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im hallenbad wildflecken

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Wildflecken -4- Nr. 9/11<br />

Vergabe Ausbesserung landwirtschaftliche Wege Oberbach<br />

mit Jagdgenossenschaft<br />

Für Ausbesserungen am Zündersbachweg, Unteren Werkstattweg,<br />

<strong>im</strong> Bereich des Hutwalds und am Holl-/Diebsweg lag der<br />

Verwaltung ein Angebot der Firma Richter, Oberbach, vor. Die<br />

Instandsetzungsarbeiten waren zusammen mit der Jagdgenossenschaft<br />

Oberbach, die die Hälfte der Kosten übern<strong>im</strong>mt, festgesetzt<br />

worden. Der MGR st<strong>im</strong>mte einer Auftragsvergabe an<br />

die Firma Richter zu den vorgenannten Bedingungen zu.<br />

Erweiterung Parkplatz am Guckas durch Landkreis;<br />

Abschluss Baulastvereinbarung<br />

2. Bgm. Kleinhenz erläuterte die Pläne, wonach der Landkreis<br />

die Erweiterung des Parkplatzes am Guckas plane. Die Kosten<br />

in Höhe von 30.000 Euro sollten in Höhe von 20.000 Euro vom<br />

Landkreis Bad Kissingen und in Höhe von 10.000 Euro vom<br />

Landkreis Rhön-Grabfeld getragen werden. Der Markt Wildflecken<br />

stelle die erforderliche Grundstücksfläche kostenlos zur<br />

Verfügung.<br />

Öffentliche Sitzung vom 01.08.2011<br />

Würdigung beruflicher Erfolge;<br />

Anna-Lena Reidelbach und Andrej Fischer, Kammersieger<br />

Bgm. Schrenk begrüßte Anna-Lena Reidelbach und Andrej<br />

Fischer, die bereits von der IHK Würzburg-Schweinfurt als<br />

beste Absolventen ihrer jeweiligen Berufsausbildung geehrt<br />

wurden. Bgm. Schrenk gratulierte Anna-Lena Reidelbach zum<br />

1. Platz <strong>im</strong> Ausbildungsberuf Kauffrau <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

und Andrej Fischer zum 2. Platz be<strong>im</strong> Abschluss seiner Ausbildung<br />

zum Verpackungsmittelmechaniker, die er bei der Firma<br />

Paul &Co. absolvierte und beglückwünschte die beiden auch<br />

<strong>im</strong> Namen der Gemeinde und des Marktgemeinderates für<br />

diese herausragende Leistungen. Zur Erinnerung überreichte<br />

er den beiden ein Schreibset mit Widmung.<br />

Foto: S. Schmitt-Mathea<br />

Haushalt 2011<br />

Kämmerer Feller stellte den Vorbericht zum Haushalt 2011 vor.<br />

Aufgrund der wieder verbesserten Gewerbesteuereinnahmen<br />

erhöht sich das Haushaltsvolumen des Verwaltungshaushaltes<br />

auf 4.923.929 Euro, während das Volumen des Vermögenshaushaltes<br />

auf nach wie vor hohem Niveau, auf 1.892.894 Euro<br />

zurückgeht. Hauteinnahmequellen sind die Gewerbesteuer<br />

mit 28 %und der Einkommensteueranteil mit 17 %sowie die<br />

Gebühreneinnahmen in gleicher Höhe. Bei den Ausgaben des<br />

Verwaltungshaushaltes entfallen auf die Personalkosten mit 25<br />

%, die Kreisumlage mit 22 %und die Gewerbesteuerumlage<br />

mit 7%mehr als die Hälfte der Kosten. Nach Abzug der Sachaufwendungen,<br />

<strong>im</strong> Wesentlichen für Grundstücks- und Gebäudeunterhalt<br />

und Energie, kann dem Vermögenshaushalt ein<br />

Betrag von 279.624 Euro zugeführt werden.<br />

Kämmerer Feller informierte über die einzelnen Ein- und Ausgabepositionen<br />

und stellte diese den beiden vorangegangenen<br />

Haushaltsjahren gegenüber.<br />

Der Personalkostenzuschuss und Defizitausgleich an die<br />

kirchlichen Kindertagesstätten, die Kindergärten Sankt Josef<br />

und Sankt Kilian und den Hort „Arche Noah“ belaufen sich<br />

auf insgesamt auf 159.000 Euro. Für den Gemeindekindergarten<br />

Oberbach betragen die Aufwendungen nach Abzug<br />

der Elternbeiträge und Betriebskostenförderung 91.100 Euro.<br />

Damit werden für die Kindertagesstätten insgesamt rd. 250.000<br />

Euro aufgewendet. Im Bereich der Bibliothek soll nach erheblichen<br />

Einsparungen in den Vorjahren dieses Jahr die Medienbeschaffung<br />

wieder aufgestockt werden. Das Defizit wird<br />

sich somit auf rd. 67.000 Euro belaufen. Be<strong>im</strong> Hallenbad stehen<br />

