kleine Daten_Exposé_Altstadt_Palais

Exposé 

Vordere Ledergasse 8, 

Nürnberg 

Altstadt Palais

Stadtwohnen 

auf hohem Niveau 

Das solide, voll unterkellerte Gebäude mit seinen fünf Stockwerken 

bietet alles was den anspruchsvollen Immobilienbesitzer überzeugt. 

Ein durchdachtes Wohnkonzept aus edlen, modernen Materialien, 

hochwertigen Ausstattungsmerkmalen und innovativen Grundrissen 

lassen keine Wünsche offen. Sieben Wohneinheiten aus 1-3 

Zimmer-Wohnungen mit 54-127 qm werden von eleganten Balkonen 

mit Echtholzbelag und Metallgeländern ergänzt.

Die Highlights 

• 1- BIS 3-ZIMMER-WOHNUNGEN 

• ZWISCHEN 54-127 QM 

• DESIGN-BÄDER MIT HOCHWERTIGER SANITÄRKERAMIK 

• HOCHWERTIGE PARKETTBÖDEN 

• FUSSBODENHEIZUNG IN DEN BÄDERN 

• BALKONE MIT BLICK IN DEN BEGRÜNTEN INNENHOF 

• MODERNE INNENTÜREN 

• EDLE HOLZFENSTER 

• AUFZUG

Altstadt Palais 

Wohnen 

im Mittelpunkt 

Das Anwesen befi ndet sich mitten in einer der beliebtesten Wohnlagen 

des Nürnberger Stadtzentrums. Die Vordere Ledergasse 

offenbart ein lebendig buntes Stadtbild. Einkaufsstraßen, Schulen 

und Restaurants sind hier direkt vor der Haustüre wie fränkische 

Gemütlichkeit oder urbane Raffi nesse. Die Anbindung an das 

öffentliche Verkehrsnetz ist ausgezeichnet. ln wenigen Minuten 

können Sie alle Stadtteile erreichen. Zu Freizeitaktivitäten, wie 

Radfahren und Spazierengehen laden die unmittelbar gelegenen 

Pegnitzauen ein. Auch Besuche der namhaften Museen und andere 

bedeutende Sehenswürdigkeiten der historischen Altstadt sind 

zu Fuß erreichbar.

Altstadtflair 































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Vom Mittelpunkt zu... 

... DEM HAUPTBAHNHOF ca. 1200 METER 

... DEM NÜRNBERGER STAATSTHEATER ca. 1100 METER 

... DER KAISERBURG ca. 1100 METER 

... DEN PEGNITZAUEN ca. 900 METER 

... DEM GERMANISCHEN NATIONALMUSEUM ca. 750 METER 

... DEM HAUPTMARKT (CHRISTKINDLESMARKT) ca. 600 METER 

... DEM SPIELZEUGMUSEUM ca. 500 METER

Lageplan

Straßenansicht 

Projekt 

BV VORDERE LEDERGASSE 8, NBG 

Bauherr 

Firma 

SK - Beteiligungsgesellschaft mbH 

Michael Belatschek GF 

Herr Michael Belatschek, GF 

Tel. 0911 / 23 75 970 

Fax 0911 / 23 75 979 

mb@achconsulting.de 

ggf. Stempel, Datum und 

Unterschrift des Bauherrn bzw. des Vertreters vgl. oben 

Anschrift Bauort 

Vordere Ledergasse 8 

Flurnummer 

Gemarkung 

3322 

Projektnummer 

#1326 

- 

Planungsstufe 

p4_BLV 

Nachbarunterschriften/Bemerkungen/Freigaben 

Bauteilbezeichnung 

-_ 

des Vermessungsamtes entnommen. Bitte korrigieren Sie nicht mehr korrekte Angaben, vielen Dank! 

BAURECHTLICHER PLAN 

M 1:100 

Plannummer 

Index 

Erstellungsdatum 

#Sanier_09 _ 

M 1:100 

Bemerkungen 

Planbezeichnung 

2015_08_10 

0m 1m 2m 

BAUVORLAGE vom 2015_08_13 

SANIERUNGSPLAN 

Bauen im Bestand 

Wohnungsbau 

Netzwerk 

Digitale Bestandserfassung 

Industrie- und Gewerbebau 

Vorbeugender Brandschutz 

Neubau 

Generalplanung 

Ingenieurleistungen 

Laden 8 

CHRISTIAN SCHALK ARCHITEKT 

Dipl.-Ing. (FH) 

