D.a. 399 Juni/Juli 2008 - Dedinghausen
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D.a. <strong>399</strong> Meinungen <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong>/August <strong>2008</strong><br />
D.a. D.a. D.a. D.a. sprach mit<br />
unserem Ortsvorsteher Ralf Henkemeier<br />
Etwas länger als ein Jahr ist unser neuer Ortsvorsteher Ralf Henkemeier<br />
im Amt und er stellte sich am 28.05.08 zum zweiten Mal den Fragen der<br />
D.a. D.a. D.a. D.a. - Redaktion.<br />
(WS/AF) „Herr Henkemeier, es ist nun knapp über ein Jahr her, seitdem Sie sich zu Ihrem<br />
Amtsantritt unseren Fragen stellten. Im Namen der D.a.- Redaktion bedanken wir uns bereits<br />
an dieser Stelle für Ihre Bereitschaft zu diesem heutigen Interview“.<br />
D.a.: Herr Henkemeier, wie fühlt man sich nach<br />
einem Jahr als Ortsvorsteher (OV)?<br />
OV Ralf Henkemeier (OV RH): „Gut“. „Das Amt<br />
macht mir absolut<br />
Freude<br />
und ich freue<br />
mich sehr, dass<br />
sich meine<br />
Hoffnung auf<br />
eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den Vereinen<br />
und Gruppen<br />
des Dorfes<br />
zu 100% bestätigt<br />
hat. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Leuten<br />
im Dorf funktioniert<br />
gut“.<br />
D.a.: Was waren für Sie die angenehmsten Momente<br />
oder Aufgaben im zurückliegenden Jahr?<br />
OV RH: „Angenehm finde ich insbesondere, dass<br />
ich aus meinem Amt als Ortsvorsteher heraus mit<br />
Leuten zu tun habe. Toll war vor allem die Verabschiedung<br />
von Josef Stratmann. Darüber hinaus war<br />
das WDR-Fernsehen im Dorf für „Mittendrin“ ein<br />
sehr schöner Tag.“<br />
D.a.: Was waren die unangenehmsten Momente oder<br />
Aufgaben im letzten Jahr?<br />
OV RH: „Es ist nicht immer angenehm, für sich<br />
oder für das Dorf Entscheidungen zu fällen oder vorzubereiten<br />
und dieses im Wissen darüber, dass es<br />
Widerstand gegen diese Entscheidung geben wird.<br />
Man und auch ich kann es nicht jedem recht machen,<br />
das gibt das Amt nicht her“.<br />
D.a. <strong>399</strong>/38<br />
OV Ralf<br />
Henkemeier<br />
Bleichgraben 26<br />
Tel.: LP/10031<br />
D.a.: Wie wurden Sie von Ihrer Partei bei der Arbeit<br />
unterstützt? Hätten Sie mehr oder weniger Unterstützung<br />
Ihrer Partei gewünscht und weshalb?<br />
OV RH: „Ich werde von meiner Partei grundsätzlich<br />
sehr gut unterstützt. Gerade in der CDU-Ortsunion<br />
haben wir mehrere junge Leute, die aktiv sind. Was<br />
ich erst noch lernen muss ist, auf Parteiebene immer<br />
den richtigen Ansprechpartner zu finden.“<br />
D.a.: Hat sich die Trennung der Ämter OV und des<br />
Vorsitzenden des Bürgerrings bewährt oder eher<br />
nicht und warum? Wie betrachten Sie Ihre Zusammenarbeit<br />
mit dem BR heute?<br />
OV RH: „Die Zusammenarbeit mit dem BR, das<br />
kann ich mit Fug und Recht behaupten, ist einfach<br />
sehr gut. Ebenso stellt die Trennung der Ämter für<br />
mich eine gute Lösung dar, da die Last nun auf mehrere<br />
Schultern verteilt ist. Für mich als OV ist<br />
wichtig, über den BR den unmittelbaren Kontakt zu<br />
den Vereinen gradlinig zu halten und die Leute, die<br />
den Bürgerring ausmachen und die die Interessen<br />
einer Vielzahl der Bewohner <strong>Dedinghausen</strong>s vertreten,<br />
zu kontaktieren“.<br />
D.a.: Hat sich aus Ihrer Sicht zwischen Ihnen, dem<br />
BR und den anderen Gruppen oder Vereinen des<br />
Dorfes ein fruchtbares Miteinander aufgebaut oder ist<br />
diese Zusammenarbeit nicht zufrieden stellend?<br />
OV RH: „Die Zusammenarbeit mit den Vereinen ist<br />
absolut zufrieden stellend. Man muss jedoch immer<br />
wieder aktiv miteinander kommunizieren und sich<br />
mit dem Erreichten nicht zufrieden geben. Hier gilt:<br />
Stillstand ist Rückschritt.“<br />
D.a.: Wie würden Sie Ihre Einstellung zu oder Ihre<br />
Arbeit mit den Vereinen und Gruppen außerhalb des<br />
BR´s beschreiben?<br />
OV RH: „Direkt und handlungsorientiert.