Architektenwettbewerb - Bayerische Architektenkammer
Architektenwettbewerb - Bayerische Architektenkammer
Architektenwettbewerb - Bayerische Architektenkammer
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Bayerische</strong><br />
<strong>Architektenkammer</strong><br />
Sie suchen nicht die erstbeste,<br />
sondern die beste Lösung:<br />
<strong>Architektenwettbewerb</strong>
<strong>Bayerische</strong><br />
<strong>Architektenkammer</strong><br />
Sie suchen nicht die erstbeste,<br />
sondern die beste Lösung:<br />
<strong>Architektenwettbewerb</strong>
2<br />
Sie suchen nicht die erstbeste,<br />
sondern die beste Lösung.<br />
Die Teilnehmer an einem<br />
<strong>Architektenwettbewerb</strong> stehen<br />
in Konkurrenz um das Angebot<br />
bestmöglicher Qualität – und<br />
diese Qualität kommt Ihrem<br />
Projekt zugute.<br />
Sie wollen mehrere Angebote zur Auswahl.<br />
Der <strong>Architektenwettbewerb</strong> garantiert eine große<br />
Vielfalt an möglichen Lösungen –<br />
unter diesen zahlreichen Angeboten finden Sie<br />
mit Sicherheit die unverwechselbare,<br />
spezifische Antwort auf Ihre Bauaufgabe.<br />
Seite 1:<br />
Sparkasse Bad Reichenhall<br />
Seite 2:<br />
Kettenbrücke Bamberg<br />
Seite 3:<br />
Lukas-Schule, München<br />
Hotel- und Sportstandort Fürstenfeld, FFB<br />
3
4<br />
Sie fordern Sicherheit bei der Entscheidung.<br />
In dem anonym durchgeführten<br />
Verfahren trifft das von Ihnen berufene<br />
Preisgericht seine Entscheidung<br />
objektiv und nur an der Sache orientiert<br />
– als Sachpreisrichter sind Sie und /oder<br />
Ihre Beauftragten Mitglieder des<br />
Preisgerichts und entscheiden mit.<br />
Sie möchten kostengünstig bauen.<br />
Seite 4:<br />
Kultur- und Kongresszentrum Regensburg<br />
Golfclub Höslwang<br />
Seite 5:<br />
Pflege-WG Demenz, München<br />
Der <strong>Architektenwettbewerb</strong> optimiert<br />
das Verfahren. Wie Untersuchungen<br />
gezeigt haben, verringern sich die<br />
ursprünglich angenommenen<br />
Baukosten des Projekts um bis zu<br />
sechs Prozent, wenn im Vorfeld<br />
ein Wettbewerb stattgefunden hat:<br />
Rationalisierungseffekte, die aus-<br />
schließlich Ihnen als Auslober<br />
zugute kommen.<br />
5
6<br />
Sie schaffen sich<br />
ein positives Image<br />
in der Öffentlichkeit.<br />
<strong>Architektenwettbewerb</strong>e ziehen das<br />
Interesse der Öffentlichkeit auf sich.<br />
Die Ausstellung der Ergebnisse und<br />
die Medienberichterstattung darüber<br />
sind die beste Werbung für ein Projekt<br />
– ein positiver Nebeneffekt ohne<br />
aufwendige Werbekampagne.<br />
Seite 6:<br />
Kultur- und Kongresszentrum<br />
Regensburg<br />
Seite 7:<br />
Natur in Kitzingen 2011<br />
Sie wollen keine Zeit<br />
verlieren.<br />
Gewiss, der Wettbewerb kostet seine Zeit,<br />
aber durch die Einbindung der Kommunalpolitik<br />
und der Genehmigungsbehörden sowie durch<br />
die Öffentlichkeitswirksamkeit des Verfahrens<br />
gestaltet sich die nachfolgende Planung zügiger<br />
– und der Wettbewerb als Konsensverfahren<br />
erspart Ihnen auch manchen Umweg.<br />
7
8<br />
Sie erwarten etwas für Ihr Geld.<br />
Das Geld, das Sie ein Architekten-<br />
wettbewerb kostet, ist bestens<br />
angelegt: Zum Preis von einem oder<br />
zwei Vorentwürfen erhalten Sie eine<br />
Vielzahl von Lösungsvorschlägen.<br />
Und: Bei der Beauftragung wird das<br />
entsprechende Honorar verrechnet –<br />
Sie zahlen also nicht zweimal für<br />
dieselbe Arbeit.<br />
Seite 8:<br />
Hofstuben Tagungszentrum, Würzburg<br />
Oberer Marktplatz Stammbach<br />
Seite 9:<br />
Ärztehaus/Hotel Fa. Wolf, Regensburg<br />
Sie haben das letzte Wort.<br />
Das Preisgericht findet mit<br />
Ihnen und für Sie die besten<br />
Lösungen unter den einge-<br />
reichten Beiträgen und somit<br />
die Preisträger. Sie haben in<br />
der Auslobung zugesagt,<br />
einem der Preisträger den<br />
Auftrag zu erteilen – welchem,<br />
bleibt Ihre persönliche<br />
Entscheidung.<br />
9
10<br />
„Der <strong>Architektenwettbewerb</strong> für (die Justizvollzugsanstalt)<br />
Gablingen bietet die Gelegenheit,<br />
aus einer großen Anzahl von Ideen eine<br />
unter städtebaulichen, architektonischen,<br />
funktionalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
überzeugende Gesamtlösung der<br />
Bauaufgabe zu finden.“<br />
Dr. Beate Merk, <strong>Bayerische</strong> Staatsministerin der<br />
Justiz, <strong>Bayerische</strong> Staatszeitung vom 16.07.2004<br />
„Zusammengefasst kann gesagt werden,<br />
dass durch die beiden Wettbewerbe architektonische,<br />
wirtschaftliche und funktionelle<br />
Lösungen gefunden wurden.<br />
Bei ... Bauvorhaben bieten sich m. E. derartige<br />
Wettbewerbe an und wird Vergleichbares wieder-<br />
empfohlen.“<br />
Helmut Reich, Landrat Nürnberger Land<br />
(Realisierungswettbewerbe Realschule<br />
Röthenbach und Schwimmhalle Altdorf)<br />
„Architekturwettbewerbe sind das geeignetste<br />
Instrument, um für eine Bauaufgabe die geeignetste<br />
Lösung zu finden.<br />
Ohne Wettbewerb wären wir mit Sicherheit nicht<br />
auf die jetzt realisierte Lösung gekommen.“<br />
Ralf Baur, Baureferent Stadt Kaufbeuren<br />
(Ideen- und Realisierungswettbewerb Busbahnhof<br />
Plärrer, Kaufbeuren)<br />
Seite 10:<br />
WAL Regensburg<br />
Seite 11:<br />
Olympiaschanze GAP<br />
Wenn Sie es noch etwas genauer wissen wollen,<br />
blättern Sie bitte um...<br />
11
Der <strong>Architektenwettbewerb</strong><br />
Sie wollen bauen oder umbauen?<br />
Ein <strong>Architektenwettbewerb</strong> bietet Ihnen als<br />
Bauherrn die Möglichkeit, die qualitativ beste<br />
und überzeugendste Lösung für Ihr konkretes<br />
Projekt auswählen zu können.<br />
Diese beste Lösung finden Sie mit Sicherheit<br />
unter der Vielzahl von Konzepten und<br />
Planungen, die Architektinnen und Architekten<br />
für Sie erarbeitet haben, denn die Wettbewerbsbeiträge<br />
orientieren sich schließlich<br />
an Ihren Zielen und wurden aufgrund<br />
Ihrer Vorgaben erstellt.<br />
Langfristig zahlt sich ein Wettbewerbsverfahren<br />
immer aus. Die teilnehmenden Architektinnen<br />
und Architekten erarbeiten qualitativ hoch-<br />
wertige Konzepte, die von einem unabhängigen<br />
Preisgericht bewertet werden. Das transparente,<br />
in allen Schritten nachvollziehbare und nachprüfbare<br />
Verfahren trägt dazu bei, Fehlentscheidungen<br />
zu vermeiden und liefert Ihnen eine solide<br />
Grundlage für Ihre spätere Auftragsvergabe.<br />
Außerdem verschafft Ihnen ein Wettbewerb<br />
Planungs- und Kostensicherheit. Auch die<br />
Tatsache, dass Behörden frühzeitig in das<br />
Wettbewerbsverfahren eingebunden werden,<br />
minimiert Genehmigungsdauer und -risiko.<br />
Und nicht zuletzt: Die öffentliche Präsentation<br />
der Wettbewerbsergebnisse, die sich an<br />
jedes Wettbewerbsverfahren anschließt, kann<br />
Ihnen dabei helfen, mit Ihrem Bauvorhaben<br />
eine möglichst hohe Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
zu erzielen.<br />
Die Partner bei der Auslobung eines Wettbewerbs<br />
Schlüsselfigur eines <strong>Architektenwettbewerb</strong>s<br />
sind selbstverständlich Sie - der Auslober.<br />
Sie stellen die Aufgabe, tragen die Kosten,<br />
vergeben die Preise und den Auftrag. Ihnen<br />
zur Seite stehen die Betreuer / Koordinatoren<br />
(erfahrene und kompetente Büros für die<br />
Vorbereitung, Organisation und Vorprüfung)<br />
und schließlich die zuständigen Verwaltungen<br />
sowie die Architekten- und Ingenieurekammern,<br />
die Sie bei allen mit einem<br />
Wettbewerb zusammenhängenden Fragen<br />
kostenlos und unverbindlich beraten.<br />
Gemeinsam wird der anspruchsvolle Aufgabenkatalog,<br />
der funktionale, wirtschaftliche,<br />
technische und gestalterische Kriterien<br />
beinhaltet, entwickelt.<br />
Seite 12:<br />
Psychiatrie Bezirkskrankenhaus Haar<br />
Inselbad Eichstätt<br />
Seite 13:<br />
Kultur- und Kongresszentrum Regensburg<br />
Pflege-WG Demenz, München<br />
Die Preisrichter, die Ihnen ebenfalls mit<br />
qualifiziertem Rat zur Seite stehen, beurteilen<br />
mit Ihnen zusammen die kompletten Lösungen,<br />
die die Teilnehmer auf eigenes Risiko erarbeitet<br />
und eingereicht haben, und bestimmen schließlich<br />
den (oder die) Preisträger. Sie sprechen<br />
auch eine fundierte Empfehlung für den<br />
besten Entwurf aus. Das letzte Wort haben<br />
jedoch, wie schon erwähnt, allein Sie, der<br />
Auslober.<br />
12 13
14<br />
Die Vorbereitung im Einzelnen Verfahrensarten<br />
Am Anfang stehen die Definition der Bauoder<br />
Planungsaufgabe und die Festlegung<br />
des Wettbewerbsziels: Je nachdem, ob es sich<br />
um ein konkretes Bauvorhaben handelt oder ob<br />
für ein Projekt zunächst einmal nur eine Vielzahl<br />
unterschiedlichster Ideen zusammengetragen<br />
werden soll, entscheiden Sie sich für einen<br />
Realisierungs- oder Ideenwettbewerb.<br />
Zu den ersten Schritten gehört auch die<br />
Festlegung der Verfahrensart, denn Projekt ist<br />
nicht gleich Projekt. Aus diesem Grund gibt es<br />
verschiedene Wettbewerbsarten. Das Spektrum<br />
reicht von offen zugänglichen über begrenzt<br />
offene Verfahren bis hin zu Einladungswettbewerben.<br />
Allen gemeinsam sind die Chancengleichheit<br />
der eingereichten Entwürfe, die<br />
Transparenz der Entscheidungsfindung und<br />
die Unabhängigkeit des Preisgerichts.<br />
Die wesentlichen, übrigens auch kombinierbaren<br />
Verfahrensarten sind:<br />
Seite 14:<br />
Gewerbehof Landsbergerstraße,<br />
München<br />
Pflege-WG Demenz, München<br />
Seite 15:<br />
Pflege-WG Demenz, München<br />
Schulzentrum Oberkotzau<br />
• Der offene Wettbewerb:<br />
Alle, die die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen,<br />
können teilnehmen. Dies können, je nach<br />
Aufgabenstellung, Architekten, Innenarchitekten,<br />
Landschaftsarchitekten, Ingenieure, aber auch<br />
beispielsweise Kommunikationsfachleute,<br />
Künstler oder Kombinationen dieser Fachrichtungen<br />
sein.<br />
• Der offene, zweiphasige Wettbewerb:<br />
Hier gelten die gleichen Voraussetzungen wie<br />
beim offenen Wettbewerb, doch werden vom<br />
Preisgericht unter den eingereichten Arbeiten<br />
die vielversprechendsten Lösungsmöglichkeiten<br />
für eine weitere Bearbeitung und Beurteilung<br />
ausgewählt.<br />
• Der begrenzt offene Wettbewerb:<br />
Bei dieser Wettbewerbsform begrenzt der<br />
Auslober die Teilnehmerzahl, die aber mindestens<br />
25 betragen soll. Die potenziellen<br />
Teilnehmer bewerben sich und werden durch<br />
ein in der Ausschreibung definiertes Verfahren<br />
ausgewählt.<br />
• Der Einladungswettbewerb:<br />
Sollte aufgrund besonderer Anforderungen<br />
und /oder Fachkenntnisse eine kleinere<br />
Teilnehmerzahl notwendig sein, werden<br />
gezielt ausgewählte Architektinnen und<br />
Architekten zur Teilnahme am Wettbewerb<br />
eingeladen.<br />