Postanschrift 

Telefon Festnetz 

Telefax 

Telefon mobil 

email 

Internet 

Christian Schalk 

Freischaffender Architekt 

M. A. Denkmalpflege (Univ. Bamberg) 

+49 (0) 911 / 92 38 18 85 

+49 (0) 911 / 92 38 18 86 

+49 (0) 160 / 35 77 212 

christian.schalk@christianschalkarchitekt.com 

www.christianschalkarchitekt.com 

Nr. 174 511

Kellergeschoß

Erdgeschoß 

EG GEWERBE 

LADEN (G1) 48,42 m² 

LAGER (G2) 22,67 m² 

WC 1 LADEN 4,40 m² 

WC 2 LADEN 3,73 m² 

NUTZFLÄCHE 79,21 m² 

EG ATELIER (W1) 

ATELIER-WOHNUNG 37,14 m² 

DUSCHBAD 6,59 m² 

KÜCHE 10,58 m² 

W1 HH ATELIER 54,31 m²

1.Obergeschoß 

1.OG (W2) 

FLUR 3,90 m² 

DIELE 8,64 m² 


BAD 10,99 m² 

WOHNEN 22,23 m² 

SCHLAFEN 21,04 m² 

W2 VH 1.OG 73,72 m² 

1.OG (W3) 


WC/DU. 4,59 m² 

ARBEITEN 13,58 m² 

KO/ESS/WO 37,78 m² 

SCHLAFEN/ANKLEIDE 31,37 m² 

BAD 11,29 m² 

BALKON (1/2) 4,50 m² 

W3 HH 1.OG 106,30 m²


2.OG (W4) 

FLUR 4,90 m² 



BAD 12,37 m² 



W4 VH 2.OG 75,78 m² 

2.OG (W5) 


WC/DU. 4,84 m² 



SCHLAFEN/ANKLEIDE 28,16 m² 

BAD 10,50 m² 

BALKON (1/2) 4,50 m² 

W5 HH 2.OG 108,48 m²


3.OG (W6) 





BAD 13,22 m² 

Übertrag nächste Seite 

3.OG (W7) 


WC/DU. 4,78 m² 



DACHTERRASSE (1/2) 13,51 m² 

Übertrag nächste Seite

Dachgeschoß 

DG ERGÄNZUNG (W6) 

SCHLAFGALERIE 26,61 m² 

WC/DU. 11,14 m² 


W6 VH MAIS. 3.OG + DG 127,08 m² 

DG ERGÄNZUNG (W7) 

SCHLAFGALERIE 17,73 m² 

BAD 18,04 m² 


W7 HH MAIS. 3.OG + DG 126,92 m²

18.31 

9.38 

0.11 

6.34 

12.42 

12.33 

12.16 12.15 

12.12 

9.22 

6.00 

9.49 

3.14 

3.04 

2.84 2.95 2.87 

0.11 

6.49 

5.92 

18.29 

9.43 

9.12 

6.46 

3.18 

5.95 

9.44 

9.15 

6.46 

3.29 

2.93 

0.06 

5.94 

9.20 

6.14 

3.19 

-1.12 

4.57 

1.09 

8.27 

7. 9 

1.51 

4.59 

4.24 

Dachaufbau : 

Biberschwanzziegel naturrot 

als Doppeldeckung 

Lattung 3/5 

Konterlattung 4/6 

statisch aussteifende Unterdachplatte 

als Schalung 

GK-Verkleidung mit Unterkonstruktion 

3.39 

neuen Sparren 

im Bereich 

des Erkers 

-3.58 

4.06 

26 

22.73 

Lage der bestehenden Deckenbalken 



neues Innenfachwerk 

vor der Treppenhauswand 

Massiver Gurtbogen aus PHASE A - um 1419 

-0.68 

Dachneigung 

Wechsels 

Sparren im Bereich 

des Erkers 

Pfette im Bereich 

des Erkers 

Zange 6/12 

neben dem Erker 

11.04 

7.73 

8.34 

4.58 

11.05 

23.43 

Oberbelag Parkett/Fliesen 2cm 

Trockenestrich max. 7cm 

Brettschalung (aussteifend) 3cm 

2x neuer Deckenbalken BSH 16/32 

als Zange 


4.06 4.09 

0.02 

2m 

Abbruch bestehende 

Kehlbalken 

1m 

GK mit Unterkonstruktion 

-0.84 

19.37 

11.06 

-0.61 

16/16 

doppelte Beplankung 

mit GK-Platten 

(Unterkonstruktion 

innerhalb der FW-Konstruktion) 

