Ausgabe 21 - spatznews.de

www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 2 Ausgabe 21 Freitag, 07.11.2008
Erntekrone ziert Kreisverwaltung
Einer guten Tradition folgend,
bedanken sich die Landwirte des
Kreises alljährlich mit der Übergabe
der Erntekrone beim Landrat
für die gute Zusammenarbeit
und die unbürokratische Unterstützung
bei der Lösung verschiedener
Probleme. So auch in
diesem Jahr. Bis zur Adventszeit
schmückt die Krone, die wiederum
Dorothea Frömmigen aus
Drosa fertigte, die Kreisverwaltung.
Es ist bereits die 16.
Erntekrone, die Frau Frömmigen
für diesen Zweck band. Weizen,
Hafer, Triticale und Roggen
wurden dabei von ihr verarbeitet.
Der auf die Schleife gestickte
Spruch „Nach oben schau, auf
Gott vertrau“ deutet möglicherweise
auf die Abhängigkeit der
Landwirte vom Wetter hin. Obwohl
Frau Frömmigen mit ihren
74 Jahren sehr rüstig ist, sieht sie
sich bereits nach geeignetem
Nachwuchs für das Binden der
Erntekrone um. In diesem Jahr
half ihr schon Carmen Lingner.
Landrat Uwe Schulze dankte
den Landwirten und natürlich
auch Frau Frömmigen und
sprach davon, dass die Erntekrone
symbolisch für den Reichtum
der Region als auch für die
nicht immer einfache Arbeit der
Bauern steht.
Im Anschluss informierten die
Vertreter des Bauernverbandes
Anhalt e.V. in einem Gespräch
über die Ernte 2008 und weitere
landwirtschaftliche Themen.
Reinhard Ulrich, Vorsitzender
des Verbandes, sprach von einer
durchschnittlichen Getreideernte
mit Erträgen beim Weizen von
68,2 dt/ha, bei Gerste von 62,9
dt/ha, bei Roggen von 46,7 dt/
ha und bei Raps von 33,1 dt/ha.
Obwohl relativ viel geerntet
worden sei, ist die Abnahmebereitschaft
nicht so gegeben,
was Ulrich auf die momentane
Finanzkrise zurückführte. Zudem
bereite den Bauern die Kostenexplosion
für Energie, Dünge-
und Pflanzenschutzmittel
große Sorgen. Der Preis für Dün-
ger stieg um 100 Prozent! Dem
gegenüber, erörterte der Verbandsvorsitzende,
würden sich
die Erlöse der Landwirte in
Grenzen halten, da die Preise für
das Getreide auf dem Markt
drastisch gegenüber dem Vorjahr
eingebrochen sind.
Zufrieden mit der Kartoffelernte
zeigte sich Olaf Feuerborn aus
Cosa. Allerdings fielen aber
auch hier die Preise. Er sei zuversichtlich,
die Kartoffeln gut
vermarkten zu können, sagte
Feuerborn.
Die sich im Köthener Raum
Köthen
(Anhalt)
Zerbst/
Anhalt
Bitterfeld-
Wolfen
stark entwickelnde Gemüseproduktion
verzeichnete in diesem
Jahr durchschnittliche Erträge
in allen Bereichen. Die
Problematik der fehlenden fähigen
Saisonarbeitskräfte macht
den Landwirten hier zusätzlich
Sorgen.
Die Situation auf dem Milchmarkt
ist nach wie vor angespannt.
Kees de Vries sprach von
sinkenden Preisen und steigenden
Kosten. Zudem würden die
Leute weniger Milch kaufen,
wodurch Märkte weggebrochen
seien. Fortsetzung auf Seite 2.

2 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
Fortsetzung von Seite 1
Nicht anders sieht es in der
Schweineproduktion aus. Hatten
sich die Preise bei den Mastschweinen
zum Anfang und Mitte
des Jahres erholt, ist zur Zeit
ein starker Abwärtstrend zu be-
„Es geht mir um den Bestand der Schule“
Das sagte Dagmar Pasch, Leiterin
der Berufsbildenden
Schulen Köthen zu Beginn der
Tagung des Bildungs- und
Sportausschusses des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld.
Der Ausschuss wurde damit
einmal mehr seinem Motto
treu, die verschiedenen Einrichtungen
seines Zuständigkeitsbereiches
kennen zu lernen,
zu dem auch die Berufsbildenden
Schulen Köthen gehören.
Die Schulleiterin machte
gleich auf ein großes Problem
aufmerksam. Schmerzhaft
sei das Fehlen von Werkstätten
für die berufsvorbereitende
Ausbildung. Als
Lösung schlug sie die Nutzung
einer ehemaligen Kfz-Werkstatt
vor, deren Herrichtungskosten
auf 70 000 Euro geschätzt
werden. Der Ausschuss
nahm dies zur Kenntnis ohne
Durchblicken zu lassen, ob
eine Realisierung umsetzbar
sei.
Die Schullandschaft ist landesweit
ein Thema, das ständig in
Bewegung ist. Nicht anders
geht es den Berufsschulen. Einen
der Schwerpunkte sieht
Pasch daher in der Profilierung
der Schule. Dazu gehört die
Stabilisierung der Berufsvorbereitenden
Ausbildung, der
Ausbau des kaufmännischen
Bereiches und die Konzentration
auf Bildungsgänge. Überhaupt,
so Pasch, sollten Bildungsgänge
im Kreis nicht
doppelt vorgehalten werden,
obachten. Für die Ferkelproduzenten
ist die Situation
ebenfalls schwierig, da die Preise
nicht den notwendigen Aufwand
decken.
Einige andere wichtige Proble-
sondern an den Standorten in
Köthen und Bitterfeld-Wolfen
jeweils konzentriert werden.
Dauerhaft sind zum Erhalt der
Köthener Schule 600 Azubis
notwendig.
Ausschussvorsitzenden Konrad
Kinzel zeigte sich beeindruckt
vom Engagement und von der
„Ordnung und Sauberkeit“ der
Schule. Es wurde nichts versprochen,
mit Sicherheit wird das
Thema Berufsschule den
Ausschuss aber weiter beschäftigen.
Im weiteren Verlauf der öffentlichen
Tagung informierte
Schulamtsleiterin Bärbel
Mylius, dass mit Stichtag 09.
Oktober 53 Ausnahmeanträge
für insgesamt 119 Azubis für
eine Berufsausbildung außerhalb
des Kreises gestellt wurden.
Vorwiegend kommen diese Anträge
aus dem Zerbster Raum,
der räumlich gesehen näher bei
Dessau-Roßlau, als bei den
kreislichen Berufsausbildungsstätten
Köthen und Bitterfeld-
Wolfen liegt. In elf Fällen wurde
eine Härtefallregelung zugelassen.
Demnach können aus
dem Landkreis neun Azubis an
der Berufsschule in Dessau-
Roßlau und zwei an der Berufsschule
in Burg ihre theoretische
Ausbildung absolvieren. Alle
anderen Anträge wurden abgelehnt,
wogegen 14 Widersprüche
eingingen. Vier der Widersprüche
sind zwischenzeitlich abgearbeitet,
bei den restlichen ist die
Anhörung erfolgt. Die Beschei-
me, die die Landwirte in unserer
Region beschäftigen, kamen
zur Sprache. Dazu zählt die
Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie
ebenso wie der
zunehmende Flächenverbrauch
de dazu werden gerade erstellt
(Stand: 21.10.2008).
Weiterhin informierte die
Schulamtsleiterin, dass nunmehr
die lang erwartete Verordnung
des Landes zur Schulentwicklungsplanung
vorliegt. Die neue
Schulentwicklungsplanung
muss bis zum 30. April des kommenden
Jahres beim Land zur
Bestätigung eingereicht werden.
Für den Bitterfeld-Wolfener
Raum hat das Amt bereits umfangreiche
Voruntersuchungen
vorgenommen. Nach derzeitigem
Stand hätten die Sekundarschulstandorte
Raguhn,
Zörbig, Roitzsch und Muldenstein
mittelfristigen Bestand,
mögliche Schulbezirksveränderungen
im Zusammenhang mit
der geplanten Gemeindegebietsreform
nicht mit eingerechnet.
Problemmatisch wird es in der
Stadt Bitterfeld-Wolfen. Dort
können tendenziell und langfristig
nur zwei Sekundarschulen
betrieben werden, jeweils eine in
den Ortsteilen Bitterfeld und
Wolfen.
Bislang gibt es in jedem Ortsteil
zwei Sekundarschulen. Aus
Sicht des Gebäudemanagements
der Kreisverwaltung sagte deren
Amtsleiter Erich Mühlbauer,
werden die Sekundarschule I in
Wolfen-Nord und die Bitterfelder
Helene-Lange-Schule favorisiert.
Unter anderem damit
wird sich der Ausschuss und der
Kreistag im Rahmen der
Schulentwicklungsplanung auseinandersetzen.
für außerlandwirtschaftliche
Nutzungen.
Abschließend wurde eine weitere
unkomplizierte Zusammenarbeit
zwischen Verwaltung und
Landwirten vereinbart.
Schülerverkehr
grundsätzlich in Ordnung
Zu diesem Fazit kam Amtsleiter
Uwe Hippe nach einer ersten
Analyse des laufenden
Schuljahres. Generell bedankte
er sich für die gute Zusammenarbeit
mit den Schulen.
Dennoch stecke die Tücke im
Detail.
Verbesserungsmöglichkeiten
sieht er in der gegenseitigen
Kommunikation, wie z.B. in
einer rechtzeitigen Information
bei geänderten Schulunterrichtsplänen
oder kurzfristigen
Entscheidungen der
Schulen zum Schwimmunterricht
oder zum „UTP-
Unterricht“, die es den Verkehrsunternehmen
leichter
machen würden, schnell und
optimal zu reagieren. Auch
die Schülerbeförderungssatzung
hat nach erster Analyse
einige wenige Schwachpunkte.
Beispielsweise enthält
sie keine Regelung zu der
Frage, ob in der Ferienzeit
eine Beförderungspflicht zu
Ferienangeboten in den Schulen
besteht. Auch die Frage
nach einer Fahrtkostenerstattung
für Schülerinnen
und Schüler in einer Zweitausbildung
ist in der Satzung
nicht geklärt. Über diese und
weitere Fragen mehr soll in
einer der nächsten Dienstberatungen
des Landrates mit
den Bürgermeistern diskutiert
werden.
Ausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Die aktuellen Bekanntmachungen aller Ausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sowie die dazugehörigen
Leistungsverzeichnisse können auf der Internetseite www.anhalt-bitterfeld.de (Wirtschaft/Ausschreibungen)
eingesehen werden.

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 3
Spektakulärer Bombenfund in Köthen
250-Kilo-Bombe in Zerbster Innenstadt
Der 15. Oktober war für Jürgen
Schmidt und Torsten Kresse kein
Tag wie jeder andere. Gegen
17.00 Uhr lösten die Mitarbeiter
des Kampfmittelbeseitigungsdienstes
Sachsen-Anhalt
nacheinander insgesamt drei
Sprengungen auf dem Gelände
des Köthener Flugplatzes aus.
Flankiert von jeweils zwei Kilogramm
Semtex – einem
Plastiksprengstoff – wurden
zweimal zwei und einmal drei
gefundene 50-Kilo-Bomben
deutscher Herkunft zur Detonation
gebracht. Diese sieben
Bomben waren Teil eines großen
Fundes, welcher bei einer planmäßigen
Suche vor dem Bau einer
Solaranlage auf dem
Flugplatzgelände zum Vorschein
kam. Mehr als 2100 Fliegerbomben
entdeckten die Spezialisten,
die vermutlich kurz vor
Kriegsende dort vergraben wurden.
Nun werden in Deutschland und
insbesondere in Sachsen-Anhalt
immer wieder Munitionsfunde
gemacht. Allein in den letzten
zwei Jahren fand man in Sachsen-Anhalt
mehr als 700000
Granaten, rund 160000 Stück
Handwaffenmunition und etwa
230 Bomben. Das spektakuläre
am Köthener Fund war ganz einfach
die Anzahl. „Ich kann mich
nicht erinnern, dass es
deutschlandweit jemals so einen
großen Fund gab“ sagte Axel
Vösterling, Pressesprecher des
Teile des Bombenfundes in Köthen.
Technischen Polizeiamtes Sachsen-Anhalt.
Der Polizeihauptkommissar
war an diesem Tag
ein gefragter Mann. Dutzende
Journalisten, die die Sprengung
aus sicherer Entfernung beobachten
durften, hatte Fragen
über Fragen, die der Medienmann
sicher und kompetent beantwortete.
Bis auf die gesprengten Bomben
waren im Vorfeld alle Bomben
in Spezialfahrzeugen abtransportiert
worden. „Eine Gefahr
für die Menschen hat zu keiner
Zeit bestanden“, so Vösterling,
der jedoch eindringlich mahnte,
bei Munitionsfunden umgehend
die Polizei zu alarmieren und
nichts anzufassen.
Warum mussten aber sieben
Bomben gesprengt werden?
Zwischen dem elektronischen
Zünder und dem Sprengstoff
befindet sich Pikrinsäure, die bei
diesen Bomben bereits kristalli-
siert war. Das hat eine relativ
große Stoßempfindlichkeit zur
Folge, bei der das Transportrisiko
als zu groß eingestuft wurde.
So hob man auf einem ehemaligen
Schießplatzgelände drei
Löcher aus, worin die Bomben
gelegt und anschließend wieder
mit Erde bedeckt wurden. Die
muldeartige Lage des Schießplatzes
verhinderte außerdem
den Seitenflug von Splittern.
Sprengung der sieben Bomben in Köthen.
Eine sichere Sache also, die für
alle Journalisten, Beteiligten und
Schaulustigen mit drei mächtigen
Erdfontänen, ausgelöst
durch die Sprengung, endete.
Für Jürgen Schmidt und Torsten
Kresse endete der Tag zu Hause
bei einem „Bierchen“.
Bereits eine Woche später
mussten die Mitarbeiter des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes
wieder in den Landkreis
kommen. Bei Bauarbeiten in der
Zerbster Innenstand fand man
eine 250-Kilo-Bombe amerikanischer
Herkunft, die tags darauf
vor Ort entschärft werden
sollte. Dazu wurde die Innenstadt
in einem Radius von 500
Meter um die Fundstelle evakuiert.
Mehr als 2000 Menschen
verließen ihre Wohnhäuser,
Geschäfte wurden geschlossen
und die Zerbster
Gymnasiasten hatten schulfrei.
Trotzdem kam es anders
wie zunächst gedacht. Bei genauerem
Betrachten der Bombe
wurden zwei Aufschlagzünder
festgestellt. Während
sich der eine problemlos entfernen
ließ, klemmte der andere.
Für Sprengmeister Jürgen
Schmidt, war damit klar,
dass eine Entschärfung vor
Ort nicht mehr in Frage kam.
„Zu gefährlich“, meinte der
Experte. Somit wurde die
Bombe unter strengsten Sicherheitsmaßnahmenaußerhalb
der Stadt verbracht. In einer
ehemaligen Kiesgrube erfolgte
dann am Nachmittag die
kontrollierte Sprengung. Aufatmen
für die Zerbster, die
nach etwa fünf Stunden wieder
ihre Wohnungen betreten
konnten. Wie gefährlich auch
nach mehr als 60 Jahren derartige
Kampfmittel sind,
zeigte die Sprengstätte, die
einen Krater von fünf Meter
Tiefe mit einem Durchmesser
von acht Meter aufwies.
Axel Vösterling, Pressesprecher des Technischen Polizeiamtes,
zeigt die Größe der Fliegerbombe in Zerbst an.

