Baulicher Brandschutz - Der Österreichische Brandschutzkatalog
Baulicher Brandschutz - Der Österreichische Brandschutzkatalog
Baulicher Brandschutz - Der Österreichische Brandschutzkatalog
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Headline Vorwort<br />
Subline Vorwort der Redaktion<br />
Liebe Leser,<br />
in der TRVB S 123 03, Brandmeldeanlagen, wird im Punkt 4.2.12 unter anderem gefordert, daß bei hierarchischen<br />
Brandmeldeanlagen (Hauptzentrale, mehrere Unterzentralen) die Verbindungsleitungen von den einzelnen<br />
Unterzentralen zur Hauptzentrale redundant (zwei voneinander unabhangige Leitungen) und, soweit<br />
möglich, in getrennten Brandabschnitten zu führen sind. Im Punkt 5.4.1 wird bestimmt, daß Brandmeldeanlagen<br />
alle 2 Jahre einer Revision durch eine Überwachungsstelle unterziehen zu lassen sind. In der TRVB S 127 99,<br />
Sprinkleranlagen, wird im Punkt 1.6 Revision von Sprinkleranlagen bestimmt, daß Sprinkleranlagen jährlich<br />
einer Revision durch eine staatlich akkreditierte Überwachungsstelle unterziehen zu lassen sind. ... Sind zwei<br />
Pumpen installiert, muß jede einzelne in der Lage sein, den erforderlichen Förderstrom beim erforderlichen<br />
Druck zu erbringen. Diese beiden Beispiele zeigen, daß für brandschutztechnische Einrichtungen in Österreich<br />
strenge Regeln, die unter anderem auch eine Redundanz und eine laufende Überprüfung der Funktionsfähigkeit<br />
der Einrichtungen fordern, bestehen.<br />
Das Wort „Fukushima“ steht im Japanischen für „Glücksinsel“!<br />
Am 11. März 2011 wurde während des Tōhoku-Erdbebens der Stufe 9 an allen Blöcken des Kraftwerks, die<br />
sich zu dieser Zeit im Betrieb befanden, von den automatischen Reaktorsteuerungen zunächst prozessgerecht<br />
eine Reaktorschnellabschaltung vorgenommen. <strong>Der</strong> von dem Erdbeben ausgelöste Tsunami traf mit einer<br />
Höhe von 6,5 bis 7 Metern in Fukushima-Daiichi ein und zerstörte die offenbar ungeschützt im Freien situierten<br />
Notversorgungssysteme. Die Folgen konnte man den Nachrichten der letzten Wochen entnehmen.<br />
Die Deepwater Horizon war eine Bohrplattform im Golf von Mexiko. Die Plattform wurde 2001 in Dienst gestellt.<br />
Die US-Küstenwache kommt in einem 300 Seiten starken Bericht zum Schluss, daß die Bohrinsel „Deepwater<br />
Horizon“ und die Eignerin Transocean „große Lücken bei der Sicherheit“ gehabt hätten. Bei der Explosion der<br />
vom Erdölkonzern BP genutzten Plattform waren am 20. April 2010 elf Menschen ums Leben gekommen. <strong>Der</strong><br />
Kapitän habe nicht gewusst, daß er den Ausfluss von brennbarem Gas selbst hätte stoppen dürfen, schrieb die<br />
Küstenwache. Mit dem Versuch, eine überflüssige Erlaubnis einzuholen, habe er wertvolle Zeit verloren. Als<br />
dann auf der Plattform der Gasalarm ertönte, wußte die Sicherheitsangestellte nicht, daß sie das Nothalt-<br />
System in Gang setzen musste, das laut dem Bericht die Explosion verhindert hätte. Die Besatzung sei auf<br />
eine Explosion, bei der sie die Plattform hätte verlassen müssen, nie vorbereitet gewesen.<br />
Das tragische Unglück am Macondo-Bohrloch lässt sich nicht auf eine einzige Ursache zurückführen. Die<br />
Explosion und das dadurch entstandene Feuer auf der Plattform sind vielmehr durch eine Verkettung mehrerer<br />
Faktoren ausgelöst worden, an denen Mitarbeiter verschiedener Unternehmen beteiligt waren. Laut US-Medien<br />
habe sich der Erdölkonzern dafür entschieden, an einem "vorläufigen", aber weniger sicheren Ventil festzuhalten,<br />
statt ein beständiges Teil einzusetzen. Bei der Explosion auf der Ölplattform "Deepwater Horizon" am 20.<br />
April hatte das Ventil nicht funktioniert. Laut "Washington Post" funktionierten aber auch zwei andere beständige<br />
Ventile nicht, die ebenfalls das Bohrloch hätten schließen sollen.<br />
Im Verlauf der Untersuchungen zum Unglück wurde bekannt, daß die Nationale Aufsichtsbehörde „Bureau of<br />
Ocean Energy Management, Regulation and Enforcement“ auf die Ausarbeitung eines früher vorgeschriebenen<br />
Notfall-Plans für Unfälle bei vielen Plattformen im Golf von Mexiko verzichtet hat. Zur Begründung wurde<br />
angegeben, daß ein großer Ölunfall unwahrscheinlich bis unmöglich sei und sich die Bohrinsel ohnehin weit<br />
genug im Meer befände, so daß selbst im Falle einer Ölpest Küstenregionen nicht betroffen sein würden.<br />
(Quelle Wikipedia).<br />
Im Brandfall kann der brandschutztechnische Sicherheitsstandard nicht nachgerüstet werden!<br />
(Rempe A.; Rhodewald G.: Brandlehre)<br />
Vergleicht man die anfangs zitierten Sicherheitsbestimmungen der österreichischen TRVB’s mit den sicherheitstechnischen<br />
Standards der beiden angeführten Schadensobjekte kann nur ungläubiges Entsetzen aufkommen.<br />
Und hoffentlich der Vorsatz, derartige Sicherheitslücken niemals im eigenen Betrieb einreißen<br />
zu lassen! Was muß noch alles geschehen, bis wir begreifen, daß wir nur diese eine Welt zur Verfügung<br />
haben?<br />
Die Redaktion hofft wie jedes Jahr, mit der Ausgabe 2011 ein wenig zur weiteren und besseren Zusammenarbeit<br />
aller am brandschutztechnischen Sicherheitsstandard verantwortlichen Beteiligten mithelfen zu können und<br />
wünscht Ihnen wieder erfahrungsreiches Lesen und surfen auf „www.brandschutz.at“.<br />
2<br />
IMPRESSUM:<br />
Verlag: <strong>Österreichische</strong>r <strong>Brandschutz</strong>katalog, Dipl.-Ing. Michael Sanytr, 2102 Bisamberg, Josef-Dabschstraße 10/5/8<br />
Gesamtgestaltung: Dipl.-Ing. Michael Sanytr. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Michael Sanytr<br />
Produktion: Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH, Scheydgasse 31, 1210 Wien, E-Mail: office@jentzsch.at<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Headline Vorwort<br />
Bundesminister Rudolf Hundstorfer Subline<br />
<strong>Der</strong> bauliche, technische und organisatorische <strong>Brandschutz</strong> stellt eine wichtige Vorsorgemaßnahme für den<br />
Schutz von Arbeitnehmer/innen vor Bränden und Rauchgasen dar.<br />
Sicherheit für Arbeitnehmer/innen ist den Arbeitgeber/innen Pflicht und Anliegen. Für sie und für alle anderen,<br />
die in der betrieblichen Sicherheit tätig sind, ist jede Unterstützung wichtig. <strong>Der</strong> Überblick über aktuelle technische<br />
Entwicklungen ist dabei ein zentrales Element, um dieser Verpflichtung nachkommen zu können.<br />
<strong>Der</strong> österreichische <strong>Brandschutz</strong>katalog ist ein seit vielen Jahren herausgegebenes und in der Praxis anerkanntes<br />
Nachschlagewerk über Produkte und Leistungen und deren Anbieter/innen auf dem Gebiet des<br />
<strong>Brandschutz</strong>es. <strong>Der</strong> Katalog informiert all jene, die im Bereich des <strong>Brandschutz</strong>es arbeiten und Verantwortung<br />
tragen. Nur mit dem Wissen um die neuesten Entwicklungen in der <strong>Brandschutz</strong>technik ist es möglich, den in<br />
Österreich hohen Schutz vor Bränden auf diesem Niveau aufrecht zu erhalten.<br />
Ich möchte an dieser Stelle der Redaktion des österreichischen <strong>Brandschutz</strong>katalogs dafür danken, dass sie<br />
jedes Jahr dieses unverzichtbare Standardwerk in aktueller Form neu auflegt und damit beiträgt, dass die<br />
Informationen über die neuesten Entwicklungen an die Adressatinnen und Adressaten gelangen können.<br />
Rudolf Hundstorfer<br />
Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 3
Headline Vorwort<br />
Subline Vorwort<br />
Verhütung von Bränden, Brandbekämpfung und Maßnahmen zur Evakuierung von Arbeitnehmer/innen sind<br />
auch ein wesentlicher Bestandteil der österreichischen Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei<br />
der Arbeit.<br />
Die Arbeitgeber/innen müssen geeignete Vorkehrungen treffen, um Brände zu verhindern und eine<br />
Gefährdung des Lebens und der Gesundheit von Arbeitnehmer/innen im Falle eines Brandes zu vermeiden.<br />
Sie müssen aber auch geeignete Maßnahmen treffen, die zur Brandbekämpfung und zur Evakuierung der<br />
Arbeitnehmer/innen erforderlich sind.<br />
Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Sicherheitsfachkräfte) haben u.a. die Aufgabe, die Arbeitgeber/<br />
innen, die Arbeitnehmer/innen sowie die Sicherheitsvertrauenspersonen und Belegschaftsorgane auf<br />
dem Gebiet der Arbeitssicherheit und der menschengerechten Arbeitsgestaltung zu beraten. Bei der<br />
Organisation des <strong>Brandschutz</strong>es und von Maßnahmen zur Evakuierung sind sie von den Arbeitgeber/<br />
innen hinzuzuziehen. Sie haben diese dabei zu beraten und zu unterstützen. Viele Sicherheitsfachkräfte<br />
haben zusätzlich die Ausbildung zum <strong>Brandschutz</strong>beauftragten abgeschlossen und sind auch in den<br />
Betrieben als <strong>Brandschutz</strong>beauftragte tätig. <strong>Der</strong> VÖSI (Verband <strong>Österreichische</strong>r Sicherheits-Experten)<br />
hat durch die Gründung einer Fachgruppe: „<strong>Brandschutz</strong>beauftragte“ und der Möglichkeit, der Kollektiv-<br />
Haftpflichtversicherung für <strong>Brandschutz</strong>beauftragte beizutreten, dem Rechnung getragen.<br />
<strong>Der</strong> österreichische <strong>Brandschutz</strong>katalog vermittelt eine Vielzahl von notwendigen Informationen, die es<br />
den Präventivfachkräften und <strong>Brandschutz</strong>beauftragten ermöglicht, ihr Wissen zu erweitern und hilft so in<br />
hohem Maße mit, ihre Beratungsaufgabe optimal durchführen zu können. Somit ist der „österreichische<br />
<strong>Brandschutz</strong>katalog“ ein unverzichtbarer Ratgeber und ständiger Begleiter.<br />
Ing. Franz Kaida<br />
Präsident des VÖSI<br />
4<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
<strong>Der</strong> Verlag des <strong>Österreichische</strong>n <strong>Brandschutz</strong> kata lo ges hat<br />
Ihnen den <strong>Österreichische</strong>n Brand schutz katalog,<br />
Sammelband 2011, kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Die Bezeichnung "SAMMELBAND" soll speziell dar auf verweisen,<br />
daß der <strong>Österreichische</strong> Brand schutz katalog als<br />
SAMMELWERK konzipiert ist, welches sich von Jahr zu Jahr<br />
ergänzt und Ihre Sammlung BRANDSCHUTZTECHNISCHER<br />
UNTER LAGEN vervollständigt.<br />
NEHMEN SIE SICH DAHER BITTE DIE ZEIT, DEN KATALOG<br />
DURCHZUBLÄTTERN, SIE WERDEN FEST-STELLEN, DASS<br />
SICH SEINE AUFBEWAHRUNG AUCH FÜR SIE LOHNT!<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog wird seit dem Jahr 1977<br />
in seiner derzeitigen Form herausgegeben und kostenlos an alle<br />
interessierten Berufsgruppen versendet. Weitere Kataloge<br />
können mittels der beigelegten Anforderungskarte jederzeit<br />
bezogen werden.<br />
Werfen Sie also Ihre alten Kataloge nicht weg, sondern<br />
stellen Sie diese zu einer Sammlung zusammen. In jedem<br />
Katalog finden Sie im Sachregister einen detaillierten<br />
Überblick aller in den letzten zwölf Jahren im <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Brandschutz</strong>katalog veröffentlichten Beiträge.<br />
Das SACHREGISTER befindet sich heuer auf den Seiten 8, 9,<br />
10 und 11 des Kataloges. Sie finden dort die Seitennummern<br />
und die Jahreszahlen der Aus ga ben des <strong>Brandschutz</strong>kataloges,<br />
in dem die entsprech en den in Österreich geltenden Gesetze,<br />
Vorschriften, Richt linien und sonstigen Beiträge bezüglich des<br />
Brand schutzes, veröffentlicht wurden.<br />
Im PRODUKT-FIRMENREGISTER auf den Seiten 81 bis 84 des<br />
Kataloges sind nicht nur alle Fachfirmen die Ihre Produkte<br />
präsentieren angeführt, sondern in einem Produktspiegel auch<br />
die jeweilige Produktpalette, sodaß die Frage "Wer liefert Was"<br />
auf einen Blick geklärt werden kann. <strong>Der</strong> Katalog wird von den<br />
führenden Firmen auf dem Gebiet des <strong>Brandschutz</strong>tes finanziert,<br />
die ihre neuesten Erzeugnisse vorstellen und durch Fachartikel<br />
zur brand schutztechnischen Weiter bildung beitragen. Um diesen<br />
Firmen zu zeigen, daß sich eine Beteiligung im <strong>Österreichische</strong>n<br />
Brand schutz katalog lohnt, bitten wir Sie, die folgenden Zeilen zu<br />
beachten:<br />
WENN SIE MIT EINER DER IM ÖSTERREICH ISCHEN BRAND-<br />
SCHUTZKATALOG INSERIERENDEN FIRMEN KONTAKT<br />
AUFNEHMEN, ER WÄHNEN SIE BITTE, DASS SIE IHRE<br />
INFORMATIONEN, FIRMENADRESSE ODER TELEFON-<br />
NUMMER DEM BRANDSCHUTZKATALOG ENTNOMMEN<br />
HABEN.<br />
Kataloginformation Headline<br />
Information zur Verwendung des Kataloges Subline<br />
Sie unterstreichen damit die Wichtigkeit dieses Nachschlagewerkes<br />
und helfen uns so, den Öster reichischen <strong>Brandschutz</strong>katalog<br />
noch umfangreicher und detaillierter zu gestalten und Ihnen<br />
damit noch mehr Information geben zu können.<br />
Durch den FAX-INFO-Dienst können Sie mit Hilfe der auf der<br />
Seite 13 des Kataloges veröffentlichten Seiten, Ihre Anfragen<br />
gleich direkt an die Fach firmen faxen. Auf der Seite 12<br />
finden Sie die Fax-Nummern und eMail-Adressen aller<br />
Inserenten.<br />
Die Internet-Adresse des Kataloges lautet<br />
www.brandschutz.at<br />
Auf der Homepage des <strong>Brandschutz</strong>kataloges finden Sie nicht<br />
nur ein Sachregister, welches auf die Beiträge der letzten 18<br />
Jahre erweitert ist, von den Beträgen ab der Ausgabe 2000 gibt<br />
es auch Links zu den entsprecheden Beiträgen im PDF-Format.<br />
Ebenso können Sie alle <strong>Brandschutz</strong>kataloge seit dem Jahr<br />
2000 auch als PDF laden und speichern. <strong>Der</strong> entsprechende<br />
Link befindet sich im Index auf der linken Seite (blinkende<br />
Schrift).<br />
Im Inhaltsverzeichnis sind nicht nur Links zu den jeweiligen<br />
Beiträgen, sondern auch Links zum Inserentenverzeichnis und<br />
damit zu Daten der entsprechenden Fachfirmen vorhanden. Von<br />
dort können Sie sofort auf die zugehörigen Internetseiten oder<br />
eMail-Adressen der Fachfirmen zugreifen.<br />
Bitte beachten Sie auch, daß Technische Richtlinien Vorbeugender<br />
<strong>Brandschutz</strong> (TRVB) NICHT über den Verlag<br />
bezogen werden können, sondern von den Brandverhütungsstellen,<br />
dem <strong>Österreichische</strong>n Bundesfeuerwehrverband<br />
oder den <strong>Österreichische</strong>n Landesfeuerwehrverbänden<br />
verkauft! werden! Entsprechende Links finden Sie auf der<br />
Homepage des <strong>Brandschutz</strong>kataloges im TRVB-Register am<br />
Ende der Seite.<br />
Die Redaktion des <strong>Österreichische</strong>n <strong>Brandschutz</strong> kataloges hofft,<br />
damit die Werbewirksamkeit des Kataloges weiter zu verbessern<br />
und wünscht allen Architekten, Zivilingenieuren und Baumeistern,<br />
sowie Behörden, Feuerwehren, <strong>Brandschutz</strong>beauftragten bzw.<br />
allen sonstigen Benutzern dieses Handbuches, daß dieser eine<br />
wertvolle Unterstützung bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit<br />
sein möge.<br />
Anforderungen von weiteren Katalogen, Hinweise und<br />
sonstige Anfragen oder Anregungen können der Redaktion<br />
auch unter der E-Mail-Adresse katalog@brandschutz.at<br />
gesendet werden. BK<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 5
Headline Inhaltsverzeichnis<br />
Subline Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Brandschutz</strong>konzepte -<br />
umfassend gesehen<br />
<strong>Brandschutz</strong>konzepte erfreuen sich<br />
großer Beliebtheit, insbesondere<br />
im Rahmen der „Einreichplanung“.<br />
Vorwiegend werden sie als Beweismittel<br />
in Behördenverfahren ver-<br />
wendet, um zu belegen, wie Abweichungen<br />
von den normativen oder<br />
deskriptiven Bestimmungen für den<br />
<strong>Brandschutz</strong> mittels anderer Maßnahmen<br />
so kompensiert werden<br />
können, dass ein gleicher Grad an<br />
Sicherheit erreicht werden kann...<br />
Holt 5 plus - ein<br />
Forschungsprojekt der MA 39<br />
In jüngster Zeit bekommt Holz als<br />
Baustoff infolge ökologischer Über-<br />
legungen immer mehr an Bedeutung.<br />
Im Gegensatz dazu, ist der Einsatz<br />
des Baustoffes Holz, seit es bautechnische<br />
Vorschriften gibt, infolge<br />
der Brennbarkeit von Holz mit eher<br />
geringen Gebäudehöhen und dimensionen,<br />
die ein Flüchten über Öffnungen<br />
(Fenster und Türen) zulassen,<br />
begrenzt...<br />
Weiterentwicklung der<br />
CEN TS 45545<br />
Seit Jahren wird an der Vornorm<br />
CEN TS 45545 für die Prüfung von<br />
Materialien im Schienenverkehr<br />
gearbeitet.<br />
Die Einteilung der Materialien in<br />
sogenannte Anforderungsklassen<br />
stellt eine große Herausforderung<br />
dar. Teilweise können die Werkstoffe<br />
ausschließlich Anforderungen<br />
zugewiesen werden, in denen die<br />
geforderten Kriterien (Rauchdichte,<br />
-toxizität etc.) nicht erfüllt werden...<br />
6<br />
20<br />
66<br />
74<br />
Aktuelles<br />
<strong>Brandschutz</strong>konzepte - umfassend gesehen ............................. 20<br />
IFBS - Institut zur Förderung von <strong>Brandschutz</strong> und Sicherheit<br />
Die Brandschäden in Österreich von 1999 bis 2009 ................. 60<br />
Quelle: Brandschadenstatistik der <strong>Österreichische</strong>n<br />
Brandverhütungsstellen<br />
Holz 5 plus ..................................................................................... 66<br />
Holz 5 plus - ein Forschungsprojekt der MA 39<br />
Weiterentwicklung der CEN TS 45545 ......................................... 70<br />
Unmöglichkeit oder Herausforderung im Schienenverkehr -<br />
kann die Weiterentwicklung der CEN TS 45545 zu einer endgültigen<br />
Durchsetzung des geplanten Normenwerkes führen?<br />
Service<br />
EMAIL - FAX - INFO ........................................................................13<br />
Ihr direkter Draht zu den inserierenden Fachfirmen<br />
Rubriken<br />
Vorwort der Redaktion ................................................................... 2<br />
Vorwort Rudolf Hundstorfer ......................................................... 3<br />
Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz<br />
Vorwort Ing. Franz Kaida .............................................................. 4<br />
Präsident des VÖSI -<br />
Verband <strong>Österreichische</strong>r Sicherheits-Experten<br />
Sachregister ................................................................................... 8<br />
aller im <strong>Österreichische</strong>n <strong>Brandschutz</strong>katalog - Ausgaben 2000<br />
bis 2011 - veröffentlichten Beiträge<br />
Positive Prüfergebnisse der Prüf-, Überwachungs- und<br />
Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA ..................... 14<br />
Positive Prüfergebnisse des Institutes für <strong>Brandschutz</strong>technik<br />
und Sicherheitsforschung, IBS ...................................... 36<br />
Positive Prüfergebnisse des <strong>Österreichische</strong>n<br />
Forschungsinstitutes für Chemie und Technik ......................... 46<br />
Positive Prüfergebnisse des <strong>Österreichische</strong>n<br />
Textil-Forschungsinstitutes .......................................................... 48<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Verzeichnis der Technischen Richtlinien<br />
Vorbeugender <strong>Brandschutz</strong> (TRVB) ............................................. 76<br />
mit Adressenverzeichnis der <strong>Österreichische</strong>n<br />
Brandverhütungsstellen<br />
Produkt-Inserentenverzeichnis .................................................. 81<br />
Ein Produkt-Firmenverzeichnis zum raschen Auffinden des<br />
Produktangebotes der inserierenden <strong>Brandschutz</strong>firmen<br />
Fachartikel der Industrie<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Das <strong>Brandschutz</strong>forum Austria ................................................... 16<br />
PR <strong>Brandschutz</strong>forum Austria<br />
AluKönigStahl: Jansen VISS Fire für<br />
Sicherheit ohne Kopromisse ........................................................ 18<br />
PR Firma König<br />
Neue Entwicklungen im baulichen <strong>Brandschutz</strong> ....................... 25<br />
PR Firma Döpfl<br />
Neu: Pilkington Pyroclear ............................................................. 27<br />
PR Firma Pilkington<br />
Umfassendes Service für Feuerschutzkonstruktionen ............. 29<br />
PR Firma FIX<br />
Ihr Spezialist für Sonderkonstruktionen ..................................... 31<br />
PR Firma Peneder<br />
Lift Smoke Control (LSC) Variante feiert Premiere .................... 32<br />
PR Firma D+H<br />
Transparenter Feuerschutz im Spannungsfeld mit exponierten<br />
Anwendungsbereichen ................................................................. 34<br />
PR Firma Bip Promat<br />
Architektur und Glas in vollendeter Harmonie ........................... 37<br />
PR Firma Vetrotech<br />
Intumex <strong>Brandschutz</strong>produkte ..................................................... 39<br />
PR Firma Bip Intumex<br />
BARRA© Flame - <strong>Brandschutz</strong>systeme ...................................... 40<br />
PR Firma PCI<br />
<strong>Brandschutz</strong>profile aus Stahl, die Alleskönner<br />
ohne wenn und aber ...................................................................... 43<br />
PR Firma Voest-Alpine Krems<br />
Inhaltsverzeichnis Headline<br />
Inhaltsverzeichnis Subline<br />
Türen und Tore von Domofern ..................................................... 45<br />
PR Firma Domoferm<br />
Stabilität bei Feuer - ein brandaktuelles Thema<br />
für Bauprojekte .............................................................................. 47<br />
PR Firma Xella<br />
Anforderungen an <strong>Brandschutz</strong>manschetten gemäß<br />
ÖNORM EN 1366-3 ......................................................................... 51<br />
PR Firma Air Fire Tech<br />
Geze - Systeme für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik ....... 54<br />
PR Firma Geze<br />
Fast unsichtbare Rauch- und <strong>Brandschutz</strong>systeme .................. 58<br />
PR Firma SZW<br />
<strong>Der</strong> 3. Mai 2010 und seine Folgen ................................................ 61<br />
PR Firma G&p Air Systems<br />
Kabeltragsysteme für Funktionserhalt aus dem Hause Niedax 64<br />
PR Firma Niedax<br />
Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen ................... 74<br />
PR Firma BSH<br />
Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma Troges .. 77<br />
PR Firma Troges<br />
FIRE-VENT - <strong>Brandschutz</strong>systeme für Lüftungs- und<br />
Sanitärleitungen ............................................................................ 79<br />
PR Firma Wernig<br />
Brandmeldeanlagen<br />
Siemens - Modernisierung gefällig? ............................................ 69<br />
PR Firma Siemens<br />
Feuerwehr-Schlüsselsafe und Feuerwehrplankasten ................ 80<br />
PR Firma Eder<br />
Erste und Erweiterte Löschhilfe,<br />
stationäre Löschanlagen<br />
Individuelle Konzepte für wirksamen <strong>Brandschutz</strong> ................... 57<br />
PR Firma Rosenbauer<br />
Aquatherm-Firestop - Sprinkler-Rohrleitungssystem ............... 72<br />
PR Firma Aquatherm<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 7
Headline Sachregister<br />
Subline Sachregister<br />
8<br />
Das Sachregister bietet Ihnen die Übersicht aller, in den letzten 12 Jahren im <strong>Brandschutz</strong>katalog veröffentlichten Fachbeiträge,<br />
in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften und Richtlinien in Bezug auf den <strong>Brandschutz</strong>, sowie brandschutztechnischen<br />
Prüfergebnisse und ein Verzeichnis der wichtigsten brandschutztechnischen Organisationen, die im <strong>Brandschutz</strong>katalog präsentiert<br />
wurden. Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, diese werden Ihnen den Umgang mit dem Sachregister erleichtern.<br />
Neben der alphabethischen Reihenfolge ist das Verzeichnis in folgende Themenschwerpunkte gegliedert:<br />
� Allgemeine Beiträge<br />
� Gesetze, Richtlinien und Verordnungen<br />
� Verzeichnisse und Tabellen<br />
� Organisationen<br />
� <strong>Brandschutz</strong>technische Prüfergebnisse<br />
� Technische Richtlinien Vorbeugender <strong>Brandschutz</strong><br />
� Richtlinien des <strong>Österreichische</strong>n Bundesfeuerwehrverbandes<br />
Möchten Sie sich zum Beispiel über Richtlinien für die Erstellung von <strong>Brandschutz</strong>plänen informieren, so können Sie im Abschnitt<br />
Technische Richtlinien Vorbeugender <strong>Brandschutz</strong> unter dem Stichwort „BRANDSCHUTZPLÄNE“ in der Spalte 1997 den<br />
Hinweis auf die Seite 92 (<strong>Brandschutz</strong>plpläne, TRVB 121) finden.<br />
(Achtung, die TRVB 121 wurde im Jahr 2004 in einigen Punkten berarbeitet)<br />
Außerdem finden Sie im Abschnitt Allgemeine Beiträge Hinweise auf Veröffentlichungen zu diesem Thema in der Ausgabe 1997<br />
und zwar auf der Seite 90.<br />
Die Redaktion hofft, Sie mit diesem Sachregister bei der Verwendung der bisher erschienenen <strong>Brandschutz</strong>kataloge als Sammelund<br />
Nachschlagewerk unterstützen zu können.<br />
Allgemeine Beiträge<br />
20 JAHRE INNOVATION — 20 Jahre für den <strong>Brandschutz</strong><br />
3. MAI 2010, <strong>Der</strong> — und seine Folgen<br />
ABSCHOTTUNGEN, Ausführungsrichtlinie zur Montage von<br />
„weichen“ — gemäß ÖNORM B 3800, Teil 2 und ÖNORM B 3836<br />
ÄNDERUNGEN IM TECHNISCHEN VERWALTUNGSVERFAHREN<br />
und ihre Auswirkungen auf Bauherrn und Betreiber<br />
BRANDSCHUTZ — Quo vadis?<br />
BRANDSCHUTZ & QUALITÄTSMANAGEMENT<br />
BRANDSCHUTZ ALS EXISTENZFRAGE, <strong>Der</strong> —<br />
BRANDSCHUTZ ALS TEIL EINES UMFASSENDEN GEBÄUDE-<br />
AUSWEISES, <strong>Der</strong> —<br />
BRANDSCHUTZ IM BETRIEB, Verantwortung, Möglichkeiten,<br />
Performance<br />
BRANDSCHUTZ, Ist der — ein Stiefkind?<br />
BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA Das —<br />
BRANDSCHUTZKLAPPEN UND BRANDRAUCHSTEUER-<br />
KLAPPEN, Situierung, Montage, Befestigung und Abschottung von<br />
— in Wand— und Deckendurchbrüchen<br />
BRANDSCHUTZKLAPPEN, Plazierung, Montage, Befestigung und<br />
Abschottung von —<br />
BRANDSCHUTZKLAPPEN, Neues im Bereich der —<br />
Sammelband - Ausgabejahr / Seite 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at<br />
62<br />
50<br />
16<br />
20<br />
20<br />
76<br />
58<br />
20<br />
62<br />
20<br />
52<br />
16<br />
61<br />
16
BRANDSCHUTZKONZEPTE in der Praxis<br />
BRANDSCHUTZKONZEPTE - umfassend gesehen<br />
BRANDSCHUTZMANSCHETTEN Anforderungen an —<br />
gemäß ÖNorm EN 1366—3<br />
BRANDSCHUTZNORMUNG — Europa und Österreich —<br />
Ein Überblick<br />
BRANDSCHUTZNORMUNG, Wissenswertes zur —<br />
BRANDSCHUTZTÜREN und —Tore<br />
(in der neuen europäischen Normung)<br />
E— UND HKLS—EINBAUTEN, Allgemeine Gesichtspunkte über<br />
die baulich brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von —<br />
vor allem im Bereich von Schachtwandkonstruktionen<br />
EINBAUZEICHEN ÜA FÜR BRANDSCHUTZ- UND RAUCH-<br />
ABSCHLÜSSE<br />
EINBRUCHSCHUTZ bedeutet auch <strong>Brandschutz</strong><br />
ELEKTRISCHE KABEL UND LEITUNGEN ALS BAUPRODUKT<br />
ELEKTRONISCHE BRANDSCHUTZBUCH, Das —<br />
F90 ENTGÜLTIG ABSCHIED NEHMEN,<br />
2010 - Das Jahr in dem wir von —<br />
FASSADEN, Brandverhalten von —<br />
FERTIGHAUSWAND, Belastbarkeit einer, mit Fermacell beplankten<br />
— durch den Löschstrahl der Feuerwehr<br />
GRUNDLAGENVERSUCH EINER WDSV—FASSADE, Bericht<br />
über einen — mit EPS—Dämmstoff in einer Dicke von 10 cm<br />
ohne brandschutztechnische Ertüchtigung<br />
HARMONISIERTEN BAUTECHNISCHEN BESTIMMUNGEN,<br />
<strong>Der</strong> Weg zu den —<br />
HOLZ 5 PLUS — ein Forschungsprojekt der MA 39<br />
HOLZFASSADEN, Brandverhalten von —<br />
Sachregister Headline<br />
Sachregister Subline<br />
Sammelband - Ausgabejahr / Seite 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11<br />
HOMEPAGE DER MA 69 — Feuerwehr der Stadt Wien 44 66<br />
INNOVATIONEN AM LAUFENDEN BAND<br />
KABEL UND LEITUNGEN IM BRANDFALL —<br />
(k)ein brennendes Problem! 50 50<br />
LEBENSLAUF VON BAUWERKEN, <strong>Der</strong> — von außen betrachtet<br />
LÜFTUNGSKANÄLEN, Die Leistungsfähigkeit von — aus „<strong>Brandschutz</strong>plattensystemen“<br />
entsprechend der Brandwiderstandsklasse<br />
L 90 in zwei—, drei— und vierseitiger Ausführung<br />
LÜFTUNGSKANÄLEN, Kraft und Ausdehnung von — und deren<br />
Einwirkung auf Brandabschottungen und <strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
MOTORISIERTE BRANDSCHUTZKLAPPEN und die allgemein<br />
annerkannten Regeln der Technik<br />
ÖNORM B 3800-4 — Ende der Koexistenz<br />
ÖNORM B 3806, Entstehung und Hintergrund der —<br />
ÖSTERREICHISCHER STAHLBAUVERBAND —<br />
Studienreise England<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 9<br />
77<br />
55<br />
64<br />
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Headline Sachregister<br />
Subline Sachregister<br />
10<br />
PRIVATISIERUNG der Verantwortung?<br />
RWA-VENTILATOR-DIAGNOSE-SYSTEM<br />
STAHLBAUTEN, Sicherheit von — auch im Brandfall<br />
SYSTEMISCHE FEHLER — gibt’s denn das?<br />
TECHNISCHE ENTWICKLUNG DER DRUCKBELÜFTUNG<br />
TUNNELBAUWERKEN UND UNTERIRDISCHEN VERKEHRS-<br />
ANLAGEN, <strong>Brandschutz</strong> in —<br />
TUNNELS, <strong>Brandschutz</strong> in —<br />
ÜBERPRÜFUNG VON BRANDSCHUTZ— UND BRANDRAUCH-<br />
STEUERKLAPPEN<br />
VERHINDERT BRANDSCHUTZ ARCHITEKTUR?<br />
WEITERENTWICKLUNG DER CEN TS 45545,<br />
Herausforderung im Schienenverkehr<br />
WERKZEUGMASCHINEN, <strong>Brandschutz</strong>konzepte für —<br />
Gesetze, Richtlinien und Verordnungen<br />
KENNZEICHNUNGSVERORDNUNG, Verordnung über die<br />
Sicherheits— und Gesundheitskennzeichnung (1997)<br />
Verzeichnisse und Tabellen<br />
Sammelband - Ausgabejahr / Seite 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11<br />
BRANDSCHÄDEN, Die — in Österreich 92 60 57 58 60<br />
HANDFEUERLÖSCHER, Verzeichnis geprüfter —<br />
NORMEN, <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>—<br />
PRODUKT—INSERENTENVERZEICHNIS 109 77 77 80 77 85 81 81 65 81 81<br />
STAHLBAUVERBANDES, Publikationen des <strong>Österreichische</strong>n —<br />
TECHNISCHEN RICHTLINIEN VORBEUGENDER BRANDSCHUTZ<br />
(TRVB), Verzeichnis der — 78 73 70 76 72 80 76 76 60 76 76<br />
Organisationen<br />
BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA 21 21 21 21 21 21<br />
BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN, <strong>Österreichische</strong> — 79 74 71 78 73 82 78 78 62 78<br />
BUNDESFEUERWEHRVERBAND, <strong>Österreichische</strong>r — 95 75 75 79 75 82 78 78 62 78 78<br />
INSTITUT zur Förderung von <strong>Brandschutz</strong> und Sicherheit (IFBS) 15 17 17 17 17 17 17 17<br />
PRO-BRANDSCHUTZ, Vereinigung<br />
PRÜFSTELLE für <strong>Brandschutz</strong>technik des ÖBFV<br />
STAHLBAUVERBAND, <strong>Österreichische</strong>r — 64 52<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at<br />
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59<br />
70
VWA, Vereinigung zur Sicherstellung der Wirksamkeit ortsfester<br />
Brandmelde- und Löschanlagen<br />
<strong>Brandschutz</strong>technische Prüfergebnisse<br />
PRÜFERGEBNISSE der staatlich autorisierten Prüfanstalt für<br />
<strong>Brandschutz</strong>technik des ÖBFV<br />
Sachregister<br />
Headline<br />
Sachregister Subline<br />
Sammelband - Ausgabejahr / Seite 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11<br />
PRÜFERGEBNISSE des Institutes für <strong>Brandschutz</strong>technik<br />
und Sicherheitsforschung 22 27 26 26 26 29 32 30 28 36<br />
PRÜFERGEBNISSE des <strong>Österreichische</strong>n Forschungsinstitutes<br />
für Chemie und Technik 38 40 36 44 48 32 48 54 38 44 46<br />
PRÜFERGEBNISSE des <strong>Österreichische</strong>n Textil-Forschungsinstitutes<br />
56 28 40 32 40 36 40 40 50 40 48<br />
PRÜFERGEBNISSE der Versuchs— und Forschungsanstalt<br />
der Stadt Wien, MA 39 — VFA 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14<br />
Technische Richtlinien Vorbeugender<br />
<strong>Brandschutz</strong><br />
BRANDMELDEANLAGEN, TRVB 123 (Auszug)<br />
(zusätzlich Ergänzungsblätter)<br />
BRANDSCHUTZ IN BÜRO— UND WOHNGEBÄUDEN,<br />
Teil 1 — Bauliche Maßnahmen, TRVB 115 (Auszug)<br />
BRANDSCHUTZ IN BÜRO— UND WOHNGEBÄUDEN,<br />
Teil 2 — Betriebliche Maßnahmen, TRVB 116 (Auszug)<br />
BRANDSCHUTZKONZEPTE, TRVB 107 (Auszug)<br />
DRUCKBELÜFTUNGSANLAGEN (DBA), TRVB 112 (Auszug)<br />
FEUERWEHRAUFZÜGE, TRVB 150 (Auszug)<br />
FLUCHTWEG—ORIENTIERUNGSBELEUCHTUNG und<br />
bodennahe Sicherheitsleitsysteme, TRVB 102 (Auszug)<br />
KRANKENHÄUSER UND PFLEGEHEIME,<br />
Bauliche Maßnahmen, TRVB 132 (Auszug)<br />
LÖSCHWASSERBEDARF, TRVB 137 (Auszug)<br />
RAUCHABZUG FÜR STIEGENHÄUSER, TRVB 111 (Auszug)<br />
SPRINKLERANLAGEN, TRVB 127 (Auszug)<br />
Richtlinien des <strong>Österreichische</strong>n<br />
Bundesfeuerwehrverbandes<br />
ÜBERWACHUNG BRANDGEFÄHRLICHER TÄTIGKEITEN in<br />
Betrieben, VB—03<br />
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Headline Fax-Nummern<br />
Subline E-Mail-Adressen und Fax-Nummern der Fachfirmen - für Ihre Schnellinformation<br />
AIR FIRE TECH .................................................... (01) 982 01 74-30<br />
Breitenseer Straße 28; 1140 Wien<br />
office@airfiretech.at<br />
AQUATHERM ................................................ (00 49 27 22) 950-245<br />
Biggen 55; D-57439 Attendorn<br />
info@aquatherm.de<br />
ATMOS ................................................................. (01) 662 49 00-30<br />
Dobrowskygasse 6; 1230 Wien<br />
wien@atmos.co.at<br />
BIP ..................................................................... (0 732) 69 12-37 40<br />
St.-Peter-Straße 25; 4021 Linz<br />
info@intumex.at<br />
BIP (Büro Wien) ........................................................ (01) 865 36 00<br />
Seybelgasse 13, Top 10; 1230 Wien<br />
office@promat.at<br />
BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA .................... (0 316) 71 92 11-9<br />
Fischeraustraße 22; 8051 Graz<br />
office@brandschutzforum.at<br />
BSH ............................................................................ (01) 486 36 28<br />
Doerenkampgasse 4; 1100 Wien<br />
office@bsh.at<br />
D+H ....................................................................... (01) 698 63 13-35<br />
Laxenburger Straße 196-4; 2331 Vösendorf<br />
office@dh-austria.at<br />
DOMOFERM ...................................................... (0 22 82) 84 00-255<br />
Novofermstraße 15; 2230 Gänserndorf<br />
verkauf@domoferm.com<br />
DÖPFL ....................................................................... (01) 970 97-18<br />
Albert Schweitzer-Gasse 6c; 1140 Wien<br />
office@bst.co.at<br />
EDER ..................................................................... (01) 789 99 11-25<br />
Stättermayergasse 3; 1150 Wien<br />
office@brunoeder.at<br />
FIX ............................................................................. (0 77 32) 31 76<br />
Pramwald 8; 4680 Haag am Hausruck<br />
office@fix.at<br />
G&P AIR SYSTEMS ............................................. (01) 743 55 25-40<br />
Grillgasse 46; 1110 Wien<br />
office@gp-airsystems.com<br />
GEZE .............................................................. ((0 62 25) 871 80-199<br />
Wiener Bundesstraße 85; 5300 Hallwang<br />
austria.at@geze.com<br />
12<br />
IFBS ...................................................................... (01) 532 10 45-10<br />
Tiefer Graben 4; 1010 Wien<br />
office@ifbs.at<br />
KÖNIG ........................................................................ (01) 981 30-64<br />
Goldschlagstraße 87-89; 1150 Wien<br />
office@alukoenigstahl.com<br />
NIEDAX .............................................................. (0 22 36) 659 29-20<br />
Straße 2a, Objekt M9; 2351 Wr. Neudorf<br />
office@niedax.at<br />
PCI .......................................................................... (0 22 36) 658 22<br />
IZ NÖ Süd, Str. 7, Objekt 58 C7; 2355 Wiener Neudorf<br />
pci-at-info@basf.com<br />
PENEDER ............................................................... (0 50) 560-29 00<br />
Aumühle 28; 4075 Breitenaich<br />
feuerschutz@peneder.com<br />
PILKINGTON .................................................. (0 64 62) 46 99-23 39<br />
Werksgelände 24; 5500 Bischofshofen<br />
brandschutzglas@at.nsg.com<br />
ROSENBAUER ....................................................... (0 732) 67 94-84<br />
Paschinger Straße 90; 4060 Leonding<br />
oesterreich@rosenbauer.com<br />
SIEMENS ................................................................. 05 17 07-56 721<br />
Breitenfurterstraße 148; Bau 1; 1231 Wien<br />
fs.at@siemens.com<br />
SZW ................................................................... (0 31 42) 236 58-21<br />
Georgifeldstraße 1; 8572 Bärnbach<br />
office@s-z-w.at<br />
TROGES .................................................................... (01) 258 32 34<br />
Puchgasse 3; 1220 Wien<br />
troges@troges.at<br />
VETROTECH ..................................................... (0 72 52) 894 48 09<br />
Siegfried-Marcus-Straße 1; 4403 Steyr<br />
infoVSGC.vetrotech@saint-gobain.com<br />
VOEST-ALPINE KREMS ...................................... (0 27 32) 885-704<br />
Schmidhüttenstraße 5; 3500 Krems<br />