15
16<br />
Nach der Festlegung der Verfahrensart werden<br />
in Abstimmung mit den <strong>Architektenkammer</strong>n<br />
die Bedingungen für das Wettbewerbsverfahren<br />
(Auslobung Teil A) erstellt. Sie<br />
umfassen unter anderem die Festlegung der<br />
Wettbewerbsteilnehmer und ihrer Qualifikation,<br />
die Besetzung des Preisgerichts<br />
(in dem neben Ihnen alle für die Aufgabe<br />
wesentlichen Fachdisziplinen, Sonderfachleute<br />
und sonstigen Berater vertreten sind), die<br />
Festlegung der Beurteilungs- und Entscheidungskriterien,<br />
die Definition der Leistungen<br />
einer Vorprüfung, das Aussprechen einer<br />
Auftragsverpflichtung sowie das Festlegen<br />
einer Wettbewerbssumme.<br />
Der nächste Schritt ist dann die Beschreibung<br />
der Wettbewerbsaufgabe (Auslobung Teil B),<br />
also das Nutzungs-, Funktions- und /oder<br />
Raumprogramm, die Analyse und Beschreibung<br />
der Wettbewerbssituation sowie das Herstellen<br />
der Plan- und Modellunterlagen. In den meisten<br />
Fällen geschieht dies durch ein externes Büro,<br />
das das Wettbewerbsverfahren koordiniert und<br />
betreut, bei öffentlichen Bauherren häufig auch<br />
durch das Planungsamt der Kommune.<br />
In einem weiteren Schritt findet die Preisrichtervorbesprechung<br />
statt. Sie ist ein erster kritischer<br />
Dialog des unabhängigen und fachkundigen<br />
Beratergremiums mit Ihnen, dem Auslober,<br />
über die Wettbewerbsaufgabe, Ihre Ziele und<br />
Vorgaben sowie die Beurteilungs- und<br />
Entscheidungskriterien. Hier werden die<br />
Aufgabenstellung, ihre Voraussetzungen und<br />
Rahmenbedingungen nochmals überprüft, um<br />
dann die endgültige Zusammenstellung der<br />
Auslobung und der Wettbewerbsunterlagen<br />
(Texte, Pläne, Modelle usw.) vorzunehmen.<br />
Seite 16:<br />
Kindertageseinrichtungen, München<br />
Kultur- und Kongresszentrum Regensburg<br />
Seite 17:<br />
St. Markus Kirche, München<br />
Die Durchführung eines Wettbewerbs<br />
Am Anfang steht selbstverständlich die Bekanntmachung<br />
des Wettbewerbs in den amtlichen<br />
Medien sowie die Veröffentlichung in der Fachpresse<br />
und anderen relevanten Publikationen<br />
(häufig im kostenlosen Serviceangebot der<br />
beteiligten Kammern). Die Ausgabe der Auslobung<br />
und der Wettbewerbsunterlagen erfolgt<br />
über den Auslober oder das wettbewerbsbetreuende<br />
Büro.<br />
Die Bearbeitungsphase<br />
Die Architektinnen und Architekten erarbeiten in<br />
einem anonymen Verfahren parallel eine Vielzahl<br />
unterschiedlichster Planungsvarianten und<br />
Lösungsansätze. Gerade diese unabhängige,<br />
anonyme Phase der Ideen- und Konzeptfindung<br />
ist einer der wichtigsten Aspekte des Wettbewerbsverfahrens.<br />
Auf diese Weise erhalten<br />
Sie ein größtmögliches Spektrum an Lösungsalternativen,<br />
die Sie anschließend miteinander<br />
vergleichen und gegeneinander abwägen<br />
können.<br />
Als Bearbeitungszeit, also die Zeit zwischen<br />
Versand der Auslobungsunterlagen bis zum<br />
Termin der Abgabe der Wettbewerbsleistungen,<br />
sollten Sie den Teilnehmern, abhängig von der<br />
jeweiligen Aufgabe, mindestens acht Wochen<br />
zur Verfügung stellen. Die Erfahrung zeigt, dass<br />
für das gesamte Verfahren, also vom grundsätzlichen<br />
Entschluss, einen Planungswettbewerb<br />
durchzuführen bis zur abgeschlossenen<br />
Preisgerichtssitzung etwa ein halbes Jahr<br />
einzuplanen ist. Selbstverständlich sind diese<br />
Zeitangaben immer von der jeweiligen Aufgabe<br />
oder bereits erbrachten Vorleistungen abhängig.<br />
So konnte die <strong>Bayerische</strong> <strong>Architektenkammer</strong><br />
auch schon Verfahren begleiten, die in insgesamt<br />
zwölf Wochen durchgeführt wurden.<br />
Für den notwendigen Planungsvorlauf, die<br />
Planung selbst und die Entscheidung über die<br />
Planung muss im <strong>Architektenwettbewerb</strong><br />
folglich nicht mehr Zeit aufgewendet werden<br />
als bei anderen Auftragsverfahren.<br />
17
18<br />
Da beim Wettbewerbsverfahren parallel<br />
Planungsalternativen ausgearbeitet werden und<br />
darüber hinaus die Genehmigungsbehörden<br />
meist in das Verfahren eingebunden sind, ergibt<br />
sich sogar eine Zeitersparnis.<br />
Alle Wettbewerbsteilnehmer haben gleiche<br />
„Startchancen“: Sie können ihre Arbeit zum<br />
gleichen Zeitpunkt, also ab der Ausgabe der<br />
Wettbewerbsunterlagen, beginnen.<br />
Die Arbeit der Teilnehmer endet mit der anonymen<br />
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten. Die<br />
Tatsache, dass keine namentliche Zuordnung zu<br />
den Wettbewerbsarbeiten möglich ist, soll vor<br />
allem dazu beitragen, die Objektivität des<br />
Preisgerichts nicht zu gefährden.<br />
Seite 18:<br />
Kindertageseinrichtungen, München<br />
Seite 19:<br />
WAL Dresdenerstraße, Nürnberg<br />
Bürohaus Fischerstrasse, Kempten<br />
Vorprüfung und Sitzung des Preisgerichts<br />
Nach dem Abgabetermin der Arbeiten führt das<br />
wettbewerbsbegleitende Büro nach Erhalt der<br />
Lösungen eine formale, wirtschaftliche und<br />
fachliche Vorprüfung gemäß den Vorgaben der<br />
Auslobung durch.<br />
In der eigentlichen Preisgerichtssitzung werden<br />
die Arbeiten dann vom Preisgericht, dem Sie als<br />
Auslober selbstverständlich angehören, in mehreren<br />
Rundgängen anonym und nur an den fachlichen<br />
Qualitäten orientiert bewertet. Im<br />
Anschluss an diese qualifizierte Beurteilung werden<br />
die Preise vergeben.<br />
Nach der Preisgerichtsentscheidung<br />
Nach der Preisgerichtssitzung werden alle am<br />
Wettbewerb Beteiligten umgehend über das<br />
Ergebnis sowie über Ort und Zeit der öffentlichen<br />
Ausstellung informiert. Sämtliche Arbeiten,<br />
die zum Wettbewerbsverfahren eingereicht<br />
wurden, werden ausgestellt und müssen mindestens<br />
eine Woche lang zu sehen sein.<br />
Im Anschluss daran entscheiden allein Sie,<br />
der Auslober /Bauherr, welchem der mit einem<br />
Preis ausgezeichneten Entwurfsverfasser Sie<br />
letztlich den in der Auslobung zugesagten<br />
Auftrag erteilen.<br />
19
20<br />
Rechtssicherheit und Beratung<br />
Bei einem Wettbewerbsverfahren gelten die<br />
Vorschriften der GRW 1995 („Grundsätze und<br />
Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten<br />
der Raumplanung, des Städtebaues und des<br />
Bauwesens – GRW 1995“, s. S. 22-31 dieser<br />
Broschüre). Mit einem GRW-konformen<br />
Planungswettbewerb werden gleichzeitig die<br />
EU-Dienstleistungsrichtlinie, die VOF (Verdingungsordnung<br />
für freiberufliche Leistungen),<br />
das GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen)<br />
sowie die VgV (Vergabeverordnung)<br />
erfüllt.<br />
Die Detailregelungen innerhalb der GRW<br />
erscheinen im ersten Moment relativ umfangreich.<br />
Trotz dieser Vielzahl an Definitionen<br />
lassen die GRW aber so viel Spielraum,<br />
dass, gemeinsam mit den entsprechenden<br />
Beratern, ein Verfahren auf das jeweilige<br />
Projekt und den jeweiligen Auslober maßgeschneidert<br />
werden kann.<br />
Der Preisgerichtsvorsitzende garantiert Ihnen<br />
ebenso wie die Mitglieder des Preisgerichts und<br />
die Verfahrensbetreuung eine rechtskonforme<br />
Durchführung des Verfahrens.<br />
Die <strong>Architektenkammer</strong>n stehen Ihnen jederzeit<br />
zur Seite und sind Ihnen auch bei etwaigen<br />
Einsprüchen von Teilnehmern gegen das Verfahren<br />
bei außergerichtlichen Schlichtungen<br />
behilflich.<br />
Zudem kann Ihnen die <strong>Bayerische</strong> <strong>Architektenkammer</strong><br />
mit ihren zuständigen Bezirkswettbewerbsausschüssen<br />
zeigen, wie Sie das offiziell<br />
anerkannte und eingeführte Regelwerk der<br />
GRW 1995 optimal nutzen, um das richtige<br />
Wettbewerbsmodell für Ihr spezifisches Projekt<br />
zu finden. Schließlich geht es um die bestmögliche<br />
Lösung.<br />
Die Mitglieder dieser Bezirkswettbewerbsausschüsse<br />
sind Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten,<br />
die ehrenamtlich für die<br />
<strong>Bayerische</strong> <strong>Architektenkammer</strong> tätig sind.<br />
Sie helfen Ihnen auch dabei, die Wettbewerbsaufgabe<br />
genau festzulegen und zu formulieren<br />
und begleiten Sie bei der Vorbereitung und<br />
Abwicklung des Wettbewerbs.<br />
Diese Beratungen sind unverbindlich und für<br />
Sie als Auslober mit keinen Kosten verbunden.<br />
Für den öffentlichen Auftraggeber:<br />
Seite 20:<br />
Straßen und Plätze in<br />
Meitingen/Erlingen<br />
Seite 21:<br />
Stadtmuseum Schwabach<br />
Galgenberg Regensburg<br />
Weitere Auskünfte, speziell zu den Kosten eines<br />
Wettbewerbs, Informationen über Namen und<br />
Anschriften kompetenter und engagierter<br />
Wettbewerbsberater sowie eine generelle<br />
Wettbewerbs- und Projektberatung erhalten Sie<br />
bei der<br />
<strong>Bayerische</strong>n <strong>Architektenkammer</strong><br />
Referat für Wettbewerb und Vergabe<br />
freiberuflicher Leistungen (VOF)<br />
Waisenhausstraße 4<br />
80637 München<br />
Tel.: 089 -139880 - 24<br />
Fax: 089 -139880 - 33<br />
wettbewerbe@byak.de<br />
www.byak.de<br />
<strong>Architektenwettbewerb</strong>e sind bewährte und sichere Verfahren im geltenden Vergaberecht für<br />
öffentliche Planungsaufträge. Sowohl die EU-Dienstleistungsrichtlinie als auch die Verdingungsordnung<br />
für freiberufliche Leistungen (VOF) räumen dem Planungswettbewerb eine<br />
besondere Bedeutung ein.<br />
21
22<br />
Auszüge aus den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe<br />
auf den Gebieten der Raumplanung, des Städtebaues<br />
und des Bauwesens GRW 1995<br />
Novellierte Fassung vom 22.12.2003, in Bayern mit Bekanntmachung der<br />
Obersten Baubehörde im <strong>Bayerische</strong>n Staatsministerium des Innern vom<br />
2. Juli 2004 eingeführt.<br />
1. Grundsätze<br />
1.1 Gegenstand von Wettbewerben<br />
(1)<br />
Wettbewerbe auf den Gebieten der<br />
Raumplanung, des Städtebaus und<br />
des Bauwesens können funktionale,<br />
gestalterische, ökologische, technische<br />
und wirtschaftliche Aufgaben<br />
mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
und Bearbeitungstiefen stellen. Die<br />
Wettbewerbe können sich auf ein<br />
oder mehrere Fachgebiete erstrecken.<br />
...<br />
(2)<br />
Innerhalb eines Wettbewerbs können<br />
fachübergreifende Aufgaben gestellt<br />
... werden (interdisziplinärer Wettbewerb).<br />
1.2 Zweck und Ziel<br />
Durch Wettbewerbe sollen für die<br />
gestellte Aufgabe durch alternative<br />
Vorschläge gute Lösungen entwickelt<br />
werden, die den unterschiedlichen<br />
Anforderungen, insbesondere der<br />
Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität,<br />
Energieeinsparung und<br />
Umwelt in gleicher Weise gerecht<br />
werden. Dadurch sollen zugleich<br />
geeignete Architekten, Landschaftsarchitekten,<br />
Innenarchitekten, Stadtund<br />