4 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
Änderungen beim Wohngeld ab 2009
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
am 01. Januar 2009 tritt ein neues Wohngeldgesetz in Kraft. Hiermit informieren
wir Sie über die wichtigsten Änderungen.
Erhöhung des Wohngeldes
Die Bezugsfertigkeit des Hauses hat keinen Einfluss mehr auf die Höhe
des Wohngeldes.
Die Höchstbeträge, welche die maximal zuschussfähige Miete oder Belastung
festlegen, werden um 10% erhöht.
Das nach einer Formel berechnete Wohngeld wird um 8% erhöht.
In die Wohngeldberechnung fließt ein Betrag für Heizkosten ein. Dieser
Betrag richtet sich nach der Haushaltsgröße und ist unabhängig von Ihren
tatsächlichen Heizkosten.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der weiteren Gesetzesänderungen oder
Änderungen in Ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen sich
möglicherweise nicht in jedem Fall ein höheres Wohngeld ergibt.
Wann erhalten Sie die Wohngelderhöhung?
Erst-/Neuantrag
Wenn Sie zum 01. Januar 2009 oder später einen Erst- bzw. Neuantrag
stellen, erhalten Sie bei Vorliegen der Anspruchvoraussetzungen ab dem
Antragsmonat automatisch das höhere Wohngeld.
Weitergewährungsantrag
Wenn Ihr Bewilligungsbescheid am 31. Dezember 2008 ausläuft und Sie
rechzeitig (bis spätestens 31.01.2009) einen Weitergewährungsantrag stellen,
erhalten Sie mit dem neuen Bescheid ab 01. Januar 2009 automatisch
das höhere Wohngeld.
Laufender Wohngeldbezug
Wenn Ihr Wohngeld in das Jahr 2009 hinein bewilligt wurde, erhalten
Sie automatisch nach Ablauf des laufenden Bewilligungszeitraums rückwirkend
vom 01. Januar 2009 an das höhere Wohngeld. Sie müssen
hierfür keinen Antrag stellen.
Wenn Sie nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes keinen erneuten Wohngeldantrag
stellen, wird Ihre Wohngeldstelle Sie nach Ablauf des Bewilligungszeitraums
um Auskunft über Ihre tatsächlichen persönlichen Verhältnisse in
der Zeit ab dem 01. Januar 2009 bitten und Ihnen anschließend die Differenz
des erhöhten – zum bereits ausgezahlten Wohngeld - überweisen.
Wichtige inhaltliche Änderungen
Haushaltszugehörigkeit nicht verheirateter Paare
Nicht verheiratete Paare bilden künftig einen Haushalt und erhalten ein gemeinsames
Wohngeld, wenn sie einander in einer sogenannten Verantwortungs- und
Einstehensgemeinschaft verbunden sind. Ist dies nicht der Fall, wird das Wohngeld
auch weiterhin getrennt berechnet. Die bisher in diesem Zusammenhang
vorgenommene Vergleichsberechnung wird jedoch nicht mehr durchgeführt.
Gesamtschuldnerische Haftung
Zu Unrecht geleistetes Wohngeld kann künftig nicht nur vom Antragsteller,
sondern von allen volljährigen und bei der Berechnung des Wohngeldes
berücksichtigten Haushaltsmitgliedern zurückgefordert werden.
Verringerung/Wegfall des Wohngeldes, Unwirksamkeit des Wohngeldbescheides
Die Regelungen zur Verringerung bzw. zum Wegfall des Wohngeldes und
zur Unwirksamkeit des Wohngeldbescheides haben sich geändert. Für Sie
ergeben sich hierdurch neue Mitteilungspflichten.
Die neuen Regelungen und Mitteilungspflichten sind in Ihrem Wohngeldbescheid
ab 2009 enthalten. Bitte lesen Sie ihren Wohngeldbescheid aufmerksam
durch.
Es wird um Verständnis gebeten, dass sich aufgrund des zum Jahreswechsel
erwarteten erhöhten Antragsaufkommens längere Warte- und Bearbeitungszeiten
ergeben können.
Für weitergehende Informationen zum neuen Wohngeldgesetz stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihre Wohngeldstelle
HINWEIS
DIE ANTRAGSFORMULARE ZUM NEUEN WOHNGELD 2009 STEHEN ZUR
ZEIT NOCH NICHT ZUR VERFÜGUNG.
Eine Information im Mitteilungsblatt des Landkreises wird Sie rechtzeitig
informieren, wenn die Antragsformulare zur Abholung bereit liegen.
Von Köthen in die ganze Welt
Was haben China, Thailand,
Russland, Syrien oder Ägypten
gemeinsam? Ganz einfach. Unter
anderem in diese Länder liefert
die VKK Standardkessel Köthen
GmbH ihre Produkte. Das
Köthener Unternehmen, welches
1865 von Franz Kurth als Kupfer-
und Kesselschmiede gegründet
wurde, produziert Dampfund
Heißwasserkesselanlagen,
Kessel mit Biomasse- und Braunkohlestaub-Feuerungen
für dezentrale
Heizkraftwerke sowie individuell
gestaltete Abhitzekesselanlagen.
Die 220 Mitarbeiter
sind zum größten Teil Spezialisten
mit langjährigen Erfahrungen,
die Qualitätsarbeit abliefern.
Davon konnte sich unlängst auch
Landrat Uwe Schulze bei einem
Betriebsbesuch überzeugen. „Es
ist wichtig zu wissen, was hier
vor Ort passiert“, so der Chef der
Kreisverwaltung. Mit 40 bis 45
Millionen Euro jährlichem Umsatz
ist das Unternehmen ein
weltweit geschätzter Geschäftspartner.
Anfang der 90er Jahre
übernahm die Standardkessel
Lentjes-Fasel aus Duisburg die
Firma. Als die Duisburger den
Köthener Teil schließen wollen,
kauft Lothar Velde diesen. Der in
Köthen geborene Diplomingenieur
leitet den Betrieb seit 1981.
Im Frühjahr 2001, als die Duisburger
Muttergesellschaft in Schwierigkeiten
geriet, übernahm der Geschäftsmann
auch diese. Heute ist
am Köthener Hauptstandort die
Fertigung, Montage und Verwaltung
konzentriert. In der Duisburger
Niederlassung befindet sich
die Exportabteilung und die Projektierung.
Für die Zukunft setzt das Unternehmen,
das 2004 den Mittelstands-Oscar
erhielt, auch
weiterhin auf ein motiviertes
Team, auf Qualitätsarbeit sowie
die Überzeugung in die
eigene Kraft und das eigene
Können.
Lothar Velde (l.) und Landrat Uwe Schulze beim
Betriebsrundgang.
Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
mit Amtsblatt erscheint 14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich
für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15
E-mail: pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
• Verlag: Bitterfelder Spatz Verlag GmbH,
Fotosatz: K.-P. Sperling Satztechnik,
OT Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Dürener Straße 2,
Telefon (0 34 93) 37 64-0, Telefax (0 34 93) 37 64-24
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu
beziehen. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt
oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein
Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere
auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
IMPRESSUM

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 5
Collagen und Montagen in der Galerie am Quadrat
Eine weitere Ausstellung ist
noch bis Ende November in der
Galerie am Quadrat in der
Landkreisverwaltung am Standort
Köthen zu sehen. Lutz
Rothardus zeigt Collagen und
Montagen. Der Hallenser ist in
der Landkreisgalerie kein Unbekannter.
Seine derzeitige
Exposition ist bereits die Fünfte
an dieser Stelle. Drei Ausstellungen
gestaltete er davon allein, an
zwei weiteren war er beteiligt.
Die künstlerische Bandbreite
des studierten Arbeitsumweltdesigners
ist dabei beachtlich:
Collagen, Montagen, Rollagen,
Schrift und Zeichen, Fotografie.
Bereits in frühster Kindheit beschäftigte
sich Lutz Rothardus
mit künstlerischen Dingen, wie
Diane Gardyan, persönliche Referentin
des Landrates, zur Eröffnung
der Ausstellung zu berichten
wusste. Während andere
Kinder ein Instrument spielen
lernten, malte und bastelte
Rothardus. Dinge auseinander
zu schneiden und wieder andersartig
zusammen zu setzen, bereitete
ihm besondere Freude. Diese
hielt bis heute an.
Die Herstellung von Collagen
und Montagen verlangt nicht nur
Geduld, sondern auch eine über-
EXISTENZGRÜNDUNGEN –
GUT UND SICHER STARTEN,
UM ERFOLGREICH ZU LANDEN!
ego. - Pilotinnen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Region Bitterfeld-Wolfen Region Köthen/Zerbst
Carola Quint
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH
Claudia Görner
Andresenstr. 1a, OT Wolfen Fritz-Brandt-Str. 16
06766 Bitterfeld-Wolfen 39261 Zerbst
Tel. 03494/638365 Tel. 03923/702401
Fax 03494/638358 Fax 03923/3352
Email : Email :
ego.pilot@ewg-anhalt-bitterfeld.de ego.pilot@anhalt-zerbst.de
TERMINVEREINBARUNG JEDERZEIT MÖGLICH
SPRECHTAGE
Bitterfeld-Wolfen: Donnerstag 08.00 - 16.00 Uhr
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH, Zi.1.2.6
Zerbst : Donnerstag 08.00 - 16.00 Uhr
Landkreisverwaltung Zerbst, Raum 103
Köthen : Dienstag 08.00 - 16.00 Uhr
Landkreisverwaltung Köthen, Raum B VII
aus ruhige Hand. Vor alledem steht die Idee. Während
Collagen, wie der Künstler erklärte,
zusammengefasste Bilder aus verschiedenen Materialien
sind, die eine „ Botschaft“ vermitteln, bestehen
Montagen aus dem gleichen Material, sind jedoch
vorher auseinander genommen und anderweitig wieder
zusammengesetzt worden. Beim Betrachten der
Arbeiten drängt sich unweigerlich die Frage auf, was
einen Künstler dazu treibt, diese zeitaufwändigen filigranen
Dinge zu tun. Es sei ein innerer Beweggrund,
der in einem schlummert, antwortet Lutz Rothardus
darauf. Er habe schon immer Spaß daran gehabt, Dinge
zu gestalten. Ohne diesen geht es nicht. Gleichzeitig
wünschte er den Besuchern ebensolchen Spaß beim
Betrachten seiner Arbeiten.
Gründen
ist schwieriganrufen
ist leicht!
Wir machen aus
Ideen Zukunft
Dieses Projekt wird gefördert durch
die Europäische Union (ESF) und
das Land Sachsen-Anhalt.
Ein Besuch lohnt sich
Der Deutsche Bundestag
in Berlin
Offen und transparent, so präsentiert
sich die Politik in
Berlin!
Denn: Unsere Demokratie
lebt vom Mitmachen! Und
nur wer informiert ist, kann
mitreden!
Wie arbeitet das Parlament?
Was machen die Abgeordneten
in Berlin eigentlich so und
wie sieht eine Arbeitswoche
aus? Wie arbeitet die Bundesregierung?
Fragen, die vom Bundestagsabgeordneten
Klaas Hübner
in Berlin direkt vor Ort beantwortet
werden können.
Für Schulklassen, Jugendgruppen,
Vereine oder Institutionen
gibt es auch 2009
wieder die Möglichkeit, den
Deutschen Bundestag zu besuchen.
Für alle Fragen rund um Ihren
Besuch nehmen Sie bitte
Kontakt mit unserem Berliner
Büro auf.
Frau Oltmanns steht Ihnen
unter 030/227-70188 oder per
e-Mail
Klaas.huebner@bundestag.de
gern zur Verfügung.
Um rechtzeitige Anmeldung
wird gebeten.