8.36 

Aufbau 2x 

neue Dachgaube 

-3.54 

11.12 

4.58 

auf den 

bestehenden 

Deckenbalken 

16/16 

7.87 

8.26 

0.00 

3.78 

21.88 

-0.01 

Ansicht neue Dachgauben 

Der Dachraum soll der Maisonett-Wohnung 

Vorderhaus 3.OG/DG als offene Galerie 

zugeschlagen werden und den Zugang 

Aufgrund der starken Verformungen 

des bestehenden Dachstuhls und der 

Abbruch bestehende 

Dachdeckung und Lattung 

Aufschiebling 

BSH 16/20 

bestehendes 

Fachwerk aus PHASE E - 1857/58 

Massive AW aus PHASE B - um 1439 

-0.17 

-0.25 

des Vermessungsamtes entnommen. Bitte korrigieren Sie nicht mehr korrekte Angaben, vielen Dank! 

18.30 

22.79 

Bauen im Bestand 

Vorbeugender Brandschutz 

11.28 

11.07 

6.00 

2.91 

Wohnungsbau 

Netzwerk 

Digitale Bestandserfassung 

Industrie- und Gewerbebau 

Neubau 

Generalplanung 

Ingenieurleistungen 

0.12 

6.27 

8.78 

8.52 

3.40 

0.11 

15.20 

19.32 

21.88 

Keller Vorderhaus! 

-0.67 

-3.58 

0.11 

3.05 

8.92 

6.56 

6.32 

3.36 

3.11 

18.36 

0.11 

9.11 

10.08 

3.98 

3.49 

des Vermessungsamtes entnommen. Bitte korrigieren Sie nicht mehr ko 

Längsschnitt 

Querschnitt 

1,19 

Projekt 

BV VORDERE LEDERGASSE 8, NBG 

Projekt 

BV VORDERE 

1,08 

+12,45 

+11,30 

+10,24 

3,28 2,87 2,87 1,10 

2,80 32 16 2,53 18 16 2,53 18 16 

+9,14 

+6,27 

+3,40 

+0,11 

+16,27 5 

+13,86 5 +15,91 

79 

5 3,31 5 2,99 5 3,30 

3,09 

+12,76 5 

+9,46 

+6,47 

+3,15 

1,09 

4 3 

5 

3 

+11,49 

+8,32 

+4,59 

2 5 517 532 3 7 2 70 

+14,38 

44 

+11,29 5 

+14,81 

neue Dachspa ren 8/26 

5 4,59 3,73 3,17 3,31 5 

+11,51 

Bauherr 

Firma 

SK - Beteiligungsgesellschaft mbH 


Tel. 0911 / 23 75 970 

Fax 0911 / 23 75 979 




Projektnummer 

#1326 

- 

Planungsstufe 

p4_BLV 


Bauteilbezeichnung 

-_ 

BAURECHTLICHER PLAN 

M 1:100 

Herr Michael Belatschek, GF 

ggf. Stempel, Datum und 

Flurnummer 

3322 

Gemarkung 

Plannummer 

#Sanier_07 

Planbezeichnung 

Unterschrift des Bauherrn bzw. des Vertreters vgl. oben 

Index 

_ 

M 1:100 

0m 1m 2m 

Bemerkungen 

BAUVORLAGE vom 

Erstellungsdatum 

2015_08_10 

2015_08_13 

SANIERUNGSPLAN 

3,29 2,87 2,87 98 5 

+9,14 

+6,27 

+3,40 

Bauherr 

Firma 

SK - Beteiligungsgesellschaf 


Tel. 0911 / 23 75 970 

Fax 0911 / 23 75 979 




Projektnummer 

#1326 

- 

Planungsstufe 

p4_BLV 


BAURECHTLICH 

M 1 

3,56 

KG 

CHRISTIAN SCHALK ARCHITEKT 

Christian Schalk 

Dipl.-Ing. (FH) 

M. A. 

Postanschrift 

Freischaffender Architekt 

Denkmalpflege (Univ. Bamberg) 

Telefon Festnetz 

Telefax 

Telefon mobil 

email 

Internet 

+49 (0) 911 / 92 38 18 85 

+49 (0) 911 / 92 38 18 86 

+49 (0) 160 / 35 77 212 

christian.schalk@christianschalkarchitekt.com 

www.christianschalkarchitekt.com 

Nr. 174 511

Baubeschreibung 

Auszug aus der Baubeschreibung 

Vorbemerkung 

Die geplante Sanierung soll zum einen den heutigen Komfortbedürfnissen und Wohnwünschen 

gerecht werden, andererseits soll die bauhistorische Vergangenheit erhalten 

und ablesbar bleiben. 