Raumplaner, Beratende Ingenieure<br />
oder Ingenieure als Auftragnehmer<br />
gefunden werden. Mit einem<br />
Wettbewerb kann neben der konkreten<br />
Aufgabenstellung auch das Ziel<br />
verfolgt werden, beispielgebend die<br />
Qualität von Planen, Bauen und<br />
Gestalten allgemein oder für eine<br />
bestimmte Fragestellung zu fördern.<br />
1.3 Auslobung von Preisen und Ankäufen<br />
Für die besten Lösungen der gestellten<br />
Aufgabe werden Preise und<br />
Ankäufe ausgesetzt, über deren<br />
Zuerkennung ein unabhängiges Preisgericht<br />
entscheidet.<br />
1.4 Leistungsverhältnis<br />
Dem ideellen und materiellen<br />
Aufwand der Teilnehmer stehen<br />
der Aufgabe angemessene Preise,<br />
Ankäufe und ggf. Bearbeitungshonorare<br />
und bei Realisierungswettbewerben<br />
die Erklärung des<br />
Auslobers gegenüber, einen oder<br />
mehrere Verfasser von mit Preisen<br />
ausgezeichneten Arbeiten mit einer<br />
weiteren Bearbeitung zu beauftragen.<br />
1.5 Chancengleichheit<br />
(1)<br />
Jeder Wettbewerb soll so sorgfältig<br />
vorbereitet werden, dass die Aufgabe<br />
in der Auslobung umfassend und eindeutig<br />
beschrieben wird und die<br />
eingereichten Arbeiten anhand der<br />
vorgegebenen Beurteilungskriterien<br />
bewertet werden können.<br />
(2)<br />
Bei jedem Wettbewerb sind alle<br />
Teilnehmer gleich zu behandeln,<br />
ihnen sind insbesondere die<br />
gleichen Bedingungen und Fristen<br />
aufzuerlegen. ...<br />
(3)<br />
Die Zugangsbedingungen des Wett-<br />
bewerbs sollen möglichst so festgelegt<br />
werden, dass auch kleinere<br />
Büroorganisationen sowie Berufsanfänger<br />
teilnehmen können.<br />
1.6 Anonymität<br />
(1)<br />
Die Verfasser von Wettbewerbsarbeiten<br />
müssen bis zum Abschluss<br />
der Preisgerichtssitzung anonym<br />
bleiben.<br />
(2)<br />
Alle am Wettbewerb Beteiligten<br />
haben Mutmaßungen über den<br />
Namen von Verfassern bestimmter<br />
Wettbewerbsarbeiten zu unterlassen.<br />
2. Wettbewerbsarten<br />
2.1 Wettbewerbsziel<br />
Nach dem Ziel des Wettbewerbs<br />
werden Ideenwettbewerbe und Realisierungswettbewerbe<br />
unterschieden.<br />
2.1.1 Ideenwettbewerbe<br />
In Ideenwettbewerben wird eine<br />
Vielfalt von Ideen für die Lösung<br />
einer Aufgabe angestrebt, ohne dass<br />
eine Absicht zur Realisierung der<br />
Aufgabe besteht. Ein Ideenwettbewerb<br />
kann insbesondere der<br />
Vorbereitung eines Realisierungswettbewerbs<br />
oder der Ermittlung<br />
von Teilnehmern für einen beschränkten<br />
Wettbewerb dienen.<br />
2.1.2 Realisierungswettbewerbe<br />
Realisierungswettbewerbe sollen auf<br />
der Grundlage eines fest umrissenen<br />
Programms und bestimmter Leistungsanforderungen<br />
die planerischen<br />
Möglichkeiten für die Realisierung<br />
eines Projektes aufzeigen.<br />
Seite 22:<br />
Schlossviertel MK 1, München<br />
Seite 23:<br />
Bürogebäude Königinstraße, München<br />
Europäische Schule, München<br />
2.2 Wettbewerbsstufen<br />
(1)<br />
Die Lösung der gestellten Aufgabe<br />
kann in einer einzigen Wettbewerbsstufe<br />
(einstufige Wettbewerbe) oder<br />
schrittweise durch eine Folge von mindestens<br />
zwei der in Nr. 2.1 genannten<br />
Wettbewerbe erreicht werden (mehrstufige<br />
Wettbewerbe).<br />
(2)<br />
Mehrstufigen Wettbewerben muss in<br />
allen Stufen der gleiche Kern einer<br />
Aufgabe zugrunde gelegt werden.<br />
Der Teilnehmerkreis und die Zusammensetzung<br />
des Preisgerichts darf<br />
während der gesamten Dauer des<br />
mehrstufigen Wettbewerbes nur erweitert<br />
werden, wenn und soweit in<br />
der zweiten oder in einer folgenden<br />
Wettbewerbsstufe zusätzliche wettbewerbsentscheidende<br />
Fachplanungen<br />
hinzukommen; in diesen Fällen sind<br />
die für interdisziplinäre Wettbewerbe<br />
geltenden Regeln zu beachten.<br />
2.3 Offene Wettbewerbe<br />
2.3.1 Zulassungsbereich<br />
...<br />
2.3.2 Zweiphasige Wettbewerbe<br />
Zur Reduzierung des Gesamtaufwandes<br />
kann ein einstufiger offener<br />
Wettbewerb auch in zwei<br />
Bearbeitungsphasen … durchgeführt<br />
werden. ...<br />
2.4 Beschränkte Wettbewerbe<br />
2.4.1 Grundsätze<br />
(1)<br />
Beschränkte Wettbewerbe können<br />
als begrenzt offene Wettbewerbe,<br />
Einladungswettbewerbe oder als kooperative<br />
Verfahren ausgelobt werden.<br />
Die Art des Wettbewerbs sowie die<br />
Teilnehmerzahl sollen der Bedeutung<br />
der Wettbewerbsaufgabe angemessen<br />
sein.<br />
(2) ...<br />
(3) ...<br />
2.4.2 Begrenzt offene Wettbewerbe<br />
(1)<br />
Wettbewerbe, bei denen eine vorher<br />
bestimmte, der Aufgabe angemessene<br />
Anzahl von Teilnehmern ausgewählt<br />
werden, werden als begrenzt<br />
offene Wettbewerbe ausgelobt. .....<br />
(2) ...<br />
(3) ...<br />
2.4.3 Einladungswettbewerbe<br />
(1)<br />
Wettbewerbe, bei denen eine kleine<br />
Teilnehmerzahl wegen der erforderlichen<br />
großen Bearbeitungstiefe oder<br />
besonderen Kenntnisse zweckmäßig<br />
ist, werden als Einladungswettbewerbe<br />
ausgelobt.<br />
(2)<br />
Die Zahl der zum Wettbewerb zugelassenen<br />
Teilnehmer darf bei<br />
Einladungswettbewerben nicht unter<br />
3 liegen. ...<br />
(3) ...<br />
2.4.4 Kooperative Verfahren<br />
(1)<br />
Wettbewerbe, in denen ein Meinungsaustausch<br />
zwischen Auslober,<br />
Preisrichtern, Sachverständigen, Vorprüfern<br />
und Wettbewerbsteilnehmern<br />
über die Wettbewerbsaufgabe und<br />
mögliche Lösungen stattfindet, werden<br />
als kooperative Verfahren ausgelobt.<br />
Alle Teilnehmer müssen auf<br />
dem gleichen Informationsstand<br />
gehalten werden.<br />
(2)<br />
Der Auslober behält sich in der<br />
Bekanntmachung vor, das Programm<br />
des Wettbewerbs im Lauf des<br />
Meinungsaustauschs weiterzuentwickeln;<br />
die Teilnehmer sind verpflichtet,<br />
Zwischenergebnisse offen<br />
zu legen und sie mit dem Preisgericht<br />
zu erörtern.<br />
(3)<br />
Der Meinungsaustausch erfolgt nur in<br />
Kolloquien, in denen der Auslober die<br />
Wettbewerbsaufgabe erläutert und in<br />
denen die Teilnehmer einzeln oder<br />
gemeinsam dem Preisgericht ihre<br />
Zwischenergebnisse präsentieren.<br />
Der Auslober hat auf berechtigte<br />
Interessen der Teilnehmer am Schutz<br />
ihrer Lösungsansätze Rücksicht zu<br />
nehmen. Änderungen der Wettbewerbsaufgabe<br />
sind bis zur Übersendung<br />
der Niederschrift des letzten<br />
Kolloquiums zulässig.<br />
(4) ...<br />
(5) ...<br />
2.5 Vereinfachte Verfahren<br />
(1)<br />
Wettbewerbe, in denen eine Aufgabe<br />
nur grundsätzlich abgeklärt, Planungsgrundlagen<br />
ermittelt oder Lösungs-<br />
23
24<br />
ansätze für die weitere Bearbeitung<br />
entwickelt werden sollen und die deshalb<br />
keine große Bearbeitungstiefe<br />
erfordern, können zur Verringerung<br />
des Verwaltungsaufwandes und zur<br />
Verkürzung der Verfahrensdauer in<br />
einem vereinfachten Verfahren durchgeführt<br />
werden.<br />
(2)<br />
Im vereinfachten Verfahren werden<br />
• die Aufgabenstellung auf wenige,<br />
wesentliche Merkmale begrenzt,<br />
• die Wettbewerbsleistungen auf<br />
einfache, skizzenhafte Darstellungen<br />
in kleinem Maßstab, auf Schemazeichnungen<br />
und Massendarstellungen<br />
beschränkt und<br />
• das Preisgericht mit nicht mehr als<br />
fünf Preisrichtern besetzt.<br />
3. Wettbewerbsbeteiligte<br />
3.1 Auslober<br />
Der Auslober ist für die Wettbewerbsbeteiligten<br />
der allein zuständige<br />
Partner. Mehrere Auslober ernennen<br />
einen federführenden Auslober und<br />
bevollmächtigen ihn, für sie zu handeln.<br />
...<br />
3.2 Wettbewerbsteilnehmer<br />
3.2.1 Rechtsform und Vertretungsbefugnisse<br />
(1)<br />
Teilnehmer können natürliche Personen<br />
oder solche juristische<br />
Personen, zu deren satzungsgemäßem<br />
Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe<br />
entsprechende Planungsleistungen<br />
gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften<br />
solcher Personen<br />
sein.<br />
(2)<br />
Juristische Personen sowie Arbeitsgemeinschaften<br />
haben einen teilnahmeberechtigten<br />
bevollmächtigten Vertreter<br />
zu benennen, der für die<br />
Wettbewerbsleistung verantwortlich<br />
ist.<br />
3.2.2 Teilnahmeberechtigung<br />
(1)<br />
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb<br />
ist, wer die in der Auslobung genannten<br />
fachlichen Anforderungen nach<br />
der Art des Wettbewerbsgegenstandes<br />
sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen<br />
erfüllt...<br />
(2)<br />
Die fachlichen Anforderungen sind bei<br />
Wettbewerben, an denen Architekten,<br />
Landschaftsarchitekten, Innenarchitekten,<br />
Stadtplaner, Beratende Ingenieure<br />
oder Ingenieure teilnahmeberechtigt<br />
sind, erfüllt, wenn der<br />
Teilnehmer zur Führung der jeweiligen<br />
Berufsbezeichnung berechtigt ist; in<br />
der Auslobung können zusätzliche<br />
Anforderungen gestellt werden. In<br />
geeigneten Fällen können auch Absolventen<br />
oder Studenten von Hochschulen<br />
zugelassen werden.<br />
(3)<br />
Bei Arbeitsgemeinschaften muss<br />
jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt<br />
sein. Dies gilt auch für<br />
die Beteiligung freier Mitarbeiter. Bei<br />
juristischen Personen müssen außer<br />
dem nach Nr. 3.2.1 zu benennenden<br />
Vertreter auch der oder die Verfasser<br />
der Wettbewerbsarbeit die Anforderungen<br />
erfüllen, die an natürliche<br />
Personen als Teilnehmer gestellt werden.<br />
3.2.3 Teilnahmehindernisse<br />
(1)<br />
Ausgeschlossen von der Teilnahme<br />
am Wettbewerb sind Personen, die<br />
infolge ihrer Beteiligung an der<br />
Auslobung oder Durchführung des<br />
Wettbewerbs bevorzugt sein oder<br />
Einfluss auf die Entscheidung des<br />
Preisgerichts nehmen könnten. Das<br />
gilt insbesondere für die in Nr. 3.3<br />
genannten Personen, deren Ehegatten,<br />
Verwandten und Verschwägerten<br />
ersten und zweiten Grades sowie<br />
deren ständige Geschäfts- oder<br />
Projektpartner und die unmittelbaren<br />
Vorgesetzten und Mitarbeiter der ausgeschlossenen<br />
Personen.<br />
(2)<br />
Bedienstete des Auslobers, Angestellte<br />
und sonstige ständige<br />
Mitarbeiter von Teilnehmern sowie<br />
solche Personen, die bis zum Tage der<br />
Bekanntmachung der Ausschreibung<br />
für diese tätig waren, dürfen nur teilnehmen,<br />
wenn sie mit der Wettbewerbsaufgabe<br />
nicht unmittelbar<br />
befasst waren. Von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen sind Gesellschafter<br />
und Mitglieder der Vertretungs- und<br />
Aufsichtsorgane von Gesellschaften<br />
oder Partnerschaften, die sich am<br />
Wettbewerb beteiligen. Das gleiche<br />
gilt für Personen, die auf Grund ihrer<br />
Funktion in einem Wettbewerbsausschuss<br />
einer Architekten- oder<br />
Ingenieurkammer den Auslober im<br />
konkreten Fall beraten.<br />
Seite 24:<br />
Kultur- und Kongresszentrum Regensburg<br />
