15.09.2015 Aufrufe

LBPlus Kompetenzen kombinieren - Das Magazin der LB GmbH

Unsere neueste Ausgabe des interaktiven LB Plus Magazins steht Ihnen im Web auf verschiedensten Kanälen von der Homepage über E-Mail, in sozialen Netzwerken oder auf Austauschplattformen zur Verfügung. Für uns repräsentiert die LB Plus auch die zeitgemäße, digitale Information. Die Ausrichtung der LB GmbH, zusammen mit ihren Divisionen Logistik, Produktion, Informationstechnologien und bewegtes Bild, auf die Digitalisierung im Zusammenhang mit Industrie 4.0, ist in vollem Gange und zieht sich wie ein roter Faden durch die Inhalte dieser LB Plus Ausgabe. Gesellschafter, Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind fest entschlossen, Industrie 4.0 in der Gruppe, aber vor allen Dingen auch zum Nutzen unserer Kundschaft zu festigen und auszubauen. Durch Verschmelzungen von Firmen innerhalb der Divisionen haben wir für mehr Transparenz in der Außendarstellung gesorgt und intern viele wertschöpfungssteigernde Standardisierungen eingeführt. Ganz besonders freuen sich die Gesellschafter, das Management und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den eingeleiteten Generationenwechsel in der LB Gruppe. Das bedeutet für uns alle vor allen Dingen Kontinuität und Zukunftssicherung. Ihnen allen und dem Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rufen wir in den Zeiten des digitalen Umbruchs ein kräftiges „Glück auf“ zu. Bleiben Sie uns stets gewogen.

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Für uns repräsentiert die LB Plus auch die zeitgemäße, digitale Information.

Die Ausrichtung der LB GmbH, zusammen mit ihren Divisionen Logistik, Produktion, Informationstechnologien und bewegtes Bild, auf die Digitalisierung im Zusammenhang mit Industrie 4.0, ist in vollem Gange und zieht sich wie ein roter Faden durch die Inhalte dieser LB Plus Ausgabe.

Gesellschafter, Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind fest entschlossen, Industrie 4.0 in der Gruppe, aber vor allen Dingen auch zum Nutzen unserer Kundschaft zu festigen und auszubauen.

Durch Verschmelzungen von Firmen innerhalb der Divisionen haben wir für mehr Transparenz in der Außendarstellung gesorgt und intern viele wertschöpfungssteigernde Standardisierungen eingeführt.

Ganz besonders freuen sich die Gesellschafter, das Management und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den eingeleiteten Generationenwechsel in der LB Gruppe. Das bedeutet für uns alle vor allen Dingen Kontinuität und Zukunftssicherung.

Ihnen allen und dem Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rufen wir in den Zeiten des digitalen Umbruchs ein kräftiges „Glück auf“ zu.

Bleiben Sie uns stets gewogen.

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<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Die <strong>LB</strong> Gruppe:<br />

<strong>Kompetenzen</strong> <strong>kombinieren</strong> -<br />

individuelle Lösungen schaffen<br />

Ausgabe 02 | 2015<br />

www.lbgmbh.com


2 3<br />

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Netzwerken o<strong>der</strong> auf Austauschplattformen wird das Online-<strong>Magazin</strong> verbreitet und erreicht so eine große<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ausgabe Spezial | 2014 www.lbgmbh.com<br />

Nachhaltige Sicherung:<br />

Die „Wir-Veranstaltung“ <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

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Ausgabe 01 | 2015 www.lbgmbh.com<br />

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4<br />

5<br />

« Editorial »<br />

« Inhalt »<br />

Generationswechsel: Die <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> bereitet Nachfolge vor......................................................................................06<br />

„Ein kontinuierlicher Prozess“ - das Wertschöpfungssystem <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>.............................................10<br />

Herzlich willkommen - die <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> begrüßt die Fachkräfte von morgen............................................14<br />

32. Deutscher Logistik-Kongress - Eine Welt in Bewegung................................................................................16<br />

„Was Deutschland heute tun muss, damit es gut bleibt“ - MIT Unternehmerfrühstck im OIC...20<br />

Alles aus einer Hand.....................................................................................................................................................................24<br />

Morgen eine Moods genießen - unsere gemeinsame Herausfor<strong>der</strong>ung.......................................................26<br />

Die WM GROUP - es wächst zusammen, was zusammen gehört.......................................................................32<br />

Logata Digital Solutions GbmH - Digitale Lösungen für Industrie 4.0.............................................................33<br />

Tag <strong>der</strong> Logistik 2015: Logistik ist Infrastruktur...............................................................................................................34<br />

Hans-Wilhelm Löhr<br />

Maximilian Löhr<br />

Ann-Kathrin Löhr<br />

Matthias Löhr<br />

wps in neuem Gewand - Lanfer Systemhaus stellt Neuheiten vor.....................................................................38<br />

Liebe Kunden, Geschäftspartner,<br />

Interessenten und Mitarbeiter,<br />

Ein wegweisen<strong>der</strong> Schritt in die Industrie 4.0..................................................................................................................40<br />

unsere neueste Ausgabe des interaktiven <strong>LB</strong> Plus <strong>Magazin</strong>s<br />

steht Ihnen im Web auf verschiedensten Kanälen von <strong>der</strong><br />

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Für uns repräsentiert die <strong>LB</strong> Plus auch die zeitgemäße, digitale<br />

Information.<br />

Die Ausrichtung <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>, zusammen mit ihren Divisionen<br />

Logistik, Produktion, Informationstechnologien und bewegtes<br />

Bild, auf die Digitalisierung im Zusammenhang mit<br />

Industrie 4.0, ist in vollem Gange und zieht sich wie ein roter<br />

Faden durch die Inhalte dieser <strong>LB</strong> Plus Ausgabe.<br />

Gesellschafter, Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind fest entschlossen, Industrie 4.0 in <strong>der</strong> Gruppe, aber<br />

vor allen Dingen auch zum Nutzen unserer Kundschaft zu festigen<br />

und auszubauen.<br />

Durch Verschmelzungen von Firmen innerhalb <strong>der</strong> Divisionen<br />

haben wir für mehr Transparenz in <strong>der</strong> Außendarstellung gesorgt<br />

und intern viele wertschöpfungssteigernde Standardisierungen<br />

eingeführt.<br />

Ganz beson<strong>der</strong>s freuen sich die Gesellschafter, das Management<br />

und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den<br />

eingeleiteten Generationenwechsel in <strong>der</strong> <strong>LB</strong> Gruppe. <strong>Das</strong> bedeutet<br />

für uns alle vor allen Dingen Kontinuität und Zukunftssicherung.<br />

Ihnen allen und dem Management und Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter rufen wir in den Zeiten des digitalen Umbruchs ein<br />

kräftiges „Glück auf“ zu.<br />

Bleiben Sie uns stets gewogen.<br />

Hans-Wilhelm Löhr<br />

Ann-Kathrin Löhr<br />

Maximilian Löhr<br />

Matthias Löhr<br />

Neuigkeiten bei <strong>der</strong> Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG..........................................................................................44<br />

eWatch: LogAgency gläsern für den Kunden.................................................................................................................48<br />

Noch mehr Sicherheit im Datantausch: Die LogAgency bietet digitalen<br />

Rechnungsaustausch im ZUGFeRD-Format....................................................................................................................50<br />

Le‘Mac - 22 Stockwerke ausgestattet von LEBO.......................................................................................................52<br />

Istanbul: LEBO stattet Appartement-Bau aus .............................................................................................................58<br />

Interessante Gespräche, gutes Essen und Spaß für die Kleinen: Sommerfest bei LEBO..................62<br />

Die Bohrstraße: Eine Dokumentation...............................................................................................................................63<br />

1 Projekt - 3 Filme.........................................................................................................................................................................64<br />

wm.mediapro begleitet Start des Fehrenkötter-Tests...........................................................................................70<br />

Die Anfangsjahre: Vom 1-Mann-Betrieb zum Speditionsunternehmen....................................................74<br />

Ein Tag im Leben von... ...........................................................................................................................................................76<br />

Impressum........................................................................................................................................................................................80


6 7<br />

« Generationswechsel:<br />

Die <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> bereitet Nachfolge vor »<br />

▶ Von links nach rechts: Matthias Löhr, Nicola Löhr, Ann-Kathrin Löhr,<br />

Felix Löhr, Mareen Löhr, Maximilian Löhr, Hans-Wilhelm Löhr<br />

In den Reihen <strong>der</strong> Gesellschafter arbeiten Ann-Kathrin und Maximilian<br />

Löhr schon seit Jahren - parallel zu ihren Aufgaben als Geschäftsführer in<br />

<strong>der</strong> Unternehmensgruppe. In den kommenden Jahren soll sich die Konzentration<br />

aber nach und nach verschieben.


8 9<br />

▶ Der Hauptsitz <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> in Bocholt<br />

Neu in den Reihen <strong>der</strong><br />

Gesellschafter: Felix Löhr<br />

Ann-Kathrin Löhr<br />

Maximilian Löhr<br />

Neben Maximilian und Mareen Löhr ist nun auch Felix<br />

Löhr als Sohn von Hans-Wilhelm Löhr in den Reihen <strong>der</strong><br />

Gesellschafter vertreten.<br />

Der 21-jährige Bocholter hat nach seinem Fachabitur<br />

erfolgreich die Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen.<br />

Jetzt hat Felix Löhr gerade sein General<br />

Management-Studium in Köln aufgenommen.<br />

Die Gesellschafter <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> haben sich gemeinsam<br />

dazu entschlossen, die Nachfolge in<br />

<strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> in einer überschaubaren Zeit sicherzustellen<br />

und so werden Maximilian und<br />

Ann-Kathrin Löhr in den nächsten Jahren immer stärker in<br />

die Geschicke <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> eingebunden und eingearbeitet“,<br />

erklärten die Gesellschaftervertreter Hans-Wilhelm Löhr<br />

und Matthias Löhr. Eine spannende Aufgabe. Während die<br />

älteste Tochter von Matthias Löhr in den Bereichen Personalentwicklung<br />

und Wertschöpfung eingesetzt wird, übernimmt<br />

ihr Cousin, Sohn von Hans-Wilhelm Löhr, die Bereiche<br />

Finanzen und Vertrieb/Marketing. Gemeinsam werden sie<br />

sich <strong>der</strong> Unternehmensstrategie widmen. Nach wie vor ist<br />

Maximilian Löhr Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung in <strong>der</strong><br />

Lebo <strong>GmbH</strong>. Seit neuestem bekommt er hier aber entsprechend<br />

Unterstützung durch Burkhard Hessing und Andreas<br />

Rogall, die mit ihm gemeinsam die Geschäftsführung inne<br />

haben.<br />

Ann-Kahtrin Löhr ist auch weiterhin in den Geschäftsführungen<br />

<strong>der</strong> WM GROUP, <strong>der</strong> Logata und <strong>der</strong> wm.mediapro im Einsatz.<br />

• geboren am/in: 14.12.1980 in Bocholt<br />

• im Unternehmen seit: 01.09.2009<br />

• vorherige Stationen: 2 Jahre Auslandsaufenthalte mit<br />

Sprachzertifikaten in England, Spanien und den Nie<strong>der</strong>landen,<br />

Studium <strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften, Philosophie<br />

und Kulturreflektion in Witten-Herdecke, Gründung<br />

und Leitung des Löhr & Prym Beratungsunternehmens<br />

• Ziele: Ein Geist, <strong>der</strong> nicht festklebt.<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

• geboren am/in: 25.05.1982 in Bocholt<br />

• im Unternehmen seit: 01.05.2009<br />

• vorherige Stationen: Ausbildung zum Bankkaufmann bei<br />

<strong>der</strong> Volksbank Münster eG, Trainee beim Logistikkonzern<br />

Kühne+Nagel (Hamburg und Toronto, Canada)<br />

Studium an <strong>der</strong> Deutschen Aussenhandels- und Verkehrsakademie<br />

in Bremen (Schwerpunkt internationale Wirtschaft),<br />

Trainee bei <strong>der</strong> HSH Corporate Finance in Hamburg,<br />

Assistenz <strong>der</strong> Geschäftsbereichsleitung bei <strong>der</strong> BLG<br />

Logistics in Bremen<br />

• Ziele: Kontinuität<br />

<strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Ann-Kathrin Löhr,<br />

Maximilian Löhr<br />

Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 94 11<br />

Fax: +49 28 71 / 28 94 10<br />

E-Mail: info@lbgmbh.com<br />

www.lbgmbh.com<br />

Bildnachweis: wm.mediapro <strong>GmbH</strong>


10 11<br />

« „Ein kontinuierlicher Prozess“ –<br />

das Wertschöpfungssystem <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>»<br />

Tempels erarbeitet“, erklärt Gesellschafterin Ann-Kathrin<br />

Löhr, die sich dem Thema Wertschöpfung in <strong>der</strong> Gruppe<br />

angenommen hat.<br />

Alle Konzepte und Maßnahmen haben das oberste Ziel<br />

im Blick: Die nachhaltige Sicherung <strong>der</strong> Unternehmensexistenz.<br />

„Hierzu haben wir im Kreis <strong>der</strong> Gesellschafter die<br />

Unternehmensstrategie für die nächsten Jahre festgelegt<br />

und an die Geschäftsführungen kommuniziert. In einem<br />

gemeinsamen Workshop haben diese dann einen einheitlichen<br />

Führungsstil erarbeitet und verabschiedet“, so Löhr.<br />

Schulung auf allen Ebenen<br />

Eine <strong>der</strong> ersten Maßnahmen war die Schulung aller Mitarbeiter<br />

im Bereich 5S. Die 5S-Methode ist eine systematische<br />

Methode, um den eigenen Arbeitsplatz so zu gestalten,<br />

dass man sich optimal auf die wertschöpfenden<br />

Tätigkeiten konzentrieren und Verschwendung vermeiden<br />

kann. Die 5S stehen für sortieren, systematisieren, säubern,<br />

standardisieren und als fünftes Element Selbstdisziplin und<br />

ständiges Verbessern. In 1-Tages-Workshops haben die Mitarbeiter<br />

aus allen Bereichen <strong>der</strong> Unternehmensgruppe diese<br />

Methode kennengelernt und konnten sie dann in ihrem<br />

Arbeitsumfeld umsetzen.<br />

„Im ersten Halbjahr 2015 haben wir dann den nächsten<br />

Schritt im Bereich <strong>der</strong> Wertschöpfung eingeleitet“, erklärt<br />

Ann-Kathrin Löhr. „Team- und Projektleiter aus den einzelnen<br />

Abteilungen haben an einem Shopfloor-Workshop teilgenommen.<br />

Hierfür haben wir uns – wie auch schon bei den<br />

5S-Schulungen – die Experten von LMX Business Consulting<br />

ins Haus geholt.“ Die Idee „Shopfloor“ dient <strong>der</strong> transparenten<br />

Organisation, dem Überblick für alle Mitarbeiter und soll einen<br />

kontinuierlichen Verbesserungsprozess durch ständige Reflektion<br />

garantieren. Die individuellen Shopfloor-Konzepte für die<br />

jeweiligen Abteilungen haben sich die Verantwortlichen dann<br />

selbst zusammengestellt und umgesetzt.<br />

▶ Gesellschafterin Ann-Kathrin Löhr beim Vortrag<br />

eines Wertschöpfungs-Workshops<br />

▶ Gesellschafter Maximilian Löhr unterstützt<br />

das Wertschöpfungssystem <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seit 2013 arbeitet die <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> mit all ihren Mitarbeitern<br />

daran, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.<br />

Basis dieses Wertschöpfungssystems ist das Fundament<br />

des 2013 entwickelten Tempels: Die Familienwerte<br />

<strong>der</strong> Familie Löhr. Vertrauen, Leidenschaft, Selbstverantwortlichkeit<br />

und Bescheidenheit sind zentrale Begriffe,<br />

die das Selbstverständnis <strong>der</strong> Familie Löhr beinhaltet.<br />

„Basierend auf diesem Fundament wurden dann gemeinsam<br />

mit dem Management, den Geschäftsführern <strong>der</strong><br />

einzelnen Unternehmen, die Säulen unseres sogenannten<br />

“Vertrauen, Leidenschaft, Selbstverantwortlichkeit<br />

und Bescheidenheit sind<br />

zentrale Begriffe, die das Selbstverständnis<br />

<strong>der</strong> Familie Löhr beinhaltet<br />


12 13<br />

▶ Regelmäßige Workshops im OIC<br />

Löhr: „Die Shopfloors sind in den verschiedenen Unternehmen<br />

und Abteilungen unterschiedlich weit und werden ständig<br />

weiter entwickelt. Zudem wurden die drei Regelkreise eingeführt,<br />

die eine optimale, wertschöpfende Kommunikation<br />

garantieren.“<br />

Diese Techniken und Methoden machen es möglich, dass<br />

je<strong>der</strong> Mitarbeiter in seinem speziellen Bereich, mit für ihn definierten<br />

Zielen, zum großen Ganzen beiträgt – <strong>der</strong> nachhaltigen<br />

Sicherung <strong>der</strong> Unternehmensexistenz. „Alles basiert auf<br />

dem Buttom up-Prinzip. Die Mitarbeiter – und damit ist buchstäblich<br />

je<strong>der</strong> einzelne gemeint – sind unser größtes Potenzial.<br />

Sie werden in <strong>der</strong> Vorstellung eines wertschöpfenden Unternehmens<br />

voll mit einbezogen und treffen Entscheidungen.<br />

Wir sind immer bestrebt jeden individuell nach seinen Stärken<br />

einzusetzen und so kann und soll auch <strong>der</strong> einzelne Mitarbeiter<br />

seinen Beitrag leisten“, hält Ann-Kathrin Löhr fest.<br />

“ Je<strong>der</strong><br />

kann und soll<br />

seinen Beitrag leisten<br />

„<br />

▶ Ablauf eines KVP-Projekts<br />

<strong>Das</strong> Wertschöpfungssystem <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> wächst und<br />

entwickelt sich stetig weiter. Löhr: „Mit dem Willen und<br />

dem Bewusstsein, sich ständig wie<strong>der</strong> zu hinterfragen und<br />

seine Maßnahmen zu reflektieren, gibt es keinen Stillstand<br />

und die Weiterentwicklung <strong>der</strong> einzelnen Mitarbeiter in ihren<br />

Bereichen und damit des gesamten Unternehmens, ist<br />

gesichert.“<br />

Bildnachweis: xxxxx<br />

Kontakt<br />

www.google.de/maps<br />

<strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartnerin: Ann-Kathrin Löhr<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 94 11<br />

Fax: +49 28 71 / 28 94 10<br />

E-Mail: ann-kathrin.loehr@lbgmbh.com<br />

www.lbgmbh.com


14 15<br />

« Herzlich willkommen - die <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

begrüßt die Fachkräfte von morgen »<br />

▶ Melanie Wolbring und die neuen Auszubildenden<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Zahlreiche Auszubildende haben in den letzten<br />

Monaten ihre Ausbildung in <strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />

erfolgreich beendet.<br />

Hendrick Dünck und Florian Frerk werden<br />

als Fachkraft für Lagerlogistik weiter für die<br />

WM-Logistik am Standort Hindenburgstraße tätig<br />

sein.<br />

Lucas Jens Hochstein hat seine Ausbildung als<br />

Fachinformatiker für Systemintegration bei Lanfer<br />

Systemhaus erfolgreich beendet und wurde von<br />

seinem Ausbildungsbetrieb übernommen.<br />

Simon Hochstein hat ebenfalls eine Ausbildung<br />

zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviert und wird<br />

seinen Weg außerhalb <strong>der</strong> Gruppe weitergehen.<br />

Christian Bückemeyer beginnt nach seiner Ausbildung<br />

zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />

ein Vollzeitstudium und wird seinem<br />

Ausbildungsbetrieb als Aushilfe weiterhin zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Thomas Reiser wird als Mediengestalter Bild und<br />