marketing.krems@voestalpine.com<br />
WERNIG .................................................................... (0 42 27) 35 64<br />
Rosental Nr. 40; 9163 Unterbergen<br />
office@wernig.at<br />
XELLA............................................................. (0 27 54) 63 33-43 29<br />
Wachaustraße 69; 3382 Loosdorf<br />
ytong-at@xella.com<br />
BK<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Headline Fax-Info<br />
ÖSTERREICHISCHER BRANDSCHUTZKATALOG<br />
FAX-INFO - IHR DIREKTER DRAHT<br />
ZUR FACH INFORMATION VON DER FACHFIRMA<br />
Sie haben im <strong>Österreichische</strong>n <strong>Brandschutz</strong>katalog Sammelband 2011 Informationen über ein interes -<br />
santes Produkt gelesen und wollen noch mehr darüber wissen?<br />
Auf der Seite 12 dieses Kataloges finden Sie eine Übersicht aller Faxnummern der inserierenden Fachfirmen.<br />
Tragen Sie bitte den Namen und die Faxnummer der Fachfirma, die Details der gewünschten Informationen<br />
oder Unterlagen, die Art der weiteren Kontaktaufnahme und Ihre Absenderdaten in dieses Faxformular<br />
(Photokopie) ein und faxen Sie Ihre Wünsche gleich direkt an die entsprechende Fachfirma!<br />
DATEN DER FACHFIRMA<br />
FACHFIRMA: ................................................................ FAXNR.: .......................................................................<br />
ICH MÖCHTE MEHR INFORMATION ZU FOLGENDEN PRODUKTEN HABEN: .............................................<br />
...............................................................................................................................................................................<br />
DATUM:.................................................................................................................................................................<br />
O BITTE SENDEN SIE MIR UNTERLAGEN<br />
O RUFEN SIE MICH BITTE AN (TELNR. SIEHE UNTEN)<br />
O SENDEN SIE MIR BITTE UNTERLAGEN PER FAX<br />
MEINE DATEN<br />
FIRMA: .................................................................................................................................................................<br />
NAME: .......................................................................... TELNR.: .......................................................................<br />
STRASSE: ................................................................... FAXNR.: .......................................................................<br />
PLZ/ORT: ..................................................................... E-MAIL: ........................................................................<br />
EIN SERVICE DES ÖSTEREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOGES<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 13
Headline Prüfergebnisse<br />
Subline Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA<br />
A-1110 Wien, Rinnböckstraße 15 Tel (01) 79 514 - 8039<br />
E-Mail: post@ma39wien.gv.at Homepage: www.wien.gv.at<br />
Postitive Brandversuche 2009<br />
Firma<br />
Adresse<br />
geprüftes Produkt VFA-Nummer Regelwerk<br />
DOMOFERM International GmbH<br />
Novofermstraße 15, 2230 Gänserndorf<br />
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der<br />
Bezeichnung "LF531" Durchgangslichte: 1000 mm x 2100 mm<br />
2010-0004.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Hartl GmbH Staatl. akkreditierte<br />
Prüf- u. Überwachungsstelle f. d. Bauwesen<br />
Holz Steiner Str. 6, 2201 Seyring<br />
Brandverhalten eines Instandsetzungsmörtels mit der Bezeichnung<br />
„Disbocret Mörtel 520“ 2010-0180.01 A1<br />
Brandverhalten eines Instandsetzungsmörtels mit der Bezeichnung<br />
„Disbocret Mörtel 520“ 2010-0180.02 ÖN EN ISO 1182<br />
Brandverhalten eines Instandsetzungsmörtels mit der Bezeichnung<br />
"Disbocret Mörtel 520" 2010-0180.03 ÖN EN ISO 1716<br />
Pannunion Verpackungen Öffentliche AG<br />
Puskás Tivadar Strasse 6, 9700 Szombathely, Ungarn<br />
Qualmbildung einer Isolationsfolie mit der Bezeichnung<br />
„ISOVINIL-H“ 2010-0132.01 ÖN B 3800, Teil 1<br />
Sto GesmbH<br />
Industriezentrum Süd 2, Ricoweg N-M 31, 2351 Wiener Neudorf<br />
Bestimmung des spezifischen Brennwertes eines Bodenbelags mit der<br />
Versiegelung „StoPox WL 100“ gemäß ÖN EN ISO 1716 2010-<br />
0279.01-.02 ÖN EN ISO 1716 A2fl – s1<br />
Eifeler Naturstein & Betonbauteile GmbH<br />
Am Goldenbach 2a, D-53940 Hellenthal/Losheim<br />
brandschutztechnische Prüfung eines aufgeständerten<br />
Kunststoffkabelkanals 2010-0213.01<br />
Technische Lieferbedingungen für aufgeständerte Kunststoffkabel-kanäle<br />
der ÖBB Infrastruktur Bau AG, Ausgabe 1-05/2007<br />
AIR FIRE TECH <strong>Brandschutz</strong>systeme GmbH<br />
Breitenseer Strasse 28, 1140 Wien<br />
Feuerwiderstand von Feuerschutzabschlüssen mit der Bezeichnung<br />
„Deckenschott PRODEC – O „<strong>Brandschutz</strong>klappe BSK-OS/K90“<br />
FLI-VE90“ und von <strong>Brandschutz</strong>klappen mit der Bez. 2010-0349.01<br />
ÖN M 7625,<br />
Verwendungsgrundsatz des OIB für Feuerschutzabschlüsse in<br />
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit mechanischem<br />
Verschlusselement<br />
Varping d.o.o.<br />
Donja Pacetina 1A, 49223 Sveti Kriz Zacretje, Kroatien<br />
Brandverhalten einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte<br />
mit der Bezeichnung „Drvolit D“ (Dicken-<br />
bereich 25 mm – 50 mm) 2010-0385.01 B – s1, d0<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer<br />
zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte mit der Bezeichnung<br />
„Drvolit D“ gemäß ÖN EN 13823 (Dicken-<br />
bereich 25 mm – 50 mm) 2010-0385.02 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte<br />
mit der Bezeichnung „Drvolit D“ (Dicken-<br />
bereich 25 mm – 50 mm) 2010-0385.03 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten von Dreischicht- Kombiplatten<br />
mit den Bezeichnungen<br />
„Drvoterm DT03“ 2010-0384.01 B – s1, d0<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von<br />
Dreischicht-Kombiplatten mit den Bezeichnungen<br />
„Drvoterm DT03“ 2010-0384.02 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten von Dreischicht-Kombiplatten mit den Bezeich-<br />
nungen „Drvoterm DT03“ 2010-0384.03 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Finze Group GesmbH<br />
Obkirchergasse 36, 1190 Wien<br />
Brennbarkeit, die Qualmbildung und die Tropfenbildung von Alu-<br />
verbundplatten, Dicke 3 mm 2010-0654.01 ÖN A 3800, Teil 1<br />
14<br />
Rieder Betonwerk GmbH<br />
Mühlenweg 22, 5751 Maishofen<br />
Brandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems<br />
bestehend aus Glasfaserbeton-Fassadenplatten mit der Bezeichnung<br />
„fibre C concrete skin“, einer Aluminiumunterkonstruktion sowie mit<br />
MineralwolleFassadendämmplatten<br />
2010-0309.01 ÖN B 3800-5<br />
DuPont de Nemours s.a.r.l.<br />
Rue General Patton, Contern, L-2984 Luxembourg<br />
Brandverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 3060B 2010-0914.01 E<br />
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 3060B 2010-0914.02 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brandverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der<br />
Bezeichnung Tyvek 2507 B 2010-0915.01 E<br />
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2507 B 2010-0915.02 ÖN EN ISO 11925-2<br />
AIR FIRE TECH <strong>Brandschutz</strong>systeme GmbH<br />
Breitenseer Strasse 28, 1140 Wien<br />
Feuerwiderstand von <strong>Brandschutz</strong>manschetten mit der Bezeichnung<br />
„RORCOL V30“ und<br />
„RORCOL AV60“ 2010-0908.02 ÖN EN 1366-3<br />
Eisner ZT GmbH, DI Herbert Eisner<br />
Körösistraße 21/1, 8010 Graz<br />
Feuerwiderstandsdauer einer belasteten 3-Steg Decke mit einer<br />
Spannweite von 4,52 m 2010-0926.01 ÖN EN 1365-2<br />
und ÖN EN 1363-1<br />
Peneder Immobilien GmbH<br />
Ritzling 9, 4904 Atzbach<br />
Feuerwiderstand einer verglasten Aluminium/Stahl-Profilkonstruktion mit<br />
der Bezeichnung „ABSstandard-Konstruktion EI 90“ für<br />
<strong>Brandschutz</strong>portale Rahmenaußenmaß: 4000 mm x 3000 mm<br />
2010-0930.01 ÖN EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1<br />
ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1<br />
c/s Bauprofile GmbH<br />
Heerstraße 74, 44653 Herne, Deutschland<br />
Brennbarkeit, Qualmbildung und Tropfenbildung eines<br />
ACROVYN 4000-Wandschutzsystems<br />
2010-0766.01 ÖN A 3800, Teil 1<br />
GusTor GmbH<br />
Steinhüblstraße 1, 4800 Attnang-Puchheim<br />
Feuerwiderstand eines einflügeligen Schiebetores<br />
mit der Bezeichnung „GUS – FL 1/90 S“<br />
Rahmenlichte: 3573 mm x 2878 mm (B x H)<br />
2010-0949.01 ÖN B 3852, Ausgabe 2006, ÖN EN 1634-<br />
1, ÖN EN 1363-1<br />
Büsscher & Hoffmann GmbH, Dach- und Abdichtungsbahnen<br />
Fabrikstraße 2, 4470 Enns<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten<br />
diverser Bitumenbahnen 2010-0753.01 E<br />
Brandverhalten diverser Abdichtungsbahnen<br />
2010-0753.02 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Pittsburgh Corning (Österreich) Ges.m.b.H.<br />
Hermanngasse 33/24, 1070 Wien<br />
Feuerwiderstandsdauer eines mit Foamglas verkleideten, tragenden<br />
HEB 300 Balkens<br />
2010-0986.01 ÖN EN 1365-3, ÖN EN 1363-1<br />
Ampack AG<br />
Seebleichestraße 50, 9401 Rorschach, Schweiz<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten einer Schwerdämmfolie mit<br />
der Bezeichnung „Idikell® M 4001/05“ 2010-0756.01 E<br />
Brand- und Abtropfverhalten einer Schwerdämmfolie mit der Bez.<br />
„NOSTRAKUSTIKplus“ 2010-0756.02 ÖN EN ISO 11925-2<br />
AIR FIRE TECH <strong>Brandschutz</strong>systeme GmbH<br />
Breitenseer Strasse 28, 1140 Wien<br />
Feuerwiderstand von <strong>Brandschutz</strong>manschetten<br />
mit der Bezeichnung „RORCOL V30“ und<br />
„RORCOL AV60“ 2010-0923.01 ÖN EN 1366-3<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Prüfergebnisse Headline<br />
Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 Subline - VFA<br />
CPH –Zellulose Dämmstoffproduktion GmbH & Co KG<br />
Am Ökopark 6, 8230 Hartberg<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten von Einblaszellulose<br />
mit den Bezeichnungen „Clima-super“, „Isocell“, „Trendisol“, „Isodek“,<br />
„Dobry-Ekovilla“, „FibraNatur“, „France-Cellulose“, „Qualicell“<br />
2010-0924.01 B – s2, d0<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von<br />
Einblaszellulose mit den Bezeichnungen „Clima-super“, „Isocell“,<br />
„Trendisol“, „Isodek“, „Dobry-Ekovilla“, „FibraNatur“, „France- Cellulose“,<br />
„Qualicell“ 2010-0924.02 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten und das Abtropfverhalten von Einblaszellulose<br />
mit den Bezeichnungen „Clima-super“, „Isocell“, „Trendisol“, „Isodek“,<br />
„Dobry-Ekovilla“, „FibraNatur“, „France-Cellulose“, „Qualicell“<br />
2010-0924.03 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Troges Ges. für Trocknungs-und Wärmetechnik m.b.H.<br />
Puchgasse 3, 1220 Wien<br />
Brandwiderstand einer Lamellenbrandschutzklappe in eckiger<br />
Ausführung mit der Bezeichnung „TLBK K90“ mit Feder-<br />
rücklaufmotor 2010-1059.01 ÖN M 7625<br />
MABA Fertigteilindustrie GmbH<br />
Wöllersdorf, Feuerwerksanstalt, 2700 Wiener Neustadt<br />
Prüfbericht über die Feuerresistenz einer Lärmschutzwand aus<br />
Absorberbeton mit der Bezeichnung „LAC8/D =1,8/GK8 (Einkorn-<br />
beton 4/8)“ 2010-1036.01 ÖN EN 1794-2:2003, Anh. A<br />
Topic GmbH<br />
Altendorferfeld 6, 4152 Sarleinsbach<br />
Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der<br />
Bezeichnung „TOPTEC-CONTRAFIRE 2“ Durchgangslichte:<br />
1034 mm x 2288 mm 2010-1068.01 ÖN B 3850,<br />
ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GesmbH<br />
Alois Kern Straße 1, 8120 Peggau<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten eines Trockenfertigmörtels<br />
mit der Bezeichnung<br />
„Baumit EdelPutz Spezial“ 2010-1088.01 A1<br />
Brandverhalten eines Trockenfertigmörtels mit der Bezeichnung<br />
„Baumit EdelPutz Spezial“ (Nichtbrennbarkeitsprüfung) 2010-<br />
1088.02 ÖN EN ISO 1182<br />
Brandverhalten eines Trockenfertigmörtels mit der Bezeichnung<br />
„Baumit EdelPutz Spezial“ 2010-1088.03 ÖN EN ISO 1716<br />
Holzforschung Austria<br />
Franz Grill Strasse 7, 1031 Wien<br />
Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten<br />
Holzständerwand, beplankt mit einer Lage GKF-Platten mit 18 mm<br />
Dicke 2010-1037.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten<br />
Holzständerwand mit Installationsebene, beplankt mit einer Lage<br />
GKF-Platten, 12,5 mm Dicke 2010-1038.01 ÖN EN 1365-1,<br />
ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten<br />
Holzständerwand, verputzt, beplankt mit einer Lage OSB-Platten<br />
12 mm Dicke 2010-1039.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
AIR FIRE TECH <strong>Brandschutz</strong>systeme GmbH<br />
Breitenseer Strasse 28, 1140 Wien<br />
Feuerwiderstand einer abgehängten Deckenkonstruktion mit<br />
eingebauten Revisionsöffnungen sowie Beleuchtungs- und<br />
Elektrodosenabschottungen; Beflammung von der<br />
Oberseite 2010-1026.01 ÖN EN 1364-2, ÖN EN 1363-1<br />
FunderMax GmbH, Produktmanagement Compact<br />
IZ-NÖ Süd, 2355 Wiener Neudorf<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten von<br />
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung<br />
„Max Exterior LS F-Qualität“ 2010-1236.01 B – s1, d0<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von<br />
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung<br />
„Max Exterior LS F-Qualität“ 2010-1236.02 ÖN EN 13823<br />
Sturm GmbH<br />
Niederland 155, 5091 Unken<br />
Feuerwiderstand einer einflügeligen Niedrigenergiehaustür mit<br />
Oberlichte, verglastem Seitenteil bzw. gedämmter Holzfüllung mit<br />
der Bezeichnung „SL-025-1“ Mauerlichte: 3900 mm x 3100 mm<br />
2010-1248.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer einflügeligen Niedrigenergiehaustür mit<br />
Oberlichte, verglastem Seitenteil bzw. gedämmter Holzfüllung mit<br />
der Bezeichnung „SL-025-1“ Mauerlichte: 3900 mm x 3100 mm<br />
2010-1247.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Brucha Ges.m.b.H.<br />
Ruster Straße 33, 3451 Michelhausen<br />
Feuerwiderstand einer nichttragenden Wand bestehend aus einem<br />
Mineralfaserdeckenpaneel mit der Bezeichnung<br />
„TYP WP-F100“ 2010-1289.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1<br />
Senova Kunststoffe GmbH & Co KG<br />
Gewerbestraße 12, 5723 Uttendorf<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten von<br />
Aluverbundplatten mit der Bezeichnung<br />
„Senobond Larson“ 2010-1354.01 B – s1, d0<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von<br />
Aluverbundplatten mit der Bezeichnung<br />
„Senobond Larson“ 2010-1354.02 ÖN EN 13823<br />
Nostra Handels GmbH<br />
10. Oktober Straße 78, 9800 Spittal/Drau<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten einer Trittschall- Dämmung<br />
mit der Bezeichnung<br />
„NOSTRAKUSTIKplus“ 2010-1398.01 E<br />
Brand- und Abtropfverhalten einer Trittschall-Dämmung<br />
mit der Bezeichnung<br />
„NOSTRAKUSTIKplus“ 2010-1398.02 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Troges Ges. für Trocknungs-und Wärmetechnik m.b.H.<br />
Puchgasse 3, 1220 Wien<br />
Funktionserhalt einer Lamellen-Brand-Rauch-Steuer-Klappe in<br />
eckiger Ausführung mit der Bezeichnung „TLBRSK K 90“ in Verbindung<br />
mit einem Federrücklaufmotor der Firma Belimo mit der Bezeichnung<br />
„BE 230/24“ 2010-1427.01 ÖN H 6029, VORNORM 1.5.97<br />
Slavonia Baubedarf GesmbH<br />
Hauffgasse 3-5, 1110 Wien<br />
Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer Dachbahn mit der<br />
Bezeichnung „ISOFLAMM Polyester Spezial“<br />
durch Feuer von außen 2010-1439.01 BROOF (t1)<br />
Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer Dachbahn mit der<br />
Bezeichnung „ISOFLAMM Polyester Spezial“, Dicke 5 mm durch<br />
Feuer von außen 2010-1439.02 ÖN ENV 1187,<br />
Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1<br />
Rheinzink GmbH & Co KG<br />
Bahnhofstraße 90, 45711 Datteln, Deutschland<br />
Brandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems mit<br />
der Bezeichnung „Winkelstehfalzfassade“, einer Aluminium- unterkonstruktion<br />
sowie mit Mineralwolle- Fassadendämmplatten<br />
2010-1415.01 ÖN B 3800-5<br />
DOMOFERM International GmbH<br />
Novofermstraße 15, 2230 Gänserndorf<br />
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der<br />
Bezeichnung "LF531" Durchgangslichte: 1000 mm x 2100 mm<br />
2010-1110.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der<br />
Bezeichnung „LF531“ Durchgangslichte: 1050 mm x 2100 mm<br />
2010-1110.02 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1 , ÖN EN 1363-1<br />
EURO-ELZETT Kft.<br />
Csepel ut. 3, H-9400 Sopron, Ungarn<br />
Feuerwiderstand eines Beschlagssystems mit der Bezeichnung<br />
„D31 DOM BUDGET“, eingebaut in ein Holztürblatt<br />
2010-1476.01 prEN 1634-2:2006, ÖN EN 1363-1<br />
ÖFPX – Österr. Fachvereinigung, Polystyrol-Extruderschaum<br />
Friedrich Schmid Straße 165, 2754 Wopfing<br />
Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der<br />
Bezeichnung „ISOMASTER XPS“,<br />
Nenndicke 30 mm 2010-1376.01 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der<br />
Bezeichnung „ISOMASTER XPS“,<br />
Nenndicke 50 mm 2010-1376.02 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der<br />
Bezeichnung „X-FOAM WAFER“,<br />
Nenndicke 80 mm 2010-1376.03 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der<br />
Fortsetzung auf Seite 26<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 15
Headline <strong>Brandschutz</strong>-Sicherheitsdienstleistungen<br />
Subline Das <strong>Brandschutz</strong>forum Austria<br />
Das Beauftragtenwesen in Österreichs Betrieben – und neue<br />
„Auswüchse“ auf Kosten der Klein(st)en<br />
Das <strong>Brandschutz</strong>forum Austria bietet seit 2011 eine Ausbildung<br />
unter dem Titel „Evakuierung in der betrieblichen Praxis“ an, in<br />
der den Teilnehmern Grundkenntnisse (gem. ASTV § 44a und<br />
ASchG § 25 (4)) vermittelt werden, um im Falle eines Brandes<br />
bzw. einer Evakuierung richtig zu handeln.<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir kritisch hinterfragend eine<br />
Entwicklung beschreiben, die wir im Jahr 2010 verfolgt haben und<br />
wo wir der Meinung sind, dass man den Begriff des „Beauftragten“<br />
– bewusst oder unbewusst – missverständlich verwendet. Das<br />
allerdings auf Kosten der kleinsten und kleinen Unternehmen in<br />
Österreich: Es handelt sich um den so genannten „Evakuierungsbeauftragten“.<br />
Die „Verantwortung von Beauftragten“ wird oft diskutiert,<br />
weshalb wir Sie hier in kurzer Form informieren möchten:<br />
Für die Einhaltung der Verwaltungsvorschriften in Unternehmen<br />
ist in Österreich prinzipiell der Unternehmer selbst verantwortlich.<br />
Bei juristischen Personen (z.B. GmbH, AG, etc.) ist, soweit nicht<br />
anders festgelegt, derjenige strafrechtlich verfolgbar, der das Unternehmen<br />
nach außen vertritt. Hinsichtlich des (mittlerweile schon<br />
begrifflich sehr häufig verwendeten) „Evakuierungsbeauftragten“<br />
handelt es sich um die Einhaltung einer Vorschrift aus dem Bereich<br />
des ArbeitnehmerInnenschutzes, womit grundsätzlich wieder<br />
der Unternehmer/Arbeitgeber verantwortlich ist. Für bestimmte<br />
räumlich oder sachlich klar abgegrenzte Bereiche kann ein Beauftragter<br />
gemäß § 9 VStG auch verantwortlich bestellt werden, wenn<br />
folgende zwingende Faktoren für ArbeitnehmerInnen eingehalten<br />
sind:<br />
Die bestellte Person muss<br />
l ihren Wohnsitz im Inland (oder einem EWR-Staat,<br />
mit entsprechendem Rechtshilfeübereinkommen) haben,<br />
l strafrechtlich verfolgbar sein,<br />
l für den ihrer Verantwortung unterliegenden klar abgegrenzten<br />
Bereich eine entsprechende Anordnungsbefugnis zugewiesen<br />
bekommen,<br />
l der Bestellung nachweislich zugestimmt haben und<br />
l als leitende Angestellte im Unternehmen eingestuft sein,<br />
wobei maßgebliche Führungsaufgaben selbstverantwortlich<br />
wahrgenommen werden müssen.<br />
Die Bestellung samt Zustimmungsnachweis der somit „verantwortlich<br />
beauftragten Person“ muss dem zuständigen Arbeitsinspektorat<br />
schriftlich mitgeteilt worden sein, wofür die Arbeitsinspektorate<br />
auch ein Formular zur Verfügung stellen. Nur dann ist die verantwortliche<br />
Stellung einer beauftragten Person tatsächlich wirksam.<br />
Aber: Durch die Bestellung eines „verantwortlichen Beauftragten“<br />
werden Unternehmer bzw. Geschäftsführer von der verwaltungsstrafrechtlichen<br />
Verantwortlichkeit nicht befreit, wenn sie die Tat/<br />
Handlung vorsätzlich nicht verhindert haben. Sie sind daher in gewissem<br />
Umfang verpflichtet, durch aktives Verhalten Verwaltungsübertretungen<br />
zu verhindern, womit letztlich auch ihre Prüfpflicht<br />
über die Wahrnehmung der Funktion verantwortlich beauftragter<br />
Personen gegeben ist. Soweit so gut. Was sind nun aber „Evakuierungsbeauftragte“?<br />
Es gibt sie eigentlich nicht, denn die Verwaltungsvorschrift<br />
gem. § 44a in der Fassung der Verordnung BGBl.<br />
II Nr. 256/2009 aus der Novelle zur Arbeitsstättenverordnung (am<br />
1.1.2010 in Kraft getreten) lautet exakt:<br />
(1) Wenn weder aufgrund landesgesetzlicher Vorschriften ein/e<br />
<strong>Brandschutz</strong>beauftragte/r bestellt oder eine Betriebsfeuerwehr<br />
eingerichtet ist, noch eine freiwillige Betriebsfeuerwehr nach den<br />
Richtlinien der Landesfeuerwehrverbände eingerichtet ist, noch<br />
ein/e <strong>Brandschutz</strong>beauftragte/r, ein/e <strong>Brandschutz</strong>wart/in oder<br />
eine <strong>Brandschutz</strong>gruppe nach dieser Verordnung vorgeschrie-<br />
16<br />
ben ist, ist dafür zu sorgen, dass die gemäß § 25 Abs. 4 ASchG<br />
benannten Personen mit der Handhabung der Mittel der ersten<br />
Löschhilfe vertraut und in der Lage sind, folgende Veranlassungen<br />
treffen zu können:<br />
1. Im Brandfall erforderlichenfalls die Feuerwehr zu alarmieren,<br />
2. im Fall von Alarm nach Anweisung des Arbeitgebers/ der Arbeitgeberin<br />
zu kontrollieren, ob alle Arbeitnehmer/innen die Arbeitsstätte<br />
verlassen haben,<br />
3. die Mittel der ersten Löschhilfe im Brandfall anzuwenden, soweit<br />
dies zur Sicherung der Flucht von Arbeitnehmer/innen unbedingt<br />
notwendig ist.<br />
(2) Die Bestellung von Personen, die für Brandbekämpfung und Evakuierung<br />
der Arbeitnehmer/innen zuständig sind, befreit die Arbeitgeber/innen<br />
nicht von ihrer Verantwortung nach § 25 Abs. 1 bis 3 ASchG.<br />
Anmerkung: Aus dem Erlass von Frau Prof. Dr. Eva-Elisabeth Szymanski<br />
(BM ASK) geht hervor, dass in den Erläuterungen zum Begutachtungsentwurf<br />
hervorgehoben wurde, dass der aus der EU-<br />
Richtlinie übernommene Begriff „für Brandbekämpfung und Evakuierung<br />
zuständig“ keinesfalls im Sinne von „verantwortlich“, sondern<br />
eher im Sinne von „benötigt“ oder „befugt“ zu verstehen ist (englische<br />
Fassung: „workers required to implement such measures“).<br />
Überlegen wir nun, welche Betriebe keine der im Gesetzestext<br />
genannten Funktionen (BSW, BSB, BSG, BtF) bestellt haben:<br />
Kleine und kleinste Unternehmen wie der Frisör um‘s Eck, der<br />
Feinkostladen, die Jausenstation, der Autopolierer, die Arztpraxis.<br />
Es ist zweifellos wichtig, dass diese Lücke bei kleinen und kleinsten<br />
Unternehmen geschlossen wurde und hier auch im Sinne der<br />
Sicherheit eine sehr wichtige Novelle erfolgte. Wir sind auch der<br />
Meinung, dass der Gesetzestext exakt das wiedergibt, was in Unternehmen<br />
dieser Größenordnung gebraucht wird! Unsere Kritik<br />
richtet sich aber an jene Institutionen, die mit der Angst arbeiten<br />
und für sage und schreibe € 300,- bis € 450,- die 1tägige „Ausbildung<br />
zum Evakuierungsbeauftragten gemäß § 44a AStV“ anbieten!<br />
Warum hat man hier begrifflich plötzlich den „Evakuierungsbeauftragten“<br />
geschaffen, den es gesetzlich nirgends gibt? Vielleicht<br />
weil’s „gut klingt“?<br />
Unser Aufruf an alle, die es betrifft: Prüfen Sie genau, was Ihnen<br />
der Gesetzgeber abverlangt und suchen Sie sich dann ein<br />
Ausbildungsangebot, das dies zu einem fairen Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis abdeckt, damit Sie nicht einem Trend auflaufen, der<br />
vielleicht einen ganz anderen Hintergrund hat – nämlich bei einem<br />
gewaltigen Potential an Klein(st)betrieben in Österreich ein wahres<br />
Vermögen abzukassieren, mit dem Vorwand, Ihnen dabei zu helfen,<br />
eine gesetzliche Forderung zu erfüllen.<br />
Die wirklichen „Beauftragten“ in den Unternehmen sind übrigens:<br />
Abfallbeauftragte, Umweltschutzbeauftragte, Giftbeauftragte, Störfall-<br />
Sicherheitsbeauftragte, Strahlenschutzbeauftragte, Sicherheitsvertrauenspersonen<br />
und Präventivdienste (Sicherheitsfachkräfte und<br />
Arbeitsmediziner sowie Arbeitsschutzausschuss), <strong>Brandschutz</strong>beauftragte,<br />
Verantwortlicher Beauftragter für Abwasserreinigungsanlagen,<br />
Verantwortlicher Beauftragter für die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzvorschriften<br />
sowie des Arbeitsinspektionsgesetzes,<br />
Laserschutzbeauftragte, Gefahrengutbeauftragte. Nichts zu sehen<br />
also von Evakuierungs- oder sonstigen erfundenen Beauftragten.n<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
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l Übungen für die „Erste Löschhilfe“ vor Ort in Ihrem Betrieb<br />
l Ausbildung gem. ASTV § 44a und ASchG § 25 (4)<br />
für Entstehungsbrandbekämpfung und Evakuierung<br />
l Richtiges Verhalten beim Acetylengasflaschenbrand<br />
(mit modernem Simulator direkt im Betrieb/Rüsthaus)<br />
l Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson (SVP)<br />
l Ausbildung zum <strong>Brandschutz</strong>wart<br />
und <strong>Brandschutz</strong>beauftragten (gem. TRVB O 117)<br />
l <strong>Brandschutz</strong>-Praxistag in Schäffern, 30. Juni 2011<br />
l <strong>Brandschutz</strong>tag in Graz, 15. September 2011<br />
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www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 17
18<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
AluKönigStahl: Jansen VISS Fire für Sicherheit ohne Kompromisse<br />
AluKönigStahl Feuerschutzlösungen mit Jansen Systemen<br />
bieten die klassischen Vorteile einer Stahlkonstruktion, wie<br />
etwa überragende statische Werte und damit die Möglichkeit,<br />
besonders große Elemente zu realisieren.<br />
Für die Sicherung von Brandabschnitten oder Fluchtwegen in Gebäuden<br />
stehen Systemlösungen der Serien Jansen Economy (E30),<br />
Janisol 2 (EI30) und Janisol C4 (EI60/EI90) zur Verfügung. Mit der<br />
Serie Jansen VISS Fire lassen sich großzügig dimensionierte<br />
Feuerschutz-Fassadenelemente in den Widerstandsklassen E30/<br />
E60/E90 sowie EI30/EI60/EI90 gestalten, welche die Sicherheits-<br />
anforderungen an die Gebäudehülle gewährleisten und zudem mit<br />
Transparenz und schlanker Optik beeindrucken. Weiters stehen<br />
Feuerschutz-Lichtdächer in den Widerstandsklassen E30 sowie<br />
EI30 zur Verfügung.<br />
Basis für die Herstellung der wärmegedämmten Feuerschutz-Fassadenkonstruktionen<br />
ist das bewährte System Jansen-VISS. Die<br />
Erreichung der Feuerschutzeigenschaft erfordert keine zusätzlichen<br />
Maßnahmen an der Tragstruktur, sondern wird allein über die Wahl<br />
der Zubehörteile und Füllelemente erreicht – Profilbautiefen von 25<br />
bis 140 mm bieten Gestaltungsfreiheit und sorgen zugleich für die<br />
Lösung der jeweiligen statischen Anforderung. Die hohe System-<br />
Kompatibilität zwischen Feuerschutz- und Standardfassade sorgt<br />
für einen nahtlosen Übergang in der Fassadenfläche und somit eine<br />
einheitliche Optik.<br />
Das System VISS ® Fire bietet flexible Gestaltung bei einem Höchstmaß<br />
an Planungssicherheit über alle erforderlichen Feuerwiderstandsklassen.<br />
Schlanke Ansichtsbreiten mit großen Glasflächen<br />
sorgen dabei für größtmöglichen Lichtdurchlass.<br />
"Vorteile auf einen Blick":<br />
l Sehr schlanke Profilansichten von 50 mm<br />
für alle Feuerwiderstandsklassen<br />
l Flexibel einsetzbar im Innen- oder Außenbereich<br />
l Einzelelementhöhen bis 5000 mm bei unbegrenzter Breite<br />
realisierbar<br />
l Gestalterische Vielfalt durch Design-Tragprofile<br />
und Deckleisten<br />
l Innovative Lösungen für rationelle Pfosten-/Riegelverbindungen<br />
in Steckbauweise<br />
l Hoher Lichteinfall aufgrund großer, geprüfter Glasflächen<br />
l Identische Optik mit Standard VISS Fassaden,<br />
hohe Systemkompatibilität<br />
l Planungssicherheit durch geprüfte Absturzsicherung (TRAV)<br />
l CE-konform<br />
Für den sensiblen Bereich des Feuerschutzes werden laufend neue<br />
Systemvarianten entwickelt, welche entsprechend der geplanten<br />
Anwendung den geltenden Prüfkriterien unterzogen werden. Deshalb<br />
wird das Prüfprogramm für Jansen Feuerschutz-Konstruktionen<br />
auch stetig erweitert.<br />
Jansen Feuerschutzsysteme zeigen, dass höchste Sicherheitsanforderungen<br />
und Ästhetik der Konstruktion kein Gegensatz sind.<br />
Architekten profitieren von der großen Gestaltungsfreiheit, die es<br />
ermöglicht, kreative Ideen mit Systemen umzusetzen, welche sich<br />
perfekt ergänzen. So sind die verglasten Feuerschutzkonstruktionen<br />
optisch nicht von herkömmlichen Bauelementen zu unterscheiden<br />
und fügen sich somit harmonisch in das Gesamtbild eines Gebäudes<br />
ein. Das umfangreiche Zubehör- und Beschlagsortiment, welches<br />
unter anderem den aktuellen europäischen Normen für Panik- und<br />
Notausgangstüren gemäß EN 179 und EN 1125 entspricht, rundet<br />
das Angebot von AluKönigStahl ab.<br />
Für ausführliche Informationen und Beratung zu<br />
Jansen Feuer- und Rauchschutz-Lösungen<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
ALUKÖNIGSTAHL GmbH<br />
1150 Wien, Goldschlagstraße 87-89<br />
T: 01/98 130-0, Fax: 01/98 130-64<br />
E-Mail: office@alukoenigstahl.com<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
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kombinierte Vorteile in den Bereichen Automation und Design (Fluchttürsicherung) erlauben die funktionelle, ästhetische und effi ziente Umsetzung<br />
komplexer Anforderungen eines modernen Gebäudekonzepts. Nähere Informationen zu Systemen, Technologie und Planungssoftware: Fragen Sie<br />
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Subline<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 19
Headline <strong>Brandschutz</strong>-Sicherheitsdienstleistungen<br />
Subline <strong>Brandschutz</strong>konzepte - umfassend gesehen<br />
<strong>Brandschutz</strong>konzepte erfreuen sich großer Beliebtheit, insbesondere<br />
im Rahmen der „Einreichplanung“. Vorwiegend wer-<br />
den sie als Beweismittel in Behördenverfahren verwendet,<br />
um zu belegen, wie Abweichungen von den normativen oder<br />
deskriptiven Bestimmungen für den <strong>Brandschutz</strong> mittels an-<br />
derer Maßnahmen so kompensiert werden können, dass ein<br />
gleicher Grad an Sicherheit erreicht werden kann.<br />
Offenbar kann nur damit die notwendige „architektonische Freiheit“<br />
beim Bauen erlangt werden. Da es jedoch kaum einen Nutzen ganz<br />
ohne Kosten gibt, darf bereits eingangs darauf hingewiesen werden,<br />
dass die bereits angesprochenen Kompensationsmaßnahmen<br />
durchaus Kosten nach sich ziehen können, unmittelbare und<br />
mittelbare sowohl für den Bauherrn, den Inhaber und den Nutzer.<br />
Formelle Bestimmungen und Maßgaben für <strong>Brandschutz</strong>konzepte<br />
finden sich im OIB-Leitfaden „Abweichungen im <strong>Brandschutz</strong> und<br />
<strong>Brandschutz</strong>konzepte“ und in der TRVB A 107. (Und weil hier gerade<br />
Formalismen abgehandelt werden: Alle Aussagen in diesem Artikel<br />
gelten geschlechtsneutral sowohl für Männer wie auch für Frauen.)<br />
Methoden für die Erstellung von <strong>Brandschutz</strong>konzepten kommen<br />
aus dem <strong>Brandschutz</strong>ingenieurswesen (z.B. Bemessungen, Be-<br />
rechnungen und Simulationen), in manchen Fällen kann aber auch<br />
mit Analogieschlüssen rein argumentativ gearbeitet werden.<br />
Wesentlich ist aber, dass <strong>Brandschutz</strong>konzepte an sich bauliche,<br />
anlagentechnische und betrieblich-organisatorische Aspekte des<br />
<strong>Brandschutz</strong>es behandeln müssten. Dies ist nicht immer der Fall. Da<br />
<strong>Brandschutz</strong>konzepte in der Praxis oft verwendet werden, um eben<br />
besondere architektonische Vorhaben „genehmigungsfähig“ zu<br />
machen, sind sie üblicherweise „baulastig“ bzw. „errichtungslastig“,<br />
das heißt, dass bauliche Strukturen im Vordergrund stehen. Und<br />
das ist in der Praxis oft zu wenig.<br />
Probleme bei aktuellen <strong>Brandschutz</strong>-Projekten<br />
Was ist eine Wand? Was jedermann klar zu sein scheint,<br />
ist tatsächlich bei weitem nicht mehr so klar: Eine Wand ist<br />
– üblicherweise – ein raumbildender Bauteil, an den neben<br />
bauphysikalischen Ansprüchen auch solche aus dem <strong>Brandschutz</strong><br />
gestellt werden können. Des Weiteren dient eine Wand oft dazu,<br />
Leitungsführungen aufzunehmen, und sie wird gegebenenfalls von<br />
Installationen durchdrungen. Türen und Fenster werden eingebaut,<br />
und auch an diese können brandschutztechnische Ansprüche<br />
bestehen. Und aus diesem Konvolut von Anforderungen kann das,<br />
was der Architekt und der sich allein in Strukturen bewegende<br />
<strong>Brandschutz</strong>planer bei der Einreichung noch so einfach gesehen<br />
haben, in der baulichen Darstellung plötzlich fürchterlich kompliziert<br />
werden:<br />
l Die „Einschlitzung“ von Installationen geht unter<br />
Umständen nicht mehr, da die Bauteile auf ein statisches und<br />
brandschutztechnisches Mindestmaß ausgelegt sind.<br />
l Die Unterbringung von Installationen in Trockenbauwänden, an<br />
die brandschutztechnische Anforderungen gestellt werden, ist aus<br />
den Klassifizierungen und Zulassungen dieser Bauprodukte nur<br />
beschränkt möglich.<br />
l Vorsatzschalen zur Installationsführung können auch Probleme<br />
aufwerfen:<br />
l Rein thermisch funktionierende <strong>Brandschutz</strong>abschlüsse – z.B.<br />
<strong>Brandschutz</strong>manschetten – können in ihrer Auslösung behindert<br />
werden.<br />
l <strong>Der</strong> Einbau von Türen und Fenstern kann durchaus komplexer<br />
werden.<br />
l Unter bestimmten Umständen kann eine Brandmelder-<br />
Überwachung des Vorsatzschalenbereiches notwendig werden,<br />
und<br />
l bei der Installation von Gas- und Sauerstoffleitungen hinter<br />
Vorsatzschalen – z.B. in Krankenhäusern – ist das Risiko aus<br />
diesem Umstand zumindest bemerkenswert.<br />
20<br />
Dieses Lamento könnte jetzt weitergesponnen werden. Grundsätzlich<br />
geht es dabei immer um das Zusammentreffen von mehreren<br />
Gewerken und Errichtern: Bau, Trockenbau, Installationen, Luftleitungen,<br />
Abschottungsunternehmen, etc. Und die Komplexität ist<br />
durch das europäische Zulassungswesen für Bauprodukte nicht<br />
gerade kleiner geworden, da bei der Ausführungsplanung quasi die<br />
Verwendungsbestimmungen aller „zusammentreffenden“ Bauprodukte<br />
aufeinander abgestimmt werden müssen.<br />
Bild 1: Ob diese Trockenbauwand nach Verschluss wohl die<br />
brandschutztechnische Klassifizierung EI 90 erfüllen wird?<br />
<strong>Der</strong> planende Architekt macht sich darüber für die Einreichplanung<br />
wenige Gedanken. Und eher unbedarfte <strong>Brandschutz</strong>planer – auch<br />
das soll es geben – bedenken die Probleme in der baulichen und<br />
technischen Darstellung zu wenig, sodass es in der tatsächlichen<br />
Bauführung zu Problemen, Kostenüberschreitungen oder sogar<br />
Fehlern kommen kann. Dazu gibt es ein geflügeltes Wort, dessen<br />
Urheber(in) hier aber nicht genannt werden soll: „ Formell sind die<br />
Einreichunterlagen richtig und auch genehmigungsfähig. Dass<br />
man das genehmigte Projekt mit den derzeitigen technischen Möglichkeiten<br />
(noch) nicht errichten kann, ist eine andere Sache“. Dieses<br />
scheinbar skurille Statement ist nicht so unwahrscheinlich,<br />
sondern tritt am Bau mittlerweile systemimmanent auf.<br />
Warum dem so ist?<br />
Wahrscheinlich aus Kostengesichtspunkten. Eine umfassende Einreichplanung<br />
bis in die Ausführungsplanung hinein will sich kaum ein<br />
Bauherr leisten. Und im Zug von Bauträgerwettbewerben wird die<br />
technische Darstellbarkeit von eingereichten Architekturprojekten<br />
sowieso angenommen…..<br />
Komplexität<br />
<strong>Der</strong> gern verwendete Begriff kommt vom lateinischen „complectari“,<br />
umarmen, umfassen, und bezeichnet allgemein die Eigenschaft<br />
eines Systems oder Modells, dass sein Gesamtverhalten nicht beschrieben<br />
werden kann, selbst wenn man vollständige Informationen<br />
über seine Einzelkomponenten und ihre Wechselwirkungen besitzt.<br />
Gallionsfigur bei der „mathematischen“ Erforschung von Komplexität<br />
ist Stephen Wolfram, Schöpfer der mathematischen Programmiersprache<br />
„mathematica“ und Betreiber der wissenschaftlichen<br />
Internet-Suchmaschine „Wolfram Alpha“, der zum Teil ob seiner<br />