Abbruch/Entsorgung 

Es erfolgen Abbruch, Ausbau und Entsorgung von nicht mehr benötigten Bauteilen, 

Einbauten und Wohnungseinrichtungen. Die gesamten vorhandenen Elektro-, Heiz-, und 

Sanitärinstallationen werden ausgebaut und ordnungsgemäß entsorgt. 

Bauwerk-Baukonstruktionen 

Alle Konstruktionen werden gemäß der einschlägigen Bestimmungen und 

Vorschriften errichtet. Abweichungen sind bei einem Baudenkmal jedoch zu erwarten, 

die benötigten Abweichungen werden bauaufsichtlich beantragt. Diese werden, 

festgelegt und dokumentiert. 

Gründungen 

Die Notwendigen Gründungen, auch zur Bestandsicherung, werden gemäß Tragwerksplanung 

hergestellt. 

Außenwände 

Sämtliche Außenwände werden, wie erforderlich, umfassend saniert 

bzw. wiederhergestellt. Die Farbgestaltung und Materialauswahl muss 

mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden. 

Vorgesehen sind für die Außenseiten der Außenwände: 

BA 1) Das Vorderhaus eine Rekonstruktion der Gestaltung ähnlich 

der historischen Fotografi e der Bildstelle Marburg 

(in den Archivalien enthalten). 

Material voraussichtlich Kalk-Außenputz mit mineralischer Farbe, 

deckend, nach Bemusterung und Abstimmung, Faschen und 

in Teilen Zierelemente nach Fassadenrekonstruktionsplan 

(wird noch erstellt). 

Saniert wird auch das Chörlein, das vor die Fassade tritt. 

BA 3) Die Hoffassade des Mittelbaus 


deckend, nach Bemusterung und Abstimmung, Faschen.

BA 4) Anbau 


deckend, nach Bemusterung und Abstimmung, Faschen 

ehemaliges Waschhaus 

- Grenzwände 


deckend, nach Bemusterung und Abstimmung 

- Fassade zum Verbindungsbau 


deckend, nach Bemusterung und Abstimmung 

in weiten Teilen auch zum Innenraum geworden 

Verbindungsbau (Neubau) 

vorgesehen als kubischer Baukörper, eingestellt zwischen die 

Bestandsgebäude, als Holz-Skelett-Konstruktion mit 

Fassadenplatten, Fenstern, Nebeneingangstüren und 

Verglasungselementen 

Außentüren und Fenster 

Es werden insgesamt denkmalgerechte Holzfenster nach Bemusterung 

eingebaut. Die Energiekenngrößen richten sich nach den Vorgaben 

und Ergebnissen des ENEV-Nachweises. 

Die Haustüre, Nebeneingangstüren und Wohnungseingangstüren 

werden zeichnerisch dargestellt und erhalten 

eine einheitliche Optik. Oberfl ächen gemäß Bemusterung. 

Fensterbänke außen fl aschnermäßig verblechen (voraussichtlich Kupfer). 

Innenfensterbänke in Naturstein, nach Bemusterung. 

Bodenbeläge/Fliesenlegearbeiten 

Nach Abschluss der evtl. erforderlichen Holzschutzmaßnahmen werden die gesamten 

Böden komplett überarbeitet, defekte Teile ausgewechselt und ein Höhenausgleich 

eingebracht. Um den neuen Bodenaufbau zu gewährleisten, kann es statisch erforderlich 

sein, Deckenbalken zu verstärken. Dies erfolgt entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten 

und nach Vorgabe des Statikers. Als weiterer Aufbau wird einen Trittschalldämmung 

und ca. 5 cm starker Estrich oder Gussasphalt auf die entsprechende vorbereiteten 

Böden aufgebracht. 

Darauf wird in allen Räumen außer Bad und WC`s Dusche und Küchen Echtholzparkett, 

Stärke mind. 13mm einschließlich Sockelleisten, verlegt. In den Duschräumen werden 

nach notwendigen Vorleistungen wie Wandabdichtungen und systemorientierten 

Abdichtarbeiten unter Duschen 

und Badewannen, die Böden und Wände entsprechend den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten 

und nach Herstellervorschrift mit Fliesen ausgestattet. Dies beinhaltet auch 

die Herstellung aller notwendigen dauerelastischen Wartungsfugen. 