Ton weiter in <strong>der</strong> wm.mediapro tätig sein.<br />

Louisa Kampshoff ist nach erfolgreichem Abschluss<br />

als Mediengestalterin Digital und Print in<br />

<strong>der</strong> Marketingabteilung <strong>der</strong> Logata <strong>GmbH</strong> tätig.<br />

<strong>Das</strong> Blatt hat sich gewendet. Wo es vor einigen<br />

Jahren noch eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung war,<br />

einen passenden Ausbildungsplatz zu finden,<br />

gibt es heute deutlich mehr Stellen als es Suchende<br />

gibt. „Der Ausbildungsmarkt hat sich aus Sicht <strong>der</strong><br />

Jugendlichen leicht verbessert und bietet ihnen so viele<br />

Chancen wie nie zuvor“, sagt Bundesministerin Johanna<br />

Wanka bei <strong>der</strong> Vorstellung des Berufsbildungsberichtes<br />

2015.<br />

14 Auszubildende starten ins Berufsleben<br />

Die <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> kann in <strong>der</strong> Unternehmensgruppe zum Start<br />

des neuen Ausbildungsjahres wie<strong>der</strong> zahlreiche junge<br />

Menschen begrüßen und seine Ausbildungsplätze erfolgreich<br />

besetzen.<br />

Zum Start in die Ausbildung wurden alle auch in diesem<br />

Jahr in <strong>der</strong> <strong>LB</strong> von den Gesellschaftern herzlich willkommen<br />

geheißen, haben die Strukturen <strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />

ebenso kennengelernt, wie die Wichtigkeit <strong>der</strong><br />

Werte <strong>der</strong> Familie Löhr. „Wir freuen uns, dass die jungen<br />

Menschen sich für uns entschieden haben und wünschen<br />

ihnen viel Erfolg für ihre Ausbildung in den unterschiedlichen<br />

Bereichen <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>“, sagt Personalleiterin Melanie<br />

Wolbring.<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Bildnachweis: <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Melanie Wolbring<br />

Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 9412<br />

Fax: +49 28 71 / 28 9410<br />

E-Mail: melanie.wolbring@lbgmbh.com<br />

www.lbgmbh.com


16 17<br />

« 32. Deutscher Logistik-Kongress<br />

Eine Welt in Bewegung »<br />

▶ Atmosphärebild des 31. Deutschen Logistik-Kongresses<br />

Eine spannende<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Melanie Wolbring ist seit Februar 2015 Personalleiterin<br />

<strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Angefangen hat ihr Weg in <strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />

bereits 2007 mit dem Beginn ihrer Ausbildung zur Kauffrau<br />

für Marketingkommunikation in <strong>der</strong> wm.tv <strong>GmbH</strong><br />

mit Einsätzen in <strong>der</strong> Division Logistik und <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Während ihrer Zeit als Assistentin <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

in <strong>der</strong> WM-Logistik <strong>GmbH</strong> & Co. KG war Melanie Wolbring<br />

bereits für die Bereiche Marketing und Personal<br />

verantwortlich – nach je einem Jahr als Personalsachbearbeiterin<br />

in <strong>der</strong> WM-Services <strong>GmbH</strong> und <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

leitet sie nun die Personalangelegenheiten <strong>der</strong> Divisionen<br />

Logistik, IT und Medien und arbeitet mit <strong>der</strong> Personalleitung<br />

<strong>der</strong> Lebo <strong>GmbH</strong> zusammen.<br />

Offizieller Premium Sponsor des BVL Kongresses<br />

Welt in Bewegung“ ist das Motto des diesjährigen<br />

Deutschen Logistik-Kongresses, <strong>der</strong><br />

vom 28. bis 30. Oktober in Berlin stattfindet.<br />

„Eine<br />

Der Vorsitzende des Vorstands <strong>der</strong> BVL, Prof.<br />

Raimund Klinkner, schreibt in seinem Vorwort zum Programmheft:<br />

„Seit Galileo Galilei haben wir die Vermutung<br />

und seit Bernard Léon Foucault den Gewissheit, dass die Welt<br />

in Bewegung ist. Wer jedoch mit dem Blick eines Logistikers<br />

die Welt sieht, braucht keine Astrophysik, denn die Welt und<br />

ihre Güter zu bewegen, ist seine tägliche Berufung.“<br />

Es gibt viele gute Gründe für eine Reise nach Berlin: Kontakt<br />

zwölf Hauptreferate, eine Podiumsdiskussion, 16 Fachsequenzen,<br />

vier Workshops und drei Exkursionen warten auf<br />

die Teilnehmer. Neben diesem umfangreichen Informationsangebot<br />

gibt es beim Gala-Abend am ersten Kongresstag,<br />

bei <strong>der</strong> After Work-Party am zweiten Kongresstag, in<br />

<strong>der</strong> Fachausstellung und in den Lounges viele Möglichkeiten<br />

zum Gespräch, zur Anbahnung von Geschäftsbeziehungen,<br />

zur Pflege und zum Knüpfen von beruflichen<br />

Kontakten.<br />

„Für mich persönlich ist es eine Herausfor<strong>der</strong>ung. Es ist<br />

spannend, die Theorie in <strong>der</strong> Praxis umsetzen zu dürfen<br />

und ich freue mich ganz beson<strong>der</strong>s auf spannende Projekte<br />

im Bereich Personalentwicklung – hier sind wir direkt<br />

in <strong>der</strong> Division Logistik gestartet“, so Wolbring.


18 19<br />

Special Guests: Gabriel –<br />

Kornblum – Obama<br />

Für einen Blick auf wirtschafts- und geopolitische Themen<br />

hat die BVL insbeson<strong>der</strong>e drei Persönlichkeiten des<br />

öffentlichen Lebens gewinnen können. Der Vizekanzler <strong>der</strong><br />

Bundesrepublik Deutschland, Bundeswirtschaftsminister<br />

Sigmar Gabriel, spricht um 11.30 Uhr in <strong>der</strong> Eröffnungsveranstaltung<br />

am 28. Oktober. Gastredner zum Abschluss des<br />

Kongresses am 30. Oktober ist John C. Kornblum, früherer<br />

Botschafter <strong>der</strong> Vereinigten Staaten in Berlin. Sein Thema:<br />

Deutschland, Amerika und die global integrierte Welt. Als<br />

Ehrengast <strong>der</strong> Gala am 28. Oktober begrüßt die BVL die Publizistin<br />

Dr. Auma Obama, ältere Halbschwester des amerikanischen<br />

Präsidenten Barack Obama. Die Kenianerin ist<br />

Initiatorin und Vorstandsvorsitzende <strong>der</strong> Stiftung Sauti Kuu,<br />

Starke Stimmen. Die Stiftung verfolgt das Ziel, Kin<strong>der</strong>n in<br />

Afrika die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Leben selbst<br />

zu bestimmen.<br />

Fachsequenzen und Workshops:<br />

Vom Impuls bis zur Anwendung<br />

Für die Rubrikennamen <strong>der</strong> 16 Fachsequenzen wird <strong>der</strong><br />

Gedanke <strong>der</strong> „Welt in Bewegung“ fortgeschrieben. Die Teilnehmer<br />

können viermal, einmal am Mittwoch, zweimal<br />

am Donnerstag und einmal am Freitag wählen zwischen<br />

Impuls, Drehmoment, Dynamik und Anwendungen. Bei<br />

den Impulsen geht es um kreative Ideen, um beispielhafte<br />

Lösungen und wegweisende Strategien. Etablierte logistische<br />

Handlungsfel<strong>der</strong>, die <strong>der</strong>zeit einem beson<strong>der</strong>s starken<br />

Wandel unterliegen, werden unter dem Stichwort Drehmoment<br />

unter die Lupe genommen. Logistik und Supply<br />

Chain Management selbst sind von Dynamik gekennzeichnet.<br />

Vielfach reagieren sie dabei aber vor allem aber ihr sich<br />

schnell wandelndes Umfeld. Die Referenten beleuchten<br />

hier Themen wir Volatilität und Krisen, Personalstrategien,<br />

den Umgang mit Cyberrisiken und Entwicklungen in <strong>der</strong><br />

urbanen Logistik.<br />

In den Anwendungssequenzen erfahren die Teilnehmer<br />

sehr handfest, wie es in B2C-Märkten, in B2B Märkten, in<br />

Montage und Fertigung o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Prozess- und Verfahrensindustrie<br />

zugeht – immer natürlich mit Blick auf logistische<br />

Aspekte. In Ergänzung zu den Fachsequenzen bietet<br />

<strong>der</strong> Kongress Workshops an, die zu einem intensiven Austausch<br />

zwischen Referenten und Auditorium einladen. Im<br />

Mittelpunkt stehen aktuelle logistische Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Es geht um Design Thinking, um die Zukunft <strong>der</strong> dualen<br />

Ausbildung, sowie um die Themen herausragen<strong>der</strong> Bachelor-<br />

und Masterarbeiten.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Kongressbesucher wird auch in diesem Jahr<br />

wie<strong>der</strong> bei mehr als 3.000 liegen, die <strong>der</strong> Aussteller bei rund<br />

200. <strong>Das</strong> Jahrestreffen <strong>der</strong> deutschen und internationalen<br />

Logistics Community verspricht also viele Impulse für die<br />

strategische Planung und für Lösungsansätze im beruflichen<br />

Alltag.<br />

Kongressprogramm<br />

Informationen zum Kongressprogramm im Internet<br />

unter www.bvl.de/dlk<br />

Text, Bildnachweis: Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.<br />

▶ Neben Workshops und Exkursionen gibt es auch<br />

viele Möglichkeiten für spannende Gespräche<br />

Kontakt<br />

www.google.de/maps<br />

<strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Bernhard Vogt (WM GROUP)<br />

Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 2 03 / 75 96 73 16<br />

Fax: +49 28 71 / 28 93 40<br />

E-Mail: bernhard.vogt@wm-group.de<br />

www.lbgmbh.com | www.wm-group.de


20 21<br />

« „Was Deutschland heute tun muss,<br />

damit es gut bleibt“ –<br />

MIT Unternehmerfrühstück im OIC»<br />

▶ Der parlamentarische Staatssekretär im Finanzministerium<br />

Jens Spahn während seines Vortrags<br />

▶ Rund 60 Teilnehmer kamen zum<br />

Unternehmerfrühstück<br />

Rund 60 Teilnehmer waren zum Unternehmerfrühstück<br />

<strong>der</strong> Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />

<strong>der</strong> CDU Bocholt/Rhede – kurz MIT – ins Open Innovation<br />

Center Am Gut Baarking gekommen. Zu<br />

Gast: Jens Spahn MdB und Heinrich Welsing, Bürgermeisterkandidat<br />

für Bocholt.<br />

Einleitend stellten Ann-Kathrin und Maximilian Löhr die<br />

<strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> vor. Gemeinsam arbeiten sie schon jetzt an <strong>der</strong><br />

Nachfolge ihrer Väter Hans-Wilhelm und Matthias Löhr und<br />

bringen sich nach und nach immer mehr in die Geschicke<br />

ein. Eine Unternehmensgruppe, die immer mehr zum Unternehmen<br />

4.0 wird. <strong>Kompetenzen</strong> bündeln, voneinan<strong>der</strong><br />

lernen und sich optimal ergänzen – das ist die <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Industrie 4.0 – „<br />

Es entsteht ein neuer Rohstoff“<br />

Auch <strong>der</strong> parlamentarische Staatssekretär im Finanzministerium<br />

Jens Spahn ging in seinem Vortrag auf das so


22 23<br />

▶ Matthias Löhr begrüßt die Gäste im Open Innovation Center<br />

▶ Heinrich Welsing stellt seine Pläne und Ziele<br />

für das Amt des Bürgermeisters vor<br />

wichtige, fortschrittliche Zeitalter <strong>der</strong> Digitalisierung ein.<br />

Mit den Daten, die im Netz ausgetauscht und verfügbar<br />

gemacht werden, entstehe ein neuer Rohstoff, so <strong>der</strong> gebürtige<br />

Ahauser Spahn. Dennoch wissen viele Unternehmen<br />

auch heute noch nicht, wie sich dies zu Nutze machen<br />

können – Facebook, Twitter und Co. seien nicht mehr wegzudenken,<br />

„eine Homepage zu haben, ist noch keine Digitalisierung“,<br />

hält Jens Spahn fest.<br />

Natürlich thematisierte <strong>der</strong> CDU-Politiker auch aktuelle<br />

Themen, die Deutschland und die Welt in diesen Zeiten Bewegen.<br />

Der Umgang mit Flüchtlingen in unserem Land, <strong>der</strong><br />

nach wie vor vorherrschende Fachkräftemangel und die<br />

Idee von <strong>der</strong> flexiblen Rente waren ebenfalls kurze Punkte<br />

in seinem Vortrag.<br />

Sein Parteikollege Heinrich Welsing nutzte diesen Termin<br />

kurz vor <strong>der</strong> Wahl, um den Unternehmern vor Ort seine<br />

Pläne und Ziele für das Amt des Bürgermeisters in Bocholt<br />

vorzustellen.<br />

Bildnachweis: <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

<strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartnerin: Ann-Kathrin Löhr<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 94 11<br />

Fax: +49 28 71 / 28 94 10<br />

E-Mail: ann-kathrin.loehr@lbgmbh.com<br />

www.lbgmbh.com


24 25<br />

« Alles aus einer Hand »<br />

▶ Individuelle Logistik-Lösungen<br />

Zukunft das Vertrauen und so werden wir weiterhin Logistikpartner<br />

für die Gruppe sein. Mit diesem Schritt können wir gemeinsam<br />

mit unserem Kunden strategisch wachsen”, sagt Ilya<br />

Zelin. Schon Hansa allein hatte Kunden in mehr als 60 Län<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Welt. Mit dem Zusammenschluss <strong>der</strong> Unternehmen zur<br />

Oras Group wächst entsprechend auch die Reichweite und<br />

die Anfor<strong>der</strong>ung an den Logistik-Partner. Anfor<strong>der</strong>ungen, die<br />

die WM GROUP erfüllt. Die Vielfältigkeit des angebotenen Tätigkeitssegments,<br />

die individuelle und flexible Kundenanpassung<br />

und die Nähe zum Kunden zeichnen die WM GROUP als<br />

Partner aus.<br />

▶ Qualitätskontrolle vor dem Versand<br />

Zühal Arpa<br />

Verpackerin - Kommissioniererin<br />

Seit nun 3,5 Jahren gehört die Firma Hansa Metallwerke<br />

AG, die in 2013 von dem finnischen Armaturenhersteller<br />

Oras übernommen wurde und seit<br />

dem unter Hansa Armaturen <strong>GmbH</strong> firmiert, zu den<br />

Kunden <strong>der</strong> WM GROUP in Duisburg - die Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> beiden Unternehmen umfasst das gesamte Portfolio des<br />

Logistikers. Hochwertige Badarmaturen gelangen von hier in<br />

den Fachhandel und an Monteure in <strong>der</strong> ganzen Welt. Seit<br />

1998 gehört <strong>der</strong> Standort am Freihafen in Duisburg zur WM<br />

GROUP, seit 2012 werden hier unter an<strong>der</strong>em die Aufträge <strong>der</strong><br />

Firma Hansa abgewickelt. „Hansa produziert Armaturen aus<br />

dem höherwertigen Fertigungssegment, die ausschließlich<br />

über einen Fachhandel o<strong>der</strong> spezialisierten Großhandel erworben<br />

werden können”, erklärt Standortleiter Ilya Zelin.<br />

Logistiklösungen<br />

aus einer Hand<br />

Zu Beginn <strong>der</strong> Zusammenarbeit vor gut drei Jahren war<br />

die WM GROUP noch ausschließlich mit <strong>der</strong> Kommissionierung<br />

<strong>der</strong> Ware beauftragt. „Anschließend wurde um die Tätigkeitssegmente<br />

Konfektionierung und Retouren ergänzt“,<br />

so Zelin. „Wir übernehmen heute die gesamte Logistik für<br />

die Oras Group mit ihren Marken Hansa und Oras.”<br />

Individuelle und flexible<br />

Kundenanpassung<br />

Die rund 60 Mitarbeiter am Standort Duisburg stellen<br />

individuelle Kombinationen je nach Auftrag zusammen,<br />

die dann über den Post- o<strong>der</strong> Stückgutbereich versandt<br />

werden. Im Bereich <strong>der</strong> Weiterverarbeitung werden auch<br />

einzelne Artikel und/o<strong>der</strong> Rohmaterialien zu individuell<br />

kombinierten Sets zusammengestellt und so versandt.<br />

„<strong>Das</strong> sind nur einige Beispiele für die kundenindividuellen<br />

Anfor<strong>der</strong>dungen, die wir tagtäglich berücksichtigen.<br />

Von den genannten Schritten bis zur gewünschten Verpackung<br />

passen wir uns komplett den Vorgaben des Kunden<br />

an und optimieren diese kontinuierlich in eng abgestimmter<br />

Zusammenarbeit”, erläutert <strong>der</strong> Standortleiter.<br />

Eine wachsende<br />

Partnerschaft<br />

„Die Implementierung <strong>der</strong> Oras Ware in Duisburg ist erfolgreich<br />

vollzogen und nun arbeiten beide Parteien daran, eine<br />

optimierte und synergiebehaftete Lager- und Prozessstruktur<br />

umzusetzen. <strong>Das</strong> finnische Unternehmen schenkt uns für die<br />

www.google.de/maps<br />

Bildnachweis: WM GROUP <strong>GmbH</strong><br />

Kontakt<br />

Fatma Sahin<br />

Helferin<br />

Marco Buszta<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zur Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Raphael Terfurth<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zur Fachkraft für Lagerlogistik<br />

WM GROUP <strong>GmbH</strong><br />

Regionalleiter (Duisburg | Voerde | Hamminkeln):<br />

Ilya Zelin<br />

Im Freihafen 9 • 47138 Duisburg<br />

Tel.: +49 2 03 / 75 96 73 14<br />

Fax: +49 2 03 / 75 96 73 40<br />

E-Mail: ilya.zelin@wm-group.de<br />

www.wm-group.de


26 27<br />

« Morgen eine Moods genießen –<br />

unsere gemeinsame Herausfor<strong>der</strong>ung! »<br />

▶ Tabak von Dannemann am Standort Velpe<br />

▶ Gelagert, kommissioniert...<br />

▶ ... und weiterverarbeitet<br />

WM GROUP,<br />

Logata, LogAgency<br />

und wm.mediapro<br />

gemeinsam auf <strong>der</strong><br />

transport logistic 2015<br />

Von <strong>der</strong> eigenen Tabakproduktion für Cigarillos bis<br />

zur hochwertigen Cigarre – Dannemann produziert<br />

und vertreibt stets höchste Tabak-Qualität.<br />

Um dem Konsumenten ein entsprechendes Geschmackserlebnis<br />

garantieren zu können, gilt auch entlang<br />

<strong>der</strong> gesamten Produktionskette höchster Qualitätsanspruch<br />

– ein Anspruch, dem die WM GROUP am Standort Velpe Tag<br />

für Tag gerecht wird.<br />

Tabak - eine klimatechnische<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Der Rohstoff Tabak und damit auch die aus ihm gefertigten<br />