Betrachtungsweisen sehr umstritten ist (unter anderem sieht er<br />
Komplexität als Maßstab für „Leben“).<br />
Was hat nun Komplexität mit <strong>Brandschutz</strong> zu tun?<br />
Sehr viel! Betrachten Sie einmal die juristischen Abhandlungen des<br />
Verschuldens an den Großbränden der letzten Zeit. Wie Grade von<br />
Teilverschulden hier bewertet werden, welche Schlüsse daraus ge-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
<strong>Brandschutz</strong>-Sicherheitsdienstleistungen Headline<br />
IFBS - Institut zur Förderung von <strong>Brandschutz</strong> und Sicherheit Subline<br />
INSTITUT ZUR FÖRDERUNG VON BRANDSCHUTZ UND SICHERHEIT<br />
M i t g l i e d i m W i e n e r L a n d e s f e u e r w e h r v e r b a n d<br />
1010 Wien, Tiefer Graben 4 • Tel: +43-(0)1-5321045 • Fax: +43-(0)1-5321045-10 • E-Mail: office@ifbs.at • Web: www.ifbs.at<br />
Das IFBS wurde gegründet, um den <strong>Brandschutz</strong>gedanken zu fördern, Wissen in kompetenten betrieblichen<br />
<strong>Brandschutz</strong>ausbildungen weiter zu vermitteln, und gegebenenfalls mit Rat und Tat unterstützen zu können.<br />
Durch die Änderung des Rechts- und Richtlinienwesens, durch die Harmonisierung der europäischen<br />
<strong>Brandschutz</strong>normung, und durch zunehmende Verknüpfung mit begleitenden Fachgebieten wie z.B.<br />
Elektrotechnik, Beleuchtung, Blitzschutz, „barrierefreies Bauen” für in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit und /<br />
oder Mobilität eingeschränkte Personen, durch die Entwicklung der <strong>Brandschutz</strong>technik in ihren einzelnen<br />
Bereichen, sowie durch die gleichermaßen zunehmende Verschränkung der Gewerke ist die Materie sowohl<br />
für Errichter wie auch für Betreiber von Objekten oder Anlagen sehr komplex geworden. Dazu kommen noch<br />
Verantwortungsdelegationen durch Objektbetreuungsverträge, zunehmende Diversifikation von Kostenstellen,<br />
„Performance”-Druck, Due Diligence-Verfahren, etc.<br />
Um Sie unterstützen zu können, haben wir unser Dienstleistungsangebot umfassend erweitert. Wir bieten<br />
Ihnen unter anderem:<br />
<strong>Brandschutz</strong>- und Sicherheitsausbildungen<br />
<strong>Brandschutz</strong>warte, <strong>Brandschutz</strong>beauftragte, Interventionsdienste, MitarbeiterInnenunterweisungen, Alarm- und<br />
Evakuierungsübungen, Atemschutzausbildung, Betriebslöschtruppausbildungen, branchenbezogene<br />
Spezialausbildungen, Löschübungen mit einem zugelassenen Firetrainer<br />
Beratungen<br />
<strong>Brandschutz</strong>-Evaluierungen und -beratungen, Erstellung und Überprüfung von <strong>Brandschutz</strong>konzepten, Befundungen<br />
und Gutachten, Brandlast-, und <strong>Brandschutz</strong>berechnungen, Technische Beratung bei Ausschreibungen,<br />
Angebotsbewertungen, Due Diligence-Verfahren, Beratung von Architekten-, Bauherren und facility-managements,<br />
Anbieterberatung, etc.<br />
Projektbegleitung und -dokumentation<br />
Gewerbeübergreifende Projektbegleitung und Dokumentation, Integration von Maßnahmen des „barrierefreien Bauens“<br />
für Behinderte in den <strong>Brandschutz</strong>, Kostenermittlungen und -prognosen für den Betrieb, Synergiensuche<br />
Schadensursachenermittlung und Sanierungskonzepte<br />
Brandursachenermittlung, Brandschadenskatalogisierung, Beratung bei der Brandschadenssanierung<br />
Planwesen, Beschilderungen und Kennzeichnungen<br />
<strong>Brandschutz</strong>pläne, Fluchtweg-Orientierungspläne, etc. Beschilderungen nach der Kennzeichnungsverordnung,<br />
Aushänge des Brandalarmplanes und von Fluchtweg-Orientierungsplänen<br />
Prüfwesen<br />
Prüfung von Steigleitungen, Wandhydranten und ortsfesten Feuerlöschleitungen, von Tragbaren Feuerlöschern und<br />
Geräten der Erweiterten Löschhilfe, Gaswarnanlagen, Stiegenhaus-Rauchabzügen, <strong>Brandschutz</strong>türen und -tore,<br />
Rauchabschlüsse, betrieblichen Kennzeichnungen gemäß Kennzeichnungsverordnung, Prüfung techn. Geräte oder<br />
Einrichtungen gemäß Arbeitsstätten- bzw. Arbeitsmittelverordnung, Gesamtprüfungsabwicklung<br />
Outsourcing<br />
Beratung bei der Planung, Ausschreibung und Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen, Beistellung von operativen<br />
Sicherheitspersonal, Sicherheitsfachkräften und von außerbetrieblichen <strong>Brandschutz</strong>beauftragten, <strong>Brandschutz</strong> auf<br />
Baustellen.<br />
Wir verstehen und als universeller Dienstleister in <strong>Brandschutz</strong>- und Sicherheitsangelegenheiten. Wir stehen<br />
jederzeit zu Ihrer Verfügung<br />
Institut zur Förderung von <strong>Brandschutz</strong> und Sicherheit<br />
zu Ihrer Sicherheit<br />
A-1010 Wien, Tiefer Graben 4<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag, 08:00 bis 12:00 Uhr<br />
Tel.: ++43-(0)1-5321045, FAX: ++43-(0)1-5321045<br />
Homepage: www.ifbs.at<br />
E-Mail: office@ifbs.at<br />
Mitglied im<br />
Wiener Landesfeuerwehrverband<br />
B R A N D S C H U T Z<br />
B R A N N D D S C H U T Z<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 21
Headline <strong>Brandschutz</strong>-Sicherheitsdienstleistungen<br />
Subline <strong>Brandschutz</strong>konzepte - umfassend gesehen<br />
zogen werden. Nun: Gerichtsbarkeit und Stephen Wolfram sind<br />
hier nicht vollständig akkordiert; als Techniker hat der wolfram´sche<br />
Zugang natürlich größere Bedeutung, der auf die <strong>Brandschutz</strong>technik<br />
(und an sich alle Lebensbereiche) heruntergebrochen auch folgendermaßen<br />
skizziert werden könnte: „Auch wenn man sich noch<br />
so anstrengt: Manches geht einfach nicht (oder geht einfach<br />
schief)“.<br />
Die Gründe hierfür sind umfassend:<br />
l Zum einen kommen hier die Aspekte Einreichplanung – Ausführung,<br />
die vorhergehend beschrieben wurden, zum Tragen.<br />
l Neben den baulichen Anlagen, die in der Einreichplanung zumindest<br />
bis zu einem gewissen Grad betrachtet werden, gibt es eben<br />
haustechnische Planungen, die natürlich auch auf die Baulichkeit<br />
rückwirken können („Ausführungsplanung“), die aber sonst oft als<br />
„Black Boxes“ betrachtet werden: „Eine Wasseraufbereitung ist eine<br />
Wasseraufbereitung und eine Netzersatzanlage ist eine Netzersatzanlage...“.<br />
Dem ist aber nicht so: Die Wasseraufbereitung kann<br />
über Hygienebestimmungen in den nächsten Jahren in Zu-<br />
sammenhang mit Löschwasserleitungen kommen, und die Netzersatzanlage<br />
mit ihrem Laufzeitverhalten steht bereits jetzt schon im<br />
Zusammenhang mit Sicherheitsanlagen und deren Laufzeitverhalten.<br />
Oft in einem verhängnisvollen, und zwar öfter, als man das<br />
aus den Ausfallswahrscheinlichkeiten der beteiligten Gewerke und<br />
Betriebsmittel vermuten würde.<br />
l Es arbeiten verschiedene Firmen mit verschiedenen Mitarbeitern<br />
zusammen: Schnittstellen über Schnittstellen……<br />
Bild 2:Koordination Architektur, Trockenbau,<br />
Lüftungsanlage mit <strong>Brandschutz</strong>klappen, HKLS, Elektroplaner und<br />
Brandfallsteuerung????<br />
l <strong>Der</strong> nachfolgende Gebäudebetreiber ist oft nicht gleichzeitig Bauherr.<br />
Jeder schaut natürlich auf seine Kosten und Margen, und es<br />
gibt einen einfachen Zusammenhang: Was der Bauherr investiert,<br />
erspart sich der Betreiber (und eben auch umgekehrt). Die Folgen<br />
sind vorstellbar und werden hier nicht gesondert erläutert.<br />
l <strong>Der</strong> Betreiber weiß oft auch gar nicht, welche „Stücke“ seine Immobilie<br />
„spielt“. Manche „hochinstallierten“ Objekte sind ja eher<br />
schon Maschinen, denn Gebäude (wozu sich die Frage stellt,<br />
wer seine Maschine „Auto“ von einem Konglomerat an Einzelunternehmen<br />
bauen lassen würde, die jeweils als „Bestbieter“ die<br />
Errichtung eines Einzelgewerks, z.B. der Bremsen, des Antiblockiersystems<br />
oder der Lenkung, zugeschlagen bekommen haben).<br />
Es gibt zwar eine Dokumentation des Objekts, die auch irgendwo<br />
wohlverwahrt ruht, die aber meist auch nur bedingt brauchbar ist.<br />
Wiederum aus einem Grund, dass nämlich die Einzelgewerke<br />
22<br />
dargestellt sind und nicht ihr Zusammenwirken.<br />
Bild 3: Feuerwehrzufahrten und –aufstellungsflächen. Weiß<br />
die Verwaltung dieses Wohnhauses, dass der Bewuchs die<br />
Anleiterbarkeit der Wohnungen nicht behindern darf? Wird eine<br />
entsprechende Baumpflege durchgeführt?<br />
l Warum wird eigentlich nicht versucht, dieser „Komplexität“ zu Lei-<br />
be zu rücken? Nun ja: Die Kostenvorstellung des Bauherrn sehen<br />
dies nicht vor, die Abwicklung über Ausschreibungen an Einzel-<br />
unternehmen wirkt ausgesprochen kontraproduktiv (oder „kompli-<br />
zierend“), und angeblich sollen manche gar an „Komplexität“ verdienen.<br />
Tatsächlich ist es so, dass es das Problembewusstsein,<br />
dieses Faktum in Kauf zu nehmen, einfach (noch) nicht gibt. Dazu<br />
bedarf es wahrscheinlich mehrerer Katastrophenereignisse in un-<br />
mittelbar zeitlicher Folge, sodass Vergessensmechanismen nicht<br />
auch noch mitspielen können/dürfen. Es ist in der Praxis sogar<br />
eher so, dass allein nach Kostengesichtspunkten die Komplexität<br />
zur Spitze getrieben werden, z.B. in der techn. Gebäudeverwaltung<br />
durch Facility-Management-Unternehmen, die man im Preiskampf<br />
so gegeneinander antreten lässt, dass bei Auftragszuschlag eine<br />
ordentliche, technisch hochwertige Gebäudebetreuung beim besten<br />
Willen nicht mehr möglich ist. Aber der „Freie Markt“ ist eben<br />
auch ein komplexer Mechanismus. Und manchmal geraten Not-<br />
wendigkeiten eben einfach in Vergessenheit, oder ins argumentative<br />
Hintertreffen (siehe Bild 4)……<br />
Bild 4 - nächste Seite: Ehemals Feuerwehrzufahrt und Zufahrt für<br />
die Müllabfuhr. Nachdem es seltener brennt, als Müll abzuführen ist,<br />
wurde die Funktion der Feuerwehrzufahrt einfach „vergessen“ und<br />
die Freihaltung für die Müllabfuhr an Dienstagen und Freitagen von<br />
6 Uhr bis 10 Uhr ausgeschildert. Somit gibt es zwar zwei öffentliche<br />
Parkplätze mehr, aber wahrscheinlich wird nicht einmal die<br />
Müllabfuhr sehr glücklich sein mit dieser Lösung.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
<strong>Brandschutz</strong>-Sicherheitsdienstleistungen<br />
Oder sie werden einfach nicht bedacht (siehe Bild 5)….<br />
Bild 5: „Stillgelegtes“ Straßenstück vor einer öffentlichen Schule.<br />
Durch die Betonformkörper, den Pflanzenbewuchs und die Radständer<br />
ist allerdings ein Aufstellen von Feuerwehr-Drehleitern nicht<br />
mehr möglich.<br />
<strong>Brandschutz</strong>konzepte zur Sanierung des Altbestandes<br />
In diesem Bereich sind die Herausforderungen für den/die Brand-<br />
schutzplanerIn enorm. Aber denken Sie hier bitte nicht an die Raub-<br />
ritterburg, die zu einer Wellness-Oase umgebaut werden soll. Bei<br />
solchen Projekten werden von allen beteiligten Stellen a priori hohe<br />
Aufwände und Kosten angenommen, weswegen eine kluge, synergetische<br />
<strong>Brandschutz</strong>planung hier eher zu positiven Überraschungen<br />
führen wird. Wahrhaft kompliziert ist die Sanierung von Ge-<br />
bäuden aus den 1960er bis 1990er Jahren, bei denen – bei<br />
aufrechter Nutzung unter „Konsensvermutung“ - meist wesentliche<br />
Abweichungen auch im <strong>Brandschutz</strong> gegeben sind.<br />
l Einerseits gibt es damit das Spannungsfeld „Bestandsrechte“<br />
– „Inhaber- und Betreiberverantwortungen“. <strong>Der</strong> Konsens für die<br />
„innere Nutzung“ von Objekten ist dabei meist aber gar nicht so<br />
rechtssicher, wie die Verantwortlichen meinen, da ja doch laufend<br />
kleinere Umnutzungen und bauliche und techn. Änderungen<br />
stattgefunden haben, bei denen nicht immer die jeweils aktuellen<br />
„Regeln der Technik“ beachtet worden sind. Und so mag es jetzt<br />
„andere“ Bodenbeläge auf Fluchtwegen geben, die ursprünglich<br />
mit „Steinboden“ planlich eingereicht worden sind, sodass keine<br />
<strong>Brandschutz</strong>konzepte - umfassend gesehen<br />
Behörde je Auflagen zur Brennbarkeit machte. Öffenbare Fenster<br />
wurden – aus anderen Sicherheitsüberlegungen – versperrt, und<br />
vielleicht hat sogar irgendein Energiesparmeister die statischen<br />
Lüftungen der Stiegenhausschleusen zumauern lassen…..<br />
l Andererseits ist die Sanierung des <strong>Brandschutz</strong>es in solchen<br />
Objekten oft nur eine Teilaufgabe, die mit einer Sanierung der<br />
Statik und Bauphysik Hand in Hand geplant werden muss. Ordentliche<br />
<strong>Brandschutz</strong>planerInnen machen den Auftraggeber selbst<br />
verständlich hierauf aufmerksam.<br />
Umsetzung von <strong>Brandschutz</strong>konzepten<br />
Manche Behörden verlangen vom Genehmigungswerber eine<br />
Bestätigung der Umsetzung des <strong>Brandschutz</strong>konzepts. Dabei ist<br />
auch eine Diskussion darüber entstanden, ob diese Bestätigung<br />
vom <strong>Brandschutz</strong>planer selber oder – „Gewaltentrennung“ – von<br />
einer dritten Seite kommen sollte.<br />
Klären lässt sich diese Frage<br />
eher durch Betrachtung des Umfelds:<br />
Zwischen Einreichplanung und Ausführung liegt die Ausführungs-<br />
planung, und hier müssen – insbesondere bei einer eher oberflächlichen<br />
Einreichplanung – zum Teil maßgebliche Änderungen<br />
durchgeführt werden. Es stellte sich ja immer schon die Frage,<br />
ob auch alles gebaut werden kann, was geplant und genehmigt<br />
worden ist, aber seit dem 3. Mai 2010 ist alles ein wenig anders,<br />
schwieriger. Seit diesem Zeitpunkt gelten nämlich österreichische<br />
brandschutztechnische Klassifizierungen nicht mehr. Die Koexis-<br />
tenzfrist zu „Europäischen Technischen Zulassungen“ ist seitdem<br />
beendet, und als Bauprodukte dürfen nur europäisch klassifizierte<br />
und technisch zugelassene Systeme zugelassen werden. Und allzu<br />
viele Bauprodukte haben solch eine Zulassung eben noch nicht,<br />
oder sie haben Zulassungen, die von den ursprünglich österreichischen<br />
abweichen. So dürfen Luftleitungen mit bestimmten Produkten<br />
nur mehr vierseitig verkleidet werden, manche Produktzu-<br />
lassungen treffen sich nicht mit der notwendigen Einbausituation,<br />
und ganz komplex wird es, wenn mehrere Gewerke aufeinander -<br />
treffen, z.B. Elektroinstallation, Lüftungstechnik, Sanitärinstallatio-<br />
nen, Trockenbau und brandschutztechnische Abschottungen. Hier<br />
kann oft nur zeitnah zur baulichen Umsetzung entschei den werden,<br />
und natürlich betrifft jegliche Änderung unter anderem auch das<br />
Planwesen und den <strong>Brandschutz</strong>. <strong>Der</strong> Planzeichner wird einen<br />
Änderungsdienst einrichten und bei der Behörde die entsprechenden<br />
Planauswechslungen vornehmen, der <strong>Brandschutz</strong>planer<br />
muss an sich laufend bewerten, ob seine vorgegebenen Maßnah-<br />
men und Schutzziele eingehalten werden, das <strong>Brandschutz</strong>konzept<br />
eventuell nachführen und Änderungen ebenfalls bekannt geben.<br />
Dies kann aber sinnvoll nur der ursprüngliche <strong>Brandschutz</strong>planer.<br />
Was läge also näher, als ihn auch die Umsetzung des<br />
(gegebenenfalls nachgeführten) Konzepts und des Umstandes,<br />
dass der genehmigte brandschutztechnische Sicherheitsstandard<br />
eingehalten wurde und wird, bestätigen zu lassen.<br />
Hierzu gibt es aber noch Anmerkungen und Wünsche:<br />
l Ein <strong>Brandschutz</strong>planer ist nicht gleichzeitig auch akkreditierte<br />
Prüf- und Inspektionsstelle. Er kann also nicht die Funktionsfähigkeit<br />
und Wirksamkeit von brandschutztechnischen Einrichtungen überprüfen<br />
und bestätigen, wird vielmehr dahingehende Überwachungsberichte<br />
„einsammeln“ und bewerten müssen.<br />
l Vergleichbares gilt auch für bauliche Ausführungen, vom Aufzug<br />
für die Feuerwehr bis zum vorgehängten Fassadenelement.<br />
l Betriebliche Sicherheitsmaßnahmen – angefangen von der Be-<br />
triebsbrandschutzorganisation bis zur Vorbereitung eines Feuer-<br />
wehreinsatzes – lassen sich zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme<br />
eines Objekts kaum schon bewerten.<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 23
Headline <strong>Brandschutz</strong>-Sicherheitsdienstleistungen<br />
Subline <strong>Brandschutz</strong>konzepte - umfassend gesehen<br />
l Nun der große Wunsch: Das Ganze ist immer mehr als die<br />
Summe der Einzelteile. Und wenn auch einer Brandmeldeanlage<br />
mit Brandfallsteuerungen in der Einzelabnahme genau so die<br />
Funktionsfähigkeit positiv befundet wurde wie der Netzersatzanla-<br />
ge, den Aufzügen, den Alarmierungseinrichtungen, der Rauchab-<br />
sauganlage, so mögen diese doch Wechselwirkungen haben oder<br />
erzeugen, die so nicht (brandschutztechnisch) geplant waren.<br />
Wünschenswert wäre – nach dementsprechenden praktischen Erfahrungen<br />
- also tatsächlich eine Erprobung des Zusammenwirkens<br />
dieser Sicherheitsanlagen unter Realbedingungen. Vor der Aufnahme<br />
des Regelbetriebes und nachfolgend alle paar Jahre. <strong>Der</strong> hierfür<br />
notwendige Aufwand trifft sich wahrscheinlich linear mit der Komplexität<br />
der Planung und mit dem Risiko, was ja auch zu Erkenntnissen<br />
führen kann.<br />
Warum diese Kritik, diese Wünsche:<br />
Sie ahnen nicht, was wir manchmal (nachträglich) zu sehen be-<br />
kommen, und sie können sich nicht vorstellen, wie viele technische<br />
„due diligence-Verfahren“ im Rahmen von Immobilienkäufen der-<br />
zeit ablaufen und welche erschütternden Ergebnisse sie im Hinblick<br />
auf den <strong>Brandschutz</strong> zu Tage fördern….<br />
Bild 6: Beispiel für unkoordinierte Planung und absolut mangelhafte<br />
Ausführung, vermeidbar durch Begleitung der Ausführungsplanung<br />
und der Errichtung<br />
Kosten von <strong>Brandschutz</strong>konzepten<br />
Ein „ordentlicher“ <strong>Brandschutz</strong>planer merkt umgehend, wenn Probleme<br />
mit der baulichen Umsetzung, der technischen Darstellung<br />
von Gewerken oder durch komplexe Vernetzungen zu erwarten sind,<br />
und wird seinen Auftraggeber auch darauf aufmerksam machen.<br />
Parameter des zukünftigen Objektbetriebs und die Kosten der baulichen<br />
Herstellung, der Errichtung und des Betriebs von Sicherheitsanlagen<br />
und der Betriebsführung werden bewertet, gewichtet und<br />
in die <strong>Brandschutz</strong>planung bzw. Beratung des Bauherrn einbezogen<br />
werden.Das alles mag zwar in der Planungsphase etwas aufwen-<br />
diger sein; die Machbarkeit des Vorhabens wird jedoch klarer<br />
gestellt, und es müssen weniger, bestenfalls gar keine Umplanungen<br />
in der Ausführung durchgeführt werden. Dem Mehraufwand in<br />
der Planung steht somit eine vielfache Kostenersparnis bei der<br />
Errichtung und beim Betrieb gegenüber. Um solcherart beratend<br />
und planend eingreifen zu können, müsste der/die <strong>Brandschutz</strong>planerIn<br />
allerdings schon zu den ersten Strukturplanungen beigezo-<br />
gen werden. Jede spätere Involvierung kann vermeidbare Umplanungen<br />
nach sich ziehen. Die Kosten eines <strong>Brandschutz</strong>konzepts,<br />
der Begleitung der Umsetzung, der Bestätigung der funktionellen<br />
und wirksamen Umsetzung, mit denen der/die <strong>Brandschutz</strong>planerIn<br />
ja auch die Verantwortung für diese Sachverhalte übernimmt,<br />
hängen natürlich vom Einzelfall ab.<br />
24<br />
Hier beobachten wir Wettbewerbserscheinungen, bei denen wir uns<br />
einerseits fragen, wie um aller Welt der/die <strong>Brandschutz</strong>planerIn<br />
ein Projekt zu den veranschlagten Kosten überhaupt abwickeln<br />
wolle. Andererseits haben wir aber auch schon die Aufhebung von<br />
Vergabeverfahren erlebt, weil der „teuerste“ <strong>Brandschutz</strong>planer<br />
um den Faktor 13 mehr verlangt hätte, als unser reelles<br />
Angebot ausgemacht hätte. Möglicherweise ist es ja so, dass<br />
der Leistungsumfang oft gar nicht genau beschrieben ist, und<br />
dass hier bei „Billigstkonzepten“ irgendetwas Minimalistisches<br />
angeboten wurde, das für sich allein genommen gar nicht<br />
funktionieren kann oder brauchbar ist, sondern allenfalls irgend<br />
welchen Formalvorschriften zu entsprechen scheint; notwendige<br />
Ergänzungen gibt es dann zu Regiesätzen.<br />
Möglicherweise ist es aber auch so, dass der Bauherr gar nichts<br />
anderes wollte: <strong>Brandschutz</strong> light, und vielleicht noch ein bisserl<br />
weniger, denn: „Was soll denn bei uns schon brennen?“ Im Fall<br />
„Faktor 13“ wollte der Anbieter eventuell über die Bauzeit auf der<br />
Baustelle verharren, oder er hat andere Stundensätze als die meisten<br />
Techniker. Um vergleichbare Kostenansätze zu bekommen,<br />
ist es wohl notwendig, die Leistungsstufen genau zu beschreiben<br />
(Einreichplanung, Ausführungsplanung, Nachführung über die Bau-<br />
zeit und Fertigstellung), sich die Leistungen und Leistungsabgren-<br />
zungen genau benennen zu lassen, sowie die Zahl der veranschlag-<br />
ten Stunden (am besten kalendarisch bezogen in Form einer Projektplanung)<br />
und Stundensätze einzufordern.<br />
l Ein gutes <strong>Brandschutz</strong>konzept kann etwas kosten, es erspart<br />
aber in der Regel viele Kosten.<br />
l Um ein gutes <strong>Brandschutz</strong>konzept zu bekommen, müssen sie<br />
die brandschutztechnische Planerleistung genau eingrenzen.<br />
l Vor allem aber sollte der <strong>Brandschutz</strong>planer vom Anfang<br />
(erste Strukturüberlegungen) bis zu Ende eines Bauvorhabens<br />
(Inbetriebnahme) dabei sein.<br />
<strong>Brandschutz</strong> ist quasi allgegenwärtig. Womit sich die Frage<br />
stellt, ob er denn so wesentlich wäre, bei der kleinen Anzahl von<br />
Brandfällen. Dem kann ich aus jahrzehntelanger Berufserfahrung<br />
bei der Feuerwehr der Stadt Wien leicht beweisbar entgegenhalten,<br />
dass trotz der Modernisierung der Stadt die Anzahl der Feuerwehreinsätze<br />
stetig gestiegen ist, und dass die Sachschäden bei Bränden<br />
durch erhöhte Wertdichten, Bauweisen ohne Reserven und<br />
den hohen Anteil an Gebäudetechnik in den letzten Jahren in regelmäßige<br />
„Totalschadensbereiche“ gestiegen sind. Bitte beachten Sie,<br />
dass es durchaus überall brennen kann, und dass eine ordentliche<br />
<strong>Brandschutz</strong>planung nicht nur hilft, öffentlich-rechtliche Sicherheitsanforderungen<br />
abzudecken, sondern auch Ihnen hilft, das Ausnahmeereignis<br />
„Brand“ in der betrieblichen und monetären Planung<br />
berücksichtigen zu können.<br />
Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Perner<br />
BRDIOR a.D.<br />
Geschäftsführer des Institutes zur Förderung<br />
von <strong>Brandschutz</strong> und Sicherheit (IFBS),<br />
Mitglied im Wr. Landesfeuerwehrverband<br />
P.S.: Wir machen auch <strong>Brandschutz</strong>konzepte.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Wiener <strong>Brandschutz</strong>-Hersteller bst-<strong>Brandschutz</strong>technik<br />
Döpfl GmbH erhält erstes ETA (European Technical Approval)<br />
für bst Kombischott.<br />
<strong>Baulicher</strong> (präventiver) <strong>Brandschutz</strong> ist mehr denn je gefragt. Immer<br />
mehr Investoren verlangen nach Risiko-Betrachtungen und – Mini-<br />
mierungen unter Einbezug eines baulichen <strong>Brandschutz</strong>-Konzeptes.<br />
Selbst bei den Schlichtungsgesprächen um das Stuttgarter Bahnhofsprojekt<br />
“Stuttgart 21” war die Verbesserung des <strong>Brandschutz</strong>es ein<br />
wichtiges Thema! Seit Mai 2010 hat die europäische Norm EN 1366-3<br />
für brandsichere Kabel- und Rohrdurchführungen durch Wände<br />
und Decken europaweite Gültigkeit – allein es gab bisher kein einziges<br />
Produkt am Markt, das dieser Norm entsprochen hätteund die<br />
dafür nötige Zulassungvorweisen konnte.<br />
Seit 25. Januar 2011 ist dies anders:<br />
Das österreichische Spezialunternehmen bst-firestop.com (bst-<br />
<strong>Brandschutz</strong>technik Döpfl GmbH) aus Wien hat den Durchbruch geschafft<br />
und für sein Kombischott-System Typ AK-2.50 die erste europäische<br />
Zulassung ETA (European Technical Approval) erhalten.<br />
Mit der Klassifikation EI 90 und E 120 (gemäß EN 13501) werden<br />
für ganz Europa ausreichende <strong>Brandschutz</strong>-Bedingungen erfüllt.<br />
bst hat damit erneut seine Stellung als “Global Technology Leader”<br />
in <strong>Brandschutz</strong>- und Abdichtungsfragen unter Beweis gestellt. Die<br />
Entwicklungen und damit verbundene Praxis-Tests zur Erlangung<br />
einer ETA laufen bei bst-firestop.com schon seit über fünf Jahren.<br />
Damals war die angesprochene Norm EN(pr) 1366-3 noch im provisorischen<br />
Status. Das heißt, die Spezialisten von bst konnten zu diesem<br />
Zeitpunkt noch nicht wissen, welches Ziel tatsächlich erreicht<br />
werden musste. Das relativ kleine Familien-Unternehmen entwickelte<br />
bst-firestop.com<br />
���� ���� �� ��� � �� ������<br />
feuerfest<br />
gasdicht<br />
wasserdicht<br />
<strong>Brandschutz</strong>- und Abschottungssysteme<br />
bst <strong>Brandschutz</strong>technik Döp� GmbH<br />
Albert Schweitzer Gasse 6c<br />
A-1140 Wien<br />
Fon +43-1-97 0 97-0<br />
Fax +43-1-97 0 97-18<br />
Mail of� ce@bst.co.at<br />
www.bst-� restop.com<br />
Ringraumdichtung “LS”<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong> Headline<br />
Neue Entwicklungen im baulichen <strong>Brandschutz</strong> Subline<br />
und prüfte also im Wissen, dass vor endgültiger Fertigstellung des<br />
Endproduktes vielleicht eine dann geänderte Norm zugrunde liegen<br />
würde. Dies waren eigentlich unhaltbare Umstände für eine Entwicklungs-<br />
und Budgetplanung. <strong>Der</strong> Firmeninhaber und CEO Wolfgang<br />
Döpfl entschied aber, gerade diesen Weg weiter zu gehen: “Wir<br />
wussten zwar, was wir wollten, aber nicht, was wir erfüllen müssen. Und<br />
genau das mit voller Kraft!” Während der vergangenen 5 Jahre än-<br />
derte sich die Norm EN(pr) 1366-3 noch beträchtlich – bst-firestop com<br />
zog seine Entwicklungen und Versuche so zeitnah wie möglich nach.<br />
Günstig war dabei, dass es nahe am Firmenstandort Wien ein zuge-<br />
lassenes Prüflabor (MA 39) gibt, welches sich in die Versuchsreihen<br />
integrieren ließ, und dass die ebenfalls am Ort ansässige Zulassungsstelle<br />
OIB (Öster. Institut für Bautechnik) pro-aktiv mitwirkte.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bst-firestop.com<br />
Brandmanschette “PPC”<br />
Weichschott System<br />
bst Kombischott<br />
AK-2.50,<br />
klassifiziert mit<br />
EI-90/E-120<br />
nach EN-13501<br />
Modulschott “Quick-Fix”<br />
Modulschott “RR”<br />
www.brandschutz.at www.brandschutz.at - - <strong>Der</strong> <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog <strong>Brandschutz</strong>katalog 2008 2011 25<br />
25
26<br />
Prüfergebnisse<br />
Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA<br />
Fortsetzung von Seite 15<br />
Bezeichnung „ISOVER XPS BT“,<br />
Nenndicke 100 mm 2010-1376.04 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der<br />
Bezeichnung „SYNTHOS XPS“,<br />
Nenndicke 30 mm 2010-1376.05 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Lasselsberger Engineering GmbH<br />
Wiener Straße 71, 3380 Pöchlarn<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten eines Verbund- elementes<br />
mit der Bezeichnung „Wandelement Fertigteilhaus LB Engineering<br />
GmbH“ 2010-0359.01 B – s1, d0<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines<br />
Verbundelementes mit der Bezeichnung „Wandelement Fertigteil-<br />
haus LB Eng. GmbH“ 2010-0359.07 ÖN EN 13823<br />
Minka Holz- und Metallverarbeitungs Ges.m.b.H.<br />
Flurgasse 6, 8642 St.Lorenzen im Mürztal<br />
Feuerwiderstand eines Dachbodenabschlusses mit der Bezeichnung<br />
„Type 15“ 2010-1547.01 ÖN B 3860, Ausgabe 2006<br />
Prüfbericht über Feuerwiderstand eines Dachbodenabschlusses mit<br />
der Bez. „Type 15“ 2010-1578.01 ÖN B 3860, Ausgabe 2006<br />
Maidler Grosshandel<br />
Erlacker 459, 8225 Pöllau<br />
Prüfbericht über die Brennbarkeit, die Qualmbildung und die<br />
Tropfenbildung eines Filzes mit der Bezeichnung<br />
„Mai – TEX“ 2010-1350.01 ÖN A 3800, Teil 1, Ausg. 2005<br />
Senova Kunstoffe GmbH & Co KG<br />
Gewerbestraße 12, 5723 Uttendorf<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten von Hochdruck- laminatplatten<br />
mit der Bezeichnung<br />
„Senoplan HPL“ 2010-1392.01 B – s1, d0<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von<br />
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung<br />
„Senoplan HPL Platten“ 2010-1392.02 ÖN EN 13823<br />
Rheinzink GmbH & Co KG<br />
Bahnhofstraße 90, 45711 Datteln, Deutschland<br />
Brandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems<br />
mit der Bezeichnung „Winkelstehfalzfassade“, einer Aluminium-<br />
unterkonstruktion sowie mit Mineralwolle- Fassadendämmplatten<br />
2010-1415.01 ÖN B 3800-5<br />
Bodensystemtechnik<br />
Wirtschaftspark 3, 9130 Poggersdorf<br />
Brandverhalten eines Bodenbelags mit der Bezeichnung „Biolite<br />
1000 Verbundestrich“ 2010-1550.01 A2fl – s1<br />
Bestimmung des spezifischen Brennwertes eines Bodenbelags mit<br />
der Bezeichnung „Biolite 1000<br />
Verbundestrich“ 2010-1550.02 ÖN EN ISO 1716<br />
Holzforschung Austria<br />
Franz Grill Strasse 7, 1031 Wien<br />
Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus Brettsperrholz- elementen<br />
mit der Bezeichnung<br />
„Crossplan 3s“ 2010-1377.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus Brettsperrholz- elementen<br />
mit der Bezeichnung „Stora<br />
Enso CLT 3s“ 2010-1377.02 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus Brettsperrholzelementen<br />
mit der Bezeichnung „Mayer Melnhof“ beplankt mit einer Lage 12,5 mm<br />
GKF Platten 2010-1377.03 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus Brettsperrholz- elementen<br />
mit der Bez. „Stora Enso CLT 3s“ beplankt mit einer Lage 12,5<br />
mm GKF Platten und einer Installationsebene,<br />
gedämmt mit Glaswolle 2010-1377.04 ÖN EN 1365-1, ÖN EN<br />
1363-1<br />
Henelit Lackfabrik GmbH<br />
Seebacher Allee 42, 9500 Villach<br />
Prüfbericht über Brandverhalten, Abtropfverhalten und<br />
Rauchentwicklung einer Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR<br />
Proficolor“ 2010-1608.01 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer<br />
Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR Sun Blocker<br />
Accent“ 2010-1608.02 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer<br />
Beschichtung mit der Bezeichnung<br />
„HENEPUR MDF Profi“ 2010-1608.03 ÖN EN 13823<br />
Senova Kunststoffe GmbH & Co KG<br />
Gewerbestraße 12, 5723 Uttendorf<br />
Brandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems<br />
mit Alu-Verbundplatten mit der Bezeichnung „senobond Larson FR“, einer<br />
Aluminiumunterkonstruktion sowie mit Mineralwolle-<br />
Fassadendämmplatten 2010-1652.01 ÖN B 3800-5<br />
AIR FIRE TECH <strong>Brandschutz</strong>systeme GmbH<br />
Breitenseer Strasse 28, 1140 Wien<br />
Feuerwiderstand von Revisionsöffnungen, Steckdosen-<br />
abschottungen und Rohrabschottungen, eingebaut in einer nichttragenden<br />
Montagewandkonstruktion mit der Bezeichnung<br />
„3.80.12“ 2010-1329.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1634-1, ÖN EN<br />
1366-3, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand von Revisionsöffnungen, Steckdosenabschottungen<br />
und Rohrabschottungen, eingebaut in einer nichttragenden<br />
Montagewandkonstruktion mit der Bezeichnung „3.80.12“<br />
2010-1690.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 163<br />
Wanit Fulgurit GmbH<br />
Im Breitspiel 20, D-69126 Heidelberg, Deutschland<br />
Brandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems mit<br />
Faserzementplatten der Bezeichnung „Wanit Fulgurit Fassaden-<br />
tafeln“, einer Aluminiumunterkonstruktion sowie mit Steinwolle-<br />
Fassadendämmplatten 2010-1414.01 ÖN B 3800-5<br />
GusTor GmbH<br />
Steinhüblstraße 1, 4800 Attnang-Puchheim<br />
Feuerwiderstand eines einflügeligen Schiebetores mit eingebauter<br />
schwellenloser Gehtüremit der Bezeichnung „GUS – FL 1/30 SGT“<br />
Rahmenlichte: 3593 mm x 2878 mm (B x H) (Prüfung vom 16. Juli 2010)<br />
2010-1697.01 ÖN B 3852, Ausgabe 2006, ÖN EN 1634-1, ÖN EN<br />
1363-1<br />
Feuerwiderstand eines zweiflügeligen Schiebetores mit der Bezeichnung<br />
„GUS – FL 2/30 S“ Rahmenlichte: 3680 mm x 2878 mm (B x H) (Prüfung<br />
vom 2. Juni 2010) 2010-1699.01 ÖN B 3852, Ausgabe 2006, ÖN<br />
EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
DuPont de Nemours s.a.r.l.<br />
Rue General Patton, Contern, L-2984 Luxembourg<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn<br />
mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 1060 B 2010-1693.01 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn<br />
mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 1560 B 2010-1693.02 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn<br />
mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 1860 B 2010-1693.03 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2002 B 2010-1693.04 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2004 B 2010-1693.05 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2460 B 2010-1693.06 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn<br />
mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2480 B 2010-1693.07 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2506 B 2010-1693.08 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit<br />
der Bezeichnung<br />
Tyvek 2507 M 2010-1693.09 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2508 B 2010-1693.10 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2510 B 2010-1693.11 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit<br />
der Bezeichnung<br />
Tyvek 2523 B 2010-1693.12 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 2524 B 2010-1693.13 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Fortsetzung auf Seite 28<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Pilkington, seit 30 Jahren <strong>Brandschutz</strong>glas-Hersteller und<br />
Marktpionier im transparenten <strong>Brandschutz</strong>, hat eine neue<br />
Produktlinie für E 30 -Verglasungen entwickelt, die eine wirtschaftliche<br />
Abrundung des Angebots von <strong>Brandschutz</strong>gläsern<br />
darstellt.<br />
Das neue Pilkington Pyroclear ® wird dabei höchsten Erwartungen<br />
an optische Qualität, Performance und Handling gerecht. Drei produktions-<br />
und verarbeitungstechnische Besonderheiten sind dafür<br />
verantwortlich, dass dieses neuartige Pilkington <strong>Brandschutz</strong>glas<br />
unter den bereits im Markt befindlichen monolithischen <strong>Brandschutz</strong>gläsern<br />
eine Sonderstellung einnimmt:<br />
l ein brandschutzspezifischer Herstellungsprozess,<br />
l ein einzigartiges Kantenbearbeitungsverfahren<br />
l ein spezieller Kantenschutz.<br />
Pilkington Pyroclear®- Praxisgerechte Einstandstoleranzen<br />
Pilkington Pyroclear® bietet in geeigneten Systemen sichere<br />
<strong>Brandschutz</strong>funktion auch bei variablem und praxisgerechtem Glaseinstand<br />
(Systemabhängig z.B.13 mm +2 mm/-3 mm)<br />
Für Innenausbau und Fassade<br />
Eine Systemverglasung mit Pilkington Pyroclear ® kann im Rahmen<br />
eines <strong>Brandschutz</strong>konzeptes und unter Berücksichtigung der<br />
behördlich geforderten Feuerwiderstandsklassen folgende Funktionen<br />
im und am Gebäude übernehmen:<br />
Pilkington Pyroclear ® im Innenausbau<br />
l Brandabschluss<br />
l Rauchschutz<br />
l Brandüberschlagswege innerhalb von Gebäuden<br />
Drei Produktlinien – drei Leistungsprofile<br />
<strong>Brandschutz</strong>gläser sollen Menschenleben und Sachwerte in den unterschiedlichsten Situationen und Gebäudetypen<br />
schützen. Deshalb bietet Pilkington eine breite <strong>Brandschutz</strong>glas-Palette für spezifische Anforderungen und Risiken an:<br />
• Pilkington Pyrostop ® – die bewährte Kombination aus Raumabschluss und thermischer Isolation (EI-Klasse)<br />
• Pilkington Pyrodur ® – Raumabschluss in Kombination mit reduziertem Hitzestrahlungsdurchgang (EW-Klasse)<br />
• Pilkington Pyroclear ® – die richtige Wahl für zuverlässigen Raumabschluss (E-Klasse)<br />
So entsteht transparenter baulicher <strong>Brandschutz</strong> nach Maß!<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Neu: Pilkington Pyroclear ®<br />
Pilkington Pyroclear ® in der Gebäudehülle<br />
l Fassaden und Fassaden-Teilbereiche<br />
l Brandüberschlagswege zu angrenzenden Gebäuden<br />
Johann Irregger<br />
Produkt Management <strong>Brandschutz</strong>glas<br />
Pilkington Austria GmbH<br />
Werksgelände 24, 5500 Bischofshofen<br />
Tel.: +43 664 4330385<br />
E-Mail: johann.irregger@at.nsg.com<br />
www.pilkington.com<br />
Pilkington Austria GmbH Werksgelände 24 5500 Bischofshofen<br />
Telefon +43 (0) 6462 46 99-0 Telefax +43 (0) 6462 46 99-23 39 brandschutzglas@at.nsg.com www.pilkington.com<br />
Pilkington Pyrostop ®<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 27
28<br />
Prüfergebnisse<br />
Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA<br />
Fortsetzung von Seite 26<br />
Tyvek 2526 B 2010-1693.14 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
Tyvek? 2537M 2010-1693.15 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brandverhalten und das Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit<br />
