ANWENDERBERICHT FREUDENBERG IT - IT-Business
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<strong>ANWENDERBERICHT</strong> <strong>FREUDENBERG</strong> <strong>IT</strong><br />
INTELLIGENTES SPEICHERNETZ VERBESSERT HOSTING-SERVICE<br />
HINTERGRUND<br />
Das Systemhaus Freudenberg <strong>IT</strong><br />
(F-<strong>IT</strong>) gehört zur weltweit tätigen<br />
Unternehmensgruppe Freudenberg.<br />
Der konsolidierte Gruppenumsatz lag<br />
2004 über 4 Milliarden Euro. Zum<br />
Ende des Geschäftsjahres umfasste die<br />
Freudenberg-Gruppe 400 Gesellschaften<br />
in 54 Ländern mit insgesamt fast<br />
33.000 Mitarbeitern. Die Experten von<br />
Freudenberg <strong>IT</strong> verbessern seit nunmehr<br />
30 Jahren die Geschäftsprozesse bei<br />
Kundenunternehmen auf Basis praxisbewährter<br />
Technologien. Das Portfolio<br />
spannt sich von Analyse und Konzept<br />
über Umsetzung und Entwicklung bis<br />
hin zum Betrieb komplett ausgelagerter<br />
Kundenlösungen. Die rund 350<br />
Mitarbeiter von Freudenberg <strong>IT</strong> erwirtschafteten<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
einen Umsatz von etwa 50 Millionen<br />
Euro.<br />
HERAUSFORDERUNG<br />
Für mehr Servicequalität und kürzere<br />
Reaktionszeiten benötigte die Hosting-<br />
Tochter von F-<strong>IT</strong>, die für den Betrieb<br />
von Kundenlösungen verantwortlich ist,<br />
ein hochverfügbares, skalierbares und<br />
zukunftsfähiges Speichernetzwerk.<br />
Firmen, die ihre kritischen Geschäftsanwendungen der Freudenberg<br />
<strong>IT</strong> (F-<strong>IT</strong>) anvertraut haben, profitieren jetzt von höherer Verfügbarkeit,<br />
schnellerer Fehlerbereinigung und kürzeren Reaktionszeiten. Dank der<br />
Migration ihres Storage Network auf Switching-Technologie von Cisco<br />
Systems verfügt die Hosting-Tochter des Weinheimer Systemhauses<br />
Freudenberg <strong>IT</strong> über verbesserte Monitoring-Möglichkeiten und reduziert<br />
außerdem die Kosten, indem sie Synergieeffekte aus vorhandenem<br />
Cisco Know-how im LAN-Umfeld nutzt.<br />
„Immer mehr Unternehmen – auch und gerade Mittelständler – entdecken das<br />
enorme Potenzial, das in der Auslagerung von <strong>IT</strong> an ein spezialisiertes Unternehmen<br />
steckt“, konstatiert Timm Marheine, Geschäftsleiter der Freudenberg Hosting KG,<br />
ein Tochterunternehmen der F-<strong>IT</strong>, Weinheim. „Ihre Geschäftsanwendungen partizipieren<br />
bei uns an einer technologisch hoch entwickelten Plattform, die kaum ein<br />
Kundenunternehmen allein wirtschaftlich betreiben könnte.“ Per Outsourcing lassen<br />
sich Geschäftsprozesse demnach ohne Investitionsrisiken und zu klar kalkulierbaren<br />
Kosten verbessern.<br />
F-<strong>IT</strong> ist insbesondere für Kompetenz im SAP-Umfeld bekannt. Zurzeit betreibt das<br />
Unternehmen rund 130 R/3-Systeme für Kundenfirmen aus unterschiedlichsten<br />
Branchen.
