse 

zur Verfügung steht. Die Risikotragfähigkeit 

stellt dabei die Begrenzung für das aggregierte Gesamtbankrisiko 

dar, wobei auch nach Geschäftsgruppen 

detaillierte Risikolimite Berücksichtigung finden. 

Bei der RLB NÖ-Wien stehen die Kreditrisiken und die 

Marktrisiken im Vordergrund des Risikomanagements, da 

der Geschäftsschwerpunkt im Bankgeschäft mit Privat-, 

Gewerbe- und Kommerzkunden, mit institutionellen Kunden 

sowie im Treasurygeschäft liegt. Auch den Beteiligungsrisiken 

bei den banknahen Beteiligungen wird auf 

Grund ihrer Bedeutung entsprechende Beachtung zuteil. 

Das Marktrisiko des Handels- und des Bankbuches wird 

mittels der gängigen Kennzahl Value at Risk (VaR – Verlustpotenzial 

bei bestimmter Wahrscheinlichkeit und Behaltedauer) 

berechnet. Das Kreditrisiko wird einerseits mittels 

Value at Risk (im Problemfall) und andererseits mittels 

Szenariotechnik (im Extremfall) gemessen und analysiert. 

Die Ermittlung des Beteiligungsrisikos erfolgt sowohl im 

Problemfall als auch im Extremfall mittels Expertenschätzung. 

Neben den marktabhängigen Risiken werden im Rahmen 

des Gesamtbankrisikomanagements auch die opera-

tionellen Risiken erfasst und berechnet, um einerseits alle 

wesentlichen Risiken darzustellen und andererseits auch 

den Entwicklungen im Rahmen von Basel II Rechnung zu 

tragen. 

Wie oben erwähnt, ist das zentrale Instrument, in dem alle 

risikorelevanten Informationen zusammenfließen und dargestellt 

werden, die vierteljährliche Risikotragfähigkeitsanalyse. 

Hier wird das Gesamtbankrisiko dem vorhandenen 

Risikopolster, den sogenannten Risikodeckungsmassen 

gegenübergestellt, um die Gewissheit zu haben, dass 

auch im unwahrscheinlichen Extremfall ausreichend 

Kapital zur Verfügung steht. Diese Analyse ist der 

Ansatzpunkt für die Risikopolitik in Form der Limitierung 

der Risikoaktivitäten auf ein für die Bank angemessenes 

Niveau, mit dem Ziel den problemlosen Fortbestand der 

Bank zu sichern und das Ertragspotenzial entsprechend 

auszuschöpfen. In der Risikotragfähigkeitsanalyse wird 

das Kreditrisiko, das Marktrisiko, das Beteiligungsrisiko 

und das operationelle Risiko betrachtet. 

Kreditrisiko 

Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass der RLB NÖ-Wien ein 

Verlust entsteht, wenn ein Kunde oder eine Gegenpartei 

den vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt. 

Kreditrisiko entsteht einerseits aus dem traditionellen 

Kreditgeschäft (Verlust durch Kreditausfälle und die sich 

daraus ergebende Gestionierung des Kreditengagements 

durch die Bonitätsverschlechterung) sowie andererseits 

aus dem Handel mit Marktrisikoinstrumenten (Ausfallsrisiko 

auf Seiten der Kontrahenten). Länderrisiken werden 

implizit in der Kalkulation des Kreditrisikos mitberücksichtigt. 

Das Kreditrisiko stellt einen erheblichen Teil des Risikos 

der RLB NÖ-Wien dar. 

Daher ist den Vertriebseinheiten eine Hauptabteilung 

Kreditrisikomanagement (KRM) zur Seite gestellt, deren 

Aufgabe einerseits die Unterstützung und Kontrolle bei der 

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Messung und Steuerung des Kreditrisikos und andererseits 

die Übernahme der Betreuung von Problemengagements 

darstellt. 

Das Kreditrisiko der RLB NÖ-Wien wird sowohl auf Einzelkreditbasis 

der Kunden als auch auf Portfoliobasis beobachtet 

und analysiert. Basis für die Kreditrisikosteuerung 

und Kreditentscheidung ist die vom Vorstand der RLB NÖ- 

Wien genehmigte Risikopolitik. Im Berichtswesen stellen 

diverse Analysen über das bestehende Risikoprofil einen 

fixen Bestandteil dar. In den Kalkulationen wird dem unterschiedlichen 

Risikogehalt der Kreditaktivitäten des Hauses 

differenziert Rechnung getragen. 

Aufgabe der Abteilung Risikocontrolling Gesamtbank 

(RCG) ist es unter anderem, das aggregierte Kreditrisiko 

im Rahmen eines Portfoliomodells auf Basis Credit 

Value at Risk für das gesamte Kreditgeschäft der RLB NÖ- 

Wien zu ermitteln. Dieser fließt dann in die Risikotragfähigkeitsanalyse 

ein. Die RLB NÖ-Wien legt ihren Berechnungen 

des Credit Value at Risk den international üblichen 

Risikohorizont von einem Jahr zu Grunde. 

Der Kreditablauf und die Einbindung der Experten aus den 

Hauptabteilungen Kreditrisikomanagement und Kredit 

Backoffice umfassen alle notwendigen Formen von Überwachungsmaßnahmen, 

die unmittelbar oder mittelbar in 

die zu überwachenden Arbeitsabläufe integriert sind. Im 

Rahmen des Kreditrisikomanagementprozesses sind vor 

Kreditbewilligung bei risikorelevanten Engagements die 

Abteilung Materielle Kreditkontrolle und bei Firmenkunden 

die Abteilung Bilanz- und Unternehmensanalyse zur Engagementprüfung 

eingebunden. Der seitens der Hauptabteilung 

Kreditrisikomanagement erstellte Kreditrisikobericht 

zeigt neben den Bestandsdaten auch die Bewegungen 

innerhalb des Portfolios und bildet in Verbindung mit 

den Ergebnissen der Risikotragfähigkeitsanalyse die Basis 

für entsprechende Steuerungsimpulse und Maßnahmen. 

Aufgrund der regionalen Ausrichtung des Institutes wurden 

für die Auslandsfinanzierungen gesonderte Limits einge-

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führt. Darüber hinaus werden in der RLB NÖ-Wien schon 

Obligi größer/gleich 7,5 Prozent der Eigenmittel - ohne 

dass hiezu eine gesetzliche Verpflichtung besteht - dem 

Aufsichtsrat zur Bewilligung vorgelegt. Dieses System 

gewährleistet somit eine durchgehende Steuerung, Überwachung 

und Kontrolle der Kreditrisiken in der RLB NÖ- 

Wien. 

Die Übernahme der Betreuung von Problemengagements 

erfolgt über eine eigene Organisationseinheit Sondergestion. 

Die Abwicklung der Liquidationsfälle übernimmt 

die Abteilung Risikoverwaltung und gewährleistet damit die 

Realisierung von Sicherheiten. 

Der Risikogehalt der Engagements wird über ein umfassendes 

Ratingsystem erfasst, das je nach Anforderung der 

Kundensegmente verschiedene Modellvarianten aufweist. 

Für die Bonitätsbeurteilung in der RLB NÖ-Wien werden 

das bundeseinheitliche Raiffeisen-Rating-System sowie 

ergänzend ein Scoringmodell für Privatkunden zur Risikoklassifizierung 

und Bewertung des Ausfallsrisikos eingesetzt. 

Das Ratingmodell für Firmenkunden und Finanzinstitute 

besteht aus zehn Bonitätsstufen und zehn Sicherheitenstufen 

und entspricht somit den Erfordernissen von 

Basel II. 

Die nachstehende Tabelle stellt den Saldo der Kredite und Haftungskredite nach dem internen Rating für die RLB NÖ-Wien 

exkl. der Geschäftsgruppe Finanzmärkte in TEUR dar: 

INTERNES RATING 2006 in % 2005 in % 

0,5 Risikolos 375.805 5,0 182.493 2,8 

1 Ausgezeichnete Bonität 1.687.324 22,7 1.485.386 23,1 

1,5 Sehr gute Bonität 1.476.969 19,8 1.128.433 17,5 

2 Gute Bonität 1.180.967 15,8 1.262.377 19,6 

2,5 Durchschnittliche Bonität 675.107 9,1 471.598 7,3 

3 Mäßige Bonität 918.658 12,3 853.454 13,2 

3,5 Schwache Bonität 433.046 5,8 316.837 4,9 

4 Sehr schwache Bonität 346.512 4,7 401.891 6,2 

4,5 Ausfallsgefährdet 182.749 2,5 114.185 1,8 

5 Ausfall 148.200 2,0 172.870 2,7 

Nicht geratet 25.635 0,3 54.975 0,9 

Gesamt 7.450.972 100,0 6.444.499 100,0 

Kredite und Haftungskredite der Geschäftsgruppe Finanzmärkte haben zum weitaus überwiegenden Teil ein internes Rating 

von 0,5 bis 1,5. Derzeit ist keine Risikovorsorge in diesem Bereich notwendig.

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Die nachstehenden Grafiken stellen analog der obigen Tabelle den Saldo der Kredite und Haftungskredite nach dem 

internen Rating für die RLB NÖ-Wien exkl. der Geschäftsgruppe Finanzmärkte in Prozent dar: 

(2,0) 15,8% 

(1,5) 19,8% 

(2,5) 9,1% 

2006 

(3,0) 12,3% 

(1,0) 22,7% 

(3,5) 5,8% 

(4,0) 4,7% 

(4,5) 2,5% 

(5,0) 2,0% 

nicht geratet 0,3% 

(0,5) 5,0% 

(2,0) 19,6% 

(1,5) 17,5% 

(2,5) 7,3% 

In der RLB NÖ-Wien ist eine Ausfallsdatenbank im Einsatz, die der RLB NÖ-Wien die Möglichkeit gibt, wesentliche Risikoparameter 

noch besser einzuschätzen. 

Die nachstehende Grafik zeigt die Kredite an Kunden nach Branchengruppen (exkl. Banken) in Prozent: 

11,5% 

12,9% 

8,4% 

0,5% 

4,4% 

7,6% 

Bund und Länder 

Beteiligungsgesellschaften 

Fremdenverkehr 

Gewerbe 

2006 

2,9% 

10,5% 

10,6% 

2,4% 

9,2% 

11,0% 

8,0% 

Handel 

Leasinggesellschaften 

Industrie 

Selbständig Erwerbstätige 

11,9% 

12,4% 

Für die Bewertung der Länder- und Bankenrisiken, die in der Kreditrisikobewertung Deckung finden, bedient sich die RLB 

NÖ-Wien unter anderem der professionellen Unterstützung der Abteilung Country- and Bankriskmanagement der RZB. Diese 

Länderratings bilden unter anderem die Grundlage für das RLB-eigene Länderlimitsystem. Das Maximallimitssystem der 

RLB NÖ-Wien basiert ebenfalls auf den RZB Länderratings. Dieses ist seit Oktober 2006 in der RLB NÖ-Wien im Einsatz und 

hat Gültigkeit für alle Organisationseinheiten des Unternehmens. 

6,1% 

Sonstige kommerzielle Kunden 

Unselbständig Erwerbstätige 

Wohnbauträger 

Land und Forstwirtschaft 

2005 

2005 

0,6% 3,1% 

4,6% 

6,6% 

2005 

0,6% 3,1% 

4,6% 

6,6% 

10,8% 

(3,0) 13,2% 

(3,5) 4,9% 

(1,0) 23,1% 

(4,0) 6,2% 

(4,5) 1,8% 

(5,0) 2,7% 

nicht geratet 0,9% 

(0,5) 2,8% 

10,7% 

2,3% 

8,7% 

12,6% 

9,7% 

Öffentlich rechtliche Körperschaften 

Sondergesellschaften des Bundes 

Vertragsversicherungen

SEITE 148 

Marktrisiko 

Der Vorstand der RLB NÖ-Wien erhält täglich einen VaR-Report (Value at Risk), der über die aktuelle Limitauslastung im 

gesamten Handelsbuch und in den einzelnen Portfolios des Handelsbuches informiert. 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

Die Grafik zeigt das tägliche Risiko des Handelsbuches 

sowie der Bestandteile Zinshandel, Devisenhandel, Wertpapierhandel 

und Geldhandel, berechnet als 99% Value at 

Risk mit einer Haltedauer von einem Tag. Darüber hinaus 

gibt es auch eine tägliche Worst Case Analyse, die Aufschluss 

über die Verluste im Extremfall gibt und wie hoch 

im Jahresverlauf 2006 das Risiko von Verlusten im Geld-, 

Devisen- und Wertpapierhandel war. Ein Value at Risk- 

Wert von 200 TEUR bedeutet beispielsweise, dass die 

Bank an dem betreffenden Handelstag mit 99-prozentiger 

VALUE AT RISK HANDELSBUCH 2006 

in TEUR 

Jan. 06 Feb. 06 M rz. 06 Apr. 06 M ai. 06 Jun. 06 Jul. 06 Aug. 06 Sep. 06 Okt. 06 Nov. 06 Dez. 06 

HANDELSBUCH ZINSHANDEL (APM) DEVISENHANDEL (DHS) 

WERTPAPIERHANDEL (WHS) GELDHANDEL (GEH) 

Wahrscheinlichkeit im Handelsgeschäft nicht mehr als 

200 TEUR verlieren konnte. Der Wert sagt nichts darüber 

aus, wie hoch der tatsächliche Verlust oder Gewinn an 

diesem Tag war. 

Seit sieben Jahren wird die Zuverlässigkeit des auf historischen 

Daten basierenden VaR-Ansatzes durch ein Backtesting 

auf täglicher Basis überprüft und laufend verbessert.

SEITE 149 

Die folgende Tabelle zeigt den VaR zum 31.12.2006 mit den Vergleichswerten zum 31.12.2005, die oben graphisch dargestellt 

sind: 

in TEUR VAR PER 31.12.2006 VAR PER 31.12.2005 

Handelsbuch 756 314 

Zinshandel 786 378 

Devisenhandel 224 170 

Wertpapierhandel 231 232 

Geldhandel 28 32 

Die ermittelten VaR-Werte prognostizieren die maximalen 

Verluste unter normalen Marktbedingungen und enthalten 

keine Information über die Auswirkung von selten auftretenden 

extremen Marktbewegungen. Die Berücksichtigung 

solcher Ereignisse erfolgt mittels Stresstests, die die 

größten täglichen Marktbewegungen der letzten sechs 

Jahre reflektieren. Mit dieser Methode können starke 

Schwankungen der Marktparameter und Krisensituationen 

simuliert und auf die Positionen angewendet werden. 

Die nachstehende Tabelle stellt die Risikokennzahl (99% VaR 10d) für das Marktrisiko des Handelsbuches dar. 

ANGABEN DES VAR 99% 10D 

in TEUR VAR PER 31.12.2006 DURCHSCHNITTS-VAR MINIMUM-VAR MAXIMUM-VAR 

Zinsrisiko 2.742 2.023 669 4.259 

Währungsrisiko 340 354 68 1.888 

Preisrisiko 46 215 46 466 

ANGABEN DES VAR 99% 10D 

in TEUR VAR PER 31.12.2005 DURCHSCHNITTS-VAR MINIMUM-VAR MAXIMUM-VAR 

Zinsrisko 692 2.245 661 5.952 

Währungsrisiko 471 317 61 1.500 

Preisrisiko 215 180 10 680

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Zinsänderungsrisiko 

Das Zinsänderungsrisiko wird zentral von der Hauptabteilung 

Treasury gemanagt. Hier werden alle Zinspositionen 

systematisch zusammengefasst und gesteuert. Die 

Erfassung erfolgt durch interne Kontrakte. Diese werden 

bei Großpositionen zwischen Kundenbetreuer und 

Treasury explizit vereinbart. Das Mengengeschäft wird 

über die internen Systeme erfasst. 

Die Steuerung des Zinsänderungsrisikos wird auf Basis 

einer GAP-Analyse durchgeführt. Einmal monatlich findet 

die Sitzung des Aktiv/Passiv-Komitees statt, in der über die 

Marktrisiken des Bankbuchs berichtet wird und die Zinsmeinung 

sowie die Zinspositionierung der Bank beschlossen 

werden. 

Die nachstehenden Zinsbindungsgaps spiegeln die Struktur der zinsabhängigen Geschäfte als Ausfluss der im Aktiv/Passiv- 

Komitee gefundenen Zinsmeinung wider. 

Zinsbindungsgap der RLB NÖ-Wien per 31. Dezember 2006: 

in TEUR 6-12 MONATE 1-2 JAHRE 2-5 JAHRE >5 JAHRE 

EUR -605.338 263.450 -200.356 26.444 

USD 51.700 3.281 -6.270 -1.897 

JPY 4.690 283 -658 -118 

CHF 162.974 71.955 -5.036 -2.028 

Sonstige -22.308 -293 -106 -141 

Zinsbindungsgap der RLB NÖ-Wien per 31. Dezember 2005: 


EUR 453.457 -19.436 103.234 190.359 

USD 39.496 -2.495 -9.466 -42.384 

JPY 1.462 -1.324 -2.092 -10.453 

CHF 27.696 -1.200 -4.557 0 

Sonstige 395 -190 366 0 

Die Steuerungsmaßnahmen werden im Einklang mit der 

Zinsmeinung gesetzt. Die Ergebnis- und Risikoanalyse des 

Bankbuches erfolgt auf Total Return Basis, das heißt, dass 

neben dem Strukturbeitrag auch die Barwertänderung des 

Bankbuches der RLB NÖ-Wien betrachtet wird, um nachhaltig 

die Flexibilität und Ertragskraft der Fristentransformation 

zu sichern. Für die Darstellung des Barwertrisikos 

werden die Gaps wie fix verzinste Anleihen bzw. fixe Refinanzierungen 

behandelt und bewertet. Positive Werte 

werden wie Anleihen interpretiert und negative Werte sind 

als Refinanzierungen zu sehen. Um die möglichen Auswirkungen 

einer Zinsänderung auf den Ertrag des Unternehmens 

darzustellen, wird das Barwertrisiko an Hand eines 

Value at Risk Modells berechnet.