der Bezeichnung<br />
„Tyvek 3060 B“ 2010-1693.16 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der<br />
Bezeichnung<br />
Tyvek 3460 M 2010-1693.17 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der<br />
Bezeichnung<br />
„Tyvek 3480 M“ 2010-1693.18 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn<br />
mit der Bezeichnung<br />
Tyvek 3511 B 2010-1693.19 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw.<br />
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung<br />
„Tyvek 5810X“ 2010-1693.20 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Fachverband der Stein- und keramischen Industrie, Berufsgruppe<br />
Betonfertigteile<br />
Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 329, 1045 Wien<br />
Prüfbericht über die Feuerwiderstandsdauer einer tragenden, wärmegedämmten<br />
Wand aus Leichtbetonmauersteinen mit der Bezeichnung<br />
„Liaton-Plus 25“ 2010-1218.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Prüfbericht über die Feuerwiderstandsdauer einer nichttragenden<br />
Wand aus Zwischenwandsteinen mit der Bezeichnung<br />
„Liaton ZWST 10“ 2010-1217.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1<br />
Henelit Lackfabrik GmbH<br />
Seebacher Allee 42, 9500 Villach<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer<br />
Beschichtung mit der Bezeichnung<br />
„HENEPUR Proficolor“ 2010-1608.01 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer<br />
Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR<br />
Sun Blocker Accent“ 2010-1608.02 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer<br />
Beschichtung mit der Bezeichnung<br />
„HENEPUR MDF Profi“ 2010-1608.03 ÖN EN 13823<br />
Fa. Lenzlinger Söhne AG<br />
Seestraße 64, CH-8610 Uster, Schweiz<br />
Feuerwiderstand eines Doppelbodens mit der Bezeichnung “LS-PS FF<br />
38“ 2010-1809.01 ÖN EN 1366-6, ÖN EN 1363-1<br />
VBE, Verein für Baustoffprüfung und –entwicklung<br />
Wiener Straße 55, 3380 Pöchlarn<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten einer Flächen- spachtelung<br />
für die Betonbeschichtung mit der Bezeichnung „Primer SN Rasante“<br />
2010-1890.01 D – s2, d0 Brandverhalten,<br />
Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Flächenspachtelung für<br />
die Betonbeschichtung mit der Bezeichnung „Primer SN Rasante“<br />
2010-1890.02 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Flächenspachtelung für<br />
die Betonbeschichtung mit der Bezeichnung<br />
„Primer SN Rasante“ 2010-1890.03 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Sto GesmbH<br />
Richtstraße 47, 9500 Villach<br />
Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten eines Außenwand-<br />
Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung „StoTherm<br />
Classic“ mit einer Beschichtung der Bezeichnung<br />
„StoColor Metallic“ 2010-1875.01 B – s2, d0<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung eines<br />
Außenwand-Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung<br />
„StoTherm Classic“ mit einer Beschichtung der Bezeichnung „StoColor<br />
Metallic“ 2010-1875.02 ÖN EN 13823<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten eines Außenwand-<br />
Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung<br />
„StoTherm Classic“ mit einer Beschichtung der Bezeichnung<br />
„StoColor Metallic“ 2010-1875.03 ÖN EN ISO 11925-2<br />
ofi, Technologie & Innovation GmbH<br />
Arsenal, Objekt 213, 1030 Wien<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer<br />
Phenolharzschaumplatte<br />
(Dicke 80 mm) 2010-1859.01 ÖN EN 13823<br />
Holzforschung Austria<br />
Franz Grill Strasse 7, 1031 Wien<br />
Feuerwiderstand des tragenden, mehrschichtigen Holz-<br />
Wandelementes „Stora Enso CLT 5s“ mit der Gesamtdicke von 95<br />
mm und mit mittiger, vertikaler als Stufenfalz ausgebildeter Fuge<br />
mit Dichtungsband 2010-1858.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand des tragenden, mehrschichtigen Holz-<br />
Wandelementes „Mayer Melnhof/Kaufmann BSP – Crossplan 5s“ mit<br />
der Gesamtdicke von 95 mm und mit mittiger, vertikaler als Stufenfalz<br />
ausgebildeter Fuge mit<br />
Dichtungsband 2010-1919.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten<br />
Holzständerwand, beplankt mit einer Lage Rigidur-Platten mit<br />
12,5 mm Dicke (feuerabgekehrte Seite) und einer Lage Rigidur-<br />
Platten mit 12,5 mm Dicke<br />
(brandraumseitig) 2010-1891.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten<br />
Holzständerwand, beplankt mit 2 Lagen Rigidur-Platten mit 12,5 mm<br />
Dicke (feuerabgekehrte Seite) und einer Lage Putzträgerplatten mit<br />
9 mm Dicke<br />
(brandraumseitig) 2010-1892.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten<br />
Holzständerwand, beplankt mit 2 Lagen Rigidur-Platten mit 12,5 mm<br />
Dicke (feuerabgekehrte Seite) und einer Lage Putzträgerplatte mit 10<br />
mm Dicke<br />
(brandraumseitig) 2010-1894.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand des tragenden, mehrschichtigen Holz-Wand-<br />
elementes „Stora Enso CLT 5s“ mit der Gesamtdicke von 95 mm<br />
und mit mittiger, vertikaler als Stufenfalz ausgebildeter Fuge mit<br />
Dichtungsband 2010-1858.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten<br />
Holzständerwand, beplankt mit einer Lage Rigidur H mit 12,5 mm<br />
Dicke (feuerabgekehrte Seite) und einer Lage Bluclad<br />
Putzträgerplatte 10 mm Dicke<br />
(brandraumseitig) 2010-1893.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Arbeitskreis “Naturbaustoffe-Holz-Mantelbeton” im Fachverband<br />
Stein- u. keramische Industrie der Wirtschaftskammer Österreich<br />
Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien<br />
Prüfbericht über die Feuerwiderstandsdauer einer tragenden, unver-<br />
putzten Wand aus Holzspanbeton-Mantelsteinen mit der Bezeichnung<br />
„Thermo S25/6“ 2010-1914.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1<br />
Peneder Immobilien GmbH<br />
Ritzling 9, 4904 Atzbach<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der<br />
Bezeichnung<br />
"FG90-2" 2010-1702.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit<br />
zwei eingebauten Gehtüren (EGT) mit der Bezeichnung<br />
"FG90-2" 2010-1808.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit<br />
Verglasung mit der Bezeichnung<br />
"FG90-2" 2010-1701.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der<br />
Bezeichnung<br />
"FG90-1" 2010-1700.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit<br />
der Bezeichnung<br />
"FM90-2" 2010-1703.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Senova Kunststoffe GmbH & Co KG<br />
Gewerbestraße 12, 5723 Uttendorf<br />
Brandverhalten eines vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden-<br />
systems mit HPL-Platten mit der Bezeichnung “Senoplan”, einer<br />
Aluminiumunterkonstruktion sowie mit Fassadendämmplatten<br />
aus Steinwolle 2010-1876.01 ÖN B 3800-5<br />
Erste <strong>Österreichische</strong> Turn- und Sportgerätefabrik, J.Plaschkowitz<br />
Vertriebsgesellschaft m.b.H.<br />
IZ-NÖ-Süd, Straße 13 Objekt 47A, 2351 Wiener Neudorf<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung diverser<br />
Turnsaal-Prallwände 2010-2007.01 ÖN EN 13823<br />
ECOS European Cleanroom & Office Systems GmbH<br />
Industriestr. 5, 3470 Kirchberg am Wagram<br />
Feuerwiderstand eines nichttragenden Wandsystems mit der<br />
Bezeichnung "ECOS VS-T2000<br />
Vollwand EI90" 2010-1958.01-.02 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit vollen<br />
Fortsetzung auf Seite 30<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
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Fa. Lenzlinger Söhne AG<br />
Seestraße 64, CH-8610 Uster, Schweiz<br />
Feuerwiderstand eines Doppelbodens mit der Bezeichnung "PMOO 34"<br />
2010-1997.01 ÖN EN 1366-6, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand eines Doppelbodens mit der Bezeichnung "PS BF 38"<br />
2010-1996.01 ÖN EN 1366-6, ÖN EN 1363-1<br />
Brucha Ges.m.b.H.<br />
Ruster Straße 33, 3451 Michelhausen<br />
Feuerwiderstand einer nichttragenden Wand bestehend aus einem<br />
Mineralfaserdeckenpaneel mit der Bezeichnung<br />
"TYP WP-F100" 2010-1289.01-.02 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1<br />
Wopfinger Baustoffindustrie GesmbH<br />
Wopfing 156, 2754 Waldegg<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung eines<br />
Außenwand-Wärmedämmverbundsystems mit der Bez. "Baumit<br />
WDVS Nature" 2011-0014.01-.02 ÖN EN 13823 / B-s1, d0<br />
Prüfung über das Brandverhalten und Abtropfverhalten eines<br />
Außenwand-Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung<br />
"Baumit WDVS Nature" 2011-0014.03 ÖN EN ISO 11925-2<br />
Lukas Lang Building Technologies GesmbH<br />
Firmiangasse 7, 1130 Wien<br />
Feuerwiderstand einer tragenden Mehrschicht-Holzdecke mit Holz-<br />
Tragwerksknoten (Baukastensystem)<br />
2011-0149.01 ÖN EN 1365-2, ÖN EN 1363-1<br />
DOMOFERM International GmbH<br />
Novofermstraße 15, 2230 Gänserndorf<br />
Feuerwiderstand zweier BBE Feuerschutzverglasungen<br />
vom Typ VFZ-N in Edelstahl (1.4301) mit waagrechtem<br />
Kämpfer 2011-0003.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1<br />
Gottfried Reßl Tischlerei GmbH<br />
Gadnerg. 5, 1110 Wien<br />
Feuerwiderstand zweier Fixverglasungen mit Standardverglasung<br />
Pilkington Pyrostop Typ. EI30-10 eingebaut in einem Holzrahmen<br />
aus Eiche 2010-1983.01-.02 ÖN EN 1364-1 , ÖN EN 1363-1 / EI 45<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen, gegliederten<br />
Holzdrehflügeltüre aus Hartholz (Eiche) mit <strong>Brandschutz</strong>ver- glasung<br />
2010-1982.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen, gegliederten<br />
Holzdrehflügeltüre aus Hartholz (Eiche) mit <strong>Brandschutz</strong>ver- glasung<br />
2010-1982.02 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen, gegliederten<br />
Holzdrehflügeltüre aus Hartholz (Eiche) mit <strong>Brandschutz</strong>ver- glasung<br />
2010-1982.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen, gegliederten<br />
Holzdrehflügeltüre aus Hartholz (Eiche) mit <strong>Brandschutz</strong>ver-<br />
glasung 2010-1982.02 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Sika Österreich GmbH<br />
Senderstraße 10, 6960 Wolfurt<br />
Prüfbericht über die Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer<br />
Dachabdichtungsbahn mit der Bezeichnung "Sikaplan 15G",<br />
Dicke 1,5 mm durch Feuer von außen 2011-0141.01-.02<br />
ÖN ENV 1187, Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1 BROOF (t1)<br />
Prüfbericht über die Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer<br />
Dachabdichtungsbahn mit der Bez. "Sarnafil® S 327-15EL",<br />
Dicke 1,5 mm durch Feuer von außen 2011-0166.01-.02<br />
ÖN ENV 1187, Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1 BROOF (t1)<br />
Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer Dachabdichtungsbahn<br />
mit der Bezeichnung "Sarnafil® TS 77-15E", Dicke 1,5 mm durch<br />
Feuer von außen 2011-0165.01-.02<br />
ÖN ENV 1187, Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1 BROOF (t1)<br />
AIR FIRE TECH <strong>Brandschutz</strong>systeme GmbH<br />
Breitenseer Strasse 28, 1140 Wien<br />
Feuerwiderstand von Revisionsöffnungen, Rohrabschottungen und<br />
einem Feuerschutzabschluss 2011-0005.01<br />
ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1366-3, ÖN EN 1363-1,<br />
Verwendungsgrundsatz des OIB für Feuerschutzabschlüsse in<br />
Lüftungleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit<br />
mechanischem Verschlusselement<br />
30<br />
Prüfergebnisse<br />
Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA<br />
Fortsetzung von Seite 28<br />
Brucha Ges.m.b.H.<br />
Rusterstraße 33, 3451 Michelhausen<br />
Beanspruchung eines Dachaufbaues mit Trapezprofilelementen mit<br />
der Bezeichnung "BRUCHAPaneel® PU Dach - DP" durch Feuer<br />
von außen 2011-0167.01-.02<br />
ÖN ENV 1187, Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1 BROOF (t1)<br />
AIR FIRE TECH <strong>Brandschutz</strong>systeme GmbH<br />
Breitenseer Strasse 28, 1140 Wien<br />
Feuerwiderstand von Rohrabschottungen, Feuerschutzabschlüssen,<br />
WC-Elementen, einer Elektrodosenabsch.,einer Revisionsöffnung,<br />
Kabeldurchführungen u. Einbaugehäuse 2011-0200.01<br />
ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1366-3, ÖN EN 1363-1,<br />
Verwendungsgrundsatz des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen<br />
auf Basis intumeszierender Materialien mit mechanischem<br />
Verschlusselement<br />
DOMOFERM International GmbH<br />
Novofermstraße 15, 2230 Gänserndorf<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der<br />
Bez. "UT692D" mit zwei Bullaugen (Ø 400 mm) Durchgangslichte:<br />
2230 x 2230 mm 2011-0181.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
AIR FIRE TECH <strong>Brandschutz</strong>systeme GmbH<br />
Breitenseer Strasse 28, 1140 Wien<br />
Feuerwiderstand von Rohrabschottungen und einer Revisionsöffnung<br />
2011-0192.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1634-1,<br />
ÖN EN 1366-3, ÖN EN 1363-1<br />
FunderMax GmbH, Produktmanagement Compact<br />
IZ-NÖ Süd, 2355 Wiener Neudorf<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von<br />
Hochdrucklaminatpl. mit der Bez. FUNDERMAX Alucompact 06<br />
F-Qualität 2011-0267.01-.02 ÖN EN 13823 B - s1, d0<br />
Dipl. Ing. Johann Weiss<br />
Warth 20, 3203 Rabenstein<br />
Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre (Fichte) im verleimten<br />
Holztürstock (Umfassungszarge)<br />
Türbl.: 940 x 2020 mm 2011-0311.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
SCHOTT Technical Glass Solutions GmbH<br />
Postfach 1216, 95661 Mitterteich, Germany<br />
Feuerwiderstand von Glasfassadenelementen aus Verbundglas<br />
PYRANOVA 30 SF 2.1 eingebaut in einem Holzrahmen aus Hartholz<br />
(Esche) 2011-0299.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1<br />
Riha GesmbH<br />
Wienerstraße 114, 2483 Ebreichsdorf<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Holzdrehflügeltüre mit einem<br />
verglasten Stehflügel und einer Oberlichte mit der Bezeichnung<br />
"RIHA B 3 VB D OL EI30" in einer Alu-Vollummantelungszarge Türbl.:<br />
1770 x 2300 mm 2011-0270.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Holzdrehflügeltüre mit einem<br />
verglasten Stehflügel und einer Oberlichte mit der Bezeichnung<br />
"RIHA B 3 VB D OL EI30" in einer Alu-Vollummantelungszarge<br />
Türbl.: 1770 x 2300 mm 2011-0270.02 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
CPH -Zellulose Dämmstoffproduktion GmbH & Co KG<br />
Am Ökopark 6, 8230 Hartberg<br />
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Einblaszellulose<br />
(Dichte 28 kg/m3, Rezeptur boratarm) mit den Bezeichnungen<br />
Clima-super, "Isocell", "Trendisol", "Isodek", "Dobry-Ekovilla",<br />
"FibraNatur", "France-Cellulose", "Qualicell"<br />
2011-0451.01-.02 ÖN EN 13823 / B-s2, d0<br />
Brandverhalten und Abtropfverhalten von Einblaszellulose (Dichte 28<br />
kg/m3, Rezeptur boratarm) mit den Bezeichnungen Clima-super, "Isocell",<br />
"Trendisol", "Isodek", "Dobry-Ekovilla", "FibraNatur", "France-Cellulose",<br />
"Qualicell" 2011-0451.01, .03 ÖN EN ISO 11925-2 / B-s2, d0<br />
DOMOFERM International GmbH<br />
Novofermstraße 15, 2230 Gänserndorf<br />
Prüfbericht über den Feuerwiderstand einer einflügeligen<br />
Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "LF561" Durchgangslichte:<br />
1050 x 2100 mm 2011-0170.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1<br />
Prüfbericht über den Feuerwiderstand einer einflügeligen<br />
Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "LF561" Durchgangslichte:<br />
1050 x 2100 mm 2011-0170.02 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1 BK<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Peneder Feuerschutz – immer einen Schritt voraus!<br />
Vielfalt<br />
Nehmen Sie jede Herausforderung an: mit Peneder Feuerschutz.<br />
Wir bieten Feuerschutztüren und -tore, die den höchsten Anforderungen<br />
gerecht werden. In punkto Ästhetik genauso wie bei den<br />
Sicherheitsstandards. Hier gilt, alles ist möglich: Stahl, Alu, Glas und<br />
sogar Holz. Hochwertige Pulverbeschichtungen in allen Farben des<br />
RAL-Spektrums sind selbstverständlich. Gefertigt wird fast forward:<br />
z.B. bei Stahl innerhalb von nur 30 Stunden. Wie immer in perfekter<br />
Peneder Qualität.<br />
Gestaltungsfreiheit<br />
Die besten Sicherheits-Systeme sind jene, die man nicht sieht.<br />
Peneder Feuerschutz macht sich unsichtbar. Gleicht sich mit Stahl,<br />
Alu, Glas oder Holz optimal der Architektur des Gebäudes an. Und<br />
lässt Ihnen als Architekt freie Hand bei der Planung. Damit sind<br />
Feuerschutztüren, -tore und Sonderkonstruktionen nicht mehr nur<br />
nötiger Sicherheitsaspekt, sondern Teil einer homogenen Struktur.<br />
Fortschritt<br />
Mit innovativen Produkten neue Wege einschlagen: Peneder<br />
Feuerschutz eröffnet neue Perspektiven. Setzt Ihren Ideen keinerlei<br />
Grenzen und unterstützt Sie mit dem jahrzehntelangen Know-<br />
how des Marktführers. Und Peneder ist Ihr kompetenter Partner:<br />
alles möglich und überzeugt mit individuellen Lösungen. Einen<br />
Schritt voraus sind wir auch bei der CE-Kennzeichnung unserer<br />
Feuerschutzlösungen. Als einziger Hersteller können wir bei<br />
allen Toren und angetriebenen Türen die gesetzlich vorgeschriebene<br />
CE-Kennzeichnung vorweisen (entsprechend Maschinenrichtlinie:<br />
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit). Das erhöht<br />
die Betriebssicherheit und schützt vor Produkten, die nicht nach<br />
höchsten Sicherheitskriterien produziert werden. Feuerschutzlösungen<br />
von Peneder: Bei Sicherheit gibt’s eben keine Kompromisse.<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Ihr Spezialist für Sonderkonstruktionen<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 31
32<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Lift Smoke Control (LSC) Variante feiert Premiere<br />
Wie betreibt man ein Gebäude so energieeffizient<br />
wie möglich?<br />
Wichtig ist auf jeden Fall, dass in allen relevanten Gebäudetei-<br />
len fortschrittliche Technologien eingesetzt werden. Damit werden<br />
Wärmeverluste vermieden und bares Geld eingespart.<br />
Für den energieeffizienten Betrieb von Aufzugsschächten hat<br />
die D+H Mechatronic AG jetzt seine neue Lift Smoke Control-<br />
Variante LSC Basic vorgestellt: Das System für die energieoptimiert<br />
Entrauchung und Entlüftung von Aufzugsschächten ist<br />
nun auch in einer besonders wirtschaftlichen und dazu kostengünstigen<br />
Ausführung für Aufzugsschächte bis zu 20 Meter<br />
erhältlich.<br />
Als intelligentere Alternative zur Aufzugsschacht-Entlüftung mit Permanentöffnung<br />
hat sich Lift- Smoke Control schon international<br />
durchgesetzt. Denn dank der Verbindung aus zuverlässigen<br />
Rauch detektoren, einem intelligenten Rauchansaugsystem und<br />
einer elektromotorischen Rauchabzugsvorrichtung muss die Ent-<br />
rauchungsklappe im Schachtkopf nur im Bedarfsfall geöffnet<br />
werden. Das vermeidet unnötige Wärmeverluste und führt nachweislich<br />
zu erheblichen Energiekosteneinsparungen. Um auch mittel-<br />
hohe Gebäude bis ca. 20 Meter Höhe betriebswirtschaftlich optimal<br />
entrauchen zu können, wurde LSC-Basic entwickelt.<br />
Bei dem System LSC-Basic wird die RWA-Steuerzentrale im<br />
Erdgeschoss neben der Aufzugstür montiert In der Zentrale ist<br />
bereits ein RWA-Auslösetaster und ein Lüftertaster integriert. LSC-<br />
Basic wird dann eingesetzt, wenn die Hauptevakuierungsebene<br />
nicht bezie-hungsweise bauseits überwacht wird und wenn der<br />
Schacht nicht höher als maximal 20 Meter ist. <strong>Der</strong> Schachtkopf<br />
wird mit einem Raumtemperaturregler gegen Überhitzung<br />
kontrolliert. Bei der Variante für hohe Aufzugsschächte (LSC-<br />
Premium) wird zusätzlich die Hauptevakuierungsebene mit einem<br />
Rauchmelder überwacht. Somit kann eine sichere Haltestelle über<br />
die Aufzugssteuerung angefahren werden.<br />
Wie viel Energie und Kosten sich bei dem Einsatz von LSC – Lift<br />
Smoke Control konkret sparen lassen, zeigt die interaktive Wärmeverlust-<br />
und Energiekostenrechnung unter www.dh-partner.com.<br />
Hier stehen außerdem umfangreiche Informationen über das<br />
LSC-System sowie Ausschreibungsunterlagen und baurechtliche<br />
Materialien zum Download zur Verfügung. Auch ein Ansprechpartner<br />
aus dem weltweiten D+H Service- und Vertriebsnetz für die<br />
komplette Planung, Montage und Wartung aus einer Hand lässt<br />
sich im LSC-Internetservice schnell finden.<br />
Aufzugschachtentrauchung in Österreich<br />
Die Projektierung sicherer und ener gieeffizienter Aufzugsschachten<br />
trauchungen gilt für Planer, Architekten und Verarbeiter in Österreich<br />
genauso wie in Deutschland. Das LSC-System von D + H Mechatronic<br />
steht im Einklang mit der seit Mai 2008 gültigen ÖNORM B 2473 sowie<br />
den österreichischen Bauordnungen und Aufzugsgesetzen. Die bishe<br />
bauord nungsrechtlich vorgeschriebenen Permanentöffnungen zur<br />
Aufzugsschachtentrauchung und –lüftung sind echte Energiever-<br />
schwender. Außerdem führt der Kamineffekt vielfach zu unangenehmer<br />
Zugluft und Verschmutzung der Schachtanlagen.<br />
Komplettsysteme, wie Lift Smoke Control LSC, das schon seit 2006<br />
in Österreich erhältlich ist, sorgen dafür, dass die Rauchabzugsöff-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
nungen nur im Brandfall geöffnet werden. Da das LSC-System<br />
im Ruhezustand pro Jahr nur ca. 110 KWh bzw. ca. 21 Euro erfordert<br />
und im Jahr, bei 5 Haltestellen, ca. 1000 Euro Energiekosten<br />
einspart amortisiert sich diese Lösung in kurzer Zeit. Eine Nach-<br />
rüstung ist in praktisch jeder Art von Aufzugsanlage möglich.<br />
Hinzu kommt, dass LSC in punkto Sicherheit auch in Österreich<br />
allen bauordnungsrechtlichen Anforderungen voll entspricht. <strong>Der</strong><br />
Aufzugsschacht wird laufend mit einem speziellen Rauchansaug-<br />
system (RAS) überwacht, das bei Auftreten von Rauchgas automa-<br />
tisch die elektrisch betriebene Rauchabzugsöffnung im Schacht-<br />
kopf öffnet. Gleichzeitig wird die Aufzugsanlage auf Evakuierungsfahrt<br />
geschaltet, so dass das Gebäu auf den dafür vorgesehenen<br />
Ebenen sicher verlassen werden kann.<br />
1968 gegründet, zählt die D + H Mechatronic AG mit Sitz in<br />
Ammersbek bei Hamburg heute mit rund 400 Mitarbeitern und<br />
einem weltweiten Netz aus Tochterfirmen und Vertriebspartnern<br />
zu den international führenden Unternehmen auf dem Gebiet des<br />
Rauchabzugs und der natürlichen Lüftung.<br />
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Ausführliche Informationen<br />
über Produkte, Services und das<br />
D+H-Partnernetzwerk<br />
stehen unter<br />
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zur Verfügung.<br />
Rauchabzug ● Natürliche Lüftung<br />
Euro-RWA geprüft nach<br />
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Rauchabzugsgeräte nach<br />
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<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Lift Smoke Control (LSC) Variante feiert Premiere<br />
Telefon: +43 1 698 63 13<br />
Fax: +43 1 698 63 13-35<br />
E-Mail: office@dh-partner.at
Headline <strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Subline Transparenter Feuerschutz im Spannungsfeld mit expon. Anwendungsbereichen<br />
Die Kombination einer transparenten Feuerschutzkonstruktion<br />
mit den technischen Anforderungen einer außen liegenden<br />
Systemkonstruktionen stellt sowohl den Planer als auch den<br />
Hersteller der Feuerschutzgläser vor enorme Probleme.<br />
Fassaden und Dächer zählen zu den komplexen Anwendungen im<br />
transparenten <strong>Brandschutz</strong>, da durch die zusätzlichen technischen<br />
Anforderungen die <strong>Brandschutz</strong>gläser bei Anwendungen im exponierten<br />
Bereich mehrere Funktionen übernehmen müssen. Dabei<br />
sind folgende Anforderungen zu berücksichtigen:<br />
l Wärmedämmung<br />
l Sonnenschutz<br />
l Schallschutz<br />
l Absturzsicherheit<br />
Bei Dachkonstruktionen sind einige zusätzliche Belastungen einzukalkulieren:<br />
l Schneelasten<br />
l Begehbarkeit<br />
l Raumseitige Splitterbindung zur Verhinderung von Verletzungen<br />
bei Glasbrüchen.<br />
Die moderne Architektur verlangt nach der möglichst optimalen<br />
Ausbeute natürlichen Tageslichts. Die angeführten Zusatzeigenschaften<br />
sollen ebenso wie der <strong>Brandschutz</strong> nach Möglichkeit unsichtbar<br />
bleiben. Das einheitliche Erscheinungsbild der Fassade<br />
darf weder von den Funktionsgläsern noch von den Profilansichten<br />
beeinträchtigt werden. Moderne Feuerschutzsysteme erreichen<br />
durch die Verwendung endotherm wirkender Beschichtungen und<br />
Einschübe sehr schlanke Konstruktionen, die annähernd mit der<br />
Regelausführung der Fassade zusammenpasst. Bei der Auswahl<br />
des Glasdesigns sind einerseits die architektonische Harmonie<br />
der Glaskonstruktion zu beachten, andererseits jedoch die brandschutztechnischen<br />
Notwendigkeiten zu erfüllen. In der Folge sind<br />
die technischen Möglichkeiten von <strong>Brandschutz</strong>verglasungen mit<br />
ihren Eigenschaften kurz angeführt:<br />
1.E – Verglasungen<br />
Diese Verglasungen werden heute in der Regel aus Einscheibengläsern<br />
hergestellt, die abgesehen von den maximal zulässigen<br />
Scheibengrößen relativ problemlos an die Architektur der Glasfassaden<br />
angepasst werden können. Technisch gesehen unterscheiden<br />
wir <strong>Brandschutz</strong>gläser mit einer speziellen thermischen<br />
Behandlung und Gläser, die aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung<br />
keine nennenswerten Spannungen bei Temperaturunterschieden<br />
aufbauen (z.B. Borosilikatgläser). Gläser mit innen<br />
liegender Bewehrung werden heutzutage kaum noch eingesetzt.<br />
34<br />
2.EW – Verglasungen<br />
Diese relativ neue Klassifikation<br />
von <strong>Brandschutz</strong>gläsern beschränkt<br />
die maximal zulässige<br />
Wärmestrahlung, ohne alle Anforderungen<br />
einer EI – Verglasung<br />
erfüllen zu müssen. Das<br />
Design der EW – klassifizierten<br />
Gläser erlaubt einige Variationen,<br />
so kann die Anforderung an den<br />
<strong>Brandschutz</strong> mit einer speziellen<br />
wärmetechnischen Beschichtung einer Float –, ESG – oder VSG<br />
– Scheibe erreicht werden, mit der Einschränkung, dass die <strong>Brandschutz</strong>qualifikation<br />
in der Regel nur bei definiertem Brandangriff<br />
von einer Seite gewährleistet werden kann. Alternativ gibt es EW<br />
– Gläser mit innen liegenden <strong>Brandschutz</strong>gelschichten, entweder<br />
auf Basis intumeszierender oder endotherm wirkender Schichten.<br />
Auf die Problematik der reaktiven <strong>Brandschutz</strong>gelschichten wird<br />
bei den EI – Verglasungen eingegangen.<br />
3.EI – Verglasungen<br />
Die maximal zulässigen Temperaturerhöhungen<br />
an der Glasoberfläche<br />
der brandabgekehrten Seite<br />
von 140 K im Durchschnitt aller<br />
Messstellen bzw. 180 K an einem<br />
einzelnen Messpunkt machen<br />
die Verwendung reaktiver <strong>Brandschutz</strong>gelschichten<br />
erforderlich.<br />
Technologisch sind Mehrschichtgläser<br />
mit mehreren dünnen intu-<br />
meszierenden <strong>Brandschutz</strong>schichten möglich oder Verglasungen<br />
Verglasungen<br />
mit einer oder zwei relativ dicken thermisch stabilen und zumeist<br />
endotherm wirkenden Schichten. Auf herstellerspezifische Details<br />
kann hier nicht eingegangen werden, nachstehend sind die wesentlichen<br />
Eigenschaften der EI – klassifizierten Gläser abseits der<br />
brandschutztechnischen Eigenschaften aufgelistet, die zusätzliche<br />
Aufmerksamkeit bei der Planung als Fassadenverglasung oder bei<br />
exponierter Anwendung erfordert:<br />
l Frostgefahr: Je nach Wassergehalt der <strong>Brandschutz</strong>gelschich<br />
ten liegt die minimale Einsatztemperatur der <strong>Brandschutz</strong>gläser<br />
bei minus 10°C bis minus 20°C<br />
l Reaktion des <strong>Brandschutz</strong>gels: Bei Temperaturerhöhung beginnen<br />
die reaktiven Substanzen der Gelschichten zu reagieren,<br />
was sich in optischen Defekten zeigt, wobei die Reaktionen von Verfärbungen<br />
bis Bläschenbildungen reichen. Die maximal zulässigen<br />
Temperaturen der Gläser reichen in der Regel von 50°C bis 60°C.<br />
l UV – Empfindlichkeit: Auch der Einfluss von UV – Strahlung<br />
kann bei einigen <strong>Brandschutz</strong>glastypen zu chemischen Reaktionen<br />
der <strong>Brandschutz</strong>schicht führen.<br />
l Feuchtigkeitsempfindlichkeit: Das <strong>Brandschutz</strong>gel ist speziell<br />
bei Mehrschichtgläsern häufig wasserlöslich, was bei Beschädigungen<br />
des Randverbunds und/oder des Kantenschutzes zu unschönen<br />
Auswaschungen des <strong>Brandschutz</strong>gels führen kann.<br />
l Metallkontakt: Direkter Kontakt der <strong>Brandschutz</strong>gläser mit der<br />
Metallrahmenkonstruktion ist tunlichst zu vermeiden, da es durch<br />
statische Aufladung der Gläser zu einer chemischen Reaktion der<br />
<strong>Brandschutz</strong>gelschicht kommen kann.<br />
Beim Einsatz von <strong>Brandschutz</strong>glas im Fassadenbereich bzw. bei<br />
exponierten Anwendungen sind bei der Planung alle relevanten<br />
Einflüsse zu prüfen, welche die optischen bzw. brandschutztechnischen<br />
Eigenschaften der Verglasung beeinträchtigen kann. Eine<br />
detaillierte Planung ist für eine dauerhaft funktionierende <strong>Brandschutz</strong>verglasung<br />
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Bahnhofstraße 32, A 4320 Perg<br />
Außenwand-Wärmedämmverbundsystem<br />
"Capatect-Carbon TFB" auf Trägermat. A1-D 09111916A / 10<br />
Rubner Türen AG<br />
Handwerkerzone 10, I 39030 Kiens<br />
Klassifizierungsbericht f. Österr. zum Feuerwiderstand<br />
gemäß ÖNORM EN 13501, Teil 2, 1. Ausgabe -<br />
Rubner <strong>Brandschutz</strong>türen 10012632 / 10<br />
Murexin AG<br />
Franz von Furtenbach Straße 1, A 2700 Wiener Neustadt<br />
Murexin Naturkautschukboden EP 70 PU 330 09042708A / 10<br />
ELK-Fertighaus AG<br />
Industriestraße 1, A 3943 Schrems/NÖ<br />
Wand- und Deckenkonstruktionen in Blockschalungs- sowie<br />
Holzriegelbauweise 09051505 / 10<br />
Columbus Treppen GmbH<br />
Gutenbergstraße 21, D 86356 Neusäß<br />
Bodeneinschubtreppe mit einer unterseitig raumabschließenden<br />
Klappe im eingeschobenen Zustand bei einer Brandbeanspruchung<br />
von unten nach oben, Type: "twinsafe F30" 10011807 / 10<br />
SADLER-Lichtkuppeln Kunststoffverarbeitungs-GmbH<br />
II. Betriebsstraße 16, A 2514 Traiskirchen<br />
Aufsatzkranz für Lichtkuppeln 10020906A / 10<br />
CONCENTA Holding GmbH<br />
Im Südpark 205, A 4030 Linz<br />
Fassadenplatte Alucobest 4 mm, 8,3 kg/m² 09052706A / 10<br />
Fassadenpl. Alucobest a2*b 4 mm, 7,4 kg/m² 10030402A / 10<br />
Fassadenpl. "Alucobest bs1" 4 mm, 6,8 kg/m² 10030403A / 10<br />
Fassadenpl. "Conbond bs2" 2 mm, 5,6 kg/m² 10030404-2 / 10<br />
Sika Deutschland GmbH<br />
Kornwestheimer Straße 107, D 70439 Stuttgart<br />
Sika Unitherm concrete S zum Schutz von Bauteilen<br />
und Gebäudeteilen 09070706 / 10<br />
Akzo Nobel Coatings GmbH<br />
Aubergstraße 7, A 5161 Elixhausen<br />
Reaktive <strong>Brandschutz</strong>materialien von Stahlbauteilen<br />
"Interchar 404" 10020402 / 10<br />
feco Innenausbausysteme Gesellschaft mbH<br />
Am Storrenacker 13, D 76139 Karlsruhe<br />
nicht tragende, wärmegedämmte Wandkonstruktion Type:<br />
"fecowand" 10030301 / 10<br />
Steffen Baumann, Auto-Glaserei<br />
Neue Straße 3, Arnsdorf, D 01945 Ruhland<br />
Polyvinylchloridplatte, Type "Colorado UV grey", 4 mm stark in<br />
Verbindung mit Folienelement, Type FT 61,<br />
"SECURLUX 400", 0,144 mm stark, glasklar 4362 / 10<br />
feco Innenausbausysteme Gesellschaft mbH<br />
Am Storrenacker 13, D 76139 Karlsruhe<br />
nicht tragende, gedämmte Glaswandkonstruktion<br />
"fecoglas EI30" 10032304 / 10<br />
Unterwaditzer GmbH ,Tischler<br />
Berg im Drautal 95, A 9771 Berg im Drautal<br />
Modellgruppe 1 "Roda 40 mm", Klassifizierung v. einflügeligen Holz-<br />
drehtüren mit o. ohne verglasten Oberteilen 09070306-1 / 10<br />
Modellgruppe 2, Roda 46 mm, 55 mm und 70 mm Klassifizierung<br />
von ein- und zweiflügeligen Holzdrehtüren mit und ohne Verglasung<br />
sowie mit o. ohne verglasten Seiten- u./o.<br />
Oberteilen 09070306-2 / 10<br />
Modellgruppe 3 "Roda fix", Klassifizierung von verglasten Fix-<br />
elementen auch in Verbindg mit Türtypen MG 2 09070306-3 / 10<br />
Sapa Building System Vertriebs GmbH<br />
Pirching 90, A 8200 Gleisdorf<br />
ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie<br />
Fixverglasungen der Baureihe SECUR 10031522 / 10<br />
Holzbau Fischer GmbH<br />
Gartengasse 37, A 7023 Stöttera<br />
Tragende Wandkonstr. in Holzriegelbauweise 10031910 / 10<br />
Tragende Wandkonstr. in Holzriegelbauweise 10031911 / 10<br />
Kreuzroither Metallbau GmbH<br />
Gahberggasse 9, A 4861 Schörfling<br />
ein- und zweiflügelige automatische <strong>Brandschutz</strong>-<br />
Fluchtschiebetüranlagen, Type "IFW", sowie Schiebetür-<br />
anlagen, Type "BASIC" 09030901 / 10<br />
Autark Energie GmbH<br />
Grünbrunn 17, A 4491 Niederneukirchen<br />
Wohnraumheizzentrale "heatbox" mit automatischer Pellets-<br />
heizanlage RIKA "EVO AQUA" bzw. "VARIO AQUA*" bzw.<br />
SHT "visioncomfort EKA" 08112711 / 10<br />
Huter & Söhne, Holzbearbeitung<br />
Josef-Franz-Huter-Straße 31, A 6021 Innsbruck<br />
Klassifizierungsbericht f. Österreich von Rauchschutztüren<br />
gemäß ÖNORM EN 13501, Teil 2, 1. Ausgabe,<br />
Huter & Söhne Modellgruppen 1+2 10031119 / 10<br />
Hueck + Richter Aluminium GmbH<br />
Rossakgasse 8, A 1230 Wien<br />
Ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie<br />
Verglasungen, hergestellt aus Aluminiumsystemprofilen<br />
der Baureihe LAVA 77 F 10030801 / 10<br />
Knauf GmbH<br />
Knaufstraße 1, A 8940 Weißenbach bei Liezen<br />
"Knauf Metallständerwände"<br />
10042618 / 10<br />
Jansen AG, Stahlröhrenwerk-Kunststoffwerk<br />
Industriestraße 34, CH 9463 Oberriet SG/Schweiz<br />
Klassifzierungsbericht für ein-und zweiflügelige Feuerschutz-<br />
abschlüsse sowie Fixverglasungen der Baureihe Economy 50/60,<br />
ein- und zwei-flg. Feuerschutzabschlüsse und<br />
Fixverglasungen der Baureihe Janisol-2/C4 09082015-1 / 10<br />
Aerotec-Europa, Ges. für lufttechnischen Systembau mbH<br />
Gewerbestraße Süd 56a, D 4181200 Erkelenz<br />
Windleitflächenlüfter RV1-II, NRWG 10020904 / 10<br />
Hovalwerk AG<br />
Austraße 70, FL 9490 Vaduz<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappe Type HOVAL RAS51, Rückbrandschutz-<br />
einrichtung (RSE) gemäß prTRVB H 118/03 10032303 / 10<br />
Hydro Building Systems GmbH<br />
Wallerseestraße 49, A 5201 Seekirchen<br />
Ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie Fix-<br />
verglasungen der Baureihe WICSTYLE 77FP 08112713 / 10<br />
Ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie<br />
nicht tragende Wände mit Glas- und Paneelfüllungen<br />
der Baureihe WICSTYLE 70FP 08112723 / 10<br />
Ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie<br />
nicht tragende Wände mit Glas- und Paneelfüllungen<br />
der Baureihe "WICSTYLE 70N FP" 08112724 / 10<br />
Fortsetzung auf Seite 38<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
ARCHITEKTUR UND GLAS IN VOLLENDETER HARMONIE.<br />
UND DER PERFEKTE BRANDSCHUTZ VON VETROTECH.<br />
<strong>Brandschutz</strong>glas von Vetrotech bietet maximalen Schutz für Mensch und Gebäude. Dank ihrer Vielfalt und Variabilität<br />
passen sich unsere Sicherheitsgläser den unterschiedlichsten Design wünschen an. Unsere Erfahrung auf diesem Spezialgebiet<br />
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38<br />
Prüfergebnisse<br />
IBS - Institut für <strong>Brandschutz</strong>technik und Sicherheitsforschung<br />
Fortsetzung von Seite 36<br />
Serenzo Flooring Industries GmbH<br />
Europastraße 1, A 7561 Heiligenkreuz i.L.<br />
Serenzo Zweischichtparkett DUO-x 14 geölt 10012913A / 10<br />
Sapa Building System VertriebsgmbH<br />
Pirching 90, A 8200 Gleisdorf<br />
Prüfberichtzusammenfassung u. Klassifizierungsbericht f. Österr.<br />
2. Ausgabe für Wände und Dächer<br />
der Baureihe EL52 FR 09070304 / 10<br />
Serenzo Dreischichtparkett Trio 16 mm geölt 10031536A / 10<br />
VST Verbundschalungstechnik GesmbH<br />
Wildgansgasse 1b/2, A 2332 Hennersdorf bei Wien<br />
zementgebundene Holzspanplatte,<br />
Type AMROC, 24 mm stark 10033109A / 10<br />
SAO TAMAK<br />
Bokino Industriezone, Tambov, XRU 39252 Oblast Tambov<br />
zementgebundene Holzspanplatte,<br />
Type TAMAK, 24 mm stark 10033110A / 10<br />
FF Systembau GmbH<br />
Lehmhäuserstraße 20, D 94424 Arnstorf<br />
Revisionsklappen F5-F90 und F5-F30 09103010 / 10<br />
Domoferm International GmbH<br />
Novofermstraße 15, A 2230 Gänserndorf<br />
1flg. Feuerschutzabschlüsse "UT691" und "US691" sowie 2lf.g<br />
Feuerschutzabschlüsse "UT692" und "US692" 10030918 / 10<br />
Fröling GesmbH, Heizkessel-und Behälterbau Ges.mbH<br />
Industriestraße 12, A 4710 Grieskirchen<br />
Hackgutfeuerung der Type "LAMBDAMAT 320 bis 1500<br />
und TURBOMAT 320 bis 2000" mit hydraulischen<br />