Produkte, sind äußerst empfindlich. Die Umgebung, in<br />

<strong>der</strong> die Produkte gelagert werden, darf nicht zu warm, nicht<br />

zu trocken aber auch nicht zu feucht sein. „<strong>Das</strong> gewünschte<br />

Aroma muss erhalten bleiben und außerdem muss die Ware<br />

vorm Ver<strong>der</strong>ben geschützt sein - eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

die wir gemeinsam mit unserem Kunden gelöst haben”, erinnert<br />

sich Standortleiter Johannes Weyers. Konkret bedeutet<br />

das: Ein großer Teil <strong>der</strong> Lager- und Kommissionierfläche am<br />

Standort Velpe ist ein überdimensionaler Humidor, <strong>der</strong> Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit im optimalen Bereich stabil hält.<br />

Der entsprechende Bereich wurde bereits 2004 gemeinsam<br />

mit dem Kunden Dannemann aufwendig mit <strong>der</strong> passenden<br />

Klimatechnik ausgestattet und 2013 noch ein mal erweitert.<br />

„Basierend auf <strong>der</strong> Erfahrung, die wir in den Jahren sammeln<br />

konnten, haben wir uns vor zwei Jahren entschieden, die<br />

Technik zu erweitern, um so noch bessere Werte zu erreichen”,<br />

erklärt <strong>der</strong> Standortleiter.<br />

Über 55.000 Besucher aus 124 Län<strong>der</strong>n und 2.050<br />

Aussteller aus 62 Län<strong>der</strong>n präsentierten die Welt <strong>der</strong><br />

Logistik auf dem Gelände <strong>der</strong> Messe München. Die<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Messe für die Branche unterstrich<br />

Bundesverkehrsminister Alexan<strong>der</strong> Dobrindt während<br />

<strong>der</strong> Eröffnungsfeier: „Die transport logistic ist<br />

die zentrale Messe auf <strong>der</strong> Welt für den ganzen Bereich<br />

<strong>der</strong> Logistik und <strong>der</strong> Lieferketten.“ Am Stand des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen präsentierte in diesem<br />

Jahr die WM GROUP als Logistik gemeinsam mit den<br />

IT-Schwestern Logata und LogAgency und <strong>der</strong> Medien-Schwester<br />

wm.mediapro, wie Industrie 4.0 bereits<br />

umgesetzt und gelebt wird und welche Potenziale<br />

sich für die Zukunft ergeben.<br />

Wir bedanken uns bei allen Besuchern für spannende<br />

und informative Gespräche und freuen uns, entstandene<br />

Kontakte weiter auszubauen.<br />

Lesen Sie hier den kompletten Schlussbericht:<br />

http://bit.ly/1LkscUm


28 29<br />

Seit mehr als 10 Jahren in vertrauensvoller<br />

Zusammenarbeit<br />

Die Burger Söhne Holding AG, zu <strong>der</strong> auch DANNEMANN<br />

gehört, feierte 2014 ihr 150-jähriges Bestehen.<br />

WM GROUP als<br />

„preferred“-Lieferant<br />

eingestuft<br />

Die Firma Benning führt regelmäßige Lieferantenbewertungen<br />

durch, um die „Geschäftsbeziehungen<br />

auf ein möglichst hohes Niveau zu bringen bzw. zu<br />

halten“, heißt es von Seiten des Unternehmens für<br />

Elektrotechnik und Elektronik.<br />

Die WM GROUP wurde für das Jahr 2014 in den Bereichen<br />

Einkauf, Disposition und Qualitätswesen/Technik<br />

bewertet und erreichte ein Ergebnis von 93,50<br />

Prozent. Damit gehört <strong>der</strong> Logistik-Dienstleister zu<br />

33 Prozent <strong>der</strong> Lieferanten, die höchstmöglich eingestuft<br />

wurden.<br />

EIn „preferred“-Lieferant erfülle alle wesentlichen Voraussetzungen<br />

zu einer langfristigen Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Firma Benning und sei zur ständigen Weiterentwicklung<br />

bereit. „Die ‚preferred‘ Einstufung ist Voraussetzung<br />

um als Entwicklungslieferant bei neuen<br />

Projekten tätig zu werden“, heißt es weiter von Benning<br />

Elektrotechnik und Elektronik <strong>GmbH</strong> & Co. KG.<br />

„Höchste Kundenzufriedenheit und bestmögliche<br />

Leistung sind unser täglicher Anspruch. Wir freuen<br />

uns sehr über diese äußerst positive Bewertung“, sagt<br />

Oliver Niemann von <strong>der</strong> WM GROUP.<br />

Den eigens angebauten Tabak bezieht die DANNEMANN<br />

Cigarrenfabrik <strong>GmbH</strong> aus Ursprungslän<strong>der</strong>n, wie Brasilien und<br />

Indonesien – die Endprodukte werden zum größten Teil auch<br />

in Deutschland produziert. „Täglich kommt hier in Velpe mindestens<br />

ein LKW vom nahegelegenen Produktionsstandort<br />

Lübbecke zu uns und dazu verarbeiten wir noch eine LKW-Ladung<br />

wöchentlich aus dem thüringischen Treffurt”, so Weyers.<br />

Und unter „verarbeiten“ fällt in diesem Fall nicht nur die reine<br />

Einlagerung und <strong>der</strong> Versand <strong>der</strong> Waren.<br />

“<strong>Das</strong> gewünschte Aroma muss erhalten<br />

bleiben - eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

die wir gemeinsam mit unserem Kunden<br />

gelöst haben<br />

„<br />

▶ <strong>Das</strong> Hochregallager in Velpe<br />

Weiterbildung:<br />

Marc Güttler jetzt staatl.<br />

geprüfter Betriebswirt<br />

Seit August 2009 ist Marc Güttler in <strong>der</strong> WM GROUP<br />

tätig. Damals absolvierte er die Ausbildung zur Fachkraft<br />

für Lagerlogistik. „Ich habe in <strong>der</strong> Zeit alle Bereiche<br />

<strong>der</strong> Logistik kennengelernt. Von <strong>der</strong> Disposition<br />

über die Kommissionierung, Wareneingang, Gabelstapler<br />

fahren bis zur Arbeit an <strong>der</strong> Paketstraße habe<br />

ich überall einen Einblick bekommen“, erinnert sich<br />

Güttler. In Teilzeit absolvierte Marc Güttler jetzt über<br />

sechs Semester die schulische Weiterbildung zum<br />

staatlich geprüften Betriebswirt. An zwei Abenden<br />

in <strong>der</strong> Woche und an zwei Samstagen im Monat besuchte<br />

er das Berufskolleg am Wasserturm in Bocholt,<br />

um jetzt schließlich erfolgreich seine Prüfungen abzulegen.<br />

„Weiterbildung und -entwicklung ist mir<br />

wichtig. <strong>Das</strong> bringt einen nicht nur persönlich weiter.<br />

Ich erhoffe mir dadurch natürlich auch bessere Chancen<br />

im Unternehmen“, erklärt Marc Güttler.


30 31<br />

▶ Heute bestellt, wird <strong>der</strong> Kunde meist am nächsten Tag beliefert<br />

Von Velpe in die Welt<br />

Die Dannemann-Produkte, die in Deutschland produziert<br />

und in Velpe gelagert und verarbeitet werden, gehen von hier<br />

aus an Händler in <strong>der</strong> ganzen Welt. Aber allein die Zahl <strong>der</strong><br />

Picks, die sich auf das Inland-Geschäft beziehen, ist schon beeindruckend.<br />

Die Kunden bestellen heute ihre Produkte und<br />

sie werden in <strong>der</strong> Regel schon morgen beliefert!<br />

Zukunftsorientiert<br />

Trotz langjährig erfolgreicher Zusammenarbeit und einem<br />

stabilen Geschäft will man auf beiden Seiten – bei <strong>der</strong> WM<br />

GROUP und auch bei Dannemann – immer wie<strong>der</strong> gemeinsam<br />

die Qualität für den Endkunden steigern. „Seit einiger<br />

Zeit sitzt man auch immer wie<strong>der</strong> gemeinsam am Tisch und<br />

schaut sich die einzelnen Prozesse mal genauer an”, gibt Weyers<br />

einen Einblick. „Wir durchleuchten nach und nach jeden<br />

einzelnen Punkt – vom Rohstoff bis zum Verkauf – um dann<br />

gegebenenfalls optimieren zu können und damit immer<br />

möglichst wertschöpfend zu arbeiten – auf allen Ebenen.”<br />

Bildnachweis: WM GROUP <strong>GmbH</strong><br />

Njomeza Dukellaj<br />

Verpackerin<br />

Aldin Dautovic<br />

Lagermitarbeiter<br />

Kevin Barlag<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Kaufmann für Spedition<br />

und Logistikdienstleistung<br />

Patrick Liebrand<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Fachlagerist<br />

Kontakt<br />

„Wir möchten unseren Kunden natürlich den höchstmöglichen<br />

Mehrwert bieten und sind deshalb auch in die<br />

Weiterverarbeitung involviert”, erklärt <strong>der</strong> Standortleiter.<br />

„<strong>Das</strong> heißt konkret: Wir bauen und befüllen direkt vor Ort<br />

sogenannte Verkaufsdisplays. Die Einheiten, die am Ende<br />

dekorativ im Laden stehen und die Ware präsentieren. Sie<br />

werden hier neu verpackt und verkaufsbereit verschickt.”<br />

Wie vertrauensvoll die langjährige Zusammenarbeit ist, wird<br />

auch daran deutlich, dass Dannemann mittlerweile, wenn<br />

auch nur kurzzeitig, wie <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassungsleiter Johannes<br />

Weyers betont, auch einen Teil für die Produktionsversorgung<br />

über die WM GROUP abwickelt. „Momentan lagern bei uns<br />

auch Rohstoffe, die zur Produktion nötig sind, zwischen. Wenn<br />

es beim Kunden zu Engpässen kommt, sind wir selbstverständlich<br />

auch da zuverlässiger Partner”, hält Weyers fest.<br />

www.google.de/maps<br />

WM GROUP <strong>GmbH</strong><br />

Nie<strong>der</strong>lassungsleiter: Johannes Weyers<br />

Industriestraße 39 • 49492 Westerkappeln-Velpe<br />

Tel.: +49 54 56 / 93 36 20<br />

Fax: +49 54 56 / 93 36 92<br />

E-Mail: johannes.weyers@wm-group.de<br />

www.wm-group.de


32 33<br />

« Die WM GROUP – es wächst<br />

zusammen, was zusammen gehört »<br />

« Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong> –<br />

Digitale Lösungen für Industrie 4.0 »<br />

Die WM-Logistik <strong>GmbH</strong> und die WM-Handelslogistik<br />

<strong>GmbH</strong> sind mit erfolgter Eintragung ins<br />

Handelsregister am 04.09.2015 und nachwirkend<br />

zum 1. Januar 2015 zur WM GROUP <strong>GmbH</strong><br />

verschmolzen. Unter dem bekannten Logo „WM GROUP“<br />

tritt das Logistikunternehmen schon seit mehreren Jahren<br />

erfolgreich einheitlich am Markt auf. „Insoweit ist die<br />

Zusammenführung <strong>der</strong> beiden Gesellschaften und die<br />

Umbenennung die logische Konsequenz einer erfolgreichen<br />

Unternehmensstrategie“, erklärt <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung Günter Artinger.<br />

Auch in Richtung Industrie 4.0 hat man mit <strong>der</strong> Verschmelzung<br />

einen wichtigen Schritt getan und die zukunftsorientierte<br />

Ausrichtung des Unternehmens weiter voran<br />

getrieben. Damit verfolgt die WM GROUP konsequent die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Unternehmensgruppe zu einem vernetzten<br />

Unternehmen im Sinne <strong>der</strong> Industrie 4.0.<br />

Bildnachweis: WM GROUP <strong>GmbH</strong><br />

Digitale Lösungen werden noch stärker als bisher <strong>der</strong><br />

zentrale Schlüssel für eine nachhaltige Wertschöpfung.<br />

Die Logata <strong>GmbH</strong> aus Bocholt und Ihre Tochtergesellschaften<br />

entwickeln solche Lösungen seit<br />

Jahren erfolgreich für Ihre Kunden aus den Bereichen Industrie<br />

und Logistik. Dabei wurden in den vergangenen Jahren konkrete<br />

und innovative Lösungen zum Anfassen aus den Bereichen<br />

Internet <strong>der</strong> Dinge, Industrie 4.0, Automation sowie elektronische<br />

Geschäftsprozesse und Datenkonvertierung etabliert.<br />

<strong>Das</strong> Potenzial dieser Lösungen zeigte die diesjährige Hannover-Messe.<br />

Im Rahmen unsere Digitalisierungsstrategie 4.0<br />

werden diese Einzellösungen jetzt gebündelt, um unseren<br />

Kunden ganzheitliche Lösungen und damit einen höheren<br />

Mehrwert durch Standardisierung zu bieten. Technisch verfügt<br />

die Logata mit <strong>der</strong> logistics mall über eine wegweisende<br />

und ausgereifte Integrationsplattform auf höchstem Niveau.<br />

Fachlich agieren in Zukunft unsere Experten aus den einzelnen<br />

Bereichen verstärkt gemeinsam in agilen Teams. Um dieser<br />

Entwicklung organisatorisch Rechnung zu tragen, wurden<br />

die Tochtergesellschaften LinogistiX <strong>GmbH</strong> und LogAgency<br />

<strong>GmbH</strong> in die Logata <strong>GmbH</strong> verschmolzen. Damit wird das<br />

Kern Know-How aus den Bereichen <strong>der</strong> Software-Entwicklung<br />

für elektronische Geschäftsprozesse, Industrie 4.0 und<br />

Warehousing zusammengefasst.<br />

Die Logata <strong>GmbH</strong> wird zur Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong>. Wir<br />

begleiten Ihr Unternehmen in die digitale Zukunft.<br />

Bildnachweis: Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong><br />

Kontakt<br />

Kontakt<br />

www.google.de/maps<br />

WM GROUP <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Günter Artinger,<br />

Ann-Kathrin Löhr<br />

Im Freihafen 9 • 47138 Duisburg<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 93 78<br />

Fax: +49 28 71 / 2 19 27 93 40<br />

E-Mail: guenter.artinger@wm-group.de<br />

www.wm-group.de<br />

www.google.de/maps<br />

Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Dirk Meyer<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 2 34 63 51<br />

Fax: +49 28 71 / 23 46 43 51<br />

E-Mail: dirk.meyer@logata.com<br />

www.logata.com


34 35<br />

« Tag <strong>der</strong> Logistik 2015:<br />

Logistik ist Infrastruktur»<br />

▶ Dirk Meyer am Allgäu Airport<br />

<strong>Das</strong> Forum Logistik Cluster Schwaben lud in diesem<br />

Jahr zum Tag <strong>der</strong> Logistik zum Allgäu Airport<br />

Memmingen ein. Mit dabei: Dirk Meyer, <strong>der</strong><br />

im Namen des Fraunhofer-Institut für Softwareund<br />

Systemtechnik ISST und <strong>der</strong> Logata Digital Solutions<br />

<strong>GmbH</strong> einen Vortrag zum Thema Cloud Computing in <strong>der</strong><br />

Logistik hielt.<br />

Der Ort <strong>der</strong> Veranstaltung ist selbstverständlich mit Bedacht<br />

gewählt, wird hier bis 2021 doch mit Hochtouren an<br />

<strong>der</strong> schwäbischen Infrastruktur gearbeitet. „Auf rund 60 Kilometern<br />

baut die Deutsche Bahn AG in <strong>der</strong> Schwäbischen<br />

Alb neun Tunnel und über 40 Eisenbahn- und Straßenüberführungen.<br />

Voraussichtlich ab 2021 werden Güter- und Personenzüge<br />

mit bis zu 250 km/h die Alb unterqueren, was<br />

die Fahrzeiten um mehr als die Hälfte verkürzt“, heißt es in<br />

<strong>der</strong> Veröffentlichung des Forums Logistik-Cluster Schwaben.<br />

Es ging den unterschiedlichen Referenten um Transparenz,<br />

Kommunikation mit den von den umfassenden<br />

Bauarbeiten betroffenen Bürgern und dem Ziel, „Aufklärung<br />

bis ins kleinste Detail“ zu betreiben, wie <strong>der</strong> Vorstandsvorsitzende<br />

des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V. Georg<br />

Brunnhuber den rund 70 Gästen aus Politik, Wirtschaft und<br />

Wissenschaft erklärte. Im Fokus <strong>der</strong> Kommunikation stehe<br />

immer <strong>der</strong> Nutzen für den einzelnen Bürger, betonte Brunnhuber.<br />

Weil die neue Strecke zusätzliche Züge aufnehmen<br />

könne, werden weitere Direktverbindungen möglich und<br />

fallen weniger Verspätungen an.<br />

Cloud-basierte Lösungen<br />

für Logistikdienstleister<br />

<strong>Das</strong> Thema von IT-Experte Dirk Meyer beleuchtete da als<br />

Schlussvortrag eine ganz an<strong>der</strong>e Seite <strong>der</strong> Logistik. Die, die<br />

eng verknüpft ist mit <strong>der</strong> IT und von ihr profitiert und sich<br />

mit ihr schneller weiter entwickelt denn je. „Die Logistik von<br />

morgen ist schwerer vorherzusagen als das Wetter. Alleine<br />

in Deutschland sorgen Internet und E-Commerce für über<br />

hun<strong>der</strong>t Millionen zusätzliche Pakete pro Jahr. Jedes dieser<br />

Pakete wird individuell und »on Demand« bestellt, kommissioniert,<br />

gepackt, transportiert, verteilt und geliefert. Zur gleichen<br />

Zeit nimmt die Anzahl <strong>der</strong> Artikel durch immer individuellere<br />

Gestaltung exponentiell zu.<br />

“Logistik bewegt die Dinge und die<br />

„<br />

Software<br />

bestimmt wohin.<br />

Neue Rufnummern:<br />

So erreichen Sie die<br />

Logata Digital Solutions<br />

<strong>GmbH</strong> und die<br />

Lanfer Systemhaus<br />

<strong>GmbH</strong><br />

Seit dem 1. Juli 2015 hat sowohl die Logata Digital Solutions<br />

<strong>GmbH</strong> als auch das Lanfer Systemhaus seinen telefonischen<br />

Service optimiert und umstrukturiert. Während<br />

die aktuellen Rufnummern <strong>der</strong> direkten Ansprechpartner<br />

über www.logata.com o<strong>der</strong> über www.lanfer-systemhaus.<br />

de einzusehen sind, hier die<br />

zentrale Rufnummer Logata Digital Solutions:<br />

+49(0) 28 71/23 46 - 350<br />

zentrale Rufnummer Lanfer Systemhaus:<br />

+49(0) 28 71/23 46 -0<br />

Auch die zentrale Faxnummern <strong>der</strong> haben sich mit <strong>der</strong><br />

Umstellung geän<strong>der</strong>t:<br />

zentrale Faxnummer Logata Digital Solutions<br />

: +49(0) 28 71/23 46- 43 50<br />

zentrale Faxnummer Lanfer Systemhaus:<br />

+49(0) 28 71/ 2346 - 4333


36 37<br />

▶ Tag <strong>der</strong> Logistik 2015<br />

Ann-Kathrin Löhr neue<br />

Geschäftsführerin<br />

Louisa Kampshoff<br />

Seit dem 13. Juli hat Ann-Kathrin Löhr einen Teil <strong>der</strong> Ge-<br />

Mediengestalterin Digital/Print<br />

schäftsführung <strong>der</strong> Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong> mit ihren<br />