LÖSUNG<br />
Vier Director Switches Cisco MDS 9509<br />
bilden das Nervenzentrum der neuen<br />
Storage-Infrastruktur. Sie ermöglichen<br />
unter anderem Virtual SANs, also<br />
logische statt physische Trennung von<br />
Speichernetzen. Erhöhung der Portanzahl<br />
bei gleichzeitiger Verdopplung der<br />
Geschwindigkeit auf 2 Gigabit je Sekunde.<br />
ERGEBNISSE<br />
• höhere Verfügbarkeit; Skalierbarkeit in<br />
die Zukunft<br />
• bessere Überwachungsmöglichkeiten;<br />
schnellere Fehlerbereinigung dank VSAN<br />
• Kostenreduktion durch Synergien aus<br />
vorhandenem Cisco Know-how im<br />
LAN-Umfeld<br />
• Kostengünstige Anbindung von<br />
Ethernet-Ressourcen via iSCSI<br />
• Service- und Reaktionszeitverbesserung<br />
SERVICEQUAL<strong>IT</strong>ÄT BASIERT AUF MAXIMALEM<br />
AUSFALLSCHUTZ<br />
„Das Entscheidende am Hosting ist der Service“, sagt Marheine und meint damit das<br />
perfekte Zusammenspiel aus Technik, Branchen-Know-how und Systemkompetenz.<br />
Das Portfolio des Outsourcing-Anbieters bietet mittelständischen Unternehmen maßgeschneiderte<br />
Komplettlösungen zum Betrieb funktionsreicher ERP-Anwendungen.<br />
F-<strong>IT</strong>-Lösungen zeichnen sich durch garantierte Verfügbarkeitswerte, kompromisslose<br />
Betriebs- und Datensicherheit ebenso aus wie durch kundennahen Support und wirtschaftlich<br />
attraktive Konditionen.<br />
Zur Sicherung der Servicequalität optimiert die F-<strong>IT</strong> permanent die eigene Systemlandschaft.<br />
Die Plattform stützt sich auf ein extrem leistungsfähiges Storage Area Network<br />
(SAN), das inklusive gespiegelter Bestände derzeit rund 37 Terabyte (1 Terabyte =<br />
1 024 Gigabyte) geschäftskritische Kundendaten versorgt. Um maximalen Ausfallschutz<br />
auch in Katastrophensituationen gewährleisten zu können, verteilt sich das SAN auf<br />
zwei räumlich getrennte Rechenzentren. Die Daten wichtiger Produktivsysteme sind<br />
dadurch immer doppelt vorhanden.<br />
Das SAN von F-<strong>IT</strong> setzt sich aus zwei VSAN zusammen, mit denen sich praktisch beliebige<br />
Storage-Geräte hochflexibel zusammenschalten lassen. „Unsere früheren Switches<br />
waren an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen“, berichtet Marheine von dem Port-Engpass,<br />
der im Sommer 2004 zum Kauf von vier neuen SAN-Switches MDS 9509 von Cisco<br />
Systems führte. Damit stehen jetzt pro Switch zweimal 32 plus zweimal 16 Ports zur<br />
Verfügung – insgesamt 384 Ports bei gleichzeitiger Verdopplung der Geschwindigkeit<br />
von 1 GBit/s auf 2GBit/s.<br />
VIRTUELLE SPEICHERNETZE<br />
Laut Marheine überwinden die Cisco Switches zugleich einen gravierenden Nachteil<br />
ihrer Vorgänger: „Ein Upgrade der Firmware erzwingt nun keinen Stillstand der<br />
kompletten Fabric mehr.“ Noch wichtiger für den Hosting Provider: Die MDS 9509<br />
Switches ermöglichen den Aufbau<br />
logischer Speichernetze, so genannter<br />
virtueller SANs, kurz VSAN.<br />
In Grundidee und Haupteffekt<br />
folgen sie dem Konzept virtueller<br />
Computernetze: Auch hier<br />
müssen Ressourcen, die von<br />
der Geschäftslogik her getrennt<br />
zu sehen sind, nicht mehr auch<br />
physisch getrennt vernetzt werden.<br />
Bei F-<strong>IT</strong> ist das die typische<br />
Situation, denn hier werden diverse<br />
Kundensysteme über dasselbe<br />
Speichernetz betrieben. „Die VSAN-<br />
Features von Cisco sorgen bei uns<br />