Schiebern als RSE 09111003 / 09<br />
Nordform GmbH<br />
Pustertalerstraße 24/C, I 3903000 Vintl<br />
zweiflügelig Stahldrehtür mit verglastem Oberteil innerhalb<br />
einer Stahleckzarge versetzt in einer massiven<br />
Tragkonstruktion hoher Rohdichte (Ziegelmauerwerk),<br />
Type: "NF-60A04" 09040901-1 / 10<br />
LIMOT Elektromotorenbau-GmbH & Co KG<br />
Paschinger Straße 56, A 4060 Leonding<br />
Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitung auf Basis<br />
intumeszierender Materialien mit Verschlusselement<br />
Limodor-<strong>Brandschutz</strong>gehäuse "BR/BK", "BK80" und<br />
ohne mechanischem Verschlusselement Limodor-<br />
<strong>Brandschutz</strong>gehäuse "BR/BM", "BM80" 10030816 / 10<br />
LIP Bled, d.o.o.<br />
Reciska cesta 61a, SLO 4260 Bled<br />
Feuerschutztüren E EI 30+SSK2 SUPROSO2<br />
mit Holzumfassungszarge 10030921 / 10<br />
Lignatur AG<br />
Herisauerstraße 30, CH 9104 Waldstatt<br />
Akustikelemente der folgenden Typen: Typ 1, Typ 2,<br />
Typ 3, Typ 3.1, Typ 5, Typ 5.1, Typ 6, Typ 6.1, Typ 7,<br />
Typ 8, Typ 8.1, Typ 9, Typ 9.1 10040816A / 10<br />
Pantha s.r.l., General Contractor<br />
Via E. Mattei 42, I 35038 Torreglia-Padova<br />
Zweiflügelige verglaste Holzdrehtür innerhalb einer<br />
Holzblockzarge versetzt in einer massiven Normtragkonstruktion<br />
geringer Rohdichte<br />
Typenbezeichnung: "PORTA LZ 60 2AV" 100607061E / 10<br />
Zweiflügelige verglaste Holzdrehtür innerhalb einer Holzblockzarge<br />
versetzt in einer Normtragkonstruktion in Leichtbauweise;<br />
Typenbezeichnung: "PORTA LZ 60 2A OB" 100607062E / 10<br />
Hörmann KG Brandis<br />
Gewerbeallee 17, D 04821 Brandis<br />
Klassifizierungsbericht f. Österreich für Sa-C5 und Sm-C5 Türen<br />
und Feuerschutztüren EI 2 30-C5 der Türtypen:<br />
EI 30-1-FSA HA 30 A-1 u. EI 30-1-RSA HA 30 A-1 09092408 / 10<br />
Griffner Haus AG<br />
Gewerbestraße 3, A 9112 Griffen<br />
Tragende Wandkonstr. in Holzriegelbauweise 10060921 / 10<br />
Biotech Energietechnik GmbH<br />
Furtmühlstraße 32, A 5101 Bergheim/Salzburg<br />
Brandabschluss zwischen Heiz- und Lagerraum bei<br />
Brennstoff-Raumaustragung 10042825 / 10<br />
ÖkoFEN Forschungs- und Entwicklungs GmbH<br />
Gewerbepark 1, A 4133 Niederkappel<br />
Pelletsheizanlage Type "Pellematic Smart PES" mit einem<br />
Heizleistungsbereich von 3,9 kW bis 7,8 kW 10031904 / 10<br />
Hueck + Richter Aluminium GmbH<br />
Rossakgasse 8, A 1230 Wien<br />
1+2flg. Feuerschutzabschlüsse sowie Verglasungen,<br />
hergestellt aus Aluminiumsystemprofilen der<br />
Baureihe LAVA 65F 10042801 / 10<br />
Stetor Feuerschutztore GmbH<br />
Salzburgerstraße 101, A 4800 Attnang - Puchheim<br />
Stetor Feuerschutztüren EI2 30-C 10071220 / 10<br />
Wippro-Wipplinger GmbH & Co KG, Türen- und Treppenwerk<br />
Gewerbestraße 2, A 4191 Vorderweissenbach<br />
Einflügelige Dachbodentreppe versetzt in einer Stahlbetondecke<br />
bzw. in einer mit GKF-Platten verkleideten Holzdecke,<br />
Type: GM4 ISOTEC LUXE 10063006-1 / 10<br />
Wippro-Wipplinger GmbH & Co KG, Türen- und Treppenwerk<br />
Gewerbestraße 2, A 4191 Vorderweissenbach<br />
Einflügelige Dachbodentreppfe versetzt in einer Stahlbetondecke<br />
bzw. in einer mit GKF-Platten verkleideten Holzdecke,<br />
Type: GM4 EUROSTEP 10063006-2 / 10<br />
Brüder Resch Hoch- und Tiefbau, GesmbH & Co KG<br />
Dreisesselbergstraße 1, A 4160 Aigen im Mühlkreis<br />
Tragende Wandkonstr. in Holzriegelbauweise 10071511 / 10<br />
Holzforschung Austria<br />
Franz-Grill-Straße 7, A 1030 Wien<br />
Tragende, raumabschließende und isolierende Holzdecken-<br />
und Holzdachelemente 06111605 / 10<br />
Rockwool HandelsgesmbH<br />
Eichenstraße 38, A 1120 Wien<br />
Rockwool Ductrock 90 Klassifizierung von<br />
feuerwiderstandsfähigen Leitungen 10072704 / 10<br />
Voith Paper GmbH<br />
Linzer Straße 55, A 3100 St. Pölten<br />
Akustikelemente<br />
"NoiseAbsorber" 78074/01003/02 09091404A / 10<br />
Prottelith, Produktionsgesellschaft mbH<br />
Prottelithstraße 1, A 9556 Liebenfels<br />
Prottelith Installationsblock, in Verbindung mit Hilit<br />
<strong>Brandschutz</strong>system CP 660 und CP 646 09022301KB / 10<br />
JELD-WEN Türen GmbH<br />
Gleinkerau 70, A 4582 Spital am Pyhrn<br />
Rauchschutztüren DANA - Typ 1 Sm 10071307-1 / 10<br />
Rauchschutztüren DANA - Typ 3 Sm 10071307-2 / 10<br />
Hilti Austria Ges.m.b.H.<br />
Altmannsdorfer Straße 165, A 1231 Wien<br />
HILTI <strong>Brandschutz</strong>fugenfüller CP 606 10061037 / 10<br />
motion06 engineering gmbH<br />
Pfongau West 3, A 5202 Neumarkt am Wallersee<br />
Kunststoff-Modularband aus Modulen mit<br />
Verbindungsstäben 4364 / 10<br />
Fortsetzung auf Seite 42<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Die <strong>Brandschutz</strong>produkte der bip GmbH werden seit mehr als<br />
30 Jahren weltweit eingesetzt.<br />
bip GmbH entwickelt und produziert Werkstoffe und System für den<br />
industriellen <strong>Brandschutz</strong> (Heißgasdichtungen für Türen und Klappen)<br />
sowie für Rohr-, Kabel- und Fugenabschottung. Diese Produkte verhindern<br />
durch ihre intumeszierende Wirkung (Volumensausdehnung<br />
unter Temperaturein-wirkung) die Ausbreitung von Feuer und Rauch<br />
im Brandfall. Durch laufende Investitionen in Forschung, Entwicklung<br />
und Produktprüfung wird die Produktpalette am letzten Stand der<br />
Technik gehalten und neue innovative Produkte den gewerblichen<br />
und industriellen Verarbeitern und Anwendern angeboten. Die Qualität<br />
unserer Arbeit wird laufend durch internationale Prüfinstitute wie<br />
z.B. UL bzw DIBT überwacht und durch das QM-Zertifikat nach DIN<br />
EN ISO 9001 dokumentiert. Die Übereinstimmung mit den nationalen<br />
Normen garantieren wir durch Zusammenarbeit mit führenden europäischen<br />
und nordamerikanischen Prüfanstalten.<br />
Zusätzlich zu unseren Produkten<br />
bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Service:<br />
l Technische Beratung in der Planungsphase<br />
l Anwendungsberatung<br />
l Vorprüfung bei speziellen Anforderungen<br />
l Schulung und Seminare<br />
l Fachpublikationen<br />
Kontaktieren Sie uns bei Fragen zum passiven <strong>Brandschutz</strong>:<br />
bip GmbH, St.-Peter-Strasse 25, A-4021 Linz/Austria<br />
Tel: +43 (0) 732-6912-3913, Fax: +43 (0) 732-6912-3740<br />
Mobil: +43 (0) 664 31 437 75, Internet: www.intumex.at<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Intumex <strong>Brandschutz</strong>produkte<br />
Intumex ® L, LX<br />
Die Laminate L und LX sind intumeszierende, graphitbasierende<br />
Heißgasdichtungen für Türen, Verglasungen, Lüftungsanlagen,<br />
Kunststoffrohre und Baufugen. Intumex ® LX wurde entwickelt, um<br />
oberflächenbeschichtete Rollenware anbieten zu können.<br />
Intumex ® RS 10<br />
Dieser Brandrohrmanschettentyp wird in 2 Bautiefen angeboten,<br />
30 und 60 mm. Intumex ® RS 10/x/30 ist bei allen herkömmlichen<br />
geraden Kunststoffrohrabschottungen aus PVC, PE, PP und ABS<br />
einsetzbar. Intumex ® RS 10/x/60 wurde als F90 Abschottung für<br />
Kunststoffrohrsteckmuffen, schräge Kunststoffrohrdurchführungen<br />
und trocken nachbelegbare Kabeldurchführungen abgeprüft.<br />
Intumex ® MG<br />
Intumex ® MG ist eine intumeszierende einkomponentige <strong>Brandschutz</strong>masse<br />
auf Acrylatbasis. Durch den hohen Expansionsdruck<br />
von Intumex ® MG wird es sogar möglich, Kunststoffrohre (bis 50<br />
mm DM) und Elastomerschaum-Dämmungen in einem Weichschott<br />
brandschutztechnisch abzuschotten. In Bezug auf Design<br />
sind durch den geringen Schrumpf und der Möglichkeit des Überstreichens<br />
keine Grenzen gegeben.<br />
Intumex ® FB<br />
<strong>Der</strong> Schaumstoffziegel wurde zur Abschottung von Kabelbündel<br />
mit Kabelträger sowie Kunststoffrohren und Metallrohren mit<br />
brennbarer und nicht brennbarer Isolierung entwickelt. Er zeichnet<br />
sich insbesondere durch seine staubfreie, einfache und schnelle<br />
Montage aus. Ein Nachbelegen der Abschottung ist ohne großen<br />
Aufwand und ohne zusätzliche Materialien möglich.<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 39
40<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
BARRA ® Flame – <strong>Brandschutz</strong>systeme<br />
Die BARRA®Flame (ehemals BWK-BIO) <strong>Brandschutz</strong>systeme<br />
werden seit 25 Jahren in Österreich erfolgreich im Bereich des<br />
vorbeugenden, baulichen <strong>Brandschutz</strong>es eingesetzt.<br />
BARRA®Flame <strong>Brandschutz</strong>systeme zeichnen sich durch umfangreiche<br />
und flexible Anwendungsmöglichkeiten aus, die durch eine<br />
Reihe von Prüfzeugnissen ausführlich dokumentiert sind. Inzwi-<br />
schen sind für die BARRA®Flame-<strong>Brandschutz</strong>systeme die Europäisch<br />
Technischen Zulassungen (ETA) nach ETAG 026 erteilt<br />
worden. Nach der in Kürze erfolgenden Anpassung der Baustoff-<br />
liste ÖE sind Produkte nach ETAG 026 in Österreich anwendbar. In<br />
der Zwischenzeit erfolgt der Nachweis über die vorliegenden Prüf-<br />
und Klassifizierungsnachweise auf Basis österreichischer bzw.<br />
europäischer Normen.<br />
BARRA®Flame <strong>Brandschutz</strong>systeme haben sich hervorragend<br />
in der Praxis bewährt und werden mit einer gleichbleibend hohen<br />
Produktqualität produziert.<br />
l Für den vorbeugenden baulichen <strong>Brandschutz</strong><br />
l Für industrielle und gewerbliche Nutzung<br />
l Für Kombi-Weichschotts<br />
l <strong>Brandschutz</strong> für Kabeldurchführungen<br />
l <strong>Brandschutz</strong> für brennbare und unbrennbare Rohre<br />
l Unser Beitrag zu Ihrer Sicherheit mit Materialien, die sich seit<br />
über 25 Jahren bewährt haben.<br />
l Sie zeichnen sich durch eine hervorragende, geschmeidige<br />
Verarbeitbarkeit aus.<br />
l Kombi-Weichschotts sind die universelle Lösung zum Verschluss<br />
von Mauerdurchbrüchen in <strong>Brandschutz</strong>wänden.<br />
l Komplettprogramm intumeszierender Produkte, das heißt bei<br />
Hitze quellfähig und dämmschichtbildend.<br />
Intumeszierende <strong>Brandschutz</strong>produkte:<br />
Als intumeszierende <strong>Brandschutz</strong>produkte werden Baustoffe<br />
bezeichnet, die durch die Hitzeentwicklung im Brandfall stark aufschäumen<br />
und somit durch Bildung einer Dämmschicht die Bauteile<br />
vor weiterer Beflammung schützen. Dadurch wird ein Durchdringen<br />
von Hitze, Feuer und Rauch durch die Abschottung über<br />
einen zugesicherten Zeitraum verhindert.<br />
In der Alpenrepublik erfolgreich<br />
Als führender Lieferant von Spezialbaustoffen und kompetenter<br />
Partner des Fliesen- und Baustoffhandels hat sich die österreichi-<br />
sche Vertriebsniederlassung der PCI Augsburg GmbH mit Sitz in<br />
Wiener Neudorf am Markt in der Alpenrepublik etabliert.<br />
Bereits 1982 gründete die damals noch zur SKW Trostberg AG ge-<br />
hörende PCI Augsburg eine Niederlassung im Nachbarland.<br />
Firmensitz war zuerst Schwechat, 1995 wurde er nach Wiener<br />
Neudorf verlegt.<br />
2001 fusionierten die SKW Trostberg AG und Degussa-Hüls zur<br />
Degussa AG, zwei Jahre später wurde die PCI Niederlassung<br />
Österreich mit dem Geschäftsbereich BL/BS der Degussa zusammengeführt.<br />
2006 erfolgte schließlich die Übernahme der Degussa Construction<br />
Chemicals und somit auch der PCI-Niederlassung durch die BASF.<br />
„Im Gegensatz zum Stammwerk PCI Augsburg führen wir auch<br />
bauchemische Produkte wie Emaco Nanocrete, <strong>Brandschutz</strong>pro-<br />
dukte und Fliesenverlegewerkstoffe“, erklärt Karl Hofbauer, Leiter<br />
der Niederlassung.<br />
Jedes Jahr präsentiert sich PCI Österreich auf diversen Fachmessen<br />
in Österreich; zu den weiteren Aktivitäten gehören Profitreffs<br />
mit Fachvorträgen und Produktvorführungen in ganz Österreich.<br />
Über PCI<br />
PCI Augsburg GmbH ist Teil des Unternehmensbereichs Bauchemie<br />
der BASF und führend im Bereich Fliesenverlegewerkstoffe<br />
für Fachbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das<br />
Unternehmen bietet außerdem Produktsysteme für Abdichtung,<br />
Betonschutz und -instandsetzung sowie ein Komplettsortiment für<br />
den Bodenleger-Bereich an. PCI beschäftigt rund 800 Mitarbeiter<br />
und erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Umsatz von über 200 Millionen<br />
Euro Netto.<br />
Weitere Informationen zur PCI im Internet unter<br />
www.pci-austria.at<br />
Über BASF<br />
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical<br />
Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen,<br />
Veredlungs produkten und Pflanzenschutzmitteln, bis hin zu Öl<br />
und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden<br />
in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hoch wertigen<br />
Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei,<br />
Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz,<br />
Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte<br />
2010 einen Umsatz von mehr als 63,9 Milliarden € und beschäftigte<br />
am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Weitere Informationen zur BASF im Internet unter<br />
www.basf.com<br />
Kontakt:<br />
PCI Augsburg GmbH<br />
Niederlassung Österreich<br />
IZ-NÖ-Süd, Straße 7<br />
Objekt 58 C7<br />
2355 Wiener Neudorf<br />
Tel. +43 (22 36) 6 58 30<br />
Fax +43 (22 36) 6 58 22<br />
www.pci-austria.at<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Neuer Name – bewährte Qualität<br />
Das Produktsortiment für Brandabschottungen<br />
BARRA ® Flame DMA (BWK BIO <strong>Brandschutz</strong>beschichtung Z100/DMA) – <strong>Brandschutz</strong>anstrich für Kombiweichschott<br />
BARRA ® Flame DMK (BWK BIO <strong>Brandschutz</strong>füller Z100/DMA) – <strong>Brandschutz</strong>füllmasse für Kombiweichschott<br />
BARRA ® Flame M 100 (<strong>Brandschutz</strong>masse Novasit) – <strong>Brandschutz</strong>mörtel für Hartschott<br />
BARRA ® Flame PC 100 – <strong>Brandschutz</strong>manschette zur Abschottung von brennbaren Rohren<br />
BARRA ® Flame Kennzeichnungsschild – Beschriftungsschild für Brandschott<br />
Mehr Infos unter www.pci-austria.at<br />
PCI Augsburg GmbH; Niederlassung Wiener Neudorf; IZ-NÖ-Süd; Straße 7, Objekt 58 C7; Postfach 64; A-2355 Wiener Neudorf; Telefon: +43 2236/658 30
Prüfergebnisse & <strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
IBS - Institut für <strong>Brandschutz</strong>technik und Sicherheitsforschung<br />
42<br />
Fortsetzung von Seite 38<br />
Kingspan Tek GmbH<br />
Beusterstraße 1a, D 16348 Klosterfelde<br />
Tragende, raumabschließende und wärmedämmende<br />
Wand- und Dachkonstruktionen 09082508 / 10<br />
Peneder Immoblien GmbH<br />
Ritzling 9, A 4904 Atzbach OÖ<br />
Tragendes, raumabschließendes und isolierendes<br />
Bogendach 10072112 / 10<br />
Rockwool HandelsgesmbH<br />
Eichenstraße 38, A 1120 Wien<br />
Dachkonstruktion mit Aufsparrendämmung Typen: Masterrock,<br />
Durock Austria 035 und Durock Austria 038 10080901 / 10<br />
Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 50, D 33415 Verl-Sürenheide<br />
ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse<br />
"Teckentrup-42-A" und einfügelige Feuerschutzabschlüsse<br />
"Teckentrup-HT8-D A" 10030908 / 10<br />
Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H.<br />
Salzburger Straße 35, A 6383 Erpfendorf/Tirol<br />
Tragende, geneigte Dachkonstruktion gebildet aus einer 100 mm<br />
starken Aufsparrendämmung aus PUR-Dämmstoffplatten<br />
10081609 / 10<br />
SADLER-Lichtkuppeln, Kunststoffverarbeitungs-GmbH<br />
II. Betriebsstraße 16, A 2514 Traiskirchen<br />
natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät Typen<br />
SADLER LIKUSMOKE NRWG EL und<br />
SADLER LIKUSMOKE NRWG PN 07061803 / 09<br />
Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg<br />
Alpenstraße 157, A 5020 Salzburg<br />
Gebundene EPS-Schüttung "THERMOWHITE WD 100R"<br />
gem. ÖNORM B 6550-1 10020803A / 10<br />
Zellulose-Einblasdämmsyst. CLIMATIZER-PLUS" 10081708A / 10<br />
Wanzl Gesellschaft m.b.H.<br />
Deutschstraße 12, A 1230 Wien<br />
Regal zur Lagerung von Druckgaspackungen 10032401-1 / 10<br />
Regal zur Lagerung von Druckgaspackungen 10032401-2 / 10<br />
Stetor Feuerschutztore GmbH<br />
Salzburgerstraße 101, A 4800 Attnang - Puchheim<br />
Stetor Feuerschutztüren EI2 90-C 10090711 / 10<br />
Hilti Austria Ges.m.b.H.<br />
Altmannsdorfer Straße 165, A 1231 Wien<br />
HILTI <strong>Brandschutz</strong>dichtmasse CP 601S 10090705 / 10<br />
Moralt Tischlerplatten GmbH & Co. KG<br />
Lenggrieser Straße 52, D 83646 Bad Tölz<br />
Ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse mit<br />
Seiten- und Oberteilen sowie mit Oberblenden in Holz-<br />
und Stahlzargen mit der Bezeichnung<br />
MORALT LAMINESSE FIRESMOKE 09033113 / 10<br />
Steurer Bauelemente, Produktions- und HandelsgmbH<br />
Oberer Achdamm 6, A 6971 Hard/Vorarlberg<br />
nicht tragende, vertikale, mobile Trennwand mit den dazuge-<br />
hörigen Anschlüssen, Type: COPAR 106 EI 30 10042907 / 10<br />
Mewa Textil - Service GmbH<br />
Reinhartsdorfgasse 18, A 2324 Rannersdorf bei Wien<br />
MEWA SaCon und MEWA SaCon fix<br />
(Safety Container Schließsystem) 08022118 / 10<br />
Schauer Agrotronic GmbH<br />
Passauer Straße 1, A 4731 Prambachkirchen<br />
automatisches Einstreusystem für Viehhaltung aller Art<br />
Type "Strohmatic" 10012910 / 10<br />
Franz Höllerer, Tischlerei<br />
Nr. 149, A 3572 St. Leonhard/Hornerwald<br />
Ein- und zweiflügelige Holzdrehtüren mit oder ohne<br />
Seitenteile Type: Höllerer Rahmentür 75 10090701 / 10<br />
Vetrotech Saint-Gobain International AG<br />
Bernstraße 43, CH 3175 Flamatt<br />
französische Fensterverglasungen mit<br />
SGG Pyroswiss Parapet 10070833 / 10<br />
Effertz Tore GmbH<br />
Am Gerstacker 190, D 41238 Mönchengladbach<br />
Feuerschutzgewebeabschluss mit Strahlungsreduktion<br />
"FIBREFLAM TR" 10060805 / 10<br />
Geberit Vertriebs GmbH & Co KG<br />
Gebertstraße 1, A 3140 Pottenbrunn/St.Pölten<br />
Sanitär-Installtionswand, mit den Sanitärbausteinen<br />
"Geberit Sanbloc Wand-WC", "Geberit Sanbloc-Waschtisch" mit<br />
"RM90-Schott" u. Urinal "Geberit UR FS90" 10082401K / 10<br />
LIP Bled, d.o.o.<br />
Reciska cesta 61a, SLO 4260 Bled<br />
Klassifizierung einer einflügeligen Holzdrehtür Typ:<br />
SSK2 Suproso 2, in einer Holzumfassungszarge auf<br />
Rauchdichtheit (Sm) u. Selbstschließung (C1) 10100403 / 10<br />
Fermacell GmbH, ZN Österreich, Marketing und Vertrieb<br />
Brown-Boveri-Straße 6/4/24, A 2351 Wiener Neudorf<br />
Fermacell - Konstruktionen für<br />
Wand, Decke und Fußboden 06072605A / 10<br />
Schüco International KG<br />
Karolinenstraße 1-15, D 33609 Bielefeld<br />
ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie<br />
Fixverglasungen für die Baureihen: ADS80 FR30, ADS80 FR60,<br />
ADS65.NI FR30, ADS65.NI SP, AWS 60 (70) FR30,<br />
FW 50 (60)+BF, und FIRESTOP T90/F90 10051703-1 / 10<br />
Solarfocus GmbH<br />
Werkstraße 1, A 4451 St. Ulrich/Steyr<br />
automatische Pelletsheizanlage<br />
"OCTOPLUS 500" 2,9 bis 15 kW 10061705 / 10<br />
Josko Fenster und Türen GmbH<br />
Josko-Straße 1, A 4794 Kopfing im Innkreis<br />
Wohnungseingangstüren 10032904 / 10<br />
KAMPERderTISCHLER GmbH<br />
Industriestraße 9, A 8075 Hart bei Graz<br />
Kamper T 30, Kamper massiv T 30: 1+2flg. Feuerschutz-<br />
abschlüsse Kamper Fenster T 30: Fenster 08091602 / 10<br />
Schako Klima - Luft, Ferdinand Schad KG<br />
Weidenäcker 9, D 88605 Meßkirch<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappe, Type: BSK-RPR 10102104 / 10<br />
Sturm GmbH, Feuerschutztüren aus Holz<br />
Niederland 155, A 5091 Unken<br />
Sturm Pendeltüren 10031125 / 10<br />
Sumper GesnbR., Bau- und Möbeltischlerei<br />
Trientlgasse 68, A 6020 Innsbruck<br />
Supex 700 - Sumper <strong>Brandschutz</strong>elemente 10051012 / 10<br />
Holzbau Fischer GmbH<br />
Gartengasse 37, A 7023 Stöttera<br />
Tragende Traufenkonstr. in Holzriegelbauweise 10112507 / 10<br />
Assmann Ladenbau, Leibnitz GmbH<br />
Ottokar-Kernstock-Gasse 16, A 8430 Leibnitz<br />
Regalausbildung mit <strong>Brandschutz</strong>leiste - zur Lagerung<br />
von Druckgaspackungen 10071303 / 10<br />
Variotec Sandwichelemente GmbH & Co KG<br />
Weißmarterstraße 3, D 92318 Neumarkt/Oberpfalz<br />
Ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse, sowie ein-<br />
flügelige Rauchschutzabschlüsse "Quadro S4" 10042203 / 10<br />
Einflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie<br />
Fortsetzung auf Seite 44<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
<strong>Brandschutz</strong>profile aus Stahl, die Alleskönner ohne wenn und aber<br />
Rohrrahmentüren aus Stahl bieten bei hohen Anforderungen<br />
den besten Schutz für Personen und Sachgüter.<br />
Lichtdurchflutete Räume die gleichzeitig hohen Schutz und Komfort<br />
bieten können die Wünsche an Form und Ästhetik erfüllen. Die Profile<br />
haben die kleinsten Ansichtsbreiten bei Bautiefen von nur 50 bzw.<br />
60mm. In der <strong>Brandschutz</strong>klasse EI werden die Profile im Herstellerwerk<br />
mit einem endothermen Füllstoff gefüllt. Die Konstruktionen wurden<br />
nicht nur Brandprüfungen unterzogen sondern es können auch<br />
einbruchhemmende Ausführungen der Klasse WK3 ausgeführt wer-<br />
Türen<br />
einflügelig<br />
zweiflügelig<br />
einflügelig<br />
zweiflügelig<br />
Trennwände<br />
Trennwände<br />
Trennwände<br />
Klassifikation<br />
EI 30-C5-Sm<br />
EI 30-C5-Sm<br />
E 30-C5-Sm<br />
E 30-C5-Sm<br />
Klassifikation<br />
EI 30<br />
E 30<br />
Profile<br />
VA-FIRE<br />
VA-FIRE<br />
VA-FORM<br />
VA-FORM<br />
Profile<br />
VA-FIRE<br />
VA-FORM<br />
E 30 Türen und Trennwände ohne Temperaturbegrenzungen<br />
EI 30 Türen und Trennwände mit Temperaturbegrenzungen<br />
max. 180K (Zarge bis 360K)<br />
C5 Dauerfunktion mit 200.000 Öffnungs- und Schließzyklen<br />
Sm Rauchdichte Prüfung mit Kalt- und Heißrauch (200°C)<br />
DLB Durchgangslichte Breite<br />
DLH Durchgangslichte Höhe<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
den. Türen aus Profilen VA-FORM können auch in WK 3 mit Panikfunktion<br />
ausgestattet werden. Schallschutzanforderungen für Türen<br />
bis 43 dB und Trennwände bis 45 dB je nach Füllung runden das<br />
Programm ab. Die Produkte der voestalpine Krems sind bereits seit<br />
längerer Zeit klassifiziert und können in beachtlichen Größen ausge-<br />
führt werden. Klassifizierungen für ein- und zweiflügelige Türen sowie<br />
Trennwände sind vorhanden. Je nach Bedarf können mit VA-FORM<br />
Profilen auch E 60, E 90 und E 120 Türen und mit VA-FIRE Profilen<br />
EI 60 Konstruktionen realisiert werden.<br />
DLB<br />
< 1,6m<br />
< 2.8m<br />
< 1,6m<br />
< 3,3m<br />
Länge<br />
unbegrenzt<br />
unbegrenzt<br />
DLH<br />
< 3,3m<br />
< 3,0m<br />
< 3,4m<br />
< 3,4m<br />
Höhe<br />
4,00m<br />
4,00m<br />
Kontakt: Ing. Josef Eckl<br />
voestalpine Krems GmbH,<br />
Schmidhüttenstraße 5, 3500 Krems<br />
T. +43/50304/14-355<br />
E-Mail: josef.eckl@voestalpine.com<br />
Höhe mit Oberteil<br />
< 4,9m<br />
< 4,5m<br />
< 4,00m<br />
< 4,00m<br />
mit Türen<br />
ein- u. zweiflügelig<br />
ein- u. zweiflügelig<br />
Anz_Feuertaufe_bestanden.indd 1 26.05.2010 11:25:55 Uhr<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 43
44<br />
Prüfergebnisse<br />
IBS - Institut für <strong>Brandschutz</strong>technik und Sicherheitsforschung<br />
Fortsetzung von Seite 42<br />
Fixverglasung "Integral L" 10042205 / 10<br />
Rockwool HandelsgesmbH<br />
Eichenstraße 38, A 1120 Wien<br />
Dackonstruktion mit Aufsparrendämmung "Masterrock",<br />
"Durock Austria 035" od. "Durock Austria 038" 10101204 / 10<br />
Sturm GmbH, Feuerschutztüren aus Holz<br />
Niederland 155, A 5091 Unken<br />
STURM FESTVERGLASUNGEN Klassifizierung<br />
von Feuerschutzabschlüssen (Trennwände) 10031129 / 10<br />
Stetor Feuerschutztore GmbH<br />
Salzburgerstraße 101, A 4800 Attnang - Puchheim<br />
Stetor Feuerschutzschiebetüren EI 2 90-C 10110412 / 10<br />
Franz Binder GmbH, Holzindustrie<br />
Bundesstraße 283, A 6263 Fügen<br />
Tragende Brettsperrholzwände (Anwendung für Außen<br />
und Innenwände) für einem Dickenbereich > 75mm<br />
Typenbezeichnung BBS 08081813-1 / 10<br />
Tragende Brettsperrholzdecken und -dächer für einen<br />
Dickenbereich > 120 mm bei Decken bzw > 95mm bei Dächern,<br />
Typenbezeichnung BBS 08081813-3 / 10<br />
Besam Austria GmbH<br />
Hütteldorfer Straße 216 c, A 1140 Wien<br />
TH74, 1+2flg. Schiebetüren und nicht tragende Wände<br />
mit Glas- und Paneelfüllungen Auftraggeber: BESAM,<br />
Kreuzroither, Sapa, Vetrotech 10080916 / 10<br />
Knauf Gesellschaft mbH.<br />
Strobachgasse 6, A 1050 Wien<br />
nicht tragende, wärmegedämmte Wandkonstruktion<br />
Type: W112 - 98/600 10110212 / 10<br />
Aktivbau Gesellschaft m.b.H.<br />
Hannesgrub 24, A 4910 Ried im Innkreis<br />
Tragende, raumabschließende und isolierende Holzwand- sowie<br />
Holzdecken- und Holzdachelemente 10040908-1 / 10<br />
Hargassner Ges mbH<br />
Anton-Hargassner-Straße 1, A 4952 Weng im Innkreis<br />
Pelletsheizungen der Typen WTH 150 Pellets Saugen und<br />
WTH 200 Pellets Saugen in den Ausführungen<br />
RAS, RAPS, GWTS und RAD 09121615 / BEU<br />
HABAU Hoch- und Tiefbau GmbH<br />
Greiner Straße 63, A 4320 Perg<br />
Verbindungskonstr. f. Wandaufbauten 09042104 / BEU KWB<br />
Kraft und Wärme aus Biomasse Gesellschaft mbH<br />
Industriestraße 235, A 8321 St. Margarethen<br />
Pelletsheizanlage der Type KWB EF2 8-35kW 10020801 / BEU<br />
Geberit Huter GmbH<br />
Statz 80, A 6143 Matrei am Brenner<br />
<strong>Brandschutz</strong>zubehör "Geberit-Duofix" 111.863.00.1 für<br />
WC-Montageelement "HU-WC1028-EI90" und<br />
"Register-Montageelement" 09051104 / BEU<br />
Bäcker GmbH & Co. KG<br />
Jägersgrund 8, D 57339 Erndtebrück-Schameder<br />
Namensschilder mit und ohne Namensleiste,<br />
Namensschild mit einem Türspion 10032309 / BEU<br />
Namensschild für Visitenkarte mit Türspion 10032310 / BEU<br />
TORTEC <strong>Brandschutz</strong>tor GmbH<br />
Imling 10, A 4902 Wolfsegg<br />
Erweiterung der brandschutztechnischen Beurteilung und<br />
Klassifizierungsbericht für Österreich Produktgruppe 2 STS EI90-1,<br />
STS EI90-2, STU EI90-1, STU EI90-2 04070710-3 / BEU<br />
Hargassner Ges mbH<br />
Anton-Hargassner-Straße 1, A 4952 Weng im Innkreis<br />
Hackgutfeuerungsanlagen Typen: WTH25-35, WTH45-55,<br />
WTH70, WTH80, WTH100, WTH110, WTH150<br />
und WTH200 09121614 / BEU<br />
HEIZOMAT GmbH<br />
Salzburger Straße 50, A 5303 Thalgau<br />
Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) und Rückzündsicherung (RZS)<br />
für automatische Holzfeuerungsanlagen: Doppel-Zellenradschleuse<br />
und Einfach-Zellenradschleuse 10060101 / BEU<br />
Vetrotech Saint-Gobain International AG<br />
Bernstraße 43, CH 3175 Flamatt<br />
Verwendung der <strong>Brandschutz</strong>gläser in geprüften starren<br />
Metallrahmen sowie Feuerschutzabschlüssen 10050610 / BEU<br />
Messerschmitt Systems AG<br />
Laufamholzstraße 452, D 90482 Nürnberg<br />
Drückergarnitur mit elektronischem Lesesystem Modell:<br />
Classic Key Card System Typvarianten: Classic,<br />
Classic 2, Classic 3, Magic Eye 10082406 / BEU<br />
GEZE Austria GmbH<br />
Wiener Bundesstrasse 85, A 5300 Hallwang<br />
Drehflügeltürantrieb "GEZE Slimdrive SD-F Servo"<br />
"GEZE Slimdrive SD F-IS Servo" 10061402 / BEU<br />
EVVA Sicherheitstechnologie GmbH<br />
Wienerbergstraße 59-65, A 1120 Wien<br />
Elektronisches Schließzylindersystem 10070203 / BEU<br />
GEZE Austria GmbH<br />
Wiener Bundesstrasse 85, A 5300 Hallwang<br />
Drehflügeltürantrieb "GEZE TSA 160 NT F"<br />
"GEZE TSA 160 NT F-IS" 10061112 / BEU<br />
Lindner & Sommerauer, SL-Technik GmbH<br />
Trimmelkam 113, A 5120 St. Pantaleon<br />
Hackgutfeuerungsanlage, Type "G50-Industrie", für die Verfeuerung<br />
von Normhackgut gemäß Punkt 3.1 und Holzpellets gemäß<br />
Punkt 3.2 prTRVB H 118/03 10070830 / BEU<br />
KCO Cogeneration und Bioenergie GmbH<br />
Kohlbach Gruppe: HKI-KCO-SMS<br />
Grazer Straße 23, A 9400 Wolfsberg/Kärnten<br />
Hydraulikstokereinheit (Schubsender) in verschiedenen<br />
Baugrößen geeignet für Brennstoffe gemäß Punkt 3.1<br />
bis Punkt 3.3 prTRVB H 118/03 09121016 / BEU<br />
Mawera Holzfeuerungsanlagen GmbH<br />
Neulandstraße 30, A 6971 Hard/Vorarlberg<br />
Typenprüfung an Biomasse-Heizanlage "DE mit Sperrschleuse"<br />
DE480; DE 600; DE 800; DE 1000; DE 1200 10102809 / BEU<br />
bip GmbH<br />
St. Peter-Straße 25, A 4021 Linz<br />
INTUMEX L <strong>Brandschutz</strong>laminat Produktbezeichnung<br />
"INTUMEX WRAP <strong>Brandschutz</strong>dichtung" 10092803 / BEU<br />
Hoppe AG<br />
Am Plausdorfer Tor 13, D 35260 Stadtallendorf<br />
Namensschild mit und ohne Türspion 10092204 / BEU<br />
Mawera Holzfeuerungsanlagen GmbH<br />
Neulandstraße 30, A 6971 Hard/Vorarlberg<br />
Typenprüfung an Biomasse-Heizanlage "BSK mit Sperrschicht"<br />
für Anlagen bis max. Z13000 kW 10122111 / BEU<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at<br />
BK
Türen und Tore von DOMOFERM<br />
sind so vielfältig wie Ihre Projekte!<br />
Ob als Schiebe-, oder Teleskoptor, Dickfalz-, Dünnfalz- oder<br />
stumpfes Türelement – DOMOFERM erarbeitet immer die optimale<br />
Lösung. Die Produkte sind nicht nur im Bereich Feuer-<br />
schutz nach ÖNORM oder DIN und EN geprüft, sondern erfüllen<br />
höchste Anforderungen an Rauch-, Wärme-, Einbruch- und<br />
Schallschutz.<br />
Ob Revitalisierungsvorhaben historischer Bauten oder zukunfts-<br />
weisende Gesamtlösungen bei Industrie- oder Wohnbaugroßpro-<br />
jekten: DOMOFERM gilt national wie international als kompetenter<br />
und zuverlässiger Partner. Neues schaffen oder alte Werte erhalten<br />
– diese Philosophie verfolgt DOMOFERM mit Konsequenz.<br />
Feuerschutz – sicher, aber nicht sichtbar!<br />
Für Objektbauten ist DOMOFERM der Feuerschutzausstatter<br />
schlechthin. Von der Ausschreibung bis hin zur fachgerechten<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Türen und Tore von Domoferm<br />
Montage rechnen Architekten und Bauherren daher mit dem<br />
bewährten Leistungsprofil des heimischen Feuerschutz-Spezialisten.<br />
Die erfolgreiche Durchführung zahlreicher Projekte im In- und<br />
Ausland sind ein Beweis, den wir gerne antreten.<br />
Funktion und Ästhetik dürfen einander nicht ausschließen!<br />
Moderne Feuerschutzsysteme widerlegen das Vorurteil, Sicher-<br />
heit auf hohem Niveau könne ausschließlich durch wuchtige Ma-<br />
terialstärken und optisch unattraktive Elemente erreicht werden.<br />
Leichtigkeit und zeitgemäßes Design sind Anforderungen, die Architekten<br />
und Planer selbstverständlich an Feuerschutzkonstruktionen<br />
stellen.<br />
DOMOFERM bringt modernes Design und Funktionalität in Ein-<br />
klang. Klare Linienführung, hochwertige Materialien, anmutige<br />
Oberflächen und perfekte Funktionalität – das ist Innovation pur!<br />
Mehr Informationen:<br />
www.domoferm.com<br />
Ö�net Räume. Schützt Leben.<br />
Feuerschutztüren<br />
sicherheitstüren<br />
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DoMoFerM gMBh<br />
novofermstraße 15 | 2230 gänserndorf | austria<br />
tel: +43 (0) 2282/8400-0 | Fax: +43 (0) 2282/8400-255<br />
office@domoferm.com | www.domoferm.com<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 45
46<br />
Prüfergebnisse<br />
Prüfergebnisse ofi - Technologie und Innovation GmbH<br />
ofi Technologie und Innovation GmbH<br />
A-1030 Wien, Franz- Grill-Straße 5, Arsenal, Objekt 213<br />
Firma<br />
Adresse<br />
geprüftes Produkt Prüfauftrag anzuwendende Prüfvorschrift<br />
active FCF, Feuerfestes Material Produktions- u. HandelsgmbH<br />
1020 Wien<br />
Superwool 607 404376 DIN 5510<br />
Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG<br />
6130 Schwaz<br />
Gitterroste auf Phenolharzbasis 404209 EN 9239-1<br />
Eichenparkett 403397 EN 13501-1<br />
Klassifizierungsberichte 402885<br />
ADLER Aquarapid, ADLER Ventopur 402291<br />
Artificium<br />
8010 Graz<br />
402711 Exhibition Carpet Premium grey/red Red bull air race<br />
EN 13501-1<br />
bst <strong>Brandschutz</strong>technik<br />
1140 Wien<br />
bst-PPC 403199 EN ISO 11925-2<br />
CARVATECH Karosserie und Kabinenbau GmbH<br />
4664 Oberweis<br />
Teppich Anker Plot 404375 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Erich Valentin<br />
1220 Wien<br />
Deckenteil GFK Lackiert 404275 DIN 5510<br />
GFK Hetron mit Maxguard analog PA 400192 403365 DIN 5510<br />
Erwin Mach Gummitechnik GmbH<br />
Hirm<br />
Gummi EM 538 403100 DIN 5510<br />
Eurofoam GmbH<br />
4020 Linz<br />
S080 SK, S071 Sk, S171 SK 403139 EN 45545<br />
FunderMax GmbH<br />
2355 Wiener Neudorf<br />
HPL Platten 403813 ÖN A 3800, Tl.1<br />
MAX Compactplatte mit<br />
schwarzem Kern 2-20 mm 402387 ÖN A 3800, Tl.1<br />
HAGN - Technische Elastomere GesmbH<br />
2203 Eibesbrunn<br />
Werkstoff Silikon VS-60-4831 403045 DIN 5510<br />
Gleitleiste mit Tefloneinlage 402796 DIN 5510<br />
Vuilkanisierter Weichkautschuk,<br />
Qualität 65-EP-FR/TN 402375 DIN 5510<br />
Sunaflex T9608 402353 DIN 5510<br />
Hamberger Flooring GmbH & Co. KG<br />
83003 Rosenheim<br />
HARO Allegro/Prestige Sinfonie 4000 10 mm<br />
Bernstein Robinie 404257 DIN 5510<br />
HARO Parkett 4000 Stab Allegro/<br />
prestige Achateiche 10 mm 403034 EN 13501-1<br />
Henelit Lackfabrik GmbH<br />
9500 Villach<br />
HENEPUR Profi Color Mix 403375 EN 13501-1<br />
HENEPUR Sunblocker Accent 403375 EN 13501-1<br />
HENEPUR MDF Profi Color 403375 EN 13501-1<br />
HENEPUR Sun Blocker Accent G20 403375 ÖN A 3800, Tl. 1<br />
HENEPUR Sun Blocker Rapid sm 402385 ÖN A 3800, Tl. 1<br />
Herlac Coswig GmbH<br />
01640 Coswig<br />
Aqualux D 1800 403283 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Hilec LLC.<br />
14009 Arcade NY<br />
Expandable Sleeving PET Series 900 / PET FR Series 920<br />
402972 NFX 10-702; EN ISO 5659-2,<br />
EN 60695-2-11; EN ISO 4589-2<br />
Idee & Design The Art Factory GmbH<br />
8510 Stainz<br />
GFK Laminat Sewacryl 001 403852 ÖN A 3800 Tl.1<br />
Kaimann GmbH<br />
33161 Hövelhof<br />
Kaiflex Blueco 402708 ÖN B 3800, Tl.1<br />
Knorr-Bremse GmbH<br />
2340 Mödling<br />
Faltenbalg (C139666) EM 538 403684 DIN 5510<br />
Schutzbalg (C130176/1) EM 434 403684 DIN 5510<br />
Gummipuffer (C130014) EM 422 403684 DIN 5510<br />
Dichtung (C131569) EPDM 50 403684 DIN 5510<br />
Lorenz Kunststofftechnik<br />
49134 Wallenhorst-Hollage<br />
Kunststoffmuster 715540; 715549;<br />
715552 403931 ÖN B 3800, Tl.1<br />
ÖBB-Technische Services GmbH<br />
3100 St. Pölten<br />
Ledersitze 403851 DIN 5510<br />
IGP-DURA face 5803 auf Al99,5 H14 402793 DIN 5510<br />
Pittel + Brausewetter GmbH<br />
1040 Wien<br />
Teppichfliese Interface 404280 EN 13501-1<br />
Polytherm Kunststoff- und Metalltechnik GmbH<br />
4675 Weibern<br />
GFK-Verkleidungsteile 403004 DIN 5510<br />
ROHOL Rosenauer Holzverarbeitungs GmbH<br />
4581 Rosenau<br />
“Rohol Fußbodenverbundplatte“ 404317 DIN 5510<br />
“Rohol Fußbodenverbund Schalldämmplatte“ 404317 DIN 5510<br />
“Rohol Fußbodenverbund Schalldämmplatte“ 404317 DIN 5510<br />
“Rohol Fußbodenverbundplatte“ 404317 DIN 5510<br />
Sibu Design GmbH & Co KG<br />
4452 Ternberg<br />
Dekor „SF – LT / PU-Leder SE“ 403215 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Dekor „SF – LC / PU-Leder SE“ 403215 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Dekor „LL HPVC/W LT PU-Leder “ 403215 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Dekor „LL HPVC/W LC PU-Leder “ 403215 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Dekor LL PU mit K99 402388 DIN 4102-1 B2<br />
Sika Österreich GmbH<br />
4050 Traun<br />
Sikafloor 325 404177 EN 13501-1<br />
Sikafloor 400N Elastic 402656 EN 13501-1<br />
Viennaplex Fabrik für Kunststofferzeugnisse Ernst Pless KG<br />
1230 Wien<br />
Abdeckung links Nr. 01050803001 402272 MVSS 302<br />
Votteler Lacktechnik GmbH<br />
4600 Wels<br />
Puridur Saphir 33560 404065 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Hydropal 84160 403284 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Variopur Plus 33800 pigm 403005 ÖN A 3800, Tl.1<br />
Warnecke & Böhm GmbH<br />
83727 Schliersee<br />
Lackaufbau 403559 DIN 5510 BK<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
YTONG ist für Sie durchs Feuer gegangen –<br />
und dabei ganz cool geblieben!<br />
Wir unterzogen unsere Produkte den höchst<br />
anspruchsvollen Brandprüfungen nach<br />
EN-Standard (EN 13501) am Bauphysiklabor<br />
der MA39 – und erhielten diese sensationell<br />
guten Ergebnisse:<br />
YTONG<br />
Brandwand<br />
Stabilität bei Feuer - ein brandaktuelles Thema für Bauprojekte<br />
Jährlich gibt es in Österreich über 30.000 Brände, die Hälfte<br />
davon im Privatbereich. <strong>Der</strong> Sachschaden geht in die hunderte<br />
Millionen Euro.<br />
Ein sicheres Zuhause gewährleistet nur ein durchdachtes Brand-<br />
schutzkonzept und das beginnt bei der richtigen Baustoffwahl. Die<br />
Massivbauweise von YTONG gepaart mit seinen extrem hohen<br />
Dämm-Eigenschaften ist die wichtigste Sicherheitsmaßnahme –<br />
denn Massivität und Isolierfähigkeit verhindern eine Brandausweitung<br />
auf Wände und Decken sowie benachbarte Räume. Nur<br />
einzelne „feuersichere“ Elemente zu verwenden reicht nicht aus,<br />
da der tatsächliche Brandwiderstand von der Ausführung der<br />
Gesamtkonstruktion abhängt.<br />
YTONG schützt Menschenleben durch seine beeindruckend hohen<br />