Töchtern Lanfer Systemhaus und Lanfer Automation,<br />

sowie einen Teil <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> WM-Logistik<br />

Beteiligungsgesellschaft mbH übernommen. Weiterhin<br />

ist Frau Löhr Geschäftsführerin <strong>der</strong> wm.mediapro <strong>GmbH</strong>.<br />

Wir wünschen Frau Löhr viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben.<br />

Stark im Verbund<br />

Was ist die mall? Wie kann man sie nutzen? Welche Vorteile<br />

birgt sie? Fragen, die gar nicht so leicht zu beantworten<br />

sind. Gemeinsam mit <strong>der</strong> wm.mediapro <strong>GmbH</strong> hat<br />

Die Flexibilität und Dynamik logistischer Prozessgestaltung<br />

hat heute ein Maß erreicht, dass durch konventionelle<br />

Organisationsformen nicht mehr zu leisten ist und nur auf<br />

Basis effizienter IT-Lösungen zu handhaben ist: Logistik bewegt<br />

die Dinge und die Software bestimmt, wo die Dinge<br />

sind und wie, woher und wohin sie sich bewegen“, heißt es<br />

von Seiten des Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik.<br />

<strong>Das</strong> Fraunhofer Innovationscluster „Cloud Computing<br />

für Logistik“ vereinige die Gestaltung und Organisation<br />

logistischer (Dienst-) Leistung mit IT in einem gemeinsamen<br />

Design. Die beiden Fraunhofer-Institute IML (Materialfluss<br />

und Logisitk) und ISST folgten dem immer lauteren Ruf nach<br />

einer neuen Logistiksoftware und führten die zwei Disziplinen<br />

Logistik und Informatik zusammen, heißt es weiter.<br />

Leitprojekt logistics mall<br />

dividuell können Funktionen auf den Prozess abgestimmt<br />

werden und über den Process Designer branchenspezifisch<br />

angepasst werden.“<br />

Mehr über die mall, ihre Funktionen und den Nutzen sehen<br />

Sie hier:<br />

Artikel wm.mediapro „1 Projekt - 3 Filme“<br />

auf Seite 62.<br />

Kontakt<br />

Dominik Neumann<br />

(Junior) Project Manager<br />

Bildnachweis: Logistik-Cluster Schwaben (LCS) e.V.<br />

die Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong> jetzt ein Filmprojekt<br />

realisiert, das den Zugang zum virtuellen Konstrukt „mall“<br />

erleichtert. Wie genau das aussieht, sehen Sie hier:<br />

Artikel wm.mediapro „1 Projekt - 3 Filme“<br />

auf Seite 62.<br />

Die logistics mall schafft die Voraussetzungen, Logistik-<br />

IT-Dienste und Logistikprozesse als Handelsobjekte in <strong>der</strong><br />

Cloud anzubieten. <strong>Das</strong> gilt sowohl für das Design <strong>der</strong> Prozesse<br />

wie auch für <strong>der</strong>en Instanziierung und Ausführung.<br />

„Damit wird die mall über den One-Stop-Shop für Logistik<br />

hinaus koordinierende und kontrollierende Instanz für die<br />

Ausführung von Logistikprozessen“, erklärt Dirk Meyer. „In-<br />

www.google.de/maps<br />

Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Dirk Meyer<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 2 34 63 51<br />

Fax: +49 28 71 / 23 46 43 51<br />

E-Mail: dirk.meyer@logata.com<br />

www.logata.com


38 39<br />

« wps in neuem Gewand - Lanfer<br />

Systemhaus stellt Neuheiten vor »<br />

▶ wps: neu, mo<strong>der</strong>n und benutzerfreundlich<br />

so genannte Responsive Design macht lästiges Zoomen<br />

überflüssig. Eine weitere Neuerung: Der Benutzer kann für<br />

ihn überflüssige Informationen ausblenden. Ist ausschließlich<br />

<strong>der</strong> Dialog „Versand“ wichtig, kann die restliche Navigation<br />

ausgeblendet werden.<br />

Mobile Datenerfassung<br />

Ab sofort fungiert wps auch als Baukasten für Handfunkterminals.<br />

Individuell können Prozessketten zusammen gestellt<br />

werden, Titel, Anweisungen, die Reihenfolge <strong>der</strong> Ausführung<br />

verschiedener Bausteine und etwa Eingaben durch<br />

den Benutzer sind frei definierbar. „Für die Bereiche Einlagerung,<br />

Umlagerung, Auslagerung, Kommissionierung, Warenvereinnahmung,<br />

Zuschüttung, Entsorgung, Verladung und<br />

Inventur bestehen bereits die Bausteine, die im Bereich <strong>der</strong><br />

mobilen Datenerfassung genutzt werden können“, erklärt<br />

Projektleiter Björn Renzel.<br />

Herzlich<br />

Willkommen, Edda!<br />

Die gesamte <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> gratuliert herzlichst zum Nachwuchs.<br />

Melanie Hitpass, Dispatcherin bei Lanfer Systemhaus<br />

hat eine Tochter namens Edda bekommen.<br />

Wir wünschen alles Gute für die kleine Familie und eine<br />

schöne Kennlernzeit.<br />

Laden Sie sich hier das Datenblatt zu wps herunter:<br />

www.lanfer-systemhaus.de/leistungen/wps<br />

Bildnachweis: Lanfer Systemhaus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

wps ist ein branchenübergreifendes, mehrmandantenfähiges<br />

Lagersteuerungssystem, das<br />

durch seine einfache Menüführung und standardisierte<br />

Benutzeroberfläche sowohl für einfache,<br />

als auch für komplexe Anfor<strong>der</strong>ungen geeignet ist. „Wir<br />

haben dieses Produkt jetzt weiterentwickelt und noch benutzerfreundlicher<br />

gemacht“, erklärt Projektleiter Björn Renzel.<br />

Mo<strong>der</strong>nes Look and Feel<br />

Es hat sich viel getan. Die Vorteile und Weiterentwicklungen<br />

gegenüber <strong>der</strong> bestehenden wps Anwendung zeigen<br />

sich dem Kunden unmittelbar. So handelt es sich jetzt um ein<br />

webbasiertes Endprodukt, das in allen gängigen Browsern<br />

direkt einsetzbar ist. „Browser-Plug-Ins wie zum Beispiel Flash<br />

sind nicht mehr nötig. wps kann problemlos sofort genutzt<br />

werden“, so Björn Renzel. Außerdem hat sich einiges im Bereich<br />

Design und Usability getan. Der Benutzer hat jetzt ein<br />

umfangreiches Designportfolio zur Verfügung, aus dem er<br />

wählen kann. Renzel: „Wer es ganz individuell möchte, kann<br />

wps mithilfe von CSS komplett an das Corporate Design des<br />

Unternehmens anpassen lassen. Auch das ist problemlos<br />

möglich.“<br />

Egal, ob PC, Tablet o<strong>der</strong> Handy - wps passt die Darstellung<br />

dank <strong>der</strong> Neuerungen an das verwendete Endgerät an. <strong>Das</strong><br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Lanfer Systemhaus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Ansprechpartner: Björn Renzel<br />

Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 2 34 62 70<br />

Fax: +49 28 71 / 23 46 42 70<br />

E-Mail: bjoern.renzel@lanfer-systemhaus.de<br />

www.lanfer-systemhaus.de<br />

<strong>Das</strong> Lanfer Systemhaus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

ist eine Tochter <strong>der</strong> Logata Digital Solutions.


40 41<br />

CYBER PHYSICAL SYSTEMS<br />

UND INDUSTRIE 4.0<br />

Wie Produktion, Produkte und Dienste im<br />

multidimensionalen Internet <strong>der</strong> Zukunft funktionieren.<br />

« Ein wegweisen<strong>der</strong> Schritt<br />

in die Industrie 4.0 »<br />

▶ SMART FACE auf <strong>der</strong> Hannover Messe 2015<br />

Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und<br />

Produktionssteigerung verlangen neue, flexible Methoden<br />

<strong>der</strong> Produktionsplanung, beson<strong>der</strong>s für Kleinserien.<br />

SMART FACE überführt die Taktung <strong>der</strong> Tagesplanung<br />

in ein selbstorganisierendes cyber-physisches System.<br />

Individuelle Kundenbestellung<br />

Basic<br />

Comfort<br />

10 25<br />

Theoretisch<br />

mögliche<br />

Varianten bei<br />

allen deutschen<br />

Herstellern<br />

▶ Planungsprozesse vollkommen automatisch<br />

HIFI<br />

RFID GPS<br />

RFID GPS<br />

Sensoren<br />

und Intelligenz<br />

Jedes Gerät im CPS enthält<br />

Sensoren und Microchips.<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> Sensordaten und<br />

Microchips werden eigenständig<br />

Entscheidungen getroffen.<br />

Unternehmens- und Planungsdaten<br />

aus <strong>der</strong> Unternehmens-Cloud<br />

Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Daten<br />

aus <strong>der</strong> Cloud und senden selbst Informationen:<br />

eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen,<br />

Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen,<br />

Verkehrslage usw.<br />

LinogistiX: Mit<br />

SMART FACE auf <strong>der</strong><br />

Hannover Messe<br />

„Smart Micro Factory für Elektrofahrzeuge mit schlanker Produktionsplanung“<br />

- kurz SMART FACE – verknüpft erstmalig den<br />

Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG hat die Ausarbeitung<br />

passen<strong>der</strong> Konzepte übernommen. „Es ging darum, wie man<br />

sowohl bestehende als auch neue Produktionssteuerung<br />

zukünftig in die vernetzte 4.0-Welt migrieren kann“, erklärt<br />

Markus Dünne, Projektleiter <strong>der</strong> Lanfer Automation. „Die bisher<br />

genutzten Steuerungskonzepte in Produktionsabläufen<br />

unterscheiden sich stark von denen im Projekt SMART FACE“,<br />

fügt er hinzu.<br />

Im Zentrum des übergeordneten Ziels, Planungsprozesse<br />

dezentral und automatisch abzuarbeiten, stehen autonome<br />

Materialflusseinheiten. Diese Einheiten werden unter Experten<br />

als Cyber-Physical Systems - kurz CPS - bezeichnet. Dahinter<br />

verbergen sich zum Beispiel mobile Roboter, die<br />

Informationsfluss durch eingebettete Systeme mit dem realen<br />

Materialfluss, gestaltet einen einfach zu skalierenden Produktionsprozess<br />

und erlaubt zudem eine deutlich schlankere Planung.<br />

Dieses innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekt,<br />

geleitet und koordiniert von LinogistiX Geschäftsführer Andreas<br />

Trautmann, konnte auf <strong>der</strong> diesjährigen Hannover Messe am<br />

Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft in<br />

Augenschein genommen werden. Gegenstand und Ziel ist die<br />

Entwicklung nachhaltiger Konzepte und Methoden, welche<br />

den speziellen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Kleinstserienfertigung bzgl.<br />

Betrieb, Skalierbarkeit, Robustheit und Wirtschaftlichkeit erfüllen<br />

– dies erfor<strong>der</strong>t einen radikal neuen Ansatz für die Fertigungsplanung<br />

und -steuerung. Ebenfalls mit im Team: Lanfer Automation.<br />

Lesen Sie mehr zu SMART FACE hier.<br />

SMART FACE: „Smart Micro Factory für Elektrofahrzeuge<br />

mit schlanker Produktionsplanung“.<br />

An diesem Forschungsprojekt sind gleich zwei<br />

Unternehmen aus <strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />

maßgeblich beteiligt. LinogistiX und Lanfer Automation<br />

haben ihr Know-how und die jeweiligen <strong>Kompetenzen</strong> in<br />

das Projekt einfließen lassen. Vorgestellt wurde das vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geför<strong>der</strong>te<br />

Entwicklungs- und Forschungsprojekt auf <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Hannover Messe.<br />

Automatisierung von<br />

Planungsprozessen<br />

Die LinogistiX hat als Konsortialführer mit dem Team von<br />

SMART FACE-Projektleiter und LinogistiX Geschäftsführer Andreas<br />

Trautmann zwei Software-Module eingebracht. „Zum<br />

einen die logistics mall und zum an<strong>der</strong>en eine intelligente<br />

Transportsteuerung. Diese nimmt Transportaufträge über<br />

eine Schnittstelle entgegen und verteilt sie dann auf die<br />

Fahrzeuge“, erklärt Software-Projektleiter Manuel Ehrlich.<br />

Kontakt<br />

Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Andreas Trautmann<br />

Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 / 5 88 30 11<br />

Fax: +49 231 / 5 88 30 14<br />

E-Mail: andreas.trautmann@linogistix.com<br />

www.logata.com<br />

Die LinogistiX ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata<br />

verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong> nennt.


42 43<br />

Lanfer Automation<br />

erneut zertifiziert<br />

Die Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG ist erneut für den<br />

Siemens Solution Partner Automation Drives zertifiziert.<br />

Experten-Know-how und exzellentes Branchenwissen:<br />

<strong>Das</strong> bewies die Lanfer Automation wie<strong>der</strong>holt, nach erfolgreich<br />

bestandener Prüfung in verschiedenen Programm<br />

Modulen.<br />

Solution Partner: erste Wahl für erstklassige Lösungen.<br />

Im industriellen Umfeld stehen Kunden unter dem Namen<br />

Siemens Solution Partner Automation weltweit<br />

einheitlich qualifizierte Lösungsanbieter für das Siemens<br />

Angebot in <strong>der</strong> Automatisierungs- und Antriebstechnik<br />

zur Verfügung. Diese ausgewählten Systemintegratoren<br />

stehen für zukunftssichere maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösungen<br />

von höchster Qualität, die in jedem Fall entscheidend zur<br />

nachhaltigen Verbesserung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

beitragen.<br />

Umso stolzer macht es die Lanfer Automation weiterhin<br />

zertifizierter Partner von Siemens in Deutschland zu sein.<br />

Montageteile innerhalb eines Fertigungsnetzwerks eigenständig<br />

von einer Arbeitsstation zur nächsten bringen.<br />

Um dies möglich zu machen, hilft eine Internet-<strong>der</strong>-Dinge-<br />

Steuerung. Aufträge werden von ihr aus <strong>der</strong> Cloud entgegen<br />

genommen und in Form von Transportaufträgen an<br />

die einzelnen Fahrzeuge verteilt. Intelligente Sensoren<br />

sorgen dann dafür, dass die Roboter vollkommen selbstständig<br />

das gewünschte Ziel anfahren - dabei können sie<br />

problemlos die selben Verkehrswege nutzen, wie die Mitarbeiter.<br />

Entsprechende Maschinen und einzelne Arbeitspositionen<br />

for<strong>der</strong>n selbstorganisierend die benötigten Bauteile<br />

an, sodass die bisher übliche, zentrale Fertigungsplanung<br />

nicht mehr aufwendig und zeitintensiv, son<strong>der</strong>n vollkommen<br />

automatisch funktioniert. „Än<strong>der</strong>t sich etwas, wird<br />

automatisch neu geplant. Ich habe keine Vorausplanung<br />

mehr, die Software stimmt sich selber ab und nimmt mir<br />

damit den Planungsaufwand ab“, fasst Christian Prasse vom<br />

Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik zusammen.<br />

Außerdem werden alle Daten sicher und hochverfügbar<br />

in <strong>der</strong> Cloud abgelegt.<br />

Die Präsentation auf <strong>der</strong><br />

Hannover Messe 2015<br />

Es war eins <strong>der</strong> Highlights auf <strong>der</strong> Messe, die in diesem<br />

Jahr unter dem Leitthema „Integrated Industry - Join the<br />

Network“ stattfand. Am Stand des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie haben die Projektbeteiligten<br />

eine Simulation gezeigt, die das Projekt SMART FACE in<br />

Betrieb zeigte. Noch handelt es sich lediglich um ein Forschungsprojekt<br />

und SMART FACE wird bisher noch nicht<br />

in Unternehmen eingesetzt. Dennoch ist dieses Projekt ein<br />

wegweisen<strong>der</strong> Schritt in die Industrie 4.0 und zeigt, was<br />

zukünftig möglich ist.<br />

Cyber Physical Systems und Industrie 4.0<br />

Wie Produktion, Produkte und Dienste im<br />

multidimensionalen Internet <strong>der</strong> Zukunft<br />

funktionieren.<br />

Bildnachweis: Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong>, www.smartfactoryplanning.de<br />

»SMART FACE« – Die Produktion <strong>der</strong> Zukunft ist<br />

individuell, dezentral und selbstorganisierend.<br />

Forschungsvorhaben »SMART FACE«<br />

Die heutige Produktionsplanung bei einer<br />

bisher verfügbaren variantenreichen Fließfertigung<br />

besteht aus einer Kombination von<br />

hocheffizienten Montagelinien und einer<br />

umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen<br />

Planung – eine dezentrale Steuerung des<br />

Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade<br />

die aufkommende Produktion von Elektroautos<br />

stellt neue Anfor<strong>der</strong>ungen, die die<br />

heutige Produktionsplanung nicht mehr<br />

sinnvoll erfüllen kann:<br />

• kürzere Produktionszyklen<br />

• mehr Individualisierung<br />

• hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile<br />

Märkte und nicht absehbare technische<br />

Entwicklungen bei <strong>der</strong> E-Mobilität<br />

Die gleichzeitige o<strong>der</strong> gekoppelte Informationsverarbeitung<br />

unterschiedlichster Sensoren<br />

ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es<br />

fehlen aber Mechanismen, um Sensorik,<br />

Information und Prozessmanagement im<br />

Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige<br />

Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojektes besteht daher in<br />

einem dezentral gesteuerten Produktionssystem<br />

nach dem Internet-<strong>der</strong>-Dinge-Prinzip, in<br />

dem Montageteile und zu bearbeitende Teile<br />

ihren Weg eigenständig von Maschine zu<br />

»SMART FACE« im Rahmen des<br />

Zukunftsprojekts »Industrie 4.0«<br />

Nach den ersten drei industriellen Revolutionen<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit, von <strong>der</strong> Mechanisierung<br />

<strong>der</strong> Produktionsanlagen bis hin zum<br />

Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren<br />

Automatisierung <strong>der</strong> Produktion, soll nun die<br />

deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle<br />

Revolution auf Basis von cyber-physischen<br />

Systemen vorbereitet werden. Die Zukunftsinitiative<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung »Industrie 4.0«<br />

zielt darauf, die deutsche Industrie in die Lage<br />

zu versetzen, für die Zukunft <strong>der</strong> Produktion<br />

gerüstet zu sein.<br />

Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundlegenden<br />

Paradigmenwechsel von einer zentralen<br />

zu einer dezentralen, erweiterten<br />

(augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer<br />

hochflexiblen Produktion individualisierter<br />

Produkte und Dienste. Dabei verschwinden<br />

klassische Branchengrenzen und es entstehen<br />

neue, übergreifende Handlungsfel<strong>der</strong> und<br />

Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozesse<br />

verän<strong>der</strong>n sich und die Arbeitsteilung<br />

entlang <strong>der</strong> Versorgungsketten wird neu<br />

Die Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

ist eine Tochter <strong>der</strong> Logata Digital Solutions.<br />

organisiert. Zunehmend intelligente Fähigkeiten<br />

ermöglichen es zukünftig, komplexe<br />

Aufgaben eigenständig (autonom) zu bewältigen.<br />

Von herausragen<strong>der</strong> Bedeutung wird<br />

dabei die Einbeziehung neuer Dimensionen in<br />

Kontakt<br />

Kürzere Produktionszyklen und mehr Individualisierung<br />

10 25<br />

Theoretisch<br />

mögliche<br />

Varianten bei<br />

allen deutschen<br />

Herstellern<br />

Geplante<br />

Lieferungen<br />

JIT/JIS<br />

Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung – dies sind seit Jahren beherrschende<br />