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Barwertveränderung des Bankbuches der RLB NÖ-Wien per 31. Dezember 2006 bei einer parallelen Zinserhöhung um einen 

Basispunkt: 


EUR 46,95 -49,65 86,42 -35,46 

USD -4,24 -0,61 2,31 0,80 

JPY -0,36 -0,06 0,29 0,07 

CHF -12,32 -13,84 1,97 1,11 

Sonstige 1,61 0,05 0,06 0,07 

Barwertveränderung des Bankbuches der RLB NÖ-Wien per 31. Dezember 2005 bei einer parallelen Zinserhöhung um einen 

Basispunkt: 


EUR -38,43 3,72 6,83 -219,09 

USD -2,80 0,47 3,36 32,90 

JPY -0,12 0,26 0,95 13,48 

CHF -2,35 0,23 1,69 0,00 

Sonstige -0,04 0,04 -0,05 0,00 

Einen wesentlichen Bestandteil des Marktrisikos stellen 

auch die derivativen Geschäfte dar. Der Risikogehalt der 

abgeschlossenen derivativen Geschäfte wird täglich analysiert 

und fließt ebenfalls in das tägliche Reporting an den 

Vorstand ein. Somit ist gewährleistet, dass der Vorstand 

auch über diese Geschäfte immer zeitnahe informiert ist. 

Eine detaillierte Übersicht über die Struktur dieser Geschäfte 

ist unter Punkt (30) Derivative Finanzinstrumente 

ersichtlich. 

Fremdwährungsrisiko 

Das Fremdwährungsrisiko der RLB NÖ-Wien wird wie das 

Zinsänderungsrisiko zentral von der Hauptabteilung 

Treasury in der Abteilung Devisenhandel & Sales gesteuert. 

Hier unterliegen alle Fremdwährungspositionen der 

laufenden Beobachtung, Kontrolle und Steuerung. 

Liquiditätsrisiko 

Das Liquiditätsrisiko umfasst das Risiko, dass die Bank 

ihre gegenwärtigen und zukünftigen Zahlungsverpflichtungen 

nicht vollständig und zeitgerecht erfüllen kann. Die 

Liquiditätssteuerung erfolgt zentral in der Hauptabteilung 

Treasury. Die Darstellung der Restlaufzeiten ist unter Punkt 

(32) Restlaufzeitengliederung zu finden. 

Beteiligungsrisiko 

Das Beteiligungsrisiko betrifft die RLB NÖ-Wien in Form 

potenzieller Verluste durch Dividendenausfälle, Teilwertabschreibungen, 

Veräußerungsverluste und Reduktion stiller 

Reserven. 

Das Beteiligungsmanagement und –controlling sowie das 

Beteiligungsrisikomanagement wird im Rahmen des Geschäftsbesorgungsvertrags 

von der Raiffeisen-Holding 

NÖ-Wien durchgeführt. Der Prozess des Beteiligungs-

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risikomanagements beginnt bereits im Zuge des Erwerbs 

einer neuen Beteiligung in Form einer in der Regel durch 

externe Experten (Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, 

Rechtsanwälte) unterstützte Due-Diligence-Prüfung. 

Die operative Geschäftstätigkeit der Beteiligungen wird 

durch die Entsendung von Organen der RLB NÖ-Wien in 

die Geschäftsführungen sowie Aufsichts- und Beiräte 

überwacht. 

Die Analyse und Prüfung von Abschluss- und Planzahlen 

sowie die Beurteilung der strategischen Positionierung in 

Form von SWOT-Analysen (Strengths/Weaknesses/ 

Opportunities/Threats) stellen bedeutende Methoden und 

Maßnahmen im Rahmen des periodischen Beteiligungsund 

Risikocontrollings dar. 

Die RLB NÖ-Wien hält aufgrund ihres Fokus als Universalbank 

ausschließlich Bank- und banknahe Beteiligungen. 

Alle anderen Beteiligungen wie Industriebeteiligungen, 

Immobilienbeteiligungen, u.a. werden von der Muttergesellschaft 

Raiffeisen-Holding NÖ-Wien gehalten. 

Per 31. Dezember 2006 weisen sämtliche wesentlichen 

Beteiligungen der RLB NÖ-Wien ein Rating von 1,5 auf. 

Das Beteiligungsrating besteht analog dem Kreditrating 

aus 10 Ratingsstufen. Die RLB NÖ-Wien verfügt damit 

hinsichtlich ihrer Beteiligungen über eine gute Risikostruktur. 

Vierteljährlich finden die gemäß Expertenschätzung (im 

Problem- und Extremfall) ermittelten Risikopotenziale und 

die Risikodeckungsmassen aus Beteiligungsunternehmen 

Eingang in die periodisch auf Gesamtbankebene durchgeführten 

Risikotragfähigkeitsanalysen. 

Operationelle Risiken 

Unter operationellem Risiko versteht die RLB NÖ-Wien das 

Risiko, dass Verluste aufgrund von Fehlern in Systemen, 

Prozessen, durch Mitarbeiter oder Externe entstehen. 

Die RLB NÖ-Wien hat durch den Aufbau einer Schadensfallsdatenbank, 

die historische Daten ab 1999 sowie alle 

laufenden Fälle enthält, die Voraussetzungen für einen, 

über den Basisindikatoransatzes hinausgehenden Ansatz 

zum Management operationeller Risiken geschaffen. Der 

Vorstand der RLB NÖ-Wien wird periodisch über die Entwicklung 

aufgezeichneter Schadensfälle informiert. Zur 

Entwicklung quantitativer Instrumente nimmt die RLB NÖ- 

Wien an einem Projekt innerhalb des Raiffeisensektors teil. 

Derzeit wird das operationelle Risiko mittels Earnings- 

Volatility Methode ermittelt und in der Risikotragfähigkeitsanalyse 

angesetzt. 

Kundengarantiegemeinschaft des Raiffeisensektors 

Über die internen Maßnahmen zu Risikoerkennung, 

-messung und -steuerung hinaus ist die RLB NÖ-Wien Mitglied 

der Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft. Diese 

Gemeinschaft aus Raiffeisenbanken, Raiffeisenlandesbanken 

und der RZB garantiert gegenseitig alle Kundeneinlagen 

und die eigenen Wertpapieremissionen, unabhängig 

von der Höhe. Die Kundengarantiegemeinschaft ist 

zweistufig organisiert, einerseits auf Landesebene, wobei 

beispielsweise Raiffeisenbanken aus Niederösterreich 

gegenseitig Kundeneinlagen garantieren und andererseits 

gibt es als zweite Sicherheitsstufe die Bundeskundengarantiegemeinschaft, 

die dann zum Tragen kommt, wenn 

die jeweilige Landessicherung nicht ausreicht. Somit stellt 

die Kundengarantiegemeinschaft der Raiffeisenbanken, 

Raiffeisenlandesbanken und der RZB ein doppeltes Netz 

für die Sicherheit der Kundeneinlagen dar.

Solidaritätsverein der Raiffeisen-Bankengruppe 

Niederösterreich-Wien 

Die RLB NÖ-Wien hat gemeinsam mit den niederösterreichischen 

Raiffeisenbanken über die Einrichtung des Solidaritätsvereins 

sichergestellt, dass Mitglieder, die in wirtschaftliche 

Schwierigkeiten geraten sind, durch geeignete 

Maßnahmen Hilfestellung erfahren. Der Solidaritätsverein 

stellt somit eine zusätzliche Sicherungseinrichtung zu der 

unten dargestellten Österreichischen- und Niederösterreichischen 

Raiffeisen-Einlagensicherung dar. 

Einlagensicherungseinrichtungen des Raiffeisensektors 

Die RLB NÖ-Wien ist gemeinsam mit den niederösterreichischen 

Raiffeisenbanken über die Raiffeisen-Einlagensicherung 

Niederösterreich-Wien reg. Gen. mbH Mitglied 

der Österreichischen Raiffeisen-Einlagensicherung reg. 

Gen. mbH. Diese Einlagensicherungsgenossenschaft stellt 

die Haftungseinrichtung für die gesamte österreichische 

Raiffeisen-Bankengruppe im Sinn des § 93, § 93a und 

§ 93b BWG dar. Die RLB NÖ-Wien hat gemeinsam mit den 

niederösterreichischen Raiffeisenbanken über die Einrichtung 

des Solidaritätsvereins der Raiffeisen-Bankengruppe 

SEITE 153 

NÖ-Wien zusätzlich sichergestellt, dass Mitglieder, die in 

wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, durch geeignete 

Maßnahmen Hilfestellung im Bundesland erfahren. 

Durch das zum Zweck der Einlagensicherung im 

Raiffeisensektor eingesetzte Frühwarnsystem ist ein hoher 

Anlegerschutz, weit über die gesetzlichen Erfordernisse 

hinaus, gegeben. Das Frühwarnsystem basiert auf einem 

umfassenden Meldewesen über Ertrags- und Risikoentwicklungen 

seitens aller Raiffeisenlandeszentralen (inkl. 

aller Raiffeisenbanken im jeweiligen Bundesland) an die 

Österreichische Raiffeisen-Einlagensicherung reg. Gen. 

mbH und der entsprechenden laufenden Analyse und 

Beobachtung. 

Raiffeisen-Bankengruppe Österreich 

Die österreichische Raiffeisen-Bankengruppe ist die größte 

private Bankengruppe des Landes. Rund 570 lokal tätige 

Raiffeisenbanken, 8 regional tätige Landeszentralen und 

die RZB in Wien bilden mit insgesamt 1.695 Bankstellen 

das dichteste Bankstellennetz des Landes. Rund 1,7 Millionen 

ÖsterreicherInnen sind Mitglieder und damit Miteigentümer 

von Raiffeisenbanken.

SEITE 154 

(30)Derivative Finanzinstrumente 

Die Tabellen bilden den Bestand der zum Bilanzstichtag noch nicht abgewickelten derivativen Finanzprodukte - gegliedert 

nach Restlaufzeiten - ab. 

• Derivative Finanzprodukte, die nicht zu Handelszwecken dienen und in den Bilanzpositionen sonstige Aktiva bzw. sonstige 

Passiva ausgewiesen werden: 

in TEUR NOMINALBETRÄGE MARKTWERTE 

2006 RESTLAUFZEIT 

EIN BIS FÜNF ÜBER FÜNF 

BIS EIN JAHR JAHRE JAHRE GESAMT POSITIVE NEGATIVE 

Insgesamt 11.281.508 6.784.291 4.724.102 22.789.901 210.207 -187.371 

a) Zinsverträge 

(Börsenkontrakte) 

8.841.711 6.385.496 4.585.276 19.812.483 177.370 -166.116 

Zinsterminkontrakte (Futures) 

(OTC-Produkte) 

2.700 0 0 2.700 0 -51 

Zinsswaps 8.293.621 5.385.161 4.401.173 18.079.955 168.548 -157.955 

Zinstermingeschäfte (FRAs) Kauf 0 3.950 0 3.950 33 0 

Zinsoptionen - Kaufkontrakte 124.945 486.967 77.800 689.712 8.789 0 

Zinsoptionen - Verkaufkontrakte 420.445 509.418 106.303 1.036.166 0 -8.110 

b) Wechselkursverträge 


2.333.825 398.795 130.026 2.862.646 31.186 -18.161 

Devisentermingeschäfte 

Währungs-Swaps und Zins-Währungs- 

101.152 0 0 101.152 1.121 -590 

Swaps 2.129.891 183.759 130.026 2.443.676 29.021 -16.531 

Währungsoptionen - Kaufkontrakte 51.391 109.017 0 160.408 1.044 0 

Währungsoptionen - Verkaufkontrakte 51.391 106.019 0 157.410 0 -1.040 

c) Wertpapierbezogene Geschäfte 


105.972 0 8.800 114.772 1.651 -3.094 

Aktienindexkontrakte (Futures) 2 0 0 2 0 -201 

Aktien-/Index-Optionen - Kaufkontrakte -250 0 0 -250 0 -450 

Aktien-/Index-Optionen - Verkaufkontrakte 15 0 0 15 15 0 

(OTC-Produkte) 0 0 

Aktien-/Index-Optionen - Kaufkontrakte 49.823 0 4.399 54.222 1.636 0 

Aktien-/Index-Optionen - Verkaufkontrakte 56.382 0 4.401 60.783 0 -2.443



SEITE 155 



Insgesamt 7.784.457 5.029.505 3.709.225 16.523.187 256.273 -195.334 



5.352.575 4.357.430 3.558.490 13.268.495 226.023 -176.337 

Zinsswaps 4.741.020 3.715.898 3.478.530 11.935.448 220.617 -168.598 

Zinstermingeschäfte (FRAs) Kauf 0 3.950 0 3.950 0 -83 

Zinstermingeschäfte (FRAs) Verkauf 12.861 0 0 12.861 3 0 

Zinsoptionen - Kaufkontrakte 94.281 349.418 35.980 479.679 5.403 0 

Zinsoptionen - Verkaufkontrakte 504.413 288.164 43.980 836.557 0 -7.656 



2.403.964 663.689 150.735 3.218.388 29.543 -18.596 

Devisentermingeschäfte 

Währungs-Swaps und Zins-Währungs- 

114.337 0 0 114.337 849 -673 

Swaps 2.206.831 296.098 150.735 2.653.664 25.352 -14.581 


Währungsoptionen - Verkaufkontrakte 41.398 186.188 0 227.586 0 -3.342 



27.918 8.386 0 36.304 707 -401 

Aktien-/Index-Optionen - Kaufkontrakte 15.518 4.193 0 19.711 707 0 

Aktien-/Index-Optionen - Verkaufkontrakte 12.400 4.193 0 16.593 0 -401

SEITE 156 

• Derivative Finanzprodukte, die zu Handelszwecken dienen und in den Bilanzpositionen Handelsaktiva bzw. Handelspassiva 

ausgewiesen werden: 





Insgesamt 26.121.658 4.377.115 2.685.202 33.183.975 162.152 -154.707 



24.010.372 4.119.285 2.685.202 30.814.859 110.275 -111.911 



90.900 0 0 90.900 990 -1.719 

Zinsswaps 23.193.556 3.807.285 2.463.692 29.464.533 108.408 -104.289 

Zinstermingeschäfte (FRAs) Kauf 311.158 0 0 311.158 76 0 

Zinstermingeschäfte (FRAs) Verkauf 311.158 0 0 311.158 0 -31 

Zinsoptionen - Kaufkontrakte 50.000 101.000 60.007 211.007 801 0 

Zinsoptionen - Verkaufkontrakte 53.600 211.000 161.503 426.103 0 -5.872 



2.105.288 257.830 0 2.363.118 51.849 -42.768 

Währungsoptionen - Kaufkontrakte 1.110.576 127.415 0 1.237.991 51.849 0 

Währungsoptionen - Verkaufkontrakte 994.712 130.415 0 1.125.127 0 -42.768 



5.998 0 0 5.998 28 -28 

Aktien-/Index-Optionen - Kaufkontrakte 2.999 0 0 2.999 28 0 

Aktien-/Index-Optionen - Verkaufkontrakte 2.999 0 0 2.999 0 -28



SEITE 157 



Insgesamt 24.207.022 2.186.250 1.548.207 27.941.479 109.834 -103.331 



22.369.646 2.058.885 1.548.207 25.976.738 93.223 -88.720 



59.200 0 0 59.200 49 -238 

Zinsswaps 21.475.641 2.058.885 1.455.277 24.989.803 92.048 -82.148 

Zinstermingeschäfte (FRAs) Kauf 262.914 0 0 262.914 243 0 

Zinstermingeschäfte (FRAs) Verkauf 262.914 0 0 262.914 0 -13 

Zinsoptionen - Kaufkontrakte 28.977 0 31.977 60.954 883 0 

Zinsoptionen - Verkaufkontrakte 280.000 0 60.953 340.953 0 -6.321 



1.834.376 127.365 0 1.961.741 16.215 -14.215 


Währungsoptionen - Verkaufkontrakte 963.644 62.570 0 1.026.214 0 -14.215 



3.000 0 0 3.000 396 -396 

Aktien-/Index-Optionen - Kaufkontrakte 1.500 0 0 1.500 396 0 

Aktien-/Index-Optionen - Verkaufkontrakte 1.500 0 0 1.500 0 -396 

Die Nominal- bzw. Marktwerte ergeben sich aus den – unsaldierten – Summen aller Kauf- und Verkaufsverträge. Die Marktwerte 

sind hier mit dem dirty price (Marktwert inkl. Zinsabgrenzungen) angegeben. 

Alle diese Instrumente können sowohl im Eigenhandel als auch im Kundengeschäft Verwendung finden.

SEITE 158 

(31)Marktwerte von Finanzinstrumenten 

Als fair value bezeichnet man den Betrag, zu dem ein 

Finanzinstrument zwischen sachverständigen, vertragswilligen 

und voneinander unabgängigen Geschäftspartnern 

getauscht werden könnte. Soweit Marktpreise (im 

Wesentlichen bei an Börsen und auf funktionsfähigen 

Märkten gehandelten Wertpapieren und Derivaten) verfügbar 

waren, wurden diese herangezogen. Alle übrigen 

Finanzinstrumente wurden nach internen Bewertungsmodellen, 

insbesondere nach Barwertmodellen oder anerkannten 

Optionspreismodellen bewertet. Für die fix verzinslichen 

Forderungen und Verbindlichkeiten an bzw. 

gegenüber Kreditinstituten und Kunden wurde nur dann 

ein vom Bilanzwert abweichender Marktwert ermittelt, 

wenn diese eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr aufweisen. 