dafür, dass wir neue Kunden sehr viel flexibler und aufwandsärmer als bisher integrieren<br />
können. Außerdem lassen sich Fehler mit dieser intelligenten Technologie sehr viel<br />
schneller bereinigen“, kommentiert Timm Marheine.<br />
Lobend hebt er die einfache Installation der Switches hervor und nennt in diesem<br />
Kontext den Projektverlauf „eine Erfolgsgeschichte par excellence“: Am Samstag, dem<br />
21. August 2004, um 14 Uhr 30 wurden die alten Switches abgeschaltet – und schon
KONTAKT<br />
Herausgeber:<br />
Cisco Systems GmbH<br />
Am Söldnermoos 17<br />
D-85399 Hallbergmoos<br />
www.cisco.de<br />
Ansprechpartner beim Anwender:<br />
Freudenberg <strong>IT</strong><br />
Tel.: (06201) 80 8000<br />
Fax: (06201) 88 8000<br />
E-Mail: info@f-it.de<br />
www.f-it.de<br />
Für redaktionelle Rückfragen:<br />
Fink & Fuchs Public Relations AG<br />
Stefanie Wegner<br />
Tel. 0611-74 131 66<br />
Stefanie.wegner@ffpr.de<br />
am Sonntag um 10 Uhr waren sämtliche produktive R/3-Systeme der Kunden, inklusive<br />
Datensicherung und zugrunde liegender ORACLE-Datenbanken, wieder routinemäßig<br />
in Betrieb.<br />
KOSTENGÜNSTIG UND SKALIERBAR<br />
Profitiert habe das Projektteam dabei vom umfangreichen Cisco Know-how, über das<br />
F-<strong>IT</strong> im LAN-Umfeld verfügt. „Durch diesen Synergieeffekt werden wir die Kosten für<br />
Management und Administration des SAN deutlich reduzieren“, so der Geschäftsleiter.<br />
Für Kostenreduktionen bietet die Technologie der MDS 9509 Switches weitere<br />
Ansatzpunkte. Beispiel Multiprotokoll-Fähigkeit: Neben den SAN-Standards Fibre<br />
Channel und Fibre Channel over IP (FCIP) unterstützen die Geräte auch das Internet<br />
Small Computer Systems Interface iSCSI. Damit kann F-<strong>IT</strong> Storage Devices im SAN<br />
und Ressourcen, die über das Ethernet-Netzwerk angeschlossen sind, flexibler und vor<br />
allem kostengünstiger verbinden, als das bisher möglich war. Ein Server etwa muss<br />
nicht mehr mit dem vergleichsweise teuren Fibre Channel ausgestattet sein und kann<br />
dennoch direkt auf das Speichernetz zugreifen. „Das eröffnet uns zusätzliche Optionen,<br />
um das SAN-Management noch weiter zu vereinfachen“, sagt Marheine mit Blick auf<br />
die TCO (Total Cost of Ownership).<br />
Noch vor zwei Jahren fehlte dem Outsourcing-Unternehmen das Vertrauen in die<br />
Marktreife der MDS Switch-Serie von Cisco Systems; damals entschied es sich für<br />
einen anderen Hersteller. Das hat sich inzwischen geändert. Dazu noch einmal Timm<br />
Marheine: „Produktqualität und die wachsende Zahl erfolgreicher Referenzprojekte<br />
haben uns schließlich überzeugt. Im SAN-Bereich helfen uns die neuen Switches effektiv<br />
dabei, den Service für unsere Kunden zu verbessern und gleichzeitig die Systemkosten<br />
weiter herunter zu fahren.“<br />
Seine Erfahrungen decken sich exakt mit der Einschätzung weiter Teile der<br />
Fachwelt, zum Beispiel derjenigen der Redakteure der führenden US-amerikanischen<br />
Speicherpublikation „Storage Magazine“. In der Ausgabe „Product of the<br />
Year 2003“ bewerteten sie hunderte von Produkten nach den Kriterien Innovation,<br />
Performance, Leichtigkeit der Integration in bestehende Systeme, Handhabbarkeit<br />
sowie Funktionalität und Wert – und kürten den MDS 9509 zum Gewinner in der<br />
Gold-Kategorie für das beste Storage-Networking-Device.