Feuerwiderstandswerte und bietet so einen hervorragenden passiven<br />
<strong>Brandschutz</strong>:<br />
l Maximale mechanische Stabilität: Selbst nach langer<br />
Feuereinwirkung zeigt YTONG nur minimale<br />
Verformungserscheinungen und gewährleistet so Tragfähigkeit<br />
und Raumabschluss.<br />
l Geringste Wärmeleitung: Die mineralische Materialstruktur von<br />
YTONG minimiert das „Durchheizen“ einer Mauer. Die Mauertemperatur<br />
der Brand abgewandten Seite steigt nur in geringem<br />
Ausmaß (bei der 24 cm YTONG Brandwand um kaum merkbare<br />
3°C) und verhindert so effektiv die Selbstentzündung von<br />
Materialien in benachbarten Räumen.<br />
YTONG ist absolut feuerfest: EI 180 ab 10 cm, REI-M 90 ab 24 cm. Als<br />
einer der ersten Baustoffe Österreichs unterzog sich YTONG den<br />
YTONG<br />
Zwischenwand<br />
Brandabschottung<br />
mit YTONG<br />
Verbundstein 24cm Verbundstein 10 cm Planstein 7,5 cm<br />
unverputzt unverputzt unverputzt<br />
REI-M 90 EI 180 EI 90<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
neuen, höchst anspruchsvollen Brandprüfungen nach EN-Standard<br />
(EN 13501) am Bauphysiklabor der MA 39 – mit sensationell guten<br />
Ergebnissen. Bereits 24 cm YTONG entsprechen einer Brandwand<br />
REI-M 90; YTONG Zwischenwände ab 10 cm sind EI 180 hoch<br />
brandbeständig. Das YTONG Steinsortiment verknüpft spektakuläre<br />
<strong>Brandschutz</strong>werte und hervorragende Wärmedämmung mit<br />
einfachster, ausführungssicherer Verarbeitsbarkeit.<br />
Mit nur 3° C Temperaturanstieg im Brandfall verhindert eine nur 24 cm<br />
dicke YTONG Brandwand effektiv die Selbstentzündung von Materialien in<br />
benachbarten Räumen.<br />
Gratis-Hotline: 0800 / 10 11 13<br />
www.ytong.at<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 47<br />
®
48<br />
Prüfergebnisse<br />
Prüfergebnisse Textil-Forschungsinstitut<br />
Fortsetzung von Seite 46<br />
A-1150 Wien, Spengergasse 20, Tel (01) 544 25 43-0<br />
Firma<br />
Adresse<br />
Prüfauftrag geprüftes Produkt Auftragsnummer<br />
ambiente textil, Handelsgesellschaft mbH & Co KG<br />
Ziehrerplatz 4-5, AT-1030 Wien<br />
office@ambiente-textil.at<br />
Bodenbelag "DESSO Teppich-Fliese TORSO" 62845<br />
Vorhangstoff "Vorhangstoff - Dekor/<br />
Verdunkelung - 100% Polyester fr" 63283<br />
Bodenbelag "ASTERANNE" 64183<br />
ANGORA HALICILIK AS.<br />
DEGIRMENBAHCE SOK.NO:30<br />
TR-34500 YENIBOSNA ISTANBUL, angora@atlas.net.tr<br />
Bodenbelag "WILTON C&L" 63848<br />
Bodenbelag "WILTON FULL LOOP" 63868<br />
Asota Ges.m.b.H.<br />
Schachermayerstraße 22, AT-4020 Linz<br />
office@asota.com<br />
Bodenbelag "FAVORIT OBJEKT, Schwarz 1200" 62715<br />
Bodenbelag "FAVORIT OBJEKT, Schwarz 1700" 62717<br />
Backhausen interior textiles GmbH<br />
AT-3945 Hoheneich 136<br />
hoheneich@backhausen.com<br />
Vorhangstoff “Q03443 Bolero” 62667<br />
Textiles Flächengebilde “SONATE / SILBERPFEIL” 62813<br />
Möbelstoff “Wiesner-Hager/Viletta” 62923<br />
Möbelstoff “Blumengarten CS M7796C” 63008<br />
Vorhangstoff “S03785 VIllon” 63280<br />
Möbelstoff “N03451 CLUB” 63484<br />
Möbelstoff “M9549A Paolo” 64092<br />
Vorhangstoff “S03882 Mirella” 64093<br />
Bauwerk Parkett GesmbH<br />
Gnigler Straße 61, AT-5020 Salzburg<br />
salzburg@bauwerk-kaehrs.at<br />
Bodenbelag "Cleverpark Plaza" 63554<br />
Bodenbelag "Multipark<br />
mit <strong>Brandschutz</strong>versiegelung ICRO 2" 64020<br />
Bodenbelag "Multipark<br />
mit <strong>Brandschutz</strong>versiegelung ICRO 4" 64024<br />
BENE AG<br />
Schwarzwiesenstraße 3, AT-3340 Waidhofen/Ybbs<br />
Möbelstoff "Eschler 385026" 63034<br />
Böhm GmbH<br />
Inkustrasse 1-7, AT-3400 Klosterneuburg<br />
Vorhangstoff "TAMINO" 63376<br />
BRÜDER BAUMANN GesmbH<br />
Schremserstrasse 38, AT-3953 Gmünd,<br />
baumann@baumann.co.at<br />
Vorhangstoff "4205" 62887<br />
Vorhangstoff “4635” 62888<br />
Camira Fabrics Ltd<br />
Hopton Mills, Mirfield, GB-WF14 8HE , West Yorkshire<br />
Möbelstoff “Urban Plus” 63558<br />
Möbelstoff “Citadel” 64310<br />
Diesel Ges.m.b.H., Raumausstattung<br />
Peter Rosegger Str. 26, AT-8053 Graz<br />
Möbelstoff “FELIX” 62704<br />
Möbelstoff “Bezugsstoff” 62705<br />
Textiles Flächengebilde “Wandbespannung” 63077<br />
ENGLISCH DEKOR, HandelsGmbH & CoKG<br />
Scheydgasse 29, AT-1210 Wien<br />
office@englisch.at<br />
Vorhangstoff “V9844 - V9857” 62793<br />
Möbelstoff “aquacare A1000 - A1031 und<br />
A1074 - A1079” 63609<br />
Vorhangstoff “Musa” 64051<br />
Möbelstoff “soft skin” 64311<br />
Möbelstoff “Fantasia” 64312<br />
Vorhangstoff “Gardine V 9965 - V9967” 64418<br />
Vorhangstoff "Kollektion Dekor<br />
100% Polyester FR” 64625<br />
Vorhangstoff “V9954 - V9958, V9960 - V9964” 64644<br />
Vorhangstoff “V7715 - V7771” 64966<br />
Enia Teppichvertrieb GmbH<br />
Klopstockgasse 53, AT-1170 Wien<br />
office@eniateppich.at<br />
Bodenbelag “TECSOM Teppichfliesen” 64481<br />
Eurofoam GmbH<br />
Eduard Suess Strasse 25, AT-4020 Linz Wegscheid<br />
Textiles Flächengebilde “Deckenabsorber” 62386<br />
Textiles Flächengebilde “Akustik-Dekorplatte” 62958<br />
Textiles Flächengebilde “Dekorplatte ohne<br />
Farbbeschichtung 40 mm” 63281<br />
Textiles Flächengebilde “Dekorplatte ohne<br />
Farbbeschichtung 80mm” 63282<br />
Textiles Flächengebilde ”Akustik Dekorplatte<br />
S 041 - 60” 63459<br />
Textiles Flächengebilde “Akustik Dekorplatte<br />
S 041 - 80” 63460<br />
Textiles Flächengebilde “Akustikabsorber<br />
mit Dekorstoff” 64252<br />
Findeisen GmbH<br />
Bulacher Strasse 53, DE-76275 Ettlingen<br />
info@finett.de<br />
Bodenbelag "Finett-Nadelvliesbodenbeläge IV" 63692<br />
Bodenbelag "Finett-Nadelvliesbodenbeläge VII" 63694<br />
Bodenbelag "Finett-Nadelvliesbodenbeläge V" 63708<br />
Fine Textilverlag GmbH<br />
Gewerbepark Süd 2, AT-6068 Mils<br />
info@fine-fabrics.at<br />
Vorhangstoff "Vega" 63291<br />
Vorhangstoff "Kollektion CASA MIA" 64550<br />
Vorhangstoff "Kollektion EN VOGUE" 64551<br />
Möbelstoff "Kollektion FOKUS" 64552<br />
FLOOR-TEC International Limited<br />
St. Georg Straße 43, DE-18055 Rostock<br />
info@floortec.de<br />
Bodenbelag "Fti-BrushGuard" 63744<br />
Forbo Giubiasco S.A.<br />
Via Industrie 16, CH-6512 Giubiasco<br />
info@forbo-esd.com<br />
Bodenbelag “ColoRex EC/SD” 62585<br />
Bodenbelag “Forbo ColoRex Plus” 64143<br />
Bodenbelag “Allura Ceramic” 64572<br />
freshwater VertriebsgmbH<br />
Heiligenstädter Lände 11, AT-1190 Wien<br />
Bodenbelag “Aluprofilmatten Top Clean” 64339<br />
G. T. Floor Co., Ltd., Taishan Dist.<br />
New Taipei City, TW-24341 Taiwan, R.O.C.<br />
peterlin@phoenixryzing.com.tw<br />
Bodenbelag "PVC flooring ""Green-flor” 64878<br />
Gerflor GmbH<br />
Neuhauserweg 16, AT-4061 Pasching<br />
austria@gerflor.com<br />
Bodenbelag “Kompakt-Objektbeläge” 64076<br />
Graboplast RT<br />
Fehérvári út 16/b, HU-9023 Györ<br />
mail@graboplast.hu<br />
Bodenbelag “Grabo Crystal” 63391<br />
Bodenbelag “Grabo Brillant” 63393<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Bodenbelag “Astral Color” 63452<br />
Bodenbelag “grabo Vaporex 40” 63550<br />
Bodenbelag “Supreme 67” 63638<br />
Bodenbelag “Grabo Smart System” 63797<br />
Bodenbelag “Elite 60” 63897<br />
Bodenbelag “Graboszig JP 01” 64376<br />
Bodenbelag “Grabolett balett” 64509<br />
Bodenbelag “Evidance” 64511<br />
Bodenbelag “Vaporex” 64512<br />
Bodenbelag “Grabo Ecosafe” 64640<br />
Bodenbelag “Grabiol STOP 20 JSK” 64641<br />
Bodenbelag “Supreme 67<br />
(Batch number: 237564-0)” 64886<br />
HANS HAGEMANN GmbH & Co KG<br />
DE-48600 Ochtrup<br />
info@hagemann.net<br />
Vorhangstoff "Casaretta - FR" 64387<br />
HORVATH ROBERT GMBH<br />
Hauptstraße 76, AT-7321 Unterfrauenhaid<br />
r-horvath@r-horvath.at<br />
Möbelstoff “Volga, Donau, Mallorca,<br />
Teneriffa, Drau, Enns, Kamp, Inn” 62748<br />
Jilg GmbH<br />
Außermanzing 28, AT-3033 Altlengbach<br />
office@jilg-parkett.at<br />
Bodenbelag “Teppichboden Velour<br />
BVH Medienhaus, 1190 Wien” 64254<br />
JUTEKS d.d.<br />
Loznica 53a, SI-3310 Zalec<br />
info@juteks.si<br />
Bodenbelag “JUTEKS 1/3” 63151<br />
Bodenbelag “JUTEKS 1/3” 63826<br />
Bodenbelag “JUTEKS 12/3” 64274<br />
Bodenbelag “JUTEKS 11/3” 64276<br />
Bodenbelag “JUTEKS 2/1” 64756<br />
Bodenbelag “JUTEKS 2/1” 64757<br />
Bodenbelag “JUTEKS 14/3” 64943<br />
Bodenbelag “JUTEKS 13/3” 64945<br />
k&r Sax GmbH<br />
Höckendorferstrasse 2, DE-8393 Meerane<br />
info@saxtextil.de<br />
Möbelstoff “Isy FR” 62863<br />
Möbelstoff “Opus 6541” 62922<br />
Möbelstoff “Lano 7630” 63009<br />
Möbelstoff “Solo FR” 63382<br />
Möbelstoff “Credo FR” 63383<br />
Möbelstoff “Panta FR” 63384<br />
Möbelstoff “Spa FR” 63385<br />
Möbelstoff “Jazz FR” 63386<br />
Möbelstoff “Yes 7631” 64137<br />
Möbelstoff “Artikel Pin 7634 Farbe 60” 64429<br />
Kaindl Flooring Gesellschaft m.b.H.<br />
Kaindlstraße 2, AT-5071 Wals / Salzburg<br />
Bodenbelag “Kaindl Laminatfußboden der Stärke 6 - 7 mm,<br />
mit und ohne Trittschalldämmung” 63899<br />
Bodenbelag “Kaindl Laminatfußboden der Stärke 8 -11,5 mm,<br />
mit und ohne Trittschalldämmung” 63902<br />
Kobleder GmbH & Co KG<br />
Diesseits 111, AT-4973 St. Martin<br />
office@kobleder.at<br />
Möbelstoff Strickmuster 63830<br />
Kohlmaier GesmbH<br />
Neubaugasse 32, AT-1070 Wien<br />
box@kohlmaier.at<br />
Möbelstoff “Lennox” 62823<br />
Kvadrat A/S<br />
Lundbergsvej 10, DK-8400 Ebeltoft<br />
Prüfergebnisse<br />
Prüfergebnisse Textil-Forschungsinstitut<br />
kvadrat@kvadrat.dk<br />
Möbelstoff “Outback” 63269<br />
Vorhangstoff “Pressed Flower / Crystal Burnout” 65052<br />
LIUNI S.P.A<br />
Via Stevenson 43, IT-20157 Milano<br />
Bodenbelag “WUDAWOOD” 63377<br />
MALTZAHN Carpet Innovation GmbH<br />
Oststraße 8, DE-48301 Nottuln<br />
info@maltzahn-carpet-innovation.com<br />
Bodenbelag “MALTZAHN CARPETS G/1” 63249<br />
Bodenbelag “MALTZAHN CARPETS C/1” 63965<br />
Mehler Texnologies GmbH<br />
Edelzeller Straße 44, DE-36035 Fulda<br />
info@mehler-texnologies.com<br />
Textiles Flächengebilde “Valmex® print<br />
AIRTEX® magic” 63199<br />
Textiles Flächengebilde “Valmex® print<br />
FRONTLIT II FR” 64559<br />
Möbelwerk Svoboda GmbH & Co KG<br />
Purkersdorfer Str. 58, AT-3100 St. Pölten<br />
Möbelstoff “PLANET” 64200<br />
Müller Zell GmbH<br />
Karl-Reichel-Str. 28, DE-95237 Weißdorf<br />
mbergmann@muellerzell.com<br />
Textiles Flächengebilde “HAIFA TE” 62981<br />
Textiles Flächengebilde “Art. Murano G55287” 64119<br />
OBJECT CARPET GmbH<br />
Rechbergstraße 19, DE-73770 Denkendorf<br />
info@object-carpet.com<br />
Bodenbelag “OBJECT CARPET 13/1” 63170<br />
OBJECT CARPET GmbH<br />
Rechbergstraße 19, DE-73770 Denkendorf<br />
info@object-carpet.com<br />
Bodenbelag “OBJECT 700” 64431<br />
PLAST LAMINO PRESS S.R.L., INDUSTRIA MATERIE<br />
PLASTICHE<br />
Via Silvio Pellico 38, IT-20081 Abbiategrasso (MI)<br />
info@plpsrl.com<br />
Bodenbelag “VINILWOOD” 63325<br />
PLS LEDER<br />
Roseggersiedlung 6, AT-8605 Kapfenberg<br />
office@pls-leder.at<br />
Leder "DOLLARO", "URUGUAY" 63128<br />
ROTHBÖCK TEXTILIEN GesmbH, Möbelstoffweberei<br />
Brunning 2, AT-5274 Burgkirchen<br />
office@weberei-rothboeck.at<br />
Möbelstoff “Flachgewebe Boucle Serie in Trevira CS”<br />
62771<br />
SATTLER AG<br />
Sattlerstraße 45, AT-8041 Graz<br />
mail@sattler-ag.com<br />
Textiles Flächengebilde “Qualität 291” 63955<br />
Textiles Flächengebilde “Qualität 293” 63956<br />
Schindler Fahrtreppen International GmbH<br />
Product Line Mgmt./R&D Escalators<br />
Wienerbergstr. 21-25, AT-1100 Wien<br />
Treppenstufen “Stufe Aluminium mit Kunststoffkanten<br />
(Typ V0)” 64622<br />
Treppenstufen “Stufe Aluminium mit Kunststoffkanten<br />
(Typ V0 - SES)” 64870<br />
SCHMITZ -Werke GmbH + Co. KG<br />
Hansestraße 87, DE-48282 Emsdetten,<br />
Fortsetzung auf Seite 50<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 49
Prüfergebnisse<br />
Prüfergebnisse Textil-Forschungsinstitut<br />
Fortsetzung von Seite 49<br />
info@schmitz-werke.com<br />
Vorhangstoff “drapilux-flammstop-Kollektion” 62982<br />
Silent Gliss Ges.m.b.H<br />
Stubenring 6, AT-1010 Wien<br />
inco@silentgliss.at<br />
Textiles Flächengebilde “Multiscreen” 64809<br />
SONNHAUS GmbH<br />
Ginzkeystraße 38, AT-4600 Wels<br />
wels@sonnhaus.at<br />
Möbelstoff “Qualität F” 64425<br />
SOTEXPRO<br />
USINE DE PONT ROCHAND, FR-42360 Panissieres<br />
Vorhangstoff “CROCFEU und SOPRANE Kollektionen<br />
Polyester flame-retardant” 63255<br />
Vorhangstoff “NOCTIS/OPALE” 63256<br />
Vorhangstoff “CROCFEU Kollektion - Baumwolle” 63257<br />
Steiner GmbH & Co KG<br />
Mandling 90, AT-8974 Mandling/Steiermark,<br />
office@loden-steiner.at<br />
Möbelstoff “MB-Stoder” 62847<br />
Tai Ping Carpets UK Ltd.<br />
Green Street, DY101JF-Kidderminster/Worcestershire<br />
Bodenbelag “Axminster” 65173<br />
TFC Natural Fibre Products Co.,ltd<br />
Lunjiao Industry Zone, Kejidong Road., CN-Shunde, Foshan,<br />
Guangdong China info@naturaltfc.com<br />
Bodenbelag “Sisal Carpet, 5 - 8 mm” 64883<br />
tilo GmbH<br />
Magetsham 19, AT-4923 Lohnsburg<br />
info@tilo.com<br />
Bodenbelag “Compact Fertigparkett 2.5 slimline,<br />
Räuchereiche” 62900<br />
TISCA, Tischhauser & Co.AG<br />
Grüt 163, CH-9055 Bühler<br />
u.tischhauser@tisca.ch<br />
Bodenbelag Bauproduktgruppe TIARA 6/3 63114<br />
Bodenbelag “WARON V8 2000” 63506<br />
Bodenbelag “TIARA 1/3” 63977<br />
Bodenbelag "Bauproduktgruppe ""TIARA 14/3” 63979<br />
Bodenbelag “TIARA SOFT 604” 64438<br />
Bodenbelag “TISCA 1/1” 64897<br />
TISSAGE ET ENDUCTION SERGE FERRARI S.A.<br />
FR-38352 La Tour-du-Pin Cedex<br />
catherine.merillon@test.fr<br />
Textiles Flächengebilde “SOLTIS 86” 64232<br />
SERGE FERRARI S.A.<br />
FR-38352 La Tour-du-Pin Cedex<br />
catherine.merillon@test.fr<br />
Textiles Flächengebilde “PRECONTRAINT 902” 64235<br />
TISSAGE ET ENDUCTION SERGE FERRARI S.A.<br />
FR-38352 La Tour-du-Pin Cedex<br />
catherine.merillon@test.fr<br />
Textiles Flächengebilde “Précontraint 392” 65020<br />
Textiles Flächengebilde “Précontraint 402” 65021<br />
Textiles Flächengebilde “Précontraint 702” 65022<br />
Trisit Textiltechnologie GmbH & Co. KG<br />
Im Lehrer Feld 9, DE-89081 Ulm<br />
Möbelstoff “Paro” 64819<br />
TÜCHLER Bühnen- & Textiltechnik GmbH<br />
Rennbahnweg 78, AT-1220 Wien<br />
info@tuechler.net<br />
Bodenbelag “Tuechler OpenAir B1” 62756<br />
Bodenbelag “TÜCHLER<br />
Buchenholz-Tischlerplatte 21 mm” 62760<br />
Textiles Flächengebilde “Ecogard Flammschutz Cell” 62975<br />
Vorhangstoff "Produktgruppe ""Nessel” 62976<br />
Textiles Flächengebilde "Produktgruppe<br />
Projektionsfolien” 62978<br />
Vorhangstoff "Produktgruppe Tülle” 62979<br />
Vorhangstoff “TÜCHLER Multiplex Buche B1-21mm<br />
(imprägniert)” 63367<br />
Vorhangstoff “Akuköper 550” 63674<br />
Vorhangstoff “SAIL 300B1” 64159<br />
Unipro B.V.<br />
Postbus 33, NL-7480 AA Haaksbergen, R.G<br />
reutink@unipro.nl<br />
Bodenbelag “Queshfloor” 64383<br />
Bodenbelag “Arturo PU2030” 64959<br />
VEROTEX AG, Vertikallamellen + Rollostoffe<br />
Bahnhofstraße 38, DE-95236 Stammbach<br />
verotex@t-online.de<br />
Textiles Flächengebilde “VEROGLIM” 63427<br />
Textiles Flächengebilde “VEROSAFE” 63428<br />
Textiles Flächengebilde “VEROFLEX” 63429<br />
Textiles Flächengebilde “VEROFLEX® Artikel 3208” 63975<br />
VERSEIDAG-INDUTEX GmbH<br />
Industriestraße 56, DE-47803 Krefeld<br />
post@vsindutex.de<br />
Textiles Flächengebilde “seemee (R) mesh extra -<br />
B 3131” 63766<br />
Textiles Flächengebilde “B 7945 -<br />
seemee frontlit easy” 63767<br />
Textiles Flächengebilde “B 3124 -<br />
seemee(R) mesh supreme” 63768<br />
VIGANO PAVITEX S.p.A.<br />
Via Carlinga 35, IT-24035 Curno (BG)<br />
info@pavitex.com<br />
Bodenbelag “GRANIT” 63441<br />
Bodenbelag “PAVIMANT K7 FR” 63454<br />
Bodenbelag “CIAO” 63528<br />
Bodenbelag “ROCK” 63532<br />
Bodenbelag “GRANIT” 63595<br />
Bodenbelag “ROCK TILES” 63597<br />
WALTER KNOLL AG & Co. KG<br />
Bahnhofstrasse 25, DE-71083 Herrenberg<br />
info@walterknoll.de<br />
Möbelstoff “Trevira CS-Strickstoff<br />
(100% Trevira CS, Polyester-PET)” 64161<br />
WEKU-Handelsges.m.b.H.<br />
Carl-Blum-Straße 3 - 5, AT-4601 Wels<br />
office@weku.co.at<br />
Vorhangstoff “Wekumed” 64064<br />
WINTER CREATION GMBH<br />
Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn<br />
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Möbelstoff “MONTORO® CONCEPT” 62841<br />
Möbelstoff “MICROPORE®” 63121<br />
Möbelstoff “MICROWEB® SUEDE” 63122<br />
Möbelstoff “Kavallerietuch® / Drap 900®” 63143<br />
Möbelstoff “DECOVIN® NOVA” 64163<br />
Möbelstoff “MONTORO® PRISMA” 64434<br />
Möbelstoff “Microweb CANVA FR” 64624<br />
Wittek-Design Weberei GmbH<br />
Fichtenstraße 304, AT-5440 Golling<br />
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Möbelstoff “Möbelstoff 1527/28” 63289<br />
50 <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at<br />
BK
Anforderungen an <strong>Brandschutz</strong>manschetten gemäß EN1366-3<br />
Bei Bränden liegt die gefährliche Phase für die Bewohner in<br />
den ersten 3-5 min der Brandentstehung. In dieser ersten Phase<br />
entsteht ein sogenannter Schwelbrand, dessen Dauer von der<br />
Sauerstoffkonzentration des Raumes abhängt. Bereits nach einer<br />
Minute herrschen in einem brennenden Raum etwa 370° C.<br />
Kunststoffrohre erweichen bereits bei viel geringeren Temperaturen<br />
und schmelzen rapide je nach Materialart und Rohrwandstärke.<br />
Die eigentliche Gefahr liegt in heißen und toxischen Gasen des<br />
Rauchs, welcher in fast allen Fällen zum Tode führt. Die Gaskon-<br />
zentration nach 3 Minuten kann die Handlungsfähigkeit einschränken,<br />
nach 5 Minuten ist sie bereits lebensbedrohlich.<br />
Seit dem in Kraft treten der europäischen Prüfnorm EN1366-3<br />
Ausgabe 2009 sind Abschottungen im Detail viel praxisnäher zu<br />
prüfen. Diesbezüglich muss schon beim Prüfaufbau vom Hersteller<br />
beachtet werden, ob das Rohr mit oder ohne Isolierung, als Abflussrohr<br />
oder als Wasser- bzw. Heizungsleitung eingesetzt wird. Die<br />
Anforderungen an die <strong>Brandschutz</strong>manschetten bei Abflussrohren<br />
sind wesentlich schwieriger.<br />
Funktionsweise einer <strong>Brandschutz</strong>manschette<br />
vor Brand<br />
aufquellende Manschette<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
nach 90min<br />
Bei Temperaturen ab ca. 150°C beginnt der in der Manschette eingelegte<br />
Dämmschichtbildner dreidimensional aufzuschäumen. Dabei<br />
entsteht ein Blähdruck auf das Rohr, das nun innerhalb weniger<br />
Minuten abgedrückt wird. <strong>Der</strong> offenen Querschnitt wird vollständig<br />
verschlossen und die Wärmeisolierung über die angegebene<br />
Feuerwiderstandsdauer gewährleistet.<br />
Nicht zulässig für Luftleitungen aus Kunststoff<br />
<strong>Brandschutz</strong>manschetten geprüft nach EN1366-3 dürfen nicht für<br />
Luftleitungen aus Kunststoff eingesetzt werden! Es müssen hierfür<br />
Feuerschutzabschlüsse für Lüftungsleitungen entsprechend der<br />
ÖNORM H6027 verwendet werden. Diese müssen gemäß den<br />
OIB Verwendungsgrundsätzen geprüft, klassifiziert (z. B. FLI-VE90<br />
oder FLI90) und mit dem ÜA-Zeichen am Produkt gekennzeichnet<br />
sein.<br />
Önorm EN 13501 Teil 2 - Klassifizierungsnorm<br />
von <strong>Brandschutz</strong>manschetten<br />
Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten<br />
Teil 2: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen,<br />
mit Ausnahme von Lüftungsanlagen<br />
E = Raumabschluss<br />
I = Wärmedämmung<br />
tt = Feuerwiderstandsdauer in Minuten<br />
U = offen geprüft<br />
C = geschlossen geprüft<br />
Beispiel einer Klassifizierung<br />
EI 90 U/U (90min Feuerwiderstand, offen/offen<br />
geprüft für belüftete Rohrleitungen und geschlossene<br />
Rohrleitungssysteme)<br />
Anwendungsbereich offene und<br />
geschlossenen Rohrleitungssysteme<br />
Durch den Kamineffekt bei belüfteten Abflussrohren ist eine <strong>Brandschutz</strong>manschette<br />
mit der Klassifizierung EI90 U/U (offen/offen)<br />
unumgänglich, da die Eignung bei diesen erschwerten Bedingungen<br />
durch die neue europäische Prüfungsart nachzuweisen ist. Die bisher<br />
national verwendete Rohrendkonfiguration offen/geschlossen<br />
entspricht nun im Wesentlichen der europäischen Klassifizierung<br />
EI90 U/C und darf nur bei geschlossenen Rohrleitungssystemen<br />
wie Heizungs- und Sanitäranlagen verwendet werden.<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 51
Rohrendfiguration von Kunststoffrohren in Abhängigkeit von<br />
der Anwendung (ÖNORM EN1366-3)<br />
Konfiguration für Einzel- und Mehrfachabschottungen<br />
(daraus ergeben sich die Maximalabstände)<br />
Definition der Rohrisolierungen<br />
lokal oder durchgehend isoliert<br />
Tragkonstruktionen mögliche Wand- und Deckenvarianten<br />
l Decken und Wände in Massivbauweise:<br />
z.B. die aus Porenbeton, Leichtbeton oder Normalbeton<br />
bestehen.<br />
l Leichtwandkonstruktionen:<br />
z.B. Trennwände, einseitig beplankte Schachtwände<br />
l Weichschottsysteme:<br />
z.B. mit Dämmschichtbildner, Ablationsbeschichtung<br />
Leitungsabstützungen<br />
daraus ergeben sich die Mindestabstände zwischen dem Unter-<br />
stützungspunkt und der Oberfläche der Tragkonstruktion (Wand<br />
oder Decke).<br />
52<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Anforderungen an <strong>Brandschutz</strong>manschetten gemäß EN1366-3<br />
Rohrendkonfiguration von Kunststoffrohren in Abhängigkeit von der Anwendung<br />
Vorgesehene Rohranwendung Zustand der Rohr-Enden Abkürzung<br />
innerh. d. Prüfofens außerh. d. Prüfofens<br />
Regenwasserrohr offen offen U/U<br />
Abwasserrohr belüftet offen offen U/U<br />
unbelüftet offen geschlossen U/C<br />
Gas-, Trinkwasser-, Heizungsrohr offen geschlossen U/C<br />
Anwendungsbeispiele<br />
RORCOL V30 aufgesetzt auf 2 x 20 mm GKF-Schachtwand<br />
zur Abschottung von Abflussleitungen<br />
RORCOL V60 aufgesetzt auf Massivwand zur Abschottung<br />
von Kunststoffleitungen mit aluminiumkaschierter Mineralwolle<br />
RORCOL AV60 eingesetzt in Massivdecke zur Abschottung<br />
von max. 2 Aluverbundrohre<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Ω (OMEGA) ANWENDUNG RORCOL AV60 für Boden, Wand und<br />
Decke von unterschiedlichen Rohrkombinationen ab 2 x 20mm<br />
GKF-Schachtwand<br />
Weitere Informationen finden Sie in der AIR FIRE TECH Broschüre<br />
„<strong>Brandschutz</strong> für Rohrleitungen“ die Sie gerne telefonisch unter<br />
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Außendienst stehen Ihnen unterstützend von der Planung bis zur<br />
Montageschulung auf der Baustelle zur Seite.<br />
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<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Anforderungen an <strong>Brandschutz</strong>manschetten gemäß EN1366-3<br />
Das System gegen<br />
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www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 53
54<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Geze - Systeme für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik<br />
<strong>Der</strong> entscheidende Mehrwert:<br />
Vorbeugender <strong>Brandschutz</strong>, Sicherheit in Flucht- und<br />
Rettungswegen und Diebstahlsicherheit selbstverständlich<br />
integriert.<br />
Gebäude, in welchen viele Menschen ein- und aus gehen, werden<br />
nach Komfort, Funktionalität, Ästhetik, und, angesichts der<br />
starken Wahrnehmung von Unglücksfällen überall auf der Welt,<br />
auch nach Sicherheitsaspekten bewertet. Die Anforderungen an<br />
Sicherheitstechnik und Kontrollfunktionen in Gebäuden werden<br />
daher – nicht zuletzt aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen<br />
– immer komplexer. Die Sicherheit an Türen und Fenstern spielt<br />
dabei eine wesentliche Rolle, wenn es um den kontrollierten<br />
Zugang, Diebstahlsicherheit und vorbeugenden <strong>Brandschutz</strong> in<br />
Flucht- und Rettungswegen geht. GEZE bietet für jedes dieser<br />
Ziele individuelle Lösungen. Als entscheidenden Mehrwert bietet<br />
GEZE zusätzlich aus einer Hand aufeinander abgestimmte<br />
Lösungskonzepte, die individuelle Sicherheitsanforderungen in<br />
einem intelligenten System verbinden und Türen und Fenster im<br />
Gefahrenfall koordiniert öffnen und schließen.<br />
Ausgequalmt – intelligenter Rauch- und Wärmeabzug<br />
Dies beginnt beim vorbeugenden <strong>Brandschutz</strong>: Seine wichtigste<br />
Aufgabe besteht darin, Flucht- und Rettungswege rauchfrei zu<br />
halten, damit sich Personen in brennenden Gebäuden so schnell<br />
wie möglich selbst in Sicherheit bringen können. Rauch, der sich<br />
in sehr kurzer Zeit in großen Mengen bilden kann, muss selbst<br />
bei kleinen Schadensfeuern schnell und gezielt abgeführt werden.<br />
Diese Aufgabe übernehmen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />
(RWA), die den Rauch nach automatischer Auslösung, z. B.<br />
durch einen Rauchmelder, in Abhängigkeit von der Windrichtung<br />
effizient aus dem Gebäude abführen. Türen im unteren Teil eines<br />
Gebäudes bilden dabei die Zuluft-, Fenster oder Türöffnungen im<br />
oberen Teil eines Gebäudes die Abluftöffnungen.<br />
RWA von GEZE ermöglichen die koordinierte Ansteuerung und<br />
Auslösung aller mit spezifischen Antrieben und Türschließern<br />
ausgerüsteten Zu- und Abluftöffnungen über individuelle RWA-<br />
Zentralen. Brandneu ist die RWA-BUS-Zentrale „MBZ300“ von<br />
GEZE als zentrales Steuergerät, die eine Vielzahl von RWA-<br />
Aufgaben koordiniert. Diese RWA bieten geprüfte Sicherheit nach<br />
der europäischen Norm EN12101 Teil 2. Sie bildet die Prüfgrundlage<br />
für das neue Bauprodukt NRWG (natürlich wirkendes Rauch- und<br />
Wärmeabzugsgerät) zum Abzug von Rauch und heißen Gasen<br />
im Brandfall. NRWG von GEZE bieten hohe Flexibilität bei der<br />
Auswahl geprüfter und zertifizierter Antriebe und Profilsysteme.<br />
Spannungsfeld Sicherheit an der Tür<br />
Die Sicherheitsfunktionen von Türen befinden sich in Flucht- und<br />
Rettungswegen in einem besonderen Spannungsfeld: Im Nicht-<br />
Gefahrenfall müssen Schlösser vor unerlaubtem Zutritt schützen.<br />
Nach dem Begehen müssen sie über die selbsttätige Verriegelung<br />
versicherungstechnisch verschlossen sein und im Gefahrenfall ein<br />
schnelles Verlassen des Gebäudes ermöglichen. Die Kombination<br />
aus einer Türzentrale, einem Flüchttüröffner und einem<br />
Motorschloss ist die ideale Systemlösung, z. B. für Drehtüren. Mit<br />
dieser Ausstattung ist die Tür im Normalbetrieb verriegelt, durch<br />
die Türzentrale kontrollierbar und abgesichert und im Gefahrenfall<br />
bei Betätigung des Nottasters jederzeit begehbar. Das System ist<br />
besonders geeignet für Türen, die unterschiedliche Funktionen<br />
erfüllen müssen, z. B. wenn die Tür im Tagbetrieb frei begehbar,<br />
nachts sicher verriegelt und im Gefahrenfall sicher und schnell<br />
öffnen soll. Die kontrollierte Öffnung von außen ist jederzeit auch<br />
durch einen Schlüssel oder ein Zutrittskontrollsystem möglich.<br />
Sicherheit systemübergreifend<br />
Genau hier setzt der Systemgedanke von GEZE ein, der Türen und<br />
Fenster im Gefahrenfall koordiniert öffnet. Im Brandfall steuert die<br />
RWA-Zentrale das intelligente Motorschloss „IQ Lock“ an, das die<br />
Tür entriegelt und über den elektromotorischen Klapphebelantrieb<br />
aufdrückt. Die Tür öffnet sich in ihrer Zuluftfunktion und sorgt<br />
für die notwendige Frischluft und freie Sichtverhältnisse, die ein<br />
sicheres Verlassen im Gebäudefluchtweg ermöglichen. In anderen<br />
nicht brandbedingten Fluchtsituationen öffnet die Tür über die<br />
Nottaste der Türzentrale, die den Fluchttüröffner freigibt. Strenge<br />
Normen und Richtlinien geben die Anforderungen an Schlösser<br />
in Flucht- und Rettungswegen vor. Im Notfall muss sich jeder auf<br />
die geprüfte und zertifizierte Sicherheit verlassen können. Deshalb<br />
sind die „IQ Lock“-Motorschlösser nach den relevanten Normen<br />
DIN EN 179, 1125, 12209, 1627 und 1634-1 geprüft. Gleichzeitig<br />
sichert das Ü-Zertifikat die stetige Überwachung und Kontrolle und<br />
gewährleistet eine konstant hohe Qualität.<br />
Unverzichtbar in Flucht- und Rettungswegen<br />
Türzentralen sichern und überwachen Öffnungs- und<br />
Schließvorgänge von Fluchttüren in Rettungswegen. Es handelt<br />
sich um elektronische Komponenten, die Türen in Fluchtwegen,<br />
die normalerweise „für jeden – zu jeder Zeit“ begangen werden<br />
können, geschlossen halten. Realisiert wird dies mit der<br />
Kombination Türzentrale/Verriegelungselement. Letzteres kann<br />
entweder ein Fluchttüröffner oder ein Haltemagnet sein. In diesem<br />
Fall wird die Türzentrale zum „Gehirn“ der Tür: Im Tagbetrieb<br />
gibt sie durch ihre „Daueroffen“-Funktion die Tür zu festgelegten<br />
Zeiten frei. In anderen Zeitbereichen ermöglicht sie kontrollierte<br />
Einzelfreigaben, beispielsweise durch ein Zutrittskontrollsystem<br />
oder einen Schlüssel. Im Panikfall wiederum ermöglicht die<br />
Türzentrale das Verlassen des Gebäudes. Im Brandfall sorgt<br />
sie aufgrund des Signals der RWA-Anlage dafür, dass Zuluft ins<br />
Gebäude gelangt, um die Flucht- und Rettungswege rauchfrei<br />
zu halten. Die Türzentrale „TZ 320“ von GEZE bietet geprüfte<br />
Sicherheit gemäß EltVTR, EN 13637 und TÜV.<br />
Sicher ist maßgeschneidert<br />
Flucht- und Rettungsweglösungen sind nur dann sicher, wenn sie<br />
den örtlichen Bedingungen angepasst sind, denn nur so können<br />
Gebäude in Sekundenschnelle verlassen werden. Die Fluchttür<br />
wird im Notfall direkt vor Ort über die Nottaste oder indirekt über<br />
das Signal eines Rauchmelders oder einer Alarmanlage entriegelt.<br />
Türzentralen von GEZE passen sich den unterschiedlichen<br />
Anforderungen jedes Wegekonzepts an. Dafür sorgen ihr<br />
individuell wählbarer Aufbau und ihre unkomplizierte Integration<br />
auch in Schleusenanlagen. Die dezente, aus optischen Gründen<br />
oft bevorzugte Ein-Dosenlösung vermeidet den unerwünschten,<br />
wenngleich vorgeschriebenen Schlüsseltaster, da diese Funktion<br />
bereits durch den im Motorschloss „IQ Lock“ integrierten<br />
Zylinderkontakt vorhanden ist.<br />
Diebe haben keine Chance<br />
In vielen Fällen muss Personen- mit Diebstahlsicherheit verknüpft<br />
werden, z. B. wenn die Verbindungstür eines Einkaufszentrums<br />
zu nachgelagerten Räumlichkeiten oder Büros führt. Hier wird die<br />
Tür mit einem elektromechanischen Drehtürantrieb, einer Flucht-<br />
und Rettungswegzentrale „TZ320“ und einem biometrischen<br />
Zutrittskontrollsystem ausgestattet. Im Tagbetrieb befindet sich<br />
die Tür im Automatikmodus und öffnet jedem, der sich im Bereich<br />
des Radars bewegt, automatisch und komfortabel. Nach den<br />
Öffnungszeiten können jedoch nur noch berechtigte Mitarbeiter<br />
per Einzelfreigabe über das biometrische Zutrittskontrollsystem<br />
den Automatikantrieb zum Öffnen der Tür aktivieren. Sollte Panik<br />
oder andere Gründe die Flucht von Menschen auslösen, die nicht<br />
durch die Zutrittskontrolle berechtigt sind, so wird ein schnelles<br />
Verlassen des Gebäudes durch Drücken des Nottasters möglich.<br />
Dies geschieht jedoch nicht unbemerkt, denn gleichzeitig wird ein<br />
Alarm ausgelöst – ein Vorteil, der dem Sicherheitspersonal eine<br />
schnelle Klärung der Situation vor Ort ermöglicht.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
RWA REttEn<br />
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GEZE Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Geze - Systeme für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik<br />
geZe Austria gmbH | wiener Bundesstrasse 85 | 5300 Hallwang | www.geze.com<br />
RWA Abluftlösungen ermöglichen im Brandfall das schnelle und sichere Verlassen eines Gebäudes.<br />
Zur sicheren Funktion der Anlage empfiehlt es sich, im unteren Bereich des Gebäudes große<br />
Zuluftflächen zu schaffen. Eine technisch anspruchsvolle Systemlösung gewährleistet die koordinierte<br />
Ansteuerung und Auslösung aller RWA Zu- und Abluftöffnungen über eine der individuellen<br />
GEZE RWA Zentralen.<br />
Türtechnik | Automatische Türsysteme | RWA und Fenstertechnik | Sicherheitstechnik | Glassysteme<br />
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56<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
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Service aus einer Hand<br />
Ein System ist mehr als die Summe seiner Komponenten. Entscheidenden<br />
Mehrwert aus einer Hand bietet GEZE auch, wenn es um<br />
die Wartung intelligenter Systemlösungen geht. Denn regelmäßiger<br />
Service und qualifizierte Wartung sind für den Werterhalt, die langfristige<br />
Verfügbarkeit, den sicheren Betrieb und Komfort unerlässlich.<br />
GEZE Service bietet flexible und individuelle Wartungs- und Servicepakete.<br />
Technologiebasierte Serviceleistungen von GEZE vereinfachen<br />
das Gebäudemanagement und sparen Kosten.<br />
Bild oben: Das Motorschloss „IQ Lock EL DL“<br />
für zweiflügelige Türen in Flucht- und Rettungswegen<br />
Bild unten: Das Türschließersystem TS 5000 R-ISM mit integrierter<br />
Schließfolgeregelung mit Raucherkennung für die Sicherung von<br />
<strong>Brandschutz</strong>türen.<br />
Bild oben rechts: Die Türzentrale „TZ 320“<br />
Bild unten rechts: Die RWA-BUS-Zentrale MBZ300 als zentrales<br />
Steuergerät<br />
Über GEZE:<br />
Die GEZE GmbH mit Sitz in Leonberg bei Stuttgart ist einer der<br />
weltweit führenden Anbieter von Systemen für Tür-, Fenster- und<br />
Sicherheitstechnik. Als einer der Markt-, Innovations- und Designführer<br />
entwickelt, fertigt und vertreibt das unabhängige Familien-<br />
unternehmen, Spitzentechnologie und hat die Gebäudetechnik mit<br />
zukunftsweisenden Entwicklungen maßgeblich beeinflusst. Das<br />
Unternehmen ist mit 23 Tochtergesellschaften, einem flexiblen und<br />
hoch effizienten Vertriebs- und Servicenetz und insgesamt 2.000<br />
Mitarbeitern weltweit vertreten. Die österreichische Tochtergesellschaft<br />
GEZE Austria GmbH wurde 1999 gegründet und beschäftigt<br />
heute siebzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
GEZE Austria GmbH<br />
Wiener Bundesstrasse 85<br />
5300 Hallwang, Österreich<br />
www.geze.at<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Rosenbauer entwickelt individuelle Löschkonzepte zum Schutz<br />
von Menschen und Sachwerten, die an die ganz speziellen Anforderungen<br />
eines jeden Betriebs angepasst werden. Zum Portfolio<br />
stationärer Löschanlagen gehören Raum-, Werfer- und<br />
Tunnellöschanlagen sowie Löschgeräte und individuelle Sonderlösungen.<br />
Beispiel: Löschanlage zum Schutz von Förderbändern<br />
<strong>Der</strong> Transport von leicht entflammbaren Materialien über Gutförderbänder<br />
führt zu zahlreichen Risiken in Recyclingbetrieben. So<br />
kann sich Feuer rasend schnell über diese Förderbänder ausbreiten.<br />
Deshalb ist es wesentlich, dass die Löschanlage Funken<br />
schnell und sicher detektiert und den Löschvorgang in weniger als<br />
0,5 Sekunden auslöst. Raumlöschanlagen von Rosenbauer erfüllen<br />
alle sicherheitsrelevanten Anforderungen und funktionieren voll-<br />
automatisch und komplett autark - ohne externe Energieversorgung.<br />
Zusätzlich können die immensen Kosten im Falle eines Produktionsausfalls<br />
sowie die Umweltschäden durch Feuer und Rauch vermindert<br />
werden. Die Löschanlagen zeichnen sich durch ihre geringen<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Individuelle Konzepte für wirksamen <strong>Brandschutz</strong>.<br />
Anschaffungs,- Wartungs- und Instandhaltungskosten sowie ihre<br />
einfache Nachrüstbarkeit aus.<br />
CAFS für schnelleres Feuer aus.<br />
Nahezu alle Anlagen von Rosenbauer basieren auf dem innovativen<br />
Druckluftschaumsystem CAFS (Compressed Air Foam System),<br />
welches viele Vorteile mit sich bringt:<br />
l aktiv kontrollierte Verschäumung in der von Umwelteinflüssen<br />
geschützten CAFS Mischkammer<br />
l Druckluftschaum wird mit gleichbleibend hoher Schaumqualität<br />
am Brandherd vollflächig verteilt und haftet an heißen<br />
Oberflächen<br />
l Schnelles Ersticken der Flammen durch Sauerstoffentzug<br />
l Steigerung der Rückbrandsicherheit durch die Verwendung<br />
von Druckluftschaum<br />
l geringe Applikationsraten zur effizienten Brandbekämpfung<br />
und der Verringerung von Wasserschäden<br />
l große Wurfweiten zum sicheren Erreichen des Brandguts.<br />
Die beste Investition für Ihre Anlage ...<br />
Stationärer <strong>Brandschutz</strong>!<br />
Die Rosenbauer Löschanlagen leisten einen wertvollen Beitrag zum betrieblichen <strong>Brandschutz</strong>,<br />
um auch bei hoher Brandgefährdung das Risiko klein zu halten. Von der Vor-Ort<br />
Analyse über die Entwicklung der maßgeschneiderten Lösung für Ihren Betrieb bis zur<br />
Inbetriebnahme sind wir der kompetente Partner an Ihrer Seite. www.rosenbauer.com
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Brandschäden in Österreich<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
<strong>Der</strong> 03.05.2010 und seine Folgen für den <strong>Brandschutz</strong> in luft-<br />
technischen Anlagen! Seit 03.05.2010 befinden wir uns in<br />
Österreich, in Bezug auf den <strong>Brandschutz</strong>, in einer anderen<br />
Welt – zumindest auf dem Papier:<br />
Gemäß OIB Richtlinie 2 Punkt 2.2.2 (Zitat):<br />