6 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld von A bis Z
Landschaftskunst
Halbinsel
Pouch
Was den Landschaftspark
Goitzsche so außergewöhnlich
macht, ist die bewusste Verwandlung
zum weltgrößten
Kunstprojekt, welches im Zuge
der Weltausstellung EXPO 2000
entstand. Viele Projekte der
Goitzsche erzählen mit den Mitteln
einzigartiger Landschaftskunst
von Erinnerungen und Visionen.
Nicht zuletzt deshalb wurde im
Jahr 2001 das Gesamtprojekt
„Landschaftspark Goitzsche“ in
den zwei Kategorien „Planung“
und „Design“ mit dem EDRA/
PLACES AWARD ausgezeichnet.
Die EDRA ist eine 1968 in den
USA gegründete internationale
Vereinigung mit mehr als 50.000
Mitgliedern, zu denen beispielsweise
Architekten, Künstler,
Sozialwissenschaftler und Manager
gehören, die sich mit ökologischen
und sozialen Aspekten
und Bedürfnissen von Industriegesellschaften
befassen. Damit
erhielt zum ersten Mal ein deutsches
Projekt diesen internationalen
Preis für besonders beispielhafte
Projekte der Umwelt- und
Landschaftsgestaltung.
Das erste errichtete und zugleich
bekannteste Projekt der Goitzsche
ist der Pegelturm, welcher im
Dezember 2000 offiziell eröffnet
wurde. Er hat sich zu dem Wahrzeichen
der Goitzsche entwickelt.
Er schraubt sich mit seinen 26 m,
im „Bernsteinsee“ schwimmend,
in den Himmel und erinnert so an
die Bergbaugeschichte des Landkreises.
Er passt sich den Gegebenheiten
des Sees an und erlaubt
einen besonderen Überblick auf
die umliegende Landschaft. Jedoch
zerstörte Orkan Kyrill, der
am 18. Januar 2007 über Sachsen-
Anhalt und auch die Goitzsche
stürmte, die schwimmende Seebrücke
zum Pegelturm. 2009 wird
die zerstörte Seebrücke ähnlich
der bisherigen wieder neu errichtet.
Der Blick vom Pegelturm in südöstlicher
Richtung lässt die nahe
gelegene Halbinsel Pouch erkennen.
Hier haben nationale und internationale
Künstler Landschaftskunstwerke
geschaffen, die
die zerstörerische Tagebautätigkeit
nicht vergessen lassen,
sondern die Erinnerungen daran
bewahren sollen.
Die Gestalt und Form der
Goitzschelandschaft hat sich im
Laufe der vielen Jahre wie bei einem
Häutungsprozess mehrmals
verändert. Diese Thematik beschäftigte
auch den Künstler Hartmut
Renner aus Halle (Saale). Ihn
interessierte vor allem die sensible
Wahrnehmung von Räumen
und Strukturen. So erhielt die
Halbinsel im nördlichen Bereich
eine „Patchworkhaut“. Etwa 30
farblich und vom Material her
unterschiedliche Flächen sollen
symbolisch an den Wandlungsprozess
erinnern.
Im alten Griechenland waren Agoren
beliebte Versammlungsorte für
das Volk. Professor Siegfried Knoll
und Andres Bosshard entwickelten
die Idee für ein AGORA-Park-
Konzept auf der Halbinsel Pouch.
Die AGORA ist ein eigener
Erlebnisort mit einer Vielzahl von
Schwerpunkten: Sport und Spiel,
Kunst und Geschichte, Botanik
und Erholung, Ruhe und Lautstärke.
In den Frühjahrs- und Sommermonaten
ist die AGORA ein beliebter
Ort zur Entspannung und
eine ideale Location für Events unter
freiem Himmel.
Die 8 Hügel und 49 Haldenkegel,
zum Teil mit Materialen des Bergbaus
bestückt, des französischen
Künstlerteams Marc Babarit &
Gilles Bruni auf der Halbinsel
Pouch erinnern ebenfalls an die
Jahrzehnte des Tagebaus in der
Region. Durch diese bizarre
Landschaft schlängelt sich ein
breiter flacher Graben, die „Narbe“
genannt, von 300 m Länge.
Nach den Entwürfen des polnischen
Künstlers Zenon Polus ist
das Labyrinth - ein etwa drei
Meter hohes Bauwerk - entstanden.
Es ist wie der Kern eines
großen Labyrinthes angelegt.
Bis 1975 verlief die Mulde entlang
des Dorfes Pouch. Herman
Prigann’s Projekt soll an den früheren
Verlauf der Mulde erinnern.
Wo der alte Flusslauf in die
Wasserfläche des neuen Sees
reicht, markieren unterschiedlich
hohe Pfähle das Wellenmotiv.
Diese kunstvoll geschaffene
Landschaftsbewegung
zieht sich wie ein grüner Fluss
auf einer Länge von 1,8 km
durch die Landschaft. Von der
Aussichtsplattform des so genannten
Roten Turms bei Pouch
ist der ehemalige Flussverlauf
besonders gut zu erleben.
Weitere Informationen erhalten
Sie auf folgenden Seiten:
www.agora-goitzsche.de
www.foerderverein-goitzsche.de
Frauennotruf
Rund um die
Uhr erreichbar
(03494)
31054
(03496)
429523
Beratung und
Unterstützung für Frauen
im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 7
DAS ZAHNÄRZTLICHE
BONUSHEFT
Noch immer ist es nicht allen bekannt: das bereits
1989 eingeführte Bonusheft als Nachweis von Zahngesundheitsuntersuchungen.
Vorweg genommen:
Als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse hat man
einen Anspruch auf dieses Heft, aber nicht die Pflicht
zur Führung desselben.
WOZU IST ES GUT?
Das Bonusheft soll einerseits dazu anhalten, regelmäßige
Kontrollen beim Zahnarzt wahrzunehmen,
andererseits hilft es beim Sparen, wenn Zahnersatz
notwendig werden sollte. Ein regelmäßig geführtes
Bonusheft ist bares Geld wert.
WAS BRINGT ES?
Wenn Kinder und Jugendliche ab dem 12. bis zum
18. Lebensjahr halbjährlich, Erwachsene einmal
jährlich ihren Zahnarzt zur Kontrolle aufsuchen,
erfolgt jeweils eine Bestätigung des Besuches mit
Praxisstempel in das Bonusheft.
Wenn nun diese regelmäßigen Untersuchungen
lückenlos über 5 Jahre nachgewiesen sind, erhöht sich
der Festzuschuss der Krankenkasse zum Zahnersatz
um 20 Prozent, nach 10 Jahren dann um 30 Prozent.
Details erfahren Sie bei Ihrem Zahnarzt!
ABER ACHTUNG!
Wurde ein jährlicher Kontrolltermin nicht wahrgenommen,
gilt die Bonusregelung nicht mehr. Die Prozedur
beginnt wieder von vorne.
Wenn das Bonusheft verlorengegangen ist, kann der
Zahnarzt ein neues Heft mit den entsprechenden
Nachweisen ausfüllen. Auch bei einem Zahnarztwechsel
behält das Bonusheft seine Gültigkeit.
ALSO, AN DAS BONUSHEFT DENKEN!
Ihren Zähnen zuliebe.
Aber möglichst nicht erst im Dezember!
Es ist nicht
größer als ein
Personalausweis
und passt
in jede
Brieftasche.
Stellenausschreibungen
Zum 01.01.2009 ist die Stelle
Sachbearbeiter/Sachbearbeiterin für Friedhofswesen
in der Verwaltungsgemeinschaft Osternienburg als Teilzeitstelle
mit 30 Wochenstunden neu zu besetzen. Die Stelle ist befristet
bis 31.12.2009. Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 5.
Ihre wesentlichen Aufgaben:
Unterhaltung und Verwaltung von Friedhöfen, Grabflächenzuweisungen,
Erarbeitung und Fortschreibung von Friedhofssatzungen,
Anlegen und Führen von Friedhofskatastern,
Gebührenkalkulation
Unsere Anforderungen:
Gesucht wird ein/e Verwaltungsfachangestellte/r mit abgeschlossener
Berufsausbildung. Wir erwarten ein selbständiges,
teamorientiertes Arbeiten. Sie sollten flexibel und einsatzfreudig
sein sowie Einfühlungsvermögen und Kooperationsbereitschaft
besitzen.
Erforderlich ist ein sicherer Umgang mit MS-Office und allen
modernen Kommunikationsmitteln. PKW Führerschein wird
vorausgesetzt.
Schriftliche Bewerbungsschreiben mit Lichtbild, Lebenslauf
und Qualifikationsnachweisen sind bis 20.11.08 zu richten an
Verwaltungsgemeinschaft Osternienburg
Hauptamt • Rudolf-Breitscheid-Str. 32e 06386 Osternienburg
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
beabsichtigt, das bebaute Grundstück
in 06766 Wolfen-Bitterfeld, OT Thalheim
Martha-Brautzsch-Straße 12
zu veräußern.
Objektbeschreibung:
Das neu erschlossene, 726 m² große, Eckgrundstück befindet sich
im Ortsteil Thalheim der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Es ist mit einem
freistehenden unterkellerten Einfamilienhaus (Erd- und
Dachgeschoss) mit ca. 108 m² Wohnfläche und einem Nebengebäude
bebaut. Das Gebäude (Baujahr ca. 1939) ist seit ca. 2 Jahren unbewohnt
und stark sanierungs- und entkernungsbedürftig.
Zulässige Nutzung:
Regelmäßig: Wohnnutzung
Ausnahmsweise: Läden und nicht störende Handwerksbetriebe
zur Deckung des täglichen Bedarfs der Anwohner
kleine Betriebe des Beherbergungsgewerbes
Wohngebäude zur Betreuung und Pflege
Verkehrswert: 26.000,00 Euro
Schriftliche Kaufangebote und ein verbindlicher Nutzungsvorschlag
sind bis zum 08.12.2008 in einem verschlossenem Umschlag mit
der Aufschrift
„Kaufangebot Grundstück Martha-Brautzsch-Straße 12
im OT Thalheim“
zu richten an: Stadt Bitterfeld-Wolfen
Sachbereich Liegenschaften
Ortsteil Bitterfeld Am Markt 07
06749 Bitterfeld-Wolfen
Telefon 03493/361-325 o. 320
Telefax 03493/361-321
e-mail: info@bitterfeld-wolfen.de

8 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
Betreiber für Seelhausener See gesucht!
Der Seelhausener See liegt im Dreieck zwischen Delitzsch,
Bitterfeld-Wolfen und Bad Düben. Mit der Fertigstellung der
bergbaulichen Sanierungsmaßnahmen soll dieser neu entstandene
See der öffentlichen Nutzung zugeführt werden.
Im Nordwesten des See’s soll die erste Nutzung entwickelt
werden. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Staatsstraße
12, die die Bundesstraße 100 in Pouch bei Bitterfeld und die
Bundesstrasse 2 in Wellaune bei Bad Düben verbindet.
Durch die Folgen der Muldeflut 2002 sind Uferstrukturen entstanden,
die sich als Badestrand besonders eignen (Buchten
und durchgehend Sand vorhanden).
Für diesen Bereich sucht die Gemeinde Löbnitz einen Betreiber
für den Strandbetrieb einschließlich Parkplatz sowie ergänzende
Nutzungen durch den Betreiber selbst (Gastronomie,
Bootsliegeplätze, Verleihstation u. ä.).
Der Strandbereich hat eine Uferlänge von ca. 500 m und eine
Fläche von rd. 4 ha.
Es ist geplant diesen Bereich einschließlich der Seefläche im
Jahr 2010 zur Nutzung freizugeben.
Die Gemeinde Löbnitz bereitet in Zusammenarbeit mit der
Lausitzer- und Mitteldeutschen Bergbauverwaltungsgesellschaft
diesen Uferbereich zur Nutzung vor. Zu dieser
Vorbereitung gehören folgende Maßnahmen:
Ufergestaltung
Straßenanschluss
Parkplatz
Wegeanbindungen
Medientechnische Versorgung
(Trinkwasser, Abwasser, E-Energie)
Berücksichtigung bautechnischer Maßnahmen Dritter
(z. B. Serviceeinrichtungen, Bootssteg u.ä.)
Die konkreten Planungen sollen Ende 2008 beginnen. Parallel
dazu wird durch die Gemeinde ein Bebauungsplan aufgestellt.
Der nördlich anschließende Landpfeiler zwischen dem
Seelhausener See und dem Großen Goitzsche See gehört der
anhaltischen Entwicklungs-, Betreiber- und Verwertungsgesellschaft
Goitzsche in Bitterfeld. Neben einem Gewässerverbund
zwischen beiden Seen sind hier intensive Nutzungen
geplant, wodurch sich für den Strandbetrieb sinnvolle Synergien
ergeben.
Es ist das Ziel, den zukünftigen Betreiber in diese Vorbereitungsphasen
sowie in die nachfolgende Bauphase einzubeziehen.
Nur so ist es möglich, die konkreten Interessen des
Betreibers bei der Gestaltung dieses Nutzungsbereiches berücksichtigen
zu können.
Interessenten melden sich bitte schriftlich bei der
Gemeindeverwaltung Löbnitz
Parkstraße 15 04509 Löbnitz
Für Information zum Projekt steht Ihnen der
Seekoordinator Eckhard Müller
August-Bebel-Str. 2 04509 Delitzsch
Tel. 034202/34889
Mail: seekoordinator.delitzsch@freenet.de
gern zur Verfügung.
„Spiele ohne Grenzen“
in Schlaitz
Am 04.10.2008 hieß es in Schlaitz wieder „Spiele ohne Grenzen“.
Zehn Jugendfeuerwehren der näheren Umgebung waren
zum freundschaftlichen Wettstreit angetreten. Mit am Start waren
dieses Mal gleich zwei Mannschaften der Jugendfeuerwehr
Schlaitz, den Gastgebern.
Mit Spannung wurde der Beginn der Spiele erwartet. War es
doch für einige der erste Wettkampf der Jugendfeuerwehren.
Mit Feuereifer wurden dann von allen die verschiedenen Stationen
in Angriff genommen, wobei natürlich das „Beste“ bis
zum Schluss aufgehoben wurde – die Wasserstrecke !
Hier galt es mittel´s Tornister möglichst viel Wasser über eine
Hindernisstrecke von A nach B zu transportieren, ohne all zu
viel Wasser zu verschütten. Die Strategien hierfür waren recht
unterschiedlich und reichten von schnellem, wasserschwappendem
Hin und Her bis zum langsamen Wiegeschritt
im Wassertakt.
Aber die Hauptsache war: Alle Mannschaften hatten ihren Spaß dabei !
Während der Auswertung der Wettkämpfe konnten sich die
Mannschaften an den nun schon traditionellen Nudeln mit Tomatensoße
stärken.
Bleibt zum Schluss zu sagen: Schön war´s, auch wenn es nur
einen 1. Platz gibt, den übrigens die Jugendfeuerwehr aus
Burgkemnitz belegte. Dabei sein ist eben alles. Der Bürgermeister
von Schlaitz konnte im Anschluss den neuen Mitgliedern
der Jugendfeuerwehr Schlaitz die Mitgliedsausweise überreichen,
welche die „Zwerge“ in ihrer neuen Feuerwehrbekleidung
stolz an sich nahmen.
Und so hoffen die Schlaitzer auch im nächsten Jahr auf eine
rege Teilnahme, wenn es wieder heißt: „Spiele ohne Grenzen“.
Ein großes Dankeschön auf diesem Wege an die Organisatoren:
die Freiwillige Feuerwehr Schlaitz und den Feuerwehr –
Jugend & Technik Verein e.V. in Schlaitz sowie auch an alle
Betreuer der teilnehmenden Jugendfeuerwehren.