Themen <strong>der</strong> Produktion. In <strong>der</strong> deutschen Automobilindustrie gleicht schon lange kein Fahrzeug mehr dem an<strong>der</strong>en.<br />

Unikate sind längst Realität.<br />

Ist-Zustand: Die klassische, zentral gesteuerte Automobilproduktion<br />

Langfristige<br />

Lieferverträge u.<br />

Liefermengen<br />

10.000.000.000.000.000.000.000.000<br />

Basic<br />

Comfort<br />

Hohe Effizienz bei gleichzeitiger Variantenvielfalt beherrscht die Industrie bereits heute. Klassische Programmplanungssysteme<br />

und die klassische Fließfertigung sind jedoch vergleichsweise aufwändig, wenig flexibel und brauchen lange<br />

Vorlaufzeiten. Diese Art <strong>der</strong> automobilen Produktionsplanung steuert den Herstellungsprozess zentral bis ins kleinste<br />

Detail <strong>der</strong> Tagesplanung.<br />

€ 900.000.000 20.000<br />

Automobilwerk<br />

Ungefähre Kosten für ein neues<br />

1.500 10.000<br />

Basisvarianten in <strong>der</strong> Modellpalette<br />

200<br />

Fachkräfte für zentrale Planung<br />

Monatsplanung im ERP-System<br />

Wochenplanung<br />

Werk 1<br />

Werk 2 Werk<br />

Linie 1 Linie 2<br />

Individuelle Kundenbestellung<br />

Teileund Komponenten pro Fahrzeug<br />

Finanzen Betriebsmittel Personal<br />

A<br />

E-Mail: automation@lanfer.de<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Guido Faßben<strong>der</strong><br />

Geschäftsführer<br />

Son<strong>der</strong>ausstattungen bestellbar<br />

Jonas Selting<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik<br />

Ein ERP-System (Enterprise Ressource<br />

Planning) ist eine umfangreiche Software<br />

zur Ressourcenplanung eines ganzen<br />

Unternehmens.<br />

Stefan Lanfer<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik<br />

Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Just-in-time Die richtige<br />

Just-in-sequence Die richtige<br />

Menge wird zur richtigen<br />

Menge wird zur richtigen Zeit in<br />

Geschäftsführer: JIT Zeit geliefert. Guido Faßben<strong>der</strong> JIS<br />

richtigen Reihenfolge geliefert.<br />

Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />

Tel.: +49 28 62 / 913 171<br />

Tagesplanung<br />

MO DI MI DO<br />

Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />

Fest verplante Ressourcen<br />

FR<br />

www.lanfer-automation.de<br />

Umplanung<br />

HIFI<br />

Durchschnitts- und<br />

Erfahrungswerte<br />

des Fraunhofer IML<br />

anhand eines großen<br />

Herstellers.<br />

Relativ großer<br />

Planungsspielraum<br />

Planungsspielraum<br />

Planungsspielraum<br />

wird<br />

geringer<br />

Planungsän<strong>der</strong>ungen<br />

nur noch über die<br />

Reihenfolge machbar.<br />

Die dezentrale<br />

Die Montage <strong>der</strong> Zukunf<br />

und linear, son<strong>der</strong>n selbs<br />

Ein CPS kann sowohl hoc<br />

manuelle Prozesse unters<br />

Informationsfl<br />

Informationsflüsse im Cy<br />

Physical System laufen pa<br />

zum Materialfluss.<br />

Ein fahrerloses<br />

Transportsystem (FTS)<br />

kennt seine Fracht und<br />

ihre Priorität. Eine eilige<br />

Lieferung hat Vorfahrt,<br />

an<strong>der</strong>e FTS (er)kennen<br />

diese Information und<br />

verlangsamen ihre Fahr<br />

Einige Baute<br />

Montagesta<br />

for<strong>der</strong>t rech<br />

Lagersystem<br />

Bestände au<br />

Entscheidungs<br />

Was passiert zum Beispie<br />

einen technischen Defek<br />

und Umplanung ist im C<br />

stellt sich dezentral und s


44 45<br />

« Neuigkeiten bei <strong>der</strong><br />

Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG »<br />

ring. „Unser Ziel ist es, das Netzwerk schrittweise zu erweitern,<br />

um möglichst vielen Unternehmen eine Unterstützung für die<br />

Umsetzung ihrer Automatisierungsaufgaben anbieten zu können“,<br />

ergänzt Evelyn Decker. Geplant ist am künftigen Standort<br />

des ARC, dem Wirtschaftszentrum in Gronau (WZG), gemeinsam<br />

mit Hochschulexperten und einzelnen Netzwerkpartnern<br />

eine Demo-Roboterzelle für Entwicklungen und Vorführanwendungen<br />

aufzustellen.<br />

« Herzlich willkommen,<br />

Guido Faßben<strong>der</strong> »<br />

Jan-Hendrick Schöttler<br />

Projektleiter CAD<br />

« Netzwerk „Robotik für KMU“<br />

- Lanfer Automation einer <strong>der</strong> ersten<br />

Kooperationspartner »<br />

Mit einem Treffen interessierter Unternehmen<br />

und beraten<strong>der</strong> Forschungspartner nehmen<br />

die Aktivitäten im neuen Automatisierungsund<br />

Robotik-Center (ARC) seit dem Frühjahr<br />

weiter Fahrt auf.<br />

<strong>Das</strong> ARC, das Projektleiterin Evelyn Decker <strong>der</strong>zeit zusammen<br />

mit WFG-Innovationsberater Hermann-Josef Raatgering<br />

aufbaut, soll Impulsgeber und Lösungsorganisator für kleine<br />

und mittelständische Unternehmen im Kreis Borken sein. Diese<br />

können im ARC weitreichende Unterstützungsangebote<br />

bei <strong>der</strong> Einführung von Robotik und allgemeiner Automatisierungstechnik<br />

nutzen. „Einige Netzwerkmitglie<strong>der</strong> setzen bereits<br />

Handlings- o<strong>der</strong> Schweißroboter ein, die an<strong>der</strong>en sehen für<br />

konkrete Aufgaben entsprechenden Bedarf. <strong>Das</strong> verspricht für<br />

alle wertvolle Synergieeffekte“, erläutert Hermann-Josef Raatge-<br />

Seit dem 1. Mai 2015<br />

ist Guido Faßben<strong>der</strong><br />

neuer Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Lanfer Automation<br />

<strong>GmbH</strong> & Co.KG.<br />

Nach 25 Jahren als Geschäftsführer<br />

hat sich<br />

Alfred Lanfer entschieden,<br />

diese Position vertrauensvoll<br />

weiter zu<br />

geben.<br />

Der 50-jährige Diplom<br />

Ingenieur Automatisierungstechnik<br />

Guido<br />

Faßben<strong>der</strong> lebt mit seiner Familie in Neuss am Rhein. Er freut<br />

sich auf „die Möglichkeiten des gemeinsamen Kennenlernens,<br />

den aktiven Austausch mit Mitarbeitern und Kollegen und auf<br />

eine gute Zusammenarbeit.“<br />

Wir wünschen Herrn Faßben<strong>der</strong> für seine neue Aufgabe viel<br />

Erfolg!<br />

Markus Dünne<br />

Projektleitung Automation,<br />

SPS-Programmierer & GLT<br />

Björn Voßkamp<br />

Obermonteur, Elektriker für<br />

Automatisierungstechnik


46 47<br />

CYBER PHYSICAL SYSTEMS<br />

UND INDUSTRIE 4.0<br />

Wie Produktion, Produkte und Dienste im<br />

multidimensionalen Internet <strong>der</strong> Zukunft funktionieren.<br />

« Lanfer Automation: Mit SMART FACE<br />

Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und<br />

auf <strong>der</strong> Hannover Messe »<br />

Produktionssteigerung verlangen neue, flexible Methoden<br />

<strong>der</strong> Produktionsplanung, beson<strong>der</strong>s für Kleinserien.<br />

SMART FACE überführt die Taktung <strong>der</strong> Tagesplanung<br />

in ein selbstorganisierendes cyber-physisches System.<br />

Basic<br />

Comfort<br />

HIFI<br />

Man sei für die 4. Industrielle Revolution gewappnet und<br />

bereit, zukünftige Industrie 4.0-Lösungen anbieten zu<br />

können.<br />

Mehr zu SMART FACE finden Sie unter folgendem Link:<br />

www.smartfactoryplanning.de/projekt/aktuelles.html<br />

Kürzere Produktionszyklen und mehr Individualisierung<br />

Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung – dies sind seit Jahren beherrschende<br />

Themen <strong>der</strong> Produktion. In <strong>der</strong> deutschen Automobilindustrie gleicht schon lange kein Fahrzeug mehr dem an<strong>der</strong>en.<br />

Unikate sind längst Realität.<br />

Basic Comfort HIFI<br />

Die dezentrale Steuerung mit Cyber Physical Systems (CPS)<br />

Die Montage <strong>der</strong> Zukunft ist nicht mehr zentral gesteuert<br />

und linear, son<strong>der</strong>n selbstorganisierend und dezentral.<br />

Ein CPS kann sowohl hochautomatisierte als auch<br />

manuelle Prozesse unterstützen.<br />

Intelligenz und Sensoren in allen Dingen – das<br />

Im »Internet of Things« sind die Dinge mit Sensoren<br />

und einem gewissen Maß an Verstand ausgestattet:<br />

Kameras und Bewegungsmel<strong>der</strong> erfassen die<br />

Umgebung, RFID-Chips tragen und übermitteln<br />

Informationen z.B. über Gut, Menge und Ziel.<br />

Ladungsträger teilen Fahrzeugen ihren Bestimmungsort<br />

mit und Navigationsgeräte verarbeiten<br />

Verkehrsinformationen zu neuen Routen und<br />

Ankunftszeiten.<br />

ETA 17:34<br />

Lieferung<br />

RFID GPS<br />

RFID GPS<br />

Individuelle Kundenbestellung<br />

Sensoren<br />

und Intelligenz<br />

Jedes Gerät im CPS enthält<br />

Sensoren und Microchips.<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> Sensordaten und<br />

Microchips werden eigenständig<br />

Entscheidungen getroffen.<br />

10 25<br />

Theoretisch<br />

mögliche<br />

Varianten bei<br />

allen deutschen<br />

Herstellern<br />

Unternehmens- und Planungsdaten<br />

aus <strong>der</strong> Unternehmens-Cloud<br />

Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Daten<br />

aus <strong>der</strong> Cloud und senden selbst Informationen:<br />

eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen,<br />

Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen,<br />

Verkehrslage usw.<br />

Lanfer Automation steht für praxistaugliche Lösungen im<br />

Bereich <strong>der</strong> Industrieautomation und innovativen Entwicklungsprojekten,<br />

wie z.B. die technische Verantwortung<br />

in den Forschungsprojekten „THINGtelligence“ o<strong>der</strong><br />

auch „Hub2Move“. Auf <strong>der</strong> diesjährigen Hannover Messe<br />

präsentierte auch Lanfer Automation am Gemeinschaftsstand<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft gemeinsam<br />

mit den Forschungspartnern das Projekt „SMART FACE“.<br />

« Neue Aufgaben: Kathrin Spaan<br />

wechselt nach Weseke »<br />

Cyber Physical Systems und Industrie 4.0<br />

Wie Produktion, Produkte und Dienste im<br />

multidimensionalen Internet <strong>der</strong> Zukunft<br />

Seit funktionieren.<br />

Juni unterstützt<br />

Kathrin Spaan<br />

das Team <strong>der</strong><br />

Lanfer Automation<br />

in Borken-Weseke.<br />

Kathrin Spaan war<br />

zuvor als kaufmännische<br />

Leitung in <strong>der</strong><br />

wm.mediapro tätig<br />

und hat dort auch im<br />

Bereich Wertschöpfung<br />

einige Maßnahmen<br />

»SMART erfolgreich FACE« – Die Produktion <strong>der</strong> Zukunft ist<br />

umgesetzt.<br />

individuell,<br />

„Ich freue<br />

dezentral und selbstorganisierend.<br />

mich, jetzt in einem<br />

Forschungsvorhaben »SMART FACE« »SMART FACE« im Rahmen des<br />

Zukunftsprojekts »Industrie 4.0«<br />

ganz an<strong>der</strong>en Die heutige Produktionsplanung Themenbereich bei einer zu arbeiten und mich<br />

bisher verfügbaren variantenreichen Fließfertigung<br />

besteht aus einer Kombination von nen in <strong>der</strong> Vergangenheit, von <strong>der</strong> Mechani-<br />

Nach den ersten drei industriellen Revolutio-<br />

dadurch<br />

hocheffizienten<br />

natürlich<br />

Montagelinien<br />

auch<br />

und einer<br />

weiter<br />

sierung <strong>der</strong><br />

zu<br />

Produktionsanlagen<br />

entwickeln“,<br />

bis hin zum<br />

so Frau<br />

umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren<br />

Spaan.<br />

Planung – eine dezentrale Steuerung des Automatisierung <strong>der</strong> Produktion, soll nun die<br />

Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle<br />

die aufkommende Produktion von Elektroautos<br />

Spaan stellt neue Anfor<strong>der</strong>ungen, ist bei die Lanfer die Systemen Automation vorbereitet werden. für Die Zukunftsini-<br />

den Bereich<br />

Revolution auf Basis von cyber-physischen<br />

Kathrin<br />

heutige Produktionsplanung nicht mehr tiative <strong>der</strong> Bundesregierung »Industrie 4.0«<br />

sinnvoll erfüllen kann:<br />

zielt darauf, die deutsche Industrie in die Lage<br />

Controlling zuständig und bringt zu versetzen, auch für die Zukunft hier <strong>der</strong> Produktion ihre Erfahrungen<br />

• kürzere Produktionszyklen<br />

gerüstet zu sein.<br />

• mehr Individualisierung<br />

ein.<br />

• hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile<br />

Märkte und nicht absehbare technische<br />

Entwicklungen bei <strong>der</strong> E-Mobilität<br />

Die gleichzeitige o<strong>der</strong> gekoppelte Informationsverarbeitung<br />

unterschiedlichster Sensoren<br />

ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es<br />

fehlen aber Mechanismen, um Sensorik,<br />

Information und Prozessmanagement im<br />

Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige<br />

Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und<br />

Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundlegenden<br />

Paradigmenwechsel von einer zentralen<br />

zu einer dezentralen, erweiterten<br />

(augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer<br />

hochflexiblen Produktion individualisierter<br />

Produkte und Dienste. Dabei verschwinden<br />

klassische Branchengrenzen und es entstehen<br />

neue, übergreifende Handlungsfel<strong>der</strong> und<br />

Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozesse<br />

verän<strong>der</strong>n sich und die Arbeitsteilung<br />

entlang <strong>der</strong> Versorgungsketten wird neu<br />

10 25<br />

Theoretisch<br />

mögliche<br />

Varianten bei<br />

allen deutschen<br />

Herstellern<br />

Ist-Zustand: Die klassische, zentral gesteuerte Automobilproduktion<br />

Langfristige<br />

Lieferverträge u.<br />

Liefermengen<br />

Geplante<br />

Lieferungen<br />

JIT/JIS<br />

10.000.000.000.000.000.000.000.000<br />

Hohe Effizienz bei gleichzeitiger Variantenvielfalt beherrscht die Industrie bereits heute. Klassische Programmplanungssysteme<br />

und die klassische Fließfertigung sind jedoch vergleichsweise aufwändig, wenig flexibel und brauchen lange<br />

Vorlaufzeiten. Diese Art <strong>der</strong> automobilen Produktionsplanung steuert den Herstellungsprozess zentral bis ins kleinste<br />

Detail <strong>der</strong> Tagesplanung.<br />

€ 900.000.000 20.000<br />

Automobilwerk<br />

Ungefähre Kosten für ein neues<br />

1.500 10.000<br />

Basisvarianten in <strong>der</strong> Modellpalette<br />

200<br />

Fachkräfte für zentrale Planung<br />

Monatsplanung im ERP-System<br />

Wochenplanung<br />

Werk 1<br />

Werk 2 Werk<br />

Linie 1 Linie 2<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Individuelle Kundenbestellung<br />

Die Lanfer Automation sucht Menschen, die mit ihren Fähig-<br />

Durchschnitts- und<br />

Erfahrungswerte Informationsfluss<br />

keiten und ihrem Engagement des Wege Fraunhofer IML in die Zukunft bauen.<br />

Finanzen Betriebsmittel Personal<br />

JIT<br />

« Gestalten Sie mit uns die Zukunft »<br />

Just-in-time Die richtige<br />

Menge wird zur richtigen<br />

Zeit geliefert.<br />

JIS<br />

www.google.de/maps<br />

Just-in-sequence Die richtige<br />

Menge wird zur richtigen Zeit in<br />

<strong>der</strong> richtigen Reihenfolge geliefert.<br />

anhand eines großen<br />

Herstellers.<br />

Relativ großer<br />

Planungsspielraum<br />

Planungsspielraum<br />

wird<br />

geringer<br />

Informationsflüsse im Cyber<br />

Physical System laufen parallel<br />

zum Materialfluss.<br />

Teileund Komponenten pro Fahrzeug Son<strong>der</strong>ausstattungen bestellbar<br />

Geprägt vom Leitsatz „Automatisch die beste Lösung“ schafft<br />

Ein fahrerloses<br />

Transportsystem (FTS)<br />

kennt seine Fracht und<br />

Lanfer für ihre Mitarbeiter einen spannenden ihre und Priorität. Eine anspruchs-<br />

eilige<br />

Lieferung hat Vorfahrt,<br />

an<strong>der</strong>e FTS (er)kennen<br />

diese Information und<br />

verlangsamen ihre Fahrt.<br />

vollen Arbeitsplatz in kollegialer Arbeitsatmosphäre. Sie arbeiten<br />

in einem mo<strong>der</strong>nen, expandierenden Unternehmen,<br />

Planungsspielraum<br />

Einige Bauteile liegen an <strong>der</strong><br />

das sich kennzeichnet durch starke Innovation.<br />

Montagestation<br />

Es erwarten<br />

bereit. Die Station<br />

for<strong>der</strong>t rechtzeitig neue Teile an. <strong>Das</strong><br />

Lagersystem kennt dabei auch die<br />

Ein ERP-System (Enterprise Ressource<br />

Bestände außerhalb des Lagers.<br />

Planning) ist eine umfangreiche Software<br />

Sie ausgezeichnete zur Ressourcenplanung eines ganzen Arbeitsbedingungen, selbstständiges<br />