Bis zum 03. Mai 2010 können zur Erfüllung des geforderten<br />
Feuerwiderstandes für Bauteile neben den nach europäischen<br />
Normen geprüften Produkten mit den in dieser Richtlinie angegebenen<br />
Feuerwiderstandsklassen auch nach den bisher geltenden<br />
österreichischen Prüfnormen geprüfte Produkte mit<br />
einer gemäß ÖNORM B 3807 äquivalenten Brandwiderstandsdauer<br />
verwendet werden. Liegt für ein Produkt eine europä-<br />
ische technische Spezifikation vor, gilt dies nur bis zum Ablauf<br />
der jeweiligen Koexistenzperiode.………….????<br />
Die Festlegung dieses Datums für den Umstieg auf die europäische<br />
<strong>Brandschutz</strong>-Normung stellt ein „hausgemachtes“ rein österreichisches<br />
Unikum dar, das trotz massiver Interventionen seitens der<br />
Industrie, von offiziellen Stellen mehrfach vorgetragen, niederge-<br />
schrieben und damit festzementiert wurde. Die Gründe der öster-<br />
reichischen <strong>Brandschutz</strong>klappen-Industrie gegen dieses Umstiegsdatum<br />
zu intervenieren liegen in der Tatsache begründet, dass klar<br />
vorhersehbar war, dass es, durch die verfrühte verpflichtende An-<br />
wendung einer bis dato nicht homogenen, unvollständigen und in<br />
ständiger Überarbeitung befindlichen europäischen <strong>Brandschutz</strong>-<br />
Normenwelt, bei der praktischen Umsetzung zu schwerwiegenden<br />
Probleme kommen wird. Eine künstlich versalzene Suppe die nun<br />
von Industrie, Planern, Anlagenbauern und natürlich auch den auftraggebenden<br />
Bauherren auszulöffeln ist. An dieser Stelle gilt unser<br />
besonderer Dank Herrn Dipl.-Ing. Dr. Rainer Mikulits (OIB - <strong>Österreichische</strong>s<br />
Institut für Bautechnik), Herrn HR Arch. Dipl.-Ing.<br />
Franz Vogler (Amt der Tiroler Landesregierung/Landesbaudirektion)<br />
und Herrn Dr. Dipl.-Ing. Dr. Arthur Eisenbeiss (IBS – Institut für<br />
<strong>Brandschutz</strong>technik und Sicherheitsforschung). Durch die enga-<br />
gierte persönliche Unterstützung o.a. Herren und Ihrer Mitarbeiter<br />
konnten zwischenzeitlich eine Reihe von Lösungen ausgearbeitet<br />
werden, die es der österreichischen <strong>Brandschutz</strong>klappen- und<br />
Brandabschottungs-Industrie nun ermöglichen, bis zum Vorliegen<br />
homogener umsetzbarer europäischer <strong>Brandschutz</strong>normen, wei-<br />
terhin <strong>Brandschutz</strong> in raumlufttechnischen Anlagen ausführen zu<br />
können.<br />
Trotz aller Bemühungen für den Übergang des <strong>Brandschutz</strong>es in der<br />
Lüftungstechnik gangbare Wege zu finden, die praktisch anwendbar<br />
sind und weitestgehend in Einklang mit den europäischen Vorgaben<br />
stehen, hängt über allem das Damoklesschwert des Endes der<br />
Koexistenzperiode der am 15.06.2010 als österreichische Norm<br />
veröffentlichten ÖNORM EN 15650 „Lüftung von Gebäuden –<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappen“ (<strong>Brandschutz</strong>klappen-Produktnorm).<br />
Was bedeutet das „Ende der Koexistenzperiode“ einer Norm,<br />
und warum ist es für die Verwendung der <strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
wichtig?<br />
Nachstehend der bescheidene Versuch einiges in diesem<br />
Zusammenhang aufzuklären:<br />
l Die CEN-Mitgliedsländer haben sich verpflichtet, europäische<br />
Normen, die von CEN verabschiedet und an die nationalen Nor-<br />
mungsinstitute zur Veröffentlichung weitergeleitet wurden, ins nationale<br />
Normenwerk überzuführen und zu veröffentlichen.<br />
l In weiterer Folge wird die Norm vom Ständigen Rat der EU verabschiedet<br />
und im Amtsblatt der EU veröffentlicht – damit beginnt<br />
die (üblicherweise) 1 jährige (in manchen Fällen aber auch längere)<br />
„Koexistenzperiode“ zu laufen. Die zuvor genannte ÖNORM EN<br />
15650 wurde bis dato im Amtsblatt der EU noch nicht veröffentlicht<br />
– die Koexistenzperiode hat damit noch nicht begonnen.<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
<strong>Der</strong> 3. Mai 2010 und seine Folgen<br />
l Mit Ablauf der „Koexistenzperiode“ müssen allfällige, im nationalen<br />
Länder- oder Bundesrecht verankerte Widersprüche beseitigt sein;<br />
d.h.: die Umsetzung der Norm ist dann auch rechtlich verpflichtend<br />
– im gegenständlichen Fall der ÖNORM EN 15650 bedeutet dies:<br />
l dass die bis zu diesem Zeitpunkt zulässige Verwendung von<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappen der Brandwiderstandsklasse K90 nicht mehr<br />
weiter „in Verkehr gebracht“ werden dürfen und,<br />
l dass die bis dahin verpflichten vorgeschriebene ÜA-Kennzeichnung<br />
von <strong>Brandschutz</strong>klappen entfällt, und<br />
l die <strong>Brandschutz</strong>klappen mit einer CE-Kennzeichnung versehen<br />
sein müssen. Da national klassifizierte <strong>Brandschutz</strong>klappen (K90)<br />
keine CE-Kennzeichnung erhalten können (Prüfung nach ÖNORM<br />
EN 1366-2 ist eine der Bedingungen) sind europäisch klassifizierte<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappen (EI90) einzusetzen. (Hinter dieser CE-Kenn-<br />
zeichnung verbergen sich neben der Verpflichtung einer europäi-<br />
schen Prüfung und Klassifizierung u. a. auch qualitätssichernde<br />
Maßnahmen, die vom Hersteller der <strong>Brandschutz</strong>klappen laufend<br />
durchzuführen und zu dokumentieren sind).<br />
Und damit wieder zurück zur ÖNORM EN 15650, dem Ende der<br />
Koexistenzperiode, und den leider noch offenen (ungelösten) Problemen:<br />
l Wie ist in Objekten zu verfahren, die mit K90-<strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
ausgestattet wurden, bis zum Ende der Koexistenzperiode nicht<br />
fertig gestellt sind, und in denen auch danach noch <strong>Brandschutz</strong>-<br />
klappen einzubauen sind? Kann das Objekt mit K90-BSK fertig<br />
gestellt werden (die dann aber offiziell nicht mehr „in Verkehr<br />
gebracht“ werden dürfen) oder müssen ab diesem Zeitpunkt EI90-<br />
BSK eingesetzt werden? (Wobei sich die Frage aufdrängt: sind<br />
dann die mit K90-BSK ausgestatteten Bereich weniger sicher, oder<br />
die mit EI90-BSK sicherer?)<br />
l Da <strong>Brandschutz</strong>klappen künftig nur mehr „wie geprüft“ eingebaut<br />
werden dürfen, die <strong>Brandschutz</strong>klappen-Prüfnorm (ÖNORM<br />
EN 1366-2) aber keine Prüfung in Weichschott vorsieht 1) , sind<br />
zu den bestehenden europäischen, eigene nationale Prüfmetho-<br />
den 2) zu schaffen, um die österreichische Variante abzudecken<br />
und weiterhin Weichschotts im Zusammenhang mit <strong>Brandschutz</strong>-<br />
klappen verwenden zu können. Eine Alternative zu den Weichschotts<br />
würde die Rückkehr in bautechnische „Steinzeit“ und das<br />
Einmauern der <strong>Brandschutz</strong>klappen bedeuten – das Ende der<br />
Leichtbau-Schachtwände und Trennwände (Trockenbau).<br />
l Gemäß ÖNORM EN 1366-2 muss der Abstand zwischen zwei<br />
EN geprüften Klappen mindesten 200 mm, der Abstand zu tragenden<br />
Bauteilen mindestens 75 mm betragen, außer es wird durch eine<br />
Prüfung nachgewiesen, dass ein geringerer Abstand möglich ist.<br />
l Wie diese Prüfung „funktionieren“ soll klärt hoffentlich die<br />
derzeit als Normentwurf kursierende ÖNORM prEN 15882-2, dem<br />
„erweiterten Anwendungsbereich“.<br />
l Um diese Abstände (vor allem zu Decken) praktisch ausführen<br />
zu können sind Architekten und Planer gefordert: mehr Platz im<br />
Bereich der <strong>Brandschutz</strong>klappen wird erforderlich sein – größere<br />
Durchbrüche und Schächte – die müssten bereits bei der Projekt-<br />
planung (jetzt !!!) berücksichtigt werden!<br />
1) aktuell werden mehr als 90% der in Österreich verbauten<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappen direkt in Weichschott eingebaut – weshalb<br />
Erklärungsbedarf entsteht, wenn von dieser bewährten Methode abgegangen<br />
werden muss.<br />
2) nur in und für Österreich gültige Ergänzungen.<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 61
62<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
<strong>Der</strong> 3. Mai 2010 und seine Folgen<br />
l Bei der Erstellung der deutschen Fassung der EN 1366-2 wurde<br />
"construction element (wall/floor)“ mit „tragendem Bauteil“ über-<br />
setzt – was bekanntlich nicht dasselbe bedeutet! Im Streitfall ist<br />
die ursprüngliche englische Version die maßgebliche – und dann<br />
sind die geforderten Abstände von allen Bauteilen (nicht nur den<br />
„tragenden“) einzuhalten!<br />
l und natürlich gibt es auch noch eine Vielzahl anderer (kleinerer)<br />
Problempunkte deren Lösung aussteht – und die sich erst in der<br />
Praxis (nach dem Umstieg auf europäische Normenwelt) zeigen<br />
werden.<br />
Aber eines ist sicher und zeigt sich schon jetzt:<br />
einfach(er) wird es nicht!<br />
Aktueller Stand der europäischen Normung in Bezug<br />
auf <strong>Brandschutz</strong>klappen und Brandrauchsteuerklappen:<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
l ÖNORM EN 1366-2: 01.06.2000<br />
Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen -<br />
Teil 2: <strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
l ÖNORM EN 13501-3: 01.12.2009<br />
Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem<br />
Brandverhalten - Teil 3: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus<br />
den Feuerwiderstandsprüfungen an Bauteilen von haustechnischen<br />
Anlagen: Feuerwiderstandsfähige Leitungen und<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
l ÖNORM EN 15650: 15.06.2010<br />
Lüftung von Gebäuden – <strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
l ÖNORM prEN 15882-2: 01.15.2011<br />
Erweiterter Anwendungsbereich der Ergebnisse aus Feuerwiderstandsprüfungen<br />
für Installationen - Teil 2: <strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
(Normentwurf)<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
Klassifikation derzeit in Zukunft Bemerkung<br />
E 90<br />
K 90<br />
EI 90<br />
theoretisch<br />
JA<br />
praktisch<br />
NEIN<br />
JA<br />
rechtlich<br />
JA<br />
praktisch<br />
NEIN<br />
heoretisch<br />
JA<br />
praktisch<br />
NEIN<br />
NEIN<br />
JA?<br />
Brandrauchsteuerklappen (Entrauchungsklappen):<br />
l ÖNORM EN 1366-10: 01.07.2011<br />
Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen - Teil 10:<br />
Entrauchungsklappen.<br />
l ÖNORM EN 13501-4: 15.02.2011<br />
Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem<br />
Brandverhalten - Teil 4: Klassifizierung mit den Ergebnissen<br />
aus den Feuerwiderstandsprüfungen von Anlagen zur<br />
Rauchfreihaltung.<br />
l ÖNORM prEN 12101-8: 15.10.2010<br />
Rauch- und Wärmefreihaltung - Teil 8: Entrauchungsklappen<br />
(Normentwurf).<br />
Das „prEN“ deutet darauf hin, dass es sich bei dieser Norm um<br />
einen „Normentwurf“ handelt – d.h. dass sich diese Norm noch<br />
in Ausarbeitung befindet. Für die Brandrauchsteuerklappen bedeutet<br />
die aktuelle Normensituation, dass es derzeit noch keine gültige<br />
Produktnorm gibt und die Prüfnorm ganz neu erschienen ist.<br />
Damit gibt es noch einige unbeantwortete Fragen:<br />
l Welche Ausführung der Brandrauchsteuerklappen (die EN bietet<br />
da einige zur Auswahl) und Feuerwiderstandsklassifikation, müssen<br />
Brandrauchsteuerklappen in Zukunft haben.<br />
l Auf Grund der noch nicht in der endgültigen Fassung vorliegenden<br />
Produktnorm sind die zu erfüllenden Eigenschaften dieser<br />
Klappen noch nicht letztgültig definiert.<br />
Aktuelle und zu erwartende Situation für <strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
(BSK) und Brandrauchsteuerklappen (BRK) :<br />
Außer ein <strong>Brandschutz</strong>konzept lässt die<br />
Verwendung von E 90 <strong>Brandschutz</strong>-<br />
klappen zu. Dieses Konzept wird es in<br />
der Praxis kaum geben!<br />
Sobald die Koexistenzperiode der<br />
EN 15650 abgelaufen ist, nur mehr<br />
EI 90 <strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
Einbau nur geprüft. <strong>Der</strong>zeit werden ca.<br />
95% der BSK im Weichschott eingebaut.<br />
Die europäische Norm sieht keine<br />
Prüfung im Weichschott vor!<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Brandrauchsteuerklappen<br />
Klassifikation derzeit in Zukunft Bemerkung<br />
E 90<br />
K 90<br />
grundsätzlich K 90<br />
gem. ÖNORM H 6029<br />
EI 90<br />
NEIN<br />
JA<br />
NEIN<br />
Druckbelüftung aus einer Hand<br />
Ihr Komplettanbieter mit Komplettservice<br />
NEIN<br />
G & P Air Systems bietet bei Druckbelüftungsanlagen folgende Leistungen:<br />
Auslegung, Dimensionierung, Berechnung, Überprüfung des <strong>Brandschutz</strong>konzeptes,<br />
Inbetriebnahme, Abnahme durch eine autorisierte<br />
Prüfanstalt (quasi Schlüssel fertig für den Anlagenbauer). Als spezielles<br />
Service werden auch Schulungen für die Grundlagen des <strong>Brandschutz</strong>es<br />
und der Druckbelüftung angeboten.<br />
Unsere Projekte sprechen für uns.<br />
?<br />
eigentlich<br />
JA?<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
<strong>Der</strong> 3. Mai 2010 und seine Folgen<br />
ÖNORM H 6029,<br />
Brandrauchsteuerklappe<br />
grundsätzlich K 90<br />
EN 15301-4 → Klassifikationsnorm<br />
EN 1366-10 → Prüfnorm<br />
pr EN 12101-8 → Produktnorm<br />
Auf Grund der fehlenden gültigen Norm<br />
(nur Entwurf) kann nicht abgeschätzt<br />
welchen, welche Anforderungen die<br />
Klappen der "Zukunft" erfüllen müssen!<br />
druckbelüftung-10-2010_24u 07.06.2011 13:32 Seite 1 Ing. Andreas Fragner – Linz<br />
Dipl. HTL Ing. Manfred Pfündl - Wien<br />
G&P AIR SYSTEMS VertriebsgmbH.<br />
1110 Wien, Grillgasse 46, Tel. 01/743 55 25-0<br />
e-mail: office@gp-airsystems.com<br />
www.gp-airsystems.com<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 63
64<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Kabeltragsysteme für Funktionserhalt aus dem Hause NIEDAX<br />
Kostengünstigere und schnellere Installationen: mit dem von<br />
NIEDAX angebotenen neuen Verlegesystem<br />
Kabelanlagen mit Funktionserhalt: neue effizientere<br />
Installationslösungen für Decken- und Wandmontage<br />
Mit dem neuen NIEDAX – Verlegesystem sind keine zusätzlichen Gewindestangen an der Auslegerspitze erforderlich!<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Kabeltragsysteme für Funktionserhalt aus dem Hause NIEDAX<br />
Nutzen Sie die Vorteile des Besseren!<br />
Kostengünstigere und schnellere Installationen, rationelle<br />
Logistik und weitere Handlingvorteile – das alles bietet ein<br />
neues von NIEDAX für Kabelanlagen mit Funktionserhalt<br />
offeriertes Verlegesystem ohne zusätzlichen Gewindestab.<br />
Für Kabelanlagen E 30/E 90 mit integriertem Funktionserhalt<br />
nach DIN 4102 Teil 12 hat NIEDAX eine Installationslösung auf<br />
den Markt gebracht. Das System arbeitet dabei mit einem<br />
Stützabstand der Kabelrinnen von 1,5 m, bei einer Kabellast von<br />
20 kg/m und einer Kabelrinnenbreite von 100 – 400 mm. Als<br />
Material wird Stahl bandverzinkt nach EN 10327 sowie tauchfeuerverzinkt<br />
nach EN ISO 1461 verwendet. Für Verarbeiter interessant<br />
bei diesem System ist vor allem: Es sind keine zusätzlichen<br />
Gewindestangen für Wand- und Deckenmontage an der<br />
Auslegerspitze erforderlich!<br />
Die Vorteile:<br />
l durch den verminderten Material- und Montageaufwand kann<br />
eine schnelle und somit kostengünstigere Installation realisiert<br />
werden<br />
l kein Fädeln der Kabel beim Kabelzug, somit leichte Belegung<br />
durch den seitlichen Zugriff möglich (großer Vorteil bei Nach-<br />
installationen)<br />
l der Kabelrinnenquerschnitt ist voll nutzbar<br />
l bis zu vier Lagen einseitig<br />
l eine vorteilhaftere Logistik und Wirtschaftlichkeit durch<br />
die Reduzierung der Bauteile.<br />
Bei einer Deckenmontage – ein-, bis max.dreilagig (einseitig) –<br />
besteht die Abhängekonstruktion aus Hängestielen (HU5050/...)<br />
oder einem Profil (U 5050/... F) mit einer Schraubkopfplatte sowie<br />
den Wand-/Hängestielauslegern (KTAS 100 bis KTAS 400).<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Die Abhängekonstruktion einer ein-, bis max. vierlagigen (einseitig)<br />
Deckenmontage muss mittels HU 6040 bzw. U 6040 inkl.<br />
Schraubkopfplatten realisiert werden. Für die Montage der Aus-<br />
leger sind ebenfalls Wand-/Hängestielausleger (KTAS 100 bis<br />
KTAS 400) notwendig. Um ein Abknicken des Hängestiels bei<br />
beiden Abhängevarianten zu verhindern, ist bei der Montage des<br />
Auslegers ein Distanzprofil mit Schraube erforderlich.<br />
Je nach Ausführung sind für die Befestigung des Tragsystems bei<br />
Wand- bzw. Deckenmontage geprüfte Schrauben und Dübel<br />
M10/M12 einzusetzen.<br />
Die Montage an Betonwänden kann mittels Niedax-Schlaganker<br />
DAZ 10x10 oder DAZ 12x10 durchgeführt werden.<br />
Dieses System ist bereits mit mehreren Kabelherstellern<br />
geprüft, wie zum Beispiel:<br />
l Dätwyler AG,<br />
l Kabelwerke Eupen AG und<br />
l Prysmian Kabel und Systeme GmbH.<br />
Die aktuellen Prüfzertifikate stehen für Sie<br />
auf unserer Homepage unter www.niedax.at<br />
zum Download bereit!<br />
Weitere Informationen können bei<br />
NIEDAX unter<br />
Tel 02236/65929-0,<br />
Fax 02236/65929-20 oder<br />
per E-Mail office@niedax.at<br />
und im Internet www.niedax.at<br />
eingeholt werden.<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 65
66<br />
Betrieblicher <strong>Brandschutz</strong><br />
Holz 5 plus - Ein Forschungsprojekt der MA 39<br />
Dipl.-HTL-Ing. Kurt Danzinger, MSc,<br />
MA 39 – Bauphysiklabor - Arbeitsgebiet <strong>Brandschutz</strong><br />
Dipl.-Ing. Dieter Werner, MSc,<br />
MA 39 – Bauphysiklabor – Arbeitsgebiet <strong>Brandschutz</strong><br />
Dipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn,<br />
MA 39 – Leiter des Bauphysiklabors<br />
Einleitung<br />
In jüngster Zeit bekommt Holz als Baustoff infolge ökologischer<br />
Überlegungen immer mehr an Bedeutung. Im Gegensatz dazu,<br />
ist der Einsatz des Baustoffes Holz, seit es bautechnische Vor-<br />
schriften gibt, infolge der Brennbarkeit von Holz mit eher geringen<br />
Gebäudehöhen und -dimensionen, die ein Flüchten über<br />
Öffnungen (Fenster und Türen) zulassen, begrenzt.<br />
Im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurde in Österreich das<br />
Lobbying der Holzindustrie, in den Markt größerer Gebäudehöhen<br />
einzudringen, dermaßen intensiviert, dass in mancher Bauordnung<br />
bei der Verwendung des Baustoffes Holz die brandschutztechnischen<br />
Anforderungen schlicht und ergreifend reduziert wurden.<br />
Selbstredend mussten derartige Bestimmungen wieder aufgehoben<br />
werden - die Diskussion über das Thema „Anwendung von<br />
Holz in mehrgeschoßigen Gebäuden“ war jedoch nachhaltig verankert.<br />
Die ersten Positiv- bzw. Negativreaktionen darauf waren einerseits<br />
das grundsätzliche Ermöglichen eines vierten Geschoßes aus<br />
Holz und andererseits die ausdrückliche Festlegung, dass sogenannte<br />
„Feuermauern“ an Grundstückgrenzen jedenfalls sowohl<br />
hinsichtlich ihres Brandwiderstandes „brandbeständig - F90“, als<br />
auch hinsichtlich ihres Brandverhaltens in ihren wesentlichen<br />
Bestandteilen „nicht brennbar – A“ sein müssen.<br />
Die OIB-Richtlinie 2<br />
In den Verhandlungen zur Schaffung der OIB-Richtlinie 2 „<strong>Brandschutz</strong>“<br />
musste es daher wohl oder übel zum Aufeinanderprallen<br />
der jedenfalls länderweise sehr unterschiedlichen Ansichten zum<br />
Thema <strong>Brandschutz</strong> im Holzbau kommen. Dabei zeichnete sich<br />
aber relativ rasch ab, dass bei Überantwortung der Leitung der die<br />
Richtlinie erarbeitenden Gruppe offensichtlich die grundsätzlich<br />
bis dahin geltenden oben beschriebenen Vorschriften durchaus<br />
mehrheitsfähig waren. In letzter Zeit hat sich – durchaus beeinflusst<br />
durch die internationale Literatur – eingebürgert, das sogenannte<br />
„Kapselungskriterium“ als Ersatz für die Nichtbrennbarkeitsanforderung<br />
heranzuziehen. Beim Kapselungskriterium1 wird Holz<br />
derart „umschlossen“, dass während der Klassifizierungsperiode<br />
250°C an der Oberfläche des Holzes nicht überschritten werden<br />
und daher davon ausgegangen werden darf, dass das unter<br />
Beobachtung stehende Holz eben nicht zum Brand während der<br />
Klassifizierungsperiode beiträgt. Nun weisen eine Reihe von<br />
Holzkonstruktionen bereits brandschutztechnische Klassifizierungen<br />
mit REI90 oder EI90 auf und bräuchten also just nur mehr eine<br />
Befriedigung der Nichtbrennbarkeitsanforderung. Das dafür an<br />
manchen Stellen herangezogene Kapselungskriterium ist zwar<br />
grundsätzlich der richtige technische Ansatz, aber formal jedenfalls<br />
auszuschließen, zumal die längste Klassifizierungsperiode für<br />
das Kapselungskriterium normativ 60 Minuten beträgt und daher<br />
für Klassifizierungsperioden von 90 Minuten gar nicht heranziehbar<br />
wäre. An dieser Stelle sei als Einschub erwähnt, dass die<br />
Klassifizierungen K30 und K60 von jenen EU-Mitgliedsstaaten<br />
eingebracht wurden, in denen Holz bzw. Bauteile mit Holz für die<br />
Klassifizierungsperioden REI30 / EI30 und REI60 / EI60 diese<br />
K-Klassifizierungen zusätzlich erfüllen müssen; d.h. wird beispielsweise<br />
an einer Stelle ein Bauteil mit Holz verwendet, wo REI30 die<br />
Anforderung ist, braucht es für das Bauteil mit Holz einen<br />
Nachweis von REI30 und K30. Gerade davon hat allerdings die<br />
OIB-Richtlinie für die Feuerwiderstandsdauern von 30 und 60<br />
Minuten Abstand genommen. An dieser Stelle gilt es grundsätzlich<br />
festzuhalten, was das Ziel des Gesetzgebers war bzw. das Ziel<br />
jener ExpertInnen, die als VerfasserInnen der OIB-Richtlinie 2<br />
„<strong>Brandschutz</strong>“ benannt werden können, als für spezielle<br />
Gebäudeklassen die Anforderung REI90-A2 formuliert wurde.<br />
Offensichtlich wollte man sicherstellen, dass über einen Zeitraum<br />
von 90 Minuten einerseits ein Brandabschnitt durch einen Bauteil<br />
begrenzt ist, der auch 90 Minuten Feuerwiderstand aufweist und<br />
dessen wesentliche Bestandteile „keinen Beitrag zum Brand“ leisten.<br />
Entwicklung eines Performance-Tests<br />
Möchte man dieses Problem im Rahmen des baulichen Brand-<br />
schutzes lösen, braucht es beispielsweise eine entsprechende<br />
Prüfanordnung, die die Performance des Baustoffes Holz im<br />
Brandfall entsprechend nachweist. Aus dieser Überlegung können<br />
relativ einfach folgende beiden Performanceprüfungen abgeleitet<br />
werden:<br />
Abbildung: Prinzipskizzen der beiden Performanceprüfungen<br />
Außenwandprüfung Trennwandprüfung<br />
Zur Erläuterung der beiden Prinzipskizzen<br />
seien folgende Überlegungen und Nachweisziele dargelegt:<br />
ad Außenwandprüfung:<br />
Dabei wird in einem Wandofen des Bauphysiklabors der MA 39 ein<br />
Prüfkörper folgenden Aufbaus (von unten nach oben) eingebracht:<br />
l Oberes Ende eines Außenwandteils mit dem oberen Teil eines<br />
Fensters (im Bild ganz unten zu sehen)<br />
l Deckeneinbindung und Decke bis zum hinteren Abschluss des<br />
Ofens (im Bild mittig angeordnet)<br />
l Unteres Ende eines Außenwandteils mit dem unteren Teil eines<br />
Fensters (im Bild ganz oben zu sehen)<br />
Das Bild zeigt nur die linke Seite des Prüfkörpers ab der Symmetrieebene.<br />
<strong>Der</strong> Versuch wird unter folgenden Randbedingungen<br />
durchgeführt:<br />
l Vor den Prüfofen wird eine Blindwand gestellt.<br />
l Es werden nur die beiden unteren Brenner betrieben.<br />
l Hinsichtlich des Temperaturzeitverlaufes wird im unteren<br />
Raum ein ETK-Szenario angestrebt.<br />
l Die Flammen bzw. Heißgase dringen durch das Fenster<br />
an die Außenseite des Raumes (hinter der Blindwand).<br />
l Im oberen Bereich liegt die Absaugöffnung des Ofens.<br />
l Durch den oberen Fensterabschnitt treten die Heißgase in den<br />
oberen Raum ein und werden durch die Absaugöffnung abgesaugt.<br />
Analoges gilt für die Prüfung einer Trennwand.<br />
Ziel der Untersuchung ist in beiden Fällen die Temperaturmessung<br />
an allen Holzbauteilen dieses Prüfaufbaus. Insbesondere die „hölzernen<br />
Wandaufbauenden“, an die Fensterrahmen montiert werden,<br />
stellen die schwächsten Bereiche der Konstruktion dar und<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
dürfen zu keinem Mitbrand gebracht werden; d.h. sie müssen<br />
ausreichend gegen Mitbrand geschützt werden. An die<br />
Fensterrahmen sind brandbeständig Massen zu hängen, die das<br />
Fensterflügelgewicht simulieren. Dadurch kann geprüft werden, ob<br />
durch die Befestigung Temperaturen in die interessierenden<br />
Bereiche eingebracht werden oder aber ob durch Versagen der<br />
Fensterrahmenbefestigung die interessierenden Bereiche freigelegt<br />
werden und somit mitbrennen.<br />
Beurteilung der Prüfkörper nach Prüfende:<br />
Grundsätzlich gilt es in Analogie zur Prüfung gemäß EN 14135<br />
250°C an den zu prüfenden Holzteilen nicht zu überschreiten.<br />
Allerdings dient diese Messung / dienen diese Messungen ausschließlich<br />
als Hilfestellung für die Prüfstelle. Die augenscheinliche<br />
Kontrolle nach dem Brand obliegt der Prüfstelle (soll heißen: Bei<br />
Überschreiten von 250°C und bei keiner augenscheinlichen<br />
Brandeinwirkung darf der Versuch positiv gewertet werden, bei<br />
Unterschreiten und augenscheinlicher Brandeinwirkung muss der<br />
Versuch negativ gewertet werden.). Die Entscheidung dazu obliegt<br />
der Prüfstelle (Es wird empfohlen, insbesondere bei grenzwertigenErgebnissen<br />
den Versuch zu wiederholen.). Die Aussage des<br />
Berichts über die Performanceprüfungen sollte mit folgenden Be-<br />
urteilungswortstellungen enden, wobei vorausgesetzt wird, dass<br />
für sämtliche Bauteile REI90- oder EI90-Klassifizierungen vorlie-<br />
Prüfkörperansicht nach der<br />
Prüfung (oben)<br />
Prüfkörperansicht nach der<br />
Prüfung (unten)<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Holz 5 plus - Ein Forschungsprojekt der MA 39<br />
gen: „Aufgrund der Ergebnisse kann gesagt werden, dass die geprüften<br />
Holzbauteile im Sinne der OIB-Richtlinie 2 brandschutztechnisch<br />
neben ihrer Klassifizierung betreffend den Feuerwider-<br />
stand von 90 Minuten auch die Anforderung keinen Mitbrand während<br />
der 90 Minuten zu leisten erbringen.“ Selbstverständlich sind<br />
dabei genaue Aufbautenangaben, Prüfberichts- und Klassifizie-<br />
rungsberichtszitate anzuführen. An dieser Stelle darf empfohlen<br />
werden – insbesondere für den Fall, dass davon ausgegangen<br />
werden darf, dass in die Aufbauten Einbauten-Fehlstellen eingebracht<br />
werden -, Ausführungsempfehlungen für derartige Einbauten<br />
Fehlstellen zu geben. Beispielhaft können Einbauten-Fehlstellen<br />
sein:<br />
l Elektroinstallationsdosen<br />
l Kabeldurchführungen<br />
l Einrichtungsaufhängungen<br />
l Bauteilintegrierte Beleuchtungen<br />
Ebenso wird empfohlen, Verhaltensregeln als Vertragsbeilage für<br />
Kauf- oder Mietverträge zu verfassen, die die Einhaltung des<br />
Umgangs mit Einbauten-Fehlstellen, aber auch grundsätzlich mit<br />
Holzbauten festlegen. Die folgende Fotodokumentation zeigt den<br />
Verlauf der ersten Versuche, die in der MA 39 im Juni 2010 durchgeführt<br />
wurden.<br />
Gesamtansicht (liegend) Oberer Teil während der<br />
Beplankung<br />
Oberer Teil (unbeplankt)<br />
Oberer Teil (beplankt)<br />
Unterer Teil (unbeplankt) Gesamtansicht<br />
Blick in den Prüfofen während<br />
(beplankt, liegend)<br />
der Prüfung auf den Sturzbereich<br />
Blick in den Prüfofen während<br />
der Prüfung auf den Sturzbereich<br />
beim Ablösen eine Gipsplattenlage<br />
„Verfärbte“ Holzoberfläche „Verfärbte“ Holzoberfläche<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 67
68<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Holz 5 plus - Ein Forschungsprojekt der MA 39<br />
<strong>Der</strong> Small-Scale-Ansatz<br />
Aus diesen Versuchen wurden folgende beiden Erkenntnisse ge-<br />
zogen:<br />
1. Das Herausnehmen des Prüfkörpers, der annähernd die Dimensionen<br />
der Innenabmessungen des Prüfofens hat, gestaltet sich in<br />
der Situation nach 90 Minuten Einwirkung durch die Einheitstem-<br />
peraturkurve – also in einer Umgebung von mehr als 1.000°C –<br />
äußerst schwierig.<br />
Abbildung: Prinzipskizzen der beiden Performanceprüfungen<br />
Außenwandprüfung Trennwandprüfung<br />
2. <strong>Der</strong> Erkenntnisgewinn an großen Prüfkörpern ist keineswegs<br />
größer als an repräsentativ ausgewählten Kleinprüfkörpern. In der<br />
Folge wurden daher seitens der MA 39 als Kleinprüfkörper folgende<br />
Varianten vorgeschlagen: Auch in dieser Prüfanordnung wurden<br />
im Jahr 2010 zahlreiche Versuche durchgeführt, die in folgenden<br />
Bildern dokumentiert sind.<br />
Beplankungsarbeit (Deckenteil) Beplankungsarbeit<br />
(Kabeldurchführung)<br />
Ansicht im Prüfofen Detailansicht<br />
Prüfkörper in der 90. Minute<br />
nach Wegnahme der Blindwand<br />
Prüfkörper nach Prüfende<br />
(herausgekippt)<br />
Abkühlen des Prüfkörpers Entfernen der Beplankung<br />
Entfernen der Beplankung Sicht auf die unversehrte<br />
Holzoberfläche<br />
Ende August 2010 wurde zur normativen Manifestierung dieser<br />
Prüfanordnungen ein Normvorhaben mit der Normennummer<br />
ÖNORM B 3800-9 eingereicht. Die Fertigstellung der ÖNORM B<br />
3800-9 ist im Laufe des Jahres 2011 vorgesehen.<br />
Zusammenfassung und Ausblick - ein Stenogramm<br />
Wunsch: Bauen mit Holz in der Gebäudeklasse 5<br />
Randbedingungen: Gemäß OIB-Richtlinie 2 nur<br />
l mit REI/EI 90 + A2 (Nachweis mittels baulichem<br />
<strong>Brandschutz</strong> in einem <strong>Brandschutz</strong>konzept) oder<br />
l mit <strong>Brandschutz</strong>konzept (Nachweis mittels<br />
technisch/organisatorischem <strong>Brandschutz</strong>) möglich.<br />
Wenn baulich, dann Frage: Was heißt REI/EI 90+A2?<br />
l REI/EI 90 kein Problem aber:<br />
praktisch alle Holzbauteile weisen ab einem Zeitpunkt<br />
vor 90 Minuten Mitbrand auf<br />
l Minimale Interpretation von A2:<br />
wenigstens während dieser 90 Minuten darf das<br />
Konstruktionsholz keinen Beitrag zum Brand liefern<br />
das ist nicht der K60 Nachweis und auch nicht ein<br />
nicht existenter K90 Nachweis<br />
das kann mittels eines Performance-Tests<br />
nachgewiesen werden<br />
l ACHTUNG: Das ist nur eine Möglichkeit<br />
Praktische Umsetzung<br />
In einer Brandprüfung an REI/EI 90 Bauteilen ist nachzuweisen,<br />
dass durch entsprechende Maßnahmen das Konstruktionsholz an<br />
der kritischsten Stelle nicht zum Mitbrand gebracht werden kann.<br />
Was ist die kritischste Stelle:<br />
l Im Falle von Außenwänden:<br />
Fenstersturzbereich bei einem geöffneten Fenster<br />
l Im Falle von Trennwänden:<br />
der Türstockbereich bei geöffneter Türe<br />
Was braucht es dazu:<br />
l Eine Normvorschrift: ÖNORM B 3800-9<br />
Procedere:<br />
l Bauvorhaben in der Gebäudeklasse 5 mit Holz<br />
l Machbarkeitsäußerung zur Bauweise<br />
l Performance-Nachweis durch den Ausführenden<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Siemens zeigt schrittweise Wege zum modernen <strong>Brandschutz</strong><br />
und erhöht damit die Sicherheit für Menschen und Betrieb.<br />
Ein Gespräch mit Spezialisten von Siemens schafft Klarheit:<br />
entspricht das bestehende Brandmeldesystem noch dem Stand der<br />
Technik? Erfüllt es alle aktuellen Vorschriften der Behörden und<br />
Versicherungen? Welches ist die beste Modernisierungsvariante?<br />
Das sind viele Fragen, weil sich das Sicherheitsbedürfnis unserer<br />
Kunden ständig ändert. Vieles in den Unternehmen entwickelt sich<br />
weiter: Die Produkte und Leistungen, die Arbeitsmethoden und<br />
-prozesse, die Anforderungen an die eingesetzte Sicherheitstechnik,<br />
die Verantwortung gegenüber den MitarbeiterInnen, die Abhängigkeit<br />
von perfekt funktionierender Infrastruktur und erstklassigem<br />
Image. <strong>Der</strong> Lebenszyklus von Produkten ist aus verschieden Gründen<br />
begrenzt. Einerseits spielt die Lebensdauer der Komponenten<br />
und die Verfügbarkeit der Ersatzteile eine Rolle und andererseits<br />
kommt es oft zu erhöhten Ausfallraten sowie Wertminderung aufgrund<br />
von Überalterung. Außerdem wächst der Bedarf an höherer<br />
Funktionalität auch in bestehenden Anlagen und der Technologiewechsel<br />
wird immer rasanter.<br />
Was bedeutet nun Modernisierung für unsere Kunden?<br />
Die Folgen von Brandschäden, Täuschungsalarmen und Image-<br />
verlust sind oft gravierend. Das Schützen von Menschen und das<br />
Erhalten der Anlagen- und Systeminvestitionen stehen im Vordergrund.<br />
Klar definierte und planbare Upgrade-Schritte - kleine Schritte<br />
sind wirtschaftlicher zu realisieren, als der Austausch ganzer<br />
Systeme - sind ein mögliches Szenario. Durch den Erhalt der<br />
Kundensysteme auf dem neuesten Stand der Technologie, wird<br />
das Sicherheitsniveau gesteigert, die Systemeffizienz und der<br />
Bedienungskomforts verbessert. All diese Tatsachen beeinflussen<br />
direkt das <strong>Brandschutz</strong>konzept für Bauten verschiedenster Art.<br />
Migration ist ein Evolutionsprozess, der installierte Anlagen durch<br />
schrittweise Modernisierung auf einen technologischen Stand<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Siemens AG Österreich<br />
Industry Sector, Building Technologies Division<br />
1210 Wien, Siemensstraße 90, Telefon 05 1707-32524<br />
www.siemens.at/ibt<br />
Siemens – Modernisierung gefällig?<br />
bringt, der einen problemlosen Anschluss an unserer neuen Systemgenerationen<br />
gewährleistet. Durch ausgewogene Kompatibilität<br />
zwi-schen Bestehendem und Neuem kann Kunden „state-of-the-<br />
art“ Technologie geboten werden. Die Gewährleistung einer zu<br />
verlässigen Servicierbarkeit sowie die Vermeidung von hohen<br />
Reparaturkosten und langen Ausfallzeiten aufgrund überalterter<br />
Produkte garantieren reibungslose Produktionsabläufe.<br />
Es gibt unterschiedliche Methoden,<br />
Brandmeldeanlagen zu modernisieren:<br />
l Die Modernisierung beginnt mit den Meldern und in wirtschaftlich<br />
optimal bemessenen Zeitabständen werden die Bestandsmelder<br />
Schritt für Schritt durch neue Sinteso-Melder ersetzt.<br />
l Die Modernisierung beginnt mit der Zentrale und je nach<br />
erforderlichem Funktions- und Leistungsumfang wird die bisherige<br />
Brandmelderzentrale durch eine neue Sinteso-Zentrale ersetzt.<br />
l Die Modernisierung erfolgt in einem Schritt und die Zentralen,<br />
Bedienterminals und Melder werden in einem vorher festgelegten<br />
Zeitraum komplett erneuert.<br />
Egal, welche Methode unsere Kunden wählen,<br />
die Modernisierungsetappen erfolgen<br />
immer ohne Betriebsunterbrechung, dieKonzepte<br />
und Lösungen von Siemens lassen sich<br />
an die Betriebsabläufe und Umgebungsbe-<br />
dingungen individuell anpassen und beste-<br />
hende Verkabelungen können genutzt wer-<br />
den. Ein gemischter Betrieb von bestehen-<br />
den Meldern und neuen Sinteso-Multiproto-<br />
kollmeldern auf einer Leitung sind ebenfalls<br />
möglich. Eine Investition in eine moderne,<br />
innovative Brandmeldertechnik von Siemens<br />
ist eine gute, vorausschauende Investition in<br />
die Zukunft. n<br />
Die Spezialisten für zuverlässige Brandmeldetechnik und innovative Löschsysteme.<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 69
70<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
ofi - <strong>Österreichische</strong>s Forschungsinstitut für Chemie und Technik<br />
Unmöglichkeit oder Herausforderung im Schienenverkehr -<br />
kann die Weiterentwicklung der CEN TS 45545 zu einer end-<br />
gültigen Durchsetzung des geplanten Normenwerks führen?<br />
Seit Jahren wird an der Vornorm CEN TS 45545 für die Prüfung<br />
von Materialien im Schienenverkehr gearbeitet. Die Einteilung<br />
der Materialien in sogenannte Anforderungsklassen stellt eine<br />
große Herausforderung dar. Teilweise können die Werkstoffe<br />
ausschließlich Anforderungen zugewiesen werden, in denen<br />
die geforderten Kriterien (Rauchdichte, -toxizität etc.) nicht erfüllt<br />
werden.<br />
Im Schienenverkehr eingesetzte Materialien unterliegen vielen<br />
technischen Anforderungen. Die Zusammensetzung der Com-<br />
pounds im Elastomer- und Harzbereich muss zeitgleich zahlreiche<br />
physikalische und chemische Parameter erfüllen. Erst hervorragende<br />
Produkteigenschaften qualifizieren die eingesetzten Materialien,<br />
die strengen Prüfverfahren der Vornorm CEN-TS 45545 zu durchlaufen.<br />
Genau an dieser Schnittstelle zwischen Applikation, Toxizität<br />
und Rauchgasbildung der Materialien, ergibt sich das interdisziplinäre<br />
Spannungsfeld. Dies erfordert feinste Abstimmungen in den<br />
compoundierten Endprodukten. <strong>Der</strong> Einsatz von Flammschutzmitteln<br />
und Rauchhemmern ist bei Materialien, wie Elastomeren und<br />
Harzen, unerlässlich. Diese Additive unterliegen strengen Grenz-<br />
werten, da die Optimierung des Faktors Rauchgastoxizität andere<br />
Kriterien des Werkstoffs maßgeblich beeinflusst. Das bedeutet<br />
rauchgasmindernde Maßnahmen steigern die Rauchgastoxizität<br />
und vice versa. Dieser Effekt beruht auf der Tatsache, dass<br />
rauchhemmende Additive zu einem unvollständigerem Aus-/Ab-<br />
brand (toxische Emissionen) führen. Dabei werden Effekte, wie z.B.<br />