Gesamtkosten von rd. 145.400 Euro Einnahmen in Höhe<br />

von 83.800 Euro gegenüber, davon allein 20.300 Euro von der<br />

eigenen Schule. Das Defizit verringert sich somit auf rd. 62.000<br />

Euro, was in etwa dem Vorjahresverlust entspricht. Be<strong>im</strong> Straßenunterhalt<br />

sind neben den üblichen Kosten für den Winterdienst,<br />

Wegeinstandsetzungsarbeiten in Oberbach, Ausbesserungen<br />

in der Kreuzbergstraße, die Rissesanierung einiger<br />

Gemeindestraßen und die evtl. Ausbesserung der Asphaltschicht<br />

in der Eckartsrother Straße eingeplant. Der Ansatz für<br />

die Position fällt daher mit 102.000 Euro deutlich höher als in<br />

den Vorjahren aus. Anschließend ging Kämmerer Feller auf die<br />

Entwicklung der Steuereinnahmen und Zuweisungen <strong>im</strong> Vergleich<br />

zu den Vorjahren ein. Die positive Entwicklung <strong>im</strong> Jahre<br />

2011 führte er auf die gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen<br />

zurück, die sich damit wieder in etwa auf dem Niveau vor der<br />

Wirtschaftskrise bewegen. Mit einer Umlagekraft von 715,71<br />

Euro pro Einwohner, maßgeblich sind hier die Steuereinnahmen<br />

aus dem Jahre 2009, liege die Gemeinde <strong>im</strong> Landkreisvergleich<br />

auf Platz 5. Diese gute Platzierung dürfe aber nicht<br />

darüber hinwegtäuschen, dass die Umlagekraft je Einwohner<br />

<strong>im</strong> Landkreis Bad Kissingen allgemein nicht sehr hoch ist. Im<br />

Landesvergleich läge dieser Wert nur auf Durchschnittsniveau.<br />

Den Rückgang der Schlüsselzuweisungen, trotz rückläufiger<br />

Gewerbesteuereinnahmen <strong>im</strong> Jahre 2009, begründete er damit,<br />

dass die Schlüsselmasse aufgrund der Wirtschaftskrise auf<br />

mehr Gemeinden verteilt werden musste. Die Einnahmen des<br />

Vermögenshaushaltes mit 1.892.894 Euro entfielen <strong>im</strong> Wesentlichen<br />

auf Zuweisungen und Zuschüsse mit 1.066.725 Euro,<br />

Rücklagenentnahmen mit 481.445 Euro und die Zuführung aus<br />

dem Verwaltungshaushalt mit 279.624 Euro. Damit würden die<br />

bereits 2010 begonnenen Maßnahmen, wie die Neugestaltung<br />

des Kirchenumfeldes und die energetische Sanierung des Kindergartens<br />

in Oberbach sowie der Abbruch der Mannschaftsunterkünfte<br />

in der ehemaligen Rhönkaserne fertig gestellt.<br />

Hinzu kommen die Baukosten für die Erneuerung der Ortsdurchfahrt<br />

in Oberbach und die damit verbundenen Wasserleitungs-<br />

und Kanalsanierungen und die Neugestaltung <strong>im</strong><br />

Haus der Schwarzen Berge, die allerdings in voller Höhe bezuschusst<br />

werde. Trotz dieser Investitionen könne den Rücklagen<br />

noch ein Betrag von 81.694 Euro zugeführt werden. Der<br />

Stand der Rücklagen werde sich damit zum Jahresende auf rd.<br />

330.000 Euro belaufen und deutlich über der Mindestrücklage<br />

von 46.400 Euro liegen. Im Haushaltsjahr 2011 ist keine Kreditaufnahme<br />

vorgesehen. Durch die planmäßige Tilgung wird sich<br />

der Schuldenstand zum Jahresende auf 1.894.000 Euro verringern.<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung wird voraussichtlich auf 616<br />

Euro sinken und damit unter dem Landesdurchschnitt liegen.<br />

Kämmerer Feller wies darauf hin, dass sich die Kosten für die<br />

außerhalb des Haushalts finanzierten Maßnahmen <strong>im</strong> Bereich<br />

Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung zum Jahresende<br />

auf etwa 1,6 Mio. Euro belaufen werden. In absehbarer Zeit sei<br />

zu entscheiden, in welchem Umfang diese Ausgaben über Verbesserungsbeiträge<br />

gedeckt werden sollen. Rückblickend auf<br />

das Haushaltsjahr 2010 gab der Kämmerer bekannt, dass trotz<br />

eines Tiefpunktes bei den Gewerbesteuereinnahmen dem Vermögenshaushalt<br />

ein Betrag von 294.717 Euro zugeführt werden<br />

konnte. Ursprünglich war hier nur ein Betrag von 10.100<br />

Euro eingeplant gewesen. Bei einer Zuführung von rd. 279.000<br />

Euro in diesem Jahr, ergebe sich eine freie Finanzspanne in<br />

Höhe von rd. 166.000 Euro.

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