Die variabel verzinslichen Forderungen und Verbindlichkeiten 

werden dann einbezogen, wenn eine Zinsanpassungsperiode 

von mehr als einem Jahr besteht. Nur 

in diesen Fällen ist der Effekt aus der Diskontierung unter 

Anwendung eines marktkonformen Zinsfußes nicht unwesentlich. 

In der nachfolgenden Tabelle werden die fair values und 

die Buchwerte der in der Regel nicht mit dem fair value 

bewerteten Bilanzpositionen gezeigt, wobei die Positionen 

Forderungen an Kreditinstituten und Forderungen an Kunden 

nach Abzug der Risikovorsorge dargestellt werden. 

FAIR VALUE BUCHWERT FAIR VALUE BUCHWERT 

in TEUR 

Aktiva 

2006 

2006 

2005 

2005 

Forderungen an Kreditinstitute 4.560.736 4.558.722 4.149.665 4.146.937 

Forderungen an Kunden 6.138.065 6.136.518 5.423.118 5.418.541 

Finanzanlagen 

Passiva 

1.912.821 1.955.429 1.888.816 1.878.677 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute 6.168.687 6.143.765 5.803.701 5.783.541 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 4.585.675 4.573.680 4.141.065 4.133.129 

Verbriefte Verbindlichkeiten 2.594.820 2.591.517 2.111.784 2.108.939 

Nachrangkapital 556.937 551.110 448.406 438.507 

Soweit für in den Finanzanlagen enthaltene Eigenkapitalinstrumente 

keine zuverlässigen Marktwerte zur Verfügung 

stehen, erfolgt die Bewertung at cost. 

Bei notierten Eigenkapitalinstrumenten wird dann der at 

cost-Ansatz gewählt, wenn sich aus dem Volumen oder 

der Häufigkeit der Umsätze Zweifel an der Aussagekraft 

des Kurses ergeben. 

Bei den nicht notierten Eigenkapitalinstrumenten stehen 

keine beobachtbaren Markttransaktionen gleicher oder 

ähnlicher Eigenkapitalinstrumente zur Verfügung, aus 

denen sich ein zuverlässiger Zeitwert ableiten lässt. Die 

Schätzung eines verlässlichen Zeitwertes bzw. dessen 

Festlegung innerhalb von mit bestimmten Eintrittswahrscheinlichkeiten 

gewichteten Schwankungsbreiten mittels 

einer Discounted-Cash-Flow-Methode oder ähnlicher Verfahren 

ist deswegen nicht zielführend, da Zeitwerte lediglich 

auf Basis unternehmensinterner Daten berechnet 

werden können, aus denen sich aber keine verlässliche 

Marktrelevanz ableiten lässt.

ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN 

(32) Restlaufzeitengliederung 

Restlaufzeitengliederung zum 31. Dezember 2006: 

SEITE 159 

TÄGLICH FÄLLIG 

BZW. OHNE BIS 3 3 MONATE 1 BIS 5 MEHR ALS 

in TEUR 

LAUFZEIT MONATE BIS 1 JAHR JAHRE 5JAHRE SUMME 

Forderungen an Kreditinstitute 681.038 2.484.137 665.853 623.864 103.830 4.558.722 

Forderungen an Kunden 163.021 1.673.695 609.754 1.870.113 2.070.343 6.386.926 

Handelsaktiva 596.736 1.966 0 54.332 106.131 759.165 

Sonstige Finanzumlaufvermögen 210.968 22.446 67.871 385.764 381.010 1.068.059 

Finanzanlagen 166.336 69.305 46.360 973.157 700.271 1.955.429 

At equity bilanzierte Unternehmen 1.486.708 0 0 0 0 1.486.708 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.179.368 1.857.447 231.449 361.432 514.069 6.143.765 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 1.818.453 984.359 913.824 399.365 457.679 4.573.680 

Verbriefte Verbindlichkeiten 0 118.145 395.651 1.403.580 674.141 2.591.517 

Handelspassiva 473.133 0 0 0 0 473.133 

Nachrangkapital 32.252 28.475 43.875 131.732 314.776 551.110 

Restlaufzeitengliederung zum 31. Dezember 2005: 

TÄGLICH FÄLLIG 

BZW. OHNE BIS 3 3 MONATE 1 BIS 5 MEHR ALS 

in TEUR 

LAUFZEIT MONATE BIS 1 JAHR JAHRE 5JAHRE SUMME 

Forderungen an Kreditinstitute 539.164 2.536.620 682.103 293.103 100.247 4.151.237 

Forderungen an Kunden 168.731 1.485.898 552.747 1.648.701 1.804.114 5.660.191 

Handelsaktiva 382.640 5.873 10 40.788 61.229 490.540 

Sonstige Finanzumlaufvermögen 178.085 31.530 49.988 287.345 373.165 920.113 

Finanzanlagen 151.047 56.636 29.063 883.177 758.754 1.878.677 

At equity bilanzierte Unternehmen 1.104.206 0 0 0 0 1.104.206 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.207.584 1.728.733 163.153 289.859 394.212 5.783.541 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 1.866.487 796.859 424.197 560.947 484.639 4.133.129 

Verbriefte Verbindlichkeiten 0 62.918 267.333 1.091.544 687.144 2.108.939 

Handelspassiva 341.906 0 0 0 0 341.906 

Nachrangkapital 0 10.855 493 171.541 255.618 438.507

SEITE 160 

(33)Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen und 

Personen 

Forderungen, Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten gegenüber Unternehmen an denen der RLB NÖ-Wien 

Konzern beteiligt ist bzw. gegenüber der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und deren verbundenen Unternehmen: 

in TEUR 2006 2005 

Forderungen an Kreditinstitute 

Mutterunternehmen 967.231 861.908 

At equity bilanzierte Unternehmen 1.477.336 1.260.861 

Assoziierte Unternehmen (nicht at equity bilanziert) 5.239 5.815 

Sonstige Beteiligungen 14.275 14.012 

Forderungen an Kunden 

Über das Mutterunternehmen verbundene Unternehmen 121.719 106.320 

Nicht vollkonsolidierte Tochterunternehmen 12.901 15.732 


Sonstige Beteiligungen 757 3.029 

Risikovorsorge 

Über das Mutterunternehmen verbundene Unternehmen 0 -393 

Nicht vollkonsolidierte Tochterunternehmen -727 -727 

Handelsaktiva 


Nicht vollkonsolidierte Tochterunternehmen 0 103 

At equity bilanzierte Unternehmen 6.496 3.465 

Assoziierte Unternehmen (nicht at equity bilanziert) 0 15 


Sonstiges Finanzumlaufvermögen 

Nicht vollkonsolidierte Tochterunternehmen 0 8.467 



Finanzanlagen 

Mutterunternehmen 277 277 


Sonstige Aktiva 



Sonstige Beteiligungen 0 20

in TEUR 2006 2005 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 

Mutterunternehmen 0 40.754 

At equity bilanzierte Unternehmen 1.070.861 972.148 


Sonstige Beteiligungen 1.319.222 912.327 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 


Nicht vollkonsolidierte Tochterunternehmen 4.205 5.304 



Verbriefte Verbindlichkeiten 



Sonstige Beteiligungen 156 666 

Handelspassiva 

Mutterunternehmen 2.117 0 



Sonstige Passiva 


Über das Mutterunternehmen verbundene Unternehmen 152 2 




Rückstellungen 


Über das Mutterunternehmen verbundene Unternehmen 4 0 




SEITE 161 

At equity bilanzierte Unternehmen 51.030 31.949

SEITE 162 

in TEUR 2006 2005 

Eventualverbindlichkeiten 

Mutterunternehmen 1 0 





Das Mutterunternehmen der RLB NÖ-Wien AG ist die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. Die Geschäftsbeziehungen der RLB NÖ- 

Wien mit der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien umfassen vor allem die Refinanzierung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien sowie 

derivative Finanzinstrumente. 

Im Rahmen der Geschäftsbeziehungen mit nahe stehenden Unternehmen kommen die marktüblichen Konditionen zur Anwendung. 

Forderungen und Verbindlichkeiten gemäß IAS 24 gegenüber Mitgliedern des Vorstandes der RLB NÖ-Wien AG, 

Mitgliedern der Geschäftleitung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und deren Familienangehörigen werden aufgrund der 

unwesentlichen Beträge nicht angegeben. Aus diesen Geschäftsbeziehungen ergeben sich keine relevanten Auswirkungen 

auf den Konzernabschluss. 

(34)Bezüge der Organe 

Für die Vorstände der RLB NÖ-Wien AG ergaben sich folgende Aufwendungen: 

in TEUR 

Aufwendungen für 

2006 2005 

laufende Bezüge 2.169 1.694 

Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses 1.378 1.574 

andere langfristig fällige Leistungen 2 1 

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden im Jahr 2006 TEUR 55 (VJ TEUR 50) ausbezahlt. 

Die Gesamtbezüge früherer Geschäftsleiter und deren Hinterbliebenen (der vormaligen RLB reg. Gen.m.b.H.) belaufen sich 

auf TEUR 704 (VJ TEUR 751).

(35) Kredite an Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates gemäß § 266 Z. 5 HGB 

Zum Bilanzstichtag hafteten an die Mitglieder des Vorstandes 

eingeräumte Kredite in Höhe von TEUR 145 

(VJ TEUR 181) aus. Die Kredite und Vorschüsse an Mitglieder 

des Aufsichtsrates beliefen sich auf TEUR 132 

(VJ TEUR 131). 

Es bestanden keine Haftungen für diesen Personenkreis. 

Bei den Ausleihungen an den Aufsichtsrat sind auch die 

(36) Fremdwährungsvolumina 

SEITE 163 

Kredite und Vorschüsse an die Arbeitnehmer erfasst, die 

vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat delegiert sind. 

Laufzeit und Verzinsung entsprechen den banküblichen 

Usancen. Während des Geschäftsjahres wurden TEUR 86 

(VJ TEUR 85) von den Vorstandsmitgliedern und TEUR 37 

(VJ TEUR 42) von den Aufsichtsratsmitgliedern zurückgezahlt. 

Im Konzernabschluss sind folgende Volumina an auf fremde Währung lautende Vermögenswerte und Schulden enthalten: 

in TEUR 2006 2005 

Aktiva 2.672.540 2.630.646 

Passiva 836.816 1.285.049 

(37) Auslandsaktiva/-Passiva 

Die Vermögenswerte mit Vertragspartnern außerhalb Österreichs stellen sich folgendermaßen dar: 

in TEUR 2006 2005 

Aktiva 2.745.410 2.518.796 

Passiva 1.502.490 1.895.039

SEITE 164 

(38)Nachrangige Vermögenswerte 

In den Aktiva sind folgende nachrangige Vermögenswerte enthalten: 

in TEUR 2006 2005 

Forderungen an Kreditinstitute 28.817 36.894 

Forderungen an Kunden 4.403 11.366 

Handelsaktiva 4.123 201 

Sonstiges Finanzumlaufvermögen 177.395 147.059 

Finanzanlagen 67.938 78.411 

Gesamt 282.676 273.931 

(39)Nachrangige Kreditaufnahmen 


Nachstehendes im Bilanzierungsjahr aufgenommenes nachrangiges Kapital übersteigt 10% des Gesamtbetrages des Nachrangkapitals 

zum Ultimo des Vorjahres. 

WÄHRUNG 

BETRAG 

IN TEUR ZINSSATZ FÄLLIG AM A.O. KÜNDIGUNGSRECHT 

1 Nachrangige kündbare Raiffeisen Fixzins 

Obligation 2006-2021/20 Privatplatzierung 

2 Nachrangiger kündbarer Raiffeisen 

Geldmarkt-Floater 2006-2016/27 Privat- 

EUR 22.800 4,85% 27.10.2021 

platzierung EUR 20.000 1) 22.12.2016 

Emittentenkündigungsrecht 

Emittentenkündigungsrecht 

1) Der festzulegende Zinssatz wird für die erste Laufzeitperiode (22.12.2006 - 21.12.2011) vierteljährlich jeweils 45 Basispunkte über dem 3-Monats- 

EURIBOR festgesetzt und für die zweite Laufzeitperiode (22.12.2011 - 21.12.2016) vierteljährlich jeweils 95 Basispunkte über dem 3-Monats-EURIBOR 

festgesetzt. Die Zinssatzfestsetzung erfolgt jeweils zwei Bankarbeitstage vor Beginn der betreffenden Zinsperiode. 

Es handelt sich um nachrangiges Kapital im Sinne des § 23 Abs. 8 BWG. 

Die Schuldverschreibungen wurden als Daueremissionen begeben.

SEITE 165 

Darüber hinaus wurden im Geschäftsjahr 2006 110.000 Stück obligatorische „Raiffeisen Centropa Regional Fund“ Genussrechte 

im Nominale von je EUR 100,00 emittiert, die im amtlichen Handel der Wiener Börse notieren. Der Emissionserlös 

wird in einen eigenen Rechnungskreis eingebracht. Die Bewertung der Genussrechte erfolgt monatlich, wobei sich aus der 

Differenz der Aktiva und der Passiva des Rechnungskreises der anteilige Wert des Genussrechtes errechnet. Die Genussrechte 

gewähren weder einen laufenden Anspruch auf Verzinsung noch einen Anspruch auf eine Beteiligung am Liquidationserlös 

der Emittentin, der Raiffeisen Centropa Invest Verwaltungs- und Beteiligungs AG. Bei diesen Genussrechten handelt 

es sich um ungesicherte Verbindlichkeiten der Gesellschaft, die gegenüber den Forderungen anderer Gläubiger nachrangig 

zu befriedigen sind. Das Genussrechtskapital wird vom Genussrechtsinhaber auf unbeschränkte Zeit zur Verfügung 

gestellt. Eine Kündigung durch den Genussrechtsinhaber kann, unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Wochen, jeweils 

monatlich zum Bewertungsstichtag mittels eingeschriebenen Brief an die Gesellschaft erfolgen. Der Emittentin steht 

das gleiche Kündigungsrecht wie dem Genussrechtsinhaber zu. 

Ergänzungskapital 

Nachstehendes im Bilanzierungsjahr aufgenommenes Ergänzungskapital übersteigt in Verbindung mit dem oben angeführten 

Nachrangkapital 10% des Gesamtbetrages des Nachrangkapitals zum Ultimo des Vorjahres. 

WÄHRUNG 

BETRAG 

IN TEUR ZINSSATZ FÄLLIG AM A.O. KÜNDIGUNGSRECHT 

1 Raiffeisen Ergänzungskapital-Obligation 

2006-2016/16 

2 Raiffeisen Ergänzungskapital-Obligation 

EUR 2.784 1) 18.10.2016 

2006-2016/26 EUR 50.000 2) 21.12.2016 

Emittentenkündigungsrecht 

Emittentenkündigungsrecht 

1) Erste Laufzeitperiode (18.10.2006 – 17.10.2011): 4,15 %; zweite Laufzeitperiode (18.10.2011 -17.10.2016): Der festzulegende Zinssatz wird halbjährlich 

jeweils 75 Basispunkte über dem 6-Monats-EURIBOR festgesetzt. Die Zinssatzfestsetzung erfolgt jeweils zwei Bankarbeitstage vor Beginn der 

betreffenden Zinsperiode. 

2) Erste Laufzeitperiode (21.12.2006 – 20.12.2008): 4,25 %; zweite Laufzeitperiode (21.12.2008 -20.12.2016): Der festzulegende Zinssatz wird vierteljährlich 

jeweils 130 Basispunkte über dem 3-Monats-EURIBOR festgesetzt. Die Zinssatzfestsetzung erfolgt jeweils zwei Bankarbeitstage vor Beginn der 

betreffenden Zinsperiode. 

Es handelt sich um nachrangiges Kapital im Sinne des § 23 Abs. 7 BWG. 

Diese Schuldverschreibungen wurden als Daueremission begeben.

SEITE 166 

(40)Eventualverbindlichkeiten und andere außerbilanzielle Verpflichtungen 

Zum Jahresende bestanden folgende außerbilanzielle Verpflichtungen: 

in TEUR 2006 2005 

Eventualverpflichtungen 701.897 487.884 

hievon aus sonstigen Bürgschaften und Haftungen 595.026 453.568 

hievon Akkreditive 106.759 34.205 

hievon sonstige Eventualverpflichtungen 112 111 

Kreditrisiken 5.140.391 5.654.217 

hievon widerrufliche Kreditzusagen 

stand-by facilities 5.111.303 5.654.217 

bis 1 Jahr 3.189.228 3.702.399 

über 1 Jahr 1.922.075 1.951.818 

hievon unechte Pensionsgeschäfte 29.088 0 

Die RLB NÖ-Wien AG ist Mitglied des Vereins „Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft NÖ-Wien“. Nach den Bestimmungen 

der Vereinssatzung ist dadurch die solidarische Erfüllung der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (Kundeneinlagen gemäß 

Pos. 2., Passiva der Bilanz) sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (gemäß Pos. 1., Passiva der Bilanz) und 

Eigenemissionen jedes insolventen Vereinsmitgliedes bis zur Grenze, die sich aus der Summe der individuellen Tragfähigkeit 

der anderen Vereinsmitglieder ergibt, garantiert. 

Die individuelle Tragfähigkeit eines Vereinsmitgliedes bestimmt sich nach den frei verwendbaren Reserven unter Berücksichtigung 

der einschlägigen Bestimmungen des BWG. 