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 9
Auch für 2008 und für die folgenden
Jahre hat die Stadt Köthen die
Vorbereitung und Durchführung
des Weihnachtsmarktes vom 1.
bis 3. Advent an einen professionellen
Betreiber vergeben. Aber
immer wieder werden Stimmen
laut, dass man doch das weihnachtliche
Flair in der Köthener
Fußgängerzone vermisst.
Die Werbegemeinschaften der
Stadt (Werbegemeinschaft für die
Bachstadt Köthen & Werbegemeinschaft
Forum Hallescher
Turm), die Köthen Kultur und
Marketing GmbH und die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
der Stadt Köthen rufen daher
zu einer Gemeinschaftsaktion
auf, wo Sie als Köthener einen
kleinen Beitrag leisten, den Bereich
zwischen Bärplatz und Klei-
Die Deutschen Meisterschaften im
Hallenbosseln fanden am 17. und
18. Oktober 2008 in Weiden/Oberpfalz
statt. Dazu hatten sich auch
zwei Damenmannschaften und
eine Herrenmannschaft vom BSSV
Köthen e.V. qualifiziert. Je 16 Damen-
und 16 Herrenmannschaften
aus insgesamt 11 Bundesländern
nahmen an diesen Deutschen
Meisterschaften teil. Die Spiele
wurden getrennt nach Damen und
Herren gespielt, wobei jeder gegen
jeden anzutreten hatte, insgesamt
also 15 Spiele absolvierte.
Ein hohes Maß an Konzentration,
Kondition und Einsatzbereitschaft
war demnach notwendig, alle
Spiele mit guten Ergebnissen abzuschließen.
Die Mannschaften vom BSSV
Köthen waren durch viele Freundschaftsturniere,
durch das wöchentliche
Training und nicht
zuletzt durch das Trainingslager in
der Landessportschule Osterburg
intensiv auf die Deutsche Meisterschaft
vorbereitet und gehörten
zum erweiterten Kreis der Favoriten.
Training, Freundschaftsspiele und
Trainingslager sind jedoch nur die
eine Seite der Medaille, entscheidend
ist die Umsetzung im wichtigsten
Wettkampf der Saison, den
Deutschen Meisterschaften.
Die 2. Damenmannschaft des
„Köthen - die Weihnachtsstadt ???“
ner Wallstrasse mit vielen kleineren
Weihnachtsbäumen zu gestalten.
Die Idee ist folgende: Der Innenstadthändler
oder Gewerbetreibende
erklärt sich bereit und finanziert
einen Nadelbaum, der dann mit
Unterstützung der Köthen Kultur
und Marketing GmbH aufgestellt
wird. So entstehen in den oben genannten
Bereichen verschiedene
Inseln oder Strecken, wo wir Bäume
platzieren können. Für diese
Bäume übernehmen andere Firmen,
Vereine oder Einrichtungen
eine „Schmückpatenschaft“. Man
trifft sich als Kollektiv oder Gruppe
in der Woche vor dem 1. Advent
und schmückt einen dieser Nadelbäume
mit gebastelten Sternen, mit
Salzgebäck, mit Schleifen usw., je
nach Lust und Budget.
(Ein Anbringen von Lichterketten
ist nicht angedacht und aus sicherheitstechnischen
Gründen auch
nicht erlaubt. Ebenso ist eine Bewachung
der Bäume nicht vorgesehen.)
Die Bäume werden mit den Namen
der Spender und der
„Schmückpaten“ beschriftet.
Alle Beteiligten bekommen als
Dankeschön eine bestimmte Anzahl
von Wertgutscheinen. Der
Betreiber des Weihnachtsmarktes
stellt für diese Aktion eine
nicht unerhebliche Anzahl dieser
Gutscheine bereit, mit denen
man dann auf dem Weihnachtsmarkt
einen Glühwein oder Kakao
zum gestützten Preis bekommt.
Die beteiligten Händler
werden diese Gutscheine auch
an ihre Kunden im Zeitraum des
Weihnachtsmarktes nach eigenem
Ermessen verteilen. Neben
der geplanten neuen Aktion findet
auch 2008 wieder der begehbare
Köthener Adventskalender, vom
01.12. bis 24.12. 2008, statt.
Wer sich, in welcher Form auch
immer, an den oben genannten
Aktionen beteiligen möchte bzw.
weitere Informationen benötigt
oder weitere Fragen hat, meldet
sich bei der Köthen Kultur und
Marketing GmbH, Herrn Osterland
(Tel.: 03496/7009913). Anmeldeformulare
erhalten Sie in
der Stadtinformation Köthen
(Schloss Köthen, Di-So: 11 bis 17
Uhr) bzw. über die Internetseite
www.bachstadt-koethen.de /
„Stadtmarketing“ oder über Auslagen
bei einigen Händlern der
Innenstadt.
Gold und Bronze für die Bosselsportfreunde vom BSSV Köthen bei
den Deutschen Meisterschaften im Hallenbosseln 2008 in Weiden/Oberpfalz
BSSV Köthen spielten an beiden
Tagen all ihre Routine und Cleverness,
ihr Können in höchster Konzentration
und mit der notwendigen
Portion Glück aus und erreichten
in der Summe aller Ergebnisse
den 1. Platz und somit den Deutschen
Meistertitel im Hallenbosseln
2008. Dies ist bereits der
5. Deutsche Meistertitel für den
BSSV Köthen bei den Damen seit
Gründung des Vereins 1993. Die
gesamte Mannschaft kämpfte hervorragend
und konnte so zu Recht
als Deutscher Meister geehrt werden.
Diesen Erfolg erkämpften sich
Helga Stümpel, Hilde Mühlstädt,
Irmgard Klotsch, Elsa Kormilez und
Mannschaftsführerin Charlotte
Thrun.
Die 1. Damenmannschaft hatte
nicht immer das Glück auf ihrer
Seite. Sie erspielten sich mit 15:15
Punkten den 10. Platz unter 16 Teilnehmern,
was nicht ganz den Erwartungen
entsprach. Bei allen
Die deutschen Meisterinnen
und die Drittplatzierten
(kl. Foto)
Spielen konnten Christa Steffens,
Gerda Gröschler, Doris Dürr, Christel
Laurer und Mannschaftsführerin
Helga Lehmann ihrer Nervosität
nicht Herr werden und verspielten
dadurch eine durchaus
bessere Platzierung.
Bei den Herren war die Übermacht
durch sechs bayrische Mannschaften
fast schon vorprogrammiert.
Jedoch konnten sowohl die BSSV
Köthener Herren mit Platz 3 sowie
die Herren von der BSG Gladbeck
(NRW) mit Platz 4 in die Phalanx
der Bayern einbrechen. Speziell die
1. Herrenmannschaft vom BSSV
Köthen mit den Sportfreunden Lothar
Freitag, Dieter Kaps, Manfred
Klotsch und Mannschaftsführer
Helmut Thrun zeigten ihr Können
und freuten sich am Ende über die
Bronzemedaille, knapp hinter Gold
und Silber. Bei 15 Spielen konnte
die Herrenmannschaft 12 Siege
einfahren, spielte einmal unentschieden
und verlor lediglich zweimal.
Die Niederlage gegen Cham
1 (Bayern) mit 6:7 war äußerst unglücklich,
beim Unentschieden gegen
den späteren Deutschen Meister
Weiden 1 (Bayern) mit 9:9
Punkten sah der BSSV Köthen
schon wie der sichere Sieger aus,
leisteten sich jedoch einen kleinen
Fehler, der den Sieg kostete. Auch
die Niederlage gegen Tempelhof/
Schöneberg mit 8:10 war äußerst
knapp.
Ein seltenes Ergebnis bei der Deutschen
Meisterschaft konnten
ebenfalls die Herren des BSSV
Köthen mit 17:1 Punkten gegen
VBSG Pfungstädt (Hessen) erzielen.
Der Veranstalter, der BSV Weiden,
hatte die Meisterschaften gut vorbereitet
und gemeinsam mit dem
Deutschen Behinderten-Sportverband
e.V. durchgeführt.

10 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
KREISVOLKSHOCHSCHULE ANHALT-BITTERFELD
Standort Zerbst/Anhalt
F.-Ludwig-Jahn-Str. 5, 39261 Zerbst/Anhalt, Tel. 03923/6111500, www.kvhs-abi.de
Kurs Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesellschaft/Umwelt
Welche Versicherungen sind wirklich sinnvoll? Vortrag 18.11. 19.00 4,00 3 Dozent: R. Reich
Schulung der Schatzmeister und Finanzwarte der Vereine (1 x) 15.11. 09.30 6,00 3 Dozentin: C.Schwenke
Grundlagen Fotografie und Bildbearbeitung für Anfänger (2 X) 15.11. 09.30 20,00 3 Dozent: R. Lorenz
Nichteheliche Lebensgemeinschaft (1 x) 19.11. 18.30 4,00 3 Dozent: Jürgen Flügel
Photovoltaikanlagen in der Steuererklärung (1 x) 24.11. 18.30 6,00 3 Dozentin: C.Schwenke
Welche Finanzierung passt zu meinen Vorhaben? (4 x) 25.11. 19.00 20,00 3 Dozent: R. Reich
Kunst/Kultur
Die Tränen von Boabdil Vortrag 07.11. 18.30 4,00 3 Dozent: Karl Kirsch
Floristik - Ikebana (japanischen Blumensteckkunst) (1 x) 12.11. 18.30 6,00 3 KL: R. Gröbke
Denkmäler einer Prinzessin aus Anhalt Vortrag 17.11. 18.30 4,00 3 Dozentin: A. Mainzer
Siberschmiede (1 x) 17.11. 17.00 10,00 3 + MK Dozent: M. Weidner
Keramik-Weihnachtswichtel - einmal anders (4 x) 24.11. 18.30 24,00 3 + MK KL: Silke Paasch
Schmuckschmiede (2 x) 29.11. 10.00 24,00 3 + MK Dozent: M. Weidner
Sternstunden - Kulturgeschichte(n) zur Weihnachtszeit Vortrag 03.12. 18.30 7,00 3 Dozent: M. Prasse
Gesundheit
Fußreflexzonen- behandeln-erleben-entspannen (6 x) 12.11. 18.30 25,20 3 KL: Chr. Mündel
Entspannungstraining für Körper, Geist und Seele (5 x) 17.11. 19.00 21,00 3 KL: Chr. Mündel
Ein Pflegefall - was nun? Vortrag 17.11. 19:00 4,20 3 Dozentin: P. Handrich
Sprachen
Englisch Anfänger (15 x) Di. 18.30 60,00 3 Dozentin: H. Kraft
Englisch für Anfänger 2. Sem. (15 x) Di. 09.30 60,00 3 Dozentin: H. Kraft
Englisch für Anfänger 3. Sem. (15 x) Di. 17.00 60,00 3 Dozentin: H. Kraft
Französisch Anfänger 1. Sem. (15 x) Mo. 18.30 60,00 3 Dozentin: Nikola Mönke
Englisch for Business Communication (15 x) Mi 19.30 60,00 3 Dozentin: Nikola Mönke
EDV/Beruf
Betriebsprüfung Vortrag 10.11. 18.30 9,00 3 Dozentin: C.Schwenke
Online- Bewerbungen erstellen (2 x) 11. u. 15.11. 25,00 3 Dozentin: N. Höche
Computerkurse für Anfänger Windows kompakt (12 x) verschiedene Termine 90,00 3
Textverarbeitung mit MS WORD Aufbaukurs (Di. + Do.) (6 x) 02.12. 09.30 45,00 3 Dozentin: N. Höche
Tabellenkalkulation mit MS EXCEL-Aufbaukurs/Auffrischung (6 x) Do. 17.30 45,00 3 Dozent: D. Mücke
Tastschreiben am PC (10 x) ab 10 Anm. 18.30 75,00 3 Dozentin: S. Wenzel
Rhetorik für Einsteiger (5 x) 13.11. 18.30 23,00 3 Dozent: H. U. Müller
Standort Köthen (Anhalt)
Siebenbrünnenpromenade 31, 06366 Köthen, Tel. 03496/212033, www.kvhs-koethen.de
Kurs Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesellschaft
SeniorenAkademie: Reiseeindrücke aus Australien 19.11. 15.00 3,00 3 Vortrag
Europäische Kunstlandschaften: Kastilien (Im Lande der Burgen) 20.11. 18.30 3,00 3 Vortragsreihe
Histor. Betrachtungen: Spätbarocke Herrschaftssymbole am Köthener Hof 27.11. 17.00 3,00 3 Vortrag
Kultur/Gestalten (Telefon 03496/303112)
Drahtgittersterne 10.11. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Grabschmuck 13.11. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Basteln für Mutter u. Kind - Weihnachtsdekorationen 19.11. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Weihnachtsfloristik 27.11. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Gesundheit (Telefon 03496/303112)
Ernährung für Berufstätige - Rezepte u. Ideen für den Alltag 08.11. 09.00 6,30 3
Entspannt genießen-Übungen z. körperlichen u. seelischen Entspannung 01.12. 18.00 12,60 3 3 x 2 Std.
Anmeldungen für Klöppelkurs, Nähen sowie für Gesellschaftstanz oder „Orientalischen Tanz“ nehmen wir laufend entgegen!

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 11
Kurs Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Sprachen (Telefon 03496/309772)
Englisch m. geringen bis guten Vorkenntnissen in Aken 17.11. 17.00 24,00 3 6x, Aken Fährstr.
sowie laufender Einstieg in Englischkurse aller Stufen möglich
Französisch Anfängerkurs A1 ab 10 Anm. 16.30 40,00 3
Latein Grundkurs ab 10 Anm. 18.00 48,00 3
Türkisch Grundkurs ab 10 Anm. 18.00 48,00 3
Portugiesisch Grundkurs ab 10 Anm. 18.00 48,00 3
Gebärdensprache Grundkurs ab 10 Anm. 18.00 48,00 3
Arbeit und Beruf (Telefon 03496/309772)
Mathematik f. techn. Studienrichtungen (studienbegleitend) ab 10 Anm. 28,00 3 7x, nach Vereinb.
PC-Aufbaukurs (WORD,EXCEL, Internet) f. Senioren 10.11. 14.15 50,00 3 6x, mo + do
PC-EXCEL (Tabellenkalkulation) 11.11. 18.00 75,00 3 10x, di + do
PC-Bildbearbeitung 11.11. 18.00 60,00 3 12x, di + do
PC-Einführung ins Internet (Nutzung und Sicherheit) 10.11. 17.30 50,00 3 6x, mo + mi
Buchführung Aufbaukurs (Doppik) 11.11. 17.30 105,00 3 13x, di + do
Buongiorno, Kursleiter für Italienisch gesucht!
Die KVHS am Standort Köthen sucht Sprachlehrer - auch für alle anderen Sprachen -, die auf Honorarbasis Erwachsenen eine Fremdsprache
vermitteln möchten.
Standort Bitterfeld-Wolfen
Lindenstr. 12a, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/338312, www.kvhs-btf.de
Kurs Kurs-Nr. Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Seniorenstammtisch - Von Land’s End zu d. schottischen Highlands M1.02.001 10.11. 14.00 3,20 3 Bitterfeld
Familien- und Ahnenforschung MB1.11.005 10.11. 18.30 24,00 3 Bitterfeld
Altersvorsorge ist notwendig MB1.05.105 13.11. 17.00 0,00 3 Bitterfeld
Geld und Investieren MB1.04.030 17.11. 17.30 8,00 3 Bitterfeld
Testament und Erbrecht MB1.05.017 18.11. 17.00 6,00 3 Bitterfeld
Kartenlegen MB1.07.270 19.11. 18.00 37,50 3 Wolfen
Altersvorsorge macht Schule - Intensivkurs MB1.05.107 20.11. 17.00 20,00 3 Bitterfeld
Seniorenstammtisch -Besteuerung der Alterseinkünfte M1.02.001 24.11. 14.00 3,20 3 Bitterfeld
Kunst und Kultur
Dt. Schrift nach Sütterlin - lesen und schreiben lernen MB2.00.000 12.11. 18.00 20,00 3 Bitterfeld
Nähmaschinen-Führerschein Was kann meine Nähmaschine alles?
Empfohlene Vorbereitung für Näh-Anfängerinnen! MB2.14.006 13.11. 18.30 18,00 3 Bitterfeld
So wird der Advent noch schöner - Floristikabend MB2.12.008 17.11. 17.00 6,00 3 Bitterfeld
Silberschmiede: Wir fertigen einen Bandring an einem Abend MB2.12.061 18.11. 17.00 10,00 3 Bitterfeld
Das perfekte Outfit - Vortrag MB2.14.050 20.11. 17.30 6,00 3 Wolfen
Gesundheit
Abnehmen - aber mit Vernunft! (Krankenkassenzuschuss!) MB3.07.002 17.11. 17.30 60,00 3 Bitterfeld
Kochen kann jeder - bei Florentine Pfefferkorn lernen! MB3.07.002 24.11. 18.00 10,00 3 zzgl. 5 3 Mat.
Stressbewältigung kompakt - Gelassen und sicher im Stress MB3.01.003 18.11. 18.00 45,00 3 Bitterfeld
Wellness für Ihre Zähne - Die Zukunft wird weiß sein - Vortrag MB3.05.001 27.11. 18.00 0,00 3 Bitterfeld
Arbeit und Beruf
Umstieg auf Windows Vista und MS Office 2007 MB5.01.127 10.11. 17.00 51,00 3 Wolfen
Computerkurs für Anfänger MB5.01.076 10.11. 18.30 77,00 3 Wolfen
10-Fingertastschreiben am PC MB5.04.050 10.11. 18.00 90,00 3 Bitterfeld
Computerkurs für Anfänger (für Senioren) MB5.01.075 11.11. 13.00 74,00 3 Wolfen
Einführung in das Internet (für Senioren) MB5.01.715 12.11. 09.00 61,00 3 Wolfen
„EinBlick“ in Windows Vista MB5.01.126 13.11. 09.00 38,50 3 Wolfen
Computertreff für Senioren M5.01.090 12.11. 13.00 7,50 3 Bitterfeld
Fotodiashow (für Senioren) MB5.01.673 17.11. 09.00 38,50 3 Bitterfeld
Computeraufbaukurs für Senioren MB5.01.093 17.11. 13.30 76,00 3 Wolfen
Grundlagen der Buchführung MB5.05.105 18.11. 17.00 80,00 3 Bitterfeld
Einfache Buchführung für Freiberufler und Selbstständige MB5.05.145 18.11. 17.00 25,00 3 Bitterfeld
Fotodiashow MB5.01.675 20.11. 18.30 38,50 3 Bitterfeld
WEB-Design II MB5.01.815 25.11. 17.45 51,00 3 Bitterfeld
Bitte besuchen Sie unsere Kurse und Veranstaltungen erst nach vorheriger Anmeldung!
Termine unter Vorbehalt, Beginn ab 10 Anmeldungen! Bitte vormerken lassen!
Programmhefte mit Gesamtangebot auch in Sparkassen, VWGen u. a. öffentlichen Einrichtungen erhältlich

