ANWENDERBERICHT FREUDENBERG IT - IT-Business
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LÖSUNG<br />
Vier Director Switches Cisco MDS 9509<br />
bilden das Nervenzentrum der neuen<br />
Storage-Infrastruktur. Sie ermöglichen<br />
unter anderem Virtual SANs, also<br />
logische statt physische Trennung von<br />
Speichernetzen. Erhöhung der Portanzahl<br />
bei gleichzeitiger Verdopplung der<br />
Geschwindigkeit auf 2 Gigabit je Sekunde.<br />
ERGEBNISSE<br />
• höhere Verfügbarkeit; Skalierbarkeit in<br />
die Zukunft<br />
• bessere Überwachungsmöglichkeiten;<br />
schnellere Fehlerbereinigung dank VSAN<br />
• Kostenreduktion durch Synergien aus<br />
vorhandenem Cisco Know-how im<br />
LAN-Umfeld<br />
• Kostengünstige Anbindung von<br />
Ethernet-Ressourcen via iSCSI<br />
• Service- und Reaktionszeitverbesserung<br />
SERVICEQUAL<strong>IT</strong>ÄT BASIERT AUF MAXIMALEM<br />
AUSFALLSCHUTZ<br />
„Das Entscheidende am Hosting ist der Service“, sagt Marheine und meint damit das<br />
perfekte Zusammenspiel aus Technik, Branchen-Know-how und Systemkompetenz.<br />
Das Portfolio des Outsourcing-Anbieters bietet mittelständischen Unternehmen maßgeschneiderte<br />
Komplettlösungen zum Betrieb funktionsreicher ERP-Anwendungen.<br />
F-<strong>IT</strong>-Lösungen zeichnen sich durch garantierte Verfügbarkeitswerte, kompromisslose<br />
Betriebs- und Datensicherheit ebenso aus wie durch kundennahen Support und wirtschaftlich<br />
attraktive Konditionen.<br />
Zur Sicherung der Servicequalität optimiert die F-<strong>IT</strong> permanent die eigene Systemlandschaft.<br />
Die Plattform stützt sich auf ein extrem leistungsfähiges Storage Area Network<br />
(SAN), das inklusive gespiegelter Bestände derzeit rund 37 Terabyte (1 Terabyte =<br />
1 024 Gigabyte) geschäftskritische Kundendaten versorgt. Um maximalen Ausfallschutz<br />
auch in Katastrophensituationen gewährleisten zu können, verteilt sich das SAN auf<br />
zwei räumlich getrennte Rechenzentren. Die Daten wichtiger Produktivsysteme sind<br />
dadurch immer doppelt vorhanden.<br />
Das SAN von F-<strong>IT</strong> setzt sich aus zwei VSAN zusammen, mit denen sich praktisch beliebige<br />
Storage-Geräte hochflexibel zusammenschalten lassen. „Unsere früheren Switches<br />
waren an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen“, berichtet Marheine von dem Port-Engpass,<br />
der im Sommer 2004 zum Kauf von vier neuen SAN-Switches MDS 9509 von Cisco<br />
Systems führte. Damit stehen jetzt pro Switch zweimal 32 plus zweimal 16 Ports zur<br />
Verfügung – insgesamt 384 Ports bei gleichzeitiger Verdopplung der Geschwindigkeit<br />
von 1 GBit/s auf 2GBit/s.<br />
VIRTUELLE SPEICHERNETZE<br />
Laut Marheine überwinden die Cisco Switches zugleich einen gravierenden Nachteil<br />
ihrer Vorgänger: „Ein Upgrade der Firmware erzwingt nun keinen Stillstand der<br />
kompletten Fabric mehr.“ Noch wichtiger für den Hosting Provider: Die MDS 9509<br />
Switches ermöglichen den Aufbau<br />
logischer Speichernetze, so genannter<br />
virtueller SANs, kurz VSAN.<br />
In Grundidee und Haupteffekt<br />
folgen sie dem Konzept virtueller<br />
Computernetze: Auch hier<br />
müssen Ressourcen, die von<br />
der Geschäftslogik her getrennt<br />
zu sehen sind, nicht mehr auch<br />
physisch getrennt vernetzt werden.<br />
Bei F-<strong>IT</strong> ist das die typische<br />
Situation, denn hier werden diverse<br />
Kundensysteme über dasselbe<br />
Speichernetz betrieben. „Die VSAN-<br />
Features von Cisco sorgen bei uns<br />
dafür, dass wir neue Kunden sehr viel flexibler und aufwandsärmer als bisher integrieren<br />
können. Außerdem lassen sich Fehler mit dieser intelligenten Technologie sehr viel<br />
schneller bereinigen“, kommentiert Timm Marheine.<br />
Lobend hebt er die einfache Installation der Switches hervor und nennt in diesem<br />
Kontext den Projektverlauf „eine Erfolgsgeschichte par excellence“: Am Samstag, dem<br />
21. August 2004, um 14 Uhr 30 wurden die alten Switches abgeschaltet – und schon