Die „Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft NÖ-Wien“ ist ihrerseits Mitglied des Vereins „Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft 

Österreich“, deren Mitglieder die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG und andere Raiffeisen-Landeskundengarantiegemeinschaften 

sind. Der Vereinszweck entspricht dem der „Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft NÖ-Wien“ 

bezogen auf die Raiffeisen Zentralbank AG und die Mitglieder der beigetretenen Raiffeisen-Landeskundengarantiegemeinschaften 

(siehe auch Punkt (29) Risikobericht).

(41) Als Sicherheit übertragene Vermögenswerte 

SEITE 167 

Folgende in der Bilanz ausgewiesene Vermögenswerte wurden als Sicherheiten für unten genannte Verbindlichkeiten zur 

Verfügung gestellt: 

in TEUR 2006 2005 

Hinterlegte Wertpapiere für EZB-Tender 1.117.641 984.881 

Deckungsstock für begebene fundierte Teilschuldverschreibungen 497.252 454.715 

Abgetretene Forderungen zugunsten der Österr. Kontrollbank AG 289.146 198.242 

Abgetretene Forderungen zugunsten der Europäischen Investitionsbank 142.212 148.680 

Sicherstellung für derivative Geschäfte 106.200 78.255 

Bei der OeKB hinterlegte Anleihen für EIB-Darlehen 24.809 25.003 

Bei der OeKB hinterlegte Anleihen als Clearing Link für die Deutsche 

Börse (Xetrahandel) 23.236 23.380 

Verpfändete Bundesanleihe zu Gunsten der R-Wohnbaubank AG 8.919 13.015 

Kaution für „ARTIS" bei der OeNB 7.523 7.617 

Deckungsstock für Mündelgeldspareinlagen 6.272 6.422 

Arrangementkaution zugunsten der Österr. Kontrollbank AG 5.405 5.516 

Darin sind keine Wertpapiere aus Pensionsgeschäften enthalten. 

Die folgenden Verbindlichkeiten sind durch in der Bilanz ausgewiesene Vermögenswerte besichert: 

in TEUR 2006 2005 

Verbindlichkeiten an Kreditinstitute 1) 1.401.748 1.186.200 

Verbindlichkeiten an Kunden 2.593 2.977 

Verbriefte Verbindlichkeiten 397.812 374.752 


Gesamt 1.908.353 1.642.184 

1) Durch die erstmalige Angabe der Hinterlegung von Wertpapieren für EZB-Tender sind auch die dadurch besicherten Verbindlichkeiten zu berücksichtigen. 

Die Vorjahreszahl wurde entsprechend angepasst.

SEITE 168 

(42)Treuhandgeschäfte 

Am Bilanzstichtag bestanden nachstehende Volumina an nicht bilanzierten Treuhandgeschäften: 

in TEUR 2006 2005 

Forderungen an Kunden 3.809 4.195 

Treuhandvermögen 3.809 4.195 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 3.809 4.195 

Treuhandverbindlichkeiten 3.809 4.195 

(43)Schuldverschreibungen, andere festverzinsliche Wertpapiere und begebene Schuldverschreibungen 

nach § 64 BWG Abs. 1 Z. 7 BWG 

Im Jahr nach dem Bilanzstichtag fällige Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere bzw. begebene 

Schuldverschreibungen: 

in TEUR 2006 2005 

a) Forderungen aus Schuldverschreibungen und anderen 

festverzinslichen Wertpapieren 115.750 113.849 

b) Verbindlichkeiten aus begebenen Schuldverschreibungen 340.103 234.947 

(44)Zum Börsenhandel zugelassene Wertpapiere nach § 64 BWG Abs. 1 Z. 10 BWG 

in TEUR BÖRSENOTIERT NICHT BÖRSENOTIERT 

2006 2005 2006 2005 

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.894.653 1.723.880 0 0 

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 214.549 177.219 0 0 

Beteiligungen 51.432 28.138 0 0

(45) Finanzanlagen nach § 64 Abs. 1 Z. 11 BWG 

SEITE 169 

Aufgliederung der in „Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere“ sowie „Aktien und andere nicht 

festverzinsliche Wertpapiere“ enthaltenen Wertpapiere, die zum Börsenhandel zugelassen sind und dem Anlagevermögen 

dienen: 

in TEUR 2006 2005 

a) Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.100.294 1.065.824 

b) Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 38.913 33.906 

Die Zuordnung zu Finanzanlagen oder Finanzumlaufvermögen richtet sich im jeweiligen Einzelfall nach der Entscheidung 

der zuständigen Gremien. 

(46) (Nominal-) Volumen des Wertpapierhandelsbuches gemäß § 22 BWG 

in TEUR 2006 2005 

festverzinsliche Wertpapiere (Nominalbeträge) 161.570 108.580 

Ergänzungskapitalanleihen (Nominalbeträge) 948 98 

Aktien, Investmentzertifikate, Genussrechte (Kurswerte) 121.446 34.319 

Sonstige Finanzinstrumente (Derivate, Nominalbeträge) 33.183.975 27.941.479

SEITE 170 

(47)Aufsichtsrechtliche Eigenmittel 

Der RLB NÖ-Wien Konzern ist ein Teilkonzern des Konzerns 

der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. Die Berechnung 

der aufsichtsrechtlichen Eigenmittel gemäß § 24 BWG in 

Verbindung mit § 30 BWG ist abgestellt auf das übergeordnete 

Institut der Kreditinstitutsgruppe. Daher sind die 

aufsichtsrechtlichen Eigenmittel im Gesamtkonzern der 

Raiffeisen-Holding NÖ-Wien dargestellt. Eine Regelung 

bezüglich aufsichtsrechtlicher Eigenmittel für Tochterunternehmen, 

die einen Teilkonzern aufstellen, ist im BWG 

nicht enthalten. Daher hat die nachstehende Darstellung 

der Eigenmittel des RLB NÖ-Wien Konzerns gemäß BWG 

lediglich Informationscharakter: 

RLB NÖ-WIEN KONZERN RLB NÖ-WIEN KONZERN 

in TEUR 

2006 

2005 

Tier I - Kapital (Kernkapital) 737.327 693.048 

Tier II - Kapital (ergänzende Eigenmittel) 492.159 432.744 

Abzugsposten Beteiligungen KI/FI 167.893 171.637 

Anrechenbare Eigenmittel 1.061.593 954.155 

Tier III - Kapital (für TIER III - Kapital umgewidmetes TIER II - Kapital) 31.578 23.400 

Gesamte Eigenmittel 1.093.171 977.555 

Erforderliche Eigenmittel 644.464 627.666 

Eigenmittelüberschuss 448.707 349.889 

Überdeckungsquote in % 69,62 55,74 

Kernkapitalquote in % 9,15 9,18 

Eigenmittelquote in % 13,18 12,63 

Die Kernkapital- und die Eigenmittelquote beziehen sich auf die risikogewichtete Bemessungsgrundlage gemäß § 22 BWG. 

Das gesamte Eigenmittelerfordernis setzt sich wie folgt zusammen: 

RLB NÖ-WIEN KONZERN RLB NÖ-WIEN KONZERN 

in TEUR 

2006 

2005 

Risikogewichtete Bemessungsgrundlage gem. § 22 Abs. 1 Z.1 BWG 8.055.799 7.553.323 

davon 8 % Mindesteigenmittelerfordernis 

Eigenmittelerfordernis für das Wertpapier-Handelsbuch 

644.464 604.266 

gemäß § 22b Abs. 1 BWG 31.578 19.181 

Eigenmittelerfordernis für die offene Devisenposition gemäß § 26 BWG 

Eigenmittelerfordernis für qualifizierte Nichtfinanzbeteiligungen 

0 4.219 

gemäß § 29 Abs. 4 BWG 0 0 

Gesamtes Eigenmittelerfordernis 676.042 627.666

(48) Durchschnittliche Mitarbeiterzahl 

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer stellt sich wie folgt dar: 

SEITE 171 

2006 2005 

Angestellte 1.064,75 1004,06 

Arbeiter 0,00 0,00 

Gesamt 1.064,75 1004,06 

(49) Ereignisse nach dem Bilanzstichtag und Genehmigung des Konzernabschlusses 

Es gab keine außerordentlichen Ereignisse nach dem 

Bilanzstichtag, welche zusätzliche Angaben erfordern 

würden. 

Der Konzernabschluss wurde in der Vorstandssitzung am 

26. März 2007 vom Vorstand aufgestellt, vom Aufsichtsrat 

geprüft und in der Aufsichtsratssitzung am 12. April 2007 

genehmigt.

SEITE 172 

BETEILIGUNGSÜBERSICHT (GEMÄß § 265 ABS. 2 HGB) 

Die folgenden Tabellen zeigen die Beteiligungen des RLB NÖ-Wien Konzerns. 

(50)In den Konzernabschluss einbezogene verbundene Unternehmen 

GEZEICHNETES 

IN ANTEIL 

UNTERNEHMEN SITZ (LAND) KAPITAL WÄHRUNG IN PROZENT TYP 1 

"ARSIS" Beteiligungs GmbH Wien (A) 140.000,00 EUR 100,00 SU 

"BARIBAL" Holding GmbH Wien (A) 105.000,00 EUR 100,00 SU 

"CYGNA" Beteiligungs GmbH Wien (A) 70.000,00 EUR 100,00 SU 

"DEBINA" Holding GmbH Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

"EXEDRA" Holding GmbH Wien (A) 70.000,00 EUR 100,00 SU 

"FIBULA" Beteiligungs GmbH Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

"GAVIAL" Holding GmbH Wien (A) 70.000,00 EUR 100,00 SU 

"HELIX" Beteiligungs GmbH 

Raiffeisen Centropa Invest Verwaltungs- und 

Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

Beteiligungs AG Wien (A) 250.000,00 EUR 80,00 SU 

RIBHA Holding GmbH Wien (A) 37.000,00 EUR 100,00 SU 

RLB NÖ-Wien Holding GmbH Wien (A) 70.000,00 EUR 100,00 SU 

RLB NÖ-Wien Sektorbeteiligungs GmbH Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

RLB Ostbankenholding GmbH Wien (A) 37.000,00 EUR 100,00 SU 

Tatra Holding GmbH Wien (A) 37.000,00 EUR 100,00 SU 

(51)In der Konzernbilanz at equity bilanzierte Unternehmen 

UNTERNEHMEN SITZ (LAND) 

GEZEICHNETES 

KAPITAL 

IN 

WÄHRUNG 

ANTEIL 

IN PROZENT TYP 1 

Raiffeisen Zentralbank Österreich 

Aktiengesellschaft Wien (A) 404.462.979,83 EUR 31,34 KI

Zusammenfassende Finanzinformationen über at equity bilanzierte Unternehmen: 

SEITE 173 

in TEUR 2006*) 2005 

Vermögen 115.628.849 93.863.499 

Schulden 108.991.649 88.913.778 

Zinsüberschuss 2.186.493 1.606.223 

Jahresüberschuss 1.169.432 450.864 

*) In der G&V-Position Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen des RLB NÖ-Wien Konzerns sind zusätzlich zum anteiligen Jahresüberschuss 

kapitalerhöhungsbedingte Adaptierungen enthalten. 

(52) Nicht vollkonsolidierte Tochterunternehmen 


GEZEICHNETES 

KAPITAL IN WÄHRUNG 

ANTEIL 

IN PROZENT TYP 1 

"AKTUELL" Raiffeisen Versicherungs-Maklerdienst 

Gesellschaft m.b.H. 

"AKTUELL" Versicherungsmakler- und 

Wien (A) 73.000,00 EUR 100,00 SU 

Beraterges.m.b.H. 

"AKTUELL"-Versicherungsmaklerbüro Gesellschaft 

Kalsdorf (A) 37.000,00 EUR 100,00 SU 

m.b.H. 

"PRONEPOS" Immobilienentwicklungs- und 

Linz (A) 73.000,00 EUR 100,00 SU 

Beteiligungs GmbH Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

"PRUBOS" Beteiligungs GmbH Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

B&E Projektmanagement GmbH 

Dr.Sieber & Co. Versicherungsmaklergesellschaft 

Wien (A) 41.176,00 EUR 85,00 SU 

m.b.H. Wien (A) 40.188,07 EUR 90,42 SU 

Gradwohl Gesellschaft m.b.H. Wien (A) 37.000,00 EUR 100,00 SU 

KREBEG Finanzierungsberatungs GmbH 

MODAL-Gesellschaft für betriebsorientierte 

Wien (A) 35.000,00 EUR 95,00 SU 

Bildung und Management GmbH Wien (A) 400.000,00 EUR 75,00 SU 

NÖ Raiffeisen Kommunalservice Holding GmbH 

Raiffeisen Versicherungs- und Bauspar-Agentur 

Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

GmbH 

Raiffeisen-Einlagensicherung Niederösterreich- 

Wien registrierte Genossenschaft mit 

Wien (A) 70.000,00 EUR 100,00 SU 

beschränkter Haftung Wien (A) 41.968,00 EUR 98,36 SU 

RALV Holding GmbH Wien (A) 37.000,00 EUR 100,00 SU 

RLB Businessconsulting GmbH Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

RLB NÖ-Wien Leasingbeteiligungs GmbH Wien (A) 35.000,00 EUR 100,00 SU 

TIONE Altbau-Entwicklung GmbH Wien (A) 37.000,00 EUR 100,00 SU 

TSC Telefon Info-Service Center GmbH Wien (A) 37.000,00 EUR 100,00 BH

SEITE 174 

(53)Sonstige Beteiligungen 

Assoziierte Unternehmen, die nicht at equity bilanziert wurden: 

GEZEICHNETES 

ANTEIL 


KAPITAL IN WÄHRUNG IN PROZENT TYP 1 

"SALUTANS" Holding GmbH 

Central Danube Region Marketing & 

Wien (A) 35.000,00 EUR 50,00 SU 

Development GmbH Wien (A) 200.000,00 EUR 50,00 SU 

Centropa Business Consulting GmbH 

Die Niederösterreichische Leasing 

Wien (A) 35.000,00 EUR 30,00 SU 

Gesellschaft m.b.H. 

Die Niederösterreichische Leasing 

Wien (A) 36.400,00 EUR 40,00 SU 

Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Wien (A) 72.672,83 EUR 60,00 FI 

NÖ Beteiligungsfinanzierungen GmbH 

NÖ Raiffeisen Kommunalprojekte Service 

Wien (A) 1.816.820,85 EUR 29,00 KI 

Gesellschaft m.b.H. Wien (A) 50.000,00 EUR 74,00 FI 

Raiffeisen Informatik GmbH 

Raiffeisen Software Solution und Service 

Wien (A) 1.460.000,00 EUR 46,35 SU 

GmbH Wien (A) 773.000,00 EUR 37,83 SU 

RSC Raiffeisen Daten Service Center GmbH Wien (A) 2.000.000,00 EUR 25,01 SU 

STRATEGIE TEAM Strategieberatung GmbH Wien (A) 35.000,00 EUR 39,71 SU 

Bei den Gesellschaften NÖ Raiffeisen Kommunalprojekte Service Gesellschaft m.b.H. und Die Niederösterreichische 

Leasing Gesellschaft m.b.H. & Co. KG besteht aufgrund vertraglicher Vereinbarungen keine Beherrschung. 

Angabe zum Beteiligungsbesitz gem. § 265 Abs. 2 Z. 4 HGB 

SITZ (LAND) KONZERNANTEIL EIGENKAPITAL JAHRES- JAHRESABin 

TEUR 

IN % 

ERGEBNIS SCHLUSS AUS 

Raiffeisenbank a.s. Prag (CZ) 24% 112.111 13.516 2005 

LEGENDE: 1 Unternehmenskategorie 

KI Kreditinstitut BH Unternehmen mit banknahen Hilfsdiensten 

FI Finanzinstitut VV Versicherung 

WP Wertpapierfirma, anerkannte Börse SU Sonstiges Unternehmen

(54)Über das Mutterunternehmen Raiffeisen-Holding NÖ-Wien verbundene Unternehmen 

Davon vollkonsolidierte Unternehmen im Vollkonsolidierungskreis der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien 

"ADELANTE" Holding GmbH 

"BELLAGIO" Holding GmbH 

"BORTA" Holding GmbH 

"CRIOLLA" Beteiligungs GmbH 

"DICUNIA" Beteiligungs GmbH 

"DIMALO" Beteiligungs GmbH 

"EMERIA" Beteiligungs GmbH 

"ERCOM" Beteiligungs GmbH 

"FILIUS" Holding GmbH 

"KORMUS" Holding GmbH 

"LOMBA" Beteiligungs GmbH 

"MARMARIS" Holding GmbH 

"MORUS" Beteiligungs GmbH 

"Octavia" Holding Gmbh 

"OLIGO" Holding GmbH 

"PROCAS" Holding GmbH 

"PROKAP" Beteiligungs GmbH 

"RUMOR" Holding GmbH 

"SEPTO" Beteiligungs GmbH 

"TERRA NOE" LiegenschaftsverwaltungsgmbH 

BENEVENTURA Beteiligungs GmbH 

BLR-Baubeteiligungs GmbH. 

Botrus Beteiligungs GmbH 

DEVELOP Baudurchführungs- und Stadtentwicklungs-Gesellschaft m.b.H. 

DZR Immobilien und Beteiligungs GmbH 

Estezet Beteiligungsgesellschaft m.b.H. 

FIDEVENTURA Beteiligungs GmbH (kein verbundenes Unternehmen im Sinne des HGB) 

NBV Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft m.b.H. 

