Kurzbeschreibungen Projektfortsetzungen 2005-2007
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SCHWEIZERISCHE UNIVERSITÄTSKONFERENZ Beilage 2<br />
Generalsekretariat 17.6.2004<br />
<strong>Kurzbeschreibungen</strong> <strong>Projektfortsetzungen</strong> <strong>2005</strong>-<strong>2007</strong><br />
EUCOR Learning and Teaching Mobility (ELTEM)<br />
In diesem grenzüberschreitenden Projekt wird die Diplom-, Graduierten- und Postgraduiertenausbildung<br />
innerhalb der EUCOR-Partnerschaft der Oberrheinischen Universitäten<br />
Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz gefördert. Einbezogen sind<br />
wie bereits in der ersten Projektphase die Fachbereiche Biotechnologie, Nanotechnologie,<br />
Neurowissenschaften, Erdwissenschaften und Archäologie sowie neu Skandinavistik.<br />
Eine Koordinationsstelle verwaltet das Gesamtprojekt und unterstützt die<br />
Aktivitäten der Unterprojekte administrativ.<br />
Pharmazentrum BS-ETHZ<br />
Die Universität Basel und die ETH Zürich haben durch eine im Jahr 2000 unterzeichnete<br />
Vereinbarung ein gemeinsames Zentrum für Pharmazeutische Wissenschaften<br />
geschaffen. Nach der Etablierung der Kooperation in der ersten Projektphase ist die<br />
zweite Phase der Konsolidierung, der komplementären Schwerpunktsetzung an beiden<br />
Standorten und der verstärkten Vernetzung mit dem Bereich der Life Sciences<br />
gewidmet. Die Unterstützung der SUK ermöglicht es, in Basel eine Geschäftsstelle<br />
für das Zentrum zu unterhalten.<br />
Graduiertenkollegien Gender Studies<br />
In einem dreijährigen, interdisziplinären Programm wird eine Aus- und Weiterbildung<br />
für Graduierte angeboten, die an einer Dissertation oder Habilitation im Bereich der<br />
Gender Studies arbeiten. Es handelt sich neben einem gesamtschweizerischen Programm<br />
um vier an verschiedenen Universitäten durchgeführte Graduiertenkollegien<br />
mit unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung, wobei als übergreifendes Querschnitt-<br />
Thema die Frage nach Wandel und Konstanz in den Geschlechterbeziehungen im<br />
Zentrum steht.<br />
VETSUISSE<br />
Das Projekt VETSUISSE hat die Fusion der beiden veterinärmedizinischen Fakultäten<br />
in Zürich und Bern zu einer gesamtschweizerischen Fakultät an zwei Standorten<br />
zum Ziel. Die zweite Projektphase widmet sich dem Aufbau standortübergreifender<br />
Fakultätsstrukturen, der Synergiegewinnung durch komplementäre Schwerpunkte,<br />
der Verbesserung der klinischen Forschung und dem Aufbau neuer Fachgebiete, der<br />
Implementierung von Tele-Teaching sowie auf kantonaler Ebene der Ausarbeitung<br />
der notwendigen Rechtsgrundlagen für eine einheitliche Fakultät.<br />
BENEFRI<br />
Das Projekt verstärkt und konsolidiert die Zusammenarbeit im bestehenden Netzwerk<br />
der drei Universitäten Bern, Neuenburg und Freiburg. Unterstützt werden weiterhin<br />
die Fachbereiche Hochschuldidaktik, Rechtswissenschaften (World Trade Institute,<br />
Institut für Europarecht, Gesundheitsrecht) und Romanische Sprachen und<br />
Literaturen sowie neu Logik und Informationswissenschaften und Geschichte der<br />
zeitgenössischen Gesellschaften. Das Netzwerk wird durch eine Koordinationsstelle<br />
administrativ betreut.