12 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
Geflügelausstellung in Wulfen
Am 08. und 09. November 2008
findet im Wulfener Gasthaus
„Goldener Engel“ die Rassegeflügelausstellung
statt. Züchter
aus Wulfen und Umgebung
stellen ihre Tiere den Preisrichtern
vor. Besondere Hühner,
Tauben und Gänse werden den
Besuchern präsentiert.
Märchenhaftes im
Heimatmuseum Zörbig
Vom 10. bis zum 13. November
2008 kommen vormittags
kleine Gäste der Kita „Rotkäppchen“
in das Heimatmuseum.
Im Rahmen eines Gesamtprogrammes
erfahren
hier Kinder unterschiedlicher
Altersgruppen, was es mit
„Rapunzel“ oder dem „Dicken
Daniel“ auf sich hat. Märchen
können auf spielerische
Weise auch schon für kleine
Zuhörer Lebensweisheiten
vermitteln. Dazu gibt es besonders
im Heimatmuseum
ganz viel Anschauungsmaterial
- die Uhr, in der sich das
Geißlein versteckt haben
könnte, die Spindel, an der
sich einst Dornröschen stach
oder der geheimnisumwitterte
Schlossturm.
Zu diesen Märchenstunden,
die jeweils um 09.30 Uhr beginnen,
sind Eltern und Großeltern
der Kita-Kinder ebenfalls
herzlich willkommen.
Öffnungszeiten:
Samstag
von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Sonntag
von 09.00 bis 16.00 Uhr
Der Rassegeflügelzüchterverein
Wulfen lädt alle Interessierten zu
der Veranstaltung herzlich ein.
Vogelausstellung
Der Verein der Vogelliebhaber
und -züchter des Altkreises
Bitterfeld führt am
l5.11. und 16.11.2008 seine
19. Landesmeisterschaft
Sachsen-Anhalt durch.
Diese Vogelausstellung soll
ein Höhepunkt für alle Vogelfreunde
und Besucher des
Landes Sachsen-Anhalt werden.
Es sind Farbkanarien,
Positurkanarien, Sittiche, Papageien
und Exoten zu sehen.
Die Eröffnung nimmt der
Landtagsabgeordnete Lars-
Jörn Zimmer vor.
Die Ausgestaltung und der
Verkauf von Blumen wird
durch eine ortsansässige
Gärtnerei durchgeführt.
In der Vogelbörse können
Tiere gekauft werden.
Die Ausstellung findet in der
Fechthalle Greppin statt und
ist am 15.11. von 09.00 bis
17.00 Uhr und am 16.11. von
09.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Kabarett auf Gut Mößlitz (Zörbig)
Zwei ehemalige „Stachelschweine“ treten im ehemaligen Kuhstall
(Gut Mößlitz) auf. Marina Erdmann und Alexander G. Schäfer (Sohn
des beliebten Schauspielers Gerd E. Schäfer) wollen sehr viel Spaß
verbreiten. Sie versprechen, dass das, was morgens in der Zeitung
steht, abends mit einem Augenzwinkern aufs Korn genommen wird.
„Der flotte Dreier“ am 07.11.2008
Beginn: 19.30 Uhr Einlass: ab 19.00 Uhr Eintritt: 12 Euro
Tag der offenen Tür und Konzertveranstaltung
„ROCK AM GYM“ am Samstag, 29.11.2008
im Europagymnasium „Walther Rathenau“
Bitterfeld, Binnengärtenstr.17
13.00 Uhr offizielle Eröffnung auf dem Schulhof
13.15 Uhr Musikerrunde u. a. mit Peter Rasym (Puhdys)
und Thomas Wendel (Holler & Wendel)
Hier können alle Musikinteressierten etwas über die Anfänge der
„Beatmusik“ an unserer Schule erfahren und erhalten Einblicke in
das Musikgeschäft aus erster Hand!! Die Instrumente kommen natürlich
auch zum Einsatz.
13.15 Uhr Journalistenrunde mit der RTL-Reporterin
Susanne Ungrad
Frau Ungrad wird über ihren beruflichen Werdegang berichten
und wertvolle Tipps zum Berufsfeld Journalismus weitergeben.
13.15 Uhr Kampfsportvorführungen
des Bitterfelder Bronxx Fight Club
Schaukämpfe in den Sportarten Kickboxen, Thaiboxen und Selbstverteidigung.
16.00 Uhr Konzert mit den Herren Kantholz
Guter handgemachter Deutschrock.
18.00 Uhr Es spielen 5 Schülerbands des Gymnasiums mit
unterschiedlichen Stilrichtungen
Auftritte von Free Fall, The Diary, Letzte Rettung, Blackout und T-Virus
22.00 Uhr Auftritt von ZOO ARMY
Band der Söhne von Abi Ofarim. Früher war der charismatische Sänger Gil Ofarim
Teenie-Star. Dann traten er und seine Jungs als Vorband von Bon Jovi auf. Jetzt ist
ihre Musik etwa mit Creed zu vergleichen.
Ab Mittag werden innerhalb der Schulhäuser verschiedene Projekte von Klassen
und Arbeitsgemeinschaften der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Auch für das leibliche
Wohl der Besucher sorgen die Schüler an verschiedenen Ständen zu günstigen
Preisen. Außerdem werden an diesem Tag auf dem Schulgelände u. a. das
VW/Audi Autohaus OTTO GRIMM, die Fahrschule Merten sowie Hörgeräteakustik
und Optiker Mühlbauer vertreten sein, um mit den Besuchern ins Gespräch zu
kommen und ihre attraktiven Angebote zu präsentieren.
Der Förderverein und die Schüler des Europagymnasiums
„Walther Rathenau“ freuen sich auf Ihren Besuch!

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 13
Frauenzentrum Wolfen • Fritz-Weineck-Str. 4
Samstag, 22. November 2008, 10.00-16.00 Uhr
MachtGewinn – Strategien für Frauen in Beruf und Management
Infobörse für Frauen
Schwerpunktthemen:
Vortrag
Prof. Dr. Marlene Kück
Wirtschaftswissenschaftlerin/Gastprofessorin BTU Cottbus
„Frauen, Macht und Geld“ – Zur gegenwärtigen Situation
von Frauen in Wirtschaft und Politik
Podiumsdiskussion
Entgeltgleichheit für Frauen?
Vortrag
Judith Engst, Wirtschaftsjournalistin, Chefredakteurin des
„FrauenFinanzLetters“ „Geld fordern – kein Problem!“
Strategien für erfolgreiche Gehaltsverhandlungen
Moderation und Rahmenprogramm
Regina Venus
Präsentiert
Chansons einer kleinen
großen Französin
eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Bitterfeld-Wolfen
und „Frauen helfen Frauen“ e.V.
Nähere Informationen im Flyer „Infobörse für Frauen“
Anmeldungen bis 14.11.2008, Tel.: 03494/21005
Kostenbeitrag: 10,- Euro (inkl. Verpflegung)
„Sankt Martin“ 2008 in Köthen
Lampionumzug & Martin’s Spiel am 11.11.2008
Erinnern Sie sich noch an die jährliche Tradition, als Kind
mit ihren Eltern und/oder Großeltern am späten Nachmittag
eines jeden 11.11. mit Laterne oder Fackel durch die Straßen
der Stadt gezogen zu sein? Seit dem 11.11.2004 wurde dieses
Erlebnis für unsere Kinder mit Lampionumzügen und dem
Martin’s-Spiel, durch die evangelischen und katholischen Kirchen
in Köthen wieder öffentlich gemacht. Leuchtende Kinderaugen
sind hier garantiert, es wird wieder ein schönes Ereignis
für die ganze Familie werden.
Durch die großzügige Unterstützung der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld,
der Köthen Energie GmbH, der Köthen Kultur
und Marketing GmbH und Köthener Vereine wird es auch
am 11.11.2008, ab 17.00 Uhr Lampionumzüge durch die Stadt
zum Marktplatz geben. Ab 17.30 Uhr wird dann das Martinsspiel
aufgeführt. Anschließend werden die traditionellen
Martinshörnchen und warme Getränke auf dem Marktplatz
verteilt.
Übrigens wird an diesem Tag je nach Konfession zweierlei
Personen gedacht. Einerseits dem Heiligen Martin, der seinen
Mantel mit einem Bettler teilte, zum anderen Martin Luther,
der am 11.11.1483 getauft wurde.
Stellplätze und Marschstrecken der Lampionumzüge:
Abmarsch: 17.00 Uhr
Stellplatz I: Kirche St. Maria (Springstrasse)
Streckenführung: Stiftstr. / Magdeburger / Marktplatz.
Stellplatz II: KITA Waldfrieden (Bärteichpromenade)
Streckenführung: Bärteichpromenade 29 / Wallstr. / Schulstr.
/ Marktplatz
Stellplatz III: Haus der Volkssolidarität (Halleschestr.
/Ecke Brunnenstr.)
Streckenführung: Hallesche Str. / Marktplatz
Die Umzüge werden hauptsächlich auf den Gehwegen verlaufen.
Faschingsparty mit 80er-Jahre Musik
Pünktlich zu Beginn der Karnevalssession
ist der Kinder- und
Jugendcircus „Fantasia“ wieder
da und freut sich auf seine Gäste.
Er beginnt die Karnevalssession
am 15.11.2008 in Großbadegast
um 20.11 Uhr.
Die Veranstaltung wird ganz im
Zeichen der 80er Jahre stehen.
So können Sie sich zum Rhythmus
dieser Musik bewegen.
„Fantasia“ wird an diesem
Abend mehrere Darbietungen
zeigen, die zu dieser Musik einfach
gehören, aber es wird auch
schon eine kleine Kostprobe geben
auf das, was es im Februar
bei den Prunksitzungen zu sehen
gibt.
Ein gemischter Abend aus Musik
und Tanz, der jedem Freude
bereiten wird.
Karten sind ab sofort erhältlich
in der Friedrich-Ludwig-Jahn-
Straße 21 in Körnen, unter Tel.:
03496/405277.
Im Programm mit dabei:
Showtanzballett „Fantasia“
Männerballett
„Die fantastischen sieben“
Kindergruppe „Mini-Hexen“
Paartanzgruppe
„Dauer-Power“
DJ „Teigers“.
Unterstützt wird die Aktion von
Arge SGB II- Anhalt/Bitterfeld.

14 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
Neues Veranstaltungszentrum
im Schloss Köthen
November 2008
07.11.08 Großer Kabarettabend „Also geben Sie Acht“ J.-S.-Bach-Saal
mit Katrin Weber und Rainer Vothel (Piano)
14,00 Euro bis 20,00 Euro
19.11.08 „Treff mit Ulli“ zu Gast: Nicole Freytag A.-M.-Bach-Saal
15.00-17.00 Uhr 10,00 Euro VVK, 12,00 Euro AK
20.11.08 ICE 8 „Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch“
bis 22.11.08 A.-M.-Bach-Saal Eine Veranstaltung der Homöopathieund
Wissenschaftsservice Köthen GmbH
26.11.08 „Tanz für Senioren“ A.-M.-Bach-Saal
15.00-18.00 Uhr mit „Reiners Musike“; 6,00 Euro VVK, 8,00 Euro AK
30.11.08 „Kinderweihnachtsrevue“ J.-S.-Bach-Saal
14.00, 17.00 Uhr Eine Veranstaltung des Tanzstudios „Step by Step“
Vorschau Dezember 2008
01.12.08 bis Kinderweihnachtsrevue „Der Weihnachtsmann und
05.12.2008 das alte Schloss“ der Tanzklassen des Studios „Step by Step“
jeweils 9.30 Uhr J.-S.-Bach-Saal 5,00 Euro Kinder, VVK, Erzieher frei
06.12.08 Kinderweihnachtsrevue „Der Weihnachtsmann und
14.00 u. 17.00 Uhr das alte Schloss“ J.-S.-Bach-Saal
der Tanzklassen des Studios „Step by Step“
09.12.08 „David A. Tobin’s Gospel Singers“
20.00 Uhr The „Angels Do Sing“ Tour 2008 J.-S.-Bach-Saal
28,00 Euro VVK, 30,00 Euro AK
13.12.08 „Weihnachtsrevue“ J.-S.-Bach-Saal
15.00-18.00 Uhr mit Gaby Albrecht, Walter Scholz, Katrin und Peter
33,00 Euro bis 39,00 Euro
17.12.08 „Weihnachten für Senioren“
15.00-18.00 Uhr mit „Kirschi“ A.-M.-Bach-Saal
ab 14.30 Uhr Weihnachtliches Gesangsprogramm
6,00 Euro VVK, 8,00 Euro AK
20.12.08 „Der Froschkönig“ J.-S.-Bach-Saal
16.00-17.00 Uhr Weihnachtsmärchen für die ganze Familie
mit dem lustigen Mitmach-Theater „Tamalan“
6,00 Euro Kinder VVK; 8,00 Euro Kinder AK; 8,00 Euro Erwachsene VVK: 10,00 Euro Erwachsene AK,
21.12.08 „Weihnachtskonzert der Blasmusik“ J.-S.-Bach-Saal
16.00-18.30 Uhr mit dem Stadtblasorchester Köthen
10,00 Euro VVK, 12,00 Euro AK
31.12.08 „Festliches Kammerkonzert zum Jahreswechsel“ Spiegelsaal
17.00-18.30 Uhr mit Kathrin Stoppel (Sopran) und Eugene Mursky (Klavier)
15,00 Euro VVK, 18,00 Euro AK
31.12.08 „Silvesterparty 2008/2009“ J.-S.-Bach-Saal und Tanz in allen Räumen ...
16.00-18.30 Uhr mit der Live-Band „Soundcheck“, Diskothek; Überraschungsprogramm, Sektempfang, kaltes und warmes Büfett
43,00 Euro VVK
(vorbestellte Karten unbedingt bis zum 04.12.2008 abholen, danach erlischt der Reservierungsanspruch)
Änderungen vorbehalten