Niederösterreichische Milch Holding GmbH 

NÖM AG 

RARITAS Holding GmbH 

RFT Beteiligungs GmbH 

RH Anteilsverwaltungs GmbH 

RH Beteiligungs- und Treuhandverwaltungsgesellschaft m.b.H. 

RH Finanzberatung und Treuhandverwaltung Gesellschaft m.b.H. 

RH Finanzbeteiligungs GmbH 

RH Versicherungsholding GmbH 

St. Leopold Liegenschaftsverwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H. 

ZSG Deutschland Vermögensverwaltung GmbH 

SEITE 175

SEITE 176 

Zucker Vermögensverwaltungs GmbH 

Zucker-Beteiligungsgesellschaft m.b.H. 

Zuckermarkt - Studiengesellschaft m.b.H. 

Davon vollkonsolidierte Unternehmen im Teilkonzern LLI AG 

"Küche & Kantine" Betrieb GmbH 

AMPA s.r.o. 

Aurora Mühlen GmbH 

AURORA POLSKA Sp. zo.o. 

BM Bäckermühlen Aktiengesellschaft 

Braunschweiger Mühlenwerke GmbH 

cafe+co International Holding GmbH 

DELICafé s.r.o. 

Delikomat Betriebsverpflegung Gesellschaft m.b.H. 

DELIKOMAT d.o.o., Si-Marburg 

Delikomat Deutschland Automaten Catering GmbH 

Delikomat s.r.o. 

Delikomat West Betriebsverpflegung Ges.m.b.H. 

Delikomat-Superdrink Italautomata Kft. 

DELTA MLYNY s.r.o. 

DEVON GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS-GESELLSCHAFT MBH&Co. Mühlenobjekte KG 

Diamant International Malom Kft. 

Diamant International Polska Mlyny Stanislawa Grygiera Sp. z.o.o. 

Diamant Mühle Hamburg GmbH 

DIAMANT STRADUNIA Sp.z.o.o. 

Drück- und Trink- Verpflegungsautomaten Betriebsgesellschaft m.b.H. 

DULCIS Beteiligungs GmbH 

Eidermühle GmbH 

Erste Wiener Walzmühle Vonwiller Gesellschaft m.b.H. 

Erste Wiener Walzmühle Vonwiller Vermögensverwaltungs Gesellschaft m.b.H. 

FARINA Mühlen GmbH 

FETZERMÜHLE GEORG FETZER GmbH & Co. KG 

Fritsch Mühlenbetriebsgesellschaft m.b.H. 

Gloria Mühlenwerke GmbH 

Holsatiamühle GmbH 

Kampffmeyer Food Innovation GmbH 

Kampffmeyer Mühlen GmbH 

LBD Lebensmittel Beratungsdienst GmbH 

LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs Aktiengesellschaft 

Marchfelder Zuckerfabriken Gesellschaft m.b.H. 

MAZ Beteiligungs GmbH 

Mecklenburger Elde-Mühlen GmbH

Müller's Mühle GmbH 

NOBE Grundstücksverwaltung GmbH 

Nordland Mühlen GmbH 

PANNONMILL Malomipari Zrt. 

PANNONMILL-TAKARMÁNY Takarmányipari Kft. 

PROFORG Kereskedelmi és Gabonaipari Rt. 

Rosenmühle GmbH 

Schmid-Mühle Betriebs GmbH 

Schüttmühle Berlin GmbH 

Spengler Élelmiszerautomata Kereskedelmi Kft. 

TOP-CUP Office-Coffee-Service Vertriebsgesellschaft m.b.H. 

UNIMILLS - MIX s.r.o. 

UNIMILLS - TRANS s.r.o. 

UNIMILLS a.s. 

Vendare Warenhandelsgesellschaft m.b.H. 

VK "Polen" GmbH 

VK Mühlen Aktiengesellschaft 

VK MÜHLEN POLSKA Sp. zo.o. 

Davon nicht vollkonsolidierte Unternehmen im Raiffeisen-Holding NÖ-Wien Konzern 

"ACERIA" Holding GmbH 

"ALMARA" Holding GmbH 

"AMALIA" Beteiligungs GmbH 

"ARAGOS" Beteiligungs GmbH 

"BARRUS" Beteiligungs GmbH 

"BENEFICIO" Holding GmbH 

"BONADEA" Immobilien GmbH 

"CREMBS" Hotelbetriebsgesellschaft m.b.H. 

"ELIGIUS" Holding GmbH 

"EUSEBIO" Beteiligungs GmbH 

"HELANE" Beteiligungs GmbH 

"MAURA" Immobilien GmbH 

"PINUS" Liegenschaftsverwaltungs GmbH 

"RUFUS" Beteiligungs GmbH 

"SANSARA" Holding GmbH 

"SERET" Beteiligungs GmbH 

"SEVERUS" Beteiligungs GmbH 

"TALIS" Holding GmbH 

"URUBU" Holding GmbH 

ABC Reiseservice GmbH 

Alois Ernst Gesellschaft m.b.H. 

APIA Beteiligungs GmbH 

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DEVELOP Garagenerrichtungsgesellschaft m.b.H. 

Diana Slovakia spol. s.r.o. 

Echion Projektentwicklungs GmbH 

Epsilon Beteiligungsgesellschaft m.b.H. 

Eudamonia Projektentwicklungs GmbH 

Frischlogistik und Handel GmbH 

Haldenhof Liegenschaftsverwaltungs- und -verwertungsges.m.b.H. 

Holz- und Energiepark Vitis GmbH 

Internationales Reisebüro Primus-GmbH 

Kasernen Immobilienerrichtungsgesellschaft mbH 

KASERNEN Projektentwicklungs- und Beteiligungs AG 

Kloster Und Verwaltungs GmbH 

Kremser Landstraße Projektentwicklung GmbH 

LENTIA Immobilien- und Projektentwicklungs GmbH 

MARKANT-Gesellschaft für Werbung, Kommunikationsberatung, Handel und Veranstaltungen Gesellschaft m.b.H. 

MID 5 Holding GmbH 

Neue Marktgasse Einkaufspassage Stockerau GmbH 

Pegasus Incoming Gesellschaft m.b.H. 

RAIFFEISEN IMMOBILIEN VERMITTLUNG GES.M.B.H. 

Raiffeisen MEDKF Projektentwicklungs GmbH 

Raiffeisen PPP Infrastruktur Beteiligungs GmbH 

Raiffeisen Vorsorgewohnungserrichtungs GmbH 

Raiffeisen Wohnbauprojektentwicklung GmbH 

RAIFFEISEN-HOLDING NÖ-Wien Beteiligungs GmbH 

Raiffeisen-Reisebüro Gesellschaft m.b.H. 

RBZ Holding GmbH 

RBZ Rumbach Utcai IRODAKÖZPONT Tervezési és Epitéso Kft. 

RENERGIE Raiffeisen Managementgesellschaft für erneuerbare Energie GmbH 

RH WEL Beteiligungs GmbH 

RM 9739 Vermögensverwaltungs GmbH 

ROLLEGG Liegenschaftsverwaltungs GmbH 

Rossauer Lände 3 Immobilienprojektentwicklung GmbH 

Schöpferstraße Projektentwicklung GmbH 

St. Hippolyt Beteiligungs-GmbH 

TECHBASE Science Park Vienna GmbH 

Techno-Park Tulln GmbH 

Theranda Entwicklungsgenossenschaft für den Kosovo registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung 

VAKS-Veranstaltungskartenservice Ges.m.b.H. 

Waldviertel Immobilien-Vermittlung GmbH 

Wirtschaftspark Eibesbrunn GmbH 

Zentral-Ein- und Verkaufsgenossenschaft landwirtschaftlicher Betriebe registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Davon nicht vollkonsolidierte Unternehmen im Teilkonzern LLI AG 

Beteiligungsgesellschaft Diamant Mühle Hamburg GmbH 

Big Push Vertrieb GmbH 

Delikomat d.o.o., HR-ZAGREB 

DELIKOMAT d.o.o., Tomislavgrad 

Delikomat Polska Sp.z.o.o., Bielsko-Biala 

Delikomat Polska Sp.z.o.o., Warschau 

Delikomat Slovensko spol.sr.o., Stupava 

DUO Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co 

EFS Espresso Full Service GmbH 

Farina & Url.d.o.o., laibach 

Gebr. Fetzer Gesellschaft mit beschränkter Haftung 

Intech Vertriebsgesellschaft mbH 

Weilhartner Snack GmbH 

Müfa Mehl und Backbedarf Handelsgesellschaft mbH 

Neuß & Wilke GmbH 

Otto Strelow GmbH 

Steinmetzmehl-Vertriebsgesellschaft Süd GmbH 

Ströh & Kottmann Steinmetzmehl- Vertriebsgesellschaft mbH 

TAZ Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Objekte Zwei KG 

THE AUTENTIC ETHNIC FOOD COMPANY GmbH 

TOP CUP Deutschland office-coffee Service GmbH 

WertCorn GmbH Getreidespezialitäten 

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ORGANE 

Vorstand: 

Vorsitzender: 

Generaldirektor Dkfm. Peter PÜSPÖK 

Stellvertreter des Vorsitzenden: 

Generaldirektor-Stellvertreter Mag. Dr. Robert GRUBER 

Vorstände: 

Vorstandsdirektor Dr. Georg KRAFT-KINZ 

Vorstandsdirektor Mag. Dr. Gerhard REHOR 

Aufsichtsrat: 

Vorsitzender: 

Generalanwalt Ök.Rat Dr. Christian KONRAD 

Stellvertreter des Vorsitzenden: 

Direktor Johann VIEGHOFER 

Mitglieder: 

Bgm. Dipl.Ing. Anton BODENSTEIN 

Komm.Rat Dir. Dr. Erwin CSAR (bis 24. Mai 2006) 

Dir. Dr. Leopold DANZER 

Bgm. Dir. Franz HUBINGER 

Dir. Mag. Alfons NEUMAYER (seit 24. Mai 2006) 

Dir. Mag. Gerhard PREISS 

Bgm. Ing. Christian RESCH 

Vom Betriebsrat delegiert: 

Prok. Johann AMON 

Prok. Anton HECHTL 

Mag. Heinz PFEFFER 

Mag. Sibylla WACHSLER 

Staatskommissäre: 

Ministerialrat Mag. Alfred LEJSEK 

Mag. Silvia ZENDRON

ERKLÄRUNG DES VORSTANDES 

SEITE 181 

Der Vorstand der RLB NÖ-Wien AG hat den vorliegenden Konzernabschluss nach den Vorschriften der International 

Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie von der Europäischen Union übernommen wurden, am 26. März 2007 aufgestellt. 

Die nach § 245a HGB iVm § 59a BWG ergänzend anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften sind berücksichtigt. 

Der Konzernlagebericht wurde nach den österreichischen handelsrechtlichen Vorschriften erstellt und steht im Einklang mit 

dem Konzernabschluss. 

Der Vorstand 

Generaldirektor Generaldirektor-Stv. 

Dkfm. Peter PÜSPÖK e.h. Mag. Dr. Robert GRUBER e.h. 

Vorstandsdirektor Vorstandsdirektor 

Dr. Georg KRAFT-KINZ e.h. Mag. Dr. Gerhard REHOR e.h. 

Der Vorstand hat den Konzernabschluss am 26. März 2007 zur Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben.

SEITE 182 

BERICHT DER ABSCHLUSSPRÜFER 

UNEINGESCHRÄNKTER 

BESTÄTIGUNGSVERMERK 

„Ich habe den beigefügten Konzernabschluss der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG für das Geschäftsjahr 

vom 01.01.2006 bis 31.12.2006 geprüft. Dieser Konzernabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 31.12.2006 die Konzern- 

Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzerngeldflussrechnung und die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das 

am 31.12.2006 endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und 

Bewertungsmethoden und sonstige Anhangangaben. 

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Aufstellung eines Konzernabschlusses verantwortlich, der ein möglichst 

getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial 

Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, 

Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung eines Konzernabschlusses 

und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung 

ist, damit dieser Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen, sei es auf Grund beabsichtigter oder 

unbeabsichtigter Fehler, ist; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme 

von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen. 

Meine Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage meiner 

Prüfung. Ich habe meine Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften durchgeführt. Diese 

Grundsätze erfordern, dass ich die Standesregeln einhalte und die Prüfung so plane und durchführe, dass ich mir mit hinreichender 

Sicherheit ein Urteil darüber bilden kann, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist. 

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungshinweisen hinsichtlich der 

Beträge und sonstigen Angaben im Konzernabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen 

des Abschlussprüfers, unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, 

sei es auf Grund beabsichtigter oder unbeabsichtigter Fehler. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzungen 

berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem soweit es für die Aufstellung eines Konzernabschlusses und 

die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, 

um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil 

über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Konzerns abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die 

Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen 

Vertretern vorgenommenen, wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Konzernabschlusses. 

Ich bin der Auffassung, dass ich ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt habe, sodass meine Prüfung eine 

hinreichend sichere Grundlage für mein Prüfungsurteil darstellt.

SEITE 183 

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der 

Konzernabschluss nach meiner Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der 

Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31.12.2006 sowie der Ertragslage und der Zahlungsströme des Konzerns für 

das Geschäftsjahr vom 1.1.2006 bis 31.12.2006 in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards 

(IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind. 

Dem ungekürzten deutschsprachigen Konzernabschluss wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. 

Der Konzernlagebericht ist auf Grund der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem 

Konzernabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Konzernlagebericht nicht eine falsche Vorstellung von 

der Lage des Konzerns erwecken. 

Der Konzernlagebericht steht nach meiner Beurteilung in Einklang mit dem Konzernabschluss.” 

Wien, am 26. März 2007 

Mag. Olaf Fuchs e.h. 

Verbandsrevisor

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BERICHT DER ABSCHLUSSPRÜFER 

UNEINGESCHRÄNKTER 

BESTÄTIGUNGSVERMERK 

„Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, Wien für das Geschäftsjahr 

vom 1. Jänner 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Dieser Konzernabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 

31. Dezember 2006, die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzerngeldflussrechnung und die Konzern- 

Eigenkapitalveränderungsrechnung für das am 31. Dezember 2006 endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung 

der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und sonstige erläuternde Angaben. 

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss 

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Aufstellung eines Konzernabschlusses verantwortlich, der ein möglichst 

getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial 

Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, 

Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung eines Konzernabschlusses 

und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung 

ist, damit dieser Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen, sei es auf Grund beabsichtigter oder 

unbeabsichtigter Fehler, ist; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme 

von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen. 

Verantwortung des Abschlussprüfers 

Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer 

Prüfung. Unsere Verantwortlichkeit und Haftung bei der Prüfung ist analog zu § 275 Abs 2 HGB iVm § 62 a BWG (Haftungsregelung 

bei der Abschlussprüfung eines Kreditinstituts mit einer Bilanzsumme größer als 15 Milliarden Euro) gegenüber der 

Gesellschaft und auch gegenüber Dritten mit insgesamt 18 Millionen Euro begrenzt. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung 

der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und der vom International Auditing and Assurance Standards 

Board (IAASB) der International Federation of Accountants (IFAC) herausgegebenen International Standards on Auditing 

(ISAs) durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und 

durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Konzernabschluss frei von 

wesentlichen Fehldarstellungen ist. 

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der 

Beträge und sonstigen Angaben im Konzernabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen 

des Abschlussprüfers, unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, 

sei es auf Grund beabsichtigter oder unbeabsichtigter Fehler. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzungen 

berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem soweit es für die Aufstellung eines Konzernabschlusses und 

die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, 

um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil 

über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Konzerns abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die 

Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der vom gesetzlichen 

Vertreter/von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen, wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage 

des Konzernabschlusses.

SEITE 185 

Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung 

eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt. 

Prüfungsurteil 

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. 

Aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss nach unserer Beurteilung den 

gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzern zum 

31. Dezember 2006 sowie der Ertragslage und der Zahlungsströme des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2006 

bis 31. Dezember 2006 in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU 

anzuwenden sind. 

Bericht zum Konzernlagebericht 

Der Konzernlagebericht ist auf Grund der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem 

Konzernabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Konzernlagebericht nicht eine falsche Vorstellung von 

der Lage des Konzerns erwecken. 

Der Konzernlagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Konzernabschluss.“ 

Wien, am 26. März 2007 

ERNST & YOUNG 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH 

Dr. Konrad Toifl e.h. Dr. Elisabeth Glaser e.h. 

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin

SEITE 186 

GLOSSAR 

At equity bilanzierte Unternehmen – Unternehmen, auf 

deren Geschäfts- bzw. Finanzpolitik ein maßgeblicher 

Einfluss ausgeübt wird. 

Ausfallsrisiko – Gefahr, dass ein Vertragspartner bei 

einem Geschäft über ein Finanzinstrument seinen 

Verpflichtungen nicht nachkommen kann und dadurch 

bei dem anderen Partner finanzielle Verluste 

verursacht. 

Backtesting – Unter Backtesting versteht man den Rückvergleich 

der ermittelten VaR-Werte mit den tatsächlich 

eingetretenen Ergebnissen zur Beurteilung 

der Qualität des Modells. 

Bankbuch – Alle Positionen, die nicht dem Handelsbuch 

zugeordnet werden. 

Bemessungsgrundlage – Risikogewichtete Bemessungsgrundlage 

nach § 22 BWG (siehe risikogewichtete 

Aktiva). 

BWG – [Österreichisches] Bundesgesetz über das Bankwesen 

(Bankwesengesetz). 

Cash-Flow – Zuflüsse und Abflüsse von Zahlungsmitteln 

und Zahlungsmitteläquivalenten. 

Clean Price – Preis eines Zinsinstruments ohne Stückzinsen 

(Zinsabgrenzung). 