adidas MOM, Herzogenaurach<br />
Seite 25:<br />
Freising Schwabenau<br />
(3)<br />
Nichtständige Mitarbeiter eines Teilnehmers,<br />
die an der Ausarbeitung<br />
einer Wettbewerbsarbeit beteiligt<br />
waren, sowie Mitglieder von<br />
Arbeitsgemeinschaften dürfen nicht<br />
selbstständig am Wettbewerb teilnehmen.<br />
(4)<br />
Ausgeschlossen von der Teilnahme an<br />
einem Wettbewerb sind Personen, die<br />
ein über die Planungsleistungen hinausgehendes<br />
geschäftliches Interesse<br />
an dem Wettbewerbsgegenstand<br />
haben, wenn dadurch die Konkurrenz<br />
um die Leistungen zur Realisierung<br />
des Wettbewerbsgegenstandes eingeschränkt<br />
werden kann. Teilnehmer,<br />
die mit einem ausführenden Unternehmen<br />
wirtschaftlich verbunden<br />
sind, können durch eine Verpflichtung<br />
dieses Unternehmens, sich nicht um<br />
Bauleistungen für das Wettbewerbsprojekt<br />
zu bemühen, den Ausschluss<br />
vermeiden.<br />
3.2.4 Teilnahmeerklärung bei Einladungswettbewerben<br />
...<br />
3.3 Preisgericht<br />
(1)<br />
Das Preisgericht hat die Aufgabe, über<br />
die Zulassung der Wettbewerbsarbeiten<br />
zu entscheiden, die zugelassenen<br />
Wettbewerbsarbeiten zu beurteilen,<br />
durch die Zuerkennung von<br />
Preisen und Ankäufen diejenigen<br />
Teilnehmer auszuwählen, die die<br />
Anforderungen der Auslobung am<br />
besten erfüllen, und dem Auslober<br />
Empfehlungen zur weiteren Bearbeitung<br />
der Aufgabe zu geben.<br />
(2)<br />
Das Preisgericht trifft seine<br />
Entscheidungen nur aufgrund der<br />
Kriterien, die in der Bekanntmachung<br />
des Wettbewerbs nach Nr. 5.1.1<br />
benannt sind. Innerhalb dieses<br />
Rahmens hat das Preisgericht die in<br />
der Auslobung als bindend bezeichneten<br />
Vorgaben des Auslobers und die<br />
dort genannten Beurteilungskriterien<br />
zu beachten.<br />
(3)<br />
Das Preisgericht handelt unabhängig,<br />
es ist allein an die Auslobung gebunden,<br />
wie sie den Teilnehmern vorlag;<br />
es ist für die ordnungsgemäße Erfüllung<br />
seiner Aufgaben verantwortlich.<br />
Ein Eingreifen des Auslobers, der<br />
Wettbewerbsteilnehmer oder anderer<br />
Personen in die Beratung des Preisgerichts<br />
ist nicht statthaft.<br />
(4)<br />
Das Preisgericht besteht aus Fachund<br />
Sachpreisrichtern. Die Zahl der<br />
Preisrichter muss ungerade sein. Um<br />
die Arbeitsfähigkeit des Preisgerichts<br />
zu gewährleisten, soll die Zahl der<br />
Preisrichter - je nach Umfang der<br />
Wettbewerbsaufgabe - in der Regel 7<br />
bis 11 Personen betragen.<br />
(5)<br />
Der Auslober kann aus dem Kreis der<br />
Fachpreisrichter einen Kontaktpreisrichter<br />
bestellen, der die ständige<br />
Verbindung des Preisgerichts zum<br />
Auslober vor der Preisgerichtssitzung<br />
halten soll.<br />
(6)<br />
Das Preisgericht muss sich in der<br />
Mehrzahl aus Fachpreisrichtern zusammensetzen,<br />
hiervon sollen die<br />
Hälfte, mindestens jedoch zwei<br />
selbstständige Fachleute sein.<br />
(7)<br />
Bei interdisziplinären Wettbewerben<br />
müssen Fachleute der wettbewerbsrelevanten<br />
Fachrichtungen als Fachpreisrichter<br />
ins Preisgericht berufen<br />
werden.<br />
(8)<br />
Der Vorsitzende des Preisgerichts<br />
wird vom Preisgericht aus dem Kreis<br />
der Fachpreisrichter gewählt.<br />
3.4 Preisrichter, Sachverständige<br />
und Vorprüfer<br />
3.4.1 Bestellung<br />
(1)<br />
Der Auslober bestellt:<br />
• die Preisrichter und deren Vertreter,<br />
• die Sachverständigen und<br />
• die Vorprüfer sowie deren Hilfskräfte.<br />
(2) ...<br />
(3)<br />
Die Preisrichter, ihre Vertreter, die<br />
Sachverständigen sowie die Vorprüfer<br />
und deren Hilfskräfte dürfen später<br />
keine vertraglichen Leistungen für die<br />
dem Wettbewerb zugrunde liegende<br />
Aufgabe übernehmen. Ausgenommen<br />
sind Personen, die in einem ständigen<br />
Dienst- oder Vertragsverhältnis zum<br />
Auslober stehen oder die eine projekt-<br />
25
26<br />
begleitende Beratung wahrnehmen.<br />
3.4.2 Preisrichter<br />
(1)<br />
Die Preisrichter haben ihr Amt persönlich<br />
und unabhängig allein nach fachlichen<br />
Gesichtspunkten auszuüben.<br />
(2)<br />
Die Sachpreisrichter sollen mit den<br />
örtlichen Verhältnissen und der<br />
Wettbewerbsaufgabe besonders vertraut<br />
sein. Die Fachpreisrichter müssen<br />
auf Grund ihrer beruflichen Qualifikation<br />
in hervorragender Weise die<br />
fachlichen Anforderungen erfüllen, die<br />
zur Teilnahme am Wettbewerb gemäß<br />
Nr. 3.2.2. berechtigten.<br />
(3) ...<br />
(4)<br />
Die Preisrichter und ihre Stellvertreter<br />
sollen sich an der Vorbereitung der<br />
Auslobung, an Preisrichtervorbesprechungen,<br />
an Kolloquien und an<br />
der Beantwortung der Rückfragen<br />
beteiligen.<br />
3.4.3 Sachverständige<br />
Sachverständige sollen anerkannte<br />
Fachleute ihres Fachgebietes sein.<br />
Sie sollen den Auslober bei der<br />
Vorbereitung des Wettbewerbs sowie<br />
die Vorprüfung und das Preisgericht<br />
beraten.<br />
3.4.4 Vorprüfer<br />
(1)<br />
Fachleute, die bei der Vorbereitung der<br />
Auslobung mitgewirkt haben, sollen<br />
bevorzugt als Vorprüfer bestellt werden.<br />
Mindestens einer der Vorprüfer<br />
soll die Qualifikation eines Fachpreisrichters<br />
haben. Bei interdisziplinären<br />
Wettbewerben soll jede beteiligte<br />
Fachrichtung durch mindestens einen<br />
Vorprüfer der gleichen Fachrichtung<br />
vertreten sein.<br />
(2)<br />
Die Vorprüfer nehmen die Interessen<br />
des Auslobers wahr und beraten das<br />
Preisgericht auch als Sachwalter der<br />
Verfasser der Wettbewerbsarbeiten.<br />
Sie sollen am gesamten Verfahren teilnehmen.<br />
3.5 Wettbewerbsausschüsse<br />
(1)<br />
Bei den <strong>Architektenkammer</strong>n und<br />
Ingenieurkammern gebildete Wettbewerbsausschüsse<br />
wirken beratend<br />
bei der Vorbereitung und Durchführung<br />
der Auslobung von Wettbewerben<br />
mit (vgl. Nr. 6.2 und 9.1).<br />
Bei <strong>Architektenwettbewerb</strong>en ist dies<br />
der zuständige Wettbewerbsausschuss<br />
der <strong>Architektenkammer</strong>, bei<br />
Ingenieurwettbewerben der zuständige<br />
Wettbewerbsausschuss der Ingenieurkammer.<br />
Bei interdisziplinären<br />
Wettbewerben, bei denen Architekten<br />
und Ingenieure teilnahmeberechtigt<br />
sind, sind die Wettbewerbsausschüsse<br />
von Architekten- und Ingenieurkammer<br />
in geeigneter Form zu<br />
beteiligen.<br />
(2)<br />
Die Beratung empfiehlt sich insbesondere<br />
für die Wettbewerbsart, die<br />
geforderten Leistungen, Fragen der<br />
Teilnahmevoraussetzungen, die Termine,<br />
die Wettbewerbssumme und<br />
die Prüfung der Teilnahmeberechtigung<br />
und der Verfahren sowie die<br />
Zusammensetzung des Preisgerichts.<br />
(3)<br />
Dem jeweils zuständigen Wettbewerbsausschuss<br />
sind die Abschriften<br />
der Ausschreibungsunterlagen, der<br />
Beantwortung der Rückfragen und der<br />
Protokolle über die Kolloquien und die<br />
Preisgerichtssitzung zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
(4) ...<br />
4. Preise und Ankäufe, Bearbeitungshonorar<br />
4.1 Wettbewerbssumme<br />
(1)<br />
Für Preise, Ankäufe und Bearbeitungshonorare<br />
stellt der Auslober als<br />
verbindlichen Rahmen einen Gesamtbetrag<br />
(Wettbewerbssumme) zur<br />
Verfügung.<br />
(2)<br />
Berechnungsgrundlage der Wettbewerbssumme<br />
ist das Honorar, das<br />
üblicherweise nach der entsprechenden<br />
Honorarordnung für die geforderte<br />
Wettbewerbsleistung vergütet<br />
wird (Basishonorar). ...<br />
(3)<br />
Soweit auf der Grundlage der<br />
Honorarordnung keine Vergütung<br />
ermittelt werden kann, legt der<br />
Auslober in Abhängigkeit von der<br />
Bedeutung und Schwierigkeit der<br />
Wettbewerbsaufgabe sowie der Art<br />
und des Umfangs der geforderten<br />
Seite 26:<br />
Rathaus Mauerstetten<br />
Rathaus Münchsmünster<br />
Seite 27:<br />
WAL Neugablonz<br />
Leistung im Rahmen üblicher<br />
Vergütung ein Basishonorar fest.<br />
Anhand des Basishonorars wird im<br />
Rahmen der Tabelle die Wettbewerbssumme<br />
ermittelt.<br />
(4)<br />
Bei vereinfachten Verfahren kann in<br />
Abhängigkeit von der geforderten<br />
Leistung bei der Ermittlung des<br />
Basishonorars bzw. der üblichen<br />
Vergütung ein Abschlag bis zu einem<br />
Drittel vorgenommen werden.<br />
(5)<br />
Das Basishonorar soll bei Ideenwettbewerben<br />
um einen angemessenen<br />
Zuschlag als Einzelleistung gemäß<br />
§ 19 HOAI erhöht werden.<br />
... (Tabelle)<br />
4.2 Aufteilung der Wettbewerbssumme<br />
(1)<br />
Die Wettbewerbssumme soll in der<br />
Regel im Verhältnis 4 : 1 in Preise und<br />
Ankäufe aufgeteilt werden. Das<br />
Preisgericht kann einstimmig eine<br />
andere Verteilung beschließen oder<br />
Preisgruppen bilden.<br />
(2)<br />
Sonderpreise sind der Wettbewerbssumme<br />
zu entnehmen. Das Preisgericht<br />
entscheidet in diesen Fällen<br />
abweichend von Abs. 1 mit der<br />
Mehrheit seiner Mitglieder über die<br />
Verteilung der Wettbewerbssumme.<br />
(3) ...<br />
4.3 Staffelung der Preise ...<br />
4.4 Bearbeitungshonorar<br />
(1)<br />
Bei Einladungswettbewerben soll je-<br />
dem Teilnehmer ein angemessenes<br />
Bearbeitungshonorar zugesagt werden;<br />
Ankäufe sollen nicht ausgelobt<br />
werden.<br />
(2)<br />
Das Bearbeitungshonorar ist aus der<br />
Wettbewerbssumme zu entnehmen.<br />
...<br />
4.5 Mehrstufige Wettbewerbe<br />
Bei mehrstufigen Wettbewerben gelten<br />
Nr. 4.1 bis 4.4 für jede einzelne<br />
Stufe; der Berechnung der Wettbewerbssumme<br />
dürfen bereits in früheren<br />
Stufen erbrachte Leistungen nicht<br />
erneut zugrunde gelegt werden.<br />
5. Wettbewerbsverfahren<br />
5.1 Auslobung<br />
5.1.1 Bekanntmachung<br />
(1)<br />
Die Absicht der Auslobung eines<br />
Wettbewerbs ist in geeigneter Form<br />
... bekannt zu machen.<br />
(2)<br />
Die Aufgabenstellung darf im Kern<br />
nach der Bekanntmachung des<br />
Wettbewerbs nicht verändert werden;<br />
Modifikationen sind bis zur abschließenden<br />
Beantwortung von<br />
Rückfragen oder der Versendung des<br />
Protokolls des letzten Kolloquiums<br />
zulässig ... .<br />
5.1.2 Inhalt der Auslobung<br />
(1)<br />
Die Wettbewerbsaufgabe ist in der<br />
Auslobung umfassend und eindeutig<br />
zu beschreiben. Sie soll alle<br />
Anforderungen klar herausheben,<br />
die von den Wettbewerbsbeteiligten<br />
erfüllt werden sollen. Dabei ist<br />
zwischen verbindlichen Vorgaben und<br />
Anregungen zu unterscheiden.<br />
(2) ...<br />
(3)<br />
Die Preisrichter, stellvertretenden<br />
Preisrichter, Vorprüfer und Sachverständigen<br />
sollen vor der endgültigen<br />
Abfassung der Auslobung gehört<br />
werden.<br />
5.1.3 ...<br />
5.1.4 ...<br />
5.1.5 Beurteilungskriterien<br />
(1)<br />
Die Beurteilungskriterien und deren<br />
Bedeutung für die Lösung der<br />