Unternehmens.<br />

Arbeiten und kreative Ausgestaltung des Aufgabengebietes.<br />

Tagesplanung<br />

MO DI MI DO FR<br />

Fest verplante Ressourcen<br />

Umplanung<br />

Planungsän<strong>der</strong>ungen<br />

nur noch über die<br />

Reihenfolge machbar.<br />

Entscheidungswege im Cyber Physical System<br />

Kontakt<br />

Was passiert zum Beispiel, wenn eine Montagestation durch<br />

einen technischen Defekt ausfällt? Eine zentrale Steuerung<br />

und Umplanung ist im CPS nicht erfor<strong>der</strong>lich: <strong>Das</strong> System<br />

stellt sich dezentral und selbstorganisierend um.<br />

Die Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

ist eine Tochter <strong>der</strong> Logata Digital Solutions.<br />

3<br />

<strong>Das</strong> Fahrzeug ist fast fertig. Es ist<br />

bekannt, welche Teile jetzt noch<br />

fehlen und an welcher Station die<br />

Endmontage stattfinden kann.<br />

Die normalerweise vorgesehene<br />

Ausweichstation ist noch belegt und<br />

steht nicht als Ersatz zur Verfügung.<br />

6<br />

1<br />

Ein FTS liefert automatisch<br />

angefor<strong>der</strong>te Bauteile an die<br />

Montagestation.<br />

<strong>Das</strong> unfertige Auto meldet<br />

Transportbedarf zur Ersatzstation.<br />

Ein nahegelegenes FTS übernimmt<br />

und erledigt den Transport.<br />

<strong>Das</strong> fahrerlose Transportsystem<br />

(FTS) kennt seine Auftragsliste,<br />

es fährt zu seinem Ziel, wenn es<br />

angefor<strong>der</strong>t wird.<br />

Bildnachweis: Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Lanfer Automation <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Guido Faßben<strong>der</strong><br />

Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />

Tel.: +49 28 62 / 91 31 19<br />

Fax: +49 28 62 / 591 36 00<br />

E-Mail: automation@lanfer.de<br />

www.lanfer-automation.de<br />

An <strong>der</strong> Montagestation tritt ein<br />

4<br />

Die Montagestation kennt die anstehenden<br />

Aufträge und ihre Prioritäten. Sie kann<br />

warten o<strong>der</strong> Aufträge beschleunigen. Sie<br />

erfasst den Status ihrer »Nachbarn« und<br />

agiert entsprechend.<br />

2<br />

<strong>Das</strong> FTS kennt seine Ladung. An <strong>der</strong><br />

defekten Station wird sie nicht mehr<br />

benötigt. Automatisch erkennt das<br />

FTS den neuen Bedarf und steuert<br />

die Ersatzstation an.<br />

technischer Defekt auf. An<strong>der</strong>e<br />

Stationen erfahren dies automatisch.<br />

Die Station ist frei, in <strong>der</strong> Nähe und übernimmt<br />

automatisch den Auftrag. Diese Information<br />

wird im System geteilt. Die benötigten Bauteile<br />

werden angefor<strong>der</strong>t.<br />

Heiter bis wolkig, vereinzelt<br />

Regen. Keine Unwetter und<br />

Beeinträchtigungen erwartet.<br />

Im Raum Dortmund gibt es<br />

auf <strong>der</strong> B1 und im<br />

Innenstadtbereich Stau.<br />

Wir möchten unsere Teams erweitern und bieten folgende<br />

Stellen an :<br />

Montagestationen for<strong>der</strong>n<br />

• Obermonteur automatisch die benötigten (w/m)<br />

Teile an. <strong>Das</strong> Lager reagiert.<br />

<strong>Das</strong> Lagersystem kennt seine Bestände,<br />

auch die auf <strong>der</strong> Straße. Ebenso erhält das<br />

Lager Informationen zur Auftragslage. <strong>Das</strong><br />

• Elektriker / Elektroniker Lager bestellt beim Zulieferer (w/m) und weiß,<br />

wann <strong>der</strong> Nachschub eintrifft.<br />

Die Montagestation<br />

Fahrerlose • Transportsysteme<br />

(FTS) liefern<br />

bereit für den nächsten<br />

Programmierer SW-Technik (w/m)<br />

meldet, wenn das Fahrzeug<br />

Material und Bauteile.<br />

Montageschritt ist.<br />

• Dualer Bachelor-Studiengang angewandte<br />

Ein fahrerloses Transportsystem<br />

(FTS) kennt sein Ziel und stimmt<br />

sich mit an<strong>der</strong>en FTS ab: Es gibt<br />

Elektrotechnik<br />

Ein fahrerloses Transportsystem<br />

(FTS) bringt neue<br />

Kollisionen.<br />

keine Warteschlangen o<strong>der</strong><br />

Teile in ein Lager. Der<br />

Behälter teilt dem FTS seinen<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung- Bestimmungsort mit. weitere Informationen<br />

erhalten Sie hier:<br />

www.lanfer-automation.de/unternehmen/karriere<br />

Wer trifft die Entscheidungen im CPS?<br />

Ladung T<br />

A30582<br />

B60143<br />

C7070687<br />

D33348<br />

E71696<br />

F30888<br />

Die Palette weiß, wem<br />

gehört, in welchem Zu<br />

sie ist und wo ihr Ziel<br />

Der intelligente Behälter<br />

kennt seinen Inhalt und<br />

Bestimmungsort.<br />

Im »Internet of Things« sind die Dinge mit Sensoren und einem gewissen Maß a<br />

Verstand ausgestattet. Was genau ist diese Intelligenz und wie steuert sie das CP<br />

RFID<br />

# Bauteil vorhanden<br />

# FTS angefor<strong>der</strong>t<br />

# Station belegt<br />

# Sende: belegt<br />

RFID<br />

GPS<br />

RFID<br />

Unternehmens- und Planungsdate<br />

aus <strong>der</strong> Unternehmens-Cloud<br />

Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Date<br />

aus <strong>der</strong> Cloud und senden selbst Informationen:<br />

eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen,<br />

Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen,<br />

Verkehrslage usw.<br />

# Auftrag angenommen<br />

# Bauteile geladen<br />

# Auslieferung beginnt<br />

1 0<br />

1<br />

0<br />

1 1 1<br />

0 1<br />

0 1 0<br />

0 0<br />

1 0<br />

1<br />

0<br />

1<br />

1 1<br />

0<br />

1 0 1 0 0<br />

0<br />

1 0 1 0 1 1<br />

1<br />

1 1 0 1 0 1<br />

1<br />

1 1 1 1 1 1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1 0 1<br />

0 1<br />

1 1<br />

0 1 0 1 0<br />

0 1 1 1 1 0 1<br />

1 1 0 1<br />

0 1 0<br />

1 1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1 1<br />

Agent<br />

Der Ag<br />

cyberverarb<br />

Sensor<br />

wie er<br />

# Fahrzeug i<br />

# Bestand an<br />

# Sende Be<br />

# Lager me<br />

# FTS meld<br />

# FTS meld<br />

# Montage be<br />

# Überhitzun<br />

# Auftrag ab<br />

# Reparatur<br />

# Sende: Ers<br />

# Empfange:<br />

# Sende: Ers


48 49<br />

« eWatch: LogAgency gläsern<br />

für den Kunden »<br />

▶ Was passiert wann mit meinen Daten? eWatch gibt Kunden den Einblick<br />

Sichere digitale Geschäftsprozesse sind das Leitmotiv<br />

des Dortmun<strong>der</strong> Unternehmens LogAgency.<br />

„Wir bekommen Daten von unseren Kunden,<br />

verarbeiten diese, geben sie weiter - klar,<br />

dass <strong>der</strong> Kunde das Bedürfnis hat, zu erfahren, wann was<br />

mit seinen Daten passiert“, erklärt Geschäftsführer Christian<br />

Rybak.<br />

Mehrwert für den Kunden<br />

Über das Online-Portal „eWatch“ kann sich <strong>der</strong> Kunde mit<br />

gesichertem Zugang einloggen. Dort sind seine Daten hinterlegt<br />

und er hat etwa die Möglichkeit zu filtern, welche<br />

Angaben ihm angezeigt werden sollen. Rybak: „Es kann<br />

zum Beispiel nach Tag, Lieferant o<strong>der</strong> Nummer ausgewählt<br />

werden, sodass <strong>der</strong> Kunde schnell seine gewünschte Information<br />

bekommt.“ Der Mehrwert liegt da klar auf <strong>der</strong><br />

Hand. Zum einen kann <strong>der</strong> Kunde natürlich prüfen, ob die<br />

fakturierten Leistungen auch erbracht wurden, interessant<br />

ist es aber vor allem direkt Einblick zu haben, wenn es etwa<br />

zu Problemen kommt. Lässt beispielsweise Ware auf sich<br />

warten, kann unmittelbar überprüft werden, wann die Bestellung<br />

bei <strong>der</strong> LogAgency verarbeitet wurde und wann<br />

sie beim Lieferanten eingegangen ist. „Eine aufwendige<br />

Fehlerrecherche ist damit nicht mehr nötig. Nur wenige<br />

Klicks genügen, um den vollen Einblick zu bekommen.<br />

Wir machen uns damit vollkommen gläsern, genießen dadurch<br />

aber auch ein mal mehr vollstes Vertrauen unserer<br />

Kunden“, so Rybak.<br />

eWatch als Bachelorarbeit<br />

Erstellt wurde dieses Tool von einem Studenten Rybaks,<br />

<strong>der</strong> parallel auch als Dozent tätig ist. Raphael Baginski hat<br />

seine Bachelor-Arbeit zu diesem Thema geschrieben und<br />

eWatch etabliert. „Seit dem 1. Juni 2015 ist er nun auch Teil<br />

des Teams <strong>der</strong> LogAgency und arbeitet jetzt gerade an seiner<br />

Masterarbeit“, erzählt Christian Rybak.<br />

Bildnachweis: www.fotolia.de<br />

Kontakt<br />

www.google.de/maps<br />

Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Christian Rybak<br />

Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 / 8 78 00 80<br />

Fax: +49 231 /87 80 08 10<br />

E-Mail: c.ryback@logagency.de<br />

www.logata.com<br />

Die LogAgency <strong>GmbH</strong> ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata<br />

verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong> nennt.


50 51<br />

« Noch mehr Sicherheit im Datenaustausch:<br />

Die LogAgency bietet digitalen Rechnungsaustausch<br />

im ZUGFeRD-Format »<br />

▶ ZUGfeRD: sicher, zuverlässig und universell einsetzbar<br />

ZUGFeRD: Universell kompatibel<br />

<strong>Das</strong> ZUGFeRD-Format beinhaltet klar definierte Regeln<br />

zum Aufbau von strukturierten XML-Daten. Dieses Format<br />

legt fest, dass die Bestandteile <strong>der</strong> Rechnung wie z.B. Absen<strong>der</strong>,<br />

Rechnungsdatum, Rechnungsnummer und Beträge immer<br />

an <strong>der</strong> gleichen, festgelegten Stelle im XML-Dokument<br />

gespeichert werden. Dadurch ist eine Kompatibilität von<br />

ZUGFeRD-Rechnungen hinsichtlich sämtlicher rechnungsverarbeiten<strong>der</strong><br />

Programme gewährleistet. <strong>Das</strong> durch ZUG-<br />

FeRD definierte XML-Format basiert auf dem internationalen<br />

Standard UN-CEFACT – somit ist eine Verwendung von ZUG-<br />

FeRD-Rechnungen auch im europäischen und internationalen<br />

Rechnungsverkehr möglich.<br />

XML-Daten praktisch mit PDF verknüpft<br />

XML-Daten erweiterte Möglichkeiten <strong>der</strong> Nutzung und<br />

Weiterverarbeitung. „Mit ZUGFeRD steht nun eine weitere,<br />

standardisierte und einfach zu implementierende Lösung<br />

zur Erstellung und Verarbeitung elektronischer Rechnungen<br />

zur Verfügung“, fasst Geschäftsführer Christian Rybak<br />

abschließend zusammen.<br />

▶ XML-Daten werden mit PDF verknüpft<br />

Seit Januar bietet die LogAgency - ergänzend zu<br />

den bestehenden Lösungen zum elektronischen<br />

Rechnungsaustausch - auch die Erzeugung, Entgegennahme<br />

und Weiterverarbeitung elektronischer<br />

Rechnungen im sogenannten ZUGFeRD-Format als<br />

SaaS basiertes Lösungsmodul an.<br />

ZUGFeRD steht für „Zentraler User Guide des Forums elektronische<br />

Rechnung Deutschland“ und ist ein vom Forum<br />

elektronische Rechnung Deutschland entwickelter Standard,<br />

welcher ein übergreifendes Format zum Austausch<br />

strukturierter Daten beinhaltet. „Bereits seit 2010 waren<br />

wir als LogAgency an <strong>der</strong> Entwicklung des ZUGFeRD-Standards<br />

beteiligt“, erklärt LogAgency Geschäftsführer Christi-<br />

an Rybak. Dieser Standard soll zur Prozessoptimierung im<br />

Bereich <strong>der</strong> Rechnungsverarbeitung beitragen und einen<br />

schnellen, komfortablen und einfachen elektronischen<br />

Rechnungsaustausch zwischen Unternehmen, <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Verwaltung und Verbrauchern ermöglichen. Rybak:<br />

„Ein solcher Standard wurde mit den Jahren nicht nur von<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung forciert, son<strong>der</strong>n auch von öffentlichen<br />

Institutionen, Kommunen und Ministerien gefor<strong>der</strong>t.<br />

In diesen Bereichen wird ZUGFeRD genutzt, ist klar am<br />

Markt angekommen und unsere Kunden aus diesen Bereichen<br />

zeigen sich durchweg zufrieden.“ Und auch im B2B<br />

sei die Resonanz zunehmend positiv. Die Akzeptanz steige<br />

deutlich, ganz angekommen ist ZUGFeRD in diesem Bereich<br />

aber noch nicht, so Rybak.<br />

Eine im ZUGFeRD-Format erzeugte Rechnung besteht<br />

aus einer PDF-Datei zur visuellen Darstellung, welche<br />

gleichzeitig als Container für die maschinenlesbaren strukturierten<br />

XML-Daten dient. Diese zugehörigen XML-Daten<br />

sind mit <strong>der</strong> PDF-Datei als Anhang verknüpft. Somit kann<br />

eine ZUGFeRD-konforme Rechnung einerseits wie ein „normales“<br />

PDF behandelt und genutzt werden, diese bietet jedoch<br />

durch die zunächst „unsichtbaren“ darin enthaltenen<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Bildnachweis: www.thinkstockphotos.de Monkey Business Images, vinnstock<br />

Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong><br />

Ansprechpartner: Christian Rybak<br />

Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 / 87 00 80<br />

Fax: +49 231 / 87 80 08 10<br />

E-Mail: c.ryback@logagency.de<br />

www.logata.com<br />

Die LogAgency <strong>GmbH</strong> ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata<br />

verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong> nennt.


52 53<br />

« Le‘Mac - 22 Stockwerke<br />

ausgestattet von LEBO »<br />

Es ist wohl eines <strong>der</strong> prestigeträchtigsten Bau-Projekte, die<br />

in den letzten Jahren in Kenia realisiert wurden: Le‘Mac. Eine<br />

Vision. Der Wolkenkratzer dieses Jahrzehnts, wie es auf <strong>der</strong><br />

Website heißt. Der Bocholter Türen- und Zargenproduzent<br />

LEBO stattet das gesamte Bauprojekt mit seinen Produkten<br />

aus.


R<br />

R<br />

54 55<br />

▶ Le‘Mac - ein Prachtbau mitten in Nairobi<br />

Andreas Rogall<br />

Geschäftsführer<br />

Katrin Klein-Schmeink<br />

Auszubildende zur Industriekauffrau<br />

Mareen Egeling<br />

Auszubildende zur Industriekauffrau<br />

Ende Juli sind die 1.125 hochwertigen Türelemente<br />

und Tür-Drücker in verschiedenen Ausführungen von<br />

Rotterdam nach Kenia verschifft worden. „Im August<br />

haben sie ihr Ziel erreicht und werden zurzeit vor Ort<br />

eingebaut“, erklärt Geschäftsführer Burkhard Hessing. Der<br />

Erstbezug sei für Ende 2015 bis Anfang 2016 geplant.<br />

Besuch aus Kenia<br />

Den ersten Kontakt zu den Investoren aus England und<br />

Kenia konnte Burkhard Hessing bereits im Jahr 2013<br />

knüpfen. „LEBO war damals auf <strong>der</strong> größten Baumesse im<br />

mittleren Osten, <strong>der</strong> Big 5 in Dubai vertreten. Hier wurden<br />

bereits erste Gespräche zum Projekt in Nairobi geführt“,<br />

so Hessing. Die Investoren von Lé Mac sorgen nicht ausschließlich<br />

für die Finanzen. Sie bringen sich maßgeblich<br />

in das Objekt ein, in welches sie investieren. <strong>Das</strong> heißt Bä<strong>der</strong><br />

wurden persönlich in Deutschland ausgewählt, passende<br />

Fliesen beispielsweise in Spanien ausgesucht. Auch<br />

die Qualität <strong>der</strong> Innentürelemente wurde durch den afrikanischen<br />

Investor in Bocholt in Augenschein genommen<br />

und das Design persönlich ausgewählt. <strong>Das</strong> LEBO-Team in<br />

Bocholt unterstützte bei <strong>der</strong> perfekten Abstimmung <strong>der</strong><br />

technischen Komponenten für die Anfor<strong>der</strong>ungen vor Ort.<br />

Cedric-Leon Decreßin<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Holzmechaniker<br />

Niklas Große-Vehne<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Holzmechaniker


R<br />

R<br />

56 57<br />

Erstmalig werden die Türen mit einem Label ausgestattet<br />

sein. Hessing: „Es werden kleine Schil<strong>der</strong> in den Zargenfalz<br />

angebracht, auf denen ‚LEBO Germany‘ steht. So tragen<br />

wir nicht nur unsere Produkte, son<strong>der</strong>n auch unseren Namen<br />

in die Welt.“<br />

▶ Wellness direkt vor <strong>der</strong> Haustür<br />

„Neue Impulse<br />

setzen“: Burkhard<br />

Hessing ist neuer<br />

Geschäftsführer bei<br />

LEBO<br />

Seit mehr als zwei Jahren ist Burkhard Hessing als Leiter<br />

für den Export bei <strong>der</strong> Lebo <strong>GmbH</strong> zuständig. Nach 14<br />

Jahren im holzverarbeitenden Gewerbe bei einem Unternehmen<br />

in Südlohn, kam <strong>der</strong> 46-Jährige Vater von zwei<br />

Söhnen am 1. Mai 2013 nach Bocholt. Im Sommer 2015<br />

übernahm <strong>der</strong> Stadtlohner nun die Geschäftsführung neben<br />

Maximilian Löhr.<br />

Le‘Mac - ein Wolkenkratzer in Nairobi<br />

In Kenia wird zurzeit viel gebaut, ein wahrer Boom, wie<br />

Burkhard Hessing erzählt. „Aufgrund dessen sind auch viele<br />

Auslän<strong>der</strong> in Kenia und viele eben auch in <strong>der</strong> größten<br />

Stadt des Landes, Nairobi. In einem Wohnkomplex wie<br />

Le‘Mac kann man nach höchsten Standards leben und hat<br />

alles, was man braucht in nächster Nähe“, so Hessing.<br />

Der Bau ist 22 Stockwerke hoch und hat zusätzlich zu den<br />

Luxus-Appartements im 8. bis 20. Stockwerk noch einiges<br />

mehr zu bieten: Vier untergeschossige Parkebenen, Geschäfte,<br />

ein Café im Erdgeschoss und einen „Sky Club“ in<br />

<strong>der</strong> 21. und 22. Etage. Hier befinden sich Restaurants, ein<br />

Swimming Pool, ein Fitnessstudio, sowie ein Sauna- und<br />

Spa-Bereich.<br />

Le‘Mac ist damit in allen Bereichen ein großer Kontrast<br />

zum einheimischen Wohnen in Ost-Afrika und gleichzeitig<br />

ein bisher unvergleichbares Bauprojekt.<br />

Nach wie vor wird er sich auch im Export-Bereich einsetzen:<br />

„Die Internationalisierung des Unternehmens weiter<br />

voranzutreiben gehört klar zu den Zielen, die ich mir<br />

selbst gesteckt habe“, erklärt Burkhard Hessing.<br />

Die erfolgreiche Entwicklung <strong>der</strong> letzten Jahre fortzusetzen<br />

gehören ebenfalls dazu.<br />

Wir wünschen Herrn Hessing viel Erfolg in seiner neuen<br />

Aufgabe.<br />

www.google.de/maps<br />

Bildnachweis: Lebo <strong>GmbH</strong><br />

Kontakt<br />

Lebo <strong>GmbH</strong><br />

Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzen<strong>der</strong>),<br />

Burkhard Hessing, Andreas Rogall<br />

Händelstraße 15 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00<br />

Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09<br />

E-Mail: mail@lebo.de<br />

www.lebo.de


R<br />

R<br />

58 59<br />

« Istanbul: LEBO stattet<br />

Appartement-Bau aus »<br />

▶ Pashador: Ein Großprojekt in Istanbul<br />

▶ Alle Appartements werden mit LEBO-Türen ausgestattet<br />

In diesen Tagen wird „Pashador“ - ein Appartementhaus<br />

in Istanbul - bezugsfertig. „Wir arbeiten bereits<br />

seit Ende 2013 mit einem türkischen Bauunternehmer<br />

zusammen, <strong>der</strong> sowohl eigene Bauprojekte mit<br />

uns realisieren möchte, als auch als Importeur unsere<br />

hochwertigen Türelemente an weitere Abnehmer vertreiben<br />

möchte“, erklärt Geschäftsführer Burkhard Hessing.