Cost/Income Ratio – Kennzahl, die die Kosteneffizienz im 

Unternehmen spiegelt, indem sie die Relation von 

Aufwand und Ertrag ermittelt. Sie errechnet sich, 

indem die Verwaltungsaufwendungen (bestehend 

aus Personal- und Sachaufwand sowie den Abschreibungen 

auf Sach- und immaterielles 

Anlagevermögen) ins Verhältnis zu den Betriebserträgen 

(Zinsüberschuss, Provisionsüberschuss, 

Handelsergebnis und Ergebnis aus at equity 

bilanzierten Unternehmen sowie sonstiges betriebliches 

Ergebnis) gesetzt werden. 

Derivate – Derivate sind Finanzinstrumente, deren Werte 

sich infolge einer Änderung eines genannten Zinssatzes, 

Wertpapierkurses, Rohstoffpreises, 

Wechselkurses, Preis- oder Zinsindexes, Bonitätsratings 

oder Kreditindexes oder einer ähnlichen 

Variable verändern, die keine oder nur geringfügige 

anfängliche Netto-Investitionen erfordern 

und die zu einem späteren Zeitpunkt beglichen 

werden. 

Dirty price – Preis eines Zinsinstruments inklusive Stückzinsen 

(Zinsabgrenzung). 

Eigenmittel nach BWG – Bestehen aus Kernkapital 

(Tier I), dem Ergänzungs- und Nachrangkapital 

(Tier II), dem kurzfristigen Nachrangkapital und 

dem umgewidmeten Tier II-Kapital (Tier III). 

Eigenmittelquote – Die Quote beinhaltet im Zähler die anrechenbaren 

Eigenmittel nach BWG und im 

Nenner die Bemessungsgrundlage nach 

§ 22 BWG. 

Fair value – Betrag, zu dem zwischen sachverständigen, 

vertragswilligen und voneinander unabhängigen 

Geschäftspartnern ein Vermögenswert getauscht 

oder eine Schuld beglichen werden könnte. 

Finanzintermediäre – Finanzielle Unternehmen, deren 

Hauptfunktion darin besteht, finanzielle Mittlertätigkeiten 

auszuüben, die allerdings nicht der 

Definition eines Kreditinstitutes entsprechen z.B. 

Versicherungen und Pensionskassen. 

Futures – Standardisierte, börsengehandelte Terminkontrakte, 

bei welchen zu einem im vorhinein 

vereinbarten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt

ein dem Geld- und Kapital-, Edelmetall- oder 

Devisenmarkt zugehöriges Handelsobjekt zu liefern 

bzw. abzunehmen ist. 

Handelsbuch – Bankaufsichtsrechtlicher Begriff für 

Positionen, die von einem Kreditinstitut zum 

Zwecke des kurzfristigen Wiederverkaufs unter 

Ausnutzung von Preis- und Zinsschwankungen 

gehalten werden. 

Hedging – Sicherungsgeschäfte zur Absicherung bestehender 

oder künftiger Positionen gegen Risiken 

(z.B. Kurs- und Zinsänderungsrisiken). 

Held for trading – Finanzielle Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, 

die der Erzielung von Gewinnen 

aus kurzfristigen Schwankungen des Marktpreises 

oder aus der Händlermarge dienen. 

Held-to-maturity – Finanzielle Vermögenswerte mit festen 

oder bestimmbaren Zahlungen sowie einer festen 

Laufzeit, die das Unternehmen bis zur Endfälligkeit 

halten will und kann. 

HGB – Österreichisches Handelsgesetzbuch, gültig bis 

31. Dezember 2006; ab 1. Jänner 2007: UGB = 

Unternehmensgesetzbuch. 

IFRIC, SIC – International Financial Reporting Interpretation 

Committee – Interpretationen der International 

Financial Reporting Standards, früher auch 

SIC – Standing Interpretations Committee (SIC) 

genannt. 

IFRS, IAS – International Financial Reporting Standards 

bzw. International Accounting Standards sind 

Rechnungslegungsvorschriften, die vom IASB 

(International Accounting Standards Board) mit 

dem Ziel, eine transparente und vergleichbare 

SEITE 187 

Rechnungslegung auf internationaler Basis zu 

schaffen, herausgegeben wurden. 

Kapitalflussrechnung – Ermittlung und Darstellung des 

Cash-Flow, der im Geschäftsjahr aus operativer 

Geschäftstätigkeit, Investitions- und Finanzierungstätigkeit 

erwirtschaftet und verbraucht wurde, 

sowie Abstimmung des Zahlungsmittelbestands 

zu Beginn und Ende des Geschäftsjahres. 

Kernkapital – Eingezahltes Kapital und Rücklagen abzüglich 

immaterieller Vermögenswerte und Bilanzverluste 

sowie materieller negativer Ergebnisse im 

laufenden Geschäftsjahr. 

Kernkapitalquote – Die Quote beinhaltet im Zähler das 

Kernkapital (Tier I) und im Nenner die Bemessungsgrundlage 

gemäß § 22 BWG. 

Konzern-ROE (Konzern-Return on Equity) – Eigenkapitalrendite, 

berechnet aus Konzernjahresüberschuss 

im Verhältnis zum durchschnittlichen bilanziellen 

Eigenkapital (ohne Anteile anderer Gesellschafter). 

Kreditobligo – Dieses umfasst alle bilanziellen (Forderungen, 

Schuldverschreibungen) und außerbilanziellen 

(Garantien, Kreditlinien) Obligi. 

Latente Steuerschulden – Beträge an Ertragsteuern, die 

in zukünftigen Perioden resultierend aus zu versteuernden 

temporären Unterschieden zahlbar 

sind (ausgewiesen in den sonstigen Rückstellungen). 

Liquiditätsrisiko – Risiko, dass ein Unternehmen möglicherweise 

nicht in der Lage ist, die Finanzmittel zu 

beschaffen, die zur Begleichung der im Zusammenhang 

mit Finanzinstrumenten eingegangen 

Verpflichtungen notwendig sind. Liquiditätsrisiken 

können auch dadurch entstehen, dass ein finan-

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zieller Vermögenswert nicht jederzeit innerhalb 

kurzer Frist zu seinem beizulegenden Zeitwert (fair 

value) verkauft werden kann. 

Marktrisiko – Risiko, dass sich der Wert eines Finanzinstruments 

aufgrund von Schwankungen der 

Marktpreise verändert. Dabei können solche 

Fluktuationen sowohl auf Faktoren zurückzuführen 

sein, die für ein individuelles Wertpapier oder 

seinen Emittenten charakteristisch sind, als auch 

auf solche, die alle im Markt gehandelten Wertpapiere 

betreffen. 

Operationelles Risiko – Risiko, dass Verluste aufgrund 

von Fehlern in Systemen, Prozessen, durch Mitarbeiter 

oder Externe entstehen. 

Optionen – Recht, den zugrunde liegenden Optionsgegenstand 

von einem Vertragspartner zu einem 

im Vorhinein vereinbarten Preis zu einem bestimmten 

Zeitpunkt oder in einem bestimmten 

Zeitraum zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen 

(Put-Option). 

OTC-Instrumente – Finanzinstrumente, die nicht standardisiert 

sind und nicht an einer Börse, sondern 

direkt zwischen den Marktteilnehmern (over-thecounter) 

gehandelt werden. 

Risikogewichtete Aktiva – Summe der nach Geschäftsbzw. 

Partnerrisiko gewichteten Aktiva, außerbilanzmäßigen 

und besonderen außerbilanzmäßigen 

Positionen des Bankbuches, berechnet 

nach dem österreichischen Bankwesengesetz. 

Risk/Earning Ratio – Risikovorsorge in Relation zum Zinsüberschuss. 

ROE (Return on Equity) – Eigenkapitalrendite, berechnet 

aus Jahresüberschuss vor Steuern oder nach 

Steuern im Verhältnis zum durchschnittlichen 

bilanziellen Eigenkapital (inklusive Anteile anderer 

Gesellschafter). 

Segmentberichterstattung – Offenlegung von Ertragsund 

Vermögensinformationen nach Tätigkeitsbereichen 

(primär) und geografischen Gesichtspunkten 

(sekundär). 

Stresstest – Mittels Stresstest wird versucht, extreme 

Schwankungen der Marktparameter zu simulieren, 

weil diese in der Regel über VaR-Modelle nicht 

adäquat berücksichtigt werden (VaR-Werte prognostizieren 

maximale Verluste unter normalen 

Maktbedingungen). 

Swap – Tausch von fixen und/oder variablen Zinsverpflichtungen 

(Zinsswap) und/oder Währungspositionen 

(Währungsswap). 

VaR – Der Value-at-Risk entspricht dem potenziellen 

Verlust, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 

99 Prozent innerhalb der definierten Haltedauer im 

betrachteten Portfolio nicht überschritten wird. 

Unverwässertes Ergebnis je Aktie – Betrag des den 

Stammaktionären zustehenden Konzernjahresüberschusses 

dividiert durch die durchschnittlich 

gewichtete Anzahl der während der Periode ausstehenden 

Stammaktien. 

Währungsrisiko – Risiko, dass sich der Wert eines Finanzinstruments 

wegen Änderungen der Wechselkurse 

verändert. 

Zinsänderungsrisiko – Risiko, dass sich der Wert eines 

Finanzinstruments wegen Schwankungen des 

Marktzinssatzes verändert.

1.209 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER 

(Inklusive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Karenz sind.) 

Adler Harald, Adler Yvonne, Aescht Martin, Ahrer Franz, Aixberger Johann, Aliloski Asim, Alleithner Margit, 

Altinmis Sandra, Amon Johann, Amon Karin, Amster Ursula, Angster Stefan, Aniwandter Erhard, Appel 

Andreas, Artacker Ewald, Aschauer Manfred, Aschauer Sandra, Assfall Monika, Assl Karl-Georg, Atzmüller 

Erwin, Auer Jürgen, Auer Michael, Auer Otto, Ausobsky Wolfgang, Bachinger Elisabeth, Bachofner 

Claudia, Bachtrod Erika, Baier Eva Maria, Bäk Edith, Bammer Silvia, Barosch Petra, Bauer Andreas, Bauer 

Franziska, Bauer Georg, Bauer Klaus, Bauer Nadine, Bauer Reinhard, Bauer Silke, Bauer Stefanie, Bauer- 

Wolf Sabine, Bäumel Monika, Baumgartner Klaudia, Bayer Claudia, Bayr Silvia, Bednar Karin, Bednar 

Marianne, Behmer Sonja, Beisser Karina, Beran Ursula, Berariu Alice, Bergaus Isabella, Berger Gabriele, 

Berger Marianne, Berger Sabine, Berger Waltraud, Berghold Barbara, Bergmann Pia, Bergner Peter, 

Bermann Eva, Bernhard Claudia, Bernsteiner Andrea, Bernsteiner Johannes, Berthold Markus, Bertolas 

Isabella, Bestmann Joerg, Bestobka Nicole, Biegel Dieter, Bilger Maria-Gabriele, Bilina Gabriele, Binder 

Christoph, Binder Eva-Maria, Binder Helga, Binder Susanne, Binder-Geroe Josef, Bischof Mareike, Bitterhof 

Barbara, Bitterhof Günther, Bittlingmayer Sarita, Bitzinger Birgit, Blaschka Ingrid, Blecher Marion, Bleininger 

Guenther, Blümel Petra, Böck Christoph, Böck Manuela, Boes Alfred, Böhm Wolfgang, Böhnisch Günther, 

Boigner Petra, Bölzlbauer Martin, Bonk Jochen, Brandenberger Josef, Brandner Katrin, Brandstaetter 

Gerald, Brandstetter Karin, Brandtner Cornelia, Brasnic Ana, Braun Alexandra, Braunschmidt-Stefl Sandra, 

Braunseis Thomas, Braunsteiner Gerda, Braunsteiner Walter, Breiner Jeaninne, Brenner Hildegund, 

Bretschneider Walter, Breuer Mathias, Brodmann Beate, Bronneck Gitta, Bruckner Gerd, Bruckner Teresa, 

Bubik Sabrina, Buchberger-Vilanek Irene, Buchgraber Anita, Buchgraber Christoph, Buchinger Arnold, 

Buchmayer-Exl Reinhard, Buchwieser Wolfgang, Buczolich Sonja, Bukowski Roland, Bukowski Sabina, 

Bürkner Florian, Cabak Sonja, Cabric Jasmin, Caltik Gabriela, Candussi Karin, Casapicola Alexander, 

Cerkez Irma, Chory Bernd, Cimbal Sylvia, Colloredo-Mannsfeld Paul-Josef, Conrad Renate, Csiky Andrea, 

Czvitkovich Gertrude, Dabrovsky Marian, Dampier Daniela, Dancsecs Carina, Danzinger Matthias, Daoud 

Gabriel, Darrer Konrad, Demuth Michaela, Derflinger Ewald, Deutenhauser Josef, Deutsch Karin, Dierl 

Maria, Dilcheva Diliana, Direder Thomas, Dirnberger Martin, Dlouhy Ursula, Dobrohruschka Rita, Döltl 

Elisabeth, Donath Heinz, Doninger Theresia, Donner Natalie, Doppler Walter, Dorn Karina, Drechsler 

Monika, Drucker Claudia, Dullemond Sandra, Dundler Sabine, Dunkler Philipp, Dutka Martina, Dvorak 

Sonja, Dworak Gabriela, Eckhardt-Kral Ingrid, Eder Barbara, Eder Christian, Eder Johann, Eder Margarete, 

Eder Michael, Eder Nicole, Eder Regina, Eder Roland, Eder Stefan, Egger-Hollstein Astrid, Ehrismann Uwe, 

Eibl Kerstin, Eichinger Karin, Eichinger Robert, Einspieler Wolfgang, Eisenkölbl Franz, Elsinger Heinz, 

Endres Sabine, Enengl Raimund, Enter Gabriele, Erb Roland, Erber Josef, Ercher Sylvia, Erhart Thomas, 

Erker Renate, Ertl Albert, Etmar Katharina, Falk Josef, Farnik Richard, Faustmann Regine, Feder Johannes, 

Feiertag Eva, Feldhofer Susanne, Fesl Karin, Feucht Harald, Fiala Monika, Fischer Beate, Fischer Kurt, 

Fischer Monika, Fischer Robert, Flandorfer Walpurga, Flenner Silvia, Forbach Sebastian, Förster Peter, 

Forstner Roland, Fraissl Karin, Frank Christine, Frauneder Rosanna, Frauwallner Gertrude, Frei Johannes, 

Freilinger Maria, Freistetter Katrin, Fremuth Beate, Frey Christina, Freytag Nicole, Friedberger Barbara, 

Friedl Johann, Friedrich-Singer Barbara, Fritz Markus, Fröhlich Werner, Fromwald Mario, Fuchs Daniela, 

Fuchs Edith, Fuchs Klaus, Fuchs Manuela, Fuchs Markus, Fuchs Martha, Fuchs Yvonne, Führer Horst, 

Fürnkranz Brigitte, Fürst Helmut, Futschek Dieter, Futschek Johannes, Gabr Sabine, Gaider Peter, Galbavy 

Bettina, Gänger Petra, Gansterer Margareta, Gartner-Nasskau Renate, Geberth Sandra, Gebhart Karin, 

188 189

Geebauer Martina, Geißler Tim, Gepperth Johann, Gerber Joerg, Gerczei Manuel, Gergely Szilvia, Gerhard 

Peter, Geyer Edeltraud, Geyer Katharina, Giefing Gaston, Giefing Sabine, Glasl Harald, Glaubacher 

Claudia, Gligo Adele, Gloger Karin, Gmeiner Barbara, Gogl Andreas, Göschl Christoph, Götsch Alfred, 

Götz-Bandin Tina, Götzinger Gertraude, Götzl Katja, Grabatsch Christina, Grabmaier Gundula, Grabmair 

Christian, Grabmayer Andrea, Graf Astrid, Graf Claudia, Graf Michael, Graf Reinhold, Grafendorfer 

Alexandra, Grah Brigitte, Grasel Michael, Grass Irmgard, Grass Silvia, Grasser Wolfgang, Grassl Daniela, 

Green Sieglinde, Greimel Alfred, Gremlica Patrick, Griessner Katharina, Gröchenig Sylvia, Gross Claudia, 

Gross Karl, Großebner Reinhold, Grossmaier Erwin, Gruber Günter, Gruber Johann, Gruber Manfred, 

Gruber Robert, Grüneis Günther, Gschwindl Karl, Guca Andrea, Gugganig Bernhard, Gur Michael, 

Gürtenhofer Margarita, Haager Stefan, Haas Günther, Haberl Ute, Hackenberg-Vögl Iris, Hackner Regina, 

Hagmann Monika, Hahnl Irene, Haidn Herwig, Hain Günther, Haindl Herbert, Hainthaler Andrea, Hainzl 

Friedrich, Haitzer Andrea, Hajek Alexandra, Hammer Manfred, Handl Michael, Hanisch Daniela, Hanni 

Christian, Hanreich Wilfried, Hanzl Christian, Hanzl Karl, Harant Elisabeth, Harder Marion, Harlander Stefan, 

Harrauer Renate, Hart Birgit, Haschka Susanne, Haslauer Christa, Haslinger Michael, Hathold Hannes, 

Hauck Elisabeth, Hauptmann Günter, Hauser Anita, Haushofer-Frischmuth Alexandra, Havlicek Sandra, 

Haydn Maria, Hazdra-Choura Ingrid, Hebein Natascha, Hechtl Anton, Heidl Martina, Heidl Wolfgang, 

Heidrich Bernd, Heiling Karin, Heiter-Habermann Birgit, Heitzenberger Julia, Hekele Andreas, Hellein 