Innenwände 

Sämtliche Innenwände werden, nach Erfordernis, umfassend saniert 

bzw. wiederhergestellt. 

Neue Innenwände werden in Leichtbauweise hergestellt. 

Vorgesehen sind Gipskartonplatten, doppelt beplankt, unterschiedliche 

Stärken, je nach Erfordernis, malerfertig gespachtelt und deckend weiß 

gestrichen.

Alle WCs und Bäder werden türhoch gefl iest, Material nach 

Bemusterung, Wandfl äche darüber malerfertig gespachtelt und 

deckend weiß gestrichen. 

In Küchen erhält die Installationswand einen Fliesenspiegel, 

Material und Ausführung nach Bemusterung. 

Wohnungstrennwände werden nach den Vorgaben und Ergebnissen 

der Schalltechnischen Beurteilung hergestellt. 

Bestehendes Treppenhaus 

Vorgesehen ist ein strapazierfähiger Belag der Wandfl ächen, 

voraussichtlich glatt, malerfertig gespachtelt, deckend weiß gestrichen. 

Deckenkonstruktionen 

Verbindungsbau (Neubau) 

vorgesehen als kubischer Baukörper, eingestellt zwischen die 

Bestandsgebäude, als Holz-Skelett-Konstruktion mit Flachdach und 

Dachterrasse. Diese teilweise extensiv gegrünt (Abstandsfl äche zum 

Nachbargebäude), teilweise mit Terrassenplatten versehen, 

Ausführung nach Bemusterung, Flaschner arbeiten voraussichtlich in 

Kupfer. 

Vorgesehen ist der vollständige oder teilweise Abbruch des Daches 

sowie die Errichtung eines neuen Flachdaches. 

Dieses teilweise extensiv gegrünt, Ausführung nach Bemusterung, 

Flaschner arbeiten voraussichtlich in Kupfer. 

Bestehendes Treppenhaus 

Die bestehende Holztreppe wird gemäß den Ergebnissen der 

Untersuchungen ertüchtigt. 

Bestehende Bauteile werden sorgfältig saniert, repariert oder 

ausgetauscht. Farbgebung nach Bemusterung. 

Neue Fluchttreppe im Außenbereich, verbunden mit den Balkonen 

Die geplante Fluchttreppe im Innenhof wird wunschgemäß nur so groß 

dimensioniert, dass die Personenrettung sichergestellt ist. 

Ausführung als pulverbeschichtete Metallkonstruktion, Farbgebung 

nach RAL-Karte und Bemusterung. 

Deckenbeläge 

Als oberste Schicht unter der sogenannten Nutzschicht (= die letztlich 

sichtbare Oberfl äche im fertigen Raum) werden verlege reife Estriche 

gemäß den Vorgaben aus dem Maßnahmenkatalog eingebaut. 

Zudem gelten die Vorgaben und Ergebnisse der schalltechnischen 

Beurteilung. 

Oberbelag für Wohn- und Schlafräume: Parkett nach Bemusterung 

Oberbelag für Flure: Parkett nach Bemusterung 

Oberbelag für Sanitärräume: Fliesen nach Bemusterung 

Oberbelag für Küchenbereiche: Fliesen nach Bemusterung 

Oberbelag für das Treppenhaus: Parkett nach Bemusterung

Deckenbekleidungen 

Als oberste Schicht unter der Schicht, die letztlich sichtbare Oberfl äche 

im fertigen Raum, werden die vorhandenen Bekleidungen wie 

Unterdecken und Putze, die erhalten werden müssen, gemäß dem 

Vorgaben aus dem Maßnahmenkatalog saniert. 

Dort wo neue Konstruktionen erforderlich sind, werden diese eingebaut. 

Zudem gelten die Vorgaben und Ergebnisse der schalltechnischen 

Beurteilung. 

Decke für Wohn- und Schlafräume: 

voraussichtlich glatt, malerfertig gespachtelt, deckend weiß gestrichen 

Decke für Flure: 


Decke für Sanitärräume: 


Decke für Küchenbereiche: 


Decke im Treppenhaus: 


Decken, sonstiges 

Geländer im Treppenhaus 

Das bestehende Geländer wird sorgfältig saniert, repariert bzw. 

erneuert. 

Dächer 

BA 1) Vorderhaus 

Die bestehende Dachkonstruktion (Satteldach) muss erhalten 

bleiben, einschließlich Dacherker. 

Die bestehende Dachkonstruktion wird gemäß Vorgaben und 

Maßnahmenkatalog ertüchtigt. 