R<br />

R<br />

60 61<br />

▶ 1.300 Türen sind in Istanbul verbaut worden<br />

Andreas Rogall: neuer<br />

Geschäftsführer bei<br />

LEBO<br />

Sebastian Tenbrock<br />

Maschinenführer Homag<br />

Seit dem 1. Mai 2015 hat <strong>der</strong> Diplom-Ingenieur für Maschinenbau<br />

und Fertigungstechnik Andreas Rogall zunächst<br />

die Werksleitung bei <strong>der</strong> Lebo <strong>GmbH</strong> in Bocholt übernommen.<br />

Der 47-Jährige war zuvor etwa 20 Jahre in <strong>der</strong> Automobilindustrie<br />

tätig, bevor er 2010 die Branche wechselte<br />

und in <strong>der</strong> Türen-Industrie Fuß fasste. „Meine Aufgabe dort<br />

war es, als Werksleiter ein Produktionssystem analog zur<br />

Automotive-Industrie erfolgreich zu etablieren“, erklärt Andreas<br />

Rogall und fügt hinzu: „Für meine Tätigkeit bei LEBO<br />

wünsche ich mir eine gute und übergreifende Zusammenarbeit<br />

im Team und die richtige Mischung aus Erfahrung<br />

und neuen Ideen.“<br />

Seit dem 1. September ist Andreas Rogall in die Geschäftsführung<br />

eingetreten und leitetgemeinsam mit Maximilian<br />

Löhr und Burkhard Hessing die Lebo <strong>GmbH</strong>.<br />

Die <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> wünscht Herrn Rogall für diese neue Aufgabe<br />

viel Erfolg.<br />

<strong>Das</strong> erste gemeinsame Projekt<br />

ist jetzt „Pashador“.<br />

Der Bau beinhaltet Einzelhandel, Lebensmittelgeschäfte,<br />

Restaurants und Penthäuser über den Dächern <strong>der</strong><br />

Stadt. „Wir haben 1.300 weiße Türen dort hin geliefert.<br />

Neben dem Objekt befand sich während <strong>der</strong> gesamten<br />

Bauphase ein Muster-Appartement, das 1:1 die späteren<br />

Räume wi<strong>der</strong>gespiegelt hat.<br />

www.google.de/maps<br />

Bildnachweis: Lebo <strong>GmbH</strong><br />

Kontakt<br />

Marcel Dekrmanji<br />

Mitarbeiter Son<strong>der</strong>bereich<br />

(DCT)<br />

Alexan<strong>der</strong> Overbeck<br />

Auszubilden<strong>der</strong> zum Kaufmann<br />

im Groß- & Außenhandel<br />

Lebo <strong>GmbH</strong><br />

Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzen<strong>der</strong>),<br />

Burkhard Hessing, Andreas Rogall<br />

Händelstraße 15 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00<br />

Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09<br />

E-Mail: mail@lebo.de<br />

www.lebo.de


R<br />

R<br />

62 63<br />

« Interessante Gespräche, gutes Essen<br />

und Spaß für die Kleinen:<br />

Sommerfest bei LEBO »<br />

« Die Bohrstraße: eine Dokumentation »<br />

▶ Entspannt im Garten bei LEBO in Bocholt<br />

▶ Auch kulinarisch wurde einiges geboten<br />

▶ Torwandschießen und eine Hüpfburg<br />

Sommerliche Temperaturen, <strong>der</strong> Geruch von Gegrilltem<br />

in <strong>der</strong> Luft und überall kleine Gruppen,<br />

die sich angeregt unterhalten – so sah es beim<br />

diesjährigen LEBO-Sommerfest auf dem Gelände<br />

an <strong>der</strong> Händelstraße aus. „Alle zwei Jahre laden wir nach<br />

Möglichkeit unsere Mitarbeiter und <strong>der</strong>en Familien zum<br />

Sommerfest ein“, erklärt Karoline Wolf aus <strong>der</strong> LEBO-Marketingabteilung.<br />

„Im Tagesgeschäft kommt man aus seiner<br />

Abteilung kaum raus und weiß auch gar nicht so richtig,<br />

was je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e tagtäglich dazu beiträgt, LEBO zu dem<br />

zu machen, was es heute ist: ein mo<strong>der</strong>ner Industriebetrieb,<br />

<strong>der</strong> zu den führenden Türen- und Zargenherstellern<br />

<strong>der</strong> Branche zählt. <strong>Das</strong> Sommerfest soll auch die Chance<br />

geben, sich im eigenen Unternehmen umzuschauen“, so<br />

Wolf weiter. Während die Kin<strong>der</strong> die Hüpfburg und die Torwand<br />

nutzten, hatten die Erwachsenen die Gelegenheit,<br />

sich durch den Betrieb führen zu lassen.<br />

Wer macht eigentlich was?<br />

Jeden Tag verbringt man einen Großteil bei <strong>der</strong> Arbeit, läuft<br />

vielen Leuten tagtäglich über den Weg, aber was macht<br />

<strong>der</strong>jenige eigentlich? „<strong>Das</strong> Sommerfest kann dann auch<br />

helfen, Kontakte zu knüpfen, sich kennenzulernen – auch<br />

über die Abteilungsgrenzen hinweg. „In lockerer Runde bei<br />

einem kühlen Bier und leckeren Grillspezialitäten kommt<br />

man dann schnell ins Gespräch“, so Wolf.<br />

Bereits zu Jahresbeginn wurde in den LEBO-Produktionshallen<br />

aufgerüstet. Eine neue, mo<strong>der</strong>nere,<br />

leistungsfähigere und präzisere Bohrstraße<br />

wurde angeschafft. Vormontiert beim Hersteller<br />

Kraft in Rietberg, wurde die Bohrstraße Stück für Stück in<br />

Bocholt montiert und schließlich in Betrieb genommen.<br />

„Die Bohrstraße ist eine sehr große Investition und ein<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

wichtiger Schritt in diesem Jahr. Deshalb haben wir die<br />

wm.mediapro mit einer Dokumentation beauftragt, die<br />

diesen Meilenstein festhält“, erzählt die Marketing-Beauftragte<br />

Karoline Wolf. Hinter dem Bild verbirgt sich <strong>der</strong> entstandene<br />

Film. Mehr zur Bohrstraße können Sie auch in<br />

<strong>der</strong> ersten Ausgabe <strong>der</strong> <strong>LB</strong> Plus lesen.<br />

Lebo <strong>GmbH</strong><br />

Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzen<strong>der</strong>),<br />

Burkhard Hessing, Andreas Rogall<br />

Händelstraße 15 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00<br />

Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09<br />

E-Mail: mail@lebo.de<br />

www.lebo.de<br />

Bildnachweis: wm.mediapro <strong>GmbH</strong>


64 65<br />

« 1 Projekt - 3 Filme»<br />

▶ Clean und mit klarer Aussage: Der erste Spot zur mall<br />

Zur Info: die logistics mall<br />

Die logistics mall ist die erste unabhängige „Softwareas-a-Service",<br />

kurz SaaS, Cloud Plattform für Logistik-IT.<br />

Weg von teuren und unflexiblen Inhouse-Lösungen<br />

und hin zur Cloud basierten Nutzung <strong>der</strong> logistics mall.<br />

Mit <strong>der</strong> logistics mall sind Anwen<strong>der</strong> im Stande Ihre<br />

Geschäftsprozesse flexibel und passgenau abzubilden.<br />

Film Nr.1<br />

Die wm.mediapro realisiert logistics mall-Filme<br />

und zeigt damit ihr umfassendes Leistungsspektrum.<br />

Als Logata-Geschäftsführer Dirk Meyer auf die Filmemacher<br />

zu kam, schwebten ihm bereits mehrere Filme<br />

vor, die zeigen sollten, wie die mall funktioniert, welche<br />

Vorteile sie hat und welche innovativen Prozesse dem virtuellen<br />

Marktplatz zugrunde liegen. „Es durfte auf keinen<br />

Fall gewöhnlich werden. Ich habe mir Spots vorgestellt,<br />

die einerseits natürlich den Inhalt transportieren, die aber<br />

gleichermaßen auch im Kopf bleiben sollen. Sie sollen allein<br />

funktionieren aber auch gut im Rahmen von Präsentationen<br />

und Vorträgen einsetzbar sein, um die Materie<br />

optimal erklären zu können“, sagt Dirk Meyer.<br />

Projektgruppe: mall<br />

Ideenfindung - einer <strong>der</strong> wichtigsten Prozesse, wenn es<br />

um die Produktion aussagekräftiger Spots geht, und auch<br />

Teil <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Filmemacher. „Damit Kreativität entsteht<br />

und am Ende auch gute Ideen zustande kommen,<br />

Die logistics mall führt Software- und Dienstleistungsanbieter<br />

sowie Anwen<strong>der</strong> in einem virtuellen Einkaufszentrum<br />

zusammen. Nach dem Zusammenstellen zahlt<br />

<strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> nur was er nutzt. Ohne die üblichen Anfangsinvestitionen<br />

in die benötigte Infrastruktur - und<br />

immer auf dem neusten Stand <strong>der</strong> Technik. Bestehende<br />

Web-Anwendungen lassen sich mit minimalem Aufwand<br />

für die Nutzung in <strong>der</strong> logistics mall anpassen.<br />

Die Logata Digital Solutions <strong>GmbH</strong> bietet Softwareanbietern<br />

alle notwendigen Hilfestellungen wie Vorlagen<br />

und Programmierbeispiele um Kompatibilität und Qualität<br />

zu gewährleisten.<br />

Die logistics mall als virtuelles Kaufhaus für Logistik-<br />

Software und- Dienste sorgt bereits heute dafür, dass<br />

Applikationen miteinan<strong>der</strong> "reden". Über standardisierte<br />

Geschäftsobjekte (Business Objects) stellen wir<br />

sicher, dass Applikationen keine Insellösungen bleiben.<br />

Zukünftig wird es mit dem Logistics Process Designer<br />

(LPD) zudem möglich sein, aus atomaren Prozessbausteinen<br />

individuelle Prozessketten zu erstellen.<br />

Mehr Infos unter: www.logistics-mall.com


66 67<br />

haben wir uns zunächst mit dem Thema beschäftigt. Die<br />

mall ihre Vorteile und Beson<strong>der</strong>heiten zu verstehen, ist die<br />

Grundlage, um erfolgreich einen Spot zu entwicklen“, erklärt<br />

Produktionsleiter Peter Wecking. <strong>Das</strong> Team aus ihm,<br />

Torsten Hänsch und Niklas Bußmann hat dann Stunden<br />

im Konferenzraum verbracht, Ideen erarbeitet, wie<strong>der</strong> verworfen,<br />

in eine an<strong>der</strong>e Richtung gedacht und sich immer<br />

wie<strong>der</strong> auf die Anfor<strong>der</strong>ung des Kunden fokussiert - mit<br />

Erfolg. „Der erste Spot sollte im Kopf bleiben. Gute, aussagekräftige<br />

Bil<strong>der</strong>, eine prägnante Stimme und die Message:<br />

Vieles funktioniert für uns wie selbstverständlich. Oft<br />

ist es uns gar nicht bewusst, welche genialen Ideen dahinter<br />

stecken, damit die einfachsten Dinge funktionieren.<br />

<strong>Das</strong> haben wir in einem sehr klaren Spot untergebracht<br />

und die Verbindung zur mall hergestellt“, erklärt Torsten<br />

Hänsch, <strong>der</strong> den Text für den professionellen Sprecher<br />

geschrieben hat und auch die passenden Bil<strong>der</strong>, Sounds<br />

und Musik zusammengesetzt hat. „Hier haben wir wirklich<br />

ausschließlich die Idee - das Gerüst - geliefert. Die Bil<strong>der</strong><br />

kamen von einem Stock Anbieter“, erklärt Hänsch.<br />

Animiert: <strong>Das</strong> BUS-System<br />

Während die Projektgruppe den ersten Spot entwickelt<br />

hat, wurde an an<strong>der</strong>er Stelle parallel schon an <strong>der</strong> Animation<br />

zur Erklärung des zugrunde liegenden BUS-Systems<br />

gearbeitet: Film 2. Durch die Animation wird deutlich, wie<br />

die mall funktioniert. Einzelne Elemente, wie das Benut-<br />

▶Schauspiel, tracking und Animationen: Film 3<br />

▶ Eine Animation erläutert das BUS-System<br />

Film Nr.3<br />

Film Nr.2<br />

zerportal, in dem alle Kundeninformationen gespeichert<br />

sind, und die gewählten Softwarepakete tauschen sich<br />

offensichtlich mithilfe des Gateways aus. „Etwas rein virtuelles<br />

sichtbar und verständlich zu machen - das war<br />

meine Aufgabe in diesem Projekt. Ich habe klare Formen<br />

gewählt und die Bewegung <strong>der</strong> einzelnen Elemente verdeutlicht<br />

die Variabilität“, erklärt Fre<strong>der</strong>ik Syberg, <strong>der</strong> die<br />

Animation erstellt hat. Kombiniert mit guter Musik und<br />

einem Off-Text in leicht verständlicher Sprache - getextet<br />

von Torsten Hänsch - ist ein 1-minütiger Spot entstanden.<br />

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Mithilfe dieses<br />

animierten Spots kann ich schnell und erfolgreich erklären,<br />

wie das System funktioniert“, so Meyer.<br />

Schauspieler gesucht: Film 3<br />

Beim dritten Film des Projekts kamen dann auch typisches<br />

Kamera-Equipment, Licht und sogar auch Schauspieler zum<br />

Einsatz. „Die Grundidee zu diesem Film kam von unserem<br />

Auftraggeber Dirk Meyer. Die mall in <strong>der</strong> Praxis sollte dem Alltag<br />

ohne die mall gegenübergestellt werden. Auf Basis dieser<br />

Idee und immer in enger Abstimmung haben wir dann<br />

gemeinsam ein Drehbuch entwickelt. Es soll am Ende also<br />

<strong>der</strong> gleiche Film ablaufen - zunächst ohne die mall und dann<br />

mit Einsatz <strong>der</strong> mall“, erklärt Produktionsleiter Peter Wecking.<br />

Über Wochen wurde am Drehbuch gefeilt, parallel liefen<br />

die Abstimmungen mit <strong>der</strong> Marketingleitung <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong>


68 69<br />

Emilia Balda, die die Dreharbeiten begleitet hat. Drehorte<br />

wurden innerhalb <strong>der</strong> Unternehmensgruppe festgelegt,<br />

Mitarbeiter haben sich als Schauspieler zur Verfügung gestellt<br />

und mussten entsprechend gebrieft werden. Der große<br />

Aufwand, <strong>der</strong> ist später im Film meist gar nicht zu sehen.<br />

Die Drehorte werden präpariert, alles muss an seinem Platz<br />

liegen und vom Kugelschreiber bis zur Falte im Hemd wird<br />

nichts dem Zufall überlassen. <strong>Das</strong> Drehteam setzt Licht, bedient<br />

Kamera und Sli<strong>der</strong> für Kamerafahrten und überwacht<br />

die Aufnahmen gleichzeitig über den Kontrollmonitor.<br />

▶ Einfach und schnell informiert<br />

Zwei Drehtage waren nötig, bis alles im Kasten war. Jede<br />

Szene wurde mehrmals gedreht - die Position <strong>der</strong> Kamera<br />

wurde immer wie<strong>der</strong> gewechselt, um später in <strong>der</strong> Postproduktion<br />

zum einen das perfekte Bild auswählen zu<br />

können, zum an<strong>der</strong>en aber auch um innerhalb <strong>der</strong> Szene<br />

auf an<strong>der</strong>e Perspektiven umschneiden zu können. „So<br />

ist in einigen Tagen <strong>der</strong> fertige Film entstanden, <strong>der</strong> ganz<br />

ohne einen Sprecher auskommt“, erklärt Produktionsleiter<br />

Peter Wecking. „In <strong>der</strong> Postproduktion haben Torsten<br />

Hänsch, Niklas Bußmann und Thomas Reiser sorgfältig<br />

ausgesuchte Musik eingesetzt und mithilfe des sogenannten<br />

Trackings, wichtige Schlagworte auf mo<strong>der</strong>ne Weise<br />

textlich untergebracht“, so Wecking.<br />

Die Filme im Einsatz<br />

„Ich habe die Filme bei meinen Vorträgen schon die ersten<br />

Male im Einsatz gehabt. Für mich ist es eine Erleichterung,<br />

meinen Zuhörern die Materie interessant, verständlich und<br />

zeitgemäß näher zu bringen und auch bei meiner Zielgruppe<br />

sind sie bisher sehr gut angekommen“, resümiert Dirk Meyer.<br />

Kontakt<br />

Für das Team <strong>der</strong> wm.mediapro sind auch die großen Projekte,<br />

die das ganze Team einspannen und oft über mehrere<br />

Monate andauern, immer wie<strong>der</strong> spannend und auch herausfor<strong>der</strong>nd.<br />

Wecking: „Die Möglichkeit, ein Thema gleich auf<br />

drei Arten filmisch umzusetzen, war toll. Da kann man buchstäblich<br />

zeigen, was man kann.“<br />

Bildnachweis: Screenshot „Young girl with balloon“: www.istockphoto.com;<br />

VIA Films/wm.mediapro <strong>GmbH</strong><br />

www.google.de/maps<br />

wm.mediapro <strong>GmbH</strong><br />

Geschäftsführerin: Ann-Kathrin Löhr<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 1 73 / 2 82 71 34<br />

E-Mail: ann-kathrin.loehr@wm-mediapro.de<br />

www.wm-mediapro.de


70 71<br />

« wm.mediapro begleitet Start<br />

des Fehrenkötter-Tests »<br />

Über das Unternehmen:<br />

▶ Joachim Fehrenkötter<br />

Die Spedition Fehrenkötter führt einen Langzeit-Vergleichstest<br />

mit sieben verschiedenen Fernverkehrs-<br />

LKW durch. Zum Kickoff war auch ein Kamerateam<br />

<strong>der</strong> wm.mediapro <strong>GmbH</strong> dabei. Was es mit diesen<br />

