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Wilde Gummistiefel - Freiburger Kinderhausinitiative eV

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Abschlussprotokoll Qualität zum Thema Werte und Normen der<br />

Krabbelgruppe „<strong>Wilde</strong> <strong>Gummistiefel</strong>“ (Vor- und<br />

Nachmittagsgruppe)<br />

Unsere Werte:<br />

1. Vertrauen/ Sich wohl fühlen/ Sicherheit und Orientierung<br />

♦ Ernst nehmen der individuellen Gefühle und Bedürfnisse von Kindern<br />

♦ Klarheit<br />

♦ Zuverlässigkeit<br />

♦ Zuneigung vermitteln (Liebe)<br />

♦ Humor & Spaß (Herumalbern)<br />

• Z. B. durch individuelle Eingewöhnungszeiten, Hausbesuche, feste Bezugspersonen,<br />

einen strukturierten Tagesablauf, etc.<br />

2. Achtung und Achtsamkeit<br />

♦ Toleranz<br />

♦ Rücksicht<br />

♦ Mitgefühl<br />

♦ Hilfsbereitschaft<br />

♦ Körper/Körperlichkeit/Geschlechtlichkeit/Sexualität<br />

♦ Vorbildfunktion der Erzieher/innen<br />

• Z. B. durch respektvollen und freundlichen Umgang miteinander ohne verbale oder<br />

gar körperliche Gewalt, Trost spenden bei Kummer, etc.<br />

3. Grenzen und Regeln<br />

♦ Eigene Wünsche und Bedürfnisse äussern<br />

♦ Eigene Grenzen finden und setzen<br />

♦ Grenzen, Wünsche und Bedürfnisse der anderen akzeptieren und respektieren<br />

♦ Regeln lernen, verstehen und einhalten<br />

♦ Keine Gewaltverhältnisse<br />

♦ Konstruktiver und positiver Umgang mit Konflikten<br />

♦ Gute Streitkultur/Streitschlichtung<br />

♦ Gerechtigkeit<br />

• Z. B. durch konsequentes Verhalten der Erzieher/innen bei Regelverstößen, so dass<br />

das Kind die Konsequenzen tragen muss, wenn es Regeln nicht einhält (z.B. beim<br />

Essen: mit dem Essen spielen = fertig sein mit Essen).


3. Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit<br />

♦ Positive Haltung und Einstellung der Erzieher/innen Kindern gegenüber<br />

♦ Authentisch sein<br />

♦ Kindsein dürfen<br />

• Z. B. dadurch den Kindern respektvoll gegenüber zu treten und sie als eigenständige,<br />

individuelle Wesen mit eigener Meinung und eigenen Wünschen zu sehen.<br />

4. Selbständigkeit und Selbstvertrauen<br />

♦ Gesundheitserziehung (z.B. aufs Klo gehen lernen, Essen, Qualität des Essen, etc.)<br />

♦ Dinge selbständig ausprobieren<br />

♦ Sich trauen und sich Sachen zutrauen<br />

♦ Seine eigenen Fähigkeiten, Bedürfnisse und Wünsche erkennen und äussern können<br />

• Z. B. durch die Grundhaltung, dass den Kindern nichts abgenommen werden soll,<br />

sondern sie selbst probieren sollen, was sie können und was nicht - falls nötig<br />

natürlich auch mit Hilfestellung (z.B. beim Klettern auf dem Klettergerüst nicht<br />

hochheben, sondern selbst probieren lassen).<br />

5. Offenheit und Flexibilität<br />

♦ Keine starren Verhaltensmuster<br />

♦ Keine Zwanghaftigkeit<br />

♦ Offen sein für Neues/Abwechslung<br />

♦ Weiterbildung/Fortbildung<br />

♦ Vielfalt und Multinationalität als Normalität im Alltag vermitteln<br />

• Z. B. indem Vorschläge und Wünsche von Eltern angehört, berücksichtigt, abgewogen<br />

und unter Umständen umgesetzt werden (z.B. so etwas wie Bewegungsbaustelle,<br />

spielzeugfrei, Zahnputzprojekt, u.ä.).<br />

6. Achtung und Achtsamkeit mit der Natur und Umwelt<br />

♦ Kennen lernen und Beobachten von Tieren und Natur durch Ausflüge und Angebote<br />

♦ Alltäglicher Umgang und Sensibilisierung für die Natur<br />

• Z. B. dadurch, dass die Klospülung nur betätigt werden darf, wenn die Toilette benutzt<br />

wurde und nicht einfach nur so, u.ä.

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