Vorgesehen ist eine Biberschwanz-Doppeldeckung, naturrot, auf 

Lattung und Konterlattung, diffusionsoffene Holzfaserplatte, auch als 

Notdach, Wärmedämmung, Dampfbremse, Unterlattung, 

Gipskartonplatten, malerfertig gespachtelt und deckend weiß 

gestrichen. 

BA 2) Treppenhaus 

Die bestehende Dachkonstruktion (Pultdach) muss komplett 

abgebrochen werden, einschließlich Dachaufbauten. 

Die neue Dachkonstruktion wird gemäß Maßnahmenkatalog als Flachdach mit 

extensiver Dachbegrünung aufgebaut. 

BA 3) Mittelbau 

Die bestehende Dachkonstruktion (Satteldach) soll abgebrochen 

werden, einschließlich Dachaufbauten. 

Die neue Dachkonstruktion soll gemäß 

Maßnahmenkatalog als Satteldach mit Kniestock (ca. 50cm) aufgebaut 

werden. 

Ein Zwerchhaus zur neuen Dachterrasse über dem Treppenhaus soll 

errichtet werden, zum Hof hin eine Dachgaube.





gestrichen. 

BA 4) Anbau 

Das vorhandene Pultdach soll ertüchtigt werden. Falls erforderlich, wird 

es in ähnlicher Form neu aufgebaut. 





gestrichen. 

Verbindungsbau 

Der neue Verbindungsbau soll als Holzskelettbau mit Flachdach 

errichtet werden. 

Unterdecken in Gipskarton, malerfertig gespachtelt und deckend weiß 

gestrichen. 

Ehemaliges Waschhaus: 

Vorhandendes Pultdach bleibt erhalten und wird saniert. 

Unterdecken in Gipskarton, malerfertig gespachtelt und deckend weiß 

gestrichen. 

Bauwerk - technische Anlagen 

Alle Konstruktionen werden gemäß der einschlägigen Bestimmungen und 

Vorschriften errichtet. Abweichungen sind bei einem Baudenkmal jedoch zu 

erwarten. Diese werden, wie oben beschrieben, festgelegt und dokumentiert. 

Sanitärinstallationen 

werden komplett neu eingebaut entsprechend dem Planungsunterlagen sowie den 

erforderlichen Anschlüssen an das öffentliche Versorgungsnetz. 

Sämtliche Abwasserleitungen werden aus Gussrohrleitungen, 

bzw. HT-Kunststoffrohren gemäß der technischen Vorschriften schallgedämmt 

eingebaut. Alle Kaltwasser-, Warmwasser- und Zirkulationsleitungen werden 

entsprechend den Vorgaben des Plannungsingeneurs aus Mehrschicht-Verbundrohr 

einschließlich Wärmedämmung laut Wärmeschutzverordnung in das Gebäude 

eingebaut. 

Die Küchen enthalten analog zu den Planungsunterlagen Abfl ussleitungen sowie 

Warm- und Kaltwasseranschlüsse sowie gegebenenfalls Waschmaschinenanschlüsse. 

Um die Wohnungsbezogene Verbraucheranpassung zu garantieren, werden für alle Einheiten 

eigene Kalt- und Warmwasserzählerstellen mit separaten Absperreinrichtungen 

eingerichtet. 

Allgemeine Wasserentnahmestellen, z.B. im Keller oder Garten, werden ebenfalls 

mit eigener Zählervorrichtung ausgestattet. 

Sanitärobjekte 

Sämtliche neu im Gebäude zu installierenden Sanitärobjekte werden entsprechend den 

Planungsunterlagen eingebaut. Alle WCs werden in Vormontage installiert. Als Sanitärobjekte 

kommen nachfolgende Markenfabrikate zur Anwendung: WCs, Waschbecken der 

Firma Villeroy&Boch, Subway oder gleichwertig sowie Wanen der Firma Kaldewei oder

gleichwertig. 

Die Amerturen werden verchromter Ausführung, Grothe Model „Concetto“ oder gleichwertig 

montiert. 

Des Weiteren werden die Bäder der Wohneinheiten mit Handtuchwärmekörper ausgestattet. 

Wärmeversorgungsanlagen 

werden gemäß Planung 

ausgeführt. Die Ergebnisse der technischen 

Planungen werden eingehalten. Anschluss an das städtische Fernwärmenetz. 

Vorgesehen ist nach dem jetzigen Planungsstand eine Fußbodenheizung. 

Lufttechnische Anlagen 

werden gemäß Planung ausgeführt. Die Ergebnisse der technischen Planungen werden 

eingehalten. 