Cardiovascular Remodeling<br />
Ziel des Projekts ist die Schaffung einer gemeinsamen interuniversitären Forschungsstruktur<br />
in Form eines „Interuniversitären Instituts für Herz- und Kreislaufforschung“,<br />
die gemeinsame Ausbildung von jungen Wissenschaftern auf dem Gebiet<br />
der Herz-Kreislaufforschung und die Erhöhung der wissenschaftlichen Qualität durch<br />
Förderung von Kollaborationen und Informationsaustausch unter den kardiovaskulären<br />
Forschungslabors der Schweizer Universitäten.<br />
Sciences – Vie - Société<br />
Innerhalb des umfassenden Umstrukturierungsprojekts der Universitäten Genf und<br />
Lausanne sowie der EPFL werden zwei Teilbereiche mit projektgebundenen Beiträgen<br />
der SUK unterstützt. Es handelt sich um den „Pôle de Sciences humaines (Intégration,<br />
Régulation, Innovation Sociales IRIS)“ und um den „Pôle de Génomique<br />
fonctionnelle“ (bildgebende Verfahren in der Biomedizin, Stammzellen, Genetik der<br />
Säugetiere, komplexe Systeme). Die Mitfinanzierung dieser beiden Pole wird in der<br />
zweiten Projektphase fortgesetzt und die Übernahme in die universitären Budgets ab<br />
2008 vorbereitet.<br />
Laboratoire Européen Associé en Microtechnique (LEA)<br />
Das Projekt LEA realisiert die Zusammenarbeit von Laboratorien und Lehr- bzw. Forschungseinheiten<br />
von acht schweizerischen und französischen Universitäten und<br />
Forschungszentren im Bereich der Mikrotechnik. Sie setzen ihre Human- und Materialressourcen<br />
gemeinsam ein zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />
und zur gemeinsamen Teilnahme an EU-Forschungsprojekten. Die Zusammenarbeit<br />
wir durch zwölf „LEA-Delegierte“ an den verschiedenen Institutionen gefördert.<br />
Swiss School of Public Health<br />
Die zu gründende Swiss School of Public Health soll durch die koordinierte Entwicklung<br />
einer hoch qualifizierten Postgraduierten-Ausbildung den dringenden Bedarf an<br />
entsprechend ausgebildeten Experten im Gesundheitssektor decken. Verstärkte Mobilität<br />
und Transdisziplinarität erlauben die Nutzung von Synergien. Die Schweiz hat<br />
in diesem Bereich einen Nachholbedarf. Die Schule soll internationalen Anforderungen<br />
entsprechen und Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit mit dem Ausland werden.<br />
Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken<br />
Die in der ersten Projektphase unterstützte Lizenzierung von elektronischen Informationsprodukten<br />
wird ab 2006 in die universitären Budgets übernommen. In der zweiten<br />
Projektphase wird mit den Bundesmitteln die Archivierung elektronischer Informationen<br />
unterstützt. Um den langfristigen Zugriff auf elektronische Zeitschriften zu<br />
sichern, müssen entsprechende Archivierungs-Massnahmen gesamtschweizerisch<br />
koordiniert erarbeitet und eingeführt werden. In der Folge ist auch ein Konzept für die<br />
gesamtschweizerische Koordination der Printbestände auszuarbeiten.<br />
Collaborazione dell’USI con le università lombarde<br />
Die Zusammenarbeit der Università della Svizzera italiana mit den oberitalienischen<br />
Universitäten, speziell mit Mailand, wird unter Einbezug anderer Standorte (SUPSI,<br />
ETHZ, Aachen, Stanford) fortgesetzt durch das Angebot eines gemeinsamen „Master<br />
of Science in Embedded Systems Design“ (spezialisierter Master gemäss Bologna-<br />
Richtlinien). Der Studiengang wird in Englisch und mit den beiden Ausrichtungen<br />
„Design & Research“ und „Future Applications“ angeboten.<br />
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