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 15
Weihnachtskonzert des Universitätschores
„Johann Friedrich Reichardt“, Halle/S.
Wieder ist es soweit. Die Internationale
Fasch-Gesellschaft
e.V. Zerbst lädt zum hiesigen
Weihnachtskonzert am Freitag,
dem 05.12.2008, um 19.30 Uhr,
in die St. Trinitatis-Kirche ein.
In diesem Jahr steht das Konzert
noch ganz im Zeichen der
Fasch-Festtage 2008. Am 05.
Dezember jährt sich der 250.
Todestag des Zerbster Hofkomponisten
Johann Friedrich
Fasch.
Auf dem Programm steht eine
neu erarbeitete Weihnachtskantate
unseres Meisters. Außerdem
erklingen eine Weihnachtskantate
und ein Trompetenkonzert
seines Magdeburger
Zeitgenossen G. Ph. Telemann
und weihnachtliche Chormusik.
Mitwirkende sind, außer dem
Chor, vier Gesangsolisten und
ein Instrumentalsolist und das
Akademische Orchester der
Martin-Luther-Universität Halle,
unter Leitung von Matthias
Erben.
Die Leitung des Konzertes liegt
in den bewährten Händen von
UMD Jens Lorenz und Dr. Jens
Arndt.
Karten gibt es in der Buchhandlung
Gast (Tel.03923/
62412), der Stadtinformation
Zerbst (Tel. 03923/ 2351), der
Geschäftsstelle der Internationalen
Fasch-Gesellschaft
(Wiekhaus) unter Tel./Fax:
(03923/784772) und
E-Mail: IFaschG@t-online.de
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Barockkirche Burgkemnitz
Adventsmusik im Kerzenschein,
Posaunenquartett des Leipziger Gewandhauses
Samstag, 29. November 2008, 17.00 Uhr
Eintritt: 5,00 Euro
Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf
„Eiterherd ist Goldes wert“, U.S.Levin, Lesung
Dienstag, 11. November 2008, 18.30 Uhr, Mühlbeck
KaffeeSatz
„Sind die Lichter angezündet“, Regina Wernicke, Lesung
Freitag, 12. Dezember 2008, 18.30 Uhr, Mühlbeck,
KaffeeSatz
Ausstellung „Käferwelten“
Bis 30. November 2008 im
Bibliotheks- und Vortragssaal
des Naumann-Museums im Köthener Schloss.
Ausstellung „Damals in der DDR“
20 Geschichten aus 40 Jahren
bis 11. Januar 2009, Industrie- und Filmmuseum Wolfen,
Bunsenstraße 4
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10.00 bis 16.00 Uhr
„Schöne Grüße aus Anhalt-Bitterfeld“
Ausstellung; Historische Ansichten aus den Altkreisen
Bitterfeld, Köthen und Zerbst
bis 16. November 2008 im Historischen Museum und
Bachgedenkstätte Köthen im Köthener Schloss
Eltern Kind Zentrum Köthen
12. November 2008, 19.00 Uhr, Erste Hilfe,
Referent: Herr Förster, Gynäkologe/Notarzt
26. November 2008, 19.00 Uhr, Liebe,
Sex und Zärtlichkeit – wenn aus Paaren Eltern werden,
Referentinnen: Julia Germann, Psychologin und
Conny Friedrich, Gynäkologin,
Ort: Krankenhaus Köthen
Ornithologischer Verein Köthen
07. bis 08. November 2008: 18. Jahrestagung und Mitgliederversammlung
des Ornithologenverbandes Sachsen-Anhalt e.V.
(OSA) in Dessau-Ziebigk
15. November 2008: Öffentliche Führung am Gänseübernachtungsplatz
Naturschutzgebiet „Neolith-Teich“:
14.30 bis 15.30 Uhr Vorstellung der Gänsearten im
Naumann-Museum in Köthen
16.00 Uhr öffentliche Führung
16. November 2008 Internationale Wasservogelzählung
19. November 2008, 18.30 Uhr: Vereinsabend: Auf der Suche
nach dem Akazienhäher in Äthiopien; Veranstaltungsraum
Naumann-Museum
Quetzer Salon Reihe
28. November 2008, ab 18.00 Uhr, im Schloss Quetz, Quetzer
Salon (18) Kurze Wege – neue Nachbarschaften
Stadthalle Zerbst/Anhalt – Katharina-Saal
09. November 2008, 15.00 Uhr, Operettennachmittag
30. November 2008, 13.00 Uhr, Weihnachtsfeier der
Volkssolidarität
Ver.di - Mitgliederversammlung
10. November 2008, 17.30 Uhr, Deutsche Angestellten
Akademie (DAA), Friedrich-Ebert-Str. 28, Köthen
für alle Ver.di - Mitlieder des Ortsvereins Köthen;
Thema: „2009 – mehr Streik = mehr Geld?!“, anschließend
Jahresabschlussfeier und gemütliches Beisammensein
15. MOSAIK-Sammler-Börse
15. November 2008, 10.00 bis 15.00 Uhr im Kulturhaus Wolfen
Ab 15.00 Uhr wird Reiner Grünberg, langjähriger Aktivist
der MOSAIK-Fan-Szene, im Kleinen Saal über „Beiträge zur
Biografie von Johannes Hegenbarth (Hannes Hegen)“ berichten.
Adventstreiben auf dem Bauernhof
29. November 2008, 14.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Öko-Domäne Bobbe
Jagdgenossenschaft
Lindau ladt ein
Am Freitag, dem 28.11.2008 findet
um 19.00 Uhr im Bürgerhaus
Lindau eine außerordentliche
Vollversammlung der Jagdgenossenschaft
Lindau statt.
Dazu sind alle Landeigentümer
des Bereiches eingeladen.
Tagesordnung:
Die Entscheidung über die Form
der Neuverpachtung der Jagd ab
2009 und die Erteilung des Zuschlages
bei den eingegangenen
Bewerbern.
Der Vorstand der
Jagdgenossenschaft Lindau

16 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
Donnerstag,
23. November 2008, 19.30 Uhr
Szenische Lesung
„Die Kommandeuse“
mit Vera Feldmann und
Valeria Manjuk
Die Frau des Kommandanten
vom KZ Buchenwald, Ilse Koch,
galt nach Kriegsende als
„meistgehasste Frau der Welt“
(Newsweek), da eine Vielzahl der
Lagerinsassen auf ihre Veranlassung
hin, oft aus einer „Laune“
heraus, umgebracht wurden.
Eine szenische Lesung mit den
Schauspielerinnen Vera Feldmann
und Valeria Manjuk aus
dem Buch „Die Kommandeuse“
von Gilla Cremer.
Der Eintritt ist kostenfrei!
(die Veranstaltung wird im Rahmen
des Bundesprogramms „VIELFALT
TUT GUT“ gefördert)
„Frauen helfen Frauen“ e.V.
Frauenzentrum
OT Wolfen, Fritz-Weineck-Str. 4,
06766 Bitterfeld-Wolfen
Telefon 03494/21005
www.frauenzentrum-wolfen.de
Freizeitzentrum
An der Rüsternbreite 21a,
Köthen
ANGEBOTE NOVEMBER 2008
Weihnachten
ist nicht mehr weit -
Dekotipps zum Selberbasteln:
Weihnachtliche Windlichter
Tanne, Stern und Herz
für den Baum
Adventlicher Fensterschmuck
Bastelt mit uns einen großen
Adventkalender für unser Haus
und ihr werdet jeden Tag
im Dezember belohnt.
Am 28.11. findet unser
Weihnachtsmarkt
von 14.00-17.00 Uhr statt.
Einladung zum Patientennachmittag am Weltdiabetikertag
Der Gesundheits- und
Rehasport Köthen e.V.
führt in Zusammenarbeit
mit der Praxis für Innere
Medizin Katrin Krause,
der Praxis für Innere Medizin
Eike Rosenkranz,
der Regenbogenapotheke
Susan Beyer und
der Praxis für Physiound
Ergotherapie Physio-
Plus, einen Patientennachmittag
zum Weltdiabetikertag
am 14. November
2008 ab 15.00
Uhr im Anna-Magdalena-
Bachsaal mit Foyer im
Schloss Köthen durch.
Für Besucher stehen interessante
Fachvorträge
und zahlreiche Infostände
rund um Medikation,
Gesundheit und
Sport auf dem Programm.
LESERBRIEF
Volkswandertag und 1. Rödgener Oktoberfest -
ein großes Lob und herzliches Dankeschön an die Organisatoren und fleißigen Helfer
Am 11. Oktober 2008 trafen ca.
120 Wanderer und Radsportler
anlässlich des Volkswandertages
bei herrlichstem Sonnenschein
in dem idyllischen Örtchen
Rödgen ein. Sie wurden musikalisch
empfangen von dem
Spielmannszug aus Wolfen. Unter
dem gewaltigen Blätterdach
der Friedenseiche, die 1871 gepflanzt
wurde, konnten sie sich
mit einer deftigen Erbsensuppe
aus „Thommys Gulaschkanone“
stärken. Dazu gab es Freibier
und erfrischende Getränke. Die
Frauen aus Rödgen boten selbstgebackenen
Kuchen und Kaffee
an. Auch von der Bäckerei Rulff
wurde herzhafter Speckkuchen
gesponsert. Gern haben die
Wanderer von diesem Angebot
Gebrauch gemacht, und so manches
Kuchenpaket wurde mit
nach Hause genommen.
Um die Zeit ein wenig zu verkürzen,
haben die Frauen von der
Tanzgruppe des FTH (Feuerwehr-,
Tanz- und Heimatverein)
Zschepkau e.V zu mitreißenden
Westernklängen ihre Beine geschwungen.
Doch auch die Gäste
wurden einbezogen und haben
beim gemeinsamen Kreistanz
begeistert mitgemacht.
Die Wanderer, die zu Fuß unterwegs
waren, wurden dann von
den Kameraden der FFW
Rödgen mit dem Feuerwehrauto
wieder nach Hause gefahren.
Doch damit war der schöne Tag
Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der
Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
noch lange nicht vorbei. In Vorbereitung
auf die 800-Jahrfeier
von Rödgen, die vom 4.-6. September
2009 stattfindet, wurde
kurzfristig das „1. Rödgener Oktoberfest“
geplant und durchgeführt.
Das Ehepaar Roland und
Ulla Kuhlemann stellte ein Festzelt
zur Verfügung und sorgte für
passende musikalische Untermalung.
Thomas Teuchtler hatte
nicht nur seine Gulaschkanone
im Griff, sondern auch den Grill
und den Zapfhahn. Von dem leckeren
Kuchen der Rödgener
Frauen ist nicht ein Stückchen
übrig geblieben! Zu späterer
Stunde gab es Fettbemmen und
Gurken sowie heißen Glühwein
von einer Kameradin und den
Kameraden der FFW.
Unter der Friedenseiche wurde
geschunkelt, gesungen und getanzt
bis tief in die Nacht. Alle
waren sich einig: es war ein gelungenes
Fest, das nur Dank
der Mithilfe der vielen fleißigen
Helfer, die oft im Hintergrund
agierten, so erfolgreich wurde.
Nur auf diesem Weg ist es uns
möglich, uns bei allen recht
herzlich zu bedanken und so sehen
wir mit großer Erwartung
und voller Freude der 800-Jahrfeier
im nächsten Jahr entgegen.
B. Schwarz, C. Jäckel

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 17
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
2. Jahrgang Freitag, den 07.11.2008 Ausgabe 21
INHALT
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* Beratungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
* Satzung über die Leistungen der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld und über die Erhebung von Gebühren und Kostenersatz
* Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2006 des Landkreises Bitterfeld und Entlastung des Landrates
* Verordnung des Landesverwaltungsamtes zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes und Darstellung
der überschwemmungsgefährdeten Gebiete an der Mulde (Fluss-km 64+320 bis km 0+000)
im Land Sachsen-Anhalt sowie deren Auslegung mit den dazugehörigen Karten
* Jahresabschluss 2007 des Kommunalen Eigenbetriebes Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst
Bekanntmachung des Landesverwaltungsamtes
* Auslegung von Anträgen der VNG-Verbundnetz AG, Leipzig, auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
für die Vorhaben „Kabel STK 0209/0210/0211 Böhlitz-Ehrenberg-Bernburg“,
„Kabel STK 0706 Breitenhagen-Pakendorf“ und „Kabel STK 0707 Pakendorf-KV Dessau“ in
Gemarkungen von Görzig, Piethen und Jütrichau
Beratungen der Ausschüsse des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Bildungs- und Sportausschuss
Termin: Dienstag, 11. November 2008, 18.00 Uhr
Ort: Sekundarschule „J. F. Walkhoff“
Hallesche Straße 72
06388 Gröbzig
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden des
Ausschusses
2. Feststellung der ordnungemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der
dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung des Ausschusses
vom 21.10.2008
5. Bericht der Verwaltung zu wichtigen Angelegenheiten
6. Behandlung der öffentlichen Vorlagen
6.1 Behandlung der Kreistagsvorlage Drucksache-Nr.:
0225/08: Antrag der Sekundarschule Raguhn, Gartenstraße
34, 06779 Raguhn, auf Errichtung einer Ganztagsschule
6.2 Behandlung der Kreistagsvorlage Drucksache-Nr.:
0227/08: Antrag der Sekundarschule „Comenius“,
Mittelstraße 35, 06749 Bitterfeld-Wolfen/OT Bitterfeld,
auf Errichtung einer Ganztagsschule
6.3 Behandlung der Kreistagsvorlage Drucksache-Nr.:
0228/08: Antrag der Sekundarschule „Erich Weinert“,
Windmühlenstraße 4 in 06766 Bitter feld-Wolfen,
OT Wolfen, auf Errichtung einer Ganztagsschule
6.4 Behandlung der Kreistagsvorlage Drucksache-Nr.:
0229/08: Antrag der Sekundarschule „Helene Lange“,
Dessauer Str. 9, 06749 Bitterfeld-Wolfen/OT Bitterfeld,
auf Errichtung einer Ganztagsschule
6.5 Behandlung der Kreistagsvorlage Drucksache-Nr.:
0230/08: Antrag der Sekundarschule „J. F. Walkhoff“,
Hallesche Straße 72, 06388 Gröbzig, auf Errichtung
einer Ganztagsschule
7. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
8. Schließen der Sitzung
gez. Kinzel
Vorsitzender des Bildungs- und Sportausschusses

18 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
Kreis- und Finanzausschuss
Termin: Donnerstag, 13. November 2008, 17.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Kreistagssitzungssaal
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift
vom 09. Oktober 2008
5. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
6. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten
des Landkreises
7. Haushaltsplanung 2009
7.1. Konsolidierungskonzept
7.2. Haushaltssatzung
8. Vorberatung der 16. Tagung des Kreistages am
04.12.2008
9. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
nichtöffentlicher Teil
10. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
11. Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
vom 09.10.2008
12. Personalangelegenheiten
13. Vorberatung des nichtöffentlichen Teils der 16. Tagung
des Kreistages am 04.12.2008
14. Verwaltungsinformationen
15. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
16. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Schließung
der Sitzung
gez. U. Schulze
Vorsitzender des Kreis- und Finanzausschusses
Jugendhilfeausschuss
Termin: Mittwoch, 19. November 2008, 18.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Kreistagssitzungssaal
Am Flugplatz 1
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Einwohnerfragestunde
5. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift
der vorangegangenen Sitzung vom 05. November
2008
6. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
7. Beratung zu Instrumenten des 2. Arbeitsmarktes
8. Beratung zum Haushaltsplanentwurf 2009
9. Bericht über die bisherige Arbeit des Mutter-Kind-Projektes
in Köthen
10. Bericht über die Leistungen der Stiftung evangelische
Jugendhilfe St. Johannis im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
11. Anfragen und Anregungen der Jugendhilfeausschussmitglieder
12. nichtöffentlicher Teil
13. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
14. Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
der vorangegangenen Sitzung vom 05. November
2008
15. Bericht über den Besuch in einer Jugendeinrichtung
16. Schließung der Sitzung
gez. Reinbothe
Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses
Sozial- und Gesundheitsausschuss
Termin: Donnerstag, 20. November 2008, 18.00 Uhr
Ort: EURO-Schulen, OT Wolfen
Wasserturmstraße
6766 Bitterfeld-Wolfen
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der
dazu vorliegenden Anträge
4. Bestätigung der Niederschrift vom 25.09.2008
5. Verwaltungsinformationen
6. Beratung zum Haushaltsplan 2009
7. Information zur Handlungsempfehlung zur Gewährung
von Leistungen für Unterkunft und Heizung
8. Beratung mit dem Netzwerk zur Integration von
Migranten
9. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
10. Schließung der Sitzung
gez. Zoschke
Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses
Satzung
über die Leistungen der Feuerwehrtechnischen Zentrale
(FTZ) des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und über die
Erhebung von Gebühren und Kostenersatz
Auf der Grundlage der §§ 4, 6, 33 Absatz 3 Nr. 1 der
Landkreisordnung für das Land Sachsen-Anhalt (LKO LSA)
vom 05. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 598), zuletzt geändert
durch Artikel 3 des Gesetzes vom 22. März 2006 (GVBl.
LSA S. 522) in Verbindung mit §§ 3 Absatz 2 Nr. 3 und 22
Absatz 3 des Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetzes des
Landes Sachsen-Anhalt (Brandschutzgesetz- BrSchG) in der
Fassung der Bekanntmachung 07. Juni 2001 (GVBl. LSA S.
190), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom
19. März 2002 (GVBl. LSA S. 130, 147) sowie §§ 2, 5 des
Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl. LSA S.
405), zuletzt geändert durch Artikel 11 des Gesetzes vom
18. November 2005 (GVBl. LSA S. 698, 700), hat der Kreistag
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung am