Wettbewerbsaufgabe sind auf der<br />
Grundlage der in der Bekanntmachung<br />
genannten Kriterien in der<br />
Auslobung so zu beschreiben, dass<br />
das Preisgericht die Wettbewerbsarbeiten<br />
sachgerecht bewerten kann.<br />
(2)<br />
Die Beurteilungskriterien sollen vor<br />
Versendung der Auslobungsunterlagen<br />
mit den Preisrichtern beraten<br />
werden. ....<br />
5.1.6 …<br />
5.2 ...<br />
27
28<br />
5.3 ...<br />
5.4 ...<br />
5.5 Vorprüfung<br />
(1)<br />
Der Vorprüfung obliegt die Prüfung der<br />
Wettbewerbsarbeiten und die Aufbereitung<br />
der erforderlichen Daten und<br />
Fakten bis zur Preisgerichtssitzung.<br />
Sie stellt fest, ob die Wettbewerbsarbeiten<br />
fristgerecht abgegeben wurden,<br />
und kennzeichnet zeitlich verspätet<br />
eingegangene Arbeiten. …<br />
(2)<br />
Die Vorprüfung erstreckt sich zunächst<br />
auf die Erfüllung der formalen<br />
Wettbewerbsforderungen.<br />
(3)<br />
Die Vorprüfung hält Leistungsdefizite<br />
fest und legt dar, ob und inwieweit die<br />
vom Auslober festgelegten bindenden<br />
Vorgaben eingehalten wurden. Die<br />
Vorprüfung fertigt dazu auf der<br />
Grundlage der Beurteilungskriterien<br />
und des Bewertungsrahmens Prüflisten<br />
an, in die die Ergebnisse der<br />
Vorprüfung eingetragen werden. Die<br />
Vorprüfer fertigen über das Ergebnis<br />
ihrer Vorprüfung eine Niederschrift<br />
und übergeben sie dem Preisgericht.<br />
Unterschiedliche Auffassungen der<br />
Vorprüfer sind im Vorprüfbericht darzulegen.<br />
(4)<br />
Die Vorprüfung sondert Darstellungen<br />
aus, die über die in der Auslobung<br />
geforderten Leistungen hinausgehen<br />
oder gegen bindende Vorgaben des<br />
Auslobers verstoßen. Diese Darstellungen<br />
werden abgedeckt oder abseitig<br />
aufgehängt.<br />
(5)<br />
Bis zur Eröffnung der Sitzung des<br />
Preisgerichts dürfen die Vorprüfer<br />
weder Preisrichtern noch Vertretern<br />
des Auslobers Auskünfte über einzelne<br />
eingereichte Arbeiten geben oder<br />
Zugang zu einer Wettbewerbsarbeit<br />
verschaffen.<br />
(6)<br />
Die Vorprüfer sind verpflichtet, dem<br />
Preisgericht die wesentlichen funktionalen<br />
und wirtschaftlichen Merkmale<br />
der Wettbewerbsarbeiten aufzuzeigen<br />
und auf Gesichtspunkte aufmerksam<br />
zu machen, die das Preisgericht nach<br />
ihrer Auffassung zu übersehen droht.<br />
(7) …<br />
5.6 Preisgerichtssitzung<br />
5.6.1 Grundsatz der Nichtöffentlichkeit<br />
Das Preisgericht tagt nicht öffentlich.<br />
In der Auslobung kann die Zulassung<br />
eines besonderen Personenkreises<br />
vorgesehen werden, wenn die Objektivität<br />
des Preisgerichts gewahrt<br />
bleibt und der einzelne Preisrichter in<br />
seinen Entscheidungen nicht beeinflusst<br />
wird.<br />
5.6.2 Ablauf der Preisgerichtssitzung<br />
Nach der Konstituierung des Preisgerichts<br />
durch den Auslober hat das<br />
Preisgericht unter Berücksichtigung<br />
der Feststellung der Vorprüfung über<br />
die Zulassung der Wettbewerbsarbeiten<br />
zu befinden, die zugelassenen<br />
Arbeiten anhand der den Teilnehmern<br />
genannten Beurteilungskriterien zu<br />
bewerten und über die Zuerkennung<br />
von Preisen und Ankäufen zu entscheiden.<br />
…<br />
5.6.3 Konstituierung des Preisgerichts<br />
Bei der Konstituierung des Preisgerichts<br />
wird ein Vorsitzender gewählt.<br />
Der Vorsitzende verpflichtet<br />
jeden Teilnehmer am Preisgericht auf<br />
eine objektive, allein an der Auslobung<br />
orientierte und die Anonymität<br />
wahrende Beurteilung der eingereichten<br />
Wettbewerbsarbeiten.<br />
5.6.4 Zulassung der Wettbewerbsarbeiten<br />
(1)<br />
Das Preisgericht hat alle Wettbewerbsarbeiten<br />
zur Beurteilung zuzulassen,<br />
die<br />
• den formalen Bedingungen der<br />
Auslobung entsprechen;<br />
• die bindenden Vorgaben der Auslobung<br />
erfüllen;<br />
• in wesentlichen Teilen dem geforderten<br />
Leistungsumfang entsprechen;<br />
• termingemäß eingegangen sind und<br />
• keinen absichtlichen Verstoß gegen<br />
den Grundsatz der Anonymität erkennen<br />
lassen.<br />
Zeitlich verspätet eingegangene Arbeiten<br />
werden in der Regel vorbehaltlich<br />
des späteren Nachweises<br />
rechtzeitiger Einlieferung (vgl. Nr. 5.4.2)<br />
zugelassen.<br />
(2)<br />
Von der Beurteilung sind auch<br />
Teilleistungen auszuschließen, die<br />
über das geforderte Maß nach Art<br />
oder Umfang hinausgehen.<br />
(3)<br />
Die Vorprüfung hat das Preisgericht<br />
darauf hinzuweisen, wenn aus seiner<br />
Sicht eine Wettbewerbsarbeit nicht<br />
Seite 28:<br />
Kultur- und Kongresszentrum Regensburg<br />
Seite 29:<br />
Wandelgang Demenz, Kaufbeuren<br />
Gasthaus Schmaus, Frensdorf<br />
zugelassen werden darf. Das Preisgericht<br />
hat insbesondere über die<br />
Zulassung der von der Vorprüfung<br />
abgedeckten oder abseitig aufgehängten<br />
Darstellungen zu befinden.<br />
(4)<br />
Eine Arbeit ist vom Preisgericht zugelassen,<br />
wenn sie nicht mit den<br />
Stimmen der Mehrheit seiner Mitglieder<br />
einschließlich der Stimme des<br />
Vorsitzenden ausgeschlossen wird.<br />
5.6.5 Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten<br />
- Bildung einer engeren<br />
Wahl ...<br />
5.6.6 Zuerkennung von Sonderpreisen<br />
Nach Festlegung der Rangfolge der<br />
in die engere Wahl genommenen<br />
Arbeiten hat das Preisgericht die<br />
wegen Verstoßes gegen bindende<br />
Vorgaben des Auslobers nicht zur<br />
Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten<br />
in einem Sonderrundgang<br />
zu prüfen. Es kann einstimmig<br />
derartige Arbeiten, die besonders<br />
bemerkenswerte Anregungen geben,<br />
vor Zuerkennung der Preise und<br />
Ankäufe mit einem Sonderpreis<br />
bedenken.<br />
5.6.7 Zuerkennung der Preise<br />
(1)<br />
Auf der Grundlage der Rangfolge der<br />
in die engere Wahl genommenen<br />
Arbeiten erkennt das Preisgericht die<br />
Preise zu.<br />
(2)<br />
Ein erster Preis soll erteilt werden. Mit<br />
einem ersten Preis wird diejenige<br />
Arbeit ausgezeichnet, die der vom<br />
Auslober beschriebenen Aufgabenstellung<br />
am besten gerecht wird.<br />
Kann ein erster Preis nicht erteilt<br />
werden, ist dies vom Preisgericht zu<br />
begründen.<br />
(3)<br />
Bei der Bildung von Preisgruppen<br />
erhalten alle in die Gruppe aufgenommenen<br />
Arbeiten den gleichen Rang.<br />
5.6.8 Zuerkennung der Ankäufe<br />
Über die Zuerkennung der Preise hinaus<br />
ist über den Ankauf weiterer<br />
Arbeiten zu entscheiden. Mit einem<br />
Ankauf sollen Arbeiten ausgezeichnet<br />
werden, die dem Auslober besondere<br />
Anregungen für die Verwirklichung der<br />
dem Wettbewerb zugrunde liegenden<br />
Aufgabe liefern oder hervorragende<br />
Teillösungen beinhalten. Dies ist zu<br />
begründen.<br />
5.6.9 Empfehlungen des Preisgerichts<br />
(1)<br />
Das Preisgericht hat seine Erkenntnisse<br />
aus der Prüfung der<br />
Wettbewerbsarbeiten für die zweckmäßige<br />
weitere Entwicklung und<br />
Bearbeitung der Aufgabe in Form<br />
von Empfehlungen an den Auslober<br />
schriftlich niederzulegen. Spricht das<br />
Preisgericht keine Empfehlung aus,<br />
ist dies von ihm zu begründen.<br />
(2)<br />
Das Preisgericht soll darlegen, ob und<br />
ggf. in welcher Hinsicht eine mit<br />
einem Ankauf ausgezeichnete Arbeit<br />
realisierungswürdige Teillösungen enthält.<br />
Das Preisgericht soll sich auch<br />
über Änderungen bzw. Erweiterungen<br />
der dem Wettbewerb zugrunde liegenden<br />
Aufgaben und andere Folgerungen<br />
äußern, die der Auslober<br />
aus dem Wettbewerb ziehen sollte.<br />
(3)<br />
Die Empfehlungen sind vor Aufhebung<br />
der Anonymität zu beschließen.<br />
5.6.10 ...<br />
5.6.11 Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />
(1)<br />
Über den Verlauf der Preisgerichtssitzung<br />
ist eine Niederschrift zu<br />
fertigen, durch die der Gang des<br />
Auswahlverfahrens nachvollzogen<br />
werden kann. Insbesondere sind die<br />
Gründe für die Nichtzulassung einer<br />
Wettbewerbsarbeit, die schriftliche<br />
Bewertung der in die engere Wahl<br />
genommenen Arbeiten sowie die<br />
Empfehlungen des Preisgerichts festzuhalten.<br />
(2)<br />
Die Niederschrift ist vor der Öffnung<br />
der Umschläge mit den Verfassererklärungen<br />
und der Feststellung der<br />
Verfasser und der ausgezeichneten<br />
Arbeiten von allen Preisrichtern zu<br />
unterschreiben. ... Die Öffnung der<br />
29
30<br />
Umschläge mit den Verfassererklärungen<br />
und die Feststellung der<br />
Verfasser ist als Anlage zur Niederschrift<br />
zu protokollieren und vom<br />
Vorsitzenden zu unterschreiben.<br />
5.7 Prüfung der Wettbewerbsarbeiten<br />
Bei großen Teilnehmerzahlen können<br />
die Vorprüfung und die Sitzung des<br />
Preisgerichtes in zwei Phasen durchgeführt<br />
werden. ...<br />
6. Abschluss des Wettbewerbs<br />
6.1 Bekanntgabe des Ergebnisses<br />
Der Auslober hat das Ergebnis des<br />
Wettbewerbs unter dem Vorbehalt der<br />
Prüfung der Teilnahmeberechtigung<br />
den Teilnehmern durch Übersendung<br />
des Protokolls über die Preisgerichtssitzung<br />
unverzüglich mitzuteilen und<br />
der Öffentlichkeit sobald als möglich<br />
bekannt zu machen. ...<br />
6.2 Prüfung der Teilnahmeberechtigung<br />
und des Verfahrens<br />
(1)<br />
Der Auslober hat unmittelbar nach<br />
Bekanntgabe des Wettbewerbsergebnisses<br />
zu prüfen, ob die<br />
Verfasser der mit einem Preis, An-<br />
kauf oder Sonderpreis bedachten<br />
Arbeiten teilnahmeberechtigt waren<br />
oder ob ihre Arbeiten gemäß Nr. 5.6.4<br />
zugelassen werden durften. Bei<br />
mangelnder Teilnahmeberechtigung<br />
oder fehlerhafter Zulassung ist der<br />
zugeteilte Preis oder Ankauf abzuerkennen.<br />
Soweit ein Verfasser einer<br />
preisgekrönten oder angekauften<br />
Arbeit danach nicht berücksichtigt<br />
werden kann, rücken die übrigen<br />
Verfasser der engeren Wahl in der<br />
Rangfolge des Preisgerichts nach,<br />
soweit das Preisgericht ausweislich<br />
seiner Niederschrift nichts anderes<br />
bestimmt hat. Hierüber sind alle<br />
Teilnehmer des Wettbewerbs vom<br />
Auslober unverzüglich zu unterrichten.<br />
(2)<br />
Hat das Preisgericht offensichtlich<br />
gegen Nr. 3.3 Abs. 2 verstoßen und<br />
rügt dies ein Teilnehmer, der in die<br />
engere Wahl gezogen wurde, hat der<br />
Auslober im Benehmen mit dem<br />
Vorsitzenden des Preisgerichts angemessene<br />
Ausgleichsmaßnahmen im<br />
Sinne von Abs. 1 zu ergreifen, wenn<br />
der Teilnehmer durch den Verstoß eindeutig<br />
benachteiligt worden ist.<br />
(3)<br />
Wenn ein Teilnehmer einen Verstoß<br />
gegen das in der Auslobung festgelegte<br />
Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren<br />
rügen will, so kann<br />
er sich ... an den Auslober wenden.<br />
Die Rüge muss innerhalb von 10<br />
Tagen nach Zugang des Protokolls<br />