Vorgesehen ist eine geregelte Abluftführung für innenliegende Räume. 

Frasenabzüge in Küchen sollen im Umluftsystem betrieben werden 

(keine Abluft nach außen oder über Dach). 

Starkstromanlagen 

werden gemäß Planung hergestellt. Die Ergebnisse der technischen 

Planungen werden eingehalten. 

Vorgesehen ist bereits eine „Mittlere Ausstattung“ gemäß Liste und 

Bemusterung. 

Elektroinstallation 

innen zu schaltene Außenlampe. Die Haus- und Außenleuchte werden montiert und über 

Dämmerungsschalter mit Bewegungsmelder betätigt. Alle Gemeinschaftseinrichtungen 

erhalten separate Zählvorrichtungen. 

Das gesamte Gebäude erhält komplett neue Elektroinstallationen entsprechend den Vorschriften 

der VDE. Die Neuverlegung aller Licht- und Stromleitungen in den Wohnungen 

und dem Treppenhaus erfolgt unter Putz, einschließlich des Einbaus von Schalter- und 

Steckdosenmaterial. 

Im Keller wird die Installation auf Putz sowie der Einbau einer auszureichenden Anzahl 

von 

Steckdosen, Schaltern und Leuchtern vorgenommen. Es erfolgt der Anschluss von 

Geräten und technischen Anlagen, die neu in das Gebäude installiert werden bzw. deren 

Funktionen erforderlich sind. 

Das Gebäude wird mit einer Video- und Wechselsprechanlage sowie Leuchtkörpern 

ausgestattet. 

In jeder Wohnung wird neben der Eingangstür ein Monitor mit Wechstelsprecheinrichtung 

und Türöffner installiert. Weiterhin wird ein Leerohrnetz inkl. Verkabelung für das 

Telefonnetz bereitgestellt. 

Auf dem Dach wird eine Sat-Anlage zur Bereitstellung von TV installiert. Alternativ Kabel. 

Für alle Wohn- und Schlafräume werden TV- und Telfonanschlüsse eingerichtet. 

Sämtliche Balkone und Dachterrassen erhalten jeweils einen Steckdose sowie eine von 

innen zu schaltene Außenlampe. Die Haus- und Außenleuchte werden montiert und über 

Dämmerungsschalter mit Bewegungsmelder betätigt. Alle Gemeinschaftseinrichtungen 

erhalten separate Zählvorrichtungen.

Fernmelde- und informationstechnische Anlagen 

Werden gemäß Planung, ausgeführt. 

Die Ergebnisse der technischen Planungen werden eingehalten. 

Datenanschlüsse für Dsl und Kabel werden eingerichtet. Vorgesehen ist 

bereits eine „Mittlere Ausstattung“ gemäß Liste und Bemusterung. 

Aufzug 

Vorgesehen ist der Einbau eines Aufzuges im Treppenhaus. 

Dieser wird nach noch ausstehender Projektierung erstellt und soll für 

den Transport von mindestens einem Hausrollstuhl ausgelegt sein. 

Die Haltestellen sind geschoßweise versetzt und erschließen nach 

derzeitigem Planungsstand alle Wohnungen auf mindestens einer 

Etage. 

Außenanlagen 

Die Außenanlagen sollen wie folgt erstellt werden: 

- gemeinsame Planung mit dem Nachbarn.... 

- Beläge... 

- Grünflächen... 

- Baumpflege... 

- Vordächer... 

Baunebenkosten 

Die Leistungen, die zu den Baunebenkosten gerechnet werden, 

sind Bestandteile der vertraglichen Leistungen: 

Projektleitung 

Gebäudeplanung 

Freianlagenplanung 

Verkehrsanlagenplanung 

Tragwerksplanung, prüffähig 

Planung der technischen Ausrüstung 

Gutachten und Beratung 

Thermische Bauphysik 

Schall- und Raumakustik 

Bodenmechanik, Erd- und Grundbau 

Vermessung, jedoch nur privatrechtlich, ohne hoheitliche Aufgaben 

Brandschutz, prüffähig 

Sicherheits- und Gesundheitsschutz, SigeKo 

Denkmalpflegerische Untersuchungen und Maßnahmenkatalog 

einschließlich Raumbuch 

Barrierefreiheit 

Die üblichen Anforderungen bei Neubauten können nicht eingehalten 

werden. Allerdings soll das Gebäude mit seinen Wohnungen zumindest so 

erstellt bzw. saniert werden, dass sich der Nutzerkreis auf Menschen, die auf 

Fortbewegungshilfen angewiesen sind, erstrecken kann.