Michaela, Heller Carmen, Hellmich Patrick, Helm Michael, Helm Stefan, Henein-Hanke Ingrid, Heneis Franz, 

Hergeth Stefan, Hermann Andreas, Herrmann Verena, Herzog Nicole, Heuberger August, Hief Peter, 

Hillebrand Gabriele, Hillgarter Caroline, Hinterbuchinger Michaela, Hirschvogl Ursula, Hochmann Andrea, 

Hochrainer Werner, Hochsteger Thomas, Hocke Werner, Hofbauer Doris, Hofbauer Franz, Hofbauer 

Manuela, Hofbauer Stefan, Hofbauer Sylvia, Hofer Alexandra, Hofer Eva, Hofer Irmgard, Hofer Michael, 

Hofer Renate, Hofer Ulrike, Hofer-Gerdenitsch Sandra, Hoffelner Gernot, Hoffmann Birgit, Hoffmann 

Martha, Hoffmann Sandra, Hofmann Anna, Hofmann Armin, Hofmeister Alfred, Höfner Martina, Hofstetter 

Wolfgang, Hofstötter Gerda, Höglinger Josef, Höller Inge, Holoubek Antonio, Holubar Sonja, Holzer 

Diethard, Holzer Josef, Hölzl Christian, Hölzl Stefan, Holzmüller Verena, Hons Rosita, Hopf Andreas, 

Hoppel Ingrid, Horak Gabriela, Horak Robert, Horer Manfred, Hörl Elisabeth, Hörler Elisabeth, Hörmann 

Sabine, Horn Maria, Horvath Stefan, Horvath Susanne, Hosemann Florian, Hosman Sieglinde, Houszka 

Karin, Hrobacz Claudia, Hub Maria, Huber Andrea, Huber Nicole, Huber Sabine, Huber Wolfgang, Hubinger 

Alexander, Hubmann Anne, Hübner Manuela, Hudak Karoline, Huger Katharina, Hülber Markus, Hummer 

Stephanie, Hums Martina, Hurter Sabine, Hütter Ferdinand, Hykel Martina, Hyzsa Manuela, Ibounik 

Michael, Ignatovski Petra, Immervoll Johann, Indrak Daniela, Infanger Karl, Ivanovsky-Schönborn Sonja, 

Jäger Franziska, Jaklitsch Helmut, Jakob Franz, Jakob Ingrid, Jaksch Renate, Janecek Johann, Janitsch 

Doris, Janko Martin, Jankovic Jutta, Janosik Ernst, Jauk Stefan, Jedlicka Katja, Jekl Wolfgang, Jenkner 

Christian, Jeschko Johannes, Jopkiewicz Dorota, Jordan Wolfgang, Jovicic Mirjana, Jung Gabriele, Jung 

Karl, Kagerer Engelbert, Kainrath Stephan, Kaintz Dietmar, Kainz Gerlinde, Kalenda Hermann, Kalt 

Gabriele, Kaltenecker Martina, Kamellander Harald, Kamellander Petra, Kammergrabner Barbara, 

Kammerhofer-Gartner Irene, Kapfer Stefan, Karall Andrea, Kargl Josef, Karlik Peter, Karlik Thomas, Kastner 

Elisabeth, Kattner Franz, Kauder Silvia, Kdolsky Michael, Kellner Alfred, Kern Katharina Andrea, Kerry 

Astrid, Kerschbaumer Gertrude, Keusch Ursula, Kickinger Johannes, Kier Wolfgang, Kieslinger Claudia,

Kindermann Sabine, Kirchknopf Judith, Kirnbauer Andreas, Kirschner Stefan, Kitzinger Gerhard, Kitzler 

Bernd, Klaghofer Christina, Klaghofer Rene, Klamert Christian, Klauhs Doris, Klaus Gunter, Kleedorfer 

Herbert, Klein Nicole, Klug Erika, Klug Eva-Maria, Knaus Andreas, Knechtl Karl, Koch Georg, Koger Doris, 

Kogler Karina, Kohl Daniela, Kohl Manfred, Kohl Natascha, Koisser Angelika, Kokoll Anita, Kolar Gabriele, 

Kolar Uwe, Kölbl Stephan, Koller Brigitta, Koller Clemens, Koller Doris, Koller Michaela, Köllerer Andrea, 

Kollmann Daniela, Köllner Manfred, Kopacek Brigitte, Koptik Thomas, Körbl Andreas, Kornexl Matthias, 

Kornfeind Roman, Kornfeld Maria, Korntheil Monika, Korunka Martina, Kosz Bianca, Kotal Robert, 

Kozumplik Lisa, Kozyga Julia, Kraft Werner, Kraft-Kinz Georg, Krajnik Gerda, Krammer Andrea, Krammer 

Christoph, Krammer Erwin, Krammer Günter, Krammer Ingrid, Kraus Karin, Kraus-Leipold Hildegard, Krauß 

Karin, Krautsieder Peter, Krc Anita, Krejci Wolfgang, Kremlicka Veronika, Kremser Ludwig, Kremser Ludwig, 

Krenn Lukas, Krenn Michael, Kretschmer Sabrina, Kreuzer Ida, Kreuzmann Karin, Krick Bernhard, Krischan 

Ingrid, Krischke Bernhard, Krischke Renate, Kriser Eva, Krispel Rudolf, Krispl Stefan, Kritsch Sabine, 

Krombholz Manuela, Kromes Johann, Kronabitleitner Andreas, Kronberger Ingeborg, Kropik Karin, Krotz 

Stephan, Krouzek Pia, Krukenfellner Susanne, Krumpschmid Alexander, Kucera Yvonne, Kucher Stefan, 

Kudjelka Harald, Kühbauer Ingrid, Kuhnert Wolfgang, Kukula Angela, Kunagl-Fennesz Elfriede, Kürmayr 

Lisa, Kurta Eveline, Kurz Thomas, Küssel Ursula, Kux Gabriel-Peter, Lager Monika, Lagsteiner Robert, 

Lakmayer Gabriele, Lang Angelika, Lang Christian, Lang Christoph, Lang Elfriede, Langer Nikolaus, Lanner 

Gabriele, Lares Wiktoria, Laritz Carina, Laßmann Marion, Lauer Maria, Lechner Matthias, Leeb Claudia, 

Lehner Johannes, Lehner-Jettmar Peter, Lehofer Wolfgang, Leidenfrost-Nowak Kurt, Leidnix Erich, Leiner 

Daniela, Leist Harald, Leithner Christina, Leitner Johann, Leitner Nicole, Lenarcic Karin, Leodolter Rudolf, 

Leonhartsberger Ingrid, Leretz Julia, Lewinsky Iwona, Liebhart Christoph, Lielacher Lilian, Litzka Martina, 

Lochner Franziska, Lohninger Martina, Loibl Otto Klaus, Loidolt Andreas, Lorenz Gerlinde, Löscher Peter, 

Losos Walter, Loydl Erich, Ludik Eduard, Luger Bettina, Lukas Regina, Lukas Stefan, Luntzer Christina, Lup- 

Ballai Artur, Luschnig Andreas, Lutz Thomas, Lutzmayer Bernadette, Machala Sonja, Machan Andrea, 

Mader Gregor, Madner Anja, Mahn Elfriede, Mahr-Reck Monika, Maier Robert, Maimer Wilhelm, Malzer 

Erich, Mandl Barbara, Mann Daniela, Mannsberger Beate, Mantler Josef, Manzenreiter Doris, Marhold 

Gabriela, Marihart Doris, Markel Christina, Markl Kurt, Martinovic Andrea, Marvan Daniela, Matiz Andrea, 

Mattes-Fleischmann Michaela, Matuschek Martina, Mayer Petra, Mayer Philipp, Mayerhofer Martin, 

Mayerweck Brigitte, Mayr Felix, Mayrl Martin, Meixner Sylvia, Meltsch Martina, Menner Carina, Meraner 

Manfred, Mercsanits Sabine, Merta Heidemarie, Messetler Eva, Messner Michaela, Metzker Sabine, Metzl 

Tanja, Meyer Christian, Meyer Manfred, Mezera Stefan, Michlits Harald, Mickl Franz, Milkovits Marion, Milla 

Silvia, Milletich Barbara, Million Astrid, Mistlbachner Thomas, Mitsch Edith, Mittheisz Nikolaus, Mock 

Christian, Mock Erhard, Mödlhammer Olivia, Möller Britta, Morawec Bernhard, Mörzinger Sabine, 

Mosgoeller Karl, Motzko Maria, Mücke Angelika, Mühl Eva-Maria, Mühler Evelyn, Muhr Julia, Müller 

Elisabeth, Müller Gerald, Müller Heidrun, Müller Heinz, Müller Jana, Müller Martina, Müller Werner, Müller- 

Nowak Annemarie, Müller-Tröster Thomas, Müllner Stefan, Murnberger Maria, Muskovich Franz, Musso 

Maria, Mutenthaler Klaudia, Mycinski Barbara, Naderer Eva-Maria, Nagel Sabine, Nagl Gernot, Nagl 

Judith, Narath Adel, Nast Daniela, Ndiaye Andrea, Nebily Barbara, Nebily Johann, Nedjelik Maximilian, 

Neiber Christopher, Nemeth Christian, Nemeth Gisela, Netzer Roland, Neubauer Karin, Neubauer Werner, 

Neuberger Brigitta, Neudorfer Christa, Neuhauser Herbert, Neuhauser Sabine, Newet Susanna, Nicolussi- 

190 191

Moretto Guido, Niedermayr Juergen, Nikitscher Nicole, Nohejl Gabriele, Novak Eva Maria, Novak Peter, 

Novotny Gerhard, Obenaus Nicole, Oberhuber Petra, Ohswald Christian, Öllerer Werner, Öllermayr Petra, 

Österreicher Gerhard, O’Sullivan Gabriella, Paces Peter, Pachinger Baerbel, Palasser Birgit, Pammer Doris, 

Panitz Christian, Papst-Tastel Regine, Partinger Franziska, Patzl Wolfram, Paul Gerhard, Paul Sabine, Paun 

Sonja, Paur Gertrude, Pavlicek Martina, Pechgraber-Frey Bernhard, Pejhovsky Hengameh, Pelzmann 

Andrea, Pelzmann Christian, Penold Judith, Perchthaler Thomas, Peroutka Birgit, Perschl Heidelinde, Pfaffel 

Regina, Pfannhauser Renate, Pfeffer Eva-Maria, Pfeffer Heinz, Pfeiffer Karin, Pfingstgraef Peter, Pflug Irene, 

Philippitsch Udo, Pichler Franz, Pichler Michaela, Piewald Josef, Piller Elfriede-Helene, Pillwein Christian, 

Pils Bernhard, Pilshofer Claudia, Pipal Manuela, Pirkfellner Harald, Pirklbauer Reinhard, Pistracher Markus, 

Plachwitz Heidemarie, Plank Birgit, Plessl Maria, Pöcher Martina, Pokan Silvia, Pokorny Claudia, Poliakoff 

Alexandre, Pollak Martina, Polt Barbara, Ponstingl Erich, Posa-Markaryan Jbid, Pospischil Martin, Prechtl 

Marion, Preiskorn Gabriele, Prepost-Liebhard Sylvia, Priesch Martina, Priessnitz Eveline, Prinz Maria, 

Prirsch Ferdinand, Pröglhöf Peter, Proske Gabriele, Prusnik-Dragosits Heinz-Peter, Pühringer Reinhard, 

Punz Gerhard, Püspök Peter, Putz Alexander, Putz Katrin, Quaß Sonja, Quiner Robert, Rab Andrea, Rabl 

Petra, Raditsch Eva, Radl Herbert, Rainer Caroline, Rak Bernhard, Rakic Slobodan, Rakowitz-Sagmeister 

Andrea, Rammel Michaela, Rammel Petra, Ramsauer Peter, Ransmayr Gerhard, Rappan Petra, Raschbauer 

Dagmar, Rathfux Andrea, Rauchberger-Engel Michaela, Rausch Christian, Rausch Martin, Rauter Nina, Redl 

Dorothea, Regner Natascha, Regner Sigrid, Rehor Gerhard, Reichardt-Dirnberger Birgit, Reichel Manuela, 

Reinprecht Johannes, Reismüller Angelika, Reismüller Manfred, Reitenbach Michael, Reiter Christian, Reiter 

Elisabeth, Reiter Monika, Reithofer Monika, Reitter Regina, Remsberger Christian, Rencher Dagmar, Resch 

Anton, Resch Monika, Resch Peter, Retzer Gertraud, Riedel Gerhard, Rieder Peter, Riedl Claudia, Riedler 

Herwig, Riedling Martina, Rieger Mathias, Rilke Reinhard, Rittler Alfred, Rittler Helene, Rittsteuer Christiane, 

Robor Marcus Julian, Roch Dieter, Rohacek Astrid, Roseano Nina, Rosenkranz Michael, Rosner Marietta, 

Rössler Mario, Rötzer Dieter, Ruess Petra, Ruisz Adelheid, Rumplmayr Franz, Rupp Pierre, Ruprich-Eggner 

Dorothee, Russegger Wolfgang, Ruthner Doris, Rysavy Wilhelm, Sabathiel Alexander, Sacher Andreas, 

Sacher Markus, Sadleder Christa, Sailer Maria, Sailer Sandra, Samer Gabriele, Sankholkar Samantha, 

Sarklet Romana, Sax Jochen, Schabbauer Kerstin, Schabus Bernd, Schachermayer Martina, Schäfer Erich, 

Schallmayer Karl, Schallmeiner Florian, Schandl Fabian, Schania Silvia, Schantz Georg, Schardinger 

Sandra, Scharfetter Iris, Scharinger Gerhard, Schatz Christian, Schätz Iris, Schausberger Kurt, Schebach 

Margit, Schediwy Werner, Scheer Karin, Scheibelmaisser Cornelia, Scheichenberger Martin, Scheidl 

Matthias, Schicker Verena, Schiestl Matthias, Schikowitz-Hannabach Markus, Schiller Alexander, Schiller 

Petra, Schiller Roland, Schiner Sebastian, Schiruk Elisabeth, Schittenhelm Christoph, Schlosser Roman, 

Schmid Daniela, Schmid Manfred, Schmid Maria, Schmidt Friedrich, Schmiedel Rene, Schmutz Andrea, 

Schnakl Johann, Schneider Alexander, Schneider Isabell, Schneider Sonja, Schnizer Elisabeth, Schober 

Sibylle, Schoder Harald, Schöfer Sabine, Schöfmann Peter, Schöll Michael, Scholz Martin, Schönberger 

Günter, Schöpfer Monika, Schoretits Jutta, Schräfl Philipp, Schraik Wolfgang, Schramm Martina, Schreiner 

Hans, Schrenk Erich, Schröfl Philipp, Schubert Franz, Schuh Barbara, Schuh Margit, Schuster Barbara, 

Schuster Edeltraud, Schütt Marc, Schwab-Bigler Sabine, Schwaiger Monika, Schwaiger Reinhard, Schwarz 

Barbara, Schwarz Martina, Schwarz Peter, Schwarz Ulrike, Schwarzbauer Roman, Schweiger Daniel, 

Schweitzer Martina, Schwendenwein Markus, Schwischei Siegfried, Sedlak Christian, Segall Elisabeth,

Sehorz Martina, Seibold Ursula, Seidel Ingrid, Seidl Eva Maria, Seidl Gerold, Seifner Sonja, Seiter Elisabeth, 

Serles Werner, Sieder Gabriela, Sieder Markus, Siegel Petra, Siegel Sabine, Sieghardt-Schmidt Petra, 

Simanek Marie-Therese, Sinkovits Albert, Sitko Renate, Skoumal Patricia, Slavik Petra, Smitha Herbert, 

Smutny Sonja, Sobotka Karin, Sohal Shveta, Sollinger Christian, Sona Stefanie, Sonai Sonja, Sorger 

Gabriela, Span Barbara, Spanberger Hans-Peter, Spanring Martina, Spiegel Michaela, Spieler Sylvia, 

Sporrer Brigitte, Spreitzer Christine, Sramek Sabrina, Stangl Christian, Stangl Gertrude, Stangl Sabrina, 

Stark Christian, Starkl Wolfgang, Stary Gabriela, Stefanitsch Jaqueline, Steger Maria-Theresia, Steibl 

Guenter, Steinbrugger Andreas, Stelzer Julia, Stepan Georg, Steringer Isabel, Steurer Erwin, Stiasny Stefan, 

Stocker Elisabeth, Stöffl Eva, Stöger Manuela, Stöger Maria, Stora Yvonne, Storfa Maria, Straka Friedrich, 

Stransky Angela, Stranzl Walter, Strasser Pamela, Strassnig Josef, Straubenmüller Dagmar, Strauch 

Andreas, Streif Wolfgang, Strubreiter Thomas, Strudler Robert, Stubits Barbara, Stumbauer Thomas, 

Stummer Franz, Stummvoll Doris, Stusak Günther, Suchentrunk Isolde, Supper Franz, Surböck Barbara, 

Svaton Brigitte, Svoboda Thomas, Swoboda Helmut, Szakusits Manfred, Szeidel Josefa, Szekely Hippolyt, 

Szigeti Christa, Szloboda Walter, Tamegger Helmut, Tanriverdi Manuela, Tasci Goekay, Tatschl Eva, Taubitz 

Gabriele, Tausz Gerald, Teser Stephanie, Thaler Johann, Thalhammer Sandra, Thomann Heidemarie, 

Thurner Rosa, Tobler Alexandra, Toifl Andreas, Toifl Martina, Tomaschek Lucia, Tomazic-Morawetz Nina, 