über die Preisgerichtssitzung beim<br />
Auslober eingehen. Ist zum Zeitpunkt<br />
des Zugangs des Protokolls die Ausstellung<br />
über die Wettbewerbsarbeiten<br />
noch nicht eröffnet worden, so<br />
beginnt die Frist erst mit dem Tag der<br />
Eröffnung der Ausstellung.<br />
(4)<br />
Der Auslober trifft seine Feststellun-<br />
gen im Benehmen mit dem zuständigen<br />
Wettbewerbsausschuss.<br />
6.3 ...<br />
6.4 ...<br />
6.5 ...<br />
7. Konsequenzen aus dem Wettbewerb<br />
7.1 Weitere Bearbeitung<br />
(1)<br />
Bei Realisierungswettbewerben hat<br />
der Auslober einem oder mehreren<br />
Preisträgern, bei Einladungswettbewerben<br />
in der Regel dem 1. Preisträger,<br />
unter Würdigung der Empfehlungen<br />
des Preisgerichts die für<br />
die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs<br />
notwendigen weiteren<br />
Planungsleistungen zu übertragen,<br />
• sofern kein wichtiger Grund einer<br />
Beauftragung entgegensteht, insbesondere<br />
• soweit und sobald die dem<br />
Wettbewerb zugrunde liegende<br />
Aufgabe realisiert werden soll,<br />
• soweit mindestens einer der teilnahmeberechtigtenWettbewerbsteilnehmer,<br />
dessen Wettbewerbsarbeit mit<br />
einem Preis ausgezeichnet wurde,<br />
eine einwandfreie Ausführung der zu<br />
übertragenden Leistungen gewährleistet.<br />
Planungsleistungen werden ... in<br />
der Regel bis zur abgeschlossenen<br />
Ausführungsplanung beauftragt. Wenn<br />
ausnahmsweise die vollständige Ausführungsplanung<br />
für die Vergabe von<br />
Bauleistungen nicht erforderlich ist,<br />
ist durch angemessene weitere<br />
Beauftragung des Preisträgers sicherzustellen,<br />
dass die Qualität des<br />
Wettbewerbsentwurfs realisiert wird<br />
(z.B. Regeldetails, Planfreigabe, Leis-<br />
Seite 30:<br />
Rathausumfeld Möhrendorf<br />
Krügel-Areal, Stein<br />
Seite 31:<br />
adidas MOM, Herzogenaurach<br />
Landesamt für Finanzen, Landshut<br />
tungsbeschreibung, Angebotsbewertung,<br />
Qualitätskontrolle). ...<br />
(2)<br />
Abweichend von Absatz 1 kann der<br />
Auslober auch den Verfasser einer<br />
mit einem Sonderpreis bedachten<br />
Wettbewerbsarbeit mit der weiteren<br />
Bearbeitung beauftragen, wenn das<br />
Preisgericht dies einstimmig empfohlen<br />
hat.<br />
(3)<br />
Der Verfasser einer angekauften<br />
Arbeit kann mit der weiteren<br />
Bearbeitung in Arbeitsgemeinschaft<br />
mit einem Preisträger beauftragt<br />
werden, jedoch nur mit einer im<br />
Sinne der Nummern 5.6.8 und 5.6.9<br />
empfohlenen Teillösung.<br />
7.2 Vergütung der weiteren Bearbeitung<br />
Im Falle einer weiteren Bearbeitung<br />
werden durch den Wettbewerb<br />
bereits erbrachte Leistungen des<br />
Wettbewerbsteilnehmers bis zur<br />
Höhe des zuerkannten Preises,<br />
Ankaufs oder gewährten Bearbeitungshonorars<br />
nicht erneut vergütet,<br />
wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf<br />
in seinen wesentlichen<br />
Teilen unverändert der weiteren<br />
Bearbeitung zugrunde gelegt wird.<br />
7.3 Urheberrecht<br />
7.3.1 Nutzung bei weiterer Beauftragung<br />
Der Auslober hat das Recht, die<br />
Wettbewerbsarbeit des Wettbewerbsteilnehmers,<br />
dem weitere planerische<br />
Leistungen übertragen werden, unter<br />
Namensangabe des Wettbewerbsteilnehmers<br />
zu veröffentlichen und für<br />
den vorgesehenen Zweck zu nutzen;<br />
der Wettbewerbsteilnehmer und seine<br />
Rechtsnachfolger sind verpflichtet,<br />
Abweichungen von der Wettbewerbsarbeit<br />
zu gestatten; dies gilt auch für<br />
das ausgeführte Werk. Vor einer<br />
wesentlichen Änderung des ausgeführten<br />
Werkes ist der Wettbewerbsteilnehmer,<br />
soweit zumutbar, zu<br />
hören. Vorschläge des Teilnehmers<br />
sind zu berücksichtigen, soweit ihnen<br />
nicht nach Auffassung des Auslobers<br />
wirtschaftlich, funktionell oder konstruktiv<br />
bedingte Bedenken entgegenstehen,<br />
die mitzuteilen sind. § 14<br />
des Urheberrechtsgesetzes bleibt<br />
unberührt.<br />
7.3.2 Nutzung ohne weitere Beauftragung<br />
Sollen eine Wettbewerbsarbeit oder<br />
Teile davon verwendet werden, ohne<br />
dass der Wettbewerbsteilnehmer mit<br />
der weiteren Bearbeitung beauftragt<br />
wird, so kann der Auslober diese<br />
Arbeit nutzen oder ändern, wenn er<br />
dem Wettbewerbsteilnehmer unter<br />
Anrechnung des ihm ggf. zuerkannten<br />
Preises, Ankaufs oder Bearbeitungshonorars<br />
eine der Leistung entsprechende<br />
Vergütung gewährt. Im<br />
Übrigen gilt Nr. 7.3.1 sinngemäß.<br />
7.3.3 Erstveröffentlichung<br />
Der Auslober ist zur ersten<br />
Veröffentlichung der Wettbewerbsarbeiten<br />
unter Namensangabe der<br />
Wettbewerbsteilnehmer, bei juristischen<br />
Personen auch der Verfasser<br />
und ihrer Mitarbeiter binnen einer<br />
angemessenen Frist berechtigt.<br />
8. ...<br />
9. Schlussbestimmungen<br />
9.1 Ausnahmen<br />
Ausnahmen von den GRW 1995 …<br />
können … vom Auslober aus zwingenden<br />
sachlichen Gründen im Benehmen<br />
mit dem zuständigen Wettbewerbsausschuss<br />
zugelassen werden.<br />
9.2 …<br />
Hinweis<br />
Diese Auszüge verstehen sich lediglich<br />
als Einführung und besitzen nur im<br />
Zusammenhang mit den kompletten<br />
GRW 1995 Gültigkeit.<br />
Den vollständigen Text der GRW und<br />
weitere Informationen finden Sie auf<br />
unserer Website unter<br />
www.byak.de/architekten/<br />
service_wettbewerbe.html<br />
31
32<br />
Projektdaten und Bildnachweise<br />
Die Wettbewerbe sind nach Region und chronologischer Registrierung bei der<br />
<strong>Bayerische</strong>n <strong>Architektenkammer</strong> im Jahr 2006 aufgeführt.<br />
Region München<br />
Umbau und Erweiterung Bürogebäude Königinstraße 23,<br />
München<br />
Auslober: LfA Förderbank Bayern, München<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 14 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Auer+Weber+Assoziierte GmbH, München<br />
Ph. Auer, S. Reusch, M. Brill, N. Sprick<br />
Valentien+Valentien Landschaftsarchitekten und Stadtplaner<br />
SRL, Prof. Christoph Valentien, Weßling<br />
(Abb. S. 23)<br />
Lukas Schule-Hauptschule mit 3-fach Sporthalle, München<br />
Auslober: Lukas-Schulen München, Fördergemeinschaft Lukas-<br />
Schule München e.V.<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 10 Arbeiten<br />
zwei 1. Preise<br />
lechner + martin architekten, München<br />
Christian Lechner – Michael Martin<br />
Mitarbeit: Florian Enz<br />
Landschaftsarchitekten: Kattinger + Kattinger,<br />
Karl-Heinz Kattinger, Zolling<br />
Modellbau: Matthes Modellbau<br />
Modellfotos: Lechner + Martin Architekten<br />
(Abb. S. 3)<br />
Harter + Kanzler Architekten, Freiburg<br />
Lohrer und Hochrein Landschaftsarchitekten, München<br />
(ohne Abb.)<br />
Erweiterung Europäische Schule, München<br />
Auslober: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, vertr. d. StBA<br />
München 1<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 31 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Peter Schwinde, Architekt, München<br />
Mitarbeiter: Architektin Alexandra Lang,<br />
Architekt Jürgen Rädler, Robert Kürz<br />
Modellbau: Max Matthes<br />
(Abb. S. 23)<br />
5 Kindertageseinrichtungen in Systembauweise<br />
in München<br />
Auslober: Landeshauptstadt München vertr. d. d. Baureferat<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 12 Arbeiten<br />
2. Preis (kein 1. Preis)<br />
Planungsgemeinschaft ZWISCHENRÄUME, München,<br />
ArchitektInnen Henning, Näbauer, Siedenburg, Meneses<br />
Mitarbeit: A. Wels<br />
in Arge mit Tragwerksplanung: igm neuner + graf<br />
Ingenieurgesellschaft, München<br />
Beratung: Haustechnik: Güttinger Ingenieure,<br />
Kurt Güttinger, Kempten/Allgäu<br />
(Abb. S. 18)<br />
Sonderpreis<br />
schulz & schulz architekten GmbH, Leipzig<br />
Ansgar Schulz Architekt, Benedikt Schulz Architekt<br />
Seeberger Friedl und Partner, Ingenieurbüro für<br />
Tragwerksplanung, München<br />
Ernst Friedl, Beratender Ingenieur<br />
Mitarbeit: D. Lämmel, M. Hönig, Ch. Burkhardt<br />
Bauphysik: Ing.-Büro Prof. Michael Lange, Berlin<br />
Brandschutz: Ing.-Büro Prof. Beilicke, Leipzig<br />
Freiraumplanung: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden<br />
(Abb S. 16)<br />
Jugendhaus Oberschleißheim<br />
Auslober: Landkreis München<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 25 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
atelier 30 architekten, Kassel<br />
mit GTL-Landschaftsarchitekten, L<br />
Kassel<br />
(ohne Abb.)<br />
Psychiatrie Bezirkskrankenhaus Haar<br />
Auslober: Bezirk Oberbayern<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 22 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Beeg-Geiselbrecht-Lemke Architekten GmbH,<br />
Architekt Udo Lemke, München<br />
Peter Kluska Landschaftsarchitekt<br />
Mitarbeit: S. Strähle, G. Blanarsch, A. Lippert<br />
Fachberater: IB Hausladen, Kirchheim<br />
Hilfskräfte: AR Modellbau, Taufkirchen<br />
(Abb. S. 12)<br />
Schlossviertel MK 1 München Nymphenburg<br />
Auslober: Vivico Real Estate GmbH<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb im kooperativen Verfahren<br />
Beteiligung: 7 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Jürke Architekten, München<br />
Projektteam: J. Jürke, F. Lippmann, Ph. Neutard, D. Silhanek,<br />
J. Schmitt, U. Stoeger, A. Gnaier, Ph. Meyer-Bohling, J. Schindler<br />
Landschaftsarchitekten: realgrün, Prof. Klaus Neumann,<br />
Wolf D. Auch, München<br />
Statik: SZB, Andreas Brand, München<br />
Haustechnik: Hausladen GmbH, Josef Bauer, Kirchheim<br />
Kosten: Mertig Molitor, Michael Molitor<br />
Schallschutz: Müller-BBM GmbH, Gerhard Hilz, Planegg<br />
Verkehrsplanung: Obermayer, J. Karnapp,<br />
T. Seufert, München<br />
Fotograf: David Steets, München<br />
(Abb. S. 22)<br />
Pflegewohngemeinschaft Demenz<br />
Auslober GEWOFAG, GWG, IBS Massiv-Bauhaus, Südhausbau<br />
Wettbewerbsart: Ideenwettbewerb im kooperativen Verfahren<br />
Beteiligung: 15 Arbeiten<br />
5 gleichrangige Preise<br />
Prof. Herbert Meyer-Sternberg, München<br />
Mitarbeit: M. Meyer-Sternberg<br />
Landschaftsarchitekt: Johann Berger, Freising<br />
Mitarbeit: B. Karl<br />
(Abb. S. 15)<br />
dressler_mayerhofer architekten, München<br />
Frank Dressler, Stefan Mayerhofer<br />
terra.nova büro für landschaftsarchitektur<br />
Peter Wich, München<br />
(Abb. S. 13)<br />
Architekturbüro lothar grassinger, München<br />
Lothar Grassinger, Wolfgang Emrich, Robert Müller, Daniela<br />
Scheubeck, Architekten<br />
Johannes Mahl-Gebhard, Landschaftsarchitekt<br />
(Abb. S. 14)<br />
Architekturbüro Thomas Grotzeck, München<br />
Mitarbeit: S. Bender-Grotzeck<br />
keller landschaftarchitekten partnerschaft, München<br />
Prof. Regine Keller, Landschaftsarchitektin<br />
Mitarbeit: Felix Huber<br />
(Abb. S. 5)<br />
Hierl Architekten, Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hierl, München<br />