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 19
18.09.2008 folgende Satzung über die Leistungen der
Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld und über die Erhebung von Gebühren und
Kostenersatz beschlossen:
§ 1
Leistungen
(1) Für übergemeindliche Aufgaben des abwehrenden
Brandschutzes und der Hilfeleistung unterhält der
Landkreis Anhalt-Bitterfeld eine Feuerwehrtechnische
Zentrale (FTZ) im Sinne des § 3 Abs. 2 Nr. 3 BrSchG,
welche den Feuerwehren der Städte und Gemeinden
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld für feuerwehrtechnische
Arbeiten zur Verfügung steht.
(2) In der FTZ werden Fahrzeuge, Geräte und Materialien
der in Abs. 1 genannten Feuerwehren geprüft,
gepflegt und gewartet.
(3) Das Personal sowie die Einrichtungen, Fahrzeuge und
Geräte der FTZ können in Ausnahmefällen auch durch
andere Personen und Einrichtungen als der in Abs. 1
genannten Feuerwehren in Anspruch genommen werden,
wenn
- dadurch nicht eigentliche Aufgaben der FTZ behindert
werden,
- einschlägige Privatbetriebe nicht einsetzbar
sind und
- aus besonderen Gründen Eilbedürftigkeit zur
Behebung des Schadens oder seiner Ursache
besteht oder
- die durchzuführende Dienstleistung sonst nur
mit einem unverhältnismäßig hohem Aufwand
erledigt werden kann.
§ 2
Erhebung von Gebühren und Kostenersatz
Für die Inanspruchnahme der FTZ werden Gebühren und
Kostenersatz nach Maßgabe des als Anlage beigefügten
Gebühren- und Kostenersatztarifs, der Bestandteil dieser
Satzung ist, erhoben.
§ 3
Bemessungsgrundlage
(1) Maßgebend für die Gebühren- und Kostenersatzberechnung
ist die Zeitspanne, während der das FTZ
in Anspruch genommen wird. Gebühren und Kostenersatz
für die Inanspruchnahme von Personal (Anlage
unter I.), von Fahrzeugen (Anlage unter II.), von
Geräten (Anlage unter III.) sowie Pflege-, Wartungsund
Instandsetzungsarbeiten (Anlage unter IV) werden
einzeln berechnet. Soweit Gebühren und Kostenersatz
für bestimmte Arbeitsleistungen erhoben werden
(Anlage unter IV.), ist die durchschnittliche Arbeitszeit
bestimmter Arbeitsleistungen Berechnungsgrundlage.
(2) Gebühren und Kostenersatz werden grundsätzlich nach
Arbeitsstunden erhoben, soweit nicht im Gebühren- und
Kostenersatztarif ein anderer Maßstab vorgesehen ist.
(3) Angefangene Stunden zählen von der 5. Minute an als
halbe und von der 35. Minute an als ganze Stunden.
(4) Verzichtet der Auftraggeber auf die Leistung, nachdem
das Personal der FTZ die Ausführungen der Arbeiten
bereits begonnen hat bzw. Fahrzeuge oder
Geräte bereits eingesetzt sind oder machen sonstige
vom Auftraggeber zu vertretende Umstände die Leistung
unnötig oder unmöglich, so sind Gebühren und
Kostenersatz zu entrichten, die sich aus der bereits
durchgeführten Leistung ergeben.
(5) Werden Leistungen erbracht, für die kein Gebührenbzw.
Kostenersatztarif festgelegt wurde, werden diese
wie für vergleichbare Leistungen festgesetzt, sofern
keine kostendeckende Berechnung nach den
tatsächlichen Aufwendungen vorgenommen werden
kann.
§ 4
Entstehen der Gebühren- und Kostenersatzschuld
Die Gebühren- und Kostenersatzschuld entsteht mit Beginn
der gebühren- und kostenersatzpflichtigen Leistung
gemäß § 1 dieser Satzung.
§ 5
Gebühren- und Kostenersatzschuldner
(1) Gebühren- und Kostenersatzschuldner ist derjenige,
der eine Leistung gemäß § 1 dieser Satzung in Anspruch
nimmt.
(2) Mehrere Gebühren- und Kostenersatzschuldner haften
als Gesamtschuldner.
(3) Der Gebühren- und Kostenersatzschuldner gemäß §
1 Abs. 2 dieser Satzung ist von der Gebühren- und
Kostenersatzschuld für die Regelleistungen gemäß
§ 3 Abs. 2 Nr. 3 BrSchG befreit.
§6
Fälligkeit
(1) Gebühren und Kostenersatz werden durch Bescheid
festgesetzt. Sie werden mit der Bekanntgabe des Bescheides
fällig, sofern nicht im Bescheid ein späterer
Zeitpunkt bestimmt ist.
(2) Rückständige Forderungen werden im Verwaltungszwangsverfahren
nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz
des Landes Sachsen-Anhalt
(VwVG) vollstreckt.
§ 7
Stundung und Erlass
(1) Die Zahlung von Gebühren und Kostenersatz kann
auf Antrag gestundet oder erlassen werden. Die Vorschriften
des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA)
gelten entsprechend.
(2) Der Antrag ist vom Gebühren- und Kostenersatzschuldner
schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis
Anhalt-Bitterfeld zu stellen.
(3) Ein Erlass von Forderungen darf nur ausgesprochen
werden, wenn die Einziehung der Forderung nach
Lage des Einzelfalles für den Schuldner eine unbillige
Härte wäre.

20 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
§ 8
Haftung
(1) Die Haftung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld wird
für Schäden ausgeschlossen, die durch die Benutzung
von Fahrzeugen, Geräten und Materialien entstehen,
wenn und soweit das Personal der FTZ sie
nicht selbst bedient oder einsetzt, soweit nicht dem
Landkreis Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last
fällt.
(2) Für Schäden, soweit hier nicht durch Gebrauch eine
natürliche Abnutzung vorliegt, und Verluste an überlassenen
Fahrzeugen, Geräten und Materialien haftet
der Gebühren- und Kostenersatzschuldner. Er hat
den Landkreis Anhalt-Bitterfeld von Schadenersatzansprüchen
Dritter freizustellen.
§ 9
Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am 01. Oktober 2008 in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten außer Kraft
a) die Satzung über die Leistungen der
Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises
Anhalt-Zerbst und über die Erhebung von
Kostenersatz und Entgelten vom 29. Juni 2001,
b) die Satzung über die Benutzung des Feuerwehr-
und Umwelttechnischen Zentrums
(FUTZ) und Erhebung von Gebühren und Erstattung
von Auslagen für die Inanspruchnahme
dieser Einrichtung im Landkreis Bitterfeld
vom 04. Dezember 2003,
c) Die Satzung über die Erhebung von Kostenersatz
und Gebühren bei Inanspruchnahme von
Leistungen des Feuerwehrtechnischen Stützpunktes
(FTS), der Einheit für besondere Einsätze
und des Ausbildungsobjektes für Brandund
Katastrophenschutz des Landkreises
Köthen/Anhalt vom 30. April 1997, einschließlich
der hierzu ergangenen Änderungssatzungen.
Köthen (Anhalt), 18.09.2008
gez. U. Schulze
Landrat - (Dienstsiegel) -
Anlage
zur Satzung über die Leistungen der Feuerwehrtechnischen
Zentrale (FTZ) des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld und über die Erhebung von Gebühren und
Kostenersatz
Gebühren- und Kostenersatztarif der FTZ gemäß § 2 der
Satzung
I. Dienstleistungen durch Personal
1. Beamte des höheren Dienstes u. vergleichbare Angestellte
je Stunde - 41,50 Euro
2. Beamte des gehobenen Dienstes u. vergleichbare
Angestellte je Stunde - 28,50 Euro
3. Beamte des mittleren Dienstes u. vergleichbare Angestellte
je Stunde - 22,50 Euro
4. Sonstige Beschäftigte je Stunde - 17,00 Euro
5. Mitglieder der FFW der Städte und Gemeinden je
Stunde - 15,50 Euro
6. Erschwerniszulage unter schwerem Atemschutz
+ 25 %
7. Erschwerniszulage unter Vollschutz + 50 %
II. Zeitweise Inanspruchnahme oder Überlassung von
Fahrzeugen
1. Fahrzeuge
1.1. Einsatzleitwagen I (ELW 1) - 52,00 Euro/h
1.2. Einsatzleitwagen II (ELW 2) - 186,00 Euro/h
1.3. Führungskraftwagen Technische Einsatzleitung
(Fükw) ohne Personal - 28,90 Euro/h
1.4. Funktruppfahrzeug (ohne Personal) - 117,70 Euro/h
1.5. Gerätewagen Atemschutz (GWA) (ohne Personal und
Wiederherstellung Einsatzbereitschaft) - 178,40 Euro/h
1.6. Gerätewagen Atemschutz (GWA/3,7 t) (ohne Personal
und Wiederherstellung Einsatzbereitschaft) -
23,50 Euro/h
1.7. Gerätewagen Gefahrgut (GWG) (inkl. Wiederherstellung
der Einsatzbereitschaft) - 314,60 Euro/h
1.8. Gerätewagen Mess (GWMess) (inkl. Wiederherstellung
der Einsatzbereitschaft) - 132,50 Euro/h
1.9. Kleintransporter (ohne Personal) - 27,50 Euro/h
1.10. Kleinbus (bis 7 Personen) - 30,60 Euro/h
1.11. Kleinlöschfahrzeug KLF B 1000 bzw. TSF (ohne Personal)
- 38,00 Euro/h
1.12. Kommandowagen (KdoW) ohne Personal - 35,30
Euro /h
1.13. Krad ETZ 250/251 (ohne Personal) - 11,80 Euro/h
1.14. Lastkraftwagen (7,5 t) (ohne Personal) - 51,40 Euro/h
1.15. Lastkraftwagen (10 t MAN) - 67,10 Euro/h
1.16. Lastkraftwagen (12,5 t - ohne Personal) - 55,00 Euro/h
1.17. Lastkraftwagen Wechsellader (18,0 t) (ohne Personal)
- 104,80 Euro/h
1.18. Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 bzw. 10/6 (ohne Personal)
- 171,10 Euro/h
1.19. Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 bzw. 20/16 (ohne
Personal) - 207,90 Euro/h
1.20. Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS (ohne Personal) -
194,10 Euro/h
1.21. Materialtransportfahrzeug MTF (Nissan Urvan) -
29,60 Euro/h
1.22. Materialtransportfahrzeug MTF (Volkswagen) -
27,50 Euro/h
1.23. Materialtransportfahrzeug (Ford Transit Kleintransporter)
- 24,70 Euro/h
1.24. Mannschaftstransportwagen (MTW-Küche) (ohne
Personal) - 30,30 Euro/h
1.25. Schlauchwagen LF8-SW-STA) (ohne Personal) -
53,70 Euro/h
1.26. Schlauchwagen (SW 2000) (ohne Personal) -
152,70 Euro/h
1.27. Tanklöschfahrzeug TLF 16/24 bzw. 16/25 (ohne Personal)-
166,50 Euro/h
1.28. Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) -
97,40 Euro/h
1.29. Rüstwagen RW 1 (ohne Personal) - 198,70 Euro/h
1.30. Rüstwagen RW 2 (ohne Personal) - 267,90 Euro/h