Tomsich Bettina, Töpfl Günther, Toth Petra, Tragschitz Anton, Traschler Petra, Trauner Katharina, Trausmüller 

Eva, Trautmann Wolfgang, Trcka Andrea, Trenk Johannes, Trettler Franz, Trittenwein Markus, Tröster 

Alexandra, Tröthann Michael, Tschank Claudia, Tscherkassky Andrea, Tschrepitsch Günther, Tuchny 

Sabrina, Tuider Herbert, Tunkl Christian, Turek Ulrike, Tutsch Michael, Uhl Ulrike, Ullram Erich, Urbanek 

Friedrich Harald, Valentin-Schilling Sabine, Van der Woerdt Monika, Vandrovec Susanne, Vartok Robert, 

Vass Marion, Vavrousek Thomas, Veith Enrico, Veits Georg, Vens Jürgen, Vetter Daniela, Vlach Valentina, 

Vock Christine, Vogler Rupert, Vogt Christina, Vorhemus Bernhard, Vorpahl Karin, Votypka Patricia, Votypka 

Rudolf, Votzi Margit, Voulgaris Anastasios, Vsetecka Christian, Wachlowski Evelin, Wachsler Sibylla, 

Wacker Sonja, Wagner Andreas, Wagner Angela, Wagner Daniela, Wagner Florian, Wagner Martin, Wagner 

Robert, Wais Christian, Waitz Christa, Waldstein-Wartenberg Philipp, Walenta Robert, Wallner Georg, 

Wallner Herta, Wallner Katharina, Walter Elisabeth, Walzer Sonja, Wanieczek Peter, Weber Patrick, 

Wechselberger Bettina, Wecko Bettina, Weger Thomas, Wegl Elisa, Wegscheider Barbara, Wehofsky 

Claudia, Weidinger Gerhard, Weidinger Mario, Weimann Thomas, Weinmann Gabriele, Weinmayr Lisa 

Maria, Weiser Beatrix, Weiss Brigitte, Weiss Gudrun, Weiß Lothar, Weiß Rainer, Weiss Sylvia, Wendelin 

Norbert, Wenger Harald, Wenisch Helmut, Wentseis Franz, Wenzina Christian, Wesel Erwin, Wesely Peter, 

Wessely Lieselotte, Westermayr Claudia, Wiesinger Elisabeth, Wiesler Christian, Wiesler Sabine, Wilfinger 

Catrin Stefanie, Willert Doris, Wiltsch Michael, Windisch Wolfgang, Winkelhofer Jutta, Winkler Maria, Winter 

Helene, Winter Helmut, Winter Maria, Wirsta Michael, Wisgrill Heinz, Wistl Claudia, Withalm Michael, 

Witschel Brigitte, Witting Ulrike, Wöginger Alicia, Wöhry Petra, Wokrinek Leo, Wolf Eva-Maria, Wolff Andrea, 

Wolff Elke, Wolfram Bernhard, Wollner Markus, Woltron Fabienne, Wonisch Irene, Writze Matthias, 

Wurzinger-Salazar Marianne, Wutte Sandra, Zach Tamara, Zachl Gerhard, Zainzinger Andreas, Zangerl 

Michaela, Zechmeister Carmen, Zechmeister Silvia, Zederbauer Christine, Zehentner Michaela, Zeiler 

Edith, Zeininger Gerlinde, Zeitlinger-Krcmar Sonja, Zernatto Rosanna, Zervos Angela, Zieger Gerhard, 

Zimmermann Hubert, Zintl Brigitte, Zlabinger Josefine, Zöchling Karl, Zweckmayr Angelika 

192 193

RAIFFEISEN BERATUNG IN WIEN 

Stand 17. Jänner 2007 

Stadtdirektion Privatkunden City-Nord 

Mag. Ingrid BLASCHKA 

1., Kärntner Straße 51 

Harald PIRKFELLNER 

1., Michaelerplatz 3, Looshaus 

Wolfgang KUHNERT 

1., Rotenturmstraße 27 

Josef KARGL 

1., Seilergasse 8 

Margit SCHEBACH 

1., Schottengasse 2 

Martina SCHRAMM 

4., St.-Elisabeth-Platz 7 

Stefan STIASNY 

5., Schönbrunner Straße 99 

Anita BUCHGRABER 

5., Wiedner Hauptstraße 98 

Johann LEITNER 

9., Porzellangasse 52 

Edith ZEILER 

19., Heiligenstädter Straße 81–87 

Philipp SCHRÖFL 

19., Saarplatz 11–13 

N.N. 

19., Sonnbergplatz 1 

Mag. Alexandra HAUSHOFER-FRISCHMUTH 

Stadtdirektion Privatkunden West 

Monika KORNTHEIL 

7., Mariahilfer Straße 88a 

Franz AHRER 

8., Alser Straße 49 

Birgit PALASSER 

13., Hietzinger Hauptstraße 172 

Mag. Ingrid SEIDEL 

13., Lainzer Straße 129 

Elfriede-Helene PILLER 

14., Breitenseer Straße 48 

Barbara MANDL 

14., Linzer Straße 261 

Robert FISCHER 

15., Kardinal-Rauscher-Platz 5 

Harald KAMELLANDER 

15., Sechshauser Straße 53 

Alexandra HAJEK 

16., Ottakringer Straße 67 

Rudolf VOTYPKA 

16., Thaliastraße 136 

Alexander SCHNEIDER 

17., Jörgerstraße 24 

N. N. 

18., Währinger Straße 110 

Thomas WEIMANN 

SB-Filialen 

3., Ghegastraße 1 

Stefan STIASNY 

*) Kundenberatung direkt dem Vorstand 

PuG Wien zugeordnet 

Stadtdirektion Privatkunden Ost 

Ernst JANOSIK 

2., F.-W.-Raiffeisen-Platz 1 

Harald MICHLITS 

2., Uniqa Tower, Untere Donaustraße 21 

Stefan HARLANDER 

2., Taborstraße 46a 

Peter BERGNER 

20., Dresdner Straße 49 

Wolfgang AUSOBSKY 

20., Klosterneuburger Straße 56 

Stefan MEZERA 

21., Brünner Straße 9 

Erwin WESEL 

21., Prager Straße 41 

Maria PRINZ 

21., Stammersdorfer Straße 96 

Erich SCHRENK 

21., Strebersdorfer Platz 6 

Herbert KLEEDORFER 

22., Andromeda Tower, Donau-City-Straße 6 

Gerhard ZACHL 

22., Groß-Enzersdorfer Straße 1 

Michael HOFER 

22., Schüttauplatz 22 

Claudia BAYER 

Stadtdirektion Private Banking 

Mag. Dr. Christian OHSWALD 

1., Michaelerplatz 3, Looshaus 

Peter HIEF 


Johann NEBILY 

3., Vienna Hilton Complex, Am Stadtpark 1 

Johann JANECEK 

13., Lainzer Straße 2 

Raimund ENENGL 

19., Döblinger Haupstraße 39 

Mag. Peter KARLIK 

19., Billrothstraße 78, Rudolfinerhaus 

Mag. Karin CANDUSSI 

Kohlmarkt*) 

Günter KRAMMER 

Kontakte Wien*) 

Walter LOSOS 

Stadtdirektion Handel und 

Gewerbekunden 

Gaston GIEFING 

1., Seilergasse 8 

Martin WAGNER 


Mag. Guido NICOLUSSI-MORETTO 

3., Landstraßer Hauptstraße 1/2/18 

Enrico VEITH 

12., Meidlinger Hauptstraße 46 

Erwin ATZMÜLLER 

19., Sonnbergplatz 1 

Johannes FREY 

21., Am Spitz 13 

Michael GRAF 

Stadtdirektion Privatkunden Süd 

Wolfgang KREJCI 

3., Baumgasse 1 

Heinz-Peter PRUSNIK-DRAGOSITS 

3., Landstraßer Hauptstraße 2a–b (W3) 

Herbert SMITHA 

10., Himberger Straße 14 

Roland FORSTNER 

10., Favoritenstraße 104 

Martin POSPISCHIL 

10., PAHO, Alma-Rosé-Gasse 2 

Mag. (FH) Martina HUMS 

11., Am Leberberg, Etrichstraße 40 

N.N. 

11., Simmeringer Hauptstraße 84 

Albert SINKOVITS 

12., Meidlinger Hauptstraße 46 

Karl SCHALLMAYER 

23., Breitenfurter Straße 339 

Gabriele PREISKORN 

23., Ketzergasse 364 

Karin KROPIK 

23., Richard-Strauss-Straße 16 

Christian JENKNER 

Stadtdirektion Beratungsbüros 

Bernhard GUGGANIG 

7., Beratungsbüro Mariahilf, 

Mariahilfer Straße 88a/1 

Stefan KRISPL 

8., Beratungsbüro Josefstadt, 

Josefstädter Straße 25/12 

DI Alexander VÖLKL 

10., Beratungsbüro Favoriten 

Favoritenstraße 111/3/10 

Mag. Roland NETZER 

14., Beratungsbüro Hütteldorf, 

Linzer Straße 383–385 

Rupert VOGLER 

17., Beratungsbüro Dornbach, 

Dornbacher Straße 88 

Gabriele NOHEJL 

18., Beratungsbüro Gersthof, 

Gersthofer Straße 89 

Mag. Michael GUR 

22., Beratungsbüro Stadlau, 

Hausgrundweg 6 

Mag. (FH) Manuela HOFBAUER 

23., Beratungsbüro Mauer, 

Maurer Hauptplatz 7/12 

Manfred HORER 

MitarbeiterBeratung Wien*) 


Andreas TOIFL

RAIFFEISEN STANDORTE IN WIEN 

LEGENDE 

Heiligenstädter 

Straße 

Saarplatz 

Dresdner Straße 

Billrothstraße (Rudolfinerhaus) 

Sonnbergplatz 

Dornbacher Straße Döblinger Hauptstraße 

Maurer Hauptplatz 

Ketzergasse Breitenfurter Straße 

● Filialen 

● Beratungsbüros 

● Kompetenzzentren für Handel & Gewerbe 

● Private-Banking-Zentren 

Gersthofer Straße 

Währinger Straße 

Richard-Strauss-Straße 

Klosterneuburger Straße 

Favoritenstraße 

Stammersdorfer Straße 

Strebersdorfer Platz 

Prager Straße 

Am Spitz 

PAHO Alma-Rosé-Gasse 

Himberger Straße 

Brünner Straße 

Andromeda-Tower (Donau-City-Straße) 

Schüttauplatz 

Hausgrundweg 

Porzellangasse 

Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 

Jörgerstraße 

Schottengasse Taborstraße 

Looshaus, 

Untere Donaustr. 

Ottakringer Straße Alser Straße 

Michaelerplatz Rotenturmstraße 

Thaliastraße Josefstädter Straße 

Seilergasse 

Mariahilfer 

Kardinal- Straße 

Vienna Hilton Complex 

Kärntner Straße 

Breitenseer Straße Rauscher-Platz 

Landstraßer 

Linzer Straße Linzer Straße 

Sechshauser Straße 

Hauptstraße 

St.-Elisabeth-Platz Baumgasse 

Schönbrunner Straße Ghegastraße 

Hietzinger Hauptstraße 

Wiedner Hauptstraße 

Lainzer Straße 

Lainzer Straße 

Meidlinger 

Hauptstraße 

Simmeringer Hauptstraße 

Favoritenstraße 

Am Leberberg, 

Etrichstraße 

Groß-Enzersdorfer-Straße 

Stand: Jänner 2007

UNSERE STANDORTE IN WIEN 

FILIALEN 

1, Michaelerplatz 3, Looshaus, 05 17 67000 

1, Seilergasse 8, 05 17 62000 

1, Kärntner Straße 51, 05 17 66800 

1, Rotenturmstraße 27, 05 17 66600 

1, Schottengasse 2, 05 17 68200 

2, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 05 17 60100 

2, Uniqa Tower, Untere Donaustr. 21, 05 17 61900 

2, Taborstraße 46a, 05 17 61400 

3, Landstraßer Hauptstraße 2a–b, 05 17 67500 

3, Baumgasse 1, 05 17 64200 

3, Ghegastraße 1, SB-Filiale 

4, St.-Elisabeth-Platz 7, 05 17 64800 

5, Wiedner Hauptstraße 98, 05 17 63300 

5, Schönbrunner Straße 99, 05 17 61700 

7, Mariahilfer Straße 88a, 05 17 67800 

8, Alser Straße 49, 05 17 67700 

9, Porzellangasse 52, 05 17 65900 

10, Himberger Straße 14, 05 17 62200 

10, Favoritenstraße 104, 05 17 62400 

10, PAHO, Alma-Rosé-Gasse 2, 05 17 63400 

11, Simmeringer Hauptstraße 84, 05 17 66000 

11, Am Leberberg, Etrichstraße 40, 05 17 63900 

12, Meidlinger Hauptstraße 46, 05 17 61100 

13, Lainzer Straße 129, 05 17 62300 

13, Hietzinger Hauptstraße 172, 05 17 63000 

14, Breitenseer Straße 48, 05 17 66700 

14, Linzer Straße 261, 05 17 63600 

15, Kardinal-Rauscher-Platz 5, 05 17 63100 

15, Sechshauser Straße 53, 05 17 68000 

16, Ottakringer Straße 67, 05 17 64100 

16, Thaliastraße 136, 05 17 64400 

17, Jörgerstraße 24, 05 17 62600 

18, Währinger Straße 110, 05 17 65000 

19, Sonnbergplatz 1, 05 17 62700 

19, Heiligenstädter Straße 81–87, 05 17 63500 

19, Saarplatz 11–13, 05 17 65200 

20, Klosterneuburger Straße 56, 05 17 63700 

20, Dresdner Straße 49, 05 17 63800 

21, Prager Straße 41, 05 17 62500 

21, Brünner Straße 9, 05 17 67200 

21, Stammersdorfer Straße 96, 05 17 62100 

21, Strebersdorfer Platz 6, 05 17 62800 

22, Andromeda-Tower, 05 17 68300 

22, Groß-Enzersdorfer-Straße 1, 05 17 66500 

22, Schüttauplatz 22, 05 17 65300 

23, Ketzergasse 364, 05 17 65400 

23, Breitenfurter Straße 339, 05 17 65500 

23, Richard-Strauss-Straße 16, 05 17 66300 

KOMPETENZZENTREN FÜR HANDEL UND GEWERBE 

1, Seilergasse 8, 05 17 62051 


3, Landstraßer Hauptstraße 1/2/18, 05 17 67551 

12, Meidlinger Hauptstraße 46, 05 17 61151 

19, Sonnbergplatz 1, 05 17 62751 

21, Am Spitz 13, 05 17 60251 

BERATUNGSBÜROS 

7, Mariahilfer Straße 88a/Stiege 1, 05 17 60311 

8, Josefstädter Straße 25/12 05 17 61611 

10, Favoritenstraße 111/3/10 06 17 64511 

14, Linzer Straße 383–385, 05 17 61011 

17, Dornbacher Straße 88 (ab 05/06), 05 17 63211 

18, Gersthofer Straße 89, 05 17 66911 

22, Hausgrundweg 6, 05 17 64311 

23, Maurer Hauptplatz 7/12 05 17 61211 

PRIVATE BANKING 

1, Michaelerplatz 3, Looshaus, 05 17 67041 


3, Vienna Hilton Complex, 

Am Stadtpark 1, 05 17 68441 

13, Lainzer Straße 2, 05 17 00 68701 

19, Döblinger Hauptstraße 39 05 17 68641 

19, Billrothstraße 78, Rudolfinerhaus, 05 17 67341 

= SB-Foyer geöffnet von 05:00 bis 23:55 Uhr 

= Bankomat 

www.raiffeisen-wien.at

INFORMATIONEN IM INTERNET 

Auf der Website der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien finden Sie aktuelle 

und ausführliche Informationen zu Raiffeisen unter www.raiffeisenbank.at 

ONLINE GESCHÄFTSBERICHT 

Der Geschäftsbericht 2006 ist auch als benutzerfreundliche interaktive online Ausgabe 

im Internet abrufbar unter: www.raiffeisenbank.at/jahresbericht2006 

IMPRESSUM: 

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: 

Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, 

A-1020 Wien, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 

Tel.: +43/5/1700, Fax: +43/5/1700-901, 

www.raiffeisenbank.at, info@raiffeisenbank.at 

Mit der Herausgabe beauftragt: 

Peter Wesely, 

Tel.: +43/5/1700-93004, 

peter.wesely@raiffeisenbank.at 

Konzept, Redaktion und Koordination: 

Peter Wesely, 

Mag. (FH) Katharina Wallner 

unter Mitwirkung aller Abteilungen der RLB NÖ-Wien 

Graphisches Konzept und Gestaltung: 

markant Werbeagentur GmbH 

1220 Wien 

www.markant.at 

Layout / Grafik: 

franke&hagen 

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1170 und 1190 Wien 

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Konzernabschluss: 

Redaktion und Koordination: 

Rechnungswesen und Controlling der RLB NÖ-Wien, Mag. Josef Piewald und Team 

Satz: FIRE.sys, Michael Konrad GmbH, Frankfurt 

Fotos: 

Kapitelfotos, Vorstand und Cover: 

Aleksandra Pawloff 

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Chronik: 

Roland Rudolf 

1040 Wien 

Vorstand Porträt: 

ONEYE/Gottwald/Meinrad 

2340 Mödling 

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Hersteller: 

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Bestellungen: 

Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, 

Pressestelle, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, A-1020 Wien, 

Tel.: +43/5/1700-93004, peter.wesely@raiffeisenbank.at 

Redaktionsschluss: 5. April 2007 

Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem Papier.

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