niedrigere Verbrennungstemperaturen oder die abgeschirmte<br />
Sauerstoffzufuhr, genutzt. Die zeitgleiche Reduktion des Rauch-<br />
gases und dessen Toxizität verlangt eine vielseitige Lösung.<br />
1. Elastomere - kritischer Werkstoff für<br />
die Brandprüfung laut CEN/TS 45545<br />
Bereits erzielte Forschungsergebnisse zeigten, dass besonders die<br />
Messung der Rauchgastoxizität und -dichte einige branchenübli-<br />
che Materialien als Werkstoffe disqualifizieren würden. Ein Problem<br />
bilden hierbei Tür- und Fensterdichtungen, die aus Elastomerma-<br />
terialien gefertigt werden. Die erste Unklarheit in dieser Problematik<br />
ist die korrekte Einteilung der Betriebsmittel in die Anforderungsprofile<br />
der zukünftigen EN 45545. Folgend werden die drei ver-<br />
schiedenen Möglichkeiten gelistet:<br />
R1: IN 7 Fensterrahmen<br />
R6: EX 7 Faltenbälge von Verbindungsübergängen<br />
R8: M1 Flexible Metall-/Gummikomponenten<br />
Bei diesen drei Variationen ist vorgesehen, dass die beiden Parameter<br />
(Rauchgasdichte und -toxizität) bei einer Bestrahlungsstärke<br />
von 50 kW/m² detektiert werden. Besonders die Grenzwerte für die<br />
maximale Rauchgasdichte (D s max) stellen für die Gummimaterialien<br />
eine nahezu unerreichbare Hürde dar. Im Rahmen des Projek-<br />
tes wurden zwölf verschiedene Elastomerplatten laut CEN TS<br />
45545 geprüft. Die Resultate der Rauchgasdichte fielen äußerst<br />
kritisch aus, da nur drei Materialien den oberen Grenzwert des<br />
Hazard level 3 (HL3) erfüllen konnten. Die übrigen Werkstoffe befanden<br />
sich weit über dem legitimen Rauchdichtewert.<br />
Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde aufgrund der<br />
gewonnenen Erkenntnisse eine Anpassung des Normenwerks<br />
beim zuständigen ONK eingereicht. Laut dieser Modifikation<br />
wurde die Prüfmethode für Tür- und Fensterdichtungen optimiert.<br />
<strong>Der</strong> Vorschlag bezieht sich derzeit auf die Rauchgasdichte und<br />
-toxizität. Es wird empfohlen das Prüfverfahren von der derzeitigen<br />
Bestrahlungsstärke von 50 kW/m² auf 25 kW/m² zu reduzieren. Die<br />
Rauchgasgrenzwerte werden durch ein Limit von 600 gekennzeich-<br />
net. Die geänderte Prüfmethodik soll ein neues Anforderungsprofil<br />
(siehe Tab.1) schaffen. Dadurch könnte Tür- und Fensterdichtungen<br />
in Zukunft ohne jeglichen Interpretationsspielraum einer Anforderungsklasse<br />
zugeordnet werden.<br />
Tab.1: Eingereichter Normenvorschlag<br />
seitens der Projektpartner<br />
Vorschlag für die CEN TS 45545: Anforderungsgruppe R XX<br />
Referenz für Prüfverfahren Parameter, Einheit HL1 HL2 HL3<br />
EN ISO 5659-2: 25 kWm² DS(4) 600 600 600<br />
NF X70-100-1 und -2 600 ºC CIT wip 1,2 0,9 0,9<br />
Im Bereich der Elastomere würde der Normvorschlag erweiterte<br />
materialtechnische Optimierungsmöglichkeiten für die Industrie<br />
bedeuten. Die derzeitig in Anwendung befindlichen Materialien<br />
würden, aufgrund der vorgeschlagenen Brandprüfungsnorm, der<br />
Produktpalette entsprechen.<br />
2. Platinen – fehlende Zuordnung in Anforderungsklassen<br />
Einen weiteren kritischen Punkt, der in Entwicklung stehenden<br />
EN 45545, stellt die Prüfung von Harzmaterialien dar. Es wurde<br />
festgestellt, dass die Beschaffenheit der Prüfmaterialien, genauer<br />
spezifiziert werden sollte. Momentan weist die Vornorm CEN-TS<br />
45545 bei Elektronikkomponenten wie z.B. Schaltschränken große<br />
Mängel auf. Schaltschränke, in denen sich die Elektronikplatinen<br />
befinden, werden in der Norm nicht berücksichtigt. Hierbei<br />
fehlen konkrete Anweisungen zur reproduzierbaren Prüfung von<br />
Elektronikkomponenten.<br />
Diese genaue Spezifikationen soll in der endgültigen Norm Eintrag<br />
finden. Auf Basis der Projektresultate, sollte in der Norm geregelt<br />
werden, dass Platinen unbestückt und lackiert der Brandprüfung<br />
unterzogen werden. Dieses Fazit resultiert aus dem Vergleich der<br />
Brandprüfungsresultate verschiedenster Platinen. Dabei wurden<br />
die Leiterplatten in drei unterschiedlichen Fertigungsstadien ge-<br />
testet. Von besonderem Interesse war, ob die Platinen unbestückt<br />
oder bestückt den Prüfprozess zu durchlaufen haben. Sowohl die<br />
Rauchgasdichte als auch -toxizität zeigen wesentlich geringere<br />
Werte im bestückten Zustand.<br />
Bestückte Platinen weisen eine bestimmte „Topographie“ auf,<br />
die sich je nach Bestückung ändert und auch über ein und dieselbe<br />
Platine keine konstante Höhe besitzt. Da die Oberfläche<br />
eines Prüfkörpers entsprechend der Norm CEN TS 45545 zum<br />
Bestrahlungskegel einen genau definierten Abstand einhalten<br />
muss, ergibt sich zwangsläufig, dass niedriger liegende Platinen-<br />
teile (Trägermaterial, niedrigere Bauteile) einer geringeren Bestrahlungsstärke<br />
ausgesetzt sind und somit weniger bzw. zeitlich verzögert<br />
zur Rauchgasdichte und Rauchgastoxizität beitragen. Dies<br />
würde die Ergebnisse verfälschen.<br />
2.1 Variationsmöglichkeiten bei der Probenvorbereitung<br />
Um Prüfplatten in einheitlicher Höhe herzustellen, mussten<br />
diese homogenisiert werden, sodass die Platine gleichmäßig<br />
bestrahlt werden konnten. Hierfür gab es zwei Lösungsansätze.<br />
Zum einen wurden die bestückten Platinen gepresst (siehe Abb.<br />
1), um höhere Bauteile einzuebnen. Zum anderen erfolgte eine<br />
Zerkleinerung der bestückte Platine, sodass alle Bestandteile (inkl.<br />
der Metalle) sich möglichst homogen vermischten. Im Anschluss<br />
wurde aus dem Granulat ein Heißpressling (siehe Abb. 2) mit den<br />
geforderten Dimensionen und dem einer Platine vergleichbarem<br />
Gewicht hergestellt.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
ofi - <strong>Österreichische</strong>s Forschungsinstitut für Chemie und Technik<br />
Abb.1: Gepresste Elektronikplatine Abb.2: Geschredderte Elektronikplatine<br />
Die Werte für die Heißpresslinge, waren im Gegensatz zu dem<br />
gepressten Lösungsansatz, gut vergleichbar mit den Analysener-<br />
gebnissen der unbestückten, lackierten Platinen. Daraus konnte<br />
resümiert werden, dass Schreddern eine realitätsnähere Lösung<br />
darstellt. Durch diese enge Korrelation kann die realistische Simulation<br />
eines Zugbrandes durch Prüfmaterialien in unbestückter,<br />
lackierter Form gewährleistet werden. Die arbeitsintensive Aufbe-<br />
reitung der Prüfkörper (schreddern) bleibt erspart. Durch detaillierte<br />
Empfehlung zur Vorgehensweise bei Prüfungen in der zukünftigen<br />
EN 45545 werden eventuelle Interpretationen vermieden und re-<br />
produzierbare Ergebnisse generiert. Das Forschungsprojekt hat<br />
dem ofi die Möglichkeit gewährt, sich als Prüfinstitut und verlässli-<br />
cher Ansprechpartner, in dem neuen Prüfverfahren der CEN-TS<br />
45545, zu etablieren. Das ofi konnte die Anerkennung beim EBA<br />
(deutschen Eisenbahnbundesamt) als zugelassene Prüfstelle er-<br />
langen und ist somit auch beim EBC (Eisenbahn-Cert), sowie in<br />
Frankreich (Certifer) anerkannt. n<br />
Anja Maria Karlsson<br />
(ofi - <strong>Österreichische</strong>s Forschungsinstitut für Chemie und Technik)<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 71
72<br />
Betrieblicher <strong>Brandschutz</strong><br />
Aquatherm GmbH<br />
Das nach DIN/ISO 9001 zertifizierte Unternehmen aquatherm<br />
ist ein weltweit erfolgreicher Hersteller von Kunststoff-Rohr-<br />
leitungssystemen für Sanitär- und Klimatechnik, Heizungs-<br />
und Anlagenbau.<br />
aquatherm wurde 1973 als Unternehmen für Entwicklung,<br />
Produktion und Einbau von Warmwasser-Fußbodenheizungen<br />
gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war aquatherm auf dem<br />
europäischen Markt einer der drei ersten Anbieter von<br />
Fußbodenheizungssystemen.<br />
1980 entwickelte die Firma aquatherm das Kunststoff-Rohrleitungssystem<br />
fusiotherm® aus dem Werkstoff Polypropylen PP-R für<br />
Sanitär- und Heizungsinstallationen. Diese Brancheninnovation ist<br />
bis in die Gegenwart Grundstein für ein stetiges Wachstum.<br />
Über 450 Mitarbeiter sind im Firmenverbund beschäftigt. Pro Tag<br />
werden weit über 150 Kilometer Rohr und 230.000 Formteile<br />
produziert, gelagert und versandt.<br />
aquatherm verfügt derzeit mit 3 Standorten in Deutschland über<br />
insgesamt mehr als 68.000 Quadratmeter Verwaltungs-, Produk-<br />
tions- und Lagerfläche:<br />
1. aquatherm Hauptwerk Attendorn (Biggen)<br />
2. aquatherm Zweigwerk Radeberg (Dresden)<br />
3. aquatherm-metall Attendorn (Ennest)<br />
Um die ständig steigende Nachfrage aus dem In- und Ausland<br />
nachhaltig bedienen zu können und den zahlreichen Kunden<br />
pünktliche und tadellose Lieferungen zu garantieren, läuft die<br />
Produktion der aquatherm-Rohrleitungssysteme 24 Stunden täglich<br />
an sechs Tagen der Woche.<br />
aquatherm ist heute ein global agierendes Unternehmen, präsent in<br />
über 70 Ländern der Erde, in vielen Bereichen der unangefochtene<br />
Marktführer und nicht zuletzt ein innovativer und flexibler<br />
Mittelständler, der auch mit großen Konzernen konkurrieren kann.<br />
firestop<br />
Mit firestop stellt aquatherm ein Kunststoff-Rohrleitungssystem<br />
für Wasserlöschanlagen vor. Das System basiert auf<br />
der bekannten Faserverbundtechnologie, die sich bereits<br />
in den Rohrleitungssystemen fusiotherm® und climatherm<br />
weltweit bewährt hat.<br />
Systembestandteile<br />
Mit firestop bietet aquatherm dem Anwender jetzt ein komplettes,<br />
aus Rohren und Verbindungselementen bestehendes System<br />
zur Erstellung von Wasserlöschanlagen. Das umfangreiche<br />
Kunststoff-Rohrleitungssystem bietet in den Dimensionen 20-125<br />
mm zahlreiche Verbindungs- und Anschlusselemente.<br />
Einfache, effektive Verbindungstechnik<br />
Durch die Fusion von Rohr und Fitting verschmilzt der Kunststoff<br />
zu einer homogenen, stoffschlüssigen Einheit. Rohr und Fitting<br />
werden mit Hilfe hierfür vorgesehener Werkzeuge kurz angewärmt<br />
und anschließend einfach zusammengefügt. Die Vorzüge der<br />
innovativen aquatherm-Systemtechnik spiegeln sich zudem in der<br />
Einschweißsatteltechnik wider. Mit Einschweißsätteln lassen sich<br />
Abzweige, auch nachträglich, ganz einfach herstellen. Durch den<br />
Einsatz von Einschweißsätteln reduziert sich zudem der Material-<br />
und Zeitaufwand. Während bei T-Stücken drei Verbindungsstellen<br />
zu bearbeiten sind, beschränkt sich die Arbeit beim Sattel lediglich<br />
auf die Montage des Sattels und des Abzweigrohres. Einfach Rohr<br />
anbohren; Sattel, Rohrwandung-/wölbung anwärmen und die<br />
Elemente verbinden. Die einfach herzustellende stoffschlüssige<br />
Verbindung kommt völlig ohne Dichtmittel oder Kleber aus.<br />
Funktion und Wirkungsweise<br />
Das schwerentflammbare firestop-System verhindert das<br />
Verstopfen der Sprinkler mit Korrossionsprodukten und garantiert<br />
damit eine lange, wartungsarme Betriebszeit sowie die störungsfreie<br />
Funktion der Anlage. Legt man eine max. Betriebstemperaturen<br />
von 10 - 49°C und einen max. Betriebsdruck von 12,5 bar und<br />
18 bar zugrunde, liegt die rechnerische Lebensdauer der<br />
Rohrleitungsteile bei 100 Jahren.<br />
Qualitätsanspruch und Zulassungen<br />
Die Fertigung der Rohre und Formteile erfolgt unter höchsten<br />
Qualitätsansprüchen auf modernsten Spritzgießmaschinen und<br />
Extrusionsanlagen. Zudem wird die hohe Qualität der Produkte<br />
durch umfangreiche Eingangs- und Produktionskontrollen<br />
sichergestellt. Das aquatherm firestop Sprinklerrohr besitzt für<br />
den brandschutztechnischen Bereich wichtige Zulassungen in den<br />
Ländern Großbritannien (LPCB), Spanien, Schweden, Russland,<br />
Island, Australien, Kroatien und Deutschland (VDS). Den<br />
Auszeichnungen gingen zahlreiche Prüfungen voran, in denen<br />
das System unter Beweis stellen musste, dass es den hohen<br />
Anforderungen an Sprinklerleitungen aus Kunststoff umfassend<br />
gerecht wird.<br />
Werkstoff<br />
Bei dem für die Herstellung der firestop Rohre und Fittings<br />
verwendeten Werkstoff fusiolen® PP-R FS handelt es sich um<br />
einen Kunststoff, dessen Eigenschaftsprofil auf die besonderen<br />
Belange des Anwendungsbereiches zugeschnitten ist. Einfache<br />
Verarbeitung wurde bei der Entwicklung ebenso berücksichtigt,<br />
wie die Forderung nach größtmöglicher Sicherheit im späteren<br />
Einsatz.<br />
Vorteile<br />
l zertifiziert und Güteüberwacht<br />
l schweißbar<br />
l geringes Gewicht gegenüber Metallrohrleitungen<br />
l Korrosionsbeständigkeit und Resistenz gegenüber Chemikalien.<br />
l Kein Verschlammen durch Korrosionsprodukte<br />
l geringe Rohrrauhigkeit und hohe Abriebfestigkeit<br />
l Wärme/Schall isolierende Eigenschaften<br />
l hohe Schlagzähigkeit<br />
l dichte Verbindung von Rohr und Fitting durch Fusionstechnik<br />
l keine Dichtung - Dichtelemente werden nicht benötigt<br />
l dreischichtiger Rohraufbau mit glasfaserverstärkter Mittelschicht<br />
l schwerentflammbar nach DIN 4102-1, Baustoffklasse B<br />
Referenzobjekt „Pandion Vista“<br />
Die PANDION-Gruppe errichtet zur Zeit in Köln das etwa 60<br />
Meter hohe nördliche Kranhaus.<br />
Das Wohnkranhaus ist wie bereits die anderen zwei Kranhäuser in<br />
seiner Erscheinungsform den historischen Lastenkränen im Hafen<br />
nachempfunden. Das nun fast komplettierte Gebäude-Ensemble<br />
der Kranhäuser gilt als neues Wahrzeichen und Landmarke für<br />
den neuen Kölner Rheinauhafen.<br />
Die Architektur der innovativen Kranhäuser fußt auf den Siegerkonzepten<br />
eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs von 1992, eingereicht<br />
von den Architekten Bothe · Richter · Teherani (BRT), Hamburg,<br />
sowie Dipl. Ing. Architekt Alfons Linster, Trier/Aachen/Luxembourg.<br />
Mit ca. 15 000 m 2 Wohn-Nutzfläche bietet das PANDION VISTA<br />
nach seiner Fertigstellung 133 exklusive Wohnungen mit spekta-<br />
kulärem Rhein- und Domblick. Die Größe der einzelnen Wohnungen<br />
variiert zwischen 60 m 2 bis 400 m 2 . Für das Erdgeschoss des<br />
imposanten Gebäudes ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Betrieblicher <strong>Brandschutz</strong><br />
Aquatherm GmbH<br />
info@aquatherm.de<br />
aquatherm firestop bietet dem Anwender ein aus Rohren und Verbindungs- ·<br />
elementen bestehendes System zur Erstellung von Wasserlöschanlagen. Die<br />
einfach herzustellenden, stoffschlüssigen Verbindungen kommen völlig ohne<br />
Dichtmittel oder Kleber aus. Das faserverstärkte Polypropylenrohr verhindert<br />
das Verstopfen der Sprinkler mit Korrossionsprodukten und garantiert damit<br />
eine lange, wartungsarme Betriebszeit, sowie die störungsfreie Funktion der<br />
Anlage.<br />
aquatherm-Firestop<br />
Sprinkler-rohrleitungSSyStem www.aquatherm.de<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 73
74<br />
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen<br />
Anforderung und Bemessung<br />
Die Rauchfreihaltung von Flucht und Rettungswegen, insbe-<br />
sondere von notwendigen Treppenräumen ist eine wichtige<br />
Voraussetzung, um eine Evakuierung von Menschen und einen<br />
Löschangriff der Feuerwehr zu ermöglichen.<br />
Warum Überdruck in Flucht- und<br />
Rettungswegen und nicht Entrauchung?<br />
Treppenräume und Flure sind baurechtlich keine Brandräume<br />
Mögliche Brandräume stellen dagegen die angrenzenden<br />
Nutzungs-einheiten dar. Eine maschinelle Entrauchung erzeugt<br />
immer einen Unterdruck im beaufschlagten Raum. Dies kann<br />
bewirken, dass aus den Nutzungseinheiten Brandrauch in das<br />
Treppenhaus oder den Flur gesaugt und der Rettungsweg<br />
unpassierbar wird. Bei Anwendung natürlicher Entrauchung<br />
über Rauch-Wärmeabzüge (RWA) besteht die Gefahr, dass mit<br />
abkühlendem Rauch die Anlage unwirksam wird. Die Behandlung<br />
von Flucht- und Rettungswegen sollte deshalb immer in Verbindung<br />
mit einem Zuluftventilator erfolgen, um im Rettungsweg einen<br />
Überdruck gegenüber der Nutzungseinheit zu erzielen und somit<br />
das Eindringen von Rauch in den Fluchtweg zu verhindern.<br />
Anforderungen an Rauchschutz-Druckanlagen<br />
Rauchschutz-Druckanlagen haben die Aufgabe, den Rauchübertritt<br />
von Brandräumen in den Flucht- und Rettungsweg zu verhindern<br />
bzw. zu minimieren. Die Anlage hat dabei die folgenden grundsätzlichen<br />
Anforderungen zu erfüllen:<br />
a) Überdruck<br />
Zwischen Treppenraum und Brandgeschoss ist bei geschlossener<br />
Tür ein kontrollierter Überdruck zu realisieren. Dabei müssen<br />
Türen immer öffenbar bleiben. <strong>Der</strong> maximal zulässige Überdruck<br />
zwischen Treppenraum und Brandgeschoss ist abhängig von der<br />
Türgröße und den gewählten Türschließern. Die maximal zulässige<br />
Türöffnungskraft beträgt 100 N. <strong>Der</strong> minimale Überdruck muss<br />
größer sein als der Brandraumüberdruck an der Tür-Oberkante.<br />
In der Regel werden 50 Pa als geplante Druckdifferenz festgelegt.<br />
b) Geschwindigkeitsaufbau im offenen Türquerschnitt<br />
<strong>Der</strong> Überdruck verhindert einen Raucheintritt, solange die Tür<br />
zum Brandgeschoss geschlossen bleibt. Öffnet sich diese Tür,<br />
so erfolgt in einem Zeitraum < 1s der Druckausgleich. In diesem<br />
Moment gilt es sicherzustellen, dass der offene Türquerschnitt mit<br />
einer ausreichenden Geschwindigkeit in Richtung Brandgeschoss<br />
durchströmt wird. Erst die Aufrechterhaltung einer Mindestgeschwindigkeit<br />
stellt auch bei geöffneter Tür sicher, dass der<br />
Rauch nicht in den Treppenraum gelangen kann. <strong>Der</strong> Betrag der<br />
erforderlichen Geschwindigkeit ist abhängig von der Temperatur-<br />
differenz an der betrachteten Tür (siehe Diagramm auf der nächsten<br />
Seite). Gemäß EN 12101-6; 09/2005 sind abhängig vom Schutzziel<br />
folgende Geschwindigkeiten anzusetzen:<br />
Schutzziel: Sicherstellung der Eigen- und Fremdrettung 0,75 m/s<br />
Schutzziel: Unterstützung der Feuerwehr für die Brandbekämpfung<br />
2 m/s In den deutschen Landesbauordnungen und Sonderbaurichtlinien<br />
sowie in der österreichischen TRVB S112 sind zum Teil<br />
davon abweichende Anforderungen an die Durchströmungsge<br />
schwindigkeit formuliert.<br />
c) Schnelle Druckregelung<br />
Innerhalb von 3 Sekunden sind zwischen 90% und 110% des<br />
Geschwindigkeitsaufbaus nachzuweisen (EN 12101-6; 09/2005)<br />
Um die Durchströmung der sich öffnenden Türen sicherzustellen<br />
ist es erforderlich, dass Abströmmöglichkeiten aus<br />
den nachgeschalteten Räumen vorhanden sind.<br />
Dies kann zum Beispiel über einen L90 Schacht mit geschossweise<br />
angeordneten Entrauchungsklappen oder über motorisierte Fenster<br />
realisiert werden. Die Abströmflächen müssen so dimensioniert<br />
werden, dass der Druckverlust die Größe des geplanten Überdrucks<br />
im Treppenraum nicht überschreitet. Die Rauchschutz-Druckanlage<br />
muss aufgrund des schnellen Druckausgleichs in der Lage sein, auf<br />
die geänderten Druckverhältnisse unmittelbar mit der Bereitstellung<br />
zusätzlicher Luftmenge für die Durchströmung der offenen Tür<br />
zu reagieren. Sie muss also von dem Volumenstrom, der nur zur<br />
Deckung der Leckage erforderlich ist, umschalten auf den Bemessungsvolumenstrom.<br />
Bei geschlossenen Türen muss diese Luft-<br />
menge über selbsttätig öffnende Druckentlastungsklappen entweichen<br />
können.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
Betrieblicher <strong>Brandschutz</strong><br />
Druckbelüftungsanlage<br />
nach EN<br />
Individuelle<br />
12101-6 bzw.TRVB<br />
Konzepte<br />
S<br />
für<br />
112<br />
wirksamen <strong>Brandschutz</strong>.<br />
RAUCHSCHUTZDRUCKGERÄTE DRUCKREGELEINHEITEN für<br />
Dachanordnung Wandanordnung<br />
RDS RDA DEK-V-DS DEKA-V-LK DEK-H-LF
Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender <strong>Brandschutz</strong> (TRVB)<br />
76<br />
TRVB-Verzeichnis<br />
Nummer Bezeichnung Katalog/Seite<br />
TRVB A 001 Definitionen<br />
TRVB A 100 10 <strong>Brandschutz</strong>einrichtungen,<br />
Rechnerischer Nachweis<br />
TRVB A 101 67 Grundlagen für die Beurteilung der<br />
Brand- und Explosionsgefährlichkeit ..... 1980/142<br />
TRVB E 102 05 Fluchtweg-Orientierungs beleuchtung und<br />
bodennahe Sicherheitsleitsysteme<br />
(Auszug) ................................................. 2006/ 70<br />
TRVB S 103 90 Funkenlöschanlagen für organische<br />
Späne und Stäube ................................ 1991/108<br />
TRVB A 104 64 Brandgefahren beim Schweißen,<br />
Schneiden, Löten und anderen<br />
Feuerarbeiten ........................................ 1980/136<br />
TRVB H 105 86 Feuerstätten für feste Brennstoffe ......... 1988/ 91<br />
TRVB N 106 90 <strong>Brandschutz</strong> in Mittel- und Großgaragen<br />
(in Überarbeitung) ................... 1991/125<br />
TRVB A 107 04 <strong>Brandschutz</strong>konzepte<br />
TRVB B 108 91 <strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong> - Brandabschnittsbildungen<br />
(in Überarbeitung) . 1992/ 96<br />
TRVB B 110 <strong>Brandschutz</strong> in Kabel- und Installationsschächten<br />
(in Ausarbeitung)<br />
TRVB S 111 08 Rauchabzug f. Stiegenhäuser (Auszug) 2009/ 44<br />
TRVB S 112 04 Druckbelüftungsanlagen (DBA)<br />
(Auszug) ................................................. 2005/ 69<br />
TRVB N 113 Holzverarbeitungsbetriebe<br />
(in Ausarbeitung)<br />
TRVB S 114 06 Anschaltebedingungen von Brandmeldeanlagen<br />
an öffentliche Feuerwehren<br />
TRVB N 115 00 <strong>Brandschutz</strong> in Büro- und Wohngebäuden,<br />
Teil 1 – Bauliche Maßnahmen<br />
(Auszug) .................................. 2003/ 64<br />
TRVB N 116 02 <strong>Brandschutz</strong> in Büro- und Wohngebäuden,<br />
Teil 2 – Betriebliche Maßnahmen<br />
(Auszug) .................................. 2003/ 67<br />
TRVB O 117 10 Betrieblicher <strong>Brandschutz</strong> -<br />
Ausbildung<br />
pr TRVB H 118 03 Automatische Holzfeuerungsanlagen<br />
TRVB O 119 06 Betrieblicher <strong>Brandschutz</strong> – Organisation<br />
TRVB O 120 06 Betrieblicher <strong>Brandschutz</strong> –<br />
Eigenkontrollen – Kontrollplan<br />
TRVB O 121 04 <strong>Brandschutz</strong>pläne<br />
TRVB S 122 97 Erweiterte automatische<br />
Löschhilfeanlagen<br />
TRVB S 123 03 Brandmeldeanlagen (Stand 1/2011)<br />
TRVB F 124 97 Erste und Erweiterte Löschhilfe<br />
TRVB S 125 97<br />
(Auszug) ................................................. 1999/ 96<br />
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />
(Auszug) ................................................. 1998/ 88<br />
TRVB A 126 87 <strong>Brandschutz</strong>technische Kennzahlen<br />
verschiedener Nutzungen,<br />
Lagerungen, Lagergüter<br />
TRVB S 127 01 Sprinkleranlagen<br />
Ü 127 03 Ergänzungsblätter<br />
TRVB F 128 00 Steigleitungen und Wandhydranten<br />
(ortsfeste Löschwasserleitungen<br />
Nass und Trocken) (in Überarbeitung)<br />
TRVB N 129 <strong>Brandschutz</strong> in Universitäten und<br />
Forschungslabors (in Ausarbeitung)<br />
TRVB N 130 77 Schulen – Teil 1, Bauliche<br />
Maßnahmen (in Überarbeitung) ............. 1979/ 65<br />
TRVB N 131 91 Schulen –<br />
Betriebsbrandschutz, Organisation<br />
(zusätzlich Ergänzungsblätter)<br />
TRVB N 132 03 Krankenhäuser und Pflegeheime –<br />
Teil 1, Bauliche Maßnahmen (Auszug) .. 2004/ 70<br />
TRVB N 133 05 Krankenhäuser und Pflegeheime –<br />
Teil 2, Betriebliche Maßnahmen<br />
TRVB F 134 87 Flächen für die Feuerwehr auf<br />
Grundstücken ......................................... 1996/ 85<br />
TRVB N 135 79 Veranstaltungsstätten für maximal<br />
300 Besucher –<br />
Teil 1, Bauliche Maßnahmen ................. 1980/ 92<br />
TRVB N 136 79 Veranstaltungsstätten für maximal<br />
300 Besucher –<br />
Teil 2, Betriebliche Maßnahmen ............ 1980/ 96<br />
TRVB F 137 03 Löschwasserbedarf<br />
(Auszug) ................................................. 2005/ 58<br />
TRVB N 138 10 Verkaufsstätten, <strong>Baulicher</strong> und<br />
Technischer <strong>Brandschutz</strong><br />
TRVB N 139 94 Verkaufsstätten, Betriebsbrandschutz<br />
- Organisation<br />
TRVB S 140 84 CO2 - Löschanlagen<br />
TRVB C 141 81 Lagerung fester, brennbarer Stoffe<br />
im Freien ................................................ 1982/ 54<br />
TRVB N 142 01 <strong>Brandschutz</strong> in Lagern<br />
TRVB N 143 95 Beherbergungsstätten, Bauliche<br />
Maßnahmen ........................................... 1996/ 80<br />
TRVB N 144 82 Beherbergungsbetriebe –<br />
Teil 2 - Betriebliche Maßnahmen ........... 1984/ 48<br />
TRVB S 145 Schaumlöschanlagen (geplant)<br />
TRVB S 146 Wassernebellöschanlagen (geplant)<br />
TRVB S 147 Wassersprühflutanlagen (geplant)<br />
TRVB B 148 84 Feststellanlagen für <strong>Brandschutz</strong>und<br />
Rauchabschlüsse ........................... 1985/ 60<br />
TRVB A 149 85 <strong>Brandschutz</strong> auf Baustellen ................... 1986/ 50<br />
TRVB A 150 05 Feuerwehraufzüge (Auszug) ................. 2009/ 46<br />
TRVB S 151 94 Brandfallsteuerungen (Auszug) ............ 1997/104<br />
TRVB S 152 96 Automatische Löschanlagen, gasförmige<br />
Sonderlöschmittel (in Überarbeitung)<br />
TRVB S 153 Pulverlöschanlagen (geplant)<br />
TRVB E 154 04 Blitzschutz<br />
TRVB S 155 08 Anforderungen an Ausführung, Errichtung<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma TROGES Ges.m.b.H.<br />
Brandgasventilatoren<br />
Ars Electronoca Center<br />
VAZ Grafenwörth<br />
OMV Aderklaa<br />
Hotel Rennweg<br />
Tiefgarage Zimmermannplatz<br />
EKZ Ruprechtshofen<br />
MFZ Bergmillergasse<br />
WHA Nikolsdorfgasse<br />
AKH UFO-Raum<br />
MFZ Mattersburg<br />
Ikea Wien Nord<br />
Lutz Graz Viehmarktgasse<br />
Lutz Graz Karlauer Gürtel<br />
New Yorker, Haidpark<br />
Möbelix Breitenfurterstr.<br />
U-Bahn Wien<br />
Hotel Ananas<br />
EKZ Zell am See<br />
Neumann Aluminium<br />
Salamander Kärntner Straße<br />
PVA Bad Ischl<br />
KH Korneuburg<br />
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Kika Abhollager Auhof Wien<br />
Wiener Messe<br />
SPA Hotel Bründl<br />
Donaupark Mauthausen<br />
Shopping Center Haid<br />
Messehotel Wien<br />
Völkerkundemuseum<br />
TU Wien<br />
Erholungsheim Ötscher<br />
Stadthalle Halle F<br />
EKZ Gmunden<br />
EKZ Heiligenstadt<br />
LBS St. Pölten<br />
Parkresidenz Hietzing<br />
EKZ Heiligenstadt Feder<br />
Hotel Intercont<br />
Mega Baumax Sterngasse<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappen<br />
Museum am Mönchsberg<br />
Hotel Hilton<br />
Justizpalast<br />
MEC Pferdesport<br />
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Schlachthausgasse<br />
Arsenal Telekom<br />
Flughafen Wien<br />
Office Park Flughafen Wien<br />
U-Bahnen diverse Stationen<br />
Hallenbad Floridsdorf<br />
TU Wien<br />
Hotel Hubertus<br />
Reiter´s Supreme Hotel<br />
Kabelwerk<br />
Böhringer Ingelheim<br />
Bahnhof Wien Nord<br />
Schlosshotel Velden<br />
Albert Schweitzer Haus<br />
BC20 Business Center<br />
IAKW – Uno City<br />
Kurhotel Raxblick<br />
Stadion City Center<br />
EKZ Seiersberg<br />
Hotel am Rennweg<br />
KH Rudolfstiftung<br />
Uniqa Tower<br />
EKZ Europark Salzburg<br />
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www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 77<br />
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Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender <strong>Brandschutz</strong> (TRVB)<br />
78<br />
TRVB-Verzeichnis<br />
und Betrieb von Sauerstoffreduktionsanlagen<br />
(SRA) mit Stickstoff in Gebäuden aus brandschutztechnischer<br />
Sicht<br />
TRVB N 156 <strong>Brandschutz</strong> in Industrie- u. Gewerbebetrieben<br />
– Bauliche Maßnahmen<br />
(in Ausarbeitung)<br />
TRVB N 157 <strong>Brandschutz</strong> in Industrie- u. Gewerbebetrieben<br />
– Betriebliche Maßnahmen<br />
(in Ausarbeitung)<br />
TRVB S 158 06 Elektroakustische Notfallsysteme<br />
TRVB S 159 07 Objektfunkanlagen<br />
TRVB N 160 <strong>Brandschutz</strong> in Justizanstalten<br />
ZU BEZIEHEN BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN<br />
BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN:<br />
KURATORIUM FÜR VERKEHRSSICHERHEIT (KFV)<br />
KFV - PRÜF- UND KONTROLLSTELLE<br />
Dipl.-Ing. Bernd Strnad,<br />
1100 Wien, Schleiergasse 18, Tel. 05 77 0 77/2134<br />
LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG<br />
DES BUNDESLANDES NIEDERÖSTERRElCH<br />
lng. Heinrich Binder,<br />
3430 Tulln, Langenlebarnerstr. 106, 3.OG, Tel. 02272/9005-16688<br />
LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG STEIERMARK<br />
Geschäftsführer Dipl.-Ing. Herbert Hasenbichler,<br />
8010 Graz, Roseggerkai 3/III, Tel. 0316/82 74 71<br />
BRANDVERHÜTUNGSSTELLE FÜR<br />
OBERÖSTERREICH Reg.Gen.m.b.H<br />
Dir. Dipl.-Ing. Dr. Arthur A. Eisenbeiss,<br />
4020 Linz, Petzoldstraße 45-47, Tel. 0732/76 17-250<br />
SALZBURGER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG<br />
Direktor Ing. Gerald Eder,<br />
5020 Salzburg, Karolingerstraße 32, Tel. 0662/82 75 91<br />
TIROLER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG<br />
Geschäftsführer Ing. Martin Zernig,<br />
6020 lnnsbruck, Sterzinger Straße 2/Stöcklgeb., Tel. 0512/58 13 73<br />
BRANDVERHÜTUNGSSTELLE VORARLBERG<br />
Direktor Ing. Dr. Kurt Giselbrecht,<br />
6900 Bregenz, Römerstraße 12, Tel. 05574/42 1 36-0<br />
LANDESKOMMlSSlON FÜR BRANDVERHÜTUNG IN KÄRNTEN<br />
Geschäftsführer Ing. Dietmar Schreier,<br />
9020 Klagenfurt, Rosenegger Straße 20, Tel. 0463/58 18-0<br />
BRANDVERHÜTUNGSSTELLE IM LANDESFEUERWEHR-<br />
VERBAND BURGENLAND<br />
Geschäftsführer OBR Ing. Martin Mittnecker,<br />
7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41, Tel. 02682/621 05-0<br />
<strong>Österreichische</strong>r Bundesfeuerwehrverband und Landesfeuerwehrverbände<br />
<strong>Österreichische</strong>r Bundesfeuerwehrverband<br />
A-1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21/3<br />
T: (01) 545 82 30, F: (01) 545 82 30-13<br />
LBD KR Josef Buchta, Präsident des ÖBFV<br />
E: office@bundesfeuerwehrverband.at<br />
I: www.bundesfeuerwehrverband.at<br />
LANDESFEUERWEHRVERBÄNDE (LFV und LFS)<br />
LFV Burgenland<br />
7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41<br />
T: (0 26 82) 621 05/06/07, F: (0 26 82) 621 05-36<br />
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Ing. Alois Kögl<br />
www.lfv-bgld.at<br />
LFV Kärnten<br />
9024 Klagenfurt, Rosenegger Straße 20<br />
T: (0 463) 36 4 77-0, F: (0 463) 36 4 77-19<br />
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Josef Meschik<br />
Vizepräsident des ÖBFV<br />
I: www.feuerwehr-ktn.at<br />
LFV Niederösterreich<br />
3430 Tulln, Langenlebarner Straße 108<br />
T: (0 22 72) 90 05-13 170, F: (0 22 72) 90 05-13 135<br />
Landesfeuerwehrkommandant: LBD KR Josef Buchta<br />
I: www.noelfv.at<br />
LFV Oberösterreich<br />
4017 Linz, Petzoldstraße 43<br />
T: (0 732) 77 01 22-0, F: (0 732) 770 122-90<br />
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Dr. Wolfgang Kronsteiner<br />
I: www.ooe.landesfeuerwehrverband.at<br />
LFV Salzburg<br />
5010 Salzburg, Karolingerstraße 30<br />
T: (0 662) 82 81 22-0, F: (0662) 828 122-32<br />
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Leopold Winter<br />
I: www.feuerwehrverband-salzburg.at<br />
LFV Steiermark<br />
8403 Lebring, Florianistraße 22-24<br />
T: (0 31 82) 70 00-0, F: (0 31 82) 70 00-29<br />
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Albert Kern<br />
I: www.lfv.stmk.at<br />
LFV Tirol<br />
6410 Telfs, Florianistraße 1<br />
T: (0 52 62) 69 12-111, F: (0 52 62) 69 21-522<br />
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Klaus Erler<br />
I: www.feuerwehrverband-tirol.at<br />
LFV Vorarlberg<br />
6800 Feldkirch, Florianistraße 1<br />
T: (0 55 22) 35 10-0, F: (0 55 22) 35 10-266<br />
Landesfeuerwehrinspektor: LFI Ing. Hubert Vetter<br />
I: www.lfv-vorarlberg.at<br />
LFV Wien<br />
1010 Wien, Am Hof 9<br />
T: (01) 53 199-0, F: (01) 53 199-51 690<br />
Landesfeuerwehrkommandant: BD DI. Dr. Gerald Hillinger<br />
Vizepräsident des ÖBFV<br />
I: www.wien.gv.at/feuerwehr<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at<br />
BK<br />
BK
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
FIRE-VENT � - <strong>Brandschutz</strong>systeme für<br />
Lüftungs- und Sanitärleitungen<br />
FIRE-VENT � K 90 <strong>Brandschutz</strong>klappe<br />
und FLI-VE 90 Feuerschutzabschluss<br />
● K90 geprüft nach ÖNORM M 7625 und ÖNORM B 3800<br />
● FLI-VE 90 geprüft analog ÖNORM M 7625<br />
● Einbau durch einfaches Einschieben in<br />
Spirorohrleitung (auch nachträglich)<br />
● Lieferbar in den Dimensionen DN 100 bis DN 200<br />
● Geprüft für den Einbau in Brandabschlusswänden ab 40 mm<br />
<strong>Brandschutz</strong>stutzen BSI<br />
FIRE-VENT � EI 90 <strong>Brandschutz</strong>manschetten<br />
● EI 90 geprüft<br />
● Wartungsfreier EI 90 <strong>Brandschutz</strong> für Kunststoff-<br />
Sanitärleitungen<br />
● Lieferbar in den Dimensionen DN 50 bis DN 250<br />
Kaltrauchklappe KRKW<br />
<strong>Brandschutz</strong>klappe BVK<br />
FIRE-VENT � <strong>Brandschutz</strong>stutzen FLI 90<br />
● FLI 90 geprüft analog ÖNORM M 7625<br />
● Wartungsfreies Brandabsperrelement<br />
für Spirorohrleitungen<br />
● Lieferbar in den Dimensionen DN 100 bis DN 160<br />
● Geprüft für den Einbau in Brandabschlusswänden ab 40 mm<br />
<strong>Brandschutz</strong>manschette BSM<br />
FIRE-VENT � Kaltrauchklappe KRKW<br />
● Ausführung geprüft nach ÖNORM H 6027<br />
● Einbau durch einfaches Einschieben in Spirorohrleitung<br />
● Lieferbar in den Dimensionen DN 100 bis DN 160<br />
● Dauertemperaturbeständig bis mindesten 220°C<br />
● Öffnungsdruck durch Magnethalterung einstellbar<br />
● Geringste Druckverluste durch strömungsgünstige Konstruktion<br />
Kunststoff- und Lüftungstechnik<br />
e-mail office@wernig.at<br />
www.wernig.at<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 79
<strong>Baulicher</strong> <strong>Brandschutz</strong><br />
80<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
FIRMA Seite<br />
Produkt-Inserentenverzeichnis<br />
Air Fire Tech 51,52,53 x x x x<br />
Aquatherm 72,73<br />
Atmos 71<br />
BIP (Büro Wien) 34,35<br />
Firmen<br />
BIP 39 x x x x x<br />
<strong>Brandschutz</strong>forum Austria 16,17 x<br />
BSH 74,75 x x x<br />
D+H 32,33 x x<br />
Domoferm 45 x x<br />
Döpfl 25 x x x x x x<br />
Eder 80<br />
FIX 29 x x<br />
G&P Air Systems 61,62,63 x<br />
Geze 54,55,56 x x x x<br />
IFBS 20,22,23 x x x x<br />
König 18,19 x x x x x x<br />
Niedax 64,65<br />
PCI 40,41 x x<br />
Peneder 31 x x x x ,x x<br />
Pilkington 27 x<br />
Rosenbauer 57 x x x x x<br />
Siemens 69 x x x x<br />
SZW 58,59 x x x x x<br />
Troges 77 x x<br />
Vetrotech 37 x<br />
Voest-Alpine Krems 43<br />
Wernig 79<br />
Xella 47<br />
www.brandschutz.at - <strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 81
82<br />
Produkt-Inserentenverzeichnis<br />
Firmen<br />
FIRMA Seite<br />
Air Fire Tech 51,52,53 x x x x<br />
Aquatherm 72,73<br />
Atmos 71<br />
BIP (Büro Wien) 34,35 x x x<br />
BIP 39 x x x x x<br />
<strong>Brandschutz</strong>forum Austria 16,17 x<br />
BSH 74,75 x x x<br />
D+H 32,33<br />
Domoferm 45<br />
Döpfl 25 x x x x x<br />
Eder 80 x<br />
FIX 29<br />
G&P Air Systems 61,62,63 x x x x<br />
Geze 54,55,56 x x<br />
IFBS 20,22,23 x<br />
König 18,19 x x x x x x x x x x<br />
Niedax 64,65<br />
PCI 40,41 x x x x<br />
Peneder 31 x x x<br />
Pilkington 27<br />
Rosenbauer 57 x x x x x x<br />
Siemens 69 x x x x<br />
SZW 58,59 x x x x x<br />
Troges 77 x x x x<br />
Vetrotech 37<br />
Voest-Alpine Krems 43<br />
Wernig 79 x x x x<br />
Xella 47 x<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at
FIRMA Seite<br />
Produkt-Inserentenverzeichnis<br />
Air Fire Tech 51,52,53 x<br />
Aquatherm 72,73<br />
Atmos 71<br />
BIP (Büro Wien) 34,35<br />
BIP 39 x<br />
<strong>Brandschutz</strong>forum Austria 16,17<br />
BSH 74,75 x<br />
D+H 32,33 x<br />
Domoferm 45<br />
Döpfl 25 x<br />
Eder 80 x<br />
FIX 29<br />
G&P Air Systems 61,62,63 x x<br />
Firmen<br />
Geze 54,55,56 x x x<br />
IFBS 20,22,23<br />
König 18,19 x<br />
Niedax 64,65 x x x<br />
PCI 40,41 x<br />
Peneder 31<br />
Pilkington 27<br />
Rosenbauer 57 x x x x x x x x x x x x x x x<br />
Siemens 69 x x x x<br />
SZW 58,59 x x x x x x<br />
Troges 77 x x<br />
Vetrotech 37<br />
Voest-Alpine Krems 43<br />
Wernig 79 x<br />
Xella 47<br />
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84<br />
Produkt-Inserentenverzeichnis<br />
Firmen<br />
FIRMA Seite<br />
Air Fire Tech 51,52,53 x x x x<br />
Aquatherm 72,73 x<br />
Atmos 71 x<br />
BIP (Büro Wien) 34,35<br />
BIP 39 x x<br />
<strong>Brandschutz</strong>forum Austria 16,17 x<br />
BSH 74,75 x x x<br />
D+H 32,33 x x<br />
Domoferm 45 x<br />
Döpfl 25 x x<br />
Eder 80 x<br />
FIX 29<br />
G&P Air Systems 61,62,63<br />
Geze 54,55,56 x x x x<br />
IFBS 20,22,23 x x<br />
König 18,19 x x x x x x x<br />
Niedax 64,65 x<br />
PCI 40,41 x<br />
Peneder 31 x x x x x x x<br />
Pilkington 27<br />
Rosenbauer 57 x x x x x x x x x<br />
Siemens 69 x x x x<br />
SZW 58,59 x x<br />
Troges 77 x<br />
Vetrotech 37<br />
Voest-Alpine Krems 43 x<br />
Wernig 79 x<br />
Xella 47 x<br />
<strong>Der</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Brandschutz</strong>katalog 2011 - www.brandschutz.at