Toleranzen 

Die üblichen und geforderten Maß- und Ebenheitstoleranzen werden zwar 

angestrebt, es kann jedoch bei einem Baudenkmal nicht zugesichert werden, 

dass diese immer und in vollem Umfang eingehalten werden. 

Allgemeine Festlegungen und Erläuterungen 

Bei dem Anwesen Vordere Ledergasse 8 handelt es sich um ein Einzeldenkmal. Es ist 

mit der Nr. D-5-64-000-2060 in die Denkmalliste Bayern eingetragen. Das Benehmen 

ist (verfahrenstechnisch) hergestellt. 

Steuerliche Abschreibungen können in einem noch ausstehenden Verfahren nur 

dann geltend gemacht werden, wenn die vom Landesamt für Denkmalpflege 

festgelegten Vorgehensweisen, die denkmalpflegerischen Maßnahmen und alle 

damit verbundenen Leistungen in Vorbereitung, Planung und Ausführung, in 

sämtlichen Punkten erfüllt werden. 

Diese denkmalpflegerischen Maßnahmen müssen in enger Zusammenarbeit mit der 

Unteren Denkmalschutzbehörde erarbeitet werden und unterliegen ständiger 

Veränderung, da Untersuchungsergebnisse, die im Vorfeld der Planung und jeweils 

bei der Durchführung von Maßnahmen in einem Arbeitsprozess permanent in den 

denkmalpflegerischen Maßnahmenkatalog eingearbeitet werden müssen. 

Aus diesen Gründen kann eine endgültige Beschreibung des Endergebnisses der 

Baumaßnahme nicht zugesichert werden, da zahlreiche Einflussfaktoren 

berücksichtigt werden müssen. Dies gilt insbesondere dann, wenn vom Bauherrn 

gewünschte Maßnahmen von Seiten der Denkmalschutzbehörden abgelehnt 

werden. 

Für den Fall, dass abgelehnte Maßnahmen dennoch durchgeführt werden, kann dies 

zum teilweisen oder kompletten Entfall von Steuervergünstigungen führen. 

Gliederung in Einzelbaukörper bzw. Bauabschnitte 

Die Maßnahmen an diesem sehr komplexen Bauwerk können nicht in einem Zug 

durchgeführt werden. Vielmehr gliedern sich die Baumaßnahmen in viele 

Einzelmaßnahmen, die teilweise parallel durchgeführt werden können. 

Da, wie oben beschrieben, die Maßnahmen in einem Arbeitsprozess durchgeführt 

werden muss, ergibt sich kein chronologischer Arbeitsablauf, der in Listenform oder 

einem Bauzeitenplan konkret erfasst werden kann. 

Vielmehr können und müssen immer wieder Teilleistungen vorgezogen oder 

zurückgestellt werden. 

Die Einzelbaukörper bzw. Bauabschnitte, so wie sie hier verstanden werden, sind: 

BA 1) Das Vorderhaus 

BA 2) Das Treppenhaus 

BA 3) Der Mittelbau selbst 

BA 4) Der Mittelbau in Verbindung mit den Anbau, dem Verbindungsbau 

und dem ehemaligen Waschhaus 

Diese Grundbetrachtung soll in eine Zahlungsvereinbarung für Teilleistungen des 

AN mit einfließen. 

Vorbemerkung 

Die geplante Sanierung soll zum einen den heutigen Komfortbedürfnissen, Raumprogrammen 

und Wohnwünschen gerecht werden, andererseits soll die bauhistorische 

Vergangenheit erhalten und ablesbar bleiben.

Notizen: 

Angebotsvorbehalt: 

In diesem Prospekt dargestellte Einrichtungen, Illustrationen, Computergrafiken, sowie Mobiliar, Küchen und Ausstattungen in den Abbildungen haben nur beispielhaften Charakter und sind kein Vertragsbestandteil. Maßgeblich sind ausschließlich 

die Baubeschreibung und der notarielle Kaufvertrag. Grundrisse und Visualisierungen sind nicht zur Maßentnahme geeignet. Alle Angaben und Zeichnungen in diesem Prospekt entsprechen dem Planungsstand August 2015. 

Änderungen in Planung und Ausführung bleiben vorbehalten. Für Richtigkeit und Vollständigkeit wird keine Haftung übernommen.


















































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Bucher Straße 21 

90419 Nürnberg 

Tel. 0911 - 237 59 71 

Fax 0911 - 237 59 79 

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