Tests auf sich hat und wie die Zusammenarbeit von Fehrenkötter<br />

Transport & Logistik und <strong>der</strong> wm.mediapro ablief, haben<br />

uns <strong>der</strong> geschäftsführende Gesellschafter Joachim Fehrenkötter<br />

und Produktionsredakteur Torsten Hänsch erzählt.<br />

<strong>LB</strong> Plus: Herr Fehrenkötter, Sie führen regelmäßig solche<br />

Verbrauchstest durch. Warum?<br />

Joachim Fehrenkötter: Wir führen diese Tests durch, damit<br />

wir selber sehen, welches Produkt <strong>der</strong> verschiedenen Nutzfahrzeughersteller<br />

zu den Anfor<strong>der</strong>ungen unseres Fuhrparks<br />

passt. Je<strong>der</strong> Fuhrparkbetreiber ist natürlich von „seiner“<br />

▶ Torsten Hänsch<br />

Marke überzeugt und <strong>der</strong> Nutzfahrzeughersteller legt sicherlich<br />

den Fokus auf die Vorteile <strong>der</strong> eigenen und die Nachteile<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Marken. Wir bilden uns so eine sehr neutrale<br />

Ausgangsposition für unsere Entscheidungen hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Zusammenstellung unseres Fuhrparks. <strong>Das</strong> ist eine sehr<br />

spannende aber auch sehr arbeitsreiche Geschichte.<br />

<strong>LB</strong> Plus: Wie wurde die wm.mediapro – und damit das bewegte<br />

Bild – bei diesem Test mit eingebunden?<br />

Joachim Fehrenkötter: Innerhalb <strong>der</strong> Tests gab es einen separaten<br />

Vergleich <strong>der</strong> Verbräuche. Hier war es uns wichtig,<br />

die Bil<strong>der</strong> von dieser akribischen Arbeit festzuhalten und für<br />

spätere Präsentationen bereit zu halten.<br />

<strong>LB</strong> Plus: Gab es bei dem Dreh beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

Herr Hänsch?<br />

Torsten Hänsch: Neben Aufnahmen auf dem Betriebsgelände<br />

wollten wir die LKW natürlich auch auf <strong>der</strong> Strecke sehen. Wir<br />

Als einer <strong>der</strong> führenden Landmaschinen- und Fahrzeuglogistiker<br />

in Europa ist die Fehrenkötter Transport<br />

& Logistik <strong>GmbH</strong> heute für die meisten Hersteller und<br />

Vertriebsgesellschaften von Landtechnik, Transportern<br />

und Anhängern in ganz Europa tätig. Neben<br />

spezialisierten Branchenlösungen für Landmaschinentransporte,<br />

Fahrzeugtransporte und Spezialtransporte<br />

bieten wir eine Vielzahl von Logistik-Dienstleistungen<br />

an, die von <strong>der</strong> Zwischenlagerung bis zum<br />

Outsourcing kompletter Abteilungen reichen. Als<br />

zweites Standbein betreut die Fehrenkötter Personaldienstleistungen<br />

<strong>GmbH</strong> seit 2002 seine Kunden mit<br />

zuverlässiger Personalvermittlung und Zeitarbeits-<br />

Lösungen. <strong>Das</strong> 1929 gegründete Familienunternehmen<br />

beschäftigt rund 600 Mitarbeiter. Neben dem<br />

Hauptsitz im münsterländischen Ladbergen unterhält<br />

Fehrenkötter Nie<strong>der</strong>lassungen in Nürtingen (Baden-<br />

Württemberg), Gütersloh, Ibbenbüren, Warendorf<br />

und Senden. Der Fuhrpark verfügt über 180 eigene<br />

LKW für den Transport von Ladungen sowie Landmaschinen<br />

und Fahrzeugen aller Art. In Spitzenzeiten<br />

setzen wir über 150 weitere Fahrzeuge von externen<br />

Frachtführern für unsere Kunden ein.<br />

www.fehrenkoetter.de<br />

Fehrenkötter Transport & Logistik <strong>GmbH</strong>


72 73<br />

kannten die Teststrecke im Vorfeld und haben uns bestimmte<br />

Positionen ausgeguckt, an denen wir die LKW dann auf <strong>der</strong><br />

Strecke erwischen wollten. Schnelles Auf- und Abbauen und<br />

bereit sein, wenn die Fahrzeuge dann an diesem Punkt ankamen<br />

– da kam es auf Minuten an. Auf dem Betriebsgelände,<br />

beim Wiegen und Tanken <strong>der</strong> Fahrzeuge war die übliche Konzentration<br />

gefragt. Ein Tankvorgang lässt sich eben nicht extra<br />

für die Kamera wie<strong>der</strong>holen.<br />

Torsten Hänsch: Die richtige Kameraeinstellung, ein schöner<br />

Lichteinfall, präziser Schnitt und passende Musik zu<br />

den zu transportierenden Fakten – so haben wir in <strong>der</strong><br />

Postproduktion ebendiese emotionalen Aspekte herausgearbeitet.<br />

<strong>LB</strong> Plus: Wie ist die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> wm.mediapro<br />

entstanden?<br />

▶ Ebenfalls ein Projekt, in das die wm.mediapro involviert ist: DocStop<br />

<strong>LB</strong> Plus: Warum halten Sie Bewegtbild für wichtig und hilfreich?<br />

Joachim Fehrenkötter: Wir Menschen sind nun einmal sehr<br />

stark visuell veranlagt. <strong>Das</strong> Sprichwort, dass ein Bild mehr sagt<br />

als tausend Worte steht hier für sich. Gerade Nutzfahrzeuge<br />

haben viele emotionale Aspekte, die wir mit den starken Bil<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> wm.mediapro gerne noch stärker machen wollen.<br />

Joachim Fehrenkötter: Die wm.mediapro <strong>GmbH</strong> engagiert<br />

sich für das Projekt DocStop, einer medizinischen Unterwegsversorgung<br />

für Kraftfahrer. Ich bin Vorsitzen<strong>der</strong> des Vereins, <strong>der</strong><br />

hinter DocStop steht. So ist <strong>der</strong> Kontakt entstanden. Bei den<br />

Arbeiten für den Imagefilm für DocStop waren wir von <strong>der</strong><br />

Professionalität und dem sehr angenehmen Kontakt mit den<br />

Mitarbeitern begeistert.<br />

▶ Bereit zum Test: Die LKW auf dem Betriebsgelände<br />

<strong>LB</strong> Plus: Gibt es weitere gemeinsame Projekte, die in Planung<br />

sind?<br />

eher bereit sind, diesen Film komplett zu schauen, als unser<br />

50-seitiges Handbuch zu lesen.<br />

Joachim Fehrenkötter: Nach DocStop, dem Test jetzt und<br />

einem gemeinsamen Filmprojekt mit <strong>der</strong> wm.mediapro und<br />

Daimler wollen wir auf jeden Fall einen Film zu unserem Fahrerhandbuch<br />

drehen. Wir sind überzeugt, dass neue Fahrer<br />

<strong>LB</strong> Plus: Vielen Dank.<br />

Bildnachweis: Fehrenkötter/wm.mediapro <strong>GmbH</strong><br />

Kontakt<br />

www.google.de/maps<br />

wm.mediapro <strong>GmbH</strong><br />

Geschäftsführerin: Ann-Kathrin Löhr<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 1 73 / 2 82 71 34<br />

E-Mail: ann-kathrin.loehr@wm-mediapro.de<br />

www.wm-mediapro.de


1951<br />

74 75<br />

1952<br />

1955<br />

« Die Anfangsjahre: Vom 1-Mann-Betrieb<br />

zum Speditionsunternehmen »<br />

1951 - 1958<br />

hof in Bocholt befand. Damals war dort noch keine Abfertigung<br />

und man kann eher von kleinen Schuppen sprechen“, beschreibt<br />

Löhr. Er spricht von <strong>der</strong> „Keimzelle“, die dort entstanden war.<br />

Und die erfolgreiche Entwicklung setzte sich fort. Schnell<br />

wurde auf Pachtgelände <strong>der</strong> Bundesbahn das erste Umschlaggebäude<br />

gebaut. Vis à vis zu Siemens, wo auch heute noch einer<br />

<strong>der</strong> Logisitkstandorte <strong>der</strong> Unternehmensgruppe seinen Sitz<br />

hat, entstand ein kleines Bürogebäude mit etwa 60 Quadratmetern<br />

und ein Umschlagplatz, <strong>der</strong> circa 300 Quadratmeter maß.<br />

„Dort gab es dann auch eine Kopframpe über die - neben den<br />

tagtäglichen Geschäften - auch Viehverladungen stattfanden,<br />

wenn zum Beispiel ein Zirkus in <strong>der</strong> Stadt war o<strong>der</strong> die Kirmes.<br />

Damals wurden die Tiere noch mit dem Zug von einem Ort<br />

zum an<strong>der</strong>en gebracht“, erklärt Hans-Wilhelm Löhr.<br />

1956<br />

1958<br />

Wir treffen Hans-Wilhelm Löhr, Gesellschafter<br />

<strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> und ältester<br />

Sohn des Firmengrün<strong>der</strong>s<br />

Hans-Hubert Löhr in seinem<br />

Büro am Gut Baarking, dem zentralen Sitz <strong>der</strong><br />

Unternehmensgruppe. Heute sind mehr als 800<br />

Mitarbeiter hier beschäftigt.<br />

Angefangen hat Hans-Hubert Löhr 1951 ganz<br />

allein. „<strong>Das</strong> Unternehmen bestand in seinen Anfängen<br />

allein aus meinem Vater. Die ersten Geschäfte<br />

wickelte er aus <strong>der</strong> Privatwohnung meines<br />

Großvaters ab“, erklärt Hans-Wilhelm Löhr.<br />

Da habe ein Kunde beispielsweise eine Sendung<br />

von 500 kg aufgegeben und per Telefon habe<br />

<strong>der</strong> Firmengrün<strong>der</strong> dann seine Partner und Kontakte<br />

organisiert, um die Lieferung an den Zielort<br />

zu bringen.<br />

Bereits ein Jahr nach <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Westmünsterland<br />

Spedition beschäftige Hans-Hubert<br />

Löhr seinen ersten Mitarbeiter.<br />

1955 - <strong>der</strong> erste Firmensitz<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Mitarbeiter stieg in den ersten Jahren<br />

immer weiter an. <strong>Das</strong> Geschäft lief. „Der Schreibtisch<br />

in <strong>der</strong> Wohnung meines Großvaters reichte längst<br />

nicht mehr aus und so wurden 1955 die ersten Räume<br />

dort angemietet, wo sich später <strong>der</strong> Güterbahn-<br />

Ende <strong>der</strong> 50er Jahre - 40 Mitarbeiter<br />

und die „Villa Hügel“<br />

1956, im Zuge <strong>der</strong> bürgerlich-demokratischen Revolution in<br />

Ungarn, kamen viele Ungarn, die vor den Unruhen in ihrem<br />

Land flüchteten, nach Bocholt. „Sie lebten im Stadtwaldlager“,<br />

erinnert sich Löhr. „<strong>Das</strong> waren nette Jungs, die ich auch aus <strong>der</strong><br />

Schule kannte.“ Zu dieser Zeit kaufte Hans-Hubert Löhr eine Bürobaracke<br />

von den ehemaligen VW-Werken, die zuvor in Peenemünde<br />

an <strong>der</strong> Ostsee gestanden hatte. <strong>Das</strong> zuvor gebaute Büro<br />

war zu <strong>der</strong> Zeit längst zu klein geworden.<br />

Unter den Flüchtlingen waren viele gut ausgebildete Ingenieure,<br />

Architekten und Handwerker, die kurzer Hand engagiert<br />

wurden, die Baracke in Bocholt wie<strong>der</strong> aufzubauen. Löhr: „Daran<br />

kann ich mich noch ganz genau erinnern. <strong>Das</strong> neue Gebäude<br />

war aus Holz, weiß gestrichen und lag etwas erhöht.<br />

Drum herum waren Rosen gepflanzt und viele nannten das<br />

neue Haus beim Spitznamen Villa Hügel.“ 1958 beschäftigte<br />

Hans-Hubert Löhr bereits 40 Mitarbeiter und <strong>der</strong> erste Wagon<br />

Sammelladungsverkehr ging von Bocholt nach Hamburg.<br />

Lesen Sie in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe: Die 60er Jahre.<br />

Bildnachweis: <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> Archiv


76 77<br />

« Ein Tag im Leben von... »<br />

08:00 Uhr – Je<strong>der</strong> Arbeitstag startet bei Maike und Vanessa<br />

mit dem Blick ins E-Mail-Postfach. „Da kommt an manchen<br />

Tagen schon eine ganze Menge zusammen. Die E-Mails<br />

werden gelesen und so schnell es geht auch bearbeitet“,<br />

erklärt Maike, die im Anschluss daran auch für die Bearbeitung<br />

des Postfachs ihrer Abteilung zuständig ist.<br />

08:30 Uhr – Für Vanessa stehen dann die Tageskennzahlen<br />

an. Jeden Tag ermittelt die Auszubildende diese Richtwerte<br />

und stellt sie den Mitarbeitern zur Verfügung.<br />

Acht Uhr dreißig<br />

09:00 Uhr – Jeden Tag um Neun kommen die Mitarbeiter<br />

und Auszubildenden zum Office Floor zusammen. „Vertrieb<br />

und Verwaltung treffen sich dafür zentral im Konferenzraum.<br />

Wir besprechen dort einzelne Prozesse, Probleme,<br />

die möglicherweise entstanden sind, und erarbeiten direkt<br />

mögliche Lösungsansätze“, erklärt Vanessa.<br />

Maike Schmeing und Vanessa A<strong>der</strong>s sind Auszubildende im Lanfer Systemhaus. Maike seit August 2014,<br />

Vanessa schon ein Jahr länger, seit August 2013. Beide unterstützen seit Ausbildungsbeginn die einzelnen<br />

Abteilungen des IT-Dienstleisters und werden am Ende ihrer Ausbildung „Kauffrau für Büromanagement“<br />

sein.<br />

„Während unserer Ausbildungszeit durchlaufen wir hier alle Abteilungen. Vom Vertriebsinnendienst, über die Finanzbuchhaltung<br />

bis zur Verwaltung lernen wir jeden Bereich kennen und können so auch unsere Stärken und Vorlieben<br />

besser einschätzen“, erklärt Vanessa A<strong>der</strong>s, die sich jetzt im letzten Lehrjahr in <strong>der</strong> Verwaltung am wohlsten fühlt. „Ich<br />

war bisher im Vertriebsinnendienst im Einsatz und bin gespannt, was mich in den an<strong>der</strong>en Bereichen noch erwartet“,<br />

sagt Maike Schmeing. Zwei mal in <strong>der</strong> Woche sind beide in <strong>der</strong> Schule. An den Tagen im Ausbildungsbetrieb gibt es<br />

für die beiden einiges zu tun. Wir haben sie einen Tag lang begleitet.<br />

09:30 Uhr – Den Vormittag über befasst sich Maike dann<br />

mit allem, was im Vertriebsinnendienst wichtig ist. Sie erstellt<br />

Angebote, pflegt Excel-Listen für die optimale Übersicht<br />

in den unterschiedlichsten Bereichen und ist auch für<br />

die Auftragserstellung zuständig - alles in enger Abstimmung<br />

mit ihrem Ausbil<strong>der</strong> Peter Zimmermann. Ein Büro<br />

weiter bereitet Vanessa bereits zu stellende Rechnungen in<br />

dem dafür vorgesehenen Buchhaltungsprogramm vor und<br />

bearbeitet die Post des Tages. Vor ihrer Mittagspause prüft<br />

und kontiert Vanessa noch die Eingangsrechnungen.


78 79<br />

▶ 2016 wird Vanessa A<strong>der</strong>s<br />

ihre Ausbildung beeenden<br />

▶ Bis Sommer 2017 geht die<br />

Ausbildung von Maike Schmeing<br />

15:00 Uhr – Geschäftsleiter Peter Tiemann hat Maike um ihre<br />

Unterstützung gebeten. „Unter an<strong>der</strong>em deshalb ist die morgendliche<br />

Pflege <strong>der</strong> Excel-Listen so wichtig. Aus den dort<br />

gesammelten Daten kann ich dem Vertrieb je<strong>der</strong>zeit sämtliche<br />

Vergleichszahlen liefern - die stelle ich jetzt zusammen“,<br />

erklärt Maike und macht sich an die Arbeit<br />

Sechzehn Uhr<br />

fünfzehn<br />

16:15 Uhr – Bevor Maike und Vanessa ihren Arbeitstag beenden,<br />

kümmern sie sich noch um den Postausgang und<br />

bringen die geprüften Rechnungen in die Finanzbuchhaltung.<br />

„Der zentrale Postausgang und die Finanzbuchhaltung<br />

befinden sich in <strong>der</strong> Etage über uns. Diesen Arbeitsschritt<br />

erledigen wir immer abwechselnd“, erklärt Vanessa und fügt<br />

lächelnd hinzu: „Heute ist Maike dran.“<br />

Dreizehn Uhr<br />

13:00 Uhr – Am frühen Nachmittag steht für Maike heute<br />

Warenbestellung auf dem Plan. „Zu den Dienstleistungen<br />

des Lanfer Systemhauses gehört es es auch, dass wir ganze<br />

Arbeitsplätze einrichten. Vom PC über den Drucker bis zur<br />

kleinen Maus bekommt <strong>der</strong> Kunde alles aus unserer Hand“,<br />

erklärt die Auszubildende.<br />

Zeitgleich hat sich Vanessa auf den Weg zum Open Innovation<br />

Center gemacht. <strong>Das</strong> sogenannte OIC bietet einen<br />

multifunktionalen Tagungsraum mit einer Wand aus neun<br />

hochauflösenden Bildschirmen. „<strong>Das</strong> OIC ist am Gut Baarking<br />

- dem Sitz <strong>der</strong> <strong>LB</strong> <strong>GmbH</strong> - und liegt nur wenige Minuten<br />

entfernt von unserem Sitz im Schlavenhorst“, erklärt Vanessa.<br />

Dort angekommen bereitet sie den Raum für ein Meeting<br />

vor: Tische werden verrückt, sie deckt ein und bereitet Kaffee<br />

und an<strong>der</strong>e Getränke vor. Vanessa: „Der Termin findet gleich<br />

direkt im Anschluss statt, sodass ich auch den PC und damit<br />

die Wand für die Präsentation einschalte und vorbereite.“<br />

Sechzehn Uhr<br />

dreißig<br />

Kontakt<br />

Lanfer Systemhaus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Auszubildende: Vanessa A<strong>der</strong>s & Maike Schmeing<br />

Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 2 34 63 17 • Tel.: +49 28 71 / 2 34 63 15<br />

16:30 Uhr – Feierabend. Nachdem alle Aufgaben des Tages<br />

erledigt sind, machen sich die beiden auf den Weg nach<br />

Hause.<br />

E-Mail: vanessa.a<strong>der</strong>s@lanfer-systemhaus.de • maike.schmeing@lanfer-systemhaus.de<br />

www.lanfer-systemhaus.de<br />

Bildnachweis: Torsten Hänsch


80<br />

« Impressum »<br />

Die Mischung macht‘swir<br />

kennen das Rezept<br />

Marketingleitung Redaktion Grafik<br />

Emilia Balda<br />

Tel.: 0 28 71 / 2 34 63 53<br />

Fax: 0 28 71 /23 46 43 53<br />

E-Mail: emilia.balda@logata.com<br />

Lisa Fastring<br />

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