mit Doris Grabner, Landschaftsarchitektin, Freising<br />
(ohne Abb.)<br />
Umgestaltung der St. Markus Kirche, München<br />
Auslober: Evang.-Luth. Kirche St. Markus, Evang.-Luth.<br />
Dekanatsbezirk München<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Beteiligung: 5 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Guggenbichler + Netzer Architekten GmbH, München<br />
J. Guggenbichler, G. Netzer-Guggenbichler<br />
Lichtplanung: Ingenieurbüro BAZFM, Alois Zitnik, Frankfurt/Main<br />
Tragwerksplanung: Ingenieurgesellschaft A. Hagl, München<br />
Künstlerische Ausstattung: Nele Ströbel, Altarentwurf<br />
(Abb. S. 17)<br />
AGFA-Gelände, München<br />
Auslober: Park Immobilien GmbH & Co. KG,<br />
Büschl Unternehmensgruppe<br />
Wettbewerbsart: Städtebaulicher und landschaftsplanerischer<br />
Ideenwettbewerb als Einladungswettbewerb im koop. Verfahren<br />
Beteiligung: 10 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Hierl Architekten, Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hierl, München<br />
Freiraum: Rita Lex-Kerfers, LA, Bockhorn<br />
(ohne Abb.)<br />
Gewerbehof Laim Landsbergerstraße, München<br />
Auslober: MGH - Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft<br />
mbH, München<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 9 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Architekten: bogevischs buero, München<br />
Freiflächenplanung: Doris Grabner, Freising<br />
Statik: Planungsgesellschaft Dittrich<br />
TGA: IB Tremmel, München<br />
Fotograf/Visualisierung: room4b<br />
(Abb. S. 14)<br />
Region Oberbayern<br />
Hotel- und Sportstandort Fürstenfeld, Fürstenfeldbruck<br />
Auslober: Stadt Fürstenfeldbruck<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />
als Einladungswettbewerb<br />
Beteiligung: 8 Arbeiten<br />
zwei 2. Preise<br />
deller + wellnhofer, Büro für Architektur und Städtebau, Karlsfeld<br />
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München<br />
Mitarbeit: S. Nowak, H. Salm<br />
(Abb. S. 40)<br />
werkraum architekten, Fürstenfeldbruck<br />
Schrödl – Stammberger – Wild – Heinkelmann - Stammberger<br />
NRT – Narr – Rist – Türk, LA, Marzling<br />
Modellbau: Matthes Max Modellbau GmbH, München<br />
Fotograf: werkraum architekten<br />
(Abb. S. 3)<br />
Sparkasse Berchtesgadener Land,<br />
Bad Reichenhall<br />
Auslober: Sparkasse Berchtesgadener Land<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
33
34<br />
Einladungswettbewerb im vereinfachten Verfahren<br />
Beteiligung: 8 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Architekt Thomas Bolwin, Berlin<br />
Architekt Hanns-Peter Wulf, Berlin<br />
Mitarbeit: T. Rotermund, K. Schott<br />
(Abb. S. 1)<br />
Clubhaus für den Golfclub Höslwang<br />
Auslober: Höslwanger Golfanlagen GmbH & Co Betriebs KG<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb im<br />
vereinfachten Verfahren<br />
Zulassungsbereich: Bayern<br />
Beteiligung: 27 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg<br />
Mitarbeit: A. Vogl<br />
Bildnachweis: Bär Stadelmann Stöcker Architekten<br />
(Abb. S. 4)<br />
Olympia-Sprungschanze Garmisch-Partenkirchen<br />
Auslober: Markt Garmisch-Partenkirchen<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 13 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Mayr + Ludescher + Partner Beratende Ingenieure, München<br />
architekturbüro SIEBER + RENN Architekten, Sonthofen<br />
terrain: loenhart & mayr Architekten und Landschaftsarchitekten,<br />
München<br />
(Abb. S. 11)<br />
Rathaus Münchsmünster<br />
Auslober: Gemeinde Münchsmünster<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb im vereinfachten Verfahren<br />
Beteiligung: 11 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Eck – Fehmi – Zett Architekten, Landshut<br />
Dieter Eck, Marion Fehmi, Wilhelm Zett, Architekten<br />
Mitarbeit: M. Eichenseher, Ph. Wemmer<br />
Bildnachweis: Eck – Fehmi – Zett Architekten<br />
(Abb. S. 26)<br />
Inselbad Eichstätt<br />
Auslober: Stadtwerke Eichstätt Versorgungs-GmbH<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 26 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Kauffmann Theilig & Partner Freie Architekten, Ostfildern/Stuttgart<br />
Bearbeitung: Wolfram Böttiger<br />
Landschaftsarchitektur: Lohrberg StadtLandschaftsarchitektur,<br />
Stuttgart<br />
(Abb. S. 12)<br />
Freising Schwabenau<br />
Auslober: Stadtbau Freising GmbH<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 8 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Project GmbH, Architekt Dieter Raichle, München<br />
(Abb. S. 25)<br />
Region Niederbayern/Oberpfalz<br />
Landesamt für Finanzen, Landshut<br />
Auslober: Freistaat Bayern<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit<br />
städtebaulichem Ideenteil<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 30 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
wulf & partner, Freie Architekten, Stuttgart<br />
Energietechnik: Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart<br />
Landschaftsarchitekt: Jetter Landschaftsarchitekt, Stuttgart<br />
(Abb. S. 31)<br />
Wohnen in allen Lebensphasen, Regensburg<br />
Auslober: Stadtbau-GmbH Regensburg<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Ideen- und<br />
Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 29 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
büning+kerschbaum architekten, München<br />
Mitarbeit: A.-K. Dibbert<br />
Landschaftsarchitekt: Jürgen Huber, Freising<br />
Bildnachweis: büning+kerschbaum architekten<br />
(Abb. S. 10)<br />
Ärztehaus/Hotel/Hauptverwaltung Firma Wolf, Regensburg<br />
Auslober: RDW Wolf GmbH<br />
Wettbewerbsart: Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit hochbaulichem<br />
Realisierungsteil als Einladungswettbewerb im vereinfachten<br />
Verfahren<br />
Beteiligung: 8 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Dömges Architekten AG Architektur und Stadtplanung,<br />
Regensburg<br />
R. Fischer Architekt, Ch. Grayer Architekt<br />
Mitarbeit: M. Semmelmann, E. Frisch, St. Eisch,<br />
R. Hohenwaldt, P. Schindler<br />
(Abb. S. 9)<br />
Kultur- und Kongresszentrum Regensburg<br />
Auslober: Stadt Regensburg<br />
Wettbewerbsart: Offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem<br />
Ideenteil<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 87 Arbeiten<br />
7 gleichrangige Preise<br />
Pahl + Weber-Pahl Architekten, Darmstadt<br />
Prof. Burkhard Pahl, Monika Weber-Pahl<br />
Mitarbeit: St. Arnold, E. Saronjic, N. Linde<br />
Modell: Marcus Ehret<br />
Landschaftsarchitektur: KuBuS freiraumplanung,<br />
Rudolf Kaufmann, Wetzlar<br />
Mitarbeit: R. Witte<br />
(Abb. S. 16)<br />
Jan Kleihues, Kleihues + Kleihues Architekten, Berlin, in Arbeitsgemeinschaft<br />
mit Cornelia Müller, Jan Wehberg, Lützow 7,<br />
Garten- und Landschaftsarchitekten, Berlin<br />
Mitarbeit: G. Kern, G. Torres-Ruiz, S. Grötzebach,<br />
Ph. Buschmeyer, A. Haase, M. Remy<br />
Fachplaner: Joachim Hartwich, Hartwich/Mertens Ingenieure,<br />
Berlin<br />
Bodo Fuhrmann, GRI GmbH, Berlin<br />
Perspektive: Stefan Lotz, Berlin<br />
(Abb. S. 6)<br />
Dinse Feest Zurl Architekten., Hamburg<br />
Mitarbeit: R. Guse, Ch. Härtner, M. Herich,<br />
M. Schlitte, Ch. Schulz<br />
Mathies und Holzapfel, Landschaftsarchitektur+, Berlin/Hamburg<br />
Verkehrsplanung: Ingenieurbüro Uwe Abraham<br />
(Abb. S. 13)<br />
Schuster Architekten, Daniel Mäuser, Düsseldorf<br />
Nagel, Schonhoff + Partner GbR Landschaftsarchitekten, Hannover<br />
Akustik: ISRW, Düsseldorf<br />
(Abb. S. 4)<br />
Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern<br />
Architekt Gunther Bayer, Architekt Peter Strobel<br />
Mitarbeit: M.-Y. Hug, S. O. Kahl<br />
Landschaftsarchitekt: Landscape-Art, Eppelheim<br />
Kornelia Werle<br />
(Abb. S. 28)<br />
Bathke Geisel Architekten, München<br />
Steffen Bathke, Lutz Geisel<br />
ver.de Landschaftsarchitektur, Freising<br />
Kröniger, Rümpelein, Wenk<br />
(Abb. S. 24)<br />
Architekturbüro Dietrich Bangert, Berlin<br />
(ohne Abb.)<br />
Bürgerzentrum Plattling<br />
Auslober: Stadt Plattling<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 39 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
harter + kanzler Architekten, Freiburg<br />
Ludwig Harter, Ingolf Kanzler<br />
(ohne Abb.)<br />
Galgenberg Regensburg<br />
Auslober: BTT Bauteam Tretzel GmbH<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb<br />
als Einladungswettbewerb<br />
Beteiligung: 8 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Breimann&Bruun Landschaftsarchitekten, Hamburg<br />
Bertel Bruun, Moritz Möllers<br />
bof architekten, Hamburg<br />
Bert Bücking, Patrick Ostrop, Ole Flemming<br />
(Abb. S. 21)<br />
Region Ober-/Mittelfranken<br />
Schulzentrum Oberkotzau<br />
Auslober: Markt Oberkotzau<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 21 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Michel + Wolf + Partner Architekten, Stuttgart<br />
Mitarbeit: M. Scheuerer<br />
Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart<br />
Tragwerk: Pfefferkorn Ingenieure, Stuttgart<br />
(Abb. S. 15)<br />
Kettenbrücke Bamberg<br />
Auslober: Stadt Bamberg<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Beteiligung: 30 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
CES civil engineering solutions<br />
Büro für Tragwerksplanung, München<br />
Zoran Novacki, Tim Brengelmann<br />
Architekturbüro Christoph Gatz, Bamberg<br />
Architekt Christoph Gatz<br />
(Abb. S. 2)<br />
Oberer Marktplatz Stammbach<br />
Auslober: Marktgemeinde Stammbach<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb<br />
als Einladungswettbewerb im vereinfachten Verfahren<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 7 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Matthias Scheffler Architekt, DIE HALLE, Hof<br />
mit Kathrin Buchta, Innenarchitektin<br />
Klaus Pöhlmann Landschaftsarchitekt<br />
(Abb. S. 8)<br />
Finanzamt Hersbruck<br />
Auslober: Freistaat Bayern<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
mit städtebaulichem Ideenwettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 31 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Architekt Peter Breining, München<br />
Landschaftsarchitektin Heide-Marie Eitner, München<br />
(Abb. S. 39)<br />
Krügel-Areal der Stadt Stein<br />
Auslober: Stadt Stein<br />
Wettbewerbsart: Begr. offener städtebaulicher Ideenwettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 20 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Drei Architekten Haag Haffner Stroheker, Stuttgart<br />
Prof. Kai Haag, Sebastian Haffner, Tilman Stroheker<br />
Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, Jochen Koeber<br />
(Abb. S. 30)<br />
35
36<br />
Projekt „WAL“ Dresdenerstrasse, Nürnberg<br />
Auslober: wbg Nürnberg GmbH<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 5 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