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 21
III. Zeitweise Inanspruchnahme oder Überlassung
von Geräten
1. Beleuchtungsgeräte
1.1. Stromerzeuger (unter 3 KVA) - 14,70 Euro/h
1.2. Stromerzeuger (über 3 KVA aber unter10 KVA) -
15,80 Euro/h
1.3. Stromerzeuger (über 10KVA) - 19,90 Euro/h
2. Wasserfördernde Geräte und Zubehör
2.1. Tauchpumpe C - 11,20 Euro/h
2.2. Tauchpumpe B - 11,40 Euro/h
2.3. Tragkraftspritze TS 8/8 einschl. Zubehör - 25,10 Euro/h
2.4. Tragkraftspritze TS 24/3 einschl. Zubehör - 25,10 Euro/h
2.5. B-Druckschlauch - 10,20 Euro/24h
2.6. C-Druckschlauch - 10,10 Euro/24h
Für die zeitweise Überlassung von S c h l a u c h -
material an die Feuerwehren im Sinne des § 1 (2)
im Rahmen des Pflegeaustausches werden keine
Gebühren erhoben.
3. Geräte zur Ölschadenbeseitigung
3.1. Ölsperre 200 m mit Hänger (inkl. Wiederherstellung)
83,70 Euro/h
3.2. Ölseperator - 140,20 Euro/h
4. Atemschutztechnik
4.1. Pressluftflasche - 16,00 Euro/24h
4.2. Pressluftatmer (1 Flasche Gerät) - 44,00 Euro/24h
4.3. Atemschutzmaske - 10,10 Euro/24h
5. Zelte
5.1. Zelt (8 x 5 m) - 11,40 Euro/24h
5.2. Feldbett - 5,00 Euro/24h
5.3. Zeltgarnitur - 10,00 Euro/24h
6. Boote
6.1. Schlauchboot (4 Mann) ohne Motor - 12,00 Euro/h
6.2. Bootsmotor - 12,70 Euro/h
7. Nutzung von Räumen/Einrichtungen im Ausbildungsobjekt
für Brand- und Katastrophenschutz
in Aken
7.1. Großer Schulungsraum - 20,00 Euro/h
7.2. Kleiner Schulungsraum - 15,00 Euro/h
7.3. Speiseraum - 15,00 Euro/h
7.4. Küche mit Inventar - 30,00 Euro/Tag
7.5. Grillhütte - 30,00 Euro/Tag
7.6. Übernachtung - 9,00 Euro/Person
7.6.1 Kosten für Übernachtung (zuzüglich der Kosten für
Bettwäschereinigung zu den jeweiligen Tagespreisen)
Die Nutzung von Räumen und Einrichtungen im Ausbildungsobjekt
für Brand- und Katastrophenschutz in Aken
ist für dienstliche Zwecke für die Feuerwehren des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld kostenfrei, ausgenommen sind die
Kosten für Bettwäschereinigung.
Bei tageweiser bzw. mehrtägiger Nutzung des Ausbildungsobjektes
wird Rabat gesondert vereinbart.
IV. Pflege-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten
1. Schläuche
1.1. Druckschlauch waschen, prüfen, trocknen - 5,30 Euro
zuzüglich Ersatzteile
1.2. Einbinden von Kupplungen Druckschlauch - je 5,90
Euro zuzüglich Ersatzteile
1.3. Einbinden von Kupplungen Saugschlauch - je 7,90
Euro zuzüglich Ersatzteile
1.4. Prüfen von Saugschläuchen - je 6,90 Euro zuzüglich
Ersatzteile
2. Leitern
2.1. Prüfen von Steck- und Klappleitern - 3,80 Euro
2.2. Prüfen von dreiteiligen Schiebeleitern - 11,50 Euro
3. Sonstiges
3.1. Prüfen von Feuerwehrsicherheitsleinen und Feuerwehrsicherheitsgurten
- 3,80 Euro
3.2. Hebekissen prüfen und reinigen - 7,70 Euro
4. Atemschutz
4.1.1 Prüfen von Pressluftatmern - 8,90 Euro
4.1.2 Reinigen von Pressluftatmern - 6,80 Euro
4.1.3 Reparatur Pressluftatmer - aufgewendete Arbeitszeit
+ Ersatzteile
4.2.1 Prüfen von Atemschutzmasken - eingeschweißt -
3,00 Euro
4.2.2 Reinigen von Atemschutzmasken - eingeschweißt -
2,90 Euro
4.3.1 Füllen von Pressluftatmerflaschen - 3,00 Euro
4.3.2 TÜV für Pressluftatmerflaschen - 16,40 Euro
4.4.1 Prüfen von Chemikalienschutzanzügen - 17,70 Euro
4.4.2 Reinigen von Chemikalienschutzanzügen - 87,00 Euro
4.5. Benutzung: Atemschutzübungsanlage je Atemschutzgeräteträger
- 10,20 Euro
4.6. Benutzung Brandübungsanlage pro Übungseinheit
270,00 Euro - (5 Stunden 8 Teilnehmer)
5. Funktionsprüfung einer Feuerlöschpumpe -
35,20 Euro
6. Pflege Einsatzbekleidung
6.1. Waschen, Imprägnieren, Trocknen je Waschladung
(16 Kilogramm Wäsche) - 21,70 Euro
7. Für alle nicht aufgeführten Wartungs-, Pflege- und
Instandsetzungsarbeiten - 15,00 Euro
8. Ersatzteile und Verbrauchsmaterial werden zum
Wiederbeschaffungspreis in Rechnung gestellt.
Öffentliche Bekanntmachung der Jahresrechnung für
das Haushaltsjahr 2006 des Landkreises Bitterfeld und
Entlastung des Landrates
Beschluss des Kreistages des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
über die Entgegennahme der Jahresrechnung für das
Haushaltsjahr 2006 des Landkreises Bitterfeld und die Entscheidung
über die Entlastung des Landrates
Der Kreistag Anhalt-Bitterfeld hat auf der Grundlage der §§
65 und 33 Abs.3 Ziffer 4 der Landkreisordnung vom

22 Anhalt-Bitterfeld 7. November 2008
05.10.1993 i.V.m. § 108 Abs.3 der Gemeindeordnung für
das Land Sachsen-Anhalt in den zurzeit gültigen Fassungen
in seiner Sitzung am 18.09.2008 die Bestätigung der
Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2006 des Landkreises
Bitterfeld beschlossen und dem Landrat die Entlastung
für die Haushaltsdurchführung 2006 erteilt (Beschluss-
Nr.141-14/2008).
Die Jahresrechnung 2006 einschließlich der erforderlichen
Anlagen liegt gemäß § 65 Landkreisordnung i.V.m. § 108
Abs. 5 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt
vom 10.11. bis 18.11.2008
zur Einsichtnahme bei der Landkreisverwaltung Anhalt-
Bitterfeld, 06366 Köthen (Anhalt), Am Flugplatz 1, Zimmer
282 öffentlich aus.
Bitterfeld, 24.10.2008
gez. Lindau gez. U. Schulze
Vorsitzender des Kreistages Landrat
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt bekannt, dass das
Landesverwaltungsamt am 21. August 2008 nachfolgend
aufgeführte Verordnung zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes
und Darstellung der überschwemmungsgefährdeten
Gebiete an der Mulde (Flusskm
64+320 bis km 0+000) im LSA erlassen hat. Eine Ausfertigung
dieser Verordnung sowie die dazugehörigen Karten
liegen im Umweltamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld,
im Ortsteil Bitterfeld der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Mittelstraße
20, aus und können während der Öffnungszeiten von jedermann
kostenlos eingesehen werden.
Öffnungszeiten:
Montag 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr
Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr
„Verordnung des Landesverwaltungsamtes zur Festsetzung
des Überschwemmungsgebietes und Darstellung
der überschwemmungsgefährdeten Gebiete an der Mulde
(Fluss-km 64+320 bis km 0+000) im Land Sachsen-
Anhalt“
Aufgrund der §§ 96 und 98a Wassergesetz für das Land
Sachsen-Anhalt (WG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 12.04.2006 (GVBI. LSA S. 248), zuletzt geändert
am 07.11.2007 (GVBI. LSA S 353) wird verordnet:
§ 1
Zweck
Die Festsetzung des Überschwemmungsgebietes dient der
Regelung des Hochwasserabflusses der Gebiete, welche
bei Hochwasser durch die Mulde überschwemmt werden.
Insbesondere dient die Festsetzung damit der Abwehr von
Hochwasserschäden, dem schadlosen Abfluss des Hoch-
wassers, der für den Hochwasserschutz erforderlichen
Wasserrückhaltung sowie der Erhaltung und Wiederherstellung
der natürlichen Überschwemmungsgebiete als solche.
Dabei wird für das Überschwemmungsgebiet ein
Hochwasserereignis mit einer Wiederkehrwahrscheinlichkeit
von 100 Jahren (HQ 100 ) unter Berücksichtigung der bestehenden
Hauptdeiche zugrunde gelegt.
§ 2
Überschwemmungsgebiet
(1) Für die Mulde in der Stadt Dessau-Roßlau, im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld und im Landkreis Wittenberg
wird ein Überschwemmungsgebiet in den unter Abs.
2 und Abs. 3 näher bezeichneten Grenzen festgesetzt.
(2) Das Überschwemmungsgebiet der Mulde von der
Landesgrenze zu Sachsen am Fluss-km 64+320 bis
zur Mündung in die Elbe am km 0+000 liegt in den
Territorien der Verwaltungsgemeinschaft Bitterfeld-
Wolfen, in der Verwaltungsgemeinschaft Raguhn, in
der Verwaltungsgemeinschaft Muldestausee-
Schmerzbach, in der Verwaltungsgemeinschaft
Wörlitzer Winkel und in der Stadt Dessau-Roßlau.
(3) Die Begrenzung des Überschwemmungsgebietes ist
in den topographischen Karten dargestellt:
Übersichtskarte 1 und 2 Maßstab 1:50 000 (HQ 100 )
Lageplan Blatt 1 bis 49 Maßstab 1: 5 000 (HQ 100 ).
Diese einundfünfzig Karten sind Bestandteil der Verordnung
(Anlage).
(4) Ausfertigungen dieser Verordnung sowie die genannten
Karten liegen in der folgenden Stadt, den Landkreisen
und Verwaltungsgemeinschaften und können
bei diesen Behörden während der Dienststunden von
jedermann kostenlos eingesehen werden.
1. Stadt Dessau-Roßlau, Zerbster Straße 4,
06844 Dessau-Roßlau
2. Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen
3. Verwaltungsgemeinschaft Bitterfeld-Wolfen,
Dorfplatz 1, 06749 Friedersdorf bei Bitterfeld
4. Verwaltungsgemeinschaft Raguhn, Rathausstraße
16, 06779 Raguhn
5. Verwaltungsgemeinschaft Muldestausee-
Schmerzbach, August-Bebel-Straße 24,
06774Schlaitz
6. Landkreis Wittenberg, Breitscheidstraße 4,
06886 Lutherstadt Wittenberg
7. Verwaltungsgemeinschaft Wörlitzer Winkel,
Erdmannsdorfstraße 87, 06786 Wörlitz
§ 3
Überschwemmungsgefährdetes Gebiet
(1) Für die Festsetzung des überschwemmungsgefährdeten
Gebietes an der Mulde von Fluss-km
64+320 bis km 0+000 ist ein Hochwasserereignis

7. November 2008 Anhalt-Bitterfeld 23
HQ Extrem mit einer Wiederkehrwahrscheinlichkeit von
100 Jahren (HQ 100 ohne Hochwasserschutzanlagen)
zugrunde gelegt.
(2) Die Begrenzung für das überschwemmungsgefährdete
Gebiet ist in den topographischen Karten,
in denen auch das Überschwemmungsgebiet eingetragen
ist, dargestellt:
Übersichtskarte 1 und 2 Maßstab 1:50.000 (HQ 100 )
Lageplan Blatt 1 bis 49 Maßstab 1: 5.000 (HQ 100 ).
(3) Die genannten Karten liegen in der unter § 2 Abs. 4
dieser Verordnung aufgeführten Stadt, den Landkreisen
sowie Verwaltungsgemeinschaften vor und können
bei diesen Behörden während der Dienststunden
von jedermann kostenlos eingesehen werden.
§ 4
Inkrafttreten, Aufhebung
(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung
in Kraft.
(2) Gleichzeitig wird das nach § 96 Abs. 5 WG LSA vorläufig
festgesetzte Überschwemmungsgebiet der Mulde,
soweit es die von dieser Verordnung erfassten
Gewässerabschnitte betrifft, aufgehoben.
Halle (Saale), den 21.8.2008
gez. Leimbach
Präsident des Landesverwaltungsamtes
Köthen, den 15.10.2008
gez. U. Schulze
Landrat - Siegel -
Öffentliche Bekanntgabe der Feststellung der Jahresabschlüsse
2007
Bekanntmachung auf der Grundlage des Artikel 1, § 2 des
Gesetzes über ein Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen
für die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt
(NKHR LSA) i.V.m. § 18 (5) des Gesetzes über die kommunalen
Eigenbetriebe im Land Sachsen Anhalt (EigBG LSA)
Jahresabschluss des Kommunalen Eigenbetriebes
Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst für das Jahr 2007
1. Feststellung des Jahresabschlusses 2007
Der Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld hat in seiner
Sitzung am 18.09.2008 mit Beschluss-Nr. 138-14/2008 auf
der Grundlage des § 33 Abs. 3 Ziffer 5 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt i. V. m. § 10 Nr. 2 EigBG LSA
sowie § 2 NKHR LSA i.V.m. § 18 Abs. 4 Satz 2 EigBG LSA
in den zurzeit gültigen Fassungen den Jahresabschluss des
Kommunalen Eigenbetriebes, Kreisstraßenmeisterei Anhalt-
Zerbst, zum 31.12.2007 wie folgt beschlossen:
Der vom Eigenbetrieb Kreisstraßenmeisterei aufgestellte und
von der Dr. Dornbach & Partner Treuhand GmbH,
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft,
Dessau-Roßlau geprüfte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
2007 wird wie folgt festgestellt:
1.1 Bilanzsumme 784.763,72 EUR
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf
das Anlagevermögen 324.714,00 EUR
das Umlaufvermögen 458.941,13 EUR
die Rechnungsabgrenzungsposten 1.108,59 EUR
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf
das Eigenkapital 487.483,95 EUR
den Sonderposten für
Investitionszuschüsse 0,00 EUR
die Rückstellungen 121.300,00 EUR
die Verbindlichkeiten 175.979,77 EUR
1.2 Jahresüberschuss 26.269,50 EUR
1.2.1 Summe der Erträge 861.138,22 EUR
1.2.2 Summe der Aufwendungen 834.868,72 EUR
2. Behandlung des Jahresüberschusses
Der Jahresüberschuss wird wie folgt verwendet:
26.269,50 EUR werden auf neue Rechnung vorgetragen.
3. Entlastung des Betriebsleiters
Dem Betriebsleiter wird Entlastung erteilt.
2. Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers
Nach dem abschließendem Ergebnis unserer Prüfung haben
wir dem Jahresabschluss zum 31.Dezember 2007 (Anlage
1) und dem Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2007
(Anlage 2) des Kommunalen Eigenbetriebes
Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst, Zerbst/Anhalt, unter
dem Datum 4.April 2008 den folgenden uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk erteilt:
„ Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz,
Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung
der Buchführung und den Lagebericht des Kommunalen
Eigenbetriebes Kreisstraßenmeisterei Anhalt-
Zerbst, Zerbst/Anhalt, für das Wirtschaftsjahr vom 01.Januar
bis 31.Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die
Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden
landesrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden
Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung
der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe
ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter
Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht
abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach
§ 317 HGB und § 131 GO LSA unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die
Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und
durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,

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Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der
Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit
und über das wirtschaftliche und rechtliche
Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über
mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung
werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben
in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung
umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen des Betriebsleiters
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der
Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung
hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung
aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und den ergänzenden landesrechtlichen
Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen
der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund
Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht
im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt
ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung
zutreffend dar.“
3. Feststellungsvermerk
Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld lautet:
„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am
04.04.2008 abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung
beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Dornbach
& Partner GmbH, Dessau-Roßlau die Buchführung und
der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Kreisstraßenmeisterei
Anhalt-Zerbst den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der
Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss,
vermittelt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes
und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen
Entwicklung zutreffend dar.“
4. Bekanntmachung
Der vorstehende Jahresabschluss des Kommunalen Eigenbetriebes
Kreisstraßenmeisterei des Landkreises Anhalt-Zerbst
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Der Jahresabschluss liegt in der Zeit vom 10.11.2008 bis
17.11.2008 im Kommunalen Eigenbetrieb „Kreisstraßenmeisterei
Anhalt-Zerbst“, Ahornweg 21, 39261 Zerbst/Anhalt, im Büro aus.
Köthen (Anhalt), den 21.10.2008
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachung
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
VNG- Verbundnetz AG, Braunstraße 7, 04347 Leipzig
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung
(SachenR-DV) vom
20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für die
Kabel STK 0209/0210/0211 Böhlitz- Ehrenberg- Bernburg
Kabel STK 0706 Breitenhagen- Pakendorf
Kabel STK 0707 Pakendorf- KV Dessau
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten
zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung
bereits bestehender Leitungen/Anlagen bescheinigt
werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am
03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten
Energiefortleitungen einschließlich der dazugehörigen
Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen
betroffen:
Gemarkung Flur Flurstück
Görzig 1 291
Piethen 1 211
Jütrichau 9, 11, 4 115, 84, 47
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen
können beim: Landesverwaltungsamt, Referat 106,
Ernst-Kamieth- Straße 2, 06112 Halle (Saale) vom
07.11.2008 bis zum 05.12.2008 im Raum CE.19 eingesehen
werden.
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird
gebeten. Telefonische Auskünfte sind unter Tel.: 0345/
5143549 möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG
i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier
Wochen von der Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten
Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung
durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt,
Referat 106, Ernst- Kamieth- Straße 2, 06112 Halle (Saale)
schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der
Auslegungsfrist erhoben werden.
Halle, 13.10.2008
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Pilz