E. Grabow H. Hofmann Architekten, Nürnberg<br />
Mitarbeit: N. Frischeisen, H. Thäter<br />
Landschaftsarchitekten WGF Werkgemeinschaft Freiraum,<br />
F. Hirschmann, Nürnberg<br />
Fachplaner: Ing.-Büro Vering, M. Habermann,<br />
Ing.-Büro Breitschaft + Partner, H. Schwanz, Nürnberg<br />
(Abb. S. 19)<br />
Umbau der Anwesen Leibnitzstraße 17-21 in Selb<br />
Auslober: Wohnungsbaugesellschaft mbH Selb<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 23 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Gerhardt Meyer, Architekt, Bayreuth<br />
(ohne Abb.)<br />
Stadtmuseum Schwabach<br />
Auslober: Stadt Schwabach<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb mit Ideenteil<br />
Beteiligung: 7 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Niederwöhrmeier + Kief, Nürnberg<br />
Prof. Dr. Hartmut Niederwöhrmeier,<br />
Dr. Heidi Kief-Niederwöhrmeier<br />
Mitarbeit: D. Syrova, B. Spiske<br />
Landschaftsarchitekten: Bernard Lorenz, Nürnberg<br />
Mitarbeit: Ch. Fürst<br />
Bildnachweis: Niederwöhrmeier + Kief<br />
(Abb. S. 21)<br />
MOM - Adidas Marketing and Operations Module,<br />
Herzogenaurach<br />
Auslober: adidas AG<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: offen<br />
Beteiligung: 29 Arbeiten<br />
zwei 1. Preise<br />
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien<br />
feld72 Architekten ZT GmbH, Wien<br />
Mitarbeit: F. Kersten, D. Payer, J. Kropp, E. Smajic, G. Mair,<br />
J. Wittenberger, M. Mink<br />
Sonderfachleute: Bauphysik: DI Walter Prause, Statik: Fritsch,<br />
Chiari&Partner<br />
(Abb. S. 24)<br />
kadawittfeldarchitektur, Aachen<br />
Prof.i.V. Arch. Gerhard Wittfeld<br />
Mitarbeit: D. Zweering, M. Faber, C. Helmus, S. Thomas,<br />
M. Rahmfeld, A. Dierkes, J. Kröber, S. Sosnowski, C. Helmus<br />
TGA: Ingenieurgemeinschaft TEN Werner Willms<br />
Brandschutz: ÖKOTEC Sachverständige Ingenieure E. Obst +<br />
Partner<br />
(Abb. S. 31)<br />
Sanierung Gasthaus ehem. Schmaus, Frensdorf<br />
Auslober: Landkreis Bamberg<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb im vereinfachten Verfahren<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 7 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Architekt Christian Eichler, Breitengüßbach<br />
Mitarbeit: B. Wichert<br />
(Abb. S. 29)<br />
Rathausumfeld Möhrendorf<br />
Auslober: Gemeinde Möhrendorf<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit<br />
Ideenteil im vereinfachten Verfahren<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 24 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Beer Architekten, Prof. Anne Beer, Karlheinz Beer, Weiden<br />
Mitarbeit: M. Glockner, A. Würner<br />
(Abb. S. 30)<br />
Region Unterfranken<br />
Hofstuben Tagungszentrum, Würzburg<br />
Auslober: Stadt Würzburg<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb<br />
Beteiligung: 4 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Rainer Berger, Architekt, Würzburg<br />
Mitarbeit: M. Stroh, D. Limmer<br />
Fachberater: Thomas Groh (Licht), W. Tasch (Raumakustik)<br />
(Abb. S. 8)<br />
Mozartschule Markt Elsenfeld<br />
Auslober: Markt Elsenfeld<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 27 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
a.i.b. - Architekten/Stadtplaner in Bürogemeinschaft,<br />
Architekt Ole Brinckmann, Darmstadt<br />
(Abb. S. 39)<br />
Einkaufszentrum Würzburg<br />
Arcaden/Hauptbahnhof/Bahnhofsvorplatz<br />
Auslober: mfi Grundstücksentwicklungsgesellschaft GmbH & Co/<br />
DB Station & Service AG / Stadt Würzburg<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungs- und Ideenwettbewerb<br />
als Einladungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 7 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Auer + Weber + Assoziierte, Prof. Fritz Auer, Architekten, Stuttgart<br />
Mitarbeit: Ch. Teige (Assoziierter), R. Oertelt, H. Schlinke,<br />
F. Backe, Ch. Linke, H. Diers<br />
WES & Partner, Wolfgang Betz, LA, Hamburg<br />
Mitarbeit: A. John<br />
Sonderfachleute: Verkehrsplanung: Lang + Burkardt, München<br />
Tragwerk: RFR Stuttgart<br />
Energie/Technik: Rentschler und Riedesser, Filderstadt<br />
Brandschutz: Halfkann + Kirchner, Erkelenz<br />
(ohne Abb.)<br />
Ortsmitte Gerbrunn<br />
Auslober: Gemeinde Gerbrunn<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungsund<br />
Ideenwettbewerb<br />
Teilnahmeberechtigt: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 20 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Klaus Immich, Architekt Regierungsbaumeister, München<br />
(ohne Abb.)<br />
Wohnen in allen Lebensphasen - Wohnanlage Würzburg-<br />
Zellerau<br />
Auslober: Würzburger Wohnungsgenossenschaft eG<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb<br />
Beteiligung: 5 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Grellmann Kriebel Teichmann Diplomingenieure Architekten,<br />
Würzburg<br />
Mitarbeit: Ch. Firlus<br />
Fachplaner: Thomas Leiser - Energetische Beratung<br />
(Abb. S. 38)<br />
Natur in Kitzingen 2011<br />
Auslober: Gesellschaft Natur in Kitzingen 2011GmbH<br />
Wettbewerbsart: Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 46 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
AW Faust, Landespfleger, Berlin<br />
Mitarbeit: E. Emmerich, M. Grobe, B. Horn, M. van der Laan, Ch.Jung<br />
(Abb. S. 7)<br />
Waldrast in Mariabuchen<br />
Auslober: Pflegestiftung Mariabuchen, Lohr am Main<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb im vereinfachten Verfahren<br />
Beteiligung: 9 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Architekt Thomas Oechsner, Würzburg<br />
(ohne Abb.)<br />
Region Schwaben<br />
Neugestaltung von Straßen und Plätzen im Zentrum<br />
(Ortsdurchfahrt) von Meitingen und dem Ortsteil Erlingen<br />
Auslober: Markt Meitingen<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb<br />
als Einladungswettbewerb<br />
Beteiligung: 8 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Architektur und Raum, Stefan Quarg, Augsburg<br />
Landschaftsarchitektur Möhrle, Uli Möhrle, Augsburg<br />
Verkehrsplanung: Planungsbüro Planen und Umwelt,<br />
Kurt Seeler, Augsburg<br />
(Abb. S. 20)<br />
Erweiterung und Umgestaltung der Christuskirche<br />
Neugablonz/Kaufbeuren<br />
Auslober: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />
Christuskirche Kaufbeuren/Neugablonz<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />
als Einladungswettbewerb<br />
Beteiligung: 7 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Florian Nagler Architekt, München<br />
Mitarbeit: Th. Neumann<br />
(ohne Abb.)<br />
Wohnen und Reiten im Unterallgäu, Breitbrunn-Loppenhsn.<br />
Auslober: Thera CIH GmbH<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit<br />
städtebaulichem Ideenteil im vereinfachten Verfahren<br />
Beteiligung: 28 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Arbeitsgemeinschaft Architekten und Landschaftsarchitekten<br />
Bembé.Dellinger Architekten, Greifenberg<br />
Felix Bembé, Sebastian Dellinger, Alexander Schmidt, Florian Dilg<br />
bauchplan ).( baldauf . otto . okresek, München<br />
Florian Otto, Marie-Theres Okresek, Tobias Baldauf<br />
Foto / Visualisierung: Florian Dilg<br />
(Abb. S. 39)<br />
Westparkschule-Kita Sheridanareal, Augsburg<br />
Auslober: Stadt Augsburg<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 44 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Hausmann Architekten, Aachen<br />
Prof. Frank Hausmann mit Daniel Bey, Sonja Baade<br />
Landschaftsarchitekten latz und partner, Tilman Latz, Kranzberg<br />
(ohne Abb.)<br />
WAL Neugablonz<br />
Auslober: Wohnungsbaugenossenschaft Gablonzer Siedlungswerk<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 27 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
stöckler_gruber architekten, Lochau/Meran<br />
Arch. DI Doris Gruber u. Mag.arch. Michael Stöckler<br />
(Abb. S. 27)<br />
Rathaus Mauerstetten<br />
Auslober: Gemeinde Mauerstetten<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb im vereinfachten Verfahren<br />
Beteiligung: 6 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
wagner architekten, Robert Wagner, Mauerstetten<br />
laeverenz architekten, Richard Laeverenz, Grünwald<br />
Mitarbeit: V. Cariss<br />
37
38<br />
Fotograf: Robert Wagner<br />
(Abb. S. 26)<br />
Büro- und Geschäftshaus Fischerstraße, Kempten<br />
Auslober: Allgäuer Überlandwerke GmbH<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb<br />
Beteiligung: 6 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
F64 Architekten, Kempten<br />
Rainer Lindermayr, Stephan Klempp, Martin Kopp, Stephan Walter<br />
Mitarbeit: V. Maurizion<br />
Fachplaner: Tragwerksplanung: Ing. Büro Dr. Schütz, Kempten<br />
HLS-Planung: Ing. Büro Kurt Güttinger, Kempten<br />
Bildrechte der Visualisierung: F64 Architekten<br />
(Abb. S. 19)<br />
„Weinmarkt“ in der Altstadt von Memmingen<br />
Auslober: Stadt Memmingen<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Ideen- und Realisierungswettbewerb<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 35 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
Siegfried Ost, Architekt<br />
Büro Geiger-Ost Architekten, Memmingen<br />
Ludwig Schegk, Landschaftsarchitekt<br />
Büro Schegk Landschaftsarchitekten, Memmingen<br />
Mitarbeit: St. Gentz, LA<br />
(Abb. S. 38)<br />
Wandelgang für demenzkranke Menschen, Kaufbeuren<br />
Auslober: Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung „Zum<br />
Heiligen Geist“, Kaufbeuren<br />
Wettbewerbsart: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb als<br />
Einladungswettbewerb im vereinfachten Verfahren<br />
Zulassungsbereich: EWR/WTO<br />
Beteiligung: 10 Arbeiten<br />
1. Preis<br />
kehrbaumarchitekten, Klaus Kehrbaum, Kaufbeuren<br />
Mitarbeit: U. Wolff, St. Gilbert<br />
Landschaftsarchitekt: Brenner LAB,<br />
Prof. Hermann Brenner, Landshut<br />
Mitarbeit: Ch. Brenner<br />
Visualisierungen: kehrbaumarchitekten<br />
(Abb. S. 29)<br />
Seite 38:<br />
WAL Würzburg-Zellerau<br />
Weinmarkt, Memmingen<br />
Seite 39:<br />
Wohnen und Reiten, Loppenhausen<br />
Mozartschule Markt Elsenfeld<br />
Finanzamt Hersbruck<br />
39
40<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bayerische</strong> <strong>Architektenkammer</strong><br />
Waisenhausstraße 4<br />
80637 München<br />
1. Auflage Juli 2002<br />
3. überarbeitete Auflage Oktober 2007<br />
Redaktion:<br />
Architekt Dipl.-Ing. Oliver Heiss<br />
Sabine Picklapp, M.A.<br />
Architekt Dipl.-Ing. Oliver Voitl<br />
Dipl.-Ing. Sabine Knab<br />
S. 2-9 in Anlehnung an die Broschüre<br />
„Acht gute Gründe einen <strong>Architektenwettbewerb</strong> auszuloben“<br />
der <strong>Architektenkammer</strong> Baden-Württemberg<br />
Gestaltung:<br />
Die Grafikwerkstatt Sibylle Christlein, München<br />
Druck:<br />
Don Bosco Druck & Design, Ensdorf<br />
Seite 40:<br />
Hotel- und Sportstandort<br />
Fürstenfeld, FFB